Kursprogramm. 1. Einführung in die Hellfeldmikroskopie (Bedienungsanleitung des Praktikumsmikroskops)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kursprogramm. 1. Einführung in die Hellfeldmikroskopie (Bedienungsanleitung des Praktikumsmikroskops)"

Transkript

1 Kursprogramm 1. Einführung in die Hellfeldmikroskopie (Bedienungsanleitung des Praktikumsmikroskops) 2. Einführung in die wissenschaftliche Zeichentechnik 3. Präparat A: Plasmolyse der roten Speisezwiebel (Allium cepa L.) 4. Präparat B: Histochemie von Kartoffelstärke (Solanum tuberosuml.) 5. Präparat C: Pilzhyphen(Penicillium camenbertii Thom.)

2 Betreuer/innen des Praktikums: Dr. Beatrix Zaban Sascha Wetters Lukas Geschwender

3 Bitte JETZT Mikroskop aus dem Schrank holen

4 Aufbau Mikroskop

5 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Weißer Punkt auf dem Stellrings des linken Okulars (Dioptrienausgleichsring) auf Ziffer 0 der Skala einstellen Lichteinstellung Nr. 2-3 Objekttisch mit dem Grobtrieb nach unten fahren

6 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Objektiv mit der 10x Vergrößerung auswählen (zum Objektivwechsel immer am Revolverring drehen) Kondensor mittels Kondensortriebs ganz nach oben bewegen Kondensorblende (= Aperturblende) ca. 2/3 schließen (Kontrasterhöhung, weniger Licht)

7 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Einstellung der Köhlerschen Beleuchtung( Köhlern ): Rechtes Okular vom Mikroskop vorsichtig abheben und mit der Öffnung nach unten auf den Tisch stellen Kondensorblende ganz öffnen (viel Licht) Blick in dentubus runder Lichtkreis Schließen der Kondensorblende bis anstelle des Lichtkreises ein 6- Eck erscheint Präparat ist nicht überstrahlt, kein Streulicht Kondensor mittels Kondensortriebs so weit nach unten bewegen bis das6-eckganzscharf zu sehen ist Rechtes Okular wieder einsetzen

8 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Einstellung der Binokulare Beide Okulare bis zum Anschlag zusammenschieben, dann beide gleichzeitig auseinanderzeihen und beim Auseinanderziehen mit auf Fernsicht gestellten Augen hineinschauen Augen zu nah an den Okularen schwarzer Kreis wird sichtbar Augen zu weit en8ernt von den Okularen 1-2 kleine Lichtkreise erscheinen Augenabstand so wählen bis ein großer Lichtkreis sichtbar wird (Abstand ca. 2 cm Auge-Okularlinse)

9 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Bedeutung der Zahlenangaben auf den Okularen 10x = Vergrößerung des Okulars 18 = Feldzahl (Durchmesser der Sehfeldblende in mm) Die Feldzahl dient zur Berechnung des Durchmessers des beobachteten Objektausschnitts (Dingfelddurchmesser): Dingfelddurchmesser = Tubusfaktor) Feldzahl / (Vergrößerung des Objektivs x Für das 40x Objektiv ergibt sich 18 mm / 40 x 1 und damit 0,45 mm (450 μm), d.h. das gesamte Sehfeld misst in Wirklichkeit 450 μm. Für das 10x Objektiv 1800 μm (1,8 mm) und für das 4x Objektiv 4500 μm (4,5 mm)

10 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Bedeutung der Zahlenangaben auf den Okularen 40x = Vergrößerung des Objektives 0,65 = numerische Apertur (n sin α) Die numerische Apertur A ist eine Kenngröße für das Auflösungsvermögen α bezeichnet den Winkel zwischen der optischen Achse und dem Randstrahl des Lichtkegels, der von einem Punkt des mikroskopisches Objekts in das Objektiv einzutreten vermag. n = Brechzahl des Mediums zwischen Präparat und Objektiv (Brechungsindex von Luft = 1) 160 = Tubuslänge in mm 0,17 = Schichtdicke des Deckglases in mm (zur Kompensation der Deckglasabberation Linsenfehler

11 1. Bedienungsanleitung - Lichtmikroskop Olympus CH20 Grundregeln: Scharfstellen: immer vom Präparat weg nach oben, nie umgekehrt (Bruchgefahr!) Sauberkeit: mit einem sauberen fuselfreien Papiertuch Okular- und Objektivfrontlinsen ab und zu reinigen. Nicht mit den Fingern auf die Frontlinse der Objektive fassen. Objektivwechsel: an der Rändelschraube drehen, nicht am Objektiv festhalten (wenn es sich verzieht, stimmt die Optik nicht mehr).

12 Sachgerechter Umgang mit den Mikroskopen Regeln von Dr. Seyfried Die Mikroskope haben einen festen Platz in den Schränken achten Sie auf die Nummerierung Nehmen Sie an jedem Kurstag das gleiche Mikroskop (Eintrag in Mikroskopliste) Mikroskope nur am Stativ tragen und von unten unterstützen alle schwarzen Teile sind als Tragegriffe tabu! Am Ende des Kurses: Objektivrevolver auf mittlere Vergrößerung stellen (10x-Objektiv) schon zum Entfernen des Präparats Präparat auch wirklich entfernen Gegebenenfalls Kreuztisch reinigen (sollte aber gar nicht nötig sein) Kabel ordentlichum den Mikroskopfusswickeln. Das Kabel hat im Bereich der Objektive und des Okulartubus nichts verloren! Staubschutzhülle überstülpen Mikroskop an den richtigen Platz zurückstellen mit dem Stativ zur Schranktür Gerade Mikroskopnummernstehen immer in zweiter Reihe im Schrank, gerade Mikroskopnummern in erster Reihe Nichtbeachten der Regeln kann ernste Folgen haben, bis hin zu Schadenersatzforderungen

13 NAME IN DIE MIKROSKOPLISTE EINTRAGEN! MIKROSKOP AUF MÄNGEL ÜBERPRÜFEN! FESTGESTELLTE MÄNGEL IN DIE MÄNGELLISTE EINTRAGEN!

14 In die Anwesenheitsliste und in den Sitzplan Namen eintragen AUFPASSEN ES GEHT GLEICH ANS EINGEMACHTE

15 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Eine wissenschaftliche Zeichnung ohne Beschriftung ist wertlos! Die Beschriftung ist die wissenschaftliche Interpretation des Beobachteten! Wichtige Details werden durch beschriftete Pfeile hervorgehoben und eingeordnet Zur Beschriftung gehört auch ein Titel mit dem Namen des Objekts (Was für eine Art, welche Familie, welche Art von Gewebe/Zellen, welche Art von Präparation) und Angaben zur Größe (Vergrößerung oder Maßstabsbalken).

16 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Präparatbezeichnung (Tafel oder Skript), Schnittebene, Präpariertechnik, Vergrößerung, Artnameund Familie Vorname, Nachname Datum HIER: Bleistiftzeichnung mit Beschriftung. Klare, nicht gestrichelte Linien verwenden. Kein Kugelschreiber oder Füller! Bitte ausreichend groß zeichnen! Wichtige Details werden durch beschriftete Pfeile hervorgehoben und eingeordnet. Platz für Zusatzinfos von Tafel, Folie, Anmerkungen oder nützliche Tipps des Kursleiters

17 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen - Layout Präparat A: Epidermis der Küchenzwiebel Name, Vorname Epidermiszelle der konvexen Außenseite eines fleischigen Schuppenblatts der Datum Küchenzwiebel (Allium cepa L. Amaryllidaceae), Frischpräparat, Flächenschnitt, Detailzeichnung einer Zelle vor und nach Plasmolyse, Einstrich-Zeichnung, Wasserpräparat, Plasmolysereagenz 1 M NaCl-Lösung, Vergrößerung 400x Klasse: Angiospermen (Bedecktsamer) Unterklasse: Monokotyledonen (Einkeimblättrige Pflanzen) Familie: Amaryllidaceae (Amaryllisgewächse) Zelle vor der Plasmolyse Zelle nach der Plasmolyse

18 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Was bedeutet das L.??? Allium cepa L. Abk. : L. Linne`, Carl: schwedischer Naturforscher ( ) der Erstbeschreiber dieser Art Jeder Artnameeiner Pflanze besteht aus zwei Wörtern : 1. Gattungsnamen (an erster Stelle stehend) 2. Artbezeichnung (an zweiter Stelle stehend, kleingeschrieben, kursiv)

19 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen- Beschriftung Präparat A: Epidermis der Küchenzwiebel Epidermiszelle der konvexen Außenseite eines fleischigen Schuppenblatts der roten Küchenzwiebel (Allium cepa L. Amaryllidaceae), Frischpräparat, Flächenschnitt, Detailzeichnung einer Zelle vor und nach Plasmolyse, Einstrich-Zeichnung, Wasserpräparat, Plasmolysereagenz 1 M NaCl-Lösung, Vergrößerung 400x Klasse: Angiospermen (Bedecktsamer) Unterklasse: Monokotyledonen (Einkeimblättrige Pflanzen) Familie: Amaryllidaceae (Amaryllisgewächse) Epidermiszelle vor der Plasmolyse

20 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Info zu Schnitt- Techniken

21 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen - Anfertigen von Präparaten Vorgehen Präparation Zwiebelzellenepidermis: Man bereite einen Objektträger mit einem Tropfen Wasser vor Nehme ein fleischiges Schuppenblatt der roten Küchenzwiebel mit der konvexen (nach außen gewölbten), rot gefärbten Außenseite nach oben und fertige mit einer Rasierklinge einen dünnen Flächenschnitt an, indem man den Schnitt parallel zur Oberfläche durchführe Mit einer feinen Pinzette wird die Epidermis mit der rot gefärbten Seite nach oben in einen Tropfen Wasser gelegt und vorsichtig ein Deckglas aufgelegt Achtung: Bei lufterfüllten Bereichen: seitlich neben dem Deckgläschen einen Tropfen Wasser nachgeben ohne Abnehmen des Deckgläschens, aber am Arbeitstisch und nicht dem Mikroskoptisch Bei Überschwemmung : überschüssiges Wasser mit einem kleinen Stückchen Fließtuch seitlich des Deckgläschen absaugendabei darauf achten, das sich keine lufterfüllten Bereiche bilden Falls Wassertropfen auf der Oberseite des Deckgläschens trübes mikroskopisches Bild

22 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen - Anfertigen von Präparaten Wichtig: Zuerst mikroskopiert man bei kleiner Vergrößerung (40x, d. h. man schaut durch das 4x Objektiv) Zellen ins Zentrum des Sehfelds bringen Danachdiese bei 100x (Blick durch das 10x Objektiv) und 400x (Blick durch das 40x Objektiv) Vergrößerung betrachten.

23 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 100x Epidermiszellen

24 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? Falls Ihr Schnitt zu dick ist 100x Hypodermiszellen (Zellschicht unter der Epidermis) Kein Problem Bildebene ändern

25 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 100x Epidermis und Hypodermis

26 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 100x Epidermis

27 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 400x Epidermis

28 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 400x Epidermis

29 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 400x Epidermis

30 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? 400x Epidermis

31 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel?

32 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? Zunächst sieht man vor allem die rot gefärbte Vakuole (der rote Farbstoff gehört zu den Anthocyanen und ist unter anderem für die Rotfärbung vieler Blüten und Früchte verantwortlich) und die Zellwand. Das Cytoplasma, die Organellen (Zellkern, Mitochondrien usw.), die Plasmamembran und dietüpfel sind nicht so gut zu sehen. Zwischen Plasmamembran und Tonoplast kann man den zumeist am Rand liegenden Zellkern und den Cytoplasmasaum sehen, manchmal auch transvacuolare Plasmastränge. Der Großteil des Zellinneren ist jedoch Vakuole. Mit etwas Glück sieht man noch die Plasmaströmung im randständigen Cytoplasmasaum und den Plasmasträngen. Hier sind mit etwas Glück noch kleine Organellen zu erkennen, beispielsweise Mitochondrien (dunkel, wurstförmig), Oleosomen (dunkel, rund) und Leukoplasten (hell, eher trapezförmig). Die rot gekennzeichneten Begriffe sollen in Ihrer Zeichnung zur Beschriftung verwendet werden!

33

34 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einstrich-Zeichnung Zellwände zwischen zwei Zellen werden nur mit einem Strich dargestellt Nur zum Skizzieren stricheln, für die Endzeichnung die Line ganz durchzeichnen!

35 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Wichtig: Beim Zeichnen einer Zelle immer ein Stückchen Zellwand der angrenzenden Zelle einzeichnen Konvention in der Botanik Angrenzende Zelle

36 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen B. Hohmann, Mikroskopische Untersuchung pflanzlicher Lebensmittel, Behr s Verlag

37 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen

38 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen

39 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einschub Vorlesung Wissenschaftliches Zeichnen Beim Zeichnen unterscheidet man Gestalt und Hintergrund (Wichtiges und Unwichtiges) Unwichtiges nicht zeichnen- im Zweifelsfall Betreuerinnen befragen Eine wissenschaftliche Zeichnung ist immer auch Deutung! Wichtige Details werden durch beschriftete Pfeile hervorgehoben und eingeordnet

40 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einschub Vorlesung Wissenschaftliches Zeichnen

41 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einschub Vorlesung Wissenschaftliches Zeichnen

42 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einschub Vorlesung Zell-Zell-Kommunikation Pflanzenzellen sind durch Plasmodesmen miteinander verbunden. Die Zellwand hat an diesen Stellen Löcher, die lichtmikroskopisch als Tüpfel sichtbar werden Achtung: Die beiden Nachbarzellen sind an dieser Stelle nicht durch eine Membran getrennt

43 2. Einführung- wissenschaftlichen Zeichnungen Einschub Vorlesung Vakuole Das Innere von Pflanzenzellen ist fast immer durch eine große Vakuole gefüllt Das Cytoplasma, der Zellkern und die ganzen Zellorganellen werden in einen oft sehr schmalen Saum am Rand der Zelle abgedrängt Die Vakuolenmembran wird als Tonoplast bezeichnet

44 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse Aufpassen! merken Sie sich die Position der Zelle, die Sie gezeichnet haben Dieselbe Zelle nach der Plasmolyse zeichnen! Durch das 10x Objektiv schauen am Rand des Deckglases nach und nach ca.10 Tropfen 1 M NaCl-Lösung ansetzen und an der gegenüberliegenden Seite die Flüssigkeit absaugen Aufpassen, dass sich keine lufterfüllten Bereiche bilden Nun beobachten und dieselbe Zelle nach einigen Minuten noch einmal zeichnen

45 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 100x

46 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 100x

47 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 400x

48 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 400x

49 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 400x

50 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 400x

51 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? - Plasmolyse 400x

52 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse 400x

53

54 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse Wenn die 1 M NaCl- Lösung durchgezogen wird, zieht sich das Zellinnere zusammen und die Plasmamembran löst sich von der Zellwand ab Dieser Vorgang heißt Plasmolyse und beruht letztendlich darauf, dass die Zelle Wasser an die salzige Umgebungslösung abgibt und dadurch kleiner wird An manchen Stellen kann man nun fadenartige Strukturen erkennen, wo der Protoplast (Zelle ohne Zellwand) offenbar an der Zellwand festhaftet Häufig haftet hier auch die Nachbarzelle auf der anderen Seite der Zellwand an sogenannte Hecht schen Fäden: zeigen die Plasmodesmen an Verbindungsstellen, die für die Kommunikation der Zellen untereinander sehr wichtig sind

55 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse Sehen Sie in Ihrem lichtmikroskopischen Bild einige Strukturen (z.b. Zellkern, Zellorganellen oder Hecht sche Fäden) nicht, so schreiben Sie dies bitte neben Ihre Zeichnung mit einer Erklärung Warum Sie es nicht sehen können bei Fragen Rücksprache mit den Tutorinnen/ Tutoren??? Beschriften Sie Ihre Zeichnung entsprechend der bereits gezeichneten Zelle vor der Plasmolyse, zusätzlich sollte in Ihrer Zeichnung noch folgendes gekennzeichnet werden

56 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse Vorgehen: Deplasmolyse Wird das Salz entfernt (d.h. man gibt tropfenweise dest. Wasser seitlich an den Rand des Deckglases und saugt an der gegenüberliegenden Seite mit einem Streifchen Filterpapier die Flüssigkeit auf) nimmt die Vakuole osmotisch Wasser auf und dehnt sie sich wieder aus. Die Zellwand verhindert das Platzen. Der osmotisch erzeugte Druck wirkt als sogenannter Turgordruck gegen die Zellwand und wird von dieser aufgefangen. Diese Kraft kann von Pflanzen genutzt werden, um zu wachsen.

57 3. Was ist zu sehen bei der Zwiebel? -Plasmolyse Einschub Vorlesung: Plasmolyse im Alltag Beim Konservieren von Nahrung nutzt man oft Entwässerung durch (Hypertonie), durch hohe Zuckerkonzentration (Konfitüren, kandierte Früchte) oder durch hohe Salzkonzentrationen (Schinken, Salzhering, Matjesfilet) Platzen reifer Kirschen oder Wurzelrüben (z.b. bei Karotten): hier führt ein zu hoher Turgor und der teilweise Abbau der Zellwand infolge der Reifung manchmal zum Platzen der Zelle Welken durch Wassermangel: Die Turgeszenz geht verloren, die Zellwände werden schlaff". Solange die Plasmamembran nicht beschädigt ist, erholt sich die Zelle wieder nach Zugabe von Wasser (Deplasmolyse)

58 zweites Präparat: Histochemie von Kartoffelstärke Handelsprodukt Kartoffelstärke

59 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Handelsprodukt Kartoffelstärke Verwendung: Dickungsmittel für Soßen,Süßspeisen; Zutat für feine Backwaren

60 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Präparat : Histochemie von Kartoffelstärke Stärkepulver gewonnen aus der Sprossknolle der Kartoffel (Solanum tuberosum L. Solanaceae), Trockenpräparat a ) Wasserpräparat, Detailzeichnung eines intakten Stärkekorns, Vergrößerung 400x b) Nach der Zeichnung des Stärkekorns: Zugabe von Lugol scher Lösung (KJ/J₂-Lösung) zu dem Präparat a), sofort die Stärkekörner beobachten bei 100x bzw. 400x Vergrößerung und die Veränderung beschreiben oder ein Stärkekorn farblich darstellen Klasse: Angiospermen (Bedecktsamer) Unterklasse: Dikotyledonen (Zweikeimblättrige Pflanzen) Familie: Solanaceae (Nachtschattengewächse)

61 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Präparation der Kartoffelstärke Auf einen Objektträger einen Tropfen Wasser geben Mit der Pinzette oder Präpariernadel eine kleine Prise Kartoffelstärke in diesem suspendieren Deckgläschen auflegen ; am besten schräg aufsetzen und langsam absenken Bei lufterfüllten Bereichen: seitlich neben dem Deckgläschen einen Tropfen Wasser nachgeben ohne Abnehmen des Deckgläschens Bei Überschwemmung : Überschüssiges Wasser mit einem kleinen Stückchen Fließtuch seitlich neben dem Deckgläschen absaugen- achten Sie dabei darauf, das sich keine lufterfüllten Bereiche bilden

62 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Bei geschlossener Kondensorblende kann man die Schichtungslinien und das Bildungszentrum der Stärke erkennen Dieses Aussehen der Stärkekörner ist charakteristisch für die Kartoffel-Sprossknolle (Solanum tuberosum)und dient daher als Kriterium für ihre Authentizität

63 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Vorgehen: Histochemie Nach der Zeichnung des Stärkekorns im Hellfeld wird ein Tropfen Lugol sche Lösung (Jod- Jodkalium-Lösung) seitlich neben dem Deckglas aufgesetzt und mithilfe eines Streifens Filterpapier durch das Präparat gezogen. Einschub Vorlesung: Was ist Histochemie? Chemie unter dem Mikroskop. Spezifische Färbemethoden: nicht nur Information über das Wo, sondern auch über das Was. Farbstoff durch bestimmte Molekülgruppen gebunden, diese dadurch sichtbar gemacht. Die klassische Histochemie beruht also auf einer spezifischen Erhöhung der Absorption für das Zielmolekül. Daneben gibt es mikroskopische Methoden, die andere spezifische Moleküleigenschaften in sichtbares Licht übersetzen.

64 4. Was ist zu sehen bei der Kartoffelstärke? Demonstration Im Dunkelfeld leuchten die Stärkekörner oft prächtig auf, im polarisierten Licht entstehen aufgrund der Schichtung (Stärke ist ein langgestreckter Dipol) charakteristische Kreuzmuster (Malteserkreuz). Bei der Diagnostik von Handelsprodukten hilfreich Stärkenachweis

65 Letztes Präparat: Schimmel (Pilzhyphen)

66 5. Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)? Präparat C: Pilzhyphen Weißschimmel (Penicillium camenberti - Eurotiaceae), Frischpräparat, Detailzeichnung von ein paar Hyphenabschnitten und 2-3 Sporen (keine Fortpflanzungsstrukturen), Einstrich-Zeichnung, Wasserpräparat, Vergrößerung 400x Familie: Eurotiaceae (Eurotiumpilze) Durchführung: 1.) Etwas Schimmelpilz mit der Pinzette und Präpariernadel vom der weißen Käseoberfläche abnehmen und in einen Tropfen Wasser überführen Achtung: nicht in die Käsemasse stechen 2.) Das Deckglas auflegen 3.) Nun mikroskopiert man zuerst bei kleiner Vergrößerung (40x) 4.) Danach bringt man das Mycel ins Zentrum des Sehfeldes 5.) Jetzt werden die Hyphen und Sporen bei 100x und 400x Vergrößerung betrachtet -.-

67 5. Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)? Schimmel ist eine Bezeichnung für oberflächlich wachsende Pilzmycelien, zumeist der Gattungen Aspergillus oder Penicillium. Häufig bilden Schimmelpilze Giftstoffe (sogenannte Mycotoxine), beim Camembert ist das natürlich nicht so Das Mycel von Penicillium camenberti besteht aus septierten fädigen (schlauchförmigen) Zellen, den Hyphen Die Fortpflanzungsstrukturen sind charakteristisch büschelig gebaut und bestehen aus perlschnurartig abgegliederten Einzelzellen (Konidien oder Sporen), die der Fortpflanzung dienen Wenn Speiseschimmel mit dem bloßen Auge sichtbar wird, ist es zumeist schon zu spät, die Entwicklung ist abgeschlossen und das Lebensmittel schon voll mit Mycotoxinen. Die bläuliche Schimmelfarbe kommt von den gefärbten Sporen. Lange davor kann man in der Probe mikroskopisch die fädigen Hyphen erkennen.

68 5. Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)?

69 5. Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)? Definitionen Schimmel: Jedes oberflächliche Wachstum eines Pilzes Mycel: Gesamtheit der Hyphen eines Pilzes (Hyphengeflecht) Hyphe: Einzelzellfaden (schlauchförmig), als Grundelement der Pilze, aus dem sämtliche Hyphengeflechte (Mycelien) aufgebaut sind Spore: Ungeschlechtliche Fortpflanzungszelle Konidie: Spore, die am Mycel der Pilze oft von einem besonderen Träger exogen abgeschnürt wird

70 5. Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)? Einschub Vorlesung: Pilze und Diagnostik Pilze: Aufbau aus Fäden (Hyphen) schlauchförmige Zellen Es gibt kein geschlossenes Gewebe, selbst im Fruchtkörper nicht, die Hyphen sind einfach verflochten ( Mycel), Plasmodesmen fehlen Pilze enthalten keine Plastiden, leben also von anderen Organismen (Heterotrophie) Die Zellwand besteht oft aus Chitin (Stickstoffhaltige Zuckerketten), Speicherstoff ist oft Glycogen (wie bei Tieren)

71 5.Was ist zu sehen bei Pilzhyphen(Penicillium camenbertii)? Einschub Vorlesung: Pilze und Diagnostik Sind oft in Lebensmitteln enthalten positiv oder negativ: Positiv: Pilze erzeugen oft Geschmacksstoffe, die für das Lebensmittel wichtig sind (z.b. Blauschimmelkäse). Negativ: Pilze erzeugen oft Giftstoffe, die für den Menschen schädlich sind (z.b. Brotschimmel) Wenn der Schimmel mit dem bloßen Auge sichtbar wird, ist die Entwicklung schon abgeschlossen. Die Farbe kommt von den gefärbten Sporen. Man kann jedoch schon lange davor in der Probe die fädigen Hyphen erkennen

72 Fast ist es geschafft!!! Arbeitstisch und Präparierbesteck reinigen Abfall in die Mülleimer bringen Deckgläschen in den Glasabfall werfen Objektträger abwaschen und abtrocknen und am Arbeitsplatz liegen lassen Mikroskope in den Schrank stellen Zeichnungen den Tutorinnen und dem Tutor zur Korrektur abgeben Wenn Zeichnungen nicht abgegeben werden, können leider keine Klausurpunkte vergeben werden

73 Sachgerechter Umgang mit den Mikroskopen Regeln von Dr. Seyfried Die Mikroskope haben einen festen Platz in den Schränken achten Sie auf die Nummerierung Nehmen Sie an jedem Kurstag das gleiche Mikroskop (Eintrag in Mikroskopliste) Mikroskope nur am Stativ tragen und von unten unterstützen alle schwarzen Teile sind als Tragegriffe tabu! Am Ende des Kurses: Objektivrevolver auf mittlere Vergrößerung stellen (10x-Objektiv) schon zum Entfernen des Präparats Präparat auch wirklich entfernen Gegebenenfalls Kreuztisch reinigen (sollte aber gar nicht nötig sein) Kabel ordentlichum den Mikroskopfusswickeln. Das Kabel hat im Bereich der Objektive und des Okulartubus nichts verloren! Staubschutzhülle überstülpen Mikroskop an den richtigen Platz zurückstellen mit dem Stativ zur Schranktür Gerade Mikroskopnummernstehen immer in zweiter Reihe im Schrank, gerade Mikroskopnummern in erster Reihe Nichtbeachten der Regeln kann ernste Folgen haben, bis hin zu Schadenersatzforderungen

74 Bitte: Den Praktikumsraum leise verlassen Lernzentrum

75

76 Ihre Zeichnung sollte mit folgenden Begriffen beschriftet werden: Zellwand, Cytoplasma mit Zellkomponenten, Querwand (Septum), Sporen, Plasmamembran, Bruchstück einer Hyphe

Nutzpflanzenpraktikum

Nutzpflanzenpraktikum Nutzpflanzenpraktikum Materialien Biologielehre Kurs 1 Folien Vorlesung Wozu Botanik der Nutzpflanzen? Pflanzliche Zellen. botanik.kit.edu/botzell/949.php Bedienungsanleitung Praktikumsmikroskop Olympus

Mehr

Das Mikroskopieren am Olympus CH20 Mikroskop

Das Mikroskopieren am Olympus CH20 Mikroskop Das Mikroskopieren am Olympus CH20 Mikroskop - Weißer Punkt auf dem Stellrings des linken Okulars (Dioptrienausgleichsring) auf Ziffer 0 der Skala einstellen - Lichteinstellung Nr. 2-3 - Objekttisch mit

Mehr

Anatomie und Morphologie der Pflanzen. 3. Kurstag. Einführung in das Mikroskopieren

Anatomie und Morphologie der Pflanzen. 3. Kurstag. Einführung in das Mikroskopieren Anatomie und Morphologie der Pflanzen 3. Kurstag Einführung in das Mikroskopieren 1 - Das Mikroskop - Anfertigen von Schnitten und Färbetechniken - Zelluläre Zeichnung - Übersichtszeichnung 2 Zum 3. Kurstag:

Mehr

Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen

Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen Mikroskop mit der in der vergangenen Woche in die Liste eingetragenen Nummer aus dem Schrank holen ÜberprüfenSie bitte, ob alles in Ordnung ist, falls nicht in die Mängelliste eintragen zur Ihrer Entlastung

Mehr

Kursprogramm Sekundäre Pflanzenstoffe. 2. Drüsenhaare und Drüsenschuppen der Minze. 3. LysigeneÖlbehälter der Apfelsine

Kursprogramm Sekundäre Pflanzenstoffe. 2. Drüsenhaare und Drüsenschuppen der Minze. 3. LysigeneÖlbehälter der Apfelsine Kursprogramm Sekundäre Pflanzenstoffe 1. Chromoplasten der Paprika 2. Drüsenhaare und Drüsenschuppen der Minze 3. LysigeneÖlbehälter der Apfelsine 4. Dampfdestillation Präparat 1: Chromoplasten der Paprika

Mehr

Mikrobiologisches Praktikum. Mikroskopie I. Tag 1. Mikroskopieren im Hellfeld. C. Linkenheld

Mikrobiologisches Praktikum. Mikroskopie I. Tag 1. Mikroskopieren im Hellfeld. C. Linkenheld Mikrobiologisches Praktikum Mikroskopie I Tag 1 Mikroskopieren im Hellfeld C. Linkenheld C. Linkenheld H. Petry-Hansen Lichtmikroskopie: Hellfeld Hellfeld-Mikroskopie: Für kontrastreiche Präparate Objekte

Mehr

Mikroskope der Serie "Biotec" 24-66/EC 24/900/EC Best.- Nr. MT03447

Mikroskope der Serie Biotec 24-66/EC 24/900/EC Best.- Nr. MT03447 Mikroskope der Serie "Biotec" 24-66/EC 24/900/EC Best.- Nr. MT03447 1. Vorstellung des Produkts 1.1. Schema 1.2. Merkmale der beiden Mikroskope aus der Serie "Biotec": Gemeinsame Merkmale der beiden Mikroskope:

Mehr

Der Mikroskopierführerschein

Der Mikroskopierführerschein -Eine Stationsarbeit zur Einführung des Mikroskops im NaWi-Unterricht- Alle Versuche und Arbeitsblätter sind im Internet abrufbar unter www.nawi-aktiv.de. Aufbau eines Lichtmikroskops Du brauchst: 1 Lichtmikroskop

Mehr

Schülermikroskop Best.- Nr. CL35210 (40x 400x)

Schülermikroskop Best.- Nr. CL35210 (40x 400x) Schülermikroskop Best.- Nr. CL35210 (40x 400x) 10 5 8 1 9 15 4 6 3 11 7 12 14 2 13 1. Beschreibung 1. Stativ 2. Sockel 3. Objekttisch 4. Fixierungsklemmen 5. Schrägtubus mit Stellschraube 6. Grobverstellung

Mehr

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 1. 5./6. Klasse: Kennzeichen von Lebewesen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel:

DOWNLOAD. Vertretungsstunde Biologie 1. 5./6. Klasse: Kennzeichen von Lebewesen. Tina Konz/Michaela Seim. Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD Tina Konz/Michaela Seim Vertretungsstunde Biologie 1 5./6. Klasse: auszug aus dem Originaltitel: Das Mikroskop Okular Tubus Triebrad Blende Objektivrevolver Objekttisch Lampe Objektiv Fuß Persen

Mehr

Mikroskopie: Theoretische Grundlagen

Mikroskopie: Theoretische Grundlagen Mikroskopie: Theoretische Grundlagen Ein Mikroskop ist ein Präzisionsinstrument, der richtige Umgang damit erfordert zuerst theoretisches Grundwissen, damit es richtig bedient werden kann. Für jeden Einstellknopf

Mehr

Forschungs-Mikroskope der "K" Reihe Best.- Nr. CL03794

Forschungs-Mikroskope der K Reihe Best.- Nr. CL03794 I. Auspacken und aufstellen Forschungs-Mikroskope der "K" Reihe Best.- Nr. CL03794 Die Forschungsmikroskope der "K" Reihe werden üblicherweise in einer Styroporverpackung geliefert, die auch beim eventuellen

Mehr

Mikroskopisch-botanisches Praktikum

Mikroskopisch-botanisches Praktikum Mikroskopisch-botanisches Praktikum Bearbeitet von Gerhard Wanner 2., überarb. erw. Aufl. 2010. Taschenbuch. 264 S. Paperback ISBN 978 3 13 149962 2 Format (B x L): 19,5 x 24 cm Weitere Fachgebiete > Chemie,

Mehr

Elke Peter: Mikroskopieren lernen. In: lernchancen Nr.42 (2004), S (Auszug) MATERIAL 1

Elke Peter: Mikroskopieren lernen. In: lernchancen Nr.42 (2004), S (Auszug) MATERIAL 1 Elke Peter: Mikroskopieren lernen. In: lernchancen Nr.42 (2004), S. 22-29 (Auszug) MATERIAL 1 24 lernchancen 42/2004 MATERIAL 2 Das Mikroskop SicherLich hast du schon einmal durch eine Lupe-ein VergrößerungsgLas-geschaut.

Mehr

Mikroskopische Aufgaben

Mikroskopische Aufgaben Mikroskopische Aufgaben 1. Die Benutzung des Lichtmikroskops Schauen Sie sich die Bauteile des Praktikumsmikroskops an und üben Sie ihre Benutzung! - Okular, Tubus - Großtrieb, Feintrieb - Objektivrevolver,

Mehr

Unterrichtsstunde: Plasmolyse - Turgor

Unterrichtsstunde: Plasmolyse - Turgor Naturwissenschaft Ulrike Weiß Unterrichtsstunde: Plasmolyse - Turgor Biologie Grundkurs 11 Unterrichtsentwurf 1. Zur Unterrichtsreihe 1.1 Thema der Unterrichtsreihe Cytologie zellphysiologische Betrachtung

Mehr

Einführung in die Technik. Mikroskopie. Kleines betrachten

Einführung in die Technik. Mikroskopie. Kleines betrachten Einführung in die Technik Mikroskopie griechisch µικροσ = mikros = klein σκοπειν = skopein = betrachten Kleines betrachten Th. Beyer / Lungenklinik Ballenstedt Carl Zeiss Center for Microscopy / Jörg Steinbach

Mehr

N & T (R) I Zellen 01 Name: Vorname: Datum:

N & T (R) I Zellen 01 Name: Vorname: Datum: N & T (R) I Zellen 01 Name: Vorname: Datum: a) Beschrifte die wichtigsten Teile der Pflanzenzelle: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) b) Wenn du möchtest, kannst du die weniger wichtigen auch noch aufschreiben: (Diese

Mehr

Protokoll. Das Geheimnis der grünen Blätter

Protokoll. Das Geheimnis der grünen Blätter Aufgabenstellung: Zeige den Unterschied Gärung-Atmung o Erlenmeyer-Kolben o Feuchte Papierschnitzel o Erbsen o Hefesuspension o Pfropfen mit verschließbaren gebogenen Glasröhrchen o Wasser Durchführung:

Mehr

Grundlagen der Lichtmikroskopie

Grundlagen der Lichtmikroskopie Lehrerfortbildung Nanobiotechnologie Grundlagen der Lichtmikroskopie Juliane Ißle 03.04.03 Universität des Saarlandes Fachrichtung Experimentalphysik Inhalt Prinzipieller Mikroskopaufbau Köhler sche Beleuchtung

Mehr

Exkursion zur Uni-Graz

Exkursion zur Uni-Graz Exkursion zur Uni-Graz der 5.B. Klasse 2012/13 Erstellt von Manuel Ruiß, Raphael Kropf und Sarah Wachtler. Protokolle Experiment: Was Rote Rüben zum Bluten bringt? Material: Rote Rübe, Reagenzgläser, Messer,

Mehr

Geschichte der Mikroskopie. Das zusammengesetzte Mikroskop. Hellfeld: Köhlersche Beleuchtung

Geschichte der Mikroskopie. Das zusammengesetzte Mikroskop. Hellfeld: Köhlersche Beleuchtung Gliederung Geschichte der Mikroskopie Die Lupe Das zusammengesetzte Mikroskop Hellfeld: Köhlersche Beleuchtung Mikroskopie µικροσ (mikros): klein σκοπειν (skopein): schauen Geschichte der Mikroskopie Naja:

Mehr

Stereoskopführerschein

Stereoskopführerschein Name: Klasse: Mein schönstes Mikrofoto: 1 Monica Zanella Pädagogisches Institut Auftrag 1: Die Wassertropfenlupe Ein einfaches Vergrößerungsgerät aus der Natur ist der Wassertropfen. Bereits die Griechen

Mehr

Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr?

Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr? Welche Organelle und Zellbestandteile konntest Du in Zellen der Ligusterbeere im Lichtmikroskop erkennen? Wie gross ist ein Grippe Virus ungefähr? 1 2 Wie gross ist das Auflösungsvermögen des menschlichen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pflanzenkunde - Botanik. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Pflanzenkunde - Botanik. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Pflanzenkunde - Botanik Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhaltsverzeichnis 1. Versuch Die Darstellung der

Mehr

Mikrokosmos und Makrokosmos mit Hilfsmitteln erschließen

Mikrokosmos und Makrokosmos mit Hilfsmitteln erschließen Mikrokosmos und Makrokosmos mit Hilfsmitteln erschließen Naturwissenschaftliches Arbeiten exemplarisch dargestellt am Thema: Pflanzliche Zelle: Präparate herstellen und mikroskopieren ausgearbeitet von

Mehr

Musterprüfung Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet?

Musterprüfung Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet? 1 Musterprüfung Module: Linsen Optische Geräte 1. Teil: Linsen 1.1. Was besagt das Reflexionsgesetz? 1.2. Welche Winkel werden beim Reflexions- und Brechungsgesetz verwendet? 1.3. Eine Fläche bei einer

Mehr

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen)

oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 7 oben: Pistacia vera (Pistanzien) Samen, unten links: Oryza sativa (Runkorn-Reis), unten rechts: Lens culinaris (Linsen) 76 Reservestoffe Energie- und Baustoffspeicher Ein Keimling braucht große Mengen

Mehr

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009

Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik. Vorbereitung. Von Jan Oertlin. 2. Dezember 2009 Versuch P1-31,40,41 Geometrische Optik Vorbereitung Von Jan Oertlin 2. Dezember 2009 Inhaltsverzeichnis 1. Brennweitenbestimmung...2 1.1. Kontrolle der Brennweite...2 1.2. Genaue Bestimmung der Brennweite

Mehr

Monokular Mikroskop Biosup Best.- Nr. MD03366

Monokular Mikroskop Biosup Best.- Nr. MD03366 Monokular Mikroskop Biosup Best.- Nr. MD03366 1. Beschreibung 1. Okular 2. monokularer Beobachtungsaufsatz 3. Tubus 4. Objektrevolver mit 4 Objektiven 5. Objektive 6. Objekttisch 7. Rädchen für Längsbewegung

Mehr

Mikroskopieren. Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren.

Mikroskopieren. Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren. Mikroskopieren 1.)Historischer Überblick über die Mikroskopie: Schon vor 2000 Jahren wusste man das Glas Licht bündelt. Trotzdem war die erste Linse erst vor 1300 Jahren. 16. Jh - Holländer Hans und Zacharias

Mehr

Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe

Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe Aufgabenwörter (Operatoren) in der Unterstufe Die Aufgabenstellung in schriftlichen Prüfungen wird mit dem Übertritt auf das Gymnasium konkreter, bisweilen weniger intuitiv erfassbar und insgesamt komplexer.

Mehr

Optische Systeme (5. Vorlesung)

Optische Systeme (5. Vorlesung) 5.1 Optische Systeme (5. Vorlesung) Yousef Nazirizadeh 20.11.2006 Universität Karlsruhe (TH) Inhalte der Vorlesung 5.2 1. Grundlagen der Wellenoptik 2. Abbildende optische Systeme 2.1 Lupe / Mikroskop

Mehr

Instrumenten- Optik. Mikroskop

Instrumenten- Optik. Mikroskop Instrumenten- Optik Mikroskop Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern Augenoptikerinnen und Augenoptiker Der mechanische Aufbau Die einzelnen mechanischen Bauteile eines Mikroskops bezeichnen und deren

Mehr

Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Themenbereich: Optik Niveau A2 CLIL-Unterrichtsmaterialien Vor dem Ausstellungsbesuch

Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Themenbereich: Optik Niveau A2 CLIL-Unterrichtsmaterialien Vor dem Ausstellungsbesuch Seite 1 von 5 Erfinderland Deutschland Baukasten Forschung Themenbereich: Optik CLIL-Unterrichtsmaterialien Vor dem Ausstellungsbesuch Aufgabe 1: Ein Bildrätsel Was ist das? Löse das Bildrätsel. Arbeite

Mehr

1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden

1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden Letzter Kurs- Kurs 12 1. Diagnostik von Apiaceen-Achänen, die als Gewürze genutzt werden 2. Bastrübe der Karotte 3. Drüsenhaare und Drüsenschuppen von Basilikumarten 4. Rhizom Curcuma 1. Diagnostik von

Mehr

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker

PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker PN 2 Einführung in die Experimentalphysik für Chemiker. Vorlesung 27.6.08 Evelyn Plötz, Thomas Schmierer, Gunnar Spieß, Peter Gilch Lehrstuhl für BioMolekulare Optik Department für Physik Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

Praktikum MI Mikroskop

Praktikum MI Mikroskop Praktikum MI Mikroskop Florian Jessen (Theorie) Hanno Rein (Auswertung) betreut durch Christoph von Cube 16. Januar 2004 1 Vorwort Da der Mensch mit seinen Augen nur Objekte bestimmter Größe wahrnehmen

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZS

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZS BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZS 152360.0500 Brütsch Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 CH-8902 Urdorf www.brw.ch 1 1.0 Einleitung Mit dem Kauf eines (Zoom) Stereomikroskops

Mehr

O2 PhysikalischesGrundpraktikum

O2 PhysikalischesGrundpraktikum O2 PhysikalischesGrundpraktikum Abteilung Optik Mikroskop 1 Lernziele Bauteile und Funktionsweise eines Mikroskops, Linsenfunktion und Abbildungsgesetze, Bestimmung des Brechungsindex, Limitierungen in

Mehr

Mikroskopie. Kleines betrachten

Mikroskopie. Kleines betrachten Mikroskopie griechisch μικροσ = mikros = klein σκοπειν = skopein = betrachten Kleines betrachten Carl Zeiss Center for Microscopy / Jörg Steinbach -1- Mikroskoptypen Durchlicht Aufrechte Mikroskope Stereomikroskope

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3

Ferienkurs Experimentalphysik 3 Ferienkurs Experimentalphysik 3 Wintersemester 2014/2015 Thomas Maier, Alexander Wolf Lösung Probeklausur Aufgabe 1: Lichtleiter Ein Lichtleiter mit dem Brechungsindex n G = 1, 3 sei hufeisenförmig gebogen

Mehr

GRUNDEINHEITEN DES LEBENS

GRUNDEINHEITEN DES LEBENS Cytologie:Zellen Organismen Vorssa09/10/CK 1. DieZelle 1.1.VielfaltderZellen Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Zellen sind die kleinsten, selbständig lebensfähigen Einheiten, die sogenanntengrundeinheitendeslebens.

Mehr

Beurteilung M+U Mäppli

Beurteilung M+U Mäppli Beurteilung M+U Mäppli Name: Thema: 3P 2P 1P 0P Das Mäppli wird termingerecht abgegeben. Das Titelblatt ist ansprechend und sauber gestaltet. Der Name ist auf dem Umschlag zu finden. Das Mäppli enthält

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang...

Inhaltsverzeichnis. Vorwort... 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1. 2 Die pflanzliche Zelle... 18. 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... VII Vorwort... V 1 Die Technik des Mikroskopierens... 1 1.1 Aufbau des Mikroskops und Strahlengang... 1 1.1.1 Okular... 1 1.1.2 Objektive... 2 1.1.3 Kondensor... 2 1.1.4 Strahlengang... 3 1.2 Handhabung

Mehr

Abb. 2 In der Physik ist der natürliche Sehwinkel der Winkel des Objektes in der "normalen Sehweite" s 0 = 25 cm.

Abb. 2 In der Physik ist der natürliche Sehwinkel der Winkel des Objektes in der normalen Sehweite s 0 = 25 cm. Mikroskop 1. ZIEL In diesem Versuch sollen Sie sich mit dem Strahlengang in einem Mikroskop vertraut machen und verstehen, wie es zu einer Vergrößerung kommt. Sie werden ein Messokular kalibrieren, um

Mehr

VORANSICHT E. VORANSICHT

VORANSICHT E. VORANSICHT 1 von 28 Zellen die Bausteine des Lebens unter dem Mikroskop erforschen Ein Beitrag von Alexander Beer, Weingarten E. Alle Lebewesen, so sehr sie sich auch unterscheiden, sind aus Zellen aufgebaut. Trotzdem

Mehr

Zellen. 3 N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem Arbeiten. Technik beschreiben und benennen. Technik beschreiben und benennen.

Zellen. 3 N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem Arbeiten. Technik beschreiben und benennen. Technik beschreiben und benennen. Zellen Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen. 1 N1 Ausgehend von stark angeleitetem, geführtem

Mehr

Die Zelle. 1. Die Zelle

Die Zelle. 1. Die Zelle Die Zelle 1. Die Zelle Die Zelle ist die kleinste biologische Einheit. Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Ihren Namen haben sie von einem englischen Naturforscher (Robert HOOK, 17. Jhd.); er hat

Mehr

FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag

FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag FK Ex 4 - Musterlösung Dienstag Snellius Tarzan wird in einem ruhigen See am Punkt J von einem Krokodil angegriffen. Jane, die sich an Land mit gezücktem Buschmesser am Punkt T befindet, möchte ihm zu

Mehr

Lacerta Infinity System

Lacerta Infinity System LIS-basic LIS-3 LIS-5 LIS-10 LIS-11 Okular WF 10 (23,2mm) WF 10 (23,2mm) WF 10 (23,2mm) WF 10 (23,2mm) WF 10 (23,2mm) Kopf trino mit Schieber (100% : 0%) trino mit Schieber (100% : 0%) trino mit Schieber

Mehr

Schüler-Mikroskop Best.- Nr. MD03507

Schüler-Mikroskop Best.- Nr. MD03507 Schüler-Mikroskop Best.- Nr. MD03507 I. Produktbeschreibung 1. Monokular-Tubus, Durchmesser 130 mm 2. Objektrevolver (4x, 10x, 40x) 3. Befestigungsklemme 4. Objekttisch 90 x 90 mm mit zirkulärer Blende

Mehr

Warum vergrößert ein Mikroskop? Strahlengang durch eine Sammellinse (konvex) (Hilfe unter http://www.scandig.info/linsen.

Warum vergrößert ein Mikroskop? Strahlengang durch eine Sammellinse (konvex) (Hilfe unter http://www.scandig.info/linsen. ZELLBIOLOGIE 1. Bau und Funktion der Zelle 1.1. Das Lichtmikroskop: Bau und Funktion Warum vergrößert ein Mikroskop? Strahlengang durch eine Sammellinse (konvex) (Hilfe unter http://www.scandig.info/linsen.html)

Mehr

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005

Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner und Zahnmediziner im Wintersemester 2004/2005 Name: Gruppennummer: Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 insgesamt erreichte Punkte erreichte Punkte Aufgabe 8 9 10 11 12 13 14 erreichte Punkte Klausur für die Teilnehmer des Physikalischen Praktikums für Mediziner

Mehr

Optik. Was ist ein Modell? Strahlenoptik. Modelle in der Physik. Modell Lichtstrahl. Modell Lichtstrahl

Optik. Was ist ein Modell? Strahlenoptik. Modelle in der Physik. Modell Lichtstrahl. Modell Lichtstrahl Modelle in der Physik Optik Strahlenoptik vereinfachte Darstellungen der Wirklichkeit dienen der besseren Veranschaulichung Wesentliches wird hervorgehoben Unwesentliches wird vernachlässigt Was ist ein

Mehr

Bedienung des Mikroskops + Zwiebelzelle

Bedienung des Mikroskops + Zwiebelzelle Bedienung des Mikroskops + Zwiebelzelle Durchgeführt in einem 3-Stunden Block Vorbereitung: - Mikroskope bereitstellen - 1 Zwiebel kaufen (Messer bereitstellen oder gleich die Zwiebel teilen) - 1 Mikroskop

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG EUROMEX MIKROSKOPE BioBlue REIHE

BEDIENUNGSANLEITUNG EUROMEX MIKROSKOPE BioBlue REIHE BEDIENUNGSANLEITUNG EUROMEX MIKROSKOPE BioBlue REIHE EUROMEX Microscopen B.V. HOLLAND www.euromex.com 2 1.0 Einleitung Mit dem Kauf eines Mikroskops der BioBlue-Reihe haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt

Mehr

Lerneinheit für 5. Klasse AHS

Lerneinheit für 5. Klasse AHS Lerneinheit für 5. Klasse AHS Zelllehre (Cytologie) Bau und Funktion pflanzlicher und tierischer Zellen Mag. Josef Wöckinger Präge dir mittels folgender Folie die wichtigsten Zellorganellen einer Pflanzenzelle

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZ

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZ BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BZ 152350.0500 Brütsch Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 CH-8902 Urdorf www.brw.ch 1 1.0 Einleitung Mit dem Kauf eines (Zoom) Stereomikroskops

Mehr

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion!

1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Sek.II Arbeitsblatt 1 Zellorganellen mit Doppelmembran 1. Benennen Sie die dargestellten Zellorganellen! 2. Beschreiben Sie jeweils den Aufbau! 3. Erläutern Sie jeweils kurz ihre Funktion! Zellkern Mitochondrium

Mehr

Zellen. 1. Bilderrätsel. Abb.1

Zellen. 1. Bilderrätsel. Abb.1 Zellen 1. Bilderrätsel Abb.1 Betrachte das Foto und überlege, was darauf abgebildet ist. Kreuze an (zwei Begriffe sind richtig)! Das Foto zeigt Seifenblasen, die aneinander kleben Zellgewebe in einem Pflanzenblatt

Mehr

Experimente. mit Licht cc Corinna Burtscher. Name: Klasse:

Experimente. mit Licht cc Corinna Burtscher. Name: Klasse: F ORSCHERTAGEBUCH Experimente mit Licht Name: Klasse: Forscherauftrag Nr. 1 Kann eine gespiegelte Lampe Schatten werfen? 1 Spiegel 1 Kerze 1 beliebiger Gegenstand Spiegel 1. Stelle in einem dunklen Raum

Mehr

Zellen vergleichen und ordnen

Zellen vergleichen und ordnen Landesinstitut für Schulentwicklung Kompetenzbereich Lernfortschritt Materialien/Titel Erkenntnisgewinnung LFS 1 Zellen vergleichen und ordnen Kompetenz Von der Zelle zum Organismus: Ich kann Zellen nach

Mehr

Checkliste für Ihr aufrechtes Mikroskop - Ihre Anforderungen

Checkliste für Ihr aufrechtes Mikroskop - Ihre Anforderungen Checkliste für Ihr aufrechtes Mikroskop - Ihre Anforderungen 1) Welches Mikroskop benötigen Sie? Durchlichtmikroskop: (bei transparenten / transluzenten Präparaten) (Seite: 1-3) Stereomikroskop (Oberflächenprüfung

Mehr

www.leipzig-medizin.de

www.leipzig-medizin.de In welcher Entfernung s befindet sich ein Objekt bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Objektivs bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f In welcher Entfernung s

Mehr

Aufgabe: Wie stellt man ein mikroskopisches Präparat her? Stand:

Aufgabe: Wie stellt man ein mikroskopisches Präparat her? Stand: Aufgabe: Wie stellt man ein mikroskopisches Präparat her? Stand: 06.06.2016 Jahrgangsstufe 5 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche

Mehr

KERNMODUL 3 ZELL- UND ENTWICKLUNGSBIOLOGISCHER KURS VL:

KERNMODUL 3 ZELL- UND ENTWICKLUNGSBIOLOGISCHER KURS VL: KERNMODUL 3 ZELL- UND ENTWICKLUNGSBIOLOGISCHER KURS VL: 17 131 00032 SS2008 TEILSKRIPT: ENTWICKLUNGSBIOLOGIE BUTTGEREIT, DETLEV; RENKAWITZ-POHL, RENATE 1 VERSUCH 1: PRÄPARATION VON FURCHUNGSSTADIEN VON

Mehr

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel

Merkmale des Lebens. - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Merkmale des Lebens - Aufbau aus Zellen - Wachstum - Vermehrung - Reaktion auf Reize - Bewegung aus eigener Kraft - Stoffwechsel Alle Lebewesen bestehen aus Zellen Fragen zum Text: - Was sah Hooke genau?

Mehr

Physikalisches Praktikum 3. Semester

Physikalisches Praktikum 3. Semester Torsten Leddig 18.Januar 2005 Mathias Arbeiter Betreuer: Dr.Hoppe Physikalisches Praktikum 3. Semester - Optische Systeme - 1 Ziel Kennenlernen grundlegender optischer Baugruppen Aufgaben Einige einfache

Mehr

Tier- und Pflanzenzellen

Tier- und Pflanzenzellen Anleitung LP Ziel: Die Schüler lernen ein Frischpräparat einzufärben und die Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzelle zu erkennen. Arbeitsauftrag: Die Schüler färben ihr Zwiebelpräparat nach Anleitung

Mehr

Durch ständige Weiterentwicklung unserer Erzeugnisse können Abweichungen von den Bildern und dem Text dieser Druckschrift auftreten.

Durch ständige Weiterentwicklung unserer Erzeugnisse können Abweichungen von den Bildern und dem Text dieser Druckschrift auftreten. Durch ständige Weiterentwicklung unserer Erzeugnisse können Abweichungen von den Bildern und dem Text dieser Druckschrift auftreten. Die Wiedergabe auch auszugsweise - ist nur mit unserer Genehmigung gestattet.

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BM

BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BM BEDIENUNGSANLEITUNG für STEREOMIKROSKOP FUTURO BM 152320.0500 Brütsch Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 CH-8902 Urdorf www.brw.ch 1 1.0 Einleitung Mit dem Kauf eines Stereomikroskops FUTURO

Mehr

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie

Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum. Versuch 11: Mikroskopie Theoretische Grundlagen - Physikalisches Praktikum Versuch 11: Mikroskopie Strahlengang das Lichtmikroskop besteht aus zwei Linsensystemen, iv und Okular, die der Vergrößerung aufgelöster strukturen dienen;

Mehr

2. Beschrifte das Bild des Mikroskops. 3. Lies den Text noch einmal. Welche Fehler hat Julian gemacht? Antworte schriftlich in ganzen Sätzen.

2. Beschrifte das Bild des Mikroskops. 3. Lies den Text noch einmal. Welche Fehler hat Julian gemacht? Antworte schriftlich in ganzen Sätzen. Das neue Mikroskop Julian hat Geburtstag. Begeistert sitzt er vor seinem neuen Mikroskop. Das hatte er sich schon lange gewünscht! Er will nämlich Naturforscher werden. Das Mikroskop hat eine Lampe. Julian

Mehr

VORANSICHT E. VORANSICHT

VORANSICHT E. VORANSICHT 1 von 28 Zellen die Bausteine des Lebens unter dem Mikroskop erforschen Ein Beitrag von Alexander Beer, Weingarten E. Alle Lebewesen, so sehr sie sich auch unterscheiden, sind aus Zellen aufgebaut. Trotzdem

Mehr

Forschertagebuch Licht Schatten und Lichtablenkung. von

Forschertagebuch Licht Schatten und Lichtablenkung. von Forschertagebuch Licht Schatten und Lichtablenkung von Wie lernst du mit diesem Forschertagebuch? 1) Schaue dir alle Aufträge des Forschertagebuchs an. Hast du Fragen? 2) Suche dir einen Partner. Wähle

Mehr

Kapitel 1 Optik: Bildkonstruktion. Spiegel P` B P G. Ebener Spiegel: Konstruktion des Bildes von G.

Kapitel 1 Optik: Bildkonstruktion. Spiegel P` B P G. Ebener Spiegel: Konstruktion des Bildes von G. Optik: Bildkonstruktion Spiegel P G P` B X-Achse Ebener Spiegel: g = b g b G = B Konstruktion des Bildes von G. 1. Zeichne Strahl senkrecht von der Pfeilspitze zum Spiegel (Strahl wird in sich selbst reflektiert)

Mehr

zur Vollversion I/A Wir machen den Mikroskopierführerschein Lerntheke Der Beitrag im Überblick

zur Vollversion I/A Wir machen den Mikroskopierführerschein Lerntheke Der Beitrag im Überblick Arbeiten mit dem Mikroskop S1 Wir machen den Mikroskopierführerschein Lerntheke Sabine Nelke, Haltern am See Der Beitrag enthält ien für: ü Lerntheke mit Mikroskopier-Führerschein ü Anleitungen zum Mikroskopieren

Mehr

Botanik der Nutzpflanzen

Botanik der Nutzpflanzen Botanik der Nutzpflanzen Kurs 1 Kurs 2 Kurs 3 Kurs 4 Kurs 5 Kurs 6 Kurs 7 Kurs 8 Kurs 9 Kurs 10 9.Apotom Kurs 11 Kurs 12 Wozu Botanik der Nutzpflanzen?. Was nutzen wir (1)? Pflanzliche Energie Was nutzen

Mehr

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem

Vorlesungsinhalt. Bau der Pflanzenzelle. Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Vorlesungsinhalt Einführung Entstehung des Lebens Organisationstufen der Pflanzen Stellung im Ökosystem Bau der Pflanzenzelle Anatomie, Entwicklung und Funktion der Pflanzenorgane - Gewebe - Primärer Pflanzenkörper

Mehr

Optische Systeme. Physikalisches Grundpraktikum III

Optische Systeme. Physikalisches Grundpraktikum III Physikalisches Grundpraktikum III Universität Rostock :: Fachbereich Physik 11 Optische Systeme Name: Daniel Schick BetreuerIn: Dr. Enenkel Versuch ausgeführt: 01.12.04 Protokoll erstellt: 02.12.04 1 Ziel:

Mehr

Leben im Wassertropfen

Leben im Wassertropfen Forscherheft Leben im Wassertropfen (geeignet für die 8. Klasse Realschule Lehrplan PLUS) Dieses Heft gehört: Klasse: Schuljahr: Inhaltsverzeichnis 1.Aufbau des Mikroskops Dino-Lite...1 2. Bedienungsanleitung

Mehr

Aufgabe: Woraus bestehen Lebewesen? Stand:

Aufgabe: Woraus bestehen Lebewesen? Stand: Aufgabe: Woraus bestehen Lebewesen? Stand: 06.06.2016 Jahrgangsstufe 5 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung

Mehr

Saugschuppen. Station: Saugschuppen mikroskopieren. Klassenstufe: 8. Klasse (Sek I) Benötigte Zeit: 30 Minuten

Saugschuppen. Station: Saugschuppen mikroskopieren. Klassenstufe: 8. Klasse (Sek I) Benötigte Zeit: 30 Minuten Station: Saugschuppen mikroskopieren Klassenstufe: 8. Klasse (Sek I) Benötigte Zeit: 30 Minuten Überblick: Die Schüler/innen sollen Abdrücke von den Blattoberflächen nehmen und durch das Mikroskopieren

Mehr

Physik 4, Übung 4, Prof. Förster

Physik 4, Übung 4, Prof. Förster Physik 4, Übung 4, Prof. Förster Christoph Hansen Emailkontakt Dieser Text ist unter dieser Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Falls

Mehr

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole?

Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Vorlesung & Übung 1 Was unterscheidet eine pflanzliche Zelle von einer tierischen Zelle? Welche zwei Membranen begrenzen das Cytopasma von der Zellwand und der Vakuole? Was ist das Plasmalemma? Was ist

Mehr

Physikalisches Praktikum 3. Abbésche Theorie

Physikalisches Praktikum 3. Abbésche Theorie Physikalisches Praktikum 3 Versuch: Betreuer: Abbésche Theorie Dr. Enenkel Aufgaben: 1. Bauen Sie auf einer optischen Bank ein Modellmikroskop mit optimaler Vergrößerung auf. 2. Untersuchen Sie bei verschiedenen

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Experimente Lehrerinformation

Experimente Lehrerinformation Lehrerinformation 1/11 Arbeitsauftrag Die SuS führen in Gruppen die mit Hilfe der en durch. Ziel Material Die SuS entdecken selbstständig die Eigenschaften von Licht und Optik durch Handeln und Ausprobieren.

Mehr

Zelldifferenzierung Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A)

Zelldifferenzierung Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A) Struktur und Funktion von Pflanzenzellen (A) Abb. 1: Querschnitt durch ein Laubblatt (Rasterelektronenmikroskop) Betrachtet man den Querschnitt eines Laubblattes unter dem Mikroskop (Abb. 1), so sieht

Mehr

Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik

Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik Ferienkurs Experimentalphysik 3 - Übungsaufgaben Geometrische Optik Matthias Brasse, Max v. Vopelius 24.02.2009 Aufgabe 1: Zeigen Sie mit Hilfe des Fermatschen Prinzips, dass aus der Minimierung des optischen

Mehr

1 Was ist Leben? Kennzeichen der Lebewesen

1 Was ist Leben? Kennzeichen der Lebewesen 1 In diesem Kapitel versuche ich, ein großes Geheimnis zu lüften. Ob es mir gelingt? Wir werden sehen! Leben scheint so selbstverständlich zu sein, so einfach. Du wirst die wichtigsten Kennzeichen der

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand

Eukaryonten. Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten. Pflanzliche Zellen, Pilze: Zusätzlich Zellwand Eukaryonten Wichtigste Charakteristika von Eukaryonten Einzeller oder Mehrzeller (Pilze, Algen, Protozoen, Pflanzen, Tiere) Grösse 5 bis 50 µm (manche mehrere 100 µm) Zellkern mit Membranabgrenzung Reiche

Mehr

Aufgabe 8: Die Zelle als kleinste Lebenseinheit

Aufgabe 8: Die Zelle als kleinste Lebenseinheit Schüler/in Aufgabe 8: Die Zelle als kleinste Lebenseinheit LERNZIELE: Bau, Eigenschaften und Aufgaben der Zellen bei Pflanzen, Tier und Mensch kennen Einfache mikroskopische Präparate herstellen Achte

Mehr

Vermessung und Markierung Extras Vermessen und Markieren

Vermessung und Markierung Extras Vermessen und Markieren Vermessung und Markierung Extras Vermessen und Markieren Starten Sie die Funktion und es erscheint folgendes Fenster: Das Werkzeug wird in verschiedene Bereiche eingeteilt: Vorschaufenster, Linientyp,

Mehr

Wie funktioniert ein Mikroskop?

Wie funktioniert ein Mikroskop? Unterschied zwischen einem Mikroskop und einer Lupe Die Lupe besteht aus einer Linse und erzielt maximal 25-fache Vergrösserungen. Stärker vergrössernde Linsen müssten so stark gewölbt sein, dass man sie

Mehr

Das Mikroskop. Eine Einführung in die Durchlichtmikroskopie. J. V. Herrmann. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau.

Das Mikroskop. Eine Einführung in die Durchlichtmikroskopie. J. V. Herrmann. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Fachzentrum Analytik Das Mikroskop Eine Einführung in die Durchlichtmikroskopie J. V. Herrmann März 2006 Mikroskop - Funktionsschema Dia-Projektor Projektionswand Dia Mikroskop = Zweistufige Abbildung

Mehr

Vorbereitung zur geometrischen Optik

Vorbereitung zur geometrischen Optik Vorbereitung zur geometrischen Optik Armin Burgmeier (347488) Gruppe 5 9. November 2007 Brennweitenbestimmungen. Kontrollieren der Brennweite Die angegebene Brennweite einer Sammellinse lässt sich überprüfen,

Mehr