VIESMANN. Serviceanleitung VITOTRONIC 200. für die Fachkraft. Vitotronic 200 Typ WO1A Wärmepumpenregelung. Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite

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1 Serviceanleitung für die Fachkraft VIESMANN Vitotronic 200 Typ WO1A Wärmepumpenregelung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITOTRONIC 200 5/2010 Bitte aufbewahren!

2 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.! Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden. Angaben mit dem Wort enthalten Zusatzinformationen. Zielgruppe Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden. Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Ersteller der Anlage oder einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen. Vorschriften Beachten Sie bei Arbeiten die nationalen Installationsvorschriften die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung, die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz, die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen. die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW und VDE a ÖNORM, EN und ÖVE c SEV, SUVA, SVTI und SWKI Arbeiten an der Anlage Anlage spannungsfrei schalten (z.b. an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren. Zusätzlich zum Regelungsstromkreis können mehrere Laststromkreise vorhanden sein. Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. Achtung! Durch elektrostatische Entladung können elektronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.b. Heizungs- oder Wasserrohre berühren, um die statische Aufladung abzuleiten. 2

3 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Instandsetzungsarbeiten Achtung! Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer Funktion gefährdet den sicheren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Originalteile ersetzt werden. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung! Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können die Sicherheit beeinträchtigen und die Gewährleistung einschränken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Originalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. 3

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung... 8 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Zusatzheizungen Speicher-Wassererwärmer Heizwasser-Pufferspeicher Heizkreis Kühlung Schwimmbad Wärmepumpenregelung in LON einbinden Störungsbehebung Meldungen Diagnose (Serviceabfragen) Ausgänge prüfen (Aktorentest) Funktionskontrolle LON Teilnehmer-Check durchführen Keine Anzeige im Display der Bedieneinheit Regelungseinstellungen durch die Fachkraft Regelungseinstellungen Parametergruppe Anlagendefinition Parametergruppe Anlagendefinition Anlagenschema! Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze! Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze! Schwimmbad! Externe Erweiterung! A Kaskadenansteuerung! Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade! B Leistung Folge-Wärmepumpe! C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade! Anlagenkomponente bei externer Umschaltung! Betriebsstatus bei externer Umschaltung! Dauer der externen Umschaltung! Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise! Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise! Vitocom 100! A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter! B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage!

5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Parametergruppe Verdichter Parametergruppe Verdichter Freigabe Verdichter! Verdampfertemperatur für Abtauende! Leistung Verdichterstufe! Parametergruppe Verdichter 2 Parametergruppe Verdichter Freigabe Verdichter! Leistung Verdichterstufe 2! Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger! B01 Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durchlauferh.! B02 Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger! B0D Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung! Parametergruppe Warmwasser Parametergruppe Warmwasser Warmwassertemperatur-Sollwert Min. Warmwassertemperatur! Max. Warmwassertemperatur! Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe! Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung! Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung C Warmwassertemperatur-Sollwert E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung! Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung! Vorrang Warmwasserbereitung bei Kombispeicher! Einschaltversuche für WW nach Hochdruckabschaltung! Betriebsweise Speicherladepumpe! Parametergruppe Solar Parametergruppe Solar A00 Typ Solarregelung! A01 Maximale Kollektortemperatur! A02 Einschalthysterese Solarkreispumpe! A03 Ausschalthysterese Solarkreispumpe! A07 Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag!

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7A09 Anzeige Meldung Fehlzirkulation! Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Parametergruppe Elektroheizung Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer! Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung! Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer! A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre! B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer! Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe Interne Hydraulik Wärmepumpe für Bautrocknung! Zeitprogramm zur Estrichtrocknung! C Vorlauf-Solltemperatur externe Anforderung! D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW! Betriebsweise Primärpumpe! Betriebsweise Sekundärpumpe! Parametergruppe Pufferspeicher Parametergruppe Pufferspeicher Freigabe Pufferspeicher / Hydraulische Weiche! Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher! Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher! Max. Temperatur Pufferspeicher! Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert für Puffersp.! Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Raumtemperatur Normal Raumtemperatur Reduziert Fernbedienung! Neigung Heizkennlinie Niveau Heizkennlinie A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung! B Raumtemperaturaufschaltung! E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis! Raumtemperatur im Partybetrieb Parametergruppe Kühlung Parametergruppe Kühlung Kühlfunktion!

7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) 7101 Kühlkreis! Raumtemperatur-Sollwert separater Kühlkreis Min. Vorlauftemperatur Kühlung! Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis! Niveau Kühlkennlinie! Neigung Kühlkennlinie! FE Freigabe Active Cooling Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe Uhrzeit C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit! Parametergruppe Kommunikation Parametergruppe Kommunikation Wärmepumpennummer in Kaskade (LON)! Freigabe Kommunikationsmodul LON! LON Teilnehmernummer! LON Fehlermanager! Aussentemperatur! LON Anlagennummer! C Intervall für Datenübertragung über LON! FF Uhrzeit über LON! Parametergruppe Bedienung Parametergruppe Bedienung Bedienung sperren! Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten e zu den elektrischen Anschlüssen Grund- und Erweiterungsleiterplatte Rangierleiterplatte Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) Regler- und Sensorleiterplatte AVI-Leiterplatte (nur Vitocal 200-S) NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) EEV-Leiterplatte (nicht Vitocal 200-S) Bescheinigungen Konformitätserklärung Stichwortverzeichnis

8 Einleitung Einleitung Diese Serviceanleitung beinhaltet folgende wichtige Informationen zur Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1A für Viessmann Wärmepumpen: Funktionsbeschreibung Regelungsparameter zur Anpassung der Wärmepumpe an die verschiedenen Anforderungen und Betriebsbedingungen Diagnosemöglichkeiten für Heizungsanlage und Kältekreis Maßnahmen zur Störungsbehebung Überblick über die elektrischen Anschlüsse Funktionsumfang Die Funktionen und das Regelverhalten der Vitotronic 200, Typ WO1A werden durch den Codierstecker an die jeweilige Wärmepumpe angepasst. Daher steht nicht bei allen Wärmepumpentypen der gesamte, hier beschriebene Funktionsumfang zur Verfügung. Zusätzlich besitzt das gewählte Anlagenschema und die Zusatzausstattung einen großen Einfluss auf die in der Wärmepumpenregelung vorhandenen Funktionen. Eine Kennzeichnung typ- oder anlagenspezifischer Angaben erfolgt nur an den Stellen, an denen dies unmittelbare Auswirkungen auf das Verhalten der Wärmepumpe oder der Heizungsanlage besitzt. Für die Kennzeichnung der unterschiedlichen Wärmepumpenarten werden folgende Symbole verwendet: nur für Sole/Wasser-Wärmepumpen nur für Luft/Wasser-Wärmepumpen nur für Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung Einstellebenen Um Fehlbedienungen der Wärmepumpe oder anderer Anlagenkomponenten zu vermeiden, sind die Regelungsparameter und die Störungsmeldungen in verschiedenen Einstellebenen verfügbar. 8 Anlagenbetreiber Die Bedienung erfolgt im Basis-Menü und im Erweiterten Menü und ist für Personen geeignet, die vom Heizungsfachbetrieb (Fachmann) in die Bedienung der Heizungsanlage eingewiesen wurden.

9 Einleitung Einleitung (Fortsetzung) Im Basis-Menü sind die grundsätzlichen Bedienfunktionen zu finden. Dazu gehören u.a. die Einstellung der Raum-Solltemperatur oder die Auswahl des Betriebsprogramms. Das Erweiterte Menü bietet weiterführende Funktionen wie z.b. die Einstellung von Zeitprogrammen. Für die Aktivierung des Erweiterten Menüs. drücken. Funktionen in der Einstellebene Anlagenbetreiber Bedienungsanleitung Fachmann Die Einstellebene Fachmann beinhaltet Bedienfunktionen für auf Viessmann Wärmepumpen geschulte Personen des Heizungsfachbetriebs. Es sind zusätzliche Funktionen und die Parameter der Codierebene 1 verfügbar, die in dieser Anleitung mit dem Symbol! gekennzeichnet sind. Die Einstellebene Fachmann schließt die Funktionen der Ebene Anlagenbetreiber ein. Bedieneinheit Vorlauftemperatur Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit 40 C i ( Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontagesockel (Zubehör) in der Nähe der Wärmepumpe eingesetzt werden. Ein Schritt im Menü zurück oder Abbruch der begonnenen Einstellung. Cursor-Tasten zum Blättern im Menü oder zur Einstellung von Werten. OK Auswahl bestätigen oder vorgenommene Einstellung speichern. Hilfetext zum ausgewählten Menüpunkt aufrufen. Erweitertes Menü aktivieren. 9

10 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe Folgende Wärmepumpen und Wärmepumpen-Kompaktgeräte verfügen über die Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1A: Vitocal 200-S Vitocal 222-G, 242-G Vitocal 333-G, 333-G NC, 343-G Vitocal 300-G, Typ BW/BWS, WW, 1- und 2-stufige Ausführung Vitocal 300-A Vitocal 350-A Je nach Typ und Ausstattung sind verschiedene Parameter in der Regelung verfügbar. Die Aktivierung der zu einem Typ gehörenden Parameter erfolgt über den Codierstecker. Alle Wärmepumpenstufen können erst nach Freigabe ( Freigabe Verdichter, 5000, 5100) verwendet werden. Wärmepumpe 2. Stufe Einige Wärmepumpen können durch eine Wärmepumpe 2. Stufe erweitert werden. Bei der Wärmepumpe 2. Stufe (z.b. Vitocal 300-G, Typ BWS) handelt es sich aus Gründen der Modularität um eine separate Wärmepumpe, die vollständig von der Wärmepumpe 1. Stufe gesteuert wird. Die 2. Stufe besitzt keine eigene Wärmepumpenregelung, aber einen eigenen, separat geregelten Kältekreis. Falls die angeforderte Wärmeleistung größer ist als die der Wärmepumpe 1. Stufe, schaltet die Wärmepumpenregelung die Wärmepumpe 2. Stufe ein. Für das optimierte Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe 2. Stufe ist es erforderlich, dass die Heizleistungen der beiden Verdichter bekannt sind ( Leistung Verdichterstufe 5030/5130 ). Wärmepumpenkaskade Eine Wärmepumpenkaskade besteht aus einer Führungs-Wärmepumpe und aus bis zu 3 oder 4 Folge-Wärmepumpen, abhängig von der Variante für die Ansteuerung. Im Gegensatz zu den Wärmepumpen 2. Stufe verfügen die Folge-Wärmepumpen über eine eigene Regelung. Führungs- und Folge-Wärmepumpen können jeweils 2-stufig sein. Das Führungsgerät steuert den Betrieb der Wärmepumpen innerhalb der Kaskade. Für die Kaskadensteuerung stehen zwei Varianten zur Verfügung: 10

11 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe (Fortsetzung) Kaskade über externe Erweiterung H1 Bei Steuerung der Kaskade über die Externe Erweiterung H1 fordert das Führungsgerät die einzelnen Folge-Wärmepumpen (max. 3) über die Schaltausgänge der externen Erweiterung an (Signal Extern Anfordern an Eingang X3.12/X3.13 auf der Rangierleiterplatte der Folge-Wärmepumpe, siehe Seite 174). Die Externe Erweiterung ist über KM-BUS mit dem Führungsgerät verbunden. Elektrisches Anschlusschema Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Die Umschaltung zwischen Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung übernimmt ein zentrales 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Trinkwassererwärmung, welches durch das Führungsgerät angesteuert wird. Falls die Folge-Wärmepumpen zum Umschalten zwischen Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung ebenfalls 3-Wege-Umschaltventile verwenden, müssen diese parallel an das zentrale Umschaltventil angeklemmt werden. Störungen an Folge-Wärmepumpen werden an das Führungsgerät gemeldet (Meldung E2 Folge-Wärmepumpe ). Mit dem Parameter Verwendung Wärmepumpe in Kaskade 700C kann am Führungsgerät für alle Folge-Wärmepumpen eingestellt werden, ob diese für den Heizbetrieb und/oder für die Trinkwassererwärmung verwendet werden. Parameter Einstellung Führungsgerät Folge-Wärmepumpe Anlagenschema bis Externe Erweiterung Kaskadenansteuerung A Anzahl Folge-Wärmepumpen 1 bis 3 in Kaskade 5735 Leistung Folge-Wärmepumpe 0 bis B Verwendung Wärmepumpe 0 bis 3 in Kaskade 700C Vorlauftemperatur bei externer Anforderung 730C 0 bis 700 ( 0 bis 70 C) Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW 730D

12 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe (Fortsetzung) Kaskade über LON In alle Wärmepumpenregelungen muss ein Kommunikationsmodul LON eingebaut sein, wobei im Führungsgerät das Kommunikationsmodul LON für Wärmepumpenkaskaden verwendet werden muss. Die Identifikation der Folge-Wärmepumpen für die Kommunikation über LON erfolgt durch die Zuordnung einer eindeutigen Nummer ( Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) 5707 ). Für die Adressierung innerhalb des LON muss für jedes Gerät zusätzlich eine Anlagen- und Teilnehmernummer ( LON Anlagennummer 7798, LON Teilnehmernummer 7777 ) vergeben werden (siehe Seite 31). Störungen an einer Folge-Wärmepumpe werden dem Führungsgerät gemeldet, falls es als Fehlermanager im LON ( LON Fehlermanager 7779 ) eingestellt ist. Abhängig von der Anlagenhydraulik können alle Wärmepumpen einer LON-Kaskade mit dem Parameter Verwendung Wärmepumpe in Kaskade 700C getrennt voneinander für verschiedene Funktionen freigegeben werden. Dazu zählen neben Heizen, Kühlen und Trinkwassererwärmung auch Schwimmmbadbeheizung und solare Trinkwassererwärmung, wobei mehrere Funktionen sind gleichzeitig möglich sind. Für den Heizbetrieb sind Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen hydraulisch parallel geschaltet, wobei jeder Zweig über eine eigene Umwälzpumpe verfügt. Die Kaskade versorgt die Heizkreise entweder direkt oder über einen Heizwasser-Pufferspeicher. Für die Trinkwassererwärmung sind folgende Varianten möglich: Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen sind parallel am Vorlauf zum Speicher-Wassererwärmer angeschlossen. Jede Folge-Wärmepumpe besitzt eine eigene Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung, die bei Anforderung durch das Führungsgerät von der Folge-Wärmepumpe eingeschaltet wird. Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen sind jeweils über ein eigenes 3-Wege-Umschaltventil Heizen/ Trinkwassererwärmung parallel an den Vorlauf zum Speicher-Wassererwärmer angeschlossen. Das Umschalten erfolgt abhängig von der Betriebsanforderung vom Führungsgerät durch die jeweilige Folge-Wärmepumpe. Führungs- und Folgegeräte sind parallel an einen gemeinsamen Sekundärkreisvorlauf angeschlossen. Die Umschaltung zwischen Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung übernimmt ein zentrales 3-Wege- Umschaltventil, welches durch die Wärmepumpenregelung des Führungsgeräts angesteuert wird. 12

13 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe (Fortsetzung) Parameter Einstellung Führungsgerät Folge-Wärmepumpe Anlagenschema bis Kaskadenansteuerung A Anzahl Folge-Wärmepumpen 1 bis 4 in Kaskade 5735 Wärmepumpennummer in 1 bis 4 (eindeutig) Kaskade (LON) 5707 LON Anlagennummer bis 5 1 bis 5 (wie Führungsgerät) LON Teilnehmernummer 1 bis 99 (eindeutig) 1 bis 99 (eindeutig) 7777 LON Fehlermanager bis 99 (eindeutig) 1 bis 99 (eindeutig) Leistung Folge-Wärmepumpe 0 bis B Verwendung Wärmepumpe 0 bis 31 0 bis 31 in Kaskade 700C Vorlauftemperatur bei externer Anforderung 730C 0 bis 700 ( 0 bis 70 C) Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW 730D 0 / 1 0 / 1 Extern anfordern und sperren Die Wärmepumpenregelung erlaubt es, die Wärmepumpe durch externe Geräte anzufordern oder zu sperren. Gleichzeitig können die Betriebsstatus für die Trinkwassererwärmung oder für die Heizkreise verändert sowie für bestimmte Anlagenkomponenten wie z.b. Mischer oder Pumpen definierte Betriebszustände eingestellt werden. Hierfür unterscheidet die Regelung intern zwischen den Signalen Extern Anfordern und Extern Sperren. Extern Anfordern wird entweder durch Schließen des potenzialfreien Kontakts (Anschlüsse X3.12, X3.13, siehe Seite 174) oder über den KM-BUS, z.b. durch folgende Geräte aktiviert: Temperaturregler zur Schwimmbecken-Temperaturregelung (Anschluss an KM-BUS über externe Erweiterung H1) Vitocom 100 zum Fernüberwachen und Fernwirken (direkter Anschluss an KM-BUS) Das Aktivieren des Signals Extern Sperren erfolgt analog (Anschlüsse X3.2, X3.14 oder KM-BUS, siehe Seite 174). 13

14 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe (Fortsetzung) Welche Funktionen bei Vorliegen der Signale Extern Anfordern oder Extern Sperren ausgeführt werden, ist durch Parameter einstellbar. Falls die Signale Extern Anfordern und Extern Sperren gleichzeitig aktiv sind, besitzt Extern Sperren die höhere Priorität. Extern anfordern Falls das Signal Extern Anfordern aktiv ist, geben die Einstellungen des Parameters Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise 7014 das Verhalten der Wärmepumpe und der Heizkreismischer vor. So können z.b. die Wärmepumpe angefordert und gleichzeitig bestimmte Heizkreismischer in die Stellung AUF oder in den Regelbetrieb gefahren werden. Temperatur-Sollwerte Bei Extern Anfordern regelt die Wärmepumpe den Sekundärkreis auf eine konstante Vorlauftemperatur. Der Vorlauftemperatur-Sollwert kann wie folgt vorgegeben werden: Parameter Vorlauftemperatur bei externer Anforderung 730C Analoges Spannungssignal über externe Erweiterung H1 (Anschluss an Stecker avf): Der Spannungsbereich von 0 bis 10 V entspricht im Auslieferungszustand einem Temperaturwertebereich von 0 bis 50 C. Es wird der jeweils höhere Wert verwendet. Externe Umschaltung des Betriebsstatus Für das Signal Extern Anfordern kann auch eine Umschaltung des Betriebsstatus der Heizkreise oder der Trinkwassererwärmung, z.b. über Vitocom 100 parametriert werden. Anlagenkomponente bei externer Umschaltung 7011 legt fest, ob und für welche Heizkreise der Betriebsstatus umgeschaltet wird. Mit Betriebsstatus bei externer Umschaltung 7012 wird der einzustellende Betriebsstatus gewählt. Die Umschaltung des Betriebsstatus dauert mindestens so lange, wie das Signal Extern Anfordern aktiv ist. Darüber hinaus gibt der Parameter Dauer der externen Umschaltung 7013 die min. Umschaltdauer nach dem Erlöschen des Signals vor. Je nach Einstellung bewirkt das Signal Extern Anfordern eine externe Anforderung und eine Umschaltung des Betriebsstatus gleichzeitig. Extern sperren Mit dem Signal Externen Sperren können die Wärmepumpe gesperrt und gleichzeitig die Heizkreismischer in Stellung ZU oder in den Regelbetrieb gefahren werden. Die Einstellungen hierfür erfolgen mit dem Parameter Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/ Heizkreise Darüber hinaus ist es mit dem Parameter Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter 701A möglich, einzelne Pumpen im Sekundärkreis oder den Verdichter auszuschalten. 14

15 Funktionsbeschreibung Wärmepumpe (Fortsetzung) EVU-Sperre Elektrische Niedertarife beinhalten oftmals die Vereinbarung, dass die elektrische Versorgung für Verdichter und Heizwasser-Durchlauferhitzer durch das Energieversorgungsunternehmen (EVU) mehrfach pro Tag unterbrochen werden darf. Das EVU-Ausschaltsignal erhält die Wärmepumpenregelung über einen potenzialfreien Kontakt (Anschlüsse X3.6/X3.7 auf der Rangierleiterplatte oder an den Lüsterklemmen). Damit die übrigen Funktionen der Heizungsanlage während der EVU-Sperre zur Verfügung stehen, wird die Spannungsversorgung der Wärmepumpenregelung hierbei nicht ausgeschaltet. Anlagenbeispiele Anlagenbeispiele Wärmepumpen Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Die Anlagenbeispiele sind Empfehlungen und müssen bauseits auf Vollständigkeit und Funktion geprüft werden. Für Planung, Installation und Betrieb die jeweils gültigen Vorschriften und Richtlinien beachten. Zusatzheizungen Externer Wärmeerzeuger Die Wärmepumpenregelung ermöglicht den bivalenten Betrieb der Wärmepumpe mit einem externen Wärmeerzeuger, z.b. Öl-Heizkessel ( Freigabe Externer Wärmeerzeuger 7B00 ). Der externe Wärmeerzeuger ist hydraulisch so eingebunden, dass die Wärmepumpe auch zur Rücklauftemperaturanhebung des Kessels genutzt werden kann. Die Systemtrennung erfolgt entweder mit einer hydraulischen Weiche oder einem Heizwasser-Pufferspeicher. Für einen optimalen Betrieb der Wärmepumpe muss der externe Wärmeerzeuger über einen Mischer in den Heizwasservorlauf eingebunden werden. Mit der direkten Ansteuerung dieses Mischers durch die Wärmepumpenregelung wird eine schnelle Reaktion erreicht. 15

16 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Heizbetrieb: Falls die Außentemperatur (Langzeitmittel) unterhalb der Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger 7B02 liegt, schaltet die Wärmepumpenregelung den externen Wärmeerzeuger für den Heizbetrieb ein. Bei direkter Wärmeanforderung durch die Verbraucher (z.b. bei Frostschutz oder bei einem Defekt der Wärmepumpe) wird der externe Wärmeerzeuger auch oberhalb der Bivalenztemperatur eingeschaltet. Trinkwassererwärmung: Für den externen Wärmeerzeuger ist eine separate Freigabe ( Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung 7B0D ) erforderlich. Die Einschaltung erfolgt unabhängig von der Bivalenztemperatur. Die Wärmepumpenregelung beinhaltet keine Sicherheitsfunktionen für den externen Wärmeerzeuger. Um bei Fehlfunktion zu hohe Temperaturen im Vorund Rücklauf der Wärmepumpe zu vermeiden, muss ein Sicherheitstemperaturbegrenzer zum Ausschalten des externen Wärmeerzeugers und ein Sicherheitstemperaturbegrenzer zum Ausschalten der Sekundärpumpe(n) vorgesehen werden (Schaltschwelle jeweils 70 C). Die Trinkwassererwärmung mit einem externen Wärmeerzeuger ist nur dann möglich, falls kein Elektro-Heizeinsatz EHE von der Wärmepumpenregelung angesteuert wird. Heizwasser-Durchlauferhitzer Als zusätzliche Wärmequelle kann in den Heizwasservorlauf ein elektrischer Heizwasser-Durchlauferhitzer (Lieferumfang, Zubehör oder bauseits, abhängig vom Typ der Wärmepumpe) integriert werden. Die Ansteuerung erfolgt über die Wärmepumpenregelung ( Freigabe Heizwasser- Durchlauferhitzer 7900 ). Montageanleitung Heizwasser- Durchlauferhitzer 16

17 Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Der Heizwasser-Durchlauferhitzer kann gesondert für den Heizbetrieb ( Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902 ) und für die Trinkwassererwärmung ( Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 ) freigeben werden. Für die Raumbeheizung mit Heizwasser- Durchlauferhitzer muss das Langzeitmittel der Außentemperatur die Bivalenztemperatur Elektro-Heizung 790B unterschreiten. Falls durch den Parameter Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer 7907 freigegeben, schaltet die Wärmepumpenregelung je nach Wärmeanforderung die Stufen 1, 2 oder 3 des Heizwasser-Durchlauferhitzers ein. Sobald die max. Vorlauftemperatur im Sekundärkreis Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E erreicht ist, schaltet die Wärmepumpenregelung den Heizwasser-Durchlauferhitzer aus. Der Parameter Leistung für Heizw.- Durchlauferh. bei EVU-Sperre 790A begrenzt die Leistungsstufe des Heizwasser-Durchlauferhitzers für die Dauer der EVU-Sperre. Zur Begrenzung der gesamten elektrischen Leistungsaufaufnahme schaltet die Wärmepumpenregelung unmittelbar vor dem Anlaufen des Verdichters den Heizwasser-Durchlauferhitzer für einige Sekunden aus. Anschließend wird jede Stufe nacheinander im Abstand von jeweils 10 s einzeln zugeschaltet. Falls bei eingeschaltetem Heizwasser- Durchlauferhitzer die Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur im Sekundärkreis nicht innerhalb von 24 h um min. 1 K ansteigt, zeigt die Wärmepumpenregelung eine Störungsmeldung an. Speicher-Wassererwärmer Bauarten und Konfiguration Der Speicher-Wassererwärmer wird zusammen mit dem Anlagenschema aktiviert. Schemen mit gerader Nummer besitzen einen Speicher-Wassererwärmer. Es können Speicher mit internen Wärmeübertrager (große Wärmeübertragerfläche empfohlen) und externem Wärmeübertrager (Speicherladesystem) verwendet werden. 17

18 Funktionsbeschreibung Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Falls nur ein Temperatursensor zum Einund Ausschalten der Trinkwassererwärmung verwendet wird, muss dieser oben im Speicher-Wassererwärmer eingebaut werden. Abhängig vom verwendeten Speicher-Wassererwärmer ist es vorteilhaft, einen zweiten, unteren Speichertemperatursensor zu installieren. Die Aktivierung dieses Sensors erfolgt durch den Parameter Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer 600E. Dieser liefert den Temperaturwert für das Beenden der Speicherbeheizung in den Betriebsstatus Normal und 2. Temp. sowie bei den Funktionen Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung 6009 und Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung 600A. Im Gegensatz zur Trinkwassererwärmung mit nur einem Sensor wird hierbei das Volumen des Speicher-Wassererwärmers besser ausgenutzt. Falls kein unterer Speichertemperatursensor vorhanden ist, wird die Trinkwassererwärmung in den Betriebsstatus Normal und 2. Temp. über den Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis der Wärmepumpe ausgeschaltet. Trinkwassererwärmung Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe hat im Auslieferungszustand Vorrang gegenüber der Raumbeheizung. Um die Speicherbeheizung nicht zu behindern, schaltet die Wärmepumpenregelung während Speicherbeheizung die Trinkwasserzirkulationspumpe ( Zeitprg. Zirkulation ) aus. Falls die Temperatur am Einschaltsensor um mehr als Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007 unter den Sollwert ( Warmwassertemperatur- Sollwert 6000 ) fällt, beginnt die Beheizung des Speicher-Wassererwärmers. Die Beheizung endet, falls die Temperatur am Ausschaltsensor über den Sollwert steigt oder sobald Max. Warmwassertemperatur 6006 erreicht ist. 18

19 Funktionsbeschreibung Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Speichertemperatur-Sollwert Betriebsstatus Oben Normal 2. Temp Warmwasser- Warmwasser- Warmwassertemperatur-Sollwert temperatur-soll- temperatur-soll wert 6000 wert 2 600C Speichertemperatursensor für Ein- und Ausschalten der Trinkwassererwärmung oben Einschalten und Einschalten Einschalten Ausschalten unten *1 Ausschalten Ausschalten Frostschutz Einstellen von Betriebstatus und Zeitprogramm Bedienungsanleitung Der Frostschutz ist unabhängig vom aktiven Betriebsstatus. Falls die Temperatur am Speichertemperatursensor unter 3 C absinkt, startet die Beheizung mit allen zur Verfügung stehenden Wärmequellen. Neben der Wärmepumpe schaltet die Regelung auch den Heizwasser-Durchlauferhitzer und den externen Wärmeerzeuger oder den Elektro-Heizeinsatz EHE sofort ein. Eine mögliche Sperre der Elektro-Heizungen für die Trinkwassererwärmung ( Freigabe Elektro- Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 auf 0 ) ist nicht wirksam. Die Frostschutz-Beheizung endet, falls die Temperatur am oberen Speichertemperatursensor 10 C übersteigt. Solare Trinkwassererwärmung Die solare Trinkwassererwärmung erfolgt entweder über die in der Vitotronic 200 integrierte Solarregelungsfunktion oder über die externe Solarkreisregelung Vitosolic. Solare Trinkwassererwärmung mit Vitosolic Montage- und Serviceanleitung Vitosolic *1 Falls Sensor nicht vorhanden, wird der Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis der Wärmepumpe verwendet. 19

20 Funktionsbeschreibung Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Solarregelungsfunktion der Vitotronic 200 Der Solarkreis wird über die Differenz zwischen der Kollektor- und der Rücklauftemperatur im Solarkreis geregelt. Die Rücklauftemperatur wird entweder über den Rücklauftemperatursensor Solarkreis oder über den unten im Speicher-Wassererwärmer montierten Temperatursensor (falls vorhanden) erfasst, je nachdem welcher Sensor den höheren Temperaturwert liefert. Der Parameter Einschalthysterese Solarkreispumpe 7A02 gibt die min. Temperaturdifferenz für das Einschalten der Umwälzpumpe Solarkreis an. Die solare Beheizung des Speicher-Wassererwärmers endet, falls eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: Temperaturdifferenz unterschreitet den Wert Ausschalthysterese Solarkreispumpe 7A03. Temperatur-Sollwert im Speicher- Wasser-Erwärmer ist erreicht ( Warmwassertemperatur-Sollwert 6000 ). Max. Temperatur im Speicher-Wassererwärmer ist erreicht ( Max. Warmwassertemperatur 6006 ). Kurzschluss/Unterbrechung Kollektoroder Rücklauftemperatursensor. Zur Nachladeunterdrückung setzt die Regelung den Warmwassertemperatur-Sollwert 6000 während der solaren Trinkwassererwärmung um 5 K herab. Abhängig von den verwendeten hydraulischen Komponenten muss für die korrekte Berechnung des Solarertrags der tatsächliche Volumenstrom im Solarkreis über den Parameter Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag 7A07 angegeben werden. Fehlzirkulation Falls die Rückschlagklappen im Solarkreis defekt sind, können niedrige Kollektortemperaturen zu unerwünschter umgekehrter Zirkulation im Solarkreis führen. Dies bewirkt eine Erwärmung der Kollektoren durch den Speicher-Wassererwärmer. Über den Parameter Anzeige Meldung Fehlzirkulation 7A09 kann die Servicefunktion aktiviert werden, die einen Defekt der Rückschlagklappen meldet (Fehler A4 Rückschlagklappe ), falls die Kollektortemperatur nachts um 10 K über der Außentemperatur liegt. Trinkwassernacherwärmung mit Zusatzheizungen Mögliche Zusatzheizungen zur Nacherwärmung des Trinkwassers: Heizwasser-Durchlauferhitzer (Lieferumfang, Zubehör oder bauseits, abhängig vom Typ der Wärmepumpe) Elektro-Heizeinsatz (Zubehör), eingebaut im Speicher-Wassererwärmer Externer Wärmeerzeuger oder 20

21 Funktionsbeschreibung Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung)! Achtung Am Anschluss sxf./ auf der Erweiterungsleiterplatte darf entweder die Umwälzpumpe zur Trinkwassernacherwärmung oder die Ansteuerung des Elektro-Heizeinsatzes angeschlossen werden. Gleichzeitige Trinkwassernacherwärmung mit dem externen Wärmeerzeuger und dem Elektro-Heizeinsatz EHE ist nicht möglich. Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung 6014 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 Freigabe Externer Wärmeerzeuger 7B00 Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung 7B0D Das integrierte Lastmanagement der Wärmepumpenregelung entscheidet, welche Wärmequellen für die Trinkwassererwärmung angefordert werden. Prinzipiell besitzt der externe Wärmeerzeuger Priorität vor den Elektro-Heizungen. Freigaben für Trinkwassernacherwärmung Erforderliche Parametereinstellungen Trinkwassernacherwärmung mit Heizwasser- Durchlauferhitzer Elektro-Heizeinsatz Externer Wärmeerzeuger

22 Funktionsbeschreibung Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Falls eines der folgenden Kriterien erfüllt ist, startet die Beheizung des Speicher- Wassererwärmers durch die Zusatzheizungen: Speichertemperatur liegt unter 3 C (Frostschutz). Wärmepumpe liefert keine Wärmeleistung und Solltemperatur am oberen Speichertemperatursensor ist um mehr als Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008 unterschritten. Der externe Wärmeerzeuger schaltet aus, sobald der Sollwert am oberen Temperatursensor abzüglich einer Hysterese von 1 K erreicht ist. Heizwasser-Pufferspeicher Bauarten und Konfiguration Einsatz eines parallel geschalteten Heizwasser-Pufferspeichers: Überbrückung der EVU-Sperrzeiten: Wärmepumpen können je nach Stromtarif in Spitzenlastzeiten durch das Energieversorgungsunternehmen (EVU) ausgeschaltet werden. Ein Heizwasser-Pufferspeicher versorgt die Heizkreise auch während dieser Sperrzeit. Konstanter Volumenstrom durch die Wärmepumpe: Heizwasser-Pufferspeicher dienen der hydraulischen Entkopplung der Volumenströme im Sekundär- und im Heizkreis. Falls z.b. der Volumenstrom im Heizkreis über Thermostatventile reduziert wird, bleibt der Volumenstrom im Sekundärkreis konstant. Laufzeitverlängerung der Wärmepumpe Bei den Anlagenschemen 3 bis 10 erfolgt die Konfiguration des Heizwasser-Pufferspeichers automatisch, da dieser hierbei fest vorgegeben ist. Bei Schema 1 und 2 ist ein Heizwasser-Pufferspeicher als Option über den Parameter Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche 7200 wählbar. Wegen des größeren Wasservolumens und evtl. separater Absperrung des Wärmeerzeugers ein weiteres oder größeres Ausdehnungsgefäß vorsehen. Der Volumenstrom der Sekundärpumpe muss größer sein als der der Heizkreispumpen. Die Absicherung der Wärmepumpe erfolgt nach EN

23 Funktionsbeschreibung Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Beheizung Der Temperatur-Sollwert für die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers hängt davon ab, welcher Betriebsstatus im Zeitprogramm ( Zeitprogramm Heizwasser-Pufferspeicher 7201 ) aktiv ist. Falls die Temperatur am Puffertemperatursensor den Sollwert um mehr als Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher 7203 unterschreitet, startet die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers. Die Beheizung endet, falls der Temperatur-Sollwert erreicht ist. Die max. Temperatur im Heizwasser- Pufferspeicher gibt der Parameter Max. Temperatur Pufferspeicher 7204 an. Betriebsstatus Reduziert Normal Festwert Puffertemperatur-Sollwert Maximalwert aller Heizkreis-Solltemperaturen Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher 7202 Temperatursensor für Ein- und Ausschalten der Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers Puffertemperatursensor Einschalten und Einschalten Einschalten Ausschalten *2 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis der Wärmepumpe Ausschalten *2 Ausschalten Ausschalten Frostschutz Der Frostschutz ist unabhängig vom aktiven Betriebsstatus. Falls die Temperatur am Puffertemperatursensor unter 3 C absinkt, startet die Beheizung mit allen zur Verfügung stehenden Wärmequellen. Neben der Wärmepumpe schaltet die Regelung auch den externen Wärmeerzeuger und den Heizwasser-Durchlauferhitzer sofort ein. Dies erfolgt unabhängig vom Einstellwert des Parameters Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung *2 je nachdem, welcher Sensor den Temperatur-Sollwert zuerst erreicht hat. 23

24 Funktionsbeschreibung Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Die Frostschutz-Beheizung endet, falls die Temperatur im Heizwasser-Pufferspeicher 10 C übersteigt. Anlagen ohne Heizwasser-Pufferspeicher Um den Mindest-Volumenstrom des Heizwassers sicher zu stellen, keinen Mischer in den Heizkreis einbauen. Mindest-Volumenströme Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Hydraulische Weiche Bei Verwendung einer hydraulischen Weiche ist sicherzustellen, dass der heizkreisseitige Volumenstrom größer ist als der sekundärseitige Volumenstrom der Wärmepumpe. Die Wärmepumpenregelung behandelt eine hydraulische Weiche wie einen kleinen Heizwasser-Pufferspeicher. Daher muss die hydraulische Weiche in den Regelungseinstellungen als Heizwasser-Pufferspeicher konfiguriert werden ( Freigabe Pufferspeicher / Hydraulische Weiche 7200 ) Heizkreis Mindest-Volumenstrom Wärmepumpen benötigen einen Mindest-Volumenstrom an Heizwasser, der unbedingt einzuhalten ist. Um den Mindest-Volumenstrom sicherzustellen, muss bei Anlagen ohne Heizwasser- Pufferspeicher ein Überströmventil (oder eine hydraulische Weiche) eingebaut werden. Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen ist auch primärseitig ist ein Mindest-Volumenstrom erforderlich. Mindest-Volumenströme Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Systeme mit kleinen Wassermengen Um zu häufiges Ein- und Ausschalten der Wärmepumpe zu vermeiden, muss bei Systemen mit kleinen Wassermengen (z.b. Heizungsanlagen mit Radiator- Heizkörpern) ein Heizwasser-Pufferspeicher eingesetzt werden. 24

25 Funktionsbeschreibung Heizkreis (Fortsetzung) Systeme mit großen Wassermengen Bei Systemen mit großen Wassermengen (z.b. Fußbodenheizungen) kann auf einen Heizwasser-Pufferspeicher verzichtet werden. Bei diesen Heizungsanlagen muss ein Überströmventil an dem Heizkreisverteiler der Fußbodenheizung installiert werden, der am weitesten von der Wärmepumpe entfernt ist. Dadurch ist auch bei geschlossenen Heizkreisen der Mindest-Volumenstrom gewährleistet. In Verbindung mit einem Fußbodenheizkreis muss ein Temperaturwächter (Zubehör) installiert werden (Elektrischer Anschluss in Reihe mit Heizkreispumpe, siehe Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe). Bauarten und Konfiguration Die Wärmepumpenregelung kann einen Heizkreis ohne Mischer und max. zwei Heizkreise mit Mischer ansteuern. Abhängig vom Typ der Wärmepumpe sind für die Heizkreise mit Mischer folgende Konfigurationen möglich: Max. 1 Heizkreis mit Mischer (M2) möglich, Ansteuerung des Heizkreismischers über KM-BUS (Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer erforderlich) Max. 2 Heizkreise mit Mischer möglich: Direkte Ansteuerung des Heizkreismischers (M2) mit Signal 230 V~ Ansteuerung des Heizkreismischers (M3) über KM-BUS (Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer erforderlich) Die Wärmeerzeuger erhalten als Heizanforderungen den Maximalwert der Anforderungen aller Heizkreise. Heizkreise ohne Mischer werden dadurch eventuell mit einer höheren Vorlauftemperatur versorgt als erforderlich. Bestehen gleichzeitig Heiz- und Kühlanforderungen, so erhält der Heizbetrieb Vorrang. Parameter mit den Nummern 2xxx beziehen sich immer auf den ersten Heizkreis, während die Nummern 3xxx und 4xxx die identischen Parameter des zweiten (M2) und dritten Heizkreises (M3) beschreiben. Bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen oder nur einem Heizkreis mit Mischer ist ein Heizwasser-Pufferspeicher erforderlich. 25

26 Funktionsbeschreibung Heizkreis (Fortsetzung) Raumbeheizung Die Regelung schaltet abhängig von der Außentemperatur zwischen Heiz-, Kühlund Frostschutzbetrieb um. Für Heizund Kühlbetrieb sind die hierfür erforderlichen Ein- und Ausschaltgenzen als Differenzen zum aktuellen Raumtemperatur-Sollwert einstellbar. Heizgrenze: Raumtemperatur-Sollwert Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze 7003 Kühlgrenze: Raumtemperatur-Sollwert + Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze 7004 Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Grenzen nicht zum ständigen Wechsel zwischen Heiz- und Kühlbetrieb führen, sind feste Hysteresen hinterlegt. Außerdem verwendet die Regelung zum Umschalten das Langzeitmittel der Außentemperatur. Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige Schwankungen zu berücksichtigen. Daher verwendet die Regelung zum Ein- und Ausschalten der Frostschutzfunktion das Kurzzeitmittel der Außentemperatur. Bei vorhandenem Raumtemperatursensor ist auch für die Raumtemperatur ein Kurzzeitmittel verfügbar. Diesen Wert nutzt die Regelung zur Raumaufschaltung bei witterungsgeführter Regelung oder für die raumtemperaturgeführte Regelung der Heizkreise. Falls die Raumtemperatur den Wert für Raumtemperatur Normal 2000 um die vorgegebene Hysterese überschreitet, endet die Raumbeheizung. Für die Raumbeheizung können im Zeitprogramm verschiedene Betriebsstatus ausgewählt werden. Betriebsstatus Aus Dieser Betriebsstatus ist aktiv, falls kein anderer Betriebstatus eingestellt ist nur Frostschutz. Beheizung erfolgt, falls eines der folgenden Kriterien erfüllt ist: Kurzzeitmittel der Außentemperatur unterschreitet die Frostschutzgrenze. Raumtemperatur (falls Raumtemperatursensor aktiviert, Parameter Fernbedienung, 2003 auf Ja ) unterschreitet 5 C. Vorlauftemperatur der Anlage unterschreitet 5 C. Bei Frostschutz werden die Heizkreispumpe oder bei direkten Heizkreisen die Sekundärpumpe eingeschaltet. Die Beheizung im Frostschutzbetrieb endet, falls alle der folgenden Kriterien zutreffen: Kurzzeitmittel der Außentemperatur überschreitet die Frostschutzgrenze min. 2 K. Raumtemperatur (falls Raumtemperatursensor aktiviert, Parameter Fernbedienung, 2003 auf Ja ) überschreitet 7 C. Vorlauftemperatur der Anlage überschreitet 15 C. Im Betriebsstatus Aus erfolgt kein Kühlbetrieb. 26

27 Funktionsbeschreibung Heizkreis (Fortsetzung) Um ein Festsetzen der Pumpen während längerer Betriebspausen zu vermeiden, schaltet die Wärmepumpenregelung alle direkt angesteuerten Pumpen täglich um 13:00 Uhr für 10 s ein (Pumpenkick). Betriebsstatus Normal und Reduziert In den Betriebsstatus Normal und Reduziert erfolgt die Regelung der Heiz- oder Kühlleistung entweder witterungsgeführt gemäß der Heiz- oder Kühlkennlinie oder raumtemperaturgeführt (Umstellung durch einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen). Im zweiten Fall muss ein Raumtemperatursensor vorhanden und aktiviert sein (Parameter Fernbedienung, 2003 auf Ja ). Die Kühlung über einen Heizkreis erfolgt generell nur in den Betriebsstatus Normal und Festwert, siehe Seite 28. Witterungsgeführte Regelung Der witterungsgeführte Heizbetrieb ist nur in den Betriebsstatus Normal und Reduziert möglich. Hierbei ergibt sich der Vorlauftemperatur-Sollwert aus den jeweiligen Raumtemperatur-Sollwerten Raumtemperatur Normal 2000 oder Raumtemperatur Reduziert 2001 und der aktuellen Außentemperatur (Langzeitmittel) gemäß der Heizkennlinie. Deren Niveau ( Niveau Heizkennlinie 2006 ) und Neigung ( Neigung Heizkennlinie 2007 ) sind einstellbar. Raumtemperatureinfluss Bei vorhandenem Raumtemperatursensor aktiviert der Parameter Raumtemperaturaufschaltung 200B den Raumeinfluss. Die Stärke des Einflusses gibt der Parameter Einfluss Raumtemperaturaufschaltung 200A an. Raumtemperaturgeführte Regelung Der raumtemperaturgeführte Heizbetrieb ist nur in den Betriebsstatus Normal und Reduziert möglich. Hierbei erfolgt die Berechnung des Vorlauftemperatur-Sollwerts aus der Differenz von Raumtemperatur-Sollwert und -Istwert. Die Umstellung von witterungsgeführter auf raumtemperaturgeführte Regelung muss von einem von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen durchgeführt werden. Max. Vorlauftemperatur Den max. möglichen Vorlauftemperatur- Sollwert sowohl für den witterungsgeführten als auch für den raumtemperaturgeführten Heizbetrieb gibt der Parameter Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E an. 27

28 Funktionsbeschreibung Heizkreis (Fortsetzung) Betriebsstatus Festwert Bei Festwert erfolgt die Raumbeheizung mit max. Vorlauftemperatur ( Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E ). Zusatzheizungen Die Regelung fordert unter bestimmten Bedingungen neben der Wärmepumpe auch andere Wärmequellen an, z.b. im Frostschutzbetrieb. In diesem Fall schaltet die Regelung sowohl einen externen Wärmeerzeuger als auch einen Heizwasser-Durchlauferhitzer sofort hinzu, unabhängig von den Parametern Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902 und Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger 7B02. Im Heizbetrieb fordert die Regelung weitere Wärmequellen an, falls folgende Kriterien gleichzeitig zutreffen: Vorlauftemperatur des Heizkreises liegt für mehr als 4 h unterhalb des Vorlauftemperatur-Sollwerts. Raumtemperatur liegt bei aktiviertem Raumeinfluss um mehr als 0,5 K unter dem Sollwert. Wärmequelle ist freigegeben: Heizwasser-Durchlauferhitzer: Parameter Freigabe Heizw.- Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902 steht auf Ja und Bivalenztemperatur Elektro-Heizung 790B ist unterschritten. Externer Wärmeerzeuger: Parameter Freigabe Externer Wärmeerzeuger 7B00 steht auf Ja und Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger 7B02 ist unterschritten. Kühlung Der Kühlbetrieb ist entweder mit einem der vorhandenen Heizkreise oder mit einem separaten Kühlkreis (z.b. Kühldecken oder Ventilatorkonvektoren) möglich. 28

29 Funktionsbeschreibung Kühlung (Fortsetzung) Bauarten und Konfiguration Sole/Wasser-Wärmepumpen Je nach Anlagenausführung und Wärmepumpe sind die Kühlfunktionen natural cooling, wahlweise mit oder ohne Mischer oder active cooling möglich. Bei natural cooling ist der Verdichter ausgeschaltet und der Wärmeaustausch erfolgt direkt mit dem Primärkreis. Active cooling nutzt die Wärmepumpe als Kältemaschine. Daher ist eine höhere Kühlleistung möglich als bei natural cooling. Ansteuerung natural cooling : Anschluss sya.% auf Grundleiterplatte, siehe Seite 160 active cooling : Anschluss sys.! auf Grundleiterplatte, siehe Seite 160 Luft-/Wasser-Wärmepumpen Die Kühlung erfolgt durch Kältekreisumkehr. Da hierbei der Verdichter in Betrieb ist, wird dies auch mit active cooling bezeichnet. Die Kühlleistung wird durch Modulieren der Wärmepumpe angepasst. Ansteuerung active cooling : Anschluss sya.% auf Grundleiterplatte, siehe Seite 160 Falls die Heizungsanlage über einen Heizwasser-Pufferspeicher verfügt, muss dieser bei der Umkehr des Kältekreises durch eine hydraulische Bypass- Schaltung umgangen werden. Dies kann durch den Einsatz von 3-Wege- Umschaltventilen realisiert werden, die parallel über den Anschluss sya angesteuert werden. Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen ist natural cooling nicht möglich. Der Parameter Kühlfunktion 7100 legt die Art des Kühlbetriebs fest. Active cooling ist nur außerhalb der EVU- Sperre möglich und muss durch den Anlagenbetreiber separat freigegeben werden. Freigabe active cooling Bedienungsanleitung Auch falls active cooling eingestellt und freigegeben ist, schaltet die Regelung bei Sole/Wasser-Wärmepumpen zunächst die Funktion natural cooling ein. Erst wenn hierdurch der Raumtemperatur-Sollwert nicht erreicht werden kann, schaltet sich der Verdichter ein. Der Einsatz eines Mischers ist nur bei natural cooling möglich und hält insbesondere bei Kühlbetrieb über Fußbodenheizkreise die Vorlauftemperatur über dem Taupunkt. Damit bei active cooling die Abnahme der hohen Kühlleistung jederzeit sichergestellt ist, keinen Mischer im Kühlkreis vorsehen. 29

30 Funktionsbeschreibung Kühlung (Fortsetzung) Kühlbetrieb Kühlbetrieb über die Heizkreise erfolgt im Betriebsstatus Normal und Festwert. Der separate Kühlkreis wird zusätzlich im Betriebsstatus Reduziert und im Betriebsprogramm Nur Warmwasser gekühlt. Letzteres ermöglicht die ganzjährige Kühlung eines Raumes, z.b. eines Lagers. Die Regelung der Kühlleistung erfolgt entweder witterungs- oder raumtemperaturgeführt. Die Umstellung von witterungs- auf raumtemperaturgeführten Kühlbetrieb muss durch einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen erfolgen. Für den Kühlbetrieb über einen Heizkreis muss in folgenden Fällen ein Raumtemperatursensor vorhanden und aktiviert sein (Parameter Fernbedienung 2003 auf 1 ): Witterungsgeführter Kühlbetrieb mit Raumeinfluss Raumtemperaturgeführter Kühlbetrieb Active cooling Für den separaten Kühlkreis muss immer ein Raumtemperatursensor vorhanden sein. Witterungsgeführte Regelung Im witterungsgeführten Kühlbetrieb ergibt sich der Vorlauftemperatur-Sollwert aus dem jeweiligen Raumtemperatur-Sollwert und der aktuellen Außentemperatur (Langzeitmittel) gemäß der Kühlkennlinie. Deren Niveau ( Niveau Kühlkennlinie 7110 ) und Neigung ( Neigung Kühlkennlinie 7111 ) ist einstellbar. Raumtemperatureinfluss Der Parameter Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis 7104 gibt die Stärke des Raumeinflusses für den Kühlbetrieb an. Raumtemperaturgeführte Regelung Hierbei erfolgt die Berechnung des Vorlauftemperatur-Sollwerts aus der Differenz von Raumtemperatur-Sollwert und -Istwert. Betriebsstatus Normal Die Regelung der Kühlleistung für die Heizkreise erfolgt entweder witterungsgeführt gemäß der Kühlkennlinie oder raumtemperaturgeführt. Betriebsstatus Festwert Im Betriebsstatus Festwert erfolgt die Kühlung mit Min. Vorlauftemperatur Kühlung

31 Funktionsbeschreibung Schwimmbad Die Regelung unterstützt die separate Beheizung eines Schwimmbads ( Schwimmbad 7008 ). Die Beheizung des Schwimmbads besitzt gegenüber den übrigen Verbrauchern die niedrigste Priorität. Die Wärmeanforderung erfolgt durch den Temperaturregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung, der über die Externe Erweiterung H1 (Stecker avg) an der Regelung angeschlossen wird. Für die Schwimmbadbeheizung stellt die Regelung einen konstanten Vorlauftemperatur-Sollwert Vorlauftemperatur bei externer Anforderung 730C ein. Bei Wärmeanforderung schaltet die Wärmepumpenregelung das 3-Wege- Umschaltventil Schwimmbadbeheizung und setzt gleichzeitig die Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung in Betrieb. Sowohl die Umwälzpumpe als auch das 3-Wege-Umschaltventil sind an der externen Erweiterung H1 (Stecker gö) angeschlossen. Anlagenbeispiele mit Schwimmbadbeheizung Anlagenbeispiele für Wärmepumpen Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpen Die Beheizung des Schwimmbads dauert so lange, bis das Anforderungssignal des Temperaturreglers erlischt. Eine erneute Beheizung ist erst nach einer Pause von min. 20 min möglich. Wärmepumpenregelung in LON einbinden Das Kommunikationsmodul LON (Zubehör) muss in der Wärmepumpenregelung eingesteckt sein. Die Datenübertragung über LON kann einige Minuten dauern. Montageanleitung Kommunikationsmodul LON LON-Anlagennummer und LON-Teilnehmernummer LON-Anlagennummer, LON-Teilnehmernummer und weitere Funktionen über Einstellebene Codierebene 1 einstellen (siehe ab Seite 153). Einstellungen an weiteren LON-Teilnehmern: Serviceanleitungen weiterer LON-Teilnehmer (z.b. Vitocom) und folgende Tabelle. 31

32 Funktionsbeschreibung Wärmepumpenregelung in LON einbinden (Fortsetzung) Innerhalb des LON darf die gleiche Nummer nicht zweimal vergeben werden. Es darf nur eine Regelung pro Anlage als Fehlermanager codiert werden. Beispiel: Wärmepumpe und Vitocom Wärmepumpenregelung Vitocom LON Kommunikationsmodul LON vorhanden Parameter Freigabe Kommunikationsmodul LON 7710 auf 1 Teilnehmer-Nr. 1 Parameter LON Teilnehmernummer auf 1 Viessmann Anlagennummer Parameter LON Anlagennummer 7798 auf 1 Regelung ist Fehlermanager Parameter LON Fehlermanager 7779 auf 1 Regelung sendet Uhrzeit Parameter Uhrzeit über LON 77FF auf 2 Regelung sendet Außentemperatur Parameter Außentemperatur über LON 7797 auf 2 Fehlerüberwachung LON-Teilnehmer Parameter Intervall für Datenübertragung über LON 779C auf 20 Teilnehmer-Nr. 99 Gerät ist immer Fehlermanager Gerät empfängt Uhrzeit 32

33 Störungsbehebung Meldungen Meldungen abfragen Bedienteil auf Geräteoberseite B A i ( D C Beim Aufklappen der Wärmepumpenregelung rastet das Regelungsoberteil in einer bestimmten Position ein. Diese Position kann durch Druck auf den seitlich angebrachten Knopf A geändert werden. A Knopf für Änderung der Anschlagsposition B Regelungsoberteil mit integrierter Bedieneinheit C Betriebsanzeige (grün) D Störungsanzeige (rot) 33

34 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Bedienteil in separatem Regelungsgehäuse D A C B i ( A Netzschalter B Bedieneinheit C Betriebsanzeige (grün) D Störungsanzeige (rot) 34

35 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Bedienteil in Gerätefront D C B A Vorlauftemperatur Heizung/Kühlung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit 40 C i A Netzschalter B Bedieneinheit Bei allen Meldungen blinkt das zugehörende Meldungssymbol im Display (,, ). Bei Störungen ( ) blinkt zusätzlich die Störungsanzeige D. Mit OK wird der Meldungstext mit Meldungscode angezeigt (siehe Übersicht der Meldungen ). Außensensor 18 EVU Sperre Quittieren mit OK C5 C Betriebsanzeige (grün) D Störungsanzeige (rot) Bedeutung der Meldungen Störung Der Anschluss Sammelstörmeldung wird aktiviert (bei Vitocal 200-S nur über Externe Erweiterung H1). Meldung über Kommunikationseinrichtung (z.b Vitocom) möglich. Die Anlage ist nicht mehr im normalen Betrieb, der Fehler muss schnellstmöglich behoben werden. Warnung Das Gerät arbeitet eingeschränkt, die Ursache der Warnung muss behoben werden. Das Gerät arbeitet voll funktionsfähig, der muss beachtet werden. Meldungen quittieren und quittierte Meldungen erneut aufrufen Bedienungsanleitung 35

36 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldungen aus Meldungshistorie auslesen In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht quittiert werden. Die Meldungen sind in zeitlicher Abfolge gelistet, die aktuellste Meldung steht an erster Stelle. Max. 30 Einträge werden gespeichert. Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit Service beenden? deaktiviert wird oder für 30 min keine Bedienung erfolgt. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Meldungshistorie 3. Mit OK können Informationen zur gewünschten Meldung abgefragt werden. Übersicht der Meldungen Alle Meldungen sind mit einem 2-stelligen Code eindeutig gekennzeichnet. Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 02 Datenfehler Grundeinst Auslieferzustand (ALZ) nach Erkennen des Datenfehlers hergestellt Anlage neu konfigurieren. 03 Konfigurationsfehler Eingeschränkte oder keine Funktion der Wärmepumpe und/oder der Heizungsanlage. 36 Fehlerhafte Anlagenkonfiguration: Falsches Anlagenschema (nicht unterstützter Heizkreis enthalten) Max. Vorlauftemperatur für Heizkreis < Min. Vorlauftemperatur für Kühlen auf Heizkreis Kühlen für nicht vorhandenen Heizkreis eingestellt Zugehörende Parameter prüfen und anpassen, ggf. Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset), siehe Seite 100 und Anlage neu konfigurieren. Falls die Störungsursache nicht behoben werden kann, einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen benachrichtigen.

37 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 05 Störung Kältekreis Verhalten in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80) 06 Störung Kältekreis 2 Verhalten in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80) 07 Meldung Kältekreis Verhalten in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80) 08 Meldung Kältekreis 2 Verhalten in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80) 0A Störung Außeneinheit Außeneinheit schaltet sich aus. Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärmepumpe 1. Stufe Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Meldung der Außeneinheit In Verbindung mit Fehler A9 zu häufiges Ausschalten der Außeneinheit Meldungen in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80). Meldungen in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80). Meldungen in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80). Meldungen in Diagnose Wärmepumpenmodul beachten (siehe Seite 80). Meldungen der Kältekreisregelung der Außeneinheit beachten (siehe Seite 88) Anzeigewerte der Temperatur- und Drucksensoren im Kältekreis beachten (siehe Seite 88), ggf. Sensoren austauschen. Stellung der Codierschalter in der Außeneinheit prüfen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitocal 200-S). 37

38 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 0B Warnung Außeneinheit Außeneinheit schaltet sich aus, Beheizung erfolgt mit Zusatzheizungen. Außentemperatur außerhalb der Einsatzgrenzen (-15 C bis +35 C) 0D Testbetrieb Außeneinheit Wärmepumpe heizt oder Testbetrieb der Außeneinheit kühlt mit konstanter Vorlauftemperatur im Sekundärkreis, Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Vorlauftemperatur-Sollwerte für Testbetrieb: Kühlen 16 C Heizen 30 C 10 Außentemp.sensor Betrieb mit Außentemperaturwert -40 C 18 Außentemp.sensor Betrieb mit Außentemperaturwert -40 C 20 Vorlaufsens. sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatursensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9) Kurzschluss Außentemperatursensor Unterbrechung Außentemperatursensor Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Testbetrieb kann an der Außeneinheit beendet werden. Hierfür Taste Mode an der Außeneinheit 5 s lang drücken. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder an Klemmen X5.8/ X5.9 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 38

39 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 21 Rücklaufsens. sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9) 22 Rücklaufsens. sek. 2 Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9) 28 Vorlaufsens. sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatursensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9). Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder an Klemmen X5.10/ X5.11 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder an Klemmen X6.6/ X6.7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder an Klemmen X5.8/ X5.9 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 39

40 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 29 Rücklaufsens. sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9) 2A Rücklaufsens. sek. 2 Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Sekundärkreis abzüglich 5 K. Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9) 30 Vorlaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatursensors Primärkreis zuzüglich 3 K. Falls beide Temperatursensoren (Primärvor- und -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9). Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Kurzschluss Temperatursensor Primärkreis (Luft- oder Soleeintritt Wärmepumpe) Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder an Klemmen X5.10/ X5.11 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder an Klemmen X6.6/ X6.7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder an Klemmen X5.2/ X5.3 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 40

41 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 31 Rücklaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Primärkreis abzüglich 2 K. Falls beide Temperatursensoren (Primärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9). 32 Verdampfertmp.sensor Zum Abtauen des Verdampfers wird der Temperatursensor Luftaustritt verwendet. 38 Vorlaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatursensors Primärkreis zuzüglich 3 K. Falls beide Temperatursensoren (Primärvor- und -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9). 39 Rücklaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursensors Primärkreis abzüglich 2 K. Falls beide Temperatursensoren (Primärvor- und - rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer Betrieb genommen (Meldung A9). Kurzschluss Temperatursensor Primärkreis (Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe) Kurzschluss Temperatursensor Verdampfer Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Luft- oder Soleeintritt Wärmepumpe) Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis (Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe) Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder an Klemmen X5.4/ X5.5 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder an Klemmen X6.4/ X6.5 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder an Klemmen X5.2/ X5.3 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder an Klemmen X5.4/ X5.5 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 41

42 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 3A Verdampfertmp.sensor Zum Abtauen des Verdampfers wird der Temperatursensor Luftaustritt verwendet. 40 Vorlaufsensor HK2 Mischer Heizkreis M2 wird zugefahren 41 Vorlaufsensor HK3 Mischer Heizkreis M3 wird zugefahren. 43 Vorlaufsensor Anlage Vorlauftemperatur Heizkreis A1 wird über Rücklauftemperatursensor der Wärmepumpe geregelt. Regelung Vorlauftemperatur externer Wärmererzeuger: als Ersatz wird der Temperatursensor des Heizwasser-Pufferspeichers verwendet. 42 Unterbrechung Temperatursensor Verdampfer Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer M2 Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer M3 (falls vorhanden) Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Heizwasser-Pufferspeicher) Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder an Klemmen X6.4/ X6.5 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor: Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F12 prüfen (siehe Seite 182) Bei Ansteuerung mit Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer: siehe Montageanleitung Erweiterungssatz. Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanleitung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer). Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen.

43 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 44 Vorlaufsensor Kühlung Kein Kühlbetrieb 48 Vorlaufsensor HK2 Mischer Heizkreis M2 wird zugefahren. 49 Vorlaufsensor HK3 Mischer Heizkreis M3 wird zugefahren 4B Vorlaufsensor Anlage Vorlauftemperatur Heizkreis A1 wird über Rücklauftemperatursensor der Wärmepumpe geregelt. Regelung Vorlauftemperatur externer Wärmererzeuger: als Ersatz wird der Temperatursensor des Heizwasser-Pufferspeichers verwendet. Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis M3 (falls vorhanden) Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Heizwasser-Pufferspeicher) Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor: Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F12 prüfen (siehe Seite 182) Bei Ansteuerung mit Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer: siehe Montageanleitung Erweiterungssatz. Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanleitung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer). Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 43

44 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 4C Vorlaufsensor Kühlung Kein Kühlbetrieb 50 Speichersensor oben Trinkwassererwärmung wird gesperrt. 52 Speichersensor unten Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speichertemperatursensors. Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt. 54 Speichersensor Solar Keine Beheizung des Speicher-Wassererwärmers durch die Solaranlage, Solarkreispumpe bleibt ausgeschaltet. Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Kurzschluss Speichertemperatursensor oben Kurzschluss Speichertemperatursensor unten Kurzschluss zusätzlicher Speichertemperatursensor der Vitosolic Nicht in Verbindung mit interner Solarregelungsfunktion. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder an Klemmen X6.1/ X6.2 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Sensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). 58 Speichersensor oben Trinkwassererwärmung wird gesperrt. Unterbrechung Speichertemperatursensor oben Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder an Klemmen X6.1/ X6.2 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 44

45 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 5A Speichersensor unten Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speichertemperatursensors. Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt. 5C Speichersensor Solar Keine Beheizung des Warmwasserspeichers/ Ladespeichers durch Solaranlage, Solarkreispumpe bleibt ausgeschaltet. Unterbrechung Speichertemperatursensor unten Unterbrechung zusätzlicher Speichertemperatursensor der Vitosolic Nicht in Verbindung mit interner Solarregelungsfunktion. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Sensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). 60 Puffertemp.sensor Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Sollwert des Rücklauftemperatursensors. 63 Kesseltemp.sensor ext. Externer Wärmeerzeuger wird gesperrt. Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) wird zugeschaltet. 68 Puffertemp.sensor Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Sollwert des Rücklauftemperatursensors. Kurzschluss Puffertemperatursensor Kurzschluss Temperatursensor externer Wärmeerzeuger Unterbrechung Puffertemperatursensor Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 oder an Klemmen X5.6/ X5.7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder an Klemmen X6.8/ X6.9 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 oderan Klemmen X5.6/ X5.7 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 45

46 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 6B Kesseltemp.sensor ext. Externer Wärmeerzeuger wird gesperrt. Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) wird zugeschaltet. 70 Raumtemp.sensor HK1 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 71 Raumtemp.sensor HK2 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 72 Raumtemp.sensor HK3 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 73 Raumtemp.sensor SKK Kein Kühlbetrieb Unterbrechung Temperatursensor externer Wärmeerzeuger Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis A1 Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis M2 Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis M3 Kurzschluss Raumtemperatursensor Kühlkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder an Klemmen X6.8/ X6.9 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 46

47 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 78 Raumtemp.sensor HK1 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 79 Raumtemp.sensor HK2 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 7A Raumtemp.sensor HK3 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursensor Keine Raumtemperaturaufschaltung Keine Raumtemperaturregelung 7B Raumtemp.sensor SKK Kein Kühlbetrieb Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis A1 Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis M2 Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis M3 Unterbrechung Raumtemperatursensor Kühlkreis Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Serviceanleitung Vitotrol). Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. 47

48 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 92 Kollektortemp.sensor Mit integrierter Solarregelungsfunktion Keine solare Trinkwassererwärmung 93 Rücklauft.sensor Solar Keine solare Trinkwassererwärmung 9A Kollektortemp.sensor Keine solare Trinkwassererwärmung Kurzschluss Kollektortemperatursensor Mit Vitosolic Kurzschluss Kollektortemperatursensor Vitosolic Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F21 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). Mit integrierter Solarregelungsfunktion Kurzschluss Rücklauftemperatursensor (Pt 500) an Steckver- Widerstandswert bindung F18 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Mit Vitosolic Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Vitosolic Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). Mit integrierter Solarregelungsfunktion Unterbrechung Kollektortemperatursensor (Pt 500) an Steckver- Widerstandswert bindung F21 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Mit Vitosolic Unterbrechung Kollektortemperatursensor Vitosolic Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). 48

49 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme 9B Rücklauft.sensor Solar Mit integrierter Solarregelungsfunktion Keine solare Trinkwassererwärmung A4 Rückschlagklappe Informationsanzeige, keine Funktionseinschränkung A6 Sekundärpumpe Änderung der Vorlauftemperatur im Sekundärkreis im Sekundärkreis zu gering A7 Solarkreispumpe Temperaturänderung im Speicher-Wassererwärmer zu gering A8 Heizkreispumpe HK1 Temperaturerhöhung im Heizkreis A1 zu gering Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Mit Vitosolic Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Vitosolic Nur mit interner Solarregelungsfunktion: Rückschlagklappe der Solaranlage klemmt oder ist defekt Kein Volumenstrom im Sekundärkreis (Sekundärkreispumpe außer Betrieb) Kein Volumenstrom im Solarkreis (Solarkreispumpe außer Betrieb) Kein Volumenstrom im Heizkreis A1 (Umwälzpumpe außer Betrieb) Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 prüfen (siehe Seite 182), ggf. Sensor austauschen. Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). Rückschlagklappe prüfen, ggf. austauschen. Spannung am Anschluss messen (siehe Seite 160) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen, ggf. austauschen. Spannung am Anschluss der Solarkreispumpe an Vitosolic messen und Solarkreispumpe prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic). Spannung am Anschluss messen (siehe Seite 160) und Pumpe mechanisch prüfen, ggf. austauschen. 49

50 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme A9 Wärmepumpe Verdichter wird ausgeschaltet. Störung Wärmepumpe Wärmepumpe defekt Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst Hochdruck- oder Niederdrucksensor hat 8 mal innerhalb von 24 h ausgelöst Fehler EEV-Regler Temperatursensoren Primär-/Sekundärkreis defekt Weitere Meldungen abfragen ( Meldungshistorie siehe Seite 35), Volumenströme prüfen, Motorströme/Motorschutz prüfen, Sicherheitshochdruckwächter prüfen. Nach Beheben der Störung Gerät einmal ausund wieder einschalten. AA Abbruch Abtauung Verdichter bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Temperatur im Sekundärkreis 15 C erreicht hat. Hierfür werden ggf. die Zusatzheizungen eingeschaltet. Vorlauf- oder Rücklauftemperatur im Sekundärkreis beim Abtauen zu gering.! Achtung Bei zu geringer Temperatur im Sekundärkreis kann der Verflüssiger einfrieren oder sich eine große Menge Eis am Verdampfer bilden. Fehlermeldung nicht quittieren, bevor die Vorlauftemperatur im Sekundärkreis 15 C erreicht hat. 50

51 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme AB Heizw.-Durchlauferh. Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht eingeschaltet. Störung Heizwasser- Durchlauferhitzer (Gerät defekt, Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst oder kein Temperaturhub innerhalb 24 h) Temperaturwächter am Heizwasser- Durchlauferhitzer zu niedrig eingestellt. Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile kann zu gefährlichen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Vor Beginn der Arbeiten das Gerät spannungsfrei schalten. Netzanschluss, Verbindungsleitung und Stecker zum Heizwasser- Durchlauferhitzer prüfen. Einstellung des Temperaturwächters am Heizwasser-Durchlauferhitzer prüfen, ggf. höher einstellen (75 C). 51

52 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme Ansteuersignal Heizwasser-Durchlauferhitzer an den Anschlüssen (Stufe 1, siehe Seite 160) und (Stufe 2, siehe Seite 165) messen, Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen, ggf. entriegeln, Heizwasser-Durchlauferhitzer prüfen. AC Verdichterabschaltung Verdichter der Außeneinheit wird aufgrund eines gefährlichen Betriebszustands dauerhaft ausgeschaltet, Heizbetrieb nur mit Zusatzheizungen möglich. AD Mischer Heizen/WW Keine Umschaltung zwischen Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung 52 Durch zu geringen Volumenstrom im Sekundärkreis beim Abtauen oder Kühlen ist die Temperatur am Verflüssiger zu weit abgesunken. 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Trinkwassererwärmung defekt AE Speichersens. oben/unt Oberer und unterer Temperatursensor im Speicher-Wassererwärmer vertauscht Montageanleitung Heizwasser-Durchlauferhitzer Spannung am Anschluss messen (siehe Seite 160) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen, ggf. austauschen. Funktion 3-Wege- Umschaltventil prüfen (siehe Seite 96) Spannung am Anschluss messen messen (siehe Seite 160), 3- Wege-Umschaltventil ggf. austauschen. Keine Maßnahme erforderlich. Die Wärmepumpenregelung vertauscht die Sensoren intern.

53 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme AF Speicherladepumpe Temperaturänderung im Speicher-Wassererwärmer zu gering B0 Gerätekennung Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung defekt Umlaufmenge im Speicherladesystem zu gering, Speicherladepumpe oder 2-Wege- Ventil am Speicherladesystem defekt. Fehler Erkennung Gerätevariante, falscher Codierstecker oder Leiterplatten defekt Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung: Spannung am Anschluss messen (siehe Seite 160) und Pumpe mechanisch prüfen, ggf. austauschen. Speicherladepumpe/2- Wege-Ventil: Spannung am Anschluss messen (siehe Seite 165) und Pumpe/Ventil mechanisch prüfen, ggf. austauschen. Sensoreingang F11 an der Regler- und Sensorleiterplatte prüfen (siehe Seite 182). Es darf am Anschluss F11 nichts angeschlossen werden. Codierstecker prüfen (siehe Seite 182), ggf. austauschen. Leiterplatten prüfen, ggf. austauschen. Nach Beheben der Störung Gerät einmal ausund wieder einschalten. 53

54 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme B1 KM-BUS Kältekreis 1 Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten aus. Energiebilanz (siehe Seite 93) wird nicht korrekt berechnet. B2 KM-BUS Kältekreis 2 Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten aus. Energiebilanz (siehe Seite 93) wird nicht korrekt berechnet. Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisregelung) Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM- BUS zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182) an den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 V und 30 V gemessen werden. Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte EEV-Regler prüfen (siehe Seite 187), ggf. Leiterplatte austauschen. Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM- Bus zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182) an den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 V und 30 V gemessen werden. Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte EEV-Regler prüfen (siehe Seite 187), ggf. Leiterplatte austauschen. 54

55 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme B4 AD-Konverter Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. Interner Fehler ADC (Analog-Digital-Konverter, Referenz), Flachbandleitung zwischen Sensor- und Grundleiterplatte defekt oder Leiterplatten defekt Leiterplatte prüfen, ggf. in folgender Reihenfolge austauschen: Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182), Grundleiterplatte (siehe Seite 160) Nach Beheben der Störung Gerät einmal ausund wieder einschalten. B5 EEPROM Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. B7 KM-BUS Außeneinheit Verdichter Außeneinheit geht nicht in Betrieb. Energiebilanz (siehe Seite 93) wird nicht korrekt berechnet. Interner Fehler EEPROM Kommunikationsfehler mit Kältekreisregelung Außeneinheit Codierstecker austauschen (siehe Seite 182). Anschlüsse KM-BUS prüfen Es muss eine schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 V und 30 V anliegen: Klemmen X5.14 und X5.15 auf Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182) Anschluss P501 auf AVI-Leiterplatte (siehe Seite 185) KM-BUS Verbindungsleitung der beiden Leiterplatten prüfen, Spannungsversorgung der Leiterplatten prüfen, ggf. Leiterplatten austauschen. 55

56 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme B9 KM-BUS Solarregelung Keine solare Trinkwassererwärmung BA KM-BUS Mischer HK Mischer wird zugefahren. Heizkreispumpe wird eingeschaltet (Frostschutz). BB KM-BUS Mischer Kühl Kein Kühlbetrieb BC KM-BUS Fernbed. HK1 Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heizkreis ohne Mischer A1 Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis ohne Mischer A1 Kommunikationsfehler KM-BUS Vitosolic oder Sensor S3 der Vitosolic defekt Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer M2 oder M3 Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Erweiterungssatz NC-Box für Kühlkreis Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heizkreis ohne Mischer A1 Parameter Typ Solarregelung 7A00 prüfen (siehe Seite 129). KM-BUS Verbindungsleitung zur Vitosolic prüfen. Sensoren der Vitosolic prüfen, ggf austauschen (siehe Montageund Serviceanleitung Vitosolic). Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen. Anschlüsse und Parametereinstellungen prüfen. Anschlüsse und Codierung der Fernbedienung prüfen, Fernbedienung einschalten. 56

57 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme BD KM-BUS Fernbed. HK2 Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heizkreis mit Mischer M2 Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit Mischer M2 BE KM-BUS Fernbed. HK3 Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heizkreis mit Mischer M3 Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit Mischer M3 BF Kommunikationsmodul Keine Kommunikation über LON Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heizkreis mit Mischer M2 Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heizkreis mit Mischer M3 Kommunikationsfehler LON, falsches Kommunikationsmodul LON Anschlüsse und Codierung der Fernbedienung prüfen, Fernbedienung einschalten. Anschlüsse und Codierung der Fernbedienung prüfen, Fernbedienung einschalten. Anschlüsse und Typ des Kommunikationsmoduls LON prüfen. Ggf. in folgender Reihenfolge austauschen: Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182) Flachbandleitungen zwischen Regler- und Sensorleiterplatte und Grundleiterplatte Grund-/Erweiterungsleiterplatte (siehe ab Seite 160) 57

58 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme C2 Spannungsversorgung Verdichter schaltet sich aus. C5 EVU Sperre Verdichter schaltet sich aus. Fehler der Spannungsversorgung Verdichter oder Phasenwächter defekt EVU-Sperre aktiv (ausgelöst vom EVU) Anschlüsse, Versorgungsspannung, Phasenlage prüfen, Phasenwächter prüfen. Das Schaltsignal kann am Anschluss gemessen werden. Keine Maßnahme erforderlich. Falls Meldung dauerhaft: Anschlüsse der Rangierleiterplatte (siehe Seite 174) oder Anschlussbereich Lüsterklemmen (siehe Seite 177 oder 179) erst an Klemme X3.7 (Einspeisung) dann an Klemme X3.6 (230 V~) prüfen. 58

59 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme C9 Kältekreis (SHD) Verdichter schaltet sich aus. Störung Kältekreis Wärmepumpe 1. Stufe: Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst Klixon Anlasswiderstand Falls vorhanden: Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und Sekundärkreis prüfen. Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss prüfen (siehe auch Meldung A9). Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen. Das Schaltsignal kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Nach Beheben der Störung Gerät einmal ausund wieder einschalten. 59

60 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme CA Schutzeinricht. Primär Verdichter schaltet sich aus. CB Vorlauftemp. primär Verdichter schaltet sich aus. Störung Primärkreis: : Druckwächter/ Frostschutzwächter Primärkreis hat ausgelöst : Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe 1. Stufe oder gemeinsame Primärpumpe : Spannungsversorgung Ventilator fehlerhaft : Ventilator blockiert oder defekt / : Feuchteanbauschalter oder Frostschutzwächter Kühlung haben ausgelöst. Min. Primärtemperatur (Sole-/Lufteintritt) ist unterschritten. Sicherheitselemente an Klemme X3.9 und X3.8 prüfen (siehe Seite 174), in Anlagen ohne Sicherheitselemente Brücke zwischen X3.9/X3.8 prüfen. : Thermorelais entriegeln, Primärpumpe prüfen, ggf. austauschen. : Elektrische Anschlüsse am Ventilator prüfen, Ventilator mechanisch prüfen. Das Schaltsignal kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). : Primärkreis auf Durchfluss prüfen. : Außentemperatur zu gering, keine Maßnahme erforderlich. 60

61 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme CC Codierstecker Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. CD KM-BUS Vitocom Keine Kommunikation über Vitocom 100. Codierstecker kann nicht gelesen werden. Kommunikationsfehler KM-BUS Vitocom 100 Codierstecker prüfen: Wärmepumpe ausschalten und prüfen, ob Codierstecker korrekt eingesteckt ist, ggf. erneut einstecken. Falls Prüfung nicht erfolgreich Codierstecker austauschen. Regler- und Sensorleiterplatte prüfen (siehe Seite 182), ggf. austauschen. Anschlüsse und Verbindungsleitungen Vitocom 100 prüfen. Anschlüsse avg KM-BUS an Regler- und Sensorleiterplatte prüfen (siehe Seite 182). An den Klemmen kann eine schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 V und 30 V gemessen werden. 61

62 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme CE KM-BUS Erweiterung Funktionen der an Externer Erweiterung H1 angeschlossenen Komponenten stehen nicht zur Verfügung. Beispiel: Keine Schwimmbadbeheizung Keine Ansteuerung von Folge-Wärmepumpen in einer Kaskade Extern Anfordern/ Sperren, externe Umschaltung Betriebsstatus, externe Ansteuerung von Mischern und Pumpen nicht möglich. CF Kommunikationsmodul Keine Kommunikation über LON Kommunikationsfehler KM-BUS Externe Erweiterung H1 Kommunikationsfehler LON-Modul der Regelung Anschlüsse und Verbindungsleitungen Externe Erweiterung H1 prüfen. Anschlüsse avg KM-BUS an Regler- und Sensorleiterplatte prüfen (siehe Seite 182). An den Klemmen kann eine schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 V und 30 V gemessen werden. Kommunikationsmodul LON prüfen, ggf. austauschen. Komponenten ggf. in folgender Reihenfolge austauschen: Regler- und Sensorleiterplatte (siehe Seite 182) Flachbandleitungen zwischen Regler- und Sensorleiterplatte sowie Grundleiterplatte Grundleiterplatte (siehe Seite 160) 62

63 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme D1 Verdichter, Sicherh. Verdichter schaltet sich aus. Verdichterstörung Wärmepumpe 1. Stufe: Thermorelais Verdichter oder Sicherheitselement Vollwellen- Sanftanlasser (falls vorhanden) hat ausgelöst. Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhanden) hat ausgelöst. Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung prüfen, Auslieferungszustand herstellen ( Grundeinstellung, siehe Menüstruktur). Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren, Wicklungswiderstand des Verdichtermotors messen. Phasenfolge am Verdichter prüfen. Das Schaltsignal (von Thermorelais, separater Motorschutz) kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Bei Überhitzung gibt der interne Motorschutz den Verdichter erst nach 1 bis 3 Stunden wieder frei. Ggf. Vollwellen-Sanftanlasser (falls vorhanden) austauschen, Verdichter durch Kältetechniker prüfen lassen. 63

64 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme D3 Niederdruck Verdichter schaltet sich aus. Niederdruckstörung Wärmepumpe 1. Stufe: Wärmepumpe defekt Primärpumpe defekt Niederdruckschalter hat ausgelöst. Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist defekt. Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen. Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen prüfen. Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prüfen, ggf. austauschen. Das Signal von Stecker ayh (Bestandteil der Sicherheitskette, siehe Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe) kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Auslieferungszustand Geräte mit Drucksensor: Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/ Falls Drucksensor vorhanden ist, muss das Signal dauerhaft anstehen. Geräte mit Druckschalter: Keine Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/ Falls Druckschalter ausgelöst hat, steht kein Signal an. 64

65 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme D4 Regelhochdruck Verdichter schaltet sich aus. Hochdruckstörung Luft im Heizkreis Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert Verflüssiger verschmutzt Hochdrucksensor defekt Heizkreis entlüften. Anlagendruck prüfen. Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen. Heizkreise spülen Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.b. bei der Trinkwassererwärmung auftreten. Bei mehrmaligem Auftreten in Folge muss die Wärmepumpe und die Parametrierung des Kältekreises überprüft werden. D6 Strömungswächter Verdichter schaltet sich aus. Strömungswächter Brunnenkreis erkennt keinen Volumenstrom Brunnenpumpe prüfen. Primärkreis prüfen. Falls kein Strömungswächter vorhanden, Brücke zwischen X3.3/ X3.4 einbauen (siehe Seite 174). Das Signal kann am Anschluss (siehe Seite 160) oder an den Klemmen X3.3/X3.4 gemessen werden. 65

66 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme DA Verdichter 2, Sicherh. Verdichter schaltet sich aus. Verdichterstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden): Thermorelais Verdichter hat ausgelöst. Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhanden) hat ausgelöst. Klixon Anlasswiderstand Falls vorhanden: Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defekt Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung prüfen, Auslieferungszustand herstellen ( Grundeinstellung, siehe Menüstruktur). Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren, Wicklungswiderstand des Verdichtermotors messen. Phasenfolge am Verdichter prüfen. Das Schaltsignal (von Thermorelais, separater Motorschutz) kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Bei Überhitzung gibt der interne Motorschutz den Verdichter erst nach 1 bis 3 Stunden wieder frei. Ggf. Verdichter durch Kältetechniker prüfen lassen. 66

67 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme DB Kältekreis (SHD) 2 Verdichter schaltet sich aus. Störung Kältekreis Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden): Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst Falls vorhanden: Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und Sekundärkreis prüfen. Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss prüfen (siehe auch Meldung A9). Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen. Das Schaltsignal kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Nach Beheben der Störung Gerät einmal ausund wieder einschalten. DC Niederdruck 2 Verdichter schaltet sich aus. Niederdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden): Wärmepumpe defekt Primärpumpe defekt Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist defekt Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen. Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen prüfen. Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prüfen, ggf. austauschen. Das Signal von Stecker ayh kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). 67

68 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme Auslieferungszustand Geräte mit Drucksensor: Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/ Falls Drucksensor vorhanden ist, muss das Signal dauerhaft anstehen. Geräte mit Druckschalter: Keine Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/ Falls Druckschalter ausgelöst hat, steht kein Signal an. DD Regelhochdruck 2 Verdichter schaltet sich aus. Hochdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Luft im Heizkreis Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert Verflüssiger verschmutzt Hochdrucksensor defekt Heizkreis entlüften. Anlagendruck prüfen. Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen. Heizkreise spülen Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.b. bei der Trinkwassererwärmung auftreten. Bei mehrmaligem Auftreten in Folge muss die Wärmepumpe und die Parametrierung des Kältekreises überprüft werden. 68

69 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme DE Schutz Primärp/Vent 2 Verdichter schaltet sich aus. E0 LON-Teilnehmer Keine Kommunikation über LON mit dem Teilnehmer E1 Ext. Wärmeerzeuger Wärmepumpenregelung kann externer Wärmeerzeuger nicht einschalten. E2 Folge-Wärmepumpe Wärmepumpenregelung kann Folge-Wärmepumpe nicht einschalten. Störung Primärkreis: Druckwächter/Frostschutzwächter Primärkreis hat ausgelöst Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defekt LON-Teilnehmer ist ausgefallen oder Verbindung gestört Fehler externer Wärmeerzeuger Fehler an einer Folge- Wärmepumpe der Kaskade Sicherheitselemente (Frostschutz, Soledruck, Frostschutz AC- Box) an Rangierleiterplatte, Klemme X3.9 und X3.8 prüfen (siehe Seite 174), in Anlagen ohne Sicherheitselemente Brücke zwischen X3.9/X3.8 prüfen. Thermorelais entriegeln, Primärpumpe prüfen, ggf. austauschen Das Schaltsignal kann am Anschluss gemessen werden (siehe Seite 160). Fehlerspeicher am gestörten Teilnehmer auslesen. Adressierung (Anlagenund Teilnehmernummern, siehe Seite 31) prüfen, Anschlüsse und LON-Verbindungsleitungen prüfen. Externen Wärmeerzeuger prüfen. Anzeige der Wärmepumpenregelung an der Folge-Wärmepumpe prüfen. 69

70 Störungsbehebung Meldungen (Fortsetzung) Meldung Verhalten der Anlage Ursache Maßnahme F2 Parameter 5030/5130 Energiebilanz (siehe Seite 93) wird nicht korrekt berechnet. FF Neustart Informationsanzeige, keine Funktionseinschränkung Leistung des Verdichters nicht eingestellt Neustart der Regelung Parameter Leistung Verdichterstufe 5030/5130 entsprechend einstellen. Keine Maßnahme erforderlich. Falls die Anzeige Simulation erscheint, ist die Anlage außer Betrieb. Der Anschluss F11 darf nicht belegt sein. Diagnose (Serviceabfragen) Diagnose aufrufen Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Gewünschten Bereich auswählen, z.b. Wärmepumpe Betriebsdaten abfragen In den einzelnen Bereichen stehen folgende Betriebsdaten zur Verfügung: Temperaturwerte Statusinformationen, z.b. EIN/AUS Betriebsstunden Weiterführende Diagnoseübersichten 70

71 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Art und Anzahl der Menüeinträge hängen von der Wärmepumpe, der Heizungsanlage und von den aktuellen Parametereinstellungen ab. Falls Wärmepumpe 2. Stufe vorhanden ist, sind einige Menüeinträge getrennt für die 1. und 2. Stufe aufgeführt, z.b. Verdichter 2 oder Sekundärpumpe 1. Ú: Für die Anzeige der gewünschten Informationen nach rechts blättern. Betriebsdaten können in folgenden Bereichen abgefragt werden: Anlagenübersicht Weitere Angaben siehe Seite 75 Anlage Außentemperatur Ú Gedämpft / Ist Gemeinsame Vorlauftemp. Ú Soll / Ist Betriebsstatus Anlage Ú Heizperiode Kühlperiode Pufferspeicher Betriebsstatus Puffersp. Ú Zeitprg. Pufferspeicher Ú Ventil Heizen/Kühlen Ú Ext. Wärmeerzeuger Ú Temperatur / Zustand / Betriebsstunden Mischer ext. Wärmeerzeuger Sammelstörung Betriebsstatus Schwimmb. Ú Folge-Wärmepumpe 1/2/3 Codierstecker Teilnehmer-Nr. Ext. Aufschalt V Uhrzeit Datum Bautrocknung Tage 71

72 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Kühlkreis SKK Warmwasser Solar Betriebsprogramm Ú Betriebsprogramm / Betriebsstatus Zeitprog. Heizen Ú Zeitprog. Heizen/Kühl Ú Raumtemp. Soll Raumtemperatur Red. Raumtemp. Soll Heizkennlinie Ú Neigung Heizen / Niveau Heizen Heizkreispumpe Ferienprogramm Ú Mischer Vorlauftemperatur Vorlauftemp. Soll Active cooling Natural cooling Betriebsprogramm Ú Betriebsstatus Zeitprog. Warmwasser Ú Zeitprog. Zirkulation Ú Warmwasser Ú WW-Temp. Soll / Speichertemp. Oben / Speichertemp. Unten Speicherladepumpe (Status) Speicherladepumpe (Leistung in %) Zirkulationspumpe 1 x WW-Bereitung Speichernachheizung (Status) Speichernachheizung (Betriebsstunden) Kollektortemp. Warmwassertemp. Solar Solarenergie Ú Kollektorkreispumpe Nachheizunterdr. 72

73 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Wärmepumpe Energiebilanz Verdichter Ventilator Stufe 1 Ventilator Stufe 2 Sekundärpumpe Ventil Heizen/WW Ú Betriebsstd. Verdichter Ú Anzahl Einschalt. Verd. Ú Kältekreisumkehr Vorlauftemp. primär Rücklauftemp. primär Vorlauftemp. sekundär Rücklauftemp. sekundär Durchl.Erhitz. St.1 (Status) Durchl.Erhitz. St.1 Ú (Betriebsstunden) Durchl.Erhitz. St.2 (Status) Durchl.Erhitz. St.2 Ú (Betriebsstunden) Kältekreisregler Ú (Weitere Angaben siehe Seite 80) Kältekreis Ú (Weitere Angaben siehe Seite 87) Außeneinheit Ú (Weitere Angaben siehe Seite 88) Laufzeit Verdichter Ú Energiebilanz Heizen Ú Energiebilanz WW Ú JAZ Heizen JAZ Warmwasser JAZ gesamt Weitere Angaben siehe Seite 93 Die integrierte Berechnungsfunktion der Jahresarbeitszahl JAZ ist nicht bei allen Wärmepumpen integriert. 73

74 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Temperatursensoren Außentemperatur Verdampfertemperatur Vorlauftemp. primär Rücklauftemp. primär Vorlauftemp. sekundär Rücklauftemp. sekundär Anlagenvorl. temp. Pufferspeicher Ext. Wärmeerzeuger Speichertemp. Oben Speichertemp. Unten Kollektortemp. Warmwassertemp. Solar Vorlauftemp. HK2 Vorlauftemp. HK3 Raumtemp. HK1 Raumtemp. HK2 Raumtemp. HK3 Vorlauftemp. Kühlen Vorlauftemp. SKK Raumtemperatur SKK Es werden nur die angeschlossenen Temperatursensoren angezeigt. Im Fehlerfall erscheint im Display. Signaleingänge Externe Anforderung Extern Sperren Nachheizunterdrück. Störung Folge-WP EVU-Sperrkontakt Drehstromwächter Primärpum./Ventilator Sicherheitshochdruck Niederdruck Regelhochdruck M-schutz Verdichter Strömungswächter Kurzabfrage Weitere Angaben siehe Seite 93 74

75 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Anlagenübersicht Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Anlagenübersicht Die Anzeige ist abhängig von der Anlagenausführung (z.b. Spalte H: Anzeige nur, falls Heizkreis M2 vorhanden). Falls die zugehörenden Komponenten in Betrieb sind (z.b. Pumpen), werden einige Symbole animiert dargestellt. Die dargestellten Werte sind Beispielwerte. Sole/Wasser-Wärmepumpe A B C D E F G H K L Ü Anlagenübersicht Ç O N Zurück mit ä A bis L Erläuterung der Inhalte in den Spalten A bis L siehe folgende Tabellen. N Kühlfunktion: natural cooling : active cooling : Der Pfeil zeigt auf den für Kühlung aktivierten Heizkreis/Kühlkreis. O Symbol für Erdsonde 75

76 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Luft/Wasser-Wärmepumpe A B D E F G H K L Ü Anlagenübersicht Ç O N Zurück mit ä A bis L Erläuterung der Inhalte in den Spalten A bis L siehe folgende Tabellen. N Kühlfunktion: active cooling durch Kältekreisumkehr: Bypass Heizwasser-Pufferspeicher bei Kühlung: Der Pfeil nach oben zeigt auf den für Kühlung aktivierten Heizkreis/Kühlkreis. O Symbol für Ventilator 76

77 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung A B D E F G H L Ü Anlagenübersicht Ç O N Zurück mit ä A bis L Erläuterung der Inhalte in den Spalten A bis L siehe folgende Tabellen. N Kühlfunktion: active cooling durch Kältekreisumkehr: Bypass Heizwasser-Pufferspeicher bei Kühlung: Der Pfeil nach oben zeigt auf den für Kühlung aktivierten Heizkreis/Kühlkreis. O Symbol für Ventilator Außeneinheit 77

78 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Spalte A Außentemperatursensor 0 Außentemperatur 3 oder 10 7 oder 2 Vorlauftemperatur Primärkreis (Sole-/Lufeintrittstemperatur) Rücklauftemperatur Primärkreis (Sole-/Luftaustrittstemperatur) Spalte B 1 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe) Trinkwassererwärmung 1 oder 2 oder Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 1 oder Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 2 oder 3 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 3 45 Vorlauftemperatur Sekundärkreis 41 Rücklauftemperatur Sekundärkreis Sekundärpumpe 51 / : Heißgastemperatur : Inverterfrequenz Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe 55 oder 690 oder 1 oder : Verdampfertemperatur / : Ventilatordrehzahl Primärpumpe (Primärquelle, gemeinsame Primärpumpe oder Primärpumpe Wärmepumpe 1. Stufe) : Ventilator Stufe 1 Spalte B 2 : Ventilator Stufe 2 oder 3 : Ventilator Stufe 3 oder : Ventilator Außeneinheit Spalte C 2 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 2. Stufe, falls vorhanden) Trinkwassererwärmung 42 Rücklauftemperatur Sekundärkreis Sekundärpumpe 52 Heißgastemperatur Verdichter Primärpumpe Spalte D Solarkreis 50 Kollektortemperatur (Kollektortemperatursensor) 29 Rücklauftemperatur Solar (Speichertemperatursensor) 29 Warmwassertemperatur Solarspeicher Solarkreispumpe Externer Wärmeerzeuger oder oder Falls externer Wärmeerzeuger in Betrieb ist Mischer externer Wärmeerzeuger 45 Kesseltemperatur externer Wärmeerzeuger Umwälzpumpe zur Speichernachheizung 78

79 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Die Angaben zur solaren Trinkwassererwärmung in Spalte D sind nur dann relevant, falls hierfür die in der Regelung integrierte Solarregelungsfunktion verwendet wird (nicht bei Vitosolic). Bei einigen Wärmepumpen ist die Solarregelungsfunktion nicht vorhanden. In diesem Fall fehlen die Angaben. Spalte E Trinkwassererwärmung 50 Temperatur Speicher-Wassererwärmer oben 47 Temperatur Speicher-Wassererwärmer unten 45 Warmwassertemperatur Sollwert Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Trinkwassererwärmung mit Zusatzheizung (Heizwasser- Durchlauferhitzer, Elektro-Heizeinsatz oder externer Wärmeerzeuger) Zirkulationspumpe Spalte F Heizwasser-Pufferspeicher 45 Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher 33 Temperatur-Sollwert Heizwasser-Pufferspeicher 44 Vorlauftemperatur Anlage Vorlauf Anlage / : Schwimmbad / : Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung Spalte G 1 Heizkreis A1 (ohne Mischer) 21 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor erforderlich) 21 Sollwert Raumtemperatur ( Normale Raumtemperatur ) 38 Sollwert Vorlauftemperatur Heizkreis (berechnet aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raumtemperatur) Heizkreispumpe Spalte H 2 Heizkreis M2 (mit Mischer) 22 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor erforderlich) 22 Sollwert Raumtemperatur ( Normale Raumtemperatur ) 32 Vorlauftemperatur Heizkreis 38 Sollwert Vorlauftemperatur Heizkreis (berechnet aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raumtemperatur) Heizkreispumpe Mischer Spalte K 3 Heizkreis M3 (mit Mischer) 23 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor erforderlich) 23 Sollwert Raumtemperatur ( Normale Raumtemperatur ) 33 Vorlauftemperatur Heizkreis 38 Sollwert Vorlauftemperatur Heizkreis (berechnet aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raumtemperatur) Heizkreispumpe Mischer 79

80 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Spalte L Separater Kühlkreis 20 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor erforderlich) 18 Sollwert Raumtemperatur ( Normale Raumtemperatur ) 15 Vorlauftemperatur separater Kühlkreis 10 Sollwert Vorlauftemperatur separater Kühlkreis (berechnet aus Raumtemperatur) Kühlkreispumpe : Ansteuerung über Anschluss sya (siehe Seite 160) Mischer Diagnose Wärmepumpenmodul (nicht für Vitocal 200-S) Die Steuerung des Kältekreises erfolgt durch den EEV-Regler, der permanent mit der Regelung über KM-BUS kommuniziert. In der Diagnose Wärmepumpenmodul können folgende Informationen abgefragt werden: Status- und Fehlerinformationen des EEV-Reglers Aktuelle Temperatur- und Druckwerte des Kältekreises Zuletzt über den EEV-Regler erfasste Temperaturen, Verdampfungs- und Verflüssigungsdrücke Betriebsstunden des Verdichters für unterschiedliche Belastungsklassen. Eine Belastungsklasse gibt den Verdichterbetrieb bei einer bestimmten Differenz aus Verdampfungs- und Kondensationstemperatur ΔT V/K an. Diagnoseübersicht Ü Kältekreisregler Tsh, Tc pmop Ts, Tc ps, pc T1 w, P Err [ - ] : [ C ] : [ bara ] : [ C ] : [ bara ] : [ C ] : [ % ] : [ - ] : , , , , Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose Zurück mit ä 80

81 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) 3. Wärmepumpe 4. Kältekreisregler bei einstufiger Wärmepumpe Kältekreisregler 1 für Wärmepumpe 1. Stufe Kältekreisregler 2 für Wärmepumpe 2. Stufe Die angezeigten Informationen in Kältekreisregler sind unabhängig von den Fehlercodes der Regelung (siehe Seite 36). Anzeigen im Display Anzeige Bedeutung I [ ] Informationsindex (Befehle, Status, Versionen): 12-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung, nachfolgende Anzeigesystematik (siehe Seite 82) beachten Tsh, Tc [ C] Tsh: Überhitzungstemperatur-Sollwert Tc: Heißgastemperatur-Sollwert für Start der Dampfeinspritzung (EVI) Pmop Max. Sauggasdruck ( Maximum Operation Pressure ) [bara] Max. Betriebsdruck des Verdampfers Ts, Tc [ C] Ts: Sauggastemperatur-Istwert Tc: Kondensationstemperatur-Istwert Ps [bara] Sauggasdruck-Istwert Pc [bara] Kondensationsdruck-Istwert TI [ C] Flüssiggastemperatur-Istwert x, P [%] x: Letzte Stellung des EEVs P: Letzte Sollwertvorgabe für die Verdichterleistung, berechnet von der Regelung aus aktuellem Wärmebedarf im Sekundärkreis Err [ ] Störungsindex (Bauteile, Meldungen): 10-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung, nachfolgende Anzeigesystematik beachten 81

82 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Anzeigesystematik von Informationsund Störungsindex Für jede Stelle des Informations- und Störungsindex sind 4 verschiedene Meldungen möglich. Diese Meldungen zeigt die Regelung mit den Codes 1, 2, 4 und 8 an. Falls mehrere Meldungen gleichzeitig aktiv sind, werden die zutreffenden Codes hexadezimal summiert. Hexadezimale Summen sind eindeutig, d.h. die einzelnen aktiven Codes lassen sich gemäß der nachfolgenden Tabelle bestimmen. Vorgehen für die Analyse von Informations- und Störungsindex 1. Anzeigewert für jede Stelle einzeln ablesen. 2. Aktive Codes aus Tabelle C ermitteln. 3. Bedeutungen der aktiven Codes aus den Tabellen I und E ablesen. Aktive Codes C Anzeigewert Aktive Codes X 2 X 3 X X 4 X 5 X X 6 X X 7 X X X 8 X 9 X X A ( 10) X X B ( 11) X X X C ( 12) X X D ( 13) X X X E ( 14) X X X F ( 15) X X X X 82

83 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Informationsindex I I Stelle Code Bedeutung Befehle, zuletzt von der Regelung an EEV-Regler übertragen 1 4 Meldung über Neustart des EEV-Reglers erhalten 2 1 Freigabe für Regelung des Kältekreises (EEV-Regler schaltet Verdichter bei Bedarf automatisch ein.) 2 Freigabe für Dampfeinspritzung mit EVI-Regelkreis 4 Kühlbetrieb aktiv 3 0 nicht belegt 4 0 nicht belegt Status, zuletzt von EEV-Regler an die Regelung gemeldet 5 1 Digital Scroll-Relais aktiv 2 EVI-Ventil aktiv 4 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung über Digital-Eingang erhalten 8 Kühlbetrieb aktiv, Einschaltung über Digitaleingang 6 1 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung über KM-BUS erhalten 2 Freigabe für Dampfeinspritzung mit EVI-Regelkreis über KM- BUS erhalten 4 Kühlbetrieb aktiv, Einschaltung über KM-BUS 8 Verdichter eingeschaltet 7 0 nicht belegt 8 1 Verdichterabschaltung wegen Fehler Versionen, bei Rückfragen immer angeben 9 0 bis F Hardware-Version des EEV-Reglers, 1. Stelle 10 0 bis F Hardware-Version des EEV-Reglers, 2. Stelle 11 0 bis F Version der Software des EEV-Reglers, 1. Stelle 12 0 bis F Version der Software des EEV-Reglers, 2. Stelle Beispiel: Informationsindex Stelle Anzeige Codes Bedeutung (Tab. I) (Tab. C) Freigabe für Regelung des Kältekreises

84 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Stelle Anzeige Codes Bedeutung (Tab. I) (Tab. C) Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung über Digital-Eingang erhalten Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung über KM-BUS erhalten 8 Verdichter eingeschaltet Hardware-Version 01 des EEV-Reglers Version 02 der Software des EEV-Reglers Störungsindex Err E Stelle Code Verhalten der Anlage Bedeutung Maßnahme Bauteile, Störungsmeldungen direkt von EEV-Regler gemeldet 1 1 Verdichter bleibt in Betrieb. Temperatursensor Flüssiggas defekt Sensor prüfen, ggf. austauschen. Energiebilanz (siehe Seite 93) wird nicht korrekt berechnet. 2 Verdichter schaltet Schrittmotor des EEV austauschen. sich aus. EEVs defekt 2 1 Niederdrucksensor 2 Verdichter schaltet sich aus. defekt Temperatursensor Sauggas defekt 4 Verdichter bleibt Hochdrucksensor in Betrieb. defekt 8 Energiebilanz Temperatursensor (siehe Seite 93) Heißgas defekt wird nicht korrekt berechnet. 3 0 nicht belegt 4 0 Sensor prüfen, ggf. austauschen. 84

85 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Stelle Code Verhalten der Anlage Meldungen 5 1 Verdichter schaltet sich aus. 6 1 Bedeutung Verdampfungsdruck zu gering (Niederdruckstörung) Kondensationstemperatur zu hoch 2 Verdichter schaltet sich aus. Kondensationsdruck zu hoch (Regelhochdruck) 4 Überhitzungstemperatur Sauggas zu niedrig 8 Überhitzungstemperatur Sauggas zu hoch 7 0 nicht belegt Maßnahme wie D3 Niederdruck (siehe Seite 64) Wärmeabnahme im Sekundärkreis prüfen Sekundärpumpe prüfen Temperatursollwerte für Trinkwassererwärmung oder Beheizung des Heizwasser- Pufferspeichers prüfen. wie D4 Regelhochdruck (siehe Seite 65) Prüfen, ob korrekter Codierstecker eingesetzt ist. Bei mehrmaligem Auftreten: Kältekreis durch Kältetechniker prüfen lassen. 85

86 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Stelle Code Verhalten der Anlage 8 1 Verdichter bleibt in Betrieb. 2 Verdichter schaltet sich aus. Beispiel: Informationsindex 0C Bedeutung Maximaler Betriebsdruck (MOP) wurde erreicht, Regelungsart (Überhitzungs-/Verdampfungsdruckregelung) im Kältekreis wurde angepasst. Fehler aufgrund unzulässiger Kombination von Kältekreisbedingungen. Es liegt eine schwerwiegende Störung des EEV- Reglers vor, da die Wärmepumpenregelung nur zulässige Parameterkombinationen an den EEV-Regler weitergibt. Maßnahme Keine Maßnahme erforderlich. Ansteuerung EEV - Regler austauschen. Stelle Anzeige Codes Bedeutung (Tab. E) (Tab. C) C 4 Hochdrucksensor defekt, direkt von EEV-Regler gemeldet 8 Temperatursensor Heißgas defekt, direkt von EEV-Regler gemeldet

87 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Temperatur- und Druckwerte Zuletzt gemessene Temperatur- und Druckwerte von Primär- und Sekundärkreis. Während der Verdichter läuft, zeigt die Regelung in dieser Übersicht die aktuellen Messwerte an. Nach dem Ausschalten des Verdichters sind hier die letzten im Betrieb gemessenen Werte abrufbar. Diese Werte werden erst beim nächsten Verdichterstart wieder überschrieben. Einstufige Wärmepumpe Zweistufige Wärmepumpe Ü Kältekreis 1+2 Wärmepumpe 1 tpe tpa tse tsa [ C [ C [ C [ C ] : ] : ] : ] : 19,8 11,3 22,2 31,5 p0 pc [ bara ] : [ bara ] : 6,2 14,1 Err / Msg [ - ] : Zurück mit 2 19,8 11,3 22,2 31,5 6,2 14, ä Ü Kältekreis tpe tpa tse tsa p0 pc Err / Msg [ C ] : [ C ] : [ C ] : [ C ] : [ bara ] : [ bara ] : [ - ] : Zurück mit 19,8 11,3 22,2 31,5 6,2 14, ä Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Wärmepumpe 4. Kältekreis bei einstufiger Wärmepumpe Kältekreis 1+2 bei zweistufiger Wärmepumpe Anzeigen im Display Anzeige Bedeutung tpe C Sole-/Lufteintrittstemperatur tpa C Sole-/Luftaustrittstemperatur tse C Rücklauftemperatur Sekundärkreis tsa C Vorlauftemperatur Sekundärkreis p0 bara Verdampfungsdruck pc bara Kondensationsdruck Err/Msg Letzter Fehlerinformationscode vor dem Ausschalten des Verdichters, Anzeigesystematik (siehe Seite 82) und Bedeutung (siehe Seite 84) wie zuvor. 87

88 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Laufzeit des Verdichters (Betriebsstunden nach Belastungsklassen) Ü Laufzeit Verdichter h Belastungsklasse Laufzeit Wählen mit 1? h ( Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Wärmepumpe 4. Laufzeit Verdichter bei einstufiger Wärmepumpe Laufzeit Verdichter 1 für Wärmepumpe 1. Stufe Laufzeit Verdichter 2 für Wärmepumpe 2. Stufe Die Betriebsstunden des Verdichters ( Laufzeit ) können mit für jede Belastungsklasse abgefragt werden. Zuordnung der Belastungsklassen: Belastungsklasse ΔT V/K Betriebsstunden bei 1 ΔT V/K < 25 K 2 25 K < ΔT V/K < 32 K 3 32 K < ΔT V/K < 41 K 4 41 K < ΔT V/K < 50 K 5 ΔT V/K > 50 K ΔT V/K Differenz Verdampfungs- und Kondensationstemperatur Diagnose Außeneinheit (nur Vitocal 200-S) Bei Vitocal 200-S befinden sich bis auf den Verflüssiger alle Komponenten des Kältekreises in der Außeneinheit. Dort befindet sich auch die Kältekreisregelung, die mit der Wärmepumpenregelung über Datenbus kommuniziert. In der Diagnose Außeneinheit können folgende Informationen abgefragt werden: Status- und Fehlerinformationen der Kältekreisregelung Aktuelle Messwerte und Regelparameter des Kältekreises 88 Außeneinheit Nload,f n1,n2 OAT,OMT,OCT CTT,ICT,IRT HST,LWT,RWT ph,plo,eev A Zurück mit [ - ] : 00, [ -,Hz ] : [ rpm ] : [ C ] : [ C ] : [ C ] : [ - ] : [ - ] : 1, 127, 990, 2, 85, 35, 0, 1, 0, 0, 0/0, , , 0 5, 8-50, 47 42, , 0, 0 ä Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Wärmepumpe 4. Außeneinheit

89 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Die angezeigten Informationen in Außeneinheit sind unabhängig von den Fehlercodes der Regelung (siehe Seite 36). Anzeigen im Display Zeile I [ ] Spalte Bedeutung 1 Software-Version des Kältekreisreglers 2 Betriebsmodus Kältekreis 0 AUS 2 Heizen 1 Kühlen 3 Abtauen 3 Schutzfunktionen Kältekreis (A/B) A Verhalten der Außeneinheit B Ursache 0 Normalbetrieb, Schutzfunktion 0 Normalbetrieb nicht aktiv 1 Allgemeine Schutzfunktion 1 Abtauen 2 Max. Drehzahl Ventilatoren wird eingestellt. 2 Überstromschutz des Verdichters hat ausgelöst. 3 Verdichterfrequenz wird nicht weiter erhöht, auch bei höherer 3 Kühlkörpertemperatur DC Inverter zu hoch Leistungsanforderung. 4 Verdichterfrequenz wird langsam reduziert. 4 Verdichterkopftemperatur zu hoch 5 Verdichterfrequenz wird schnell reduziert. 6 Temperatur am Verdampfer oder Verflüssiger zu hoch 6 Verdichter wird ausgeschaltet. 7 Überhitzung Verdichterantrieb 4 Schutzfunktionen für Regelung der Heißgasüberhitzung (C/D) C Verhalten der Außeneinheit D Ursache 0 Normalbetrieb, Schutzfunk- 0 Normalbetrieb tion nicht aktiv. 1 Verdichterfrequenz wird langsam reduziert. 2 Verdichterfrequenz wird nicht weiter reduziert. 3 Verdichterfrequenz wird erhöht. 1 Sollwert Heißgasüberhitzung kann durch Anpassung der Stellung des EEV-Ventils nicht erreicht werden. 89

90 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Zeile Nload, f [, Hz] Spalte Bedeutung 2 Normierte Leistungsanforderung, Wertebereich: 0 bis 127 ( 0 bis 100 %) 3 Aktuelle Verdichterfrequenz in Hz 4 Sollwert Verdichterfrequenz in Hz Zeile n1, n2 [rpm] Spalte Bedeutung 2 Drehzahl Ventilator 1 in U/min 3 Drehzahl Ventilator 2 in U/min (falls vorhanden) 4 Eingestellte Ventilatorstufe 0 AUS 3 hohe Drehzahl 1 niedrige Drehzahl 4 max. Drehzahl 2 mittlere Drehzahl Zeile OAT, OMT, OCT [ C] Spalte Bedeutung 2 Lufteintrittstemperatur Verdampfer (OAT) 3 Verdampfungstemperatur (OMT) 4 Kältemitteleintrittstemperatur Verdampfer (OCT) Zeile CTT, ICT, IRT [ C] Spalte Bedeutung 2 Verdichterkopftemperatur (CTT) 3 Kondensationstemperatur Verflüssiger (ICT) 4 Flüssiggastemperatur (IRT) Zeile HST, LWT, RWT [ C] Spalte Bedeutung 2 Kühlkörpertemperatur DC Inverter (HST) 3 Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer (LWT) 4 Rücklauftemperatur Sekundärkreis (RWT) 90

91 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Zeile phi, plo, EEV [ ] Spalte Bedeutung 2 Status Hochdruckschalter (phi) (falls vorhanden) 1 nicht ausgelöst oder nicht vorhanden 2 ausgelöst 3 Status Niederdruckschalter (plo) 0 nicht ausgelöst oder nicht vorhanden 1 ausgelöst 4 Stellung des Elektronischen Expansionsventils (EEV), Wertebereich 0 ( vollständig geschlossen) bis 480 Schritte ( vollständig geöffnet) Zeile A [ ] Spalte Bedeutung 1 Kältekreisfehler 0 kein Fehler 3 Kurzschluss/Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis (LWT) 1 Kurzschluss/Unterbrechung Temperatursensor Verflüssiger 4 Kältekreisfehler Inneneinheit aktiv (ICT) 2 Kurzschluss/Unterbrechung Temperatursensor Flüssiggas (IRT) 2 Ausgang Störungsmeldung Kältekreis (Außen- oder Inneneinheit) Voraussetzung: Kältekreisfehler Inneneinheit (Spalte 1 auf 4 ) oder Störungsmeldung Kältekreis Außeneinheit (Spalte 3 auf 1 ) 0 AUS 1 EIN 3 Störungsmeldung Kältekreis Außeneinheit an Vitotronic 0 nicht aktiv 1 aktiv 4 Netzversorgung Außeneinheit 0 keine Netzspannung 1 Netzspannung vorhanden 91

92 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Zeile A [ ] Spalte Bedeutung 5 Fehler Verdichteransteuerung Ein Fehler der Verdichteransteuerung führt zum Ausschalten des Verdichters. 0 kein Fehler 6 DC-Inverterspannung zu hoch 1 Fehler Überstromsensor Verdichter 7 Kommunikationsfehler 2 Stromaufnahme Verdichter 8 Fehlerstrom zu hoch 3 Kühlkörpertemperatur DC- 9 keine Netzspannung Inverter zu hoch 4 Anstieg Kühlkörpertemperatur DC- Inverter zu hoch 10 Zurücksetzen Steuerungsprozesser 5 DC-Inverterspannung zu niedrig 11 Synchronisierungsfehler 92

93 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Energiebilanz Im Menü Energiebilanz können folgende Informationen abgefragt werden: Energiebilanz Heizen : Elektrische Energie, die für den Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt wurde und wie viel Heizenergie in die Heizungsanlage abgegeben wurde. Bei zweistufiger Wärmepumpe: Energiebilanz Heizen 1 und Energiebilanz Heizen 2 für Wärmepumpe 1. und 2. Stufe. Energiebilanz WW : Elektrische Energie, die für den Betrieb der Wärmepumpe eingesetzt wurde und wie viel Energie zur Trinkwasserbereitung in die Heizungsanlage abgegeben wurde. Bei zweistufiger Wärmepumpe: Energiebilanz WW 1 und Energiebilanz WW 2 für Wärmepumpe 1. und 2. Stufe. JAZ Heizen : Jahresarbeitszahl für Heizung JAZ Warmwasser : Jahresarbeitszahl für Trinkwasserbereitung JAZ gesamt : Jahresarbeitszahl gesamt Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Energiebilanz Ü Energiebilanz Heizen è q kwh 23 Wo. 23/09 q 277 è 831 Wählen mit ( Die Energiewerte,, können mit für jede Kalenderwoche Wo. des vergangenen Jahres abgefragt werden. Voraussetzung für eine realistische Datenerfassung: Parameter Leistung 5030 und Leistung 5130 (für Wärmepumpe 2. Stufe) muss korrekt eingestellt sein. Kurzabfrage In der Kurzabfrage können z.b. Temperaturen, Softwarestände und angeschlossene Komponenten abgefragt werden. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Diagnose 3. Kurzabfrage 93

94 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Ü Kurzabfrage 1: 2: 0 3: 0 4: 0 1 F A Wählen mit ( Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle: Zeile Feld (Kurzabfrage) Regelung: Softwarestand (SW- Index) Gerät: Revisionsstand Codierstecker: Kennziffer Low Codierstecker: Version 2 Anlagenschema Anzahl KM- BUS- Teilnehmer 3 0 Bedieneinheit: Software- Index 94 Gemeinsame Anforderungstemperatur Erweiterung für Heizkreis mit MIscher (M2/M3): Softwarestand Solarregelung: Softwarestand LON- Modul: Softwarestand Externe Erweiterung: Softwarestand Gerätetyp 5 0: keine externe Anforderung 1: externe Anforderung 0: kein externes Sperren 1: externes Sperren 0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V Anzeige in % 0: keine externe Aufschaltung

95 Störungsbehebung Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Zeile Feld (Kurzabfrage) Anzahl LON-Teilnehmeziffer Kontroll Fernbedienung: Heizkreis ohne Mischer A1: Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 0 ohne 1 Vitotrol 200 Softwarestand 0 ohne 1 Vitotrol 200 Softwarestand 0 ohne 1 Vitotrol 200 Softwarestand 8 EEV-Modul 1: Hardware-Index 9 EEV-Modul 2: Hardware-Index 10 Regelung: Softwarestand High EEV-Modul 1: Software-Index EEV-Modul 2: Software-Index Regelung: Softwarestand Low Erweiterung für Heizkreis mit Mischer für Kühlkreis/separaten Kühlkreis: Softwarestand : Außeneinheit: Software-Index Bedieneinheit: Softwarestand Ausgänge prüfen (Aktorentest) Angezeigt werden nur die Aktoren, die entsprechend der Anlagenausstattung vorhanden sind. Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren stromlos geschaltet. In diesem Menü können ein oder mehrere Aktoren eingeschaltet werden. Der Aktorentest wird automatisch nach ca. 30 min oder mit beendet. Mit den Tasten kann die Anlagenübersicht und die Diagnoseseite Kältekreisregler oder Außeneinheit aufgerufen werden, ohne den Aktorentest zu verlassen. Zurück zur Anzeige des Aktorentests mit OK. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Aktorentest Nur bei Wärmepumpen-Kompaktgeräten: Falls die Speicherladepumpe über das PWM-Signal angesteuert wird, müssen beide Ausgänge Speicherladepumpe aktiviert werden. Mit Alle Aktoren können alle Aktoren gleichzeitig ausgeschaltet werden. 95

96 Störungsbehebung Funktionskontrolle Zur Funktionsprüfung der angeschlossenen Komponenten (siehe Inbetriebnahme-Assistent Seite). 3. Funktionskontrolle 4. Gewünschte Gruppe wählen, z.b. Warmwasser. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Servicefunktionen Menü Funktionskontrolle Funktion Heizkreis 1 Heizkreis 2 Heizkreis 3 Kühlung Warmwasser (Speicher- Wassererwärmer) Schwimmbad Elektr. Zusatzheizung (Heizwasser-Durchlauferhitzer) Wärmepumpe Abtauung Ext. Wärmepumpe Verhalten der Anlage Sekundärpumpe und Heizkreispumpe A1 werden eingeschaltet. Heizkreispumpe M2 oder M3 wird eingeschaltet. Mischer öffnen/schließen im 5-min-Takt. Primärpumpe und Umwälzpumpe separater Kühlkreis werden eingeschaltet. Mischer öffnen/schließen im 5-min-Takt. Folgende Komponenten werden ein- oder umgeschaltet: Sekundärpumpe Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwasserseitig) oder 3-Wege-Umschaltventil Heizen/ Trinkwassererwärmung Speicherladepumpe (trinkwasserseitig) Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Ausgang Schwimmbad wird im 1-min-Takt ein- und ausgeschaltet. Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Heizwasser- Durchlauferhitzer regelt auf 30 C Vorlauftemperatur. Primär- und Sekundärpumpen werden eingeschaltet. Wärmepumpe wird auf 30 C Rücklauftemperatur geregelt. : Abtaufunktion wird gestartet. Vorgang wird beendet, falls Verdampfertemperatur Ausschaltwert erreicht. Alle Folge-Wärmepumpen werden für den Heizbetrieb eingeschaltet und jeweils auf eine Rücklauftemperatur im Sekundärkreis von 30 C geregelt. 96

97 Störungsbehebung Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Ext. Wärmeerzeuger Solar Primärpum./Ventilator Die Ausführung dieser Funktion dauert 10 min. Heizen mit Außeneinheit Kühlen mit Außeneinheit Verhalten der Anlage Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 C Vorlauftemperatur geregelt. Mischer öffnen, Heizkreispumpen werden eingeschaltet. Mit interner Solarregelungsfunktion: Solarkreispumpe wird eingeschaltet. Mit Vitosolic: Die Anzeige für die Solarkreispumpe in der Anlagenübersicht aktiviert. Die Solarkreispumpe muss über Vitosolic eingeschaltet werden (siehe Serviceanleitung Vitosolic). Primärpumpe wird eingeschaltet. Jede Minute wird eine Mittelwertberechnung der Vorlauftemperatur Primärkreis vorgenommen. Mit dieser Funktion wird die Temperatur des ungestörten Erdreichs bestimmt. Falls die Funktion vorher abgebrochen wird, wird der zum Zeitpunkt des Abbruchs berechnete Mittelwert gespeichert. : Sekundärpumpe und Ventilator Außeneinheit werden eingeschaltet, max. Verdichterleistung wird eingestellt. Sekundärkreis wird auf 30 C Rücklauftemperatur geregelt. : Sekundärpumpe und Ventilator Außeneinheit werden eingeschaltet, max. Verdichterleistung wird eingestellt. Sekundärkreis wird auf 10 C Vorlauftemperatur geregelt. LON Teilnehmer-Check durchführen Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft. 97

98 Störungsbehebung LON Teilnehmer-Check durchführen (Fortsetzung) Voraussetzungen: Wärmepumpenregelung muss als Fehlermanager codiert sein ( LON Fehlermanager 7779 ). Für jeden der angeschlossenen Teilnehmer muss eine unterschiedliche Teilnehmer-Nr. ( LON Teilnehmernummer 7777 ) eingestellt sein. LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Servicefunktionen 3. Teilnehmer-Check 4. Mit OK Teilnehmer-Check starten. Anzeigen: check : Teilnehmer-Check läuft, am Display des angewählten Teilnehmers (falls vorhanden) blinkt 30 s lang LON WINK. check OK check NOK : Keine Kommunikation zwischen beiden Geräten. LON-Verbindung und LON-Parameter prüfen, Teilnehmer-Check neu starten. Keine Anzeige im Display der Bedieneinheit 1. Netzschalter der Anlage einschalten. 2. Gerätesicherung der Regelung prüfen, ggf. austauschen. 3. Prüfen, ob Netzspannung an der Regelung vorhanden ist, ggf. Netzspannung einschalten. 4. Steck- und Schraubverbindungen prüfen. 5. Ggf. Bedienteil austauschen. 6. Ggf. Regler- und Sensorleiterplatte austauschen. Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe 98

99 Regelungseinstellungen durch die Fachkraft Regelungseinstellungen Auf den folgenden Seiten werden auch Parameter beschrieben, die ausschließlich vom Fachmann im Service- Menü in Codierebene 1 eingestellt werden können. Achtung! Eine Fehlbedienung in der Codierebene 1 kann zu Schäden an Gerät und Heizanlage führen. Anweisungen in der Montageund Serviceanleitung der Wärmepumpe unbedingt beachten, sonst erlischt die Gewährleistung. Art und Umfang der Parameter hängt vom Typ der Wärmepumpe, vom gewählten Anlagenschema und vom verwendeten Zubehör ab (z.b. Parameter für Heizkreis M2: Anzeige nur, falls Heizkreis M2 konfiguriert). Service-Menü aktivieren Das Service-Menü kann von jedem Menü aus aktiviert werden. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Service-Menü deaktivieren Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit Service beenden? deaktiviert wird oder für 30 min keine Bedienung erfolgt. Parameter einstellen am Beispiel Anlagenschema Zur Einstellung eines Parameters muss zuerst die Parametergruppe und anschließend der Parameter gewählt werden. Alle Parameter werden im Klartext angezeigt. Jedem Parameter ist zusätzlich ein Parameter-Code zugeordnet. Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 wählen. 3. Parametergruppe wählen:. Anlagendefinition 4. Parameter wählen:. Anlagenschema Anlagenschema einstellen:. 2 99

100 Regelungseinstellungen durch die Fachkraft Regelungseinstellungen (Fortsetzung) Falls das Service-Menü bereits aktiviert wurde: Erweitertes Menü: 1. å 2. Service 3. Codierebene 1 wählen. 4. Parametergruppe wählen:. Anlagendefinition 5. Parameter wählen:. Anlagenschema 6. Parameter-Code bestätigen: Anlagenschema einstellen:. 2 Welche Parameter angezeigt werden, ist abhängig von den aktuellen Geräteeinstellungen. Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset) Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Grundeinstellung 4. Alle Gruppen oder gewünschte Parametergruppe (z.b. Anlagendefinition ) wählen. 100

101 Parametergruppe Anlagendefinition Parametergruppe Anlagendefinition Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Anlagendefinition 4. Parameter wählen Anlagenschema! Das Anlagenschema entsprechend der Anlagenausführung bei der Inbetriebnahme einstellen. Es stehen 12 verschiedene Anlagenschemen zur Auswahl. Die zum entsprechenden Anlagenschema gehörenden Komponenten werden automatisch aktiviert und überwacht. Nicht bei allen Wärmepumpen sind alle Anlagenschemen und alle aufgeführten Komponenten auswählbar. 101

102 Parametergruppe Anlagendefinition 7000 Anlagenschema! (Fortsetzung) Komponente Anlagenschema Heizkreis A1 X X X X X X M2 X X X X X X X X M3 X X X X Speicher-Wassererwärmer X X X X X X Heizwasser-Pufferspeicher 0 0 X X X X X X X X Externer Wärmeerzeuger 0 0 *3 0 * Heizwasser-Durchlauferhitzer Schwimmbad Solaranlage (mit internem Solarregelungsmodul der Vitotronic oder mit Vitosolic 200) Kühlung A M M sep. Kühlkreis X Komponente gewählt. 0 Komponente kann hinzugefügt werden. Anlagenbeispiele Wärmepumpen Falls Wärmepumpe nur extern angefordert werden soll, Anlagenschema 11 wählen (z.b. als Folge-Wärmepumpe in einer Kaskade). Auslieferzustand Einstellbereich Vitocal 200-S 2 0 bis 6 Vitocal 222-G/242-G 2 2 / 4 / 6 Vitocal 333-G/343-G 2 2 / 4 / 6 / 8 / 10 Vitocal 300-G/300-A/350-A 2 0 bis 11 *3 Nur in Verbindung mit Heizwasser-Pufferspeicher. 102

103 Parametergruppe Anlagendefinition 7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze! Temperaturdifferenz zur Berechnung der Heizgrenze. Heizgrenze: Raumtemperatur-Sollwert abzüglich Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze Falls die gemittelte Außentemperatur (Mittelungsintervall im Auslieferzustand 3 Stunden) die Heizgrenze unterschreitet, wird die Raumbeheizung automatisch eingeschaltet. Hierfür muss das Betriebsprogramm Heizen und Warmwasser aktiv sein, im Betriebsprogramm Nur Warmwasser erfolgt keine Raumbeheizung. Beispiel: Der eingestellte Raumtemperatur-Sollwert beträgt 20 C, der unter Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze angegebene Wert beträgt 4 K. Daraus ergibt sich eine Heizgrenze von 16 C (20 C 4 K). Falls die gemittelte Außentemperatur unter 16 C fällt (Heizgrenze), beginnt die Raumbeheizung. Falls die gemittelte Außentemperatur über 18 C steigt (aufgrund der vorgegebenen Hysterese von 2 K), wird die Raumbeheizung ausgeschaltet. 20 C 18 C 2K 16 C A Raumtemperatur-Sollwert B Gemittelte Außentemperatur C Eingestellter Wert Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze D Heizbetrieb AUS E Heizbetrieb EIN Auslieferzustand Einstellbereich 40 ( 4 K) 0 bis 200 ( 0 bis 20 K) t 7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze! Temperaturdifferenz zur Berechnung der Kühlgrenze bei witterungsgeführtem Kühlbetrieb über einen Heiz-/Kühlkreis. Kühlgrenze: Raumtemperatur-Sollwert zuzüglich Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze. Falls die gemittelte Außentemperatur (Mittelungsintervall im Auslieferzustand 3 Stunden) die Kühlgrenze überschreitet, wird die Raumbeheizung automatisch eingeschaltet. Hierfür muss das Betriebsprogramm Heizen/Kühlen und WW aktiv sein, im Betriebsprogramm Nur Warmwasser erfolgt keine Kühlung. 103

104 Parametergruppe Anlagendefinition 7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der (Fortsetzung) Beispiel: Der eingestellte Raumtemperatur-Sollwert beträgt 20 C, der unter Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze eingestellte Wert beträgt 4 K. Daraus ergibt sich eine Kühlgrenze von 24 C (20 C + 4 K). Falls die gemittelte Außentemperatur über 24 C steigt (Kühlgrenze), beginnt die Raumkühlung. Falls die gemittelte Außentemperatur unter 23 C fällt (aufgrund der vorgegebenen Hysterese von 1 K), wird die Raumkühlung ausgeschaltet. Die hier eingestellte Kühlgrenze wirkt sich nur auf die Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis aus. Für einen separaten Kühlkreis besitzt die Kühlgrenze keine Auswirkung. Dieser Parameter ist nur verfügbar, falls der Kühlbetrieb durch den Parameter Kühlfunktion 7100 aktiviert wurde. Auslieferzustand Einstellbereich 40 ( 4 K) 10 bis 200 ( 1 bis 20 K) 7008 Schwimmbad! Schwimmbadbeheizung. Temperaturregelung über Temperaturregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung (Zubehör). Wert Bedeutung 0 Schwimmbad wird nicht beheizt. 1 Schwimmbad ist angeschlossen und wird beheizt. Der Temperaturregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung wird über die externe Erweiterung H1 an die Regelung angeschlossen. Parameter Externe Erweiterung 7010 auf 1 einstellen, sonst erscheint der Parameter Schwimmbad nicht im Display. Auslieferzustand Einstellung 0 0 oder Externe Erweiterung! Aktivieren der externen Erweiterung H1. Die Externe Erweiterung H1 kann für folgende Aufschaltungen/Komponenten eingesetzt werden: Schwimmbadbeheizung Externe Umschaltung des Betriebsstatus Externes Anfordern der Wärmepumpe Mischer AUF durch externes Signal 104

105 7010 Externe Erweiterung! (Fortsetzung) Parametergruppe Anlagendefinition Externes Sperren der Wärmepumpe Mischer ZU durch externes Signal Vorgabe Temperatur-Sollwert durch analoges Spannungssignal (0 bis 10 V) Wärmepumpenkaskade Wert Bedeutung 0 Externe Erweiterung H1 ist nicht aktiviert. 1 Externe Erweiterung H1 ist vorhanden und aktiviert. Es kann nur eine externe Erweiterung an die Regelung angeschlossen werden. Falls die Komponenten zur Schwimmbadbeheizung an der Externen Erweiterung H1 angeschossen sind, kann keine weitere Aufschaltung (z.b. Umschaltung Betriebsstatus) an der Externe Erweiterung H1 angeschlossen werden. Auslieferzustand Einstellung 0 0 / 1 700A Kaskadenansteuerung! Die Wärmepumpenregelung ermöglicht die Steuerung einer Kaskade mit max. 3 oder 4 Folge-Wärmepumpen. Der Anschluss kann über LON oder die externe Erweiterung H1 erfolgen. Wert Bedeutung 0 Keine Steuerung von Folge-Wärmepumpen 1 Steuerung von max. 3 Folge- Wärmepumpen über externe Erweiterung H1 2 Steuerung von max. 4 Folge- Wärmepumpen über LON Bei Einstellung 1 oder 2 ist die Wärmepumpe das Führungsgerät. Die Anzahl der Folge-Wärmepumpen wird mit dem Parameter Anzahl Folge- Wärmepumpen in Kaskade 5735 eingestellt. Soll das Gerät als Folge-Wärmepumpe arbeiten, so muss der Wert 0 und gleichzeitig für den Parameter Anlagenschema 7000 der Wert 11 gewählt werden. Bei Anschluss über LON muss auch Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) 5707 eingestellt werden. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 105

106 Parametergruppe Anlagendefinition 5735 Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade! Anzahl der Folge-Wärmepumpen in einer Kaskade, die über LON oder über die externe Erweiterung H1 verbunden sind. Wert Bedeutung 0 Keine Folgewärmepumpe 1 bis 3 Anzahl der Folge-Wärmepumpen bei Ansteuerung über externe Erweiterung H1 1 bis 4 Anzahl der Folge-Wärmepumpen bei Ansteuerung über LON Am Führungsgerät muss der Parameter Kaskadenansteuerung 700A auf 1 (bei Ansteuerung über externe Erweiterung H1) oder 2 (bei Ansteuerung über LON) eingestellt sein. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 / 3 / 4 700B Leistung Folge-Wärmepumpe! Mittlere typabhängige Wärmeleistung einer Folge-Wärmepumpe in einer Kaskade bei Anschluss über externe Erweiterung H1, gemittelt über alle Folge-Wärmepumpen. Auslieferzustand Einstellbereich 10 kw 0 bis 255 kw 700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade! Einstellung, für welche Verwendung die Wärmepumpen in einer Kaskade vom Führungsgerät eingeschaltet werden dürfen. Kaskade über Externe Erweiterung H1: Einstellung erfolgt am Führungsgerät und gilt für alle Folge-Wärmepumpen. Nur die Verwendungen Heizen und/ oder Trinkwassererwärmung (Werte 0 bis 3 ) einstellen. Kaskade über LON: Einstellung erfolgt individuell an jedem Gerät der Kaskade. Damit ist es möglich die einzelnen Wärmepumpen (inkl. Führungsgerät) für verschiedene Verwendungen freizugeben. 106

107 Parametergruppe Anlagendefinition 700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade! (Fortsetzung) Beispiel: Bei Kaskade über LON kann ein Gerät nur zum Heizen und ein anderes nur zur Trinkwassererwärmung verwendet werden. Die Verwendung Solare Trinkwassererwärmung ist nur in Verbindung mit der internen Solarregelungsfunktion der Vitotronic 200, Typ WO1A möglich. Wir empfehlen die solare Trinkwassererwärmung nur für das Führungsgerät freizugeben. 107

108 Parametergruppe Anlagendefinition 700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade! (Fortsetzung) Wert Verwendung Heizen Kühlen Trinkwassererwärmung Schwimmbadbeheizung Solare Trinkwassererwärmung 0 1 X 2 X 3 X X 4 X 5 X X 6 X X 7 X X X 8 X 9 X X 10 X X 11 X X X 12 X X 13 X X X 14 X X X 15 X X X X 16 X 17 X X 18 X X 19 X X X 20 X X 21 X X X 22 X X X 23 X X X X 24 X X 25 X X X 26 X X X 27 X X X X 28 X X X 29 X X X X 30 X X X X 31 X X X X X Auslieferzustand Einstellbereich Kaskade über externe Erweiterung H1 0 0 / 1 / 2 / Auslieferzustand Einstellbereich Kaskade über LON 0 0 bis 31

109 Parametergruppe Anlagendefinition 7011 Anlagenkomponente bei externer Umschaltung! Einstellung, für welche Anlagenkomponente der Betriebsstatus mit dem Signal Extern Anfordern für eine bestimmte Dauer umgeschaltet wird. Das Signal wird entweder über den potenzialfreien Kontakt X3.12/X3.13 auf der Rangierleiterplatte oder über KM-BUS aktiviert. Der einzustellende Betriebsstatus wird mit dem Parameter Betriebsstatus bei externer Umschaltung 7012 vorgegeben. Die Dauer der Umschaltung gibt der Parameter Dauer der externen Umschaltung 7013 vor. Das Signal Extern Sperren hat eine höhere Priorität als das Signal Extern Anfordern. Die Funktion über Parameter Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise 7014 hat eine höhere Priorität als die Funktion über Parameter Anlagenkomponente bei externer Umschaltung Beispiel: Gleichzeitige Umschaltung des Betriebsstatus über einen Taster, z.b. für Heizkreis M2 in Reduziert und für den Heizwasser-Pufferspeicher in Oben. Wert Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Trinkwassererwärmung Heizwasser- Pufferspeicher 0 1 X 2 X 3 X X 4 X 5 X X 6 X X 7 X X X 8 bis 15 : Nicht einstellen! 16 X 17 X X 18 X X 19 X X X 20 X X 21 X X X 22 X X X 23 X X X X 24 bis 31 : Nicht einstellen! 109

110 Parametergruppe Anlagendefinition 7011 Anlagenkomponente bei externer (Fortsetzung) Wert Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Trinkwassererwärmung Heizwasser- Pufferspeicher 32 X 33 X X 34 X X 35 X X X 36 X X 37 X X X 38 X X X 39 X X X X 40 bis 47 : Nicht einstellen! 48 X X 49 X X X 50 X X X 51 X X X X 52 X X X 53 X X X X 54 X X X X 55 X X X X X 56 bis 63 : Nicht einstellen! Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 bis Betriebsstatus bei externer Umschaltung! Einstellung des Betriebsstatus, der für die gewählten Anlagenkomponenten (siehe Anlagenkomponente bei externer Umschaltung 7011 ) bei externer Umschaltung (Signal Extern Anfordern ) aktiviert wird. Das Signal wird entweder über den potenzialfreien Kontakt X3.12/X3.13 auf der Rangierleiterplatte oder über KM-BUS aktiviert. 110

111 Parametergruppe Anlagendefinition 7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung! (Fortsetzung) Wert Betriebsstatus (siehe Bedienungsanleitung) Heizung/Kühlung Warmwasser Heizwasser-Pufferspeicher 0 keine Beheizung, nur Frostschutz der Anlagenkomponente 1 Reduziert Oben Oben 2 Normal Normal Normal 3 Festwert (Vorlauftemperatur-Sollwert ist Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E ) Auslieferzustand Einstellbereich 2 0 / 1 / 2 / 3 2. Temp. (Beheizung mit Warm- wassertemperatur- Sollwert 2 600C ) Festwert (Beheizung mit Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher 7202 ) 7013 Dauer der externen Umschaltung! Einstellung wie lange die externe Umschaltung des Betriebsstatus ab dem Anliegen des Signals Extern Anfordern mindestens dauert (siehe auch Anlagenkomponente bei externer Umschaltung 7011 ). Nach Ablauf der angegebenen Zeit schaltet die Regelung wieder den Betriebsstatus ein, der vor der externen Umschaltung durch das Zeitprogramm aktiv war. Dies erfolgt auch dann, falls zwischenzeitlich Party- Betrieb aktiviert wurde. 111

112 Parametergruppe Anlagendefinition 7013 Dauer der externen Umschaltung! (Fortsetzung) Beispiel: A A 8 h B Die Abbildung zeigt die Dauer der externen Umschaltung B in Abhängigkeit von der Dauer A des Signals Extern Anfordern bei einer Einstellung des Parameters Betriebsartenumschaltung Dauer 7013 auf 8 h (Auslieferungszustand). Unabhängig von der Länge des Signals ist die externe Umschaltung des Betriebsstatus mindestens 8 h aktiv (Auslieferungszustand). Falls das Signal länger als 8 h anliegt, bleibt die externe Umschaltung des Betriebsstatus so lange aktiv, wie das Signal anliegt. 8 h 8 h B A B Wert Dauer 0 Umschaltung erfolgt nur so lange wie Signal Extern Anfordern (an Kontakt X3.12/X3.13 oder über KM-BUS) anliegt. 1 bis 12 Umschaltdauer des Betriebsstatus in Stunden, beginnend ab Aktivierung der externen Betriebsarten-Umschaltung. Auslieferzustand Einstellbereich 8 h 0 bis 12 h 7014 Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise! Einstellung, wie das Signal Extern Anfordern auf die Wärmepumpe und die Heizkreise wirkt. Das Signal wird entweder über den potenzialfreien Kontakt X3.12/X3.13 auf der Rangierleiterplatte oder über KM-BUS aktiviert. 112

113 Parametergruppe Anlagendefinition 7014 Wirkung externe Anforderung auf (Fortsetzung) Bei Extern Anfordern wird für die Heizkreise ein fester Vorlauftemperatur-Sollwert ( Vorlauftemperatur bei externer Anforderung 730C ) eingestellt. Das Signal Extern Sperren hat eine höhere Priorität als das Signal Externe Anfordern. Wert Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Wärmeanforderung an Wärmepumpe 0 Regelbetrieb Regelbetrieb Nein 1 Mischer AUF Regelbetrieb Nein 2 Regelbetrieb Mischer AUF Nein 3 Mischer AUF Mischer AUF Nein 4 Regelbetrieb Regelbetrieb Ja 5 Mischer AUF Regelbetrieb Ja 6 Regelbetrieb Mischer AUF Ja 7 Mischer AUF Mischer AUF Ja Für die Schwimmbadbeheizung muss die Wärmeanforderung der Wärmepumpe freigegeben werden (Einstellung 4, 5, 6 oder 7 ). Auslieferzustand Einstellbereich 4 0 bis Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise! Einstellung wie das Signal Extern Sperren auf die Wärmepumpe oder auf die Heizkreise wirkt. Das Signal wird entweder über den potenzialfreien Kontakt X3.2/X3.14 auf der Rangierleiterplatte oder über KM-BUS aktiviert. Das Signal Extern Sperren hat eine höhere Priorität als das Signal Extern Anfordern.! Achtung Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet. 113

114 Parametergruppe Anlagendefinition 7015 Wirkung extern Sperren auf (Fortsetzung) Wert Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Sperre der Wärmepumpe 0 Regelbetrieb Regelbetrieb Nein 1 Mischer ZU Regelbetrieb Nein 2 Regelbetrieb Mischer ZU Nein 3 Mischer ZU Mischer ZU Nein 4 Regelbetrieb Regelbetrieb Ja 5 Mischer ZU Regelbetrieb Ja 6 Regelbetrieb Mischer ZU Ja 7 Mischer ZU Mischer ZU Ja Auslieferzustand Einstellbereich 4 0 bis Vitocom 100! Verwendung der Kommunikations- Schnittstelle Vitocom 100. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 Wert Bedeutung 0 Vitocom 100 wird nicht verwendet. 1 Vitocom 100 ist vorhanden und aktiv. 701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter! Einstellung, welche Komponenten (Pumpen/Verdichter) mit Signal Extern Sperren gesperrt werden können. Das Signal wird entweder über den potenzialfreien Kontakt X3.2/X3.14 auf der Rangierleiterplatte oder über KM-BUS aktiviert. Einstellung für Parameter Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/ Heizkreise 7015 beachten. Das Signal Extern Sperren hat eine höhere Priorität als das Signal Extern Anfordern. 114

115 701A Wirkung extern Sperren auf (Fortsetzung) Parametergruppe Anlagendefinition Wert Sekundärpumpe/Verdichter gesperrt Speicher- Pumpe gesperrt Heizkreispumpe M3 gesperrt Heizkreispumpe M2 gesperrt Heizkreispumpe A1 gesperrt 0 1 x 2 x 3 x x 4 x 5 x x 6 x x 7 x x x 8 x 9 x x 10 x x 11 x x x 12 x x 13 x x x 14 x x x 15 x x x x 16 x 17 x x 18 x x 19 x x x 20 x x 21 x x x 22 x x x 23 x x x x 24 x x 25 x x x 26 x x x 27 x x x x 28 x x x 29 x x x x 30 x x x x 31 x x x x x Auslieferzustand Einstellung 0 0 bis

116 Parametergruppe Anlagendefinition 701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage! Bei Anlagen mit Heizwasser-Pufferspeicher kann im Heizwasservorlauf nach dem Heizwasser-Pufferspeicher ein gemeinsamer Vorlauftemperatursensor ( Vorlauftemperatursensor Anlage ) eingebaut werden. Wert Bedeutung 0 Vorlauftemperatursensor Anlage wird nicht verwendet. Der Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis wird verwendet. 1 Vorlauftemperatursensor Anlage ist vorhanden und aktiviert. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / 1 116

117 Parametergruppe Verdichter Parametergruppe Verdichter Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Verdichter 4. Parameter wählen Freigabe Verdichter! Freigabe des Verdichters für den Betrieb der Wärmepumpe. Wert Bedeutung 0 Wärmepumpe geht nicht in Betrieb, z.b. im Falle eines Defekts. 1 Wärmepumpe ist freigegeben. Zum Sperren der Wärmepumpe für Bautrocknung mit anderen Wärmequellen wie z.b. Heizwasser-Durchlauferhitzer Parameter Wärmepumpe für Bautrocknung 7300 verwenden. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / Verdampfertemperatur für Abtauende! Verdampfertemperatur für Ende des Abtauvorgangs. Der Abtauvorgang wird beendet, falls die Verdampfertemperatur den angegebenen Wert überschritten hat und die min. Abtauzeit überschritten ist. Auslieferzustand Einstellbereich 200 ( 20 C) 0 bis 700 ( 0 bis +70 C) 5030 Leistung Verdichterstufe! Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe. Dieser Wert wird zur Berechnung der Energiebilanz und der Jahresarbeitszahl benötigt. Auslieferzustand Entsprechend Nenn-Wärmeleistung der Wärmepumpe, über Codierstecker vorgegeben (z.b. für Typ 108: 8 kw Nenn-Wärmeleistung, siehe Typenschild) Einstellbereich 1 bis 255 kw 117

118 Parametergruppe Verdichter 2 Parametergruppe Verdichter 2 Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Verdichter 2 4. Parameter wählen Freigabe Verdichter! Freigabe der Wärmepumpe 2. Stufe. Wert Bedeutung 0 Wärmepumpe 2. Stufe nicht verwendet, z.b. im Falle eines Defekts oder falls Leistung der 1. Stufe dauerhaft ausreicht. 1 Wärmepumpe 2. Stufe wird verwendet. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Leistung Verdichterstufe 2! Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe 2. Stufe. Dieser Wert wird zur Berechnung der Energiebilanz und der Jahresarbeitszahl benötigt. Auslieferzustand Entsprechend Nenn-Wärmeleistung der Wärmepumpe 2. Stufe, über Codierstecker vorgegeben (z.b. für Typ 108: 8 kw Nenn-Wärmeleistung, siehe Typenschild) Einstellbereich 1 bis 255 kw 118

119 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Ext. Wärmeerzeuger 4. Parameter wählen. 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger! Zur Freigabe eines zusätzlichen, externen Wärmeerzeugers. Der externe Wärmeerzeuger kann bei entsprechendem Wärmebedarf von der Wärmepumpenregelung zugeschaltet werden. Alle weiteren Parameter zum externen Wärmeerzeuger werden erst dann sichtbar, falls dieser Parameter auf 1 eingestellt ist. Wert Bedeutung 0 Externer Wärmeerzeuger wird nicht verwendet. 1 Externer Wärmeerzeuger, z.b. Öl-Brennwertkessel ist aktiviert. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 7B01 Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durchlauferh.! Vorrang des externen Wärmeerzeugers vor Heizwasser-Durchlauferhitzer. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / 1 Wert Bedeutung 0 Externer Wärmeerzeuger besitzt Vorrang. 1 Heizwasser-Durchlauferhitzer besitzt Vorrang. 7B02 Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger! Außentemperaturgrenze für den Betrieb des externen Wärmeerzeugers. 119

120 Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B02 Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger! (Fortsetzung) Falls die gemittelte Außentemperatur über einen längeren Zeitraum unter der eingestellten Grenztemperatur ( Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger ) liegt, wird der externe Wärmeerzeuger eingeschaltet. Voraussetzung: Die Wärmepumpe und/ oder andere Wärmequellen können vorliegende Wärmeanforderung nicht allein erfüllen. Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärmepumpenregelung den externen Wärmeerzeuger nur unter folgenden Bedingungen ein: Trinkwassernacherwärmung mit externem Wärmeerzeuger ist erforderlich (Freigabe mit Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung 7B0D ). Wärmepumpe ist defekt. Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 C) 500 bis +500 ( 50 bis +50 C) 7B0D Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung! Verwendung des externen Wärmeerzeugers für Trinkwassererwärmung. Falls der Wärmebedarf des Speicher- Wassererwärmers nicht durch die Wärmepumpe abgedeckt werden kann, werden die Umwälzpumpe zur Trinkwassernacherwärmung und der externe Wärmeerzeuger angesteuert. Wert Bedeutung 0 Externer Wärmeerzeuger ist für Trinkwassererwärmung gesperrt. 1 Externer Wärmeerzeuger ist für Trinkwassererwärmung freigegeben. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 120

121 Parametergruppe Warmwasser Parametergruppe Warmwasser Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Warmwasser 4. Parameter wählen Warmwassertemperatur-Sollwert Temperatur-Sollwert für Speicher-Wassererwärmer bei Trinkwassererwärmung. Falls die Wärmepumpe allein die eingestellte Warmwassertemperatur nicht erreichen kann, wird ein Heizwasser- Durchlauferhitzer, ein Elektro-Heizeinsatz ( Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 auf 1 ) oder der externe Wärmeerzeuger ( Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung 7B0D auf 1 ) zugeschaltet. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 500 ( 50 C) 100 bis 700 ( 10 bis 70 C) 6005 Min. Warmwassertemperatur! Unterer Temperatur-Sollwert für Speicher-Wassererwärmer (Mindest-Temperatur). Zum Frostschutz wird der Speicher- Wassererwärmer beim Unterschreiten der eingestellten Mindest-Temperatur bis zu diesem Wert zuzüglich Hysterese aufgeheizt. Dies ist unabhängig vom eingestellten Betriebsprogramm. Die Temperaturmessung erfolgt über den oben im Speicher-Wassererwärmer eingebauten Temperatursensor. Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 C) 100 bis 600 ( 10 bis 60 C) 121

122 Parametergruppe Warmwasser 6006 Max. Warmwassertemperatur! Obere Temperaturgrenze für Speicher- Wassererwärmer. Bei Erreichen dieses Temperaturwerts wird der Speicher-Wassererwärmer erst dann wieder beheizt, falls die Temperatur um min. 5 K gesunken ist. Auslieferzustand Einstellbereich 600 ( 60 C) 200 bis 800 ( 20 bis 80 C) Gefahr Verbrühungsgefahr bei Warmwasser mit Temperaturen über 60 ºC. Zur Begrenzung der Temperatur auf 60 C Mischeinrichtung, z.b. ein thermostatischer Mischautomat (Zubehör zum Speicher- Wassererwärmer) einbauen Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe! Hysterese Speichertemperatur für Einund Ausschalten der Trinkwassererwärmung. Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abweichung vom Temperatur-Sollwert des Speicher-Wassererwärmers ( Warmwassertemperatur-Sollwert 6000 ) die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe gestartet und beendet wird. t A Trinkwasser-Solltemperatur B Hysterese Wärmepumpe ( Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007 ) C Hysterese Zusatzheizung ( Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008 ) 122

123 Parametergruppe Warmwasser 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe! (Fortsetzung) D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Speichertemperatursensor E Schaltzustand Wärmepumpe F Schaltzustand Zusatzheizung G Trinkwassererwärmung AUS H Trinkwassererwärmung EIN Auslieferzustand Einstellbereich 70 ( 7 K) 10 bis 100 ( 1 bis 10 K) Für Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007 kleineren Wert angeben, als für Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008, ansonsten erhöht sich der Anteil der Trinkwassererwärmung durch die Elektro-Heizungen Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung! Hysterese Speichertemperatur für Einund Ausschalten der Trinkwassererwärmung. Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abweichung vom Temperatur-Sollwert des Speicher-Wassererwärmers ( Warmwassertemperatur-Sollwert 6000 ) die Trinkwassererwärmung durch die Zusatzheizungen (Heizwasser-Durchlauferhitzer, Elektro-Heizeinsatz, externer Wärmeerzeuger) gestartet und beendet wird. t A Trinkwasser-Solltemperatur B Hysterese Wärmepumpe ( Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007 ) C Hysterese Zusatzheizung ( Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008 ) D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Speichertemperatursensor 123

124 Parametergruppe Warmwasser 6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung! (Fortsetzung) E Schaltzustand Wärmepumpe F Schaltzustand Zusatzheizung G Trinkwassererwärmung AUS H Trinkwassererwärmung EIN Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 K) 20 bis 700 ( 2 bis 70 K) Trinkwassererwärmung mit Elektro- Heizungen ist nur dann möglich, falls Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 auf 1 steht. Für Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008 größeren Wert angeben, als für Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007, ansonsten erhöht sich der Anteil der Trinkwassererwärmung durch die Zusatzheizungen Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung Komfort-Funktion zur Beheizung des Speicher-Wassererwärmers. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 Bedienungsanleitung 600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung Komfort-Funktion zur Beheizung des Speicher-Wassererwärmers. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 Bedienungsanleitung 124

125 600C Warmwassertemperatur-Sollwert 2 Parametergruppe Warmwasser Temperatur-Sollwert im Speicher-Wassererwärmer für: Zusätzliche Aufheiz-Funktion für Trinkwasser zum Abtöten von Keimen Betriebsstatus 2. Temp. für Speicher-Wassererwärmer. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 600 ( 60 C) 100 bis 700 ( 10 bis 70 C) 600E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer Unterer Temperatursensor im Speicher- Wassererwärmer vorhanden. Falls ein 2. Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer eingebaut ist, erfolgt das Ausschalten der Beheizung in den Betriebsstatus Normal und 2. Temp. über diesen Temperatursensor. Dies führt zu einer optimierten Speicherbeheizung. Wert Bedeutung 0 Unterer Temperatursensor im Speicher-Wassererwärmer ist nicht vorhanden. 1 Unterer Temperatursensor im Speicher-Wassererwärmer ist vorhanden und aktiviert. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung! Freigabe der Trinkwassernacherwärmung durch Elektro-Heizeinsatz oder externen Wärmeerzeuger. Falls der Speichertemperatur-Sollwert mit der Wärmepumpe nicht erreicht wird, kann ein Elektro-Heizeinsatz oder ein externer Wärmeerzeuger zur Trinkwassernacherwärmung eingeschaltet werden. Für den Betrieb des Elektro-Heizeinsatzes Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 auf 1 stellen. Für Trinkwassererwärmung mit einem externen Wärmeerzeuger Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung 7B0D auf 1 stellen. Einstellung für Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008 beachten. 125

126 Parametergruppe Warmwasser 6014 Freigabe Zusatzheizungen für (Fortsetzung) Wert Bedeutung 0 Elektro-Heizeinsatz und externer Wärmeerzeuger werden nicht zur Trinkwassernacherwärmung freigegeben. 1 Elektro-Heizeinsatz und externer Wärmeerzeuger sind angeschlossen und werden zur Trinkwassernacherwärmung freigegeben. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung! Freigabe der Trinkwassernacherwärmung durch einen Heizwasser-Durchlauferhitzer oder einen im Speicher- Wassererwärmer eingebauten Elektro- Heizeinsatz. Falls der Speichertemperatur-Sollwert mit der Wärmepumpe nicht erreicht wird, kann entweder ein Heizwasser-Durchlauferhitzer oder ein Elektro-Heizeinsatz zur Trinkwassernacherwärmung eingeschaltet werden. Ein Heizwasser-Durchlauferhitzer muss mit dem Parameter Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 separat freigegeben werden. Für die Verwendung eines Elektro- Heizeinsatzes Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung 6014 auf 1 stellen. Einstellung für Hysterese Zusatzheizung 6008 beachten. Wert Bedeutung 0 Elektro-Zusatzheizungen werden nicht zur Trinkwassernacherwärmung freigegeben. 1 Heizwasser-Durchlauferhitzer oder Elektro-Heizeinsatz ist angeschlossen und wird zur Trinkwassernacherwärmung freigegeben. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / 1 126

127 Parametergruppe Warmwasser 6016 Vorrang Warmwasserbereitung bei Kombispeicher! Nur bei Verwendung von Heizwasser- Pufferspeichern mit integrierter Trinkwassererwärmung. Zur Verkürzung der Aufheizzeit kann die Beheizung der Heizkreise während der Trinkwassererwärmung unterbrochen werden. Hierfür werden die Heizkreispumpen aller Heizkreise ausgeschaltet. Wert Bedeutung 0 Gleichzeitige Raumbeheizung und Trinkwassererwärmung möglich. 1 Keine Raumbeheizung während der Trinkwassererwärmung, alle Heizkreispumpen werden in dieser Zeit ausgeschaltet. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Einschaltversuche für WW nach Hochdruckabschaltung! Hohe Speichertemperatur-Sollwerte können zum Ausschalten des Verdichters durch Regelhochdruck führen. Bei bestehender Wärmeanforderung versucht die Regelung die Trinkwassererwärmung wieder einzuschalten. Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Einschaltversuche eingestellt. Falls alle Versuche zu einer Hochdruckstörung führen, wird die Trinkwassererwärmung beendet und die Wärmepumpe schaltet in den Heizbetrieb. 127

128 Parametergruppe Warmwasser 6017 Einschaltversuche für WW nach (Fortsetzung) Die Freigabe der Trinkwassererwärmung nach Hochdruckstörung erfolgt nach dem Ablauf einer Sperrzeit oder innerhalb der Sperrzeit, falls der Betriebsstatus für die Beheizung des Speicher-Wassererwärmers von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau, z.b. von Oben auf Normal wechselt. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 bis Betriebsweise Speicherladepumpe! Nur einstellen, falls Hocheffizienz- Gleichstrompumpe als Speicher-Ladepumpe verwendet wird. Wert Bedeutung 0 Speicherladepumpe wird nicht über PWM-Signal angesteuert. 1 Standardbetrieb der Speicherladepumpe: EIN/AUS, Ansteuerung über PWM-Signal 2 Betrieb mit fest einstellbarer Drehzahl, Ansteuerung über PWM-Signal 3 Drehzahlgeregelter Betrieb der Speicherladepumpe über PWM- Signal. Auslieferzustand Einstellbereich Vitocal 333-G, 333-G NC, 343-G 3 0 / 1 / 2 / 3 übrige Wärmepumpen 0 nicht verstellen 128

129 Parametergruppe Solar Parametergruppe Solar Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Solar 4. Parameter wählen. 7A00 Typ Solarregelung! Zur Einstellung der verwendeten Solarregelung. Wert Bedeutung 0 Keine Solarregelung vorhanden. 1 Vitosolic Vitosolic 200 Wert Bedeutung 3 Ohne Funktion 4 Interne Solarregelungsfunktion, nicht bei allen Wärmepumpen vorhanden. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 / 3 / 4 7A01 Maximale Kollektortemperatur! Einstellung der max. Kollektortemperatur für interne Solarregelungsfunktion. Bei Erreichen der max. Kollektortemperatur wird die Solarkreispumpe ausgeschaltet. Auslieferzustand Einstellbereich 1300 ( 130 C) 1000 bis 3000 ( 100 bis 300 C) Gilt nur für interne Solarregelungsfunktion, d.h Parameter ist nur dann einstellbar, falls Typ Solarregelung 7A00 auf 4 steht. 7A02 Einschalthysterese Solarkreispumpe! Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatur und Temperatur des Speicher-Wassererwärmers die Solarkreispumpe eingeschaltet wird. 129

130 Parametergruppe Solar 7A02 Einschalthysterese Solarkreispumpe! (Fortsetzung) Gilt nur für interne Solarregelungsfunktion, d.h Parameter ist nur dann einstellbar, falls Typ Solarregelung 7A00 auf 4 steht. Der Wert für Einschalthysterese Solarkreispumpe 7A02 muss größer sein als der Wert für Ausschalthysterese Solarkreispumpe 7A03. Auslieferzustand Einstellbereich 70 ( 7 K) 20 bis 200 ( 2 bis 20 K) 7A03 Ausschalthysterese Solarkreispumpe! Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Temperaturdifferenz zwischen Kollektortemperatur und Temperatur des Speicher-Wassererwärmers die Solarkreispumpe ausgeschaltet wird. Auslieferzustand Einstellbereich 30 ( 3 K) 10 bis 150 ( 1 bis 15 K) Gilt nur für interne Solarregelungsfunktion, d.h Parameter ist nur dann einstellbar, falls Typ Solarregelung 7A00 auf 4 steht. Der Wert für Einschalthysterese Solarkreispumpe 7A02 muss größer sein als der Wert für Ausschalthysterese Solarkreispumpe 7A03. 7A07 Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag! Angabe des Volumenstroms im Solarkreis. Dieser Wert wird zur Berechnung des Solarertrags verwendet. Der Wert für den Volumenstrom muss aus der eingestellten Förderleistung der Solarkreispumpe und dem Druckverlust im Solarkreis berechnet werden. Gilt nur für interne Solarregelungsfunktion, d.h Parameter ist nur dann einstellbar, falls Typ Solarregelung 7A00 auf 4 steht. Auslieferzustand Einstellbereich 100 l/h 10 bis 500 l/h 130

131 Parametergruppe Solar 7A09 Anzeige Meldung Fehlzirkulation! Zur Einstellung, ob bei Fehlzirkulation im Solarkreis (inverse Zirkulation) die Fehlermeldung A4 Rückschlagklappe erscheint. Gilt nur für interne Solarregelungsfunktion, d.h Parameter ist nur dann einstellbar, falls Typ Solarregelung 7A00 auf 4 steht. Wert Bedeutung 0 Fehlermeldung erscheint nicht. 1 Fehlermeldung erscheint. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / 1 131

132 Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Parametergruppe Elektroheizung Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Elektroheizung 4. Parameter wählen Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer! Falls ein Heizwasser-Durchlauferhitzer im Heizwasservorlauf eingebaut ist, muss dieser freigegeben werden. Die Freigabe kann entweder nur für die Trinkwassernacherwärmung und/oder für den Heizbetrieb erfolgen. Parameter Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer für Heizbetrieb Trinkwassernacherwärmung

133 Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer! (Fortsetzung)! Achtung Einstellung 0 für den Parameter Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 schaltet den Heizwasser-Durchlauferhitzter vollständig aus, so dass er auch nicht mehr für eine Beheizung bei Frostschutz zur Verfügung steht. Damit der Heizwasser-Durchlauferhitzer bei einer Wärmeanforderung bei Frostschutz eingeschaltet werden kann, zum Ausschalten den Parameter Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902 auf 0 setzen, aber Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 auf 1 stellen. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung! Freigabe des Heizwasser-Durchlauferhitzers für den Heizbetrieb. Falls der Vorlauftemperatur-Sollwert mit der Wärmepumpe nicht erreicht wird, kann ein im Vorlauf Sekundärkreis installierter Heizwasser-Durchlauferhitzer für den Heizbetrieb eingeschaltet werden. Der Heizwasser-Durchlauferhitzer muss mit dem Parameter Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900 separat freigegeben werden. Wert Bedeutung 0 Heizwasser-Durchlauferhitzer ist nicht für den Heizbetrieb freigegeben. 1 Heizwasser-Durchlauferhitzer ist angeschlossen und für den Heizbetrieb freigegeben. Auslieferzustand Einstellbereich 1 0 / 1 133

134 Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 7907 Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer! Max. Leistungsstufe des Heizwasser- Durchlauferhitzers für die Trinkwassererwärmung oder den Heizbetrieb. Die gewählte und alle niedrigeren Stufen sind freigegeben. Auslieferzustand Einstellbereich 3 1 / 2 / 3 Wert Bedeutung 1 Leistungsstufe 1, z.b. 3 kw 2 Leistungsstufe 2, z.b. 6 kw 3 Leistungsstufe 3 (Stufe 1 und 2 gleichzeitig), z.b. 9 kw 790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre! Max. Leistungsstufe des Heizwasser- Durchlauferhitzers während der EVU- Sperre. Die gewählte und alle niedrigeren Stufen sind freigegeben. Wert Bedeutung 0 Heizwasser-Durchlauferhitzer bleibt während EVU-Sperre ausgeschaltet, außer bei Frostschutz. 1 Leistungsstufe 1, z.b. 3 kw Wert Bedeutung 2 Leistungsstufe 2, z.b. 6 kw 3 Leistungsstufe 3 oder je nach Typ und elektrischem Anschluss Stufe 1 und 2 gleichzeitig, z.b. 9 kw Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 / 3 790B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer! Temperaturgrenze für den Heizbetrieb mit Heizwasser-Durchlauferhitzer. Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur unter die Bivalenztemperatur fällt, gibt die Regelung den Betrieb des Heizwasser-Durchlauferhitzers frei. Voraussetzung: Die Wärmepumpe und/ oder andere Wärmequellen können vorliegende Wärmeanforderung nicht allein erfüllen. Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärmepumpenregelung den Heizwasser-Durchlauferhitzer nur unter folgenden Bedingungen ein: Trinkwassernacherwärmung mit Heizwasser-Durchlauferhitzer ist erforderlich (Freigabe mit Freigabe Elektro- Heizungen für Warmwasserbereitung 6015 ). Wärmepumpe ist defekt. 134

135 790B Bivalenztemperatur (Fortsetzung) Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 C ) 500 bis +500 ( 50 bis +50 C) 135

136 Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe Interne Hydraulik Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Interne Hydraulik 4. Parameter wählen Wärmepumpe für Bautrocknung! Aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Bautrockung wird die Wärmepumpe oftmals in Verbindung mit einem Heizwasser-Durchlauferhitzer betrieben. Die Bautrockung mit einem Heizwasser- Durchlauferhitzer führt zu hohem Stromverbrauch. Falls die Wärmepumpe nicht einsatzbereit ist (z.b. Primärkreis ist noch nicht fertiggestellt), muss diese Funktion auf 0 (Auslieferungszustand) gestellt sein. Bei Einsatz der Wärmepumpe zur Bautrocknung Sondenbelastung beachten. / Bautrocknung möglichst durch den Betrieb der Wärmepumpe abdecken. Wert Bedeutung 0 Wärmepumpe wird nicht zur Bautrocknung verwendet. 1 Wärmepumpe wird zur Bautrocknung verwendet. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Zeitprogramm zur Estrichtrocknung! Temperatur-Zeitprofil für Estrichtrocknung (c: Trocknung Unterlagsboden).! Achtung Gefahr von Gebäudeschäden durch Überhitzung des Estrichs bei hohen Vorlauftemperaturen. In den Vorlauf des Fußbodenheizkreises einen Temperaturwächter zur Maximaltemperaturbegrenzung einbauen. 136

137 Parametergruppe Interne Hydraulik 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung! (Fortsetzung) Das Estrichprogramm wirkt parallel auf alle aktivierten Heizkreise. Nach einem Stromausfall oder dem Ausschalten der Regelung wird das gewählte Estrichprogramm weiter fortgesetzt. Falls das Estrichprogramm vollständig abgelaufen ist oder über das Profil 0 abgebrochen wurde, setzt die Wärmepumpe das zuvor eingestellte Betriebsprogramm fort. Die Temperatur-Zeit-Profile 7 bis 12 regeln auf die max. Vorlauftemperatur. Falls das Temperatur-Zeit-Profil einen höheren Vorlauftemperatur-Sollwert ausweist, wird die Solltemperatur durch den Parameter Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E des Heizkreises begrenzt. Bei Einsatz des Heizwasser-Durchlauferhitzers zur Bautrocknung steigt der Stromverbrauch. Die Vorgaben der EN beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss folgende Angaben zum Aufheizen enthalten: Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen Erreichte max. Vorlauftemperatur Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe Wert Temperatur-Zeit-Profil A Vorlauftemperatur B Tage 0 Kein Temperatur-Zeit-Profil Abbruch eines laufenden Profils und anschließende Fortsetzung von Heiz- oder Kühlbetrieb. 1 Temperatur-Zeit-Profil 1 (nach EN ) A B 2 Temperatur-Zeit-Profil 2 (nach ZV Parkett- und Fußbodentechnik) A B 3 Temperatur-Zeit-Profil 3 (nach ÖNORM) A B 137

138 Parametergruppe Interne Hydraulik 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung! (Fortsetzung) Wert Temperatur-Zeit-Profil A Vorlauftemperatur B Tage 4 Temperatur-Zeit-Profil 4 A B 5 Temperatur-Zeit-Profil 5 A B Wert Temperatur-Zeit-Profil A Vorlauftemperatur B Tage 7 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 5 Tage 8 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 10 Tage 9 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 15 Tage 10 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 20 Tage 11 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 25 Tage 12 Festwert-Temperaturprogramm Dauer: 30 Tage A B Auslieferzustand Einstellbereich 6 Temperatur-Zeit-Profil bis C Vorlauf-Solltemperatur externe Anforderung! Vorlauftemperatur-Sollwert für den Sekundärkreis bei externer Anforderung der Wärmepumpe (Signal Extern Anfordern über Klemmen X3.12/X3.13 auf Rangierleiterplatte oder über KM-BUS). 138 Beispiel: Schwimmbadbeheizung:

139 Parametergruppe Interne Hydraulik 730C Vorlauf-Solltemperatur externe (Fortsetzung) Anforderung durch Temperaturregler für Schwimmbeckentemperaturregelung Wärmepumpenkaskade (Ansteuerung über LON oder H1): Vorlauftemperatur-Sollwert für eine Folge-Wärmepumpe bei Anforderung durch das Führungsgerät, Einstellung an der Regelung der Folge-Wärmepumpe Bei externer Anforderung wird die Vorlauftemperatur im Sekundärkreis immer auf den angegebenen Wert eingestellt, unabhängig von der aktuellen Raumoder Außentemperatur. Auslieferzustand Einstellbereich 500 ( 50 C) 0 bis 700 ( 0 bis 70 C) 730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW! Falls im Sekundärkreis eine Pumpe und ein 3-Wege-Umschaltventil zur Umschaltung zwischen Trinkwassererwärmung und Heizbetrieb eingesetzt wird, muss der Parameter Freigabe 3- Wege-Umschaltventil Heizen/WW 730D auf 1 gestellt werden. Beim Einsatz von 2 Pumpen (Sekundärpumpe, Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung) diesen Parameter auf 0 stellen. Auslieferzustand Einstellbereich Vitocal 200-S, 300-G, Typ BWC 1 0 / 1 übrige Wärmepumpen 0 0 / 1 Wert Bedeutung 0 3-Wege-Umschaltventil ist nicht vorhanden, Trinkwassererwärmung erfolgt hydraulisch getrennt von der Raumbeheizung über Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwasserseitig), Sekundärpumpe ist bei Trinkwassererwärmung ausgeschaltet. 1 3-Wege-Umschaltventil ist vorhanden, Sekundärpumpe läuft auch bei Trinkwassererwärmung. 139

140 Parametergruppe Interne Hydraulik 7320 Betriebsweise Primärpumpe! Betriebsweise für die Primärpumpe. Auslieferzustand Einstellbereich 0 nicht verstellen 7340 Betriebsweise Sekundärpumpe! Betriebsweise der Sekundärpumpe. Auslieferzustand Einstellbereich 0 nicht verstellen 140

141 Parametergruppe Pufferspeicher Parametergruppe Pufferspeicher Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Pufferspeicher 4. Parameter wählen Freigabe Pufferspeicher / Hydraulische Weiche! Diese Funktion ist nur bei Anlagenschema 1 und 2 verfügbar. Bei Anlagenschema 1 und 2 ist der Heizwasser- Pufferspeicher oder eine hydraulische Weiche optional, bei Anlagenschema 3 bis 10 ist ein Heizwasser-Pufferspeicher erforderlich und voreingestellt. Wert Bedeutung 0 Heizwasser-Pufferspeicher oder hydraulische Weiche nicht vorhanden 1 Heizwasser-Pufferspeicher oder hydraulische Weiche vorhanden Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher! Temperatur-Sollwert für den Betriebsstatus Festwert des Heizwasser-Pufferspeichers. Auslieferzustand Einstellbereich 500 ( 50 C) 0 bis 700 ( 0 bis 70 C) Die Temperatur kann nicht höher eingestellt werden, als Max. Temperatur Pufferspeicher Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher! Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abweichung vom Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Pufferspeichers (abhängig vom Betriebsstatus) die Beheizung gestartet und beendet wird. Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls unter Pufferspeicher 7200 die Option 1 gewählt wurde. 141

142 Parametergruppe Pufferspeicher 7203 Hysterese Temperatur Beheizung (Fortsetzung) C Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher AUS D Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher EIN t Auslieferzustand Einstellbereich 500 ( 50 C) 20 bis 200 ( 2 bis 20 K) A Temperatur-Sollwert Heizwasser- Pufferspeicher B Einschalthysterese 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher! Obere Temperaturgrenze für Heizwasser-Pufferspeicher. Bei Erreichen dieses Temperaturwerts endet die Beheizung des Heizwasser- Pufferspeichers. Auslieferzustand Einstellbereich 600 ( 60 C) 10 bis 700 ( 1 bis 70 C) Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls unter Pufferspeicher 7200 die Option 1 gewählt wurde. Falls der hier angegebene Wert unterhalb des max. möglichen Vorlauftemperatur-Sollwerts ( Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E ) von einem der angeschlossenen Heizkreise liegt, so kann dieser Heizkreis bei größer Wärmeanforderung möglicherweise nicht mit der berechneten Vorlauftemperatur versorgt werden. 142

143 Parametergruppe Pufferspeicher 7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert für Puffersp.! Temperaturgrenze für den Betriebsstatus Festwert des Heizwasser-Pufferspeichers (weitere Informationen zum Betriebsstatus siehe Bedienungsanleitung). Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur über diese Temperaturgrenze steigt, sperrt die Regelung den Betriebsstatus Festwert (z.b. im Sommer). Der Heizwasser-Pufferspeicher wird nur noch auf den Temperatur-Sollwert für den Betriebsstatus Normal aufgeheizt. Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur um 0,5 K (Hysterese) unter diese Temperaturgrenze fällt, wird automatisch der Betrieb des Heizwasser-Pufferspeichers im Betriebsstatus Festwert fortgesetzt. Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls unter Pufferspeicher 7200 die Option 1 gewählt wurde. Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 C) 500 bis +500 ( 50 bis +50 C) 143

144 Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Heizkreis 1 oder Heizkreis 2 oder Heizkreis 3 oder Separater Kühlkreis 4. Parameter wählen. Die Parameter in den Parametergruppen Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 sind identisch. Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die erste Ziffer des Parameter- Codes: 2xxx für Heizkreis 1 3xxx für Heizkreis 2 4xxx für Heizkreis Raumtemperatur Normal Raumtemperatur-Sollwert für witterungs- oder raumtemperaturgeführten Heiz- oder Kühlbetrieb (Normale Raumtemperatur). Auslieferzustand Einstellbereich 200 ( 20 C) 100 bis 300 ( 10 bis 30 C) Bedienungsanleitung 2001 Raumtemperatur Reduziert Raumtemperatur-Sollwert für reduzierten Heizbetrieb (Reduzierte Raumtemperatur). Auslieferzustand Einstellbereich 160 ( 16 C) 100 bis 300 ( 10 bis 30 C) Bedienungsanleitung 2003 Fernbedienung! Für jeden Heizkreis kann eine Fernbedienung Vitotrol 200A verwendet werden. In der Fernbedienung ist ein Raumtemperatursensor eingebaut. 144 Montageanleitung Vitotrol 200A

145 2003 Fernbedienung! (Fortsetzung) Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Wert Bedeutung 0 Fernbedienung ist nicht aktiviert. 1 Fernbedienung Vitotrol 200A für den gewählten Heizkreis ist vorhanden und aktiviert. In der Einstellung Manueller Betrieb der Wärmepumpe (siehe Bedienungsanleitung) sind die Fernbedienungen ohne Funktion. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / Neigung Heizkennlinie Neigung der Heizkennlinie für den gewählten Heizkreis (A1, M2 und M3). Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 6 ( 0,6) 0 bis 35 ( 0 bis 3,5) Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise mit Mischer (M2, M3) direkt als Sollwerte übernommen. Die Vorlauftemperatur-Sollwerte für den direkten Heizkreis (A1) liegen immer um 8 K höher als die Werte aus der Heizkennlinie Niveau Heizkennlinie Niveau der Heizkennlinie für den gewählten Heizkreis (A1, M2 und M3). Bedienungsanleitung Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise mit Mischer (M2, M3) direkt als Sollwerte übernommen. Die Vorlauftemperatur-Sollwerte für den direkten Heizkreis (A1) liegen immer um 8 K höher als die Werte aus der Heizkennlinie. 145

146 Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis 2007 Niveau Heizkennlinie (Fortsetzung) Auslieferzustand Einstellbereich 0 ( 0 K) 150 bis +400 ( 15 bis + 40 K) 200A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung! Bei vorhandenem Raumtemperatursensor und freigegebener Raumtemperaturaufschaltung ( Raumtemperaturaufschaltung 200B ) kann der Einfluss der Raumtemperaturaufschaltung gewählt werden. Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert des jeweiligen Heizkreises bei witterungsgeführter Regelung. Für die Raumtemperaturaufschaltung muss ein Raumtemperatursensor montiert und aktiviert sein ( Fernbedienung 2003 ). Auslieferzustand Einstellbereich 10 0 bis B Raumtemperaturaufschaltung! Dieser Parameter legt fest, ob und unter welchen Bedingungen der Vorlauftemperatur-Sollwert bei witterungsgeführter Regelung durch den Raumeinfluss korrigiert wird. Für die Raumtemperaturaufschaltung muss ein Raumtemperatursensor montiert und aktiviert sein ( Fernbedienung 2003 ). Wert Bedeutung 0 Witterungsgeführte Regelung ohne Raumeinfluss. Vorlauftemperatur-Sollwert wird nicht korrigiert. 1 Witterungsgeführte Regelung mit Raumeinfluss nur für Betriebsstatus Reduziert. 2 Witterungsgeführte Regelung mit Raumeinfluss nur für Betriebsstatus Normal. 3 Witterungsgeführte Regelung mit Raumeinfluss für Betriebsstatus Reduziert und Normal. Auslieferzustand Einstellbereich 3 0 / 1 / 2 / 3 146

147 200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis! Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis Max. zulässiger Vorlauftemperatur-Sollwert für den gewählten Heizkreis. Der Vorlauftemperatur-Sollwert, der sich aus Außentemperatur, Heizkennlinie und Raumtemperatur-Sollwert ergibt, wird durch diesen Parameter auf einen max. Vorlauftemperatur-Sollwert begrenzt. Beim Heizkreis ohne Mischer (A1) regelt die Wärmepumpe aufgrund eingeschränkter Modulationseigenschaften auf die Rücklauftemperatur. Der Rücklauftemperatur-Sollwert ergibt sich aus dem Vorlauftemperatur-Sollwert abzüglich 5 K. Da die Regelung mit diesem Parameter nur den Sollwert begrenzt, muss in den Vorlauf eines Fußbodenheizkreises in jedem Fall bauseits ein Temperaturwächter zur Maximaltemperaturbegrenzung eingebaut werden. Auslieferzustand Einstellbereich 400 ( 40 C) 100 bis 700 ( 10 bis 70 C) 2022 Raumtemperatur im Partybetrieb Raumtemperatur-Sollwert für Partybetrieb. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 200 ( 20 C) 100 bis 300 ( 10 bis 30 C) 147

148 Parametergruppe Kühlung Parametergruppe Kühlung Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Kühlung 4. Parameter wählen Kühlfunktion! Art des Kühlbetriebs. Die Kühlung erfolgt entweder über einen Heiz-/Kühlkreis oder über einen separaten Kühlkreis. Wert Bedeutung 0 Keine Kühlung. 1 natural cooling Direkte Übertragung der Kühlleistung vom Primärkreis, Wärmepumpe außer Betrieb. Bei Verwendung einer bauseitigen Schaltung oder der NC-Box ohne Mischer (Zubehör). Wert Bedeutung 2 natural cooling Direkte Übertragung der Kühlleistung vom Primärkreis über einen Mischer, Wärmepumpe außer Betrieb. Bei Verwendung einer bauseitigen Schaltung oder der NC-Box mit Mischer (Zubehör). 3 active cooling Übertragung der Kühlleistung über die Wärmepumpe, Wärmepumpe in Betrieb, dadurch hohe Kühlleistung. Bei Verwendung einer bauseitigen Schaltung oder der AC-Box. Da bei active cooling der Verdichter läuft, muss diese Funktion durch den Anlagenbetreiber freigegeben werden (siehe Bedienungsanleitung). Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 / 3 148

149 Parametergruppe Kühlung 7101 Kühlkreis! Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Kühlung über einen der Heizkreise oder über einen separaten Kühlkreis erfolgt. Wert Bedeutung 1 Kühlen über Heizkreis A1 2 Kühlen über Heizkreis M2 3 Kühlen über Heizkreis M3 4 Kühlen über separaten Kühlkreis Kühlbetrieb ist nicht über mehrere Heizoder Kühlkreise gleichzeitig möglich. Auslieferzustand Einstellbereich 1 1 / 2 / 3 / Raumtemperatur-Sollwert separater Kühlkreis Für den separaten Kühlkreis kann mit diesem Parameter ein anderer Raumtemperatur-Sollwert angegeben werden, als für die Heizkreise. Damit ist es z.b. möglich, einen Lagerraum unabhängig vom eingestellten Raumtemperatur-Sollwert auch im Winter zu kühlen. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 200 ( 20 C) 100 bis 300 ( 10 bis 30 C) 7103 Min. Vorlauftemperatur Kühlung! Min. Vorlauftemperatur-Sollwert für den Kühlbetrieb. Falls sich aufgrund von Außen- und Raumtemperatur gemäß der Kühlkennlinie oder gemäß der Kühlanforderung bei raumtemperaturgeführter Regelung ein niedrigerer Vorlauftemperatur-Sollwert als der hier angegebene Wert ergibt, wird die Vorlauftemperatur auf diesen Wert geregelt. Mit diesem Wert erfolgt nur eine Begrenzung des Vorlauftemperatur-Sollwerts, nicht des -Istwerts. Der hier angegebene min. zulässige Vorlauftemperatur-Sollwert gilt sowohl für den Kühlbetrieb auf einem Heizkreis als auch für einen separaten Kühlkreis. Auslieferzustand Einstellbereich 100 ( 10 C) 10 bis 300 ( 1 bis 30 C) 149

150 Parametergruppe Kühlung 7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis! Bei vorhandenem Raumtemperatursensor kann der Einfluss der Raumtemperaturaufschaltung gewählt werden. Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert des Kühlkreises bei witterungsgeführtem Kühlbetrieb. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 bis Niveau Kühlkennlinie! Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeitraum nicht dem eingestellten Sollwert entspricht, kann das Kühlverhalten an die individuellen Umgebungsbedingungen angepasst werden. Dies erfolgt durch Ändern der Neigung ( Neigung Kühlkennlinie 7111 ) und des Niveaus der Kühlkennlinie für den witterungsgeführten Kühlbetrieb. Das geänderte Kühlverhalten muss über mehrere Tage (möglichst eine größere Wetteränderung abwarten) beobachtet werden, bevor die Einstellungen erneut angepasst werden. Auslieferzustand Einstellbereich 0 ( 0 K) 150 bis +400 ( 15 bis + 40 K) 7111 Neigung Kühlkennlinie! Falls die Raumtemperatur über einen längeren Zeitraum nicht dem eingestellten Sollwert entspricht, kann das Kühlverhalten an die individuellen Umgebungsbedingungen angepasst werden. Dies erfolgt durch Ändern der Neigung und des Niveaus ( Niveau Kühlkennlinie 7110 ) der Kühlkennlinie für den witterungsgeführten Kühlbetrieb. Das geänderte Kühlverhalten muss über mehrere Tage (möglichst eine größere Wetteränderung abwarten) beobachtet werden, bevor die Einstellungen erneut angepasst werden. Auslieferzustand Einstellbereich 12 ( 1,2) 0 bis 35 ( 0 bis 3,5) 150

151 Parametergruppe Kühlung 71FE Freigabe Active Cooling Damit die Wärmepumpe den aktiven Kühlbetrieb einschaltet, muss dieser einmalig freigegeben werden. Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 151

152 Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe Uhrzeit Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Uhrzeit 4. Parameter wählen. 7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit! Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Auslieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf Sonntag am letzten Wochenende im März und Oktober. Diese Einstellung kann mit den Parametern Sommerzeit - Monat, Sommerzeit - Woche, Sommerzeit - Tag, Winterzeit - Monat, Winterzeit - Woche, Winterzeit - Tag verändert werden. Parameter Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit 7C00 Beginn Sommerzeit - Monat 7C01 Beginn Sommerzeit - Woche 7C02 Beginn Sommerzeit - Tag 7C03 Beginn Winterzeit - Monat 7C04 Beginn Winterzeit - Woche 7C05 Beginn Winterzeit - Tag 7C bis 7 Auslie- Einstellbereich ferzu- stand 1 1 Automatische Umstellung aktiv. 0 Automatische Umstellung nicht aktiv. 3 1 bis Januar bis Dezember bis Erste bis letzte Woche 5 des Monats 7 1 bis Montag bis Sonntag bis Januar bis Dezember bis Erste bis letzte Woche 5 des Monats Montag bis Sonntag 152

153 Parametergruppe Kommunikation Parametergruppe Kommunikation Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Kommunikation 4. Parameter wählen Wärmepumpennummer in Kaskade (LON)! Nummer der Folge-Wärmepumpe in einer Wärmepumpenkaskade über LON. Nummern innerhalb eines LON müssen eindeutig sein. Für Folge-Wärmepumpen, die über die externe Erweiterung H1 verbunden sind, ist keine Nummerierung erforderlich. Auslieferzustand Einstellbereich 1 1 / 2 / 3 / Freigabe Kommunikationsmodul LON! Kommunikationsmodul LON nach Einbau in die Regelung aktivieren. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 Wert Bedeutung 0 Kommunikationsmodul LON ist nicht aktiviert. 1 Kommunikationsmodul LON ist eingebaut und aktiviert LON Teilnehmernummer! Nummernbereiche der LON-Adressierung. 153

154 Parametergruppe Kommunikation 7777 LON Teilnehmernummer! (Fortsetzung) Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teilnehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der erste Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der Anlagen- und der Teilnehmernummer. Dies ermöglicht eine Gruppierung der Teilnehmer nach der Anlagennummer, um z.b. den externen Wärmeerzeuger auch im LON zu trennen. Um Kommunikationskonflikte zu vermeiden, darf jede Teilnehmernummer innerhalb einer Anlage nur einmal vergeben werden. Die Kommunikations-Schnittstelle Vitocom hat immer die Teilnehmernummer 99. Auslieferzustand Einstellbereich 1 1 bis LON Fehlermanager! Gerät ist Fehlermanager innerhalb einer Anlage. Dieser Parameter legt fest, ob das Gerät alle Fehlermeldungen der Anlage sammeln und anzeigen soll. Außerdem überwacht die Regelung alle Teilnehmer auf Ausfall und generiert Sammelstörungsmeldungen. Wert Bedeutung 0 Gerät ist nicht Fehlermanager. 1 Gerät ist Fehlermanager. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 Innerhalb einer Anlage darf nur ein Gerät als Fehlermanager konfiguriert werden. Ausnahme: Die Kommunikations- Schnittstellen Vitocom dürfen zusätzlich Fehlermanager sein. 154

155 Parametergruppe Kommunikation 7797 Aussentemperatur! Falls mehrere Teilnehmer den aktuellen Außentemperaturwert verwenden, kann dieser innerhalb einer Anlage von einem Gerät zentral zur Verfügung gestellt werden. Alle anderen Teilnehmer der gleichen Anlage können die Temperaturwerte empfangen. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die Außentemperatur senden. Wert Bedeutung 0 Gerät erfasst die Außentemperatur über den lokal angeschlossenen Außentemperatursensor. 1 Gerät empfängt Außentemperatur von einem anderen LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anlage. 2 Gerät sendet Außentemperatur vom lokal angeschlossenen Außentemperatursensor. Alle LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anlage können die Werte empfangen LON Anlagennummer! Nummernbereiche der LON-Adressierung. Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teilnehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der erste Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der Anlagen- und der Teilnehmernummer. Dies ermöglicht eine Gruppierung der Teilnehmer nach der Anlagennummer, um z.b. den externen Wärmeerzeuger auch im LON zu trennen. Auslieferzustand Einstellbereich 1 1 bis 5 155

156 Parametergruppe Kommunikation 779C Intervall für Datenübertragung über LON! Empfangsintervall für die über LON gesendeten Werte und Meldungen. Falls für eine Größe oder Meldung innerhalb dieser Zykluszeit kein Signal empfangen wird, setzt die Regelung diesen Wert oder Status solange auf eine interne Voreinstellung, bis der entsprechende Wert wieder empfangen wird. Auslieferzustand Einstellbereich 20 min 0 bis 60 min 77FF Uhrzeit über LON! Dieser Parameter legt fest, von welcher Quelle die Regelung die Uhrzeit empfängt und ob diese über LON an andere Teilnehmer gesendet wird. Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die Uhrzeit senden. Wert Bedeutung 0 Gerät empfängt Uhrzeit von der internen Uhr der Regelung 1 Gerät empfängt Uhrzeit von einem anderen LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anlage. 2 Gerät sendet Uhrzeit der regelungsinternen Uhr. Alle LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anlage können das Zeitsignal empfangen. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 156

157 Parametergruppe Bedienung Parametergruppe Bedienung Service-Menü: 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 2. Codierebene 1 3. Bedienung 4. Parameter wählen Bedienung sperren! Bedienmenüs freigeben oder sperren. Wert Bedeutung 0 Bedienung im Basis-Menü und im Erweiterten Menü freigegeben. 1 Bedienung im Basis-Menü und im Erweiterten Menü gesperrt. Nur manueller Betrieb möglich. 2 Bedienung im Basis-Menü freigegeben, im Erweiterten Menü gesperrt. Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit Vitocom ist in allen Einstellungen möglich. Das Entsperren der Bedienung über die Codierebene 1 ist auch im gesperrten Zustand (Einstellwerte 1 und 2 ) möglich. Auslieferzustand Einstellbereich 0 0 / 1 / 2 157

158 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten Position der Leiterplatten in der Wärmepumpe Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Leiterplatte (LP) Grund-LP (Betriebskomponenten 230 V~, siehe Seite 160) Erweiterungs-LP (Betriebskomponenten 230 V~, siehe Seite 165) Rangier-LP (Meldeund Sicherheitsanschlüsse, siehe Seite 174) Lüsterklemmen (Melde- und Sicherheitsanschlüsse) Regler-/Sensor-LP (siehe Seite 182) AVI-LP (Schnittstelle Inneneinheit Außeneinheit, siehe Seite 185) NC-LP (siehe Seite 186) EEV-LP (siehe Seite 187) Vitocal 200-S 222-G 242-G 300-A 350-A 300-G 333-G 343-G 333-G NC \ \ 0 \ \ \ 0 \ \ 0 \ \ \ (Seite 179) \ (Seite 177) \ \ 0 \ \ \ \ \ \ \ \ im Gehäuse der Wärmepumpe eingebaut 0 in separatem Regelungsgehäuse eingebaut nicht vorhanden 158

159 e zu den elektrischen Anschlüssen Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Montage- und Serviceanleitung Wärmepumpe Die Summe der Leistungen aller direkt an der Regelung angeschlossenen Komponenten (z.b. Pumpen, Ventile, Meldeeinrichtungen, Schütze) darf 1000 W nicht überschreiten. Falls die Gesamtleistung 1000 W ist, kann die Einzelleistung einer Komponente (z.b. Pumpe, Ventil, Meldeeinrichtung, Schütz) größer als vorgegeben gewählt werden. Dabei darf die Schaltleistung des entsprechenden Relais nicht überschritten werden. Anschlussklemmen können (je nach Geräteausführung) im Auslieferungszustand vorbelegt sein. Falls zwei Komponenten an eine gemeinsame Klemme angeschlossen werden, müssen beide Adern zusammen in einer Ader-Endhülse verpresst werden. Die Adern des KM-BUS sind vertauschbar. Neutralleiter und Schutzleiter aller Komponenten werden abhängig vom Wärmepumpentyp wie folgt angeschlossen: Klemmen X2.N und X1.? der Rangierleiterplatte Klemmen X2.N und X1.? der Lüsterklemmen In den nachfolgenden Abbildungen der Leiterplatten sind nur die durchzuführenden Anschlüsse dargestellt. In den Tabellen sind auch werkseitig vorbelegte Anschlüsse erläutert. 159

160 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte Grundleiterplatte Betriebskomponenten 230 V~ syh syg syf r r M M NC/AC? N? N N?N?N? N? N N M M 1~ syö sya sys syd fö F T6,3A 1. N AC?N A1?N? N F3 fö Sicherung T 6,3 A Interner Netzanschluss Regelung (werkseitiger Anschluss) syö Freigabe Verdichteransteuerung (werkseitiger Anschluss) 160

161 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten sya/sys Betriebskomponenten 230 V~ (Anschluss bauseits) syd-syh Werkseitige Anschlüsse e zu den Anschlusswerten Die angegebene Leistung ist die empfohlene Anschlussleistung. Der angegebene Stromwert gibt den max. Schaltstrom des Schaltkontakts an (Gesamtstrom von 5 A beachten) Betriebskomponenten 230 V~ Stecker fö Klemmen Funktion Erläuterung Interne Netzversorgung der Leiterplatten Werkseitiger Anschluss Stecker syö Klemmen Funktion Erläuterung Ende der Sicherheitskette Spannung liegt an bei störungsfreier Sicherheitskette / Ansteuerung Verdichter 1. Stufe über EEV-Regler (Kältekreisregelung) Werkseitiger Anschluss Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an liegt Spannung an Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von EEV-Regler vorhanden (eigenes Relais auf EEV-Leiterplatte) 161

162 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker sya Klemmen Funktion Erläuterung Primärpumpe (Wärmepumpe 1. Stufe oder gemeinsame Primärpumpe), Ansteuerung Brunnenpumpe (Anschluss bauseits) Ventilator (werkseitiger Anschluss) Anschlusswerte max. Leistung: 200 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A r Sekundärpumpe (Wärmepumpe 1. Stufe) Ansteuerung Heizwasser- Durchlauferhitzer Stufe 1 Bei Anlage ohne Heizwasser-Pufferspeicher ist keine weitere Heizkreispumpe erforderlich (siehe Klemme 212.2) Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe anschließen Anschlusswerte max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A 162

163 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Stecker sya Klemmen Funktion Erläuterung Wege-Umschaltventil Heizen/Trinkwassererwärmung Anschlusswerte max. Leistung: 130 W r M Spannung: 230 V~ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung max. Schaltstrom: 4(2) A Speicherladepumpe 2-Wege-Absperrventil (je nach Wärmepumpe und Anlagenausführung nicht alle Komponenten vorhanden, siehe Anschlüsse Trinkwassererwärmung ) M NC/AC Ansteuerung Kühlung NC-Funktion ( natural cooling ) / 3-Wege- Umschaltventile für Bypass Heizwasser-Pufferspeicher im Kühlbetrieb Schaltung bauseits / Anschluss bauseits, 3-Wege- Umschaltventile für Bypass Heizwasser-Pufferspeicher parallel anklemmen Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Stecker sys Klemmen Funktion Erläuterung Ansteuerung Kühlung AC-Funktion ( active cooling ) AC Schaltung bauseits Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A 163

164 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker sys Klemmen Funktion Erläuterung A1 Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mischer (A1) Falls ein Heizwasser-Pufferspeicher vorhanden ist, wird diese Pumpe zusätzlich zur Sekundärpumpe angeschlossen. Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe anschließen Anschlusswerte max. Leistung: 100 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Trinkwasserzirkulationspumpe Anschlusswerte max. Leistung: 50 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Solarkreispumpe mit Sicherheitstemperaturbegrenzer (max. 95 C) für Speicher-Wassererwärmer (nur mit interner Solarregelungsfunktion) Sicherheitstemperaturbegrenzer Anschluss bauseits in Reihe mit Solarkreispumpe Anschlusswerte max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A 164

165 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Betriebskomponenten 230 V~ U M2 r M2 sxö N? L1 N N L1?N?N M M sxf sxa sxs sxd sxg y y y a:c]c? N? N N? N? N? N N r M sxö Freigabe Verdichteransteuerung Wärmepumpe 2. Stufe (bauseitig angeschlossen) sxs-sxg Betriebskomponenten 230 V~ (bauseitig angeschlossen) 165

166 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) e zu den Anschlusswerten Die angegebene Leistung ist die empfohlene Anschlussleistung. Der angegebene Stromwert gibt den max. Schaltstrom des Schaltkontakts an (Gesamtstrom von 5 A beachten) Ansteuerung externer Wärmeerzeuger und Sammelstörmeldung sind nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet. Betriebskomponenten 230 V~ Stecker sxö Klemmen Funktion Erläuterung Ansteuerung Verdichter Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) über EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an liegt Spannung an Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von EEV-Regler Stufe 2 vorhanden (eigenes Relais auf EEV-Leiterplatte Stufe 2) Stecker sxs Klemmen Funktion Erläuterung Ansteuerung Mischer-Motor für externen Wärmeerzeuger Signal Mischer ZU Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A Ansteuerung Mischer-Motor für externen Wärmeerzeuger Signal Mischer AUF Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A 166

167 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Stecker sxs Klemmen Funktion Erläuterung Ansteuerung externer Wärmeerzeuger mit zwei Sicherheitstemperaturbegrenzern (max. 70 C) für Wärmepumpe und zur Abschaltung der Sekundärpumpe Potenzialfreier Kontakt Anschlusswerte (Kontaktbelastung) Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Anschlüsse für Sicherheitstemperaturbegrenzer bauseits In Reihe zur Sekundärpumpe (Klemme auf Grundleiterplatte) In Reihe zur Ansteuerung externer Wärmeerzeuger Stecker sxd Klemmen Funktion Erläuterung U Sammelstörmeldung Potenzialfreier Kontakt: geschlossen: Fehler geöffnet: kein Fehler nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet Anschlusswerte (Kontaktbelastung) Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Betriebskomponenten 230 V~ Stecker sxf Klemmen Funktion Erläuterung Primärpumpe für Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Anschlusswerte max. Leistung: 200 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Sekundärpumpe für Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Anschlusswerte max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A

168 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker sxf Klemmen Funktion Erläuterung Ansteuerung eines Heizwasser-Durchlauferhitzers Stufe 2 2. r Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwasserseitig) für Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) Speicherladepumpe (trinkwasserseitig) 2-Wege-Absperrventil Anschlusswerte max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Speicherladepumpe und 2-Wege- Absperrventil parallel schalten Anschlusswerte max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A M Umwälzpumpe zur Trinkwassernacherwärmung oder Ansteuerung Elektro-Heizeinsatz-EHE Anschlusswerte max. Leistung: 100 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A 168

169 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Stecker sxg Klemmen Funktion Erläuterung Heizkreispumpe des Heizkreises mit Mischer M2 M2 r M2 Ansteuerung des Mischer- Motors Heizkreis M2 Signal Mischer ZU Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe anschließen Anschlusswerte max. Leistung: 100 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 4(2) A Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A M2 Ansteuerung des Mischer- Motors Heizkreis M2 Signal Mischer AUF Anschlusswerte max. Leistung: 10 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A 169

170 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Anschlüsse Trinkwassererwärmung Vitocal 200-S (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) 3-Wege-Umschaltventil B (eingebaut) Speicherladepumpe C 2-Wege-Absperrventil D Schema C M D B M A oder B M A A Sekundärpumpe 170

171 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Vitocal 222-G (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) 3-Wege-Umschaltventil B (eingebaut) Schema B M A A Sekundärpumpe Vitocal 242-G (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) 3-Wege-Umschaltventil B (eingebaut) Speicherladepumpe C (eingebaut) Schema C B M A A Sekundärpumpe 171

172 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Vitocal 300-G, 21 bis 45 kw, 1- und 2-stufig Vitocal 300-A, Typ AW-O Vitocal 350-A (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung E Speicherladepumpe C 2-Wege-Absperrventil D Schema C M D E A oder E A A Sekundärpumpe 172

173 Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Vitocal 300-A, Typ AWC-I (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) 3-Wege-Umschaltventil B (eingebaut) Speicherladepumpe C 2-Wege-Absperrventil D Schema C M D B M A oder B M A A Sekundärpumpe Vitocal 333-G/333-G NC/343-G (Grund-LP) (Erweiterungs- LP) 3-Wege-Umschaltventil B (eingebaut) Speicherladepumpe C 2-Wege-Absperrventil D Schema C M D B M A A Sekundärpumpe 173

174 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte Melde- und Sicherheitsanschlüsse 1 / N / PE 230 V / 50 Hz? N L1 X X P G F1 X5 X F1 T6,3 A P N L1 N' L' X N N N N N N N N N N N N N N N N X X6 1?????????????????? X1 F1 X1 X2 174 Sicherung T 6,3 A Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten

175 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte (Fortsetzung) X3 Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung L1 und Zusatzkomponenten Geschaltete Phase L1: X3.1, X3.2, X3.3, X3.7, X3.11, X3.13 Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse X5/X7 / Intern belegte Anschlüsse Anschlüsse für Verbindungsleitung (Steuerleitung 230 V~) zum Schaltkasten der Wärmepumpe X6/X8 Intern belegte Anschlüsse Melde- und Sicherheitsanschlüsse Klemmen Funktion Erläuterung X3.1 Phase geschaltet X3.2 X3.14 oder an Externer Erweiterung H1 Signal Extern Sperren (Externes Sperren von Verdichter und Pumpen, Mischer in Regelbetrieb oder ZU) Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Sperre aktiv geöffnet: keine Sperre Schaltvermögen 230 V~, 2 ma X3.3 X3.4 X3.6 X3.7 G Strömungswächter Brunnenkreis EVU-Sperre Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen:wärmepumpe in Betrieb geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A Bei angeschlossenem Strömungswächter darf keine Brücke vorhanden sein. Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: keine Sperre (Sicherheitskette durchgängig) geöffnet: Sperre aktiv Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brücke vorhanden sein. 175

176 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Rangierleiterplatte (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.8 X3.9 P X3.10 X3.11 X3.12 X3.13 oder an Externer Erweiterung H1 Druckwächter Primärkreis und/ oder Frostschutzwächter / Feuchte-Anbauschalter oder Brücke Störungsmeldung Folge- Wärmepumpe einer Kaskade oder Brücke Signal Extern Anfordern (Externes Einschalten von Verdichter und Pumpen, Mischer in Regelbetrieb oder AUF, Umschalten der Betriebsstatus mehrerer Anlagenkomponenten) Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Sicherheitskette durchgängig geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A Bauseitiger Anschluss: Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten vorhanden Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponente vorhanden Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: keine Fehler geöffnet: Fehler Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A Bei angeschlossenem Meldekontakt darf keine Brücke vorhanden sein. Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Anforderung geöffnet: keine Anforderung Schaltvermögen 230 V, 2 ma X2.2 Netzschalter X2.3 X3.16 X3.17 X3.17 Sicherung F1 T 6,3 A X3.18 X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenregelung: Phase L1 X1.1 Anschluss Schutzleiter X2.1 Anschluss Neutralleiter An Bedienteil Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen 176

177 Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Melde- und Sicherheitsanschlüsse 1 / N / PE 230 V / 50 Hz L1 N? X3 X2 N X1? G N N N N N N N N N 3 1?????????? 1 PE P 8 P L1 F1 T6,3A F1 Sicherung T 6,3 A X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten X3 Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung L1 und Zusatzkomponenten Geschaltete Phase L1: X3.1 Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse 177

178 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) (Fortsetzung) Melde- und Sicherheitsanschlüsse Klemmen Funktion Erläuterung X3.1 Phase geschaltet X3.3 X3.4 Strömungswächter Brunnenkreis Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V, 0,15 A X3.6 X3.7 G X3.8 X3.9 P EVU-Sperre Druckwächter Primärkreis oder/und Frostschutzwächter oder Brücke Bei angeschlossenem Strömungswächter darf keine Brücke vorhanden sein. Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: keine Sperre (Sicherheitskette durchgängig) geöffnet: Sperre aktiv Schaltvermögen 230 V, 0,15 A Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brücke vorhanden sein. Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Sicherheitskette durchgängig geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A X2.1 Netzschalter X3.16 X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenregelung: Phase L1 X1.1 Anschluss Schutzleiter X2.1 Anschluss Neutralleiter Bauseitige Anschlüsse: Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten vorhanden Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponente vorhanden An Bedienteil Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen 178

179 Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Melde- und Sicherheitsanschlüsse???????????? X1 X X3 G r M 1 / N / PE 230 V / 50 Hz L1? F1 T6,3 AH L1? N X40 N X N N N N N N N N N F1 X1 X2 Sicherung T 6,3 A Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehörenden Anlagenkomponenten X3 Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse X40 Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung 179

180 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) (Fortsetzung) Melde- und Sicherheitsanschlüsse Klemmen Funktion Erläuterung X3.1 Phase geschaltet Über Netzschalter Regelung Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Komponenten beachten. X3.6 X3.7 G EVU-Sperre (werkseitig Brücke eingelegt) Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V, 0,15 A Anschluss Sekundärpumpe r M Speicherladepumpe 2-Wege-Absperrventil 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Trinkwassererwärmung Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brücke vorhanden sein. max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ Werkseitiger Anschluss, bei Heizungsanlagen mit 1 direkt angeschlossenen Heizkreis ist keine weitere Heizkreispumpe erforderlich. max. Leistung: 130 W Spannung: 230 V~ 3-Wege-Umschaltventil, werkseitiger Anschluss, 2-Wege-Absperrventil und Speicherladepumpe bauseits parallel angeklemmt. 180

181 Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Klemmen Funktion Erläuterung X3.8 X3.9 Feuchteanbauschalter und/oder Frostschutzwächter Kühlung oder Brücke Potenzialfreier Kontakt erforderlich: geschlossen: Sicherheitskette durchgängig geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe außer Betrieb Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A X40.L1 Netzanschluss Wärmepumpenregelung: Phase L1 X40.? Anschluss Schutzleiter X40.N Anschluss Neutralleiter Bauseitiger Anschluss: Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten vorhanden Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponente vorhanden Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen 181

182 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte X3 X20 X31 X29 193C X5 1 X F21 F23 F16 F17 F11 F12 F6 F7 F0 F F18 F20 F13 F14 F8 F9 F3 F4 avg X6 11 F.. Anschlüsse für Temperatursensoren X3 Anschluss Verbindungsleitung zur Grundleiterplatte X5/X6 / Anschlüsse interne Sensoren und Komponenten Anschlüsse Verbindungsleitungsleitung (Kleinspannung) zum Schaltkasten der Wärmepumpe X20 X24 X29 X31 avg Anschluss Bedieneinheit Steckplatz für Kommunikationsmodul LON Steueranschluss Pulsweitenmodulation PWM (für Hocheffizienz-Pumpe) Steckplatz für Codierstecker KM-BUS An Stecker F11 darf bauseits nichts angeschlossen werden. 182

183 Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Sensoren Stecker Sensor Typ F0 Außentemperatursensor Anschluss bauseits Ni 500 (PTC) F2 (X5.2/X5.3) Vorlauftemperatursensor Primärkreis Anschluss bauseits Temperatursensor Lufteintritt Werkseitiger Anschluss Pt 500 (PTC) F3 (X5.4/X5.5) F4 (X5.6/X5.7) F6 (X6.1/X6.2) F7 (X6.1/X6.3) F8 (X5.8/X5.9) F9 (X5.10/ X5.11) F12 F13 F14 F16 F17 (X6.4/X6.5) Rücklauftemperatursensor Primärkreis Anschluss bauseits Temperatursensor Luftaustritt Werkseitiger Anschluss Puffertemperatursensor oben Anschluss bauseits Speichertemperatursensor oben Anschluss bauseits Speichertemperatursensor unten Anschluss bauseits Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 1. Stufe Werkseitiger Anschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer (M2) Anschluss bauseits Vorlauftemperatursensor Anlage (mit Tauchhülse, hinter Heizwasser-Pufferspeicher) Anschluss bauseits Vorlauftemperatursensor Kühlkreis (direkter Heizkreis A1 oder separater Kühlkreis) Anschluss bauseits Raumtemperatursensor für separaten Kühlkreis (erforderlich) oder für direkten Heiz-/Kühlkreis (empfohlen) Anschluss bauseits / nichts anschließen Temperatursensor Verdampfer Werkseitiger Anschluss Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Ni 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Ni 500 (PTC) Ni 500 (PTC) Pt 500 (PTC) 183

184 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Sensor Typ F18 (X6.6/X6.7) F20 (X6.8/X6.9) F21 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden) oder Rücklauftemperatursensor Solarkreis (mit eingebautem Solarregelunsmodul) Anschluss bauseits Kesseltemperatursensor externer Wärmeerzeuger Anschluss bauseits Vorlauftemperatursensor Solarkreis (mit eingebautem Solarregelunsmodul) Anschluss bauseits Kennlinien Temperatursensoren Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Pt 500 (PTC) Ni Widerstand in Temperatur in C Pt Widerstand in Temperatur in C 184

185 AVI-Leiterplatte (nur Vitocal 200-S) Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Schnittstelle Inneneinheit Außeneinheit LED1 ODU-AVI COMM: Kommunikation aktiv: AVI-Leiterplatte (P202 oder P203) mit Kältekreisregelung Außeneinheit LED2 IDU-AVI COMM: Kommunikation aktiv: AVI-Leiterplatte (P501) mit Regler- und Sensorleiterplatte (KM-BUS) Anschlüsse Stecker F101 P102 Komponente Sicherung T 0,2 AL Netzanschluss 230 V~ (werkseitiger Anschluss) Reihenfolge der Kontaktbelegung PE ( Earth ), N, L beachten. P202 Bus-Verbindung (12 V ) zur Außeneinheit 10/13 kw Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden. Die Adern dürfen nicht vertauscht werden. 185

186 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten AVI-Leiterplatte (nur Vitocal 200-S) (Fortsetzung) Stecker P203 Komponente Bus-Verbindung (43 V~) zur Außeneinheit 4/7 kw Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden. Die Adern dürfen nicht vertauscht werden. P301 P302 P303 P501 Drucksensor Flüssiggas (PS) Temperatursensor Flüssiggas (IRT) Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis (LWT, Einbau vor Heizwasser-Durchlauferhitzer) KM-BUS (Verbindung zur Regler- und Sensorleiterplatte) NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) 97D 97C X X Anschlüsse Stecker/ Klemmen X3.3 X Funktion Frostschutzwächter Primärkreis Erläuterung Werkseitiger Anschluss Anschlusswerte max. Leistung: 230 W Spannung: 230 V~ max. Schaltstrom: 1 A

187 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) (Fortsetzung) Stecker/ Klemmen X4.1 X4.2 ljc ljd Funktion Feuchte-Anbauschalter Sekundärkreis 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Kühlen Primärkreis 3-Wege-Umschaltventil Heizen/Kühlen Sekundärkreis Erläuterung Anschluss bauseits Anschlusswerte Spannung: 24 V max. Schaltstrom: 10 ma Werkseitiger Anschluss Werkseitiger Anschluss EEV-Leiterplatte (nicht Vitocal 200-S) A B C D E F G L? N L? N L? N L? N L N L N 230 V~ 24 V~ S R P O N M L K H A Verdichterrelais B Netzspannung C EVI-Relais D Abtauung E Modulation Verdichter F Manuelle Verdichteransteuerung (Aktorentest) G Ansteuerung Abtauung 187

188 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte (nicht Vitocal 200-S) (Fortsetzung) H KM-BUS K Adressjumper mehrstufige Anlage Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW): Ohne Brücke Wärmepumpe 2. Stufe (Typ BWS): Mit Brücke L Temperatursensor Flüssiggas M Temperatursensor Heißgas N Temperatursensor Druckgas O Temperatursensor Sauggas P Niederdrucksensor R Schrittmotor EEV S Spannungsversorgung 188

189 Bescheinigungen Konformitätserklärung Montage- und Serviceanleitung der Wärmepumpe 189

190 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis 2 2. Solltemperatur Temperatursensor Wege-Umschaltventil Freigabe...11, 13 A Abbruch Abtauung (AA)...50 Abfragen von Meldungen...33 Abtauende active cooling...29, 148 active cooling freigeben AD-Konverter (B4)...55 Aktivieren 3-Wege-Umschaltventil Externe Erweiterung Service-Menü...99 Aktorentest...95 Anlagenbeispiele...15 Anlagendefinition Anlagenschema Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade Betriebsstatus bei externer Umschaltung Externe Erweiterung Extern sperren Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Kaskadenansteuerung Leistung Folge-Wärmepumpe Parametergruppe Schwimmbad Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze Umschaltdauer Betriebsstatus Vitocom Vorlauftemperatursensor Anlage..116 Wirkung Externe Anforderung Anlagenkomponente bei externer Umschaltung Anlagennummer Anlagenschema...8, 11, 13, 101 Anlagenübersicht...75 Luft/Wasser-Wärmepumpe...76 Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split- Ausführung...77 Sole/Wasser-Wärmepumpe...75 Anschluss Ansteuerung Pulsweitenmodulation Anschlüsse Bedieneinheit Betriebskomponenten...160, 165 Temperatursensoren Anschlussmöglichkeiten Anschlüsss Verbindungsleitung Grundleiterplatte Anschlusswerte Betriebskomponenten...161, 166 Ansteuerung Kaskade Anzahl Einschaltversuche Warmwasser Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade Aufrufen Diagnose...70 Diagnose Außeneinheit...88 Diagnose Wärmepumpenmodul...80 Ausgänge prüfen...95 Auslieferungszustand herstellen Ausschalthysterese Solar Ausschaltoptimierung Außentemp.sensor (10)...38 Außentemp.sensor (18)...38 Außentemperatur über LON senden155 Ausstattung...8 Automatische Zeitumstellung

191 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) B Bautrocknung Bedieneinheit...9, 98 Bedienung Parametergruppe Bedienung sperren Belastungsklasse...88 Betriebsdaten abfragen...70 Betriebskomponenten 230 V~. 160, 165 Betriebsstatus extern umschalten...14 Betriebsstatus bei externer Umschaltung Betriebsstatus Festwert Betriebsstunden...88 Betriebsweise Primärpumpe Sekundärpumpe Speicherladepumpe Betriebszustände abfragen...70 Bivalenter Betrieb...15 Bivalenztemperatur Externer Wärmeerzeuger Heizwasser-Durchlauferhitzer C Code...36 Codierebene 1...9, 99 Codierstecker...8 Steckplatz Codierstecker (CC)...61 Cursor-Taste...9 D Datenfehler Grundeinst (02)...36 Diagnose...70 Anlagenübersicht...75, 76, 77 aufrufen...70 Außeneinheit...88 Betriebsdaten/Temperaturen...70 Betriebsstunden...88 Energiebilanz...93 Informationsindex...83 Kurzabfrage...93 Softwarestand abfragen...94 Störungsindex...84 Temperatur- und Druckwerte...87 Wärmepumpenmodul...80 Diagnoseübersicht...80 Druckwerte...87 E EEPROM (B5)...55 EEV-Leiterplatte EEV-Regler...80 Einfluss Raumtemperatur für Heizen für Kühlen Einschalthysterese Solar Einschaltoptimierung Einstellebene...8 Anlagenbetreiber...8 Fachmann...9 Elektrische Anschlüsse Wichtige e Elektro-Heizeinsatz...16, 126 Elektro-Zusatzheizung Freigabe Parametergruppe Empfangsintervall für Daten Ende des Abtauvorgangs Energiebilanz...93 Energieversorgungsunternehmen...15 Erkennung Fehlzirkulation Erweitertes Menü...9, 100 Erweiterungsleiterplatte

192 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Estrichprogramm EVU-Sperre...15 EVU Sperre (C5)...58 Ext. Wärmeerzeuger (E1)...69 Extern anfordern...13, 14 Heizkreise Vorlauftemperatur-Sollwert...14, 138 Wärmepumpe Externe Erweiterung...11 Freigabe...11 Externe Erweiterung H Externer Wärmeerzeuger...15, 28 Bivalenztemperatur Freigabe für Heizbetrieb...16 für Trinkwassererwärmung...16 Parametergruppe Trinkwassererwärmung Vorrang Externe Umschaltung Anlagenkomponente Betriebsstatus...14, 111 Extern sperren...13, 14 Heizkreise Pumpen Wärmepumpe Wirkung F Fachkraft...99 Fehlerhistorie...36 Fehlerliste...36 Fehlermanager...32, 154 Fehlzirkulation Solarkreis...20, 131 Fernbedienung aktivieren Fernüberwachung Fernwirken Folge-Wärmepumpe...10, 105, 106 Leistung LON-Nummer Folge-Wärmepumpe (E2)...69 Freigabe 3-Wege-Umschaltventil...11, 13, 139 active cooling...29 Aktiver Kühlbetrieb Elektro-Heizeinsatz Externe Erweiterung...11 Externer Wärmeerzeuger Heizwasser- Durchlauferhitzer...16, 132, 133 Heizwasser-Pufferspeicher...22, 141 Hydraulische Weiche Kommunikationsmodul LON Verdichter...10, 117 Wärmepumpe 2.Stufe Freigabe Elektro-Zusatzheizungen für Trinkwassererwärmung Frostgrenze...26 Frostschutz Heizwasser-Pufferspeicher...23 Speicher-Wassererwärmer...19 Führungsgerät Funktionen prüfen...95 Funktionskontrolle...96 Funktionsumfang...8 G Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Gerätekennung (B0)...53 Grundeinstellung Grundleiterplatte H Heizbetrieb Ein- und Ausschaltgrenze...26 Heizen Jahresarbeitszahl...93 Heizgrenze Heizkennlinie Neigung Niveau Heizkreis max. Vorlauftemperatur-Sollwert

193 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Heizkreis/Kühlkreis 149 Bauarten und Konfiguration...25 Betriebsstatus...26, 27, 28 Fernbedienung Funktionsbeschreibung...24 Heiz- und Kühlgrenze...26 max. Vorlauftemperatur...27 Mindest-Volumenstrom...24 Neigung Heizkennlinie Neigung Kühlkennlinie Niveau Heizkennlinie Niveau Kühlkennlinie Normale Raumtemperatur Raumtemperatureinfluss...27 raumtemperaturgeführte Regelung 27 Reduzierte Raumtemperatur witterungsgeführte Regelung...27 Heizkreispumpe HK1 (A8)...49 Heizw.-Durchlauferh. (AB)...51 Heizwasser- Durchlauferhitzer 28, 126, 132 Bivalenztemperatur Freigabe...16, 132 Freigabe für Heizen Funktionsbeschreibung...16 max. Leistungsstufe max. Leistungsstufe bei EVU- Sperre Heizwasser-Pufferspeicher 141 Ausschalthysterese Bauarten und Konfiguration...22 Betriebsstatus...23 Betriebsstatus Festwert...141, 143 Einschalthysterese Freigabe...22, 141 Frostschutz...23 max. Temperatur mit integrierter Trinkwassererwärmung Temperaturgrenze Festwert Temperatur-Sollwert Hilfetext , 36 Hydraulische Weiche...24 Freigabe Hysterese Heizwasser-Pufferspeicher Trinkwassererwärmung...122, 123 I Informationsindex 83 Anzeigesystematik...82 Interne Hydraulik Estrichprogramm Parametergruppe Interne Solarregelungsfunktion...19, 129, 130 J Jahresarbeitszahl...93 JAZ (Jahresarbeitszahl)...93 K Kältekreis (SHD) (C9)...59 Kältekreis (SHD) 2 (DB)...67 Kältekreisregler...80 Temperatur- und Druckwerte...87 Kaskade...10, 105, 106 Ansteuerungsvariante...11, 13 Anzahl Folge-Wärmepumpen...11, 13 über Externe Erweiterung H über LON...12, 153 Verwendung Wärmepumpe...11, 13, 106 Keine Anzeige im Display...98 Kesseltemp.sensor ext. (63)...45 Kesseltemp.sensor ext. (6B)...46 KM-BUS Außeneinheit (B7)...55 KM-BUS Erweiterung (CE)...62 KM-BUS Fernbed. HK1 (BC)...56 KM-BUS Fernbed. HK KM-BUS Fernbed. HK3 (BE)...57 KM-BUS Kältekreis 1 (B1)...54 KM-BUS Kältekreis 2 (B2)...54 KM-BUS Mischer HK (BA)...56 KM-BUS Mischer Kühl (BB)

194 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) KM-BUS Solarregelung (B9)...56 KM-BUS Vitocom (CD)...61 Kollektortemp.sensor (92)...48 Kollektortemp.sensor (9A)...48 Kollektortemperatur Kombispeicher Kommunikation Parametergruppe Kommunikationsmodul (BF)...57 Kommunikationsmodul (CF)...62 kommunikationsmodul LON für Kaskade...12 Kommunikationsmodul LON...31 Freigabe Steckplatz Kommunikations-Schnittstelle Kommunikation über LON Anlagennummer Außentemperatur senden Empfangsintervall für Daten Fehlermanager Teilnehmernummer Uhrzeit senden Konfigurationsfehler (03)...36 Kühlbetrieb Ein- und Ausschaltgrenze...26 min. Vorlauftemperatur-Sollwert Kühlfunktion Kühlgrenze Kühlkennlinie Neigung Niveau Kühlkreis auswählen Bauarten und Konfiguration...29 Raumtemperatureinfluss Kühlung...28, 148 Betriebsstatus...30 Kühlkreis auswählen Luft-/Wasser-Wärmepumpen...29 Parametergruppe Raumtemperatureinfluss...30 raumtemperaturgeführte Regelung 30 Sole/Wasser-Wärmepumpen...29 witterungsgeführte Regelung...30 Kurzabfragen...93 L Laufzeit Verdichter...88 Leistung Folge-Wärmepumpe...11, 13 Leistung Folge-Wärmepumpe Leistungsstufe Heizwasser- Durchlauferhitzer bei EVU-Sperre Leistung Wärmepumpe...117, 118 Leiterplatte EEV-Leiterplatte Erweiterungsleiterplatte Grundleiterplatte Lüsterklemmen...177, 179 NC-Leiterplatte Rangierleiterplatte Reglerleiterplatte Sensorleiterplatte Übersicht Leiterplatten LON Adressierung...153, 155 Anlagennummer...31, 155 Außentemperatur senden Empfangsintervall für Daten Fehlermanager Fehlerüberwachung...32 Regelung einbinden...31 Steckplatz LON-Modul Teilnehmer-Check...97 Teilnehmernummer...31, 153 Uhrzeit senden

195 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) LON-Kaskade LON-Modul für Kaskade...12 LON-Modul aktivieren LON Teilnehmer (E0)...69 Lüsterklemmen...177, 179 M Max. Kollektortemperatur Max. Leistungsstufe Heizwasser-Durchlauferhitzer Max. Trinkwassertemperatur Max. Vorlauftemperatur-Sollwert Meldeanschlüsse...174, 177, 179 Meldungen erneut aufrufen Meldungshistorie abfragen...36 quittieren...35 Störung...35 Übersicht...36 Warnung...35 Meldungen abfragen...33 Meldung Kältekreis (07)...37 Meldung Kältekreis 2 (08)...37 Meldungshistorie...36 Meldungsliste...36 Min. Trinkwassertemperatur Min. Vorlauftemperatur-Sollwert für Kühlung Mischer Heizen/WW (AD)...52 N Nachheizung Speicher- Wassererwärmer Nachladeunterdrückung...20 natural cooling...29, 148 NC-Leiterplatte Neigung Heizkennlinie Kühlkennlinie Neustart (FF)...70 Neutralleiter Niederdruck (D3)...64 Niederdruck (DC)...67 Niedertarif...15 Niveau Heizkennlinie Kühlkennlinie Normale Raumtemperatur Normale Trinkwassertemperatur P Parameter 101 einstellen...99 zurücksetzen Parameter 5030/5130 (F2)...70 Parametergruppe Anlagendefinition Bedienung Elektro-Zusatzheizung Externer Wärmeerzeuger Interne Hydraulik Kommunikation Kühlung Pufferspeicher Solar Uhrzeit Verdichter Verdichter Warmwasser Partybetrieb Raumtemperatur-Sollwert Primärpumpe Betriebsweise Pufferspeicher Parametergruppe Puffertemp.sensor (60)...45 Puffertemp.sensor (68)...45 Pulsweitenmodulation Pumpen extern sperren Pumpenkick...27 PWM Q Quittieren von Meldungen

196 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) R Rangierleiterplatte Raumtemp.sensor HK1 (70)...46 Raumtemp.sensor HK1 (78)...47 Raumtemp.sensor HK2 (71)...46 Raumtemp.sensor HK2 (79)...47 Raumtemp.sensor HK3 (72)...46 Raumtemp.sensor HK3 (7A)...47 Raumtemp.sensor SKK (73)...46 Raumtemp.sensor SKK (7B)...47 Raumtemperatur bei Partybetrieb normale reduzierte Raumtemperaturaufschaltung Heizen Kühlen Raumtemperatureinfluss...27, 30 Heizen Kühlen Raumtemperaturgeführte Regelung...27, 30 Raumtemperatursensor Raumtemperatur-Sollwert...144, 147 separater Kühlkreis Reduzierte Raumtemperatur Regelhochdruck Regelhochdruck (D4)...65 Regelhochdruck 2(DD)...68 Regelungseinstellungen...99, 101 Reglerleiterplatte Relaistest...95 Reset Rücklaufsens. sek. 2 (22)...39 Rücklaufsens. sek. 2 (2A)...40 Rücklaufsens. sekundär (21)...39 Rücklaufsens. sekundär (29)...40 Rücklaufsensor primär (31)...41 Rücklaufsensor primär (39)...41 Rücklauft.sensor Solar (93)...48 Rücklauft.sensor Solar (9B)...49 Rücklauftemperaturanhebung...15 Rücklauftemperatur-Sollwert Rückschlagklappe (A4)...49 S Schutzeinricht. Primär (CA)...60 Schutzleiter Schutz Primärp/Vent 2 (DE)...69 Schwimmbad...31, 104 Sekundärpumpe Betriebsweise Sekundärpumpe (A6)...49 Sensorleiterplatte Separater Kühlkreis Raumtemperatur-Sollwert Serviceabfragen...70 Service beenden...99 Serviceebene...99 Service-Menü...99 aktivieren...99 aufrufen beenden...99 Sicherheitsanschlüsse...174, 177, 179 Signal Extern anfordern...13 Extern Sperren...13 Simulation...70 Softwarestand abfragen...94 Solar Ausschalthysterese Einschalthysterese max. Temperatur Parametergruppe Typ Solarregelung Solare Trinkwassererwärmung...19 Einschalthysterese Solarkreispumpe...20 Solarkreis Fehlzirkulation Volumenstrom Solarkreispumpe (A7)...49 Solarregelung...129,

197 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Solarregelungsfunktion intern...129, 130 interne...19 Solltemperatur Warmwasser Sommerzeit Spannungsversorgung (C2)...58 Speicherladepumpe Betriebsweise Speicherladepumpe (AF)...53 Speichernachheizung...125, 126 Speichersens. oben/unt (AE)...52 Speichersensor oben (50)...44 Speichersensor oben (58)...44 Speichersensor Solar (54)...44 Speichersensor Solar (5C)...45 Speichersensor unten (52)...44 Speichersensor unten (5A)...45 Speicher-Wassererwärmer Bauarten und Konfiguration...17 Betriebsstatus...19 Frostschutz...19 max. Temperatur min. Trinkwassertemperatur Temperatur-Sollwert Sperren Bedienung Steckplatz für Codierstecker Steueranschluss Pulsweitenmodulation Störung...35, 36 Störung Außeneinheit (0A)...37 Störung Kältekreis (05)...37 Störung Kältekreis 2 (06)...37 Störungsanzeige abfragen...33 Störungscodes...36 Störungsindex 84 Anzeigesystematik...82 Störungsmeldung Fehlzirkulation Solarkreis Störungsmeldung aufrufen...36 Störungsmeldungen...36 Störungsspeicher...36 Strömungswächter (D6)...65 T Tasten...9 Teilnehmernummer Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze für Berechnung der Kühlgrenze Temperaturen abfragen...70 Temperaturgrenze Heizwasser-Pufferspeicher Temperatursensor Speicher- Wassererwärmer Temperatur-Sollwert bei externer Anforderung...14 Betriebsstatus Festwert Heizwasser-Pufferspeicher Speicher-Wassererwärmer Temperaturwerte abfragen...87 Testbetrieb Außeneinheit (0D)...38 Trinkwassererwärmung Solltemperatur Temperatursensor Ausschaltoptimierung bei Regelhochdruck Einschaltoptimierung Hysterese...122, 123 in Kaskade...12 max. Temperatur mit externem Wärmeerzeuger mit interner Solarregelungsfunktion19 mit Kombispeicher mit Vitosolic...19 Sollwert Speicher- Wassererwärmer Speichertemperatursensor unten. 125 Vorrang Trinkwassernacherwärmung20, 21, 125, 126 Trinkwassertemperatur-Sollwert Typ Solarregelung Typ Speicherladepumpe

198 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) U Übersicht der Leiterplatten der Meldungen...36 Uhrzeit Parametergruppe Sommerzeit über LON senden Winterzeit Umschaltdauer Betriebsstatus Umschaltung Betriebsstatus Umschaltventil Heizen/Trinkwassererwärmung Umschaltventil freigeben Unterer Speichertemperatursensor..125 V Verdampfertemperatur für Abtauende Verdampfertmp.sensor (32)...41 Verdampfertmp.sensor (3A)...42 Verdichter Betriebsstunden...88 Freigabe...10, 117 Laufzeit...88 Leistung Parametergruppe Verdichter, Sicherh. (D1)...63 Verdichter 2 Freigabe Leistung Parametergruppe Verdichter 2, Sicherh. (DA)...66 Verdichterabschaltung (AC)...52 Verwendung Wärmepumpe in Kaskade...11, 13, 106 Vitocom Vitosolic Vitosolic Vitotrol 200A Volumenstrom Solarkreis Wärmepumpe...22 Vorl.sens. Anlage (4B)...43 Vorlaufsens. HK2 (48)...43 Vorlaufsens. HK3 (49)...43 Vorlaufsens. sekundär (20)...38 Vorlaufsens. sekundär (28)...39 Vorlaufsensor Anlage (43)...42 Vorlaufsensor HK2 (40)...42 Vorlaufsensor HK3 (41)...42 Vorlaufsensor Kühlung (44)...43 Vorlaufsensor Kühlung (4C)...44 Vorlaufsensor primär (30)...40 Vorlaufsensor primär (38)...41 Vorlauftemp. primär (CB)...60 Vorlauftemperatur bei externer Anforderung...11, 13 Vorlauftemperatursensor Anlage Vorlauftemperatur-Sollwert 147 bei externer Anforderung...14, 138 für Kühlbetrieb Vorrang Externer Wärmeerzeuger Trinkwassererwärmung mit Kombispeicher W Wärmepumpe extern anfordern...13, 14 extern sperren...13, 14 für Bautrocknung verwenden Leistung...117, 118 Wärmepumpe (A9)...50 Wärmepumpe 2. Stufe...10 Freigabe Wärmepumpenkaskade...10, 105 LON-Nummer über Externe Erweiterung H über LON...12 Wärmepumpenmodul Diagnose aufrufen...80,

199 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Warmwasser 2. Solltemperatur Temperatursensor Anzahl Einschaltersuche Ausschaltoptimierung Einschaltoptimierung Freigabe Elektro-Heizeinsatz Freigabe Elektro- Zusatzheizungen Hysterese...122, 123 Jahresarbeitszahl...93 min. Trinkwassertemperatur Parametergruppe Sollwert Speicher- Wassererwärmer Speichertemperatursensor unten. 125 Warmwasser bei Regelhochdruck Warmwasserbereitung mit Kombispeicher Warmwasser mit Elektro- Zusatzheizungen Warmwassertemperatur-Sollwert Warnung...35, 36 Warnung Außeneinheit (0B)...38 Winterzeit Witterungsgeführte Regelung...27, 30 Z Zeitumstellung Sommerzeit/Winterzeit Zusatzheizungen...15,

200 Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlorfrei gebleichtem Papier Gültigkeitshinweis Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1A 200 Viessmann Werke GmbH&Co KG D Allendorf Telefon: Telefax: Technische Änderungen vorbehalten!

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