ROMEX GESAMTKATALOG VERFUGEN KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL. leicht gemacht. M a d e in G e r m a n y. Kein Unkrautdurchwuchs. Keine Zementschleier

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ROMEX GESAMTKATALOG VERFUGEN KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL. leicht gemacht. M a d e in G e r m a n y. Kein Unkrautdurchwuchs. Keine Zementschleier"

Transkript

1 VERFUGEN leicht gemacht INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL ROMEX GESAMTKATALOG M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL Wasserdurchlässig Umweltfreundlich Frost-/ tausalzbeständig Kein Unkrautdurchwuchs Trittsicher Keine Zementschleier

2

3 ROMEX GmbH Wer wir sind und was wir leisten Die ROMEX GmbH zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis. Mehr als 25 Jahre eigene Forschung und Entwicklung, Herstellung in eigener Produktion und ein vollumfängliches Qualitätsmanagementsystem nach den Maßstäben der DIN EN ISO 9001:2008 gewährleisten die hohe Qualität unserer Produkte. Für die unterschiedlichen Ansprüche von Fugen bieten wir eine entsprechende Bandbreite verschiedener Pflasterfugenmörtel an. Die jeweiligen Produkte eignen sich für Natur- und Betonsteine sowie für Klinkerbeläge. Einsatzbereiche sind private und öffentliche Flächen, Flächen mit Fußgängerbelastung ( Terrassen, Gartenwege ), Flächen mit stärkster Verkehrsbelastung ( z.b. Bushaltestellen ) sowie dekorative, wasserdurchlässige und funktionale Flächen. Unsere Pflasterfugenmörtel leisten auch einen Beitrag zum Umweltschutz, denn sie befestigen Flächen, Wege und Plätze, ohne sie zu versiegeln. Deshalb unterstützen viele Kommunen diese Art der ökologischen Flächenbefestigung durch Zuschüsse oder dadurch, dass sie niedrigere Abwassergebühren erheben bzw. diese sogar ganz erlassen. Wir sind der erste und einzige Hersteller eines Komplettsortiments, der eine 5-Jahres-System-Garantie ( RSG5 ) gewährt, wenn die ROMEX - Trass-Bettungsprodukte in Kombination mit ausgewählten ROMEX - Pflasterfugenmörteln eingesetzt werden. 25 Jahre kompetente Beratung, überdurchschnittlicher Service in allen Bereichen und stetige Kundenorientierung haben dazu beigetragen, dass die Marke ROMEX weltweite Bekanntheit erlangt hat und unsere Produkte etabliert sind. Bert Meurer Frank Speichert

4 INHALT 78 Innovativer Verschiebeschutz // Durch ISATec Poweranker ist es erstmals möglich, lineare Schubkräfte und richtungslosen Schwerverkehr gleichzeitig aufzunehmen und abzutragen. Verschiebungen und Schäden werden dauerhaft vermieden. ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - D2000 ROMPOX - D4000 HR Stärker als Asphalt // ROMPOX - D4000 HR weist bärenstarke Eigenschaften auf und kann sogar bei - 10 C verarbeitet werden. Qualität aus dem Eimer // Die Umstellung auf die praktischen Kunststoffeimer bringt viele Vorteile mit sich. Der Umstieg lohnt sich. IMPRESSUM Verantwortliches Unternehmen: ROMEX GmbH Sitz der Gesellschaft: Von-Bassenheim-Str Euskirchen Copyright by ROMEX GmbH Geschäftsführer: Bert Meurer, Frank Speichert Daniel Meurer, Frank Bartmann Registergericht: Amtsgericht Bonn Registernummer: HRB USt-IdNr.: DE Kontaktaufnahme: Tel.: Fax: info@romex-ag.de Internet: 4

5 bis 7,5t Fotowettbewerb // Knippsen, einschicken und abkassieren. Erfahren Sie mehr Flexibel auf ganzer Linie // Die ROMPOX - FLEX-FUGE überzeugt durch einzigartige Flexibilität und bietet ganz neue Möglichkeiten. R P S Vorwort 3 Inhalt 4-5 Produktübersicht 6-7 für mittlere Verkehrsbelastung selbstverdichtend Einführung in die Thematik Kunstharz-Pflasterfugenmörtel für die ungebundene Bauweise wasseremulgierbar 8-11 für Fugenbreiten ab 5 mm bei Nieselregen verarbeitbar Systeme für den privaten Bereich ab 12 für Fugentiefen ab 30 mm kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) System ROMEX - FUGENSAND NP ab > 7 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar wasserdurchlässig System ROMPOX - EASY System ROMPOX - 1K-POWERFUGE System ROMPOX - DRÄN System ROMPOX - DRÄN plus Wasserdurchlässigkeit Zem emen ents tsch chle 26 leie - r 29 System ROMPOX - D Altpflastersanierung - Aus ALT mach NEU Verarbeitungsfilme unter Anwendungsbereich Polygonale Platten / Feinsteinzeug ROMEX - Produkte im Eimer 37 System ROMPOX - FLEX-FUGE System ROMEX - FUGENFESTIGER System ROMPOX - DEKO Referenzfotos Systeme für den öffentlichen Bereich ab 52 System ROMPOX - D Verlegung und Verfugung von Großformatplatten System ROMPOX - D Sanierung von gebrochenen Zementfugen und Altfugen Altpflastersanierung von öffentlichen und historischen Flächen Altpflastersanierung in der Stadt Soest 65 Kunstharz-Pflasterfugenmörtel teurer als Zementverfugung? 66 Referenzenfotos 67 System ROMPOX - VERKEHR V System ROMPOX - D4000 HR Pflasterrinnen / ROMPOX - D4000 HR System ROMPOX - PROFI-DEKO Perfekte Baumumrandungen / Barrieren überwinden ISATec - Innovative Straßen Anker Technik Grundlagen für dauerhafte Pflasterdecken System ROMEX - BETTUNG ROMEX - 5-Jahre-Systemgarantie 92 Technische Informationen und praktische Verarbeitungstipps Reinigung und Pflege Kunstharzfilm Grundregeln für die Verlegung von Betonsteinplatten Forschung und Entwicklung Überroll-Test mit der Tech. Universität München Prüfberichte und Sicherheitshinweise Boden- und Wandversiegelung System ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL System ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG Referenzfotos ROMEX - FORUM Werbung in eigener Sache Vorstellung der Bereiche Moderne Baustoffe und Produktion

6 * * * * * I * * I * ROMEX - PRODUKTÜBERSICHT Produkt Einsatzbereiche Privater Bereich: Öffentlicher Bereich: Zusatzprodukte: ROMEX - FUGENSAND NP Der feste Fugensand gegen Unkraut ROMPOX - EASY Der einfachste Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - 1K-POWERFUGE Der starke 1-Komponenten-Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - DRÄN Der durchlässige Pflasterfugenmörtel ROMPOX - DRÄN Der sichere Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - D1 Der bewährte Pflasterfugenmörtel ROMPOX - FLEX-FUGE Der zähelastische Pflasterfugenmörtel R P S ROMEX - FUGENFESTIGER Die Verfestigung von Sandfugen ROMPOX - DEKO Der dekorative Splitt- und Kiesverfestiger ROMPOX - D2000 Der moderne Pflasterfugenmörtel R P S ROMPOX - D3000 Die sanierende Pflasterfugenschlämme R P S ROMPOX - VERKEHR V2 Der härteste Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D4000 HR Der schnellste Reparaturmörtel R P S ROMPOX - PROFI-DEKO Der professionelle Splitt- und Kiesverfestiger ISATec Erdankersicherung Verschiebeschutz für großformatige Platten und Pflaster ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND Bindemittel zur Herstellung eines frostbeständigen Dränagemörtels ROMEX - HAFTSCHLÄMME Haftbrücke für Plattenbeläge ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL Die extrem strapazierfähige Boden- und Wandversiegelung ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG Zähelastische, chemikalienbeständige Bodenbeschichtung * B A * B A R R R R I I E R E R E E F F R R E * E * Rund um das Haus inkl. Einfahrt Terrassen Gartenwege Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt Sanierung von Rissen im privaten Bereich Heller, insbesondere weißer Kies / Splitt Neubau / Sanierung städtischer Bereich Sanierung städtischer Bereich Neubau städtischer Bereich Sanierung / Reparatur städtischer Bereich Bunter und dunkler Kies / Splitt Öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich Privater und öffentlicher Bereich Rund um das Haus inkl. Einfahrt Rund um das Haus inkl. Einfahrt 6

7 Belastung Wasserdurchlässigkeit* -breite Fugen -tiefe Gebinde Seite - bis 3 t durchlässig 1 mm 30 mm 25 kg Sack bis 3 t - bis 3 t - bis 3 t - bis 7,5 t - bis 7,5 t stark durchlässig 12 l / min /m² stark durchlässig 2 l / min /m² stark durchlässig 15 l / min /m² stark durchlässig 15 l / min /m² stark durchlässig 2,3 l / min /m² stark durchlässig 1,6 l / min /m² 5 mm 30 mm 15 kg Eimer, 25 kg Eimer mm 30 mm 25 kg Eimer mm 30 mm 26,8 kg Sack mm 30 mm 26,5 kg Sack, 28 kg Eimer mm 30 mm 27,5 kg Sack, 30 kg Eimer mm 30 mm 25 kg Eimer stark 1 mm 30 mm 1 Liter Flasche, 5 Liter Kanister, 10 Liter Kanister stark Flächentiefe 30 mm 1 kg Dose, 30 kg Eimer bis 25 t durchlässig 0,03 l / min /m² 5 mm 30 mm 27,5 kg Sack, 30 kg Eimer bis 25 t stark durchlässig 3,2 l / min /m² 3 mm 10 mm Fugenrisstiefe 27,5 kg Sack bis 40 t durchlässig 0,015 l / min /m² 8 mm 30 mm 28 kg Sack bis 40 t - Flächentiefe 10 mm 17,5 kg Eimer stark Flächentiefe 30 mm 3 kg Gebinde, 30 kg Eimer bis 40 t Laut Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten ( MFG Ausgabe 2013 ) bis 40 t stark 3 cm Schichtstärke 40 kg Sack bis 40 t stark 3 cm Schichtstärke 25 kg Sack 88 - bis 40 t - 3 mm Schichtstärke 25 kg Sack 89 - bis 3 t bis 3 t * nach DIN bei einem Fugenanteil von 10 % 7

8 Kunstharz-Pflasterfugenmörtel Die Vorteile liegen auf der Hand Historisch Im Gegensatz zur Pflasterei, die bereits vor Jahren von den Römern praktiziert wurde, ist die erst seit rund 30 Jahren praktizierte Kunstharz-Pflasterverfugung eine relativ junge Technologie. Sand Es wird behauptet, dass die alten Römer keine feste Fuge verwendeten und schon gar keine Kunstharz-Pflasterfuge. Richtig, allerdings war dies auch nicht nötig, denn es gab vor Jahren noch keine modernen Hochdruckreiniger oder Kehrsaugmaschinen, welche die Fugen hätten ausräumen können. Die Menschen damals hatten mit anderen Problemen zu kämpfen. Wir behaupten: Wäre die Kunstharz-Pflasterverfugung den alten Römern und allen Pflasterern bereits bekannt gewesen, dann wäre dieses Handwerk zu jenen Zeiten bereits mit Hilfe von Kunstharz-Pflasterfugenmörteln durchgeführt worden. Genau wie es heutzutage bei zehntausenden Fachfirmen in Deutschland, Europa und der Welt der Fall ist. Zement Kunstharz-Pflasterfugenmörtel sind herkömmlichen Systemen überlegen. Splitt 8

9 Abflämmen Herauskratzen Gift sprühen Die Vorteile von ROMEX - PFM gegenüber Sand / Splitt Kein Unkraut mehr in den Fugen Kein Auswaschen der Fugen durch Regen Mit Hochdruckreiniger leicht zu reinigen Keine Unfallgefahr mit Stöckelschuhen Kein Abrutschen des Fahrradständers in die Fuge Kein Leerräumen von losem Fugenmaterial durch Kehrsaugmaschinen Barrierefrei / Behindertengerecht Zement Keine unschönen Zementschleier Keine Frostschäden Keine Versiegelung der Fläche, denn ROMEX - PFM sind wasserdurchlässig Die Verarbeitungszeit von ROMEX - PFM ist viel kürzer, dadurch erhebliche Zeitersparnis ( ca. 2/3 ) Verarbeitung im Stehen Keine Nachbehandlung 9

10 Einsatzbereiche ROMEX - Produkte eignen sich für nahezu alle Naturund Betonsteine sowie Feinsteinzeug und Klinkerpflaster Bis zu 20 % günstiger als herkömmliche Methoden mit Zementmörteln. Verarbeitungszeit: 5-10 Minuten für die komplette Verfugung eines Quadratmeters. 10

11 Bis zu 60% Zeitersparnis gegenüber einer Zementverfugung. Fugenlösungen für Fugenbreiten schon ab 1 mm beschichtete Betonsteinplatten 11

12 12

13 ROMEX - Systeme für den Einsatz rund ums Haus Ob Terrassen, Gartenwege oder Einfahrten die wasserdurchlässigen Systeme verhindern langfristig Unkrautdurchwuchs und schaffen dauerhaft ansehnliche Flächen mit Fugen, die leicht zu reinigen sind. 13

14 ROMEX - FUGENSAND NP Der feste Fugensand gegen Unkraut SCHLUSS MIT DEM UNFUG! EINFACH. SCHNELL. WIRKSAM. EIGENSCHAFTEN für Fugenbreiten ab 1 mm ohne Zusatz von Zement selbstreparierend AGBB geprüft für eng verlegte Pflaster lange Wirksamkeit wasserdurchlässig vermindert Pflanzenwuchs PROFI-TIPP Um den Fugensand noch fester zu machen, empfehlen wir die nachträgliche Verwendung des ROMEX FUGENFESTIGER. Farbe: sand-neutral Farbe: sand-steingrau Farbe: sand-basalt

15 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Beschreibung: Der ROMEX - FUGENSAND NP ist ein unkrauthemmender Fugensand auf Basis überwiegend natürlicher Rohstoffe für wasserdurchlässige Fugen. Dank der unkomplizierten und schnellen Verarbeitung eignet sich der ROMEX -FUGENSAND NP ideal für schmale Fugen, insbesondere bei Verbundsteinpflaster, auf Terrassen und Einfahrten mit leichter Pkw-Belastung. Das Bindemittel sorgt dafür, dass sich kleine Fugenrisse durch den Kontakt mit Wasser von selbst reparieren. Mit der Auswahl ansprechender Farben finden Sie für jeden Stein die optisch passende Fuge. Der ROMEX - FUGENSAND NP erfüllt alle Anforderungen des AgBB-Schemas, nach Prüfung durch das eco-institut in Köln. Vorbereiten: Der Ober- und Unterbau sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden, ausreichend wasserdurchlässig und tragfähig sein. Die komplette Fuge muss frei von Wurzelwerk und organischen Bestandteilen sein. Der ROMEX - FUGENSAND NP sollte auf mindestens 2/3 der Steinhöhe eingearbeitet werden. Der Untergrund sollte trocken sein und mind. + 5 C betragen. Verarbeiten: Den Fugensand auf das trockene Pflaster schütten und mit einer Schaufel vermischen, um eine optimale Körnungsmischung zu erhalten. Mit einem Besen in die Fugen einarbeiten. Die Einarbeitung sollte immer diagonal zur Fuge erfolgen, um ein optimales Verfüllen der Fuge zu gewährleisten. Den Fugensand bis Oberkante Pflaster auffüllen (bei Neubau empfehlen wir die Verdichtung mit einer Rüttelplatte, sofern der Pflaster- / Plattenbelag für Rüttelplatten geeignet ist. Ggf. Schutzmatte verwenden. Im Anschluss die Fugen erneut auffüllen). Die Pflasterfläche sorgsam mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis keine Sandreste mehr auf der Steinoberfläche vorhanden sind. Anschließend die Fugen mit einer Spritze / Brause, auf feinen Sprühnebel eingestellt, nässen. Die Fuge wird solange befeuchtet, bis diese kein Wasser mehr aufnimmt. Diesen Vorgang nach 1-2 Stunden wiederholen. Hinweise: Rinnsale vermeiden. Keine Gießkanne verwenden. Die Fläche kann am nächsten Tag mit einem groben Besen abgekehrt werden, um eventuelle Sandreste zu entfernen. Fugeninstandhaltung: Es ist stets darauf zu achten, dass sich keine organischen Bestandteile (z. B. Erde) auf der Fugenoberfläche befinden. Verrottendes Laub oder Gras ist regelmäßig von der Gesteinsoberfläche und aus der Fuge zu entfernen. Handelsübliche Algen- und Moosentferner als Reinigungshilfe möglich. Um Unkrautdurchwuchs und Pflasterverschiebungen erfolgreich vorzubeugen, ist ein regelmäßiges Auffüllen der Fugen bis zur Oberkante des Pflaster- / Plattenbelages notwendig. Beste Ergebnisse werden durch das vollständige Verfüllen der Fuge erzielt. Der Fugensand wird plastisch, wenn er nass wird, so dass evtl. aufgetretene Setzrisse oder kleine Beschädigungen mit einem Fugeisen geglättet und beseitigt werden können. Wichtige Hinweise: Während Feuchtigkeitsperioden kann es beim Trocknungsvorgang vorübergehend zu weißlichen Randverfärbungen des Pflasters kommen. Diese verwittern im Laufe der Zeit oder können im Regelfall mit Wasser leicht gereinigt werden. Nicht in Dauer-Nass-Bereichen einsetzen (Schwimmbäder, Brunnen, Ablaufrinnen, Tropfkanten etc.), da sich der Fugensand bei dauernder Wasserbelastung bzw. stehendem Wasser langsam auflöst. Nur bei wasserdurchlässigem Unterbau und im Außenbereich verwenden. Nicht für die Reinigung mit Hochdruckreiniger geeignet. Die Fläche ist nach Stunden belastbar. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Mischen Einarbeiten Abrütteln ( bei Neubau ) Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Untergrundtemperatur: Freigabe der Fläche: Technische Daten: Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: Schüttdichte: Druckfestigkeit: unbegrenzt min. + 5 C, trockener Untergrund begehbar nach Stunden wasserdurchlässig 1,55 g/cm³ ca. 2 N/mm² Endreinigen Lagerfähig: 24 Monate, trocken lagern Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe Ø 3 cm * 1 Nässen (mit feinem Sprühnebel) Steingröße: 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite: 3 mm 0,7 1,3 1,4 1,7 2,5 4,7 * 1 Ihr individueller Verbrauch ist der Tabellenwert dividiert durch 3 cm und multipliziert mit der tatsächlichen Fugentiefe in cm. Alle Füllstoffe sind Naturprodukte, bei denen natürliche Farbabweichungen auftreten können. Die in diesem Prospekt gedruckten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Stand Januar Änderungen vorbehalten. 15

16 ROMPOX - EASY für Fußgängerbelastung absolut frostbeständig stark und dauerhaft wasserdurchlässig Der einfachste PflasterFugenMörtel 1-Komponenten-PFM fertig gemischt R P S EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig fix & fertig gemischt, vakuumverpackt auch für Do-it-yourselfler bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig verbesserte wassertolerante Rezeptur weitgehend harzfilmfrei Farbe: sand-neutral Farbe: sand-steingrau Farbe: sand-basalt Farbe: natur-neutral

17 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Verarbeiten: Deckel des Eimers öffnen. Den Pflasterfugenmörtel sofort gleichmäßig und vollständig auf die Fläche schütten und mit einem groben Straßenbesen oder Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Profi-Tipp: Um die Fuge noch besser zu verdichten, kann der frisch eingebrachte Pflasterfugenmörtel mit einem Wassersprühstrahl gründlich nachgeschlämmt werden. Nachgesackte Fugen werden erneut mit Pflasterfugenmörtel aufgefüllt. Stehendes Wasser in der frischen Verfugung ist zu vermeiden es ist für ausreichendes Gefälle zu sorgen. Endreinigen: Im Anschluss die Steinoberfläche vorsichtig mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis diese von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Restanhaftungen auf der Steinoberfläche lassen sich noch nach 24 Stunden mit einem groben Straßenbesen entfernen. Nachbehandeln: Ein Regenschutz bei Nieselregen ist nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz ( Baufolie/ Abdeckplane) direkt auf die Fläche aufgelegt werden. Während der ersten Zeit kann ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche verbleiben, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Nicht in Dauer-Nass-Bereichen einsetzen ( Schwimmbäder, Brunnen, Ablaufrinnen, Tropfkanten etc.). Wasserspeicherndes Moos, Laub und Unkraut regelmäßig von der Fugenoberfläche entfernen. Nur bei wasserdurchlässigem Unterbau verwenden. Der Mörtel kann sich bei dauernder Wasserbelastung/stehendem Wasser langsam auflösen. Nur im Außenbereich verwenden. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei + 20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe bei Regen / Einschlämmverfahren kann sich die Aushärtezeit um Stunden verlängern, je nach Temperatur Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,54 kg/dm 3 1,62 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 3,4 N/mm 2 3,6 N/mm 2 Druckfestigkeit: 7,1 N/mm 2 5,9 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: 820 N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 3,91 x 10-3 m/s = ca.12 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei, trocken ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, Paletten nicht stapeln) Vornässen Ausschütten Einarbeiten mit Gummischieber Nachwässern Nachschlämmen Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,1 2,2 2,3 2,8 4,1 7,8 10 mm 2,1 4,3 4,5 5,5 8,1 15,5 Polygonale Platten siehe Seite 34 Fugenbreite * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 2013 Endreinigen 17

18 ROMPOX - EASY Das sollten Sie wissen Wassertolerante Rezeptur Dank wassertoleranter Rezeptur lässt sich ROMPOX - EASY nun auch in die Fugen einschlämmen. Das Einarbeiten mit Hilfe von Wasser sorgt dafür, dass sich der Fugenmörtel deutlich besser verdichtet und somit eine stabilere Fuge erzeugt wird. Positiver Nebeneffekt: ROMPOX - EASY kann nun auch bei Nieselregen verarbeitet werden. Außerdem verbleibt im Anschluss an die Verfugung nahezu kein Kunstharzfilm auf der Fläche. Haltbarkeit verlängern Nicht verbrauchter Pflasterfugenmörtel im angebrochenen Eimer kann durch die sofortige Zugabe von Wasser ( den Mörtel im Eimer vollständig mit Wasser bedecken, Eimerdeckel danach wieder verschließen ) für mindestens 30 Tage ab Öffnungsdatum haltbar gemacht werden. Wichtige Hinweise: Sollte ein hydraulischer ( zementgebundener ), wasserdurchlässiger Bettungsmörtel verwendet werden, so ist ROMPOX - EASY erst nach vollständiger Aushärtung der Zementbettung einzubauen. Rohstoffbedingt und je nach Verdichtung der Fuge, ist ein oberflächliches Absanden einzelner Fugenmörtel-Körner möglich. 18

19 Werben mit der Palette Die Palette ROMPOX - EASY sollte in stark frequentierten Durchgangsbereichen platziert werden, um Aufmerksamkeit zu wecken. Die besten Verkaufserfolge werden bei einer Platzierung im Haupteingangs-, Kassen- und Durchgangsbereich erzielt. Neben nützlichen und praktischen Tipps bieten wir Ihnen zur Verkaufsförderung einen LCD-PLAYER 8 mit unserem Werbefilm. Aufmerksamkeit wecken am POINT OF SALE ZUSATZVERKÄUFE SICHERN! Ständiges Abspielen der ROMEX Verarbeitungsfilme mit dem ROMEX LCD/ TV Gerät direkt an Ihrer Verkaufstheke! 19

20 ROMPOX - 1K-POWERFUGE bis 3 t absolut frostbeständig stark und dauerhaft wasserdurchlässig Der starke 1-Komponenten-Pflasterfugenmörtel Fertig gemischt, für die wasserdurchlässige, gebundene Bauweise R P S EIGENSCHAFTEN für leichte Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 8 mm für Fugentiefen ab 30 mm wasserdurchlässig fix & fertig gemischt, vakuumverpackt auch für Do-it-yourselfler bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig weitgehend harzfilmfrei Farbe: natur-neutral Farbe: sand-steingrau Farbe: sand-basalt

21 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Für die wasserdurchlässige, gebundene Bauweise ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel ideal. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen (Mindestfugenbreite 5 mm). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Verarbeiten: Deckel des Eimers öffnen, Vakuumbeutel entnehmen, aufschneiden und den Pflasterfugenmörtel sofort gleichmäßig und vollständig auf die Fläche schütten und mit einem groben Straßenbesen oder Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Endreinigen: Im Anschluss die Steinoberfläche vorsichtig mit einem feinen Haarbesen abkehren, bis diese von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Restanhaftungen auf der Steinoberfläche lassen sich noch nach 24 Stunden mit einem groben Straßenbesen entfernen. Nachbehandeln: Ein Regenschutz bei Nieselregen ist nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz ( Baufolie/ Abdeckplane ) direkt auf die Fläche aufgelegt werden. Während der ersten Zeit kann ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche verbleiben, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Nicht in Dauer-Nass-Bereichen einsetzen ( Brunnen, Ablaufrinnen, Tropfkanten etc. ). Wasserspeicherndes Moos, Laub und Unkraut regelmäßig von der Fugenoberfläche entfernen. Nur bei wasserdurchlässigem, gebundenem Unterbau verwenden. Der Mörtel kann sich bei dauernder Wasserbelastung/stehendem Wasser auflösen. Nur im Außenbereich verwenden. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei + 20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: - nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Technische Daten: Festmörtelrohdichte: 1,6 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 6 N/mm 2 Druckfestigkeit: 12 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: 6,66 x 10-4 m/s = ca.2 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil an 10 % ) *1 Vornässen Ausschütten Einarbeiten mit Gummischieber Endreinigen Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei, trocken ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, Paletten nicht stapeln) Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite 5 mm 1,1 2,2 2,3 2,8 4,1 7,8 8 mm 1,9 3,7 3,8 4,9 7,2 13,7 10 mm 2,3 4,6 4,7 6,0 8,8 16,5 Polygonale Platten ca. 4-6 Fertig * 1 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe

22 ROMPOX - DRÄN bis 3t Der durchlässige PflasterFugenMörtel 2-komponenten-Epoxidharz PFM M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y EIGENSCHAFTEN für leichte Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar stark wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

23 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 1,8 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit 2 Liter Wasser dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Die frisch verfugte Fläche ist Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 6 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,57 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 7,4 N/mm 2 5,1 N/mm 2 Druckfestigkeit: 15,1 N/mm 2 9,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,96 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,0 2,0 2,1 2,6 3,8 7,2 8 mm 1,6 3,2 3,4 4,2 6,0 11,5 10 mm 2,0 4,0 4,3 5,3 7,5 14,4 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 2013 Endreinigen 23

24 ROMPOX - DRÄN bis 3t Der sichere PflasterFugenMörtel 2-komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für leichte bis mittlere Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig selbstverdichtend bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe DAS Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

25 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 1,5 kg Harz-/Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C (max. +25 C) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar/nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 8,1 N/mm 2 3,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 24,1 N/mm 2 9,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,91 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,0 1,9 2,0 2,5 3,7 6,9 8 mm 1,6 3,0 3,2 4,0 5,8 11,1 10 mm 2,0 3,8 3,9 5,0 7,3 13,8 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 2013 Endreinigen 25

26 Permeabilität Wasserdurchlässigkeit Deshalb sind unsere PflasterFugenMörtel wasserdurchlässig und frostbeständig Die Permeabilität wird in der Geotechnik zur Quantifizierung der Durchlässigkeit von Böden und Fels für Flüssigkeiten oder Gase ( z.b. Grundwasser, Erdöl oder Erdgas ) angewendet. Versickerung ist aktiver Umweltschutz. Umweltgerechtes Bauen und ökologisches Handeln sind in unseren Städten und Gemeinden ein zentrales Anliegen zur Förderung einer lebenswerten Umwelt. Die Erhaltung historisch gewachsener Stadt- und Ortsbilder, die Schaffung von Freizeit- und Erholungsräumen und die Entwicklung überörtlich wirksamer Biotopsysteme zählen dazu. Das Resultat der zunehmenden Versiegelung ist in erster Linie ein vermehrter Oberflächenabfluss. Bei Starkregen besteht die Gefahr von Hochwasser und die Kanalisationen werden überbeansprucht. Dies beeinträchtigt nicht zuletzt die Wasserqualität unserer Flüsse und Seen. Regenwasser ist ein lebensnotwendiger Rohstoff und gehört zurück in den natürlichen Kreislauf, nicht in die Kanalisation. Die Alternative zur herkömmlichen Ableitung des Regenwassers ist dessen Rückhaltung und Versickerung, eine umweltgerechte, effektive und kostengünstige Lösung: Das Regenwasser wird durch versickerungsfähige Pflastersysteme aufgenommen und direkt an Boden und Grundwasser weitergegeben. Auf Ihrem Grundstück können Sie durch versickerungsfähige Befestigung von Flächen, nachträgliche Entsiegelung und naturnahe Regenwasserbewirtschaftung einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten. Auf funktionelle und gestalterisch ansprechende Flächen für Wege, Terrassen oder Zufahrten muss dabei nicht verzichtet werden. Als Durchlässigkeitsbeiwert oder Hydraulische Leitfähigkeit bezeichnet man einen rechnerischen Wert, der in der Regel die Durchlässigkeit von Boden oder Fels für Wasser quantifiziert. Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert* 2 Festmörtelrohdichte: 1,64 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 8,1 N/mm 2 3,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 24,1 N/mm 2 9,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,91 x 10-3 m/s = ca. 15 l/min/m 2 Wasserdurchlässigkeit nach DIN 18130: sehr stark durchlässig stark durchlässig durchlässig schwach durchlässig sehr schwach durchlässig (bei einem Fugenanteil von 10%) *3 Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm ab 10-2 m/s 10-2 bis 10-4 m/s 10-4 bis 10-6 m/s 10-6 bis 10-8 m/s unter 10-8 m/s 26

27 Das Korn ist entscheidend! Ein Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis besteht grundsätzlich immer aus zwei Komponenten. Die eine Komponente ist das Bindemittel, welches für das Aushärten und die Stabilität verantwortlich ist. Die andere Komponente ist der Füllstoff, der entscheidend für die Wasserdurchlässigkeit ist. Die Füllstoff-Komponente ist ein gewaschener, feuergetrockneter Quarzsand in unterschiedlichen Korngrößen. Die Quarzsande haben keine Nullanteile, wie es bei Zement ( Zementstaub) der Fall ist. Dadurch bilden sich Hohlräume, durch die das Wasser nach unten versickert. Die Größe der Hohlräume, die abhängig von der Körnung ist, bestimmt den Grad der Wasserdurchlässigkeit. Speziell im Winter zeigt sich der große Vorteil der Hohlräume. Wasser, das sich bei Bodenfrost noch in den Fugen befindet und gefriert, kann sich in den Hohlräumen ausdehnen. Dadurch werden Risse oder Brüche bei den Fugen verhindert. Stein Bettung Fuge Der Kapillareffekt Kapillarität oder Kapillareffekt ist das Verhalten von Flüssigkeiten, welches diese bei Kontakt mit Kapillaren, z.b. engen Röhren, Spalten oder Hohlräumen, in Feststoffen zeigen. Beispiel: Taucht man ein Glasröhrchen senkrecht in Wasser, steigt das Wasser im Röhrchen ein Stück gegen die Schwerkraft nach oben. Dieser Effekt wird durch die Oberflächenspannung von Flüssigkeiten selbst und durch die Grenzflächenspannung von Flüssigkeiten mit der festen Oberfläche ( im Beispiel: des Glases ) hervorgerufen. Für das Bauwesen, sprich die kunstharzgebundenen Pflasterfugenmörtel, heißt das: Bei Pflasterflächen, die mit einem Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis verfugt sind, ist in den Fugen der Kapillareffekt zu beobachten, weil die verwendeten Fugenmörtel je nach Porengehalt bzw. Sandkorngröße in unterschiedlichem Maße Feuchtigkeit entgegen der Schwerkraft aufsteigen lassen. So steht auch bei einem nur äußerst gering wasserdurchlässigen Unterbau dauerhaft kein Wasser in der Fuge. Mit den Systemen von ROMEX können Sie einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Denn mit den ROMEX - Produkten befestigen Sie Flächen, Wege und Plätze, ohne diese zu versiegeln! 27

28 Tipp: So können Sie Geld sparen Wasserdurchlässige Flächen Pflaster mit breiten Fugen Versickern statt Versiegeln Der Gesetzgeber fordert, dass die Versiegelung von Flächen gestoppt werden muss. Deshalb unterstützen viele Kommunen eine ökologische Flächenbefestigung durch Zuschüsse oder niedrigere Abwassergebühren. Einige Kommunen erlassen die Abwassergebühr sogar ganz. Für die behördliche Anerkennung von unversiegelten Flächen können Musteranträge genutzt werden. Musterantrag auf Befreiung vom Anschluss- und Benutzungszwang für Niederschlagswasser gemäß Gemeindesatzung Musterantrag auf Befreiung von der Abwasserabgabe für Niederschlagswasser gemäß Abwasserabgabengesetz ( AbwAG ) Musterantrag auf wasserrechtliche Erlaubnis zur Versickerung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser auf dem Grundstück gemäß Wasserhaushaltsgesetz. Die Musteranträge können unter bei der Rubrik Service/Betonshop kostenlos heruntergeladen werden. 28

29 Versiegelte Flächen Beispiel: Unsere Heimatstadt Euskirchen bestätigt in Ihrem Schreiben, dass z.b. der Pflasterfugenmörtel ROMPOX - DRÄN alle Anforderungen für eine versickerungsfähige Fläche erfüllt. 29

30 ROMPOX - D1 bis 7,5 t Der bewährte PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y EIGENSCHAFTEN für mittlere Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 3 mm für Fugentiefen ab 30 mm wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

31 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pfasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 3 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern vein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Verarbeitungszeit Minuten bei einer Verarbeitungstemperatur von + 20 ºC. Endreinigen: Nach ca Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Die frisch verfugte Fläche ist Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 6 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,68 kg/dm 3 1,43 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 12,0 N/mm 2 7,9 N/mm 2 Druckfestigkeit: 34,2 N/mm 2 16,6 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 7,5 x 10-4 m/s = ca. 2,3 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Vornässen Mischen Wasser zugeben Einschlämmen Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 3 mm 0,7 1,4 1,4 1,7 2,6 4,9 5 mm 1,1 2,3 2,4 2,9 4,4 8,1 8 mm 1,8 3,6 3,8 4,6 7,0 13,0 Polygonale Platten ca. 4-6 Fugenbreite Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 2013 Endreinigen 31

32 Altpflastersanierung Aus ALT mach NEU Erneuern Sie Ihr Altpflaster ohne kostenintensives Aufnehmen und Neuverlegen des Pflasters! Pflasterflächen, die ohne feste Fugen angelegt werden, sehen nach einiger Zeit einfach nicht mehr schön aus. Unkraut sprießt aus den Fugen, die Steine verlieren durch Moos und Verschmutzung ihre natürliche Farbgebung. Regelmäßig müssen Fugen gesäubert und von Moos befreit werden. Sie verbringen Stunden im Garten, um dort Frühjahrsputz zu machen. Doch schon nach wenigen Wochen sprießt das Unkraut erneut. Dies alles muss auf die Dauer nicht sein! Reinigen Sie die Pflasterfläche, am besten mittels Hochdruckreiniger, und verfugen Sie sie im Anschluss mit einem ROMEX - Pflasterfugenmörtel. Schon erstrahlt die Fläche wieder in ihrem alten Glanz! Sie werden es sehen und lieben! 32

33 Lieber ein Ende mit Arbeit, als viel Arbeit ohne Ende! 33

34 ROMEX - Empfehlung ROMPOX - D1 Polygonal- & Wildformplatten Polygonalplatten aus Sandstein, Kalkstein, Granit, Quarzit, Gneis oder Schiefer, auch Bruchplatten genannt, gehören seit langem zu den beliebtesten Außenbelägen und eignen sind besonders gut für die Gestaltung von Terrassen und Wegen im Garten und direkt am Haus. Idealerweise werden die Platten in eine erdfeuchte, drainagefähige Trasszement-Splitt / Kies-Bettung ( z.b. ROMEX - TRASS-BETTUNG ) verlegt und vorher an der Unterseite mit einer Haftschlämme ( z.b. ROMEX - HAFTSCHLÄMME ) bestrichen, um eine optimale Verklebung mit der Bettung zu erreichen und um Risse im Fugenbereich und lose Platten zu vermeiden. Dann wurde in der Vergangenheit zementäre Fugenmasse mit Fugeisen und Schwamm auf den Knien eingebracht, was sehr aufwändig, zeitintensiv und nur wenig erfolgreich war. Gerade preiswertere polygonale Bruchsteinplatten weisen oftmals eine Plattenstärke von nur 1-4 cm auf wenn die Bettung nun 1/3 der Steinhöhe beträgt, so verbleiben nicht mehr die notwendigen 3 cm Fugentiefe für den Kunstharz-Pflasterfugenmörtel. Sollten also Platten unter 4 cm Stärke verlegt werden, so gibt es nur eine Möglichkeit für die dauerhafte Verlegung: 1. eine gebundene Bettung idealer Weise wasserdurchlässig, 2. bei Fugentiefen unter 3 cm die Verwendung unseres 2-Komponenten-Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D1 welcher auch bei flacheren Fugen sehr gute Fugenhaftung zwischen Steinflanke und der Bettung gewährleistet. 34

35 Aldo Larcher GmbH Feinsteinzeug Seit Ende des Jahres 2013 haben großformatige Fliesen ihr Revival und werden wieder vermehrt im Außenbereich auf Terrassen eingesetzt. Optisch bieten diese ein ansprechendes Bild auf jeder Terrasse. Die fachgerechte Verlegung dieser Natursteinplatten und Fliesen ist für den Verarbeiter allerdings mit einigen nicht unerheblichen Hindernissen verbunden. Die ausgewählten Platten haben oftmals nur eine Stärke von 2-3 cm und Maße von 80 cm Länge und größer. Eine mögliche - Risiko behaftete - Lösung ist die Verfugung mit hydraulisch gebundenen, wasserundurchlässigen Fugenmörtel. Hierbei können schon kleinste Risse Auslöser für Folgeschäden, wie zum Beispiel Fugenbrüche / Abplatzungen durch Frostschäden sein. Ein Pflasterfugenmörtel auf Zement Basis kann im Außenbereich auf Dauer Risse nicht verhindern. Temperaturschwankungen von - 20 bis + 70 C halten diese Mörtel nicht stand. Zudem härtet kein zementgebundener Pflasterfugenmörtel schwundfrei aus, was wiederum zu Flankenspalten, in denen sich Wasser sammelt und bei Frost zu Fugenrissen und -brüchen, führt. Schlimmsten Falls zerstört ein Domino-Effekt das gesamte Fugenbild. Die Lösung, die dem Kunden angeboten werden kann, ist eine gebundene Verlegung der Fliesen oder Natursteinplatten in einen wasserdurchlässigen Ober- und Unterbau sowie die abschließende Verfugung mit einem wasserdurchlässigen Fugenschluss. ROMEX Lösung Neben der Drainage, welche am Haus entlang, gemäß üblichen wasserableitenden Maßnahmen herzustellen ist, sollte die ROMEX - TRASS-BETTUNG gemäß Verlege Vorschrift hergestellt werden. Die Stärke des Mörtelbettes beträgt 3-5 cm. Vor der Verlegung der Platten, ist die Plattenunterseite mit der ROMEX - Haftschlämme zu bestreichen. Verfugung bei Fugenbreiten über 3 mm: Es empfiehlt sich, den Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D1 einzusetzen. Auf Grund seiner hohen Festigkeiten bietet der Mörtel auch bei Fugentiefen von unter 3 cm einen dauerhaften Fugenschluss. Beträgt die Fugentiefe weniger als 3 cm, so ist eine Fugenbreite von mindestens 5 mm herzustellen. Verfugung bei Fugenbreiten unter 3 mm: Hier bietet sich der ROMEX - FUGENFESTIGER an. Eine Mixtur zur Verfestigung von handelsüblichem Quarzsand, der auf zwei verschiedene Arten verarbeitet werden kann, welche sich im Ergebnis durch einen Glanzeffekt auf der Steinoberfläche unterscheiden ( siehe Seite 42 ). 35

36 Fallbeispiel Ferienhaus einer schwedischen Stararchitektin 140 m² hochwertige ALTA-Quarzitplatten auf der Terrasse der Wochenendvilla wurden mit ca. 168 kg ROMEX - Pflasterfugenmörtel verfugt. Das entspricht einem Verbrauch von nur ca. 1,2 kg pro Quadratmeter! Für die Verfugung benötigten zwei Galabauer einen Arbeitstag á acht Stunden, das entspricht 16 Arbeitsstunden für 140 m². Für einen Quadratmeter werden also im Schnitt weniger als 7 Minuten benötigt! Resümee: Nicht einmal 7 Minuten und nur gut 1 kg pro Quadratmeter! Da bleibt mehr Zeit für die Bewunderung des tollen Ergebnisses und mehr Geld im Portemonnaie. SCHNELL PREISWERT SEHENSWERT 36

37 ROMEX - Produkte im Eimer Die Vorteile liegen in der Handhabung. Sechs sehr gute Gründe für den Eimer! 1. Handlichkeit Praktikabler kann Mischen kaum sein. Sie können den Fugenmörtel direkt an Ort und Stelle im Eimer anmischen. Er lässt sich dadurch einfacher auf der Fläche portionieren. 2. Verpackung Ein weiteres Plus liegt in der Stabilität der Verpackung. Aufgerissene Papiersäcke gehören der Vergangenheit an, ebenso wie durch Feuchtigkeit aufgeweichte Papiersäcke. Der Eimer kann auch mal im Regen stehen. 3. Wiederverwendung Der Eimer kann nach Gebrauch weiterhin genutzt werden, wofür, das bestimmen Sie. Den Eimer mit Wasser auswaschen. 4. Mischfehler vermeiden Alles, was Sie benötigen, haben Sie vor sich stehen. Einen sauberen Eimer zum Mischen, den Sand, Harz und Härter sowie Fließmittel, welches dem Sand bereits beigemischt ist. 5. Sauberkeit Ein sauberes Gefäß zum Mischen verhindert u.a. Farbunterschiede, die durch Benutzung eines dreckigen Mischers auftreten können. 6. Zeitersparnis Das Mischgerät muss nach der Verwendung von Harzen gereinigt werden, da Mörtelreste sonst dauerhaft ankleben. Sparen Sie sich diese Zeit. Zeitersparnis Eimer öffnen, Harz und Härter zugeben, mischen los geht s! Kein extra Mischeimer notwendig, der permanent sauber gehalten werden müsste. Probieren Sie es aus Eimer öffnen, Harz und Härter dazugeben, mischen los geht s! Diese Produkte sind im praktischen Eimer erhältlich: ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - D2000 ROMPOX - D4000 HR Achten Sie auf dieses Symbol 37

38 ROMPOX - FLEX-FUGE bis 7,5t Der zähelastische PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere Verkehrsbelastung für die gebundene und ungebundene Bauweise für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig R E Z E P T U R *** VERBESSERTE ab > 7 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar *** Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

39 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegenden Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente geben. Mischvorgang starten. Keine weitere Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca Minuten ( bei 20 C Untergrundtemperatur ) die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 12 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Vornässen Einfüllen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 7 Tagen befahrbar Mischen Technische Daten: Laborwert* 1 Zugspannung: 0,295 N/mm² max. Dehnung ε: 9,26 % Festmörtelrohdichte: 1,34 kg/dm³ Biegezugfestigkeit *2 : 1,2 N/mm² Durchbiegung bei Bruchlast *2, *3 : 12,6 mm Wasserdurchlässigkeitsbeiwert 16,29 x 10-5 m/s = ca. 1,6 l/min/m² ( bei einem Fugenanteil von 10 % ) *4 Einschlämmen Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Fugenbreite Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 8 mm 1,6 3,2 3,4 4,4 6,5 12,0 10 mm 2,0 4,0 4,3 5,6 8,0 15,0 Polygonale Platten ca. 4-6 Abkehren * 1 ohne Wasserzugabe * 2 Prüfung im 3-Punkt-Biegezugversuch in Anlehnung an DIN EN , Abstand der Auflager: I = 100 mm * 3 in Probenmitte * 4 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe

40 ROMPOX - FLEX-FUGE Keine Fugenrisse mehr dank höherer Elastizität ROMEX - F&E: Entwickler verbessern ROMPOX - FLEX-FUGE EUSKIRCHEN. Mit einer verbesserten Rezeptur haben die Fachleute der ROMEX GmbH ihren zähelastischen Pflasterfugenmörtel ROMPOX - FLEX-FUGE deutlich weiterentwickelt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: So wurde die maximale Zugdehnung von ursprünglich 3,72 Prozent auf 9,26 Prozent fast verdreifacht und auch die Durchbiegung hat sich fast verdoppelt von 7,53 Millimeter auf 12,6 Millimeter. Die Werte wurden durch die unabhängige Materialprüfungs- und Versuchsanstalt Neuwied gemessen und bestätigt. Geschäftsführer Bert Meurer erklärt die Bedeutung der verbesserten Rezeptur: Der alte Pflastergrundsatz starrer Unterbau, feste Fuge ungebundener Unterbau, ungebundene Fuge wird durch die Weiterentwicklung der ROMPOX - FLEX-FUGE und die somit stark verbesserte zähelastische Konsistenz mit ihrer phänomenalen Dehnung praktisch aufgehoben. Spannungsrisse und Ausbrüche könnten so, selbst bei der ungebundenen Pflasterbauweise, nahezu vollständig ausgeschlossen werden. Meurer: ROMPOX - FLEX-FUGE 2014 ist ein innovativer Mörtel, mit dem es aufgrund der deutlich erhöhten Elastizität endlich keine Risse mehr in den Fugen gibt. Der zähelastische Pflasterfugenmörtel ROMPOX - FLEX-FUGE war nach zweijähriger Forschung und Entwicklung bereits im Sommer 2013 auf den Markt gebracht und bei der Fachmesse STONE+TEC in Nürnberg vorgestellt worden. Durch die Mischung aus flexiblen Bindemitteln und Granulaten entsteht ein dauerhaft zähelastischer Pflasterfugenmörtel, der traditionell im Schlämmverfahren verarbeitet wird. Praktisch: Der Verarbeiter kann die Pflastersteine in ungebundener Weise ( z.b. Splitt) kostengünstig verlegen, muss aber nicht auf die Vorteile einer festen Fuge verzichten. Das war bis vor kurzem nicht möglich und stellte die gesamte Branche vor ein großes Problem. Diese Zeiten sind endgültig vorbei, so Meurer. Unsere Entwicklung spart Zeit und somit Geld. Der Kostenvorteil der ungebundenen Bauweise gegenüber der gebundenen ( z.b. Trass-Zement-Bettung) liegt laut ROMEX bei rund 50 Prozent. Das Produkt ROMPOX - FLEX-FUGE ist ein 2-Komponenten- Pflasterfugenmörtel, der für Fugenbreiten ab fünf Millimeter und Fugentiefen ab 30 Millimeter auf Flächen mit mittlerer Verkehrsbelastung geeignet ist. Das Material kann in gebundener und ungebundener Bauweise verarbeitet werden. Es ist wasserdurchlässig, selbstverdichtend und wasseremulgierbar. Zudem verhindert die FLEX-FUGE jeglichen Unkrautdurchwuchs. 40

41 Es gibt keine vergleichbaren Produkte Durchbiegung bei Bruchlast: 12,6 mm max. Dehnung ε: 9,26 % 41

42 ROMEX - FUGENFESTIGER für Fußgängerbelastung kein Unkrautdurchwuchs wasserdurchlässig Die Verfestigung von Sandfugen 1-Komponenten-Spezialfüssigkeit Für Natursteinpflaster, Beton- und Klinkerbelägen, speziell zum Schutz vor Ausspülungen, Abtragungen sowie Unkrautdurchwuchs. R P S EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung wasserdurchlässig auch bei ungebundener Bauweise einsetzbar saniert Risse in Pflasterfugen für Fugenbreiten schon ab 1 mm speziell auch für beschichtete Betonsteinplatten ab > 7 C Untergrundtemperatur verarbeitbar R E Z E P T U R *** VERBESSERTE *** Farbe: transparent

43 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Die Fugen auf eine Tiefe von 30 mm reinigen. Die Fläche ist vor der Verfestigung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfestigende Flächen, werden abgeklebt. Vorverteilen: Die Fugen mit trockenem Füllgut ( Quarzsand oder Brechsand-/Splittgemisch der Körnungssieblinie 0,3-1,2 mm ) auffüllen und abkehren, bis die Steinoberfläche von allen Sandresten befreit ist. Verarbeitung MIT Farbvertiefung: Den unverdünnten ROMEX - FUGENFESTIGER direkt aus der Flasche mit Spritzverschluss, mit Sprühgerät ( z.b. Baum- oder Gartenspritze) oder Gießkanne bis zur Sättigung der 30 mm tiefen Fuge aufbringen. Abziehen: Sofort im Anschluss den Überschuss gründlich mit einem doppellippigen Gummischieber abziehen. Reste ( z.b. in Gesteinsvertiefungen ) werden sofort mit einem nassen Schwamm oder Handtuch entfernt. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Film auf der Steinoberfläche, welcher die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Dies gilt insbesondere bei beschichteten Betonsteinen/empfindlichen Gesteinen! Verarbeitung OHNE Farbvertiefung: Den unverdünnten ROMEX - FUGENFESTIGER direkt aus der Flasche mit Spritzverschluss bis zur Sättigung der 30mm tiefen Fuge ausschließlich auf die Fuge aufbringen. Reste, die auf die Steinoberfläche gelangen, werden sofort mit einem nassen Schwamm oder Handtuch entfernt. Nachbehandeln: Schutz der frisch verfestigten Fläche vor Regenfällen über einen Zeitraum von mindestens 48 Stunden. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Bei Bewegungen der verlegten Steine, vor allen Dingen bei der ungebundenen Bauweise, kann es immer zu Setzungen der Bettung kommen, welche Risse in der Fuge verursachen. Ist einmal ein Riss in der Fuge entstanden, kann dieser optische Mangel leicht mit Sand und einer erneuten ROMEX - FUGENFESTIGER-Überarbeitung beseitigt werden. Bei saugfähigen Flächen sowie höheren Untergrundtemperaturen erhöht sich der Verbrauch ( dies gilt nur für die Verarbeitung MIT Farbvertiefung ). Bei beschichteten Betonsteinplatten / empfindlichen Gesteinsarten und/oder wenn keine Farbvertiefung auf der Steinoberfläche gewünscht wird, werden ausschließlich die Fugen bearbeitet ( kein Vornässen erforderlich) sehen Sie dazu die Verarbeitung OHNE Farbvertiefung! Vorverteilen Verarbeiten MIT Farbvertiefung Abziehen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 48 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Endreinigen Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei ( Gebinde vor direkter Sonneneinstrahlung schützen) Verbrauchstabelle in l /m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite 3 mm 0,1-0,2 0,2-0,4 0,25-0,5 0,3-0,6 0,4-0,8 0,8-1,6 Hinweis: Bei saugfähigen Flächen sowie höheren Untergrundtemperaturen erhöht sich der Verbrauch. Verarbeiten OHNE Farbvertiefung 43

44 ROMEX - FUGENFESTIGER Verkaufsförderung am Point of Sale ROMEX - FUGENFESTIGER AUF IHRER VERKAUFSTHEKE Ab sofort im kundenfreundlichen Thekendisplay. Inhalt: 12 x 1 Liter Flaschen Aufmerksamkeit wecken und Zusatzverkäufe sichern am POINT OF SALE JETZT AUCH ALS REPRÄSENTATIVER ¼ - CHEP- AUFSTELLER ERHÄLTLICH! Maße: 140 x 62 x 41 cm ( HxBxT ) Inhalt: 36 x 1 Liter ROMEX -FUGENFESTIGER 6 x 5 Liter ROMEX -FUGENFESTIGER = 66 Liter 44

45 45

46 INE ROMPOX - DEKO Der dekorative Splitt- und Kiesverfestiger für Fußgängerbelastung 1-Komponenten-Spezial-Kunstharz für gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von 5/8 bis 32/56 mm ). *1 E* FÜR WEISSE ST G E E I G N E T EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig frost- und tausalzbeständig keine Geruchsbelästigung farbecht UV- und wasserbeständig auch für Do-it-yourself ler verfestigt Splitt/Kies ( auch für weiße Gesteine geeignet ) ab > 7 C Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: transparent

47 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Ober- und Unterbau müssen wasserdurchlässig sein. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Zukünftige Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche hervorrufen. Vorbereiten: Zu dekorierende Fläche auf eine Tiefe von mindestens 30 mm und Untergrund standfest vorbereiten. Angrenzende, nicht zu dekorierende Flächen werden abgeklebt. Staubigen, schmutzigen Splitt/ Kies waschen und vollständig trocknen ( In Verbindung mit Nässe / Feuchtigkeit kann es zu Festigkeitsverlusten kommen )! Mischen: 50 kg ( 2 x 2 5kg ) sauberen und trockenen Splitt/Kies in den Zwangs- oder Freifallmischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs den Inhalt der 1 kg Dose ROMPOX - DEKO langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Das fertige Mischgut auf die vorbereitete Fläche schütten, ggf. mit einer Schaufel vorverteilen und in mindestens 30 mm Schichthöhe mit einer Nivellierlatte ( über Lehren ) höhengleich abziehen. Mit einer Maurerkelle das Mischgut verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt! Nachbehandeln: Die frisch dekorierte Fläche ist 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall vor der Gesamtdekorierung eine Musterfläche anlegen. Gewaschenen Splitt / Kies ( Körnung von ca. 5/8-32/56 mm ) vollständig trocknen, da es in Verbindung mit Nässe / Feuchtigkeit zu Festigkeitsverlusten kommen kann. Lieferanten für geeigneten, werkseitig gewaschenen und getrockneten Splitt / Kies erhalten Sie von Ihrem ROMEX - Team. PROFI-TIPP: Besonders stark beanspruchte Flächen ( z.b. öffentlich genutzte Baumscheiben ) sind mit einer Flächentiefe von mindestens 5 cm anzulegen. Unverzüglich nach Aushärtung der Fläche, wird das verwendete ROMPOX - DEKO-Bindemittel, unverdünnt mit einem Pinsel oder einer Fellrolle, auf die Gesteinsoberfläche als Versiegelung aufgetragen. Sie erhalten durch diesen Arbeitsgang eine noch besser Oberflächenfestigkeit. Bedarf für die Nachversiegelung ca ml / Quadratmeter. Waschen (schmutzigen Splitt/Kies) Mischen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 7 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Technische Daten:* 2 Baustellenwert Festmörtelrohdichte: 1,65 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 1,75 N/mm 2 Druckfestigkeit: 6,3 N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: stark* 3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei und trocken Vorverteilen Abziehen Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Flächentiefe Ø 30 mm Je 1 m 2 zu dekorierende Fläche werden benötigt: 1 kg Spezialharz ROMPOX - DEKO + 50 kg ( 2 Sack à 25 kg) Splitt /Kies ( Körnung von ca. 5/8 32/56 mm)* 1 Glätten mit Glättkelle * 1 Lieferung ohne Splitt/Kies. Dieser kann bauseits bezogen werden, z.b. über den Baustoff-Fachhandel. * 2 Werte beziehen sich auf die Verwendung von ROMEX Referenzsplitt der Körnung 3/5 mm * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe

48 ROMPOX - DEKO Wichtige Hinweise Der dekorative Splitt - und Kiesverfestiger ROMPOX - DEKO ist ein Bindemittel, mit dem man handelsüblichen gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von mind. ca. 5/8 bis max. ca. 32/56 mm ) im Außen- und Innenbereich verfestigen kann. 1. Vorbereitung: Reinigung und Trocknung Da nicht alle im Baustoffhandel / Baumarkt erhältlichen Kiese/ Splitte sauber und trocken sind, ist es wichtig, die Reinigung und Trocknung manuell vor der Verwendung von ROMPOX - DEKO durchzuführen. Hier zwei Arten der Reinigung: a.) Reinigung im Betonmischer Kies oder Splitt ( 2 x 25 kg für eine 1-kg-Dose ROMPOX - DEKO ) in einen Betonmischer einfüllen, ausreichend sauberes Wasser dazugeben und mindestens 1 Minute gut durchmischen. Nach Abschluss des Mischvorgangs das trübe Wasser vorsichtig aus dem Mischer schütten. Den Vorgang wiederholen, bis das ausgeschüttete Wasser nahezu klar und der Splitt / Kies gereinigt ist. Den gewaschenen Kies nun in einer dünnen Schicht auf einem Teppich / Vlies oder einer Matte verteilen und vollständig trocknen lassen ( idealerweise unter direkter Sonneneinstrahlung). FERTIG! b.) Reinigung in der Mörtelwanne Alternativ eine saubere Mörtelwanne mit sauberem Wasser füllen, den Kies / Splitt in einen Metallkorb oder Ähnliches einfüllen, den Metallkorb in die Mörtelwanne tauchen und auf und ab bewegen, solange, bis der Splitt / Kies gereinigt ist. Danach den Splitt / Kies trocknen lassen ( wie oben beschrieben ). a.) b.) 48

49 2. Öffnen und Entleeren der Dose: Das Wichtigste nach der Reinigung und vollständigen Trocknung des Kieses / Splitts ist das Hinzufügen des kompletten Inhaltes der 1-kg-Dose ROMPOX - DEKO. Eine Lagerung der Dose in wärmerer Umgebung vor der Verwendung erleichtert das Entleeren, da der Doseninhalt dann geschmeidiger ist. Eine Lagerung der Dose in kühlerer Umgebung erschwert das Entleeren, da der Doseninhalt dann etwas zähflüssiger ist. In diesem Fall ist in besonderem Maße darauf zu achten, dass die Dose vollständig entleert wird. Grundsätzlich gilt: Je mehr Doseninhalt herausfließt und verwendet wird, desto besser wird die Mischung und das Endergebnis - daher die folgenden wichtigen Hinweise: Den gesamten Doseninhalt langsam und vollständig herausfließen lassen und die Dose für mind. 3 Minuten in der Mischung auf dem Kopf stehen lassen. Die letzten Reste am inneren Dosenrand nun noch mit einem Rührholz herausholen und in die Mischung geben. Dann den Mischvorgang von mindestens 5 Minuten starten und weiter nach der Verarbeitungsanleitung vorgehen. 49

50 ROMEX - Referenzen Ein Resultat, welches überzeugt! 50

51 51

52 ROMEX - SYSTEME für öffentliche Flächen! Gehwege, Straßen, Einkaufspassagen, Marktplätze starke Systeme halten innerstädtischen Belastungen stand und bieten mit ihrer Frost-/Tausalzbeständigkeit hochwertige und optisch ansprechende Lösungen. 52

53 53

54 ROMPOX - D2000 für mittlere bis starke Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Der moderne PflasterFugenMörtel 2-Komponenten-Epoxidharz PFM R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere bis starke Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 5 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) gering wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar hochfest bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

55 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 5 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 Minuten ( bei 20 C Untergrundtemperatur ) die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nun die Pflasterfläche mit einem feinen Wasserstrahl gründlich absprühen ( Abstand der Sprühdüse von der Steinoberfläche ca cm ), und noch einmal mit einem nassen Haarbesen abkehren. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 6 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 20 Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,76 kg/dm 3 1,65 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 15,4 N/mm 2 9,0 N/mm 2 Druckfestigkeit: 51,9 N/mm 2 24,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 9,06 x 10-6 m/s = ca.0,03 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10 % ) Vornässen Mischen Einschlämmen Abkehren Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 5 mm 1,25 2,5 2,6 3,5 5,0 9,4 8 mm 2,0 4,0 4,2 5,5 8,0 15,0 10 mm 2,5 5,0 5,3 7,0 10,0 18,8 Fugenbreite Endreinigen Absprühen * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren 55

56 Seitenblick: Großformatplatten Optimal verfugt mit ROMPOX - D2000 Merkblatt für die Kunstharz-Verfugung von großformatigen Platten 1. Bettung und Tragschicht sind so herzustellen, dass Setzungen und Bewegungen der Platten zu 100 % verhindert werden. 2. Die Fuge ist an Ihrer schmalsten Stelle ( auch zwischen Verschiebeschutz / produktionsbedingten Abstandshaltern ) grundsätzlich mindestens 5 mm breit einzubauen, andernfalls kann der Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000 nicht die volle Steinhöhe auffüllen. 3. Bei einer zu verfugenden Gesamttiefe von über 5 cm ist die Fuge mindestens 8 mm breit herzustellen, damit der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel bis zur vollen Fugenhöhe optimal eingearbeitet werden kann. 4. Eine Mindestverfugungstiefe des Kunstharzfugenmörtels von 2/3 der Höhe der eingebauten Platten ist einzuhalten, so dass die Platte im unteren Drittel mit ungebundenem Bettungsmaterial aufgefüllt werden kann, um während des Verlegevorganges und/oder während des Abrüttelns Verschiebungen vorzubeugen. Das ungebundene Fugenmaterial ist in trockenem Zustand in die Fuge bis zum festgelegten Füllstand einzubringen. Dann darf mit etwas Wasser geschlämmt werden. Das ungebundene Fugenmaterial darf nicht auf den Platten verteilt und eingeschlämmt werden die Entmischung der Sieblinie und Kornstruktur wäre die Folge. 5. Daraus ergibt sich folgender Verbrauch bei einer Fugenbreite 8 mm und einer Fugentiefe 80 mm für das Produkt ROMPOX - D2000, Farbe neutral: x 40 cm Platten = ca. 5,18 kg/m x 60 cm Platten = ca. 3,48 kg/m x 60 cm Platten = ca. 3,07 kg/m x 60 cm Platten = ca. 2,62 kg/m 2 6. Wir weisen an dieser Stelle noch einmal deutlich auf das zu erwartende Ergebnis mit dem ROMEX Fugenschluss ROMPOX - D2000 hin: Das System ROMPOX - D2000 ist in der Lage, alle auftretenden horizontalen Kräfte schadensfrei aufzunehmen. Alle vertikal auftretenden Kräfte sind vom Ober- und Unterbau zu tragen, welcher absolut setzungsfrei und mit 180 MN/m 2 in der Bettung herzustellen ist. Feine Haarrisse sind an Stellen zu erwarten, bei denen Setzungen in der Pflasterfläche stattfinden. Weiterhin können durch den Verzicht auf Bewegungsfugen/Dehnungsfugen (nur Bewegungsfugen aus dem Unter- und Oberbau müssen bis in die Fuge übernommen werden ) vereinzelt Haarrisse entstehen, die keine negativen Auswirkungen auf die Frostbeständigkeit unserer Pflasterfuge ROMPOX - D2000 und auf die langfristige Haltbarkeit des Gesamtsystems haben. 56

57 Unser frostbeständiges Verfugungssystem ROMPOX - D2000, ist vollständig in der Lage, stehendes überflutendes Salz- und Süßwasser zu tragen und die Fuge vor dem Ausspülen zu schützen. Das System ist kehrmaschinenbeständig und verhindert Bewuchs in der Fuge. Im Gegensatz zu den meisten hydraulisch gebundenen Pflasterfugenmörteln, bei denen eine Verkehrsfreigabe erst nach 28 Tagen erfolgen darf, ist bei dem Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000 die Freigabe bereits nach 24 Stunden möglich. Bitte beachten Sie auch unsere Broschüre Jetzt rollt einiges auf uns zu auf 57

58 ROMPOX - D3000 für mittlere bis starke Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Die sanierende Pflasterfugenschlämme 2-Komponenten-Epoxidharz Pflasterfugenschlämme R P S EIGENSCHAFTEN für mittlere bis starke Verkehrsbelastung für Fugenrissbreiten ab 3 mm für Fugenrisstiefen ab 10 mm gering wasserdurchlässig selbstverdichtend wasseremulgierbar hochfest zum Sanieren von defekten Zementflächen geeignet bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

59 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 10 mm Tiefe reinigen ( Mindestfugenbreite 3 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Bei porösen Untergründen und speziell bei Zementfugensanierungen ist eine Vorgrundierung zu empfehlen Ihr ROMEX -Team berät Sie gerne. Vornässen: Fläche vornässen. Saugfähige Flächen sowie höhere Untergrundtemperaturen erfordern ein intensiveres Vornässen. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Nach 3 Minuten Mischzeit Wasser gemäß Produktverpackung dazugeben und noch einmal mindestens 3 Minuten mischen. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die gut vorgenässte Fläche schütten und mit einem Gummischieber sorgfältig in die Fugen einarbeiten. Um die Fließfähigkeit des Pflasterfugenmörtels optimal zu nutzen, wird der Mörtel an drei bis vier Stellen im Verfugungsbereich ausgeschüttet. Endreinigen: Nach ca. 10 Minuten die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Der richtige Abkehrzeitpunkt ist erreicht, wenn sich beim Abkehren keine weißen Schlieren mehr auf der Steinoberfläche bilden. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Mit einem feinen Wassersprühstrahl wird die Fläche jetzt gründlich abgespritzt und noch einmal mit einem nassen Haarbesen abgekehrt. Nachbehandeln: Keine Nachbehandlung erforderlich. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet jedoch bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. ROMPOX -D3000 darf nur auf komplett setzungs- und bewegungsfreiem Ober- und Unterbau eingesetzt werden. Andernfalls kann es zu Fugenbrüchen und Zerstörung der Fuge kommen. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 10 Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( max. +25 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 6 Stunden begehbar / nach 24 Stunden befahrbar Technische Daten: Festmörtelrohdichte: 1,25 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 10,5 N/mm 2 Druckfestigkeit: 20,44 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: 1,07 x 10-3 m/s = ca.3,2 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% ) *1 Lagerfähig: 12 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 10 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm Fugenbreite 5 mm 0,3 0,5 0,5 0,7 0,9 1,8 10 mm 0,5 0,8 0,9 1,1 1,6 2,9 Vornässen Mischen Einschlämmen Abkehren Endreinigen * 1 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe 2013 Absprühen 59

60 Sanieren mit ROMPOX - D3000/D2000 Sanierung von gebrochenen Zement- und Altfugen Die am häufigsten geplanten Regelbauweisen werden als ungebundene oder offene Bauweisen nach DIN ausgeführt. Durch immer höhere Verkehrsbelastungen, Lieferverkehr, Wochen- und Weihnachtsmärkte, extremere Witterungseinflüsse und die einhergehende Pflasterreinigung durch Kehrsaugmaschinen wird der Fugenschwund und folglich die Erosion der gesamten Pflasterfläche begünstigt. Durch jede Frostperiode werden hydraulisch gebundene Fugen mit Schwachstellen weiter geschädigt, sie reißen und brechen aus. Langfristig bleiben am Ende eine leere Fuge, verschobenes Pflaster und ein zerstörtes Oberflächenbild zurück. Die mangelnde Begehbarkeit der Fläche und die damit verbundene Unfallgefahr für Anwohner und Touristen stellen ein zentrales Problem dar. Die Instandhaltungs- und Reparaturfolgekosten sind für Städte und Kommunen auf Dauer erheblich. Bisher waren die Möglichkeiten einer Sanierung von Altpflasterflächen begrenzt. Je nach Nutzung und Ausmaß der Zerstörung der Pflasterflächen blieb als letzte Möglichkeit nur noch der kostenintensive Neubau der Fläche. Die Gemeinden stehen oftmals vor unlösbaren Instandhaltungs-Aufgaben, gerade bei jährlichen Budgets von nur Cent pro m 2 und Jahr. Ein nicht unerhebliches Problem 60

61 stellt darüber hinaus die städtische Haftung bei Unfällen dar, welche durch unverfugte und ungesicherte Pflasterungen entstehen. Hinzu kommen höchste Belastungen durch Zulieferverkehr und Kehrmaschinen, für Flächen, die bei der Planung für solch eine Nutzung niemals vorgesehen waren. Haben sich erst einmal Schwachstellen gebildet, muss schnell gehandelt werden, denn Schub- und Scherkräfte tragen im Dominoeffekt zur Zerstörung von angrenzenden, noch intakten Pflasterungen bei. Eine Reparatur von mangelhaften Fugen muss unverzüglich durchgeführt werden. Eine Sanierung der Altfugen ohne Neuaufnahme und Neuverlegung der Pflastersteine ist möglich, wenn die Pflasteroberfläche noch gut begeh- und befahrbar ist, dass Oberflächenniveau dem Auftraggeber zusagt, und lediglich die Sanierung der Fuge sowie die Stabilisierung der Pflasterung erreicht werden soll. Ist der vorhandene Ober- und Unterbau für eine Sanierung geeignet? Starrer Unterbau starrer Oberbau ist ein Grundsatz für die Verfugung. Die langjährige Praxiserfahrung zeigt, dass eine in ungebundener Bauweise hergestellte Fläche, die mindestens vier Jahre belastet wurde, alle Setzungsprozesse abgeschlossen hat. Die ROMEX - Systeme können bei Bettungen, die aus Sand, Splitt oder anderen Füllstoffen bestehen, eingesetzt werden. Wichtig dabei ist, dass a) eine dauerhafte Belastung vorhanden war, die zum Setzungsprozess beigetragen hat, b) keine Änderung der Belastungsintensität erfolgen wird und c) der komplette Aufbau frostbeständig angelegt wurde. Bei Bedenken bezüglich der Setzungsfreiheit der Fläche sollte unbedingt eine Testfläche angelegt werden. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, sollte ein viel genutzter Flächenbereich, auf dem hohe Schub- und Scherkräfte wirken, ausgewählt werden. Eine Flächengröße von m 2 ist in der Regel ausreichend. Hält die sanierte Fläche über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten, so kann mit den ROMEX - Systemen gearbeitet werden. Hält die Fuge nicht und zeigen sich Risse und Ausbrüche, rät ROMEX von einer Sanierung ab. Sind die Pflasterungen für eine Verfugung geeignet? Grundsätzlich ist es möglich, alle Pflaster- und Plattenfugen, die Fugenbreiten von mindestens 3 mm aufweisen, mit einem ROMEX - System als Fugenschluss zu befestigen. Durch die Verfugung wird nur die Fuge geschlossen, Unebenheiten der Fläche können nicht ausgeglichen werden. Sollte dem Auftraggeber das Oberflächenniveau der Pflasterung nicht zusagen, wird im Vorfeld eine setzungsfreie Neuverlegung des zu sanierenden Pflasters empfohlen. Die Pflaster- und Plattenflächen müssen eine Liegedauer von mindestens zwei Jahren und einen setzungsfreien 61

62 Altpflastersanierung Ober- und Unterbau aufweisen. Wenn Setzungen und Bewegungen zu erwarten sind, sollte von einer Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln abgesehen werden. Liegen keine Informationen über den Pflasterunterbau vor, empfiehlt es sich eine Musterfläche in einem stark frequentierten Bereich der Fläche anzulegen und diese über einen Zeitraum von sechs Monaten ( wobei dieser Zeitraum eine Frostperiode beinhalten sollte ) zu beobachten. Sollten sich während der Testphase Risse und Brüche auf der Musterfläche bilden, wird von einer Sanierung abgeraten. Was ist hinsichtlich Bewegungsfugen zu beachten? Vorhandene Dehnungsfugen aus der Aufbaukonstruktion, des Ober- und Unterbaues, sind mit in den Fugenschluss zu übernehmen. Was ist bei der Fugenreinigung und der Vorbereitung zu beachten? Bei Sanierung von bestehenden Pflasterfugen kann Hochdruckwasserstrahl oder Druckluft verwendet werden, um die benötigten 30 mm Fugentiefe ( hoch belastbare Bereiche mindestens 2/3 der Steinhöhe) vorzubereiten. Es gibt spezielle Geräte, welche ein schnelles, gleichmäßiges und spritzgeschütztes Entfernen der Altfugen gewährleisten, gerne berät Sie Ihr ROMEX - Team. Nach dem Ausblasen der Fugen werden gegebenenfalls verkeilte Müll-, Stein- und Zementreste von Hand entfernt. Weiterhin sollte das zu verfugende Gestein, von jeglichen Verschmutzungen wie Ölen, Fetten und Farben befreit werden. Verbliebene Unkrautreste und Wurzeln werden entweder mit Werkzeugen oder mittels Flamm- oder Gasbrenner gründlich und vollständig entfernt. Falls einzelne Pflastersteine beim Begehen wackeln, so ist dies ein Hinweis auf zu tief ausgeblasene Fugen. Die Pflastersteine müssen vor der Verfugung fixiert bzw. vollfugig, gebunden verfugt werden. Alternativ kann der Stein in einen Kunstharz- ( 24 h Freigabe bis Verfugung) oder Zementunterbau ( 28 Tage Freigabe bis Verfugung) versetzt werden. Wird der Stein nicht stabilisiert, kann es zu Flankenabrissen kommen, welche Folgeschäden mit sich bringen. Sanierung von Fugen Ab 5 mm Breite und 30 mm Tiefe mit ROMPOX - D2000 Die Breite der Fugen muss mindestens 5 mm, die Tiefe mindestens 30 mm betragen. Bei Verkehrsbelastung ist die Fuge mindesten 2/3 der Steinhöhe tief einzubauen. Grundsätzlich gilt, je tiefer der Fugenmörtel eingebaut wird, desto stabiler ist die Gesamtkonstruktion. Die Produktdaten sind hinsichtlich Verarbeitung und technischen Eigenschaften zu beachten. Sanierung von gebrochenen Zement- und Altfugen Die sanierende Pflasterfugenschlämme ROMPOX - D3000 ist für die Sanierung von Fugenrissen ab 3 mm Breite und 62

63 10 mm Tiefe geeignet. Mit ROMPOX - D3000 ist ein Überarbeiten und Reparieren von alten Zementfugen möglich. Außerdem können schmalste Fugen und Risse in Pflasterflächen/Pflastersteinen ausgebessert werden. Die Breite der Fugen muss mindestens 3 mm, die Tiefe mindestens 10 mm betragen. Ein setzungsfreier, frostbeständiger Unter- und Oberbau ist die Voraussetzung für die dauerhafte Haltbarkeit des Systems. Die Produktdaten sind hinsichtlich Verarbeitung und technischen Eigenschaften zu beachten. Welche Garantie gewährt ROMEX für die Altpflastersanierung? ROMEX garantiert für die Systeme ROMPOX - D2000 und ROMPOX - D3000 eine Haltbarkeit von fünf Jahren, insofern diese nach ROMEX - Einbauvorschrift angewendet werden und eine Musterfläche angelegt wurde, welche mindestens einen Winter schadensfrei überstanden hat. Feine Spannungsrisse in der Fuge oder an den Steinflanken können immer auftreten; haben jedoch keine negativen Auswirkungen auf Nutzungseigenschaften und Frostbeständigkeit der Fläche. Begehbarkeit und Reinigung durch Kehrmaschinen werden durch Spannungsrisse nicht beeinträchtigt. 63

64 Altpflastersanierung von öffentlichen und historischen Flächen Die Reinigung der alten Pflasterflächen stellt Städte häufig vor schier unlösbare Probleme. Durch hohe Verkehrsbelastungen, extreme Witterungseinflüsse und Reinigung des Pflasters mit Kehrsaugmaschinen werden Fugenschwund und Erosion der gesamten Pflasterfläche begünstigt. Die Folgekosten für Instandhaltung und Reparatur der Flächen sind für Städte und Kommunen auf Dauer erheblich. Die auf defekten Flächen vorhandene Unfallgefahr stellt ein zentrales Problem für Passanten dar. Mangelnde Stabilität der Fugen führt langfristig zu Pflasterverschiebungen und Zerstörung des gesamten Flächenbildes. Das Bauamt ist hier aufgefordert zu handeln. Im Laufe der Jahre wird jede Pflasterund Plattenfläche unansehnlich, wenn dort nicht regelmäßig Reinigungs- und Nachbesserungsarbeiten durchgeführt werden. Gras und Moos sprießen aus den Sandfugen Zementfugen verwittern stark Fugen reißen und brechen durch Frosteinwirkung Die Unfallgefahr durch Hängenbleiben und Umknicken in kaputten Fugen steigt Kostenfaktor Reinigung mit Kehrsaugmaschinen:... nach der ersten Reinigung der Fläche sind die Fugen bis zu 2 cm ausgefegt... nach der zweiten Reinigung sind es schon ca. 3,5 cm Bei regelmäßiger Reinigung der Fläche müssen die Fugen ungefähr alle zwei Monate neu aufgefüllt werden. Eine Füllung kostet zwischen 0,40 und 1 pro Quadratmeter, auf das Jahr gerechnet sind dies zwischen 2,40 und 6 ein teures Unterfangen. 64

65 Neugestaltung von öffentlichen und historischen Flächen Hansestadt Soest - Tausend Jahre und kein bisschen alt. Doch, dachten sich wohl die Stadtväter und wollten den jahrhundertealten Gassen und Plätzen, welche die Stadt prägen, auf knapp 3000 m² ein neues Erscheinungsbild verleihen. ROMEX durfte sich dieser Aufgabe stellen! Die Aufgabe: Durch das ausschreibende Architekturbüro sowie den Bauherrn, die Stadt Soest, sollte auf dem Rathausplatz und den angrenzenden Straßen eine neue, knapp m² große Pflasterfläche in gebundener Bauweise entstehen, welche sich optisch und qualitativ in das Gesamtbild der Altstadt einfügt. ROMEX - Lösung: Verlegen der Pflastersteine in eine entsprechend dimensionierte Tragschicht aus Dränasphalt und Pflasterbettung aus Trass-Zement/Sand-Gemisch, danach Verfugung auf 2/3 der Steinhöhe ( mind. 5 cm Fugentiefe ) mit dem modernen Kunstharz-Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000, Farbe neutral. Die Qualität der Verfugung wurde durch kontinuierliche Baustelleneinweisung und ROMEX - Chefmontage gewährleistet. 65

66 Kunstharz-Pflasterfugenmörtel Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörtel teurer als Zementverfugung? Betrachtet man den Gesamtpreis, so lautet die Antwort: NEIN! Die reinen Materialkosten bei kunstharzgebundenen Systemen sind höher als die von Zement. Diese etwas höheren Kosten werden jedoch durch die im Verhältnis geringeren Materialkosten pro Quadratmeter wieder aufgefangen. Denn die Menge Kunstharz-Pflasterfugenmörtel für eine Fläche beträgt nur ein Drittel bis ein Viertel der Menge Zement, die man für die entsprechende Fläche benötigt. Zudem sind die entstehenden Arbeitskosten zu beachten. Für eine Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln wird nur ein Drittel der Zeit benötigt, die für eine Zementverfugung notwendig ist. Bei Lohnkosten im Bauwesen von durchschnittlich 22 pro Stunde werden so die Arbeitskosten immens gesenkt. Fazit: Eine Verfugung mit Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis ist nicht teurer als eine Zementverfugung im Gegenteil häufig sogar günstiger! Materialpreis/kg + Materialverbrauch/m 2 + Verarbeitungszeit/m 2 = Gesamtkosten/m 2 Ohne Fugenschluss Unfallgefahr für Fußgänger durch defekte Fugen ROMEX Zement Vergleich ROMEX Zement Kunstharz-PFM günstiger als Zementverfugung 66

67 Referenzen, die für sich sprechen Weltweit haben zahlreiche Städte Sanierungen mit ROMEX erfolgreich durchgeführt. 67

68 ROMPOX - VERKEHR V2 für stärkste Verkehrsbelastung absolut frostbeständig gering wasserdurchlässig Der härteste PflasterFugenMörtel Hochfester 2-Komponenten-Epoxidharz PFM EIGENSCHAFTEN für stärkste Verkehrsbelastung für Fugenbreiten ab 8 mm für Fugentiefen ab 30 mm ( bei Verkehrsbelastung 2/3-Steinhöhe ) gering wasserdurchlässig hochfest ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar schnelle Verkehrsfreigabe Farbe: neutral Farbe: steingrau Farbe: basalt

69 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Fugen auf mindestens 30 mm Tiefe ( bei Verkehrsbelastung 2/3 Steinhöhe ) reinigen ( Mindestfugenbreite 8 mm ). Die zu verfugende Fläche ist vor der Verfugung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen. Angrenzende, nicht zu verfugende Flächen werden abgeklebt. Mischen: Die 25 kg Füllstoff-Komponente vollständig in den Mischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die dazugehörige, separat gelieferte 3,0 kg Harz-/ Härter-Komponente ( 2 aneinander befestigte Flaschen ) langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Pflasterfugenmörtel auf die Fläche schütten und mit einer Schaufel oder einem Blechschieber vorverteilen. Im Anschluss den Pflasterfugenmörtel mit einem Gummischieber tief, fest und verdichtend in die Fugen einarbeiten. Endreinigen: Sofort nach der Einarbeitung die Steinoberfläche erst vorsichtig mit einem groben Straßenbesen abkehren und im Anschluss mit einem feinen Haarbesen endreinigen, bis die Steinoberfläche von allen Mörtelresten befreit ist. Abgekehrt wird diagonal zur Fuge. Abgekehrtes Material wird nicht mehr verwendet. Nachbehandeln: Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Während der ersten Zeit verbleibt ein hauchdünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche, der die Farbgebung des Steines intensiviert und vor Verschmutzungen schützt. Dieser Film verschwindet bei freier Bewitterung der Fläche und durch Abrieb im Laufe der Zeit. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach Stunden begehbar / nach 3 Tagen befahrbar Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,83 kg/dm 3 1,71 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 22,2 N/mm 2 13,6 N/mm 2 Druckfestigkeit: 76,8 N/mm 2 52,5 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,78 x 10-6 m/s = ca.0,015 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% ) Füllstoff einfüllen Harz-/ Härter dazugeben Vorverteilen Einarbeiten Lagerfähig: 24 Monate, Harz-/Härter-Komponente: frostfrei, Füllstoff-Komponente: trocken Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Fugentiefe 30 mm Steingröße 40 x 40 cm 20 x 20 cm 16 x 24 cm 14 x 16 cm 9 x 11 cm 4 x 6 cm 8 mm 2,0 4,0 4,2 5,5 8,0 15,0 10 mm 2,5 5,0 5,3 7,0 10,0 18,8 12 mm 3,0 6,0 6,2 8,3 12,0 22,5 Fugenbreite Abkehren Endreinigen * 1 ohne Wasserzugabe * 2 nach ROMEX -Prüfverfahren 69

70 ROMPOX - D4000 HR Der schnelle Reparaturmörtel für stärkste Verkehrsbelastung absolut frostbeständig Lösemittelfreier, hochfester 2-Komponenten-Epoxidharz-Reparaturmörtel R P S EIGENSCHAFTEN für stärkste Verkehrsbelastung für Flächentiefen ab 10 mm hochfest für kraftschlüssigen Rissverguss zur Reparatur von Kanten/Ausbruchstellen ab > -10 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar bei Nieselregen verarbeitbar kein Abdecken der Fläche bei Nieselregen notwendig schnelle Verkehrsfreigabe zur Bearbeitung von Lunkern und Fehlstellen Farbe: steingrau/beton Farbe: basalt /asphalt

71 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Die Vorschriften und Merkblätter für die Herstellung von Pflasterflächen sind zu beachten. Spätere Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche sowie lockere Steine hervorrufen. Ideal ist die Verwendung von ROMEX - TRASS-BETTUNG Der frostbeständige Dränagemörtel. Siehe separate Produktinformation. Vorbereiten: Die Fläche auf mindestens 10 mm Tiefe reinigen. Die Fläche muss tragfähig, feingriffig, frei von Schlempe, Staub und losen Teilen sein, ferner frei von Öl, Fett und sonstigen Verunreinigungen, die als Trennmittel wirken können. Falls erforderlich: Untergrund vorbehandeln durch Sand- oder Kugelstrahlen, Fräsen oder Schleifen. Die Mindesthaftzugfestigkeit des Untergrundes muss 1,5 N/mm² ( Herion-Gerät ) betragen. Mischen: Den Eimer öffnen, die innen liegende 2,5 kg Harz-/ Härter-Komponente herausnehmen. Flaschen öffnen und den Inhalt langsam und vollständig zur Füllstoff-Komponente dazugeben. Mischvorgang starten. KEINE Wasserzugabe! Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Den fertig gemischten Reparaturmörtel auf die Fläche schütten und mit einer Schaufel oder einem Blechschieber vorverteilen. Mit einer Maurerkelle das Mischgut stark verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt. Nachbehandeln: Ein Regenschutz ist bei Nieselregen nicht notwendig. Bei Dauer- oder Starkregen ist die frisch verfugte Fläche 2 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Im Zweifelsfall legen Sie bitte vor der Gesamtverfugung eine Musterfläche an. Vorher Öffnen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > -10 C bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 2 Stunden Technische Daten: Festmörtelrohdichte: 1,54 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 19,4 N/mm 2 Druckfestigkeit: 51,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm 2 Mischen Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei und trocken Verbrauch: 17,5 kg/m² je cm Schichtstärke ( ca. 1 Eimer ) Einarbeiten Verdichten Fertig 71

72 Pflasterrinnen ROMPOX - D2000 ROMPOX - VERKEHR V2 Rinnen aus Naturstein- oder Betonsteinpflaster leiten das Oberflächenwasser in die dafür vorgesehene Kanalisation. Nach ATV DIN 18318:2006 sind die Fugenbreiten bei Rinnen zwischen 8-12 mm auszubilden, das Pflaster frisch in frisch zu versetzen sowie mit gebundenen Pflasterfugenmörteln zu verfugen. ROMEX - Kunstharz-Pflasterfugenmörtel bringen folgende Vorteile: 1. keinerlei Ausbrüche der Fugen durch Frost und Tausalz 2. hohe Festigkeiten auch bei starker Verkehrsbelastung 3. schnelle und saubere Verfugung bei geringem Verbrauch Verbrauch: ca. 5 kg/lfm ( z.b. bei einer 3-zeiligen Pflasterrinne, Großstein 14 x 16 cm, mit Ø 10 mm Fugenbreite und 50 mm Fugentiefe ) Verarbeitungspotential: bis zu lfm/tag ( z.b. mit einer Bautruppe von 3-4 Arbeitern ) Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden befahrbar ( bei Ø + 20 C Untergrundtemperatur; bei niedrigen Temperaturen: langsamere Aushärtung; bei hohen Temperaturen: schnellere Aushärtung ) 72

73 ROMPOX - D4000 HR NEU WELTNEUHEIT BEREITS AB - 10 C VERARBEITBAR! Besser als Kaltasphalt! Fallbeispiel: Das Bauamt der Stadt Kall suchte im August 2013 nach einer Lösung zur Ausbesserung von Schlaglöchern und Straßenschäden. Neben dem im Straßenbau bestens bekannten Kaltasphalt ( in diesem Fall 82 SUPER von MAKABIT ) wurde vergleichsweise unser Reparaturmörtel ROMPOX - D4000 HR eingebaut. Die beiden ausgebesserten Schlaglöcher befinden sich am stark frequentierten Bahnhof von Kall. Bei einer ersten Kontrolle nach drei Monaten wurde ROMEX durch das Bauamt eine außerordentlich gute Qualität im Vergleich zu herkömmlichem Kaltasphalt bescheinigt. Aus dem mit Kaltasphalt reparierten Schlagloch bröselte das Material schon langsam heraus, während die mit ROMPOX - D4000 HR reparierte Fehlstelle im Asphalt auch nach 10 Monaten ohne jegliche Beanstandung hält. Doch das wahre Highlight verbirgt sich hinter der Verarbeitung. ROMPOX - D4000 HR lässt sich selbst bei Temperaturen von bis zu -10 Grad Celsius verarbeiten. Damit können Sie das ganze Jahr über das Produkt nutzen um Fehlstellen und Schlaglöcher auszubessern. Gerne legen wir gemeinsam mit Ihnen eine Musterfläche an, damit Sie sich selbst von den starken Eigenschaften überzeugen können. 73

74 * * * ROMPOX - PROFI-DEKO Der professionelle Splitt- und Kiesverfestiger für Fußgängerbelastung 2-Komponenten-Kunstharzbindemittel für gewaschenen, getrockneten und staubfreien Splitt und Kies ( Körnung von ca mm ). *1 R R I E R E F R * B A E I * * EIGENSCHAFTEN für Fußgängerbelastung für Fugentiefen ab 30 mm stark wasserdurchlässig ideal geeignet für Wegebau und Baumscheiben wasserbeständig für den Profi verfestigt Splitt und Kies ( Körnung von ca mm ) *1 ( nicht für weiße Gesteine geeignet ) hohe Festigkeit ab > 0 ºC Untergrundtemperatur verarbeitbar Farbe: transparent

75 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Baustellenanforderungen: Ober- und Unterbau müssen wasserdurchlässig sein. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung aufgebaut werden. Zukünftige Belastungen dürfen keine Setzungen der Fläche hervorrufen. Vorbereiten: Zu dekorierende Fläche auf eine Tiefe von mindestens 30 mm und Untergrund standfest vorbereiten. Angrenzende, nicht zu dekorierende Flächen werden abgeklebt. Staubigen, schmutzigen Splitt / Kies waschen und vollständig trocknen ( In Verbindung mit Nässe/Feuchtigkeit kann es zu Festigkeitsverlusten kommen )! Mischen: 75 kg ( 3 x 25 kg ) sauberen und trockenen Splitt/Kies in den Zwangs- oder Freifallmischer einfüllen und den Mischvorgang starten. Während des Mischvorgangs die 3 kg Harz-/ Härter-Komponente langsam und vollständig dazugeben. Gesamte Mischzeit: Mindestens 6 Minuten. Verarbeiten: Das fertige Mischgut auf die vorbereitete Fläche schütten, ggf. mit einer Schaufel vorverteilen und in mindestens 30 mm Schichthöhe mit einer Nivellierlatte ( über Lehren ) höhengleich abziehen. Das Mischgut mit einer leichten Rüttelplatte oder einer Glättkelle verdichten und die Oberfläche glätten. Eine gute Verdichtung ist von entscheidender Bedeutung für ein langlebiges Endprodukt! Nachbehandeln: Die frisch dekorierte Fläche ist 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Im Zweifelsfall vor der Gesamtdekorierung eine Musterfläche anlegen. Nicht für weiße Gesteine geeignet. Gewaschenen Splitt/Kies ( Körnung von ca mm ) *1 vollständig trocknen, da es in Verbindung mit Nässe/Feuchtigkeit zu Festigkeitsverlusten kommen kann. PROFI-TIPP: Besonders stark beanspruchte Flächen ( z.b. öffentlich genutzte Baumscheiben) sind mit einer Flächentiefe von mindestens 5 cm anzulegen. Unverzüglich nach Aushärtung der Fläche, wird das verwendete ROMPOX - PROFI-DEKO Bindemittel, unverdünnt mit einem Pinsel oder einer Fellrolle, auf die Gesteinsoberfläche als Versiegelung aufgetragen. Sie erhalten durch diesen Arbeitsgang eine noch besser Oberflächenfestigkeit. Bedarf für die Nachversiegelung ca ml / Quadratmeter. Mischen Vorverteilen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: Minuten bei +20 C Verarbeitungstemperatur Untergrundtemperatur: > 0 C ( +30 C ) bei niedrigen Temperaturen: langsame Aushärtung bei hohen Temperaturen: schnelle Aushärtung Freigabe der Fläche: nach 24 Stunden begehbar / nach 6 Tagen endgültige Freigabe Abziehen Technische Daten: *2 Baustellenwert Festmörtelrohdichte: 1,58 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 4,8 N/mm 2 Druckfestigkeit: 13,9 N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: stark *3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei Glätten mit Rüttelplatte Verbrauchstabelle in kg/m² - Berechnungsgrundlage: Flächentiefe Ø 30 mm Je 1,5 m 2 zu dekorierende Fläche werden benötigt: 3 kg Harz-/Härter-Komponente ROMPOX - PROFI-DEKO + 75 kg ( 3 Sack à 25 kg ) Splitt / Kies ( Körnung von ca mm) *1 Glätten mit Glättkelle * 1 Lieferung ohne Splitt/Kies. Dieser kann bauseits bezogen werden, z.b. über den Baustoff-Fachhandel. * 2 Werte beziehen sich auf die Verwendung von ROMEX Referenzsplitt der Körnung 3/5 mm * 3 wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe

76 Die perfekte Lösung für Baumumrandungen Sparen Sie Zeit und Geld! Eine Baumumrandung von ROMEX bietet viele Vorteile im Vergleich zu den häufig eingesetzten Metall-Baumscheiben: Vorher günstiger in der Anschaffung geringere Folgekosten leichte Reinigung vielfältige Möglichkeiten für die Gestaltung Wasserdurchlässigkeit wächst mit dem Baum mit Vorbereiten Verarbeiten Nachher 76

77 * * * Barrierefreie Flächen Ein Thema, das zu häufig unterschätzt wird! R R I E R E F R * B A E I * * Menschen mit Gehbehinderungen sollen öffentliche Räume ohne fremde Hilfe nutzen können. Ihre Belange müssen in Straßen- und Wegegesetzen sowie in Baumaßnahmen berücksichtigt werden. Barrierefreiheit ist hier das Schlüsselwort. Es bedeutet, dass u.a. öffentliche Räume so gestaltet sein müssen, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt genutzt werden können ( Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen BBG 8, oder z.b. 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes NRW ). Vorher Durch den Einsatz der ROMEX - Splitt- und Kiesverfestiger können Platz- und Wegebeläge sowie Baumscheiben hergestellt werden, die barrierefrei und wasserdurchlässig sind. Die Produkte erfüllen zu 100 % die kommunalen Vorgaben in Bezug auf Entsiegelung und Wasserdurchlässigkeit! Abziehen Glätten Nachher 77

78 ISATec Innovative Straßen Anker Technik» Schutzrechte sind zu beachten «Großformatige Platten und Pflaster unterliegen durch die Fahrdynamik von schweren LKW und Bussen enormen Belastungen. Durch das Eigengewicht der Schwerfahrzeuge entstehen zusätzlich zu den fahrdynamischen Kräften hohe statische Kräfte. Beide werden ausschließlich horizontal abgetragen, wodurch der Verband einer Dauerbelastung unterliegt. Verschiebungen und Plattenbrüche treten auf. Da die Verkehrsbelastung auf Platzen, Straßen und Fußgängerzonen in den letzten Jahren um ein Vielfaches gestiegen ist, treten diese Schaden vermehrt auf. Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) in Köln hat daher im August 2013 das Merkblatt MFG 2013 veröffentlicht, das Anweisungen für die Planung und Ausführung zur richtigen Verschiebesicherung enthalt. Flächen unter Verkehrsbelastung müssen an besonders gefährdeten Bereichen einen Schutz gegen Verschiebungen erhalten. Verschiebungen sind Schäden und beeinflussen die Funktionalität der gesamten Verkehrsfläche. Hier kommt es darauf an, die Gefährdungsbereiche zu erkennen und durch einen gesonderten Verschiebeschutz zu sichern. (Auszug MFG 2013 der FGSV, Köln) Gefährdungsbereiche sind: Ein-, Ausfahrten Gefällestrecken Kreuzungen Ampelbereiche Wendepunkte Kurven Bushaltestellen Stoppstrecken 78

79 Verkehr Verkehr ROMEX bietet eine ebenso einfache wie geniale Lösung ISATec umfasst verschieden innovative Erdanker zur Verschiebesicherung von großformatigen Platten und Pflaster unter Verkehrsbelastung. Die ISATec Poweranker nehmen temporär überhöhte Schub- und Scherkräfte auf. Je nach Gefährdungsbereich (Stoppstrecke, Wendepunkt, Gefälleabschnitt, Kurvenbereich, etc.) werden verschiedene Erdanker unterschiedlich miteinander kombiniert. Damit ist es erstmals möglich, lineare Schubkräfte und richtungslosen Schwerverkehr gleichzeitig aufzunehmen und abzutragen. An exakt ermittelten Verankerungspunkten werden die richtigen ISA- Tec Erdanker dauerhaft fixiert. Diese stabilisieren, obwohl nur an wenigen Stellen gesetzt, das Gesamtsystem. Anzahl, Art und Lage der zu setzenden Anker werden mittels einer speziellen Simulationssoftware von ROMEX berechnet. Der Kunde erhält den fertigen, auf sein Projekt abgestimmten Plan innerhalb einer Woche. Die verschiedenartigen Erdanker sind für alle Verbände und alle Großformate aus Beton und Naturstein geeignet. Das Setzen der Erdanker sollte bereits bei der Planung berücksichtigt werden, weil damit Schäden bereits im Vorfeld günstig vermieden werden können. ISATec ist ein schnell und einfach einzusetzendes System von großer Effizienz. Das ISATec System wurde in langjähriger und intensiver Zusammenarbeit mit Kunden aus den Bereichen der Betonindustrie, des Straßenbaus sowie der straßenerhaltenden Institutionen entwickelt. 79

80 80

81 Der richtige Aufbau Durch dauerhafte, starke Beanspruchung entstehen die häufigsten Schäden an Pflasterdecken. Schäden wie Spurrillen, Setzungen, lockere, verkantete Steine und Verschiebungen sind die Folge. Deshalb muss bereits bei der Planung auf den richtigen Unterbau für die Pflasterfläche geachtet werden. Aufbauvarianten, Richtlinien sowie Bettungsprodukte finden Sie auf den folgenden Seiten. 81

82 Der richtige Aufbau Grundlagen für dauerhafte Pflasterdecken in gebundener Ausführung Einleitung Verkehrswegebefestigungen in Pflasterbauweise sind dem Fachgebiet des Straßenbaus zuzuordnen. Der Straßenbau beinhaltet die Bemessung, die Herstellung und die Erhaltung des Verkehrswegenetzes für Kraftfahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger. Die Bedürfnisse der Nutzer von Verkehrswegebefestigungen sind Sicherheit und Nutzungskomfort. Deshalb gehört es zu den Aufgaben der am Straßenbau Beteiligten, entsprechende Verkehrswegebefestigungen zu schaffen und zu erhalten. Diese Verkehrswegebefestigungen müssen demnach im vorgesehenen Nutzungszeitraum die Eigenschaften Standfestigkeit, Tragfähigkeit, Frostsicherheit, Ebenheit und Griffigkeit aufweisen und zwar unabhängig von der Art ihrer Nutzung und Befestigung. Um dies zu erreichen, sind eine gute Planung, eine gründliche Arbeitsvorbereitung, eine sorgfältige Bauausführung sowie die Anwendung der maßgebenden Regelwerke unerlässlich. Pflasterdecken können in ungebundener oder gebundener Ausführung hergestellt werden. Dabei stellt die ungebundene Ausführung die Regelbauweise dar. Gebundene Pflasterdecken werden für besondere Anwendungsbereiche hergestellt und weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber ungebundenen Pflasterdecken auf: sichere Begehbarkeit der Pflasterungen für Fußgänger kein Unkrautwuchs in den Fugen kein Auswaschen der Fugen durch Erosion gute Aufnahme von Schub- und Scherkräften ohne Verschiebung der Pflasterungen Beständigkeit gegenüber Kehrmaschinen und Hochdruckreinigern Auch das Technische Regelwerk wurde entsprechend dieser Entwicklung ergänzt, und zwar durch das im August 2007 erschienene FGSV-Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung. Mit dieser Ausarbeitung von ROMEX wollen wir im Detail auf die Verfugung und Befestigung von Pflasterungen im Außenbereich mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln eingehen und Sie über diese noch relativ junge, erst 30 Jahre alte Verfugungsweise informieren. Untergrund/Unterbau Der anstehende Boden ( Untergrund ) muss für die darauf aufzubringende Pflasterkonstruktion den so genannten Oberbau fachgerecht vorbereitet werden. Er ist somit profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Dies gilt in gleicher Weise für einen evtl. herzustellenden Unterbau, der z.b. aufgrund besonderer örtlicher Verhältnisse erforderlich sein kann. Die fachgerecht hergestellte Oberfläche des Untergrundes/Unterbaus wird als Planum bezeichnet. Das Planum muss in der Regel die gleiche Neigung und Neigungsrichtung aufweisen wie die spätere Pflasterdecke ( profilgerecht ). Die Pflasterdecke ist grundsätzlich mit einer Neigung von 2,5 %, 3,0 % oder 3,5 % auszuführen, je nach Art der verwendeten Pflastersteine. Ist der anstehende Boden frostgefährdet, wird das Planum mit einer Neigung von mindestens 4 % ausgeführt, damit das aus dem Oberbau ankommende Wasser schneller abfließen kann. Alle Schichten über dem Planum, einschließlich der Pflasterdecke, können aber dennoch mit der für die Pflasterdecke gültigen Regelneigung ausgeführt werden. Das Planum muss möglichst eben hergestellt werden, damit aus dem Oberbau ankommendes Wasser nicht unnötig lange in Vertiefungen stehen bleibt und dort die Tragfähigkeit und Frostsicherheit der Pflasterkonstruktion gefährdet. Die Abweichungen von der Sollhöhe dürfen nicht mehr als + 3 cm betragen. Allgemeines Pflasterdecken in gebundener Ausführung werden unter Verwendung von Baustoffgemischen mit Bindemittel für die Bettung und die Fugenfüllung ( Bettungs- und Fugenmörtel ) hergestellt. Mischbauweisen, bei denen lediglich Bettung oder Fugenfüllung aus einem Baustoff mit Bindemittel bestehen, entsprechen nicht der Regelbau- 82

83 weise, können aber je nach Gegebenheiten vor Ort erfolgreich eingesetzt werden. Pflasterdecken in gebundener Ausführung erfordern besondere Sorgfalt und fundierte Fachkenntnisse bei Planung, Ausschreibung und Auswahl der Baustoffe sowie bei der Ausführung. Pflastersteine für gebundene Pflasterdecken sollten die übliche Größe nicht überschreiten ( maximale Kantenlänge 320 mm ). Für gebundenen Pflasterdecken mit größeren Steinen liegen noch keine ausreichenden Erfahrungen vor. Eine gebundene Pflasterdecke verhält sich im Gegensatz zur ungebundenen Ausführung wie eine steife Platte ( ähnlich der Betondeckenbauweise, daher auch häufig als starre Bauweise bezeichnet ). Dies muss bei der Planung der Einfassungen, der Einbauten und bei der Ausbildung von Bewegungsfugen berücksichtigt werden. Bettungs- und Fugenmörtel sind so zusammenzusetzen, herzustellen und zu verarbeiten, dass sie die notwendigen Materialeigenschaften im fertigen Bauwerk aufweisen. Insbesondere ist hierbei das Erreichen einer ausreichenden Haftzugfestigkeit zwischen den Pflastersteinen und dem Bettungsmörtel einerseits und den Pflastersteinen und dem Fugenmörtel andererseits von Bedeutung. Einfluss auf die Haftzugfestigkeit haben u. a. Witterungs- und Einbaubedingungen, Art, Geometrie und Oberflächenbeschaffenheit der Pflastersteine sowie die Mörtelzusammensetzung. Daher sollten für die Beurteilung der Eignung von Bettungs- und Fugenmörteln nicht nur die im Labor ermittelten Produkteigenschaften herangezogen werden, sondern auch solche, die unter baustellenähnlichen Bedingungen bzw. im fertigen Bauwerk ermittelt worden sind. Dies gilt insbesondere für die Haftzugfestigkeitswerte. Bettung Die Aufgaben der Bettung bestehen darin, die auf der Pflasterdecke anfallenden Lasten mit ausreichendem Widerstand gegen Verformung in die Unterlage abzuführen sowie einen Ausgleich zwischen den verbliebenen Unebenheiten der oberen Tragschicht und der Pflasteroberfläche zu schaffen. Zur Herstellung einer gebundenen Bettung können unterschiedliche Mörtelarten verwendet werden: hydraulisch gebundener Mörtel, kunststoffmodifizierter, hydraulisch gebundener Mörtel oder kunstharzgebundener Mörtel ( schnellste Endaushärtung ( 24h ), gute Haft- und Biegezugwerte ) Die Ausgangsstoffe für jede Art von Bettungsmörtel müssen den entsprechenden technischen Regeln, z.b. Normen, entsprechen. Zur Abschätzung der grundsätzlichen Eignung eines Bettungsmörtels dient die Ermittlung bestimmter Produkteigenschaften unter definierten Laborbedingungen. Bettungsmörtel müssen hinsichtlich der Druckfestigkeit, der Haftzugfestigkeit, des Widerstandes gegen Frost-Tau-Wechsel sowie hinsichtlich der Wasserdurchlässigkeit bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese sind in dem FGSV-Arbeitspapier Flächenbefestigungen mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung ( Ausgabe 2007 ) beschrieben. Das Arbeitspapier gibt zudem Empfehlungen für die Einhaltung der Anforderungen im fertigen Bauwerk. Die Verarbeitung des Bettungsmörtels erfordert grundsätzlich eine ausreichend hohe Temperatur der Luft, der Unterlage sowie der zu verarbeitenden Materialien. Diese beträgt für hydraulisch gebundene Bettungsmörtel mindestens + 5 C und für kunstharzgebundene Bettungsmörtel mindestens +1 C ( Herstellerangaben beachten ). Bei Verwendung spezieller Bettungsmörtel kann eine Verarbeitung bei geringerer Umgebungstemperatur möglich sein. Bei niedrigeren Temperaturen ist generell eine Verlängerung der Erhärtungszeit des Bettungsmörtels zu berücksichtigen. Bei gefrorener Unterlage ( < 0 C ) dürfen Bettungsmörtel nicht verarbeitet werden. Bei hydraulisch und kunstharzgebundenen Bettungsmörteln ist die Ausführung der Arbeiten so zu koordinieren, dass der Erstarrungsbeginn des Bettungsmörtels erst nach dem höhenmäßigen Ausrichten und Festsetzen der Pflastersteine einsetzt. 83

84 ZTV-Wegebau Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen Mit der ZTV-Wegebau Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs werden die von der ATV DIN abweichenden und bewährten Bauweisen des Landschaftsbaus, die zum Teil seit Jahrzehnten standardmäßig Anwendung finden, in einem Regelwerk dargestellt. Somit gehört die Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörtel, neben den traditionellen Verfugungsmethoden mit Sand/ Splitt oder Zement, jetzt zu den Standards der Pflasterverfugung. Die ZTV-Wegebau stellt damit den Stand der Technik dar und kann als Vertragsbedingung genutzt werden. Die ROMEX - Pflasterfugenmörtel erfüllen die Anforderungen der ZTV. Hintergrund und Inhalt des Regelwerks: Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen ( ZTV) sollen die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen ( ATV) in Teil C der Vergabe- und Vertragsordnungen für Bauleistungen ergänzen. Nach 8 Abs. 5 VOB/A dürfen besondere Vereinbarungen auch in Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen vorgesehen werden, wenn für bestimmte Bauleistungen gleichgelagerte Voraussetzungen gegeben sind. Die ZTV-Wegebau bieten den Vertragsparteien unter Einbeziehung aber auch ohne gesonderte Vereinbarung der VOB/B eine Vertragsgrundlage, die den Anforderungen von Pflasterdecken und Plattenbelägen mit geringeren Verkehrsbelastungen gerecht werden kann. Darüber hinaus enthält sie Anforderungen und Regelungen für die sogenannten gebundenen Bauweisen. Für die Anwendung der gebundenen Bauweise werden darüber hinaus ganz neue und ergänzende Anforderungen, insbesondere für die Herstellung und Ausführung von Bettungsund Fugenstoffen, definiert. Gründe für die ZTV: DIN berücksichtigt nur durch Verkehr- bzw. Schwerverkehr belastete Flächen Lücke im System für Landschaftsbau und gering belastete Flächen Fehlende Berücksichtigung der gebundenen Bauweise Herstellung der Bettung Herstellung der Fuge Anforderung an die zu verwendenden Materialien Unterschieden wird in den nachfolgenden Belastungsklassen : Nutzungskategorie N 1: Begehbare, nicht mit Kfz befahrbare Beläge außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Terrassen, Gartenwege, Wege im Hausgartenbereich, Sitzplätze in Parkanlagen) Nutzungskategorie N 2: Befahrbare Beläge bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht außer- Quellenangabe: Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. (FLL), 84

85 halb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Garagenzufahrten, PKW-Stellplätze) Nutzungskategorie N 3: Befahrbare Beläge wie Belastung 2, jedoch mit gelegentlicher Befahrung von Fahrzeugen bis 20 t zulässigem Gesamtgewicht außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs ( z.b. Pflege-, Instandhaltungs- und Rettungswege sowie Feuerwehr-, Garagen- und Gebäudezufahrten) Nachfolgende Bauweisen werden eingehend behandelt: 1. Ungebundene Bauweise Bettung und Fuge ungebunden auf gebundener/ungebundener Tragschicht 2. Vollgebundene Bauweise Bei der vollgebundenen Bauweise sind Bettung, Fugen und ( obere) Tragschicht gebunden 3. Mischbauweisen mit gebundener Bettung Tragschicht ist ungebunden, die Fugen und Bettung sind gebunden 4. Mischbauweise mit ungebundener Bettung Tragschicht und Bettung sind ungebunden, die Fugen sind gebunden 5. Wasserdurchlässige Beläge Flächen mit Pflasterdecken oder Plattenbelägen sowie Waben- und Gitterelementen, deren Fugen, Öffnungen oder haufwerksporige Struktur eine erhöhte Wasserdurchlässigkeit aufweisen. 6. Begrünbare Beläge Flächen mit Pflasterdecken oder Plattenbelägen sowie aus Waben- und Gitterelementen, deren Fugen oder Öffnungen begrünbar sind. Für gebundene Fugenstoffe sind folgende Bindemittel geeignet: Zement Reaktionsharze auf Epoxidharzbasis ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - D2000 ROMPOX - D3000 ROMPOX - FLEX-FUGE ROMPOX - VERKEHR V2 Reaktionsharze auf Polyurethanbasis Polybutadien ROMPOX - EASY Wasserdurchlässige gebundene Fugen sind mit Bindemitteln aus Reaktionsharz oder Polybutadien herzustellen. 85

86 ROMEX - TRASS-BETTUNGSMÖRTEL Frostbeständige Dränagemörtel Dränagefähige Trass-Bettungsmörtel EIGENSCHAFTEN für Fußgänger- und Verkehrsbelastung ab 3 cm Schichtstärke stark wasserdurchlässig verhindert Frostschäden vermindert Staunässe und Verfärbungen Inklusive Zertifikat verarbeitungsfertige Mischung oder COMPOUND frost- und tausalzbeständig leichte Verarbeitung vermindert Ausblühungen Druckfestigkeit > 35 N/mm² ** **** FIX & FERTIG F I X & I G F E R T

87 ROMEX - TRASS-BETTUNG Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung ROMEX -TRASS-BETTUNG ist ein stark wasserdurchlässiger Bettungsmörtel mit Trasszusätzen zur ausblühungsverminderten Verlegung von Natursteinpflaster sowie Natur- und Betonsteinplatten auf frostsicherem Unterbau im Außenbereich. Baustellenanforderungen: Der Untergrund ist tragfähig, standfest und wasserdurchlässig herzustellen. Wasserundurchlässige Lastverteilungsschichten ( Estriche ), wie beispielsweise Hausanschlussbereiche sind ebenso wie aufliegende Plattenbeläge mit einem Gefälle von mindestens 1,5-3,0 % anzulegen. Anfallendes Wasser ist durch entsprechende Dränagemaßnahmen abzuleiten. Für abgedichtete Außenbereiche und auf wasserführenden Ebenen mit partieller Pfützenbildung ist der Einbau einer hierfür geeigneten kapillarbrechenden Drainagematte zu empfehlen. Mischen: ROMEX -TRASS-BETTUNG erdfeucht anmischen, Mischzeit 2-3 Minuten. Wasserbedarf ca. 9% - ca. 3,6-3,8 Liter kühles, sauberes Wasser pro 40 kg Fertigmischung. Anmischen wahlweise im Zwangsoder Freifallmischer, bei kleineren Mengen ist das Anmischen in einer Schubkarre/Mörtelwanne möglich. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitungsbereit. Immer komplette Gebinde verarbeiten. Wichtig: Füllen Sie zuerst das Wasser in den Mischer, danach erst den Mörtel. Verarbeiten: Natursteinpflaster: Die Stärke des Pflasterbettes sollte im losen Zustand 3-6 cm je nach Gestein und anfallender Belastung betragen. ROMEX -TRASS-BETTUNG erdfeucht anmischen und locker einbringen. Das Pflaster wird hammerfest versetzt = Steine einzeln auflegen und mit 3-4 gezielten Hammerschlägen einklopfen. Für die Fugenfüllung sollten mindestens 3 cm Fugentiefe Oberkante Stein berücksichtigt werden, ab Verkehrsbelastung mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Fläche nach dem Verlegen mit einer Folie schützen nach 24 Stunden mit einem Wasserstrahl leicht besprühen und erneut für 48 Stunden abdecken. Im Anschluss die Verfugung mit ROMEX -Pflasterfugenmörtel durchführen. Nach 7 Tagen ist die Fläche begehbar, nach 14 Tagen Freigabe für PKW bis 3,5 t ( Privatfläche ), nach 28 Tagen voll belastbar. Gesägtes /maßhaltiges Pflaster ist vor der Verlegung mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME zu behandeln gleiches gilt für Steine, die aufgrund ihrer Form nicht bis zu einem Drittel in die Pflasterbettung eingeklopft werden können. Natur- und Betonsteinplatten: Grundsätzlich sind Platten vor dem Verlegen mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei + 20 C Verarbeitungstemperatur ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: 40 kg = 22 Liter Frischbeton ca. 18,5 kg / cm Schichtstärke / m 2 Wasserzugabe: 3,6-3,8 Liter Wasser pro 40 kg Fertigmischung Verarbeitungstemperatur: von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Erst Wasser einfüllen Danach Material einfüllen und mischen Auftragen Technische Daten: Druckfestigkeit: Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: > 35 N/mm² nach 28 Tagen 14,2 x 10-5 m/sec* Plan abziehen Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Verlegen der Steine FERTIG * wasserdurchlässig im Sinne von Merkblatt für wasserdurchlässige Befestigungen von Verkehrsflächen, Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen; Ausgabe

88 ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND Verarbeitung ROMEX -TRASS-BETTUNG-COMPOUND ist ein Bindemittel zur Herstellung eines stark wasserdurchlässigen Bettungsmörtel mit Trasszusätzen zur ausblühungsverminderten Verlegung von Natursteinpflaster sowie Natur- und Betonsteinplatten auf frostsicherem Unterbau im Außenbereich. Baustellenanforderungen: Der Untergrund ist tragfähig, standfest und wasserdurchlässig herzustellen. Wasserundurchlässige Lastverteilungsschichten ( Estriche ), wie beispielsweise Hausanschlussbereiche sind ebenso wie aufliegende Plattenbeläge mit einem Gefälle von mindestens 1,5-3,0 % anzulegen. Anfallendes Wasser ist durch entsprechende Dränagemaßnahmen abzuleiten. Für abgedichtete Außenbereiche und auf wasserführenden Ebenen mit partieller Pfützenbildung ist der Einbau einer hierfür geeigneten kapillarbrechenden Drainagematte zu empfehlen. Empfohlenes Mischungsverhältnis: 1 Volumenanteil ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND = z.b. 10 kg 4 Volumenanteile Füllstoff ( z.b. Rollkies/Splitt ) 4-8 mm = z.b. 40 kg Mischen: ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND im Verhältnis 1 zu 4 mit Füllstoff ( z.b. Rollkies/Splitt ) 4-8 mm erdfeucht anmischen, Mischzeit 2-3 Minuten. Wasserbedarf ca. 9 % kühles, sauberes Wasser pro Mischung. Anmischen wahlweise im Zwangs- oder Freifallmischer, bei kleineren Mengen ist das Anmischen in einer Schubkarre / Mörtelwanne möglich. Der Mörtel ist nach dem Anmischen sofort verarbeitungsbereit. Wenn möglich komplette Gebinde verarbeiten, ansonsten abwiegen. Wichtig: Füllen Sie zuerst das Wasser in den Mischer, danach erst den Mörtel. Verarbeiten: Natursteinpflaster: Die Stärke des Pflasterbettes sollte im losen Zustand 3-6 cm je nach Gestein und anfallender Belastung betragen. ROMEX - TRASS-BETTUNG-COMPOUND im Verhältnis 1 zu 4 mit Füllstoff ( z.b. Rollkies/ Splitt ) 4-8 mm erdfeucht anmischen und locker einbringen. Das Pflaster wird hammerfest versetzt = Steine einzeln auflegen und mit 3-4 gezielten Hammerschlägen einklopfen. Für die Fugenfüllung sollten mindestens 3 cm Fugentiefe Oberkante Stein berücksichtigt werden, ab Verkehrsbelastung mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Fläche nach dem Verlegen mit einer Folie schützen nach 24 Stunden mit einem Wasserstrahl leicht besprühen und erneut für 48 Stunden abdecken. Im Anschluss die Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörtel durchführen. Nach 7 Tagen ist die Fläche begehbar, nach 14 Tagen Freigabe für PKW bis 3,5 t ( Privatfläche ), nach 28 Tagen voll belastbar. Gesägtes / maßhaltiges Pflaster ist vor der Verlegung mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln gleiches gilt für Steine, die aufgrund ihrer Form nicht bis zu einem Drittel in die Pflasterbettung eingeklopft werden können. Natur- und Betonsteinplatten: Grundsätzlich sind Platten vor dem Verlegen mit der ROMEX -HAFTSCHLÄMME zu behandeln. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei + 20 C Verarbeitungstemperatur ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: ca. 18,5 kg/cm Schichtstärke/m 2 ( davon ca. 3,7 kg TRASS-BETTUNG-COMPOUND ) Wasserzugabe: ca. 9 % Wasser pro Mischung Verarbeitungstemperatur: von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Erst Wasser einfüllen Danach Material einfüllen und mischen Auftragen Plan abziehen Technische Daten: Druckfestigkeit: > N/mm² nach 28 Tagen ( Abhängig v. Füllstoff ) Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: 14,2 x 10-5 m/sec ( Abhängig vom Füllstoff ) Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Verlegen der Steine FERTIG

89 ROMEX - HAFTSCHLÄMME Verarbeitung ROMEX -HAFTSCHLÄMME ist eine trasszementhaltige, kunststoffvergütete Haftbrücke zur Verlegung von Natur- und Betonsteinplatten auf gebundener ROMEX -TRASS-BETTUNG. Mischen: Um eine streichfeste/plastische Konsistenz zu erhalten, füllen Sie zuerst 8,5 Liter kühles, sauberes Wasser in einen Behälter. Anschließend 25 kg ROMEX -HAFTSCHLÄMME dazu geben und 3 Minuten mischen. Nach 3 Minuten Reifezeit noch einmal kurz durchmischen. Immer komplette Gebinde verarbeiten! Verarbeiten ( zwei Varianten): 1. Variante: Bei der Verlegung von Plattenbelägen wird die ROMEX -HAFTSCHLÄMME an der Plattenunterseite auf ca. 3-5 mm Schichtstärke mit einem Quast/einer Zahntraufel aufgetragen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel eingeklopft. 2. Variante: Die Platte in eine Wanne 2-3 cm tief in die ROMEX -HAFTSCHLÄMME eintauchen und unmittelbar im Anschluss in den frischen Dränagemörtel einklopfen. Erst Wasser einfüllen Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: ca. 2 Stunden ( bei + 20 C Verarbeitungstemperatur ) Chromatarm gemäß TRGS 613: Ja Materialbedarf: 25 kg = 19 Liter Frischmörtel ca. 1,3 kg/mm Schichtstärke/m 2 Wasserzugabe: Verarbeitungstemperatur: Bei Schichtstärke 3-5 mm = 3,9-6,5 kg/m 2 = Ø 5 kg/m 2 8,5 Liter Wasser pro 25 kg von +5 C bis +30 C, nicht auf gefrorenem Untergrund einbauen Danach Material einfüllen Technische Daten: Trockendichte: 1,5 kg/dm 3 Lagerfähig: 6 Monate, trocken im original verschlossenen Sack Wichtige Hinweise: Bei gebundenen Pflaster- und Plattenbelägen sind Risse in Folge von Witterungseinflüssen, Temperaturschwankungen und Verkehrsbelastung nicht auszuschließen. Nicht dränagefähige Trag-/Bettungsschichten können bei eindringender Feuchtigkeit Schaden nehmen. Gesägte Gesteine sind an der Unterseite und den Steinflanken anzurauen und mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME vorzubehandeln. Die Pflasterarbeiten erfolgen per Hand und nicht per Rüttelplatte oder ähnlichen Verdichtungsgeräten. Bewegungsfugen sind gem. den einschlägigen Regelwerken anzuordnen. Bei undurchlässigen Untergründen ist für die Abführung einsickernden Wassers zu sorgen. Stehendes Wasser ist auf der undurchlässigen Schicht durch Filterschichten und Gefälle abzuleiten. Mischen Auftragen Einklopfen 89

90 AUFBAUVARIANTEN Vorbereitung des Untergrunds und der Verfugung: Pflasterfugenmörtel nehmen keine Setzungen des Untergrundes auf. Im Unterbau vorhandene Bewegungsfugen sind in die Pflasterfläche zu übernehmen. Bewegungsfugen sind den Baugrundsätzen entsprechend anzuordnen. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Verkehrsbelastung dimensioniert werden und wasserdurchlässig sein. Die geltenden Vorschriften sind zu beachten ZTVT, ZTVE, RStO, DIN 18318, MFP1 und TL, DNV-Merkblatt, Arbeitspapier FGSV usw. Mindestfugentiefe: 30 mm bei Fußgängerbelastung, 2/3 der Steinhöhe bei Verkehrsbelastung. Je nach Pflaster verbleibt eine Lücke zwischen Fuge und Bettung. Diese kann aus Kostengründen mit einem filterstabilem, wasserdurchlässigem, standfestem und schwindfreiem Füllmaterial, z.b. einem Edelbrechsand-Splitt Gemisch oder bei ausreichend breiten Fugen idealerweise mit ROMEX - TRASS-BETTUNG, ( trocken in Fugen bis zur Mindestverfugungstiefe einfegen und Pflasteroberfläche sofort mit feinem Sprühstrahl gründlich reinigen ), aufgefüllt werden. Alternativ kann der ROMEX -Pflasterfugenmörtel auch vollfugig eingearbeitet werden. Mindestfugenbreite: 3-8 mm je nach ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Bei Fugenbreiten größer als 15 mm muss die Fugentiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite betragen. Vorbereitung der Steinfläche: Die Steinoberfläche wird vor der Verfugung gründlich von Verschmutzungen wie beispielsweise Schmutz, Öl, Gummiabrieb oder Rost gereinigt. Altpflaster: Mörtelanhaftungen an Steinflanken werden ausnahmslos entfernt. Aufbauvarianten für Pflasterungen: Grundsatz: Die Fuge ist nur so stark wie ihr Unterbau. Fehler im Unterbau verursachen Brüche/Risse, welche sich bei Verkehrsbelastung schnell auf noch intakte Randflächen ausbreiten können. Für den Neubau gilt generell: Bei Belastung der Pflasterfläche durch Fußgänger ist eine Verlegung der Pflaster- bzw. Plattenbeläge in ein standfestes, setzungsfreies Splitt- Sandgemisch Korngrösse 0/4-0/8 ausreichend. Alternativ: Der Einsatz von ROMEX -TRASS-BETTUNG garantiert eine setzungsfreie Bettung. Durch Kraftfahrzeuge belastete Pflasterflächen werden in die ROMEX -TRASS-BETTUNG, entsprechend der auftretenden Belastung verlegt. Sehen Sie hierzu nachfolgende Skizzen: Aufbau gebundene Bauweise Stein Fuge Oberbau Decke Bettung Tragschicht(en) Frostschutzschicht **** MFP1 RSTO 01 FGSV* WTA** ZTVT FGSV DBT*** Unterbau ZTVE Untergrund ZTVE * FGSV Arbeitspapier Flächenbefestigung mit Pflasterdecken und Plattenbelägen in gebundener Ausführung - Ausgabe 2007 ( Nr.: 618/2) ** WTA Merkblatt - Gebundene Bauweise historisches Pflaster ( Nr.: E 5/21: Ausgabe 01/2009/D) *** FGSV Merkblatt für Dränbetongtragschichten Ausgabe 1996 ( Nr.: 827) **** Frostschutzklassen Deutschland

91 Fußgängerbelastung * ( Terrassen und Gehwege) ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 3 cm Verkehrsbelastung bis 7,5t * (Pflasterflächen rund um das Eigenheim) ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 Steinhöhe bis 7,5 t 3-5cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: (55-90 kg /m²) Ungebundene Tragschicht ca cm: Lava 0/56, Mineralgemisch 0/56, oder Quarzitschotter 0/56 lagenweise eingebaut und verdichtet. Frostschutzschicht Unterbau 4-6 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m²) je nach Belastung: Ungebundene Tragschicht ca cm: Lava 0/56, Mineralgemisch 0/56, oder Quarzitschotter 0/32-0/56 lagenweise eingebaut und verdichtet. Frostschutzschicht Unterbau Untergrund anstehender Boden Untergrund anstehender Boden Verkehrsbelastung - Bauklasse V/ VI ** ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 der Steinhöhe RSTO 01 Tabelle 2 Bauklasse V / VI Verkehrsbelastung - Bauklasse III/IV ** ROMEX - PFLASTERFUGENMÖRTEL Fugentiefe: 2/3 der Steinhöhe RSTO 01 Tabelle 2 Bauklasse III / IV 4-5 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m² ) Z.B.: 15 cm DRÄNBETON oder andere gebundene, setzungsfreie, wasserdurchlässige, lasttragende Tragschicht (z.b. Dränasphalt) 4-5 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG ca. Verbrauch: ( kg /m² ) Z.B.: 20 cm DRÄNBETON oder andere gebundene, setzungsfreie, wasserdurchlässige, lasttragende Tragschicht (z.b. Dränasphalt) Frostschutzschicht Frostschutzschicht Unterbau Unterbau Untergrund anstehender Boden Untergrund anstehender Boden Fußgängerbelastung: Je nach Pflaster verbleibt eine Lücke zwischen Fuge und Bettung. Diese kann aus Kostengründen mit einem filterstabilem, wasserdurchlässigem, standfestem und schwindfreiem Füllmaterial, z.b. einem Edelbrechsand-Splitt Gemisch oder bei ausreichend breiten Fugen idealerweise mit ROMEX - TRASS-BETTUNG (trocken in Fugen bis zur Mindestverfugungstiefe einfegen und Pflasterfläche sofort mit feinem Sprühstrahl gründlich reinigen), aufgefüllt werden. Alternativ kann der ROMEX -Pflasterfugenmörtel auch vollfugig eingearbeitet werden. * Die Aufbauvarianten basieren auf ROMEX Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der ROMEX -Technik. Diese beinhalten die ROMEX Systemgarantie RSG-5. Fordern Sie die ausführliche Systemgarantie-Bedingungen an! ** Die Aufbauvarianten basieren auf dem derzeitigen Stand der gültigen Merkblätter und Richtlinien für gebundene Bauweisen. Stand 01/ Änderungen vorbehalten. 91

92 Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. ROMEX - SYSTEMGARANTIE 5 JAHRE SYSTEMGARANTIE auf Pflasterflächen rund ums Eigenheim mit Verwendung der ROMEX - Pflasterfugenmörtel ZERTIFIKAT ROMPOX - DRÄN ROMPOX - DRÄN ROMPOX - D1 ROMPOX - FLEX-FUGE in Kombination mit der ROMEX - TRASS-BETTUNG, wie folgt: 1. dauerhafte gute Systemverträglichkeit der Fuge und Bettung 2. im ausreagierten Zustand 100 % umweltfreundlich 3. kein Unkrautdurchwuchs durch die Fugen % frost- und tausalzbeständig 5. UV- und Witterungsbeständigkeit 6. dauerhafte Haltbarkeit 7. beugt Setzungen vor ROMEX GmbH ROMEX GmbH Von-Bassenheim-Straße Euskirchen Tel.: / Fax: / info@romex-ag.de Internet: Bert Meurer (Geschäftsführer) ROMEX ist Mitglied: Frank Speichert (Prokurist) 92

93 Frostzonenkarte Deutschland Die Stärke der Frostschutzschicht richtet sich nach RStO innerhalb einer bestimmten Frostzone. Kiel Roststock Lübeck Bremen Hamburg Wittenberg Hannover Osnabrück Münster Braunschweig Berlin Magdeburg Köln Kassel Cottbus Aachen Erfurt Leipzig Dresden Mainz Frankfurt Hof Trier Würzburg Saarbrücken Mannheim Nürnberg Karlsruhe Stuttgart Regensburg Freiburg Ulm Augsburg Passau München Lindau Zone Grenze Aufschlag Schichtdicke Beschreibung Zone I < 490 Cd + 0 cm geringe Frostgefährdung, geringe Eindringtiefen Zone II 490 < FI < 580 Cd + 5 cm mittlere Frostgefährdung, mittlere Eindringtiefen Zone III > 580 Cd + 15 cm große Frostgefährdung, große Eindringtiefen 93

94 ROMEX - Technische Information und praktische Verarbeitungstipps Pflasterfugenmörtel auf Kunstharzbasis sind moderne, qualitativ hochwertige Baustoffe. Die folgenden Hinweise und Verarbeitungstipps sollen dabei helfen Schäden, durch gute Planung und die richtige Ausführung, zu vermeiden. 94

95 95

96 TECHNISCHE INFORMATIONEN Schäden in Planung und Ausführung vermeiden Planung ist das A und O Durch dauerhafte Beanspruchung und speziell durch starke Pkw-, Lkw- und Busbelastung sowie die Reinigung mit Kehrsaugmaschinen entstehen die häufigsten Schäden an Pflasterdecken mit ungebundenen Bettungs- und Fugenmaterialien, wie z.b. Sand oder Splitt. Schäden wie Spurrillen, Setzungen, lockere, verkantete Steine und Verschiebungen der Pflasterdecke sind die Folge. Pflasterfugenmörtel nehmen keine Setzungen des Untergrunds auf. Daher sind Dehnungsfugen gemäß den Baugrundsätzen anzuordnen. Im Unterbau vorhandene Dehnungsfugen sind in die Pflasterfläche zu übernehmen. Der Untergrund sollte entsprechend der zu erwartenden Belastung dimensioniert werden. Grundsätzlich gilt immer der Leitspruch: Die Fuge ist nur so stark wie ihr Ober und Unterbau. Deshalb muss bereits bei der Planung auf den richtigen Unterbau für die Pflasterfläche geachtet werden. Aufbauvarianten und Richtlinien sowie Bettungsprodukte finden Sie in diesem Katalog. Prüfung Sie die Eignung des Steines Grundsätzlich sind nahezu alle Steinarten ( Natur-, Betonstein, Klinkerpflaster ) geeignet. Bei sehr rauen und/oder porösen Steinoberflächen sollte jedoch das Abkehrverhalten getestet werden, um festzustellen, in welchem Maße Rückstände auf der Steinoberfläche verbleiben. Dazu nimmt man einfach eine Hand voll nassen Quarzsand und schüttet diesen auf die Steinoberfläche. Durch das Abkehren des nassen Sandes mit einem Besen hat man nun ein Indiz für das Abkehrverhalten und für das sich nach der Verfugung ergebende Bild. Da heutzutage viele Steine, speziell Terrassenplatten, mit einer Beschichtung versehen sind, ist vor der Verfugung ausnahmslos der jeweilige Hersteller zu fragen, ob eine Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln möglich ist. Bei der Pflasterverfugung ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden, sollten Verarbeiter sowie Do-it-yourselfer vor der Verfugung einige wichtige Hinweise beachten! Tipps zur Vorbereitung Die Verarbeitungsfilme im Internet unter zeigen wie es geht. Um optimal arbeiten zu können, wird das richtige Werkzeug benötigt. Zum Einarbeiten des Fugenmörtels sollte ein neuwertiger, sauberer Schwammgummi-Wischer verwendet, zum abkehren der Mörtelreste ein sauberer, grober Straßenbesen werden. Für die Endreinigung empfiehlt sich ein weicher Kokosbesen. Gerade in den unbeständigen Jahreszeiten ist die Wettervorhersage zu beachten, um nicht vom Regen überrascht zu werden. Niederschlag wie Tau oder Regen kann bei nicht ausreichendem Schutz der Fläche während der Verfugung und der Aushärtezeit bei den Systemen DRÄN, D1 und VER- KEHR V2 zu folgenden Schäden führen: 96

97 * Der Pflasterfugenmörtel härtet nicht richtig aus und erreicht nicht seine Endfestigkeit Das Bindemittel wird ausgewaschen und die Fuge sandet mit der Zeit aus Es können graue oder weiße Verfärbungen auf der Steinoberfläche entstehen Vor der Verfugung Zur Altpflastersanierung werden die Fugen mit Druckluft oder Wasserstrahl (Hochdruckreiniger) auf die Mindestfugentiefe von 30 mm gereinigt, alte Mörtelanhaftungen an Steinflanken werden ausnahmslos entfernt. Die Fugenbreite muss mindestens 3 mm betragen, um ein stabiles, langanhaltendes Ergebnis zu erzielen. Bei Fugenbreiten ab 15 mm muss die Fugentiefe mindestens das Doppelte der Fugenbreite betragen, ab mittlerer Verkehrsbelastung dann mindestens 2/3 der Steinhöhe. Die Steinoberfläche ist von jeglichen Verschmutzungen, wie Zementschleiern, Staub, Material des Unterbaus, Öl, etc. zu befreien, da diese sonst unter dem Kunstharzfilm eingeschlossen werden. Nicht zu verfugende Flächen sollten unbedingt abgeklebt werden. Durch das Abkleben der Ränder der zu verfugenden Fläche werden durch Kunstharz verursachte Flecken an angrenzenden Bereichen, wie Randsteinen, Randeinfassungen, Hauswänden, etc. vermieden. *Folgen schlechter Vorbereitung (siehe Fotos) * Kunstharzflecken auf Randeinfassung Zementschleier 97

98 TECHNISCHE INFORMATIONEN Schäden in Planung und Ausführung vermeiden Da mit Naturbaustoffen gearbeitet wird, empfiehlt es sich, die jeweiligen Baustellen immer aus einer Lieferung / Charge zu bedienen. Gerade bei Baustellen, die nach längerem Zeitraum weiterverfugt werden sollen, ist ausnahmslos eine Probefläche anzulegen. Langfristig wird sich die neue Fläche der alten bei freier Bewitterung anpassen. Während der Verfugung Während der Verarbeitung sind geeignete Schutzhandschuhe sowie eine Schutzbrille zu tragen. Hautkontakt mit dem Fugenmörtel, insbesondere aber mit dem Bindemittel, ist zu vermeiden. Bei der Anwendung in geschlossenen Räumen ist für ausreichende Belüftung zu sorgen. Bereits angehärteter Mörtel soll weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden. Der Pflasterfugenmörtel sollte großflächig auf der Fläche verteilt werden. Schüttet man das gesamte Mischgut auf eine Stelle, von der aus man das Material einarbeitet, können an dieser Stelle dunkle Kunstharzflecken zurück bleiben. Diese Flecken verschwinden jedoch im Laufe der Zeit durch Abwitterung. Bei höheren Temperaturen härtet der Pflasterfugenmörtel schneller aus. Bei Temperaturen über 20 C sollte auf kleineren Teilflächen gearbeitet sowie abgekehrt werden, bevor das nächste Teilstück verfugt wird, um das Aushärten und Verkleben von Mörtelresten auf der Steinoberfläche zu verhindern Nach der Verfugung Vereinzelte Sandkörner auf der Steinoberfläche werden im Zuge der Abwitterungsphase und durch Abrieb im Laufe der Zeit verschwinden. Muss die Fläche im Anschluss vor Regen geschützt werden, darf eine Kunststoff-Abdeckfolie nicht direkt auf die Fläche gelegt werden, da es sonst zu grauen oder weißen Verfärbungen auf der Steinoberfläche kommen kann. Luft muss zwischen Fläche und Folie zirkulieren können. Feine Spannungsrisse in der Fuge oder an den Steinkanten können immer auftreten, haben jedoch keine negativen Auswirkungen auf Nutzungseigenschaften und Frostbeständigkeit der Fläche. Begehbarkeit und Reinigung durch Kehrmaschinen werden durch Spannungsrisse nicht beeinträchtigt. 98

99 DIE WICHTIGSTEN TIPPS IM ÜBERBLICK: Planen Sie sorgfältig Informieren Sie sich über den geeignetsten PFM Achten Sie auf das Wetter Reinigen Sie die Fläche vor der Verfugung Kleben Sie Randbereiche ab Verwenden Sie geeignetes, sauberes Werkzeug Achten Sie auf die Verarbeitungshinweise Beachten Sie die Sicherheitshinweise 99

100 Reinigung und Pflege Was schön sein will, braucht Pflege! Reinigung und Pflege Empfehlenswert zur Instandhaltung ist der Einsatz von Algen- und Moosentfernern, Imprägnierungen und Farbvertiefern, die im Baumarkt oder Baustoff - Fachhandel erhältlich sind. Diese schaden den ROMEX - Produkten nicht. Bei rot/braunen Gesteinsarten und Porphyrpflaster kann es während der Abwitterungsphase vorübergehend zu einer scheinbaren grau / weißen Verfärbung der Steinoberfläche kommen. Diese kommt durch die Lichtbrechung des Tageslichtes zustande, das auf den abwitternden und dabei aufbrechenden Kunstharzfilm scheint. Um dieser scheinbaren Verfärbung entgegenzuwirken, empfiehlt sich der Einsatz eines Farbvertiefers, der die zuvor durch den Kunstharzfilm erzielte Farbintensität wiederherstellt. Alternativ kann auch ein Mittel zur Entfernung von Harzfilmen/-flecken eingesetzt werden. Fugen sollten regelmäßig gereinigt werden, um eine dauerhafte Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Zu beachten ist, dass die Fugen nicht mit Geräten über 125 bar gereinigt werden. Außerdem sollte zwischen Fuge und Hochdruckreiniger ein Mindestabstand von 30 cm bestehen. Bei rein für Fußgängerbelastung geeigneten Pflasterfugenmörteln mit geringeren Festigkeiten ist ein Mindestabstand von cm, je nach verwendetem Hochdruckreiniger, einzuhalten. Hinweis: An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass Hersteller von Natur- und insbesondere Betonsteinen von einer Reinigung mittels Hochdruckreiniger abraten, damit Struktur und Farbgebung des Steins nicht negativ beeinträchtigt werden. Reinigung der Werkzeuge sowie Entsorgung der Verpackungen und Mörtelreste Werkzeuge sind unmittelbar nach Gebrauch mit Wasser zu reinigen. Ausgehärtete Pflasterfugenmörtelreste lassen sich mit dem Spezial-Reiniger ROMPOX - POWERclean entfernen. Füllstoffsäcke können bei der nächsten REPASACK - Annahmestelle ( abgegeben werden. Metalleimer nehmen die Schrotthändler der Region dankend entgegen ( Kunststoff-Flaschen nach der Entleerung mit Wasser ausspülen, dann können diese ganz normal über das duale System entsorgt werden. Näher Infos unter ROMEX - Verpackungsmaterial kann zur Entsorgung grundsätzlich an ROMEX zurückgegeben werden. Allgemeine Hinweise Auf die richtige und somit erfolgreiche Anwendung unserer Produkte haben wir keinen direkten Einfluss. Wir können 100

101 daher nur für die hohe Qualität unserer Produkte im Rahmen unserer AGB garantieren. Die Hinweise in unseren technischen Merkblättern beruhen auf jahrelanger Erfahrung und wir beraten Sie nach bestem Wissen. Verbindlichkeiten können daraus nicht abgeleitet werden. Sollte einmal in einem besonderen Einzelfall ein komplexeres Problem auftreten, dann sprechen Sie uns bitte sofort an. Gerne unterstützen wir Sie bei der Lösung Ihres Problems. Die ROMEX - Pflasterfugenmörtel können ab 0 C, ROMPOX - DEKO und ROMEX - FUGENFESTIGER ab 7 C verarbeitet werden. Die Höchsttemperatur für die Verarbeitung der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel liegt zwischen 25 C und 30 C. Höhere Temperaturen haben ein schnelles Abbinden und Verkleben von Mörtelresten auf der Steinoberfläche zur Folge. Folglich sollten die Verfugungsarbeiten auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden gelegt werden. Durch intensiveres Vornässen mit Wasser kann die zu verfugende Fläche so lange abgekühlt werden, bis eine Temperatur erreicht wird, die eine Verfugung zulässt ( gilt nur für wasseremulgierbare Pflasterfugenmörtel ). Pflasterfugenmörtel mit dem RPS-Logo ( RPS steht für ROMEX - Protection System ) können bei Nieselregen verarbeitet werden und ein Abdecken der Fläche bei Nieselregen ist nicht notwendig. R P S Der Pflasterfugenmörtel ist nicht für Brunnenverfugungen geeignet. Er kann sich bei dauerhafter Wasserbelastung über Wochen und Monate hin langsam auflösen. Max. 125 bar / 1k Max. 200 bar / 2k <--> 30 cm hochdruckreinigerbeständig 101

102 Der Kunstharzfilm Veredelt Ihren Stein Grundsätzlich ist zu beachten, dass nach fast jeder Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln zunächst ein dünner Kunstharzfilm auf der Steinoberfläche zurückbleibt, der die Farbe der Steine intensiviert und zu einem Glanzeffekt ( Wet- Look ) führt. Je nach verwendetem Produkt und Stein kommt es zu einer mehr oder weniger starken Farbvertiefung. Der Kunstharzfilm und die damit verbundene Farbvertiefung verschwinden jedoch nach wenigen Monaten durch natürliche Bewitterung und Belastung. Die Fakten zum Kunstharzfilm: Die Verfugung führt zu einer natürlichen Intensivierung der Steinfarbe Der Kunstharzfilm fungiert als hochwertige Steinoberflächenversiegelung, die das Pflaster vor Verschmutzungen schützt Bei hellen, rauen, offenporigen Gesteinsarten ( z.b. heller, gebrochener Granit ), Klinkersteinen und Sonderanfertigungen können durch den Kunstharzfilm intensivere Farbvertiefungen auftreten Bei der Verfugung von großformatigen Platten sollte der Kunstharz-Pflasterfugenmörtel über die komplette Steinfläche gezogen werden, damit ein gleichmäßig farbintensiviertes Bild entsteht. Durch eine nicht gleichmäßige Nutzung, Belastung sowie Bewitterung der Fläche kann es unter Umständen vorübergehend zu einer unterschiedlichen Steinoberflächenfärbung kommen Während der Abwitterungsphase kann der Eindruck entstehen, dass sich die Steine weißgräulich verfärben. Hierbei handelt es sich bloß um Lichtbrechungen im sich auflösenden Kunstharzfilm. Dieses Phänomen kann leicht durch Reinigung oder Behandlung der Steine mit farbvertiefenden Produkten verhindert werden. Ein Harzfilm ist grundsätzlich kein Ausführungsmangel, die Qualität der Fläche wird durch diesen nicht beeinträchtigt. 102

103 Vorher Nachher Dieser Aspekt der Kunstharz-Pflasterverfugung sollte mit dem Kunden ausführlich vor der Verfugung besprochen werden. Der Kunstharzfilm versetzt die Steine optisch in einen nassen Zustand. Nässen Sie die zu verfugende Fläche einfach mit Wasser vor, um zu sehen, wie diese nach der Verfugung aussehen wird. Im Zweifel sollte immer eine Musterfläche angelegt werden, die als Referenzfläche angesehen werden kann. Der Kunstharzfilm verschwindet bei wenig mechanisch belasteten und bewitterten Flächen im Laufe der Zeit. Bei stark frequentierten Flächen ( Straßen, Parkplätze ) und bei öffentlichen Flächen ( Marktplätze, Bahnhöfe ) verschwindet der Kunstharzfilm in der Regel innerhalb weniger Wochen. Zum einen durch natürliche Bewitterung, wie Sonne, Regen und Schnee, zum anderen aber vor allem durch starke mechanische Belastung der Fläche und Abrieb. Das Verschwinden des Kunstharzfilms kann unterschiedlich lang dauern. Auf ebenen Oberflächen, die generell einer deutlich höheren Belastung und stärkeren Bewitterung ausgesetzt sind, verschwindet der Kunstharzfilm schneller als auf Flanken, die in der Regel oftmals niedriger liegen und nicht in so hohem Maße von Belastungen und Bewitterung betroffen sind. Die Intensität der Farbvertiefung ist abhängig vom verwendeten Produkt. Die Intensität des Kunstharzfilms lässt sich schon vor der Verfugung bis zu einem gewissen Grad durch Vor- und Nachnässen der Fläche reduzieren. 103

104 Verlegung von Betonsteinpflaster Grundregeln für die Verlegung von Betonpflastersteinen 1. PLANUM Als Planum wird die Oberfläche des zuvor verdichteten Untergrundes oder Unterbaus bezeichnet. Es ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Pflasteroberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen, so auch auf dem Planum, ausgeführt. Mindestquerneigung: 2,5 %, bei wasserempfindlichen Böden 4 %. 2. TRAGSCHICHTEN Sie müssen tragfähig, verformungsbeständig und ausreichend wasser- 2,5 bzw. 4 % durchlässig sein. Überwiegend werden Tragschichten aus ungebundenen Gesteinskörnungen ( Tragschichten ohne Bindemittel, ToB ) hergestellt. Sie sind in ausreichender Dicke, profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Die erforderliche Neigung ergibt sich aus der Neigung der Pflasteroberfläche ( Mindestquerneigung: 2,5 %). Die Frostschutzschicht zählt ebenfalls zu den Tragschichten ohne Bindemittel. 3. PRÜFUNG ANGELIEFERTER BAUSTOFFE Lieferschein mit Bestellung vergleichen. Bei Betonpflastersteinen z.b. insbesondere Format, Farbe, Oberflächenbearbeitung und Menge. Gelieferte Ware zudem mit ggf. vorher vereinbarten Mustern vergleichen. Bei Abweichungen ist eine Klärung mit dem Vertragspartner/Lieferanten vor dem Einbau herbeizuführen. 4. RANDEINFASSUNGEN Pflasterdecken brauchen grundsätzlich eine stabile Randeinfassung! Der Abstand der Randeinfassungen wird unter Beachtung der vereinbarten Verlegebreite durch Auslegen einzelner Steinzeilen vor Beginn der Verlegearbeiten festgelegt. Elemente für die Randeinfassung, z.b. Bord- oder Einfassungssteine, sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und erhalten eine Rückenstütze aus Beton. Fundament und Rückenstütze werden frisch in frisch hergestellt. 5. ENTWÄSSERUNGSRINNEN Oberflächlich anfallendes Wasser muss auf möglichst kurzen Fließwegen zügig von der Oberfläche abgeleitet werden. 104

105 Entwässerungsrinnen erhalten eine Längsneigung von mind. 0,5 %. Die Elemente, z.b. Muldensteine, Rinnenplatten oder Pflastersteine, sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und mit gebundenem Fugenmaterial zu verfugen. Entwässerungsrinnen sind mit Bewegungsfugen auszuführen. 6. PFLASTERBETTUNG Sie ist in gleichmäßiger Dicke, höhenund profilgerecht auszuführen. Dicke im verdichteten Zustand: 3 bis 5 cm. Grundsätzlich müssen für befahrene Flächen kornabgestufte Bettungsmaterialien mit einem Größtkorn von mind. 4 mm verwendet werden. Das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein! Das Bettungsmaterial ist gleichmäßig gemischt und gleichmäßig durchfeuchtet anzuliefern und zügig einzubauen. Nach dem Abziehen darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden. 7. VERLEGUNG Betonpflastersteine sind im vereinbarten Verband und mit einer Fugenbreite 3-5 mm von 3-5 mm ( ab 12 cm Steindicke mit einer Fugenbreite von 5-8 mm ) von der verlegten Fläche aus zu verlegen. Abstandhalter an den Steinen geben nicht das Maß der Fugenbreite vor; die Pressverlegung ist zu vermeiden. Die Fugenachsen müssen einen gleichmäßigen Verlauf aufweisen. Geradlinige Fugenverläufe sind durch ausreichendes Schnüren in Längs- und Querrichtung sicherzustellen. Zur Vermeidung unerwünschter Farbkonzentrationen sollten die Steine aus mehreren Paketen gemischt verwendet werden. Passsteine dürfen nicht kleiner als der halbe Ausgangsstein und nicht zu spitzwinklig sein. Das Zuarbeiten sollte durch Nass-Schnitt erfolgen. 8. VERFUGUNG Die Verfugung erfolgt mit einem ROMEX - Pflasterfugenmörtel. 105

106 Forschung und Entwicklung Prüfung durch die Technische Universität München Standfestigkeit von gebundenen Pflasterflächen Von den Firmen OBS Objekt Begrünungssysteme GmbH, Unna, und ROMEX GmbH, Euskirchen, wurde das Prüfamt für Verkehrswegebau der TU-München beauftragt, die Standfestigkeit von gebundenen Pflasterflächen zu untersuchen. Von ROMEX wurden hierfür zwei verschiedene Prüfflächen hergestellt, die eine unter Verwendung von Betonsteinpflaster, die andere unter Verwendung von Natursteinpflaster. Vorgesehen waren insgesamt Überrollungen für jede Prüffläche in beiden Rollrichtungen mit phasenweise gesteigerten Radlasten von jeweils 5 kn ( schwere PKW"), 10 kn ( Kleintransporter"), 25 kn ( leichte LKW ) und 50 kn ( schwere LKW"). Hierzu wurde der Überrollprüfstand des Prüfamtes mit zwei LKW-Rädern bestückt, um die gleichzeitige Belastung beider Prüfflächen zu gewährleisten. Abschließend wurde auf der Fläche mit Natursteinpflaster noch ein weiterer Versuch zur Simulation schwerer, überladener LKW durchgeführt ( Simulation einer 60 kn Radlast ). Die Versuche waren unter konstanten, klimatischen Randbedingungen, d.h. bei Raumtemperatur ( ca. 20 C ) und ohne Beregnung durchzuführen. Die eine Prüffläche wurde unter Verwendung von 8 cm Betonsteinpflaster hergestellt, die andere unter Verwendung von 12 cm Natursteinpflaster. Das Pflaster wurde mit der ROMEX - HAFTSCHLÄMME, einer Haftbrücke, vorbehandelt. Das vorbehandelte Pflaster wurde in 6 cm bzw. 15 cm ROMEX - TRASS-BETTUNG, einen speziellen von ROMEX entwickelten frostbeständigen Dränagemörtel, verlegt. Anschließend wurde die gesamte Fläche mit dem modernen und bewährten Pflasterfugenmörtel ROMPOX - D2000, Farbe neutral, verfugt. Mit einer Druckfestigkeit größer als 51 N/mm² und einem statischen Elastizitätsmodul von N/mm² ( flexibler als z.b. zementgebundene Pflasterfugenmörtel mit Ø N/mm² ) weist ROMPOX - D2000 ein erheblich günstigeres Verformungsverhalten auf und ist somit hervorragend für die Verfugung auch stark belasteter Pflasterflächen geeignet. Es wurden insgesamt Überrollungen auf jeder Prüffläche in beiden Rollrichtungen mit phasenweise gesteigerten Radlasten von jeweils 5 kn ( schwere PKW ), 10 kn ( Kleintransporter ), 25 kn ( leichte LKW ) und 50 kn ( schwere LKW ) vorgenommen. Ergebnis: Die Teilfläche mit Betonsteinpflaster zeigte auch nach Abschluss der Phase 3 ( Kleintransporter ) keinerlei Schäden oder signifikante Verformungen. Die Teilfläche mit Natursteinpflaster zeigte sogar auch nach Abschluss der Phase 5 ( schwere LKW ) keinerlei Schäden oder signifikante Verformungen. Alle weiteren Infos und den vollständigen Prüfbericht zum Download auf 106

107 107

108 Prüfberichte Geprüft und für gut befunden! Mit Datum vom wurden wir von dem Auftraggeber, der Firma ROMEX AG beauftragt, an einem eingelieferten Versuchsaufbau die Prüfung der Frostbeständigkeit durchzuführen wurde, wie im Punkt 4 beschrieben, einem 25 - maligen Frost Tau Wechsel unterzogen. Nach dem Versuchsende wies sowohl die Verfugung des Plattenbelages als auch die Verklebung der Platten keine erkennbaren Schäden in Form von Abplatzungen, Ablösungen, Rissen u.ä. auf. Aus den Untersuchungsergebnissen kann abgeleitet werden, daß der in Form von Prismen 1-7 hergestellte Kunstharz-Pflasterfugenmörtel der Firma ROMEX / Euskirchen mit einer mittleren Abwitterung von 6,9 g/m 2 nach 28 Frost- Tau- Wechseln die in /2/ formulierten Anforderungen an einen hohen Frost- Tausalz- Widerstand erfüllen. Frost- und Tausalzbeständigkeit Am Ende des Versuchs wies sowohl die Verfugung des Plattenbelages, als auch die Verklebung der Platten keine erkennbaren Schäden in Form von Abplatzungen, Ablösungen, Rissen u.ä. auf. Der vorgegebene Aufbau des Produktsystems ROMPOX - DRÄN steingrau und ROMPOX - EASY neutral erwies sich unter den mit dem Auftraggeber unter praxisnahen Gesichtspunkten festgelegten Prüfparametern als beständig gegen die Einwirkung von Frost-Tau-Wechselbeanspruchung. Dieses Ergebnis kann damit begründet werden, dass die o. a. ROMEX - Pflasterfugenmörtel eine durch die Zusammensetzung bedingte hohe Anzahl an Poren von bestimmter Größe aufweisen, die nicht nur eine hohe Wasserdurchlässigkeit gewährleisten, sondern auch genug Ausdehnungsraum für entstehendes Eis bei Frostbeanspruchung bieten. Ist diese Voraussetzung permanent gewährleistet, spricht nichts gegen eine Anwendung im Außenbereich. 108

109 Sicherheitshinweise im Umgang mit Kunstharzen Kunstharze und Gesundheit Ausgehärtete Kunstharz-Systeme sind chemisch inerte Baustoffe. Als chemisch inert ( lat. für untätig, unbeteiligt, träge ) bezeichnet man Stoffe, die unter den gegebenen Bedingungen mit möglichen Reaktionspartnern ( z.b. Luft und Wasser ) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren. Gleichwohl können die nicht ausgehärteten Einzelkomponenten durch ihre Reaktionsfähigkeit physiologische Wirkungen verursachen. Aus diesem Grund sind die Technischen Daten und Sicherheitsdatenblätter der ROMEX sowie die Verarbeitungsrichtlinien der Berufsgenossenschaften ( siehe auch: ) zu beachten. Nach einer Aushärtung des Reaktionsharzes ist eine mögliche Gefährdung nicht mehr vorhanden, weil die Reaktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Durch einfache Schutzmaßnahmen können direkter Kontakt und damit unerwünschte physiologische Wirkungen vermieden werden. Wie muss der Arbeitsschutz aussehen? Zum Schutz der Hände sind grundsätzlich Schutzhandschuhe zu benutzen. Bei der Handhabung der Schutzhandschuhe ist ein direkter Kontakt mit dem Material zu vermeiden. Dies betrifft insbesondere das saubere Ausziehen der Handschuhe. Beim Wiederanziehen ist unbedingt jeglicher Kontakt zur Oberfläche der verunreinigten Handschuhe auszuschließen. Zum Schutz des gesamten Körpers ist bei jeder Witterung mit geschlossener Kleidung zu arbeiten. Dazu gehören geschlossene Schuhe und lange, bis zu den Ärmeln reichende Handschuhe. Zum Schutz der Augen ist stets eine dicht schließende Schutzbrille zu tragen. Europäische Chemikalienverordnung (REACH) Die am 1. Juni 2007 in Kraft getretene Europäische Chemikalienverordnung ( REACH ) regelt die Registrierung, Bewertung und Zulassung von Chemikalien. Alle Unternehmen müssen eine sichere Herstellung und Verwendung chemischer Stoffe gewährleisten. Die Verordnung wird von der ROMEX - Firmengruppe vollständig umgesetzt. Die Hersteller von Epoxidharzprodukten haben sich bei ihren Vorlieferanten zu vergewissern, dass die von ihnen bezogenen Produkte vorregistriert bzw. entsprechend registriert werden, um für die Zukunft die sachgemäße Herstellung ihrer Produkte gewährleisten zu können. Das erweiterte Sicherheitsdatenblatt muss die vorgesehenen Anwendungen berücksichtigen. Die Angaben sind für die Einschätzung möglicher Risiken für Mensch und Umwelt unerlässlich. Ziel ist ein für den Endverbraucher sicherer Umgang mit dem Produkt. Fazit: Bei richtiger Handhabung und Einhaltung der Empfehlungen und Richtlinien birgt die Verarbeitung von Epoxidharzen und Polyurethanen kein Risiko. Die seit Jahren bewährten und ständig weiterentwickelten Produkte eignen sich hervorragend für die Verfugung von Pflastersteinen. Sie erfüllen die Anforderungen an Hygiene und Umweltschutz. Wir entwickeln und forschen kontinuierlich weiter, um die Anwendung für Sie noch sicherer und einfacher zu gestalten! 109

110 ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL wasserdampfdurchlässig Die extrem strapazierfähige Boden- und Wandversiegelung Für Industrie und Privat. Anwendbar als Boden- und Wandversiegelung in Garagen, Kellerräumen, -abgängen, Lager sowie Industrie- und Werkhallen im Innen- und Außenbereich. EIGENSCHAFTEN auf 2-Komponenten-Epoxidharzbasis zur Anwendung im Innen- und Außenbereich für erdberührte Flächen geeignet erfüllt Brandklasse B1 ( Bfl-s1 schwer entflammbar ) Grundierung- und Versiegelung in Einem wasserverdünnbar lösemittelfrei umweltgerecht dampfdiffusionsoffen / wasserdampfdurchlässig chemisch beständig leicht strukturierte Oberfläche auch im Airless-Spritzverfahren applizierbar Farbe: hellgrau Farbe: dunkelgrau

111 INFO Filme & Verbrauchsrechner unter Verarbeitung Vorbereiten: Die Fläche ist vor der Verarbeitung grundsätzlich von Verschmutzungen jeglicher Art zu reinigen und anzuschleifen. Im Anschluss mit einem Industriestaubsauger absaugen. Altbeschichtungen sind grundsätzlich anzuschleifen. Feuchte Flächen können bearbeitet werden, dürfen jedoch kein stehendes Wasser aufweisen. Angrenzende nicht zu versiegelnde Flächen werden abgeklebt. WICHTIG: Bei stark saugenden sowie Magnesit- und Anhydrituntergründen muss 2 mal mit ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL grundiert werden, um eine optimale Oberfläche zu gewährleisten. Grundierung der Fläche am 1. Tag ( Verbrauch ca. 0,25 kg/m² + 10 % Wasser ): Mischen: Die Komponente B restlos in die Komponente A gießen und 3 Minuten lang vermischen. Danach 10 % Wasser dazugeben und erneut 2 Minuten lang mischen. Nach dem Mischen in ein sauberes Gefäß umfüllen und nochmals durchrühren. Verarbeiten: Den Inhalt sofort auf die Fläche verteilen und mit einem einlippigen Gummischieber flutend oder mit einem Fellroller gleichmäßig verteilen. Anschließend mit einem Fellroller im Kreuzgang nachrollen. Grundierung der Fläche am 2. Tag ( Verbrauch ca. 0,3 kg/m² ): Mischen: Die Komponente B restlos in die Komponente A gießen und 3 Minuten lang vermischen. Das Einrühren von Luft ist durch ein langsam laufendes Rührwerk zu vermeiden. Nach dem Mischen in ein sauberes Gefäß umfüllen und nochmals durchrühren. Verarbeiten: Den Inhalt auf die Fläche verteilen und mit einem einlippigen Gummischieber flutend verteilen. Anschließend mit einem Fellroller im Kreuzgang nachrollen. Nachbehandeln: Nach der Anwendung ist die versiegelte Fläche sehr gut zu belüften, um eine optimale Trocknung aus der frischen Grundierung / Versiegelung zu ermöglichen. Fenster sind gegebenenfalls zu öffnen, um stehende Luft über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Türen nicht geöffnet über der frisch versiegelte Fläche stehen lassen, u.u. die Türen aushängen. Versiegelte Flächen im Außenbereich sind ca. 24 Stunden vor Regen zu schützen. Dabei darf der Regenschutz ( Baufolie / Abdeckplane ) nicht direkt auf die Fläche aufgelegt werden, damit Luft zirkulieren kann. Wichtige Hinweise: Unzureichende Belüftung kann zu Glanzgradunterschieden und Farbabweichungen führen. Bei starker Belastung sowie Magnesit- und Anhydritestrichen wird die Versiegelung 2-lagig aufgetragen. Bereits angemischtes Material kann am nächsten Tag nicht mehr verwendet werden. Verarbeitungsdaten: Verarbeitungszeit: 40 Minuten bei + 23 C Verarbeitungstemperatur Mindesthärtetemperatur: + 10 C Bodentemperatur Verarbeitungstemperatur: C Lufttemperatur bei niedrigen Temperaturen: < 15 C Aushärtung 24 Stunden und länger Freigabe der Fläche bei 23 C: nach ca. 24 Stunden begehbar / nach 7 Tagen endgültige Freigabe Überstreichbar bei 23 C: nach ca Stunden Topfzeit bei 23 C: 1 Stunde nach dem Anmischen verarbeitbar. Beim Airless-Spritzverfahren verkürzt sich die Topfzeit aufgrund des Spritzdruckes auf max. 25 Minuten. Technische Daten: Laborwert* 1 Baustellenwert * 2 Festmörtelrohdichte: 1,57 kg/dm 3 1,29 kg/dm 3 Biegezugfestigkeit: 7,4 N/mm 2 5,1 N/mm 2 Druckfestigkeit: 15,1 N/mm 2 9,2 N/mm 2 Statischer Elastizitätsmodul: N/mm N/mm 2 Wasserdurchlässigkeitsbeiwert: - 4,96 x 10-3 m/s = ca.15 l/min/m 2 ( bei einem Fugenanteil von 10% )* 3 Lagerfähig: 12 Monate, frostfrei, trocken Verbrauch: Grundierung: ca. 0,25 kg/m² + 10 % Wasser Versiegelung: ca. 0,3 kg/m² 6 kg reichen für bis zu 22 m² pro Schicht bei einem Anstrich 15 kg reichen für bis zu 55 m² pro Schicht bei einem Anstrich Info: Grundierung und Versiegelung sind jeweils eine separate Schicht. Folgerichtig benötigen Sie 2 x 15 kg für Ihre bis zu 55 m² große Fläche. Ein 6 kg Gebinde ( 2 x 3 kg ) reicht für eine Fläche von bis zu 11 m² bei 2 Arbeitsgängen ( Grundierung und Versiegelung ). Einfüllen 3 Min. Mischen Umfüllen 3 Min. Mischen Kreuzgang Grundieren Versiegeln 111

112 ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL Der Allrounder für Privat- und Gewerbeflächen Spitzen Produkte aus der Industrie für das eigene Wohnzimmer Um die jahrelange, positive Erfahrung mit Spitzenprodukten aus der Industrie auch für die private Anwendung zugängig zu machen, hat ROMEX zwei seiner Beschichtungen adaptiert. Dank der Anpassung an die Bedürfnisse von Privatanwendern und Handwerkern, konnten so eine überaus anwendungsfreundliche, universell einsetzbare Versiegelung und eine hochwertige Beschichtung formuliert werden. Diese Produkte sind über den Fachhandel erhältlich. Hochwertige Boden- und Wandversiegelung Extrem strapazierfähig Einfache Anwendung Moderne Lösung für Garagen, Kellerräume, Industrie- und Werkhallen, uvm. Für den Innen- und Außenbereich Optisch ansprechendes, einfach anzuwendendes Beschichtungssystem für Garagen, Keller und Hobbyräume Das 2-Komponenten Multisiegel ist eine extrem strapazierfähige Versiegelung für Garagen, Kellerräume, Lager sowie Industriehallen im Innen- und Außenbereich. Es lassen sich anwendungsfreundlich Boden-, Wand- und Deckenflächen versiegeln. Unser Multisiegel eignet sich hervorragend für die Versiegelung von zementgebundenen Untergründen, auch mit rückwärtiger Durchfeuchtung. 112

113 ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL eignet sich hervorragend für die Versiegelung von zementgebundenen Untergründen - auch mit rückwärtiger Durchfeuchtung. Aufgrund seiner guten Wasserdampfdurchlässigkeit ist die Versiegelung auch für Magnesit- und Anhydritestriche mit leichter mechanischer Belastung geeignet, ebenso wie für die Behandlung von Hartgussasphalt in Innenräumen. ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL kann durch eine Zugabe von 10 % Wasser auch im Airless-Spritzverfahren für großflächiges, schnelles Arbeiten appliziert werden. Eine Zwischenreinigung des Gerätes ist vor Stillstandzeiten notwendig. Die Reinigung erfolgt durch einen Spritzvorgang mit Wasser, bis kein Material mehr im System verblieben ist. Die Tagesendreinigung erfolgt mit Wasser plus 10 % Lösemittel ( vorzugsweise Ethanol ). Versiegelung: ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL ca. 0,3 kg/m 2 Bei Magnesit- und Anhydritestrichen sowie bei grundsätzlich erhöhter Beanspruchung der Versiegelung erfolgt die Versiegelung 2-lagig: 2 x ca. 0,3 kg/m 2 Grundierung: ROMPOX - 2K-MULTISIEGEL ca. 0,25 kg/m 2 + Zugabe von 10 % Wasser 113

114 ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG Zähelastische, chemikalienbeständige Bodenbeschichtung Lösemittelfreies, pigmentiertes, hochglänzendes 2-Komponenten Epoxid-System mit sehr guten Verlaufs-und Entlüftungseigenschaften. EIGENSCHAFTEN auf 2-Komponenten-Epoxidharzbasis für zementgebundene Untergründe sehr hohe Abriebfestigkeit gute Chemikalienbeständigkeit selbstverlaufende, zähharte Bodenbeschichtung lösemittelfrei dekontaminierbar fertig formuliert leicht zu reinigen pigmentiert Farbe: hellgrau ( ca. RAL 7035 Lichtgrau ) Farbe: dunkelgrau ( ca. RAL 7037 Staubgrau )

115 ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG 1.0 ANWENDUNGSGEBIETE ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG ist eine fertig formulierte, pigmentierte, selbstverlaufende, zähharte Bodenbeschichtung für zementgebundene Untergründe in chemisch und mechanisch belasteten Bereichen. Vor allem für Wohnräume, Küchen, Hobbyräume, Keller, und Garagen. 2.0 TECHNISCHE DATEN DER FLÜSSIGEN KOMPONENTEN 2.1 Technische Daten System 2 -Komponenten-EP/Amin-Harz-System Dichte (AB) bei 23 C 1,55 g/cm³ DIN EN ISO Viskosität ±200 mpas DIN VOC Gehal < 500 g/l (EU Norm, max. 500 g/l) EU 2004/42/II/A Abfallschlüssel Komp. A gem. AVV Abfallschlüssel Komp. B gem. AVV Abfallschlüssel Komp. AB ausgehärteter Zustand gem. AVV GISCODE RE 1 Bau BG 2.2 Lieferform ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG: Zweikomponenten-Gebinde zu 15 kg Komponenten A und B sind im abgestimmten Mischungsverhältnis. Lieferung in anderen Gebindegrößen auf Anfrage. 2.3 Lagerung Unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und technischen Regeln für Gefahrstoffe. Bei kühler und trockener, jedoch frostfreier Lagerung in verschlossenen, nicht angebrochenen Gebinden. Die ideale Lagertemperatur beträgt ca. 15 C, nicht angebrochene Gebinde sind dann mindestens 12 Monate lagerfähig. Temperaturen unter +10 C und über +35 C sind zu vermeiden. Nach Entnahme von Teilmengen sind die Gebinde kurzfristig zu verarbeiten. Der Gebindeinhalt ist vor Feuchtigkeit zu schützen. Das Material muss vor der Verarbeitung auf die Umgebungsbedingungen konditioniert werden. 3.0 TECHNISCHE DATEN BEI DER VERARBEITUNG 3.1 Anforderungen an den Untergrund vor der Verarbeitung Der Untergrund muss tragfähig, eben, trocken, öl-, fett-, trennmittel- und staubfrei sein. Lose Teile und sonstige Verschmutzungen müssen entfernt werden. In der Regel ist der jeweilige Untergrund durch Schleifen oder Kugelstrahlen vorzubereiten. In Einzelfällen kann Fräsen notwendig werden. Die Haftzugsfestigkeit des Untergrundes muss 1,5 N/mm² betragen. Vor der Beschichtung/Versiegelung muss der Untergrund mit einer Grundierung oder Kratzspachtelung egalisiert sein, um eine äußerst ebene Fläche zu erhalten. Für zementöse Untergründe mit einer Restfeuchte 6 CM% wird das ROMPOX - UNIVERSAL-BAUHARZ verwendet. Bei rückwärtiger Durchfeuchtung oder einer höheren Restfeuchte von > 6 CM% kontaktieren Sie bitte unsere Anwendungstechnik. Bei stark saugenden Untergründen muss zweimal grundiert werden! Es ist in jedem Fall notwendig, dass nach dem Grundieren alle Poren des Untergrundes geschlossen sind. Metallische Untergründe sind nach SA 2 ½ gem. ISO Norm vorzubehandeln und mit ROMPOX 1101 zu grundieren. Aufgrund der Vielzahl möglicher Untergründe, insbesondere bei Altbeschichtungen, empfehlen wir in jedem Fall die Erstellung einer Probebeschichtung um Unwägbarkeiten auszuschließen. 3.2 Technische Daten bei der Verarbeitung Mischungsverhältnis A:B 100 : 20 Gewichtsanteile Verarbeitungszeit bei 10 C 50 Minuten ROMEX -Norm C 25 Minuten ROMEX -Norm C 20 Minuten ROMEX -Norm 04 Topfzeit 23 C 30 Minuten ROMEX -Norm 04 Mindesthärtetemperatur +10 C Boden- und Lufttemperatur Verarbeitungstemperatur C Boden- und Lufttemperatur Taupunktabstand 3 C Boden- und Lufttemperatur Luftfeuchte 75 % relative Luftfeuchtigkeit Bitte beachten: Die unter Pos. 3.2 angegebenen Zeiten sind ca. Angaben und variieren bei alternativen Umgebungsbedingungen. 3.3 Verarbeitungshinweise Komponente B ( Härter ) wird restlos in die Komponente A ( Harz ) gegossen und mit einem langsam laufenden Rührwerk ( ca. 300 U/min, Durchmesser des Rührwerks ca. 1/3 des Gebindedurchmessers ) intensiv vermischt. Teilmengen ( A-Komponente zuvor homogen aufrühren ) müssen mit einer elektronischen Waage exakt nach dem angegebenen Mischungsverhältnis gewogen werden. Nur die Menge anmischen, die innerhalb der Topfzeit verarbeitet werden kann. Nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten! Das einrühren von Luft ist zu vermeiden. Nach dem Mischen in ein sauberes Gefäß umfüllen und nochmals durchrühren. ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG kann mit der Rakel oder Glättkelle aufgetragen werden. Das Produkt ist auf optimale Entlüftung eingestellt. Zur besseren Benetzung des Untergrundes, für ein gleichmäßigeres Verlaufsbild und zur Entfernung von Luftblasen empfehlen wir die frische Beschichtung nach Bedarf mit einer Stachelwalze nachzuarbeiten. Bitte beachten: Empfohlen wird ein Mindestverbrauch an ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG ( Harz- und Härtermischung ) von 1,8 kg/m² = ca. 1,2 mm Schichtdicke! Bei Untergrund- und Materialtemperaturen unter +15 C oder bei Unterschreitung des Taupunktabstandes können Verlaufs- und Oberflächenstörungen sowie Haftungsprobleme innerhalb des Beschichtungssystems auftreten! 115

116 ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG 3.4 Anwendungsbeispiel als Beschichtung ca. 1,2 mm ( Mindestschichtdicke ) auf zementgebundenen Untergrund Arbeitsgang Produkt Verbrauch Applikation Untergrundvorbehandlung - - siehe Punkt 3.1 Grundierung ROMPOX - UNIVERSAL-BAUHARZ Grundierung mind. 0,3 kg/m² Flutend mit Gummischieber aufziehen und nachrollen eventuelle Abstreuung* Feuergetrockneter Quarzsand mit Ø 0,3-0,8 mm ca. 0,5 kg/m² Gleichmäßig Abstreuen eventuelle Kratzspachtelung je 1mm Schichtstärke - 1 GT ROMPOX - UNIVERSAL-BAUHARZ - 1 GT feuergetrockneter Quarzsand Ø 0,06-0,3 mm mind. 0,8 kg/m² mind. 0,8 kg/m² Mit einlippigen Hartgummischieber oder Glättkelle spachteln, scharf abziehen eventuelle Abstreuung* Feuergetrockneter Quarzsand mit Ø 0,3-0,8 mm ca. 0,5 kg/m² Gleichmäßig Abstreuen Beschichtung ROMPOX - 2K-Beschichtung mind. 1,8 kg/m² Mit Glättkelle oder Rakel aufziehen. *Hinweis: Bei Arbeiten in Innenräumen sollte auf die Abstreuung der Grundierung oder Kratzspachtelung verzichtet werden, wenn sichergestellt ist, dass die weiteren Arbeiten spätestens nach 48 Stunden ausgeführt werden. Abgestreute Grundier- oder Zwischenlagen sollten, um die Kornspitzen zu kappen, noch einmal überschliffen und gründlichst abgesaugt werden. Bei einer Abstreuung mit der Körnung 0,3-0,8 mm ist ein Mindestverbrauch von ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG von 2,5 kg/m² anzusetzen um die Sandspitzen abzudecken. 3.5 Reinigung Bei einer Arbeitsunterbrechung sind die Arbeitsgeräte und Werkzeuge mit handelsüblichen Lösemitteln ( z.b. Ethanol, Brennspiritus ) zu reinigen. 4.0 TECHNISCHE DATEN DES AUSGEHÄRTETEN PRODUKTES 4.1 Technische Daten des ausgehärteten Produktes Überarbeitbar bei 23 C min. 8 Std. - max. 48 Std. ROMEX - NORM 07 Begehbar bei 23 C 24 Std. ROMEX - NORM 07 Durchgehärtet bei 23 C > 7 Tagen ROMEX - NORM 07 Druckfestigkeit: 60 N/mm² DIN EN Biegezugfestigkeit: 35 N/mm² DIN EN Shore-D-Härte ±70 Shore-D DIN Abrieb (Taber Abraser) 1000g/CS10-70 mg DIN EN ISO Eigenschaften der Beschichtung hochglänzend dekontaminierbar leicht zu reinigen Flüssigkeitsdicht zähharter Bodenbelag, staplerfest sehr hohe Abriebfestigkeit lösemittelfrei gute Chemikalienbeständigkeit ( siehe Beständigkeitsliste ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG ) Hinweis: Verwenden Sie nach Möglichkeit, vor allem bei Sichtflächen, immer nur Material einer Produktionscharge, da sich Materialien verschiedener Produktionschargen durch feine Farbnuancen unterscheiden können. Ausgehärtete, flüssige Kunststoffe sind Umwelteinflüssen wie z.b. UV-Strahlen ausgesetzt und können sich demnach nach der Aushärtung noch optisch verändern ( z.b. vergilben, Glanzverlust, Weißanlaufen ). Die Funktion des Industriebodens wird dadurch nicht beeinträchtigt und stellt keinen Mangel dar. Die Farbtöne der Produkte können rohstoffund produktionsbedingt von den angegebenen RAL-Tönen abweichen. Eine exakte Einstellung der RAL Töne kann nicht gewährleistet werden. 5.0 SICHERHEITSHINWEISE Die Produkte enthalten reaktive Stoffe und sind teilweise im nicht ausgehärteten Zustand gesundheitsschädlich. Die Härterkomponente kann durch hohe Alkalität Verätzungen hervorrufen bzw. reizend und sensibilisierend wirken. Hautkontakt ist zu vermeiden; bei Hautkontakt sofort mit viel Wasser und Seife abwaschen. Bei Augenkontakt sofort mit Wasser spülen ( Augenwaschflasche auch auf Baustellen bereithalten ) und schnellstmöglich einen Arzt konsultieren. Es gelten die einschlägigen Vorschriften für den Umgang mit Gefahrstoffen sowie die Merkblätter der Berufsgenossenschaft ( z.b. BGBau, BGR 227 Tätigkeiten mit Epoxidharzen ). Genaue Informationen über den Umgang mit diesem Produkt finden Sie im Sicherheitsdatenblatt für ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG, Komp. A und B. 6.0 WICHTIGE HINWEISE: CE-KENNZEICHNUNG Die DIN EN "Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche Eigenschaften und Anforderungen" ( Jan ) legt Anforderungen an Estrichmörtel fest, die für Fußbodenkonstruktionen in Innenräumen eingesetzt werden. Kunstharzbeschichtungen und Versiegelungen werden auch von dieser Norm erfasst. Produkte die der oben genannten Norm entsprechen sind mit dem CE-Kennzeichen zu versehen.

117 ROMPOX - 2K-BESCHICHTUNG ROMEX MB GmbH Weidesheimer Str. 17 D Euskirchen 14 1) EN SR-B1,5 -AR0,5 -IR4 Kunstharzestrich/-beschichtung für die Innenanwendung in Gebäuden (Aufbauten gemäß unseren Technischen Datenblättern) Brandverhalten: Efl 2) Freisetzung korrosiver Substanzen (Synthetic Resin Screed): Wasserdurchlässigkeit: NPD 3) Verschleißwiderstand (Abrasion Resistance): AR0,5 4) Haftzugfestigkeit (Bond): B1,5 Schlagfestigkeit (Impact Resistance): Trittschallisolierung: NPD 3) Schallabsorption: NPD 3) Wärmedämmung: NPD 3) Chemische Beständigkeit: NPD 3) Vorstehende Informationen und Hinweise zur Verlegung beruhen auf unseren Erkenntnissen. Aufgrund der Vielzahl möglicher Untergründe, Verarbeitungsweisen sowie den physikalischen Bedingungen bei der Verarbeitung unserer Materialien kann aus diesem Datenblatt in keiner Weise ein Rechtsanspruch hinsichtlich der Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses abgeleitet werden. Der Anwender ist allein selbst für das Ergebnis verantwortlich und muss die Eignung der Materialien prüfen. Änderungen der technischen Datenblätter bleiben vorbehalten. Es gilt jeweils nur die neueste Version eines technischen Datenblattes, welches unter im Internetabrufbar ist oder schriftlich bei uns angefordert werden kann. Legende 1) die letzten beiden Ziffern des Jahres, in dem die CE-Kennzeichnung angebracht wurde 2 ) in Deutschland gilt z.z. die DIN 4102 weiter; Brandklasse B2 wird erfüllt 3 ) NPD = No Performance Determined; Kennwert nicht festgelegt 4 ) bezieht sich auf den glatten, nicht abgestreuten Belag Bemerkungen Unsere Empfehlungen, die wir zur Unterstützung des Käufers bzw. Verarbeiters geben, basieren auf unserer Erfahrung und entsprechen dem derzeitigen Erkenntnisstand in Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Es müssen die Verarbeitung und die Materialmengen auf die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten abgestimmt werden. Hierzu sollte eine Probefläche erstellt werden. Die in diesem Prospekt gedruckten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Änderungen vorbehalten, 04/2016. Ausgabe ab, hb TD_DE ROMPOX - 2K-Beschichtung Rev SR IR4 Anwendungsbeispiele 117

118 ROMEX - Referenzen Strapazierfähige Boden- und Wandversiegelung 118

119 119

120 ROMEX Wie können wir dem Kunden dienen? Denn unsere Erfahrung ist Ihr Erfolg! 120

121 121

122 ROMEX - FORUM Sie sind herzlich Willkommen! Nach dieser Schulung macht Ihnen keiner mehr was vor! Das erwartet Sie bei uns: Theoretische Verarbeitungsgrundlagen Auf Zielgruppen abgestimmte Fachseminare Praktische Anwendung der ROMEX - Systeme Sanierung von Altpflasterungen ohne Neubau Aktuelle Beiträge durch erfahrene Fachreferenten Wasserdurchlässige Systeme für Gehwege und Baumumrandungen Eigens für Seminare wurde im Frühjahr 2008 in Euskirchen ein neues Schulungszentrum das ROMEX - FORUM eröffnet. Hier werden Sie in die Geheimnisse der Anwendung unserer Systeme eingeweiht. Für jedes Problem stellen wir die richtige Lösung bereit. Fachreferenten informieren Sie über aktuelle Themen rund um die Verfugung mit Kunstharz-Pflasterfugenmörteln, Pflasterverlegung und Richtlinien. Zielgruppen für die Schulungen in Theorie und Praxis sind Naturstein- und Baustoff - Fachhändler, Bauhof- und Amtsleiter, Planer und Architekten sowie Profi -Verarbeiter. Bei uns haben Sie nicht nur die Möglichkeit, neue Erkenntnisse zu erwerben, Sie haben auch die Chance, Ihre Erfahrungen unter Gleichgesinnten und mit geschultem Fachpersonal auszutauschen. Die aktuellen Termine finden Sie unter: Die Veranstaltungen finden an den jeweiligen Tagen von 10 bis ca. 15 Uhr statt. Das Tagesseminar kostet pro Person pauschal 50,-. Mittagessen und Getränke sowie Muster und Prospektmaterial sind inklusive. Übernachtung in einem 3-Sterne / 4-Sterne Hotel für einen Aufpreis von 60,- / 90,- möglich. Sind Sie an den festgelegten Terminen verhindert, veranstaltet ROMEX gerne eine persönliche Schulung für Sie ( ab fünf Personen )! Je Forumstag ist die Teilnahme auf 25 Personen begrenzt. Sollte Ihr Wunschtermin ausgebucht sein, schlagen wir Ihnen gerne einen Alternativtermin vor. Anmeldungen bei Ihrem ROMEX - Ansprechpartner oder über 122

123 Ihr ROMEX - TEAM IM Innendienst Außendienst 123

124 Schutzgebühr 20,- ROMEX - Literaturhinweise & Presse Zahlreiche Veröffentlichungen zeugen von Interesse! Jetzt rollt einiges auf uns zu Pflasterfugenmörtel - Planungsgrundlagen Altpflastersanierung mit Kunstharzsystemen ROMPOX - D2000 im Praxistest Alles rund um das Thema Pflasterfugenmörtel für Heimwerker und Profis. Jetzt auch mit innovativem Planungs- und Beratungstool! Mit wenigen Klicks zum richtigen Produkt! FORUM VERBRAUCHSRECHNER RSS-FEED FACEBOOK VERARBEITUNGSFILME NEWS MUSTERFLÄCHEN ZERTIFIKAT RPS 124

125 FOTOWETTBEWERB Mitmachen und gewinnen SCHICKEN SIE UNS IHRE SCHÖNSTEN BILDER Sie haben Ihre Pflasterfläche mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln verfugt? Zeigen Sie uns mit Fotos von Ihren Projekten, wie Ihre Pflasterflächen durch die Verfugung mit ROMEX - Pflasterfugenmörteln eine ansprechende Optik erhalten haben. Gerne sehen wir auch Aufnahmen, die die Flächen vor und nach der Verfugung darstellen. Die schönsten Bilder werden veröffentlicht. Preise und Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Homepage www. romex-ag.de 125

126 ROMEX GmbH Vertrieb und Beratung für Industriebodenbeschichtungen Seit 1989 vertreibt ROMEX - Kunstharzprodukte für den Bereich Industrieboden und Abdichtungstechnik weltweit, wobei Deutschland, Westeuropa, Russland, sämtliche weitere osteuropäische Länder und Zentralasien im Vordergrund stehen. Die ROMEX GmbH hat mit ihren Partnern ein Konzept entwickelt, welches den Kunden größtmögliche Sicherheit durch Produktqualität und einwandfreie Verarbeitung bietet. Spitzenprodukte aus eigener Produktion und handwerklich fachliche Verarbeitung durch geschulte Partner sind der Schlüssel für den seit Jahren wachsenden Erfolg. Ob Nass- oder Trockenbereich, Automotive-, Elektronik-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie, Parkhäuser, Stadien oder Lagerhallen, ROMEX - Industriebodenbeschichtungen kommen nahezu in jedem Industriezweig zum Einsatz. Die ROMEX GmbH freut sich auf Ihre Anfrage: 126

127 Qualität durch eigene Produktion Forschungs- und Entwicklungsabteilung Die ROMEX - Produktion produziert Qualitätsprodukte auf Kunstharzbasis. Durch die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden Rezepturen entwickelt, welche höchsten Qualitätsstandards genügen. Ebenfalls wurden ROMEX - Standards aufgestellt, die weit über die allgemein gültigen Normen hinaus gehen. Pflasterfugenmörtel und Industrieböden aus Kunstharz sind die Hauptprodukte, die entwickelt und nach modernsten Gesichtspunkten produziert werden. CE Kennzeichnung Das gesamte Produktprogramm der ROMEX GmbH trägt die CE-Kennzeichnung. Damit bestätigen wir als Hersteller die Übereinstimmung mit den jeweils geltenden EU-Richtlinien. Das gesamte Produktsortiment wird regelmäßig umfassend geprüft. Darüber hinaus werden alle neu ins Programm aufgenommenen Produkte nach den jeweils geltenden Normen und Richtlinien geprüft und CE gekennzeichnet. Produktion Logistikzentrum Disposition 127

128 PFLASTERFUGENMÖRTEL ROMEX GmbH Von-Bassenheim-Str Euskirchen Tel.: Fax: info@romex-ag.de Internet: ROMEX ist Mitglied: Betonverband Straße, Landschaft, Garten e.v. Partner des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen e.v. Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.v. Ihr Ansprechpartner: Die in diesem Prospekt gedruckten Informationen basieren auf Erfahrungswerten und dem derzeitigen Stand der Wissenschaft und Praxis, sind jedoch unverbindlich und begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis. Alle bisherigen Informationen werden mit dem Erscheinen dieses Prospektes ungültig. Abbildungen ähnlich. Änderungen vorbehalten,

ROMEX PFM GESAMTKATALOG VERFUGEN KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL. leicht gemacht 2014 / M a d e in G e r m a n y. Kein Unkrautdurchwuchs

ROMEX PFM GESAMTKATALOG VERFUGEN KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL. leicht gemacht 2014 / M a d e in G e r m a n y. Kein Unkrautdurchwuchs VERFUGEN leicht gemacht INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL ROMEX PFM GESAMTKATALOG 2014 / 2015 M a d e in * Excellent quality since 1989 * G e r m a n y KUNSTHARZ - PFLASTERFUGENMÖRTEL Wasserdurchlässig

Mehr

VERFUGEN. leicht gemacht PFLASTERFUGENMÖRTEL INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL. Keine Zementschleier. Kein Unkrautdurchwuchs.

VERFUGEN. leicht gemacht PFLASTERFUGENMÖRTEL INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL. Keine Zementschleier. Kein Unkrautdurchwuchs. VERFUGEN leicht gemacht INDIVIDUELL PROFESSIONELL SCHNELL PFLASTERFUGENMÖRTEL Wasserdurchlässig Umweltfreundlich Frost-/ tausalzbeständig Kein Unkrautdurchwuchs Trittsicher Keine Zementschleier M a d e

Mehr

Auch bei Regen verarbeitbar, kein Abdecken erforderlich! vdw K-FugenMörtel hochverdichtend. Qualität für Profis. > 8 mm

Auch bei Regen verarbeitbar, kein Abdecken erforderlich! vdw K-FugenMörtel hochverdichtend. Qualität für Profis. > 8 mm vdw 855 2K-FugenMörtel hochverdichtend Für die Verfugung von Natursteinpflaster, Betonsteinpflaster und Klinkerbelägen auf Plätzen, Pflasterstraßen, Einfahrten, Ladezonen sowie im Altstadtbereich. für

Mehr

GaLaBau Pflaster, Kies und Dekorsteine wasserdurchlässig binden. hahne 1K PFM 52H HADALAN TB 12E HADALAN LF68 12P

GaLaBau Pflaster, Kies und Dekorsteine wasserdurchlässig binden. hahne 1K PFM 52H HADALAN TB 12E HADALAN LF68 12P GaLaBau Pflaster, Kies und Dekorsteine wasserdurchlässig binden hahne 1K PFM 52H HADALAN TB 12E HADALAN LF68 12P Ein Programm. Drei Produkte. Unzählige Möglichkeiten. Mit dem hahne GaLaBau-Programm stehen

Mehr

2K-PflasterfugenMörtel

2K-PflasterfugenMörtel vdw 800 2K-PflasterfugenMörtel Für die Verfugung von Natursteinpflaster, Betonsteinpflaster, Platten und Klinkerbelägen auf Terrassen, Wegen, in Fußgängerzonen und Passagen. für leichte Verkehrsbelastung

Mehr

2K-PflasterfugenMörtel

2K-PflasterfugenMörtel vdw 830 2K-PflasterfugenMörtel Für die farbige Gestaltung von Fugen bei Natursteinpflaster, Betonsteinen, Platten und Klinkerbelägen auf Terrassen, Wegen, Passagen und Garagenzufahrten. für leichte Verkehrsbelastung

Mehr

ROST SYSTEMBAUSTOFFE MP 800 PFLASTERFUGENMÖRTEL. TECHNISCHES MERKBLATT Stand: 01/2012. Anwendungsbereiche

ROST SYSTEMBAUSTOFFE MP 800 PFLASTERFUGENMÖRTEL. TECHNISCHES MERKBLATT Stand: 01/2012. Anwendungsbereiche MP 800 1-K PU-Mörtel, gebrauchsfertig formuliert, UV-beständig, wasserdurchlässig Anwendungsbereiche Verfugung von Pflasterflächen bei leichter bis mittlerer Belastung, wie z.b.: Gehwege, Innenhöfe, Terrassen,

Mehr

SCHNELL EINFACH SAUBER

SCHNELL EINFACH SAUBER DER UMWELT ZU LIEBE! VARIOSTONE - der optimale und dauerhafte Fugenschutz Fugensand auf Polymerbasis SCHNELL EINFACH SAUBER Stoppt Unkrautbewuchs Kein Ameisenbefall ENTDECKEN SIE VARIOSTONE - DER OPTIMALE

Mehr

VERLEGEHINWEIS AVELINA in Klebemörtel

VERLEGEHINWEIS AVELINA in Klebemörtel Schön, dass Sie sich für AVELINA entschieden haben. Damit Sie lange und von Anfang an Freude mit AVELINA haben, möchten wir Ihnen einige Tipps zur Verlegung an die Hand geben. Bitte beachten Sie auch die

Mehr

TECHNISCHE INFORMATION

TECHNISCHE INFORMATION TECHNISCHE INFORMATION & praktische Verarbeitungstipps Ausführliches Prospektmaterial erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler. Alle Verarbeitungsfilme erhalten Sie als DVD/VHS-Kassette bei Ihrem Fachhändler

Mehr

VERLEGEHINWEIS AVELINA auf Drainagebeton

VERLEGEHINWEIS AVELINA auf Drainagebeton Schön, dass Sie sich für AVELINA entschieden haben. Damit Sie lange und von Anfang an Freude mit AVELINA haben, möchten wir Ihnen einige Tipps zur Verlegung an die Hand geben. Bitte beachten Sie auch die

Mehr

TECHNISCHES MERKBLATT

TECHNISCHES MERKBLATT Hochfester, 2-komponentiger Reaktionsharzmörtel auf Epoxidharzbasis, wasserundurchlässig ausführbar Anwendungsbereiche: Eignung: Zur Verfugung von Naturstein- und Betonsteinpflaster fehlt auf allen mittelschwer

Mehr

Produkte für den Terrassen- und Wegebau

Produkte für den Terrassen- und Wegebau Produkte für den Terrassen- und Wegebau Ausgabe 2/2016 MultiFLEX Produktübersicht Pflasterfugenmörtel Produkt Bindemittel Belastbarkeit Wasserdurchlässigkeit Fugen Farben Gebinde TerraFLEX Easy 1k (Nutzungskategorie

Mehr

53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 PRÜFBERICHT / GUTACHTEN. Registriernummer : 55-2909/04 CPH-7134-VERKEHR V2

53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 PRÜFBERICHT / GUTACHTEN. Registriernummer : 55-2909/04 CPH-7134-VERKEHR V2 Baustoffberatungszentrum Rheinland Ingenieur- und Sachverständigenbüro Dipl.-Ing.Chem. Uwe Schubert 53229 Bonn, Siebenmorgenweg 2-4 Tel. 0228 / 469589 Fax. 0228/471497 Internet: www.bzr-institut.de E-mail:

Mehr

Ökopflaster. Zunächst einmal muss man folgende Steinsorten unterscheiden:

Ökopflaster. Zunächst einmal muss man folgende Steinsorten unterscheiden: Ökopflaster Generell kann man sagen, dass es beim Thema Ökoflächen immer schwierig ist eine korrekte Aussage zu erhalten. Oft werden Fragen an Fachpersonal ausweichend beantwortet oder man hat zufällig

Mehr

Hinweise zu den Muster-Leistungsverzeichnissen Stand: LV 1 NEUBAU

Hinweise zu den Muster-Leistungsverzeichnissen Stand: LV 1 NEUBAU Hinweise zu den Muster-Leistungsverzeichnissen Stand: 22.01.08 LV 1 NEUBAU Dieses Muster LV beinhaltet alle Positionen für die Ausschreibung der gebundenen Bauweise von der Tragschicht bis zur Dehnungsfuge

Mehr

3 K MP 220 WE Pflasterfugenmörtel

3 K MP 220 WE Pflasterfugenmörtel Gr. 8 Seite - 40 - MEGAPLAST BAUCHEMIE GMBH Seite 1 von 5 Technisches Merkblatt Stand 09.11.2012 Änderungen seit der letzten Ausgabe!! Produktbeschreibung: Einsatzgebiete: Eigenschaften: 3K MP 220 Pflasterfugenmörtel

Mehr

Verarbeitungshinweise Pflasterfugenmörtel TerraFLEX 1k Easy/Premium

Verarbeitungshinweise Pflasterfugenmörtel TerraFLEX 1k Easy/Premium Verarbeitungshinweise Pflasterfugenmörtel TerraFLEX 1k Easy/Premium Bitte beachten! Bitte lesen Sie diese Informationen vor Beginn der Arbeit. Diese Anweisungen gelten für begehbare, nicht mit Kfz befahrene

Mehr

Murexin Pflasterfuge PF 30. Einfache Verarbeitung hohe Biege- und Druckfestigkeit hitze-, frost- und streusalzbeständig kein Unkrautdurchwuchs

Murexin Pflasterfuge PF 30. Einfache Verarbeitung hohe Biege- und Druckfestigkeit hitze-, frost- und streusalzbeständig kein Unkrautdurchwuchs Murexin Pflasterfuge PF 30 Einfache Verarbeitung hohe Biege- und Druckfestigkeit hitze-, frost- und streusalzbeständig kein Unkrautdurchwuchs Pflasterungen jeder Art Wesentlicher Bestandteil bei der Gestaltung

Mehr

Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen

Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen Keramische Terrassenplatten Baustoffe Keramische Terrassenplatten für Splittbett-, Plattenlager- oder Drainagebetonverlegung Keramikplatten sind ein massives Produkt,

Mehr

Auch bei Regen verarbeitbar, kein Abdecken erforderlich! vdw 850. Qualität für Profis. FugenMörtel selbstverdichtend. Für mittlere Verkehrsbelastungen

Auch bei Regen verarbeitbar, kein Abdecken erforderlich! vdw 850. Qualität für Profis. FugenMörtel selbstverdichtend. Für mittlere Verkehrsbelastungen vdw 850 FugenMörtel selbstverdichtend Für mittlere Verkehrsbelastungen Für die Verfugung von Na tursteinpflaster, Betonsteinpflaster und Klinkerbelägen für Verkehrsanlagen und befahrene Flächen im Straßen-

Mehr

Leichtbeton-Fertigmischung Die optimale Wärmedämmung für den Bodenausgleich

Leichtbeton-Fertigmischung Die optimale Wärmedämmung für den Bodenausgleich Die optimale Wärmedämmung für den Bodenausgleich nach1 Tag nach10 Tagen Das ORIGINAL: Bauaufsichtlich zugelassen seit 1995 Produkteigenschaften Das Produkt Thermozell-Fertigmischung ist eine werkseitig

Mehr

Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit,

Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit, Natürliches Design. Zeitlos Schön. Bergama Granit, Gletschergneis Gletschergneis Abdeckplatte, Blockstufe & Formatplatte. Gletschergneis Mauer, Pflasterstein & Stele. Gletschergneis ist ein sehr widerstandsfähiges

Mehr

vdw 800 Qualität für Profis PflasterfugenMörtel Für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen

vdw 800 Qualität für Profis PflasterfugenMörtel Für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen vdw 800 PflasterfugenMörtel Für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen Für die Verfugung von Na tursteinpflaster, Beton steinpflaster, Platten und Klinkerbelägen auf Ter rassen, Wegen, in Fußgängerzonen

Mehr

Hinweise und Informationen für Handelspartner zum neuen Sortiment von Grohn. (vorläufig, Stand )

Hinweise und Informationen für Handelspartner zum neuen Sortiment von Grohn. (vorläufig, Stand ) NORDDEUTSCHE STEINGUT AG Schönebecker Straße 101 D-8759 Bremen T. +49 (0)41.66-0 F. +49 (0)41.66-66 info@grohn.de www.grohn.de www.norddeutsche-steingut.de Hinweise und Informationen für Handelspartner

Mehr

Natursteinsortiment. Die ideale Systemlösung für die Verlegung von Naturstein wie Marmor, Granit und Cotto! n Vermindert Ausblühungen

Natursteinsortiment. Die ideale Systemlösung für die Verlegung von Naturstein wie Marmor, Granit und Cotto! n Vermindert Ausblühungen Natursteinsortiment Die ideale Systemlösung für die Verlegung von Naturstein wie Marmor, Granit und Cotto! n Vermindert Ausblühungen n Schützt vor Verfärbungen und Formänderungen n Optimale Haftung des

Mehr

FOAMGLAS -Platten T 4 sind:

FOAMGLAS -Platten T 4 sind: FOAMGLAS -Platten T 4 1. Beschreibung und Anwendungsbereich FOAMGLAS -Platten T 4 werden aus natürlichen, nahezu unbegrenzt vorkommenden Rohstoffen (Sand, Dolomit, Kalk) hergestellt. Der Dämmstoff enthält

Mehr

Schäden Ursachen und Vermeidung

Schäden Ursachen und Vermeidung Schadensursache: Mangelnde Tragfähigkeit / Standfestigkeit der Unterlage Für diese Ursache können mehrere (vermeidbare) Fehler Ausschlag gebend sein: falsche Wahl der Schichtenfolge, Schichtenarten und/oder

Mehr

LOSE VERLEGUNG VON BETONWERKSTEIN- & NATURSTEINPLATTEN DIE INNOVATIVE LÖSUNG VON MAPEI

LOSE VERLEGUNG VON BETONWERKSTEIN- & NATURSTEINPLATTEN DIE INNOVATIVE LÖSUNG VON MAPEI LOSE VERLEGUNG VON BETONWERKSTEIN- & NATURSTEINPLATTEN DIE INNOVATIVE LÖSUNG VON MAPEI Innovation kann so einfach sein. Perfektionieren Sie die lose Verlegung von Betonwerkstein- und Natursteinplatten.

Mehr

Vielfältige Designbeschichtung

Vielfältige Designbeschichtung Vielfältige Designbeschichtung Natural Stone Finish ist eine Marke, die für eine völlig neue Art der mineralischen Oberflächenbeschichtung auf Wasserbasis steht. Das System ist frei von Lösungsmitteln

Mehr

POLYMERFUGE CityPro ND für Pflaster

POLYMERFUGE CityPro ND für Pflaster AKTUALISIERUNG 12 März 2014 Vergewissern Sie sich auf unserer Website: techniseal.com - Rubrik Deutschland, dass Ihr technisches Datenblatt auf dem aktuellen Stand ist. Deutschland: 07841/666 88 68 Techniseal

Mehr

Neu! Speziell abgestimmt für die Bedürfnisse des Garten- und Landschaftsbaus! vdw 470. Qualität für Profis. GaLa-DrainMörtel

Neu! Speziell abgestimmt für die Bedürfnisse des Garten- und Landschaftsbaus! vdw 470. Qualität für Profis. GaLa-DrainMörtel 470 GaLa-DrainMörtel Für leichte bis mittlere Verkehrsbelastungen Bettungsmörtel für Natur- und Betonsteinpflaster und Plattenbeläge. Einsetzbar für Flächen mit leichter bis mittlerer Verkehrsbelastung.

Mehr

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Heiko Metzing Internet:

Dipl.-Ing. (FH) Andreas Heiko Metzing Internet: 1. Harzer Pflastertag am 17.02.2009 bei der Seminarveranstaltung der Harzer Betonwarenwerke GmbH Allgemeine Hinweise zum Bau von Pflasterdecken n 2009 by Metzing Alle Rechte bleiben vorbehalten. Ohne ausdrückliche

Mehr

ROST SYSTEMBAUSTOFFE MÖRTELSYSTEME FÜR PFLASTERFLÄCHEN

ROST SYSTEMBAUSTOFFE MÖRTELSYSTEME FÜR PFLASTERFLÄCHEN Preisliste Projekt: Sony-Center, Berlin - Potsdamer Platz 2000: Basaltpflaster, verfugt mit dem PFM-System. 2011: Präsentation des neuen McLaren Mercedes MP4-26. xpb.cc 2012 Pflasterfugenmörtel zementgebunden

Mehr

Verlegeanleitung Landwirtschaft Verlegung mit Standardunterbau Verlegung mit Minimalunterbau Verlegung ohne Unterbau - Quick On Top

Verlegeanleitung Landwirtschaft Verlegung mit Standardunterbau Verlegung mit Minimalunterbau Verlegung ohne Unterbau - Quick On Top Seite 1 / 5 Verlegeanleitung Landwirtschaft Verlegung mit Standardunterbau Verlegung mit Minimalunterbau Verlegung ohne Unterbau - Quick On Top (kurzzeitige, temporäre Lösung) Warum ECORASTER? - kein Matsch

Mehr

PHV GRAVEL MAT KIESSTABILISIERUNG

PHV GRAVEL MAT KIESSTABILISIERUNG KIESSTABILISIERUNG versickerungsfähige Oberflächen vollständige Wasserdurchlässigkeit Belastbarkeit bis 300 t/m² leichte Verlegung hohe Flexibilität hervorragende Befahrbarkeit ästhetisch Parkanlagen -

Mehr

Rasengitter aus Kunststoff der neuesten Generation

Rasengitter aus Kunststoff der neuesten Generation Rasengitter aus Kunststoff der neuesten Generation Parkplatz + Feuerwehrzufahrt + Wege + Lagerflächen + Veranstaltungsflächen Keine Bodenversiegelung Hohe Belastbarkeit bis 700 to/m 2 Schnelle Verlegung

Mehr

ROST SYSTEMBAUSTOFFE RSB BETTUNGSMÖRTEL / DRAINFEINBETON DFB-5S. SYSTEMINFORMATION Stand 01/2012. Anwendungsbereiche. Systembeschreibung

ROST SYSTEMBAUSTOFFE RSB BETTUNGSMÖRTEL / DRAINFEINBETON DFB-5S. SYSTEMINFORMATION Stand 01/2012. Anwendungsbereiche. Systembeschreibung RSB BETTUNGSMÖRTEL / DRAINFEINBETON DFB-5S Anwendungsbereiche Gebundene Bauweise von Pflasterdecken. Verlegung von Naturstein- und Betonsteinpflaster, Plattenbelägen und Klinkerpflaster im Mörtelbett.

Mehr

Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen

Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen Exklusive Gestaltung Ihrer Außenflächen Keramische Terrassenplatten Baustoffe Keramische Terrassenplatten für Splittbett-, Plattenlager- oder Drainagebetonverlegung Keramikplatten sind ein massives Produkt,

Mehr

TEGULA KLASSISCH, ZEITLOS UND DEKORATIV

TEGULA KLASSISCH, ZEITLOS UND DEKORATIV TEGULA KLASSISCH, ZEITLOS UND DEKORATIV TEGULA Klassisch, zeitlos und dekorativ Tegula Dieser hochwertige Betonstein wirkt wie altes, klassisches Natursteinpflaster. Durch eine ausgeklügelte Nachbe handlung

Mehr

Tierrfino Duro. Tierrfino Duro wird von Hand aufgetragen. Kübel, Quirl (Stabmixer), Kelle, Glätter, Schwamm, Kokos oder Pferdehaarhandfeger

Tierrfino Duro. Tierrfino Duro wird von Hand aufgetragen. Kübel, Quirl (Stabmixer), Kelle, Glätter, Schwamm, Kokos oder Pferdehaarhandfeger Technische Daten Beschreibung Farbe Tierrfino Duro ist ein Lehmfeinputz, zusammengesetzt aus Sand, Ton und Stärke. Lehm/Ton und pflanzliche Stärke sind das Bindemittel im Duro. Der Duro ist dampfoffen

Mehr

PRODUKTDATENBLATT STÜCKKALK / BAUKALK

PRODUKTDATENBLATT STÜCKKALK / BAUKALK STÜCKKALK / BAUKALK Der Dachstein-Kalk vom Ofenauerberg zeichnet sich durch besondere Reinheit und einen hohen Carbonat-Gehalt aus. Das LEUBE Kalkwerk erzeugt daraus Kalkprodukte höchster Qualität. Kalksteine

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext

LEISTUNGSVERZEICHNIS - Langtext Projekt: Kaltrecycling-Tragschicht im Baumischverfahren Seite: 1 01.0010 Erstprüfung für KRC-Tragschicht erstellen Erstprüfung für Kaltrecycling-Tragschicht im Baumischverfahren (in situ) erstellen. Entnahme

Mehr

9 SCHIMMELBEKÄMPFUN Schimmel is t ein F reund von Feuchtigk eit. Hässlic h und g efähr lich.

9 SCHIMMELBEKÄMPFUN Schimmel is t ein F reund von Feuchtigk eit. Hässlic h und g efähr lich. Schimmel ist ein Freund von Feuchtigkeit. Stockflecken in den Ecken des Schlafzimmers. Schwarzgrau verfärbte Fliesenfugen und Silikonabdichtungen im Bad. Eine bräunlich marmorierte Tapete, die sich langsam

Mehr

Montageanleitung. Duschelement mit Ablauf waagerecht / senkrecht.

Montageanleitung. Duschelement mit Ablauf waagerecht / senkrecht. www.dichtungen-steigner.de Noch nie war der Einbau bodenebener, barrierefreier Duschen so einfach wie mit dem Duschelement von Steigner! Einbaufehler sind dank des extrem vereinfachten Handlings des Duschboards

Mehr

Technisches Merkblatt StoDivers P 105

Technisches Merkblatt StoDivers P 105 Polymerdispersion für Bodenbeschichtungen, hochglänzend metallisiert Charakteristik Anwendung innen auf Bodenflächen für die Einpflege aller glänzenden Sto-Bodenbeschichtungssysteme ergibt einen hochglänzenden,

Mehr

Hoch beanspruchte Fliesenflächen. Sichere Systemlösungen für Industrie und Gewerbe. Damit wird gebaut.

Hoch beanspruchte Fliesenflächen. Sichere Systemlösungen für Industrie und Gewerbe. Damit wird gebaut. Hoch beanspruchte Fliesenflächen Sichere Systemlösungen für Industrie und Gewerbe Damit wird gebaut. Großküchen hygie einwan Neben einer funktionstüchtigen Abdichtung, Verklebung und Verfugung ist die

Mehr

EXTRA-DICKER FUSSBODENBELAG ICON OUTDOOR FLORIM

EXTRA-DICKER FUSSBODENBELAG ICON OUTDOOR FLORIM EXTRA-DICKER FUSSBODENBELAG ICON OUTDOOR FLORIM Die neue Lösung aus extra-dickem Steinzeug für den Außenbereich. 2 cm dicke Platten aus farbigem Feinsteinzeug, hergestellt durch die Zerstäubung von wertvollen

Mehr

Planung, Konstruktion und Herstellung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen

Planung, Konstruktion und Herstellung. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen Pflaster Atlas Planung, Konstruktion und Herstellung 2., aktualisierte und erweiterte Auflage mit 70 Tabellen und 290 Abbildungen Prof. Dr.-Ing. Horst Mentlein Fachhochschule Lübeck, öffentlich bestellter

Mehr

ZUBEHÖR. STÜTZMAUER FLORA mit Boden Seite 145

ZUBEHÖR. STÜTZMAUER FLORA mit Boden Seite 145 144 BOTANICO 145 RUND 145 FLORA 146 BLUMENTOPF SANDSTEIN 146 BLUMENTOPF KLASSIK 146 KOMPOSTER 147 UND KANALETTE 147 KANALETTE MID GITTER 148 ZAUNFUNDAMENT UND BETONBOHLE 148 BETONZIEGEL 149 WEITERE PRODUKTE

Mehr

Verlegeanleitung Reitsport

Verlegeanleitung Reitsport Seite 1 / 6 Verlegeanleitung Reitsport Verlegung mit Standardunterbau Verlegung mit Minimalunterbau Verlegung ohne Unterbau - Quick On Top Verlegung von Führanlage / Loingierzirkel / Roundpen Warum ECORASTER?

Mehr

Jetzt rollt einiges auf uns zu

Jetzt rollt einiges auf uns zu Jetzt rollt einiges auf uns zu Pflasterfugenmörtel - Planungsgrundlagen Altpflastersanierung mit Kunstharzsystemen ROMPOX - D2000 im Praxistest Schutzgebühr 20,- INHALT: Seite Vorwort 4 Teil I Grundlagen

Mehr

Die Revolution in der natürlichen Bodenpflege

Die Revolution in der natürlichen Bodenpflege Die Revolution in der natürlichen Bodenpflege NEU Parkett Laminatboden Kork Linoleum PVC-Fliesen Natursteinböden Schnell, einfach, natürlich Pflege für alle Böden Schnell, einfach, natürlich Pflege für

Mehr

Verlege- und Pflegeanleitung für WPC

Verlege- und Pflegeanleitung für WPC Verlege- und Pflegeanleitung für WPC Herzlichen Dank, dass Sie sich für unseren WPC-Boden entschieden haben. Unser WPC besteht aus 60 Prozent Holz (Holznaturfaser oder Holzmehl) und ca. 0 Prozent recyceltem

Mehr

TECHNISCHES DATENBLATT

TECHNISCHES DATENBLATT Unterputz aus Wanlin-Rohlehm Zusammensetzung des Putzes Sand, Wanlin-Rohlehm, Strohhäcksel. Verpackung und Lagerung Argibase Putz ist in zwei Ausführungen erhältlich: trocken (Argibase-D) oder erdfeucht

Mehr

Galerie Balkongestaltung

Galerie Balkongestaltung Galerie Balkongestaltung WARCO-Fliesen WARCO-Fliesen Fehlt das Sonnenlicht auf dem Balkon, sei es durch dessen Lage oder Formgebungen, empfiehlt sich eine farbenfrohe Gestaltung. Achten Sie bei der Auswahl

Mehr

Schadensfall des Monats (Ausgabe September 2014)

Schadensfall des Monats (Ausgabe September 2014) Dr. Sönke Borgwardt Diplom-Ingenieur Freischaffender Landschaftsarchitekt AIK SH Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Garten- und Landschaftsbau der IHK zu Lübeck Winsener Straße

Mehr

Erläuterungen zur gesplitteten Abwassergebühr

Erläuterungen zur gesplitteten Abwassergebühr Erläuterungen zur gesplitteten Abwassergebühr Schmutzwassergebühr Die Schmutzwassergebühr wird (wie bisher die Einheitsabwassergebühr) nach den m³ bezogenen Frischwassers berechnet. Niederschlagswassergebühr

Mehr

HIGH-TECH-KERAMIK FÜR OUTDOOR-PROJEKTE

HIGH-TECH-KERAMIK FÜR OUTDOOR-PROJEKTE HIGH-TECH-KERAMIK FÜR OUTDOOR-PROJEKTE Die Outdoor-Keramik»Ein robustes Produkt zur Gestaltung von exklusiven Außenflächen.«Wie bei den herkömmlichen keramischen Platten sind die keramischen Terrassenplatten

Mehr

Fugenlose Elastik- und Fallschutzbeläge aus Gummigranulat

Fugenlose Elastik- und Fallschutzbeläge aus Gummigranulat Fugenlose Elastik- und Fallschutzbeläge aus Gummigranulat Die Gummiwerk KRAIBURG RELASTEC GmbH gehört zur KRAIBURG-HOLDING mit ca. 2.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von ca. 400 Mio. pro Jahr.

Mehr

Gebrauchsanweisung. Versiegelung. resinence. Versiegeln. Transparente Versiegelung Lack - Spiegeleffekt Möbel und Arbeitsplatten

Gebrauchsanweisung. Versiegelung. resinence. Versiegeln. Transparente Versiegelung Lack - Spiegeleffekt Möbel und Arbeitsplatten Gebrauchsanweisung resinence Versiegelung Transparente Versiegelung Lack - Spiegeleffekt Möbel und Arbeitsplatten Versiegeln Eigenschaften Vorbereitung des Materials Résinence Versiegelung Lackeffekt ist

Mehr

kapillare Wasseraufnahme w-wert < 0,1 kg/mch 0,5

kapillare Wasseraufnahme w-wert < 0,1 kg/mch 0,5 Ausschreibungstext BOTAMENT RENOVATION Vorbemerkungen Die Verarbeitung von BOTAMENT RENOVATION erfordert grundsätzlich einen nassen bzw. feuchten Untergrund. Bei trockenen Untergründen muss zusätzlich

Mehr

RSB PFM-SYSTEM ROST SYSTEMBAUSTOFFE. Der Pflasterfugenmörtel für dauerhafte Pflasterflächen. w w w. d i e m ö r t e l e x p e r t e n.

RSB PFM-SYSTEM ROST SYSTEMBAUSTOFFE. Der Pflasterfugenmörtel für dauerhafte Pflasterflächen. w w w. d i e m ö r t e l e x p e r t e n. Der Pflasterfugenmörtel für dauerhafte Pflasterflächen Seite 1 Der Pflasterfugenmörtel Anwendungsbereiche Dauerhafte, zementgebundene, wasserundurchlässige Verfugung von Naturstein- und Betonsteinpflaster,

Mehr

DIE INNOVATIVE FUGE FÜR JEDES NATURSTEIN-PFLASTER

DIE INNOVATIVE FUGE FÜR JEDES NATURSTEIN-PFLASTER DIE INNOVATIVE FUGE FÜR JEDES NATURSTEIN-PFLASTER LAPIS PERFECTUS DIE INNOVATIVE FUGE FÜR JEDES NATURSTEIN-PFLASTER Lapis Perfectus steht für eine patentierte Fugenbearbeitung von Natursteinpflastern und

Mehr

Pflegeanweisungen. für geölt/gewachste Holzfussböden

Pflegeanweisungen. für geölt/gewachste Holzfussböden Pflegeanweisungen für geölt/gewachste Holzfussböden D Scheucher Holzindustrie GmbH, istockphoto /Scott Hirko/A-Digit PFLEGEanweisungen 3 das bin ICH in meiner Vielfalt Mein Zuhause ist meine Welt. Da habe

Mehr

Fachtagung Barrierefreies Bauen Tagungsort: Regierung von Oberbayern

Fachtagung Barrierefreies Bauen Tagungsort: Regierung von Oberbayern Fachtagung Barrierefreies Bauen Tagungsort: Regierung von Oberbayern 22.02.2008 Referent: Dipl.Ing.(FH) Peter Münsch Stadtbaumeister der Kreisstadt Marktoberdorf im Ostallgäu Sachvortrag Baumaterialien

Mehr

Heikles Pflaster aktuelle Änderungen in der ATV DIN Pillnitzer Galabautag

Heikles Pflaster aktuelle Änderungen in der ATV DIN Pillnitzer Galabautag Heikles Pflaster aktuelle Änderungen in der ATV DIN 18318 15. Pillnitzer Galabautag ATV Verkehrswegebauarbeiten Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen DIN 18318 jüngste

Mehr

Nr. 1 Tips zur Verlegung von Friepess-GRANITPFLASTERSTEINEN Friepess-LEISTEN- und RANDSTEINEN

Nr. 1 Tips zur Verlegung von Friepess-GRANITPFLASTERSTEINEN Friepess-LEISTEN- und RANDSTEINEN FRIEPESS QUALITÄTSGRANITE A US EIGENEN STEINBRÜCHEN STEINWALDER SONNSTEINE Nr. 1 Tips zur Verlegung von Friepess-GRANITPFLASTERSTEINEN Friepess-LEISTEN- und RANDSTEINEN 1) Verlegemuster Segmentbogen Karo

Mehr

Für Böden. Für innen und außen. Für Fugenbreiten von. z.b. Polygonalplatten. Gießverfahren. Auch zur Ausführung auf. z.b. Kehrmaschinen.

Für Böden. Für innen und außen. Für Fugenbreiten von. z.b. Polygonalplatten. Gießverfahren. Auch zur Ausführung auf. z.b. Kehrmaschinen. Zement-Pflasterfugenmörtel PCI Pavifix CEM Rapid für Natursteinplatten und Natursteinpflaster Technisches Merkblatt 264 Anwendungsbereiche Für Böden. Für innen und außen. Für Fugenbreiten von 5 bis 80

Mehr

Prüfbericht Nr. 15/2154

Prüfbericht Nr. 15/2154 Prüfbericht Nr. 15/2154 über die Versickerungsleistung des Betonpflasters Auftraggeber Basalt- & Betonwerk Eltersberg GmbH & Co.KG Flößerweg 35418 Alten-Buseck Auftrag vom 16.04.2015 Prüfungen am 19.05.2015

Mehr

Innovationen für unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Hohlwanddämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,033 W / (m K)

Innovationen für unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel. Hohlwanddämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,033 W / (m K) Jetzt noch besser, effektiver & sparsamer! Innovationen für unsere Umwelt und Ihren Geldbeutel Hohlwanddämmung mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,033 W / (m K) Styrodämm Die ideale Kerndämmung von zweischaligem

Mehr

Pflaster- und Natursteinflächen dauerhaft schön gestalten

Pflaster- und Natursteinflächen dauerhaft schön gestalten -Familie Pflaster- und Natursteinflächen dauerhaft schön gestalten Für Pflaster und Natursteinplatten Für jede Beanspruchung ein passendes System Für ein dauerhaft gleichmäßiges Fugenbild denn Profi-Qualität

Mehr

DURIMENT Betonreparaturmörtel PCC GK 1

DURIMENT Betonreparaturmörtel PCC GK 1 DURIMENT Betonreparaturmörtel PCC GK 1 Produkt DURIMENT Betonreparaturmörtel PCC GK 1 (BRM/1) ist ein werksgemischter, einkomponentiger, hydraulisch erhärtender, polymermodifizierter, schwindarmer Trockenfertigmörtel

Mehr

Gartenmöbel - Behandlung und Pflege

Gartenmöbel - Behandlung und Pflege Gartenmöbel - Behandlung und Pflege Rattan Möbel Handgefertigte Rattanlook Möbel werden aus speziellen Kunststofffasern geflochten, die für den Freizeit- und Wintergartenbereich entwickelt wurden. Als

Mehr

Presse-Information. Große Fliese große Wirkung. Sicherer Bodenaufbau für große Fliesen

Presse-Information. Große Fliese große Wirkung. Sicherer Bodenaufbau für große Fliesen Presse-Information Sicherer Bodenaufbau für große Fliesen Große Fliese große Wirkung Große Fliesen liegen voll im Trend: Kantenlänge von 1200 mm und mehr sind längst keine Seltenheit mehr. Durch den geringen

Mehr

WHG Halbstarre Deckschichten

WHG Halbstarre Deckschichten WHG Halbstarre Deckschichten Dipl.-Ing. (FH) Andreas Schneider Bauleitung Produktgruppe Confalt Fa. Lukas Gläser Erich Schmidt Fachberater Produktgruppe Confalt Fa. Lukas Gläser Ein Vortrag von Andreas

Mehr

Aufbauanleitung für das Pianella -Terrassensystem 3b M

Aufbauanleitung für das Pianella -Terrassensystem 3b M Aufbauanleitung für das Pianella -Terrassensystem 3b M INHALTSVERZEICHNIS 1. Mitgelieferte Produkte Seite 3 2. Welche Werkzeuge werden benötigt? Seite 3 3. Benötigte Materialien (nicht im Bausatz enthalten)

Mehr

MONTAGEANLEITUNG MULTI-DECK

MONTAGEANLEITUNG MULTI-DECK Wissenswertes rund um Multi-Deck Sie haben sich mit dem Multi-Deck für ein Qualitätsprodukt aus dem Werkstoff BPC entschieden. Der Verbundwerkstoff BPC (Bamboo- Polymere-Composites) ist eine Kombination

Mehr

Informationen zur. Einführung der getrennten Abwassergebühren

Informationen zur. Einführung der getrennten Abwassergebühren Informationen zur Einführung der getrennten Abwassergebühren Inhaltsverzeichnis Wo finde ich was? Grundlegende Informationen Was sind getrennt kalkulierte Abwassergebühren? Seite 1 Folgen der neuen Gebührenaufteilung

Mehr

Polymerfugen für Plattenbeläge und Pflaster

Polymerfugen für Plattenbeläge und Pflaster AKTUALISIERUNG 21 Juni 2016 Vergewissern Sie sich auf unserer Website: techniseal.com - Rubrik Deutschland, dass Ihr technisches Datenblatt auf dem aktuellen Stand ist. Techniseal EUROPE: +33 (0) 2 47

Mehr

Die ökologische Zukunft des Dämmens.

Die ökologische Zukunft des Dämmens. Die ökologische Zukunft des Dämmens. 0 mm mm 8 mm 8 mm mm Schaumglasgranulate www.ecoglas.de Echte Alleskönner. Einsatzgebiete Dämmung bei denkmalgeschützter Bausubstanz Auffüllung von Zwischenbalkendecken

Mehr

Bei Unklarheiten empfehlen wir, immer einen entsprechenden Gutachter einzuschalten

Bei Unklarheiten empfehlen wir, immer einen entsprechenden Gutachter einzuschalten ... weil die Natur den Ton angibt INFO: 016_1 EINBAUHINWEISE DERNOTON - Produkte DERNOTON - FERTIGMISCHUNG BA für die vertikale Abdichtung an Bauwerken Die DERNOTON -Fertigmischung BA erreicht nur dann

Mehr

Josef Nefele. Pflasterbau. Theorie Praxis

Josef Nefele. Pflasterbau. Theorie Praxis Josef Nefele Pflasterbau Theorie Praxis Inhaltsverzeichnis Wissenswerte Abkürzungen 15 Vorwort 17 Die Geschichte des Pflasters 19 Wie wurde damals gepflastert? 20 Der Pflasterklinker - rund 5.000 Jahre

Mehr

3M Glass Bubbles. Mikro-Glashohlkugeln. in Farben, Beschichtungen und Baumaterialien

3M Glass Bubbles. Mikro-Glashohlkugeln. in Farben, Beschichtungen und Baumaterialien 3M Glass Bubbles Mikro-Glashohlkugeln in Farben, Beschichtungen und Baumaterialien 3M Glass Bubbles Mikro-Glashohlkugeln 3M Glass Bubbles sind leichte, hochfeste Mikrohohlkugeln aus Glas, die als Füllstoff

Mehr

Flüssigboden. Waiblinger Betonforum Krieger Beton-Technologiezentrum. Ralf Lieber

Flüssigboden. Waiblinger Betonforum Krieger Beton-Technologiezentrum. Ralf Lieber Flüssigboden Ralf Lieber Gliederung Einführung Flüssigboden Flüssigboden bei Krieger Flüssigboden aus Erdboden Aktuelle Baumaßnahme Ausblick Was ist Flüssigboden? zeitweise fließfähiges selbstverdichtendes

Mehr

DryTiling: das neue Trocken-Verlege-System für großformatige Fliesen.

DryTiling: das neue Trocken-Verlege-System für großformatige Fliesen. DryTiling: das neue Trocken-Verlege-System für großformatige Fliesen. Bis zu 30 % Kostenersparnis Bis zu 50 % Zeitersparnis Sofort begehbar Rückbaubar ohne Rückstände Schall- und wärmeisolierend Unter

Mehr

MPO. Kunststoff. Wirtschaftlich - leicht - unzerbrechlich

MPO. Kunststoff. Wirtschaftlich - leicht - unzerbrechlich MPO Entwässerungsrinnen aus Kunststoff Wirtschaftlich - leicht - unzerbrechlich Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Warum MPO Entwässerungsrinnen? 3 MPO Light Rinne 4 MPO Easy Rinne 6 Einbauanleitung 8 Einbaubeispiele

Mehr

Steinschlagreparatur.

Steinschlagreparatur. Steinschlagreparatur www.junitedautoglasundfolie.de info@junitedautoglasundfolie.de 1 Steinschlagreparatur spart Zeit und Geld Nur eine kleine Macke, denken manche Autofahrer, wenn ein vom Vordermann aufgewirbeltes

Mehr

Fundament erstellen in 8 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Fundament erstellen in 8 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Unterschiedliche Bauwerke erfordern unterschiedliche Fundamente. Je nachdem, wie sich die Last der geplanten Konstruktion auf den Boden überträgt, kommen Punkt-, Streifen-

Mehr

Treppensockel abdichten in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Treppensockel abdichten in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Treppen im Außenbereich sind starken Belastungen durch Sonne, Schnee und Regen ausgesetzt. Vor allem die Fugen entlang der Treppenstufen müssen deshalb den unterschiedlichen

Mehr

Workshop zur Konservierung von Mischmauerwerk bei Ruinen und Umfassungsmauern

Workshop zur Konservierung von Mischmauerwerk bei Ruinen und Umfassungsmauern Workshop zur Konservierung von Mischmauerwerk bei Ruinen und Umfassungsmauern Prinzipien der Ruinensanierung Zum Kalk 10. - 14. 9. 2012 auf der Schallaburg, NÖ (BDA, Land Niederösterreich) Wahrnehmung/Wirkung

Mehr

Fliesen austauschen in 5 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Fliesen austauschen in 5 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Beschädigte Fliesen sehen nicht nur unschön aus, sie dichten auch nicht ausreichend ab. Kleinere Schäden lassen sich oft ausbessern lesen Sie auch unsere Fliesen ausbessern

Mehr

Technisches Merkblatt. MEM Trockene Wand

Technisches Merkblatt. MEM Trockene Wand 1. Eigenschaften/Anwendung bildet eine neue, dauerhafte Horizontalsperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit in allen üblichen Mauerwerken wie Beton, Kalksandstein, Ziegel etc. für Innen und Außen. ist

Mehr

Das frostsichere Feinsteinzeug Twin, Format 60 x 60 cm, vereint Holzmaserungen mit dem unregelmäßigen Farbverlauf von Naturstein zu einer wohnlichen,

Das frostsichere Feinsteinzeug Twin, Format 60 x 60 cm, vereint Holzmaserungen mit dem unregelmäßigen Farbverlauf von Naturstein zu einer wohnlichen, 136 Das frostsichere Feinsteinzeug Twin, Format 60 x 60 cm, vereint Holzmaserungen mit dem unregelmäßigen Farbverlauf von Naturstein zu einer wohnlichen, lebendigen Anmutung. www.agrob-buchtal.de keramische

Mehr

Steinteppich/Dekorkies außen hat gegenüber anderen Systemen mehrere Vorteile:

Steinteppich/Dekorkies außen hat gegenüber anderen Systemen mehrere Vorteile: 24/06/2014 PRODUKTBESCHREIBUNG Steinteppich/Dekorkies außen ist ein System für das Verlegen eines Steinteppichs im Freien. Steinteppich ist ein fugenloses Bodensystem aus gefärbten oder ungefärbten mit

Mehr

Garten in der Dose. Kanten feilen oder mit der Zange umbiegen. Dosen putzen und bemalen. Löcher in den Boden

Garten in der Dose. Kanten feilen oder mit der Zange umbiegen. Dosen putzen und bemalen. Löcher in den Boden Garten in der Dose Sammle alte Aludosen in verschiedenen Grössen und wasche sie gründlich aus. Um sie sicher zu machen, kannst du die Dosenkanten abfeilen oder mit einer Zange zusammen-quetschen. Bohre

Mehr

Verpackung und Branding MOcem

Verpackung und Branding MOcem Verpackung und Branding em Datum Data Farbfächer ol Farben Colori # 1 1 % g/m # 1 1 % g/m # 1 1 % g/m # 1 1 % g/m # 1 1 % g/m Kundenkarte Eimer MOsas ge 1 ge #1 5 m 5 m ol #1 MOsil Beispiel Farbflasche

Mehr

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB

Die Abwassergebühren. Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind. Für Mensch und Natur AIB Die Abwassergebühren Wie sie berechnet werden und warum sie sinnvoll sind Pro Tag und pro Person verbrauchen wir rund 150 Liter Trinkwasser. Jeder von uns produziert oder scheidet Schmutzstoffe aus (organische

Mehr