Geprüfter und testierter Jahresabschluss der AGRARIUS AG nach HGB für den Zeitraum vom bis
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1 Geprüfter und testierter Jahresabschluss der AGRARIUS AG nach HGB für den Zeitraum vom bis Rapsfeld der AGRARIUS AG, April 2016
2 AGRARIUS AG Geschäftsjahr 2015 INHALTSVERZEICHNIS 1. Geprüfter und testierter Jahresabschluss 2015 nach HGB Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang und Entwicklung des Anlagevermögens Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers 2. Bericht des Aufsichtsrates zum Jahresabschluss 2015
3 ANLAGE 1 AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2015 A K T I V A P A S S I V A EUR EUR EUR EUR A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 858,26 858,26 858,26 858,26 II. Sachanlagen 1. Technische Anlagen und Maschinen ,00 0,00 2. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , , , ,00 III. Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen , , , , , ,97 B. UMLAUFVERMÖGEN I. Vorräte Unfertige Leistungen 1.044, , , ,00 II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen , ,59 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen , ,40 3. Sonstige Vermögensgegenstände 6.901, , , ,61 III. Guthaben bei Kreditinstituten , , , ,84 C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 9.039, , , ,42 A. EIGENKAPITAL I. Gezeichnetes Kapital - davon bedingtes Kapital: EUR ,00 (Vorjahr: EUR ,00) , ,00 II. Kapitalrücklage , ,00 III. Bilanzverlust , , , ,30 B. RÜCKSTELLUNGEN Sonstige Rückstellungen , , , ,00 C. VERBINDLICHKEITEN 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , ,50 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR ,00 (Vorjahr: EUR 9.000,00) 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,70 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR ,05 (Vorjahr: EUR ,84) 3. Sonstige Verbindlichkeiten , ,42 - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR ,50 (Vorjahr: EUR ,42) - davon aus Steuern: EUR 4.449,09 (Vorjahr: EUR 3.464,25) - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 732,19 (Vorjahr: EUR 710,78) , ,62 D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN 654,50 654, , ,42
4 ANLAGE 2 AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR EUR EUR 1. Umsatzerlöse , ,22 2. Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen , ,77 3. Vertriebskosten , ,04 4. Allgemeine Verwaltungskosten , ,81 5. Sonstige betriebliche Erträge , ,48 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,81 - davon aus Währungsumrechnung: EUR 5.343,15 (Vorjahr: EUR ,51) 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,20 - davon aus verbundenen Unternehmen: EUR ,37 (Vorjahr: EUR ,75) - davon aus der Abzinsung von Verbindlichkeiten: EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 807,14) 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,16 9. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , , Jahresfehlbetrag , , Verlustvortrag aus dem Vorjahr , , Bilanzverlust , ,70
5 AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. ANLAGE 3 Seite 1 ANHANG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2015 I. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM JAHRESABSCHLUSS Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches für kleine Kapitalgesellschaften aufgestellt. Ergänzend sind die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten. Der vorliegende Jahresabschluss ist unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach den Formvorschriften des HGB vorgenommen. Der Ansatz und die Bewertung der Aktiva und Passiva erfolgten nach den für alle Kaufleute geltenden Grundsätzen der 238 bis 263 sowie den ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften gemäß 264 bis 278 HGB. II. ANGABEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten aktiviert und, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert. Die Bilanzierung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. Die abnutzbaren Sachanlagengüter werden linear abgeschrieben. Die Anschaffungskosten umfassen den Kaufpreis und die direkt zurechenbaren Anschaffungsnebenkosten. Anschaffungspreisminderungen wurden berücksichtigt. Die Zugänge werden ab dem Anschaffungsmonat pro rata temporis abgeschrieben. Angeschaffte, selbständig nutzungsfähige, bewegliche Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten von 150 bis sind zu einem Sammelposten zusammengefasst ( 6 Abs. 2a EStG). Sie werden über eine Nutzungsdauer von fünf Jahren linear ab dem Jahr der Anschaffung abgeschrieben. Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgt zu Anschaffungskosten. Die unfertigen Leistungen werden zu Herstellungskosten bewertet. Die Herstellungskosten umfassen die Fertigungseinzel- und Fertigungsgemeinkosten sowie die notwendigen Verwaltungskosten. Die Bewertung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sowie des Kassenbestandes und der Guthaben bei Kreditinstituten erfolgt ausgehend vom Nominalwert. Liquide Mittel in fremder Währung sind mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag bewertet.
6 ANLAGE 3 Seite 2 Für Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag sind, werden Aktive Rechnungsabgrenzungsposten gebildet. Das gezeichnete Kapital ist zum Nennbetrag angesetzt. Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist. Zukünftige Preis- und Kostensteigerungen werden berücksichtigt, soweit für deren Eintritt ausreichend objektive Hinweise vorliegen. Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das bisher angewandte Umsatzkostenverfahren beibehalten. III. ANGABEN ZU DEN POSTEN DER BILANZ Anlagevermögen Die Aufgliederung der Anlageposten und ihre Entwicklung im Geschäftsjahr 2015 ist im Anschluss an den Anhang dargestellt. Eigenkapital Das Grundkapital der Gesellschaft ist in voller Höhe eingezahlt und beträgt somit zum Bilanzstichtag ,00. Das Grundkapital ist eingeteilt in ,00 Aktien. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom und nachträglicher Herabsetzung des ursprünglichen Erhöhungsbetrages durch Beschluss der Hauptversammlung vom um bis zu ,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2010/I). Das bedingte Kapital dient der Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionen. Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom um bis zu ,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2011/II). Das bedingte Kapital dient der Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionen im Rahmen des Aktienoptionsplans Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom um bis zu ,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2012/I). Das bedingte Kapital dient der Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionen im Rahmen des Aktienoptionsplans Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom um bis zu ,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2012/II). Das bedingte Kapital dient der Gewährung von auf den Inhaber lautenden Stückaktien bei Ausübung von Wandlungs- und Optionsrechten, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom bis zum gewährt werden. Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom um bis zu ,00 bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2015/I). Das bedingte Kapital dient der Sicherung von Bezugsrechten aus Aktienoptionen.
7 ANLAGE 3 Seite 3 Der Vorstand ist durch Satzung vom ermächtigt, das Grundkapital bis zum mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu ,00 gegen Bar- und /oder Sacheinlage einmal oder mehrmals zu erhöhen, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden kann (Genehmigtes Kapital 2013). Verbindlichkeiten Gesamtbetrag Davon mit einer Restlaufzeit zwischen einem und fünf Jahre bis zu einem Jahr von mehr als fünf Jahre Gesamtbetrag Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten , , ,31 0, ,50 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , ,05 0,00 0, ,70 Sonstige Verbindlichkeiten , , ,00 0, , , , ,31 0, ,62 Die sonstigen Verbindlichkeiten sind in Höhe von ,24 durch die Abtretung von Sicherheiten, welche die Agrarius AG von einer rumänischen Tochtergesellschaft erhalten hat, abgesichert. Am Abschlussstichtag bestanden folgende Haftungsverhältnisse im Sinne nach 251 HGB: Eventualverbindli chkeiten Sicherheiten durch Verpfändung von Guthaben Bürgschaften ,00 0,00 Die Verpflichtungen betreffen im Wesentlichen Bürgschaften für Leasingverträge der verbundenen Unternehmen. Das Risiko der Inanspruchnahme wird als gering eingeschätzt.
8 ANLAGE 3 Seite 4 IV. ANGABEN ZU DEN POSTEN DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Angabe des Personalaufwands Nr. 8b HGB Die Gewinn- und Verlustrechnung beinhaltet Aufwendungen für Gehälter in Höhe von T 262 (Vj.: T 230) und Aufwendungen für soziale Abgaben von T 29 (Vj.: T 25). V. SONSTIGE ANGABEN Angabe der Beteiligungen Nr. 11 HGB Anteilsbesitz Eigenkapital zum T Jahresergebnis 2015 T Tomtim Tomnatic SRL, Rumänien 99,75% 953,00 167,00 Jantom SRL, Rumänien mittelbar 99,75,% -54,64-169,50 Apodemus Agrar SRL, Rumänien 100,00% 16,12 0,53 Die Anteile an der Jantom SRL werden mittelbar von der Tomtim Tomnatic SRL gehalten. Der Devisenkassamittelkurs zum 31. Dezember 2015 zwischen rumänischen RON und EUR beträgt 1 : 0, Die Jahresabschlüsse der rumänischen Tochtergesellschaften wurden nach den Regelungen der IFRS aufgestellt.
9 ANLAGE 3 Seite 5 Angabe der Mitglieder der Unternehmensorgane Die Geschäftsleitung und Vertretung erfolgte im Geschäftsjahr 2015 durch die Vorstände Ottmar Lotz, Wehrheim, Kaufmann Dr. Gerhard Prante, Hofheim am Taunus, Unternehmensberater Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Bruno Kling, Kaufmann (Vorsitzender des Aufsichtsrates) Markus Stillger, Kaufmann (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) Stefan Müller, Bankkaufmann Bad Homburg, den 7. März 2016 Ottmar Lotz Vorstand Dr. Gerhard Prante Vorstand
10 ANLAGE 3 Seite 6 AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS IM GESCHÄFTSJAHR 2015 ANSCHAFFUNGS- UND HERSTELLUNGSKOSTEN AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN NETTOBUCHWERTE 1. Jan Zugänge Abgänge 31. Dez Jan Zuführungen Auflösungen 31. Dez Dez Dez EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4.191,87 0,00 0, , ,61 0,00 0, ,61 858,26 858,26 SACHANLAGEN Technische Anlagen und Maschinen 0, ,00 0, ,00 0, ,00 0, , ,00 0,00 Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung , ,08 0, , , ,08 0, , , ,00 FINANZANLAGEN Anteile an verbundenen Unternehmen ,71 0,00 0, ,71 0,00 0,00 0,00 0, , , , ,08 0, , , ,08 0, , , ,97
11 Zur vollständigen Rechnungslegung hat die VOTUM AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft den nachfolgenden Bestätigungsvermerk erteilt:
12
13 AGRARIUS AG Louisenstraße 125 D Bad Homburg Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Vorstand: Ottmar Lotz Dr. Gerhard Prante Aufsichtsrat: Bruno Kling (Vorsitzender) Markus Stillger Stefan Müller HRB: Bad Homburg Ust.-ID: DE
AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2012 P A S S I V A
ANLAGE AGRARIUS AG, BAD HOMBURG V.D.H. BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2012 A K T I V A P A S S I V A 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011 A. ANLAGEVERMÖGEN I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich
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