Kauffrau für Marketingkommunikation Kaufmann für Marketingkommunikation

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1 Lehrplan für das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen Kauffrau für Marketingkommunikation Kaufmann für Marketingkommunikation Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung

2 ISBN Heft Herausgegeben vom Ministerium für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Völklinger Straße 49, Düsseldorf Copyright by Ritterbach Verlag GmbH, Frechen Druck Verlag: Ritterbach Verlag Rudolf-Diesel-Straße 5 7, Frechen Telefon ( ) , Fax ( ) Auflage 2010

3 Auszug aus dem Amtsblatt des Ministeriums für Schule Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen Nr. 01/10 Sekarstufe II Berufskolleg; Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung; Lehrpläne RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom Bezug: RdErl. des Ministeriums für Schule Weiterbildung vom (ABl.NRW. 12/06) Für die in der Anlage aufgeführten Ausbildungsberufe werden hiermit Lehrpläne gemäß 6 in Verbindung mit 29 Schulgesetz (BASS 1-1) festgesetzt. Sie treten mit sofortiger Wirkung in Kraft. Die Veröffentlichung erfolgt in der Schriftreihe Schule in NRW. Die vom Verlag übersandten Hefte sind in die Schulbibliothek einzustellen dort u. a. für die Mitwirkungsberechtigten zur Einsichtnahme bzw. zur Ausleihe verfügbar zu halten. Die im Bezugserlass aufgeführten vorläufigen Lehrpläne, die von den nunmehr auf Dauer festgesetzten Lehrplänen abgelöst werden, treten mit sofortiger Wirkung außer Kraft. Anlage Heft Ausbildungsberuf Fachangestellte für Arbeitsförderung/Fachangestellter für Arbeitsförderung Fachangestellte für Markt- Sozialforschung/Fachangestellter für Markt- Sozialforschung Fachkraft für Hafenlogistik (bisher: Seegüterkontrolleur) Fachkraft für Möbel-, Küchen- Umzugsservice 4169 Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk/Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk (bisher: Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk/Fachverkäuferin im Nahrungsmittelhandwerk) Hafenschifferin/Hafenschiffer 4206 Holzmechanikerin/Holzmechaniker 4154 Immobilienkauffrau/Immobilienkaufmann (bisher: Kauffrau in der Grstücks Wohnungswirtschaft/Kaufmann in der Grstücks- Wohnungswirtschaft) Kauffrau für Dialogmarketing/Kaufmann für Dialogmarketing sowie Servicefachkraft für Dialogmarketing 4105 Kauffrau für Versicherungen Finanzen/Kaufmann für Versicherungen Finanzen (bisher: Versicherungskauffrau/Versicherungskaufmann) 4103 Kauffrau im Groß- Außenhandel/Kaufmann im Groß- Außenhandel

4 Heft Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation/Kaufmann für Marketingkommunikation (bisher: Werbekauffrau/Werbekaufmann) Mediengestalterin Bild Ton/Mediengestalter Bild Ton 4155 Medienkauffrau Digital Print/Medienkaufmann Digital Print (bisher: Verlagskauffrau/Verlagskaufmann) 4167 Medizinische Fachangestellte/Medizinischer Fachangestellter (bisher: Arzthelferin/Arzthelfer) Ofen- Luftheizungsbauerin/Ofen- Luftheizungsbauer (bisher: Kachelofen- Luftheizungsbauerin/Kachelofen- Luftheizungsbauer) 4136 Tischlerin/Tischler Tiermedizinische Fachangestellte/Tiermedizinischer Fachangestellter 4284 Verfahrensmechanikerin für Kunststoff Kautschuktechnik/ Verfahrensmechaniker für Kunststoff Kautschuktechnik

5 Inhalt Seite 1 Rechtliche Grlagen Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich Stentafel Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Beschreibung der Bündelungsfächer Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Integration der Datenverarbeitung KMK-Rahmenlehrplan Vorgaben Hinweise zum berufsübergreifenden Lernbereich Deutsch/Kommunikation Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre Politik/Gesellschaftslehre Sport/Gesheitsförderung Vorgaben Hinweise zum Differenzierungsbereich zum Erwerb der Fachhochschulreife Anlage Entwicklung Ausgestaltung einer Lernsituation Vorlage für die Dokumentation einer Lernsituation... 52

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7 1 Rechtliche Grlagen Grlagen für die Ausbildung in diesem Beruf sind die geltende Verordnung über die Berufsausbildung vom 31. März 2006, veröffentlicht im Besgesetzblatt (BGBl. I Nr. 17, S. 808 ff.) 1 2 der Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK-Rahmenlehrplan) für den jeweiligen Ausbildungsberuf (s. Kapitel 3.4). Die Verordnung über die Berufsausbildung gemäß 4 5 BBiG bzw HWO beschreibt die Berufsausbildungsanforderungen. Sie ist vom zuständigen Fachministerium des Bes im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung erlassen. Der mit der Verordnung über die Berufsausbildung abgestimmte KMK-Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert. Er basiert auf den Anforderungen des Berufes sowie dem Bildungsauftrag der Berufsschule zielt auf die Entwicklung umfassender Handlungskompetenz. Hierzu gehört auch die Sensibilisierung für die Wirkungen tradierter männlicher weiblicher Rollenprägungen die Entwicklung alternativer Verhaltensweisen zur Förderung der Gleichberechtigung von Frauen Männern (Gender Mainstreaming). Der vorliegende Lehrplan ist durch Erlass des Ministeriums für Schule Weiterbildung (MSW) in Kraft gesetzt worden. Er übernimmt den KMK-Rahmenlehrplan mit den Lernfeldern, ihren jeweiligen Zielformulierungen Inhalten als Mindestanforderungen. Er enthält darüber hinaus Vorgaben für den Unterricht die Zusammenarbeit der Lernbereiche gemäß der Verordnung über die Ausbildung Prüfung in den Bildungsgängen des Berufskollegs (Ausbildungs- Prüfungsordnung Berufskolleg APO-BK) vom 26. Mai 1999 in der jeweils gültigen Fassung. 2 Zur Umsetzung des Lehrplans im Bildungsgang Kernaufgabe bei der Umsetzung lernfeldorientierter Lehrpläne ist die Entwicklung, Realisation Evaluation von Lernsituationen, die sich an den didaktischen Kategorien Gegenwarts-, Zukunftsbedeutung sowie Exemplarität ausrichten. Lernsituationen sind didaktisch aufbereitete thematische Einheiten, die sich zur Umsetzung von Lernfeldern Fächern aus beruflich, gesellschaftlich oder privat bedeutsamen Problemstellungen erschließen. Solche Problemstellungen sind Ausgangspunkt, aber ebenso Zielperspektive eines handlungsorientierten Unterrichts zur Entwicklung einer umfassenden Handlungskompetenz. Vor diesem Hintergr bereiten Lernsituationen Ziele Inhalte aus den Lernfeldern Fächern für die unterrichtliche Umsetzung didaktisch methodisch auf konkretisieren diese. Lernsituationen sind didaktisch als komplexe Lehr-Lern-Arrangements anzusehen. Sie schließen in ihrer Gesamtheit alle Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein. Es gibt Lernsituationen, die ausschließlich zur Umsetzung eines Lernfeldes entwickelt werden 1 Hrsg.: Besanzeiger Verlagsgesellschaft mbh, Köln 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 7

8 neben den Zielen Inhalten eines Lernfeldes die Ziele Inhalte eines oder mehrerer weiterer Fächer integrieren ausschließlich zur Umsetzung eines einzelnen Faches generiert werden neben den Zielen Inhalten eines Faches solche eines Lernfeldes oder weiterer Fächer integrieren. Lernsituationen knüpfen häufig aneinander an. Sie ermöglichen eine zielgerichtete, planvolle individuelle Kompetenzentwicklung der Lernenden, die auch eine zunehmende Komplexität im Bildungsgangverlauf ausdrücken kann. (vgl. Handreichung Didaktische Jahresplanung 1 ). 2.1 Aufgaben der Bildungsgangkonferenz Aufgabe der Bildungsgangkonferenz ist es, im Rahmen der didaktischen Jahresplanung eine Konkretisierung der curricularen Vorgaben für den Bildungsgang vorzunehmen dabei auch Besonderheiten der Region der Lernorte sowie aktuelle Bezüge zu berücksichtigen. Die Bildungsgangkonferenz arbeitet bei der didaktischen Umsetzung des Lehrplans mit allen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen (s. APO-BK, Erster Teil, Erster Abschnitt, 6 14 (3)) plant realisiert die Zusammenarbeit der Lernbereiche. Hinweise Anregungen zur Entwicklung Gestaltung der didaktischen Jahresplanung enthält die Handreichung Didaktische Jahresplanung. 1 Danach sind insbesondere folgende Aufgaben zu leisten: Anordnung der Lernfelder in den einzelnen Ausbildungsjahren Ausdifferenzierung der Lernfelder durch praxisrelevante, exemplarische Lernsituationen Festlegung des zeitlichen Umfangs der Lernsituationen didaktisch begründete Anordnung der Lernsituationen unter Beachtung des Kompetenzzuwachses Konkretisierung der Kompetenzentwicklung in den Lernsituationen unter Berücksichtigung aller Kompetenzdimensionen wie sie der KMK-Rahmenlehrplan vorsieht (s. Kapitel 3.4) unter Einbezug der im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation oder Wirtschafts- Betriebslehre der Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs Zuordnung von einzuführenden oder zu vertiefenden Arbeitstechniken zu den Lernsituationen Vereinbarungen zu Lernerfolgsüberprüfungen Planung der Lernorganisation Belegung von Klassen-/Fachräumen, Durchführung von Exkursionen usw. zusammenhängende Lernzeiten Einsatz der Lehrkräfte im Rahmen des Teams sächliche Ressourcen 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 8

9 Berücksichtigung der Besonderheiten bei Durchführung eines doppeltqualifizierenden Bildungsgangs (vgl. Handreichung Doppelqualifikation im dualen System 1 ) Die didaktische Jahresplanung ist zu dokumentieren die Bildungsgangarbeit zu evaluieren. 2.2 Hinweise zur Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung Lernerfolgsüberprüfung Leistungsbewertung erfordern, dass alle Dimensionen der Handlungskompetenz in Aufgabenstellungen berücksichtigt werden. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbewertungen sind Grlage für die Planung Steuerung konkreter Unterrichtsverläufe Beratungen mit Schülerinnen Schülern zu deren Leistungsprofilen Beratungen mit an der Berufsausbildung Mitverantwortlichen insbesondere über die Zuerkennung des Berufsschulabschlusses, den Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse der Sekarstufe II sowie den nachträglichen Erwerb von Abschlüssen der Sekarstufe I. Lernerfolgsüberprüfungen Leistungsbeurteilungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei sind zu berücksichtigen: der Umfang die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten Fertigkeiten die Selbstständigkeit bei der Leistungserbringung die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation sowie das Engagement soziale Verhalten in Lernprozessen Leistungen in Datenverarbeitung werden im Rahmen der Umsetzung der Lernfelder erbracht fließen dort in die Bewertung ein. Leistungen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation werden in enger Verknüpfung mit den Lernfeldern erbracht, jedoch gesondert bewertet. Im Fach Fremdsprachliche Kommunikation wird dabei unter Berücksichtigung des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens des Fachlehrplans für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung das Spektrum der allgemeinen sprachlichen Mittel, Wortschatzspektrum -beherrschung, grammatikalische Korrektheit, Aussprache Intonation, Diskurskompetenz sowie Redefluss -genauigkeit dem angestrebten Niveau zugeordnet. Das Niveau des europäischen Referenzrahmens, an dem sich der Unterricht orientiert hat, wird zusätzlich zur Note auf dem Zeugnis ausgewiesen. Um allen Schülerinnen Schülern gleiche Lernchancen zu ermöglichen, werden unterschiedliche Vorkenntnisse in der Fremdsprache grsätzlich durch ein binnendifferenziertes Unterrichtsangebot auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen oder durch Kursbildung berücksichtigt. Die Leistungsbewertung im Differenzierungsbereich richtet sich nach den Vorgaben der APO-BK. 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 9

10 2.3 Hinweise zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming) Es ist Aufgabe der Schule, den Grsatz der Gleichberechtigung der Geschlechter zu achten auf die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken ( 2 Abs. 6 Satz 2 Schulgesetz). Grlagen Praxishinweise zur Förderung der Chancengleichheit ( Reflexive Koedukation ) sind den jeweils aktuellen Veröffentlichungen des Ministeriums für Schule Weiterbildung zu entnehmen. 1 1 s. Linksammlung zum Lehrplan: 10

11 3 Vorgaben Hinweise für den berufsbezogenen Lernbereich 3.1 Stentafel I. Berufsbezogener Lernbereich Unterrichtssten 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Summe Marketing- Kommunikationsmanagement Wirtschafts- Sozialprozesse Finanz- Maßnahmencontrolling Fremdsprachliche Kommunikation Summe: II. Differenzierungsbereich Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. III. Berufsübergreifender Lernbereich Deutsch/Kommunikation Religionslehre Sport/Gesheitsförderung Politik/Gesellschaftslehre Die Stentafeln der APO-BK, Anlage A 1, A 2, A 3.1 A 3.2, gelten entsprechend. 11

12 3.2 Bündelungsfächer Zusammenfassung der Lernfelder Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplans, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten, sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst. Diese Bündelungsfächer sind in der Regel über die gesamte Ausbildungszeit ausgewiesen. Die Leistungsbewertungen innerhalb der Lernfelder werden zur Note des Bündelungsfaches zusammengefasst. Eine Dokumentation der Leistungsentwicklung über die Ausbildungsjahre hinweg ist somit sichergestellt. Zusammenfassung der Lernfelder zu Bündelungsfächern in den einzelnen Ausbildungsjahren 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr LF 4 LF 6, LF 8 LF 9, LF 10 Marketing- Kommunikationsmanagement LF 1, LF 3 LF 5 LF 12 Wirtschafts- Sozialprozesse LF 2 LF 7 LF 11 Finanz- Maßnahmencontrolling Beschreibung der Bündelungsfächer Die Beschreibung der Bündelungsfächer verdeutlicht den Zusammenhang der Arbeits- Geschäftsprozesse in den gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern, die konstituierend für die jeweiligen Lernfelder sind. Marketing- Kommunikationsmanagement In diesem Fach sind die Lernfelder zusammengefasst, die die fachlichen Kernprozesse für Kaufleute in der Marketing- Kommunikationsbranche darstellen. Die Schülerinnen Schüler analysieren zu Beginn ihrer berufsschulischen Ausbildung zunächst Produkte Dienstleistungen hinterfragen die jeweiligen Marketing- Strategieansätze. Sie erfahren, dass zu einer marketingorientierten Produkt-, Dienstleistungs Unternehmensplanung eine aussagekräftige Analyse der Ist-Situation wichtig ist. Sie wenden die relevanten Methoden der Marktforschung an, erlernen diverse Erhebungs- Erfassungsmethoden, nutzen branchenübliche Quellen wenden gängige Informationstechnologien an. Sie verschaffen sich einen Überblick über produkt-, preis-, distributions- kommunikationspolitische Maßnahmen LF 4). Darauf aufbauend erarbeiten die Schülerinnen Schüler im zweiten Ausbildungsjahr anhand eines Briefings (mit Budgetangaben sowie Ergebnissen aus einer entsprechenden Marktforschungsstudie) teamorientiert ein Marketingkonzept für ein konkretes Produkt bzw. für eine Dienstleistung. Abgeleitet von den Marketingzielen wenden sie produkt-, preis- distributionspolitische Instrumente an zeigen Grstrukturen der Kommunikationspolitik auf. 12

13 Kommunikationspolitisch vertiefend entwickeln die Schülerinnen Schüler integrierte Kommunikationskonzepte, konkretisieren die Kommunikationsziele, definieren geeignete Zielgruppen wählen sinnvolle Kommunikationsmaßnahmen aus. Schließlich präsentieren begründen sie die konzeptionellen Vorschläge mithilfe der branchenüblichen Informations- Kommunikationstechnologie, stellen sich der Kritik empfehlen Verbesserungsvorschläge (LF 6, LF 8). Im dritten Ausbildungsjahr prüfen bewerten die Schülerinnen Schüler die Einsatzmöglichkeiten diverser Werbeträger, entwickeln aufgabenbezogene Mediastrategien erstellen alternative Mediapläne unter Einbezug quantitativer, qualitativer administrativer formeller Kriterien. Dabei orientieren sie sich an der Zielsetzung, den Mediaetat möglichst effizient einzusetzen. Bei der technischen Umsetzung des Mediaplans bewerten sie die wesentlichen Verfahren der Kommunikationsmittelproduktion in Hinblick auf ihre Angemessenheit Wirtschaftlichkeit. Sie bewerten die Eignung von unterschiedlichen Werkstoffen zur Erstellung von Kommunikationsmitteln lernen die Verfahren Abläufe der Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Kommunikationsmitteln entsprechende umweltrechtliche Bestimmungen kennen (LF 9, LF 10). Wirtschafts- Sozialprozesse In diesem Bündelungsfach werden mikro- makroökonomische Inhalte sowie die notwenigen kaufmännisch-juristischen Aspekte in praxisorientierter verzahnter Form aufeinander aufgebaut. Zu Beginn ihrer betrieblichen wie auch schulischen Ausbildung setzen sich die Schülerinnen Schüler mit ihrer Lebenswirklichkeit in ihrem Ausbildungsbetrieb auseinander. Sie präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb, hinterfragen die Unternehmensleitbilder wie auch brancheübliche Unternehmensformen vergleichen die jeweiligen Leistungsschwerpunkte Arbeitsgebiete ihrer Ausbildungsbetriebe. Die Schülerinnen Schüler erlernen die Aufgaben, Rechte Pflichten der Beteiligten im Dualen System der Ausbildung in Arbeitsverhältnissen. Sie kennen die für die Berufsausbildung wesentlichen Rechtsvorschriften, sind mit den arbeits- sozialrechtlichen Grlagen der Kommunikations- oder Medienwirtschaft vertraut können die Rechte als Arbeitnehmerinnen Arbeitnehmer beurteilen wahrnehmen. Sie setzen sich mit der Aufbau- Ablauforganisationen auseinander planen branchenübliche Beschaffungsprozesse treffen betriebswirtschaftlich notwendige Entscheidungen. Dazu informieren sie sich über rechtliche Regelungen, wenden Rechtsnormen an schließen Verträge. Sie entwickeln im Team Lösungsvorschläge bei möglichen Vertragsstörungen (LF 1, LF 3). Im zweiten Ausbildungsjahr informieren sich die Schülerinnen Schüler über aktuelle rechtliche Regelungen der Branche. Fallbeispielorientiert wirken die Schülerinnen Schüler an der Sicherung von Rechten Lizenzen auch unter Beachtung internationaler Aspekte mit, kennen die maßgeblichen gesetzlichen freiwilligen Rahmenbedingungen der Werbe Medienwirtschaft überprüfen Marketing- Kommunikationskonzepte hinsichtlich werbe- medienrechtlicher Vorschriften (LF 5). Im dritten Ausbildungsjahr analysieren die Schülerinnen Schüler Einflüsse gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die wirtschaftliche Situation der Kommunikationsunter- 13

14 nehmen beurteilen die Bedeutung der Branche für die regionale überregionale Wirtschaftsentwicklung. Sie verschaffen sich einen Überblick über den ordnungspolitischen Rahmen für Unternehmen der Kommunikationswirtschaft, erken die konjunkturelle Lage der Gesamtwirtschaft reflektieren Auswirkungen der Wirtschaftspolitik auf die wirtschaftliche Situation ihres Ausbildungsbetriebs (LF 12). Finanz- Maßnahmencontrolling In diesem Bündelungsfach werden die kosten- leistungsorientierten Aspekte des Aufgabengebiets der Kaufleute für Marketingkommunikation unter Einbeziehung des Maßnahmencontrollings miteinander verzahnt. Die Schülerinnen Schüler erfassen im ersten Ausbildungsjahr die Werteflüsse von Kommunikations- oder Medienunternehmen, die im Rahmen von Geschäftsprozessen anfallen. Sie erstellen Inventar Bilanz bilden die wesentlichen Aufwendungen Erträge eines Kommunikationsunternehmens auf der Grlage der geltenden Rechtsvorschriften ab. Sie ermitteln den Erfolg eines Unternehmens leiten aus dem vorläufigen Jahresabschluss Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- Ertragslage ab (LF 2). Darauf aufbauend analysieren bewerten die Schülerinnen Schüler im zweiten Ausbildungsjahr die kommunikationspolitischen Maßnahmen deren Controlling-Möglichkeiten. Sie entwickeln überprüfbare Bewertungskriterien diskutieren die Bedeutung der Vernetzung der einzelnen Maßnahmen mit dem Ziel der Optimierung des Kommunikationserfolgs. Sie kennen gängige Modelle zur Kommunikationswirkung Verfahren der Erfolgskontrolle (LF 7). Im dritten Ausbildungsjahr kalkulieren die Schülerinnen Schüler unter Berücksichtigung des Jahresetats beispielhaft Projekte, erstellen Kostenvoranschläge ermitteln den geplanten Deckungsbeitrag von diesen Einzelprojekten. Sie verschaffen sich einen Überblick über die unterschiedlichen Vergütungsformen für feste oder freie Mitarbeiterinnen Mitarbeiter erstellen Gehalts- bzw. Honorarabrechnungen. Zudem kalkulieren sie Agenturhonorare überwachen den zur Verfügung stehenden Etat. Sie erstellen für diverse Kommunikationsmaßnahmen beispielhaft Kenrechnungen, vergleichen analysieren diese mit den zuvor erhaltenen Kostenvoranschlägen (LF 11). 3.3 Hinweise Vorgaben zum Kompetenzerwerb in weiteren Fächern Als weitere Fächer werden die im berufsbezogenen Lernbereich zusätzlich ausgewiesenen Fächer wie Fremdsprachliche Kommunikation die Fächer des berufsübergreifenden Lernbereichs bezeichnet. Der Unterricht in diesen Fächern ist für die Förderung umfassender Handlungskompetenz unverzichtbar Kompetenzerwerb im Fach Fremdsprachliche Kommunikation Grlage für den Unterricht im Fach Fremdsprachliche Kommunikation ist der gültige Fachlehrplan für Fachklassen des dualen Systems der Berufsausbildung. Der Unterricht unterstützt die berufliche Qualifizierung fördert zugleich eine fachspezifische Kompetenzerweiterung. Die im Umfang von 40 Sten in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes enthaltenen fremdsprachlichen Ziele Inhalte sind entsprechend den Anforderungen der Lerngruppe in 14

15 enger Verknüpfung mit den Lernfeldern unterrichtlich umzusetzen im Fach Fremdsprachliche Kommunikation zu benoten. Dasselbe gilt für die darüber hinaus sich aus den besonderen Anforderungen des Ausbildungsberufes ergebenden fremdsprachlichen Ziele Inhalte, die mit zusätzlich 80 Unterrichtssten in der Stentafel verankert sind. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel 2.2. In der nachfolgenden Tabelle sind beispielhafte Anknüpfungspunkte für die fremdsprachliche Kommunikation in den Lernfeldern für den Ausbildungsberuf aufgeführt. Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 1 Den Ausbildungsbetrieb präsentieren Organisationsform, Leistungsschwerpunkte Arbeitsgebiete des Unternehmens darstellen sich über Erfahrungen am Arbeitsplatz über Arbeitseinsätze austauschen Lernfeld 2 Werteströme Werte erfassen, dokumentieren auswerten Lernfeld 3 Beschaffungsprozesse planen, steuern kontrollieren Angebote verstehen auswerten, Informationen zu rechtlichen Regelungen der Branche verstehen auswerten Vertragstexte übertragen Lernfeld 4 Märkte analysieren bewerten Informationen zu Marketingstrategien unter Berücksichtigung ökonomischer, gesellschaftlicher ökologischer Aspekte verstehen auswerten Lernfeld 5 Werbe- medienrechtliche Rahmenbedingungen analysieren bewerten Informationen zu internationalen Rechten Lizenzen verstehen auswerten Datenmaterial zu werbe- medienrechtlichen Rahmenbedingungen erstellen Lernfeld 6 Marketingkonzepte entwickeln präsentieren Marketingkonzepte übertragen Lernfeld 7 Kommunikationsinstrumente -strategien analysieren bewerten Fachtexte zu Kommunikationsinstrumenten strategien verstehen Lernfeld 8 Integrierte Kommunikationskonzepte entwickeln präsentieren Briefings zu Kommunikationskonzepten verstehen Kommunikationskonzepte erarbeiten präsentieren, Rebriefings formulieren 15

16 Kompetenzbereiche Fremdsprache Rezeption Erfassen der wesentlichen Aussagen fremdsprachlicher Texte (hörend lesend) Produktion Erstellen von mündlichen schriftlichen Mitteilungen aller Art in der Fremdsprache Mediation Übertragen von Texten, Sachverhalten Problemstellungen von einer Sprache in die andere Interaktion Führen von Gesprächen Austausch schriftlicher Mitteilungen in der Fremdsprache Lernfeld 9 Bei der Mediaplanung mitwirken Geschäftskorrespondenz zum Mediaeinkauf erstellen Produktbeschreibungen übertragen Lernfeld 10 Die Produktion von Kommunikationsmitteln vorbereiten kontrollieren Angebote auswerten vergleichen Projektplan für die Produktion von Kommunikationsmitteln erstellen mit Dienstleistern kommunizieren Lernfeld 11 Betriebliche Werteprozesse steuern, kontrollieren dokumentieren mit Kinnen Ken verhandeln Lernfeld 12 Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das Kommunikationsunternehmen berücksichtigen Informationen zu Aspekten der europäischen Integration Globalisierung verstehen Integration der Datenverarbeitung Ziele Inhalte der Datenverarbeitung sind in die Lernfelder integriert. Die Leistungsbewertung richtet sich nach den Vorgaben in Kapitel

17 3.4 KMK-Rahmenlehrplan R A H M E N L E H R P L A N für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Marketingkommunikation/ Kauffrau für Marketingkommunikation 1 2 (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) 1 Hrsg.: Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Besrepublik Deutschland, Bonn 2 s. Linksammlung zum Lehrplan: 17

18 Teil I Vorbemerkungen Dieser Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule ist durch die Ständige Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) beschlossen worden. Der Rahmenlehrplan ist mit der entsprechenden Ausbildungsordnung des Bes (erlassen vom Besministerium für Wirtschaft Technologie oder dem sonst zuständigen Fachministerium im Einvernehmen mit dem Besministerium für Bildung Forschung) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan baut grsätzlich auf dem Hauptschulabschluss auf beschreibt Mindestanforderungen. Auf der Grlage der Ausbildungsordnung des Rahmenlehrplans, die Ziele Inhalte der Berufsausbildung regeln, werden die Abschlussqualifikation in einem anerkannten Ausbildungsberuf sowie - in Verbindung mit Unterricht in weiteren Fächern - der Abschluss der Berufsschule vermittelt. Damit werden wesentliche Voraussetzungen für eine qualifizierte Beschäftigung sowie für den Eintritt in schulische berufliche Fort- Weiterbildungsgänge geschaffen. Der Rahmenlehrplan enthält keine methodischen Festlegungen für den Unterricht. Bei der Unterrichtsgestaltung sollen jedoch Unterrichtsmethoden, mit denen Handlungskompetenz unmittelbar gefördert wird, besonders berücksichtigt werden. Selbstständiges verantwortungsbewusstes Denken Handeln als übergreifendes Ziel der Ausbildung muss Teil des didaktisch-methodischen Gesamtkonzepts sein. Die Länder übernehmen den Rahmenlehrplan unmittelbar oder setzen ihn in eigene Lehrpläne um. Im zweiten Fall achten sie darauf, dass das im Rahmenlehrplan erzielte Ergebnis der fachlichen zeitlichen Abstimmung mit der jeweiligen Ausbildungsordnung erhalten bleibt. 18

19 Teil II Bildungsauftrag der Berufsschule Die Berufsschule die Ausbildungsbetriebe erfüllen in der dualen Berufsausbildung einen gemeinsamen Bildungsauftrag. Die Berufsschule ist dabei ein eigenständiger Lernort. Sie arbeitet als gleichberechtigter Partner mit den anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zusammen. Sie hat die Aufgabe, den Schülern Schülerinnen berufliche allgemeine Lerninhalte unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen der Berufsausbildung zu vermitteln. Die Berufsschule hat eine berufliche Gr- Fachbildung zum Ziel erweitert die vorher erworbene allgemeine Bildung. Damit will sie zur Erfüllung der Aufgaben im Beruf sowie zur Mitgestaltung der Arbeitswelt Gesellschaft in sozialer ökologischer Verantwortung befähigen. Sie richtet sich dabei nach den für die Berufsschule geltenden Regelungen der Schulgesetze der Länder. Insbesondere der berufsbezogene Unterricht orientiert sich außerdem an den für jeden staatlich anerkannten Ausbildungsberuf beseinheitlich erlassenen Ordnungsmitteln: - Rahmenlehrplan der Ständigen Konferenz der Kultusminister -senatoren der Länder (KMK) - Verordnung über die Berufsausbildung (Ausbildungsordnung) des Bes für die betriebliche Ausbildung. Nach der Rahmenvereinbarung über die Berufsschule (Beschluss der KMK vom ) hat die Berufsschule zum Ziel, - eine Berufsfähigkeit zu vermitteln, die Fachkompetenz mit allgemeinen Fähigkeiten humaner sozialer Art verbindet - berufliche Flexibilität zur Bewältigung der sich wandelnden Anforderungen in Arbeitswelt Gesellschaft auch im Hinblick auf das Zusammenwachsen Europas zu entwickeln - die Bereitschaft zur beruflichen Fort- Weiterbildung zu wecken - die Fähigkeit Bereitschaft zu fördern, bei der individuellen Lebensgestaltung im öffentlichen Leben verantwortungsbewusst zu handeln. Zur Erreichung dieser Ziele muss die Berufsschule - den Unterricht an einer für ihre Aufgabe spezifischen Pädagogik ausrichten, die Handlungsorientierung betont - unter Berücksichtigung notwendiger beruflicher Spezialisierung berufs- berufsfeldübergreifende Qualifikationen vermitteln - ein differenziertes flexibles Bildungsangebot gewährleisten, um unterschiedlichen Fähigkeiten Begabungen sowie den jeweiligen Erfordernissen der Arbeitswelt Gesellschaft gerecht zu werden - Einblicke in unterschiedliche Formen von Beschäftigung einschließlich unternehmerischer Selbstständigkeit vermitteln, um eine selbstverantwortliche Berufs- Lebensplanung zu unterstützen - im Rahmen ihrer Möglichkeiten Behinderte Benachteiligte umfassend stützen fördern - auf die mit Berufsausübung privater Lebensführung verbenen Umweltbedrohungen Unfallgefahren hinweisen Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Verminderung aufzeigen. 19

20 Die Berufsschule soll darüber hinaus im allgemeinen Unterricht, soweit es im Rahmen des berufsbezogenen Unterrichts möglich ist, auf Kernprobleme unserer Zeit wie zum Beispiel: - Arbeit Arbeitslosigkeit, - friedliches Zusammenleben von Menschen, Völkern Kulturen in einer Welt unter Wahrung kultureller Identität, - Erhaltung der natürlichen Lebensgrlage sowie - Gewährleistung der Menschenrechte eingehen. Die aufgeführten Ziele sind auf die Entwicklung von Handlungskompetenz gerichtet. Diese wird hier verstanden als die Bereitschaft Befähigung des Einzelnen, sich in beruflichen, gesellschaftlichen privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie individuell sozial verantwortlich zu verhalten. Handlungskompetenz entfaltet sich in den Dimensionen von Fachkompetenz, Humankompetenz Sozialkompetenz. Fachkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, auf der Grlage fachlichen Wissens Könnens Aufgaben Probleme zielorientiert, sachgerecht, methodengeleitet selbstständig zu lösen das Ergebnis zu beurteilen. Humankompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen Einschränkungen in Familie, Beruf öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen fortzuentwickeln. Sie umfasst Eigenschaften wie Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Verantwortungs- Pflichtbewusstsein. Zu ihr gehören insbesondere auch die Entwicklung durchdachter Wertvorstellungen die selbstbestimmte Bindung an Werte. Sozialkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung, soziale Beziehungen zu leben zu gestalten, Zuwendungen Spannungen zu erfassen zu verstehen sowie sich mit Anderen rational verantwortungsbewusst auseinander zu setzen zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung Solidarität. Bestandteil sowohl von Fachkompetenz als auch von Humankompetenz als auch von Sozialkompetenz sind Methodenkompetenz, kommunikative Kompetenz Lernkompetenz. Methodenkompetenz bezeichnet die Bereitschaft Befähigung zu zielgerichtetem, planmäßigem Vorgehen bei der Bearbeitung von Aufgaben Problemen (zum Beispiel bei der Planung der Arbeitsschritte). Kommunikative Kompetenz meint die Bereitschaft Befähigung, kommunikative Situationen zu verstehen zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen darzustellen. Lernkompetenz ist die Bereitschaft Befähigung, Informationen über Sachverhalte Zusammenhänge selbstständig gemeinsam mit Anderen zu verstehen, auszuwerten in gedankliche Strukturen einzuordnen. Zur Lernkompetenz gehört insbesondere auch die Fähigkeit Bereitschaft, im Beruf über den Berufsbereich hinaus Lerntechniken Lernstrategien zu entwickeln diese für lebenslanges Lernen zu nutzen. 20

21 Teil III Didaktische Grsätze Die Zielsetzung der Berufsausbildung erfordert es, den Unterricht an einer auf die Aufgaben der Berufsschule zugeschnittenen Pädagogik auszurichten, die Handlungsorientierung betont junge Menschen zu selbstständigem Planen, Durchführen Beurteilen von Arbeitsaufgaben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit befähigt. Lernen in der Berufsschule vollzieht sich grsätzlich in Beziehung auf konkretes, berufliches Handeln sowie in vielfältigen gedanklichen Operationen, auch gedanklichem Nachvollziehen von Handlungen Anderer. Dieses Lernen ist vor allem an die Reflexion der Vollzüge des Handelns (des Handlungsplans, des Ablaufs, der Ergebnisse) geben. Mit dieser gedanklichen Durchdringung beruflicher Arbeit werden die Voraussetzungen für das Lernen in aus der Arbeit geschaffen. Dies bedeutet für den Rahmenlehrplan, dass das Ziel die Auswahl der Inhalte berufsbezogen erfolgen. Auf der Grlage lerntheoretischer didaktischer Erkenntnisse werden in einem pragmatischen Ansatz für die Gestaltung handlungsorientierten Unterrichts folgende Orientierungspunkte genannt: - Didaktische Bezugspunkte sind Situationen, die für die Berufsausübung bedeutsam sind (Lernen für Handeln). - Den Ausgangspunkt des Lernens bilden Handlungen, möglichst selbst ausgeführt oder aber gedanklich nachvollzogen (Lernen durch Handeln). - Handlungen müssen von den Lernenden möglichst selbstständig geplant, durchgeführt, überprüft, gegebenenfalls korrigiert schließlich bewertet werden. - Handlungen sollten ein ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit fördern, zum Beispiel technische, sicherheitstechnische, ökonomische, rechtliche, ökologische, soziale Aspekte einbeziehen. - Handlungen müssen in die Erfahrungen der Lernenden integriert in Bezug auf ihre gesellschaftlichen Auswirkungen reflektiert werden. - Handlungen sollen auch soziale Prozesse, zum Beispiel der Interessenerklärung oder der Konfliktbewältigung, sowie unterschiedliche Perspektiven der Berufs- Lebensplanung einbeziehen. Handlungsorientierter Unterricht ist ein didaktisches Konzept, das fach- handlungssystematische Strukturen miteinander verschränkt. Es lässt sich durch unterschiedliche Unterrichtsmethoden verwirklichen. Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergr Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet Schüler Schülerinnen - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert. 21

22 Teil IV Berufsbezogene Vorbemerkungen Der vorliegende Rahmenlehrplan für die Berufsausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation/zur Kauffrau für Marketingkommunikation ist mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation/zur Kauffrau für Marketingkommunikation vom 31. März 2006 (BGBl. I Nr. 17, S. 808 ff.) abgestimmt. Der Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Werbekaufmann/Werbekauffrau (Beschluss der KMK vom ) wird durch den vorliegenden Rahmenlehrplan aufgehoben. Die Vermittlung von fremdsprachlichen Qualifikationen gemäß der Ausbildungsordnung zur Entwicklung entsprechender Kommunikationsfähigkeit ist mit 40 Sten in die Lernfelder integriert. Darüber hinaus können 80 Sten berufsspezifische Fremdsprachenvermittlung als freiwillige Ergänzung der Länder angeboten werden. Die Anwendung von Informations- Kommunikationstechniken ist integrativer Bestandteil der Lernfelder. Die Lernfelder mit ihren Zielformulierungen orientieren sich an exemplarischen Handlungsfeldern. Sie sind didaktisch-methodisch so umzusetzen, dass sie zur beruflichen Handlungskompetenz führen. Die Zielformulierungen beschreiben den Qualifikationsstand am Ende des Lernprozesses. Sie sind im Sinne der Nachhaltigkeit, ökologischer, sozialer ökonomischer Entwicklung zu interpretieren. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Eine ganzheitliche Sichtweise auf komplexe Probleme die Erarbeitung zukunftsverträglicher Lösungen ist daher als durchgängiges Unterrichtsprinzip zu berücksichtigen. Die Lernfelder dieses Rahmenlehrplanes orientieren sich an typischen Geschäftsprozessen eines Unternehmens aus der Kommunikations- oder Medienbranche. Die unterstützende Begleitung von Marketing- Kommunikationsprojekten wird als wesentlicher Kernprozess betrachtet, aus dem heraus sich Prozesse mit Schnittstellen zu weiteren Kernprozessen ergeben. Sie greifen die zunehmende Projektarbeit in den Betrieben auf leisten über die Entwicklung einer umfangreichen Eigenverantwortlichkeit im Hinblick auf die Einschätzungen Optimierungen von Abläufen einen wesentlichen Beitrag zur beruflichen Qualifizierung. Als berufstypische Kompetenzen werden die Teamarbeit sowie die Kommunikationsfähigkeit integrativ in verschiedenen Lernfeldern eingesetzt systematisch gefördert. 22

23 Teil V Lernfelder Übersicht über die Lernfelder für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Marketingkommunikation/ Kauffrau für Marketingkommunikation Lernfelder Zeitrichtwerte in Unterrichtssten Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Den Ausbildungsbetrieb präsentieren Werteströme Werte erfassen, dokumentieren auswerten Beschaffungsprozesse planen, steuern kontrollieren Märkte analysieren bewerten 80 5 Werbe- medienrechtliche Rahmenbedingungen analysieren bewerten 40 6 Marketingkonzepte entwickeln präsentieren Kommunikationsinstrumente strategien analysieren bewerten Integrierte Kommunikationskonzepte entwickeln präsentieren 9 Bei der Mediaplanung mitwirken Die Produktion von Kommunikationsmitteln vorbereiten kontrollieren Betriebliche Werteprozesse steuern, kontrollieren dokumentieren Gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf das Kommunikationsunternehmen berücksichtigen Summe: (insgesamt 880 Sten)

24 Lernfeld 1: Den Ausbildungsbetrieb präsentieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler präsentieren ihren Ausbildungsbetrieb. Sie setzen sich mit den Leitbildern, Umgangsformen, ökonomischen ökologischen Zielsetzungen sowie der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Unternehmen Institutionen ihrer Branche auseinander. Sie stellen die Leistungsschwerpunkte, Arbeitsgebiete, Leistungsprozesse Arbeitsabläufe von Kommunikations- oder Medienunternehmen im Überblick dar. Sie beschreiben die Aufbau- Ablauforganisation sowie die Rechtsform ihres Unternehmens. Die Schülerinnen Schüler setzen sich mit den Regelungen sowie Aufgaben, Rechten Pflichten der Beteiligten im Dualen System der Ausbildung im Arbeitsverhältnis auseinander. Sie kennen die für die Berufsausbildung wesentlichen Rechtsvorschriften, artikulieren ihre eigenen Interessen, wägen diese unter Beachtung ihrer neuen Position ab nehmen sie wahr. Sie sind mit den wesentlichen arbeits- sozialrechtlichen Grlagen der Kommunikations- oder Medienwirtschaft vertraut können ihre Rechte als Arbeitnehmerinnen Arbeitnehmer beurteilen wahrnehmen. Die Schülerinnen Schüler bearbeiten Aufgabenstellungen selbstständig oder in der Gruppe, wenden grlegende Lern- Arbeitstechniken sowie problemlösende Methoden an. Sie präsentieren dokumentieren ihre Arbeitsergebnisse strukturiert unter Verwendung angemessener Medien. Inhalte: Ausbildungsvertrag, Berufsbildungsgesetz Betriebsverfassungsgesetz Unternehmensziele, Corporate Identity Kommunikationsregeln Einzelunternehmung, KG, GmbH, AG Leistungen in der Kommunikations- oder Medienbranche Wirtschaftsorganisationen, berufsständische Organisationen 24

25 Lernfeld 2: Werteströme Werte erfassen, dokumentieren auswerten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler erfassen Werteflüsse von Kommunikations- oder Medienunternehmen, die im Rahmen von Geschäftsprozessen anfallen. Sie erstellen Inventar Bilanz eines Kommunikations- oder Medienunternehmens bilden die wesentlichen Aufwendungen Erträge auf der Grlage der geltenden Rechtsvorschriften ab. Sie ermitteln den Erfolg leiten aus dem vorläufigen Jahresabschluss Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- Ertragslage ab. Sie erkennen die Dokumentations-, Informationsfunktion Kontrollfunktion des Rechnungswesens in ihrer Bedeutung für unterschiedliche Interessentenkreise. Inhalte: HGB Bilanz Gewinn- Verlustrechnung Abschreibungen Geschäftsfälle 25

26 Lernfeld 3: Beschaffungsprozesse planen, steuern kontrollieren 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen kontrollieren Beschaffungsprozesse treffen die für die Bereitstellung der Dienstleistungen, Betriebsmittel Werkstoffe betriebswirtschaftlich notwendigen Entscheidungen unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit. Sie übernehmen die Qualitätskontrolle bei der Abnahme der Leistungen. Dazu informieren sie sich über rechtliche Regelungen der Branche bereiten Datenmaterial für Entscheidungszwecke auf. Sie analysieren vertragliche Vereinbarungen unter rechtlichen Aspekten, wenden Rechtsnormen an schließen Verträge. Sie entwickeln auch im Team Lösungsvorschläge bei Vertragsstörungen setzen diese um. Sie bereiten Entscheidungen im Rahmen der Beschaffung finanzieller Mittel auf der Basis der Grkenntnisse der Finanzierung vor. Inhalte: Angebotsvergleich Rechts- Geschäftsfähigkeit Kaufvertrag, Dienstvertrag, Werkvertrag Leasing, Darlehen, Kontokorrentkredit 26

27 Lernfeld 4: Märkte analysieren bewerten 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler analysieren beurteilen Produkte Dienstleistungen bewerten die entsprechenden Marketingstrategien. Dabei nutzen sie die relevanten Methoden der Marktforschung deren Quellen wenden gängige Informationstechnologien an. Sie verschaffen sich einen Überblick über produkt-, preis-, distributions- kommunikationspolitische Maßnahmen. Sie hinterfragen Strategieansätze im Marketing unter Berücksichtigung ökonomischer, gesellschaftlicher ökologischer Folgen. Die Schülerinnen Schüler bearbeiten Text-, Bild- Grafikdaten digital beachten dabei unterschiedliche mediale Darstellungsarten Datenformate setzen konzeptionelle Vorgaben zielgruppenorientiert um. Inhalte: Marketingziele Zielhierarchien Marktanalyse, -beobachtung, -prognose Produkt- Markenstrategien Portfolioanalyse Produktlebenszyklus Preisstrategien Distributionsstrategien Gestaltungsgrsätze 27

28 Lernfeld 5: Werbe- medienrechtliche Rahmenbedingungen analysieren bewerten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 40 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler wirken mit an der Vorbereitung des Einkaufs der Sicherung von Rechten Lizenzen auch unter Beachtung internationaler Aspekte. Die Schülerinnen Schüler informieren sich über aktuelle rechtliche Regelungen der Branche. Sie nutzen Informations- Kommunikationssysteme zur Recherche der gesetzlichen freiwilligen Rahmenbedingungen der Werbe- Medienwirtschaft bereiten Datenmaterial für Entscheidungszwecke auf. Die Schüler überprüfen Konzepte hinsichtlich werbe- medienrechtlicher Vorschriften. Sie berücksichtigen Vorschriften Entscheidungen der freiwilligen Selbstkontrolle der Werbewirtschaft. Inhalte: Werbe- Medienrecht Markenrecht Urheberrechte Verwertungsrechte Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Geschmacksmusterrecht Art Buying Preisangabenverordnung Werberat 28

29 Lernfeld 6: Marketingkonzepte entwickeln präsentieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Auf der Grlage eines vorgegebenen Briefings Budgets sowie der Ergebnisse einer entsprechenden Marktforschung entwickeln die Schülerinnen Schüler im Team ein Marketingkonzept für ein konkretes Produkt bzw. für eine Dienstleistung. Hierbei berücksichtigen sie auftretende Zielkonflikte der Marketingkonzeption reflektieren ihren Lösungsansatz. Unter Berücksichtigung der Marketingziele wenden sie produkt-, preis- distributionspolitische Instrumente an zeigen Grstrukturen der Kommunikationspolitik auf. Zur Ergebnisdarstellung nutzen sie gängige Informations-, Kommunikations- Präsentationstechniken. Sie wenden geeignete Formen des Projektmanagements Kreativitätstechniken an. Inhalte: Budgetierungsverfahren Operationalisierung von Marketingzielen Produktdifferenzierung, - variation, - diversifikation,- elimination Skimming- Penetrationsstrategie Aquisitorische Distribution Kommunikationszielgruppen 29

30 Lernfeld 7: Kommunikationsinstrumente -strategien analysieren bewerten 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler analysieren bewerten die Instrumente der Kommunikationspolitik. Hierzu entwickeln sie Bewertungskriterien. Sie diskutieren die Bedeutung einer Vernetzung der einzelnen Maßnahmen zur Optimierung des Kommunikationserfolgs. Sie setzten sich mit den wesentlichen Elementen einer Kommunikationsstrategie (Kommunikationsziele, -zielgruppen, -inhalte Copy Strategie) auseinander. Sie kennen gängige Modelle zur Kommunikationswirkung Verfahren der Erfolgskontrolle verfügen über entsprechende Methoden ihre Kenntnisse kurzfristig zu aktualisieren. Inhalte: Zielgruppentypologien Kommunikationsinstrumente Integrierte Kommunikation Unique selling proposition, unique advertising proposition consumer benefit Reason why, tonality claim, slogan Subjektive objektive Werbewirkungsforschung response recall, recognition 30

31 Lernfeld 8: Integrierte Kommunikationskonzepte entwickeln präsentieren 2. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler entwickeln integrierte Kommunikationskonzepte auf der Grlage von Briefings detaillierten Situationsanalysen. Hierzu prüfen, hinterfragen reflektieren sie die Inhalte der Briefings formulieren Rebriefings. Sie konkretisieren Kommunikationsziele, leiten mit Hilfe geeigneter Instrumente Kommunikationszielgruppen ab formulieren treffende Copy-Strategien. Sie wählen die geeigneten Kommunikationsinstrumente aus, entwickeln Vorschläge für die Struktur den Ablauf der kommunikativen Maßnahmen machen Vorschläge zur Werbewirkungskontrolle. Sie dokumentieren präsentieren kenadäquat ihre Kommunikationskonzepte mit Hilfe entsprechender Informations- Kommunikationstechnologie. Hierbei berücksichtigen sie auftretende Zielkonflikte reflektieren ihren Lösungsansatz unter Qualitätsaspekten. Inhalte: Briefing/Rebriefing Kalkulation Budgetaufteilung Kreativitätstechniken Präsentationstechniken Projektmanagement Personelle technische Kapazitätsplanung Qualitäts-, Konflikt- Beschwerdemanagement 31

32 Lernfeld 9: Bei der Mediaplanung mitwirken 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler prüfen bewerten die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Medien Maßnahmen. Sie entwickeln auf der Grlage von Kommunikations- Werbestrategien aufgabenbezogene Mediastrategien erstellen alternative Mediapläne unter Einbezug quantitativer, qualitativer administrativer formeller Kriterien. Dabei orientieren sie sich an der Zielsetzung, den Media-Etat möglichst effizient einzusetzen. Die Schülerinnen Schüler führen Mediakalkulationen durch. Sie simulieren die Durchführung Abwicklung des Mediaeinsatzes führen die Qualitätskontrolle durch. Inhalte: Mediaziele Marktmediastudien Intra- Intermediavergleich Planevaluation Media-Budgetierung Media-Einkauf Mediaabrechnung 32

33 Lernfeld 10: Die Produktion von Kommunikationsmitteln vorbereiten kontrollieren 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen die Erstellung von Kommunikationsmitteln. Sie bewerten die wesentlichen Verfahren der Kommunikationsmittelproduktion in Hinblick auf ihre Angemessenheit Wirtschaftlichkeit, entwickeln daraus Kombinationsmöglichkeiten sprechen projektbezogene Empfehlungen aus. Sie bewerten die Eignung von unterschiedlichen Werkstoffen zur Erstellung von Kommunikationsmitteln. Bei der Planung arbeiten sie zusammen mit Dienstleistern, vergleichen Angebote kalkulieren die Kosten. Sie erstellen einen Projektplan, um den Produktionsablauf zu dokumentieren. Sie kennen Verfahren Abläufe der Qualitätskontrolle bei der Herstellung von Kommunikationsmitteln entsprechende umweltrechtliche Bestimmungen. Inhalte: Gestaltungskriterien Druckverfahren Bedruckstoffe Weiterverarbeitung Audivisuelle Medien Multimedia 33

34 Lernfeld 11: Betriebliche Werteprozesse steuern, kontrollieren dokumentieren 3. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Sten Ziel: Die Schülerinnen Schüler planen anhand eines Kenbriefings die Verteilung des Jahresetats. Sie kalkulieren unter Berücksichtigung des Jahresetats Einzelprojekte, erstellen Kostenvoranschläge ermitteln den geplanten Deckungsbeitrag von Einzelprojekten. Sie verschaffen sich einen Überblick über die unterschiedlichen Vergütungsformen für feste oder freie Mitarbeiter. Sie erstellen unter Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge Gehalts- bzw. Honorarabrechnungen. Sie kalkulieren Agenturhonorare auf Basis verschiedener Agenturvergütungsmodelle überwachen den Etat. Sie erstellen beispielhaft Kenrechnungen, vergleichen diese mit Kostenvoranschlägen analysieren mögliche Abweichungen. Inhalte: Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung insbesondere Betriebsabrechungsbogen Agenturspezifische Deckungsbeitragrechnung Jahresbudget Planung Kostenvoranschlag Vergütungsmodelle, -abrechnungen Projektkalkulation Kostenkontrolle 34

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