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1 Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Jagdbericht des Landes Brandenburg 2003 / 2004

2 Jagdbericht des Landes Brandenburg 2003 /

3 Impressum Herausgeber: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Heinrich-Mann-Allee 103, Potsdam Tel.: 0331/ oder - / Fax: 0331/ Internet: pressestelle@mluv.brandenburg.de Download dieser Publikation als PdF-Datei unter: Landesforstanstalt Eberswalde, Forschungsstelle für Wildökologie und Jagdwirtschaft Alfred-Möller-Str. 1, Eberswalde Tel.: 03334/65159, Fax: - /65206 Internet: Kornelia.Dobias@LFE-E.Brandenburg.de Auflage: Stück Foto: Titelbild: Horst Arndt, Veröffentlichung mit freundlicher Unterstützung durch die Redaktion der Zeitschrift Unsere Jagd Druck: Landesamt für Verbraucherschutz, Landwirtschaft und Flurneuordnung Ringstraße Frankfurt (Oder) TZ 05/05 2

4 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Organisation im Jagdwesen Jagdbehörden ( 55 LJagdGBbg) Jagdbeiräte, Jagdberater ( 56 LJagdGBbg) Verbände Landesjagdverband Brandenburg e.v Sonstige Verbände Flächengliederung Landkreise, kreisfreie Städte und Waldverteilung Gesamtwaldfläche Waldbesitzverhältnisse Waldanteile im Land Brandenburg Wildäsungsflächen Jagdflächen Jagdbezirke Jäger Gesamtstrecke des Jagdjahres 2003 / 2004 im Land Brandenburg Entwicklung der Schalenwildstrecken und bestände im Land Brandenburg Analyse der Rotwildstrecke Analyse der Damwildstrecke Analyse der Muffelwildstrecke Analyse der Rehwildstrecke Analyse der Schwarzwildstrecke Verwaltungsjagd Unfallstatistik (Schalenwild) im Land Brandenburg Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft des Landes Brandenburg Wildschäden in der Landwirtschaft Wildschäden in der Forstwirtschaft Entwicklung der Niederwildstrecken im Land Brandenburg Entwicklung der Raubwildstrecken im Land Brandenburg Jagdabgabe Aus der Forschung

5 Vorwort Jagdbericht ist mehr als Statistik Die wesentliche Aufgabe der Jagd besteht darin, einen der Landeskultur angepassten artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten. Diesem gesellschaftlichen Auftrag fühlen sich Brandenburgs Jägerinnen und Jäger verpflichtet. Der vorliegende Jagdbericht enthält die für das Jagdwesen des Landes Brandenburg wichtigsten Zahlen des Jagdjahres 2003/2004. Die Jagdstatistik macht insbesondere Angaben zur Höhe von Beständen und Jagdstrecken der einheimischen Wildarten. Erst auf Basis dieser Daten werden Analysen, Zusammenstellungen und Vergleiche möglich, die für viele Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen unentbehrlich sind. Seit 1995 wird der Jagdbericht jährlich veröffentlicht. Jägern und Naturschützern, Behörden und Verbänden sowie weiteren Interessenten wird damit ein aktuelles Informations- und Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Bei den Schalenwildarten Rot-, Reh- und Muffelwild wurden die Strecken im Vergleich zum Vorjahr gesteigert; beim Damwild veränderte sich die Strecke mit Stück gegenüber dem Jagdjahr zuvor nur unwesentlich. Dem gegenüber hat sich die Schwarzwildstrecke 2003/2004 um 33 Prozent verringert. Beim Niederwild, insbesondere bei Enten und Gänsen, wurden weniger Exemplare als im vorherigen Jagdjahr erlegt. Die Raubwildstrecken sind beim Rotfuchs und Steinmarder geringer als im Vorjahr, bei Dachs, Mink und vor allem bei Waschbär und Marderhund steigen die Strecken seit Beginn der 90er Jahre stetig an. Offenbar finden diese Neubürger - Populationen ideale Lebensräume vor. An der notwendigen Bestandsregulierung dieser Arten wird die Bedeutung des Jagdwesens zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichts besonders deutlich. Der Jagdbericht geht somit weit über die Statistik hinaus und informiert über den aktuellen Stand und die Entwicklung des Jagdwesens in Brandenburg. Er wird sicher auf ein breites Interesse stoßen und das nicht nur bei Brandenburgs Jägern. Dietmar Woidke Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg 4

6 2 Organisation im Jagdwesen 2.1 Jagdbehörden ( 55 LJagdGBbg) Der Vollzug des Bundesjagdgesetzes, des Brandenburgischen Landesjagdgesetzes und der aufgrund des Bundesjagdgesetzes oder des Brandenburgischen Landesjagdgesetzes erlassenen Rechtsverordnungen obliegt den Jagdbehörden. Werden wesentliche Belange von Natur und Landschaft, des Waldes und der Binnenfischerei berührt, sind die im Zuständigkeitsbereich der Jagdbehörde befindlichen Behörden auf vergleichbarer Verwaltungsstufe durch Anhörung zu beteiligen. Jagdbehörden im Sinne des Brandenburgischen Landesjagdgesetzes sind: - das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz als oberste Jagdbehörde; - die Kreise und kreisfreien Städte als untere Jagdbehörden und zugleich als Kreisordnungsbehörden. Oberste Jagdbehörde: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 103 Postfach Potsdam Abteilung 2: Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft Ref Oberste Jagdbehörde Tel.: 0331 / / / / Fax: 0331 / Roland.Maierdr@MLUV.Brandenburg.de Frank.Oeser@MLUV.Brandenburg.de Holger.Henke@MLUV.Brandenburg.de Ramona.Tronicke@MLUV.Brandenburg.de Zuständig für den Bereich Verwaltungsjagd: Abteilung 4: Forst und Naturschutz Ref. 43 Forstbetrieb Tel.: 0331 / Fax: 0331 / Tim.Scherer@mluv.brandenburg.de 2.2 Jagdbeiräte, Jagdberater ( 56 LJagdGBbg) Bei der obersten Jagdbehörde wird ein Landesjagdbeirat gebildet. Dieser setzt sich zusammen aus - einem Vertreter der obersten Jagdbehörde, - zwei Jägern, - zwei Vertretern der Landwirtschaft, - einem Vertreter des Körperschaftswaldes, - einem Vertreter des Privatwaldes, - einem Vertreter des Landeswaldes, - einem Vertreter der Jagdgenossenschaften und - einem Vertreter der anerkannten Naturschutzverbände. Der Jagdbeirat wählt aus seiner Mitte den Vorsitzenden und den stellvertretenden Vorsitzenden. Die Geschäftsführung erfolgt durch den Vertreter der obersten Jagdbehörde. Bei jeder unteren Jagdbehörde wird ein Jagdbeirat gebildet. Der Jagdbeirat setzt sich zusammen aus - zwei Jägern, - zwei Vertretern der Landwirtschaft, - einem Vertreter des Körperschaftswaldes, - einem Vertreter des Privatwaldes - einem Vertreter des Landeswaldes, - einem Vertreter der Jagdgenossenschaften, - einem Vertreter der anerkannten Naturschutz verbände, - einem Vertreter der unteren Jagdbehörde. Der Jagdbeirat schlägt den Jagdberater und dessen Vertreter vor. Beide müssen in jagdlichen Angelegenheiten erfahren sein und werden durch die untere Jagdbehörde berufen. Die Jagdbeiräte und Jagdberater haben die Aufgabe, die jeweiligen Jagdbehörden zu beraten. Die Mitglieder der Jagdbeiräte sind ehrenamtlich tätig. Sie werden für die Dauer von vier Jahren berufen. 5

7 Tab. 1: Verzeichnis der unteren Jagdbehörden im Land Brandenburg (Stand Februar 2005) Landkreis / Städte / UJB Ansprechpartner- Anschrift Telefon Fax Landkreis Barnim Frau Tiet Heegermühler Straße 75 (03334) (03334) Kreisverwaltung@barnim.de Untere Jagdbehörde Eberswalde Landkreis Dahme-Spreewald Untere Jagdbehörde Landkreis Elbe-Elster Untere Jagd- und Fischereibehörde Landkreis Havelland Untere Jagdbehörde Landkreis Märkisch-Oderland Dez. II, Ordnungsamt, Untere Jagdbehörde Landkreis Oberhavel Untere Jagdbehörde Landkreis Oberspreewald-Lausitz Untere Jagdbehörde Frau Scheel Klinkmüller, Sandra Herr Lindner Frau Krüger Herr Zerbst Frau Jakob Herr Kübler Herr Groß Herr Arenz Herr Högner Herr Slowik Frau Howel Beethovenweg Lübben An der Lanfter Herzberg Goethestr. 59/ Nauen Wriezener Straße Bad Freienwalde Poststr Oranienburg Dubinaweg Senftenberg (03546) (03546) (03535) (03535) (03546) Marietta.Scheel@Dahme-Spreewald.de Sandra.klinkmueller@dahme-spreewald.de (03535) Ordnungsamt@LKEE.de (03321) (03321) Lutz-Michael.Zerbst@havelland.de (03321) Christel.Jakob@havelland.de (03346) ulrich_kuebler@landkreismol.de (03346) (03346) gross_burkhard@landkreismol.de (03301) Norbert.Arenz@oberhavel.de (03301) (03301) Ralf.Hoegner@oberhavel.de (03541) Karsten-slowik@osl-online.de (03541) (03541) karina-howel@osl-online.de Landkreis Oder-Spree Frau Breitkreuz (SGL) Breitscheidstr. 5 (03366) (03366) marlis.breitkreuz@l-os.de Ordnungsamt Untere Jagdbehörde Landkreis Ostprignitz-Ruppin Untere Jagdbehörde Landkreis Potsdam-Mittelmark Untere Jagdbehörde Herr Fochtmann Frau Malack Herr Joecks Herr Sidow Herr Fritz Herr Strauß-Jüttner Beeskow (03366) (03366) Virchowstr Neuruppin Postfach Belzig (03391) (03391) (03381) (03381) Matthias.Fochtmann@l-os.de christine.malack@l-os.de (03391) jagdbehoerde@o-p-r.de (03381) Torsten.Fritz@Potsdam-Mittelmark.de Strauss-Juettner.lutz@Potsdam-Mittelmark.de Landkreis Prignitz Frau Schmidt Berliner Str. 49, Haus 6 d (03876) (03876) Liane.Schmidt@lkprignitz.de Fachbereich Ordnung, Untere Jagdbehörde Herr Smolinski Perleberg (03876) joerg.smolinski@lkprignitz.de Landkreis Spree-Neiße (03562) Untere Jagdbehörde Herr Schuhr (SGL) Frau Noack Frau Koch Heinrich-Heine-Str Forst/Lausitz (03562) (03562) (03562) H.Schuhr-Landwirtschaftsamt@LKSPN.de Landkreis Teltow-Fläming Frau Woeller Am Nuthefließ 2 (03371) (03371) Woeller.32@Teltow-flaeming.de Untere Jagdbehörde Herr Bucke Luckenwalde (03371) Bucke.32@Teltow-flaeming.de Herr Grüneberg (03371) GruenebergK.32@Teltow-flaeming.de Landkreis Uckermark Herr Arndt Karl-Marx-Str. 1 (03984) (03984) Ordnungsamt@uckermark.de Untere Jagdbehörde Frau Retzlaff Prenzlau (03984) Stadtverwaltung Brandenburg /Havel Herr Weiß Am Gallberg 4 B (03381) (03381) Gerd.Weiss@stadt-brb.brandenburg.de Untere Jagdbehörde Brandenburg/H. Stadtverwaltung Cottbus Herr Springer Neumarkt 5 (0355) (0355) Hartmuth.Springer@Neumarkt.cottbus.de Ordnungsamt, Dez. II, Untere Jagdbehörde Cottbus (0355) Stadtverwaltung Frankfurt / Oder Herr Göritz Marktplatz 1, PF 1363 (0335) (0335) Jens.Goeritz@frankfurt-oder.de Amt für Öffentliche Ordnung, Untere Jagdbehörde Frankfurt/Oder Stadtverwaltung Potsdam Frau Kaltenborn Friedrich-Ebert-Str (0331) (0331) Ines.Kaltenborn@svpotsdam.brandenburg.de Allg. Ordnungsangelegenheiten, Untere Jagdbehörde Frau Rückert Potsdam (0331) Kerstin.Rückert@svpotsdam.brandenburg.de 6

8 2.3 Verbände Landesjagdverband Brandenburg e. V. Der Landesjagdverband Brandenburg (LJVB) wurde am 13. März 1990 gegründet. Er ist der Interessenvertreter seiner Mitglieder und wird satzungsgemäß vom Präsidium vertreten, dem der Präsident, Dr. Wolfgang Bethe, vorsteht. Der Landesjagdverband Brandenburg e. V. gliedert sich in 36 rechtsfähige Jagdverbände, die in nichtrechtsfähige Jägerschaften unterteilt sind, ist Mitglied des Deutschen Jagdschutzverbandes e.v., des Dachverbandes der deutschen Landesjagdverbände, vertritt im Jahr 2003 insgesamt Mitglieder, unterhält eine Landesgeschäftsstelle in Michendorf, ist gemeinnützig und gemäß 57 Landesjagdgesetz Brandenburg vom Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg als Landesvereinigung der Jäger anerkannt, ist seit 1996 als Naturschutzverband nach 29 Bundesnaturschutzgesetz anerkannt. Die Jagd wird von den Mitgliedern des Landesjagdverbandes Brandenburg e. V. als Verpflichtung verstanden, die sich an den Prinzipien der Weidgerechtigkeit, den Zielen des Natur- und Tierschutzes sowie der bestehenden Kulturlandschaft orientiert. Geschäftsstelle des LJVB Sitz: Saarmunder Str Michendorf Tel.: / Fax: / ljvb.ev@t-online.de Internet: Geschäftsführer: Dr. Bernd Möller Sonstige Verbände Ökologischer Jagdverein (ÖJV), 1. Vorsitzender: Michael Mätzold, Schillerstraße 5, Eberswalde, michaelmaetzold@oejv.de, Tel.: 0172 / Bundesverband Deutscher Berufsjäger e. V., Landesgruppe Brandenburg, Vorsitzender: Hartmut Löwe, Frauendorfer Str. 22, Ortrand, Tel.: / Jagdaufseher Brandenburg e. V., Vorsitzender: Ronald Braun, Forsthaus Lenzburg, Wiesenhagen, Vorsitzender@Jagdaufseher-Brandenburg.de Tel.: / Fax: Jagdgebrauchshundeverband e. V. (JGHV), Jagdkynologische Vereinigung Brandenburg, Vorsitzender: Prof. Dr. Hans Wunderlich, Unter den Eichen 2, Bestensee, Tel.: / , Fax: Deutscher Falkenorden (DFO), Bund für Falknerei, Greifvogelschutz und Greifvogelkunde e. V., Landesverband Brandenburg, Vorsitzender: Oliver Peipe, Dunkerplatz 9, Rathenow, Tel.: Orden Deutscher Falkoniere (ODF), Bund der Falkner und Greifvogelfreunde e. V., Komturei Berlin/Brandenburg, Christian Buchholz, Namslaustraße 36, Berlin Tel./Fax: 030 / Verband Deutscher Falkner (VDF), Bund für Falknerei und Greifvogelschutz e. V., Landesverband Brandenburg, Vorsitzender: Hans-Jürgen Wiencken, Fuchsweg 6, Spremberg, Tel: /

9 3 Flächengliederung 3.1 Landkreise, kreisfreie Städte und Waldverteilung Das Land Brandenburg ist in 14 Landkreise und 4 kreisfreie Städte untergliedert. Seine Gesamtfläche beträgt Hektar. Uckermark Prignitz Ostprignitz- Ruppin Oberhavel Barnim Havelland Märkisch- Oderland Brandenburg/ Havel Potsdam Oder-Spree Frankfurt/0der Potsdam- Mittelmark Teltow- Fläming Dahme- Spreewald Elbe- Elster Oberspreewald- Lausitz Cottbus Spree-Neiße Abb. 1: Waldverteilung im Land Brandenburg sowie Landkreise und kreisfreie Städte 8

10 3.2 Gesamtwaldfläche (Quelle: Betriebsflächennachweis mit Stand ) Brandenburg ist auf einer Fläche von ha mit Wald bedeckt. Damit liegt unser Land mit etwa 7 % über dem Bundesdurchschnitt (30 %). 3.3 Wildäsungsflächen Auf 2 % der Gesamtwaldfläche des Landes Brandenburg erfolgen äsungsverbessernde Maßnahmen. Insgesamt stehen dem Wild ha Wildäsungsflächen in Form von Wildäckern, -wiesen und Verbissflächen zur Verfügung Waldbesitzverhältnisse ha ha ha ha ha ha ha Landeswald BVVG-Wald Körperschaftswald Wald anderer Bundesländer Bundeswald Privatwald Sondervermögen Land Abb. 2: Waldbesitzverhältnisse im Land Brandenburg Waldanteile im Land Brandenburg 3.4 Jagdflächen Tab. 2: Waldanteile im Land Brandenburg nach Ämtern für Forstwirtschaft Amt für Forstwirtschaft Waldanteile [Hektar] Kyritz Alt Ruppin Templin Eberswalde Belzig Wünsdorf Müllrose Lübben Doberlug-Kirchhain Peitz Gesamt Die Gesamtgröße aller Jagdbezirke im Land Brandenburg beträgt ha, davon werden ha bejagt. Die Gliederung der Jagdflächen Brandenburgs geht aus Abbildung 3 bzw. aus Tabelle 4 hervor. 3.5 Jagdbezirke Das Land Brandenburg verfügt insgesamt über Jagdbezirke unterschiedlicher Eigentumsformen (Abb. 4) mit einem Flächenumfang von rund 2,7 Mio. ha (Abb. 5). 9

11 Tab. 3: Aufteilung der Wildäsungsflächen im Land Brandenburg Äsungsfläche insgesamt davon Verwaltungsjagd insgesamt Hektar Anzahl Hektar Wildäcker Wildwiesen Verbissflächen Wasser ha Öd- und Unland ha Wald ha landw. Fläche ha Abb. 3: Gliederung der Jagdflächen im Land Brandenburg 10

12 Tab. 4: Gliederung der Jagdflächen im Land Brandenburg nach Landkreisen und kreisfreien Städten Landkreise und Größe der bejagbare davon kreisfreie Städte Jagd- Fläche Wald- Landw. Wasser- Öd- und bezirke fläche Fläche fläche Unland (Angaben in Hektar) Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreew.-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg a.d. H Cottbus Frankfurt/Oder Potsdam Land Brandenburg dav. Verwaltungsjagd gemeinschaftliche Jagdbezirke private Eigenjagdbezirke Eigenjagdbezirke der Kirche Eigenjagdbezirke des Bundes Eigenjagdbezirke des Landes Eigenjagdbezirke der Kommunen Eigenjagdbezirke der Treuhand Eigenjagdbezirke, Sondervermögen Abb. 4: Anzahl der Jagdbezirke im Land Brandenburg 11

13 ha ha ha ha ha ha ha ha gemeinschaftliche Jagdbezirke private Eigenjagdbezirke Eigenjagdbezirke der Kirche Eigenjagdbezirke des Bundes Eigenjagdbezirke des Landes Eigenjagdbezirke der Kommunen Eigenjagdbezirke der Treuhand Eigenjagdbezirke, Sondervermögen Abb. 5: Flächenumfang der Jagdbezirke im Land Brandenburg 12

14 4 Jäger Im Jagdjahr 2003/04 wurde die Jagd im Land Brandenburg von insgesamt rund Jägern (einschließlich der Jagdgäste) ausgeübt. Einen Überblick geben die Abbildungen 6 und Eigenjagdinhaber Jagdpächter Forstbedienstete Abb. 6: Jagdausübungsberechtigte im Land Brandenburg unentgeltliche Jagderlaubnisscheininhaber entgeltliche Jagderlaubnisscheininhaber Abb. 7: Jagderlaubnisscheininhaber im Land Brandenburg 13

15 5 Gesamtstrecke des Jagdjahres 2003 / 2004 im Land Brandenburg Die Abbildungen 8 und 9 zeigen eine Übersicht zur Jahresjagdstrecke 2003/2004 in Brandenburg sowie einen Vergleich mit dem Vorjahr. Die Rotwildstrecke Brandenburgs ist im Jagdjahr 2003/ 2004 mit Stück auf einem neuen Höchststand innerhalb der letzten 30 Jahre angelangt. Gegenüber dem Vorjahr beträgt die Steigerung 628 Stück (8 %). Damit hält der Aufwärtstrend in der Streckenentwicklung unvermindert an. Nach der hohen Strecke des letzten Jahres ist beim Damwild mit Stück ein leichter Rückgang zu beobachten. Die Strecke ist dennoch das zweithöchste jemals in Brandenburg erreichte Ergebnis. Insgesamt wurden 345 Stück Damwild (2 %) weniger erlegt als im Vorjahr. Die Strecke des Muffelwildes entspricht 2003/2004 dem Niveau der letzten fünf Jahre in Brandenburg. Mit 822 erlegten Mufflons konnte sie gegenüber dem Vorjahr um 89 Stück (12 %) gesteigert werden. Mit Stück erreichte die Rehwildstrecke Brandenburgs im Jagdjahr 2003/2004 einen neuen Höchstwert. Sie ist gegenüber dem Vorjahr erneut geringfügig angestiegen (0,4 %) und setzt damit den leichten Auswärtstrend der letzten Jahre fort. Nach dem Rekordergebnis des letzten Jahres verzeichnete die Schwarzwildstrecke einen erwartet deutlichen Rückgang. Mit erlegten Sauen liegt sie um Stück (33 %) unter der des Jagdjahres 2002/03. Im Vergleich der letzten 30 Jahre ist es dennoch die fünfthöchste in Brandenburg realisierte Strecke beim Schwarzwild. Außer bei Damwild konnten die Strecken bei allen anderen Wiederkäuern gesteigert werden, was im Hinblick auf die Verringerung von Verbissschäden im Wald von besonderer Bedeutung ist. Gleichzeitig do- Rehwild Schwarzwild Rotfuchs Damwild Enten insg. Rotwild Marderhund Gänse insg. Waschbär Feldhase Ringeltaube Dachs Fasan Steinmarder Bleßralle Muffelwild Höckerschwan Mink Kaninchen Türkentaube Möwen Rebhuhn Waldschnepfe Abb. 8: Jahresstrecke 2003 / 2004 im Land Brandenburg 14

16 Schwarzwild, -33% Damwild, -2% Rotwild, 8% Muffelwild, 12% Rehwild, 1% Kaninchen, -18% Feldhase, -3% Fasan, -21% Rebhuhn, 52% Ringeltaube, -9% Enten, insg., -10% Gänse, insg., -1% Türkentaube, 9% Höckerschwan, -21% Möwen, -27% Rotfuchs, -14% Steinmarder, -16% Dachs, 5% Marderhund, 12% Waschbär, 11% Mink, 3% Waldschnepfe, 50% Bleßralle, 24% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% Abb. 9: Veränderungen der Jagdstrecke 2003 / 2004 gegenüber dem Vorjahr kumentieren die anhaltenden Aufwärtstrends der Strecken nach wie vor zu hohe Schalenwildbestände. Somit muss die Forderung nach konsequenter Rückführung auf ein lebensraumtragbares Niveau weiterhin aufrecht erhalten werden. Aus der deutlichen Verringerung sowohl der diesjährigen Schwarzwildstrecke als auch der Summe der durch Schwarzwild verursachten Schäden in der Landwirtschaft auf sinkende Bestandeszahlen zu schließen, ist verfrüht. Hier bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten. Die Bemühungen zur Bestandesreduzierung des Schwarzwildes müssen unter Erschließung noch vorhandener Bejagungsreserven weiterhin konsequent fortgesetzt werden. Rückläufig sind im Vergleich zum Vorjahr die Strecken bei den meisten Niederwildarten. Es wurden im Jagdjahr 2003/2004 insgesamt Feldhasen (davon 70 % als Unfallwild), Fasanen, Stockenten und Gänse (davon Graugänse) erlegt. Beim Raubwild ist außer beim Fuchs eine positive Streckenbilanz zu verzeichnen. Es wurden mit Füchsen Stück weniger erlegt als im Vorjahr. Anhaltend im Aufwärtstrend befinden sich neben dem Dachs vor allem die Populationen der Neubürger Marderhund, Waschbär und Mink. Ihre Strecken konnten im Vergleich zum Vorjahr wiederum gesteigert werden. Im Jagdjahr 2003/2004 wurden in Brandenburg Dachse, Marderhunde, Waschbären und 152 Minke erlegt. 15

17 6 Entwicklung der Schalenwildstrecken im Land Brandenburg Die Streckenentwicklung zwischen 1972 und 2003/04 für die fünf in Brandenburg vorkommenden Schalenwildarten ist in Tabelle 5 zusammenfassend dargestellt. Tab. 5: Schalenwildstrecken des Landes Brandenburg 1 von bis 2003 / 2004 (Angaben in Stück) Erlegungsjahr Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild * * 512 * 9 * * * * 39 * * * * * 73 * * * * * 52 * * * ** * * * * / / / / / / / / / / / / * unvollständige Meldung ** keine Daten vorhanden 1 Die Schalenwildstrecke von 1972 bis 1989 wurde anhand von Daten aus den damaligen Bezirken Frankfurt / Oder und Potsdam sowie Teilen der Bezirke Cottbus und Neubrandenburg ermittelt. Insgesamt konnten 39 Kreise in ihrer damaligen Struktur mit den dazugehörenden Jagdgesellschaften erfasst werden. 2 Zwischen 1972 und 1989 wurden die Streckenanalysen über den Datenspeicher Jagd im Institut für Forstwissenschaften Eberswalde durchgeführt. Kleinste Auswertungseinheit war die Jagdgesellschaft. 3 In den Daten der Jahre 1972 bis 1989 sind die Streckenangaben der damaligen Sonder- und Staats- 16

18 jagdgebiete nicht enthalten. Angaben aus den Wildforschungsgebieten und den Militärforstbetrieben wurden nachträglich erfasst und sind in den Auswertungen enthalten. Seit 1990 sind alle Angaben komplett mit Ausnahme unvollständiger oder fehlerhafter Meldungen einzelner Kreise. 4 Die Bezugsjahre 1972 bis einschließlich 1990 sind identisch mit den Kalenderjahren, sie erfassen also jeweils den Zeitraum zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember. Mit Einführung des Jagdjahres ab dem 1. April 1992 wird jeweils der Zeitraum zwischen dem 1. April und dem 31. März des folgenden Kalenderjahres erfasst. Für das Kalenderjahr 1991 hatte diese Umstellung die Einbeziehung der Monate Januar bis einschließlich März 1992 zur Folge, so dass einmalig Streckenmeldungen aus 15 Monaten ausgewertet wurden. 6.1 Analyse der Rotwildstrecke Im Jagdjahr 2003/04 wurden im Land Brandenburg insgesamt Stück Rotwild erlegt. Wie im Vorjahr wurde der Abschussplan (9.315 Stück) damit zu 94 % erfüllt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Strecke um 8% erhöht. Der feststellbare Trend steigender Rotwildstrecken hält somit in Brandenburg weiter an. Im zurückliegenden Jagdjahr wurden männliche und weibliche Stücke gestreckt. Das in der gemeinsamen Richtlinie für die Hege und Bejagung des Schalenwildes der Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geforderte Geschlechterverhältnis lässt genügenden Spielraum, so dass in der diesjährigen Strecke die Vorgaben mit etwa 44 % männlich ( ) : 56 % weiblich ( ) eingehalten wurden. Im Vergleich zum Vorjahr wird leider eine Verschiebung zu Gunsten des männlichen Anteils registriert. Angesichts der weiterhin bestehenden Forderung nach Bestandesreduzierung sollte künftig das Augenmerk verstärkt auf den Abschuss des weiblichen Rotwildes gelegt werden und sich das Geschlechterverhältnis im Abschuss wesentlich deutlicher in Richtung 30 % : 70 % bewegen. Die Richtlinie fordert einen Kälberanteil von mindestens 45 % sowohl innerhalb des männlichen als auch des weiblichen Streckenanteils. Im Landesmaßstab konnte diese Forderung wiederum nicht umgesetzt werden. Die erlegten Hirschkälber hatten lediglich einen Anteil von 33 % an der männlichen Strecke. Im Vorjahr betrug ihr Anteil 36 %. Der Anteil an Wildkälbern innerhalb der weiblichen Strecke blieb mit Stück (37 %) noch hinter dem vorjährigen Ergebnis zurück. Im männlichen Streckenteil überschritten die Altersklassen (AK) 1 bis 3 ihre in der Richtlinie jeweils geforderten Anteile im Landesmaßstab mehr oder weniger deutlich. So betrug der Anteil der AK 1 mit erlegten Spießern um 8 % mehr, als gefordert, die Anteile der AK 2 lagen um 7 % und die der AK 3 um 2 % über den Vorgaben. Dagegen konnte wie in den Jahren zuvor, der Anteil reifer Hirsche erwartungsgemäß nicht erbracht werden. 196 erlegte Hirsche der AK 4 bedeuten lediglich einen Streckenanteil von 5 % statt der geplanten 10 %. Im weiblichen Streckenteil ist der zu geringe Abschussanteil der AK 0 durch einen erhöhten Abschuss in der AK 1 kompensiert worden. Der Anteil an Schmaltieren erreichte 26 % der weiblichen Strecke, während die Richtlinie nur 15 % vorgibt. Die erlegten Alttiere bedeuteten einen Anteil von 37 % an der weiblichen Gesamtstrecke und blieben damit auf Landesebene nur geringfügig unterhalb der Vorgaben (40 %). Soll die Reduzierung der regional überhöhten Rotwildbestände erfolgreich sein, muss zukünftig die Einhaltung der vorgegebenen Altersklassenstruktur in der Strecke, insbesondere die Erbringung eines ausreichend hohen Anteils an Kälbern beiderlei Geschlechts, wieder eine größere Bedeutung besitzen. Andernfalls wächst ein zu hoher Anteil von Jungwild in die Population ein und das führt letztlich zu einem weiteren Anstieg der Bestände. Die Entwicklung der Rotwildstrecke wird in Abbildung 10 dargestellt. Die Tabelle 6 gibt einen Überblick über die Struktur der Rotwildstrecke nach Geschlecht und Alter. 17

19 Jagdjahr Stück Abb. 10: Streckenentwicklung des Rotwildes im Land Brandenburg 18

20 Tab. 6: Rotwildstrecke des Jagdjahres 2003/2004 Landkreise und Jahresstrecke männlich [nach Altersklassen] weiblich [nach Altersklassen] Fallwild kreisfreie Städte Summe Summe Summe [Stück] [Stück] % 0 % 1 % 2 % 3 % 4 % [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] Barnim , , , ,3 13 4,0 22 6, , , , ,9 14 Dahme-Spreewald , , , ,0 21 4,9 13 3, , , , ,6 17 Elbe-Elster , , , ,8 28 7,0 22 5, , , , ,4 17 Havelland , , , ,3 6 6,3 3 3, , , , ,9 2 Märkisch-Oderland , , , , ,0 12 5, , , , ,9 7 Oberhavel , , , ,9 23 9,7 17 7, , , , ,0 8 Oberspreewald-Lausitz , , , ,5 18 8,2 9 4, , , , ,8 13 Oder-Spree , , , ,4 31 8,8 21 6, , , , ,6 7 Ostprignitz-Ruppin , , , ,1 38 6,2 44 7, , , , ,8 27 Potsdam-Mittelmark , , , ,3 7 8,5 3 3, , , , ,3 0 Prignitz , , , ,1 12 7,9 3 2, , , , ,8 6 Spree-Neiße , , , ,9 15 8,2 4 2, , , , ,4 6 Teltow-Fläming , , , ,6 12 7,0 8 4, , , , ,7 9 Uckermark , , , ,6 34 9,3 15 4, , , , ,6 9 Brandenburg a. d. Havel 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Cottbus 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Frankfurt/Oder ,0 4 44,4 3 33,3 2 22,2 0 0,0 0 0,0 6 40,0 1 16,7 4 66,7 1 16,7 0 Potsdam 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Land Brandenburg , , , , , , , , , ,7 142 dav. Verwaltungsjagd , , , ,5 57 5,5 53 5, , , , ,8 57 Vorgaben der gemeins. zwischen zwischen Richtlinie der Länder 45 und und Bbg. und M-V [%] 19

21 6.2 Analyse der Damwildstrecke Die Damwildstrecke des Landes Brandenburg betrug im Jagdjahr 2003/04 insgesamt Stück. Der Plan konnte damit zu 91 % erfüllt werden. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Strecke erstmals nach kontinuierlichem Anstieg um 2 % ab. Der Abschuss von annähernd 40 % und 60 % Damwild dokumentiert die Einhaltung des in der Richtlinie geforderten Geschlechterverhältnisses. Unter Berücksichtigung der vielfach noch immer überhöhten Bestände bleibt ebenso wie beim Rotwild - eine Verschiebung des Geschlechterverhältnisses der Strecke in Richtung 30 : 70 zu fordern. Die Altersklassenanteile innerhalb der männlichen Gesamtstrecke entsprechen im Landesmaßstab weitgehend den Vorgaben der Richtlinie Hirschkälber und Schmalspießer haben im Landesdurchschnitt zusammen einen Streckenanteil von über 70 %. Der geplante Streckenanteil von 10 % der reifen Schaufler in der AK 4 wurde wie in den Jahren davor nicht realisiert er betrug lediglich nur 4 %. Auch in der weiblichen Strecke sind die Altersklassenanteile annähernd den Vorgaben der Richtlinie entsprechend verteilt. Es wurden Wildkälber (42 %), Schmaltiere (21 %) und Alttiere (36 %) erlegt. Die Entwicklung der Damwildstrecke wird in Abbildung 11 dargestellt. Die Tabelle 7 gibt einen Überblick über die Struktur der Damwildstrecke nach Geschlecht und Alter Stück Jagdjahr Abb. 11: Streckenentwicklung im Land Brandenburg 20

22 Tab. 7: Damwildstrecke des Jagdjahres 2003/2004 Landkreise und Jahresstrecke männlich [nach Altersklassen] weiblich [nach Altersklassen] Fallwild kreisfreie Städte Summe Summe Summe Summe [Stück] [Stück] % 0 % 1 % 2 % 3 % 4 % [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] Barnim , , , , ,8 13 3, , , , ,3 6 Dahme-Spreewald , , ,3 2 5,1 1 2,6 1 2, , , , ,3 0 Elbe-Elster , ,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Havelland , , , , ,0 5 3, , , , ,1 3 Märkisch-Oderland , ,6 7 13,7 5 9,8 2 3,9 2 3, , , , ,7 4 Oberhavel , , , ,3 86 5,7 77 5, , , , ,8 50 Oberspreewald-Lausitz , , ,5 7 13,5 4 7,7 0 0, , , , ,7 2 Oder-Spree ,0 0 0, ,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Ostprignitz-Ruppin , , , ,6 35 9,0 21 5, , , , ,5 15 Potsdam-Mittelmark , , , , ,3 36 2, , , , ,0 19 Prignitz , , , ,4 2 4,3 1 2, , , , ,6 1 Spree-Neiße ,0 6 23, ,2 6 23,1 1 3,8 1 3, , ,1 9 24, ,5 2 Teltow-Fläming , , , , ,0 6 2, , , , ,7 4 Uckermark , , , ,7 99 8,2 54 4, , , , ,8 17 Brandenburg/Havel ,0 1 50,0 1 50,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 3 60,0 2 66,7 0 0,0 1 33,3 0 Cottbus ,0 0 0,0 0 0, ,0 0 0,0 0 0,0 3 60,0 1 33,3 0 0,0 2 66,7 0 Frankfurt/Oder ,0 0 0,0 1 50,0 1 50,0 0 0,0 0 0,0 6 75,0 3 50,0 1 16,7 2 33,3 0 Potsdam 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Land Brandenburg , , , , ,6 2174, , , , ,3 123 dav. Verwaltungsjagd , , , ,6 96 6,4 66 4, , , , ,7 25 Vorgaben der gemeins. zwischen zwischen Richtlinie der Länder 40 und und Bbg. und M-V [%] 21

23 6.3 Analyse der Muffelwildstrecke Im ausgewerteten Jagdjahr wurden insgesamt 822 Stück Muffelwild gestreckt. Das entspricht einer Streckensteigerung um 12 % gegenüber dem Vorjahr. Wiederum konnte mit diesem Ergebnis der Plan zu nur 70 % erfüllt werden. Bei keiner anderen Schalenwildart ist die Planerfüllung so problematisch, wie beim Muffelwild. Über die Ursachen hierfür können nur Vermutungen angestellt werden. Eine realistische Bestandesschätzung scheint bei dieser Wildart besonders schwierig zu sein. Die Analyse der Strecke nach Geschlechtern zeigt eine Übereinstimmung mit den Vorgaben der Richtlinie. Es wurden 328 Widder (40%) und 478 Schafe (58%) erlegt. Die Hegerichtlinie fordert einen Anteil an Jungwild (AK 0 und 1) an der Strecke von jeweils 50 %. Im männlichen Streckenteil kommen die 91 erlegten Widderlämmer (28 %) sowie 46 Jährlinge (14 %) nur auf einen Anteil von 42 % auf Landesebene. Dagegen übersteigt der Anteil der Widder (AK 2 und 3) den laut Richtlinie erforderlichen Anteil von 50 % um 8 %. Im weiblichen Streckenteil liegt der Anteil an Lämmern und Schmalschafen bei über 60 %. Entsprechend geringer ist der Anteil an Schafen (AK 2), sie erreichen nur einen Anteil von 38 % an der weiblichen Strecke statt des geforderten Anteils von 50%. Dem Muffelwild kommt im Land Brandenburg eine untergeordnete jagdwirtschaftliche Bedeutung zu. Dennoch sollte in den Bewirtschaftungsbezirken auch weiterhin auf die Einhaltung der festgelegten Grundsätze für Hege und Abschuss geachtet werden. Dies trifft in besonderem Maße auf einen den Vorgaben entsprechenden Altersklassenabschuss bei männlichem und weiblichem Wild zu. Die Entwicklung der Muffelwildstrecke wird in Abbildung 12 dargestellt. Die Tabelle 8 gibt einen Überblick über die Struktur der Muffelwildstrecke nach Geschlecht und Alter Stück Jagdjahr Abb. 12: Streckenentwicklung des Muffelwildes im Land Brandenburg 22

24 Tab. 8: Muffelwildstrecke des Jagdjahres 2003 / 2004 Landkreise und Jahresstrecke männlich [nach Altersklassen] weiblich [nach Altersklassen] Fallwild kreisfreie Städte Summe Summe Summe Summe [Stück] [Stück] % 0 % 1 % 2 % 3 % [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] Barnim ,2 8 25,8 4 12, ,7 7 22, , , , ,3 0 Dahme-Spreewald ,5 9 47,4 1 5,3 6 31,6 3 15, , ,1 7 20, ,9 1 Elbe-Elster ,23129,01816, ,31715, , , , ,5 2 Havelland ,6 5 29,4 1 5,9 7 41,2 4 23, , ,5 3 11, ,0 1 Märkisch-Oderland 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Oberhavel ,0 2 8,0 7 28, ,0 5 20, ,0 7 28, ,0 6 24,0 1 Oberspreewald-Lausitz 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Oder-Spree ,0 9 18,0 5 10, ,01020, , , , ,8 7 Ostprignitz-Ruppin ,6 1 25,0 1 25,0 1 25,0 1 25,0 9 64,3 3 33,3 2 22,2 4 44,4 1 Potsdam-Mittelmark ,3 0 0,0 0 0,0 1 50,0 1 50,0 4 66, ,0 0 0,0 0 0,0 0 Prignitz ,2 2 50,0 0 0,0 0 0,0 2 50, ,8 6 42,9 3 21,4 5 35,7 0 Spree-Neiße ,2 2 28,6 1 14,3 4 57,1 0 0, ,8 6 60,0 2 20,0 2 20,0 0 Teltow-Fläming ,0 9 25,0 6 16, ,3 9 25, , , , ,9 1 Uckermark ,31350,0 2 7,7 7 26,9 4 15, , , , ,3 2 Brandenburg / Havel 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Cottbus 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Frankfurt/Oder 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Potsdam 0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 0,0 0 Land Brandenburg ,99127,74614,012839,06319, , , ,218438,5 16 dav. Verwaltungsjagd ,62128,41216, ,6 8 10, , , , ,4 11 Vorgaben der gemeins. zwischen zwischen Richtlinie der Länder 45 und und Bbg. und M-V [%] 23

25 6.4 Analyse der Rehwildstrecke Das Jagdjahr 2003/04 erbrachte eine Rehwildstrecke im Land Brandenburg von Stück. Damit ist die Strecke gegenüber dem Vorjahr nochmals geringfügig (1%) angestiegen und der leichte Aufwärtstrend der letzten Jahre hält an. Je 100 ha Jagdfläche wurden wie im Jahr zuvor 2,6 Rehe gestreckt. Die Planvorgaben konnten zu 89 % erfüllt werden. Dennoch besitzt das Rehwild damit im Berichtszeitraum den höchsten Anteil (46 %) an der Gesamtschalenwildstrecke des Landes Brandenburg. Bei der Beurteilung der Strecke nach dem Geschlechterverhältnis wird ein nun schon altbekanntes Problem wiederum deutlich: im Landesdurchschnitt wurden erneut mehr Böcke und weniger Ricken erlegt als die Richtlinie vorsieht. Damit steigt der Anteil an Ricken in der Gesamtpopulation und eine weitere Zunahme des Rehwildbestandes ist die Folge. Es kamen Böcke (47 %) und Stück weibliches Rehwild (51 %) im letzten Jagdjahr zur Strecke. Die Richtlinie fordert in der Gesamtstrecke einen Jungwildanteil (AK 0 und 1) beiderlei Geschlechts von 60 %. Diese Vorgabe wurde im zurückliegenden Jagdjahr eingehalten. Die restlichen 40 % Streckenanteil entfallen bei männlichem und weiblichem Rehwild jeweils auf die AK 2, wie es die Richtlinie vorsieht. Unter Berücksichtigung steigender Verbissschäden, an denen neben anderen Wildarten auch das Rehwild beteiligt ist, muss die konsequente Reduzierung der Rehwildbestände besonders im Wald, aber auch in Feldrevieren weiterhin eine vorrangige Aufgabe darstellen. Dies erfordert insbesondere eine Forcierung des Abschusses weiblichen Wildes bzw. die deutliche Erhöhung seines Anteils an der Gesamtstrecke. Die Entwicklung der Rehwildstrecke wird in Abbildung 13 dargestellt. Die Tabelle 9 gibt einen Überblick über die Struktur der Rehwildstrecke nach Geschlecht und Alter Stück Jagdjahr Abb. 13: Streckenentwicklung des Rehwildes im Land Brandenburg 24

26 Tab. 9: Rehwildstrecke des Jagdjahres 2003 / 2004 Landkreise und Jahresstrecke männlich [nach Altersklassen] weiblich [nach Altersklassen] Fallwild kreisfreie Städte Summe Summe Summe Summe [Stück] [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] Barnim , , , , , , , ,3 51 Dahme-Spreewald , , , , , , , ,9 78 Elbe-Elster , , , , , , , ,9 46 Havelland , , , , , , , ,7 54 Märkisch-Oderland , , , , , , , ,3 77 Oberhavel , , , , , , , ,8 37 Oberspreewald-Lausitz , , , , , , , ,2 28 Oder-Spree , , , , , , , ,7 15 Ostprignitz-Ruppin , , , , , , , ,4 116 Potsdam-Mittelmark , , , , , , , ,7 85 Prignitz , , , , , , , ,8 72 Spree-Neiße , , , , , , , ,8 40 Teltow-Fläming , , , , , , , ,7 106 Uckermark , , , , , , , ,0 185 Brandenburg / Havel , , , , , , , ,5 3 Cottbus , , , , , , , ,4 24 Frankfurt/Oder ,5 14 9, , , , , , ,9 2 Potsdam , , , , , , , ,0 6 Land Brandenburg , , , , , , , , dav. Verwaltungsjagd , , , , , , , ,0 78 Vorgaben der gemeins. Waldreh zwischen 45 zwischen 55 Richtlinie der Länder und 30 und 70 Bbg. und M-V [%] Feldreh zwischen 50 und zwischen 50 und

27 6.5 Analyse der Schwarzwildstrecke Die Strecke des Jagdjahres 2003/2004 verringerte sich gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres um 33 % und erreichte eine Höhe von Stück Schwarzwild. Der aufgestellt Mindestplan konnte somit nur zu 83 % erfüllt werden. Es wurden Stück männliches und Stück weibliches Schwarzwild erlegt. Die Richtlinie fordert einen Jungwildanteil (Frischlinge und Überläufer beiderlei Geschlechts) von mindestens 80 % an der Gesamtstrecke Frischlinge und Überläufer erbrachten wie im Jahr zuvor einen Streckenanteil von insgesamt 90 %. Darüber hinaus wurden Bachen (AK 2) erlegt. Ihr Streckenanteil am Gesamtabschuss beträgt 5 % und liegt damit wiederum deutlich unterhalb des geforderten Anteils von 10 %. Keiler (AK 2) sollten gemäß der Abschussrichtlinie mindestens 5 Jahre alt sein und einen Anteil von maximal 5 % an der Gesamtstrecke nicht überschreiten. Mit erlegten Keilern (4,3 %) wurden die Anforderungen eingehalten. Trotz deutlicher Verringerung der diesjährigen Schwarzwildstrecke müssen die Bemühungen zur Bestandesreduzierung des Schwarzwildes unter Erschließung noch vorhandener Bejagungsreserven noch zunehmen. Dabei ist insbesondere der Abschuss von Bachen deutlich zu steigern. Auf Landesebene wurden seit 1995 immer mehr männliche als weibliche Sauen erlegt! Hierin liegt eine der wesentlichen Ursachen für den enormen Bestandeszuwachs in den letzten Jahren. Die Entwicklung der Schwarzwildwildstrecke wird in Abbildung 14 dargestellt. Die Tabelle 10 gibt einen Überblick über die Struktur der Schwarzwildstrecke nach Geschlecht und Alter Stück Jagdjahr Abb. 14: Streckenentwicklung des Schwarzwildes im Land Brandenburg 26

28 Tab. 10: Schwarzwildstrecke des Jagdjahres 2003/2004 Landkreise und Jahresstrecke männlich [nach Altersklassen] weiblich [nach Altersklassen] Fallwild kreisfreie Städte Summe Summe Summe Summe [Stück] [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] % 0 % 1 % 2 % [Stück] Barnim , , , , , , , ,6 37 Dahme-Spreewald , , , , , , , ,1 33 Elbe-Elster , , , , , , , ,4 14 Havelland , , ,8 93 6, , , , ,0 26 Märkisch-Oderland , , , , , , , ,2 29 Oberhavel , , , , , , , ,5 32 Oberspreewald-Lausitz , , , , , , , ,0 20 Oder-Spree , , , , , , , ,8 12 Ostprignitz-Ruppin , , , , , , , ,5 33 Potsdam-Mittelmark , , , , , , , ,0 23 Prignitz , , , , , , ,0 89 7,7 8 Spree-Neiße , , ,7 61 3, , , , ,6 24 Teltow-Fläming , , , , , , , ,3 47 Uckermark , , , , , , , ,8 26 Brandenburg / Havel , , , , , , , ,3 0 Cottbus , , ,9 5 8, ,2 9 28, ,8 1 3,1 1 Frankfurt/Oder , , ,3 16 9, , , ,0 14 9,3 5 Potsdam , , ,8 4 6, , , ,3 8 13,3 3 Land Brandenburg , , , , , , , ,7 373 dav. Verwaltungsjagd , , , , , , , ,1 68 Vorgaben der gemeins. mindestens 80 % des Gesamtabschusses = Akl. 0 und 1 beiderlei Geschlechts Richtlinie der Länder maximal 5 % des Gesamtabschusses = Akl. 2 (Keiler)mindestens 10 % des Gesamtabschusses = Akl. 2 (Bachen) Bbg. u. M-V [%] 27

29 6.6 Verwaltungsjagd Die Landesforstverwaltung strebt mit der Verwaltungsjagd die vorbildliche und effiziente Durchführung der Jagd auf den landeseigenen Flächen an. Die Jagd soll sich dabei vorrangig an der Entwicklung vitaler und leistungsfähiger Waldbestände orientieren, die nachhaltige Hege artenreicher und gesunder Wildbestände sichern und Schäden in Land- und Forstwirtschaft auf ein wirtschaftlich tragbares Maß begrenzen. Waldverträgliche Wildbestände sind dann gegeben, wenn eine natürliche Verjüngung des Waldes ohne Schutzmaßnahmen möglich ist. Wild ist im Verständnis der Landesforstverwaltung ein wesentlicher Bestandteil der heimischen Natur und ein unverzichtbarer Teil der natürlichen Umwelt. Die nachhaltige Bewirtschaftung artenreicher und gesunder Wildbestände sowie die Sicherung und Verbesserung der Lebensgrundlagen des Wildes sind beispielhaft durchzuführen. Die Gesamtjagdfläche der durch die Landesforstverwaltung bewirtschafteten Jagdbezirke beträgt derzeit ha. Im Jagdjahr 2003/2004 wurden hier Jagderlaubnisscheine erteilt. Bei den durchgeführten Ansitz-Drückjagden waren Jagdteilnahmen zu verzeichnen, darunter durch zahlende Jagdgäste. Insgesamt Jäger konnten im zurückliegenden Jagdjahr Einzelabschüsse realisieren. Im Ergebnis wurden 59 % der Schalenwildstrecke in den Verwaltungsjagdbezirken durch Jagdgäste erbracht. Auf 13 % der Jagdfläche und 28 % der Waldfläche des Landes Brandenburg wurden im Jagdjahr 2003 / 2004 ins-gesamt Stück Schalenwild durch die Verwaltungsjagd erlegt, das bedeutet einen Anteil von 16 % an der Gesamtschalenwildstrecke (Abb. 15). Im Einzelnen konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: Schalenwildart Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Schwarzwild Im Jagdjahr 2003/2004 wurden in den Verwaltungsjagdbezirken insgesamt Stück Rotwild erlegt, 16% Abb. 15: Anteil der Verwaltungsjagdbezirke an der Gesamtschalenwildstrecke des Landes Brandenburg im Jagdjahr 2003 / 2004 das sind 28 % der Rotwildstrecke des Landes Brandenburg. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Strecke um 3 % an, die Planvorgaben wurden wiederum zu 96 % erfüllt. Das Geschlechterverhältnis zeigt mit Stück männlichem (43 %) und weiblichem (54 %) Rotwild eine annähernde Übereinstimmung mit den Vorgaben der Richtlinie, wenn gleich der Anteil an weiblichem Rotwild in der Strecke angesichts örtlich überhöhter Bestände sowie massiver Schäl- und Verbissschäden zu gering ist. Mit einem Anteil von 27 % beteiligte sich die Verwaltungsjagd im zurückliegenden Jagdjahr an der Damwildstrecke des Landes Brandenburg. Gegenüber dem Vorjahr sank die Strecke um 5 % auf Stück. Der Plan konnte zu fast 100 % erfüllt werden. Das Geschlechterverhältnis der Strecke beträgt 41 % : 58 %. In den Verwaltungsjagdbezirken des Landes Brandenburg konnte im Jagdjahr 2003 / 2004 eine Strecke von 202 Stück Muffelwild erzielt werden. Das waren 14 Mufflons mehr als im Vorjahr und bedeutet eine Planerfüllung von 88 %. Das Geschlechterverhältnis in der Strecke entspricht mit 74 Widdern (37 %) und 117 Schafen (58 %) weitgehend der Vorgabe. Die Rehwildstrecke betrug im Jagdjahr 2003/2004 in den Verwaltungsjagdbezirken insgesamt Stück, ihr Anteil an der Gesamtstrecke des Landes Brandenburg beträgt 13 %. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 7 Stück Rehwild weniger erlegt. Der Plan konnte zu 90 % erfüllt werden. Das Geschlechterverhältnis der Strecke entspricht mit Böcken (45 %) und Ricken (55 %) für das Waldreh nach der Richtlinie allerdings nur der 28

30 unteren Grenze im Verhältnis männlich : weiblich. Zur Reduzierung der Waldrehbestände und damit zur Verringerung von Verbissschäden im Wald ist daher eine deutliche Verschiebung des Geschlechterverhältnisses in der Strecke in Richtung 30 % : 70 % zu fordern. Noch deutlicher als auf Landesebene (um 33 %) sank im vergangenen Jagdjahr die Schwarzwildstrecke in den Verwaltungsjagdbezirken Brandenburgs (um 41 %). Insgesamt konnten Sauen erlegt und der aufgestellte Mindestplan nur zu 76 % erfüllt werden. Frischlinge und Überläufer beiderlei Geschlechts erbringen einen Anteil von 90 % an der Gesamtstrecke und erfüllen somit die Vorgaben der Richtlinie. Die 203 gestreckten Keiler (AK 2) besitzen einen Anteil von 3 % an der Gesamtstrecke und entsprechen somit den Vorgaben. Mindestens 10 % des Gesamtabschusses soll der Anteil von Bachen der AK 2 erreichen. Diesen Anforderungen konnte die erzielte Strecke in den Verwaltungsjagdbezirken nicht ganz entsprechen. Wie auf Landesebene fiel der Prozentsatz zu gering aus und erreichte mit 509 Bachen lediglich einen Anteil von 7 anstelle der geforderten 10 %. Die Erhöhung des Anteils an Bachen in der Strecke bleibt eine vorrangige Aufgabe in den nächsten Jahren, um einem weiteren Anwachsen der Bestände entgegenzuwirken. 29

31 7 Unfallwildstatistik (Schalenwild) im Land Brandenburg Der Analyse von Unfallwild-Zahlen beim Schalenwild im Land Brandenburg liegen die statistischen Angaben der unteren Jagdbehörden (einschließlich der Ämter für Forstwirtschaft) seit dem Jagdjahr 1996/97 zugrunde. In diesem Zeitraum stiegen die Unfallwildzahlen von auf den bisherigen Höchstwert von im Jagdjahr 1999/00 an. Danach ging die Anzahl verunfallter Stücke Schalenwild geringfügig zurück und lag in den zurückliegenden Jagdjahren stets zwischen und Im Jagdjahr 2003 / 2004 sank die Gesamtzahl an Unfallwild auf den bisher niedrigsten Wert von Stück, dies bedeutet einen Anteil an der gesamten Schalenwildstrecke von 6,7 %. Das Rehwild ist mit einem jährlichen Anteil von fast 75 % die am häufigsten an Unfällen beteiligte Schalenwildart. Es folgt das Schwarzwild mit jährlichen Anteilen zwischen 17 und 23 %. Im Berichtszeitraum hatte das Rehwild einen Anteil von 76 % und das Schwarzwild von 17 % an der Gesamtzahl des verunfallten Wildes. Die Ergebnisse der Analyse zu den Unfallwild-Zahlen im Land Brandenburg sind in der Tabelle 11 und in Abbildung 16 enthalten. Die Tabelle 12 gibt einen Überblick zur Unfallstatistik (Schalenwild) des Jagdjahres 2003/04 für die Landkreise und kreisfreien Städte des Landes Brandenburg. Tab.11: Entwicklung der Unfallwild-Zahlen (Schalenwild) im Land Brandenburg Wildart Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Jagdjahr 1996/ / / / / / / / Schalenwild / / / / / / / /04 Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Abb. 16: Entwicklung der Unfallwild-Zahlen von 1996/97 bis 2003/04 im Land Brandenburg 30

32 Tab. 12: Unfallstatistik (Schalenwild) des Jagdjahres 2003/2004 im Land Brandenburg Landkreise und Unfallwild [St] kreisfreie Städte Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg a. d. Havel Cottbus Frankfurt/Oder Potsdam Land Brandenburg dav. Verwaltungsjagd

33 8 Wildschäden in der Land- und Forstwirtschaft des Landes Brandenburg 8.1 Wildschäden in der Landwirtschaft Den von Schalenwild verursachten Wildschäden liegen die Schadensmeldungen und die Erstattung der Schäden aus den Landkreisen und kreisfreien Städten zugrunde. Es konnten nur Wildschäden aus landwirtschaftlichen und gärtnerischen Kulturen ausgewertet werden. Häufig werden Schäden ohne die Erfassung durch die Behörden von den Beteiligten durch gütliche Einigung reguliert, weshalb die Aufstellung unvollständig ist. Die Schadenssumme aller durch Schalenwild in der Landwirtschaft verursachten und gemeldeten Schäden hatte im Jagdjahr 2002/2003 einen bislang unerreichten Höchstwert erreicht, sie betrug mehr als doppelt so viel wie im Jagdjahr zuvor. Diese negative Entwicklung konnte im Berichtszeitraum gestoppt werden. Mit einer Summe von insgesamt wurden im Jagdjahr 2003/2004 Schalenwildschäden in der Landwirtschaft erstattet; der Betrag ist der zweithöchste seit 1998, dennoch bedeutet er eine Schadensverringerung um immerhin 31% im Vergleich zum Vorjahr. Die Entwicklung der Schadenssummen in den zurückliegenden Jagdjahren verdeutlicht Abbildung 17. Der durch Muffelwild verursachte Schaden blieb auf dem Niveau des Vorjahres, alle übrigen Schalenwildarten haben weniger Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen verursacht als im Jahr zuvor. Um fast die Hälfte sank die dem Rehwild zuzuordnende Schadsumme, nachdem sie sich im Jahr zuvor noch vervierfacht hatte. Schwarzwild verursachte im Jagdjahr 2003/2004 wiederum die höchsten landwirtschaftliche Schäden unter den Schalenwildarten (Anteil: 55 %). Die Schadsumme betrug ca und lag damit um 25 % unter der Summe des Vorjahres. Die durch Damwild verursachten Feldschäden belaufen sich im Jagdjahr 2003/04 auf , eine Verringerung zum Vorjahr von 10 %. Damwild hat einen Anteil von 14 % an den durch Schalenwild verursachten Schäden in der Landwirtschaft. Die Rotwildschäden sanken im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls (um 3 %) und betrugen im Berichtszeitraum Rotwild besitzt damit einen Schadensanteil von 16 %. Weitere 7 % der Wildschäden im Feld können keiner Schalenwildart zugeordnet werden, wie aus Abbildung 18 hervorgeht. Einen Überblick zur Höhe und Verteilung der durch Schalenwild verursachten Schäden auf landwirtschaftlichen Flächen in den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg gibt Tabelle 13. Wildschadenssumme [ ] /99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 Jagdjahr Abb. 17: Entwicklung der Schadenssumme im Land Brandenburg Abb. 18: Anteile der Schalenwildarten am Wildschaden in der Landwirtschaft im Land Brandenburg (Jagdjahr 2003 / 2004) 32

34 Tab. 13: Höhe der durch Schalenwild verursachten Wildschäden im Land Brandenburg 2003/2004 ohne Berücksichtigung forstlicher Schäden (Angaben in ) Landkreise und verursachende Schalenwildart kombinierter Summe Summe / ha Summe/ Stück kreisfreie Städte Rotwild Damwild Muffelwild Rehwild Schwarzwild Schaden Jagdfläche Schalenwild Barnim 8.650,00 0,00 0, , , , ,00 0,57 8,29 Dahme-Spreewald 9.400, ,00 0, , ,00 0, ,00 0,30 6,46 Elbe-Elster ,00 0,00 760, , ,00 0, ,00 0,35 6,70 Havelland 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0, ,00 0,12 2,26 Märkisch-Oderland , ,00 0, , , , ,25 0,35 6,66 Oberhavel 0, ,00 0,00 500, ,40 0, ,40 0,16 2,07 Oberspreewald-Lausitz 800,00 0,00 0,00 500, ,00 325, ,00 0,20 3,54 Oder-Spree 0,00 0,00 0,00 0, ,00 0, ,00 0,04 0,80 Ostprignitz-Ruppin 2.000, ,00 0,00 0, ,60 0, ,60 0,05 1,07 Potsdam-Mittelmark 0, ,00 0, , ,00 744, ,50 0,13 2,13 Prignitz 3.850,00 0,00 0, , , , ,00 0,08 1,80 Spree-Neiße 5.800,00 0,00 0,00 0, , , ,00 0,18 3,05 Teltow-Fläming , ,00 100, , ,00 0, ,50 0,47 8,31 Uckermark , ,00 0, , ,86 700, ,65 0,87 13,66 Brandenburg / Havel 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 - Cottbus 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0, Frankfurt/Oder 0,00 0,00 0,00 0, ,18 0, ,18 0,01 6,25 Potsdam 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01 - Land Brandenburg , ,00 860, , , , ,08 0,29 5,09 dav. Verwaltungsjagd 0,00 0,00 0,00 0, ,50 0, ,50 0,05 0,78 33

35 8.2 Wildschäden in der Forstwirtschaft Grundlage für die Auflistung der Verbiss- und Schälschäden in der Forstwirtschaft sind die im Forstschutzmeldedienst erfassten Wildschäden für das Jahr In der Tabelle 14 werden die von den Ämtern für Forstwirtschaft im Land Brandenburg gemeldeten Wildschäden zusammengefasst. Die Schadflächengröße im Jagdjahr 2003/2004 hat sich insgesamt gegenüber dem Vorjahr geringfügig erhöht. Verursacht wird diese Erhöhung durch eine Zunahme der gemeldeten Flächengröße mit merklichen Verbissschäden. Sie stieg gegenüber den Vergleichswerten des Jahres 2002 um 24 % auf ha. Dem gegenüber sanken sowohl die Flächengrößen mit starken Verbissschäden als auch mit Schälschäden. Starke Verbissschäden wurden im Berichtszeitraum auf einer Fläche von 335 ha gemeldet, ein Rückgang um mehr als die Hälfte gegenüber dem Vorjahr. Auch bei den Schälschäden hat sich die Flächengröße wiederum deutlich verringert. Sie beträgt im Jahr 2003 etwa ha und liegt damit um 35 % unterhalb der Angaben des vorherigen Jahres. Die Schadflächenentwicklung bezüglich der Verbissund Schälschäden im Land Brandenburg wird in Abbildung 19 bzw. 20 dargestellt. Tab. 14: Wildschäden an Forstpflanzen (Stand: März 2004) Ämter für Verbissschaden [ha] Schälschaden Forstwirtschaft stark * merklich ** [ha] Kyritz 50,39 147,56 52,78 Alt Ruppin 6, ,10 72,49 Templin 141,85 485,90 638,40 Eberswalde 8,50 539,40 27,81 Belzig 11,00 51,75 23,10 Wünsdorf 0,00 200,56 37,50 Müllrose 35,58 152,00 32,20 Lübben 20,26 68,91 92,85 Doberlug-Kirchhain 30,00 38,10 146,32 Peitz 30,30 15,15 56,07 Land Brandenburg 334, , ,52 * über 50 % ** % Quelle: LFE, Abt. Waldschutz, Forstschutzmeldedienst 34

36 Verbissschäden stark [ha] Verbissschäden merklich [ha] Abb. 19: Schadflächenentwicklung (Verbiss) im Land Brandenburg von 1996 bis Schälschäden [ha] Abb. 20: Schadflächenentwicklung (Schäle) im Land Brandenburg von 1996 bis

37 9 Entwicklung der Niederwildstrecken im Land Brandenburg Die Streckenentwicklung ausgewählter Niederwildarten ist für den Zeitraum 1972 bis zum Jagdjahr 2003/2004 in der Tabelle 15 dargestellt. In der Tabelle 16 ist die Jahresstrecke 2003/2004 für die Landkreise und kreisfreien Städte enthalten. Tab. 15: Streckenentwicklung ausgewählter Niederwildarten von 1972 bis 2003/04 im Land Brandenburg (Angaben in Stück) Erlegungsjahr Feldhasen Kaninchen Fasane Enten Gänse * * * * * / / / / / / / / / / / / * keine Angaben 36

38 Tab. 16: Strecken ausgewählter Niederwildarten in den Landkreisen und kreisfreien Städten Landkreise und kreisfreie Städte FeldhasenKaninchenFasane Enten Gänse Ringeltauben Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg / Havel Cottbus Frankfurt/Oder Potsdam Land Brandenburg dav. Verwaltungsjagd Im erfassten Zeitraum musste nach verhältnismäßig hohen Feldhasen-Strecken in den 1970er Jahren (höchster Wert 1975 mit Stück) ein starker Rückgang während der 1980er Jahre auf etwa Exemplare registriert werden. Ab 1992 stieg die Strecke wieder leicht an, im Jagdjahr 2003 / 2004 betrug sie insgesamt Hasen (Abb. 21). Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Strecke auch das Fall- und Unfallwild enthält. Von der Gesamtstrecke sind nur 617 Hasen erlegt worden, das sind 19 %; der größere Teil entfällt auf Fall- und vor allem Unfallwild (67 %). Wie in den Vorjahren ist die jagdliche Nutzung (freiwilliger Jagdverzicht * ) sehr zurückhaltend erfolgt, obwohl Feldhasen flächendeckend in Brandenburg vorkommen. Kaninchen sind im Land Brandenburg nur noch punktuell verbreitet, genaue Zahlen zum landesweit geringen Besatz liegen gegenwärtig nicht vor. Die Strecke unterlag im Erfassungszeitraum erheblichen Schwankungen (Abb. 22). Im Jahre 1976 konnte mit Exemplaren der höchste Wert erreicht werden, seit 2001 sinken die Erlegungszahlen. Im Jagdjahr 2003/ 04 wurde mit nur 141 Stück das zweitniedrigste Ergebnis seit 1972 erzielt. Die Fasanenstrecke ist im letzten Jahrzehnt allmählich angestiegen. Mit Fasanen wurde im Jagdjahr 2002/03 die bislang höchste Strecke in diesem * Jagdzeit für den Feldhasen: vom 1. Oktober bis 15. Dezember; freiwillig keine Gesellschaftsjagd bei Frühjahrsbesätzen < 20 Stück/100 ha; Einzelabschuss aus Forstschutzgründen bis 15. Januar möglich 37

39 Zeitraum getätigt. Im Berichtszeitraum sank sie wieder ab und erreichte lediglich Exemplare (Abb. 23). Vom Wasserwild besitzen Enten und Gänse die jagdwirtschaftlich größte Bedeutung. Die Besätze der heimischen Arten ebenso wie die der Rast- und Wintergäste beider Gruppen zeichnen sich seit Jahren durch stabile Populationen aus. Mit Exemplaren sank die Entenstrecke (überwiegend Stockenten) von 2003/2004 gegenüber dem Ergebnis des Vorjahres um 10 % (Abb. 24). Die Gänsestrecke erreichte mit Stück fast exakt das Ergebnis des Vorjahres (Abb. 25). Die Taubenjagd hat in Brandenburg keine große Bedeutung. Mit Ringel- und 98 Türkentauben liegt die Strecke des Jagdjahres 2003/04 im Bereich des vorjährigen Ergebnisses Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 21: Streckenentwicklung des Feldhasen im Land Brandenburg Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 22: Streckenentwicklung des Kaninchens im Land Brandenburg 38

40 Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 23: Streckenentwicklung des Fasans im Land Brandenburg Stück / 93 Jagdjahr 1993 / / / / / / / / / / / 04 Abb. 24: Streckenentwicklung der Enten im Land Brandenburg 39

41 Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 25: Streckenentwicklung der Gänse im Land Brandenburg (Footnotes) 40

42 10 Entwicklung der Raubwildstrecken im Land Brandenburg In der Tabelle 17 ist die Streckenentwicklung ausgewählter Raubwildarten von 1972 bis zum Jagdjahr 2003/2004 dargestellt. Die Tabelle 18 enthält die Strecke 2003/2004 für die einzelnen Landkreise sowie die kreisfreien Städte. Die Fuchsstrecke war von 1972 bis 1980 nur geringen Schwankungen unterworfen, danach stieg sie bis 1988 stetig an. Bedingt durch die grundsätzlichen Veränderungen im Jagdwesen sank die Strecke anschließend bis 1991 ab, um danach deutlich anzu- Tab. 17: Streckenentwicklung ausgewählter Raubwildarten von 1972 bis 2003/2004 im Land Brandenburg (Angaben in Stück) Erlegungsjahr Fuchs Marder Dachs Waschbär Marderhund Mink / / / / / / / / / / / /

43 Tab. 18: Strecken ausgewählter Raubwildarten in den Landkreisen und kreisfreien Städten Landkreise und kreisfreie Städte Fuchs Steinmarder Dachs Waschbär Marderhund Mink Barnim Dahme-Spreewald Elbe-Elster Havelland Märkisch-Oderland Oberhavel Oberspreewald-Lausitz Oder-Spree Ostprignitz-Ruppin Potsdam-Mittelmark Prignitz Spree-Neiße Teltow-Fläming Uckermark Brandenburg / Havel Cottbus Frankfurt/Oder Potsdam Land Brandenburg dav. Verwaltungsjagd steigen. Diese Tatsache ist offenbar im Zusammenhang mit der Zunahme der Fuchsdichte infolge der oralen Immunisierung gegen die Tollwut zu sehen. Mit Füchsen wurde 2003 / 2004 das Ergebnis des Vorjahres deutlich verfehlt (Abb. 26). Es ist dennoch davon auszugehen, dass die Fuchsdichten regional überhöht sind und damit vielerorts die Anstrengungen zur Hege des Niederwildes und geschützter Arten in Frage gestellt werden. Künftig sollte der Fuchsbejagung wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Steinmarderstrecke zeigte bis zum Jahr 1988 eine steigende Tendenz. Die mit der politischen Wende verbundenen Veränderungen im Jagdwesen insgesamt, dabei besonders der Wegfall von Erlegungsprämien und der nur noch in geringem Umfang praktizierte Fallenfang, hatten einen deutlichen Rückgang der Strecke zur Folge. Von über Steinmardern Ende der 80er Jahre fiel die Strecke auf nur noch 404 Exemplare im Jahr Seither steigt sie wieder an. Mit erlegten Exemplaren im Jagdjahr 2003/04 hält die Strecke annährend das Niveau der letzten Jahre. Die Dachsstrecke der 70er und 80er Jahre erreichte mit 181 Stück ihren höchsten Wert im Jahr Nach einem Tiefpunkt 1991 stieg die Strecke ständig an; im Jagdjahr 2003/2004 wurde mit Exemplaren ein neues Rekordergebnis erzielt (Abb. 27). Die Strecke lässt auf einen anhaltenden Populationsanstieg schließen. Offensichtlich profitiert der Dachs in weit höherem Maße von der Tollwutfreiheit und dem geringen Jagddruck als erwartet. Bei den Neozoen Waschbär (Abb. 28) und Marderhund (Abb. 29) geht der seit Mitte der 90er Jahre andauernde Streckenanstieg unvermindert weiter. Im Jagdjahr 2003/2004 wurden Waschbären (im Vorjahr 3.137) und Marderhunde (im Vorjahr 5.484) erlegt! Es ist davon auszugehen, dass die Besätze dieser Arten mindestens so stark steigen wie die Strecken. 42

44 Bei einer weiteren Neozoenart, dem Mink (Abb. 30), erreichten die Strecken noch nie die Dimensionen von Waschbär und Marderhund. Im abgelaufenen Jagdjahr kamen insgesamt 152 Minke zur Strecke, was die Höhe der Besätze bzw. ihre Entwicklung jedoch in keiner Weise widerspiegelt. Auch bei dieser Art ist von einer anhaltenden Arealerweiterung und der Zunahme der Populationsdichte auszugehen. Insgesamt wird eingeschätzt, dass durch einen bisher noch nicht da gewesenen Beutegreiferdruck den Bemühungen um die Niederwildhege sowie den Artenschutz nicht die gewünschten Erfolge beschieden sein werden. Die Fuchspopulationen steigen weiter an, Mechanismen einer Selbstregulation sind nicht erkennbar. Bei den Marderartigen ist trotz der steigenden, aber mehr zufällig realisierten Erlegungen keine Beziehung zur Besatzentwicklung herstellbar es ist jedoch von hohen Populationsdichten auszugehen. Die Neozoen erweitern expansiv ihre Verbreitungsgebiete; zu Fragen ihrer ökologischen Bedeutung in unserer Kulturlandschaft besteht dringender Klärungsbedarf. Bei allen Arten ist die Kontrolle der Besatzentwicklung erforderlich. Die Beutegreiferregulierung stellt einen bedeutenden Schwerpunkt in der jagdlichen Praxis dar und ist damit zugleich angewandter Naturschutz. Dabei muss der Einsatz von Fallen, insbesondere von Lebendfallen, unbedingt verstärkt werden. Untersuchungen, z.b. im brandenburgischen Lehr- und Versuchsrevier Groß Kreutz (Potsdam-Mittelmark) zeigten sehr deutlich, dass nur etwa ein Drittel der Raubwildstrecke mit der Waffe, aber zwei Drittel mit Hilfe von Fallen realisiert wird. Allein mit der Waffe ist unser vorwiegend nachtaktives Raubwild nicht zu reduzieren! Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 26: Streckenentwicklung des Rotfuchses im Land Brandenburg 43

45 Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 27: Streckenentwicklung des Dachses im Land Brandenburg Stück Jagdjahr 1992 / / / / / / / / / / / / 04 Abb. 28: Steckenentwicklung des Waschbären im Land Brandenburg 44

46 Stück / / / / / / / / / / / /04 Jagdjahr Abb. 29: Streckenentwicklung des Marderhundes im Land Brandenburg Stück / / / / / / / / / / / / 04 Jagdjahr Abb. 30: Streckenentwicklung des Minks im Land Brandenburg 45

47 11 Jagdabgabe Die bei der Erteilung des Jagdscheines neben der Verwaltungsgebühr erhobene Jagdabgabe, die gemäß 24 des Landesjagdgesetzes zur Förderung des Jagdwesens bestimmt ist, wurde im Jahr 2003 gemäß der Richtlinie vom 31. Januar 2002 verwendet. Es sind bei der obersten Jagdbehörde Brandenburgs insgesamt 60 Bewilligungsanträge mit einer Gesamthöhe von rund Euro gestellt worden: 6 Anträge davon wurden zurückgezogen, 14 Anträge mussten abgelehnt werden und 40 Anträge wurden bewilligt mit einem Fördervolumen von ca Euro. Welche Projekte wurden gefördert? 1. Unterstützung der Wildforschung Euro (4 Projekte) Projekte zu Rot- und Damwildtelemetrie, Wildtierkataster und Wildruhezonen 2. Bildungsstätte des Landesjagdverbandes Euro (1 Projekt) Umbau eines Werkstatt- und Lagergebäudes zum Schulungsraum 3. Jagdliche Öffentlichkeitsarbeit Euro (9 Projekte) Beispiel: Mitteilungsblatt des Landesjagdverbandes, Broschüren zu Neozoen und Landesjagdgesetz, Faltblatt Wildunfälle, öffentlichkeitswirksame Hegeschauen und Projekte zur Kinderund Jugendarbeit 4. Ausbau von Schießstätten Euro (3 Projekte) 5. Pflege- und Auffangstation für Wild Euro (1 Projekt) 6. Maßnahmen der Biotopgestaltung und der Biotoppflege Euro (3 Projekte) Heckenanlage, Wildobst- und Laubgehölzpflanzung, Niederwildbiotopgestaltung 7. Jagdliche Aus- und Fortbildung Euro (9 Projekte) Lehrgänge zu unterschiedlichen jagdlichen Themen, Beschaffung von entsprechendem Lehrmaterial 8. Jagdgebrauchshundeprüfungen, Hundeführerlehrgänge Euro (5 Projekte) 9. Beschaffung von Jagdhörnern, Bläserwettbewerb Euro (3 Projekte) 10. Sonstige Projekte Euro (2 Projekte) Zuwendungsempfänger waren dabei: - der Landesjagdverband Brandenburg e.v. mit einem Gesamtvolumen von Euro (22 Projekte), - 3 Kreisjagdverbände mit insgesamt Euro (4 Projekte), - Jagdhundeverbände, Brandenburgischer Forstverein e.v., Schützen- und sonstige jagdliche Vereine mit einem Gesamtvolumen von Euro (9 Projekte), - natürliche Personen (Jäger, Hegegemeinschaft) mit Zuwendungen in Höhe von Euro (5 Projekte). 46

48 12 Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD) 1) Eine objektive Beurteilung der Bestandshöhe von Wildpopulationen ist nur auf der Grundlage von langfristigen Erfassungen der Wildarten mit wissenschaftlich fundierten Methoden möglich. Aus diesem Grund richtete der Deutsche Jagdschutz-Verband e.v. (DJV) mit Unterstützung der Landesjagdverbände im Jahr 2001 das bundesweite Projekt Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands ein. Ziel ist es, zum einen die Besätze ausgewählter Wildtierarten sowie deren Umweltfaktoren in Referenzgebieten detailliert zu erfassen und zum anderen flächendeckend die Besätze möglichst vieler Arten in allen Jagdbezirken Deutschlands einzuschätzen. Ebenso werden die Jagdstrecken als Indikatoren für die Entwicklung von Wildtierpopulationen berücksichtigt. Zur Konzeption und wissenschaftlichen Betreuung des Projektes wurden vom DJV die drei WILD-Zentren Institut für Biogeographie der Universität Trier, Institut für Wildtierforschung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover sowie die Forschungsstelle für Wildökologie und Jagdwirtschaft der Landesforstanstalt Eberswalde beauftragt. Letztere ist für die Koordination des Projektes in den fünf ostdeutschen Bundesländern und Berlin zuständig. In jedem Bundesland wird zudem ein Länderbetreuer mit der Umsetzung des Projektes vor Ort betraut, welcher in Brandenburg beginnend im Jahr 2004 eine Förderung aus Mitteln der Jagdabgabe erhält. Im Rahmen des Projektes werden derzeit die Wildarten Feldhase, Rebhuhn, Rotfuchs, Dachs, Nebelund Rabenkrähe jährlich in den Referenzgebieten erfasst. Zusätzlich erfolgte in den Jahren 2002 und 2003 eine bundesweite Auswertung der flächendeckenden Einschätzung für die Wildart Rebhuhn. Hierfür konnten die Ergebnisse der überwiegend vor Beginn des WILD- Projektes bereits vorhandenen Wilderfassungsprogramme der einzelnen Bundesländer genutzt werden. Referenzgebiete Unter einem Referenzgebiet wird ein für die Wildtiererfassung betreutes Untersuchungsgebiet verstanden, welches aus einem oder mehreren Jagdbezirken bestehen kann und im Regelfall eine Größe von mindestens 500 ha haben soll. Eine zuverlässige und langfristige Bereitschaft zur Durchführung der Erfassungen muss gewährleistet sein. Ziel für Brandenburg ist es, in jedem Landkreis mindestens 4-5 Referenzgebiete auszuweisen. Derzeit sind 50 Referenzgebiete eingerichtet. Davon konnten 16 der Zählgebiete aus dem 1997 in Brandenburg initiierten Hasenprojekt für eine weitere Mitarbeit im bundesweiten Projekt WILD gewonnen werden. Ergebnisse des Jahres 2003 in Brandenburg Feldhase Die Feldhasenerfassung erfolgt mit der Methode der Scheinwerfertaxation, bei der auf einer festgelegten Fahrstrecke (mind. 10 km) in einsehbaren Offenlandbereichen mit einem geländegängigen PKW alle im Scheinwerferlicht zu beobachtenden Hasen auf einer Entfernung von 150 m gezählt werden. Im Frühjahr 2003 ergaben die Erfassungen in Brandenburg in 34 Referenzgebieten auf einer Taxationsfläche von rund ha Besätze von 0,8 bis 16,4 Hasen/ 100 ha, im Mittel 6,0 Hasen/100 ha. Bei der Herbstzählung wurden in 38 Referenzgebieten auf ha Taxationsfläche Dichten von 1,1 bis 23,5 Hasen/ 100 ha und im Mittel 6,5 Hasen/100 ha festgestellt. Im Vergleich zu den Feldhasenzählungen der Vorjahre liegen die Besätze damit auf einem stabilen aber niedrigen Niveau. 50 % der Referenzgebiete im Frühjahr und 55 % im Herbst hatten Besätze unter 5 Hasen/100 ha, in 32 % (Frühjahr) bzw. 21 % (Herbst) der Referenzgebiete lagen die Hasendichten zwischen 5 und 10 Hasen/ 100 ha und in 18 % (Frühjahr) bzw. 24 % (Herbst) der Referenzgebiete waren die Hasenbesätze > 10 Hasen/100 ha. Die mittleren deutschlandweiten Hasenbesätze betrugen im Frühjahr 16,6 und im Herbst 21,0 Hasen/ 100 ha, wobei die westdeutschen Bundesländer 1) Greiser, G., Länderbetreuerin für Brandenburg im Projekt WILD 47

49 48 Abb. 1: Dichte des Feldhasen im Frühjahr und Herbst 2003 in den Referenzgebieten Brandenburgs (Gemeindeebene)

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