Computerkartographie

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2 Gerold Olbrich Michael Quick Jurgen Schweikart Computerkartographie Eine EinfOhrung in das Desktop Mapping am PC Mit 122 Abbildungen Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest

3 Dipl.-Geogr. Gerold Olbrich Universitat Heidelberg Geographisches Institut 1m Neuenheimer Feld 348 D Heidelberg Dipl.-Geogr. Michael Quick Dr. JOrgen Schweikart Universitat Mannheim Mannheimer Zentrum for Europaische Sozialforschung Postfach D Mannheim ISBN-13: e-isbn-13: DOl: / CIP-Eintrag beantragt Dieses Werk ist urheberrechtlich geschotzt. Die dadurch begrondeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes odervon Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zulassig. Sie ist grundsatzlich vergotungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1994 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dab solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dorften. Einbandgestaltung: E. Kirchner, Heidelberg Satz: Reproduktionsfertige Vorlage vom Autor SPIN: / Gedruckt auf saurefreiem Papier

4 Vorwort Karten zu erzeugen ist vielleicht zu einfach geworden, die ungewollte Selbsttiiuschung ist unvermeidlich. (nach Monmonier 1991) Lange wurde die Computerkartographie nur von wenigen Spezialisten beherrscht. Dies hat sich grundlegend geandert. Mit jedem Schritt, bei dem die Programme einfacher und bedienerfreundlicher werden, erhoht sich unter den Anwendern der Anteil der kartographischen Laien. Dies wird bei der kritischen Betrachtung der Resultate, sprich Karten, immer deutlicher sichtbar. Obwohl es eine Vielzahl von Programmen gibt, fehlt bisher eine praxisbezogene EinfUhrung in die Computerkartographie am PC. Dieses Buch ist nicht als umfassendes Lehrbuch konzipiert und erhebt keinen Anspruch auf die vollstandige und liickenlose Darstellung. Vielmehr wurde versucht, die Aspekte auszuwiihlen, die von vielen Anwendern haufig gebraucht werden. Die Autoren sind fiir Anregungen einer kritischen Leserschaft dankbar. Das Thema wurde auch im Zusammenhang mit dem Aufbau der Computerkartographie am Mannheimer Zentrum fur Europiiische Sozialforschung erarbeitet. Fiir die Moglichkeit zur Inanspruchname der Infrastruktur bedanken wir uns herzlicb. Ferner bedanken wir uns bei den Softwareherstellern, die uns grobziigig ihre Programme zum Test zur Verfiigung stell ten. Die Verfasser danken Frau Dipl.-Geogr. Sabine Quick und Frau Gabriela Pecht-Schweikart M.A. fur die kritische Durchsicht des Manuskripts und die zahlreichen Anregungen. Fiir seine Hilfe in allen Fragen zur Hardware bedanken wir uns bei Herrn Christoph Bartoschek. Den Herren Marcel Emami, Dipl. Geogr. Bernd Goldschmidt und Dipl.-Ing. Stephan Scherer gilt unser Dank fiir die Unterstiitzung beim Zusammenstellen der Literatur und Anfertigen der Abbildungen. Flir viemntige Unterstiitzung und anregende Diskussionen danken wir allen Kollegen und Freunden, die hier nicht namentlich erwahnt sind. Nicht zuletzt sind die Autoren dem Springer Verlag zu grobem Dank verpflichtet, besonders Herrn Christian Witschel M.A. fur die angenehme Zl:\sammenarbeit. Mannheim, im Mfu"z 1994 Gerold Olbrich, Michael Quick und Jiirgen Schweikart

5 Inhaltsverzeichnis 1 Einleito.ng Wesen und Funktion thematischer Karten Funktion thematischer Karten Definition der thematischen Karte Typologie Anforderungen und Grenzen Einsatz thematischer Karten in der diurnlichen Forschung VorteiIe der Computerkartographie Geschichte der Computerkartographie Einfiihrung in die thematische Kartographie Aufbau einer thematischen Karte Formale Bereiche Kartographische Elemente Inhaltliche Schichten Grundkarte Kartengrundlage MaBstab Netzentwiirfe Entwurf der Grundkarte Ausdrucksformen und ihr Entwurf Symbolkarten Choroplethenkarten Diagrammkarten Mehrschichtige Karten Andere Kartentypen Darstellung der Sachdaten Darstellung quaiitativer Daten Darstellung quantitativer Daten Darstellung zeitlicher Veranderungen und Ablaufe Darstellung von Richtungsdaten... 65

6 VIII Inhaltsverzeichnis Darstellung von Zusammenhiingen Gestaltung Graphischer Aufbau Graphische Grundelemente Farbe Beschriftungen Legende, KartenmaBstab und Nordpfeil Zusammenspiel der kartographischen Elemente Einffihrung in die Computerkartographie Computerkartographische Hardware Aufbau eines PCs Komponenten im Rechnergehiiuse Bildschirm Drucker und Plotter DigitaIisiertablett Beispielkonfigurationen Computerkartographische Software Betriebssysteme DOS und Windows Anforderungen an ein Kartographieprogramm Dateien Geometrie- und Sachdaten Koordinaten als Grundlage der Computerkarte Digitalisierung und Erwerb von Koordinaten Sachdaten: Vorbereitung und Einlesen in die Karte Dynarnischer Datenaustausch (DDE) Kartenexport Raster- und Vektordaten Graphikdateien Einbinden von Graphik in andere Anwendungen Software zur Computerkartographie Datenbanken mit Kartographiemodul Statistikprogramme mit Kartographiemodul PC-Kartographieprogramme Atlas MapMaker EASYMAP GeoStat GoMAP MapInfo Map-It! MapViewer

7 Inhaltsverzeichnis IX MERCATOR PCMap PolyPlot RegioGraph Kartographieprogramme auf anderen Rechnertypen Desktop Mapping mit Apple Macintosh Computerkartographie mit Workstations unter UNIX Geographische Informationssysteme (GIS) Zeichenprogramme Zusammenfassung Literatur Anhang 1: Statistische Amter Anhang 2: Kartographische Software Anhang 3: Geometriedaten im Preisvergleich Sachverzeichnis