Leben & Gesundheit. Persönliche Atmosphäre Vorteil kleiner Krankenhäuser. Magazin für Patienten, Mitarbeiter und Freunde.

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1 Ausgabe 4 Jahrgang 2012 Leben & Gesundheit Magazin für Patienten, Mitarbeiter und Freunde Persönliche Atmosphäre Vorteil kleiner Krankenhäuser Weitere Themen: Herz außer Gefahr Nadeln gegen die Sucht

2 2 Inhalt Aktuell Veränderte Spitze der GLG 4 KTQ für alle 5 Pädiatrie in sicheren Händen 5 Herz außer Gefahr 6 Einblicke mit hoher Präzision 8 Neue leitende Chefärzte 9 Erfolgreicher Projektabschluss 9 Zum Professor berufen 9 Aktuell Was sollte man über die Koronare Herzkrankheit wissen? Antworten gaben Ärzte aus GLG-Krankenhäusern im Herzmonat November. Seite 6 Titelthema Medizin mit persönlicher Note 10 Medizin Nadeln gegen die Sucht 12 Event Jubiläum im Martin Gropius Krankenhaus 14 Zauber der Rundbögen 15 Medizin Im Krankenhaus Angermünde wird Akupunktur in der Suchttherapie eingesetzt. Ärzte und Therapeuten beschreiben das Verfahren. Seite 12 Panorama Blutspende im Rathaus Angermünde 16 Auf glattem Asphalt nach Wolletz 16 MVZ-Landarztpraxis nun auch in Brüssow 17 Neuer Krankenhausseelsorger 17 Keine Angst vor der Narkose 18 Unterwegs für die Darmgesundheit 19 Internet am Krankenbett 19 Event Das Martin Gropius Krankenhaus ist ein architektonisches Erlebnis. Zehn Jahre nach Umbau und Sanierung wurde Jubiläum gefeiert. Seite 14 Praxis An der Seite der Patienten Geburt des Jahres 20 Babyboom im Team 20 Verhütung 45 plus 21 Hüftschäden bei Kindern rechtzeitig erkennen 21 wer wo was Die neuen GLG-Stipendiaten 22 Start in die Berufsausbildung 23 Weiterbildung für Ärzte in der Palliativmedizin 24 Beste Klinik-Pressestelle 24 Aus der Personalabteilung 24 Parkgedanken im Krankenhaus Angermünde 25 Bilder vom Wasser 25 Echo Rätsel Tipps Impressum 27

3 Editorial 3 Liebe Leserinnen und Leser, das zurückliegende Jahr hat für die GLG viele erfreuliche Entwicklungen und auch unerwartete Veränderungen mit sich gebracht. Der Bedarf an moderner Medizin ist weiter gewachsen zu spüren insbesondere bei ambulanten Behandlungen in den GLG-Arztpraxen und in den Notfallaufnahmen der Krankenhäuser. In die medizintechnische Ausstattung wurde umfangreich investiert entsprechend dem Ziel der GLG, den Menschen in der Region eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung nach neuestem Stand der medizinischen Möglichkeiten und Kenntnisse anzubieten. Darüber hinaus ist die GLG nach wie vor der größte Arbeitgeber und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Barnim und in der Uckermark. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ärzte, Pflegefachkräfte und zahlreiche Beschäftigte in anderen Gesundheitsund Service berufen spielen bei der insgesamt erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens die entscheidende Rolle. Ihre Qualifikation und Motivation und ihre soziale Kompetenz prägen die Leistungen und das Bild der GLG in der Region. Wir können stolz auf das Erreichte sein, und mein persönlicher Dank gilt allen Beschäftigten in den Krankenhäusern, Arztpraxen, Tageskliniken, Beratungsstellen und Wohnstätten der GLG für die geleistete Arbeit. Gemeinsam haben wir im vergangenen Jahr auch Lösungen in einem Tarifkonflikt gefunden, wofür ich allen Beteiligten ebenfalls danken möchte. Mehr als Krankenhausbehandlungen im Jahr 2012 und Leistungssteigerungen in fast allen Bereichen deuten darauf hin, dass sich die Entwicklung mit hoher Dynamik fortsetzen wird. Um dabei weiter auf einer gesicherten wirtschaftlichen Grundlage zu stehen, braucht die GLG eine Phase der Konsolidierung und Richtungsbestimmung. Wir gehen diesen Weg mit einer neuen Geschäftsführung, wie Sie auf Seite 4-5 dieses Heftes erfahren. Die Herausforderungen, die uns in den nächsten Jahren erwarten, sind nicht gering. Wir werden den Fokus stärker auf die Kernaufgaben des Unternehmens richten, Prozesse optimieren und durch gezielte Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit gewährleisten. Über alles Neue informieren wir Sie weiter regelmäßig im Magazin Leben & Gesundheit. Ich wünsche Ihnen einen guten Start im Jahr 2013 und viel Spaß beim Blättern und beim Lesen. Neue GLG-Internetseiten: Bodo Ihrke Landrat des Landkreises Barnim GLG-Aufsichtsratsvorsitzender und Mitglied der Gesellschafterversammlung

4 4 aktuell Aktuell Veränderte Spitze der GLG Die Geschäftsführung der GLG wurde kurz vor Jahresende neu besetzt. Ab 1. Oktober hatte der Aufsichtsrat Chefärztin Dr. Steffi Miroslau zur medizinischen Geschäftsführerin berufen. Anfang Dezember übernahm Kreisdezernent Dr. Jörg Mocek die kaufmännische Leitung. Die beiden früheren Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann und Matthias Lauterbach schieden auf eigenen Wunsch aus. Auf einer Pressekonferenz stellte der Vorsitzender des GLG-Aufsichtsrates, Landrat Bodo Ihrke (Mitte) die neue GLG-Geschäftsführung vor. Kreisdezernent Dr. Jörg Mocek (links) übernimmt die kaufmännische und Dr. Steffi Miroslau (rechts) die medizinische Geschäftsführung. Mit Hilfe einer Live-Schaltung im Telekonferenzraum des Werner Forßmann Krankenhauses informierten sie die Beschäftigten an den einzelnen GLG-Standorten. GLG-Geschäftsführer Dr. Jörg Mocek Die Aufgaben sind anspruchsvoll und lösbar. Dr. Jörg Mocek wird übergangsweise bis voraussichtlich 30. Juni 2013 GLG- Geschäftsführer sein. Er behält seine Funktion im Landkreis und wird seine dortigen Aufgaben nach dieser Zeit wieder aufnehmen. Ein neuer kaufmännischer Geschäftsführer für die GLG soll bis dahin benannt werden. Die medizinische Geschäftsführerin, Dr. Steffi Miroslau, wird dagegen ihre bisherige Funktion als Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Werner Forßmann Krankenhaus vollständig abgeben. Alle Beschäftigten wurden am 3. Dezember per und am 4. Dezember auf einer Mitarbeiterversammlung in Eberswalde sowie per Videokonferenz an den einzelnen GLG-Standorten informiert. Danach stellte sich die neue Geschäftsführung der Presse vor. Zu den Hintergründen der Veränderung erklärte der GLG-Aufsichtsratsvorsitzende, Landrat Bodo Ihrke: Wir brauchen eine Phase der Konsolidierung. Die GLG ist in den vergangenen Jahren mit hoher Dynamik gewachsen, verbunden mit einer enormen Leistungssteigerung. Viele hundert neue Arbeitsplätze sind dabei entstanden. Man kann von einer herausragenden Entwicklung im deutschlandweiten Vergleich sprechen. Zum ersten Mal stehen wir dabei vor der Herausforderung, dass der Wirtschaftsplanentwurf für das kommende Jahr nicht bestätigt werden konnte und nachbearbeitet werden muss. Dies wird zügig und konsequent unter der Verantwortung einer neuen Geschäftsführung geschehen. Die Voraussetzungen für eine weitere gesunde Entwick- GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau Jeder kann Ideen zur Veränderung einbringen. lung des Unternehmens sind gut. Wir befinden uns in keiner Notsituation. Auch die Tarifauseinandersetzungen im Frühjahr sind nicht der Grund für die Neuausrichtung, haben jedoch Anstöße gegeben, einzelne Entwicklungen kritischer zu betrachten. Medizinisch gesehen, würde ich von einer Früherkennung wirtschaftlicher Herausforderungen sprechen, denen wir uns mit genügend zeitlichem Vorlauf stellen. Dr. Jörg Mocek, Dezernent des Landkreises Barnim für Öffentliche Ordnung, Bildung und Finanzen, Kämmerer und zweiter Stellvertreter des Landrats, gilt als erfahrener Geschäftsführer kreislicher Gesellschaften.

5 aktuell Aktuell 5 Die Aufgaben sind anspruchsvoll und lösbar, sagte er. Der erste Schritt ist ein neuer Wirtschaftsplan als Weichenstellung. Die medizinische Geschäftsführerin der GLG, Dr. Steffi Miroslau, hat zuvor 27 Jahre lang als Ärztin im Werner Forßmann Krankenhaus gearbeitet, zuletzt als Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sowie als Leitende Chefärztin des Krankenhauses. Seit 16 Jahren ist sie außerdem Mitglied im GLG-Aufsichtsrat. Sie sagte: Wir stehen vor der Aufgabe, die medizinischen Leistungen in ihrer Qualität mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit zu optimieren und dabei den Fokus auf das Kerngeschäft zu richten. Das kann nur gemeinsam gelingen. Dabei bietet sich für jeden die Chance, Ideen für Veränderungen einzubringen. Eine transparente Kommunikation soll den Prozess begleiten. Die Verantwortung als Chefärztin überträgt Dr. Steffi Miroslau ab März 2013 an Dr. Dieter Hüseman (siehe unten: Pädiatrie in sicheren Händen ). KTQ für alle GLG-Krankenhäuser bestehen gemeinsam den Qualitätstest Das KTQ-Zertifikat ist ein besonderer Qualitätsausweis für Krankenhäuser in Deutschland und darüber hinaus. Alle GLG-Krankenhäuser haben das begehrte Gütesiegel nun zum wiederholten Mal erworben. Die Zertifizierung nach dem KTQ- Verfahren (KTQ = Kooperation für Transparenz und Qualität im Ge sundheitswesen ) ist ein aufwendiger Prozess. Dabei werden die Krankenhäuser nach einem umfassenden Kriterienkatalog bewertet. Es geht um Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Kommunikation, Führung und Qualitätsmanagement. Alle GLG-Krankenhäuser haben das KTQ-Zertifikat in der Vergangenheit bereits einzeln erworben. Die Zertifikate gelten für drei Jahre. Im September und Oktober 2012 stellten sich die Krankenhäuser im Verbund einer neuerlichen Zertifizierung und verteidigten das Qualitätsprädikat erfolgreich. Dafür möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich bedanken, so GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau. Nur durch Ihren hohen Arbeitseinsatz und Enthusiasmus wurde dieses hervorragende Ergebnis möglich. Die feierliche Übergabe des Zertifikats wird im Januar 2013 erfolgen. Pädiatrie in sicheren Händen Dr. Dieter Hüseman ist Nachfolger von Dr. Steffi Miroslau in der Funktion des Chefarztes der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Werner Forßmann Krankenhauses in Eberswalde. Für mich ist dies eine Auszeichnung und eine Herausforderung zugleich, sagt der Spezialist für die medizinische Versorgung Frühgeborener (Neonatologie). Ich werde die neue Aufgabe mit Verantwortung und Leidenschaft angehen. Auch die Leitung des Netzwerkes Gesunde Kinder Barnim Nord gehört dazu. Es war mir wichtig, dass die Klinik in guten Händen ist, erklärte Dr. Steffi Miroslau. Der künftige Chefarzt gilt als überaus erfahrener Neonatologe. Er vertritt ein breites medizinisches Spektrum von der Geburten betreuung über die Vielfalt der Allgemeinpädiatrie bis hin zur Arbeit im Bereich der Wissenschaft und Forschung. Dabei ist er bekannt für seinen einfühlsamen Umgang mit erkrankten Kindern und deren Eltern sowie als kollegialer und geachteter Vorgesetzter von ärztlichen Kollegen und Pflegekräften. Der neue Chefarzt übernimmt eine mehrfach ausgezeichnete Klinik, die im vergangenen Jahr ihr 50. Jubiläum feiern konnte. Sein künftiger Verantwortungsbereich ab März 2013 umfasst drei Stationen mit 36 Betten für die Aufnahme von Kindern und Jugendlichen aller Altersgruppen. Davon sind acht Intensivbehandlungsplätze für Früh- und Neugeborene dem Perinatalzentrum des Krankenhauses zugeordnet. Das Team besteht aus besonders ausgebildeten Ärzten und Pflegekräften. Kinder und Jugendliche mit jeder Erkrankung aus dem allgemeinpädiatrischen Spektrum können betreut werden. Dr. Dieter Hüseman Ich freue mich auf meine Aufgaben als Chefarzt der Kinderklinik.

6 6 aktuell Chefärztin Dr. Gesine Dörr von der GLG Fachklinik Wolletzsee untersucht Bauleiter Andreas Blödow (51), der bei der Arbeit einen Herzinfarkt erlitten hat. In der Fachklinik erfolgt nun seine umfassende Rehabilitation. Dazu gehören unter anderem Ergometertraining, Bewegung im Wasser und im Wald und auch die Schulung über die Krankheit und einzunehmende Medikamente. Das Rauchen habe ich mir sofort abgewöhnt, so der Patient. Schwieriger wird es sein, den beruflichen Stress künftig besser zu beherrschen. Auch die GLG Fachklinik Wolletzsee hat sich an den Veranstaltungen zum Herzmonat November beteiligt. Querschnitt durch eine gesunde Arterie (links), eine Arterie mit ersten Ablagerungen und ein Gefäß mit starken Ablagerungen (rechts). Grafik: Prof. Dr. Christian Hamm Herz außer Gefahr Informationstage zur Koronaren Herzkrankheit Ein Gefühl der Brustenge bei Belastungen, Schmerzen im Brustkorb überhaupt und Herzrhytmusstörungen können Hinweise auf eine Koronare Herzkrankheit sein. Das Thema stand im Mittelpunkt zahlreicher Informationsveranstaltungen, die von den GLG-Krankenhäusern in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung und dem Rettungsdienst Barnim im Herzmonat November angeboten wurden. Die Koronare Herzkrankheit beruht auf einer Verengung der Herzkranzgefäße durch Ablagerungen. Ein jahrelanger schleichender Prozess, der sich durch Zeichen bemerkbar machen oder auch unbemerkt bis zum Infarkt verlaufen kann. Wie man die Krankheit erkennt und mit welchen modernen medikamentösen und chirurgischen Methoden sie behandelt wird, konnten alle Interessierten auf Veranstaltungen im Krankenhaus Prenzlau, im Krankenhaus Angermünde und in der GLG Fachklinik Wolletzsee erfahren. Den Auftakt zum jährlichen Aktionsmonat gab ein Symposium im Paul Wunderlich Haus in Eberswalde. Hierzu hatte die III. Medizinische Klinik des Werner Forßmann Krankenhauses eingeladen. Die angebotenen Vorträge wurden durch praktische Reanimationsübungen ergänzt. Ein Herzinfarkt erfordert unverzügliches und umsichtiges Handeln zur Lebensrettung, erklärte Chefarzt Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos den Zuhörern in seinem Einstiegsrefe- 3D-Bild der Herzkranzgefäße. Es verdeutlicht die komplizierte Gefäßversorgung des Herzens, bestehend aus vielen feinen Gefäßen, die sich bis hin zum nicht mehr sichtbaren Bereich verzweigen. Nur die großen Gefäße und deren Seitenäste sind der Katheterbehandlung zugänglich. Foto aus Hopf/Kaltenbach: Die Koronar arterien des menschlichen Herzens rat. Jede Hilfe, die Sie leisten, ist besser als keine. Die wichtigsten Schritte: Sofort den Notdienst unter der Telefonnummer 112 alarmieren, sich vergewissern, dass die Atem wege des Betroffenen frei sind und unver-

7 aktuell 7 züglich mit der Herzdruckmassage beginnen. Soweit muss es aber nicht kommen. Die Koronare Herzkrankheit lässt sich in ihrem Verlauf stark beeinflussen. Ein entscheidender Faktor ist der Lebensstil. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, ein normales Körpergewicht, der Verzicht auf das Rauchen und die Vermeidung von übermäßigem Stress bremsen die gefährliche Arteriosklerose, die zur Koronaren Herzkrankheit führt und die im Volksmund auch Gefäßverkalkung genannt wird. Die Gefäßinnenschicht, das Endothel, lagert Fettkris talle an, die den Blutfluss behindern. Wenn die angelagerten Polster reißen, können sich Gerinnsel bilden, die das Gefäß komplett verstopfen. Die moderne Landrat Bodo Ihrke bei der Vorführung einer Herzdruckmassage am Dummy während der Auftaktveranstaltung zum Herzmonat November im Paul Wunderlich Haus. Links daneben Thomas Willy vom Rettungsdienst Barnim, rechts Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos. Ganz links Paul Lübcke, einer der rund 70 Teilnehmer des Symposiums im Paul Wunderlich Haus, Schüler am Gymnasium Schwedt. Im Hintergrund Dr. Steffi Miroslau, medizinische Geschäftsführerin der GLG. Das Wichtigste zur Vermeidung der Koronaren Herzkrankheit sind nicht die Heldentaten der Chirurgen im Herzkatheterlabor, sondern die einfachen Regeln des gesunden Verhaltens im täglichen Leben. Der Ratgeber Herz in Gefahr Koronare Herzkrankheit erkennen und behandeln fasst die wichtigsten Informationen zum Thema nach heutigem medizinischem Kenntnisstand zusammen. Patienten erhalten wertvolle Ratschläge in verständlicher Sprache. Der Band hat 136 Seiten und ist für drei Euro in Briefmarken bestellbar bei: Deutsche Herzstiftung e.v., Vogtstr. 50, Frankfurt/M. PD Dr. med. habil. Hartmut Goos Medizin kann in diesen Krankheitsprozess eingreifen, jedoch die gesunde Lebensführung nicht ersetzen. Mit Medikamenten lassen sich Risikofaktoren, wie hoher Blutdruck, hoher Cholesterinspiegel und Diabetes, beherrschen. Die Herzchirurgie ermöglicht es, Engstellen in den Gefäßen mit Hilfe von Bypässen und Stents zu beheben oder zu überbrücken. Je früher Gefäßverengungen entdeckt werden, desto besser für die Behandlung, sagte Priv. Doz. Dr. med. habil. Hartmut Goos. Viele Menschen merken lange nicht, dass sie von der Koronaren Herzkrankheit betroffen sind, bis es plötzlich und unerwartet ernst wird. Eine typische Folge ist eine Angina pectoris ein Schmerzanfall im Brustbereich. Auf jeden Fall sollte dazu der Arzt konsultiert werden, so der Spezialist. Der Anfall kann die Vorstufe eines Herzinfarktes sein. Im Unterschied zum Infarkt ist das Gefäß noch nicht vollständig verschlossen. Zur Diagnostik führt der Arzt ein Belastungs-EKG durch und gewinnt weitere Erkenntnisse durch Untersuchungsmethoden wie die Myokardszintigraphie, das Stress-MRT oder die Stress-Echokardiografie, die Computertomografie oder die Herzkatheteruntersuchung. Das Werner Forßmann Krankenhaus verfügt über ein modernes Herzkathe terlabor, in dem Diagnosen mit größter Genauigkeit möglich sind. Die Grundlage hat der Namens geber des Krankenhauses, Werner Forßmann, vor 83 Jahren in Eberswalde gelegt und dafür den Nobelpreis erhalten.

8 8 Aktuell Einblicke mit hoher Präzision Das Krankenhaus Angermünde präsentierte seine neue digitale Röntgenanlage Seit Oktober verfügt das Krankenhaus Angermünde über eine neue, volldigitale Röntgenanlage. Nach nur einem Monat des Umbaus wurde die hochmoderne Diagnosetechnik der Öffentlichkeit präsentiert. Die meisten Aufnahmen können jetzt im Stehen durchgeführt werden. Außerdem ist eine vollautomatische Führung vorhanden, die den Röntgen assistentinnen die Arbeit erleichtert. Auch Großformataufnahmen, z. B. des gesamten Beines oder der gesamten Wirbelsäule, macht die Anlage möglich. Die digitalen Bilder sind sofort nach der Aufnahme abrufle Röntgenanlage rund Euro investiert, so die Verwaltungsleiterin des Krankenhauses, Marita Schönemann, bei der Präsentation. Mit der Inbetriebnahme des Großgerätes Chefarzt Dr. Christoph Arntzen und sein Team sind stolz auf die moderne Röntgenanlage, für die sich auch das Fernsehen interessierte. Dr. Christoph Arntzen freut sich über die verbesserten Untersuchungsmöglichkeiten. Die Bildqualität erlaubt eine noch präzisere Analyse kleiner Strukturen und Veränderungen im Körper, so der Chefarzt. Auch die verminderte Strahlenbelastung und kürzere Wartezeiten zählen zu den Vorteilen der neuen Anlage. In relativ kurzer Zeit erfolgten der Umbau und die Modernisierung der Röntgenabteilung und die Installation der hochmodernen, volldigitalen Röntgenanlage DRX Evolution. bar. Röntgenfilme und die zugehörien Chemikalien entfallen gänzlich. Wir rechnen mit jährlich mehr als Röntgenaufnahmen, erläuterte Chefarzt Dr. Christoph Arntzen. Die Mehrzahl der Aufnahmen erfolgt im Rahmen ambulanter Untersuchungen. Denn die Röntgenanlage wird in Form einer Gerätegemeinschaft auch von niedergelassenen Fachärzten in Angermünde genutzt, die teleradiologisch an das Krankenhaus angebunden sind. Wenn die Ärzte ihre Patienten zum Röntgen in das Krankenhaus schicken, können sie die Aufnahmen sofort an ihrem Praxiscomputer ansehen. Auch zu den benachbarten Krankenhäusern besteht die telemedizinische Vernetzung. Insgesamt wurden für die volldigitawurde der letzte Schritt für ein umfangreiches Update der Röntgenabteilung im Krankenhaus Angermünde erfolgreich abgeschlossen. Vorausgegangen war schon im vergangenen Jahr die Installation eines modernen 16-zeiligen Spiral-Computertomographen, der jedoch ausschließlich für die Untersuchung stationär zu behandelnder Patienten des Krankenhauses eingesetzt wird.

9 Aktuell 9 Neue leitende Chefärzte In der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde hat im Oktober die Wahl zu einem neuen Ärztlichen Direktorium stattgefunden. Das Ergebnis bedarf noch der Bestätigung durch den GLG-Aufsichtsrat. Gewählt wurden Dr. Stefan Reumuth für den chirurgischen Bereich er soll zugleich Sprecher des Ärztlichen Direktoriums sein und Dr. Jörg Seemann für den konservativen Bereich. Beide sind Chefärzte im Werner Forßmann Krankenhaus. Dr. Stefan Reumuth leitet die Klinik für Allgemein-, Vizeral- und Gefäßchirurgie mit 42 Behandlungsplätzen und einer großen Bandbreite der Diagnostik und modernen Operationsmethoden. Dr. Jörg Seemann ist Spezialist für Radiologie und Neuroradiologie. Die von ihm geführte Klinik bietet das gesamte Spektrum radiologischer Untersuchungen, bis hin zu besonderen interventionellen Verfahren. Erfolgreicher Projektabschluss Seelische Gesundheit ist eine wichtige Grundlage für die individuelle Entwicklung heranwachsender junger Menschen. Das Projekt You ll never walk alone hat neue Möglichkeiten und Wege erschlossen, um Kindern und Jugendlichen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen bei psychischen Auffälligkeiten professionell zu helfen. Basis dafür war die Kooperation mehrerer Institutionen des Landes Brandenburg, darunter als Projektträger die Gesellschaft Ruhe in Bewegung und die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters im Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde. Deren Chefarzt, Prof. Dr. Hubertus Adam, lud im Oktober zu einem Abschlussfachtag in das Krankenhaus ein. Hier legten die Beteiligten ihre Erfahrungen dar und zogen zu dem Projekt Bilanz. Seit Beginn im Jahr 2009 wurden im Rahmen des Projekts 244 Kinder und Jugendliche untersucht und behandelt. Die psychische Gesundheit der Heimkinder hat sich dadurch verbessert, die Symptombelastung der Jugendlichen sank im Selbst- und im Fremdurteil, und die sehr differenzierten Helfersysteme wurden weiter entwickelt und sich näher gebracht, so Prof. Dr. Hubertus Adam. Unter anderem wurden neue Behandlungsmodule, wie spezielle Sprechstunden, gemeinsame Fallkonferenzen und ein Kriseninterventionsplan, entwickelt. Im Ergebnis gelang es schließlich, neue Finanzierungsmodelle zu erarbeiten, die eine Überführung wichtiger Teile des Projektes in die Regelversorgung ermöglichen. Zum Professor berufen Mit dem Start des Wintersemesters 2012/2013 wurde Dr. Hubertus Adam, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters am Martin Gropius Krankenhaus in Eberswalde, zum Honorarprofessor der Universität Potsdam berufen. Er erhielt einen Lehrauftrag an der Humanwissenschaftlichen Fakultät. Der gebürtige Hannoveraner ist der erste Chefarzt innerhalb der GLG, der zum Professor ernannt wurde.

10 10 Titelthema Medizin mit persönlicher Note Krankenhaus Prenzlau setzt auf Individualität und Service Kleine Krankenhäuser im ländlichen Umfeld haben es wirtschaftlich schwerer als große Kliniken in Ballungsgebieten. Das gilt auch für das Krankenhaus Prenzlau mit seinen insgesamt 131 Behandlungsplätzen. Zu den Vorteilen kleiner Krankenhäuser zählt die stärker ausgeprägte persönliche Atmosphäre. Dies wurde auch bei einer Leistungspräsentation des Krankenhauses im September deutlich. Wir bieten moderne wohnortnahe Gesundheitsleistungen für die Menschen in der Region. Mit insgesamt sechs Kliniken und verschiedenen Fachabteilungen ist das Krankenhaus optimal auf eine breite medizinische Grundversorgung mit Spezialisierungsrichtungen eingestellt. Unser Leistungsspektrum kann sich sehen lassen, sagte die Verwaltungsleiterin des Krankenhauses Prenzlau, Christiane Reinefeldt. Entsprechend den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und orientiert am Bedarf in der Region wurden die Strukturen unseres Hauses neu ausgerichtet. So gehören seit kurzem die Spezialisten Wolf-German Geike und Dr. Oliver Wolf-German Geike, Leitender Chefarzt Günter zum Chefärzteteam. Wolf-German Geike ist neuer leitender Chefarzt des Hauses und zugleich verantwortlich für die Klinik für Unfallchirurgie/ Orthopädie. Er bringt Operationsmethoden im Schulter-, Knie- und Fußbereich neu in das Leistungsspektrum ein. Auch Fraktur behandlungen an Gelenken mittels Arthroskopie und Bänderrekonstruktionen durch minimal-invasive Eingriffe gehören dazu. Für die Behandlungen der Allgemeinund Viszeralchirurgie ist eine weitere Klinik des Hauses zuständig, geleitet von Chefarzt Dr. Friedhelm Schrank. In der gesamten Chirurgie werden die Schnitte immer kleiner, und der Operateur orientiert sich vor allem am Bildschirm, sagte Wolf-German Geike. Das ist ein klarer Trend. Patienten können durch die hochmoderne OP- Technik schonender behandelt werden als früher. Ergänzend wird bei uns die Physiotherapie künftig eine noch größere Rolle spielen. Mehr Physiotherapie, aber auch die Einbeziehung weiter reichender Behandlungsaspekte, wie Beratung zu Hilfsmitteln, Ernährung, Pflege, nannte auch Dr. Oliver Günter als wesentlichen Faktor beim Ausbau der jüngst eröffneten und von ihm geleiteten Klinik für Altersmedizin. Daraus wird sich bald ein Zentrum für Altersmedizin entwickeln, kündigte er an. Schwerpunkte sind unter anderem die Alterstraumatologie, Frakturen durch Sturz, aber auch Gedächtnisstörungen, Schwindel, Inkontinenz und Depressionen sowie das Erkennen und Behandeln von Mangelzuständen. Die neuen und künftigen Möglichkeiten im Bereich der Inneren Medizin

11 titelthema 11 erläuterte Chefarzt Christian Scheer. Auch dieses Fachgebiet wurde aufgrund der zunehmenden Spezialisierung in zwei Kliniken aufgeteilt. Zu den Schwerpunkten der Inneren Klinik I zählen zum Beispiel die Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verbunden mit Aufgaben wie Schrittmacherimplantation und -kontrolle. Auch werden Patienten mit Schlaganfall zu jeder Tag- und Nachtzeit diagnostiziert und behandelt, telemedizinisch unterstützt durch die Neurologie im Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde. Eine weitere Besonderheit ist die Zuordnung der Frauenheilkunde zum Operativen Zentrum des Krankenhauses. Auf diesem Weg konnte die Gynäkologie nach der Schließung der Geburtsstation im Krankenhaus weitergeführt werden, sagte Christiane Reinefeldt. Leiter dieses Fachbereiches ist Dr. Janusz Rudzinski. Auch hier dominieren heute die minimal- liche Charakter ist etwas, das uns auszeichnet, so die Pflegedienstleiterin. Auch Dr. Oliver Günter hob in der abschließenden Diskussion die Vorteile eines kleinen Krankenhauses hervor. Alles ist überschaubar, mit kurzen Wegen, was einer engen Verzahnung der Bereiche und Berufsgruppen im Sinne einer multi- Dr. Oliver Günter leitet die Klinik für Altersmedizin. Mehr als 100 Pflegekräfte arbeiten im Krankenhaus Prenzlau und verfügen über besondere fachliche Spezialisierungen. Chefarzt Christian Scheer bei der Diagnostik. Besondere Bedeutung in unserem Haus hat außerdem die komplette Diabetikerbehandlung von der Diagnostik bis zur Schulung, sagte Christian Scheer. Daneben konzentriert sich die Innere Klinik II unter anderem auf Erkrankungen des Verdauungssystems, Diagnostik durch Spiegelungen und Punktionen und auf die Ganzheitliche und Umweltmedizin. Hier findet derzeit noch ein Chefarztwechsel statt, der jedoch ohne Einfluss auf den Umfang der Behandlungen ist. invasiven Operationstechniken, berichtete der erfahrene Facharzt mit Spezialisierung in der gynäkologischen Onkologie. So erfolgen zum Beispiel 99 % der Gebärmutterentfernungen auf vaginalem Weg. Auch ästhetische Operationen, insbesondere die Brustvergrößerung, gehören zu dem Leistungsangebot. Mehr als 100 Pflegekräfte arbeiten im Prenzlauer Krankenhaus und haben maßgeblichen Anteil an der Behandlungsqualität. Pflegedienstleiterin Peggy Kurth nannte viele Beispiele für besonderen Service durch die Pflege. Gerade hierin liegt eine Stärke des kleinen Krankenhauses.. Der persön- professionellen Behandlung sehr entgegenkommt. Wolf-German Geike unterstrich die persönliche Note noch zusätzlich, indem er Patienten und allen Interessierten anbot: Wenn Sie Fragen zum Krankenhaus haben oder Probleme ansprechen möchten, rufen Sie mich einfach an oder senden Sie mir eine . Seien Sie versichert, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses ihr Bestes für Ihre Gesundheit tun. Sie können sich auf eine moderne und individuelle Gesundheitsversorgung für die Menschen in der Region durch unser Krankenhaus verlassen.

12 12 Medizin Nadeln gegen die Sucht Akupunktur unterstützt die Entzugstherapie Seit drei Jahren gehört die NADA- Ohrakupunktur zu den speziellen Behandlungsangeboten der suchtmedizinischen Station im Krankenhaus Angermünde. Die Erfahrungen der Patienten und Mitarbeiter mit der fernöstlichen Nadeltechnik sind ausgesprochen positiv. Wir setzen die Akupunktur als komplementärmedizinische Ergänzung in der Suchtbehandlung ein, sagt Oberarzt Eick Fritzsche. Nach anfänglicher Skepsis hat die Akupunktur bei uns eine hohe Akzeptanz gefunden. Die Station verfügt über 18 Behandlungsplätze. Hier werden vor allem Patienten mit Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit aufgenommen. Aber auch Drogensucht sowie der dysfunktionale Gebrauch des Internets und das pathologische Glücksspiel sind wiederkehrende Gründe für die Therapie. Allen Patienten steht das Akupunkturangebot gleichermaßen offen. Acht von zehn Behandelten berichten von einer Verbesserung ihres Befindens durch die Akupunktur. Was bewirken die Nadeln? Seit mehr als Jahren wird Akupunktur in China gegen Schmerzen und seelische Erkrankungen sowie zur Harmonisierung des Immunsystems eingesetzt. Kleine Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielen teils erstaunliche Wirkungen. Wir wenden auf unserer Station speziell die NADA-Ohrakupunktur an, erläutert Eick Fritzsche. Dabei werden fünf Nadeln an festgelegten Punkten des Ohres positioniert. Der Lehre nach die nicht allein auf chinesischer Medizin beruht bildet die Ohroberfläche eine Reflexzone, auf der alle Organe des Körpers ab- Die Ohrakupunktur ist Teil der ganzheitlichen Herangehensweise unserer Klinik. Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik werden dabei als Einheit verstanden und komplementärmedizinisch ergänzt. Dieses Verständnis spiegelt sich auch in der breiten Vernetzung von stationärer und ambulanter Suchtmedizin wider. gebildet sind. Das Einbringen der Nadeln erzeugt einen Reiz, der über Nervenbahnen zum Gehirn gelangt und im Endeffekt körperliche und seelische Vorgänge stimuliert. Zur Akupunkturbehandlung nehmen die Patienten eine bequeme Position ein. Nach dem Einsetzen der Nadeln folgt eine Entspannungsphase mit Musik. Die Behandelten werden ruhiger, Ängste und depressive Verstimmungen vermindern sich, auch das Verlangen nach Suchtmitteln lässt nach. Die Entzugstherapie kostet die Patienten sehr viel Kraft. In dieser schwierigen Phase hat die Akupunktur eine stabilisierende und stärkende Wirkung. Ein Aufklärungsblatt informiert die Patienten. Hier erfahren sie auch, dass das Verfahren durch die NADA zertifiziert ist (NADA = National Acupuncture Detoxification Association, eine international tätige wissenschaftliche Fachgesellschaft). Die Behandlung nach dem sogenannten NADA-Protokoll hat sich weltweit etabliert. Es handelt sich um ein international anerkanntes Behandlungskonzept, Chefarzt Dr. Martin Sandner das sich seit mehr als 20 Jahren unter anderem in der Behandlung Suchtmittelabhängiger bewährt hat, sagt Dr. Martin Sandner, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin des Krankenhauses, zu der die Suchtmedizinische Station gehört. Ärzte, Pflegekräfte, Psychologen und Ergo therapeuten sind bei uns in der Anwendung der Ohrakupunktur geschult und bieten sie den Patienten an. Eine ehemalige Oberärztin der Klinik ist zertifizierte Ausbilderin der Deutschen Sektion der NADA e.v. Unter ihrer Regie wurde die Ohrakupunktur eingeführt, und sie bietet weiterhin Schulungen in der Klinik an. Die spezi-

13 Medizin 13 elle Fortbildung beginnt mit der Anatomie des Ohres und verbindet die Suchtbehandlung mit den besonderen Möglichkeiten der chinesischen Medizin. Egal um welche Sucht es sich handelt, die Ohrakupunktur hat sich generell als hilfreiche Ergänzung erwiesen und wird auch in den ambulanten Beratungsstellen praktiziert. Vernetzte Suchttherapie Mit Akupunktur allein lässt sich allerdings keine Sucht behandeln, sagt Dr. Martin Sandner. Die Methode ist einer von vielen Bestandteilen der ganzheitlichen Herangehensweise unserer Klinik. Neben ergänzenden Angeboten, zu denen die Akupunktur gehört, erfordert eine qualitativ hochwertige Suchttherapie auch vor- und nachgehende sowie weiterführende Angebote. So sind beispielsweise die ambulanten Suchtberatungsstellen in Angermünde und Templin fest in das Behandlungskonzept der Klinik eingebunden. Außerdem gehört unter dem gemeinsamen Dach des MSZ Angermünde ein Wohnheim für chronisch mehrfach geschädigte alkoholabhängige Menschen (Wohnstätte in Criewen) dazu sowie das Angermünder Institut für Suchttherapie und Suchtmedizin (AISS). Durch die enge Zusammenarbeit der Beratungsstellen mit dem Krankenhaus zum Beispiel wöchentliche gemeinsame Besprechungen, Kooperation in Therapiegruppen, regelmäßige stationsaufsuchende Beratung wird sichergestellt, dass sich für die Patienten beim Übergang von der stationären in die ambulante Behandlung und umgekehrt keine Versorgungslücken ergeben, sagt Beratungsstellenleiter Horst Gierke. Darüber hinaus leisten die Beratungsstellen auch prophylaktische Arbeit. Wir führen beispielsweise Informationsveranstaltungen Stationsärztin Nadja Kaiser bei der Ohrakupunktur, links Eick Fritzsche spielsucht, sagt Eick Fritzsche. Männer sind meist in Online-Rollenspielen wie World of Warcraft oder Shooter- Spielen wie Counter-Strike gefangen. Frauen meinen dagegen häufiger, ohne soziale Netzwerke wie Facebook nicht mehr leben zu können. Bei den Betroffenen finden sich eine weitgehende bis nahezu ausschließliche Beschäftigung mit Internetaktivitäten und typische Diagnosekriterien der Sucht. Zusätzlich bestehen häufig komorbide Begleit erkrankungen wie Depressionen, soziale Ängstlichkeit und ADHS. Wer Bedenken hat, ob bei sich oder vielleicht den Sprösslingen schon ein pathologischer Gebrauch vorliegt, für Schulklassen durch. Dabei geht es nicht nur um die Gefahren der bekannten stoffgebundenen Süchte, sondern auch um neue Formen wie den dysfunktionalen Gebrauch des PC s und des Internets, im Volksmund Internet- oder Handysucht genannt. Abhängig machen können auch Online-Spiele, soziale Netzwerke, zwanghaftes Recherchieren und Pornografie. Betroffen sind überwiegend jüngere Menschen, vor allem von der Internetkann in Form eines Selbsttestes den im Internet zu findenden sogenannten CIUS Fragebogen beantworten, so der Oberarzt. Horst Gierke ergänzt: Die Suchtberatungsstelle in Angermünde ist als Referenzstandort für die Behandlung der Glücksspielsucht ausgewiesen und verfügt über ein Angebot für Menschen mit dysfunktionalem Internetgebrauch. Unter den etwa 350 Patienten, die im Laufe eines Jahres die Suchtberatungsstel- len aufsuchen, sind etwa 15 pathologische Glücksspieler. Die moderne Suchttherapie ist vielseitig, sagt Chefarzt Dr. Martin Sandner. In den zurückliegenden Jahren haben sich nicht nur die Methoden erweitert, es hat auch ein Haltungswechsel stattgefunden vom Grundsatz her nicht mehr moralisierend, sondern motivierend und aktivierend. Wichtig ist dabei das Verständnis, dass es sich bei einer Abhängigkeit nicht um Charakterschwäche, sondern um eine medizinisch definierte Erkrankung handelt, für die es moderne Behandlungsmöglichkeiten gibt, wie sie unsere Klinik und Beratungsstellen in der Region anbieten.

14 14 Event Jubiläum im Martin Gropius Krankenhaus Zehn Jahre nach der umfassenden Sanierung und dem Umbau des Martin Gropius Krankenhauses in Eberswalde kamen Beschäftigte und Gäste Mitte Oktober zu einer Jubiläumsfeier zusammen. Gemeinsam blickten sie auf die verschiedenen baulichen und medizinischen Entwicklungsphasen des Hauses zurück. In der DDR war das Krankenhaus als Hospital der Roten Armee genutzt worden und sollte nach Abzug des sowjetischen Militärs wieder die ursprüngliche Funktion als Facheinrichtung für Psychiatrie und außerdem für Neurologie übernehmen. Den Auftrag für die Neugestaltung erhielt der Architekt Herbert Serr mit dem Büro Rossmann + Partner. Sie verwandelten das Krankenhaus vom schlafenden Juwel zur modernen Klinik wie es in einem der Festvorträge hieß. Die Jubiläumsfeier bot ein volles Programm rund um die Architektur, verbunden mit einer Ausstellung über die fünfjährige Bauphase und mit Konzerten. Monika Born, Verwaltungsleiterin des Krankenhauses, lud die Teilnehmer zu einem Rundgang ein. Sie sagte: Das gut erhaltene historische Erscheinungsbild mit seinen modernen Ergänzungen verleiht dem Krankenhaus einen besonderen Charme, den Patienten und Beschäftigte als einladend und wohltuend empfinden. Die Ausstellung im Atrium ist noch bis Mitte Januar zu sehen. Martin Gropius ( ) übernahm mit dem Bau der Provinzial-Irrenheil- und Pflege an stalt in Eberswalde seinen ersten Großauftrag als Architekt. Er musste dabei medizinischen, hygienischen und technischen Anforderungen gerecht werden. Von 1862 bis 1865 wurde das Haus errichtet. Das Ergebnis war beispielhaft und brachte ihm viele weitere Aufträge für Krankenhausbauten in Deutschland ein. Berühmt wurde später auch sein Großneffe, Walter Gropius, als bedeutender Begründer der modernen Architektur. Foto links: Blick in den Festsaal während des Jubiläums. Foto oben: Die Verwaltungsleiterin des Krankenhauses, Monika Born, war nicht nur Referentin auf der Veranstaltung, sondern auch gefragte Ansprechpartnerin vieler Gäste.

15 Event 15 Zauber der Rundbögen Rundbögen sind ein typisches Merkmal romanischer Architektur. Die Romanik ist die erste Kunstepoche in Europa nach der römischen Antike und begann um das Jahr Hier hat der Architekt Martin Gropius bei der Konzeption des Krankenhauses ganz offensichtlich Bezug genommen. Das Atrium des Hauses mit seinen zahlreichen Rundbögen zu betreten, ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Dem Zauber dieses Raumeindrucks kann sich niemand entziehen. Auch in anderen Bereichen des Krankenhauses, an Fassaden und im Festsaal, fallen die wiederkehrenden Rundbögen auf.

16 16 Panorama Blutspende im Rathaus Angermünde René Krause aus Germersdorf ist als Fernfahrer viel unterwegs. Auch Unfälle hat er schon gesehen. Da kann es schnell sein, dass jemand dringend eine Blutkonserve braucht. Er wollte selbst einen Beitrag zur Hilfe leisten und nutzte die Blutspendeaktion am 18. Oktober im Angermünder Rathaus, zu der das Krankenhaus der Stadt und die plusblut GmbH eingeladen hatten. Wir danken allen Spendern, die an der Aktion teilgenommen haben und auch dem Bürgermeister für den Rathaussaal, sagte Marita Schönemann, Verwaltungsleiterin des Krankenhauses Angermünde. Jede Spende hilft, Leben zu retten oder gesund zu werden. Mehr als 40 kamen an diesem Tag zusammen. Auf glattem Asphalt nach Wolletz Der Weg von Görlsdorf nach Wolletz ist wieder frei. Etwas mehr als sieben Kilometer misst die Strecke, 2,5 Millionen Euro wurden ausgegeben, ein halbes Jahr lang wurde gebaut Anfang November fand die feierliche Straßeneröffnung statt. Damit sind die Zeiten der Buckelpiste vorüber. Die GLG Fachklinik Wolletzsee ist nun von Angermünde her durchgehend auf glattem Asphalt erreichbar. Wir sind Bürgermeister Wolfgang Krankow und Landrat Dietmar Schulze sehr dankbar, dass sie Bewegung in das seit langem bestehende Straßenproblem gebracht haben, sagte Günter Janz, Verwaltungsleiter der GLG Fachklinik. Für die Patienten, die in unsere sehr ruhig und abseits gelegene Klinik zur Reha kommen, ein großer Gewinn. Gemeinsam wird das Band durchschnitten und die Straße für den Verkehr freigegeben. Von links nach rechts: Klinikverwaltungsleiter Günter Janz, Landrat Dietmar Schulze, Minister Jörg Vogelsänger vom Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft und Bürgermeister Wolfgang Krakow.

17 Panorama 17 Neuer Krankenhausseelsorger MVZ-Landarztpraxis nun auch in Brüssow Eine zweite Landarztpraxis hat Dr. Marcin Florczak aus Stettin in der Uckermark übernommen. Im Oktober fand die Eröffnung in Brüssow statt. Zusammen mit Assistentin Kerstin Müller hält der polnische Arzt nun tageweise Sprechzeiten in Brüssow und in Klockow ab, hier bereits seit Juli. Die Orte liegen nahe der Grenze in einer Region, die wirtschaftlich als strukturschwach und landschaftlich als idyllisch gilt. Beide Praxen gehören zur MVZ Prenzlau GmbH einem Unternehmen im Verbund der GLG. Wir sind sehr dankbar, dass die GLG uns bei dieser Lösung für die ärztliche Versorgung in unseren Gemeinden geholfen hat, betonte Amtsdirektor Detlef Neumann. Hier wohnen viele ältere Menschen, für die es eine große Erleichterung ist, den Arzt in der Nähe zu haben. Auch die Gemeinde hat auf ihre Weise beigetragen und eine ehemalige Vier-Zimmer-Wohnung in einem Mietshaus für die Praxis bereitgestellt, berichtete MVZ-Geschäftsführerin Brigitte Schiefelbein. Landarztpraxen in Klockow und Brüssow Dr. Marcin Florczak, Schwester Kerstin Müller Klockow 31, Schönfeld/OT Klockow Telefon /254 Keulweg 1, Brüssow Telefon / Dr. Andreas Reich ist neuer Seelsorger an den beiden Eberswalder GLG- Krankenhäusern. Er hat in Berlin- Zehlendorf Theologie studiert und promoviert. Nach einigen Jahren im Gemeindepfarramt in Ostbrandenburg arbeitet er seit 1999 in der Krankenhausseelsorge. In einem Interview anlässlich seiner feierlichen Amtseinführung im November beschrieb er seine Aufgaben und Ziele. Leben & Gesundheit: Was bedeutet Krankenhaus-Seelsorge? Dr. Andreas Reich: Erste Aufgabe der Krankenhaus-Seelsorge ist es, Kranke zu besuchen, sie und ihre Angehörigen durch Gespräch und Gebet zu begleiten. Ebenso stehe ich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Ansprechpartner zur Verfügung von persönlichen Anliegen bis hin zur gemeinsamen Aufarbeitung ethischer Problemstellungen. Dazu kommt die regelmäßige Durchführung von Gottesdiensten, Abendmahlsfeiern, Krankensegnungen und Gesprächsgruppen. Kann sich prinzipiell jeder an Sie wenden? Selbstverständlich und zwar auch wer keiner oder einer anderen Religionsgemeinschaft angehört. Das Seelsorgeangebot ist offen für alle. Was wünschen Sie sich für Ihre seelsorgerische Tätigkeit am meisten? Dass es mir gelingt, Menschen in ihrer oft schwierigen Situation Hoffnung zu geben. Hoffung ist ein wichtiges Medikament, das zur Bewältigung von Leid und Krankheit beiträgt. Dr. Andreas Reich Wie arbeiten Sie mit Ärzten und Pflegekräften zusammen? Ich sehe alle Beschäftigten des Krankenhauses als multiprofessionelles Team, in dem sich alle gemeinsam und jeder mit seinen Möglichkeiten dem Patienten zuwendet. Das Krankenhaus ist ein Ort grundlegender Lebensereignisse, von der Geburt bis zu schicksalhaften Einschnitten, schwerem Leiden und auch Sterben. Dies kann nur gemeinschaftlich bewältigt werden. Ich denke, dass moderne Medizin und seelische Zuwendung Hand in Hand gehen müssen, um Menschen im ganzheitlichen Sinne zu heilen und wo Heilung nicht möglich ist, zu helfen und zu begleiten. Dabei spielt für mich auch die geistliche Dimension eine große Rolle. Wie findet man Kontakt zu Ihnen? Für ein persönliches Gespräch einfach bei mir anrufen oder auf der Station nach mir fragen. In krisenhaften Situationen zu jeder Zeit. Wann und wo Gottesdienste in den Krankenhäusern stattfinden, erfahren Sie an der jeweiligen Patienteninformation. Kontakt Pfarrer Dr. Andreas Reich Telefon: 03334/ bzw /

18 18 Panorama Keine Angst vor der Narkose Ausflug in die Welt der Anästhesie Wie sicher sind Narkosen heute? Was passiert, während der Patient auf dem OP-Tisch schläft? Diese Fragen beschäftigten viele am Welt-Anästhesietag, der in diesem Jahr in Deutschland zum ersten Mal begangen wurde. Auch die Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie im Krankenhaus Prenzlau beteiligte sich mit einer Informationsveranstaltung. Am 16. Oktober 1846 wurde in Amerika die erste Vollnarkose mit Äther im Rahmen einer Halsoperation öffentlich durchgeführt. Dies war die Geburtsstunde der modernen Anästhesie, erklärte Chefarzt Dr. Hans-Josef Lemmen seinen Zuhörern. Heute ist die Schmerz ausschaltung medizinischer Alltag, und die Methoden sind sehr sicher. Zuständig für die Narkose ist der Anästhesist. Anästhesia kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet Empfindungslosigkeit. Schon immer haben Menschen versucht, Schmerzen zu unterdrücken oder auszuschalten und dafür verschiedenste Betäubungsmittel genutzt. Die moderne Narkose sorgt dafür, dass der Patient während eines Eingriffs keine Schmerzen spürt und Reaktionen und Reflexe ausgeschaltet sind, wobei Vitalwerte wie Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoff im Blut kontinuierlich überwacht werden. Seit den 1960er Jahren ist die Anästhesiologie eine medizinische Fachdisziplin. Sie basiert auf vier Säulen Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie, sagte Dr. Hans-Josef Lemmen. Dass Narkosen heute sehr sicher sind, hat nicht nur mit medizinischem Fortschritt zu tun, sondern auch mit der umfassenden Aus-, Fort- und Weiterbildung der spezialisierten Ärzte. Das Risiko wird statistisch mit 1: angegeben. Das heißt, auf Narkosen kommt ein anästhesiebedingter schwerer Zwischenfall. Das ist etwa mit der Gefahr vergleichbar, der man täglich im Straßenverkehr ausgesetzt ist, so der Spezialist. Wobei es auch Patienten gibt, die ein höheres Risiko haben. Ob das der Fall ist, wird im Vorfeld geklärt. Generell findet mit allen Patienten, für die eine Behandlung unter Anästhesie vorgesehen ist, ein sogenanntes Prämedikationsgespräch statt. Sechs Stunden vor einer Narkose sollte man nur noch klare Flüssigkeit und zwei Stunden vorher gar nichts mehr zu sich nehmen, um ein Erbrechen zu verhindern. Auch nach dem Aufwachen wird der Patient beobachtet, bis keine Nachwirkungen mehr bestehen. Mögliche Begleiterscheinungen einer Narkose sind beispielsweise Übelkeit, allergische Reaktionen oder Schmerzen nach dem Eingriff. Auch um diese zu vermindern ist die kontinuierliche Begleitung des Patienten durch einen Facharzt von der Einleitung der Narkose bis zum Erwachen im Aufwachraum in unserer Klinik und auch allgemein selbst- Dr. Hans-Josef Lemmen, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie im Krankenhaus Prenzlau verständlich, sagte Dr. Hans-Josef Lemmen. Auch braucht niemand zu befürchten, während einer OP plötzlich zu sich zu kommen eine häufige Sorge. Besprechen Sie solche oder andere Ängste am besten mit Ihrem Anästhesisten. Unterstützt wurde die Informationsveranstaltung des Krankenhauses Prenzlau vom Berufsverband Deutscher Anästhesisten und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin.

19 Panorama 19 Unterwegs für die Darmgesundheit Das Aktionsbündnis BARUM gegen Darmkrebs war 2012 an vielen Orten der Region mit seinem mobilen Informationsstand unterwegs. Wir wollen durch Aufklärung zur Früherkennung und Verhinderung von Darmkrebs beitragen, sagt Oberarzt Michael Kuckhoff vom Darmzentrum des Werner Forßmann Krankenhauses in Eberswalde, das gemeinsam mit Partnern die Kampagne durchgeführt hat. Auch im kommenden Jahr sind Aktivitäten geplant. Ab einem Alter von 55 Jahren wird die Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung von den Krankenkassen empfohlen und bezahlt. Wer zu lange wartet, geht ein Risiko ein, so Michael Kuckhoff. Bewegung und normales Körpergewicht wirken vorbeugend. Bluthochdruck, Diabetes, ein chronisch entzündeter Darm und die Häufung der Krankheit in der Familie können dagegen spezielle Gefährdungsfaktoren für Darmkrebs sein. Informationen im Internet: Internet am Krankenbett Ob dringende Erledigungen oder nur zum Zeitvertreib die Patienten im Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde können jetzt jederzeit online sein. Das Krankenhaus bietet dafür seit kurzem einen drahtlosen Internetzugang an. Krankenhausverwaltungsleiter Gordon Bernitz sagte dazu: Damit ist sichergestellt, dass für Patienten, die dies wünschen, auch während ihres Krankenhausaufenthaltes die Kommunikation nach außen nicht abreisst. Auch das kann je nach Art der Erkrankung für die Genesung förderlich sein. Seit November hat die GLG neue Internetseiten. Patienten, Ärzte und alle Interessierten finden hier wichtige Informationen und direkten Kontakt zu Ansprechpartnern. Außer medizinischen Leistungen sind auch Ein Klick, der sich lohnt: Der mobile Informationsstand des Aktionsbündnisses BARUM gegen Darmkrebs Serviceangebote, Veranstaltungstermine, Stellenausschreibungen und verschiedenste Publikationen abrufbar. Zahlreiche Videoclips vermitteln lebendige Eindrücke aus den GLG- Gesundheitseinrichtungen an allen Standorten der Region im Barnim und in der Uckermark.

20 20 Praxis Was uns bewegt: An der Seite der Patienten Ihre Gedanken zum ehrenamtlichen Besuchsdienst im Werner Forßmann Krankenhaus beschreibt Patientenbesucherin Margrit Wenkebach. Als ich vor vier Jahren aus dem Berufsleben ausschied, wollte ich trotz meiner vielen Hobbys noch etwas Sinnvolles tun. Durch eine Anzeige erfuhr ich vom Besuchsdienst im Patientenbesucherin Margrit Wenkebach spendet kranken Menschen Freude, Hilfe, Kraft und Trost. Werner Forßmann Krankenhaus und meldete mich für dieses Ehrenamt. Als nach diversen Schulungen der Tag des ersten Besuches auf der Station 16 (Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie) nahte, bekam ich Angst vor der eigenen Courage, und Befürchtungen und Zweifel schlichen sich bei mir ein: Wie werde ich auf die Patienten zugehen und werde ich überhaupt Gesprächsstoff finden? Werden die Patienten mich annehmen? Wie werde ich Krankheit und eventuell auch Tod der Patienten verkraften? Wie wird das Ärzte- und Schwesternteam auf mich reagieren? Doch schon nach den ersten Besuchen verschwanden die Befürchtungen. Jetzt nach etwa dreieinhalb Jahren kann ich sagen, ich habe jedesmal, wenn ich das Krankenhaus verlasse, das gute Gefühl, dass ich einigen kranken und schwerstkranken Menschen durch meinen Besuch etwas Abwechslung, Freude, Kraft, Hilfe und Trost geben konnte. Oft genügt es, einfach nur da zu sein und zuzuhören oder nur still die Hand zu halten. Von den Patienten habe ich viel Lob und Anerkennung für die Arbeit der Ärzte, Schwestern und Servicekräfte gehört. Ich selbst erlebe das gesamte Team als freundlich und kooperativ. Oft werde ich gefragt: Warum machst du das eigentlich und dann noch unentgeltlich. Hast du nichts Besseres zu tun? Doch es ist nicht nur ein Geben meinerseits, sondern auch ein Nehmen, denn bei der Schwere der Erkrankungen vieler Patienten werden die eigenen Beschwerden und Wehwehchen ganz klein und nichtig. Es wird mir dann auch immer wieder bewusst, wie schnell sich das Leben und die Lebensumstände verändern können. Ich bewundere viele der Patienten mit Krebs, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen und wie sehr manche Patienten mit dieser schweren Krankheit kämpfen. Ich habe durch die Patienten viel gelernt und setze seit meiner Besuchstätigkeit oft andere Prioritäten in meinem Leben. Somit ist der Donnerstagnachmittag auf der Station 16 ein fester Bestandteil meiner Wochenplanung geworden. Ich gehe gern auf die Station und hoffe, dass es diesen Besuchsdienst noch sehr lange geben wird und dass ich ihn noch lange durchführen kann. Kontakt Informationen zum ehrenamtlichen Besuchsdienst erhalten Sie bei der Ehrenamtsbeauftragten, Andrea Busse, unter der Telefonnummer: / Geburt des Jahres Anfang Oktober kam Luis Lipinski als 500. Baby des Jahres 2012 auf der Geburtsstation des Werner Forßmann Krankenhauses in Eberswalde zur Welt. Stolz hielt die glückliche Mutter, Manuela Lipinski (25) aus Bad Freienwalde, ihren Gramm schweren zweiten Sohn im Arm. Auch der Vater war bei der Geburt dabei und hat Beistand geleistet, berichtete die junge Frau. Ihr Eindruck von der Klinik: Die Hebammen haben alles super gemacht. Die Betreuung durch die Ärzte, Schwestern und das ganze Team der Wochenstation ist mustergültig. Bei Fortsetzung des Geburtentrends ist bis zum Jahresende mit insgesamt mehr als 600 Babys im Eberswalder Krankenhaus für 2012 zu rechnen. Babyboom im Team Schwangerschaften wirken ansteckend. Das ergab eine aktuelle Studie der Universität Bamberg unter Auswertung der Daten von Frauen in Betrieben. Im Jahr, nachdem eine Mitarbeiterin Mutter geworden war, stieg die Wahrscheinlichkeit der Schwangerschaft von Kolleginnen fast auf das Doppelte. Angenommen wird, dass der Austausch mit der schwangeren Kollegin den Kinderwunsch und das Selbstvertrauen stärkt. Mitunter kommt es so zu regelrechten Kettenreaktionen unter Kolleginnen.

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