Dreifachveranstaltung am RKS-Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und RKS-Bundesliga- Durchgang incl. Werfertag am Nachmittag

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1 Dreifachveranstaltung am RKS-Rheinland-Pfalz-Meisterschaften und RKS-Bundesliga- Durchgang incl. Werfertag am Nachmittag Um Uhr begann die Veranstaltung mit allerlei Vorbereitungen und dem offiziellen Wiegen (RKS wird bekanntlich in Gewichtsklassen bzw. nach Relativgewicht absolviert). Hans-Peter Schabinger, Ishild Müller, Kornelia Wrzesniok, Gerhard Zachrau und Stephanie Lück (v. l. n. r.) beim Wiegen, das nach altdeutscher Tradition im Freien (das Wetter spielte allerdings mit) stattfand. Bernhard und Sabine Grißmer kommen stets bestens vorbereitet und organisiert zu den Wettkämpfen. Für Töchterchen Enya werden immer gute Rahmenbedingungen geschaffen, um die langen Wettkampftage angenehmer überstehen zu können.

2 Das Wiegen der Teilnehmer/-innen sowie der Geräte zog sich zwischenzeitlich in die Länge. Bei dieser Gelegenheit wurden dann auch gleich die Teams anhand der ermittelten Körpergewichte zusammengestellt bzw. die Teammeldungen aktualisiert. In der Zwischenzeit bereiteten sich die bereits gewogenen Teilnehmer/-innen in unterschiedlicher Weise auf den Wettkampf vor: einige relaxten (siehe folgende Aufnahme), andere liefen sich warm und wiederum andere warfen / stießen sich schon ein. Ein Blick auf Wallensteins Lager! Nach Abschluss der Wiegemaßnahmen wurden drei Riegen gebildet, die um Uhr auf drei verschiedenen Stationen ihre Wettkämpfe begannen. Die Riege 1 mit Favorit TSG Eppstein-Hornau (Taunus) begann mit dem Steinstoßdurchgang innerhalb des RKS-Dreikampfes. Hier wurden durchweg gute Leistungen gezeigt. Bester der Männerklasse war Holger Karch (Phoenix) mit 8,86 m, gefolgt von Marco Laubach (Eppstein) beste der Damen erwartungsgemäß Kristina Telge (ebenfalls Phoenix) mit 10,82 m!

3 Stefan Münch (Eppstein) beim Anlauf und dies unter den kritischen Augen des Kampfrichters, des vielfachen Deutschen Steinstoßmeisters Klaus Steinfurth! Kristina Telge war die stärkste Steinstoßerin des Tages, die im Laufe des Jahres sicherlich noch deutliche Leistungssteigerungen realisieren wird. Kristina Telge stieß die 10,82 m gleich zwei Mal, wartete aber vergeblich auf den Ausrutscher nach oben! Highlander Holger Karch hatte nach seiner Armoperation einen gelungenen Wettkampfeinstand! Er war an diesem Tage der eifrigste Punktesammler des Phoenix-Männerteams.

4 Holger Karch reizt seinen Anlauf voll aus und fängt sich jeweils sehr geschickt ab. Das Phoenix-Damenteam war erneut sehr stark besetzt und die Crew hat noch weitere starke Werferinnen in der Rückhand! Allerdings fehlen für die bevorstehenden Meisterschaften zusätzlichen Werferinnen in der Federgewichtsklasse. Derzeit werden Lösungen erarbeitet und mit den potentiellen Starterinnen beraten. Sofern Phoenix die angedachte Konzeption realisieren kann, wäre bei den Damen am Ende der Bundesligarang 3 oder 4 erreichbar. Nachdem das Montagstraining (von bis Uhr, Leitung: Harald Oppermann) wieder aktiviert wurde, sind die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen, dass die Leistungen insgesamt noch besser werden.

5 Katrin Oppermann beim Abfangen ihres Steinstoßes! Im Hintergrund rechts Sabine Grißmer und Anette Borutta beim Fachsimpeln. Stephanie Lück gelang auf Anhieb ein guter Einstand im Bundesligateam von Phoenix. Sie ist eine wertvolle Bereicherung der Phoenix-Truppe! Marco Laubach (Eppstein) hält mit guten 8,40 m und 8,22 m das Rennen offen! Links beobachtet Karsten Steinfurth die gelungene Aktion seines Teamkollegen, während sich die Phoenix-Damen (im Hintergrund) auf ihren nächsten Einsatz vorbereiten.

6 Sabine Grißmer liefert erneut sehr solide Leistungen ab. Konstantin Steinfurth (Eppstein) läutet mit einem guten Steinstoßergebnis ein ausgezeichnetes Dreikampfergebnis ein! Riskieren wir einen Blick zu den beiden anderen Riegen, die beide gleichzeitig mit den Steinstoßern auf dem Werferplatz agierten (vordere und hintere Hammerwurfanlage). Hier ging es erwartungsgemäß beschaulicher zu! Pausen und Beratungen über die sinnvollsten Techniken incl. der jeweiligen Nachbereitungen der absolvierten Wurfversuche standen hier im Vordergrund.

7 Während Gerhard Zachrau mal wieder in seinen Akten kramt, sind Torsten Lange und Reinhard Rhaue bei ihrer intensiven und sehr entspannten Diskussion um geeignete Wurftechniken etc. ein entscheidendes Stück weitergekommen. Auch Holger Karch wirkt sehr entspannt. Dies ist eine hervorragende Voraussetzung zumal nach seinem guten Steinstoßeinstieg für weitere gute Leistungen! und die folgenden Leistungen waren dann auch sehr ordentlich!

8 Die meisten der Phoenix-Mitglieder waren daher entweder zufrieden oder hatten zumindest das eindeutige und fundierte Gefühl, dass es bald weiter aufwärts gehen wird. Solche Wettkämpfe sind früh in der Saison unerhört wichtig (nicht nur zur Standortbestimmung). Reinhard Rhaue mitten im Grünen! Zwischenzeitlich neigte sich das Geschehen auf der Steinstoßanlage seinem Ende zu. Anette Borutta (in der Bildmitte) zeigte einen ihrer bisher besten Dreikämpfe und die Basis hierzu legte sie mit einer guten Steinstoßleistung. Während die Kämpfer von TSG Eppstein sowie Katrin Oppermann (siehe Bild links bzw. rechts) schon mal ihre Siebensachen zusammenräumen, beobachten Klaus Steinfurth und Bernhard Grißmer (mit Töchterchen Enya) mit Interesse den genauen Stoßablauf.

9 Einerseits ist es nicht für alle Athletinnen/Athleten ideal, wenn der Steinstoßwettkampf als erstedisziplin innerhalb eines Dreikampfes absolviert werden muss, andererseits ist es aber gerade für die mittleren und leichteren Gewichtsklassen sehr wichtig, immer wieder mal sehr bewusst und gezielt mit Steinstoßen zu beginnen (denn bei den Deutschen Meisterschaften ist die Reihenfolge meist genauso!). Kristina Telge in vorbildlicher Haltung bei ihren letzten Versuch (10,50 m)! Nach und nach trafen die Athletinnen und Athleten beim Wurfring auf der vorderen Außenanlage ein. Die Voraussetzzungen waren hier besonders gut, denn Norbert Gundermann hatte den Ring nochmals technisch überarbeitet. Der Belag war immer noch schnell, aber nicht zu glatt. Nach dem Hammerwurfwettkampf, den Konstantin Steinfurth vor Marco Laubach (beide Eppstein) mit 50,00 m bzw. 46,44 m gewann, begann sofort der Gewichtwurfwettkampf. Harald Oppermann (links) bei seinem Abstecher zur Verpflegungsaufnahme. Holger Karch, wie immer optimal drauf und guter Dinge (eine Grundvoraussetzung für gute Leistungen!) und Sabine Grißmer schleppen schon mal ihre Wurfgeräte bei.

10 Alle Teilnehmer/-innen zeigten bereits beim Einwerfen gute Würfe so wie später auch beim Wettkampf! Die größte Weite erzielte Kristina Telge mit hervorragenden 21,84 m! Konstantin Steinfurth warf 17,53 m; Marco Laubach, Sabine Grißmer und Holger Karch folgten mit 16,79 m, 16,47 m bzw. 16,22 m. Kristina Telge bei einem ihrer hervorragenden Gewichtwürfe. Die einen werfen (siehe oben)... und die anderen ruhen sich (noch) aus!

11 Sabine Grißmer und Kristina Telge vor ihren nächsten Versuchen. Nach getaner Arbeit verlässt Holger Karch den Wurfkäfig! Bei den Männern wurde TSG Eppstein-Hornau klarer Sieger; Phoenix landete auf Rang 2. Bei den Damen siegte das stets zuverlässige Phoenix-Team. Nachmittags wurde dann noch ein normaler Werfertag (LA & RKS) angeboten. Hier gab es eine Reihe von sehr guten Ergebnissen. Alle Resultate sind auf der Ergebnisseite unserer Homepage nachzulesen.