Kath. Kirchengemeinde St. Johannes d.t.

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1 Advent/ Weihnachten 2017 Pfarrbrief Kath. Kirchengemeinde St. Johannes d.t. St. Johannes d.t. Kirchhellen Heilige Familie Grafenwald St. Mariä Himmelfahrt Feldhausen Jugend-Kloster Kirchhellen 1

2 2 Weihnachtskollekte am 24./25. Dezember in allen Gottesdiensten Spendenkonto: IBAN DE

3 Inhalt Vorwort Weihnachtsgruß Pater Zito Gott schreibt auf krummen Wegen gerade Weihnachtsmorgen 2016 kfd auf Wangerooge 500 Jahre Reformation Geschenkpaket-Aktion Aktuelles aus dem Sozialwerk Powernahrung für die Seele Kleinkinder-Wortgottesdienst Kirchenmusik in St. Johannes d.t. Gitarrenkreis gibt Benefiz-Konzert Effata-Chor mit viel Programm Tauferinnerungsfeier Kindersegnung Friedenslicht aus Bethlehem Bethlehemsgang 2017 Jesus Christus für uns Predigtreihe Christus, unser Friede und unsere Versöhnung Den Faden nicht zerreißen Anbetung in der Krypta Frühschichten Roratemessen Feier des Hochfestes der Geburt unseres Herrn Jesus Christus Sonntag der Heiligen Familie Jugendprogramm im Jugend-Kloster Gottesdienste im Jugend-Kloster Kirchhellen 40 Jahre für die Jugend Komm zur Ruhe ARG Hl. Familie Grafenwald Hilfe für Otterthotty (Indien) Vom Sinn und Zweck, hl. Messen zu bestellen Hauskommunion Der Kirchenchor St. Johannes d.t. feiert sein 150-jähriges Gründungsfest Der Gemeindechor on Tour 100-Stunden-Aktion 2017 köb St. Johannes berichtet Gemeinde Heilige Familie auf großer Wallfahrt Babyflaschen-Aktion Sternsingeraktion 2018 Mein Jahr als Missionarin auf Zeit Wichtige Adressen unserer Pfarrei Impressum 3

4 Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes! In der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom gibt es in der Krypta unter dem Hauptaltar ein großes silbernes Gefäß auf dem ebenfalls in Silber ein Christkind liegt und die Betrachter zu segnen scheint. In diesem Gefäß ist ein Stück altes Holz zu sehen. Das Holz ist der Überlieferung nach die Futterkrippe, in die Maria das Jesuskind gelegt hat, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Lk 2, 7) Das Kind in der Krippe ist das Zeichen, das den Hirten von den Engeln genannt wird: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. (Lk 2,12) Mir kommen die Worte von Papst Franziskus in den Sinn, die er beim letztjährigen Weihnachtsfest gepredigt hat: Und mit diesem Zeichen offenbart uns das Evangelium ein Paradox: Es spricht vom Kaiser, vom Statthalter, von den Großen jener Zeit, aber dort taucht Gott nicht auf; er erscheint nicht im Nobelsaal eines königlichen Palastes, sondern in der Armut eines Stalls; nicht im Prunk der äußeren Erscheinung, sondern in der Einfachheit des Lebens; nicht in der Macht, sondern in einer Kleinheit, die überrascht. Und um ihm zu begegnen, muss man dorthin gehen, wo er ist: Man muss sich niederbeugen, sich erniedrigen, klein werden. Der Knabe, der uns geboren wird, fragt uns an: Er ruft uns, die Trugbilder des Vergänglichen loszulassen, um zum Wesentlichen zu gehen, auf unsere unersättlichen Ansprüche zu verzichten, die ständige Unzufriedenheit und die Traurigkeit um irgendetwas, das uns immer fehlen wird, hinter uns zu lassen. Es wird uns gut tun, diese Dinge loszulassen, um in der Einfachheit des Gotteskindes den Frieden, die Freude und den großartigen Sinn des Lebens wiederzufinden. Das Holz der Krippe kann man in dem silbernen Gefäß in Santa Maria Maggiore kaum erkennen. Das Silber dominiert, überlagert fast alles. Das, was Weihnachten ausmacht, kann man in unserer Gesellschaft auch kaum noch erkennen. Es liegt ein kitschiger Zuckerguss darüber. Oder ein glitzernder Mantel des Konsums verdeckt das Wesentliche. Viele wissen nicht mehr, warum Weihnachten eigentlich gefeiert wird. Dabei verkündet es doch die Botschaft schlechthin. Darauf macht der Hl. Vater in der zitierten Predigt aufmerksam: Gott, der in uns verliebt ist, zieht uns an mit seiner Zärtlichkeit, indem er arm und zerbrechlich in unserer Mitte zur Welt kommt, als einer von uns. Er wird geboren in Bethlehem, was bedeutet Haus des Brotes. Er scheint uns auf 4

5 diese Weise sagen zu wollen, dass er als Brot für uns geboren wird; er kommt zum Leben, um uns sein Leben zu geben; er kommt in unsere Welt, um uns seine Liebe zu bringen. Er kommt nicht, um zu verschlingen und zu befehlen, sondern um zu ernähren und zu dienen. So gibt es eine unmittelbare Verbindung von der Futterkrippe zum Kreuz, wo Jesus gebrochenes Brot sein wird: Es ist die unmittelbare Verbindung der Liebe, die sich hingibt und uns rettet, die unserem Leben Licht und unseren Herzen Frieden schenkt. Diese Worte des Evangeliums und die Predigt des Papstes lassen in mir den Wunsch wachsen, dass wir Christen durch die Art und Weise, wie wir Weihnachten feiern, das Wesentliche wieder freilegen, das Weihnachtsfest von allem Überflüssigen befreien. Vielleicht überlegen wir, wo wir das Fest wieder einfacher, schlichter für uns und unsere Familien machen können. Vielleicht laden wir jemanden auch zum Gottesdienst ein, der sonst nicht gehen würde, der sonst allein gehen müsste. Oder wir nehmen unsere Familie oder Freunde mit zu den Krippen in unseren Kirchen und Häusern. Vielleicht beten wir auch einfach täglich ganz kurz vor der Krippe in unserem Wohnzimmer. Ich wünsche Ihnen und Euch auch im Namen von Pastor Stücker, Pater Periya und Sr. Maria Monika eine gesegnete Adventszeit und ein freies und frohes Herz für das Fest der Geburt Christi. Ihr/Euer Pastor Klaus Klein-Schmeink 5

6 Ein Weihnachtsgruß von P. Zito Mit Dank an Gott werden wir voller Freude unser Weihnachtsfest feiern. Wir wollen das Geheimnis der Menschwerdung Jesu auf ganz persönliche Weise begehen und still in unserem Herzen bedenken. Weihnachten ist die Zeit der Hoffnung, des Feierns, der Freude. Farbige Lichter schmücken die Häuser der Straßen. Wir müssen uns anstrengen, damit auch unser Herz mit allen Farben und Freuden für den kommenden Herrn geschmückt ist. Der Text des Lukasevangeliums ist dazu angetan, einen Gedanken zu entwickeln, der das Leben hier im Nordosten Brasiliens lebendig erfahren lässt. Dieser Text spricht von dem Wasser, das wir brauchen, um unseren Durst zu stillen. Ein altes Sprichwort bei den Nomaden sagt: Erbitte Milch von deinem Kamel, einen Sohn von deiner Frau, aber Wasser nur von Gott. Das Volk, das die Wüste durchquerte, bat um Wasser, aber in drohendem und trotzigem Ton: Warum hast Du uns aus Ägypten herausgeführt! Das Volk, ohne Hoffnung, bevorzugt das alte Sklavendasein und ist bereit, die Freiheit und die Verheißung auf das versprochene Land, wo Milch und Honig fließen, für ein wenig Wasser einzutauschen. Die Samariterin spürte, ohne sich dessen bewusst zu sein, dass sie noch etwas anderes brauchte. Auch Jesus verspürte ein anderes Verlangen über Hunger und Durst hinaus, nämlich den Hunger und Durst der anderen zu stillen. Er provoziert die Frau: Wenn du um die Gabe Gottes wüsstest und wüsstest, wer es ist, der dich bittet:,gib mir zu trinken, du würdest ihn bitten und er würde dir Wasser geben. Diese Provokation Jesu gilt bis in unsere Zeit für die, die der Versuchung des Konsums erlegen sind, die nur für den Konsum nach den Gesetzen des Marktes produzieren. Die Gesellschaft, bewegt von diesem Kapital, ist dazu verdammt, diesem Sog nachzugeben und für sich einen riesigen Berg von materiellen Gütern anzuhäufen. Wir müssen auch sehr vorsichtig sein, dass wir uns nicht selbst an den Überfluss klammern und das Notwendige außer acht lassen: Wir brauchen Zärtlichkeit und verstecken uns hinter einer Maske der Härte; wir haben Angst zuzuhören und hören deshalb nicht auf zu reden; wir möchten geliebt werden, aber wissen nicht die Freundlichkeit und Liebenswürdigkeit, die uns von anderen Menschen geschenkt wird, zu schätzen. Als die Kirche Jesu müssen wir heute unsere Spiritualität sehr stark überdenken. Wir müssen den Kreis einer engen, mittelmäßigen und begrenzten Kirche durchbrechen. Sie soll sich nicht an etwas Oberflächlichem berauschen. Sie muss den Mut aufbringen, aus der Quelle zu trinken, aus der lebendiges Wasser hervorsprudelt: Christus. Ein frohes Weihnachtsfest! P. Zito Bom Conselho, Brasil 6

7 Gott schreibt auf krummen Wegen gerade P. Zito war im Juli dieses Jahres in Kirchhellen zu Gast bei einer Goldhochzeit. Die Presse hat damals darüber berichtet. Zur Überraschung vieler war er nicht allein gekommen. Er wurde von einem Jungen begleitet. Viele wollten mehr über ihn wissen. Der Junge heißt Ramon und ist 12 Jahre alt. Er hat eine Geschichte hinter sich, die man keinem Kind wünschen möchte. Sein Vater hieß Junior und lebte lange Zeit in der Stiftung als Straßenkind. Als Junior 18 Jahre alt war, wollte er, wie das in Brasilien oft üblich ist, die Stiftung verlassen, um selbständig zu sein. P. Zito war damit einverstanden. Er wollte Junior eine Lebensperspektive geben. Die Stiftung besitzt bekanntlich zwei Farmen. Eine von ihnen liegt im Certâo, einem Trockengebiet. Junior war, was Technik und Landwirtschaft angeht, ein Naturtalent. Er konnte mit Maschinen und Tieren umgehen und sollte als Angestellter der Stiftung diese Farm bewirtschaften. Er machte es sehr ordentlich. Junior hatte eine Freundin. Sie war etwa 15 Jahre alt. Nach kurzer Zeit wurde sie schwanger. Sie wurde Mutter von Ramon. Junior lebte mit P. Zitos Einverständnis zusammen mit seiner Freundin und dem kleinen Ramon auf der Farm. Als Kirchhellener die Stiftung besuchten, konnten sie ihn auf den Arm nehmen. Es war ein kleines Idyll. Leider war es nur von kurzer Dauer. Junior trank gern wie viele in Bom Conselho Pitu einen billigen hochprozentigen Zuckerrohrschnaps. Eines Tages traf er sich mit seinen Freunden. Sie tranken Pitu. Ein Wort gab das andere. Daraus wurde Streit. Ein Mittrinker griff zum Messer und erstach Junior. P. Zito war sehr traurig, hatte er doch Junior viel Zuwendung gegeben und große Hoffnungen in ihn gesetzt. Juniors Freundin fuhr in Panik mit dem kleinen Ramon nach Sao Paulo, 2500 km von Bom Conselho entfernt, zu Verwandten, die dort in einer Favela lebten. Die Zukunft von Mutter und Kind war absolut nicht rosig: Armut, Drogen, Prostitution, keine Schulbildung usw. P. Zito und seine Kirchhellener Freunde waren sich einig darin, dass sich die Stiftung für beide verantwortlich fühlen sollte. Ramon und seine Mutter wurden zurückgeholt 7

8 Stiftung in Bom Conselho und wohnen seitdem in der Stiftung. Sie bekam dort eine Arbeitsstelle und kann nun für sich und ihren Sohn sorgen. Sie ist beim Personal und den alten Menschen sehr beliebt. Auf einer Abendschule ist sie dabei, sich für den Beruf einer Krankenschwester zu qualifizieren. Ramons Mutter ist inzwischen wieder verheiratet. Ramon hat eine Schwester. Man kann sich vorstellen, dass Ramon von Anfang an ein Sonnenschein für alle war. Auch für P. Zito war es gut, dass Ramon in der Stiftung wohnt. Beide haben zueinander eine ganz enge Beziehung. P. Zito fühlt für Ramon als Sohn eines ehemaligen Straßenkindes eine ganz persönliche Verantwortung. Er sorgt dafür, dass Ramon eine gute Schule besucht und gute Anregungen bekommt. Ramon hat die Chance, in einem harmonischen und aufgeschlossenen Umfeld aufzuwachsen. Wenn man sich Ramons Lebensgeschichte anschaut, darf man feststellen: Gott schreibt auf krummen Wegen gerade. Wir sägten Holz, griffen nach einem Ulmenbalken und schrien auf. Seit im vorigen Jahr der Stamm gefällt wurde, war er vom Traktor geschleppt und in Teile zersägt worden, man hatte ihn auf Schlepper und Lastwagen geworfen, zu Stapeln gerollt, auf die Erde geworfen aber der Ulmenbalken hatte sich nicht ergeben! Er hatte einen frischen grünen Trieb hervorgebracht eine ganze künftige Ulme oder einen dichten, rauschenden Zweig. Wir hatten den Stamm bereits auf den Bock gelegt, wie auf einen Richtblock; doch wagten wir nicht, mit der Säge in seinen Hals zu schneiden. Wie hätte man ihn zersägen können? Wie sehr er doch leben will stärker als wir! Alexander Solschenizyn Es ist ein Ros entsprungen aus einer Wurzel zart 8

9 Eine unserer älteren Mitglieder der kfd Hilde Porsch schreibt für sich Alltagsdinge auf, damit sie das Schreiben nicht verlernt. Manchmal liest sie uns dann ihre Geschichten vor. So auch ihre Geschichte vom Weihnachtsmorgen 2016, die uns allen sehr gut gefallen hat. Mit freundlichen Grüßen Elisabeth Saalmann Weihnachtsmorgen 2016 Ich hatte ein sehr schönes Erlebnis in der Kirche. Die Festmesse mit Chor, Orgelmusik und schönen alten Liedern war zu Ende. Ich blieb noch ein bisschen sitzen und ging dann zur Krippe. Messe und Krippengang gehören für mich zu Weihnachten. Bald kam eine junge Frau aus der Gemeinde zu mir und wünschte: Frohe Weihnacht! Ich bedankte mich und sagte: Das wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie auch! Wir kannten uns sahen uns mal auf der Straße, mal in der Kirche, mal im Pfarrheim. Ganz spontan sagte sie mir dann: Ich habe keine Oma und mag Sie sehr. Ich würde Sie gern als Oma adoptieren, wenn das ging. Ich freute mich über ihre Worte und dachte: Auch in unserer Zeit gibt es noch die Nächstenliebe! Das war wie ein Geschenk, das man nicht kaufen kann. Danke schön. Wer es war, verrate ich nicht. Danach brachten mich Agnes und Hubert Platzköster mit ihrem Auto bis vor meine Haustür. Auch eine gute Tat! Denn es regnete und ich hatte keinen Schirm dabei. Danke. An den Feiertagen war ich bei meinen Kindern. Überall gab es gutes Essen. Am Heiligen Abend bei meiner Enkelin Tina wurde sogar gesungen. Und alle bekamen schöne Geschenke. Dankbar müssen wir sagen: Uns allen geht es gut, auch meinem Sohn Gerd. Eine schlimme Krebserkrankung machte uns allen große Sorgen. Aber Ärzte und gute Medikamente halfen beim Gesundwerden. Ich bete, dass es so bleibt und alles gut wird. Heute ist Sylvester ist bald Vergangenheit. Und was bringt uns das Neue Jahr? Endlich Frieden auf Erden. Für alle Flüchtlinge eine neue Heimat. Keine hungernden Kinder. Wie schön, wenn es wahr würde. Ich bin 90 Jahre alt und möchte es gern erleben. Mathilde Porsch Feldhausen, im Januar

10 Besinnungswochenende auf Wangerooge Gottes starke Töchter unter diesem Motto standen die Besinnungstage auf der Nordseeinsel Wangerooge vom 29. September bis zum 1. Oktober Mit der ersten Fähre setzte eine Gruppe der kfd-frauen von Harlesiel nach Wangerooge über. Dort wurden sie im Haus Meeresstern von der Referentin Christiane Peters herzlich empfangen. Schon bei der Kennenlernrunde hatten alle sehr viel Spaß und es wurde viel gelacht. In mehreren Seminareinheiten wurde das Thema Gottes starke Töchter vertieft. Aber die Erkundung der Insel kam auch nicht zu kurz. Der Sonnenaufgang am Meer und die Dünenwanderung gehörten zum Seminarinhalt. Ein Höhepunkt dieser Tage war der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Willehad, unter der Leitung von Pfarrer Egbert Schlotmann. Ein Gottesdienst, an dem sich die ganze Gemeinde beteiligen konnte. Zum Ende dieser Tage hatten wir viel über Gottes starke Töchter erfahren und hatten erkannt, dass wir Frauen auch stark sind. Jede auf Ihre eigene Weise. Unser großer Wunsch ist, dass das Haus Meeresstern auch im Jahr 2019 noch bestehen wird und wir wiederkommen können zu einem erneuten Besinnungswochenende. Gestärkt durch diese Auszeit kehrten alle Frauen frohgelaunt aufs Festland und in den Alltag zurück. Barbara Köppen 10

11 500 Jahre Reformation 1517 bis 2017 Luther und die Reformation in ökumenischer Perspektive Kolpingsfamilie Kirchhellen Zu diesem Thema hat die Kolpingsfamilie am 21. September 2017 in Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde im Gemeindehaus der Pauluskirche zu einem Referat und einer Diskussion mit Dr. Michael Kappes (Leiter der Fachstelle Theologische Grundfragen und Ökumene im Bistum Münster) eingeladen. Nach einer von Pfarrerin Kerstin Rödel und Pastor Manfred Stücker gemeinsam gestalteten kurzen Andacht fand mit den zahlreich erschienenen Gästen eine lebhafte Diskussion statt. Dr. Kappes, der seit etlichen Jahren in verschiedenen Gremien eng mit dem Thema Ökumene befasst ist, hob insbesondere drei Aspekte heraus: 2017 bietet viele gute Gelegenheiten, um die ökumenischen Beziehungen zwischen den verschiedenen Konfessionen nicht nur evangelisch und katholisch im Bistum und darüber hinaus zu vertiefen, erklärte er. Außerdem könne das Jahr dazu genutzt werden, die im Zuge der Reformation und deren Folgen entstandenen gegenseitigen Verletzungen und Missverständnisse aufzuarbeiten, um das Miteinander zu stärken. Und schließlich biete es die Chance für einen Paradigmenwechsel in den Gemeinden: Kern ökumenischer Arbeit vor Ort ist doch die gemeinsame Sendung zu den Menschen im jeweiligen Lebensraum. Diese gilt es zukünftig durch Formen kooperativer, arbeitsteiliger und stellvertretender Ökumene zu gestalten, sagte er. Konkret für die Zukunft sind u.a. die Bestrebungen, die ökumenische Bildung auf allen Ebenen und in allen Bereichen zu verstärken, die konfessionelle Kooperation im Religionsunterricht zu intensivieren und unseren Glauben zunehmend in der Öffentlichkeit zu bezeugen. Gleichzeitig ermutigte er, insbesondere vor Ort an der Basis z.b. durch die Feier gemeinsamer Gottesdienste aber auch durch gemeinsame Veranstaltungen und eine verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Kirchhellener Vereinen und Institutionen ökumenisch tätig zu sein. Darum bemüht sich auch die Kolpingsfamilie mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln. 11

12 12 K O L P I N G Kolpingsfamilie Kirchhellen gegründet 1900 Geschenkpaket-Aktion Weihnachten 2017 Die Kolpingsfamilie führt auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk St. Johannes eine Geschenkpaket-Aktion durch. Die Pakete werden vom Sozialwerk zu Weihnachten an bedürftige Familien in Kirchhellen, Feldhausen und Grafenwald verteilt. Die Paketspende ist anonym. Dem Spender ist der Empfänger nicht bekannt; umgekehrt ist auch dem Empfänger der Spender nicht bekannt. Der Paketspender erhält eine Karte mit einigen allgemeinen Angaben (z.b. Anzahl, Geschlecht und Alter von Kindern) zu den Empfängern. Diese Angaben sollen den Paketspendern eine Orientierungshilfe bieten. Inhalt (bitte keine verderblichen Lebensmittel) und Wert des Pakets bestimmt jeder Spender selbst. Wer ein Paket spenden möchte, wende sich bitte an Hans-Dieter Wrobel c/o BOKA-Tours, Schulze-Delitzsch-Straße 1 (Tel ) oder (ab 24. November) Hans-Dieter Hallmann Gartenstraße 33 (Tel ) Die Pakete können bis Freitag 8. Dezember 2017 im Pfarrbüro St. Johannes, An St. Johannes 5 (Öffnungszeiten: montags geschlossen, dienstags Uhr, mittwochs und donnerstags Uhr, freitags Uhr) abgegeben werden. Allen Spendern schon jetzt ein herzliches Vergelt s Gott! Karten mit Empfängerinformationen sind ab 8. November erhältlich.

13 Im Rahmen der Firmvorbereitung haben wir in diesem Jahr mit der Projektgruppe youngcaritas einige youngcaritas-aktionen durchgeführt. Den Erlös unserer Pfandraising-Aktion in Höhe von 390,77 haben wir an die Bürgerinitiative GEpa (Gelsenkirchen packt an Warm durch die Nacht) übergeben. Bei den Coffee-to-help-Aktionen auf dem Feierabendmarkt kam ein Betrag von 411,72 zusammen. Das Geld aus diesen Aktionen ist für ein Straßenkinderprojekt in Äthiopien bestimmt. Im kommenden Jahr wird das Sozialwerk ein neues Projekt starten. Mit Unterstützung von Claas Trippe (Mitarbeiter des Sozialamtes Bottrop), bieten wir ab Januar eine Gruppe für behinderte Kinder im Alter zwischen 6 und 13 Jahren an. Die Gruppe trifft sich alle zwei Wochen samstags in der Zeit von Uhr bis Uhr im Pfarrheim St. Johannes. Für diese Gruppe wurden Honorarkräfte über den Caritasverband Bottrop angestellt, da gerade bei der Arbeit mit behinderten Menschen fachliche Voraussetzungen und Vorkenntnisse erforderlich sind. Die Sammlungsgelder der Caritassammlungen werden in Zukunft auch zur Finanzierung dieser Honorarkräfte verwendet. Auch in diesem Jahr haben wir die Sommersammlung wieder als Briefsammlung durchgeführt und möchten uns an dieser Stelle bei Aktuelles aus dem Sozialwerk Sozialwerk St.Johannes d.t allen Spendern ganz herzlich bedanken. Wir weisen darauf hin, dass die Adventssammlung weiterhin als Haussammlung durch die meist schon bekannten Sammlerinnen durchgeführt wird. Es stehen uns aber nicht mehr für alle Straßen Sammler/innen zur Verfügung. Wenn Ihre Straße dazugehört, Sie aber, was uns sehr freuen würde, für das Sozialwerk spenden möchten, machen Sie gerne Gebrauch von den Überweisungsträgern, die in der Kirche, im Pfarrbüro und im Büro des Sozialwerkes ausliegen. (Unsere Bankverbindung lautete: Sozialwerk St. Johannes IBAN: DE BIC: GENODEM1KIH). Sie können gerne im Büro des Sozialwerkes (Tel / ) nachfragen, ob in Ihrer Straße noch gesammelt wird. Auch für den Fall, dass eine Ihnen unbekannte Sammlerin oder ein unbekannter Sammler für das Sozialwerk Geld sammelt, scheuen Sie sich nicht im Büro des Sozialwerkes nachzufragen, ob dieses seine Richtigkeit hat. Eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Ihnen das Team des Sozialwerkes St. Johannes 13

14 Powernahrung für die Seele Die kfd Grafenwald bot erstmals in diesem Jahr an jedem vierten Mittwoch im Monat einen Meditationsabend an. Die Vorbereitung und Gestaltung übernahmen mehrere engagierte kfd-frauen. Die Texte und die Liedauswahl wurden meistens zu den aktuellen Themen des Lebens getroffen. Da die Resonanz sehr gut ist, werden die Abende auch im nächsten Jahr weiter angeboten. Ebenfalls wird es vom 14. bis 16.September 2018 wieder eine Städtetour geben. Sie wird die Teilnehmerinnen in die Stadt Erfurt führen und sie den Spuren Martin Luthers folgen lassen. Der Anmeldetermin für die Fahrt wird noch gesondert bekannt gegeben. und Spurensuche 14 Dom zu Erfurt

15 Kleinkinder- Wortgottesdienst in der Kirche Hl. Familie Grafenwald Hallo, liebe Kinder, einige von Euch kennen mich bestimmt schon. Ich bin Käthe, die kleine Kirchenmaus. Fünf Mal im Jahr könnt Ihr mich in der Kirche Heilige Familie in Grafenwald sehen und hören. Neugierigen Kindern erzähle ich spannende Geschichten zum Kirchenjahr. Gemeinsam mit mir und vielen anderen Kindern könnt Ihr viel über Gott, die Bibel und das Kirchenjahr erfahren. Neben Geschichten und Liedern werden auch tolle Mitmach-Aktionen geboten. 24. Dezember Uhr Krippenfeier 25. Februar Uhr 08. April Uhr 02. September Uhr 11. November Uhr 24. Dezember Uhr Krippenfeier Auf Euch freut sich Euer Käthe-Team für Kleinkinder- Wortgottesdienste in Grafenwald Sara Beyer, Rebecca Duckheim, Petra Messerschmidt und Stephanie Schmiemann-Altenhoff Falls Du neugierig bist: An folgenden Sonntagen sind alle Kinder zwischen einem und sechs Jahren um Uhr herzlich in die Kirche Heilige Familie in Grafenwald eingeladen: 15

16 Kirchenmusik in St. Johannes in der Advents- und Weihnachtszeit Vor allen Vorabendmessen an den Adventssonntagen: ab Uhr musikalische Einstimmuung Donnerstag, 7. Dezember Uhr Rorate-Messe mit Choralschola Samstag, 9. Dezember Uhr Vorabendmesse unter Mitwirkung des Frauenchores Sonntag, 10. Dezember Uhr Stunde der Versöhnung 2. Advent mit Orgelimprovisationen Sonntag, 24. Dezember Heiliger Abend Uhr Messe am Heiligen Abend mit Kinderchor Uhr Christmette unter Mitwirkung des Gemeindechores Montag, 25. Dezember Uhr Hochamt 1. Weihnachtstag unter Mitwirkung des Kirchenchores Dienstag, 26. Dezember Uhr Hochamt 2. Weihnachtstag unter Mitwirkung des Frauenchores Montag, 1. Januar 2018 Neujahr Uhr Hochamt unter Mitwirkung der Choralschola Sonntag, 7. Januar Uhr Singen an der Krippe Mitwirkende: Ute Igelbüscher, Sopran Johannes Jacob Schroers, Orgel und die Chöre an St. Johannes Kirchenchor Frauenchor Kinderchor Gemeindechor Choralschola Gesamtleitung: Detlef Steinbrenner Eintritt frei, Spenden willkommen 16

17 Herzliche Einladung am 3. Adventssonntag, dem , um Uhr zu einem Benefiz-Konzert des Gitarrenspielkreises Kirchhellen und der Gruppe Gospel Spontan in der Pfarrkirche St. Johannes d.t. Die 15 Gitarrenspieler des Kirchhellener Gitarrenspielkreises unter der Leitung von Matthias Vaut möchten auch in diesem Jahr am 3. Adventssonntag zahlreiche Besucher in der St.-Johannes-Kirche in Kirchhellen bei ihrem Benefiz- Konzert begrüßen. Es werden moderne und traditionelle Lieder zur Advents- und Weihnachtszeit vorgetragen. Das Konzert bereichert eine Querflötengruppe unter der Leitung von Linn Steinmann. Wie bereits in den Vorjahren bitten die jungen Gitarrenspieler wieder um Spenden für kleine Sozial-Projekte in Bottrop bzw. in Afrika. So sollen z.b. das Sozialwerk Kirchhellen, der Verein Bottrop-Rwuanda sowie das Schulprojekt Malawi einer Dorstener Realschule unterstützt werden. Alle Gitarrenspieler möchten auch in diesem Jahr ihren Konzertgästen einen besinnlichen vorweihnachtlichen Nachmittag am 3. Advent bereiten. In diesem Jahr wirkt die in Bottrop bekannte Gruppe Gospel Spontan beim Konzert in Kirchhellen mit. Mit Banjo und Mandoline, Cajón und Klavier, Gitarre und Bass sowie minimaler technischer Ausstattung präsentiert die Gruppe der jungen Musiker aus Warstein mit Begeisterung Gospel- und Bluegrass-Musik aus den USA, bei der es stets um Gedanken über Gott, die Liebe oder den Tod geht. Die Gruppe entstand vor vielen Jahren durch den Pfarrer Volkert Bahrenberg in Warstein, mittlerweile sind die jungen Musiker jedoch über ganz NRW verteilt und nehmen für das gemeinsame Musizieren alle gerne die Anfahrtswege in Kauf. Mit dabei sind in diesem Jahr auch zehn Kinder der Liobaschule, einer Grundschule aus Warstein; sie und fünf Erwachsene üben seit diesem Herbst fleißig mit Volkert Bahrenberg, um auch bei einigen Weihnachtsliedern in Kirchhellen am 3. Adventssonntag mitwirken zu können. 17

18 EFFATA-Chor wieder mit viel Programm und eigener CD Nachdem der Effata-Chor im vergangenen Jahr sein 10-jähriges Bestehen feiern konnte, war auch das Jahr 2017 voller Ereignisse. Gleich zu Beginn fand wieder das bewährte Chorwochenende im Heinrich-Lübke-Haus in Möhnesee- Günne statt. Hier wurde u.a. an der Stimmbildung gefeilt und eine Mikrofon-Schulung durchgeführt. Zudem wurde das Repertoire um einige Popsongs erweitert. Als Referent konnte wieder Wolfgang Wilger, Kirchenmusiker, Dirigent und Keyboarder (u.a. bekannt durch Starlight Express, Tarzan oder Phantom der Oper, etc.) gewonnen werden. Doch auch die Proben im heimischen Pfarrsaal waren geprägt von der Vorfreude auf ein weiteres Großereignis. Denn der Chor hat bereits seine Debüt-CD aufgenommen. Wir konnten in diesem Jahr dank der Unterstützung vieler Sponsoren sechs Lieder professionell aufnehmen. Fast alle dort zu hörenden Stücke stammen aus der Feder des Chorleiters, Christoph Wagener. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Firmen und Privatpersonen, die durch ihre großzügigen Spenden dieses Projekt möglich gemacht haben! Professionell unterstützt wurde die Aufnahme von Bernd Arhelger und Tobias Eichelberg. Bernd Arhelger ist hauptberuflich als Produzent, Komponist, Arrangeur, Texter und Songwriter tätig. Ein Highlight auf der CD ist die Zusammenarbeit mit Wayne Ellington, ein Weltklasse-Musiker, Jazzund Gospelsänger. Sein Gesang zeichnet sich nicht nur durch seine herausragende Stimme aus, sondern ist auch geprägt durch seinen persönlichen, christlichen Glauben. Er studierte Musik an der Brunel University, wo er den angesehenen Sheridan-Preis gewann. Vielen ist er auch bekannt als Dozent der Bottroper Gospelnacht. Wayne Ellington war bereits beim letzten Benefizkonzert des Effata-Chores in Grafenwald zu Gast und ist dem Chor seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Die CD-Aufnahme forderte von allen Beteiligten einen immensen Zeit- und Arbeitsaufwand. Grundgedanke ist die Unterstützung der Hilfsorganisation FAMILIA in Indien. Wie bekannt, steht der Chor diesem Hilfsprojekt sehr nahe. Einzelne Chormitglieder haben FAMILIA auch bereits in Indien besucht. Der Erlös aus den CDs soll daher FAMILIA zugute kommen. 18

19 Effata hofft, damit einen weiteren großen Beitrag für die Arbeit von FAMILIA zu leisten und so das Leid der dort lebenden Kinder ein wenig lindern zu können. Wer Interesse an dem kleinen Album von Effata hat, kann sich selbstverständlich bereits jetzt gerne an die Chormitglieder wenden. Der genaue Zeitpunkt der Veröffentlichung wird rechtzeitig bekanntgegeben. Auch die Homepage des Chores soll nach vielen Jahren wieder neu belebt werden. So kann man sich hoffentlich bald unter wieder regelmäßig über alle Aktivitäten des Chores informieren oder aber auch Anregungen, Wünsche und Kritik äußern. Weiterhin hat Effata im Auftrag der bischöflichen Aktion Adveniat e.v. ein Musikvideo für soziale Medien aufgenommen. Das von Chorleiter Christoph Wagener komponierte Lied Adveniat Dominus kommen möge der Herr ist in diesem Jahr das Motto-Lied der Aktion Advent erleben von Adveniat Essen und wird auf der Homepage zu finden sein. Damit geht ein langgehegter Wunsch des Chores in Erfüllung, Lieder von Christoph Wagener über die Grenzen von Grafenwald hinaus bekannt zu machen. Wer Effata gerne unterstützen möchte, ist herzlich zu den Proben jeden Mittwoch von bis Uhr ins Pfarrheim Grafenwald eingeladen. Allen Gemeindemitgliedern wünscht der Effata-Chor ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr! 19

20 Du bist getauft mit dem Wasser des Lebens! Foto: J. Fockenberg Einladung zur Tauferinnerungsfeier am Sonntag, dem 7. Januar 2018, um Uhr in die Kirche Heilige Familie Grafenwald Eingeladen sind alle Täuflinge des Jahres 2017 mit Ihren Eltern zu einer gemeinsamen Andacht in die Kirche, wo sie die gesegneten Taufkreuze zur Erinnerung erhalten. Im Anschluß gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Plätzchen im Pfarrheim. Einladungen mit Anmeldeformular werden im Dezember verschickt. Es lädt ein der Familienausschuss Zur Kindersegnung am Donnerstag, dem 28. Dezember, um Uhr lädt der Familienausschuss alle Kinder mit Eltern in die Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Feldhausen ein. Foto: J. Fockenberg 20

21 Bethlehemsgang 2017 Foto: R. Weiß Die Ankunft des Friedenslichtes aus Bethlehem in unserer Gemeinde am feiern wir, der Pfadfinderstamm Hl. Familie Grafenwald, um Uhr in der Kirche Hl. Familie Grafenwald. Dazu laden wir die gesamte Pfarrgemeinde herzlich ein. Anschließend findet im Pfarrheim ein kleiner Basar statt. Hierfür haben unsere Gruppenkinder Weihnachtskleinigkeiten gebastelt. Für das leibliche Wohl ist in Form eines leckeren Pfannengerichtes, Würstchen, Waffeln und heißen Getränken gesorgt. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Kommen möge der Herr am Samstag, dem Uhr Treffen auf dem Parkplatz Heilige Familie Grafenwald Abfahrt mit Bussen nach Bottrop-Fuhlenbrock zur Kirche St. Bonifatius; dort Besuch der hl. Messe um Uhr Rückweg zu Fuß durch den Wald, unterbrochen von Stationen mit adventlichen Impulsen; anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrheim mit heißer Suppe, Kakao und Glühwein. Es lädt ein der Wallfahrtsausschuss Heilige Familie Grafenwald Gut Pfad, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2018 wünscht der Pfadfinderstamm Hl. Familie Grafenwald Foto: R. Weiß

22 Predigtreihe 2017/ 2018 Jesus Christus für uns Das Jahr 2017 stand besonders in Deutschland und Europa unter dem Zeichen des Gedenkens an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren. In der Vorbereitung darauf wurde deutlich, wie wichtig es ist, nicht nur die Reformationsgeschichte an sich und die Kirchenspaltung zu thematisieren, sondern vor allem zu bedenken und zu feiern, was eint und in die Zukunft führt. Daraus entstand das gemeinsame Christusfest aller beteiligten Konfessionen. Es konnte zeigen, was oder besser: wer uns eint und in eine gute Zukunft führt. Dieses Anliegen wollen wir in unserer Kirchengemeinde aufgreifen und weiterführen. In diesem Sinne werden an bestimmten Sonntagen des kommenden Kirchenjahres Predigten gehalten, die wesentliche Aussagen über Christus und seine Sendung für uns Menschen erschließen. Die Predigten werden in aller Regel in der Pfarrkirche St. Johannes d.t. in Kirchhellen im Rahmen der Sonntagsmessen gehalten werden. Änderungen sind möglich. Folgende Sonntage und Predigtthemen sind vorgesehen: und 10. Dezember 2017 (2. Advent) Jesus der verheißene Messias 14. Januar 2018 (2. Sonntag B) Jesus das Lamm Gottes 11. Februar 2018 (6. Sonntag B Welttag der Kranken) Jesus der Arzt 4. März 2018 (3. Fastensonntag) Jesus der wahre Tempel 1. April 2018 (Ostersonntag) Jesus unsere Auferstehung und unser Leben 22. April 2018 (4. Ostersonntag) Jesus der Gute Hirt 27. Mai 2018 (Dreifaltigkeitsfest) Jesus der Sohn 8. Juli 2018 (14. Sonntag B) Jesus der Lehrer 2. September 2018 (22. Sonntag B) Jesus der Priester 14. Oktober 2018 (Kirchweihfest) Jesus der Eckstein 25. November 2018 (letzter Sonntag im Kirchenjahr) Jesus der König Die Prediger freuen sich über ein lebendiges Interesse und über Rückmeldungen über die gehaltenen Predigten! Gaudi, Jesus

23 Christus, unser Friede und unsere Versöhnung Abend der Versöhnung mit Gelegenheit zur hl. Beichte: Sonntag, 10. Dezember Uhr in St. Johannes d.t. Kirchhellen für die ganze Gemeinde. Wir beginnen mit einer gemeinsamen Einstimmung. Nach dieser Besinnung besteht Gelegenheit, an einer offenen Zeit der eucharistischen Anbetung teilzunehmen und bei einem von mehreren Priestern, die anwesend sein werden, den Dienst der Versöhnung in Anspruch zu nehmen. Weitere Beichtzeiten zu Weihnachten: - jeden Samstag von bis Uhr in Kirchhellen - Montag, Uhr in Hl. Familie (vor und nach der Roratemesse) - Mittwoch, vor der hl. Messe in St. Johannes d.t. - Freitag, vor der hl. Messe in St. Johannes d.t. Am Ende eines jeden Tages können wir für einige Minuten innehalten, um uns an die schönen Augenblicke, an die Herausforderungen und an alles, was gut und was schlecht gelaufen ist, zu erinnern. So können wir vor Gott und uns selbst die Gefühle der Dankbarkeit, der Reue und des Vertrauens zum Ausdruck bringen. Wenn ihr wollt, könnt ihr das auch in einem Heft aufschreiben, in einer Art geistlichem Tagebuch. Das bedeutet, im Leben, mit dem Leben und über das Leben zu beten, und sicher wird es euch helfen, die großen Dinge besser zu verstehen, die der Herr für jeden von euch tut. Wie der heilige Augustinus sagte, können wir Gott in den weiten Gefilden unseres Gedächtnisses finden. (Vgl. Bekenntnisse, Buch X,8,12 Botschaft von Papst Franziskus zum XXXII. Weltjugendtag 2017) 23

24 Den Faden nicht zerreißen Wer sich auf die Zukunft ausstreckt, nimmt, ob er will oder nicht, immer auch die Vergangenheit mit, sei es negativ gesehen als Last, oder positiv gesehen als Erfahrung und Weisheit. Ganz los kommen wir von der Vergangenheit nicht Die Linie der Zeit ist in unserem Leben wie ein Faden, der sich durch all die Jahre hindurchzieht. In diesem Faden gibt es manche Knotenpunkte: Das sind die Höhepunkte und auch die Verbindungen mit anderen Fäden, mit anderen Lebensgeschichten und Schicksalen. Keiner lebt ja für sich allein. Und es gibt bei diesem Faden auch manche unentwirrbaren Knäuel und Verschlingungen. Das sind die Probleme, die Schwierigkeiten, die Punkte, an denen uns Leid, Unglück und Schmerz getroffen hat. Diese Knoten und Knäuel gibt es in unserem ganz persönlichen Leben. Sie gibt es aber auch im Leben der Kirche und der Gemeinde Manche Fäden wurden ausgezogen, um ein Netz für die Zukunft zu knüpfen Aber auch Knäuel haben sich festgesetzt Und im Leben des Einzelnen? Da könnte jeder von Höhepunkten im letzten Jahr erzählen, aber auch von Hoffnungen, die enttäuscht wurden, von Plänen, die man nicht ganz verwirklichen konnte. Möchte man da nicht manchmal alles hinwerfen und einfach wieder von vorne anfangen? Das neue Jahr gibt ein Stück von dieser Hoffnung: wieder neu anfangen können. Aber ganz so ist es nicht. Auch im neuen Jahr sind wir immer noch die gleichen Menschen. Mit unserem Lebensfaden in der Hand. Mit seinen Knoten und Knäueln. Die nehmen wir mit. Da möchten wir vielleicht gerne das tun, was der Welteroberer Alexander der Große mit dem sogenannten Gordischen Knoten gemacht hat, als es ihm nicht gelang, ihn zu lösen: Er nahm sein Schwert und schlug das Seil einfach durch. Somit war der Knoten los. Das Problem war gelöst. Aber das Seil war damit auch durch. Ein zerschnittener Knoten bedeutet immer einen zerstörten Faden, bemerkt darum eine zeitgenössische Schriftstellerin dazu. Sie meint damit: Es gibt beim Faden unseres Lebens nicht die schnelle Radikallösung. Wir müssen den Faden bis zum Ende mitnehmen, ob wir wollen oder nicht. Manchmal gelingt es uns ja mit Geduld und Geschick, das Knäuel 24

25 aufzulösen und den Faden wieder in die richtige Länge zu bringen. Oft ist es gut, dazu andere Mitmenschen zu Hilfe zu nehmen Die Hauptsache ist doch, der Faden ist ganz. Das ist die Hauptsache. Nur die Fäden und die Seile, die ganz sind, können zu einem Netz werden, das uns weiterträgt. Und die Knoten und Knäuel? Sie sind kein dumpfes Schicksal! In manchen Darstellungen wird ein Mensch gezeigt, der dabei ist, einen schwierigen Knoten zu lösen: Diesmal ist es nicht Alexander der Große mit seinem Schwert, sondern die Gottesmutter mit ihren geduldigen Händen. Sie kann die schwierigsten Knoten lösen, weil sie die Mutter des Erlösers und die Mutter aller Menschen ist. Wenn wir in ein neues Kalenderjahr eintreten, tun wir das im Blick auf ihre Gegenwart und ihre Fürsprache. Sie ist die Knotenlöserin, unsere Fürsprecherin bei ihrem Sohn Jesus Christus. Manfred Stücker (Entnommen aus: Auf dem Weg zum Licht Gedanken und Impulse für die Advents- und Weihnachtszeit, Benno-Verlag Leipzig 2017) Anbetung in der Krypta Die Krypta eine Kirche in der Kirche und ein Ort der Ruhe, der Sammlung, des Gebetes. Häufig wird hier werktags um 8.30 Uhr die hl. Messe gefeiert. Ein fester Punkt in der Woche ist die Anbetungszeit am Freitagabend in der Zeit von bis Uhr. Diese Anbetung lädt bewusst zur Stille und zum persönlichen Gebet ein. Nur die Eröffnung und der Abschluss werden in einfacher Weise gestaltet. Die Krypta ist während der Zeit der Anbetung direkt von der Außentreppe her zugänglich. 25

26 Frühschichten Die Frühschichten beginnen jeweils um 6.00 Uhr. Anschließend ist Frühstück im Pfarrheim. Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Kirchhellen: täglich von Montag, 4. Dezember, bis Samstag, 9. Dezember Kirche St. Mariä Himmelfahrt Feldhausen: Montag, 4. Dezember Montag, 11. Dezember Kirche Heilige Familie Grafenwald (Werktagskirche): Mittwoch, 13. Dezember Donnerstag, 14. Dezember Freitag, 15. Dezember 26

27 Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor (Jes 45,8). Auch in diesem Jahr wollen die Roratemessen im Advent einen Raum der Stille und der Besinnung für alle anbieten. Diesmal stehen die Rorate-Messen besonders unter dem Gedanken: Gott ist uns nahe. Was kann damit gemeint sein? Im Advent stehen wir in einer dunklen Jahreszeit. Denken wir daran, dass Gott gerade dann nahe sein will, wenn wir im Dunkeln tappen? Wenn ich nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll? Wenn ich an meine Grenzen stoße? Advent bedeutet dann: Gott kommt. Er ist schon da, weil sein Sohn für uns ein Mensch wird. Die Rorate-Messen können uns helfen, uns dafür vorzubereiten: - durch das Stillwerden in der Kirche und das Einüben in das Wachen und die Wachsamkeit; - durch das gemeinsame Hören, Beten und Singen: - durch die intensive Begegnung mit Christus in der Feier der heiligsten Eucharistie. Rorate- Messen Die Rorate-Messen feiern wir in dieser Adventszeit: in unseren Kirchen an den Montagen um Uhr in der Kirche Hl. Familie in Grafenwald an den Donnerstagen um Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes d.t. in Kirchhellen; vorher halten wir um bis Uhr stille Anbetung am Samstag, 9. Dezember, um Uhr (Vorabend zum 2.Advent) mit den Familien und den Kommunionkindern am Samstag, 16. Dezember, um Uhr (Vorabend zum 3. Advent) in der Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Feldhausen. Foto: M.Ph. 27

28 Feier des Hochfestes der Geburt unseres Herrn Jesus Christus in den Kirchen der Pfarrei St. Johannes der Täufer Sonntag, 24. Dezember Heiliger Abend Pfarrkirche St. Johannes d.t Uhr Hl. Messe zum Vierten Advent Uhr Krippenfeier für unsere kleinen Kinder Uhr Hl. Messe für die Familien unter Mitwirkung des Kinderchores Uhr Christmette unter Mitwirkung des Gemeindechores und der Choralschola Kirche Heilige Familie Uhr Krippenfeier für unsere kleinen Kinder Uhr Eucharistiefeier für die Familien Uhr Christmette Kirche St. Mariä Himmelfahrt Uhr Wortgottesdienst für Familien Uhr Christmette 28

29 Montag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag Pfarrkirche St. Johannes d.t Uhr Hochamt Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores Kirche Heilige Familie 9.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores Kirche St. Mariä Himmelfahrt 9.30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores Dienstag 26. Dezember 2. Weihnachtstag Fest des hl. Stephanus Pfarrkirche St. Johannes d.t Uhr Hl. Messe unter Mitwirkung der Kirchhellener Blasmusik Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Frauenchores Kirche Heilige Familie 9.30 Uhr Hl. Messe mitgestaltet vom Effata-Chor Kirche St. Mariä Himmelfahrt 9.30 Uhr Hochamt Geburt Christi, Jh., Kunstzentrum Nowgorod 29

30 Die Heiligen Familie Ikone, gemalt von A. Rebhan, Heilig-Blut-Gemeinschaft, Weitnau (links) Holzstatue, Josef Grasediek (rechts) Sonntag der Heiligen Familie Kirche Heilige Familie Sonntag, 31. Dezember 9.30 Uhr Hl. Messe zum Patronatsfest und zum Jahresabschluss mit sakramentalem Segen Kirche St. Mariä Himmelfahrt Sonntag, 31. Dezember Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss Pfarrkirche St. Johannes d.t. Sonntag, 31.Dezember 8.00 Uhr Hl. Messe zum Fest der Heiligen Familie Uhr Hl. Messe mit der Kolpingsfamilie Dank und Bitte zur Jahreswende Diese hl. Messe schließt mit der Aussetzung des Allerheiligsten, dem sakramentalen Segen und dem Te Deum. 30

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32 JUGEND-KLOSTER KIRCHHELLEN Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit An den Werktagen Montag bis Freitag 7.15 Uhr Morgengebet 7.30 Uhr Hl. Messe Freitag, 1. Dezember Uhr Abendgebet in der Klosterkirche Sonntag, 3. Dezember 1. Adventssonntag Samstag, Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Uhr Kindergottesdienst In allen Gottesdiensten Kollekte für das Jugendkloster und den Unterhalt der Klosterkirche Montag, 4. Dezember 9.00 Uhr Hl. Messe mit Mitarbeiter/innen (7.30 Uhr entfällt) Uhr Adventskonzert des MGVEinigkeit 1914 in der Klosterkirche Dienstag, 5. Dezember Uhr Bibel lesen in der Klosterkirche Freitag, 8. Dezember Uhr Abendgebet in der Klosterkirche Sonntag, 10. Dezember 2. Adventssonntag Samstag, Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Montag, 11. Dezember Uhr Meditationsmesse in der Klosterkirche Freitag, 15. Dezember Uhr Abendgebet in der Klosterkirche Sonntag, 17. Dezember 3. Adventssonntag Samstag, Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche mit Aufnahme der neuen Messdienerinnen und Messdiener Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche In allen Gottesdiensten Kollekte für die Messdienerarbeit! 32

33 Freitag, 22. Dezember Uhr Abendgebet in der Klosterkirche Sonntag, 24. Dezember 4. Adventssonntag Samstag, Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Uhr Kindergottesdienst zum Heiligen Abend Uhr Christmette in der Klosterkirche Montag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche 9.00 Uhr Hl. Messe im Krankenhaus Kollekte in der Christmette und am 1. Weihnachtstag für ADVENIAT! Dienstag, 26. Dezember Fest des hl. Stephanus Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Sonntag, 31. Dezember Fest der Heiligen Familie Samstag, Uhr Vorabendmesse im Krankenhaus Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Montag, 1. Januar 2018 Neujahr Hochfest der Gottesmutter Maria Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche Samstag, 6. Januar Erscheinung des Herrn Uhr Hl. Messe im Krankenhaus mitgestaltet von der Liturgiegruppe des Jugend-Klosters Sonntag, 7. Januar Taufe des Herrn Uhr und Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche mitgestaltet von der Liturgiegruppe des Jugend-Klosters Kollekte am 6./7. Januar für das Jugendkloster und die Klosterkirche! Beichtgelegenheit Donnerstag, 21. Dezember Uhr und Uhr Freitag, 22. Dezember Uhr und Uhr Samstag, 23. Dezember Uhr und Uhr jeden Freitag Uhr und Uhr jeden Samstag Uhr oder nach persönlicher Vereinbarung 33

34 Redemptoristen in Kirchhellen 40 Jahre für die Jugend von P. Aloys Daniel Am 1. Februar 1978 wurde ich zum ersten Mal für zehn Jahre Kirchhellener Bürger und zog mit 27 Jahren in das damalige Klemenskloster ein. Zuvor hatten mich zwei Mitbrüder, Kurt Kasper und Klemens Nodewald (damals 39 und 36 Jahre alt) angesprochen, ob ich mit ihnen gemeinsam in Kirchhellen ein Kloster für Jugendarbeit aufbauen will. Superior war mit 49 Jahren Johannes Hundeck, die übrigen zehn Kirchhellener Redemptoristen waren ältere Mitbrüder über 60 Jahre. Wir drei jüngeren Patres haben damals mit der Jugendarbeit im Kloster begonnen, die in enger Verbindung zu unserer Tätigkeit als Gemeindemissionare stand. Von verschiedenen Gemeinden, hauptsächlich aus NRW, aber auch aus anderen Bundesländern, in denen wir Missionen durchführten, kamen Jugendliche nach Kirchhellen zu Besinnungswochenenden oder Ferienaktionen. Ich kann mich erinnern an ein Pfingstlager mit mehr als dreihundert Teilnehmer/innen. Im April 2006 kam ich wieder nach Kirchhellen. Im Jugend-Kloster sah es schon etwas anders aus. Vier jüngere Patres, Winfried Pauly, Andreas Krahnen, Jürgen Ziemann und Johannes Römelt, alle über 40 Jahre alt, bildeten mit den beiden Senioren Giuseppe Chierego und Georg Höck die Kommunität, in der für ein Jahr auch drei FSJ-ler im Rahmen von Kloster auf Zeit mitlebten. Kurz zuvor hatte unsere Ordensprovinz das neue Jugendhaus in Kirchhellen gebaut, weil Jugendpastoral zukünftig eine Priorität in der Pastoral haben sollte. Dafür war auch eigens ein Laienmitarbeiter, Daniel Heinen, angestellt worden. Die Jahre danach brachten wieder Veränderungen. Mit Hilfe von Fachleuten stellten wir Überlegungen an, wie es weitergehen kann in die Zukunft, wobei Zusammenarbeit und -leben mit Laien für uns ein wichtiger Gesichtspunkt war. Heute ist das Jugend-Kloster weiter in Trägerschaft der Redemptoristen, wobei durch den notwendigen Zusammenschluss mit der Schweiz, den Niederlanden und Flandern die internationale Provinz St. Clemens entstanden ist. Zum Jugend-Kloster gehören heute acht Ordensleute. Einer von 34

35 ihnen Marco Limberger ist noch in der Ausbildung, und Fransis da Cunha, der sich seit Beginn des Jahres in die verschiedenen Tätigkeiten einarbeitet, gehört zur Provinz Indonesia. Die übrigen sechs Mitbrüder, Hermann Döring, Hermann ten Winkel, Klemens Nodewald, Hermann Holtkamp, Jörg Recktenwald und ich, haben den Altersdurchschnitt von 68,6 Jahren. Zur Kommunität gehören neben Hildegard Kückelmann die sechs jungen Leute aus Mexiko, Deutschland, Madagaskar und der Türkei, die ein Jahr ihr FSJ oder BFD absolvieren beziehungsweise als Austauschschüler hier leben. Die Jugendarbeit, die Begleitung der jungen Leute, die Ausbildung im Bereich Hauswirtschaft und die Sorge um die afghanische Flüchtlingsfamilie, die mit im Kloster lebt, liegen in der Verantwortung unserer Mitarbeiterinnen Hildegard Kückelmann, Michaela Huwe und Gosia Lis. Wir Ordensleute unterstützen dies in verschiedener Weise und sehen unseren Auftrag in der Seelsorge und im Gemeinschafts-leben, wie es in unserem Orden auch formuliert ist: Das Leben in Gemeinschaft ist die wichtigste Form der Verkündigung. Dieser Auftrag macht es möglich, dass zurzeit Menschen aus acht verschiedenen Nationen im Jugend-Kloster Kirchhellen miteinander leben und arbeiten. Dabei sind wir uns einig: Vielfalt bereichert wie es auch das Motto der Interkulturellen Woche im September 2017 ausdrückte. 35

36 ARG Hl. Familie Grafenwald Komm zur Ruhe durch Zen und Kontemplation im Jugend-Kloster Kirchhellen Spirituelle Begleitung: Katharina Gaßmann Lehrerin der Würzburger Schule (WSdK) begründet durch P. W. Jäger Diese Begleitung wendet sich an alle Menschen, die auf der Suche sind nach dem, was ihrem Leben Sinn, Verbundenheit und Gewissheit schenkt. Bei Rückfragen Tel /63 69 Die Stimmung bei der diesjährigen Urlaubsfahrt nach Bad Bederkesa vom bis zum war sehr gut. Die Fahrt für 2018 vom bis zum nach Sande (Nordsee) ins Hotel Auerhahn ist in Planung. Interessierte können sich beim Team melden. Bei der Adventsfeier am Mittwoch, dem , Beginn Uhr, im Pfarrheim, können die Programme für 2018 mitgenommen werden. Team: Annette Stricker Tel /60 23 Bärbel Buchheit Tel / Sr. M. Monika Trepmann Tel /

37 KAB St. Josef Grafenwald Hilfe für Otterthotty (Indien) Die KAB St. Josef Grafenwald mit ihren fast 200 Mitgliedern organisiert seit vielen Jahren Aktionen, mit deren Reinerlösen regelmäßig soziale Projekte unterstützt werden. So findet in diesem Jahr der weit über die Grenzen der Stadt bekannte Silvesterlauf bereits zum 20. Mal statt! Die Beliebtheit dieses Laufes am letzten Tag des Jahres ist begründet durch die lockere Atmosphäre bei heißem Tee oder Glühwein und Weihnachtsplätzchen, weniger durch Leistungsergebnisse. Der Erlös (durch Startgeld und Spenden) wurde bisher Foto: Rainer Weiss immer dem Weltnotwerk der KAB für soziale Projekte in Chile (Moac) zur Verfügung gestellt. Da dieses Projekt beendet ist, soll die Grafenwälder Indienhilfe (Zukunft für Otterthotty), dessen Mitglied Pfarrer Periya ist, die Zuwendungen erhalten. Auch die Schrottsammlung der KAB, die traditionell immer am letzten Samstag im September stattfindet, ist nur durch die Unterstützung vieler Grafenwälder möglich. Für den Abtransport sind drei Lastkraftwagen und ein Traktor mit insgesamt mindestens 15 Helfern erforderlich. Nach der anstrengenden Arbeit klingt diese Aktion immer mit einem kleinen Grillfest für die Aktiven aus. Gerne begrüßen wir interessierte neue Mitglieder. Ansprechpartner sind der 1. Vorsitzende B. Windmöller, Tel und der 2. Vorsitzende Christian Kott, Tel Foto: Wolfgang Willems Kernkreis der KAB St. Josef Grafenwald 37

38 Vom Sinn und Zweck, heilige Messen zu bestellen Messintentionen in unserer Pfarrei Für Verstorbene eine hl. Messe lesen zu lassen ist nicht nur ein Stück Erinnerungskultur, eine leere Tradition. Es ist eine wirksame Stärkung der Verstorbenen, die sich auf dem Weg zum Himmel befinden. Das Gebet der Gläubigen deckt viele Sünden zu die eigenen und die der Verstorbenen, weil es ein Ausdruck der Liebe ist. Nun stellt sich bei vielen die Frage: Aber warum soll ich für eine heilige Messe Geld bezahlen? Ich zahle doch schon Kirchensteuer? Und die Pastöre bekommen doch ein saftiges Gehalt? Diese Fragen sind in unserem kirchlichen Umfeld verständlich. Weltweit stellen sich andere Fragen. Seit alters her haben sich die Priester durch das Feiern der Messen für Verstorbene den Lebensunterhalt verdient. Das ist heute in den größten Teilen der Welt noch immer so. Die meisten Priester weltweit sind auf diese Mess- Stipendien die bezahlten Messen für Verstorbene angewiesen, weil die Zuwendungen des Bischofs oft nicht ausreichen. Jeder Priester darf aber pro Messe nur in einer Intention beten. Und nur ausnahmsweise darf er mehr als eine hl. Messe an Sonntagen und Hochfesten auch zwei Messen feiern. Um sich übermäßig zu bereichern, ist das zu wenig. Was aber passiert, wenn Sie bei uns eine hl. Messe für einen Verstorbenen bestellen? Der Betrag, der für eine Messe in unserer Pfarrei gespendet wird, liegt bei fünf Euro. (Weltweit sind zehn Euro und auch mehr üblich.) Die Priester, die von unserem Bischof ein Gehalt beziehen, dürfen dieses Geld nicht für sich behalten. Weder Pastor Stücker, noch Pastor Klein-Schmeink oder Pater Periya verdienen dadurch zusätzliches Geld. Sie sind verpflichtet, dieses Geld für caritative oder kirchliche Zwecke zu spenden. Dies wird vom Bistum sorgfältig überprüft. Wenn was ja häufiger vorkommt mehr als eine Intention in einer hl. Messe gelesen wird, so gehen die übrigen Mess-Stipendien an Priester in alle Welt, die dann verpflichtet sind, diese Messen für die Verstorbenen dort zu feiern, wo sie ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Unsere Pfarrei konnte dadurch schon vielen Priestern im Benin, in Togo, in Brasilien oder auch bedürftigen Priestern in Rom, die mit diesem Geld ihr Studium mitfinanzieren können, beistehen und wird es weiterhin auch tun. Auch das 38

39 und dafür zu bezahlen wird seitens des Bistums überprüft. Wer eine hl. Messe im Pfarrbüro bestellt, darf sicher sein, dass sich kein Priester daran bereichert, der es nicht nötig hat. Wer eine hl. Messe im Pfarrbüro bestellt, unterstützt damit wohltätige Zwecke und vor allem Priester in wirtschaftlichen Nöten weltweit. Den Priestern in der überwiegenden Zahl der Länder geht es bei weitem nicht so gut wie den Priestern hier. Wer eine hl. Messe im Pfarrbüro bestellt, der hilft und stärkt aber vor allem jene, für die die Messe gefeiert wird. Er stärkt das Band untereinander in der Gemeinschaft der Heiligen. Es besteht die Möglichkeit, sich einen Briefumschlag aus der Kirche mitzunehmen und damit Messen zu bestellen, wenn die Öffnungszeiten des Pfarrbüros oder der Weg dorthin ungünstig sind. Auf dem Brief können Sie vermerken, für wen, wann und wo eine hl. Messe gefeiert werden soll. In unseren Gebeten dürfen wir jeden und jede vor Gott bringen die Lebenden und die Verstorbenen, die Guten und die, die Böses getan haben. Wir leben in der Gemeinschaft der Heiligen. Wenn wir zusammenhalten, werden wir gemeinsam das Heil erlangen unser Ziel. Sie können nicht mehr zur Kirche kommen? Dann kommt die Kirche zu Ihnen. Hauskommunion in unserer Pfarrei Aus unserer Gemeinde können Menschen aus Alters- oder Krankheitsgründen nicht mehr zur heiligen Messe kommen. Für diese Gemeindemitglieder ist es möglich, den Empfang der hl. Eucharistie über eine Hauskommunion zu erhalten. Unsere Seelsorger Pastor Stücker, Pastor Klein-Schmeink, Pater Periya und Schwester Maria Monika bringen das heilige Sakrament einmal im Monat zu den Alten und Kranken ins Haus. Das ist lebendiger Ausdruck dafür, dass diejenigen, die nicht mehr zur Kirche kommen können, dennoch zu unserer Pfarrei gehören. Bitte sprechen Sie uns an, wenn dieser Besuch gewünscht wird. Pfarrbüro Kirchhellen Tel Pfarrbüro Grafenwald Tel Pfarrbüro Feldhausen Tel

40 Der Kirchenchor St.Johannes d.t. historisch eine fast unendliche Dorfgeschichte Vorweihnachtliche Grüße vom Kirchenchor St. Johannes d.t. zu Kirchhellen an alle Förderer des Chores und an alle Freunde der Chormusik. Ein großes Fest steht allen Chormitgliedern des Kirchenchores St.Johannes d.t. bevor. Wir feiern das 150-jährige Gründungsfest. Ein stattliches Alter, eine Zeitspanne mit vielen Veränderungen. Der Gründungstag war der , am Fest des hl. Josef. Der Kirchenchor wurde vom damaligen Kaplan der Gemeinde St. Johannes, Franz Xanten, gegründet. Weitere Informationen über den Kirchenchor, von der Gründung bis heute, werden in unserer Festschrift im Jubiläumsjahr 2018 veröffentlicht. In dieser Zusammenfassung berichten wir über die historische Chor-Chronik. Das gesamte Jubiläumsjahr soll bei verschiedenen Anlässen an dieses besondere Ereignis erinnern. Das Jubiläum soll würdig, jedoch bescheiden, also bodenständig, so wie der Kirchenchor immer war und heute noch ist, gefeiert werden. Die Feierlichkeiten beginnen, so wie es sich für einen Kirchenchor gehört, am um Uhr mit einer Festmesse in unserer Pfarrkirche. Bei dem anschließenden Festakt im Pfarrheim, zu dem wir auch einige Ehrengäste begrüßen dürfen, sollen auch die Jubilare der Jahre 2017 und 2018 geehrt werden. Die Jubilare werden sonst traditionell bei der Jahreshauptversammlung am Ende des jeweiligen Chorjahres geehrt. Für das Jubiläumsjahr wurde im Vorstand eine Sonderregelung getroffen. Mehrstimmig wurde beschlossen, die Jubilare der beiden Jahre bei diesem Festakt am 17.März in einem 40

41 würdigen Rahmen für ihre erbrachte Leistung zu ehren. Jubilare im Jahr 2017 Rickert, Edmund 50 Jahre Vosselmann, Heinz 60 Jahre Rockholt, Edmund 65 Jahre Löns, Franz 70 Jahre Jubilare im Jahr 2018 Bauer, Friedhelm 25 Jahre Monecke, Berthold 25 Jahre Steinbrock, Johannes 25 Jahre Loick, Wolfgang 40 Jahre Eing, Bernhard 50 Jahre Schnieder, Edmund 60 Jahre Unser Chorleiter, Detlef Steinbrenner, hat im Jahre 1999 die musikalische Leitung übernommen. Eine sehr positive Zusammenarbeit hat sich hier über die Jahre entwickelt. Hierfür sind die Chorsänger vom Kirchenchor sehr dankbar. Obwohl die Chorgemeinschaft eine so lange Tradition hat, ist festzustellen, dass die Aktiven im Chor nicht so angestaubt sind, wie das Datum vermuten lässt. Unser Chorleiter Detlef Steinbrenner vergleicht die Sänger öfter mit einem guten Wein. Je älter, je besser. Wo er Recht hat, hat er Recht. Der Kirchenchor hat stets mit viel Probenarbeit, Einsatzbereitschaft und Treue im Dienste der Musica Sacra seine Aufgaben gemeistert. Zur Erreichung der gesetzten Ziele wird wöchentlich 1½ Std. geprobt. Aktuell in 2017 hatten wir 41 Proben. In der langen Chorchronik sind viele Messen, die mehrstimmig vorgetragen werden, einstudiert worden. So bieten sich innerhalb eines Chorjahres immer wieder Gelegenheiten für den ältesten Kulturträger der Pfarrgemeinde St.Johannes, sein Können im sakralen als auch im weltlichen Bereich unter Beweis zu stellen. Aktuell in 2017 bei 31 Chor-Auftritten. Viel Zeit wurde für die Vorbereitungen der Jubiläumsfeier 2018 aufgewendet. Aber auch für die Vorbereitung und Durchführung der Teilnahme am Schützen- und Brezelfest in 2017 opferten wir gern so manche Stunde. Hoch auf dem gelben Wagen 41

42 Vor der Schlacht am Kuchen-Buffet Schon im 13. Jahr in Folge wird ein Teil der Sänger des Kirchenchores die Bewirtung der Besucher des Krippencafés an einem Tag übernehmen. Die Gäste freuen sich dann auch auf eine musikalische Einlage der anwesenden Sänger. Bei diesem Termin wird von allen Akteuren voller Einsatz gefordert. Doch auch die Sängerfrauen tragen mit einer Vielzahl von leckeren Kuchen und Torten maßgeblich zum Erfolg unserer Aktion bei. Ihnen gebührt hierfür ein großes Kompliment und unser Dankeschön. Eine Brücke zum Kirchenchor kann der Krippenbesucher schon beim Betrachten der jährlich wunderschön aufgebauten Krippenlandschaft in der Pfarrkirche bauen. Denn hier steht stellvertretend für den Kirchenchor St.Johannes die Krippenfigur, Sänger Norbert. 42 Selbstverständlich ist es in Kirchhellen, dass der Kirchenchor die Eröffnung des traditionellen Schützenfestes musikalisch mitgestaltet. Der Zapfenstreich am Ehrenmal sowie das Hochamt am Sonntag in der Pfarrkirche standen auch in diesem Jahr wieder auf dem Terminkalender. Fünf Stücke wurden für dieses Hochamt einstudiert, auf besonderen Wunsch der Schützengesellschaft das Lied Schwarze Madonna. Die Chorgemeinschaft ist mit ihrer langen Tradition ein Stück Kirchhellener Geschichte und ein unverzichtbarer Beitrag für die Pfarrgemeinde St. Johannes d.t. Sänger Norbert an der Krippe

43 Seit 1959 ist der Kirchenchor ein reiner Männerchor bis heute. Um diese lange Tradition auch für die Zukunft aufrechtzuerhalten, brauchen wir dringend Nachwuchs. Frischen Wind, wie man so schön sagt. Auch unsere Fahnenträger, die den Chor bei verschiedenen Anlässen nach außen vertreten, wünschen sich eine Verstärkung im Team. Einige möchten ihren Beitrag in der Gesellschaft leisten und ihre Fähigkeiten einbringen. Eine sehr gute Möglichkeit, diese Aspekte zu verbinden, ist die ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Chorgemeinschaft. Beide Seiten können davon profitieren. Die Sänger des Kirchenchores St. Johannes üben ihr Ehrenamt nunmehr seit 150 Jahren in Kirchhellen aus. Wer sich jetzt angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen. Es ist selten zu früh, aber nie zu spät. Proben finden jeden Donnerstag von bis Uhr im Pfarrheim statt. Kontakt: Norbert Josten Tel /83283 Gerhard Gödde Tel / Im Jubiläumsjahr 2018 weisen wir auf folgende Termine hin: - Die Feierlichkeiten zum Jubiläum beginnen (wie erwähnt) am um Uhr mit einer hl. Messe in unserer Pfarrkirche St. Johannes. Sancta Caecilia - Zu einem stimmgewaltigen Gemeinschafts-Konzert am laden die Kirchenchöre St. Johannes d.t. Kirchhellen und St. Mariä Himmelfahrt Feldhausen (dieser feiert im selben Jahr sein 150-jähriges Jubiläum), unterstützt vom Kirchenchor Grafenwald, in unserer Pfarrkirche St.Johannes d.t. - Vom bis zum wird eine Ausstellung im Heimathaus Hof Jünger über die lange Geschichte der beiden Chöre angeboten. Darüber hinaus hat der Kirchenchor St.Johannes für das Jubiläumsjahr eine Chorreise geplant. Zum guten Schluss noch eine Empfehlung aus unserem Handbuch für Kirchenchorsänger, einem kleinen Leitfaden für das Vereinsleben: Keiner trage dem anderen etwas nach, es sei denn die Noten. Gerhard Gödde 43

44 Auch im Sommer 2017 ging der Gemeindechor on Tour. Ahrweiler war das Ziel, ein Weinort, der zwar vielen bekannt ist, aber immer wieder einen Besuch wert ist. Die Wetterprognosen waren nicht die besten, 60 80% Regenwahrscheinlichkeit haben die Stimmung aber nicht getrübt. Doch wir hatten Glück oder wenn Engel reisen Die meiste Zeit war uns der Wettergott hold, und wir konnten die Weinberge bei einer Wanderung und gutem Wetter erkunden. Die anschließende Weinprobe im tiefen Keller des Winzervereins haben wir dann genossen und den fachkundigen Ausführungen einer Winzerin gelauscht. Nach dem Besuch des Gottesdienstes am Sonntag führte uns der Weg in die Höhen über dem Ahrtal, und nach dem Mittagessen ging es in einer Panoramafahrt zum Schiffsanleger nach Linz. Bei bestem Sonnenschein ließen wir uns an Deck den Wind um die Nase wehen. Die Schifffahrt nach Bonn zeigte uns das Rheinufer dort von seiner besten Seite. Mit diesen schönen Eindrücken ging es zurück nach Kirchhellen. Ein Gemeinschaftserlebnis, das uns Schwung gegeben hat, wieder den Zug zu besteigen, für die Fahrt durchs Kirchenjahr! 44 Der Gemeindechor on Tour Der Zugführer und 38 Personen Zugpersonal bereiten sich vor auf die nächsten Haltestellen: die musikalische Gestaltungen einer Vorabendmesse zum Sonntag, einer Goldhochzeitsmesse, die Christmette am Heiligen Abend, das Krippencafé und das Singen an der Krippe, diesmal am Wir wünschen uns, dass Ihr, liebe Gemeindemitglieder wieder als unsere Fahrgäste zusteigt und wir gemeinsam in voller Fahrt durch das Kirchenjahr brausen. Wir wünschen allen Lesern frohe und gesegnete Weihnachten. Wir proben jeden Freitag (außerhalb der Schulferien) von bis Uhr im Pfarrheim von St. Johannes d.t. Kirchhellen. Kontakt: Heinrich Schlüter, 02045/60 48 Rudolf Wilde 0209/ Internetpräsenz:

45 100 Stunden-Aktion-2017 in Grafenwald 100 Stunden für einen guten Zweck, so heißt es dieses Jahr endlich wieder in Grafenwald. Nach zweijähriger Pause findet dieses Jahr erneut die 100-Stunden- Aktion der Pfarrjugend Heilige Familie Grafenwald statt. Zwischen Weihnachten und Neujahr herrscht im und um das Pfarrheim herum in Grafenwald großes Treiben, denn Jugendliche engagieren sich in verschiedenen AGs 100 Stunden am Stück, um Geld für eine Organisation zu sammeln. Von Sonntag, dem , ab 8.00 Uhr bis zum Donnerstag, dem , um Uhr, verzichten die Jugendlichen auf Schlaf und Ferien und teilen sich in folgende AGs auf: Die Bistro-AG kümmert sich wie immer um das leibliche Wohl der Besucher: Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen und Snacks werden Themenabende angeboten, zu denen bestimmte Speisen und Gerichte gereicht werden. Anmeldungen sind nach den heiligen Messen an den Adventswochenenden in Grafenwald möglich. In Zusammenarbeit mit der Bistro-AG wird in der Kreativ-AG fleißig gebastelt, genäht oder auch gesungen. Des Weiteren kümmern sie sich um die Gestaltung der Abende, wie zum Beispiel dem Bunten Abend oder das Krimi- Dinner im letzten Jahr. Die Jungen und Mädchen der Dienstleistungs-AG sind für jede Aufgabe der Dienstleistung der Besucher bzw. der Gemeinde zu haben. Im letzten Jahr haben diese zum Beispiel einen Anhänger entrostet und neu gestrichen, Autos und Feuerwehrautos gewaschen, die Laternen an der Kirche wieder auf Vordermann gebracht und vieles mehr. Falls Sie einen Auftrag haben, für den Sie spenden wollen, melden Sie sich bei uns. Die Dienstleistungs- AG würde sich freuen, und ist nach Absprache für alles offen. Des Weiteren putzen die Teilnehmer rund um die Uhr Fahrräder und waschen an einem Tag 45

46 Foto: Rainer Weiß Autos. Sie versorgen die Gemeinde morgens mit frischen Brötchen und bieten abends frisch Gegrilltes und Glühwein an. Eine ganz andere Aufgabe dagegen haben die Teilnehmer der Außen-AG vor sich, sie veranstalten eine Art Spendenlauf. Die Außen- AG sucht sich jedes Mal einen anderen Startpunkt aus, von dem sie dann zu Fuß oder auch mit Tretrollern zurück nach Grafenwald laufen/fahren. Im Jahr 2015 sind acht Teilnehmer von Glücksstadt (Nähe Hamburg) 517 km nach Grafenwald zurückgelaufen. Die Gemeinde kann pro Kilometer einen Geldbetrag spenden. Die 100-Stunden-Aktion endet wie jedes Mal mit dem Empfang der Läufer am Silvestermittag um Uhr. In diesen vier AGs geht es nun am 27. Dezember los. Bei der letzten Aktion im Jahr 2015 konnten wir , an den Verein Gänseblümchen Voerde e.v. spenden. Die Spenden der 100-Stunden-Aktion 2017 gehen an den Ambulanten Kinderund Jugendhospizdienst Emscher Lippe mit Sitz in Gladbeck, der sich um schwerst-erkrankte Kinder/ Jugendliche und deren Familien auf unterschiedlicher Weise kümmert. Nun würden wir uns freuen, wenn Sie zwischen Weihnachten und Silvester mal im Pfarrheim vorbeischauen. Sie sind herzlich willkommen. Falls Sie eine Aufgabe für unsere Dienstleister haben, pro Kilometer für unsere Läufer spenden, morgens frische Brötchen in Empfang nehmen oder unser Abendessen besuchen möchten, können Sie sich nach den heiligen Messen an den Adventswochenenden in Grafenwald in die Listen eintragen oder auch persönlich mit Teilnehmern sprechen. Bei weiteren Fragen stehen wir auch unter folgender adresse zur Verfügung: Wir entschuldigen uns, dass die genaueren Informationen (Programm, Themenabende etc.) nicht berücksichtigt werden konnten, da diese zum Redaktionsschluss noch nicht feststanden. Das Team der 100-Stunden-Aktion Grafenwald

47 Bienen von Maja Lunde; Der Vater und Der Andere von Anton Svensson; Was vom Tage übrig blieb von Kazuo Ishiguro und Dann schlaf auch du von Leila Slimani. Sie sehen, ein Besuch bei uns lohnt sich, nicht nur weil die Ausleihe kostenlos ist. Stöbern ist ebenfalls ausdrücklich erwünscht. St. Johannes Liebe Leserinnen und Leser! Das Bücherei-Team der KÖB St. Johannes bedankt sich für Ihre Treue im vergangenen Jahr. Wir haben für Sie die neuesten und interessantesten Bücher zur Ausleihe vorrätig, u.a. alle Bücher von Elena Ferrante; Die Geschichte der Unsere Abteilung mit Büchern für Kinder und Jugendliche ist auch sehr gut und aktuell bestückt. Die Kinder-Ecke lädt zum Lesen, Verweilen und Malen ein. Die Bücher, die den jungen Lesern am besten gefallen, können sie dann für vier Wochen mit nach Hause nehmen. Unser gesamtes Team wünscht Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit, in der Sie hoffentlich genügend Zeit für gemütliche Lesestunden finden. Kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr. Wir freuen uns auf 2018 und auf Ihren nächsten Besuch bei uns! 47

48 Gemeinde Heilige Familie Grafenwald auf großer Wallfahrt Eine Pilgergruppe mit 54 Teilnehmern besuchte in der Zeit vom 9. bis zum 18.September 2017 Orte der Marienverehrung in Frankreich. Sollen wir, können wir uns eine 10-tägige Pilgerreise über 4.600km noch zumuten?, war bei den Vorbereitungen für Elisabeth Fockenberg als Verantwortliche für die Organisation die entscheidende Frage. Das große Interesse und die zahlreichen Voranmeldungen erleichterten ihr die Entscheidung. So konnte die Organisation der Wallfahrt in Angriff genommen werden. Eine Aufgabe, die Elisabeth Fockenberg seit 1989 alle zwei Jahre auf sich nimmt. Die geistliche Betreuung lag wie immer in den Händen von Pastor Bernhard Fögeling. Die Gottesdienste wurden von den Liturgieteams Hanne Knipping/Rita Bauer, Agnes Eulering/ Maria van Bürk und Maria Duckheim/ Waltraud Eulering vorbereitet. 48 Leider konnten Rita Bauer und Waltraud Eulering aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Pilgerfahrt teilnehmen. Der erste Ort der Marienverehrung war La Salette in den französischen Alpen. Nach einer langen Anfahrt über die Route Napoleon mit unendlich vielen Serpentinen erreichte die Gruppe die Klosteranlage in über 1700 Metern Höhe mit einem überwältigenden Alpenpanorama. Hier soll 1846 den beiden Hirtenkindern Maximin Giraud (11 Jahre) und Melanie Calvat (15 Jahre) die Jungfrau Maria erschienen sein. Die schöne Dame, wie sie von den Jugendlichen genannt wurde, soll vor Kummer geweint haben. Maria übergab den Kindern zahlreiche Botschaften. Nach längeren Untersuchungen wurde1852 diese Begebenheit als Marienerscheinung von der katholischen Kirche anerkannt. Nach Rundgang

49 und Führung durch die Klosteranlage war die vom Liturgieteam vorbereitete abendliche Messe in der Basilika der emotionale Höhepunkt des Aufenthaltes. Auf der Fahrt durch die Provence nach Avignon wurde die Stätte der Maria Magdalena in Saint-Maximin la Sainte-Baume aufgesucht. In der Krypta der Kathedrale ruht Maria Magdalena, die Sünderin, der Jesus vergeben hatte und die dann eine der treuesten Anhängerinnen wurde. Der Besuch der Grotte, in der Maria Magdalena 30 Jahre gelebt haben soll, und der Wortgottesdienst im Kloster Maria Magdalena rundeten den Besuch ab. Eine Stippvisite in dem kleinen Ort Cassis am Mittelmeer diente nicht nur der Muße. Eine Bootstour führte die Mitreisenden zu den bekannten riesigen Kalksteinfelsen von Cassis. Avignon, die Papststadt, Residenz verschiedener Päpste in der Zeit von 1309 bis 1430, gehörte mit zum Programm der Wallfahrt. Die Führung durch den Papstpalast war ein beeindruckendes Erlebnis. Und nun ging es weiter nach Lourdes. Lourdes gilt bekanntlich als größter katholischer Wallfahrtsort der Welt mit ca. fünf Millionen Pilgern pro Jahr. Lourdes ist vor allen Dingen ein Wallfahrtsort der Kranken. 66 Heilungen sollen dort geschehen sein, die kirchlich und medizinisch als Wunder anerkannt sind. Ausgelöst wurde der Ansturm auf den Pyrenäenort durch das Hirtenmädchen Bernadette Sourbirous, der 1858 Marien-Statue in La Salette 49

50 Klosteranlage La Salette die Gottesmutter Maria erschienen sein soll. Bereits 1862 hat eine kirchliche Untersuchungskommission die Erscheinung anerkannt und die Verehrung Unserer Lieben Frau von Lourdes genehmigt. Eindrucksvoll haben die meisten Wallfahrer Lourdes als einen Ort erfahren, an dem man vor allen Dingen das Beten (wieder) lernt. Die Grotte ist ein Ort ständigen persönlichen Betens, niemals ist sie leer. Die vielen Kerzen der Pilger, die über das ganze Jahr brennen, repräsentieren hier deren Gebet. Die großen täglichen Gottesdienste, die Sakramentsprozession am Nachmittag und die Lichterprozession mit dem Rosenkranzgebet am Abend in allen Sprachen der Welt hinterließen bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck. Mit einem Besuch des Wallfahrtsortes Saint-Bertrand-de- Comminges, einer Messfeier mit einer Laienpredigt und der abendlichen Lichterprozession wurde der tief bewegende Aufenthalt in Lourdes beendet. Nach zweitägiger Rückfahrt kamen alle Teilnehmer gesund, wohlbehalten mit einer Vielzahl von Eindrücken in Grafenwald an und wurden mit Glockengeläut empfangen. Anstrengend, aber eindrucksvoll, war die ungeteilte Meinung aller Wallfahrer. Wir werden uns in Kürze wiedertreffen, prophezeite Elisabeth Fockenberg bei der Verabschiedung, diese Wallfahrt muss noch einmal mit Hilfe von Bildern durchlebt werden. 50

51 Babyflaschen- Aktion in der Weihnachtszeit Weihnachten ist das Fest des Lebens. Christen dürfen, ja müssen Anwälte und Diener des Lebens und der Würde des Menschen sein! Täglich erfahren wir, wie das Leben vieler Menschen bedroht und gefährdet wird: Kriege, Vertreibungen, religiöser Wahn das Elend vieler Menschen prägt die Nachrichten. Doch auch in unserer Mitte gibt es Verzweiflung und Not. Junge Mütter, die ein Kind erwarten, fühlen sich alleingelassen und gedrängt, ihr Kind nicht anzunehmen. Diesen Frauen beizustehen und ihnen Mut zu machen, Ja zu ihrem Kind zu sagen, ist die Aufgabe der Aktion 1000plus : durch Beratung, auch telefonisch und online, durch menschliche und materielle Hilfe. Dadurch werden Wege für eine gute Zukunft eröffnet, für die Mütter, denen geholfen wird, für ihre Kinder und Familien. 1000plus lebt vom Gebet und von Spenden. Die Botschaften dieser Aktion sind positiv auf das Leben und die Wertschätzung der jungen Mütter und ihrer Familien abgestimmt. Sie können als Besucher unserer Kirche und unserer Weihnachtskrippe diese Aktion unterstützen, indem Sie ein Babyfläschchen mitnehmen, das bei Ihnen zu Hause Spenden für die Mütter und ihre Kinder sammelt. Die Fläschchen mit den Spenden bringen Sie dann einfach wieder in die Kirche oder ins Pfarrbüro zurück. Weitere Informationen liegen in der Kirche aus. Die Aktion beginnt am Dienstag, dem 26. Dezember. Allen Betern und Spendern herzlichen Dank! 51

52 Terminvorschau Sternsingeraktion 2018 Am Samstag, 6. Januar um 9.00 Uhr sind in allen Ortsteilen Aussendungsgottesdienste. Anschließend bringen die Kinder den Segen zu den Häusern und bitten um ein Spende für Kinder in Not. In diesem Jahr steht das Dreikönigssingen bundesweit unter dem Leitwort: Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit. Am Sonntag, 7. Januar um 11 Uhr feiern alle Sternsinger aus Kirchhellen, Grafenwald und Feldhausen zusammen einen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johannes. Am Samstag, 13. Januar findet von bis Uhr im Pfarrheim Grafenwald ein Dankeschönnachmittag für alle Helfer statt. Neujahrsempfang Sonntag, 14.Januar 2018, im Pfarrheim Kirchhellen nach der hl. Messe um Uhr in St. Johannes d.t. Tauftermine , Uhr Kirchhellen , Uhr Grafenwald , Uhr Kirchhellen , Uhr Feldhausen , Uhr Kirchhellen , Uhr Grafenwald , Uhr Kirchhellen , Uhr Feldhausen Erstkommunion Feldhausen Sonntag, 29.April 2018 Kirchhellen Johannesschule Sonntag, 6.Mai 2018 Gregorschule und Johannesschule 3c Donnerstag, 10.Mai 2018 Grafenwald Sonntag, 13.Mai 2018 Kevelaer-Wallfahrt Sa./So., 25./26. August 2018 Firmung Sonntag, 11. November 2018, in St.Johannes d.t. 52

53 Junge Menschen im Alter von 18 bis 28 Jahren können ein Jahr lang als Missionarin/Missionar auf Zeit (MaZ) mit den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Bolivien, Brasilien, Mosambik und Rumänien leben und bei ihren vielfältigen Aufgaben mitwirken. Einsatzfelder der MaZ sind Kindertagesstätten, Schulen, Kinderheime und die Sozialarbeit. Ein Bericht von Lara Maiß aus Dorsten-Deuten Mein Jahr als Missionarin auf Zeit Ziemlich genau vor einem Jahr startete mein großes Abenteuer: Die Koffer waren gepackt, die Liebsten wurden ein letztes Mal gedrückt und Vorfreude war riesengroß; die Reise konnte beginnen. Wohin meine Reise ging fragt ihr euch? Es ging nach Bolivien. Genau ans andere Ende der Welt. Und genau da lebte ich für zehn Monate und absolvierte ein Jahr als Missionarin auf Zeit (MaZ). Mitleben, Mitbeten, Mitarbeiten. Mit genau diesem Untertitel entsenden die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel seit nun genau 20 Jahren junge engagierte Menschen ins Ausland. Um genau zu sein nach Bolivien, Mosambik, Brasilien und Rumänien. Vor Ort helfen die MaZ in den sozialen Projekten der Ordensgemeinschaft mit und unterstützen überall wo sie können. So arbeitete ich zehn Monate in dem Kinderhaus Casa de Niños in Cochabamba mit. Dieser Kindergarten wurde vor über zehn Jahren von einer deutschen Ordensschwester gegründet und betreut nun täglich mehr als 180 Kinder im Alter von eins bis fünf Jahren. Die Kinder kommen von der Cancha, dem größten Straßenmarkt Südamerikas. Mithilfe der Montessori- Pädagogik lernen so schon Kindergartenkinder zu lesen, zu schreiben und zu rechnen. Leider eine Ausnahme. Bildung ist oftmals für Bolivianer ein Fremdwort; viele Menschen sind Analphabeten und auch kaum einer spricht Englisch. So zählte zu meinem Aufgabenbereich die eigenständige Vorbereitung für den Englischunterricht. Zweimal wöchentlich brachte ich so spielerisch den Ältesten die ersten englischen Worte bei. Doch dieser 53

54 Englischunterricht nahm nur einen geringen Anteil meiner Arbeitszeit ein. Den Großteil verbrachte ich in der Gruppe Rojo (Rot). Dort arbeitete ich mit den Kindern in einem Alter von zwei bis drei Jahren zusammen. Mit den verschiedenen Montessori-Materialen erlernten die Kinder sehr praxisbezogen Obst- und Gemüsesorten, die ersten Buchstaben, Zahlen, Formen und Farben. Die Feinmotorik konnte durch verschiedene Materialien so ebenfalls verbessert werden. Leider jedoch fehlte den Kindern von zuhause aus Liebe und Zuneigung; durch Nähe und Aufmerksamkeit versuchte ich ihnen zumindest einen Teil davon geben zu können: Wir bastelten Karnevalsmasken, lasen den Regenbogenfisch, fegten mit den Bobby Cars durch die Turnhalle, erbauten einen riesigen Turm aus Bauklötzchen, matschten mit Fingerfarbe oder knuddelten um die Wette. Für mich war diese Zeit so unglaublich prägend und einfach nur unbeschreiblich schön. Es ist nicht vorzustellen, wie viel man von den Kinder zurückbekommt. Jeden Tag denke ich an Bolivien und denke daran, was für eine unvergessliche Zeit ich hatte. Ich konnte in meinem Auslandsjahr nicht nur viel helfen, sondern ich konnte für mich persönlich vieles mitnehmen: eine neue Sprache, eine neue Kultur und ein neues Land. Ein zweites Zuhause. Falls ich durch meinen kleinen Bericht das Interesse an einem MaZ-Jahr geweckt haben sollte, meldet euch gerne bei Sr. Maria Monika Trepmann Prozessionsweg Bottrop-Kirchhellen Tel / persönlich oder informiert euch auf der offiziellen Internetseite missionare-auf-zeit.smmp.de. Weitere Eindrücke zu meinem Jahr findet ihr auf meinem Blog (www. cochabambinos-on-tour. jimdo.com). 54

55 Seelsorgeteam Pfarrer Manfred Stücker (Moderator des Priesterteams) An St. Johannes 5 Tel.: 02045/ stuecker-m@bistum-muenster.de Pfarrer Klaus Klein-Schmeink An St. Johannes 5 Tel.: 02045/ klein-schmeink@bistum-muenster.de Pater Periya Madalaimuthu Hauptstraße 35 Tel.: 02045/ periya@stjk.de Ordenskonvente Schwestern der Heiligen Maria Magdalena Postel Prozessionsweg 11 Tel.: 02045/ Jugend-Kloster Kirchhellen Hauptstraße 90 Tel.: 02045/ Fax: 02045/ jugend-kloster@redemptoristen.de Homepage: Umschlagfoto: MPh Kirchenvorstand Pfarrer Manfred Stücker Vorsitzender Prof. Dr. Wolfgang M. Willems Stellvertretender Vorsitzender Karl-Wessels-Straße 5 Tel.: 02045/ Pfarreirat Franz Klein-Wiele Im Schwarzwald 18 Tel.: 02045/ Vorsitzender Pfarrbüro Pfarrbüro St. Johannes d.t. Kirchhellen Frau Gabriele Bolte An St.Johannes 5 Tel.: 02045/ stjohannes-kirchhellen@ bistum-muenster.de Büro Heilige Familie Grafenwald Frau Anja Reinhardt Prozessionsweg 11 Tel.: 02045/ reinhardt-a@bistum-muenster.de Büro St. Mariä Himmelfahrt Feldhausen Frau Elisabeth Kämper Marienstraße 29 Tel.: 02045/ kaemper-e@bistum-muenster.de IMPRESSUM Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Johannes d.t., Kirchhellen Herausg.: Pfarreirat St. Johannes d.t. Redaktion: Sachausschuss Öffentlichkeit Gestaltung und Layout: Manfred Philipps Druck: Druckhaus Kruse, Kirchhellen Redaktionsschluss für den Oster-Pfarrbrief 2018: Freitag,

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