VM1 Installations-und Betriebsanleitungen kv A ,5 ka

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1 Medium voltage products VM1 Installations-und Betriebsanleitungen 1... kv A , ka Inhaltsverzeichnis I. Vorwort II. Umweltschutzprogramm 1. Verpackung und Transport. Eingangskontrolle. Lagerhaltung. Handling. Beschreibung.1. Normen und Anordnungen.. Betriebsbedingungen. Struktur.1. Struktur des Antriebs.. Struktur der Polteile des Leistungsschalters.. Basisstruktur des ausfahrbaren Leistungsschalters. Betriebsweise Betriebsweise des Antriebs des Leistungsschalters 10.. Löschprinzip der Vakuum-Schaltkammer 1.. Verriegelungen 1. Eigenschaften der Leistungsschalter 1.1. Allgemeine Eigenschaften der festenleistungsschalter 1.. Allgemeine Eigenschaften der ausfahrbaren Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear 0.. Allgemeine Eigenschaften der ausfahrbaren Leistungsschalter für Module PowerCube.. Serienmäßige Ausstattung.. Optionale Zubehöreinrichtungen. Installation.1. Allgemeines.. Ausschaltkennlinien.. Vorbereitung.. Installation des festen Leistungsschalters.. Installation des ausfahrbaren Leistungsschalters.. Leistungsanschlüsse der festen Leistungsschalter.. Erdung.. Anschluss der Hilfsstromkreise.. Raumbedarf 10. Inbetriebnahme Allgemeine Verfahren 10.. Betätigung des Leistungsschalters 10.. Vorbereitung der Inbetriebnahme 11. Wartung Allgemeines 11.. Inspektionen und Funktionstest 11.. Revision 11.. Reparatur 0 1. Anwendung der Vorschriften zur Röntgenstrahlung 1 1. Ersatzteile und Zubehöreinrichtungen 1.1. Ersatzteilliste

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3 Für Ihre Sicherheit! Sicherstellen, dass der Installationsraum (Räume, Abschottungen und Umgebung) für die elektrische Ausrüstung geeignet ist. Sicherstellen, dass alle Arbeiten zur Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Personal ausgeführt werden, das über eine ausreichende Kenntnis der Ausrüstung verfügt. Sicherstellen, dass während der Installation, des Betriebs und der Wartung die normativen und gesetzlichen Vorschriften für eine Ausführung der Anlagen in Übereinstimmung mit den Regeln der guten Technik und der Arbeitssicherheit befolgt werden. Die in diesem Handbuch stehenden Informationen gewissenhaft befolgen. Sicherstellen, dass die Nennleistungen des Geräts während des Betriebs nicht überschritten werden. Sicherstellen, dass dem an der Ausrüstung arbeitenden Bedienungspersonal dieses Handbuch, sowie alle für einen sachgemäßen Einsatz erforderlichen Informationen zur Verfügung stehen. Den mit dem folgenden Symbol gekennzeichneten Hinweisen besondere Aufmerksamkeit schenken: Verantwortungsbewusstes Verhalten dient Ihrer eigenen Sicherheit und der von Dritten! Für jede auftretende Erfordernis wenden Sie sich bitte an den ABB- Kundendienst. 1

4 I. Vorwort Diese Ausgabe enthält die Informationen, die für den Einbau und die Inbetriebnahme der VM1 Mittelspannungs- Leistungsschalter notwendig sind Um einen sachgemäßen Gebrauch zu gewährleisten, sollen diese aufmerksam durchgelesen werden. Wie alle Geräte unserer Konstruktion sind auch die VM1 Leistungsschalter für unterschiedliche Anlagenkonfigurationen bestimmt. Diese Geräte ermöglichen jedoch weitere technische und konstruktive Varianten (auf Anfrage des Kunden) zur Anpassung an die besonderen Erfordernisse der jeweiligen Anlage. Aus diesem Grund können in den nachstehenden Informationen gewisse Anweisungen zu besonderen Konfigurationen fehlen. Neben diesem Handbuch soll deshalb, insbesondere bei eventuell angeforderten Varianten zur Standardkonfiguration, auch die neueste technische Dokumentation (Stromlaufplan, Anschlusspläne, Montage- und Installationszeichnungen, eventuelle Koordinationsstudien der Schutzfunktionen etc.) zu Rat gezogen werden. Bei den Wartungsarbeiten sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie im technischen Katalog des Leistungsschalters. II. Umweltschutzprogramm Die VM1 Leistungsschalter werden in Übereinstimmung mit den Normen ISO 1000 (Umweltmanagement-Richtlinien) hergestellt. Die Produktionsprozesse sind an den Umweltschutzbestimmungen bezüglich der Senkung des Energie- und Rohstoffverbrauchs und des Abfallanfalls ausgerichtet. Das wird durch das Umweltmanagementsystem des Herstellerwerks der Mittelspannungsgeräte garantiert. Alle Arbeiten im Zusammenhang mit dem Einbau, der Inbetriebnahme, dem Betrieb und der Wartung müssen von ausreichend qualifiziertem Personal ausgeführt werden, das detaillierte Kenntnisse des Schaltgerätes besitzt.

5 1. Verpackung und Transport Der Schalter wird in einer dafür vorgesehenen Verpackung in Schalterposition AUS verschickt. Jedes Gerät steckt in einer Plastikhülle, um beim Auf- und Abladen das Eindringen von Wasser zu verhindern und es während der Lagerhaltung vor Staub zu schützen.. Eingangskontrolle Vor jedem Eingriff immer sicherstellen, dass die Kondensatoren entladen sind und das Gerät sich in der AUS-Stellung befindet. Bei Erhalt sind der Zustand des Schaltgeräts, die Unversehrtheit der Verpackung und die Übereinstimmung der Daten auf dem Leistungsschild (siehe Abb. 1) mit den Daten in der Auftragsbestätigung und im Transportbegleitschein zu kontrollieren. Außerdem ist festzustellen, ob alle im Lieferschein beschriebenen Materialien im Lieferumfang enthalten sind. Sollte beim Auspacken irgendein Schaden der Ware oder eine Unregelmäßigkeit der Lieferung festgestellt werden, unterrichten Sie so rasch wie möglich, im Höchstfall innerhalb von fünf Tagen ab dem Erhalt, Firma ABB (direkt, über die Vertretung oder den Lieferanten). Das Gerät wird nur mit den Zubehörteilen geliefert, die in der Bestellung genannt und durch die von ABB zugeschickte Auftragsbestätigung bestätigt wurden. In der Versandverpackung sind folgende Begleitdokumente enthalten: Betriebsanleitung (das vorliegende Dokument) Prüfbescheinigung Identifizierungskarte Kopie der Versanddokumente Schaltbild. Weitere Dokumente, die vor der Zusendung des Geräts geschickt werden, sind: Auftragsbestätigung Original des Versandscheins Eventuelle Zeichnungen oder Unterlagen in bezug auf besondere Konfigurationen / Bedingungen. Zeichenerklärung A Kennschild des Leistungsschalters B Kennschild des Antriebs 1 Typ des Schaltgeräts Symbole der Bezugsnormen Seriennummer Eigenschaften des Leistungsschalters Eigenschaften der Antriebshilfsgeräte Abb. 1 A B LEISTUNGSSCHALTER IEC VM1... CEI NR.... MASSE... kg BEMESSUNGS-SPANNUNG... kv STEHBLITZSTOSSSPANNUNG ATM.... kv BEMESSUNGS-FREQUENZ 0/0 Hz BEMESSUNGS-STROM... A KURZZEITSTROM (...s)... ka EINSCHALT-/AUSSCHALTZEIT... ms AUSSCHALTVERMÖGEN... ka EINSCHALTVERMÖGEN... ka BEI DER SPANNUNG VON... kv SCHALTFOLGE O-0,s-CO-Min-CO ANTRIEB IEC MAB... CEI 1-1 NR V V V... Manufactured by ABB

6 . Lagerhaltung Falls vor der Installation eine Lagerhaltung vorgesehen ist, liefern unsere Werkstätten (auf Anfrage) eine Verpackung, die für die genannten Umgebungsbedingungen während der Lagerhaltung geeignet ist. Bei Erhalt muss das Gerät sorgfältig ausgepackt und, wie unter Kontrolle bei Erhalt (Abschnitt ) beschrieben, überprüft werden Sollte der sofortige Einbau nicht möglich sein, muss die Originalverpackung wieder verwendet werden. In der Verpackung sind geeignete Trockenmittel eingelegt (mindestens ein Standardbeutel pro Schaltgerät). Sollte die Originalverpackung nicht mehr verfügbar oder der sofortige Einbau nicht möglich sein, ist bei der Einlagerung folgendes zu beachten. Lagerung bei einer Temperatur zwischen C und + 0 C an einem überdachten, gut belüfteten Ort in trockener, nicht staubiger, nicht korrosiver Umgebung, weit entfernt von leicht entzündlichem Material. Zu vermeiden sind auf jeden Fall zufällige Stöße oder Lagerungen, die das Schaltgerät belasten.

7 . Handling Vor jedem Eingriff immer sicherstellen, dass die Kondensatoren entladen sind. Zum Anheben und Bewegen des Schalters ist folgendermaßen vorzugehen (Abb. ): Verwenden Sie ein geeignetes Hebewerkzeug (1) (nicht im Lieferumfang enthalten), das mit Sicherheitshaken () versehen ist. Legen Sie die Haken () in die Halterungen () ein, die am Rahmen des Schalters befestigt sind, und heben Sie den Schalter an. Bringen Sie die Haken () in den Löchern der Halterung () entsprechend des Schaltgerätetyps an (siehe Tabelle). Nach Beendigung der Arbeit (und auf jeden Fall vor der Inbetriebnahme des Schalters) das Hebewerkzeug (1) lösen und die Halterungen () vom Rahmen abmontieren. Während des innerbetrieblichen Transports ist besonders darauf zu achten, dass die Isolierungen und die Anschlüsse des Leistungsschalters nicht belastet werden. Beim Transport der Schaltgeräte dürfen keine Hebevorrichtungen direkt unter dem Gerät angebracht werden. Sollte es notwendig sein, diese Hebetechnik einzusetzen, ist der Schalter auf eine Palette oder auf eine robuste Unterlage (siehe Abb. ) zu setzen. Es wird auf jeden Fall empfohlen, das Gerät unter Verwendung der Halterungen () anzuheben. 1 C B A Version Polmittenabstand Bemessungs-Strom Loch Fest mm bis zu 10 A A Fest mm von 100 bis 00 A A Fest 10 mm von 100 bis 000 A A Ausgefahren 10 mm bis zu 10 A A Ausgefahren 10 mm bis zu 10 A C Ausgefahren 10 mm von 100 bis 00 A B Ausgefahren mm bis zu 10 A B Ausgefahren mm von 100 bis 00 A C Abb. Abb.

8 . Beschreibung Die VM1 Vakuum-Leistungsschalter sind zur Installation in luftisolierten Schaltanlagen für die Innenraumaufstellung bestimmt. Unter Beachtung der technischen Eigenschaften eignen sich die VM1 Leistungsschalter zum Betätigen elektrischer Stromkreise unter normalen und gestörten Betriebsbedingungen. Die Vakuum-Leistungsschalter weisen besondere Vorteile auf, wenn sie in Systemen benutzt werden, die eine hohe Schaltfrequenz aufweisen und/oder eine bestimmte Anzahl von Unterbrechungen durch Kurzschlüsse vorsehen. Die VM1 Vakuum-Leistungsschalter zeichnen sich durch eine sehr hohe Betriebszuverlässigkeit, eine extrem lange Lebensdauer und vollständige Wartungsfreiheit aus. Die VM1 Vakuum-Leistungsschalter sind in fester und ausfahrbarer Version erhältlich. Die Basisstruktur ist im Abschnitt Technische Daten illustriert..1. Normen und Anordnungen.1.1. Herstellung Die VM1 Leistungsschalter entsprechen den folgenden Normen: VDE 00, Teil 1000, und IEC 0 DIN VDE 00, Teil 10, und IEC DIN VDE 0, Teil, und IEC Installation und Betrieb Für Einbau und Betrieb ist auf die entsprechenden Bestimmungen Bezug zu nehmen, insbesondere: DIN VDE 0101, Elektrische Wechselstrom-Anlagen mit Spannung über 1 kv DIN VDE , Installation elektrischer Anlagen bis zu 1000 V, Schutzmaßnahmen VDE 010, Betrieb von elektrischen Anlagen DIN VDE 011, Erdungssysteme für elektrische Sonderanlagen mit Bemessungsspannungen über 1 kv Unfallschutzbestimmungen der Versicherungsanstalten für Arbeitsunfälle oder von vergleichbaren Anstalten Sicherheits-Richtlinien für Hilfs- und Betriebsmaterialien... Betriebsbedingungen..1. Normale Betriebsbedingungen Die Empfehlungen der Normen IEC 0 und beachten. Insbesondere: Umgebungstemperatur Höchstwert + 0 C Mittlerer Höchstwert in h + C Tiefstwert (nach der Klasse ), Geräte für Inneninstallation C Feuchtigkeit Der mittlere Wert der relativen Feuchtigkeit, der in einem Zeitraum über Stunden gemessen wird, darf nicht über % liegen. Der mittlere Wert des Wasserdampfdrucks ohne Kondensatbildung, der in einem Zeitraum über Stunden gemessen wird, darf nicht über, kpa liegen. Der mittlere Wert der relativen Feuchtigkeit, der in einem Zeitraum über 1 Monat gemessen wird, darf nicht über 0% liegen. Der mittlere Wert des Wasserdampfdrucks, der in einem Zeitraum über 1 Monat gemessen wird, darf nicht über 1, kpa liegen. Höhenlage < 1000 m über dem Meeresspiegel... Besondere Betriebsbedingungen Installationen in Höhe über 1000 m N.N. Innerhalb der Grenzen, die durch die Verringerung der Durchschlagsfestigkeit der Luft liegen, möglich. Erhöhung der Umgebungstemperatur Verringerung des Bemessungs-Stroms. Die Wärmezerstreuung durch eine angemessene Zusatzlüftung begünstigen. Klima Zur Vermeidung der Korrosionsgefahr oder anderer Schäden in Gegenden: mit hoher Feuchtigkeit und/oder mit schnellen und erhöhten Temperaturschwankungen geeignete Maßnahmen (beispielsweise Einsatz von Heizwiderständen) anwenden, um die Kondensatbildung zu vermeiden. Für besondere Installationsanforderungen oder abweichende Betriebsbedingungen wenden Sie sich bitte an die ABB.

9 . Struktur.1. Struktur des Antriebs Der Antrieb ist vom magnetischen Typ und er besteht im wesentlichen aus dem magnetischen Aktuator () (Abb. ), dem Steuermodul (), den Sensoren (10), dem/n Kondensator(en) () und der Vorrichtung, welche die Antriebskraft auf die Polteile des Schalters überträgt. Der Aktuator () wirkt mittels einer besonderen Vorrichtung auf die Polteile des Leistungsschalters. Der/die Kondensator(en) () liefert/n die erforderliche Energie für die Betätigung. Die mechanischen Schaltstellungen des Leistungsschalters werden durch zwei Sensoren (10) erfasst. Die Basisversion des Leistungsschalters hat die folgenden Bedienelemente und Instrumente: Einschalt-Taste I () Ausschalt-Taste O () Steckvorrichtung für Hand-Not-Ausschaltung (1) Mechanischer Positionsmelder () Mechanischer Schaltspielzähler () Leuchtmelder Zustand bereit () (READY). Außerdem kann man Hilfskontakte für die Stellung AUS/EIN installieren (11) (optionale Zubehöreinrichtung) Struktur des Steuermoduls Das Steuermodul () des Leistungsschalters besteht aus: einem Mikroprozessor optoelektrischen Eingangskopplern Ausgangsrelais elektronischem Leistungssystem zur Kontrolle der Spulen des Aktuators Abb.

10 .1.. Kondensator Die Energie für den Betrieb des Leistungsschalters wird je nach dem Modell des Schalters in einem oder zwei Kondensatoren angesammelt (Abb. ). Die Kondensatoren sind so ausgelegt, dass die Energie für ein Schaltspiel O-C-O geliefert wird, ohne dass ein Nachladen erforderlich ist. Die im Kondensator angesammelte Energie wird über die Messung der Kondensatorspannung ständig überwacht. Der Leuchtmelder READY meldet das Anliegen von Speisespannung und den Zustand bereit für das nächste Schaltspiel des Leistungsschalters. Die in den Kondensatoren angesammelte Energie legt die Stellung der Kontakte READY/ NOT READY und das Aufleuchten des Leuchtmelders READY nach den folgenden Kriterien fest. Fall 1: Leistungsschalter in AUS-Stellung. - Die zur Verfügung stehende Energie reicht für ein Schließen und Öffnen aus. Fall : Leistungsschalter in EIN-Stellung. - Die zur Verfügung stehende Energie reicht für ein Öffnen aus. - Die zur Verfügung stehende Energie reicht für ein Öffnen innerhalb von 0 s ab der Unterbrechung des Hilfsstroms aus. Wenn die angehäufte Energie nicht ausreicht, ist der Leuchtmelder READY aus, der Kontakt READY ist offen und der Kontakt NON READY ist geschlossen, um anzugeben, dass der Leistungsschalter nicht betriebsbereit ist. Selbst bei einem Komplettausfall der Hilfsspannung ist der Kondensator in der Lage, die Funktionsfähigkeit des Leistungsschalters für ca. Minuten zu ermöglichen..1.. Positionssensoren Der Einsatz von zwei induktiven Näherungssensoren (Abb. ) gestattet das Erfassen des Zustands des Leistungsschalters (aus - ein - falsche Zwischenstellung), ohne Hilfskontakte verwenden zu müssen, so dass die ständige Überwachung des Systems möglich ist. Das Signal der beiden Sensoren wird dem elektronischen Steuermodul zugeschickt... Struktur der Polteile des Leistungsschalters Die Polteile sind im hinteren Teil des Grundrahmens des Leistungsschalters installiert (Abb. ). Die aktiven Polteile (Vakuum-Schaltkammern) sind eingegossenen und werden dadurch gegen Schläge und andere Einwirkungen von außen geschützt. Bei eingeschaltetem Leistungsschalter fließt der Strom vom oberen Anschluss (1) zum festen Kontakt (a) in der Vakuum- Schaltkammer (), dann durch den beweglichen Kontakt (b) und das Stromband () bis zum unteren Anschluss des Leistungsschalters (). Die Bewegung des beweglichen Kontakts wird durch die Isolierkoppelstange () und die Vorrichtung (a) gewährleistet. Abb. Abb.

11 a b Oberer Anschluss Vakuum-Schaltkammer a Fester Kontakt b Beweglicher Kontakt Polteil Unterer Anschluss Stromband Kontaktkraftfeder Isolierkoppelstange Hebelwelle a Vorrichtung zur Kraftübertragung vom Antrieb auf die Polteile des Leistungsschalters Hubeinstellung 10 Sensoren zur Schaltstellungserfassung 11 EIN-Spule 1 Permanentmagnete 1 Magnetanker 1 AUS-Spule 1 Hand-Not-Auschaltung 1 Antriebsgehäuse mit Magnetantrieb 10 a Abb... Basisstruktur des ausziehbaren Leistungsschalters Die Schubvorrichtung () (Abb. ) in manueller oder motorisierter Version besteht aus einer Stahlblechstruktur mit Rädern (), auf welcher der Leistungsschalter mit allen Hilfseinrichtungen, den Trennkontakten () für den elektrischen Anschluss an die Schaltanlage und dem mehrpoligen Steckverbinder (1) für den Anschluss der Hilfsstromkreise des Schalters installiert ist. Der ausfahrbare Leistungsschalter kann nach seinem Einbau in die Schaltanlage und der Befestigung die folgenden Stellungen einnehmen: ausgefahren, Trennstellung zur Prüfung (mit angeschlossenem Steckverbinder) und eingeschoben. Der eingeschobene Leistungsschalter wird durch die Räder des Einschubs automatisch geerdet. Der magnetische Aktuator des Leistungsschalters und die entsprechenden Bedien- und Anzeigeelemente sind auf der Frontseite zugänglich. Ausfahrbare Leistungsschalter des gleichen Typs und mit gleichen Eigenschaften sind austauschbar. Die Codierung des Steckverbinders verhindert auf jeden Fall falsche Kombinationen zwischen Leistungsschalter und Schaltanlage. 1 Abb.

12 . Betriebsweise.1. Betriebsweise des Antriebs des Leistungsschalters.1.1. Magnetischer Aktuator Der magnetische Aktuator, der in den VM1 Leistungsschaltern verwendet wird, erzeugt den Hub, der zur Betätigung der beweglichen Kontakte der Schaltkammern erforderlich ist. Alle Antriebsfunktionen eines traditionellen Antriebs sind im Aktuator integriert. Der Aktuator stellt ein bistabiles Magnetsystem dar, bei dem das Umschalten des Ankers in die jeweilige andere Endlage über das Magnetfeld von zwei Spulen (eine zum Einschalten und eine zum Ausschalten) bewirkt wird. In der Endlage wird der Magnetanker über das Feld von Permanentmagneten gehalten. Die Auslösung einer Schalthandlung erfolgt durch die Erregung der beiden Spulen zum Einschalten oder Ausschalten. Das von jeder Spule erzeugte Magnetfeld zieht den beweglichen Anker an und bewegt ihn so von der einer zur anderen Endlage, in denen er von den Permanentmagneten gehalten werden. Im Steuerkreis sind Kondensatoren vorhanden, mit denen der Leistungsschalter auch bei Ausfall der Hilfsspannung für zwei Minuten betätigt werden kann. Im Notfall kann der Leistungsschalter auch mit einem Hebel ausgeschaltet werden, der direkt auf den beweglichen Anker des Antriebs wirkt. Im Bezug zu einem traditionellen Antrieb weist der magnetische Aktuator nur wenig bewegte Teile auf und dies verringert den Verschleiß auch nach einer sehr hohen Schaltspielzahl drastisch. Diese Eigenschaften führen dazu, dass eine Wartung praktisch nicht mehr nötigt ist. Magnetische Arretierung in einer Endlage. Abb. Magnetische Arretierung plus Stromaufnahme einer Spule. Anschlag des Ankers in der Gegenendlage. 10

13 .1.. Ein- und Ausschalten Das Ein- und Ausschalten erfolgt mittels der Eingänge, die auf dem Steuermodul vorhanden sind, ferngesteuert oder ist auch lokal durch das Drücken der Tasten ( - ) (Abb. ) möglich. Während der Schalthandlung wirkt der bewegliche Anker des Aktuators direkt über die Vorrichtung (a) (Abb. ) auf den beweglichen Kontakt..1.. Wiedereinschaltfunktion Dank der kurzen Dauer des Nachladevorgangs des Kondensators eignet sich der Abtrieb für mehrfache Wiedereinschaltungen mit dem Zyklus O-0,s-CO-1s-CO..1.. Steuermodul Das Steuermodul ist in einer Standardversion und einer kompletten Version erhältlich Funktionen des Steuermoduls in der Standardversion Alle Bedingungen für die Steuerung der Ein- und Ausschaltbefehle, die dem magnetischen Aktuator erteilt werden, werden durch einen Mikroprozessor gesteuert. Die Speisespannung muss am Steuermodul angelegt werden Der ausreichend geladene Kondensator gestatten die folgenden Schaltungen: Schalterstellung AUS EIN Schalthandlungen Einschalten und Ausschalten Ausschalten Die Einschaltspule darf nur aktiviert werden, wenn der Leistungsschalter ausgeschaltet ist. Die Ausschaltspule darf nur aktiviert werden, wenn der Leistungsschalter eingeschaltet ist. Das Einschalten wird nur dann freigegeben, wenn gleichzeitig ein Öffnungsbefehl vorliegt. Die Ein- oder Ausschaltspule wird deaktiviert, wenn die entsprechende Endlage erreicht worden ist. Funktion WRONG POSITION (auto-trip): Wird die Endlage EIN (oder AUS)nicht innerhalb von 0 s während des Einschaltvorgangs (oder Ausschaltvorgangs) erreicht, findet sofort eine Ausschaltung statt, um auf jeden Fall zu gewährleisten, dass eine sicher definierte Stellung zustande kommt. Die Antipumpfunktion gewährleistet, dass nur ein Einund Ausschaltzyklus abläuft, wenn ein Einschaltbefehl vorliegt, dem ein Ausschaltbefehl folgt. Der aktive Einschaltbefehl miss gelöscht werden und für die nächste Einschalthandlung rückgestellt werden. Die Aktivierung des Eingangs für den Einschaltbefehl kann mit einem externen Verriegelungssignal blockiert werden. Der Eingang für den Befehl Verriegelung bei Einschaltung muss erregt sein, um den Leistungsschalter einschalten zu können (hemmt das Einschalten bei Spannungsausfall) Zusatzfunktionen des Steuermoduls in der kompletten Version Falls das Steuermodul in Version FULL OPTION bestellt wird, sind auch die folgenden Funktionen vorhanden: Funktion Unterspannungsauslösung: Führt zum Ausschalten des Leistungsschalters, wenn die anliegenden Spannung unter den unteren Grenzwert abfällt (wird von den Normen festgelegt). Der Bemessungswert der zu überwachenden Spannung wird im Herstellerwerk aufgrund der Angaben auf dem Auftrag eingestellt. Um die Auslösung der Funktion zu vermeiden, wenn die Spannung unter das angegebene Niveau abfällt (z.b. beim Starten eines Motors), kann man eine Wartezeit eingeben (siehe Abs..1.). Wenn am Eingang der Unterspannungsfunktion keine Spannung anliegt, kann der Leistungsschalter nicht eingeschaltet werden. Die Unterspannungsfunktion kann deaktiviert werden. In diesem Fall ist es möglich, den Leistungsschalter ein- und auszuschalten, ohne Spannung am Eingang der Funktion zu liefern. Es ist außerdem möglich, zwischen der Verriegelung des Leistungsschalters im ausgeschalteten Zustand oder der Genehmigung zum Wiedereinschalten des Leistungsschalters nach einer Ausschaltung wegen Unterspannung zu wählen (siehe Abs..1.). Überwachungsfunktion der Ein- und Ausschaltspule des Aktuators: Diese Funktion dient zur Überwachung des Durchgangs der Ein- und Ausschaltspule des magnetischen Aktuators zur Erfassung etwaiger Störungen. Wenn eine Störung erfasst wird, geht der Leuchtmelder READY auf der Frontseite des Leistungsschalters aus und die Meldekontakte READY/NOT READY werden aktiviert. Sicherheitsfunktion mit zusätzlichem Ausschaltbefehl: Der zweite Eingang des Steuermoduls für die Ausschaltfunktion ist so ausgelegt, dass ein Ausschaltbefehl direkt ausgeführt wird, auch wenn der Mikroprozessor eine Störung aufweist. 11

14 .1.. Meldung READY Der Leuchtmelder und die entsprechenden Kontakte READY/ NOT READY melden: Kondensator/en geladen Erfassung der richtigen Schaltstellungen EIN und AUS durch die Positionssensoren Watchdog (Funktion, die nur im Steuermodul FULL OPTION vorhanden ist). Wenn der Leuchtmelder READY aus ist oder blinkt, ist Bezug auf die folgende Tabelle zu nehmen, in der die möglichen Ursachen stehen. Anm.: Um die Einschaltung des Leistungsschalters vorzunehmen, reicht es nicht aus, dass der Leuchtmelder READY an ist und der entsprechende Kontakt aktiviert wurde. Es ist unbedingt erforderlich, eine Spannung am Analogeingang -SL1 anzulegen:... 0 V DC/AC (Eingang für Verriegelungsbefehl bei Einschaltung. Eine analoge Funktion wie über den Verriegelungselektromagnet im mechanischen Antrieb des Leistungsschalters VD ausgeübt wird)..1.. Verriegelungsmagnet des Einschubs (obligatorisch) Der Verriegelungsmagnet ist in ausfahrbaren Leistungsschaltern mit manueller Verstellung vorhanden und verhindert das Bewegen der Schubvorrichtung, wenn die Speisespannung fehlt. Er ist immer vorgesehen, weil er integrierender Teil der Sicherheitsverriegelung gegen das Herausfahren des eingeschalteten Schaltgeräts ist, um jeder Fehlersituation vorzubeugen. Bedeutung der Meldungen je nach dem Ladezustand des/r Kondensators/en Leistungsschalter eingeschaltet Leistungsschalter ausgeschaltet Kapazität Kondensator(en) Meldung Ready: an Meldung Ready: angenug Kontakt Ready: geschlossen Kontakt Ready: geschlossen Energie für ein Schaltspiel Zyklus O-C-O. Kontakt Not Ready: offen Kontakt Not Ready: offen Meldung Ready: blinkend Meldung Ready: blinkend Kontakt Ready: geschlossen Kontakt Ready: geschlossen Genug Energie für ein Schaltspiel C-O Kontakt Not Ready: offen Kontakt Not Ready: offen Meldung Ready: blinkend Meldung Ready: aus Kontakt Ready: geschlossen Kontakt Ready: offen Genug Energie für eine Ausschaltung Kontakt Not Ready: offen Kontakt Not Ready: geschlossen Meldung Ready: aus Meldung Ready: aus Kontakt Ready: offen Kontakt Ready: offen Nicht genug Energie für die Ausschaltung Kontakt Not Ready: geschlossen Kontakt Not Ready: geschlossen Bedeutung der Meldungen je nach dem Durchgangszustand der Spulen Leistungsschalter eingeschaltet Leistungsschalter ausgeschaltet Zustand der Spulen Meldung Ready: blinkend Meldung Ready: aus Kontakt Ready: geschlossen Kontakt Ready: offen Fehlender Durchgang in der Einschaltspule Kontakt Not Ready: offen Kontakt Not Ready: geschlossen Meldung Ready: aus Meldung Ready: aus Kontakt Ready: offen Kontakt Ready: offen Fehlender Durchgang in der Ausschaltspule Kontakt Not Ready: geschlossen Kontakt Not Ready: geschlossen 1

15 .1.. Steuerkarte des Leistungsschalters Anm.: Der Wechsel der Einsstellungen mittels Dip-Schalter muss bei nicht gespeistem Steuermodul und entladenem Kondensator erfolgen, weil die vorgenommenen und/oder geänderten Einstellungen von der Steuerelektronik erst beim Einschalten erfasst werden. Vorrüstung der Funktion Unterspannungsauslösung Steckverbinder für den/die Energiespeicherkondensator/ en und die Spulen des Aktuators pos. 1-: Auslöseeingang für Relais PR1 pos. -: Eingang für Standstard-ausschaltung Schaltbrücke (Jumper) nur in der Version Full Option vorhanden. Wird in der Regel nicht kurzgeschlossen und der Energieverbrauch beim Laden der Kondensatoren beträgt 100 W. Wenn sie kurzgeschlossen ist, wird der Energieverbrauch beim Laden der Kondensatoren auf 0 W verringert (natürlich unter Verdopplung der Ladezeit) Speisesteckverbinder 1 on off 1 on off 1 on off 1 on off on off on off Bemessungs- Spannung 0-0 V ac / DC OFF (in der Regel voreingestellt) V ac / DC -0 V DC -0 V DC Einstellbereich %... 0% V... 1 V ac / DC V... 0 V ac / DC 1 V... V DC 11 V... 1 V DC Steckverbinder Eingänge (Input): -SO (1) ; -SL1; -SO; -SO; -SC Wiedereinschaltfunktion ANSI aktiviert Widereinschaltfunktion ANSI deaktiviert (in der Regel voreingestellt) Automatische Ausschaltung wegen niedriger Energie des/der Kondensator/en 1 Deaktiviert (in der Regel on off voreingestellt) 1 Aktiviert (optional) on off Voreinstellung der Verzögerung der Auslösung der Funktion Unterspannungsauslösung on off on off on off on off on off on off on off on off Funktion deaktiviert (in der Regel voreingestellt) Keine Verzögerung Verzögerung: 0, s Verzögerung: 1 s Verzögerung: s Verzögerung: s Verzögerung: s Verzögerung: s Steckverbinder für: - Einschalt-Taste - Ausschalt-Taste - Leuchtmelder READY Steckverbinder für Signaleingang der Positionsmelder Leistungsschalter AUS/EIN Freigabe zum Einschalten bei aktiver Unterspannungsfunktion Freigabe zum Einschalten erst nach Rückkehr der Spannung auf dem Unterspannungseingang (in der Regel voreingestellt) on off Freigabe zum Einschalten auch bei mangelnder Spannung auf dem Unterspannungseingang (der Leistungsschalter schaltet on off nach der eingestellten Verzögerungszeit wieder ein) Wahlschalter, der für den Leistungsschalter VM1 nicht benutzt wird (die gewählte Stellung hat keine Bedeutung) on off Sicherheitsausschaltung () 1 Sicherheitsausschaltung aktiviert on off 1 Sicherheitsausschaltung deaktiviert (in der Regel on off voreingestellt) Steckverbinder Ausgänge (Output): DOR; DN; DR; DC (1) ; DO (1) ; -DC1; DO1 ( 1 ) Version Full Option. ( ) Wenn er aktiviert ist, verhält sich der Eingang SO wie ein Hardware-Eingang, der auch bei einer Störung des Mikroprozessors funktioniert. Wenn er deaktiviert ist, verhält sich der Eingang SO wie ein digitaler Ausschalteingang, der vom Mikroprozessor erstellt wird. 1

16 .. Löschprinzip der Vakuum- Schaltkammer Angesichts des sehr niedrigen statischen Drucks in der Lichtbogenkammer (zwischen 10 - und 10 - hpa) muss der Abstand zwischen den Kontakten ziemlich gering sein, um eine hohe Durchschlagfestigkeit zu erhalten. Der Lichtbogen wird beim ersten Nulldurchgang des Stroms gelöscht. Angesichts des geringen Abstands zwischen den Kontakten, der hohen Leitfähigkeit des Metalldampfplasmas, des Spannungsabfalls des Lichtbogens und außerdem der kurzen Dauer des Lichtbogens weist dieser nur eine ganze geringe Energie auf. Daraus ergeben sich Vorteile auf die Haltbarkeit der Kontakte und folglich der Vakuum-Schaltkammern... Verriegelungen..1. Verriegelungen / Schutz gegen Betriebsstörungen (für ausziehbare Leistungsschalter bei ABB- Schaltanlagen) Es ist eine Reihe von Verriegelungen vorgesehen, um Fehlbedienungen und/oder Betriebsstörungen zu vermeiden. Es gibt die folgenden Verriegelungen: Die Schubvorrichtung kann nur dann aus der Trennstellung zur Prüfung in die Betriebsstellung (und umgekehrt) gefahren werden, wenn der Leistungsschalter ausgeschaltet ist (d.h. zunächst ist der Leistungsschalter ganz auszuschalten). Der Leistungsschalter kann eingeschaltet werden, wenn die Schubvorrichtung sich genau in der festgelegten Prüfstellung oder in der Betriebsstellung befindet (elektrische Verriegelung). Der Leistungsschalter kann in der Betriebsstellung oder in der Prüfstellung von Hand ausgeschaltet werden, wenn keine Spannung anliegt, aber er kann nicht eingeschaltet werden. Die Schaltanlage ist mit Vorrichtungen ausgestattet, die den Anschluss und das Abtrennen des Steckers (1) (Abb. 10) nur in der Trennstellung zur Prüfung gestatten. Etwaige nähere Informationen zu zusätzlichen Informationen, z.b. in Verbindung mit dem Antrieb des Erdungsschalters, stehen in der Dokumentation des spezifischen Auftrags.... Verriegelungen bei Benutzung der ABB Schubvorrichtungen 1) Der VM1 Leistungsschalter kann nur dann mit dem logischen Eingang eingeschaltet werden, wenn eine Spannung von V - 0 V AC/DC anliegt (elektrische Verriegelung der Einschaltung). ) Der VM1 Leistungsschalter kann nur dann eingeschaltet werden, wenn die Schubvorrichtung sich genau in der Prüfstellung oder der Betriebsstellung befindet. In den Zwischenstellungen wird die Spannung der Einschaltverriegelung durch die Hilfskontakte unterbrochen. ) Eine mechanische Verriegelung, die sich auf der Schubvorrichtung befindet, verhindert, dass ein eingeschalteter Leistungsschalter aus der Prüfstellung in die Betriebsstellung gebracht werden kann. ) Der VM1 Leistungsschalter kann nur dann eingeschoben/ getrennt werden, wenn der Elektromagnet der Verriegelung in der Schubvorrichtung gespeist wird und das Schaltgerät nicht nur ausgeschaltet ist, sondern sich auch im Zustand READY befindet.... Verriegelungen bei Benutzung der Schubvorrichtungen, die nicht von ABB kommen Die VM1 Leistungsschalter, die auf Schubvorrichtungen montiert werden, die nicht von ABB kommen, müssen mit einem oder zwei zusätzlichen Hilfskontakten ausgestattet werden, die von den mechanischen Verriegelungen gesteuert werden. Diese Kontakte müssen die Eingangsspannung unterbrechen, die für die elektrische Einschaltverriegelung bestimmt ist. Ähnlich, wie es bei den Hilfskontakten auf der ABB-Schubvorrichtung der Fall ist, dürfen nach der ersten halben Umdrehung der Spindel () (Abb. 10) keine zusätzlichen elektrischen Impulse mehr erhalten werden. Die elektrischen Impulse dürfen erst nach der letzten halben Umdrehung wieder vorliegen. Dadurch ist es garantiert unmöglich, den Leistungsschalter einzuschalten, wenn die Schubvorrichtung sich in einer Zwischenstellung befindet. Daher ist für eine mechanische Verriegelung zu sorgen, mit der die Bewegung eines eingeschalteten Leistungsschalters vermieden wird. Der Verriegelungsschlitten (1) (Abb. 11) auf dem Leistungsschalter (optionale Zubehöreinrichtung für feste Leistungsschalter) kann zu diesem Zweck benutzt werden. Wenn der VM1 Leistungsschalter eingeschaltet ist, befindet sich der Verriegelungsschlitten außerhalb der Bodenplatte () (Abb. 11). Die Abbildung 11 zeigt die Klinke () auf der ABB-Schubvorrichtung. Wenn der Leistungsschalter eingeschaltet ist, kann die Klinke () nicht entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Dies verhindert die Bewegung der Schubvorrichtung und daher die Bewegung des Leistungsschalters. Anmerkungen: Etwaige zusätzliche Verriegelungen dürfen keine Kraft auf den Antrieb des Leistungsschalters ausüben. Wenn die Verriegelung über die Bodenplatte des Leistungsschaltergehäuses reicht, ist anhand besonderer Maßnahmen dafür zu sorgen, dass verhindert wird, dass der Leistungsschalter auf der Verriegelung lastet, wie beispielsweise während des Transports. 1 1 Abb. 10 Abb. 11 1

17 ... Eigenschaften der potentialfreien Kontakte des Steuermoduls Die potentialfreien Kontakte sind mit besonderen Relais ausgestattet. Die Eigenschaften der Kontakte sind der folgenden Tabelle und den folgenden Kennlinien zu entnehmen. Anmerkungen Bei induktiven Belastungen müssen die Kontakte durch Varistoren gegen Überspannungen geschützt werden. Für die anderen Eigenschaften ist Bezug auf die Norm IEC 0... (Ausg..) Klasse zu nehmen. Bemessungs-Spannung (Betriebsbereich) 0... V~ 0/0 Hz V Max. anlegbare Spannung (siehe Kennlinien B und C) 100 VA (V a.c. auf die ohmsche Last) (V d.c. auf die ohmsche Last) A) Max. anlegbare Spannung 00 V~ 0/0 Hz 00 V Max. anlegbarer Strom A Bemessungs-Strom A (0 V~ 0/0 Hz - ohmsche Last) Max. Kontaktwiderstand < 100 mohm (gemessen bei V / 1 A) Max. Kapazität < 1, pf Max. Ausschaltzeit < ms Max. Einschaltzeit < ms Isolierung zwischen Kontakten und Spule 000 Effektivwert (0 Hz / 1 min) Widerstand bei offenen Kontakten Mind. 10 Mohm (gemessen bei 00 V ) Betriebstemperatur - 0 C... + C Lagerhaltungstemperatur - 0 C C Mechanische Haltbarkeit Schaltspiele (bei 10 Schaltspiele/min) S (bei Schaltspielen/min) Elektrische Haltbarkeit Ö (bei Schaltspielen/min) 10 U (V) 10 Kennlinie A Max. anlegbare Leistung (V DC auf die ohmsche Last) , I (A) τ = 0 ms Schaltspiele 10 Cosϕ = 1 Cosϕ = 0, Schaltspiele τ acc. DC 1 10 Cosϕ = 0, Kennlinie B 1 I (A) Elektrische Haltbarkeit der Kontakte bei 0V AC 10 1 Kennlinie C I (A) Elektrische Haltbarkeit der Kontakte bei V DC 1

18 . Eigenschaften der Leistungsschalter.1. Allgemeine Eigenschaften der festen Leistungsschalter (1-1, - kv) Leistungsschalter VM1 1 ( 1 ) Normen IEC CEI 1-1 (Heft. 1) Bemessungs-Spannung Ur [kv] 1 Bemessungs-Isolationsspannung Us [kv] 1 Bemessungs-Stehwechselspannung bei 0 Hz Ud (1 min) [kv] Stehstoßspannung Up [kv] Bemessungs-Frequenz fr [Hz] 0-0 Bemessungs-Strom (0 C) Ir [A] Bemessungs-Ausschaltvermögen (symmetrischer Bemessungs- Isc [ka] Kurzschlussstrom) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, Zulässiger Bemessungs Ik [ka] Kurzeitstrom ( s) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, Bemessungs Ip [ka] Einschaltvermögen Bemessungs-Schaltfolge [O-0,s-CO-min-CO] Ausschaltzeit [ms]... Lichtbogendauer [ms] Gesamtausschaltzeit [ms]...0 Einschaltzeit [ms] Mechanische Schaltspiele Aktuator Schaltkammern Elektrische Schaltspiele mit Bemessungs-Strom mit Kurzschlußstrom I I H [mm] 1 Maximaler Raumbedarf L [mm] H P [mm] Polmittenabstand L P I [mm] Gewicht < ka [kg] , ka [kg] Genormte Größentafel 1VCD Betriebs-Umgebungstemperatur [ C] Tropenfestigkeit IEC: Elektromagnetische Verträglichkeit IEC 0 (1) Die Leistungsschalter bis zu 1, kv - 10 A - 1, ka sind mit Polyamid-Polteilen ausgestattet. 1

19 VM1 1 ( 1 ) VM1 1, 1, , 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, , 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1,

20 .1.1. Lieferbare Typen der Leistungsschalter in fester Version Der gewählte Leistungsschalter kann mit den auf den folgenden Seiten aufgeführten Zubehöreinrichtungen vervollständigt werden. Fester Leistungsschalter VM1 ohne untere und obere Anschlüsse Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] H = 1 H = H = 1 H = 1 H = H = 1 P = P = P = P = P = P = kv ka u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 Typ des Leistungsschalters l/g = 1, l/g =, l/g =, l/g =, l/g =, l/g =, I = 10 I = 10 I = 10 I = I = I = 10 I = I = I = L = 0 L = 0 L = 0 L = 00 L = 00 L = 0 L = 00 L = 00 L = VM p VM p10 0 VM p10 1, 0 VM p VM p VM p10 10 VM p10 1, 10 VM p VM p VM p10 0 VM p10 1, 0 VM p VM p VM p10 10 VM p10 1 1, 10 VM p VM p VM p10 1, 100 VM p VM p VM p10 1, 000 VM p VM p 100 VM p 1, 100 VM p VM p 000 VM p 1, 000 VM p 0 00 VM p 00 VM1 1.. p 1, 00 VM1 1.. p H = Höhe des Leistungsschalters L = Breite des Leistungsschalters P = Tiefe des Leistungsschalters u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss l/g = Abstand zwischen unterem Anschluss und Auflagefläche des Leistungsschalters I = Horizontaler Polmittenabstand 1

21 Fester Leistungsschalter VM1 ohne untere und obere Anschlüsse Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] H = 1 H = H = 1 H = 1 H = H = 1 P = P = P = P = P = P = kv ka u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 Typ des Leistungsschalters l/g = 1, l/g =, l/g =, l/g =, l/g =, l/g =, I = 10 I = 10 I = 10 I = I = I = 10 I = I = I = L = 0 L = 0 L = 0 L = 00 L = 00 L = 0 L = 00 L = 00 L = VM p VM p10 0 VM p10 1, 0 VM p VM p VM p10 10 VM p10 1, 10 VM p VM p VM p10 0 VM p10 1, 0 VM p VM p VM p10 10 VM p10 1, 1, 10 VM p VM p VM p10 1, 100 VM p VM p VM p10 1, 000 VM p VM p 100 VM p 1, 100 VM p VM p 000 VM p 1, 000 VM p 0 00 VM p 00 VM1 1.. p 1, 00 VM1 1.. p 1 0 VM1.0.1 p VM1.0.0 p10 0 VM1.0. p VM1.1.1 p VM1.1.0 p10 10 VM1.1. p VM1.0.1 p 0 0 VM1.0.0 p 0 VM1.0. p 1 10 VM1.1.1 p 0 10 VM1.1.0 p 10 VM1.1. p VM1.1.1 p VM1.1.0 p 100 VM1.1. p VM1.0.1 p VM1.0.0 p 000 VM1.0. p 00 VM1.1. p H = Höhe des Leistungsschalters L = Breite des Leistungsschalters P = Tiefe des Leistungsschalters u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss l/g = Abstand zwischen unterem Anschluss und Auflagefläche des Leistungsschalters I = Horizontaler Polmittenabstand 1

22 .. Allgemeine Eigenschaften der ausfahrbaren Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear (1-1, - kv) Leistungsschalter VM1/P 1 ( ) Normen IEC CEI 1-1 (Heft. 1) Bemessungs-Spannung Ur [kv] 1 Bemessungs-Isolationsspannung Us [kv] 1 Bemessungs-Stehwechselspannung bei 0 Hz Ud (1 min) [kv] Stehstoßspannung Up [kv] Bemessungs-Frequenz fr [Hz] 0-0 Bemessungs-Strom (0 C) (1) Ir [A] Bemessungs-Ausschaltvermögen (symmetrischer Bemessungs- Isc [ka] Kurzschlussstrom) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1 1 Zulässiger Bemessungs Ik [ka] Kurzeitstrom ( s) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 0 0 Bemessungs Ip [ka] Einschaltvermögen Bemessungs-Schaltfolge [O-0,s-CO-min-CO] Ausschaltzeit [ms]... Lichtbogendauer [ms] Gesamtausschaltzeit [ms]...0 Einschaltzeit [ms] Mechanische Schaltspiele Aktuator Schaltkammern Elektrische Schaltspiele mit Bemessungs-Strom mit Kurzschlußstrom I I H [mm] Maximaler Raumbedarf L [mm] 0 0 H P [mm] 0 Polmittenabstand L P I [mm] Gewicht < ka [kg] , ka [kg] Genormte Größentafel 1VCD Betriebs-Umgebungstemperatur [ C] Tropenfestigkeit IEC: Elektromagnetische Verträglichkeit IEC 0 (1) Bemessungs-Dauerströme Leistungs-schalter auf Schubvorrichtung bei Installation in Schaltanlage UniGear ZS1 bei einer Lufttemperatur von 0 C garantiert.. () Der Bemessungs-Dauerstrom von 00 A wird bei Eigenbelüftung gewährleistet. Der Bemessungs-Dauerstrom von 00 A wird bei Fremdbelüftung gewährleistet. () Die Leistungsschalter bis zu 1, kv - 10 A - 1, ka sind mit Polyamid-Polteilen ausgestattet. 0

23 VM1/P 1 ( ) VM1/P 1, 1, () , 1, 1, 1, 1, 1, 1, , 1, 1, 1, 1, 1, 1,

24 ..1. Lieferbare Typen der ausfahrbaren Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear Der gewählte Leistungsschalter kann mit den auf den folgenden Seiten aufgeführten Zubehöreinrichtungen vervollständigt werden. Ausfahrbarer Leistungsschalter VM1/P für Schaltanlagen UniGear Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] kv ka L = 0 L = 00 L = 1000 L = 1000 L = 00 L = 1000 L = 1000 I = 10 I = 10 I = I = I = 10 I = I = Typ des Leistungsschalters u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 ø = ø = ø = ø = 10 ø = ø = ø = 1 0 VM1/P p VM1/P p10 0 VM1/P 1.0. p10 1, 0 VM1/P 1.0. p VM1/P p VM1/P 1.1. p10 1, 100 VM1/P 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.0. p10 1 1, 000 VM1/P 1.0. p VM1/P p 100 VM1/P 1.1. p 1, 100 VM1/P 1.1. p VM1/P p 000 VM1/P 1.0. p 1, 000 VM1/P 1.0. p 0 00 VM1/P 1..0 p 00 VM1/P 1.. p 1, 00 VM1/P 1.. p 1 0 VM1/P p VM1/P p10 0 VM1/P 1.0. p10 1, 0 VM1/P 1.0. p VM1/P p VM1/P p10 10 VM1/P 1.1. p10 1, 10 VM1/P 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.1. p10 1, 100 VM1/P 1.1. p10 1, VM1/P p VM1/P 1.0. p10 1, 000 VM1/P 1.0. p VM1/P p 100 VM1/P 1.1. p 1, 100 VM1/P 1.1. p VM1/P p 000 VM1/P 1.0. p 1, 000 VM1/P 1.0. p 0 00 VM1/P 1..0 p 00 VM1/P 1.. p 1, 00 VM1/P 1.. p L = Breite des Leistungsschalters I = Horizontaler Polmittenabstand u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss ø = Durchmesser des Trennkontakts

25 Ausfahrbarer Leistungsschalter VM1/P für Schaltanlagen UniGear Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] kv ka L = 0 L = 00 L = 1000 L = 1000 L = 00 L = 1000 L = 1000 I = 10 I = 10 I = I = I = 10 I = I = Typ des Leistungsschalters u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 ø = ø = ø = ø = 10 ø = ø = ø = 1 0 VM1/P.0.1 p VM1/P.0.0 p10 0 VM1/P.0. p VM1/P.1.1 p VM1/P.1.0 p10 10 VM1/P.1. p VM1/P.0.1 p 0 0 VM1/P.0.0 p 0 VM1/P.0. p 1 10 VM1/P.1.1 p 0 10 VM1/P.1.0 p 10 VM1/P.1. p VM1/P.1.1 p VM1/P.1.0 p 100 VM1/P.1. p VM1/P.0.1 p VM1/P.0.0 p 000 VM1/P.0. p 1 00 VM1/P..1 p 0 00 VM1/P..0 p 00 VM1/P.. p 1 00 (*) VM1/P..1 p 0 00 (*) VM1/P..0 p 00 (*) VM1/P.. p L = Breite des Leistungsschalters I = Horizontaler Polmittenabstand u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss ø = Durchmesser des Trennkontakts

26 .. Allgemeine Eigenschaften der ausfahrbaren Leistungsschalter für Module PowerCube (1-1, - kv) Leistungsschalter VM1/P 1 VM1/P 1 Normen Modul PowerCube PB1 PB1 PB PB PB PB1 PB1 PB PB PB IEC CEI 1-1 (Heft. 1) Bemessungs Spannung Ur [kv] 1 1, Bemessungs-Isolationsspannung Us [kv] 1 1, Bemessungs-Stehwechselspannung bei 0 Hz Ud (1 min) [kv] Stehstoßspannung Up [kv] Bemessungs Frequenz fr [Hz] Bemessungs-Strom (0 C) ( 1 ) Ir [A] Bemessungs-Ausschaltvermögen (symmetrischer Bemessungs- Isc [ka] Kurzschlußstrom) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, Zulässiger Bemessungs- Ik [ka] Kurzeitstrom ( s) 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1, Bemessungs Ip [ka] Einschaltvermögen Bemessungs-Schaltfolge [O-0,s-CO-min-CO] Ausschaltzeit [ms] Lichtbogendauer [ms] Gesamtausschaltzeit [ms] Einschaltzeit [ms] Mechanische Schaltspiele Aktuator Schaltkammern Elektrische Schaltspiele mit Bemessungs-Strom mit Kurzschlußstrom I I H [mm] Maximaler Raumbedarf L [mm] H P [mm] Polmittenabstand L P I [mm] Gewicht < ka [kg] , ka [kg] Genormte Größentafel 1VCD Betriebs-Umgebungstemperatur [ C] Tropenfestigkeit IEC: Elektromagnetische Verträglichkeit IEC 0 (1) Bemessungs-Dauerströme Leistungsschalter auf Schubvorrichtung bei Installation in Schaltanlage bei einer Lufttemperatur von 0 C garantiert () Der Bemessungs-Dauerstrom von 00 A wird bei Eigenbelüftung gewährleistet. Der Bemessungs-Dauerstrom von 00 A wird bei Fremdbelüftung gewährleistet. () Die Leistungsschalter bis zu 1, kv - 10 A - 1, ka sind mit Polyamid-Polteilen ausgestattet.

27 VM1/P VM1/W 1 ( ) VM1/W 1 ( ) PB PB PB PB PB PB PB PB PB 1 1, 1 1, , 1, 1, 1, , 1, 1, 1,

28 ..1. Lieferbare Typen der ausfahrbaren Leistungsschalter für Module PowerCube Der gewählte Leistungsschalter kann mit den auf den folgenden Seiten aufgeführten Zubehöreinrichtungen vervollständigt werden. Ausfahrbarer Leistungsschalter VM1/P für Module PowerCube Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] L = 00 L = 0 L = 0 L = 1000 L = 0 L = 1000 kv ka I = 10 I = 10 I = 10 I = I = 10 I = Typ des u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 Leistungsschalters ø = ø = ø = ø = 10 ø = ø = PowerCube PB1 PB PB PB PB PB 1 0 VM1/P p VM1/P p10 0 VM1/P 1.0. p10 1, 0 VM1/P 1.0. p VM1/P p VM1/P p10 10 VM1/P 1.1. p10 1, 10 VM1/P 1.1. p VM1/W p VM1/W p10 0 VM1/W 1.0. p10 1, 0 VM1/W 1.0. p VM1/W p VM1/W p10 10 VM1/W 1.1. p10 1, 10 VM1/W 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.1. p10 1, 100 VM1/P 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.0. p10 1, 000 VM1/P 1.0. p VM1/P 1..0 p 00 VM1/P 1.. p 1, 00 VM1/P 1.. p L = Breite der Schaltanlage I = Horizontaler Polmittenabstand u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss ø = Durchmesser des Trennkontakts

29 Ausfahrbarer Leistungsschalter VM1/P - VM1/W für Module PowerCube Ur Isc Bemessungs-Dauerstrom (0 C) [A] L = 00 L = 0 L = 0 L = 1000 L = 0 L = 1000 kv ka I = 10 I = 10 I = 10 I = I = 10 I = Typ des Leistungsschalters u/l = 0 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 u/l = 10 ø = ø = ø = ø = 10 ø = ø = PowerCube PB1 PB PB PB PB PB 1 0 VM1/P p VM1/P p10 0 VM1/P 1.0. p10 1, 0 VM1/P 1.0. p VM1/P p VM1/P p10 10 VM1/P 1.1. p10 1, 10 VM1/P 1.1. p VM1/W p VM1/W p10 0 VM1/W 1.0. p10 1, 0 VM1/W 1.0. p10 1, 1 10 VM1/W p VM1/W p10 10 VM1/W 1.1. p10 1, 10 VM1/W 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.1. p10 1, 100 VM1/P 1.1. p VM1/P p VM1/P 1.0. p10 1, 000 VM1/P 1.0. p VM1/P 1..0 p 00 VM1/P 1.. p 1, 00 VM1/P 1.. p 1 0 VM1/P.0.1 p VM1/P.0.0 p10 0 VM1/P.0. p VM1/P.1.1 p VM1/P.1.0 p10 10 VM1/P.1. p VM1/P.1.1 p VM1/P.1.0 p 100 VM1/P.1. p VM1/P.0.1 p VM1/P.0.0 p 000 VM1/P.0. p L = Breite der Schaltanlage I = Horizontaler Polmittenabstand u/l = Abstand zwischen oberem und unterem Anschluss ø = Durchmesser des Trennkontakts

30 .. Serienmäßige Ausstattung..1. Serienmäßige Ausstattung der Leistungsschalter in fester Version Die festen Leistungsschalter in der Grundausführung sind dreipolig und wie folgt ausgestattet: Einschalt-Taste (SC1) Ausschalt-Taste (SO1) Mechanischer Schaltspielzähler Mechanische Anzeige Leistungsschalter AUS/EIN Hand-Not-Ausschaltung Hebel für Hand-Not-Ausschaltung (die Anzahl muss aufgrund der Zahl der bestellten Geräte festgelegt werden) Leuchtmelder Zustand READY betriebsbereit (PRDY). Kondensatoren zur Energiespeicherung für einen kompletten Zyklus Beweglicher Steckverbinder für den direkten Anschluss an die Steckdosen des elektronischen Moduls, für die Verkabelung der Hilfsstromkreise Steuermodul ED.0 Standardversion; zwei Typen von Versorgungsgeräten sind lieferbar: Typ 1:... V AC /... 0 V DC Typ : V AC / V DC Vorrüstung des Steuermoduls in der Standardversion 1) potentialfreie Meldekontakte, mit Relais versehen, mit den folgenden Funktionen (für die Eigenschaften der potentialfreien Kontakte siehe Abs..): N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter in AUS-Stellung (DO1) N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter in EIN-Stellung (DC1) N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter bereit für Schaltung (Kondensatoren geladen und Kontrolle des Zustands des Leistungsschalters) (DR) N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter nicht Betriebsbereich (DN, Öffner) N. 1 Einschwingkontakt mit momentaner Schließung während der Ausschaltung (DOR) Anm. Bei nicht gespeistem Leistungsschalter (ohne Hilfsstrom) sind diese Kontakte geöffnet, ausgenommen der Meldekontakt Leistungsschalter nicht betriebsbereit (DN). ) binäre Eingänge (logische Eingänge) für Fernbedienung: N. 1 Eingang für Einschaltbefehl ( SC) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Ausschaltbefehl ( SO) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für zusätzlichen Ausschaltbefehl ( SO) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Ausschalten des Leistungsschalters direkt durch Schutzauslöser PR1 ( SO) logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Verriegelungsbefehl bei Einschaltung (eine analoge Funktion übt der Verriegelungselektromagnet im mechanischen Antrieb des Leistungsschalters VM1 aus) ( SL1) (logischer Eingang aktiv tief Die binären Eingänge können wie folgt gespeist werden:... 0 V AC (Toleranz 1% %)... 0 V DC (Toleranz 0% %). Der Impuls muss mindestens 0 ms dauern, um als gültig betrachtet zu werden. Das Steuermodul übt die folgenden Funktionen aus: 1) Selbstausschaltung nach Erfassung nicht korrekten Zustands des Leistungsschalters nach einem Schaltversuch (WRONG POSITION AUTO-TRIP) ) Selbstausschaltung bei einem Schwellenwert der Kondensatorladung unterhalb des Mindestwerts für die Ausschaltung (ENERGY FAILURE AUTO-TRIP) ) Antipumpeinrichtung (ANTIPUMPING) ) Prioritäre Ausschaltfunktion (TRIP-FREE) ) Kontrolle der Spannung der Kondensatorladung mit Selbstausschaltung des Ladegeräts beim Überschreiten des oberen Grenzwertes der Ladung ) Wiedereinschaltfunktion gemäß der Normen ANSI (RECLOSE) ) Steuerung von 10 Einschaltversuchen (bei 10 erfolglosen Versuchen blockiert sich das Steuermodul). Einige dieser Funktionen des Steuermoduls können mittels Dip-Schaltern auf der Karte ausgeschaltet werden (siehe Abs..1..).... Serienmäßige Ausstattung der Leistungsschalter in ausfahrbarer Version Die serienmäßige Bestückung ist wie die für den Leistungsschalter in fester Ausführung plus: Trenn-Kontaktsystem Steuerleitung mit Steckverbinder (nur Stecker) für Hilfsstromkreise, mit einem Anschlagstift, der Einstecken des Steckers in die Steckdose nicht gestattet, wenn der Bemessungs-Strom des Leistungsschalters nicht dem Bemessungs-Strom der Schaltanlage entspricht (nur für Schaltanlage ABB Typ UniGear). Handkurbel zum Ein- und Ausfahren (Anzahl auftragsabhängig) Elektromagnet zur Verriegelung des Einschubs (nur für Schaltanlage ABB Typ UniGear).

31 .. Optionale Zubehöreinrichtungen Die Zubehöreinrichtungen, die mit der gleichen Nummer gekennzeichnet sind, können alternativ benutzt werden. 1 Steuermodul ED.0 mit maximaler Ausstattung Das Steuermodul ED.0 mit Full Option Ausstattung ist auf Anfrage ersatzweise zum Steuermodul ED.0 in Standardversion erhältlich und muss bei der Bestellung gewählt werden, weil das Ersetzen des Standardmoduls nicht vorgesehen ist. Das Steuermodul ED.0 mit Full Option Ausstattung ist mit zwei Typen von Versorgungsgeräten lieferbar: Typ 1:... V AC /... 0 V DC Typ : V AC / V DC und es stellt die folgenden Melde-, Schalt- und Steuerfunktionen bereit: 1) potentialfreie Meldekontakte, mit Relais versehen, mit den folgenden Funktionen (für die Eigenschaften der potentialfreien Kontakte siehe Abs....): N. Meldekontakt Leistungsschalter AUS (DO1, DO) N. Meldekontakt Leistungsschalter EIN (DC1, DC) N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter betriebsbereit (DR); ist ein Kontakt, der geschlos sen wird, wenn der Leistungsschalter betriebsbereit ist, d.h. wenn alle folgenden Voraussetzungen erfüllt werden: Kondensator geladen (die gespeicherte Energie reicht aus, um eine Einschaltung und eine Ausschaltung auszuführen, wenn der Leistungsschalter sich im Zustand AUS befindet, oder eine Ausschaltung, wenn der Leistungsschalter sich im Zustand EIN befindet) Leistungsschalter in einem gut festgelegten Zustand (entweder AUS oder EIN ) positiver Ausgang der Durchgangsprüfung der Ausschaltund Einschaltspule des magnetischen Aktuators. N. 1 Meldekontakt Leistungsschalter nicht betriebsbereit (DN); dieser Kontakt ist ein Öffner, d.h. auch bei einem Ausfall der Hilfsspannung ist seine Anzeige der Leistungsschalter ist nicht betriebsbereit immer korrekt; die Anzeige Leistungsschalter nicht betriebsbereit kommt zustande, wenn auch nur eine der folgenden Bedingungen nicht vorliegt: Kondensator nicht geladen (die gespeicherte Energie ist unzureichend oder die Hilfsspannung fehlt) Leistungsschalter in einem nicht festgelegten Zustand (weder AUS noch EIN ) Durchgangsmangel der Ausschalt- und Einschaltspule des magnetischen Aktuators. N. 1 Einschwingkontakt mit momentaner Einschaltung (für 100 ms) während der Ausschaltung (DOR); dieser Kontakt hat eine ähnliche Funktion wie die, die der Kontakt BB sie im mechanischen Antrieb des Leistungsschalters VD ausübt. Bei nicht gespeistem Leistungsschalter (ohne Hilfsstrom) sind diese Kontakte geöffnet, ausgenommen der Meldekontakt Leistungsschalter nicht betriebsbereit (DN). ) binäre Eingänge (logische Eingänge) für Fernbedienung: N. 1 Eingang für Einschaltbefehl ( SC) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Ausschaltbefehl ( SO) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für zusätzlichen Ausschalt- und Sicherheitsbefehl ( SO) (logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Ausschalten des Leistungsschalters direkt durch Schutzauslöser PR1 ( SO) logischer Eingang aktiv hoch) N. 1 Eingang für Verriegelungsbefehl bei Einschaltung (eine analoge Funktion über der Verriegelungselektromagnet im mechanischen Antrieb des VD Leistungsschalters aus) ( SL1) (logischer Eingang aktiv tief). N. 1 Eingang für Ausschaltbefehl wegen Unterspannung (-S0); die Funktion kann ausgeschaltet werden (logischer Eingang aktiv tief). Anm: Die binären Eingänge können wie folgt gespeist werden:... 0 V AC (Toleranz 1% %)... 0 V DC (Toleranz 0% %). Ein binärer Eingang wird als gültig betrachtet, wenn der angewendete Impuls eine Dauer von mindestens 0 ms hat.

32 ) Das Steuermodul übt die folgenden Funktionen aus: Selbstausschaltung nach Erfassung des nicht korrekten Zustands des Leistungsschalters nach einem Schaltversuch Selbstausschaltung bei einem Schwellenwert der Kondensatorladung unterhalb des Mindestwerts für die Ausschaltung Funktion des Antipumprelais Prioritäre Ausschaltfunktion bei gleichzeitiger Zusendung des Ausschalt- und Einschaltbefehls (TRIP-FREE) Kontrolle der Spannung der Kondensatorladung mit Selbstausschaltung des Ladegeräts beim Überschreiten des oberen Grenzwertes der Ladung Ausschaltung wegen Unterspannung; die Bemessungs- Spannung kann eingestellt werden (vorgesehene Werte -0 V DC, -0 V DC, V AC/V DC 0-0 V AC/V DC) und auch die Ausschaltung kann verzögert werden (vorgesehene Eingriffsverzögerungen: 0-0, s); man kann außerdem wählen zwischen Verriegelung im AUS-Zustand (der Einschaltbefehl wird erst dann akzeptiert, wenn die Ausschaltfunktion wegen Unterspannung wieder rückgestellt worden ist) und Wiedereinschaltung freigegeben (der Einschaltbefehl wird auch dann akzeptiert, wenn die Ausschaltfunktion wegen Unterspannung noch aktiv ist) ( SO) Selbstschutz der elektronischen Leistungskreise mit Selbstausschaltung des Speisegeräts bei Überhitzung und/oder Überstrom Funktion langsames Nachladen der Kondensatoren (die Ladeleistung wird von 100 Watt auf 0 Watt umgeschaltet, wobei der Ladezeit sich verdoppelt. Diese Funktion ist nützlich, falls man die Selbstspeisung über einen Spannungswandler erhalten will) Kontrolle der EIN- und AUS-Spulen auf Durchgang Steuerung der Ausschaltversuche; nach 10 erfolglosen Versuchen geht die Schaltelektronik in Sperre und die Meldekontakte DR und EN werden aktiviert, um anzuzeigen, dass der Leistungsschalter nicht schaltbereit ist Wiedereinschaltfunktion gemäß der Normen ANSI (ANSI RECLOSE) Watchdog (DN) Begrenzer des Einschaltstroms des Speisegeräts Serielle RS für den Anschluss vor Ort (nur ABB Personal). Hilfskontakte des Leistungsschalters Durch Ein- und Ausschaltkontakte ist es möglich, elektrische Meldungen zum Zustand EIN/AUS des Leistungsschalters zu erhalten. Folgende Konfigurationen sind lieferbar: Für festen Leistungsschalter (-BB1; -BB; -BB; -BB) A Gruppe von Einschalt- und Ausschaltkontakten B Gruppe von 10 Einschalt- und 10 Ausschaltkontakten Für ausziehbaren Leistungsschalter (-BB1; -BB) C Gruppe von Einschalt- und Ausschaltkontakten. Eigenschaften Un:... 0 V AC-DC Bemessungs-Strom: Ith = 10 A Isolationsspannung: 00 V 0 Hz (für 1 min) Elektrischer Widerstand: mohm Bemessungs-Strom und Ausschaltvermögen in Kategorie AC11 und DC11: Un Cosϕ T In Icu 0 V ~ 0, --, A A V -- 1 ms 10 A 1 A 0 V -- 1 ms A A 110 V -- 1 ms A A 0 V -- 1 ms 1 A A Anm.: Einige Funktionen des Steuermoduls können mit besonderen Dip- Schalter auf der Karte ausgeschaltet/eingestellt werden. Der Wechsel der Einsstellungen mittels Dip-Schalter muss immer bei nicht gespeistem Steuermodul und geladenem/n Kondensator/en erfolgen, sowohl für die Sicherheit des Personals, als auch deshalb, weil die vorgenommenen und/oder geänderten Einstellungen von der Steuerelektronik erst beim Einschalten erfasst werden. 0

33 Ferngeschaltete Kontakte in Schubvorrichtung (-BT1 BT) Ferngeschaltete Kontakte des ausfahrbaren Leistungsschalters (auf der Schubvorrichtung des Leistungsschalters installiert - nur für ausfahrbaren Leistungsschalter bei Schaltanlage UniGear ZS1 und Kassetten PowerCube vorgesehen). Diese Kontakte sind zusätzlich oder in Alternative zu den Positionsmeldekontakten zu benutzen (für die Meldung Leistungsschalter ausgefahren), die im Schaltfeld angeordnet sind. Sie üben auch die Funktion des Positionsmeldekontakts (-BT) aus. Positionsmeldekontakt (-BT) Der Positionsmeldekontakt (-BT) wird zusammen mit dem binären Eingang (SL1) benutzt, um das ferngesteuerte Einschalten während des Einschiebens in das Schaltfeld zu vermeiden. Wird nur für den Leistungsschalter in der ausfahrbaren Version geliefert, wenn die ferngesteuerten Kontakte der Schubvorrichtung (-BT1; -BT) nicht verlangt werden. Motorisierte Schubvorrichtung (-MT) (nur für den Leistungsschalter in ausfahrbarer Version für Schaltanlagen UniGear) Gestattet das ferngesteuerte Einfahren des Leistungsschalters in die Schaltanlage bzw. sein Ausfahren. Eigenschaften Un: V Betriebsgrenzwerte: 110 % Un Bemessungs-Leistung (Pn): 0 W Vorrichtung zum Schnellentladen des/der Kondensators/en Bevor man Zugriff zu den Stromkreisen im Gehäuse des Antriebs erhält, ist es erforderlich festzustellen, dass der/ die Kondensator/en entladen ist/sind. Auch beim Ausfall der Hilfsversorgung sind mehr als zehn Minuten erforderlich, um die vollständige Entladung des/der Kondensators/en zu erhalten. Die Schnellentladevorrichtung gestattet es, die Wartezeit auf nur eine Minute zu verkürzen, und sie nimmt das die Gefahr beim Zugriff zu den Stromkreise, die spannungsführend sein könnten. 1

34 . Installation.1. Allgemeines Die korrekte Installation ist von grundlegender Bedeutung. Die Anweisungen des Herstellers müssen aufmerksam gelesen und befolgt werden. Für den Umgang mit den Teilen während des Einbaus sollte man immer Handschuhe tragen. Die Bereiche, in denen die Leistungskabel oder die Kabel der Hilfsstromkreise durchgeführt werden, können gegen das etwaige Eindringen von Tieren geschützt werden, was sonst zu Schäden oder Betriebsstörungen führen könnte... Ausschaltkennlinien In den folgenden Diagrammen ist die Zahl der zulässigen Ein-/ Ausschaltzyklen (Nr.) der Vakuum-Schaltkammern aufgrund des Ausschaltvermögens (Ia) angegeben. N. 10 1, VM1 In = 0 A - 1 kv, 0 A, ka - 1-1, kv, 10 A, < ka - 1, kv, 0 A, 0 ka In = 10 A 10 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) Abb. 1b N. 10 1, ,- kv 1 kv 10 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) N. 10 1, In = 0 A VM1-1-1, kv, 0/10 A, 1, ka In = 10 A 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) Abb. 1a Abb. 1c Zeichenerklärung Nr. Zahl der zulässigen Ein-/Ausschaltzyklen für die Vakuum-Schaltkammern Ia Ausschaltvermögen der Vakuum-Schaltkammern

35 10 In = 00 A 10 1, 1, 10 In = 100 A In = 000 A 10 In = 0 A In = 10 A N. 10 N VM1-1-1, kv, > 100 A, < ka 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) VM1 - kv, > 0 A, < ka 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) Fig. 1d Fig. 1f 10 In = 00 A 10 In = 00 A 1, 1, 10 In = 100 A In = 000 A 10 In = 100 A In = 000 A N. 10 N VM1-1-1, kv, > 100 A, < 1, ka 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) VM1 - kv, > 100 A, < ka 0,0 0,1 0, 0, 0, 0, , 0, 0 Ia (ka) Abb. 1e Abb. 1g Zeichenerklärung Nr. Zahl der zulässigen Ein-/Ausschaltzyklen für die Vakuum-Schaltkammern Ia Ausschaltvermögen der Vakuum-Schaltkammern

36 .. Vorbereitung Säubern Sie die nichtleitenden Teile mit sauberen und trockenen Lappen. Überprüfen Sie, ob die oberen und unteren Anschlüsse sauber sind und während des Transports oder der Lagerung nicht durch Stöße beschädigt wurden... Installation des festen Leistungsschalters Der Leistungsschalter kann direkt auf einen entsprechenden Rahmen oder auf einem dafür vorgesehenen Fahrgestell (auf Wunsch erhältlich) montiert werden. Der Leistungsschalter auf Fahrgestell muss vom Kunden in geeigneter Weise am Boden seiner Zelle befestigt werden. Für die Räder des Fahrgestells muss die Oberfläche des Bodens sorgfältig geebnet sein. Es muss ein Mindestschutzgrad (IPX) von der Frontseite in Richtung der unter Spannung stehenden Teile gewährleistet sein... Installation des ausfahrbaren Leistungsschalters Die Leistungsschalter auf Schubvorrichtung sind für den Einsatz in Schaltanlagen UniGear und PowerCube vorbereitet Zum Ein- und Ausfahren des Schalters in der Schaltanlage: Die Hilfsstromkreise anschließen, um den Elektromagnet zur Verriegelung in der Schubvorrichtung zu speisen. Dann die Kurbel (1) (Abb. 1) in ihre Aufnahme () stecken und bis zum Einfahren im Uhrzeigersinn drehen, zum Ausfahren entgegen dem Uhrzeigersinn, bis die jeweilige Endlage errecht ist. Das Ein- und Ausfahren der Leistungsschalter muss allmählich erfolgen, um Stöße zu vermeiden, bei denen die mechanischen Verriegelungen und die Endschalter verformt werden könnten. Das Drehmoment, das in der Regel zum Ein- und Ausfahren erforderlich ist, beträgt < Nm. Dieser Wert darf nie überschritten werden. Wenn die Schaltvorgänge verhindert werden oder hartgängig sind, nicht versuchen, die Verriegelungen mit Gewalt zu überwinden, sondern die Schaltfolge auf ihre Korrektheit prüfen. Anmerkungen Für Ein- oder Ausfahren von Leistungsschaltern bis 1, kv sind etwa 0 Umdrehungen der Handkurbel notwendig, für Leistungsschalter ab kv sind es 0 Umdrehungen. Wenn der Leistungsschalter die getrennte Stellung in der Trennstellung zur Probe erreicht hat, kann man in als in die Schaltanlage eingefahren und gleichzeitig als durch die Räder der Schubvorrichtung geerdet betrachten. Ausfahrbare Leistungsschalter der gleichen Version, d.h. mit gleichen Abmessungen, sind als austauschbar zu betrachten Informationen zum Einbau der Leistungsschalter sind auch den technischen Unterlagen der oben genannten Schaltanlagen zu entnehmen. Zum Einschieben und Ausfahren muss der Leistungsschalter immer ausgeschaltet sein...1. Leistungsschalter mit motorisiertem ausfahrbaren Einschub Den Test Einfahren/Ausziehen der motorisierten Einschubvorrichtung auf die gleiche Weise wie die eines von Hand betätigten ausführen. Dabei folgendes beachten: Der Leistungsschalter in der ausgeschalteten und getrennten Stellung in die Schaltanlage einfahren, wenn der Speisestromkreis des Motors keine Spannung führt und die Tür der Kassette geschlossen ist. Die Handkurbel zum manuellen Einfahren (1) in die entsprechende Aufnahme ( Abb. 1) stecken und den motorisierten Einschub circa in die Hubmitte zwischen der Trennstellung zur Prüfung und der eingeschobenen Stellung bringen. Das Drehmoment, das zum Bewegen des Einschubs erforderlich ist, beträgt < Nm. Dieser Vorgang gestattet es, bei einer unbeabsichtigten Umkehr der Polarität der Speisespannung des Einschubmotors eine etwaige falsche Laufrichtung ohne Schaden zu bestehen. Prüfungen: a) Rotation des Motors während des Einfahrens des Leistungsschalters im Uhrzeigersinn. b) Rotation des Motors während des Einfahrens des Leistungsschalters entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Handkurbel (1) aus der Aufnahme ( Abb. 1) herausziehen. Den Stromkreis des Einschubmotors speisen und abwarten, dass die Leuchtdiode für die Anzeige des Zustands Einheit betriebsbereit ready auf der Frontseite des Leistungsschalters stabil aufleuchtet. Den Antrieb zur Ausführung des elektrischen Einschubvorgangs betätigen. Nach erfolgtem Einfahren sicherstellen, dass der entsprechende Hilfsschalter korrekt umgeschaltet worden ist. Am Ende den Antrieb zur Ausführung des elektrischen Ausfahrvorgangs betätigen. Nach erfolgtem Ausfahren sicherstellen, dass der entsprechende Hilfsschalter korrekt umgeschaltet worden ist. Bei einer Motorstörung während eines Einfahr- oder Ausfahrvorgangs kann der Einschub im Notstand manuell an den Anschlag gebracht werden, indem man zuerst die Spannung des Speisestromkreises des Motors ausschaltet und dann die Handkurbel benutzt, um auf die gliche Weise wie beim manuellen Einschub vorzugehen. Bei einer Störung des Verriegelungsmagnets RL kann der Einschub auch von Hand bei Notstand ausgefahren werden, wenn man die folgenden Anweisungen beachtet: Die Spannung des Motorspeisestromkreises ausschalten. Die Tür der Kassette öffnen. Die frontale Abschirmung zum Schutz des Leistungsschalters entfernen. Unter Verwendung der Handkurbel ein Ausfahrmanöver im Notstand ausführen, wobei man den beweglichen Anker des Verriegelungsmagnets RL beim Beginn des Ausfahrmanövers mit einem Schraubenzieher festhält (Abb. 1a).

37 Abb. 1a Anmerkungen Die Bewegung des Einschubs mit der Handkurbel verursacht durch den Kettentrieb die Rotation des Ankers des Einschubmotors, der sich wie ein Generator verhält und eine Spannung erzeugen kann, die umgekehrt zu den Anschlüssen ist. Das kann zur Beschädigung des Permanentmagneten des Motors führen, so dass alle Einfahr- und Ausziehmanöver des Einschubs, die mit der Handkurbel ausgeführt werden, dann auszuführen sind, wenn der Stromkreis des Motors keine Spannung führt. Einschieben Max. Nm 1 Ausfahren Abb. 1b

38 .. Leistungsanschlüsse der festen Leistungsschalter..1. Allgemeine Hinweise Der Querschnitt der Leiter ist entsprechend des Bemessungs- Stroms und des Kurzschluß-stroms der Anlage auszulegen. In der Nähe der Anschlüsse des Leistungsschalters für Festeinbau oder der Kassette sind entsprechende Stützisolatoren vorzusehen, die je nach den auftretenden elektrodynamischen Kräften des Kurzschlussstroms der Anlage dimensioniert sind.... Montage der Anschlüsse Es ist zu kontrollieren, ob die Kontaktflächen der Anschlüsse eben sind, ob sie Grate, Oxydationsspuren oder Verformungen auf Grund z.b. der Bohrung oder von Stößen aufweisen. Je nach dem verwendeten Leitungsmaterial und der angewandten Oberflächenbehandlung sind an der Kontaktfläche der Leitung die in Tabelle T1 angegebenen Arbeitsgänge auszuführen. Montageverfahren Die Leitungen sind an die Schalteranschlüsse anzubringen, dabei ist darauf zu achten, dass keine mechanischen Belastungen (Zug / Druck) beispielsweise durch die Sammelschienen auf die Schalteranschlüsse ausgeübt werden. Die Schraubverbindungen sind unter Verwendung von Federringen und Unterlegscheiben vorzunehmen. Es wird die Verwendung von DIN Schrauben der Klasse. empfohlen, wobei außerdem auf die Angaben in Tabelle T verwiesen wird. Bei Kabelanschlüssen sind gewissenhaft die Anweisungen des Herstellers zur Ausführung der Anschlüsse zu beachten. T1 Blankes Kupfer Versilbertes Kupfer oder Aluminium Blankes Aluminium Mit einer feinen Feile oder einem Schmirgeltuch säubern. Fest anziehen und die Kontaktflächen mit Fett Typ RX Moly einschmieren. Mit einem rauen und trockenen Tuch säubern. Nur bei festen Oxydationsspuren mit feinkörnigem Schmirgeltuch säubern; dabei darf die obere Schicht nicht abgetragen werden Falls notwendig, die Oberflächenbehandlung wieder herstellen. Mit einer Drahtbürste oder Schmirgeltuch säubern.. Die Kontaktflächen sofort mit neutralem Fett einschmieren. Zwischen Aluminiumanschluss und Kupferabschluss wird ein Kupfer-Aluminium Bimetall eingelegt, wobei die Oberflächen entsprechend ausgerichtet werden (Die Kupferseite in Kontakt mit dem Schalterabschluss, die Aluminiumseite in Kontakt mit der Anschlussleitung). T Bolzen Empfohlenes Anzugsmoment (1) (1) Das Bemessungsanziehdrehmoment richtet sich nach dem Reibungskoeffizienten des Ohne Schmiermittel Mit Schmiermitte () Gewindes 0,1 (verteilter Wert, dem das Gewinde unterliegt und der in einigen Fällen nicht zu vernachlässigen ist). Das Nennanzugsdrehmoment für Verbindungselemente mit Schmiermittel M 10, Nm, Nm stimmt mit den Vorschriften DIN überein. M Nm 10 Nm () Öl oder Fett Gewinde und Kontaktfläche des Schraubenkopfs eingefettet. M10 0 Nm 0 Nm Zu berücksichtigen sind die Abweichungen von der allgemeinen Standard-Tabelle (z.b. für M1 Nm 0 Nm Kontaktsysteme oder Geräteanschlüsse), wie sie in den spezifischen technischen Unterlagen enthalten sind.es wird empfohlen, die Gewinde und die Kontaktflächen der Schraubenköpfe leicht M1 00 Nm 0 Nm einzuölen oder einzufetten, um ein korrektes Nennanzugsdrehmoment zu erreichen.

39 .. Erdung Für den Leistungsschalter in fester Version ist die Erdung über die Schraube vorzunehmen, auf der man der Erdungssymbol erkennt. Den Bereich um die Schraube mit einem Durchmesser von ca. 0 mm reinigen und entfetten, die Verbindungsstelle mit Vaselinefett abdecken. Einen Leiter (Schiene oder Litze) mit den Normen entsprechendem Querschnitt benutzen... Anschluss der Hilfsstromkreise Anmerkungen: Der Mindestquerschnitt der für die Hilfsstromkreise benutzten Leitungen darf nicht geringer als der für die internen Verkabelungen benutzte sein. Außerdem müssen sie für kv Testspannung isoliert sein. Außerdem wird daran erinnert, dass die Hilfsstromkreise gemäß der Normbestimmungen bei der Höchstspannung von kv getestet werden dürfen...1. Fester Leistungsschalter Der Anschluss der Hilfsstromkreise des Leistungsschalters ist an den Klemmenleisten (1) (Abb. 1) vorzunehmen, die innerhalb des Leistungsschalters montiert sind. Die Leitungen sind durch die Kabeleinführung () zu führen. Außerhalb der Kabeleinführung müssen die Kabel durch eine geeignete Schutzverkleidung (Rohr, Kabelkanal...) verlegt und geerdet werden. Um zu vermeiden, dass die Leitungen der Verkabelung außerhalb des Leistungsschalters (bauseitige Leistung) mit den beweglichen Teilen in Berührung kommen und daher ihre Isolation beschädigt wird, sollten die Leitungen wie in der Abbildung gezeigt verlegt und befestigt werden. Bevor die Fronthaube des Antriebs abgenommen wird, um an die Klemmenleiste zu gelangen, ist sicherzustellen, dass der Leistungsschalter ausgeschaltet und die Einschaltfedern entspannt sind Ausfahrbarer Leistungsschalter Die Hilfsstromkreise des Leistungsschalters auf Schubvorrichtung werden im Werk vollständig bis zum Stecker (Abb. 1) verkabelt. Für die äußeren Anschlüsse siehe Schaltbild der Schaltanlage. 1 Abb. 1 Abb. 1

40 .. Raumbedarf Feste Leistungsschalter VM1 TN 1VCD00001 (E01) ø M ø M Ur 1 kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka ø VM1 1. ka A TN 1VCD00001 (E01) Ur 1. kv Ir Isc 0 A 10 A 1 ka 0 ka ka 1. ka (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 00). VM1 TN 1VCD0000 (E01) ø M ø M Ur 1 kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka 1. ka ø A VM1 TN 1VCD0000 (E01) Ur 1. kv Ir Isc 0 A 10 A 1 ka 0 ka ka 1. ka (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 0).

41 Feste Leistungsschalter VM1 TN 1VCD0000 (E01) ø M M Ur 1 kv Ir Isc 100 A 000 A 0 ka ka 1. ka VM1 TN 1VCD0000 (E01) Ur 1. kv Ir 100 A 000 A 0 ka Isc ka 1. ka A (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 0). VM1 1VCD0000 TN (E01) Ur 1 kv ø M M 100 A Ir Isc 000 A 00 A 0 ka ka 1. ka VM1 TN 1VCD0000 (E01) A Ur 1. kv 100 A Ir Isc 000 A 00 A 0 ka ka 1. ka (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 0).

42 Feste Leistungsschalter VM1 TN 1VCD0000 (E01) Ur kv Ir 0 A 10 A 1 ka Isc 0 ka ka A (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe( x 0). VM1 1VCD0000 TN (E01) Ur kv ø M M ø Ir Isc 0 A 10 A 1 ka 0 ka ka 1. ka A (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 0). 0

43 Feste Leistungsschalter VM1 TN 1VCD0000 (E01) Ur kv 100 A Ir 000 A 00 A 1 ka Isc 0 ka ka ø A M M (*) Befestigungspunkte kompatibel mit vorherigen Baureihe ( x 0). 1

44 Ausfahrbare Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear und Module PowerCube VM1/P 1VCD0000 TN (E01) Ur 1 kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka 1. ka ø ø ø ø ø VM1/P 1VCD0000 TN (E01) Ur 1. kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka 1. ka VM1/W (1) 1VCD000 TN (E01) Ur 1 kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka 1. ka ø VM1/W (1) 1VCD000 TN (E01) Ur 1. kv 0 A Ir 10 A 1 ka 0 ka Isc ka 1. ka (*) Nur für Module PowerCube PB.

45 Ausfahrbare Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear und Module PowerCube VM1/P TN 1VCD0000 (E01) Ur 1 kv Ir 100 A 000 A 0 ka Isc ka 1. ka ø ø VM1/P TN 1VCD0000 (E01) Ur 1. kv Ir 100 A 000 A 0 ka Isc ka 1. ka VM1/P TN 1VCD00010 (E01) Ur 1 kv Ir 100 A 000 A 1 ka Isc 0 ka 1. ka ø ø VM1/P TN 1VCD00010 (E01) Ur 1. kv Ir 100 A 000 A 1 ka Isc 0 ka 1. ka

46 Ausfahrbare Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear und Module PowerCube VM1/P TN 1VCD00011 (E01) Ur 1 kv Ir 00 A 1 ka Isc 0 ka ka 1. ka VM1/P TN 1VCD00011 (E01) Ur 1. kv Ir 000 A 1 ka Isc 0 ka ka 1. ka VM1/P TN 1VCD0001 (E01) Ur kv Ir 0 A 10 A 1 ka Isc 0 ka ka

47 Ausfahrbare Leistungsschalter für Schaltanlagen UniGear und Module PowerCube VM1/P TN 1VCD0001 (E01) Ur kv Ir 0 A 10 A 1 ka Isc 0 ka ka ø ø ø ø ø ø VM1/P TN 1VCD0001 (E01) Ur kv 100 A Ir 000 A 10 A (*) 1 ka Isc 0 ka ka ø ø (*) Für das Modul PowerCube bis zu 000 A mit Eigenbelüftung Für das Modul PowerCube bis zu 00 A mit Eigenbelüftung. Für UniGear bis zu 00 A mit Eigenbelüftung. Für UniGear bis zu 00 A mit Fremdbelüftung.

48 10. Inbetriebnahme Allgemeine Verfahren Alle Arbeitsgänge in Bezug auf die Inbetriebnahme müssen durch Personal von ABB oder durch Personal des Kunden ausgeführt werden, das entsprechende Qualifikationen und genaue Kenntnis des Geräts und der Schaltanlage besitzt. Falls die Schaltvorgänge verhindert werden, nicht versuchen, die mechanischen Verriegelungen mit Gewalt zu überwinden, sondern die Schaltfolge auf ihre Korrektheit prüfen. Die zum Einfahren der Leistungsschalter auf Schubvorrichtung anwendbaren Kräfte sind in Punkt.. genannt. Einschalten bei Ausfall der Speisespannung Das Einschalten ist nicht angemessen und nicht möglich. Hand-Not-Ausschaltung Für die Hand-Not-Ausschaltung den Hebel 1 (Abb. 1) benutzen. Wie folgt vorgehen: Die Kurbel (1) in die Aufnahme () stecken. Die Kurbel (1) gegen den Uhrzeigersinn bis zur Endlage drehen. Wenn der Leistungsschalter sich in der Schaltanlage oder in der Kassette in der eingefahrenen Position befindet, kann man ihn jetzt in die getrennte Position bringen Betätigung des Leistungsschalters Einschalten Eine Fernschaltung ist möglich, indem man dem Eingang -SC Spannung liefert. Die Einschaltung vor Ort ist durch das Drücken der Taste I auf der Vorderseite des Leistungsschalters möglich. Ausschalten Eine Fernschaltung ist möglich, indem man dem Eingang -SO oder -SO Spannung liefert. Die Ausschaltung vor Ort ist durch das Drücken der Taste O auf der Vorderseite des Leistungsschalters möglich. Ausschalten bei Ausfall der Stromversorgung Eine Fernschaltung ist mit dem Steuersystem möglich. Die Ausschaltung vor Ort ist durch das Drücken der Taste O auf der Vorderseite des Leistungsschalters innerhalb von 0 s ab dem Energieausfall möglich. Anmerkungen Die Hand-Not-Ausschaltung ist auch man Ablauf der Frist von 0 s möglich. Im Fall eines Stromausfalls und nach der Frist von 0 s bleibt der Leistungsschalter in der aktuellen Stellung. Wenn man das automatische Ausschalten nach Ablauf der 0 s wünscht, muss der Dip-Schalter I 100/1 aktiviert werden (siehe Abs..1.. Funktion Selbstausschaltung wegen niedriger Spannung des/der Kondensators/ en). 1 Abb. 1

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