Heinrich Kreuzinger Kommission Hütten und Wege, DAV Schutzhütten im alpinenen Bereich

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1 Kommission Hütten und Wege, DAV im alpinenen Bereich Anforderungen, Gründung, Konstruktion, Bauausführung Brixen, am Einleitung Reiner Zweckbau Stüdlhütte

2 im alpinen Bereich 1. Einleitung. Anforderungen an alpine.1 Vereine und Bergsteiger. Behörden.3 Klimabedingte Einwirkungen.4 Insellage 3. Gründung, Konstruktion und Ausführung 3.1 Allgemeines 3. Gründung 3.3 Konstruktion 3.4 Bauausführung 4. Zusammenfassung 5. Literatur 1. Einleitung Ersatzbauten keine neuen Standorte Neue Olpererhütte 007 Alte Olpererhütte 4

3 . Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Hannoverhaus, Olperer Hütte, Tannheimer Hütte Architektur Wettbewerb 5. Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Wieviel Luxus darf es sein? (DAV, Peter Weber) 3

4 . Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Wünsche: einfach, sauber, geräumig, warm, gemütlich Verständnis für die vorhandenen Gegebenheiten Lager keine Dusche Zimmerlager Dusche Disziplin bei Vorbestellung Verständnis für Preis. Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Erhalt der notwendigen Hütten und Wege im Einklang mit der Natur und den Menschen in Zusammenarbeit und mit Zustimmung aller Beteiligten! Begeisterung und auch Mittel Kein Verrat unserer AV-Ziele betriebswirtschaftliche Optimierung, Eigenertrag stärken aber keine grenzenlose Vermarktung! 4

5 . Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Klares, einfaches, kompaktes Bauwerk Robustheit und neueste Technik Wartung Sommerhütte Umweltgütesiegel. Anforderungen an.1 Vereine und Bergsteiger Energy 11 years Start 1 Year with thermal insulation without thermal insulation time of opening WCTE 010, Literatur /1/ 5

6 . Anforderungen an. Behörden VERORDNUNG (EU) Nr. 305/011 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 9. März 011 ANHANG I GRUNDANFORDERUNGEN AN BAUWERKE 7. Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen Das Bauwerk muss derart entworfen, errichtet und abgerissen werden, dass die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden und insbesondere Folgendes gewährleistet ist: a) Das Bauwerk, seine Baustoffe und Teile müssen nach dem Abriss wiederverwendet oder recycelt werden können; b) das Bauwerk muss dauerhaft sein; c) für das Bauwerk müssen umweltverträgliche Rohstoffe und Sekundärbaustoffe verwendet werden.. Anforderungen an. Behörden Brandschutz: Fluchtwege Gebirge Tal 1 6

7 . Anforderungen an. Behörden Ver- und Entsorgung g Wasser, Abwasser: Literatur /4/ und /5/ Gebirge Tal 13. Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Temperatur, Luftdruck, Wind, Regen, Schnee, Muren, Lawinen Temperatur: Heizung Wärmedämmung Luftdruck: p( H ) = p H in m 0 Fensterscheiben e H 8000 Gebirge Tal 14 7

8 . Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Luftdruck: Staublawine März 007, Neubau 008 Die Auflagen für den Bau der neuen Anenhütte waren gigantisch und sehr kostenintensiv. Standort der Hütte ( Schutz hinter einem Felsen ) Form der Gebäudehülle (Ablenkung der Kräfte, keine Auskragungen) Wahl der Öffnungen (Türen und Fenster) Definition der Druckkräfte (Stahlbeton und Panzerglasscheiben) 685 m3 Stahlbeton, 4 Rotationen / m3 Gebirge Tal 15. Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Temperatur, Luftdruck, Wind, Regen, Schnee, Muren, Lawinen Windgeschwindigkeit: z.b.: 00 km/h 3 1 1,5 10 q0 = ρ v = v m = t / m = kn / m 1600 s 3 ( t / m ) v ( m / s ) 55,56 = 1600 = 1,93 kn / m + Regen, Schnee! dichte Hülle notwendig! 16 8

9 . Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Temperatur, Luftdruck, Regen, Schnee, Muren, Lawinen Eurocode 1: Olperer Hütte H = 388 m 388 s k = = 78 ( 0,64 4,5 + 0,009) 1+ 34,1 kn / m Metereologisches Amt: s k = 6,0 kn/m 17. Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Temperatur, Luftdruck, Regen, Schnee, Muren, Lawinen Olpererhütte August

10 . Anforderungen an.3 Klimabedingte Einwirkungen Temperatur, Luftdruck, Regen, Schnee, Muren, Lawinen Höllentalangerhütte 19. Anforderungen an.4 Insellage Immer Fremdkörper in unberührter Natur! Vollständige Ver- und Entsorgung 0 10

11 3.1 Allgemeines Ingenieuraufgabe, Wie im Tal! Aber besondere Anforderungen 1 3. Gründung Baugrund Wasser Frost 11

12 3. Gründung Baugrund Fein laminierter Grünschiefer Wasser Frost Permafrost Gründung Stüdlhütte (aus Statischer Berechnung Stüdlhütte Hartmann/Kreuzinger und Hochgebirgshütten aus Holz H. Hartmann 1994) Konstruktion Bauweise: Holzständer Falkenhütte DAV

13 3.3 Konstruktion Bauweise: Holzständer Caban du Velan CAS Konstruktion Bauweise: Holzständer Stüdlhütte DAV

14 3.3 Konstruktion Memminger Hütte, DAV, Lechtaler DIN 1074 Brettsperrholz Konstruktion Bauweise: Brettsperrholz Memminger Hütte DAV 8 14

15 3.3 Konstruktion Bauweise: Brettsperrholz Olpererhütte DAV Konstruktion Bauweise: Brettsperrholz Olpererhütte DAV 30 15

16 3.3 Konstruktion Ersatzbau Olpererhütte Tragwerksplanung Ausführung Einige Zahlen Kosten Ersatzbau mit Technik und Einrichtung: 800 bis Euro/m3 Hubschrauberanteil rd. 0 % Raumbedarf Energieeinsatz Anfahrt 35 m3 / Schlafplatz 1 Liter Öl / Tag und Person 3 Liter / 100 km 3 16

17 3.4 Ausführung Hubschrauber 1000 kg 00 Liter / Stunde 1Rotation (1000 Hm, 15 Minuten, 50 Liter 300 ) Verbrennungsmotor: Leistungsabfall 1% je 100 Höhenmeter Ausführung Temporäre Seilbahn Hannoverhaus 3,0 Tonnen, 0 30 Minuten 34 17

18 3.4 Ausführung Temporäre Seilbahn Ausführung Hubschrauber 36 18

19 3.4 Ausführung Hubschrauber Zusammenfassung Zurück zur Einfachheit Innovation durch Einfachheit Technik Rotwandhaus 38 19

20 4. Zusammenfassung 1870: 11 Hütten 1906: 300 Hütten Ansprüche der Besucher wuchsen Alpengasthaus Fremdenverkehr wird ungeahnte Dimensionen annehmen Projektanten: Fachleute! bau -- eigener Zweig des Bauwesens! 1906! Heute: rd AV Hütten in den gesamten Alpen Zusammenfassung Erhalt der notwendigen Robustheit Problem erkannt Lösung möglich Zurück zur Einfachheit Innovation durch Einfachheit Begeisternde Aufgabe 40 0

21 Vielen Dank fürs Vielen Dank fürs Zuhören! 1

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