Schluss mit Tabus! Inside. Was Frauen über Scheidenerkrankungen und Intimhygiene wissen sollten. 1

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1 Schluss mit Tabus! Was Frauen über Scheidenerkrankungen und Intimhygiene wissen sollten. Inside Tipps & Infos von Experten! 1

2 Schluss mit Tabus! VORWORT In der Umgangssprache werden Beschwerden und Erkrankungen im Scheidenbereich oft mit Intimproblemen umschrieben. Der Intimbereich ist für einige Frauen immer noch ein Tabuthema, und viele wissen nur ungenügend darüber Bescheid. Das ist schade, denn die Gesundheit der Scheide spielt im Leben der Frau eine wichtige Rolle. Viele so genannte kleinere Übel, die das Wohlbefinden einer Frau letztendlich stark beeinträchtigen können, nehmen hier ihren Anfang. Darüber hinaus ist die Scheide häufig von Infektionen betroffen, und natürlich spielt sie eine wichtige Rolle im Sexualleben. In dieser Broschüre finden Sie wichtige Informationen rund um den weiblichen Intimbereich. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. 2

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4 INHALT Vorwort 2 Die Scheide 6 Die Scheidenschleimhaut 6 Die Scheidenflora 6 1. Laktobazillen 6 2. Die Mischflora der Scheide: Laktobazillen und Kugelbakterien 7 3. Kugelbakterien (Kokken) 7 4. Die natürliche Schutzbarriere der Scheide 8 5. Ein wertvolles Gleichgewicht 8 Äußere (körperfremde) Störfaktoren 8 1. Mechanische Faktoren 8 2. Hygiene 8 3. Chemische Faktoren 9 4. Geschlechtsverkehr 9 Innere (körpereigene) Störfaktoren Gesundheitszustand Sexualhormone Medikamente und Drogen 11 Die häufigsten Probleme im Intimbereich 12 Intimprobleme: Welche Folgen können daraus entstehen? 12 Scheidenpilz 13 Vorbeugen ist besser als heilen 14 Verstärkter Ausfluss 14 Scheidentrockenheit 15 Bakterielle Vaginose 15 Juckreiz (Pruritus vulvae) 16 Vulvitis und Vaginitis 16 Scheidenabstrich (Zervix- bzw. Vaginalabstrich) 16 Die häufigsten Erreger und Krankheiten 17 Trichomonas 17 Gardnerella 17 Actinomyces 17 Chlamydia 17 Gonokokken - Gonorrhö 17 Treponema pallidum - Syphilis 18 Herpes 18 HPV 18 Vorbeugung und Behandlung von Intimproblemen 18 Vaginalduschen 19 Bio-aktives Vaginalgel 19 Übersicht: Anatomie des inneren Intimbereichs der Frau 20 Fragen und Antworten 21 4

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6 Schluss mit Tabus! DIE SCHEIDE In der Umgangssprache bezeichnet der Begriff Scheide sowohl die Vulva als auch die aus Schleimhautgewebe bestehenden großen und kleinen Schamlippen und die Vagina. Die Innenseiten der großen Schamlippen und die gesamte Oberfläche der kleinen Schamlippen sind mit zahlreichen Schweiß- und Talgdrüsen besetzt, die den Intimbereich mit einem Sekret befeuchten, das anders beschaffen ist als die Hautsekrete, und ihn damit vor Urin, Bakterien und Menstruationsblut schützen. In den Scheideneingang (Scheidenvorhof) münden seitlich zwei Drüsen, die ein Sekret, produzieren, das den Scheidenvorhof in der Erregungsphase des Geschlechtsverkehrs befeuchtet. Die Vagina selbst ist ein schlauchförmiges Organ von ca. 7 bis 10 cm Länge und verbindet den Scheidenvorhof mit dem Gebärmutterhals. Zu beiden Seiten des Gebärmutterhalses erweitert sich die Scheide und bildet dort zwei taschenförmige Aussackungen, die so genannten Scheidengewölbe. Hier sammeln sich gelegentlich Sekrete und Zellreste an. Die Vagina selbst besitzt keine Drüsen. Für ihre Befeuchtung sorgen die Sekrete des Gebärmutterhalses. Der normale Scheidenausfluss im Monatszyklus ist milchig weiß oder eiweißartig glasig. Er besitzt einen milden, angenehmen Geruch. DIE SCHEIDENSCHLEIMHAUT Die Oberfläche der Vagina ist mit Schleimhautgewebe ausgekleidet, das eine relativ widerstandsfähige Schutzschicht bildet. Die Dicke dieser Schicht ist vom hormonellen Gleichgewicht des Körpers abhängig. Dieses ändert sich im Laufe des Menstruationszyklus, in der Schwangerschaft und mit zunehmendem Alter. Bei jungen Mädchen und älteren Frauen besteht die Schleimhaut nur aus wenigen Zellschichten. Dadurch ist ihr Scheidenmilieu empfindlicher und störungsanfälliger. DIE SCHEIDENFLORA Wie Mund und Darm ist auch die Scheide natürlicherweise von zahlreichen Mikroorganismen besiedelt, die mit dem Wirtsorgan quasi in friedlicher Koexistenz leben. Man spricht dabei von der Scheidenflora. Eine weitere wichtige Eigenschaft des Scheidenmilieus ist der im Normalfall saure, d.h. niedrige, ph-wert. 1. Laktobazillen Die in der Scheide angesiedelten Laktobazillen (Milchsäurebakterien, Lactobacillus vaginalis) besitzen eine besondere Bedeutung für das Scheidenmilieu. Ihren Namen verdanken sie der Fähigkeit, Milchsäure zu produzieren. Die Milchsäure ist das Endprodukt bei der Verstoffwechselung des in den Scheidenwänden gespeicherten Zellzuckers, des Glykogens. Die Laktobazillen sind für das saure Scheidenmilieu verantwortlich, während der auf diese Weise aufgebaute saure ph-wert unmittelbar für die Gesundheit der Scheide sorgt, indem er die Ausbreitung von Krankheitserregern verhindert. Nimmt die Anzahl der Laktobazillen jedoch überhand, kann dies zu negativen Folgen führen. Dann klagen die betroffenen Frauen über verstärkten weißlich-schleimigen Ausfluss. Wenn die 6

7 Scheidenflora zu viele Laktobazillen enthält, was jedoch selten vorkommt, sprechen die Ärzte von Laktobazillose. 2. Die Mischflora der Scheide: Laktobazillen und Kugelbakterien Die Scheidenflora setzt sich aus Laktobazillen und Kugelbakterien (Kokken), die normalerweise im Darm vorkommen, zusammen. Wenn zwischen Laktobazillen und Kugelbakterien ein Gleichgewicht besteht, stellen letztere an sich kein Problem dar und beeinträchtigen das Scheidenmilieu nicht. 3. Kugelbakterien (Kokken) Wenn die Laktobazillen fehlen, nimmt der Säuregehalt in der Scheide ab. Der ph-wert steigt an und verschiebt sich in den basischen Bereich. Ein basisches Scheidenmilieu bietet ideale Wachstumsbedingungen für Kugelbakterien. Diese sind für den gelegentlich auftretenden und äußerst unangenehmen Fischgeruch des Ausflusses verantwortlich. Wenn die Kugelbakterien Symptome verursachen, z.b. Schmerzen, Juckreiz und verstärkten, übel riechenden Ausfluss, spricht man von bakterieller Vaginose. Diese ist durch eine erhebliche Anzahl von schädlichen Erregern charakterisiert, stellt aber keine Infektion im eigentlichen Sinne dar. Allerdings begünstigt das ins Basische verschobene Scheidenmilieu das Wachstum anderer Erreger, die ihrerseits Krankheiten verursachen können. Der Menstruationszyklus Follikelreifung Ovaluation Gelbkörperreifung Eisprung Menstruation Progesteron Östrogen LH (luteinisierendes Hormon) FSH (follikelstimulierendes Hormon) Zyklusbeginn 7. Tag 14. Tag 21. Tag 28. Tag 7

8 Schluss mit Tabus! 4. Die natürliche Schutzbarriere der Scheide Die Funktion der Scheidenschleimhaut als natürliche Schutzbarriere wird also durch folgende Faktoren bedingt: Stärke der Scheidenschleimhaut (d.h. Anzahl der Zellschichten, aus denen die Schleimhaut besteht) ph-wert (bzw. Säuregrad) des Scheidenmilieus Gleichgewicht der Mikroorganismen in der Scheidenflora Gesundheitszustand der Frau 5. Ein wertvolles Gleichgewicht Jede Störung des Gleichgewichts in der Scheide kann negative Folgen haben und schlimmstenfalls zu Infektionen und Entzündungen führen. Die Störung dieses Gleichgewichts kann durch körperfremde (äußere) oder körpereigene (innere) Faktoren oder auch deren Zusammenwirken verursacht werden. ÄUSSERE (KÖRPERFREMDE) STÖRFAKTOREN Es werden drei Arten von Störfaktoren unterschieden: mechanische, hygienebedingte und chemische. Geschlechtsverkehr beinhaltet alle drei Arten von Störfaktoren und wird gesondert behandelt. 1. Mechanische Faktoren Jede mechanische Einwirkung kann das Gewebe schädigen. Dies kann z.b. bei der Geburt, durch unachtsame gynäkologische Untersuchung, bei der Entnahme des Scheidenabstriches durch den Arzt, bei einem medizinischen Eingriff usw. eintreten. In einem solchen Fall reagiert das Immunsystem, indem es den Entzündungs- und Infektionsherd bekämpft und die Reparatur des beschädigten Gewebes einleitet. Ein Verletzungsrisiko stellen jedoch auch zu enge Hosen und Unterwäsche, Sport und Reibung sowie der sorglose Gebrauch von Tampons dar. 2. Hygiene Auch unangemessene oder fehlende Hygiene beeinträchtigt das Gleichgewicht des Scheidenmilieus. Besonders ungünstig wirkt sich häufiges Waschen des Intimbereichs mit normaler Seife aus. Seife ist alkalisch und verschiebt den physiologischen ph-wert. Dadurch wird das schnelle Wachstum von Kugelbakterien (die sich im alkalischen Milieu wohl fühlen) begünstigt, während die Laktobazillen nach und nach verdrängt werden. Aus diesem Grunde empfehlen wir ein sanftes Produkt, das speziell für die tägliche Pflege des Intimbereiches entwickelt wurde. Der Intimbereich kann auch mit klarem Wasser gereinigt werden. Doch genauso schädlich wie übertriebenes Hygieneverhalten ist fehlende Hygiene. Tampons, Binden und Slipeinlagen müssen regelmäßig gewechselt werden. Wir empfehlen Ihnen auch, von Zeit zu Zeit eine medizinische Vaginaldusche anzuwenden, insbesondere dann, wenn Sie unter Beschwerden im Intimbereich leiden. Mit Hilfe der Vaginaldusche können Zellreste, die sich möglicherweise in den Scheidengewölben und am Gebärmutterhals abgelagert haben, 8

9 ausgespült werden. Frauen mit häufigem Geschlechtsverkehr sollten Vaginalduschen regelmäßig anwenden. Aggressive Spüllösungen sind jedoch unbedingt zu vermeiden. Verwenden Sie für die Vaginaldusche spezielle Spüllösungen oder auch klares Wasser. Geeignet sind auf Pflanzenextraktbasis hergestellte Brausetabletten zur Herstellung einer ph-neutralen Spüllösung. Auch eine ordnungsgemäße Analhygiene ist wichtig. Nach dem Toilettengang ist stets von vorn nach hinten zu wischen, damit keine Mikroorganismen (z.b. der Hefepilz Candida) aus dem Darm in die Scheide gelangen. Unangemessene oder fehlende Intimhygiene kann die Ausbreitung von Krankheitserregern begünstigen und zur bakteriellen Vaginose führen. 3. Chemische Faktoren Viele Intimsprays und verhütende Gels haben negative (chemische) Nebenwirkungen. Einige Frauen reagieren allergisch auf das Material von Präservativen, Kosmetikprodukte oder Reinigungsmittel. Diese Allergien sind meist auf darin enthaltene Seifen, Duftstoffe und Konservierungsstoffe zurückzuführen. 4. Geschlechtsverkehr Auch Geschlechtsverkehr beeinflusst das Gleichgewicht des Scheidenmilieus. Dabei spielen sowohl mechanische als auch hygienische und chemische Faktoren eine Rolle. Vom rein medizinischen Standpunkt aus betrachtet hat Geschlechtsverkehr, vor allem wenn er ungeschützt ausgeübt wird, erhebliche Auswirkungen auf das Scheidenmilieu. Wenn Sie die möglichen Folgen jedoch kennen und wissen, wie Problemen vorzubeugen ist oder wie Beschwerden zu behandeln sind, werden Sie diese intimen Momente noch intensiver genießen können. Scheidentrockenheit kann Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursachen und das Verletzungsrisiko erhöhen. Eine gute Befeuchtung der Scheide trägt dazu bei, das Gewebe zu schützen. Reicht die natürliche Befeuchtung nicht aus, z.b. nach der Menopause oder bei zu schwacher Stimulierung, ist die Verwendung eines geeigneten Befeuchtungsgels (z.b. Multi-Gyn LiquiGel) angezeigt. Multi-Gyn LiquiGel ist ein fettfreies Gel auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe. Es optimiert die Beschaffenheit der Scheidenschleimhaut, befeuchtet diese und regt deren natürliche Befeuchtung an. Multi-Gyn LiquiGel versorgt die Scheidenschleimhaut intensiv mit Feuchtigkeit und beugt verschiedenen Problemen vor. Vom hygienischen Standpunkt aus betrachtet muss die Möglichkeit einkalkuliert werden, dass beim Geschlechtsverkehr die verschiedensten Mikroorganismen übertragen werden. Dies können nicht nur Erreger von Geschlechtskrankheiten, sondern auch zahlreiche andere Bakterien und Viren sein, die Zystitis, Hauterkrankungen, Herpes usw. verursachen. 9

10 Schluss mit Tabus! Auch chemische Beeinträchtigungen des Scheidenmilieus sind beim Geschlechtsverkehr möglich. Da Sperma basisch ist, verändert es den normalerweise sauren ph-wert der Scheide. Der hohe Eiweißgehalt der Spermien begünstigt zudem die Ausbreitung von Mikroorganismen. In einem basischen Scheidenmilieu müssen die Laktobazillen nach und nach den Kugelbakterien weichen. Die Fähigkeit, das physiologische (natürliche) Scheidenmilieu nach einem durch ungeschützten Geschlechtsverkehr verursachten basischen Schock wiederherzustellen, ist bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt. Bei einigen geht das ganz problemlos, bei anderen ist es schwierig oder sogar unmöglich, das Gleichgewicht der Scheidenflora wiederherzustellen. sondern um eine Hilfe zur Wiederherstellung des Gleichgewichts der Scheidenflora handelt. Bakterien können an den Spermien haften und damit bis in die Fortpflanzungsorgane gelangen, wo sie entzündliche Beckenerkrankungen auslösen können. Sowohl Männer als auch Frauen können Träger dieser Bakterien sein. Aus diesem Grunde sind ein gesundes Scheidenmilieu und gründliche Hygiene beim Mann für das Sexualleben eines Paares äußerst wichtig. Am Tag nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr beobachten manche Frauen bei sich unangenehm riechenden Ausfluss, der den charakteristischen Fischgeruch verströmt. Letzterer wird durch die Stoffe hervorgerufen, die von Kugelbakterien erzeugt werden. Um in solchen Fällen Abhilfe zu schaffen empfehlen wir innerhalb von sechs Stunden nach dem Geschlechtsverkehr den Einsatz einer Vaginaldusche. Durch die Vaginaldusche werden die Samenflüssigkeit und die überschüssigen Kugelbakterien ausgeschwemmt. Nun können sich wieder Laktobazillen ansiedeln, und der physiologische, saure ph-wert wird wieder hergestellt. Diese Hygienemaßnahme ist nicht nur bei jenen Frauen wirksam, in deren Scheidenmilieu sich der saure ph-wert nur schwer wieder aufbaut, sondern sie empfiehlt sich allgemein für alle Frauen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es sich dabei nicht um eine Methode zur Empfängnisverhütung, 10

11 INNERE (KÖRPEREIGENE) STÖRFAKTOREN Folgende körpereigene Faktoren können das Scheidenmilieu beeinträchtigen: der allgemeine Gesundheitszustand der Frau, das hormonelle Gleichgewicht (Sexualhormone) im Körper und der Gebrauch von Medikamenten und Drogen. 1. Gesundheitszustand Die Rede ist sowohl von körperlicher als auch geistiger Gesundheit, denn auch Stress und Verstimmung können die körperliche Abwehr schwächen. Sind Gesundheitszustand und Abwehr geschwächt, können Krankheitserreger die Scheide leichter besiedeln und die Scheidenschleimhaut angreifen. 2. Sexualhormone Die Qualität des Scheidengewebes wird natürlicherweise von den Sexualhormonen beeinflusst. Während des Eisprungs ist die Scheide z.b. besonders gut geschützt, während die Schutzwirkung bei niedriger Hormonkonzentration, z.b. bei jungen Mädchen und Frauen nach der Menopause, deutlich geringer ist. 3. Medikamente und Drogen Bestimmte Medikamente oder häufige Antibiotikabehandlungen können die Scheidenflora und das Scheidenmilieu insgesamt angreifen. Auch Drogenkonsum kann das Scheidengewebe beeinträchtigen. 11

12 Schluss mit Tabus! DIE HÄUFIGSTEN PROBLEME IM INTIMBEREICH Die häufigsten Beschwerden, die im weiblichen Intimbereich auftreten, sind Juckreiz, Schmerzen, Reizungen, verstärkter Ausfluss, Scheidentrockenheit und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr. Alle oder fast alle Frauen werden im Laufe ihres Lebens mit dem einen oder anderen Problem konfrontiert. Obwohl es sich dabei nicht unbedingt um Erkrankungen im medizinischen Sinne handelt, sind diese Beschwerden oft sehr belastend und beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich. Frauen, die tatsächlich erkrankt sind, werden ganz sicher an mehr oder weniger starken Beschwerden leiden. Frauen berichten über folgende Symptome in Verbindung mit Scheidenproblemen Stärkerer Ausfluss als sonst 71 % Juckreiz in oder an der Vagina 54 % Reizungen in oder an der Vagina 43 % Übel riechender Ausfluss 30 % Anders als sonst gefärbter Ausfluss 15 % J.H. Dekker, A.J.P.Boeke, J.Th.M.van Eyk, Huisarts en Wetenschap1991:34(10). INTIMPROBLEME: WELCHE FOLGEN KÖNNEN DARAUS ENTSTEHEN? Wiederholt auftretende Probleme im Intimbereich können die Lebensqualität und den seelischen Zustand einer Frau erheblich belasten. Treten Beschwerden wiederholt auf, so löst dies eine Kaskade negativer Ereignisse aus, die ihrerseits die Wiederkehr der Symptome begünstigen. Es liegt auf der Hand, dass immer wiederkehrende Probleme im Scheidenbereich die Lust am Sex verringern oder völlig verschwinden lassen. Die sexuelle Erregung ist schwächer, und die Scheide wird nicht mehr genügend befeuchtet. Kommt es dennoch zum Geschlechtsverkehr, so empfindet die Frau Schmerzen, und die Angst vor Verletzung erzeugt Anspannung, die wiederum das Risiko in sich birgt, dass das anfängliche Leiden erneut auftritt. Vom psychologischen Standpunkt aus betrachtet, beginnt dieser Teufelskreis bei einer negativen Einstellung zu sich selbst. Diese Haltung kann zu Problemen in der Partnerschaft und/oder zu völliger sozialer Isolation führen. Die Verkettung von körperlichen und seelischen Symptomen wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus, das eigentlich die Aufgabe hat, den Organismus zu schützen. Ein geschwächtes Immunsystem bedeutet jedoch, dass die Anfälligkeit für Beschwerden im Intimbereich noch größer wird. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen muss eine eventuell vorhandene Infektion behandelt 12

13 SCHEIDENPILZ und/oder die Symptome wirksam bekämpft werden. Bei rezidivierender (wiederkehrender) Vaginalmykose muss z.b. der Hefepilz wirksam bekämpft werden. Dann kann das Immunsystem wieder in seine Kontrollfunktion einsteigen und den Organismus vor erneuter Infektion schützen. Die Frau kann ihren Körper wieder akzeptieren, auch wenn er nicht perfekt ist und z.b. zu Problemen im Intimbereich neigt. Akzeptiert die betroffene Frau diese Mängel und kann sie deren Folgen besser begegnen, findet sie auch wieder zu Lebensfreude und einem erfüllten Sexualleben. Von Allgemeinmedizinern ermittelte Erreger im Intimbereich (% pro Altersgruppe): Gesamt Jahre Jahre % % % Kugelbakterien 6,64 7,12 7,97 Candida 2,80 4,49 2,28 Actinomyces 1,03 0,30 1,04 Trichomonas 0,67 0,30 0,82 HPV 0,32 0,69 0,19 Chlamydia 0,19 0,26 0,10 Herpes 0,02 0,02 0,00 Quelle: The Pap Smear. M.E. Boon en A.J.H. Suurmeijer, Press Leyden, Leiden Verursacht wird ein Scheidenpilz (Vaginalmykose) durch den Erreger Candida albicans, eine Hefepilzart, die häufig im Darm, im Mund, auf der Haut und auch in der Scheide vorkommt. Bei einer gesunden Frau herrscht in der Scheide zumeist ein Gleichgewicht zwischen Bakterien und Hefepilzen. Unter bestimmten Bedingungen gewinnen die Hefepilze jedoch die Oberhand, befallen das Gewebe und rufen Infektionen hervor. Vaginalmykosen sind sehr häufig. Untersuchungen zeigten: Etwa ein Drittel der Scheideninfektionen, auf Grund derer ein Arzt konsultiert wird, sind Mykosen. Die Infektion macht sich in aller Regel zuerst durch verstärkten Ausfluss, dessen Geruch an geronnene Milch oder Hefe erinnern kann, und Juckreiz im Intimbereich bemerkbar. Schwellungen, Rötungen und Reizungen der großen und kleinen Schamlippen sowie Schmerzen beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr gehören ebenfalls zu den häufigsten Symptomen dieser Infektionskrankheit, die dann ausbricht, wenn die Scheidenwände stark mit Glykogen angereichert sind. Dies ist besonders in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus, in der Schwangerschaft und bei Frauen, die die Pille nehmen, der Fall. Gerade auch Diabetikerinnen sind für Vaginalmykosen besonders anfällig. Es heißt, dass Vaginalmykosen leicht zu behandeln, aber schwer zu heilen sind. Trotz medizinischer Behandlung können sie sehr hartnäckig sein, immer wieder auftreten und sogar chronisch werden. Der Hefepilz Candida entwickelt sich auch im sauren Milieu (niedriger ph-wert). Es sei noch einmal daran erinnert, dass sich die Laktobazillen, 13

14 Schluss mit Tabus! die für den sauren ph-wert der Scheide sorgen, genau wie der Hefepilz auch, von Glykogen ernähren. Da sich der Glykogengehalt der Zellen nach der Menopause verringert, sind Vaginalmykosen bei Frauen in diesem Lebensabschnitt, sofern sie keine hormonelle Substitutionsbehandlung erhalten, eher selten. BESSER: VORBEUGEN Nun wissen Sie, welche Faktoren die Ausbreitung des Hefepilzes Candida begünstigen. Damit ist es für Sie einfacher, diese zu vermeiden bzw. besser zu kontrollieren. Wichtig zur Vermeidung von Hefepilzinfektionen sind z.b. der allgemeine körperliche und seelische Gesundheitszustand und die Ernährung. Beschränken Sie vor allem den Verzehr von Zucker und Süßstoffen. Außerdem kann eine große Menge an Hefepilzen durch die Anwendung von Vaginalduschen mechanisch ausgespült werden. Vaginalduschen unterstützen auch bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in der Scheidenflora, denn eine ausgewogene Scheidenflora ist eine Grundvoraussetzung zur Verhütung von Vaginalmykosen. Der Einsatz eines prebiotischen Produktes (Multi-Gyn FloraPlus) stimuliert das Wachstum der Laktobazillen in der Scheide und verbessert damit die Bedingungen, um Candida zu verdrängen. Wurde bei Ihnen eine Mykose diagnostiziert, wird Ihnen Ihr Arzt ein geeignetes Medikament verordnen. Multi-Gyn FloraPlus wurde speziell zur Behandlung und Vorbeugung von Scheidenpilzproblemen entwickelt. Natürliche Inhaltsstoffe wie der 2QR-Komplex sorgen für eine zusätzliche Blockierung vieler schädlicher Bakterien. VERSTÄRKTER AUSFLUSS Jede Frau muss sich bewusst sein, dass Ausfluss (Scheidensekretion) bis zu einem gewissen Grade normal ist. Dies ist zyklusabhängig und von Frau zu Frau verschieden. Jede Frau weiß, wie ihr Ausfluss normalerweise beschaffen ist und erkennt, wenn er sich verstärkt. An dieser Stelle geht es allerdings nicht um übel riechenden Ausfluss oder Ausfluss von anormaler Farbe oder Beschaffenheit. Verstärkter Ausfluss weist in der Regel darauf hin, dass sich das Scheidenmilieu im Ungleichgewicht befindet. Probleme im Scheidenbereich bedeuten jedoch nicht zwangsläufig, dass eine behandlungsbedürftige Infektion vorliegt. Verstärkter Ausfluss kann durch Bakterien, Parasiten, Hefepilze oder Viren, jedoch auch durch mechanische Reize (zu enge Hosen) oder mangelnde Belüftung (synthetische Unterwäsche oder Slipeinlagen) hervorgerufen werden. Verwenden Sie keine normale Seife, sondern ein spezielles Produkt zur Intimpflege und benutzen Sie ggf. eine Vaginaldusche. Verstärkter Ausfluss geht oft mit Juckreiz, Schmerzen (auch beim Geschlechtsverkehr), Brennen und Reizungen in der Schamgegend einher. 14

15 Produkte wie Multi-Gyn ActiGel können diese Beschwerden lindern und helfen aktiv das normale Scheidenmilieu wiederherzustellen. Multi-Gyn FloraPlus dient der schnellen Wiederherstellung einer ausgewogenen und gut funktionierenden Scheidenflora, die die Krankheitserreger bekämpfen kann. SCHEIDENTROCKENHEIT Scheidentrockenheit tritt besonders häufig nach der Menopause auf. Aufgrund der verringerten Hormonkonzentration wird die Scheidenwand dünner und der Gebärmutterhals kann nicht mehr genügend Sekret zur Befeuchtung der Scheide bilden. Scheidentrockenheit verursacht gelegentlich Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und Gewebereizungen. Produkte wie Multi-Gyn LiquiGel, ein fettfreies feuchtigkeitsspendendes Gel mit bio-aktiven Bestandteilen pflanzlicher Herkunft, schaffen bei Scheidentrockenheit schnell Abhilfe. Frauen, die an Scheidentrockenheit leiden, sollten sich außerdem mehr Zeit für das Vorspiel und den Geschlechtsakt nehmen. Häufigerer Geschlechtsverkehr oder Masturbation tragen ebenfalls zu einer besseren Befeuchtung der Scheide bei. Im Bedarfsfalle können Sie sich auch eine Creme auf Östrogenbasis oder Zäpfchen auf Hyaluronsäurebasis verordnen lassen, achten Sie hier aber auf mögliche Nebenwirkungen. BAKTERIELLE VAGINOSE Bakterielle Vaginosen sind recht häufig. Sie können entstehen, wenn das Gleichgewicht der Scheidenflora gestört ist. Ausfluss mit charakteristischem Fischgeruch, der durch die vermehrte Ausbreitung von Kugelbakterien erzeugt wird, legt diese Diagnose bereits nahe. Der ph-wert hat sich in den basischen Bereich verschoben, da die Laktobazillen verdrängt wurden oder ganz fehlen, wie dies z.b. bei Frauen nach der Menopause der Fall sein kann. Die betroffenen Frauen klagen meist über Juckreiz und Brennen, teils auch Schmerzen. BV ist eine gefährlichere Infektion als die Vaginalmykose. Bei der BV sind Krankheitserreger wie z.b. Trichomonas beteiligt, die das Risiko von Fehlgeburten, HIV-Infektionen und sogar Gebärmutterhalskrebs erhöhen. Die bakteriellen Erreger der BV können an den Spermien haften und auf diesem Weg bis in die Fortpflanzungsorgane gelangen. Dort können sie entzündliche Beckenerkrankungen auslösen. Aus diesen Gründen sollte die BV immer behandelt werden. Oft sind bei dieser Erkrankung auch Bakterien vom Typ Gardnerella im Ausfluss nachweisbar. An dieser Stelle sei noch einmal an die Bedeutung der Vaginalhygiene erinnert. Ein angemessenes Hygieneverhalten und die Förderung der Vaginalflora sind die wirksamsten Mittel zur Verhinderung einer BV. Multi-Gyn ActiGel ist geeignet, wenn sich Bakterien verstärkt ausgebreitet haben oder eine BV vorliegt. Dieses bio-aktive Gel verhindert die Vermehrung vieler bakterieller Krankheitserregerr auf wirksame Weise und dient der Bekämpfung und Vorbeugung des Bakterienbefalls. Bei anfälligen Frauen, die häufig an BV leiden, ist die regelmäßige Anwendung eines prebiotischen Gels (Multi-Gyn FloraPlus) eine von vielen Fachleuten empfohlene Vorbeugungsmaßnahme. 15

16 Schluss mit Tabus! JUCKREIZ (PRURITUS VULVAE) Dabei handelt es sich um anhaltenden Juckreiz im Intimbereich (große und kleine Schamlippen). Mehrere Ursachen kommen dafür in Betracht: Allergien (gegen synthetische Unterwäsche, Seife, Latex bei Verwendung von Kondomen, Deos, Medikamente usw.), Infektionen, ungenügende Belüftung der Haut (zu enge Hosen oder Slipeinlagen), zu raues Toilettenpapier usw. Ein Blick auf diese Aufzählung sagt Ihnen, welche Ursachen der Juckreiz in Ihrem Falle hat und wie Sie diese abstellen können. Multi-Gyn ActiGel ist auch für die Behandlung von Juckreiz sehr gut geeignet. Durch eine angemessene Behandlung wird vermieden, dass sich ein Teufelskreis von Juckreiz und Hautreizungen aufbaut. VULVITIS UND VAGINITIS Dabei handelt es sich um Infektionen der Schamgegend (Schamlippen) und der Scheide. Auch hier haben wir es mit dem Vorhandensein und der Ausbreitung von Krankheitskeimen als Ursache zu tun. Zudem werden diese Infektionen durch eine geschwächte Abwehr begünstigt. Häufig sind sexuell übertragbare Keime beteiligt. Symptome können Schmerzen (auch beim Geschlechtsverkehr), Brennen, Juckreiz, Schwellungen und Rötungen sein. Typisch ist auch verstärkter, übel riechender Ausfluss von anormaler Farbe und Beschaffenheit. Als Behandlungsmaßnahme empfiehlt sich eine optimierte Intimhygiene, vor allem die Anwendung von Vaginalduschen, wodurch die Krankheitserreger ausgepült und das normale Scheidenmilieu wiederhergestellt werden kann. Viele Gynäkologinnen und Heilpraktiker-innen empfehlen ebenfalls die Anwendung von Multi-Gyn ActiGel im Scham- und Scheidenbereich. Durch das Gel wird das Wachstum der Keime gehemmt und das normale Scheidenmilieu wiederhergestellt. Gleichzeitig werden die Symptome gelindert. Auch in diesem Falle erweist sich bei Frauen, die häufig an Vulvitiden und/oder Vaginitiden leiden, die regelmäßige Anwendung eines prebiotischen Vaginalgels (Multi-Gyn FloraPlus), als geeignete Vorbeugungsmaßnahme. Zusätzliche Information: Saisonabhängige Häufigkeit von Intimbeschwerden: Trichomonas Actinomyces Candida HPV Chlamydia Herpes Frühjahr Sommer Herbst Winter Quelle: The Pap Smear. M.E. Boon en A.J.H. Suurmeijer, coulomb Press Leyden, Leiden SCHEIDENABSTRICH (ZERVIX- BZW. VAGINALABSTRICH) Jede Frau kennt dieses Verfahren zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Der Scheidenabstrich ist auch eine hervorragende Möglichkeit zur Untersuchung des Scheidenmilieus. Mit Hilfe eines kleinen Spa- 16

17 tels oder Bürstchens wird etwas Gewebe von der Scheidenwand entnommen und auf einen Objektträger aus Glas ausgestrichen. Im Labor wird diese Gewebeprobe eingefärbt, wodurch nicht nur die Gewebezellen, sondern auch Bakterien, Hefepilze und andere Keime sichtbar werden. Bei dieser Untersuchung können Krankheitserreger erkannt und der Zustand der Scheide überprüft werden. Um eine Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs zu sichern und Scheideninfektionen feststellen zu können, sind regelmäßige Scheidenabstriche wichtig. DIE HÄUFIGSTEN ERREGER UND KRANKHEITEN Trichomonas Diese Mikroorganismen (Geißeltierchen) werden beim Geschlechtsverkehr übertragen. Sie rufen die folgenden Symptome hervor: verstärkter Ausfluss, Juckreiz, Schmerzen und Blutungen der Scheide. Es scheint, dass auch öffentliche Bäder und Whirlpools Infektionsquellen sein können. Gardnerella Diese Kugelbakterien sind recht häufig. Sie entwickeln sich im basischen Milieu (hoher ph-wert). Es ist nicht sicher, ob sie allein die Infektionsursache sind, jedoch treten sie stets mit anderen Kugelbakterien und vermehrtem weißlichen, übel riechenden Ausfluss und Juckreiz (bakterielle Vaginose) zusammen auf. Actinomyces Diese Bakterien sind in der Mundhöhle angesiedelt. Sie gelangen über Oral- oder Vaginalverkehr in die Scheide. Häufig sind sie bei Frauen zu beobachten, die Spirale (Intrauterinpessar), Scheidenpessar (Diaphragma) oder Zervixkappe benutzen, oder auch bei Frauen, die ihre Tampons nicht oft genug wechseln. Actinomyces verursachen Infektionen, die mit bräunlichem, übel riechendem Ausfluss einhergehen. Chlamydia Diese Mikroorganismen gelten noch als Bakterien, sind jedoch auch mit den Viren verwandt. Eine Chlamydien-Infektion ist sehr gefürchtet, da sie sich schnell in der Gebärmutter und in den Eileitern ausbreitet und die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Eine Chlamydien-Infektion geht nicht mit charakteristischen Symptomen einher, und der Erreger ist im Labor nur schwer zu ermitteln (Mikrobenkultur). Chlamydien werden beim Geschlechtsverkehr übertragen. Gonokokken - Gonorrhö Die Gonorrhö wird durch das Bakterium Neisseria gonorrhoeae verursacht und ist eine in der ganzen Welt verbreitete Geschlechtskrankheit. Sie ist sehr ansteckend und befällt die Scheide, die Harnröhre, die Gebärmutter sowie den gesamten Bauchraum. 17

18 Schluss mit Tabus! Treponema pallidum - Syphilis Die Syphilis wird durch das Bakterium Treponema pallidum verursacht und befällt die Scheide und den Gebärmutterhals, wo sie offene, jedoch nicht schmerzhafte Geschwülste hervorruft. Bleibt Syphilis unbehandelt, kann sie das Gehirn befallen und tödlich enden. Herpes Das Herpes-Virus steht für zwei Typen von Herpesinfektionen: Einerseits Lippenherpes, der den Mund und die Lippen befällt und beim Oralverkehr übertragen werden kann. Andererseits der Genitalherpes, der beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Beide können Bläschen bzw. Ulzerationen an den Schamlippen verursachen, die sich bis in die Scheide ausbreiten können. HPV Genitalwarzen auf den Schamlippen und im Gebärmutterhals werden von Humanen Papillomaviren (HPV) verursacht. Dabei handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die beim Geschlechtsverkehr übertragen wird. Die Warzen bilden sich gelegentlich spontan zurück. Bei Frauen, die ein basisches Scheidenmilieu mit einer Kugelbakterien-Flora aufweisen, scheint ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Gebärmutterhalskrebs und anhaltenden HPV-Infektionen zu bestehen. Übersicht: Bakterienzusammensetzung Ausbreitung von Kugelbakterien Mischflora¹ VORBEUGUNG UND BEHANDLUNG VON INTIMPROBLEMEN Laktobazillen % % % Trichomonas Actinomyces Candida HPV Chlamydia ¹ Mischflora bezeichnet das gleichzeitige Vorkommen von Kugelbakterien und Laktobazillen. Quelle: The Pap Smear. M.E. Boon en A.J.H. Suurmeijer, coulomb Press Leyden, Leiden Sie können Intimproblemen vorbeugen bzw. behandeln, wenn Sie Ihren Körper unterstützen, das Scheidenmilieu gesund zu erhalten oder zu sanieren. Folgende Maßnahmen tragen dazu bei: Betreiben Sie Intimhygiene: Treffen Sie Vorsorgemaßnahmen beim Geschlechtsverkehr. Achten Sie auf Sauberkeit. Verwenden Sie keine normale Seife im Intimbereich Wenden Sie zur inneren Intimhygiene eine sanfte Vaginaldusche an Verwenden Sie ein Produkt (z.b. Multi-Gyn FloraPlus), das viele Krankheitserreger neutralisiert, das Scheidenmilieu saniert und das Wachstum der körpereigenen Laktobazillen, die für ein gesundes Scheidenmilieu sorgen, aktiv fördert. 18

19 VAGINALDUSCHEN Vaginalduschen sind eine wichtige Hygienemaßnahme. Auf diese Weise werden überschüssige Keime sowie Zellreste aus der Scheide und dem Gebärmutterhals, insbesondere aus den Scheidengewölben, ausgespült, gerade wenn die individuelle Anatomie der Vaginalwand den natürlichen Reinigungsmechanismus der Scheide nicht optimal unterstützt. Von Chlorhexidin- oder Polyvidon-Jod- Lösungen zur Scheidenspülung raten wir jedoch dringend ab, sofern diese nicht ärztlich verordnet wurden. Die Häufigkeit des Vaginalduschens hängt von Ihrem Lebensstil ab. Als Hygienemaßnahme kann eine Spülung pro Woche ausreichen. Heute wissen wir, dass eine ordnungsgemäße Scheidenhygiene, insbesondere nach dem Geschlechtsverkehr, ein wichtiger Faktor zur Vorbeugung von Intimbeschwerden ist. BIO-AKTIVES VAGINALGEL Multi-Gyn ActiGel ist ein Vaginalgel mit dem innovativen, patentierten Wirkkomplex 2QR, der das Wachstum von vielen Krankheitserregern hemmt. Das in seiner Zusammensetzung interessante Produkt führt zu einer Linderung von Intimbeschwerden, wie z.b. Juckreiz, verstärktem oder übel riechendem Ausfluss, Beschwerden beim Geschlechtsverkehr usw. Das Gel fördert die Wiederherstellung eines gesunden Scheidenmilieus. Außerdem verbessert es den Zustand des Gewebes. Der Wirkkomplex 2QR sorgt für eine Neutralisierung vieler unerwünschter Bakterien. Das bio-aktive Gel basiert auf natürlichen Inhaltsstoffen, enthält keine Hormone und bietet häufig auch dann Hilfe, wenn andere Methoden nicht den gewünschten Erfolg brachten. Eine Studie hat aufgezeigt, dass Multi-Gyn ActiGel gegen viele häufige Intimbeschwerden einsetzbar ist. Gerade kleinere Probleme wie Juckreiz, Schmerzen, Reizungen, Rötungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr werden heute oft selbst behandelt. Multi-Gyn FloraPlus dient speziell zur Vorbeugung und Behandlung von Scheidenpilzproblemen. Dieses prebiotische Vaginalgel födert aktiv die körpereigenen Laktobazillen und hilft so den Scheidenpilz zu verdrängen. Zusätzlich enthält FloraPlus 40% des natürlichen, patentierten Bakterienblockierers 2QR. (Multi-Gyn FloraPlus) 19

20 Schluss mit Tabus! ÜBERSICHT: ANATOMIE DES INNEREN INTIMBEREICHS DER FRAU Eileiter Eierstock Uterus Muttermund Enddarm Blase Harnröhre Vagina Impressum: Dieses Magazin ist eine Informationsbroschüre der: Ardo medical GmbH Argelsrieder Feld 10, Oberpfaffenhofen Tel.: / , info@multi-gyn.de Irrtümer und Druckfehler vorbehalten Copyright: Ardo medical GmbH 20

21 FRAGEN & ANTWORTEN Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Ernährung und Hefepilzinfektionen (Vaginalmykosen)? Ja. Hefepilze ernähren sich von Glykogen. In dieser Form wird Zucker in den Zellen gespeichert. Seine Konzentration ist stark von der Ernährung abhängig. Frauen, die zu Vaginalmykosen neigen oder davon betroffen sind, sollten Zucker reduzieren. Kann der Arzt bei Problemen mit Hefepilzen Östrogene verordnen? Ja. Östrogene können helfen, die Wirkung des Progesterons zu hemmen. Letzteres bewirkt, dass sich die Zellen stark mit Glykogen anreichern, wodurch Hefepilze günstige Wachstumsbedingungen vorfinden. Multi-Gyn FloraPlus fördert aktiv die körpereigenen Laktobazillen und stärkt so das Scheidenmilieu. Ist es normal, dass ich seit der Menopause an übel riechendem Ausfluss leide, obwohl ich dieses Problem vorher nicht hatte? Nach der Menopause verringert sich die Menge des in den Zellen gespeicherten Glykogens. Dadurch wird den Laktobazillen ihre Nahrungsgrundlage entzogen und ihre Anzahl verringert sich, während sich die Kugelbakterien vermehren können. In diesem Falle empfiehlt sich die Anwendung von Multi-Gyn ActiGel. Dieses Gel hemmt die Kugelbakterien und stellt das saure Scheidenmilieu wieder her. Nach dem Geschlechtsverkehr bekomme ich oft eine Blasenentzündung. Was kann ich dagegen tun? Das Gleichgewicht in der Scheidenflora wird durch (ungeschützten) Geschlechtsverkehr sehr wahrscheinlich gestört. Dies führt zu einer verstärkten Ausbreitung der Kugelbakterien. Letztere können über die Harnröhre bis in die Blase gelangen und dort eine Infektion auslösen. Wir empfehlen Ihnen, nach dem Geschlechtsverkehr eine Vaginaldusche zu benutzen. Tragen Sie außerdem Multi-Gyn ActiGel auf, um das saure Scheidenmilieu wiederherzustellen und trinken Sie beispielsweise Cranberrysaft, damit sich der Säuregehalt im Urin erhöht. Ich bin schwanger und leide an Vaginalmykose. Was kann ich tun? Sie sollten Ihren Frauenarzt/Ihre Frauenärztin aufsuchen und sich ein Medikament verordnen lassen, das auch in der Schwangerschaft angewandt werden kann. Zur Bekämpfung der Hefepilze und zur Linderung der Symptome können Sie auch Multi-Gyn FloraPlus auftragen. Werden Vaginalbeschwerden durch heißes Klima begünstigt? Im Prinzip ja. Vaginalmykosen sind in tropischen Ländern tatsächlich häufiger. Warum bin ich gerade in der zweiten Zyklushälfte für Vaginalprobleme, vor allem Vaginalmykosen, anfällig? Dieses Phänomen erklärt sich dadurch, dass in der zweiten Zyklushälfte im Hormonhaushalt das Progesteron überwiegt. Progesteron stimuliert die Anreicherung von Glykogen in den Zellen. Dieser Zellzucker bildet die Nahrungsgrundlage für Hefepilze. Ist viel davon vorhanden, können sie sich stärker vermehren. Aus diesem Grunde können Hefepilze am besten in der zweiten Zyklushälfte in der Laborkultur nachgewiesen werden. 21

22 Weitere interessante und lesenswerte Intimthemen unter: intimblog.multi-gyn.de 10 TIPPS FÜR EINEN GESUNDEN INTIMBEREICH: 1) Waschen Sie den Intimbereich nicht mit normaler Seife, Duschgel oder Shampoo 2) Spülen Sie im Idealfall 1x täglich oder häufiger die äußere Intimregion mit warmem Wasser oder einer milden, seifenund parfümfreien Intimlotion ab. 3) Reinigen Sie Ihren Intimbereich nach dem Toilettengang nur von vorne nach hinten 4) Wechseln Sie Handtücher, Waschlappen & Unterwäsche regelmäßig 5) Verwenden Sie gerade bei Einnahme eines Antibiotikums Produkte zum Schutz der Vaginalflora, wie Multi-Gyn FloraPlus 6) Achten Sie auf ausreichende Befeuchtung beim Geschlechtsverkehr 7) Verzichten Sie auf eng sitzende, synthetische Kleidung und tragen Sie nachts keinen Slip 8) Ziehen Sie nasse Badebekleidung immer sofort aus 9) Essen Sie ballaststoffreich und vermeiden Sie zu viel Zucker 10) Holen Sie bei (anhaltenden) Intimbeschwerden fachlichen Rat ein 22 im Vertrieb von

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