Schritt 1: Abmessen der Dachflächen
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- Hella Stein
- vor 6 Jahren
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1 Verlegehinweise Schritt 1: Abmessen der Dachflächen - Überprüfung der Winkeligkeit der Dachfläche - Naturmaß Sparrenlänge - Naturmaß Lattenlänge - Ermittlung der Lattenteilung - Saumblechdistanzen Schritt 2: Auftragen des Schnurschlags Im Schnurschlag ist die notwendige Dehnfuge von 4 mm zwischen den Modulen zu berücksichtigen. Schritt 3: Verlegen der Module Bedarf: durchschnittlich 5,5 Stück e/m² Beginn der Verlegung vom Saumblech links an der Traufe. Nach dem Schachbrettprinzip jedes 2. Modul einer Reihe befestigen. (in sturmgefährdeter Lage jedes Modul befestigen). Entlang der Traufe und des Saumbleches jedes Modul befestigen. Im Bereich des rechten Saumbleches den Ortgang nach Naturmaß zuschneiden. (Abstand berücksichtigen) Bearbeitung des Materials mit hartmetallbestückten Kreissägeblättern. Für Rauchfänge, Fenster und dergleichen die Module ebenfalls entsprechend zuschneiden. Grundplatte für Strangentlüftung und/oder Antennendurchführung nach Bedarf platzieren. In der nächsten Reihe mit dem Negativmodul überdecken. Schritt 4: Kaltdachentlüftung Ist ein Kaltdach vorhanden, so verlegt man in der vorletzten Lattenreihe mindestens 1 Lüftungsmodul pro Laufmeter Firstlänge. Schritt 5: First- / Gratausbildung Nach Fertigstellung beider Dachflächen First- / Gratrolle montieren, sowie die Firstmodule gegenüber der Wetterseite beginnend verlegen und mittels Glockennägel an der Firstlatte befestigen. (Loch für Glockennagel vorbohren!) I., Seite 1, Ausgabeversion 01/06/2009
2 Abmessungen der Module Vorderseite: Biber 6-fach-Modul: Gewicht:,0 9,7,0 40,0 15,5 4,56 kg Rückseite: Hängelänge: 53,5 cm in Anlehnung an ÖN EN 490 Deckbreite:,4 cm in Anlehnung an ÖN EN 490 Lattenabstand: bis 33 cm 53,5 Bedarf: 5,3 bis 5,7 Stück/m² I., Seite 2, Ausgabeversion 01/06/2009
3 Abmessungen der Module Ortgang 55,5 Lüftungsmodul 55,5 Grundplatte für Strangentlüftung 55,5 Firstmodul B = Traufenmodul Negativmodul L = 40 55, ,5 Das Firstmodul wird auf der obersten Dachlatte verlegt. Am Saumblech wird das Modul durch Zuschneiden eingepasst. Die e werden zwischen First und Traufe verlegt. Man beginnt immer am linken Saumblech mit dem Ortgang. Am rechten Saumblech wird das dem Naturmaß entsprechend durch Zuschneiden eingepasst. (Hinweis: Distanz zum Saumblech und Dehnfugen einhalten!) Das Traufenmodul wird auf der untersten Dachlatte verlegt und am Saumblech durch Zuschneiden eingepasst. Lüftungsmodul: Zur Entlüftung eines Kaltdaches verlegt man je 1 Lüftungsmodul pro ca. 1 Laufmeter Firstlänge. (= jedes 2. Modul) in der vorletzten Reihe. Die Grundplatte für Strangentlüftung/ Antennenhaube kann nach Bedarf verwendet werden. In der darauffolgenden Lattenreihe verwendet man das Negativmodul zur Überdeckung. B = Modulbreite L = Länge Hängelänge = L - 2 cm Einzel 40 Der Biber-Einzel eignet sich für diverse Ergänzungsarbeiten, aber auch für klassisches Decken an Rundtürmen und dergleichen. Maße in cm 19 I., Seite 3, Ausgabeversion 01/06/2009
4 Abmessen der Dachfläche Definition der verwendeten Begriffe Saumblechdistanz Lattenlänge L t Sparrenlän ge a tenabstand Lattenlänge I., Seite 4, Ausgabeversion 01/06/2009
5 3 1 2 Lattenteilung, Traufe und First "STANDARD" Biberdeckung mit Traufen- und Firstmodulen Traufenmodul Latte 5/3 od. 5/5 Firstmodul First Latten 5/3 Varian te " ST A N D A RD " 16 5 Sparren 1) Traufenlatte: 5/3 cm Latte "stehend" montieren, Unterkante mit Sparrenstirnseite eben. 2) First-/Gratlattenhalter montieren und First-/Gratlatte befestigen. 3) Die 1. Latte von oben mit Fimaß (5 cm) vom First/Grat nach unten montieren, die 2. Latte von oben mit Fimaß (16 cm) von der 1. Latte nach unten montieren. Die 2. Latte von unten mit Fimaß ( cm) von der Traufenlatte montieren. 4) Berechnung des Lattenabstandes: a) Sparrenlänge minus Fimaße ( cm) b) Ergebnis von a) dividiert durch 31,5 cm (mittlere Teilung) c) Dachneigung > 22 abrunden auf ganze Zahl "n" Dachneigung < 22 aufrunden auf ganze Zahl "n" d) Ergebnis von b) dividiert durch ganze Zahl "n" ergibt Lattenteilung "" I., Seite 5, Ausgabeversion 01/06/2009
6 Vari a 3 2 Lattenteilung und Verlegegeometrie "STANDARD" Biberdeckung mit Traufen- und Firstmodulen nte "STA ND ARD " Lattenteilung: n mal cm 16 Schnurschlagmaß jeweils,4 cm 291,6 174,8 233,2 Verlegerichtung Traufenmodule Ortgänge e Abstand zum Saumblech (ca. 0,5 cm) einhalten 116,4 Firstmodule I., Seite 6, Ausgabeversion 01/06/2009
7 3 1 2 Lattenteilung, Traufe und First "CLASSIC" Biberdeckung mit Einzelüberdeckung am First Traufenmodul Latte 5/3 od. 5/5 Einzel First Latten 5/3 6 Va ria nt e "C LA SSCI " Sparren 1) Traufenlatte: 5/3 cm Latte "stehend" montieren, Unterkante mit Sparrenstirnseite eben. 2) First-/Gratlattenhalter montieren und First-/Gratlatte befestigen. 3) Die 1. Latte von oben mit Fimaß (6 cm) vom First/Grat nach unten montieren. Die 2. Latte von unten mit Fimaß ( cm) von der Traufenlatte montieren. 4) Berechnung des Lattenabstandes: a) Sparrenmaß minus Fimaße ( + 6 cm) b) Ergebnis von a) dividiert durch 31,5 cm (mittlere Teilung) c) Dachneigung > 22 abrunden auf ganze Zahl "n" Dachneigung < 22 aufrunden auf ganze Zahl "n" d) Ergebnis von b) dividiert durch ganze Zahl "n" ergibt Lattenteilung "" I., Seite 7, Ausgabeversion 01/06/2009
8 nte "CL ASS IC " Schnurschlagmaß jeweils,4 cm 291,6 233,2 174,8 Lattenteilung n mal cm Verlegerichtung Traufenmodule Ortgänge e Abstand zum Saumblech (ca. 0,5 cm) einhalten Einzel 116,4 6 cm Lattenteilung und Verlegegeometrie "CLASSIC" Biberdeckung mit Einzelüberdeckung am First Vari a I., Seite 8, Ausgabeversion 01/06/2009
9 Lattenteilung, Traufe und First "STANDARD" Biberdeckung mit Traufen- und Firstmodulen Traufenmodul Latte 5/3 od. 5/5 Firstmodul Lattenteilung, Traufe und First "CLASSIC" Biberdeckung mit Einzelüberdeckung am First Einzel Va ria nt e"st ANDARD " Pultdach Varia nt e" CL A SS IC" Pult dac h Traufenmodul Latte 5/3 od. 5/5 I., Seite 9, Ausgabeversion 01/06/2009
10 Abstand zum Saumblech beachten! Bedarfstabelle e Schnurschlag Ortgang links 0,4 cm Dehnfuge 116,4 174,8 0,4 cm Dehnfuge Ortgang links 233,2 Dachneigung Lattenabstand Überdeckmaß Stk./m² kg/m² > cm cm 5,7 26,0 > cm cm 5,5 25,1 > cm cm 5,3 24,2 0,4 cm Dehnfuge (durchschnittlich) 291,6 48,3 9,7 15,5 Schnurschlag in cm Der erste Schnurschlag ist das Modulmaß ( cm) plus dem Abstand zum Saumblech (ca. 0,5 cm) Alle weiteren Schnurschläge sind das Modulmaß plus 0,4 cm (Dehnfuge) oder ein Vielfaches davon. I., Seite 10, Ausgabeversion 01/06/2009
11 Detail: Saumblech für Kaltdach Saumblech 0,5 cm Dachlatte Konterlatten Folie Bretterschalung Zierbrett Sparren I., Seite 11, Ausgabeversion 01/06/2009
12 Detail Firstausbildung mit Lattenhalter Wetterseite Firstende First Glockennagel (Loch vorbohren) First- und Gratrolle Firstlattenhalter Verlegerichtung Firstanfang 100 Bedarf: Überdeckung: 2,8 Stk./m ca. 10,5-11 cm Verlegung beginnend gegenüber der Wetterseite. Befestigung mit Glockennägeln und Firstklammern. I., Seite 12, Ausgabeversion 01/06/2009
13 Befestigung nach dem Schachbrettprinzip Schrauben 440 oder Kammnägel l=50 mm Verwendung des Negativmoduls mit Lüftungsmodul oder Grundplatte für Strangentlüftung Lüftungsmodul Negativmodul Jedes Ortgang-Modul schrauben In der Traufenreihe jedes Modul schrauben Jedes Ortgang-Modul schrauben Grundplatte für Strangentlüftung Negativmodul I., Seite 13, Ausgabeversion 01/06/2009
14 5 Detail Mindestdachneigung 12 Kritische Stelle, Dichtstreifen Dachlattung Konterlattung Folie Achtung: bei Dachneigung <= 22 festes Unterdach erforderlich! Bretterschalung Lüftungsgitter 7 2,2 cm In sturmgefährdeten Lagen Dichtstreifen entlang der Innenkante der Kapillarrille einlegen! Rückseite 6 Dachsparren Detail: Dichtstreifen Dachneigung 12 Dichtstreifen Kapillarrille I., Seite 14, Ausgabeversion 01/06/2009
Schritt 1: Abmessen der Dachflächen
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