Mit Windows 8 und Intel vpro Freiheit bezahlbar machen
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- Helge Waltz
- vor 8 Jahren
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1 Mit Windows 8 und Intel vpro Freiheit bezahlbar machen White Paper Anwender haben neue Wünsche, die IT das alte Budget Sie klaffen weit auseinander: Die Erfahrungen der Anwender mit den privaten IT-Geräten und den Geräten, die das Unternehmen zur Verfügung stellt. In der privaten Nutzung sind die Schranken gefallen, Daten, Medien und Kommunikation stehen zu jeder Zeit an jedem Ort zur Verfügung, die Bedienung erfolgt klassisch oder intuitiv per Touch. Und das auf Geräten, die durch ihr Design das Image des Nutzers deutlich aufwerten. Das Bild des verschrobenen IT-Nerds, der auf schlechten Bildschirmen kryptische Zeichen bearbeitet, ist der Lust an der Lifestyle-orientierten Nutzung gewichen. Warum diese Effekte nicht auch für das Unternehmen nutzbar machen? Als attraktiver, moderner Arbeitgeber im umkämpften Markt der High Potentials dastehen? Oder als innovativer Finanzberater auftreten, der seine Kunden zur optimalen Anlagestrategie moderiert? Effizienzsteigerung, Motivation, Bindung an das Unternehmen und neue Wege zum Kunden all das erhoffen sich Vorstände und Geschäftsführer, wenn sie für ihre Mitarbeiter Smart Devices wünschen. Und gerne selbst nutzen. Aber was darf das kosten? Wer sorgt für die nötige Sicherheit? Wer hilft, wenn das schicke neue Gerät streikt? Das Problem ist die steigende Anzahl unterschiedlicher Betriebssysteme, die mit der angebotenen Vielzahl von Hardwareplattformen einhergeht. Jedes neue Betriebssystem verlangt neben kompatiblen Anwendungen und Verwaltungswerkzeugen eine intensive Einarbeitung und tiefgehende Spezialisierung des Supports, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Und dafür gibt es weder zusätzliche Mitarbeiter noch zusätzliche Budgets für die IT-Abteilung. Hier lautet der definierte Auftrag, zu marktkonformen Preisen zuverlässige IT-Services zu erbringen. INNERHALB des gegebenen Budgets.
2 Kann Windows 8 beide zusammenbringen? Microsoft und Intel versprechen, mit Windows 8 auf der Plattform neuer Ultrabooks die beschriebene Schere zu schließen. Freiheit für den Endanwender einerseits und bekannte Betriebsprozesse auf Basis eines einzigen Betriebssystems andererseits stehen in Aussicht. Der Blick ins Detail: Anwender wünschen sich, dass ihre Geräte sofort einsatzbereit und online sind, lange Akkulaufzeiten haben und sowohl mit der Tastatur und Maus als auch über einen präzise funktionierenden Touchscreen zu bedienen sind. Die Bedienung der Applikationen soll sich über verschiedene Geräte (Smartphone, Tablet-PC, Notebook) nicht wesentlich ändern. Stabiler WiFiund GSM-Empfang und ein zeitgemäßes Design runden das Bild ab. Wir haben dazu die Kombination Windows 8 und Ultrabook unter die Lupe genommen. Das Betriebssystem von Microsoft stellt die einheitliche Bedienbarkeit der Applikationen über verschiedene Geräte und die Auswahl des Bedienungsmodus Tastatur/Maus und Touch zur Verfügung. Die Ultrabooks von Intel mit den leistungsfähigen i5- und i7- Prozessoren überzeugen mit kompakten Ausmaßen (max. 21 mm Höhe mit 14-Zoll-Display), Akkulaufzeiten von mindestens fünf Stunden und zwar robustem, aber dennoch sehr ansprechendem Design. Durch die richtige Konfiguration der Komponenten erreichten wir in den Tests auch kurze Bootzeiten und schnelle, stabile Internetverbindungen. Für die IT bietet allein die Aussicht auf ein einheitliches Betriebssystem schon einen gewaltigen Vorteil an sich. Aber wie sieht es mit der Migration der Applikationen und dem Supportaufwand im Betrieb aus? Auf der Seite der Applikationen ist hervorzuheben, dass die heutigen Win32-Anwendungen voll von Windows 8 unterstützt werden. Windows RT in der Variante für Tablet-PCs mit ARM-Prozessoren unterstützt ausschließlich die neuen Windows Store-Applikationen. Das kann eine Portierung von Altanwendungen nötig machen. Bei Tablet-PCs mit Intel-Prozessoren erübrigt sich dies. Zur Reduzierung der Supportaufwendungen und Umsetzung der Sicherheitsanforderungen steuert Intel die vpro-technik bei. Sie bietet in folgenden Disziplinen aktive Unterstützung: Bedrohungsmanagement Schutz vertraulicher Daten, persönlicher und geschäftlicher Schutz der Identität und Website-Zugangspunkte Ferngesteuerte und lokale Überwachung mit Wiederherstellung und Instandsetzung
3 Unsere Erfahrungen Ziel unserer Tests war es, Funktionen mit zentraler Bedeutung für den Einsatz in Unternehmen zu erproben. Zusammengefasst können wir sagen: Die Gewöhnung an die neue Oberfläche (Modern User Interface) geschieht sehr schnell. Allerdings stehen noch wenige Business-Anwendungen zur Verfügung, die durchgängig per Touch zu bedienen sind. Es besteht eine große Kompatibilität bei den Windows 7-Anwendungen, 95 % der eingesetzten Anwendungen sind lauffähig. Die Anbindung an eine Windows-Domain funktioniert problemlos mit Windows 8 Pro und Enterprise. Die Festplattenverschlüsselung BitLocker und BitLocker To Go ist ebenfalls in die Touch-Oberfläche integriert und lässt sich problemlos konfigurieren. Die eingebaute SSD sorgt für eine sehr gute Performance. Externe Geräte werden durch den Support von USB 2 und USB 3 perfekt unterstützt. Die Konfiguration und Verwendung von WiFi und Bluetooth gestaltet sich ebenfalls sehr einfach. Hyper-V mit Windows 8 stellt eine signifikante Verbesserung dar und wird durch den leistungsfähigen Intel Core i7-prozessor und die verwendete SSD sehr performant. Return on Investment Ob sich eine steigende Zufriedenheit der Anwender und die bessere Unterstützung der mobilen Nutzung im Unternehmen direkt messbar niederschlagen, hängt sicherlich vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. An harten Kosten lässt sich ein deutlich geringerer Bedarf an zusätzlichen Hardwarekomponenten (Grafikkarten, Speichererweiterungen) und Software Utilities (Encryption Software) nennen. Im Betrieb sind die Ultrabooks stromsparend und insbesondere die Fernwartungsoption kann Reise- und Transportkosten im Support sparen. Bei richtiger Konfiguration erreichten wir schnelle Bootzeiten und sehr ausfallsichere Systeme, was zu deutlich höherer Produktivität der Anwender führt. Für mobile Mitarbeiter kann zudem eine Zwei-Geräte-Strategie, bestehend aus Smartphone und konvertiblem Ultrabook, umgesetzt werden. So spart man typischerweise das reine Tablet als drittes Gerät ein.
4 Fokus Systemmanagement Bedrohungsmanagement Die Intel Trusted-Execution-Technik und die Intel Virtualisierungstechnik bieten Schutz vor schwer aufzuspürenden Rootkits und Malware, die eine Bedrohung für Nutzer darstellen, sofern sie Cloud-Dienste oder virtuelle Umgebungen nutzen. Schutz vertraulicher Daten Mithilfe der Intel Anti-Theft-Technik lässt sich der Computer bei Bedarf, z. B. bei einem Verlust, ferngesteuert sperren. Dadurch können sowohl die Identität des Benutzers wie auch die Geschäftsdaten geschützt werden. Darüber hinaus sorgt eine beschleunigte Datenver- und -entschlüsselung durch Intel AES New Instructions dafür, die Daten bis zu viermal schneller zu verschlüsseln. So kann z. B. eine Festplattenverschlüsselung als Unternehmensstandard etabliert werden, ohne die Produktivität des Benutzers einzuschränken. Intel Secure Key ist eine hardwarebasierte Verschlüsselungstechnik, die Zufallszahlen mit höherer Qualität generiert und die Datenverschlüsselung für Online-Transaktionen noch sicherer macht. Schutz der Identität Die integrierte Public-Key-Infrastruktur (PKI) ist ein zweiter Authentifizierungsfaktor, der in der Firmware gespeichert ist und zur Authentifizierung von Benutzern und Servern und zur Verschlüsselung und Signatur von Dokumenten eingesetzt werden kann. Einmalpasswörter können alternativ oder ergänzend für einen sicheren VPN- und Website-Zugang sowie nahtlose Benutzerauthentifizierungen verwendet werden. Dadurch werden Tokens und Smartcards überflüssig bzw. können ersetzt werden. Ferngesteuerte Überwachung, Wiederherstellung und Instandsetzung Supportmitarbeiter können im laufenden Betrieb remote auf betroffene Systeme zuzugreifen, diese analysieren und reparieren, während der Mitarbeiter weiterarbeitet. Die ferngesteuerte Verwaltung von Plattformanwendungen wird durch die Inte l Active-Management-Technik (Intel AMT) ermöglicht. Zentrale Bedeutung kommt der hardwarebasierten KVM (Keyboard, Video und Maus) Remote Control zu. Mit ihr können IT-Verantwortliche so auf entfernte, via Ethernet- Kabel oder WLAN mit dem Firmennetzwerk verbundene Rechner zugreifen, als säßen sie direkt davor. Auch während des Bootvorgangs werden die Monitorausgaben auf den Remote-Bildschirm übertragen. Bei der verwendeten Out-of-Band-Kommunikation erfolgt der Zugriff auf einen Rechner über einen sicheren, hardwarebasierten Kommunikationskanal unabhängig vom Betriebssystem. Diese Kommunikation ist sogar für ausgeschaltete Plattformen verfügbar, sofern diese an das Stromnetz oder Netzwerk angeschlossen sind. PCs oder Workstations können mithilfe der Intel Setup- und Konfigurationssoftware 8.0 innerhalb weniger Minuten eingerichtet werden. Alternativ können bestehende Standard-Software-Lösungen zur Verwaltung der Endgeräte die Intel vpro -Funktionen aktivieren und verwalten. Die unterstützten Funktionen variieren allerdings bei den verschiedenen Herstellern. Die Protected-Transaction-Display-Technik ist eine verschlüsselte, sichere I/O-Technik, die dazu beiträgt, Identitätsdiebstahl zu verhindern. Mit dieser Technik können Unternehmen und Websites die Anwesenheit des Benutzers bestätigen, Transaktionen überprüfen und eine sichere PIN-Eingabe schaffen, bevor Anmeldedaten freigegeben werden. Screen- Scraper und Key-Logger verlieren auf diese Weise ihren Schrecken als potenzielle Risikofaktoren.
5 Potenziale realisieren Die genannten Features und Leistungsmerkmale der Kombination Windows 8 und Ultrabook müssen in die Unternehmens-IT eingepasst und konfiguriert werden. Wie unterschiedliche Applikationen für Thin und Fat Client auf ein Gerät kommen, wie Geräte in großen Stückzahlen in der Fläche ausgerollt werden und wie sich Windows 8 in moderne, kollaborative Arbeitsumgebungen einpasst, das wissen unsere mehr als 400 Microsoft-Experten in Deutschland aus eigener Anwendung und der Erfahrung vieler Tausend Migrationsprojekte in den letzten 20 Jahren. Häufig beginnen unsere Kunden mit einem Proof of Concept, um gemeinsam mit unseren Beratern die individuellen Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Am Ende des Projektes mit Computacenter steht ein moderner, mobiler und integrierter Arbeitsplatz, der die Anwender optimal unterstützt. Fazit Windows 8 auf Ultrabooks mit Intel-Prozessoren stellt, richtig konfiguriert und professionell ausgerollt, eine gut betreibbare und damit kostengünstige Möglichkeit dar, die stark aufkommenden Anwenderwünsche nach Usability und Design zu erfüllen. Wie bei jeder Einführung einer neuen Betriebssystem-Version müssen Anwendungslandschaft und Kompatibilität kritisch geprüft werden. Computacenter als erfahrener Partner bietet seinen Kunden dazu geprüfte Werkzeuge und Verfahren an. Damit die Vorteile der neuen Systeme schnell und sicher in der Unternehmens-IT Einzug halten können. Computacenter AG & Co. ohg Europaring Kerpen Tel.: +49 (0) 22 73/ Fax: +49 (0) 22 73/
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