KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS

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1 KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS Sommersemester 2016 INSTITUT FÜR ETHIK, GESCHICHTE UND THEORIE DER MEDIZIN Geschäftsführende Direktorin: Universitätsprofessor Dr. Bettina Schöne-Seifert Von-Esmarch-Str. 62, Münster Tel.: 0251/

2 2 INHALTSVERZEICHNIS Seite Mitarbeiter.. 3 Überblick Lehrveranstaltungen Sommersemester Kursus der Medizinischen Terminologie 2. Vorlesung GTE (Querschnittsfach) 3. Seminare GTE (Querschnittsfach) 4. Wahlfachangebote 5. Weitere Veranstaltungen Terminologie Kursus der Medizinischen Terminologie.. 10 Vorlesungen Vorlesung Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (GTE. 11 für Studierende des 1. klinischen Semesters Seminare GTE-Seminare.. 12 Wahlfach-Angebote.. 21 Weitere Veranstaltungen Kolloquium: Aktuelle Arbeiten in Ethik, Theorie.. 27 und Geschichte der Medizin Gemeinsames Doktoranden-Kolloquium.. 27 Ringvorlesung Aktuelle Probleme der Medizinethik.. 28

3 3 MITARBEITER DES INSTITUTS Lehrstuhl für Medizinethik FAX: 0251/ Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert 0251/ Sprechstunde nach Vereinbarung Vorherige Anmeldung bitte per bei Silke Tandetzki Sekretariat Silke Tandetzki, M.A. 0251/ Geschäftszimmer Bettina Milke 0251/ Professur für Geschichte und Theorie der Medizin Prof. Dr. Hans-Georg Hofer 0251/ Sprechstunde nach Vereinbarung 0251/ Weitere Professoren Prof. Dr. Dr. Peter Hucklenbroich Sprechstunde nach Vereinbarung 0251/ (Tel. 0251/ ) Emeriti und ehemalige Professoren Prof. em. Dr. Richard Toellner 0251/ Prof. i. R. Dr. Hans-Peter Kröner 0251/ Bibliothek Hannelore Petry 0251/ Britta Reichelt 0251/ Silke Stegemann 0251/ Wissenschaftliche Mitarbeiter PD Dr. Ralf Forsbach, M.A. 0251/ Dr. David Freis, M.A. 0251/ Dr. Daniel R. Friedrich, M.A. 0251/ Dr. Jan-Ole Reichardt, M.A. 0251/

4 4 Christian Sammer, M.A. 0251/ Dr. Marco Stier, M.A. 0251/ Centrum für Bioethik 0251/ PD Dr. Johann S. Ach (Geschäftsführer des Centrums für Bioethik und Wissenschaftlicher Koordinator der Kolleg-Forschergruppe Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik ), Geiststr , Münster) Dr. Beate Lüttenberg, M.A.E. 0251/ (Stellvertr. Leiterin der Geschäftsstelle) Klinisches Ethik-Komitee Dipl.-Biol. Norbert Jömann 0251/ (Geschäftsführer) Gastdozenten/Lehrbeauftragte PD Dr. Petra Gelhaus Dr. Heike Petermann, M.A. 0251/ Assoziierte Mitarbeiter Dr. Ioanna Mamali 0251/ Sebastian Muders, M.A. 0251/ Dr. Markus Rüther, M.A. 0251/ SHK / WHK Lena Mittag Vina Zielonka Laura Münker Tutoren Zülfü Cosgun Laura Nospickel Eva Wilke Tim Dreyer Marius Rieke Vina Zielonka Miriam Karsten David Steike

5 5 ÜBERBLICK Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2016 TERMINOLOGIE 1. Kursus der Medizinischen Terminologie Hofer, H.-G./Freis, D. Cosgun, Z. Dreyer, T. Kurse I - IX Karsten, M. Nospickel, L. Rieke, M. Steike, D. Wilke, E. Zielonka, V. N.N. Kursbeginn, Zeiten u. Räume siehe Stundenplan weitere Erläuterungen s. S. 10 GESCHICHTE, THEORIE UND ETHIK DER MEDIZIN 2. QUERSCHNITTSFACH "GESCHICHTE, THEORIE UND ETHIK" Vorlesung Geschichte, Theorie und Ethik (GTE) der Hofer, H.-G. Medizin für Studierende des 1. klinischen Semesters Schöne-Seifert, B. Thematische Blöcke: Geschichte der Medizin Hofer, H.-G. Theorie der Medizin Hofer, H.-G. Ethik in der Medizin Schöne-Seifert, B. weitere Erläuterungen s. S. 11

6 6 Seminare im Rahmen des Querschnittsfaches Geschichte, Theorie und Ethik (GTE) der Medizin für Studierende des 1. klinischen Semesters Die Teilnehmerzahl liegt jeweils bei ca. 20 Personen. Die Verteilung auf die Seminare erfolgt unter Berücksichtigung von Präferenzen und Nachfrage sowie Losprinzip. Es besteht die Möglichkeit, die Wahl des GTE-Seminars bis zum per vorzunehmen. Weitere Informationen unter: 3. GTE-SEMINARE Beginn: Di, Ende: Mi, Zeiten: Di, , 10:15-11:45 Uhr Di, , 10:15-11:45 Uhr Di, , 10:15-11:45 Uhr Di, , 10:15-11:45 Uhr Di, , 10:15-11:45 Uhr Mo, , 10:15-15:15 Uhr (3 UE zu je 1,5 h, Pausenzeiten flexibel) Di, , 10:15-11:45 Uhr Mi, , 10:15-11:45 Uhr

7 7 GTE-Seminar 1 (Geschichte und Theorie der Medizin) Wissen, woher mein Fach kommt : Geschichte der klinischen Medizin in Münster Seminarraum der Rechtsmedizin, Röntgenstr. 23 Ausnahmen: , , Seminarraum EGTM-Pavillon Hofer, H.-G. GTE-Seminar 2 (Geschichte der Medizin) Forsbach, R. Zur politischen Geschichte der Inneren Medizin in Deutschland Sammer, C. - Persönlichkeiten, Fächer, Fachgesellschaften Großer Konferenzraum West, R. 603, Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 Ausnahme: , Seminarraum der Rechtsmedizin GTE-Seminar 3 (Geschichte der Medizin) Freis, D. Kultur- und Geschlechtergeschichte der Medizin Großer Konferenzraum Feuerwehr, Albert-Schweitzer-Campus 1, A5 GTE-Seminar 4 (Geschichte und Ethik der Medizin) Petermann, H. Einfach guter Hoffnung sein - darf man das noch? Historische und ethische Aspekte am Beispiel der Reproduktionsmedizin und Humangenetik Großer Konferenzraum Ost, R. 403, Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 GTE-Seminar 5 (Ethik der Medizin) Schöne-Seifert, B. Medizinethik aktuell: ausgewählte Kontroversen Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Straße 62 Ausnahme: , Seminarraum EGTM-Pavillon GTE-Seminar 6 (Ethik der Medizin) Stier, M. Aktuelle Herausforderungen der Medizinethik Seminarraum ZKS, Von-Esmarch-Str. 62, 2. OG Ausnahme: , Kleiner Konferenzraum West, R. 604 Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 GTE-Seminar 7 (Ethik der Medizin) Ethische Herausforderungen meistern: Fälle analysieren & normativ argumentieren PAN (1 + 2), Vesaliusweg 2-4 Reichardt, J.-O. GTE-Seminar 8 (Ethik der Medizin) Friedrich, D. Richtig und trotzdem nicht gut? Medizinethische Dilemmata heute PAN (3 + 4), Vesaliusweg 2-4 GTE-Seminar 9 (Ethik der Medizin) Münker, L. Medizinethik aktuelle Probleme und Fragestellungen Seminarraum Chirurgie, Albert-Schweitzer-Campus 1, W1

8 8 4. WAHLFACH-ANGEBOTE VORKLINIK: Proseminar Ethik Lebensende und Beenden des Lebens - ethische Herausforderungen Stier, M. Vorbesprechung: Mi , 18:00 Uhr Blockseminar: Fr So , 10:00-17:00 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Proseminar Ethik Biogerontologie - Medizin oder Friedrich, D.R. Enhancement im Alter? Gelhaus P. Reichardt, J.-O. Vorbesprechung: Mi , 18:15 Uhr Blockseminar: Fr , 14:00-19:00 Uhr Sa , 10:00-18:00 Uhr So , 10: Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Proseminar Ethik Einführung in zentrale Fragen der Wissenschaftsethik Ach, J. S. Lüttenberg, B. Vorbesprechung: Do , 18:00 Uhr Blockseminar: Mo Mi , 09:30-17:00 Uhr Bibliothek, 2. OG Waldeyerstr. 15 Proseminar Ethik wissen. leben. ethik - Themen und Positionen Lüttenberg, B. der Bioethik Vorbesprechung und 1. Sitzung: Mi , 10:00-12:00 Uhr Mi 10:00-12:00 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62

9 9 Proseminar Ethik Angewandte Ethik Medizinethik Lüttenberg, B. Vorbesprechung: Mo , 18:00-19:00 Uhr Blockseminar: Mo Mi , 10:00-17:00 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 KLINIK: Seminar/Forschungskolloquium zur Medizingeschichte (zugleich für Interessierte an einer Doktorarbeit in Medizingeschichte) Aktuelle Arbeiten zur Geschichte und Theorie der Medizin Hofer, H.-G. Vorbesprechung und 1. Sitzung: Mo , 18:15 Uhr Mo , , , jeweils 18:15-20:15 Uhr (weitere Termine nach Vereinbarung) Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62

10 10 TERMINOLOGIE Kursus der Medizinischen Terminologie (Kurse I - IX) Hofer, H.-G./Freis, D. Cosgun, Z. Dreyer, T. Kurse I - IX Karsten, M. Nospickel, L. Rieke, M. Steike, D. Wilke, E. Zielonka, V. N.N. Kursbeginn: Mo Zeiten: Montags-Kurs: 18:15 19:45 Uhr Dienstags-Kurs: 16:15 17:45 Uhr bzw. 18:15 19:45 Uhr Mittwochs-Kurs: 18:15 19:45 Uhr Räume siehe Stundenplan Klausur: , 18:00 20:00 Uhr Die Verteilung auf die Kurse im SoSe 2016 erfolgt durch die Fachschaft / IfAS Die Teilnahme am Terminologie-Kurs ist beschränkt auf Studenten, die an der Universität Münster für Humanmedizin oder Zahnmedizin eingeschrieben sind. Diejenigen, die die Terminologie-Klausur nicht bestanden haben, können die nächste reguläre Abschluss-Klausur des Terminologie-Kurses mitschreiben. Vorher ist unbedingt eine verbindliche Anmeldung per erforderlich an Frau H. Petry: petry@uni-muenster.de

11 11 VORLESUNGEN Vorlesung Geschichte, Theorie und Ethik (GTE) der Medizin für Studierende des 1. klinischen Semesters Thematische Blöcke I-III: I. Geschichte der Medizin Hofer, H.-G. II. Theorie der Medizin Hofer, H.-G. III. Ethik in der Medizin Schöne-Seifert, B. I. Geschichte der Medizin Termine: Di :15-14:00 Uhr Psych. HS G1, G2 Mi :15-15:00 Uhr Psych. HS G3, G4 Do :15-15:00 Uhr Psych. HS G5, G6 Fr :15-16:00 Uhr L 30 G7, G8 II. Theorie der Medizin Termine: Di :00-12:45 Uhr Psych. HS Th1 Fr : Uhr L 30 Th2 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS Th3 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS Th4 III. Ethik in der Medizin Termine: Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E1 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E2 Di :15-12:00 Uhr Psych. HS E3, E4 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E5 Di :15-11:45 Uhr Psych. HS E6, E7 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E8 Di :15-11:45 Uhr Psych. HS E9, E10 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E11 Di :15-11:45 Uhr Psych. HS E12, E13 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E14 Mo :15-13:00 Uhr Psych. HS E15 Mo :15-14:00 Uhr Psych. HS E16 Die Vorlesungen zur Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin finden als getrennte Einheiten statt. Während Geschichte und Theorie im Block gelehrt werden, läuft die Ethik-Vorlesung i. d. R. einstündig über das ganze Semester und behandelt jeweils ein einschlägiges Thema pro Woche.

12 12 SEMINARE GTE-SEMINARE GTE-Seminar 1 (Geschichte und Theorie der Medizin) Wissen, woher mein Fach kommt : Geschichte der klinischen Medizin in Münster Dozent: Prof. Dr. Hans-Georg Hofer Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Seminarraum der Rechtsmedizin, Röntgenstr. 23 Ausnahmen: und Seminarraum EGTM-Pavillon Die klinische Medizin kennzeichnet eine große Vielfalt an Gegenständen, Disziplinen, Forschungsrichtungen und Methoden. Zugleich ermöglichen ihre Standards eine leistungsfähige Gesundheitsversorgung, die Patienten tagtäglich zugutekommt. Diese heutige Gestalt der klinischen Medizin ist allerdings weder selbstverständlich noch selbsterklärend, sondern Ergebnis einer historischen Entwicklung. Im Seminar werden wir uns vor allem mit der Geschichte der Inneren Medizin und der Medizinischen Kliniken an der Universität Münster beschäftigen. Es ist Teil eines kleinen Ausstellungsprojekts, das in Kooperation mit den Kliniken für Innere Medizin am UKM durchgeführt wird. Interessierten wird die Möglichkeit geboten, an der Neugestaltung von Informationstafeln mitzuwirken. Ziel ist die Erarbeitung von Kurztexten zu einem abgegrenzten Themenbereich, z. B. Meilensteine der klinischen Medizin, Biogramme von Klinikdirektoren, wissenschaftliche Schwerpunktsetzungen, bauliche Entwicklungen (alte Kliniken Kliniktürme), Wandel in der Patientenversorgung. Einschlägige Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen und zur Verfügung gestellt. Ein gemeinsamer Besuch im Universitätsarchiv ist geplant. Die Bereitschaft zu Recherche (im kleinen Umfang) wird vorausgesetzt. Die Kurztexte/Illustrationen sollen im Seminar gemeinsam diskutiert werden und in weiterer Folge zur Umsetzung kommen. Scheinvoraussetzung: Kontinuierliche Teilnahme am Seminar, Referat mit Handout oder Erarbeitung einer Ausstellungstafel, aktive Teilnahme an der Diskussion.

13 13 GTE-Seminar 2 (Geschichte der Medizin) Zur politischen Geschichte der Inneren Medizin in Deutschland - Persönlichkeiten, Fächer, Fachgesellschaften Dozent: Priv.-Doz. Dr. Ralf Forsbach, M.A. Christian Sammer, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Großer Konferenzraum West, R. 603, Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 Ausnahme: , Seminarraum der Rechtsmedizin Der segensspendende Strom, von dem die Spezialfächer wie Bäche sich abzweigen so sah der erste Vorsitzende der internistischen Fachgesellschaft 1882 die Innere Medizin. Die mal als Segen, mal als Fluch verstandene Spezialisierung ist ein Aspekt, der seit mehr als 150 Jahren die Medizin prägt. Derlei Kontinuitäten werden uns im Seminar ebenso beschäftigen wie die Brüche. Solche stellen unter anderem die Abkehr der organisierten Internisten vom Ideal der bestmöglichen individuellen Krankenversorgung im Dritten Reich und die neuerliche Umorientierung nach dem Ende des NS-Staats dar. Einige Seminarteilnehmer/innen werden sich mit der Geschichte der Inneren Medizin und der Medizinischen Kliniken an der Universität Münster beschäftigen können. Ihre Ergebnisse fließen möglicherweise in ein kleines Ausstellungsprojekt ein, das in Kooperation mit den Kliniken für Innere Medizin am UKM durchgeführt wird. Interessierten wird die Möglichkeit geboten, an der Neugestaltung von Informationstafeln mitzuwirken. Ziel ist die Erarbeitung von Kurztexten zu einem abgegrenzten Themenbereich, z. B. Meilensteine der klinischen Medizin, Biogramme von Klinikdirektoren, wissenschaftliche Schwerpunktsetzungen, bauliche Entwicklungen (alte Kliniken Kliniktürme), Wandel in der Patientenversorgung. Dies geschieht in Kooperation mit einem weiteren in diesem Semester angebotenen GTE-Seminar. Einschlägige Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung besprochen und zur Verfügung gestellt. Gleichwohl wird die Bereitschaft zur Recherche vorausgesetzt. Ein gemeinsamer Besuch im Universitätsarchiv ist geplant. Scheinvoraussetzung: Kontinuierliche aktive Teilnahme am Seminar, Referat mit Handout oder Erarbeitung einer Ausstellungstafel.

14 14 GTE-Seminar 3 (Geschichte der Medizin) Kultur- und Geschlechtergeschichte der Medizin Dozent: David Freis, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Großer Konferenzraum Feuerwehr, Albert-Schweitzer-Campus 1, A5 Lange Zeit wurde die Medizingeschichte vor allem als Geschichte großer Männer und ihrer bahnbrechenden Erfindungen geschrieben. Doch so faszinierend manche dieser Erzählungen bis heute sind, hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend die Einsicht durchgesetzt, dass diese Art der Darstellung oft unvollständig und einseitig blieb. Ausgehend von Impulsen aus der Sozial-, Kultur- und Geschlechtergeschichte haben MedizinhistorikerInnen seither auch andere Fragen gestellt: Wie lässt sich eine Geschichte der Medizin von unten, also nicht aus der Perspektive der ÄrztInnen, sondern der PatientInnen und ihrer Angehörigen schreiben? Wie beeinflussten gesellschaftliche Bedingungen, Vorstellungen und Normen die Medizin in ihrer Theorie und Praxis? Und wie wirkten medizinische Methoden und Theorien ihrerseits auf die Gesellschaft zurück? Die Kategorie Geschlecht spielt eine wesentliche Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen, denn nirgends verdichtete sich das Verhältnis von Medizin, Gesellschaft und Individuen so sehr, wie dort, wo es um Weiblichkeit und Männlichkeit, normale und anormale Körper, Sexualität und Reproduktion ging. Ziel des Seminars ist es, anhand zahlreicher Beispiele aus der Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte einen Überblick über aktuelle kultur- und geschlechtergeschichtliche Themen und Perspektiven in der Medizingeschichte zu gewinnen. Zudem vermittelt das Seminar auch einen Einblick in quellengestützte Arbeitstechniken der Medizingeschichte. Literatur: Literatur wird online bereitgestellt. Scheinvoraussetzungen: Aktive Mitarbeit, Lektüre kurzer Grundlagentexte, gemeinsame Vorbereitung und Moderation einer Sitzung.

15 15 GTE-Seminar 4 (Geschichte und Ethik der Medizin) Einfach guter Hoffnung sein - darf man das noch? Historische und ethische Aspekte am Beispiel der Reproduktionsmedizin und Humangenetik Dozentin Dr. Heike Petermann, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Großer Konferenzraum Ost, R. 403, Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 Die biologische Uhr anhalten oder Ein neuer Test verrät Schwangeren alles über das Erbgut ihres Kindes zwei Schlagzeilen, die die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin und Humangenetik beschreiben. Es ist der Wunsch der Menschen, ihre persönliche Zukunft in die eigenen Hände nehmen zu wollen. Natürliche Vorgänge wie Zeugung, Schwangerschaft und Geburt immer mehr zum Gegenstand medizinischer Beobachtung, Manipulation und Intervention. Neue Techniken eröffnen ungeahnte Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie wie beispielsweise Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik sowie künstliche Befruchtung. Es sind dies Chancen, aber sie rühren auch an Grundfragen der menschlichen Existenz und des menschlichen Zusammenlebens. Wie schutzwürdig ist das menschliche Leben? Die Themen, deren historische und ethische Gesichtspunkte diskutiert werden, spannen den Bogen von der Sexualität, über die Möglichkeiten der Reproduktionsmedizin (IVF, PID), dem Schwangerschaftsabbruch, der Frage der anonymen Geburt bis zu den genetischen Tests vor und nach der Geburt, dem Aspekt der Eugenik und Utopien. Unter anderem stellen sich folgende Fragen: Wie hat sich die Medizin in diesen medizinischen Fachgebieten entwickelt und welche Faktoren haben dies beeinflusst? Welche ethischen Fragen ergeben sich durch die Fortschritte der Medizin? Welche gesellschaftliche Relevanz haben die Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin und Humangenetik? Quellen: Wissenschaftliche Artikel, Stellungnahmen, Ausschnitte aus Zeitungen, Filmen und Romanen. Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters ausgegeben. Scheinvoraussetzung: Regelmäßige Teilnahme am Seminar, Übernahme eines Referats oder einer schriftlichen Hausarbeit zu einer ausgewählten Fragestellung des Seminars entsprechend den Institutsvorgaben.

16 16 GTE-Seminar 5 (Ethik der Medizin) Medizinethik aktuell: ausgewählte Kontroversen Dozentin: Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Straße 62 Ausnahme: , Seminarraum EGTM-Pavillon In diesem Seminar werden wir anhand ausgewählter neuerer Texte gemeinsam in Kontroversen über 'laufende' Debatten der Medizinethik einsteigen. Dabei geht es darum, Sensibilität für ethische Fragestellungen zu entwickeln, deren Komplexität zu verstehen, unterschiedliche Positionen genauer kennenzulernen und selber "ethisch" zu argumentieren. Themen sollen u. a. Schwangerschaftsabbruch nach vorgeburtlicher Diagnostik, Genom-Editing, Prognoseaufklärung, Hirntod, Demenzverfügungen, ärztliche Suizidhilfe, 'Verbesserungsmedizin', Leistungsbegrenzungen im Gesundheitssystem sein. Scheinvoraussetzung und Bewertungsgrundlage sind die vorbereitete Mitarbeit im Seminar und die Übernahme eines Kurzreferats mit Handout (in der Regel zu zweit). Zur den Referats- Standards werden zu Beginn Instituts-Richtlinien verteilt. Ersatzleistungen ggf. nach Absprache.

17 17 GTE-Seminar 6 (Ethik der Medizin) Aktuelle Herausforderungen der Medizinethik Dozent: Dr. Marco Stier, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Seminarraum ZKS, Von-Esmarch-Str. 62, 2. OG Ausnahme: , Kleiner Konferenzraum West, R. 604 Albert-Schweitzer-Campus 1, A1 Wer meint, Medizinethik bedeute, immer wieder die gleichen Probleme zu thematisieren, die sich dann doch nicht lösen lassen, der irrt. Vielmehr sieht sich die Medizin heute in vielen Fällen mit Herausforderungen konfrontiert, die es früher ganz einfach nicht gab. Insofern geht es stets um Neues. Natürlich gib es auch die Ewigkeitsthemen, mit denen so schwer umzugehen ist. Medizinethik betreiben bedeutet aber nicht zuletzt auch, ethische Kompetenz und Sensibilität überhaupt erst zu erwerben und einzuüben. Nicht selten stellt man schon nach kurzer Beschäftigung mit einer ethischen Frage erstaunt fest, dass man sich gezwungen sieht, seinen Standpunkt zu revidieren, von dem man lange Zeit völlig überzeugt war. In diesem Sinne hat das Seminar drei Ziele: Zum einen geht es um Klassiker wie der Patientenselbstbestimmung, Leben und Tod. Zum zweiten werden aktuellere Herausforderungen thematisiert wie etwa Suizidbeihilfe, Keimbahnmanipulationen oder Intersexualität. Zum dritten und das ist vielleicht der wichtigste Aspekt geht es um den Erwerb medizinethischer Kompetenz und Sensibilität. Ein Urteil ohne Verständnis des Beurteilten ist nur ein Vorurteil. Scheinvoraussetzung: Referat mit Handout oder schriftliche Hausarbeit nach Instituts-Richtlinien, die am Anfang des Semesters verteilt werden.

18 18 GTE-Seminar 7 (Ethik der Medizin) Ethische Herausforderungen meistern: Fälle analysieren & normativ argumentieren Dozent: Dr. Jan-Ole Reichardt, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: PAN (1 + 2), Vesaliusweg 2-4 Moralische Herausforderungen lauern an vielen Stellen unseres Alltags, der Bereich ärztlicher Tätigkeit bildet dabei keine Ausnahme. Einige dieser Herausforderungen sind mit weltanschaulich und politisch umkämpften Fragen verbunden, bei denen keineswegs auf der Hand liegt, wie eine moralisch akzeptable Bewältigung aussehen könnte. Im Seminar wollen wir den reflektierten Umgang mit solchen Herausforderungen trainieren: die Situation analysieren, ihre empirischen Rahmenbedingungen prüfen und uns argumentativ zu normativen Urteilen vorarbeiten. Dafür werden wir zu sitzungsweise wechselnden Themen eine je eigene Ansicht entwickeln und versuchen, sie anderen gegenüber zu plausibilisieren in kurzen Plädoyers und freien Diskursgruppen. Thematisch werden wir uns dabei mit kritischen Aspekten der Körper-Modifikation, der menschlichen Sexualität, der ärztlich-paternalistischen Täuschung, der sog. Alternativmedizin, der Verteilungsgerechtigkeit, ärztlichen Sonderpflichten und der Sterbehilfe auseinandersetzen. Scheinvoraussetzung: Lesen der Literatur, Halten prägnanter Kurzstellungnahmen zu den Sitzungsthemen ( Einminuten-Plädoyers ), aktive Diskussionsteilnahme, Anfertigung einer themenspezifischen Literatur- Recherche.

19 19 GTE-Seminar 8 (Ethik der Medizin) Richtig und trotzdem nicht gut? Medizinethische Dilemmata heute Dozent: Dr. Daniel R. Friedrich, M.A. Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: PAN (3 + 4), Vesaliusweg 2-4 Operation gelungen, Patient tot. Diese sarkastische Weisheit ist fast jedem bekannt. Aber was lehrt sie uns für die medizinische Praxis? Welche dilemmatischen Fälle in der Medizin gibt es, die sich so gar nicht einfach und Lehrbuchmäßig lösen lassen? Und wie gehen wir damit um, wenn wir mit Situationen konfrontiert sind, die anscheinend keine Lösung als die richtige erscheinen lassen? Diesen großen Fragen wollen wir an konkreten Problemfällen nachspüren. So werden wir uns im Seminar fragen, ob Beschneidung aus religiösen oder rituellen Gründen eine ärztliche Aufgabe sein oder ob wir bei knappen Ressourcen immer die größere Anzahl von Menschen retten sollten, während wir die kleinere sterben lassen. Wir werden uns auch damit beschäftigen, ob das Helfen beim Sterben erlaubt oder gar gefördert werden sollte. Dies sind nur einige der brennenden Fragen heutiger Medizinethik, denen wir uns in diesem Seminar zuwenden wollen. Ziel ist es, einen kritischen Umgang mit schwierigen Themen zu schulen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Das Erschließen und Beurteilen von Fragen dieses Typs soll anhand einminütiger Kurzvorträge (Plädoyers) und anschließender Diskussion eingeübt werden. Um den kritischen Umgang mit der herangezogenen Literatur zu ermöglichen, ist eine eigenständige Recherche nach Sekundärliteratur sinnvoll. Auf die entsprechenden Techniken hierfür wird im Seminar eingegangen. Scheinvoraussetzung: Lesen der angegebenen Literatur, Halten einminütiger Kurzvorträge zu jedem Text am Anfang der Sitzung, aktive Teilnahme an der Diskussion, Verfassen eines Stundenprotokolls.

20 20 GTE-Seminar 9 (Ethik der Medizin) Medizinethik - aktuelle Probleme und Fragestellungen Dozentin: Laura Münker Di 10:15-11:45 Uhr Beginn: Ende: Seminarraum Chirurgie, Albert-Schweitzer-Campus 1, W1 In diesem Seminar werden wir auf der Grundlage einführender (deutschsprachiger) Texte ausgewählte aktuelle Probleme und Fragestellungen der modernen Medizinethik diskutieren. Zu unseren Themen werden u. a. ethische Probleme am Lebensanfang und Lebensende gehören etwa neuere Fragen der Reproduktionsmedizin und die Legitimation von ärztlicher Suizidhilfe. Andere Probleme, mit denen wir uns beschäftigen werden, sind der angemessene (medizinische) Umgang mit Intersexualität sowie moralische Fragen im Kontext der Transplantationsmedizin. Bewertungsgrundlage sind die vorbereitete Mitarbeit im Seminar und die Übernahme eines Kurzreferats, welches die anschließende gemeinsame Diskussion stimulieren soll. Scheinvoraussetzung: Referat mit Handout oder schriftliche Hausarbeit nach Instituts-Richtlinien, die in der Vorbesprechung verteilt werden.

21 21 WAHLFACH-ANGEBOTE VORKLINIK Proseminar Ethik Lebensende und Beenden des Lebens - ethische Herausforderungen Dozent: Vorbesprechung Dr. Marco Stier, M.A. Mi , 18:00 Uhr Blockseminar: Fr So , 10:00-17:00 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Es kann mittlerweile als Binsenweisheit gelten, dass die Medizin nicht immer alles Mögliche tun sollte, wenn das Leben zu Ende geht. Aber wie kann das Behandlungsteam wissen, dass etwas nicht mehr getan werden sollte, obwohl es möglich wäre? Hier kommt mit der Patientenautonomie eines der zentralen Prinzipien der Medizinethik ins Spiel. Doch das Recht auf Selbstbestimmung von Patientinnen und Patienten wirft wiederum neue Fragen auf: Wie autonom können Entscheidungen am Lebensende sein? Gibt es einen Unterschied zwischen der Hilfe im Sterben und jener beim Sterben? Und wenn es ihn gibt, ist er dann moralisch relevant? Wenn ein Arzt seinem Patienten dabei hilft, sich in den Tot zu fasten, begeht er dann Suizidassistenz? Darf er das? Diese und andere Fragen sollen Gegenstand des Seminars sein, wobei die begriffliche und ethische Diskussion ausgewählter Strategien der Gestaltung des Sterbens sowie in diesem Zusammenhang die Patientenautonomie die Schwerpunkte bilden. Scheinvoraussetzung: Referat mit Handout oder schriftliche Hausarbeit nach Instituts-Richtlinien, die in der Vorbesprechung verteilt werden.

22 22 Proseminar Ethik Biogerontologie - Medizin oder Enhancement im Alter? Dozenten: Vorbesprechung Dr. Daniel R. Friedrich, M.A. PD Dr. Petra Gelhaus Dr. Jan-Ole Reichardt, M.A. Mi , 18:15 Uhr Blockseminar: Fr , 14:00-19:00 Uhr Sa , 10:00-18:00 Uhr So , 10:00-18:00 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Das Ewige Leben ist einer der ältesten Menschheitsträume. Unsterblichkeit durchzieht die bildenden Künste, die Literatur und den Film. Ob Jungbrunnen, Ambrosia, Gral oder Stein der Weisen: Alles Sinnbilder für fortwährende Jugend ohne Verfallsdatum. Trotz wachsender Lebenserwartung klingt vieles davon noch immer utopisch Aber wie lange noch? lässt sich fragen, wenn man die Forschungsprojekte betrachtet, die neuerdings unter dem Schlagwort der Biogerontologie firmieren. Schließlich gilt, dass sich mit steigendem Wissen über die biologischen Zusammenhänge und wachsenden technischen Möglichkeiten auch die Verfallserscheinungen des Alterns zunehmend managen lassen wenn vorerst auch nur in Modellorganismen. Nur: was ist davon eigentlich schon heute möglich und was lässt die nähere Zukunft erwarten? Und wie gilt es diese Entwicklung zu bewerten? Welche Wertfragen und -urteile stellen sich, und wie sind diese zu beantworten? Ist individuelles Altern nicht auch gesellschaftlicher Segen oder doch Fluch? Oder beides zugleich? Und wenn, für wen dann eigentlich genau? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Seminar nachgehen. Scheinvoraussetzung: Um eine sinnvolle Auseinandersetzung mit der Materie zu ermöglichen, ist die Lektüre der vorgegebenen Texte (Reader) verpflichtend. Die rege Teilnahme an den Diskussionen ist erwünscht. Darüber hinaus kann jeder einen Schein erhalten, der eine Seminarsitzung mit einem kurzen Referat eröffnet und zudem zu Beginn der Sitzung ein ausgedrucktes Handout an alle Teilnehmer austeilt.

23 23 Proseminar Ethik Einführung in zentrale Fragen der Wissenschaftsethik Dozenten: Vorbesprechung: PD Dr. Johann S. Ach Dr. Beate Lüttenberg, M.A.E. Do , 18:00 Uhr Blockseminar: Mo Mi , 09:30-17:00 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Bibliothek, 2. OG Waldeyerstr. 15 Ist Wissenschaft wertfrei? Welche Verantwortung haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Ausübung ihres Berufs? Welche Verantwortung haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gegenüber der Gesellschaft? Und was schließlich ist gute wissenschaftliche Praxis? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die Wissenschaftsethik. Im Seminar werden einige diese Fragen anhand ausgewählter Texte exemplarisch erörtert. Literatur: Wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben. Scheinvoraussetzung: Kontinuierliche Teilnahme und aktive mündliche Mitarbeit; vorbereitende Lektüre ausgewählter Texte; Übernahme eines Kurzreferates oder Erstellen einer kleineren Hausarbeit zu einem Thema aus dem Seminarkontext.

24 24 Proseminar Ethik wissen. leben. ethik - Themen und Positionen der Bioethik Dozentin: Dr. Beate Lüttenberg, M.A.E. Vorbesprechung und 1. Sitzung: Mi , 10:00-12:00 Uhr Mi 10:00-12:00 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Das Seminar dient der Einführung in aktuelle bioethische Fragestellungen und Positionen. Wir befassen uns ausschnittartig mit den Themen Pränataldiagnostik, Stammzellforschung, Organtransplantation, Status des Kindes in der Medizin, Tierethik, Ästhetische Chirurgie, Public Health, Neuro-Enhancement, Synthetische Biologie sowie Nanotechnologie und beleuchten jeweils die ethischen Aspekte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Seminarlektüre (zur Anschaffung empfohlen): Ach, Johann S./ Lüttenberg, Beate/ Quante, Michael (Hrsg.): wissen. leben. ethik. - Themen und Positionen der Bioethik, Münster: mentis, ISBN-13: (Preis: 18 ) Scheinvoraussetzung: Kontinuierliche Teilnahme und aktive mündliche Mitarbeit; vorbereitende Lektüre ausgewählter Texte; Übernahme eines Kurzreferates oder Erstellen einer kleineren Hausarbeit zu einem Thema aus dem Seminarkontext.

25 25 Proseminar Ethik Angewandte Ethik - Medizinethik Dozentin: Vorbesprechung: Dr. Beate Lüttenberg, M.A.E. Mo , 18:00-19:00 Uhr Blockseminar: Mo Mi , 10:00-17:00 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Mit dem rasanten Fortschritt der modernen Medizin sind nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die ethischen Herausforderungen gewachsen. Seit den siebziger Jahren beschäftigt sich die Medizinethik als eigenständiger Zweig der Angewandten Ethik speziell mit den Fragen und Problemen im Umgang mit menschlicher Krankheit und Gesundheit. Sie ist z. B. befasst mit den ethischen Fragen nach den Grenzen des Einsatzes intensivmedizinischer Maßnahmen, nach den Kriterien der Verteilung von knappen Organen oder auch nach dem ärztlichen Umgang mit Patienten in einer multikulturellen und wertepluralistischen Gesellschaft. Das Seminar soll einen Überblick über die Medizinethik geben, aktuelle medizinethische Themen sollen diskutiert werden. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die für das Seminar benötigte Literatur wird am Termin der Vorbesprechung genannt. Scheinvoraussetzung: Kontinuierliche Teilnahme und aktive mündliche Mitarbeit; vorbereitende Lektüre ausgewählter Texte; Übernahme eines Kurzreferates oder Erstellen einer kleineren Hausarbeit zu einem Thema aus dem Seminarkontext.

26 26 KLINIK Seminar/Forschungskolloquium zur Medizingeschichte Aktuelle Arbeiten zur Geschichte und Theorie der Medizin (zugleich für Interessierte an einer Doktorarbeit in Medizingeschichte) Dozent: Prof. Dr. Hans-Georg Hofer Vorbesprechung und 1. Sitzung: Mo , 18:15 Uhr (Anmeldung über das elektronische Anmeldeverfahren) Mo , , , jeweils 18:15-20:15 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die ihr Interesse an Themen und Herangehensweisen der Geschichte und Theorie der Medizin vertiefen möchten und ggf. ein Promotionsvorhaben erwägen. Scheinvoraussetzung: Regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung im Kolloquium sowie Referat oder Hausarbeit, die zu einem Exposé ausgebaut werden kann (freiwillige Leistung).

27 27 WEITERE VERANSTALTUNGEN Kolloquium: Aktuelle Arbeiten in Ethik, Theorie und Geschichte der Medizin Dozenten: Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert Prof. Dr. Hans-Georg Hofer Dr. Marco Stier, M.A. Di 13:30-15:00 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 In diesem Kolloquium für Dozenten, Doktoranden und fortgeschrittene Studierende sollen Fragen aus der Ethik, Theorie und Geschichte der Medizin diskutiert werden, die Gegenstand laufender Arbeiten oder aktueller Überlegungen der Teilnehmer sind. Gemeinsames Doktoranden-Kolloquium Dozenten: Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert Prof. Dr. Hans-Georg Hofer Prof. Dr. Hans-Peter Kröner Termin wird durch schriftliche Einladung bekannt gegeben Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str. 62 Die Doktoranden des Instituts referieren aus ihren Arbeiten. Die inhaltlichen Aspekte und die Methoden der Arbeiten werden gemeinsam diskutiert.

28 28 Organisation: Moderation: Ringvorlesung: Aktuelle Probleme der Medizinethik (auswärtige Experten in Vortrag & Diskussion) Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin Universitätsprofessorin Dr. Bettina Schöne-Seifert Mo 18:30-20:00 Uhr Hörsaal des Instituts für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Von-Esmarch-Str April 2016 Prof. i. R. Dr. Dr. h.c. Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf Patientenverfügungen und Advance Care Planning bei Demenz und anderen kognitiven Beeinträchtigungen 02. Mai 2016 Prof. Dr. Alfred Simon, Universität Göttingen Advance Care Planning in der Psychiatrie 23. Mai 2016 Dr. Andrea Klonschinski, Universität Regensburg Zur Bewertung von Gesundheit 30. Mai 2016 Sonderveranstaltung Karl-Eduard-Rothschuh-Vorlesung Prof. Dr. Hubert Steinke, Universität Bern Albert Schweitzer als Arzt Hörsaal Hautklinik, Von-Esmarch-Straße Juni 2016 Priv.-Doz. Dr. Hans-Jörg Ehni, Universität Tübingen Biologie, Medizin und die Zukunft des Alter(n)s 20. Juni 2016 Dr. Andreas Müller, Kolleg-Forschergruppe Münster Lässt sich das Erfordernis der informierten Einwilligung durch das Prinzip des Respekts vor der Autonomie begründen? 11. Juli 2016 Priv.-Doz. Dr. Mark Schweda, Universität Göttingen Grenzen setzen? Die Zeitstruktur des menschlichen Lebens und die Verteilung medizinischer Ressourcen In dieser Veranstaltung für Hörer aller Fachgebiete werden auswärtige Referenten in Vortrag und ausgiebiger Diskussion ausgewählte Fragen der Medizinethik behandeln. Zertifizierung als Ärzte-Fortbildung bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe beantragt.

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