Träume. Wohnschulen Zürich. verwirklichen. Wohnschulen vermitteln und ermöglichen Menschen mit Lernoder geistiger Behinderung den
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- Paul Weiner
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1 Wohnschulen Zürich Träume verwirklichen Wohnschulen vermitteln und ermöglichen Menschen mit Lernoder geistiger Behinderung den Weg in die Eigen ständigkeit. Die Grundlagen sind das Aus probieren des selbständigen Wohnens und das Finden des persönlichen Arbeits- und Lebens rhythmus. Das Ziel ist das eigene Zuhause.
2 Arbeitsformen Unterricht Von Montag bis Freitag werden in Gruppen, alleine oder zu zweit während je 1½ Stunden lebenspraktische Themen unterrichtet. Das vermittelte Wissen wird in die tägliche Praxis umgesetzt. Aus Fehlern lernen, Stolpersteine erkennen und persönliche Grenzen überwinden sind wichtige Teile des Prozesses. Bezugspersonen Allen Absolventen steht eine Be zug s person zur Verfü gung, welche mit Schule zum Wohnen Der Wille zur Eigenständigkeit und Angehörigen und Umfeld (Arbeits platz, Fachstellen, gesetzl. Vertreter, Freunde) aktiv zusammenarbeitet. der Wunsch Träume zu verwirklichen Personal stecken in jedem Menschen. Die fachlich ausgewiesenen Mit- In den Wohnschulen Zürich lernen arbeitenden verfügen alle über Menschen mit einer Lern- oder eine breite Berufserfahrung. Sie geistigen Behinderung ein eigen- streben eine partnerschaftliche, ständiges Leben zu führen. wertschätzende und humorvolle Zusammenarbeit an. Sie gewähren den Teilnehmenden so viel Selbständig wohnen und leben Selbständigkeit wie möglich und unter stützen sie wo nötig. Abläufe Die in mehr als zwanzig Jahren Erfahrung optimierten und geregelten Abläufe können auf individuelle Bedürfnisse und aktuelle Ereignisse angepasst werden.
3 Im eigenen Wirkungskreis Unterrichtsthemen Unterrichtsbereiche Beispiele Haushalt Kochen Einkaufen Waschen Wohnungsreinigung Umgang mit sich selbst Hygiene/Gesundheit Selbsteinschätzung Wohn- und Lebenssituation/Zukunftsplanung Verhalten im Notfall Umgang mit anderen Regeln und Mitbestimmung Kommunikation Konflikte lösen Persönliche Beziehungen Geld, Schriftverkehr und Computer Verwaltung des individuellen Budgets Bedeutung von IV, EL und Lohn s schreiben und bearbeiten Vormundschaftliche Massnahmen Freizeit Günstige und teure Freizeitmöglichkeiten Ferienangebote Hobbys Wochenendgestaltung Aufnahmekriterien Die Pro Infirmis Wohnschulen stehen Menschen mit einer geistigen Behinderung oder Menschen mit einer Lernbehinderung ab 18 Jahren (und bis zum AHV-Rentenalter) offen. Der Eintritt ist nach einem absolvierten Schnupper aufenthalt möglich. Wesentlich sind das Interesse am selbständigen Wohnen sowie die Bereitschaft Neues zu lernen. Aufnahmeverfahren Der Aufnahme geht ein Infogespräch in der Wohnschule voraus. Während des Infotages, der Möglichkeit einen Nachmittag in der Wohnschule zu verbringen, können Angebot, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wohnschülerinnen und Wohnschüler sowie der Tagesablauf kennengelernt werden. Im dritten Schritt folgt ein 2- bis 3-wöchiger Schnupperaufenthalt, dessen Auswertung die Grundlage für den möglichen Eintritt ist.
4 In Theorie und Praxis Grundausbildung Während 1½ Jahren werden in der Kleingruppe Kenntnisse und Kompetenzen zum selbständigen Wohnen erworben. Typischer Tagesablauf: Alleine aufstehen, Hygiene, frühstücken, sich bereitmachen Pünktlich zur Arbeit gehen (50%-Stelle an einem externen Arbeitsplatz) Rückkehr zur Wohnschule zwischen 12:00 und 13:00 Uhr Gemeinsames Mittagessen Individuelles Lernen, z.b. Kochen, Zimmerputzen, Taschengeldverwaltung, Waschen, Gespräche mit Begleitperson, gemeinsame Organisation der im Haushalt anstehenden Arbeiten mit abwechselnder Verantwortung Unterricht von 14:30 bis 16:00 Uhr Individuelles Lernen Abendessen um 18:00, ab 19:30 Uhr Freizeit Unser Personal steht an 365 Tagen zur Verfügung und ist von Montag bis Freitag zwischen 12:00 und 20:00 Uhr anwesend. Die Präsenz an Wochenenden und Feiertagen wird in Absprache mit den anwesenden Teilnehmern vereinbart. Die Wochenenden und die Feiertage stehen den Teilnehmern bis auf wenige Ausnahmen zur freien Verfügung. Anschlussphase Während 1½ Jahren wird in einer eigenen Wohnung gelebt und ein sinnvoller Lebens- und Arbeitsrhythmus gefunden. Typischer Tagesablauf: Wohnen allein oder zu zweit in einer von der Wohnschülerin oder vom Wohnschüler gewählten und durch Pro Infirmis gemieteten Wohnung Arbeit 80% am externen Arbeitsplatz Begleitung und teilweiser Unterricht durch Wohnschulpersonal an 2 Nachmittagen pro Woche oder nach Absprache Unterstützung in der Haushalts- und Lebensführung Im Anschluss an die Wohnschulzeit kann der Wohnungsmietvertrag in der Regel auf die Wohnschüler überschrieben werden.
5 Zielorientiert zur Selbständigkeit Nach 2 3 Jahren Austritt 3 Monate vor Austritt Begleitetes Wohnen nach Bedarf organisieren Eventuell Einrichten weiterer Unterstützungssysteme Wohnungsübernahme veranlassen Nach dem Umzug Wohnungseinrichtung nach individuellen Vorstellungen und Möglichkeiten Ausprobieren des selbständigen Lebens Tagesstruktur und Lebensrhythmus entwickeln Lernziele festlegen Nach 1 1½ Jahren Übertritt in die Anschlussphase Wohnungssuche und Umzug in eine eigene Wohnung Konkrete Vorstellung über die zukünftige Wohnform entwickeln Lernziele festlegen Nach ca. 7 Monaten Nach 3 Monaten Orientierungsphase abgeschlossen Standortbestimmung, erste Visionen über die zukünftige Wohnform festlegen Lernziele festlegen
6 Mit viel Engagement Pro Infirmis Pro Infirmis setzt sich für faire und echte Chancen für Menschen mit Be hinderung in allen Lebenslagen ein. So sollen sie das Leben nach ihren Möglichkeiten selbst bestimmt und eigenverantwortlich gestalten können. Zu diesem Zweck bietet Pro Infirmis verschiedene Dienstleistungen an. Eine davon sind die Wohnschulen. Betriebsbewilligung, Kanton und QM Die Betriebsbewilligung für die Wohnschulen ist vom Kantonalen Sozialamt Zürich erteilt. Die Wohnschulen weisen ihre Quali tät regelmässig nach den Anforderungen BSV-IV 2000 nach und sind entsprechend zertifiziert.
7 Familie Schreier, Eltern von Barbara Mario «Ich, Mario, finde die Wohnschule super. Auch wenn ich die Wohn- «Anfänglich hatten wir grosse Beden- schule zweimal gemacht habe, hat ken, dass Barbara durch das Allei- es mir sehr, sehr viel gebracht. Ich newohnen in eine Isolation geraten konnte mehr aus mir rausholen, könnte. In der Zwischenzeit hat uns als ich gedacht habe. Manchmal Barbara jedoch längst vom Gegen- hat man Tiefen und Schwächen, teil überzeugt. Sie hat sich in der aber das Wohnschulteam half mir Nachbarschaft derart gut integriert, und sprach mit mir und fand fast dass ihre Besuche bei uns zu Hause immer einen Ausweg. Ich konnte viel seltener geworden sind.» sehr, sehr viel lernen.» Sibille Christina «Ich bin ein Jahr in der Wohnschule. «Ich habe die Wohnschule gemacht, Ich bin jetzt am Wohnungsuchen damit ich mir meinen Traum, eine für den Sommer. Ich habe eine Woh- eigene Wohnung, erfüllen kann. Seit nung in Uster gesehen und ich hoffe, Februar wohne ich in meiner eigenen dass ich die Wohnung bekomme. Wohnung in Wetzikon. Es geht mir Am Samstag, am Morgen, werde ich gut in meiner Wohnung. Ich habe auch noch in Pfäffikon eine Woh- sie farbig eingerichtet und über- nung anschauen.» all hängen Herzli und Traumfänger. Mein Wunsch, mit dem Velo zur Arbeit nach Bubikon zu fahren, ist nun in Erfüllung gegangen.» Erfolg und Freude erleben
8 Leben mit Aufstiegschancen Begleitetes Wohnen Nach der Wohnschule bietet Pro Infirmis Menschen, die selbständig wohnen, weiterhin Begleitung an. Die Wohnschulen empfehlen deren Einrichtung für Bereiche, in denen weiterhin Unterstützung benötigt wird. Wünscht eine Wohnschülerin oder ein Wohnschüler eine solche Wohnschulkosten, Schnupperkosten und Finanzierung Die Wohnschulkosten, ohne die Aus lagen des persönlichen Bedarfs, betragen monatlich CHF Die Kosten für einen 2- bis 3-wöchigen Schnupperaufenthalt belaufen sich auf CHF 500. pro Woche. IV-Bezügerinnen und -Bezügern werden die Pensionskosten in der Regel über Zusatzleistungen finanziert. Das Gesuch für Zusatzleistungen ist an die entsprechende Amtsstelle der Wohngemeinde zu richten. Zur Abklärung weiterer Un ter stützungsmöglichkeiten stehen die Beratungsstellen von Pro Infirmis Zürich gerne zur Verfügung. Begleitung, werden die nötigen Abklärungen gegen Ende der Wohnschulzeit getroffen.
9 An bester Adresse Infrastruktur und Lage Adressen/Kontakt Unsere Wohnschulen verfügen über eine praktische Infrastruktur und Wohnschulleitung befinden sich an zentralen, mit dem ÖV gut erreichbaren Lagen. Pro Infirmis Zürich Wohnschulleitung Hohlstrasse 560 Wohnschule Zürich Wohnungen in einem Miets- haus am Schaffhauserplatz Wohnschule Zürcher Oberland Grosses Haus mit Garten Direkt am Bahnhof Fehraltorf Zentrale Lage, sehr gut 6 Einzelzimmer für Wohn- erreichbar schülerinnen und Wohnschüler 6 Einzelzimmer für Wohn- 1 Schnupperzimmer schülerinnen und Wohnschüler Gemeinschaftsräume: 1 Schnupperzimmer Wohnzimmer, Küchen, Bäder, Gemeinschaftsräume: Esszimmer, Unterrichtsraum, Wohnzimmer, Küchen, Bäder, Nebenräume Esszimmer/Unterrichtsraum Gute Einkaufsmöglichkeiten Gute Einkaufsmöglichkeiten 8048 Zürich Telefon Telefax zuerich@proinfirmis.ch Wohnschule Zürich Weinbergstrasse Zürich Telefon Telefax wohnschule.zh@proinfirmis.ch Wohnschule Zürcher Oberland Bahnhofstrasse Fehraltorf Telefon Telefax wohnschule.zo@proinfirmis.ch Homepage wohnschulen.php
10 Antwortkarte für ein Infogespräch Gerne begrüssen wir auch Eltern, gesetzliche Vertreterinnen und Vertreter oder Bezugspersonen. Ich interessiere mich für das Angebot der Wohnschule Zürich Zürcher Oberland und wünsche einen Gesprächstermin. Vorname, Name Strasse, Nr. PLZ, Ort Telefon Am besten erreichbar am: Bemerkungen:
11 Pro Infirmis Zürich Wohnschulleitung Hohlstrasse 560 Postfach 8048 Zürich Bitte frankieren
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