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2 sehr gut vorstellen, die große Königin zu sein. Dreitausend Kleider, eine rote Perücke und Macht, uneingeschränkte Macht zu haben, fand ich herrlich. Für mich waren diese Tagträume zuweilen lebendiger als alles, was sich um mich herum tatsächlich ereignete. Doch so unbeschwert Kind sein konnte ich nur bis zu dem Vorfall am Teich von St. Branok. Danach veränderte ich mich völlig. Ich wagte nicht mehr, mich meinen Tagträumen hinzugeben, denn ich hatte Angst, mit ihnen käme die Erinnerung an den Alptraum zurück. Cador lag ungefähr eine Viertelmeile von den beiden Poldoreys entfernt auf einem Hügel. Von dort oben hatte man einen herrlichen Blick auf das Meer. Das prächtige Haus mit den Türmen und Zinnen und den mächtigen grauen Steinmauern trotzte seit Hunderten von Jahren Meer und Wetter.

3 Vielleicht war es vor langer Zeit einmal eine Festung gewesen. Wenn ich nachts im Bett lag, hörte ich das Lied des Windes manchmal klang es wie das schrille Gelächter eines Wahnsinnigen, manchmal winselnd wie ein notleidendes Tier; manchmal fröhlich, manchmal schwermütig. Vor jener schicksalhaften Begegnung hatte mich der Gesang des Windes fasziniert. Danach haßte ich das Geräusch. Mir kam es wie eine unheimliche Warnung vor. Ich hatte niemals Langeweile. Besonders lebhaft interessierte ich mich für Dinge, die mich nichts angingen.»miß Angels Nase ist nun wirklich ein wenig klein geraten, aber zum Ausgleich dafür steckt sie sie überall hinein«, bemerkte Mrs. Penlock immer wieder. Mir gefielen die kleinen Cottages mit ihren weißgetünchten Lehmwänden, die sich

4 am Kai zusammendrängten. Wann immer sich die Gelegenheit ergab, betrat ich eines der Häuschen. An Weihnachten verteilte ich zusammen mit meiner Mutter nach uraltem Brauch Geschenke an die Bewohner der Cottages. Die Behausungen der Armen bestanden aus zwei dunklen Räumen, von einer Trennwand aus Brettern abgeteilt, die nicht bis zur Decke hinaufreichte. Ich nahm an, dies sei mit Absicht so gemacht worden, damit die Luft zirkulieren konnte. In manchen Cottages gab es einen talfat, eine Art Bord oder Sims knapp unterhalb der Decke, auf dem die Kleinen schliefen. Mit Hilfe einer aus Seilen geknüpften Leiter kletterten sie hinauf. Die einzige Lichtquelle bestand aus einer Tonlampe, Stonen Chill genannt, die an einen Kerzenleuchter mit Sockel erinnerte. In den Sockel wurde Petroleum gegossen und anschließend ein Docht, der purvan,

5 eingesetzt. Solche Besuche verliefen immer nach dem gleichen Muster. Die Hausfrau staubte rasch einen Stuhl für meine Mutter ab, bevor sie ihr Platz anbot. Ich stand daneben, beobachtete alles mit großen Augen und ließ mir kein Wort der Unterhaltung entgehen. Die Frauen erzählten, wie sich Jenny als Dienstmädchen im Pfarrhaus machte oder wann Jim von See zurückerwartet wurde. Diese Besuche gehörten zu den Pflichten der Herrin des Landsitzes, und meine Mutter verstand es, mit den Leuten umzugehen. In den Cottages roch es immer nach Essen. Die Feuer wurden mit Holz in Gang gehalten, das die Leute am Strand sammelten. Mir gefielen die blauen Flammen. Die Leute behaupteten, das Salz im Holz würde die Flammen färben und verraten, daß es dem Meer entrissen worden sei. Die meisten

6 besaßen offene Öfen, in denen sie buken, während in einem rußgeschwärzten Kessel über den Flammen weitere Speisen zubereitet wurden. Die Leute sprachen einen ganz eigenen Dialekt. Erst mit der Zeit lernte ich, sie zu verstehen. Sie aßen auch ganz merkwürdige Speisen, zum Beispiel quielett, einen Erbsenbrei, der fast so aussah wie Porridge, oder pillas, ähnlich einer Hafergrütze, die aufgekocht wurde und dann eine Art Eintopf namens gurts ergab. Meine Mutter erzählte mir, die Menschen seien im vorigen Jahrhundert noch sehr viel ärmer gewesen. Damals hätten sie Gras gerupft, das Gras in einen Teig aus Gerstenmehl gerollt und die Teigrollen in der heißen Asche gebacken. Im Vergleich dazu waren sie fast wohlhabend geworden. Meine Mutter wies mich häufig darauf hin, wie

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