Was sind Streuobstwiesen?

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1 Inhalt Was sind Streuobstwiesen? 4 Wie sind Streuobst wiesen entstanden? 5 Welche wirt schaft liche Bedeutung haben Streu obstwiesen heute? 7 Warum sind Streuobstwiesen erhaltenswert? 9 Soll man Streuobstwiesen unter Naturschutz stellen? 13 Was ist bei der Pflanzung zu beachten? 14 Welche Obstarten und -sorten sind geeignet? 18 Welche Pflegemaßnahmen sind unerlässlich? 20 Steinkauz: Charaktervogel der Streuobstwiesen 24 Welche Kosten entstehen bei der Bewirtschaftung? 31 Welche Fördermaßnahmen gibt es? 34 Was kann der Einzelne tun? 35 Wo kann ich mich informieren? 38 Literatur zum Thema 41 aid-medien 43 Bestellseite und Widerrufsbelehrung 46 Impressum 47 3

2 Bild 1: Zu jeder Jahreszeit ist ein alter Birnbaum ein besonders landschaftsprägendes Element. Vor allem zur Blüte und im Herbst entfalten alte Obst bäume ihre ganze Pracht. Daher ist es wichtig, alte Streuobstwiesen bzw. einzelne alte Obstbäume zu erhalten und zu fördern. Was sind Streuobstwiesen? Als Streuobstwiesen bezeichnen wir die traditionellen Formen des Obstanbaus, bei denen großkronige und meist hochstämmige Bäume verschiedener Obstarten und -sorten, Alters- und Größenklassen im Unterschied zu den geschlossenen Blöcken moderner Niederstamm- Dichtpflanzungen mehr oder weniger locker über das Grünland gestreut erscheinen, sei es in Form markanter Einzelbäume oder kleiner Baumgruppen in der Flur, als Alleen an Straßen und Wegen oder als parkartige Bestände an Ortsrändern und Talhängen. Auf diese unregelmäßige Anordnung und Zusammensetzung der Baumbestände bezieht sich der Name Streuobstwiese. Er hat nichts mit den für Obstbäume meist viel zu nassen Streuwiesen zu tun; diese haben ihren Namen vom Mähgut, das wegen seiner schlechten Futterqualität nur als Streu in den Viehställen verwendet werden konnte. 4

3 Wie sind Streuobst wiesen entstanden? Die alten Baumbestände der Streuobstwiesen mit ihren knorrigen Veteranen erscheinen dem Be - trachter oft als besonders typische Wahrzeichen der in Jahrtausenden entstandenen bäuerlichen Kulturlandschaft. In Wirklichkeit stellen sie jedoch ein relativ junges Element in der Entwicklung der Landwirtschaft dar. Etwa ab Christi Ge burt brachten die Römer Kulturformen der auch heute noch gebräuchlichen Obstarten nach Mitteleuropa. Sie bauten das Obst über wiegend in Gärten in der Nähe ihrer Villen an. Auch in den späteren Jahrhunderten entstanden Obstgärten in der näheren Umgebung von Sied lungen. Vorbilder hierfür waren die Gärten der karolingischen Kammergüter, Meierhöfe und der Klöster. Erst im 15. und 16. Jahrhundert dehnte sich der Obstanbau etwas mehr in die freie Landschaft aus. Im 18. und 19. Jahrhundert ent wickelten sich schließlich die Strukturen, welche den mitteleuropäischen Streuobstland schaften bis heute ihren anmutigen Reiz ver leihen. Wirtschaftliche Gesichtspunkte gaben den Aus schlag für diese Entwicklung, die von der Obrigkeit vielfach nachdrücklich gefördert wurde. Eine be son dere Anhäufung von Obstbäumen erfolgte im Bereich ehemaliger Weinberge. Diese waren in Mittel euro pa früher viel weiter verbreitet als heute. Nach zahlreichen Frostund Schädlingskalamitäten, insbesondere seit dem starken Auftreten der Reblaus, wurde der Weinbau jedoch vielfach zugunsten des Obstbaus aufgegeben. In der Regel führte die Umstellung vom Weinbau zum Obstbau nicht direkt zu den uns vertrauten Baum wiesen, sondern zunächst zu Baumäckern. Erst später trat an die Stelle der Baumäcker die einfacher zu handhabende Grünlandnutzung, da die ackerbauliche Nutzung durch Hanglage und Bäume doppelt erschwert war. Die Grünlandnutzung ent wickelte sich umso günstiger, je mehr sich die Wirtschaftlichkeit der Bild 2: In klimatisch günstigen Hanglagen sind teilweise regelrechte Obstwälder entstanden, die mitunter für ganze Landschaften charaktergebend sind. 5

4 Bild 3: Im Unterschied zu modernen Niederstamm-Kulturen (Vordergrund) vermitteln Streuobstwiesen ein vielfältiges Landschaftsbild. Oft sind sie aus ehemaligen Weinbergen hervorgegangen, von denen an diesem Hang noch Reste erhalten sind. Milchviehhaltung durch die Verbesserung des Molkerei- und Transportwesens vergrößerte. Daneben finden sich in we sentlich geringerem Umfang auch noch Obstbäume auf Äckern. Hochstämmige Baumbestände und eine Doppelnutzung von Obst und Unterwuchs waren bis in die Mitte der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts auch für den ausschließlich auf Rentabilität bedachten Erwerbsobstanbau weithin charak teristisch. Wo sich solche Hochstammbestände mit einheitlichen, aber weiträumigen Baumabständen erhalten haben, zählt man sie heute ebenfalls zum Streuobstbau. Entscheidend ist, dass beim optischen Eindruck auch im großflächigen Bestand der Einzelbaum in Form und Farbe als Individuum erkennbar bleibt, während er bei den modernen Dichtpflanzungen zum Bestandteil der Reihe oder des Blocks wird, der/die dann optisch als Einheit empfunden wird. Bild 4: Die große Vielfalt im Baumbestand ist eine der typischen Eigenschaften von Streuobstwiesen. 6

5 Welche wirt schaft liche Bedeutung haben Streu obstwiesen heute? Mit dem Aufkommen moderner Produktions verfahren, der Verteuerung menschlicher Arbeitskraft und unter dem Preisdruck billiger Obstimporte erwiesen sich die traditionellen Strukturen zunehmend als unwirt schaft lich. Ab Mitte der 1950er-Jahre fanden deshalb umfangreiche Rodungen statt, insbesondere dort, wo Gelände-, Klima- und Bodenverhältnisse eine Umstellung auf wirtschaftlichere Niederstamm-Kulturen oder andere Intensivkulturen zuließen. Wo diese Voraussetzungen nicht gegeben waren, haben sich hochstämmige Streuobstbestände am ehesten erhalten. Doch ist ihre Existenz auch hier bedroht, weil die Besitzer meist nur geringes Interesse an der Fortführung sowohl der obst baulichen Nutzung als auch der Futtergewinnung haben. Die Bestände sind deshalb großenteils überaltert und schlecht gepflegt bis hin zur völligen Auflassung und Verbuschung. Trotzdem wird immer noch der größte Teil der deutschen Apfelernte nicht in den Nieder stamm- Dichtpflanzungen des modernen Markt obstanbaues, sondern im Streu- und Garten obstbau produziert. Jedoch gelangt ein immer geringerer Anteil davon auf den Tafelobstmarkt, so dass dort der Einfluss auf Absatzmöglichkeiten und Preisgestaltung des Intensiv-Obstbaues abnimmt. Für die Verwertungsindustrie jedoch bildet der Streuobst bau die wichtigste einheimische Produktionsgrundlage, an deren Erhaltung besonders den Keltereien gelegen ist, sofern sie nicht billige Kon zentrate aus dem Ausland bevorzugen. Bild 5: So stark verbuscht ist eine Streuobstwiese schon nach wenigen Jahren, wenn der Unterwuchs nicht kurzgehalten wird. 7

6 Apfelernte in Deutschland von 1980 bis Der Gesamtmenge ist die aus der intensiven Marktproduk tion stammende Menge gegenübergestellt. Die Beträge zwischen beiden Kurven entfallen auf den Garten- und Streuobstbau. Diese Menge überwiegt die intensive Marktproduktion immer noch deutlich und weist erheblich größere Schwankungen von Jahr zu Jahr auf. Quelle: Dr. H. Janssen ( ); ZMP in 1000 t Streuobsterträge im Vergleich zu Erträgen des Tafelobstanbaus im Zeitraum 1980 bis 2010 Gesamtmenge der Apfelernte Apfelernte der Marktproduktion Marktproduktion geschätzte Gesamtmenge der Apfelernte Rückgang der Streuobstwiesen in Deutschland und einigen Nachbarländern (nach M. RÖSLER 1992, WEGENER 1998, AENDERKERK 1994, ROYEN 2001) Land Zeitraum Rückgang in % Bemerkungen BRD-West ehem. DDR Garten- und Streuobstproduktion Baden- Württemberg Bayern Bremen Hamburg Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland ab 1965 nur Äpfel Schätzung nach StatJb Schätzung Schätzung Schätzung Thüringen Schätzung Österreich Schweiz Belgien Luxemburg

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