Beuth/Schmusch. Grundschaltungen

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2 Beuth/Schmusch Grundschaltungen

3 Elektronik 3 Klaus Beuth / Wolfgang Schmusch Grundschaltungen 17., überarbeitete Auflage unter Mitwirkung von Olaf Beuth Vogel Buchverlag

4 Weitere Informationen: ISBN Auflage Alle Rechte, auch der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Hiervon sind die in 53, 54 UrhG ausdrücklich genannten Ausnahmefälle nicht berührt. Printed in Germany Copyright 1976 by Vogel Business Media GmbH & Co. KG, Würzburg Das Umschlagbild ist eine freie grafische Umsetzung von Bild 4.14

5 5 Vorwort Mit dem vorliegenden Band «Elektronik 3, Grundschaltungen» wird die Elektronik- Reihe fortgesetzt. In dieser Auflage wurde, wie in anderen Bänden der Elektronik- Reihe auch, die Gestaltung des Themas weiterentwickelt. Das neue Layout orientiert sich optisch an veränderte Lese- und Lerngewohnheiten. Lebende Kolumnentitel erleichtern die Orientierung im Text, mit Icons ausgezeichnete Kernpunkte halten Wesentliches fest. Das Schriftbild ist gefälliger, wichtige Formeln und Gleichungen wurden mit rotem Rahmen besser hervorgehoben und bleiben so leichter im Gedächtnis. Beispiele sind jetzt besonders ausgewiesen und somit beim Nachschlagen leicht auffindbar. Die Verfasser haben sich die Aufgabe gestellt, nach den im Band «Elektronik 2» behandelten elektronischen Bauelementen dem Leser die Kenntnis der grundlegenden elektronischen Schaltungen zu vermitteln. Dabei wird besonderer Wert auf klare systematische Darstellung und möglichst große Anschaulichkeit gelegt. Sehr viele Skizzen, Bilder und Diagramme erleichtern das Verstehen. Das Erarbeiten des teilweise komplizierten Stoffes wird nicht durch eine ebenfalls komplizierte, fremdwortreiche «Wissenschaftssprache» zusätzlich erschwert. Mit einfachen Formulierungen wird das Wesentliche herausgestellt. Auf mathematische Ableitungen konnte zwar nicht ganz verzichtet werden, sie wurden jedoch auf ein sinnvolles, der Praxis angemessenes Maß beschränkt. Höhere Mathematik ist zum Verständnis nicht erforderlich. Die Wirkungsweisen und Anwendungsmöglichkeiten der Schaltungen werden an Beispielen dargestellt, die der Praxis entnommen wurden. Für die Schaltungsbemessung sind ausführlich dargestellte Berechnungen mit den notwendigen Begründungen angegeben. Auf integrierte Schaltungen der Analog- und Digitaltechnik wird besonders eingegangen. Ein zweckmäßiger Einsatz integrierter Schaltungen setzt die Kenntnis der entsprechenden Grundschaltungen voraus. Die einzelnen Abschnitte sind wie in Band «Elektronik 2» so aufgebaut, dass ein Selbststudium ohne Schwierigkeiten möglich ist, obwohl das Buch in erster Linie als unterrichtsbegleitendes Lernmittel für Schulen und Fortbildungskurse gedacht ist. Es ist auf die Bedürfnisse der in der Praxis stehenden Ingenieure, Meister, Techniker und Facharbeiter verschiedenster Berufszweige zugeschnitten, die über Kenntnisse der Arbeitsweise elektronischer Bauelemente verfügen und sich in die elektronische Schaltungstechnik einarbeiten wollen. Auch Nichttechniker mit entsprechenden Vorkenntnissen können das Buch mit Erfolg nutzen. Waldkirch und Freiburg Br. Klaus Beuth Wolfgang Schmusch

6 6 Zur Fachbuchreihe «Elektronik» gehören die Bände: Klaus Beuth/Olaf Beuth: Elementare Elektronik Heinz Meister: Elektrotechnische Grundlagen (Elektronik 1) Klaus Beuth: Bauelemente (Elektronik 2) Klaus Beuth/Wolfgang Schmusch: Grundschaltungen (Elektronik 3) Klaus Beuth: Digitaltechnik (Elektronik 4) Helmut Müller/Lothar Walz: Mikroprozessortechnik (Elektronik 5) Wolfgang Schmusch: Elektronische Messtechnik (Elektronik 6) Klaus Beuth/Richard Hanebuth/Günter Kurz/Christian Lüders: Nachrichtentechnik (Elektronik 7) Wolf-Dieter Schmidt: Sensorschaltungstechnik (Elektronik 8) Olaf Beuth/Klaus Beuth: Leistungselektronik (Elektronik 9)

7 7 Inhaltsverzeichnis Vorwort Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät Kenndaten eines Oszilloskops Empfindlichkeit Ablenkkoeffizient Anstiegszeit Bandbreite Y-Verstärker Zeitbasis X-Verstärker Eingangswiderstand Eingangskapazität Tastköpfe Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Tastköpfen : 1-Tastkopf : 1-Tastkopf Gleichrichter-Tastkopf Abgleich von Tastköpfen Ausführungsformen von Oszilloskopen Zweistrahloszilloskop Zweikanaloszilloskop Speicheroszilloskop Analog-Speicheroszilloskop Digitalspeicheroszilloskop Einsatzmöglichkeiten des Oszilloskops Darstellung und Messung von periodischen Spannungen Darstellung und Messung von einmaligen Spannungssprüngen Frequenzmessung und Phasenmessung Verwendung der Zeitbasis Auswertung der Lissajous-Figuren Darstellung einer Kennlinie Wobbeln eines Filters Gleichrichterschaltungen Allgemeines Netzgleichrichterschaltungen Grundschaltungen Gleichrichterschaltungen mit ohmscher Belastung Einweg-Gleichrichterschaltung (Einpuls-Mittelpunktschaltung M1) Brücken-Gleichrichterschaltung (Zweipuls-Brückenschaltung B2)... 45

8 Mittelpunkt-Zweiweg-Gleichrichterschaltung (Zweipuls-Mittelpunktschaltung M2) Gleichrichterschaltungen mit kapazitiver Belastung Gleichrichterschaltungen mit induktiver Belastung Siebschaltungen Ladekondensator Siebglieder RC-Siebglieder LC-Siebglieder Dimensionierung von Netzgleichrichterschaltungen Spannungsverdopplerschaltungen Delon-Schaltung (Zweipuls-Verdopplerschaltung D2) Villard-Schaltung (Einpuls-Verdopplerschaltung D1) Spannungsvervielfacher-Schaltungen Schaltnetzteile Schaltnetzteil-Prinzip Primärgetaktete Schaltnetzteile Durchflusswandler Sperrwandler Sekundärgetaktete Schaltnetzteile Schaltnetzteil mit Gegentaktflusswandler Kondensatornetzteile Verstärkerschaltungen Grundschaltung des Transistors Ersatzschaltung des Transistors bei Kleinsignalaussteuerung Der differentielle Eingangswiderstand r BE (Vierpolparameter h 11e ) Differentieller Ausgangswiderstand r CE (Vierpolparameter 1/h 22e ) Rückwirkung Eingangs- und Ausgangskapazität Ersatzschaltbild nach Giacoletto h-parameter-ersatzschaltbild Emitterschaltung Arbeitspunkteinstellung Arbeitspunkteinstellung mit Spannungsteiler Arbeitspunkteinstellung mit Vorwiderstand Arbeitspunktstabilisierung Stabilisierung durch Temperaturkompensation Stabilisierung durch Gegenkopplung Kleinsignalverhalten der Emitterschaltung Verstärkung der Emitterschaltung Eingangs- und Ausgangswiderstand Ankopplung des Verbraucherwiderstandes Berechnung einer Emitterschaltung Kleinsignalverhalten der Emitterschaltung mit Stromund Spannungsgegenkopplung

9 Stromgegenkopplung Spannungsgegenkopplung Anwendung der Emitterschaltung Kollektorschaltung (Emitterfolger) Arbeitspunkteinstellung Kleinsignalverhalten der Kollektorschaltung Verstärkung Eingangs- und Ausgangswiderstand Kollektorschaltung als Impedanzwandler Bootstrap-Schaltung Darlington-Schaltung Basisschaltung Arbeitspunkteinstellung Kleinsignalverhalten der Basisschaltung Eingangs- und Ausgangswiderstand Verstärkung Wechselspannungsverstärker Kenngrößen des Wechselspannungsverstärkers Verstärkung Spannungsfrequenzgang Phasenverschiebung Signalverzerrungen Klirrfaktor Störspannungen Mehrstufige Verstärker Verstärkung und Bandbreite Kopplung mehrstufiger Verstärker Breitbandverstärker Untere Grenzfrequenz f gu Obere Grenzfrequenz Erhöhung der Bandbreite durch Gegenkopplung Nf-Vorverstärker Anforderungen Schaltungsbeispiele mit bipolaren Transistoren Schaltungsbeispiele mit Feldeffekt-Transistoren Nf-Leistungsverstärker Anforderungen Verstärkerarten Kollektorschaltung als Leistungsverstärker im A-Betrieb Kollektorschaltung im Gegentaktbetrieb Gleichspannungsverstärker Anforderungen Differenzverstärker Grundschaltung des Differenzverstärkers Asymmetrischer Ausgang Anwendungen des Differenzverstärkers Operationsverstärker

10 Betriebsarten des Operationsverstärkers Kenngrößen des Operationsverstärkers Ruhegleichstrom Stromoffset Eingangs- und Ausgangswiderstände Frequenzgang der Leerlaufverstärkung Spannungsoffset Gleichtaktverstärkung und Gleichtaktunterdrückung Zusammenfassung der Eingangsspannungen Aussteuerbereich des OPV Maximale Anstiegsgeschwindigkeit Zusammenstellen von Datenblattwerten Grundschaltungen der Gegenkopplung Gegenkopplungsarten des OPV Wirkungsweise der Gegenkopplung Schleifenverstärkung Grenzen der Gegenkopplung Linearität, Bandbreite und Phasenverschiebung des gegengekoppelten Verstärkers Stabilität des gegengekoppelten Verstärkers Ausgewählte gegengekoppelte Schaltungen Nichtinvertierender Verstärker (Elektrometerverstärker) Invertierender Verstärker Summierverstärker Subtrahierverstärker Differenzverstärker Umschalten von invertierendem Betrieb auf nichtinvertierenden Betrieb Filterschaltungen Integrierverstärker Stromquellen und Stromverstärker Prinzip des Regelverstärkers Instrumentierungsverstärker Transimpedanzverstärker Schaltungen zur Stabilisierung von Spannungen und Strömen Einführung Konstantspannungsquelle Konstantstromquelle Stabilisierung Spannungsstabilisierung Kenngrößen der Stabilisierung Parallelstabilisierung Serienstabilisierung Stromstabilisierung Transistoren als Stromquelle Stromquelle mit Operationsverstärker Stromquelle für höhere Ströme

11 Strombegrenzung Überstromsicherung Strombegrenzung durch Widerstand Stromregelung Spannungsstabilisierung mit Schaltregler Prinzip eines Schaltreglers mit Speicherdrossel (Durchflusswandler) Schaltregler nach dem Sperrwandlerprinzip Regelung des Tastverhältnisses Integrierte Festspannungsregler Transistor-Schalterstufen Allgemeines Betriebsarten Nichtübersteuerter Betrieb Übersteuerter Betrieb Schaltvorgänge und Schaltzeiten Schalten in den Durchlasszustand Schalten in den Sperrzustand Beeinflussung der Schaltzeiten Schalten bei verschiedenartiger Belastung Schalten bei ohmscher Belastung Schalten bei kapazitiver Belastung Schalten bei induktiver Belastung Schalten von Heiß- und Kaltleitern Belastbarkeit Höchstzulässige Verlustleistung Mittlere Verlustleistung Impulsverlustleistung Mehrstufige Transistorschalter Schaltungen mit Mehrschichtdioden, Diac und Triac Vierschichtdiode als elektronischer Schalter Thyristor als elektronischer Schalter Zündschaltungen Allgemeines Phasenanschnittsteuerung Vollwellensteuerung (Wellenpaketsteuerung) Anwendungen des Thyristors Vollweg-Leistungssteuerung Einstellbarer Gleichrichter Vollwellenschaltung Diac und Triac als elektronische Schalter Phasenanschnittsteuerung Kippschaltungen Bistabile Kippstufe Arbeitsweise

12 Ansteuerungsarten Bistabile Kippstufen mit besonderen Eigenschaften Anwendungsbeispiele Bistabile Kippstufe als Frequenzteiler Bistabile Kippstufe als Signalspeicher Bemessung bistabiler Kippstufen Monostabile Kippstufe Arbeitsweise Monostabile Kippstufe mit Schutzdiode Ansteuerungsarten Anwendungsbeispiele Schaltung zur Impulsverlängerung Schaltung zur Impulsregenerierung Schaltzeichen Bemessung monostabiler Kippstufen Astabile Kippschaltung (Multivibrator) Arbeitsweise Schaltungsaufbau und Impuls-Pausen-Verhältnis Bemessung von astabilen Kippschaltungen Anwendungsbeispiele Impulsgeber Rechteckgenerator Einfache Blinkschaltung Synchronisierte astabile Kippschaltung Schaltzeichen Kippschaltungen mit Operationsverstärker Bistabile Kippstufe Monostabile Kippstufe Astabile Kippstufe Generatorschaltungen Prinzip einer Generatorschaltung Allgemeine Schwingbedingungen Erzeugung rechteckförmiger Spannungen Erzeugung von sägezahnförmigen Spannungen Sägezahngenerator mit Stromquelle Miller-Integrator Sperrschwinger Synchronisierung eines Sägezahngenerators Erzeugung sinusförmiger Spannungen LC-Generatoren Meißner-Oszillator Induktive Dreipunktschaltung (Hartley-Oszillator) Kapazitive Dreipunktschaltung (Colpitts-Oszillator) Quarzgeneratoren RC-Generatoren

13 Phasenschiebergenerator Wien-Robinson-Generator Impulsformerschaltungen Zeitfunktionen von Strom und Spannung Begrenzerschaltungen Begrenzerschaltungen mit Dioden Begrenzerschaltungen mit Transistoren Integrierglied Arbeitsweise des RC-Gliedes Mathematische und elektrische Integration Differenzierglied Arbeitsweise des CR-Gliedes Mathematische und elektrische Differentiation Schmitt-Trigger Arbeitsweise Bemessung eines Schmitt-Triggers Anwendungsbeispiele Schwellwertschalter Sinus-Rechteck-Spannungswandler Schaltzeichen Grundlagen der Regelungstechnik Allgemeines Begriffe der Regelungstechnik Darstellung des Regelkreises Zeitverhalten der Regelkreisglieder Unstetige Regeleinrichtungen Stetige Regeleinrichtungen Proportionale Regeleinrichtung (P-Regelung) Integrierende Regeleinrichtung (I-Regelung) PI-Regeleinrichtung D-Regeleinrichtung PD-Regeleinrichtung PID-Regeleinrichtung Beispiele für einfache Regelkreise Temperaturregelung Drehzahlregelung von Kleinmotoren Einführung in die Digitaltechnik Grundbegriffe Analoge und digitale Signale Logische Zustände «0» und «1» Logische Verknüpfungen UND-Verknüpfung ODER-Verknüpfung Verneinung NAND-Verknüpfung

14 NOR-Verknüpfung Schaltungen logischer Glieder Schaltungen in Relais-Technik Schaltungen in DTL-Technik Schaltungen in TTL-Technik Schaltungen in MOS-Technik Pegelangaben «Low» und «High» Allgemeines Positive Logik Negative Logik Schaltungsanalyse Allgemeines Soll-Verknüpfung Ist-Verknüpfung Schaltalgebra Grundlagen Bestimmung der Funktionsgleichung einer Schaltung Darstellung der Schaltung nach der Funktionsgleichung Funktionsgleichung und Kontaktschema Nutzungsmöglichkeiten der Schaltalgebra Schaltungssynthese Digitale Codes und digitale Zähl- und Speichertechnik Darstellung von Ziffern und Zahlen Duales Zahlensystem BCD-Code ( Code) Weitere Binär-Codes Schaltungen zum Codieren und Decodieren Umsetzen von Dezimalziffern in Dualzahlen Umsetzen von Dualzahlen in Dezimalziffern Rechnen mit Dualzahlen Umwandlung von Zahlen Addition von Dualzahlen Subtraktion von Dualzahlen Speichern und Verschieben digitaler Signale Flipflop-Arten Schieberegister Flipflop-Speicher Zählerschaltungen Frequenzteiler Vorwärtszähler Rückwärtszähler Zähldekaden Stichwortverzeichnis

15 15 1 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät Elektronische Schaltungen haben die Aufgabe, Gleich- und Wechselspannungen so zu verändern, dass sie einem geplanten Zweck dienen können. Zur Funktionskontrolle steht uns eine große Zahl von Messgeräten zur Verfügung. Solange die elektrische Größe zeitlich konstant bleibt, genügt die Erfassung des Betrages mit Hilfe eines Instrumentes. Zur Kennzeichnung einer Wechselstromgröße gehören aber zusätzliche Angaben über die Kurvenform, die Periodendauer oder Frequenz und den Maximalwert. Gerade die Kurvenform einer Wechselgröße kann so vielfältig sein, dass sie nur durch ein Bild ausreichend beschrieben werden kann. Diese Bilddarstellung elektrischer Größen ist beinahe selbstverständlich geworden. Bestimmte elektrische Vorgänge werden gleichsam in einer Bildsprache beschrieben und nur so verständlich. Wir kennen den «sinusförmigen» Wechselstrom, die «Sägezahn»- Spannung und den «Rechteck»-Impuls, um nur einige solcher Bilder anzusprechen. Als Vermittler derartiger «elektrischer» Bilder ist uns das Oszilloskop in der modernen Elektronik unentbehrlich. Vielfach ersetzt es eine ganze Reihe von Einzelinstrumenten: Spannungsmesser, Strommesser, Frequenzmesser, Phasemesser usw. Die prinzipielle Funktionsweise des Oszilloskops ist in «Beuth, Elektronik 2», dargestellt. Hier sollen zunächst die Kenndaten erläutert werden. 1.1 Kenndaten eines Oszilloskops Empfindlichkeit Ablenkkoeffizient Die Darstellung des zeitlichen Verlaufes einer Spannung erfolgt durch Ablenkung des Elektronenstrahles in Y- und X-Richtung. In der vertikalen Y-Richtung wird entsprechend einem Koordinatensystem der Betrag der Spannung angezeigt, während in der horizontalen X-Richtung die Zeitablenkung erfolgt. Die Ablenkspannung für die Y-Richtung liefert der Y-Verstärker, der von dem zu messenden Eingangssignal gespeist wird. Die X-Ablenkung erfolgt entweder durch die Zeitbasis oder über den X-Verstärker von einem externen Signal. Je größer die Verstärkung des Y- und X-Verstärkers ist, desto empfindlicher reagiert der Elektronenstrahl auf Änderungen der Y- und X-Eingangsspannung. Die Empfindlichkeit oder der Ablenkkoeffizient des Oszilloskops gibt an, welche Spannungsänderung am Y- bzw. X-Eingang nötig ist, um den Strahl um 1 cm oder 1 Rastereinheit in Y- oder X-Richtung zu verschieben. Die Empfindlichkeit in Y-Richtung kann durch einen Spannungsteiler, Abschwächer genannt, am Eingang des Y-Verstärkers in weiten Grenzen verändert werden und so der Größe des Eingangssignals angepaßt werden. Die Verstärkung des X-Verstärkers liegt meist fest oder kann nur in 2 oder 3 Stufen geändert werden.

16 16 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät Definition Die Empfindlichkeit oder der Ablenkkoeffizient wird in mv/rastereinheit angegeben. An englischen oder amerikanischen Geräten findet man die Angabe V/Div., d.h., Volt per Division oder übersetzt Volt per Teilungsabschnitt. Für ein gutes Oszilloskop gilt z.b.: Y-Richtung: Ablenkkoeffizient: 2 mv/cm (höchste Empfindlichkeit) X-Richtung: Ablenkkoeffizient: 200 mv/cm (höchste Empfindlichkeit) Beispiel 1. Die Spannungsspitzenwerte einer Wechselspannung liegen auf dem Bildschirm 3,2 cm auseinander. Wie groß ist die Spitze-Spitze-Spannung, wenn der Ablenkkoeffizient 20 mv/cm beträgt: U ss = 3,2 cm 20 mv/cm = 64 mv ss 2. Der Elektronenstrahl soll durch eine externe Spannung in X-Richtung vom linken Bildrand bis zum rechten Bildrand abgelenkt werden. Die Empfindlichkeit beträgt 200 mv/cm. Die Bildschirmbreite beträgt 12 cm. Wie groß muss die Spannung am X-Eingang sein? U x = 12 cm 200 mv/cm = 2,4 V Anstiegszeit Will man mit dem Oszilloskop eine Rechteckspannung darstellen, so zeigen sich Schwierigkeiten, wenn die Flankensteilheit des Eingangssignals sehr groß ist. Bedingt durch die Übertragungseigenschaften des Y-Verstärkers ist eine bestimmte Anstiegszeit des Rechteckes auf dem Bildschirm nicht zu unterschreiten, d.h., Rechtecke, die schneller ansteigen, werden auf dem Bildschirm dennoch mit der gleichen Anstiegszeit abgebildet (Bild 1.1). Die Anstiegszeit des Oszilloskops ist die Zeit, die ein abgebildeter Spannungssprung braucht, um von 10% auf 90% seines Maximalwertes zu steigen, wenn der Eingangssprung unendlich steil ist. Die Anstiegszeit ist im Wesentlichen durch die obere Grenzfrequenz der Verstärker bestimmt. Je höher sie liegt, umso steiler können die übertragenen Rechteckspannungen sein.

17 Kenndaten eines Oszilloskops 17 Die Anstiegszeit des Oszilloskops in Y-Richtung ist durch die obere Grenzfrequenz des Y-Verstärkers bestimmt. Die Anstiegszeit in X-Richtung ist durch die obere Grenzfrequenz des X-Verstärkers bestimmt. Zwischen oberer Grenzfrequenz und Anstiegszeit besteht der Zusammenhang: T An 1 3 f go So hat z.b. ein Oszilloskop mit 10 MHz oberer Grenzfrequenz des Y-Verstärkers die Anstiegszeit T An % 35 ns. Bild 1.1 Anstiegszeit des Oszilloskops Bandbreite Um abschätzen zu können, welche Signale ein Oszilloskop darstellen kann, wird das Nutzfrequenzband durch Angabe der unteren und oberen Grenzfrequenz als Kennwerte eingegrenzt Y-Verstärker Moderne Oszilloskope sind zur Messung von Gleich- und Wechselspannungen geeignet. Entscheidend dafür ist die Ausführung des Verstärkers. Um sehr tiefe Frequenzen unterdrücken zu können, ist der Verstärker meist umschaltbar auf reine Wechselspannungsverstärkung mit einer unteren Grenzfrequenz von einigen Hz. Mit der englischen Bezeichnungsweise spricht man von DC-Betrieb (Direct Current = Gleichstrom) oder von AC-Betrieb (Alternating Current = Wechselstrom). Die obere Grenzfrequenz ist je nach Oszilloskop sehr verschieden. Typische Werte sind 1 MHz, 10 MHz, 50 MHz, 100 MHz. Bei der oberen und unteren Grenzfrequenz des Oszilloskops ist die Anzeige um den Faktor

18 18 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät 1 = 0,707 oder 3 db kleiner als das Eingangssignal. Zwischen unterer und oberer 2 Grenzfrequenz liegt der Arbeitsbereich des Oszilloskops. Die Bandbreite ist die Differenz aus oberer und unterer Grenzfrequenz. Beispiel zur Angabe der Bandbreite in den Datenblättern: Y-Verstärker: Bandbreite DC: 0 Hz...50 MHz ( 3 db) AC: 10 Hz...50 MHz ( 3 db) (Die Angabe 3 db in der Klammer deutet an, dass bei den Grenzfrequenzen 10 Hz und 50 MHz die Anzeige um 3 db, d.h. um den Faktor 0,707, zu klein wird.) Zeitbasis Die Zeitbasis erzeugt das Sägezahnsignal zur Ablenkung des Strahles in X-Richtung. Je nach Steilheit der Sägezahnspannung läuft der Strahl schneller oder langsamer horizontal über den Bildschirm. Dann entspricht jedem cm in X-Richtung ein definierter Zeitabschnitt. Die Ausstattung der Zeitbasis richtet sich nach dem Frequenzband, das messbar sein soll. Je höher die Messfrequenz ist, desto höher muss die Sägezahnfrequenz sein. Die Zeitbasis ist in vielen Stufen einstellbar. Dabei wird für jede Stufe die Zeit angegeben, die der Strahl benötigt, um 1 cm oder 1 Raster in X-Richtung fortzuschreiten. Die Zeitbasis ist geeicht in: s/cm, ms/cm, μs/cm, ns/cm. Bei Geräten mit englischer Beschriftung ist der Teiler für die Zeitbasis mit Time/ Division gekennzeichnet, d.h. Zeit/Teilungseinheit. Beispiel für die Angabe der Zeitbasis in den Datenblättern: Zeitbasis: 0,5 s/cm...50 ns/cm in 22 kalibrierten Stufen. Rechnungsbeispiel: Eine Periode einer Wechselspannung erstreckt sich in X-Richtung über 4 cm. Die Zeitbasis ist eingestellt auf 0,5 ms/cm. Wie groß ist die Periodendauer? T = 4 cm 0,5 ms/cm = 2 ms X-Verstärker Statt der Zeitbasis benutzt man den X-Verstärker, wenn man eine externe Spannung zur X-Ablenkung einspeisen möchte. Der X-Verstärker hat meist eine wesentlich

19 Tastköpfe 19 geringere Bandbreite als der Y-Verstärker. Typische Angaben sind: X-Verstärker: Bandbreite: 0 Hz...1 MHz ( 3 db) Eingangswiderstand Der Eingangwiderstand des Y-Verstärkers und des X-Verstärkers hat meist die gleiche Größe und beträgt bei tiefen Frequenzen in der Regel 1 MΩ. Die Angabe im Datenblatt des Oszilloskops lautet z.b.: Y-Verstärker: Eingangsimpedanz 1 MΩ 36 pf Daraus ist ersichtlich, dass am Eingang noch ein Kondensator von 36 pf parallel liegt. Der Eingangswiderstand ist deshalb frequenzabhängig. In dem angeführten Beispiel beträgt der Scheinwiderstand bei f = 4,4 khz nur noch 700 kω Eingangskapazität Der Eingang des Y- und X-Verstärkers ist bei tiefen Frequenzen hochohmig und wird bei hohen Frequenzen durch die parallelliegende Eingangskapazität bestimmt. Sie liegt bei üblichen Oszilloskopen in der Größe von pf. Die Eingangsschaltung entspricht Bild 1.2. Bild 1.2 Eingangswiderstand des Oszilloskops 1.2 Tastköpfe Tastköpfe gehören als Zubehör (Accessoires) zu jedem Oszilloskop. Sie sind insbesondere für die Hf-Messungen und bei sehr niedrigen Messspannungen unentbehrlich. Man unterscheidet im Wesentlichen 3 Ausführungsformen: 1. 1 : 1-Tastkopf-Messleitung: Die Eingangsspannung wird vom Messpunkt zum Eingang des Oszilloskops ohne Spannungsteilung übertragen. 2. Tastkopf mit Spannungsteilung: Im Tastkopf befindet sich ein Spannungsteiler, der die Amplitude des Eingangssignals meist im Verhältnis 10 : 1 herabsetzt. 3. Tastkopf mit Gleichrichter (Demodulator): Hf-Eingangssignale werden gleichgerichtet. Die gewonnene Nf-Spannung wird an den Eingang des Oszilloskops geführt.

20 20 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Tastköpfen Um Signale in der Schaltung messen zu können, benötigt man eine Messschnur. Sie sollte nach Möglichkeit mit einer Tastspitze oder Greifklemme zum Befestigen der Leitung ausgerüstet sein. Häufig genügen einpolige Messstrippen, wie in Bild 1.3 angedeutet ist. Die Messanordnung von Bild 1.3 ist nur verwendbar bei sehr niedrigen Frequenzen, niederohmigen Schaltungen und relativ hohen Spannungswerten (1 V). Bild 1.3 Störeinflüsse bei Verwendung nicht abgeschirmter Messleitungen Bei höheren Frequenzen, hochohmigen Schaltungen und niedrigen Spannungspegeln müssen abgeschirmte Messleitungen verwendet werden. Dies ist erforderlich, weil die Messergebnisse durch kapazitive bzw. induktive Kopplung zwischen den Messstrippen verfälscht werden (Bild 1.3, rot eingetragen). Außerdem ist die Messanordnung berührungsempfindlich, und die Anzeige hängt von der momentanen Lage der Messstrippen ab. Je hochohmiger die Schaltung ist, desto mehr wirken sich Störeinflüsse aus, weil die eingekoppelten Spannungen nicht mehr über kleine Widerstände nach «Masse kurzgeschlossen» werden. Bei niedrigen Messspannungen sind Einstreuungen durch Sender oder «Netzbrumm» besonders gefährlich : 1-Tastkopf Für diese Zwecke ist der 1 : 1-Tastkopf mit koaxialer Messleitung einzusetzen (Bild 1.4). Er besitzt eine Greifklemme oder eine Spitze, mit der man bequem jeden Punkt der Schaltung abtasten kann. Die Kombination aus dem Tastkopf und der Koaxialleitung ist so abgestimmt, dass die Signalübertragung von der Messspitze bis zum Eingang des Oszillokops über einen weiten Bereich frequenzunabhängig ist. Verkopplung unter den Leitungen und Fremdsignaleinstreuung sind durch die Abschirmung außerordentlich gering. Der Masseanschluss muss in der Schaltung immer verwendet werden. Bei mehreren Tastköpfen werden alle Masseanschlüsse an einen Punkt gelegt (Bild 1.5).

21 Tastköpfe 21 Bild 1.4 Messleitung mit 1 : 1-Tastkopf Bild 1.5 Anschluss der Masseklemmen von abgeschirmten Messleitungen Die Tastkopfmessleitung verhindert kapazitive und induktive Verkopplung und ist gegen fremde Störsignale abgeschirmt : 1-Tastkopf Oszilloskope haben meist den Eingangswiderstand 1 MΩ. Man könnte zwar noch höhere Werte erzielen, das brächte aber bei Wechselspannungen kaum einen Vorteil. Die Messung erfolgt immer über Messleitungen. Diese besitzen beträchtliche Parallelkapazitäten und bestimmen damit wesentlich den Eingangswiderstand. Einen Vorteil bringt wiederum der Tastkopf. Man baut hier hochohmige Vorwiderstände ein, so dass der Eingangswiderstand an der Messspitze, unbeeinflusst von den Leitungskapazitäten, sehr groß ist. Bild 1.6 zeigt den üblichen 10 : 1-Tastkopf. Mit Hilfe des Tastkopfes können sehr hohe Eingangswiderstände erzielt werden. Typisch ist der Wert 10 MΩ. Die Widerstandskombination im Tastkopf von Bild 1.6 bringt natürlich eine Spannungsteilung mit sich, die bei der Messung berücksichtigt werden muss. Sie beträgt Bild :1-Tastkopf mit hohem Eingangswiderstand

22 22 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät in der Regel 10 : 1. Bei sehr großen Eingangssignalen ist die Teilung ohnehin notwendig, weil sonst das Oszilloskop übersteuert würde. Die meisten Tastköpfe können wahlweise niederohmig als 1 : 1-Tastköpfe oder hochohmig durch einen Steckaufsatz mit 10 : 1-Teiler verwendet werden. Der 10 : 1-Tastkopf gestattet die Messung sehr großer Spannungen, weil das Eingangssignal im Verhältnis 10 : 1 geteilt wird Gleichrichter-Tastkopf In der Nachrichtentechnik sind häufig modulierte Hochfrequenzspannungen zu messen. Auch hier kann vorteilhaft ein Tastkopf eingesetzt werden. Man baut dazu einen Hf-Gleichrichter ein, der unmittelbar nach der Messspitze das hochfrequente Signal gleichrichtet, so dass über die Messleitung lediglich die Nf-Spannung geführt wird. Damit stellt das Oszilloskop die «Umhüllende» der Hf-Spannung dar. Besonders hilfreich ist diese Methode bei der Messung der Durchlasskurve eines Filters (1.4.5). Das verwendete Oszilloskop braucht nicht für die Anzeige von Hf-Spannungen geeignet zu sein, es muss lediglich das Nf-Signal übertragen und abbilden. Tastköpfe mit Gleichrichter gestatten die Darstellung der «Umhüllenden» einer Hf-Spannung. Bild 1.7 zeigt einen solchen Tastkopf und die Abbildung der modulierten Hf- Spannung über diesen Tastkopf. Gleichrichtertastköpfe werden auch häufig mit hochohmigen Voltmetern kombiniert. Das Voltmeter zeigt dann die durch Gleichrichtung der Wechselspannung gewonnene Gleichspannung an. Solche Messanordnungen sind bis zu sehr hohen Frequenzen verwendbar. Bild 1.7 Aufbau eines Gleichrichter-Tastkopfes, modulierte Hf-Spannungen werden demoduliert

23 Tastköpfe Abgleich von Tastköpfen Die Signalübertragung von der Messspitze zum Eingang des Oszilloskops wird mit zunehmender Signalfrequenz immer schwieriger. Die Kapazitäten der Leitung und des Oszilloskops bewirken eine Tiefpasscharakteristik der Übertragung. Um möglichst breitbandige Übertragung zu gewährleisten, sind die Tastköpfe dem Oszilloskop angepasst. Es ist ratsam, immer nur die für das Oszilloskop vorgesehenen Tastköpfe zu verwenden. 1 : 1-Tastköpfe sind in der Regel fest abgestimmt und müssen bei Gebrauch nicht geeicht werden. Tastköpfe mit Spannungsteiler enthalten dagegen meist einen Abgleichkondensator, der als Hochpass wirkt und die Tiefpasscharakteristik der Leitung und des Oszilloskop-Eingangs kompensiert (Bild 1.8). Der Abgleich erfolgt mit Hilfe einer Rechteckspannung, die das Oszilloskop an einem besonderen Ausgang abgibt. Diese wird über den Tastkopf gemessen. Der Kondensator muss so eingestellt werden, dass das Oszillogramm eine einwandfreie Rechteckspannung zeigt (Bild 1.9). Rechtecksignale können nur von sehr breitbandigen Übertragungssystemen unverzerrt übertragen werden. Unregelmäßigkeiten des Frequenzganges bei hohen Frequenzen wirken sich durch Veränderung der Rechteckflanke aus. Deshalb kann man die Form der Rechtecke als Kriterium für den Frequenzgang heranziehen. Bei diesem Abgleichvorgang werden auch Frequenzgangfehler des Y-Verstärkers miterfasst. Deshalb muss u.u. der Abgleich erneut erfolgen, wenn der Y-Einschub gewechselt wird. Bild 1.8 Frequenzgangabgleich des 10 : 1-Tastkopfes Bild 1.9 Tastkopfabgleich mit Hilfe einer Rechteckspannung

24 24 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät 1.3 Ausführungsformen von Oszilloskopen Zweistrahloszilloskop Will man gleichzeitig zwei verschiedene Spannungsverläufe oszillographieren, z.b. Eingangs- und Ausgangsspannung einer Schaltung, so kann man dazu ein Zweistrahloszilloskop verwenden. Wie schon der Name sagt, hat hier die Oszillographenröhre zwei getrennte Strahlsysteme, die jeweils für sich über einen Y-Verstärker gesteuert werden. Diese relativ teueren Geräte haben den Vorteil, dass selbst Signale hoher Frequenz tatsächlich gleichzeitig sichtbar gemacht werden können. Die X- Ablenkung erfolgt meist für beide Systeme durch eine gemeinsame Zeitbasis. Es gibt jedoch auch Geräte, die mit zwei X-Kanälen ausgerüstet sind. Zweistrahloszilloskope werden in der Regel nur für spezielle Messzwecke eingesetzt Zweikanaloszilloskop Auch mit diesem Gerät ist es gestattet, zwei verschiedene Funktionen abzubilden. Allerdings ist die Oszillographenröhre lediglich mit einem Strahlsystem ausgerüstet. Zwei Spannungen können deshalb nur in schneller Folge nacheinander dargestellt werden, so dass für den Betrachter der Eindurck entsteht, es handele sich um zwei gleichzeitige Bilder. Für jedes Eingangssignal besteht ein eigener Y-Verstärker, Kanal genannt. Die Ausgänge der Verstärker werden durch einen elektronischen Schalter wechselweise an das Y-Ablenksystem der Bildröhre gelegt. 1. Alternierender Betrieb (engl.: alternate = abwechselnd) 2. Chopper-Betrieb (engl.: chop = zerhacken) Im alternierenden Betrieb wird während eines Horizontaldurchlaufs der eine Kanal aufgeschaltet, während des nächsten Durchlaufes der andere Kanal. Daraus ist ersichtlich, dass tatsächlich niemals beide Signale gleichzeitig abgebildet sind. Bei hohen Horizontalablenkfrequenzen ist das nicht wahrnehmbar, einerseits wegen der Nachleuchtzeit des Bildschirmes, zum anderen wegen der Trägheit des Auges. Der alternierende Betrieb ist vorzugsweise bei höheren Signalfrequenzen einzuschalten. Ist die Horizontalablenkfrequenz sehr tief, z.b. bei der Zeitbasis 0,5 s/cm, dann werden die beiden Signale für den Betrachter nacheinander abgebildet, und es ist keine Vergleichsmöglichkeit mehr gegeben. Hier versagt der alternierende Betrieb. Man schaltet auf Chopper-Betrieb um.

25 Ausführungsformen von Oszilloskopen 25 Im Chopper-Betrieb werden die Signale «zerhackt» und nur stückweise abgebildet. Dies geschieht so, dass der elektronische Schalter mit einer hohen Frequenz fortwährend von einem Kanal zum anderen umschaltet. Auf diese Weise springt der Elektronenstrahl während eines Horizontaldurchlaufes viele Male zwischen den Signalwerten hin und her. Übliche Chopper schalten ein Signal immer für ca. 0,5 μs auf das Ablenksystem. Das entspricht einer Frequenz von 1 MHz. Die Sprünge von einem Signal zum anderen sind so schnell, dass sie auf dem Bildschirm nicht abgebildet werden. Der Chopper-Betrieb ist besonders geeignet für die Abbildung tiefer Frequenzen, da hier die Horizontalablenkung so langsam erfolgt, dass die 0,5-μs-Lücken nicht aufgelöst werden. Nachteile hat der Chopperbetrieb bei hohen Horizontalablenkfrequenzen. Hier erscheint das Singal «zerhackt» (Bild 1.10). Die Pfeile in Bild 1.10 deuten die Sprünge des Elektronenstrahles an. Je höher die Chopper-Frequenz eines Oszilloskops ist, desto höherfrequente Signale können im Chopperbetrieb abgebildet werden. Nach dem Chopper-Prinzip können auch Oszilloskope mit mehr als 2 Kanälen gebaut werden. Es sind Geräte mit 7 Kanälen im Handel. In der Regel haben Mehrkanal-Oszilloskope immer eine Umschaltmöglichkeit von alternierendem auf Chopper-Betrieb. Bild 1.10 Darstellung von 2 Signalen mit einem Zweikanaloszilloskop im Chopperbetrieb Speicheroszilloskop In der Impulstechnik müssen häufig Schaltungen untersucht werden, die nichtperiodische Spannungen verarbeiten. Zur Auswertung solcher Signale können herkömmliche Oszilloskope nicht verwendet werden. Denn sie liefern ein stehendes Bild nur deshalb, weil der Elektronenstrahl periodisch immer den gleichen Bildausschnitt zeigt. Für diese Messaufgaben sind spezielle Oszilloskope entwickelt worden. Allgemein spricht man von Speicheroszilloskopen, denn ihre Funktion beruht auf einem elektronischen Speichervorgang. Man unterscheidet dabei zwischen den Analog-Speicheroszilloskopen und den heute üblicherweise verwendeten Digital-Speicheroszilloskopen.

26 26 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät Analog-Speicheroszilloskop Als Beispiel soll hier das Prinzip einer Sichtspeicherröhre kurz erläutert werden. Die Röhre (Bild 1.11) besitzt ein Strahlsystem, das den sog. Schreibstrahl erzeugt. Dieser entspricht dem Elektronenstrahl üblicher Oszillographenröhren und wird auch so in Y- und X-Richtung gesteuert. Die Röhre erzeugt außerdem den sog. Lesestrahl, der speziell für die Speicherfunktion wichtig ist. Bild 1.11 Schematische Darstellung einer Sichtspeicherröhre Der Lesestrahl ist kein Einzelstrahl, sondern ein Bündel. Er wird von mehreren Glühkatoden erzeugt und ist so breit, dass er den gesamten Bildschirm gleichmäßig überdeckt. Die Elektronen des Schreibstrahls werden durch eine hohe Spannung zwischen Schreibstrahlkatode und -anoden so stark beschleunigt, dass sie beim Auftreffen auf den Leuchtschirm durch Sekundäremission von Elektronen eine stark positiv geladene Spur, das Oszillogramm, hinterlassen. Die Elektronen des Lesestrahls dagegen sind durch eine kleine Spannung zwischen Lesestrahlanoden und -katode nur wenig beschleunigt. Der Leuchtschirm besteht aus einer sehr dünnen schwach leitenden Oxidschicht, die auf der Strahlseite mit dem Leuchtstoff bedeckt ist. Dieser ist ein Isolator und dient gleichzeitig als Ladungsspeicher. Die langsamen Elektronen des Lesestrahls gelangen auf den isolierenden Leuchtschirm und laden ihn negativ auf, bis schließlich keine Elektronen mehr landen können, wenn der Leuchtschirm das Potential der Lesestrahlkatode erreicht hat. Zu der positiv geladenen Spur des Schreibstrahls werden die Lesestrahlelektronen jedoch stark beschleunigt, so dass sie ihrerseits hier Elektronen herausschlagen können und die positive Aufladung erhalten bleibt. Der Lesestrahl sorgt nun auch ohne Schreibstrahl durch einen kontinuierlichen «Elektronenbeschuss» der positiven Spur für ein dauerndes Leuchten der Spur: Das Bild ist gespeichert und bleibt lange Zeit erhalten, bis schließlich über den Restwiderstand des Isolators allmählich ein Ladungsausgleich eintritt. Die Spur wird dann immer breiter, und das Bild verwischt. Über die leitende Trägerschicht des Leuchtschirms kann das Bild durch negative Ladung der positiven Spur wieder gelöscht werden.

27 Ausführungsformen von Oszilloskopen Digitalspeicheroszilloskop Mit den Fortschritten in der Herstellung schneller und genauer Analog-Digital- Umsetzer (ADU) und Digital-Analog-Umsetzer (DAU) sowie von schnellen RAM- Speichern ist das Analog- mehr und mehr vom Digitalspeicheroszilloskop verdrängt worden. Es gehört heute zum Standard in der Oszilloskop-Messtechnik. Der Aufwand für das digital speichernde Gerät ist zwar vergleichsweise größer, hat aber doch zwei ganz wesentliche Vorzüge: Die Speicherzeit ist praktisch unbegrenzt und es kann mit anderen digitalen Messgeräten in ein Messsystem integriert werden. Grundprinzip Bild 1.12 a) (s. Faltblatt im Anhang) zeigt das Funktionsschaltbild eines Digitalspeicheroszilloskops. Die analoge Eingangsspannung wird verstärkt und mit einem ADU digitalisiert. Die so entstehenden Datenwörter werden nacheinander in einen RAM- Speicher geschrieben. Der Speicher enthält nun die Daten für ein Oszillogramm. Um das auf dem Bildschirm sichtbar zu machen, werden die Daten mittels DAU wieder in Analogwerte zurückgewandelt und abgebildet. Der RAM-Speicher kann, ähnlich einem Schieberegister, den Speicherinhalt permanent im Ring zirkulieren lassen, so dass auf dem Bildschirm immer der gleiche Bildausschnitt erscheint, also ein stehendes Bild entsteht. Das gespeicherte Oszillogramm bleibt erhalten, bis der Speicherinhalt erneuert wird. Die sehr vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten des Digitalspeicheroszilloskops, vom einfachen bis hin zum automatisierten Messplatz, bringen es mit sich, dass es eine Vielzahl von Ausführungen gibt. Hier kann nur auf die Grundstruktur eingegangen werden. Bild 1.12 b) (s. Faltblatt im Anhang) zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild. Es handelt sich um ein 2-Kanal-Oszilloskop mit der Möglichkeit der Fernsteuerung über den IEC-625-Messbus. Wegen der großen Zahl an Steuerungsfunktionen werden diese meist von einem Mikroprozessor übernommen. Er überwacht die Bedienungselemente an der Frontplatte und bedient entsprechende Schalter und Kontakte über den Systembus. Im Fall der Fernsteuerung übernimmt er gemeinsam mit der Interfacebaugruppe die Koordinierung des Datenverkehrs. Bild 1.12 Digitalspeicheroszilloskop: a) Funktionsschaltbild; b) vereinfachtes Blockschaltbild (s. Faltblatt im Anhang des Buches nach dem Stichwortverzeichnis) y-kanäle Die beiden Kanäle y 1 und y 2 sind am Eingang ähnlich gestaltet wie bei einem herkömmlichen Oszilloskop. Es gibt die Umschaltmöglichkeiten DC-AC-GND, um den Wechselspannungsanteil vom Signal abtrennen und die Nulllinie einstellen zu können. Über die Abschwächer-/Verstärkereinheit wird das Signal in kalibrierten Stufen dem Bildschirm angepasst. Zusätzlich erfolgt hier die Positionseinstellung in y-richtung. Der nachfolgende Umschalter ist typisch für ein 2-Kanal-Oszilloskop mit den Darstellungsmöglichkeiten: y 1 und ± y 2 : y 1 ± y 2 : Chopperbetrieb: jeweils im Einkanalbetrieb, y 2 invertierbar, Addition und Subtraktion der Signale, Zweikanalbetrieb mit ständigem Wechsel zwischen

28 28 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät y 1 und y 2 während des Strahldurchlaufs, alternierender Betrieb: y 1 und y 2 werden jeweils im Wechsel für einen ganzen Strahldurchlauf an die y-platten geführt. Die Verzögerungsleitung erfüllt den Zweck, die Schaltzeiten zu überbrücken, die zwischen Triggerstart und tatsächlichem Beginn des Strahldurchlaufs liegen; wichtig insbesondere bei Darstellung von steilen Flanken. Vom analogen Eingangssignal werden mit einer schnellen Abtastschaltung, Sample-and-Hold, Proben genommen und gespeichert. Anschließend erfolgt die Analog- Digital-Umsetzung (ADU) der Probe in einen Digitalwert. Der ADU meldet das Ende der Umsetzung über das Signal EOC (End of Conversion) an die Steuerung, die dann das Datenwort in den Pre-Trigger-Speicher einliest. Häufig ist es eine 8-Bit- Dualzahl. In diesem Fall ist dann festgelegt, dass in y-richtung insgesamt 2 8 = 256 verschiedene Spannungswerte unterschieden werden können. Die analoge Eingangsspannung wird im y-kanal von einer Sample-and-Hold-Schaltung abgetastet und mit einem ADU in einen Binärcode umgesetzt. Mit 8 Bit ergeben sich 256 Spannungswerte in y-richtung des Bildschirms. Pre-Triggerspeicher Dieser Speicher wird im Blockschaltbild 1.12 b) (s. Anhang) aus einem 4-KByte-RAM (RAM: Random Access Memory, Schreib-Lese-Speicher) gebildet, d.h., es können maximal = 4096 verschiedene 8-Bit-Wörter oder Bytes des ADU gespeichert werden. Wie der Name Pre-Triggerspeicher sagt, werden hier Werte gespeichert, die bereits vor dem Triggerzeitpunkt liegen. Über die Frontplatteneinstellung «Pre-Trigger» kann man wählen, wie viel Bildanteil vor der Triggerung angezeigt werden soll. Die üblichen Einstellungen sind 0%, 25%, 50%, 75%, 100%. D.h., bei 0% wird der Pre-Triggerspeicher gar nicht in Anspruch genommen, bei 100% wird er voll benutzt und das dargestellte Oszillogramm zeigt nur den Spannungsverlauf unmittelbar vor der Triggerung an. Die einzelnen Speicherplätze werden nacheinander vom Pre-Triggerspeicher-Adressenzähler aufgerufen. Das jeweilige ADU-Datenwort wird gespeichert. Der Adressenzähler beginnt seine Zählung bei 100% Pre-Trigger mit der Adresse 0, bei 75% mit der Adresse 1024, bei 50% mit Adresse 2048, bei 25% mit Adresse 3072 und bei 0% wird gar nicht mehr gezählt, er steht auf Adresse Bei Erreichen der höchsten Adresse beginnt die Zählung wieder von vorn mit der eingestellten Pre-Trigger-Anfangsadresse. Der Pre-Triggerspeicher dient der Darstellung von Spannungswerten, die vor dem Triggerzeitpunkt liegen. Bevor ein Speicherplatz des RAM wieder neu beschrieben wird, erfolgt das Auslesen dieser Adresse und die Übernahme des Inhalts in einen 8-Bit-Zwischenspeicher (Latch). Von hier aus werden nun nacheinander die Pre-Triggerbytes an den Anzeigenspeicher weitergegeben, sobald ein Triggerstart erfolg.

29 Ausführungsformen von Oszilloskopen 29 Anzeigespeicher und Bilddarstellung Auch der Anzeigespeicher ist im Blockschaltbild 1.12 b) als 4-KByte-RAM ausgeführt. Die einzelnen RAM-Adressen ( ) werden vom Adressenzähler dieses Speichers angewählt. Zugleich dienen die binär codierten Adressen aber auch der Erzeugung einer Treppenspannung mit 4096 Spannungsstufen durch den x-digital- Analog-Umsetzer (x-dau). Die Treppenspannung wird als x-ablenkspannung des Oszilloskops verwendet. Der Anzeigespeicher wird mit den vom Pre-Triggerspeicher ausgegebenen Digitalwerten im Zählerrhytmus gefüllt, sobald ein Triggervorgang ausgelöst ist. Die Zähler von Pre-Trigger- und Anzeigespeicher arbeiten mit der gleichen Zählfrequenz. Bild 1.13 soll den Vorgang für den Fall eines 25% Pre-Triggers veranschaulichen. In den Pre-Triggerspeicher werden ständig die Daten des ADU Adresse für Adresse abgelegt. Der Adressenzähler läuft zyklisch von Die übrigen Speicherplätze ( ) sind bei 25% Pre-Triggeranteil ungenützt. Erfolgt nun eine Triggerung beispielsweise, wenn der Zähler gerade auf 3072 kommt, so wird das hier vom letzten Zählerdurchgang gespeicherte Datenwort zunächst in den Zwischenspeicher (Latch) abgegeben, bevor das im Zeitpunkt des Triggers ankommende ADU-Datenwort in Adresse 3072 eingespeichert wird. Vom Latch aus übernimmt der Anzeigespeicher nun in seiner Adresse 0 das «alte Datenwort». Dieser Vorgang wiederholt sich bis der Pre-Triggerzähler auf 4095 steht. Damit sind alle «alten Datenwörter» in den Anzeigespeicher eingeschrieben, er steht jetzt auf Adresse Wenn nun der Pre-Triggerzähler auf 3072 zurückspringt, befindet sich dort als Datenwort der zum Zeitpunkt der Triggerung ein gespeicherte Wert. Das bedeutet, von jetzt an übernimmt der Anzeigespeicher Datenwörter, die nach dem Triggerzeitpunkt im Pre-Triggerspeicher abgelegt wurden. Ist der Anzeigespeicher bei Erreichen der Adresse 4095 gefüllt, wird die Torschaltung geschlossen. Jetzt steht eine vollständige, gespeicherte Bildinformation zur Verfügung. Die Daten können nun aus dem RAM gelesen (beginnend mit Adresse 0) und vom y-dau wieder in analoge Spannungswerte zurückgewandelt werden. Nach einer Glättung der Span- Bild 1.13 Datenübergabe vom Pre-Triggerspeicher an den Anzeigespeicher

30 30 Das Oszilloskop als vielseitiges Messgerät nungssprünge durch das Smoothfilter (RC-Tiefpass) gelangt das analoge Signal über den y-ablenkverstärker an die y-platten. Da ja die x-ablenkspannung vom Adressenzähler des Anzeigespeichers abgeleitet ist, also synchron mit den y-spannungswerten läuft, wird der Inhalt des Anzeigespeichers genau im Bildbereich der Oszilloskopröhre als Spannungs-Zeit-Diagramm dargestellt. Bild 1.14 zeigt ein Oszillogramm, wie es sich mit 25% Pre-Triggeranteil darstellen könnte. Bild 1.14 Oszillogramm mit 25% = 1/4 Pre-Triggeranteil Der Anzeigespeicher ist ein RAM. Seine Speicherkapazität umfasst die y-daten für ein Oszillogramm. Der y-dau setzt die gespeicherten Daten wieder in analoge Spannungswerte um. Der entstehende Linienzug ist hier aus 4096 Einzelpunkten zusammengesetzt. Gewöhnlich werden die letzten 96 Bildpunkte bereits abgedunkelt, so dass der im Raster des Bildschirms befindliche Signalausschnitt 4000 Punkte umfasst. Bei 10 Rasterteilungen (Division) ergibt sich somit eine Punktdichte (Abtastdichte) in x- Richtung von 400 Samples/Division. Dies kann natürlich von Oszilloskop zu Oszilloskop verschieden sein. Während der Auslesephase des Anzeigespeichers bleibt die Triggerung unterdrückt. Danach beginnt beim Eintreffen des nächsten Triggersignals zunächst wieder das Laden des Speichers bei Adresse 0 und anschließend das Auslesen, wenn der Speicher gefüllt ist. Der Pre-Triggerspeicher nimmt während dieser Vorgänge kontinuierlich die neuen Daten weiter auf. Die x-ablenkspannung wird von einer Treppenspannung gebildet, deren Stufenzahl so groß ist wie die Zahl der Anzeigespeicherplätze.

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