BERUFLICHE BILDUNG IST ZUKUNFT

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1 BERUFLICHE BILDUNG IST ZUKUNFT Schulprogramm Statischer Teil Berufliche Schulen Groß-Gerau Darmstädter Str Groß-Gerau Stand 30.November 2015

2 Inhaltsverzeichnis 1 LEITBILD DER BSGG 3 2 AUFBAU, STRUKTUR UND ORGANIGRAMM 9 3 BILDUNGSGÄNGE, SCHÜLERZAHLEN UND ZERTIFIZIERUNG Bildungsgänge Schülerzahlen Zertifizierungen 20 4 UNTERRICHTSERGÄNZENDE ANGEBOTE Kultur Schulpartnerschaften Beratung Unterstützung und Förderung Schule und Gesundheit Kommunikationplattformen Tag der offenen Tür 33 6 ANHANG Abkürzungsverzeichnis 34 2

3 1 Leitbild der BSGG Dem Leitbild der BSGG liegt die Vision zugrunde, dass wir durch Bildung, Qualifizierung und berufliche Handlungsfähigkeit die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft sichern werden. Wir als berufliche Schule fokussieren dabei besonders den Erfolg unserer Absolventinnen und Absolventen, sowohl kurzfristig in den Abschlussprüfungen, aber auch langfristig im Beschäftigungssystem. Persönlichkeitsbildung und gesellschaftliche Verantwortung gehören seit je her zu den Ziele des beruflichen Schulwesens. Unsere Entscheidungen sollen die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit von Bildung sichern und die Zielkonflikte zwischen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit überwinden. Schulleitung, Steuergruppe und Kollegium formulieren Leitziele. Der aktuelle Entwurf der Leitziele der BSGG basiert auf der gelebten Schulkultur und Entwicklungszielen, die aufgrund der aktuellen Herausforderungen und Vorgaben umgesetzt werden. Ziele müssen, wenn sie nachhaltig umgesetzt werden sollen, von allen, die in unserer Schule tätig sind, mitgetragen werden. Die zur Formulierung erforderlichen Diskussionsprozesse im Kollegium und die Mitgestaltung und Priorisierung sind notwendige Gelingensbedingungen und wurden auf einem pädagogischen Tag und in der Steuergruppe Schulentwicklung geleistet. Aus einer im Kollegium durchgeführten SWOT-Analyse auf Grundlage des HRS wurden die Handlungsfelder und Strategien von der Steuergruppe abgeleitet. Unsere aktuellen Leitziele wurden von der Gesamtkonferenz am beschlossen. Die konkrete programmatische Arbeit erfolgt an den Stellen, die in unserem Organisationsplan verzeichnet sind. Hier werden die Beiträge und Projekte zur konkreten Umsetzung einzelner Ziele beraten und in Arbeitsplänen festschreiben. Arbeits- oder Umsetzungspläne werden im 2-4-jährigen Rhythmus geschrieben und beinhalten auch eine Zeit- und Ressourcenplanung sowie Evaluationsverfahren. Das ist dann unser Schul- und Arbeitsprogramm, das regelmäßig evaluiert wird. Wir stehen für Lernen mit Bezug zur beruflichen Realität....garantieren Qualität und Professionalität....eröffnen vielfältige Chancen zur fachlichen und persönlichen Entwicklung....entwickeln innovative Bildungsangebote....bieten schulische Aufstiegsmöglichkeiten....kooperieren mit regionalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Politik.... pflegen ein respekt- und vertrauensvolles Miteinander.... stärken unsere Schulgemeinschaft durch besondere Aktivitäten. 3

4 2013 haben wir die Leitziele weiter ausgeschärft und zu Qualitätszielen konkretisiert. Die Bezüge zu den Qualitätsbereichen und Kriterien des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität wurden hergestellt. 4

5 2013 erfolgte eine Schulinspektion durch das Institut für Qualitätsentwicklung. Nach Auswertung des Inspektionsberichts wurden vier Entwicklungsziele mit dem Staatlichen Schulamt vereinbart, die konkret auf den Hessischen Referenzrahmen Schulqualität bezogen sind: Ziel I: Das Schulprogramm wird weiterentwickelt zu einem Arbeitsprogramm der Schulentwicklung. Indikatoren: Die schulischen Arbeitsvorhaben werden in einer Projektstruktur (Projektziele, Indikatoren, Zeiträume/Meilensteine, Evaluationsmaßnahmen, Ressourcen) dokumentiert. Die schulischen Arbeitsvorhaben sind auf die Leitziele der Schule und den Referenzrahmen Schulqualität bezogen. Die Lehrkräfte nutzen das Schulprogramm als Informationsquelle. Ziel II: Die Schulleitung unterstützt das Kollegium aktiv bei der kontinuierlichen Unterrichtsentwicklung. Indikatoren: Die Schulleitung schafft einen Zeitrahmen für die Arbeit an aktuellen Projekten (z.b. durch pädagogische Teilkonferenzen/ halbe päd. Tage einmal pro Halbjahr, eingerichtete Teamstunden als gemeinsame Freistunden im Stundenplan). Die Schulleitung fördert Fortbildungsaktivitäten zu aktuellen Projekten. Die Schulleitung stellt Ressourcen für aktuelle Projekte bereit. Ziel III: Es gibt verbindliche Absprachen zur Unterrichts- und Erziehungsarbeit in ausgewählten Lerngruppen. Indikatoren: Die Lehrerinnen und Lehrer treffen verbindliche Absprachen über Lerninhalte von einzelnen Lerngruppen. Die Lehrerinnen und Lehrer verwenden einheitliche Bewertungskriterien. Die Lehrerinnen und Lehrer lassen einmal pro Schuljahr eine Vergleichsarbeit schreiben. Ziel IV: Methoden und Instrumenten zur Reflexion der Lernprozesse und Lernergebnisse in ausgewählten Lerngruppen sind entwickelt und werden angewandt. Indikatoren: Die Lehrerinnen und Lehrer erheben Daten zum Lernverhalten der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrerinnen und Lehrer vermitteln unterschiedliche autodidaktische Lernmethoden. Die Lehrerinnen und Lehrer geben den Schülerinnen und Schüler eine qualifizierte Einschätzung ihres Lernverhaltens. Die Schülerinnen und Schüler diagnostizieren ihr Lernverhalten. Schulentwicklungsziel ist, diese Ziele besonders zu fokussieren, das Gesamtbild des Referenzrahmens stets im Blick zu haben und das schulische Leitbild von allen an der BSGG wirksam werden zu lassen haben wir zur besseren Operationalisierung des Leitbildes weitere Qualitätsleitziele aus dem Referenzrahmen Schulqualität unseren Leitzielen zugewiesen. 5

6 Ziel 1: Wir stehen für Lernen mit Bezug zur beruflichen Realität. Ebenso ist die Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen Unterrichtsprinzip. Indikatoren: Der Unterricht ist anwendungsorientiert und ermöglicht fachlichen und überfachlichen Kompetenzerwerb. Neben und im Rahmen der Vermittlung von fachlichem Wissen enthält der Unterricht Lerngelegenheiten zum Erwerb von überfachliche Kompetenzen, z.b. selbstregulativer Kompetenz, Sozialkompetenz, Lern- und Methodenkompetenz, Lesekompetenz, Medienkompetenz. Im Rahmen der Lernfeldarbeit werden auftrags- oder geschäftsprozessorientierte Lernsituationen bearbeitet. Die Lerninhalte knüpfen an Alltagserfahrungen der Schülerinnen und Schüler an. Die Aufgabenstellungen in der Berufsschule sind auf die beruflichen Anforderungen abgestimmt und berufsrelevant. Ziel 2: Wir entwickeln innovative Bildungsangebote. Indikatoren: Die BSGG ist Partner im HessenCampus und entwickelt mit den Partnern Bildungsangebote. Die BSGG greift neue Entwicklungen auf und beteiligt sich an Schulversuchen. Ziel 3: Wir garantieren Qualität und Professionalität. Indikatoren: Es gibt angemessene schulinterne Informations- und Kommunikationsstrukturen für das schulische Personal. Lehrkräfte eines Ausbildungsgangs oder einer Fachkonferenz verständigen sich regelmäßig über Curricula, Verfahren der Leistungsbewertung, Medien und überfachlichen Kompetenzen. Die Lehrkräfte nehmen an relevanten Fort- und Weiterbildungen teil. Die Absprachen zu gemeinsamen Erziehungsverhalten wirken sich positiv aus. Durch differenzierende Evaluationen wird die Qualität der Arbeit in verschiedenen Bereichen überprüft. Ziel 4 Wir eröffnen vielfältige Chancen zur fachlichen und persönlichen Entwicklung Indikatoren: 6

7 Es gibt regelmäßige Beratungsangebote zur Berufs- und Studienorientierung, Suchtprävention und Gesundheitsförderung, besondere Problemlagen und besonderen Förderbedarf. Die Schule verfügt über ein Personalentwicklungskonzept. Lehrerinnen und Lehrer reflektieren ihr Unterrichtshandeln und tauschen sich systematisch darüber aus. Wir veranlassen Schülerinnen und Schüler zur eigenständigen Reflexion über ihre Arbeit und zur Überprüfung des Lernstandes. Kooperatives Lernen und gegenseitige Unterstützung werden gefördert. Ziel 5 Wir pflegen ein respektvolles und vertrauensvolles Miteinander. Indikatoren: Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist auf allen Ebenen freundlich, wertschätzend und unterstützend. Methoden zur konstruktiven Konfliktbewältigung werden angewandt. Verbindliche Verhaltensregeln werden von den zuständigen Gremien demokratisch beschlossen und finden u. a. in der Schulordnung ihren Niederschlag. Die Schulgebäude, die öffentlichen Bereiche und das Geländer sind ästhetisch und benutzerfreundlich gestaltet und werden gepflegt. Ziel 6 Wir bieten schulische Aufstiegsmöglichkeiten. Indikatoren: Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen den eingeschlagenen Bildungsgang erfolgreich. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich von der Schule gut auf ihren weiteren Bildungsweg vorbereitet. Ziel 7 Wir stärken unsere Schulgemeinschaft durch besondere Aktivitäten. Indikatoren: Wir eröffnen Schülerinnen und Schülern Gestaltungsspielräume und fördern Verantwortungsübernahme. Wir fördern die physische und psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler. Wir fördern die Schulgemeinschaft und die soziale Integration insbesondere das Zusammenleben der Kulturen sowie die Gleichberechtigung der Geschlechter und der Menschen mit Behinderung. Ziel 8 Wir kooperieren mit regionalen und internationalen Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Politik. 7

8 Indikatoren: Auf verschiedenen Ebenen findet ein regelmäßiger Austausch zwischen abgebenden Schulen und aufnehmenden Einrichtungen statt. Die BSGG pflegt regelmäßigen Schüleraustausch. Die Organisation des Berufsschulunterrichts ist mit den Betrieben abgestimmt. Im Rahmen des Lernfeldkonzepts werden regelmäßiger Ausbilderarbeitskreise durchgeführt. 8

9 2 Aufbau, Struktur und Organigramm Leadership 9

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13 3 Bildungsgänge, Schülerzahlen und Zertifizierung 3.1 Bildungsgänge Berufsschule Im Rahmen der dualen Berufsausbildung arbeiten Berufsschule und Betrieb an folgenden gemeinsamen Zielen: junge Menschen zu qualifizierten Fachkräften auszubilden, zu verantwortlichem Handeln im Berufsleben und in der Gesellschaft zu befähigen, zu beruflicher Fort- und Weiterbildung zu motivieren. Während auf der betrieblichen Seite der Ausbildung die Vermittlung praktischer Fertigkeiten und Fähigkeiten im Vordergrund steht, vermittelt die Berufsschule das erforderliche theoretische Fachwissen und praktische Fertigkeiten sowie eine Allgemeinbildung. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Vergabe eines der Fachhochschulreife, dem Mittleren Abschluss oder dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschlusses in Verbindung mit der erfolgreichen Abschlussprüfung vor den zuständigen Kammern und dem Abschlusszeugnis der Berufsschule möglich. Folgende Ausbildungsberufe sind an der BSGG vertreten (Zuordnung nach Abteilungen): Abteilung 1: Metall-/Kfz-Technik Kfz-Mechatroniker/in Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Abteilung 2: Elektrotechnik/Mechatronik Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/in für Geräte- und Systemtechnik (1. Ausbildungsjahr) Mechatroniker/in Abteilung 3: Bautechnik/Gerüstbau/Farb- und Raumgestaltung Gerüstbauer/in Maler und Lackierer/in Tischler/in Abteilung 4: Wirtschaft und Verwaltung I Kauffrau/-mann für Büromanagement IT-Systemkauffrau/-mann Informatikkauffrau/-mann Fachinformatiker/in - Anwendungsentwicklung Fachinformatiker/in - Systemintegration Verwaltungsfachangestellte(r) 13

14 Abteilung 5: Wirtschaft und Verwaltung II Bankkauffrau/-mann Industriekauffrau/-mann Kauffrau/-mann für Groß- und Außenhandel Abteilung 6: Ernährung und Hauswirtschaft/ Gesundheit/ /Körperpflege Bäcker/in Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk - Bäckerei Medizinische(r) Fachangestellte(r) Zahnmedizinische(r) Fachangestellte(r) Friseur/in Berufliches Gymnasium Im Beruflichen Gymnasium gibt es die Fachrichtungen Technik mit den Schwerpunkten Technische Informatik und Umwelttechnik sowie Wirtschaft. Wie in der gymnasialen Oberstufe endet das BG mit dem Landesabitur. Die Schüler/innen erlangen die allgemeine Hochschulreife, die zum Zugang zu allen Hochschulen und Universitäten berechtigt. Der Unterricht findet im ersten Jahr (= Einführungsphase) im Klassenverband statt und ab dem 2. Jahr (= Qualifikationsphase) im Kurssystem. Der gewählte Schwerpunkt stellt den 2. Leistungskurs dar. Der erste Leistungskurs wird am Ende der Einführungsphase aus den Fächer Deutsch, Englisch, Biologie, Physik, Chemie oder Mathematik gewählt. Eine zweite Fremdsprache muss nicht mehr belegt werden, wenn ein vierjähriger, durchgängig benoteter Unterricht in der Mittelstufe besucht wurde. Im Unterricht findet eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis durch Kontakte zu Hochschulen und Unternehmen statt. Alle Schüler/innen der Einführungsphase sind neu an unserer Schule. Die Einführungsphase hat u.a. zum Ziel, alle Schüler/innen auf denselben fachlichen Stand zu bringen. Wir bieten i.d.r. in der Einführungsphase Förderunterricht an. Fachoberschule In der Schulform Fachoberschule haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Allgemeine Fachhochschulreife zu erwerben. Der Abschluss berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Hochschule unabhängig vom gewählten Schwerpunktfach, zur Aufnahme eines dualen Studiums an einer Hochschule sowie zur Aufnahme eines Bachelorstudiengangs an einer Universität. Die Beruflichen Schulen Groß-Gerau bieten die folgenden Schwerpunkte an: Informationstechnik/Elektrotechnik (Organisationsform A+B), Umwelttechnik (B), Wirtschaft/Verwaltung (A+B) und Wirtschaftsinformatik (A+B). Organisationsform A: zweijährig, auf dem Mittleren Abschluss aufbauend 14

15 Organisationsform B: einjährig, auf dem Mittleren Abschluss und einer abgeschlossenen Berufsausbildung aufbauend Im ersten Jahr der Organisationsform A absolvieren die Schülerinnen und Schüler an 3 Tagen ein gelenktes betriebliches Praktikum. In der Praxiseinrichtung erhalten sie Einblicke in unterschiedliche betriebliche Bereiche, arbeiten in typischen Arbeitsabläufen und lernen vielfältige Arbeitsmethoden kennen. Unterrichtliche Zusatzangebote: Auffrischungskurs Mathematik in den Sommerferien für die neuen Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 sowie bei Bedarf Förderunterricht im Unterrichtsfach Mathematik unterrichtsbegleitend in der Klasse 11. Einjährige Höhere Berufsfachschule, Fachrichtung Wirtschaft Wirtschaft Einjährige Höhere Berufsfachschule, Fachrichtung Wirtschaft In der Höheren Berufsfachschule, Fachrichtung Wirtschaft, können Schülerinnen und Schüler, die bereits einen Mittleren Abschluss erworben haben, eine vertiefende wirtschaftliche Weiterqualifizierung erwerben. Schwerpunkte sind neben der Wirtschaftslehre und Themen des Büromanagements auch eine weitergehende Vertiefung in der Beherrschung von Anwendersoftware sowie Wirtschaftsenglisch. Somit liegt hier der Fokus auf einer Erhöhung der Chancen für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Abendrealschule Gesundheit Die Abendrealschule Gesundheit wird in Kooperation der Beruflichen Schulen Groß-Gerau mit der Abendrealschule Groß-Gerau, Außenstelle des Abendgymnasium Darmstadt, durchgeführt, mit dem Ziel, Erwachsenen die Chance zu bieten, in zwei Jahren den mittleren Abschluss in Verbindung mit einer beruflichen Grundbildung im Bereich Gesundheit (medizinisch/technisch/krankenpflegerisch) zu erwerben. Dies findet als Modellversuch dessen Hessen Campus Groß-Gerau Rüsselsheim statt. Neben dem auf die Prüfung vorbereitenden allgemein bildenden Lernbereich werden im berufsbildenden Lernbereich in den Lernfeldern fachpraktische und theoretische Inhalte vermittelt, um eine Handlungskompetenz zu erwerben zur Vorbereitung auf eine Berufsausbildung oder Tätigkeit im Bereich Gesundheit und Pflege, z. B.: Altenpflege, Krankenpflege, medizinische/r Fachangestellte/r, pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r, Berufe im REHA-Bereich, in der Gesundheitsberatung, im Fitnessbereich. Zweijährige Berufsfachschule In dieser Schulform haben Schülerinnen und Schüler mit einem abgeschlossenen Hauptschulabschluss die Möglichkeit, innerhalb von zwei Jahren den mittleren Bildungsabschluss zu erwerben. Mit der Anmeldung für diese Schulform wird dabei je nach Interesse und Neigung eine Entscheidung für eines der folgenden fachrichtungsbezogenen Schwerpunkte getroffen: Wirtschaft/Verwaltung, Elektrotechnik oder Gesundheit und Sozialwesen (medizinischtechnisch/krankenpflegerisch). 15

16 Der Unterricht gliedert sich zu je gleichen Teilen in den allgemein bildenden und den berufsbildenden Lernbereich. Im berufsbildenden Lernbereich werden in den Lernfeldern fachpraktische und theoretische Inhalte integriert mit dem Ziel, eine Handlungskompetenz zu erreichen, die den Anforderungen des ersten Ausbildungsjahres der Berufe des gewählten Schwerpunktes entspricht. Hierzu dient auch der praxisorientierte Unterricht in unserem modern eingerichteten Lernbüro, diverse Betriebserkundungen sowie ein dreiwöchiges Betriebspraktikum am Ende der Klasse 10. Im allgemeinbildenden Bereich werden die Kompetenzen vor allem in den Fächern Englisch, Mathematik und Deutsch vertieft, um auf die Abschlussprüfung am Ende der Klasse 11 vorzubereiten. Berufsvorbereitung Die einjährigen Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung richten sich an Jugendliche ohne Berufsausbildungsverhältnis mit dem Ziel, die Berufsreife zu fördern, eine Berufsvorbereitung zu vermitteln und ihnen den Übergang in die Berufsausbildung oder in Arbeitsverhältnisse zu erleichtern. Sie erweitern die Allgemeinbildung und vermitteln berufliche Basisqualifikationen. Der Unterricht orientiert sich an den Lerninhalten anerkannter Ausbildungsberufe. Je zwei Berufsfelder werden für jede Lerngruppe angeboten (Kfz-Technik, Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Ernährung und Hauswirtschaft, Sozialpflege, Textiltechnik, Körperpflege). Während des Schuljahres erhalten die Schülerinnen und Schüler durch ein Blockpraktikum Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt. Mit dem Besuch wird die verlängerte Vollzeitschulpflicht (10. Schuljahr) erfüllt, sofern dies nicht durch den Besuch einer Schule der Mittelstufe oder einer Maßnahme der Agentur für Arbeit geschieht. Schülerinnen und Schülern wird nach dem erfolgreichen Besuch ein Abschluss der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, bei entsprechenden Leistungen ergänzend dazu ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss oder bei zusätzlichem Ablegen einer Prüfung in Englisch ein dem qualifizierenden Hauptschulabschluss gleichwertiger Abschluss zuerkannt. Mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss wird ggf. ein Übergang in die zweijährige Berufsfachschule möglich. Die Schule nimmt teil am Programm Praxis und Schule (PuSCH B), gefördert durch den Europäischen Sozialfond, für das Schuljahr 2015/2016. Zunächst ist eine Klasse geplant. Gleichzeitig hat die benachbarte Martin-Buber-Schule (IGS) eine PuSCH-A-Maßnahme. Beide Gruppen werden in der Berufsorientierung und vorbereitung gekoppelt, um ein möglichst breitgefächertes Angebot an Berufsfeldern zu bieten. 16

17 3.2 Schülerzahlen Schülerzahlen nach Bildungsgängen: Teilzeit-Berufsschule Anzahl Schüler Berufsschule Teilzeit Besondere Bildungsgänge Teilzeit FAUB BvB-Maßnahme Agentur f. Arbeit Summe Teilzeit-Berufsschule Schule gesamt Studienqualifizierende Schulformen: Fachoberschule, Berufliches Gymnasium Anzahl Schüler Fachoberschule Berufliches Gymnasium Summe Schule gesamt

18 Fachoberschule nach Schwerpunkten Anzahl Schüler Summe Fachoberschule SP Informations- /Elektrotechnik SP Wirtschaft und Verwaltung SP Wirtschaftsinformatik SP Umwelttechnik Berufliches Gymnasium nach Schwerpunkten Anzahl Schüler Summe Berufliches Gymnasium SP Technische Informatik FR/SP Wirtschaft SP Umwelttechnik Berufsvorbereitende Schulformen: Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung Anzahl Schüler Berufsgrundbildungsjahr Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung

19 Berufsvorbereitende Schulformen: Berufsfachschule Anzahl Schüler Einjährige Höhere Berufsfachschule Zweijährige Berufsfachschule Summe Berufsfachschule Summe Schule gesamt Zweijährige Berufsfachschule nach Schwerpunkten Schülerzahlen Gesamt 2j. BFS SP Elektrotechnik SP Wirtschaft/Verwaltung SP MTK

20 3.3 Zertifizierungen Selbstständige Berufliche Schule Die Stärkung der Selbstständigkeit von Schulen ist ein wesentliches Anliegen der hessischen Landesregierung. Die Schulen benötigen Flexibilität und Handlungsspielräume, um auf die unterschiedlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse vor Ort reagieren zu können. Mit der Möglichkeit, Selbstständige Schule zu werden, erhalten die Schulen erweiterte Freiheiten, um Qualitätsverbesserungen in der schulischen Bildung herbeizuführen. Die BSGG hat im Jahr 2013 nach einem längeren Diskussionsprozess eine Entwicklungskonzeption erarbeitet, um diese Möglichkeiten zu nutzen, und ist seit 2014 Selbstständige Berufliche Schule. Ein elementarer Bestandteil dieses Umwandlungsprozesses ist die Bewirtschaftung eines eigenen Budgets. Daneben nutzt die BSGG die erweiterten Entscheidungsbefugnisse der Schulleitung in der Personalgewinnung und -entwicklung zur Verbesserung der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler. Dazu gehört auch die kontinuierliche Verbesserung der Bestehensquoten und Abschlussergebnisse. Auch werden die Entwicklung schulspezifischer Fachcurricula, Schulcurricula, der Aufbau eines zertifizierbaren Qualitätsmanagements oder die Weiterentwicklung des schulischen Angebots angestrebt. Hierfür erhalten die Selbstständigen Schulen eine über die Grundunterrichtsversorgung hinausgehende Stellenzuweisung von fünf Prozent und können über freie Personalmittel eigenverantwortlich verfügen Schule und Gesundheit Bewegung fördert die Leistungsfähigkeit und den Schulerfolg der Schülerinnen und Schüler. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung vielfältiger bewegungsfördernder Angebote im Schulalltag und im Unterricht des Beruflichen Gymnasiums. Das Berufliche Gymnasium der BSGG hat Anfang 2014 das Teilzertifikat Bewegung und Wahrnehmung für die praktische Umsetzung dieses Gedankens erhalten. Dazu ist es erforderlich, dass alle Lehrkräfte diese Idee unterstützen und in verschiedenen Bereichen fortgebildet sind. Unsere Arbeitsgruppe Schule und Gesundheit arbeitet an dieser Zielsetzung. Das Konzept der Gesundheitsförderung wurde erstellt und in das Schulprogramm aufgenommen. Befragungen des Kollegiums wurden zu verschiedenen Teilbereichen durchgeführt und ausgewertet. Eine Mediensammlung wird regelmäßig gepflegt und ergänzt, damit sich Kollegen aller Fachbereiche angesprochen fühlen, eine bewegungs- und wahrnehmungsfördernde Schulkultur zu etablieren. Es gibt weit über den Sportunterricht hinausgehende Bewegungsangebote in allen Jahrgängen; häufig als methodisches Mittel benutzt, um unterrichtliche Inhalte und Zusammenhänge zu veranschaulichen und erfahrbar zu machen. Die Schule arbeitet zusammen mit dem VfR Groß-Gerau an dem Campus Konzept für den Standort, der den Bau eines Sportzentrums und einer DJH Sportjugendherberge einschließt. Die Umsetzung ist abhängig von kommunalpolitischen Entscheidungen. Gleichzeitig zielen schulische Maßnahmen darauf hin, Anspannung und Entspannung im rechten Verhältnis zu üben, so gibt es neben den Bewegungsanreizen auch Räume der Stille und des Rückzugs. Auch wurde ein Entspannungsraum für das Kollegium eingerichtet. Entwicklungsmöglichkeiten hat die Schule noch in der Umsetzung des Konzepts zur Bewegungs- und Wahrnehmungsförderung in schulformbezogenen und 20

21 schulformübergreifenden unterrichtsergänzenden Angeboten und Projekten innerhalb der Schulgemeinde. 4 Unterrichtsergänzende Angebote 4.1 Kultur Arbeitsgruppen Akrobatik In der Akrobatik-AG können Schülerinnen und Schüler erfahren, wie aus sportlichen Bewegungen attraktive Gestaltungen werden. Aufbauend auf den Sportunterricht, in dem Grundelemente gelernt und geübt werden, kombinieren wir in der AG akrobatische Figuren mit Musik und tänzerischen Bewegungen zu spannenden Performances. Bei Auftritten auf Abschlussfeiern oder sonstigen Festen der Schule können die Zuschauer das Können der Gruppe bewundern. Band Nachdem in den letzten Jahren immer wieder Schülerinnen und Schüler ihr Interesse an einer Schulband bekundet haben, wurde im Schuljahr 2014/15 ein entsprechendes Angebot geschaffen. In Kooperation mit der Städtischen Musikschule findet wöchentlich am Nachmittag eine 90minütige Bandprobe statt. Die diesjährige Rockband "Hellwater" besteht aus zwei Schlagzeugern, vier Gitarristen, einem Bassgitarristen und zwei Sängerinnen. Sie präsentierte sich unter anderem am Tag der offenen Tür der BSGG, am Schulkonzert der Städtischen Musikschule Groß-Gerau und im Jugendfreizeitzentrum Rüsselsheim. Highlight des Schuljahres ist die Teilnahme am Europafest in Groß-Geraus polnischer Partnerstadt Szamotuly. Die Band bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihr musikalisches Talent weiter auszubilden. Durch die gemeinsamen Proben und Auftritte soll sich ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. 21

22 Theater AG Das Angebot der Theater-AG richtet sich an alle Schulformen. Ausgehend von den Interessen. und Fähigkeiten der Teilnehmer wird im Laufe eines Schuljahres gemeinsam ein Stück entwickelt. Krönender Abschluss des Projekts ist dann die öffentliche Aufführung am Schluss Unsere Arbeit macht nicht nur viel Spaß, sie fördert darüber hinaus auch wichtige persönliche, soziale und künstlerische Kompetenzen: Im Theater sind Körper, Verstand und Gefühle gefordert. Die Arbeit an einer Rolle bietet die Chance, sich selbst neu zu erfahren und fremde Lebenskonzepte auszuprobieren. Foto AG Die Foto-AG ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die sich für Fotografie und Bildgestaltung begeistern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlangen Grundlagenwissen in Bildaufbau und Gestaltung, Kameratechnik und -handling sowie Fertigkeiten in der Nachbearbeitung, Optimierung und kreativen Verfremdung von Bilddaten Abschlussfeiern BFS Abschlussfeier Für die Klassen der Berufsfachschule findet seit dem Schuljahr 2011/12 am Vormittag des Tages der Zeugnisausgabe von 10 bis ca. 12 Uhr eine gemeinsame Abschlussfeier an unserer Schule statt, die einen etwas festlicheren Rahmen bietet als die Übergabe der Zeugnisse im Klassenraum. Unter der organisatorischen Leitung der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Abschlussklassen koordiniert von der Schulsozialarbeit werden die Schülerbeiträge und die Eckdaten für diese Veranstaltung jährlich neu abgestimmt. Die Schülerinnen und Schüler bekommen damit die Möglichkeit, die Abschlussfeier zu ihrer Veranstaltung zu machen. Die Art der Beiträge reicht von Schülerabschlussreden oder PowerPoint-Präsentationen, z.b. mit Bildern von der Klassenfahrt, über Einladungsflyer für Lehrkräfte und Eltern oder mit der Klasse gestaltete Abschluss-T-Shirts und musikalische Darbietungen bis zu Spenden für ein Büffet. 22

23 Nach der Ansprache durch den Schulleiter bzw. Abteilungsleiter und der Darbietung der Schülerbeiträge werden von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern im Klassenverband die Zeugnisse ausgegeben und einige Gruppenfotos zur Erinnerung gemacht. Mit der Abschlussfeier würdigt die Schule die Anstrengungen der Schülerinnen und Schüler und beglückwünscht sie zum erreichten Mittleren Schulabschluss. Das anschließende Büffet ermöglicht noch einmal informelle Gespräche zwischen den Teilnehmenden. BG Abiball In einem festlichen Rahmen im Volkshaus in Büttelborn erhalten die Abiturienten des Beruflichen Gymnasiums (BG) das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife. Die Abiturrede der Absolventen bildet den Höhepunkt der ca. 4-stündigen Veranstaltung. Die Jahrgangsbesten werden geehrt. Schulleitung und Vertreter der Kommunalpolitik richten ihre Grußworte an die Abiturienten, ihre Familien und Freunde und die Lehrkräfte. Darüber hinaus werden aus den Reihen der 11. und 12. Jahrgangstufe BG Tanzund Musikeinlagen dargeboten. Ein Büfett mit leckeren Speisen sorgt für eine gemütliche Stimmung. Der Abiball wird von den Abiturienten selbst organisiert. BzB Abschlussfeier Die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung können mit einem Abschlusszeugnis und gegebenenfalls dem einfachen oder qualifizierenden Hauptschulabschluss abschließen. Die Zeugnisse der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung werden im Klassenverband übergeben. Jede Klasse kann individuell eine Abschlussfeier planen und durchführen. Auch besteht die Möglichkeit die letzte Woche vor den Zeugnissen für Abschlussfahrten zu nutzen. 4.2 Schulpartnerschaften Xiamen, China Seit Januar 2011 verfügt unsere Schule über eine Partnerschaft mit der Industrial- Commercial Tourism School in Xiamen, an der Südostküste Chinas in der Provinz Fujian. Die Schule beschäftigt über 303 Lehrkräfte und das erforderliche nicht-pädagogische Personal. Mehr als 5000 Schülerinnen und Schüler werden dort unterrichtet. Wichtige Fachbereiche sind Wirtschaft und Verwaltung, internationale Logistik, Außenhandel, Tourismus, Fahrzeugtechnik, Gastronomie und Tourismus / Flugbegleitung. 23

24 Folgende Optionen stehen uns in jedem Schuljahr zur Verfügung: Ein- bis sechsmonatiger Austausch von Auszubildenden verschiedener Ausbildungsberufe. Termine, Kosten und Zertifizierungen dieser Austauschprogramme/Auslandspraktika werden mit der chinesischen Schulleitung verhandelt. An der Schüleraustauschfahrt, die im ersten Viertel jedes Jahres stattfindet, beteiligt sich überwiegend das Berufliches Gymnasiums und die Fachoberschule. Individueller Aufenthalt nach Schulabschluss (Abitur, Fachhochschulreife) Die Schülerinnen und Schüler werden bei ihren jeweiligen Gastfamilien oder im Schülerwohnheim untergebracht und so können die Schülerinnen und Schüler das Leben China/Deutschland inniger in Erfahrung bringen. Die Reise insgesamt ist überwiegend eigen finanziert. der Austausch über pädagogische Ansätze und kulturelle Aspekte dauert in der Regel 5-7 Tage in Xiamen. Vor und nach der Zeit an der Partnerschule werden jeweils für 2-3 Tage weitere interessante Orte in China besucht. Älmhult, Schweden Durch unsere Partnerschaft mit der Schule in Älmhult (Schweden) verfolgen wir das Ziel, einen länderübergreifenden Dialog in der Berufsausbildung aufzubauen, speziell im Bereich der Bautechnik. Älmhult ist eine 9000 Einwohner zählende Stadt in Südschweden, deren Bild unverwechselbar durch Ikea geprägt wird. Unsere Partnerschule ist die Haganässkolan, eine berufsorientierte Schule, die derzeit von ca. 600 Schülern besucht wird. Eine Schule, die man gerne besucht., so ein mitgereister Schüler. Die Beruflichen Schulen bleiben in Kontakt, gegenseitige Besuche sind geplant. Hejdå,. Cambridge, Großbritannien Durch die Partnerschaft mit dem Impington Village College in Cambridge bauen unsere Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkompetenzen aus und werden für andere Kulturen sensibilisiert. Einmal im Jahr findet für interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 12 BG eine einwöchige Studienfahrt nach Cambridge statt, während der an einem Projekt gearbeitet wird. Diese Arbeit wird durch Studientage in London und an der Ostküste ergänzt. Das Thema der Projektarbeit wird beim Gegenbesuch in Groß-Gerau fortgeführt. 24

25 Örebro, Schweden Der Schüleraustausch mit der Risbergska skolan in Örebro, Schweden, sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für ein länderübergreifend relevantes Thema, hilft ihnen, ihre Sprachkompetenz auszubauen und die europäische Idee zu verwirklichen. Die Projektarbeit findet sowohl in Deutschland als auch in Schweden v.a. an außerschulischen Lernorten statt. Ein Studientag in Stockholm ergänzt das Angebot, das sich vor allem an unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 BG richtet. 4.3 Beratung Berufs- und Studienberatung Angebote zur Berufs- und Studienberatung im beruflichen Gymnasium Der Schwerpunkt der Berufs- und Studienorientierung im Beruflichen Gymnasium liegt in Jahrgangsstufe 12 (Q1/Q2). Die Schülerinnen und Schüler führen einen Online- Studienwahltest durch, welcher ein Abwägen zwischen Ausbildung und Studium ermöglicht und einen Überblick über Fähigkeiten und Interessen gibt. Der Berufsfindungsprozess wird mit dem Besuch der Hochschul- und Berufsinformationstage (HOBIT) in Darmstadt fortgesetzt. In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien veranstaltet das Berufliche Gymnasium eine Studien- und Berufsorientierungswoche. Referenten sind u. a. ehemalige Schülerinnen und Schüler, Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit sowie von Merck, PWC Frankfurt, Barmer GEK, Anwaltskanzleien, Fachhochschule RheinMain, Universität Frankfurt und Universität Mainz. Angebote zur Berufs und Studienvorbereitung in der Fachoberschule Die Angebote zur Berufs- und Studienvorbereitung in der Fachoberschule richten sich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11/12 der Fachoberschule. Zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 findet eine erste Informationsveranstaltung zum Thema Studien- und Berufswahlorientierung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt (h_da) statt. Ein weiterer Schwerpunkt im Berufsfindungsprozess - auch wieder in Kooperation mit der h_da - bildet die Vor- und auch Nachbereitung des Besuches der alljährlich stattfindenden Hochschul- und Berufsinformationstage (hobit) in Darmstadt. 25

26 Persönliche Beratungstermine und individuelle Bewerbungsunterstützung an der h_da, Einzelberatungsangebote zum Thema Studien- und Berufswahl durch das Student Service Center der h_da am Tag der offenen Tür an den BSGG sowie Besuche ausgewählter Fachbereiche der h_da (Vorstellung von Studiengängen und Studienschwerpunkten, Vorlesungsbesuche, Campusführungen etc.) unterstützen die individuelle Studien- und Berufswahlorientierung. Ein ergänzendes Unterrichtsangebot des Wahlpflichtbereichs vertieft die wissenschaftspropädeutische Studienvorbereitung. Die Wahrnehmung von Informationsveranstaltungen zu Bewerbungsangeboten großer Firmen und namhafter Dienstleister der Region als auch der Besuch der Ausbildungsmesse in Groß-Gerau vervollständigen das Angebot zur Berufswahlorientierung. In der Jahrgangsstufe 12 ergänzen individuelle Beratungstermine der Arbeitsagentur Groß- Gerau sowie ein weiterer Besuch der hobit das umfängliche Unterstützungsangebot der BSGG. Angebote zur Berufsorientierung in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung Das Angebot besteht aus drei Phasen: Phase 1: Berufsorientierung Kompetenz- und Interessenerfassung; Vorbereitung Praktikum Phase 2: Berufsvorbereitung Vorbereitung und Durchführung des ersten individuellen Förderplangesprächs Auswertung der Förderplangespräche bis Schulhalbjahresende Phase 3: Vermittlungsphase/individuelle Begleitphase Besuch der Arbeitsagentur nach Ausgabe der Halbjahreszeugnisse. Es erfolgt seitens der Schule eine Eins zu Eins Übergabe der Schülerinnen und Schüler an die Arbeitsagentur im Rahmen der Netzwerkarbeit durch die Schulsozialarbeit. Die Agentur gibt Beratungstermine aus, notwendige PSU werden eingeleitet Weitergabe der Informationen an die jeweiligen Jobcenter. Vorbereitung und Durchführung des zweiten individuellen Förderplangesprächs (Beteiligte: Schüler/in, Eltern, Klassenlehrer/in, Schulsozialarbeit) Klassenkonferenzen: Eignung für den Besuch weiterführender Schulen Anmeldung an weiterführende Schulen (Termin 30. April). Unterstützung der Schülerinnen und Schüler bei der Ausbildungsplatzsuche in Kooperation mit allen Beteiligten Kooperation und Übergabe der zukünftigen Azubis an die Ausbildungsbegleitung der Schule Phase 4: Verbleibsüberprüfung nach 6 Monaten Monitoring an die Olov Koordinierungsstelle im Netzwerk Schulgemeinde Eltern/Schüler Kontakt zur Beratung bei Problemlagen in der Anschlussperspektive Vermittlung und Zusammenarbeit mit der Ausbildungsbegleitung bei Problemfällen 26

27 Angebote zur Berufsorientierung in der Berufsfachschule Die Schulform Zweijährige Berufsfachschule hat sich zum Ziel gesetzt, die Schülerinnen und Schüler nach dem Hauptschulabschluss zu einem mittleren Abschluss zu führen. Durch die Wahl des Schwerpunktes Elektrotechnik, Medizinisch-technisch-krankenpflegerisch, Wirtschaft und Verwaltung ergibt sich für die Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit den Inhalten eines Berufsfeldes sowohl theoretisch in den beruflichen Lernfeldern als auch praktisch in Werkstätten, Labors und Lernbüros auseinanderzusetzen. Gemäß der Prozessbeschreibung des Beratungs- und Portfoliokonzeptes spiegelt sich die Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in folgenden Punkten wieder: Berufsorientierung im 10. Schuljahr Einführung des Mentorensystems, um eine bessere Betreuung der SuS während des Schuljahres und insbesondere bei der Praktikumsplatzsuche zu gewährleisten Beratungsgespräche am Elternsprechtag im November Vor den Weihnachtsferien Aushändigen der Portfoliomappe Praktikum mit Hinweisen zur Berufsfindung durch das Programm Joblab und mit Bereitstellung wichtiger Unterlagen zur Praktikumsplatzsuche und zum Praktikumsvertrag Am Tag der offenen Tür im Februar Einblick in verschiedene Ausbildungsberufe und weiterführende Schulformen Thema Bewerbung entweder in beruflichen Lernfeldern oder im Deutschunterricht Im Februar Tendenzsitzung in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur, dem Jobcenter, der Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit und der Schulsozialarbeit Beratungsgespräche durch die in der Tendenzsitzung zugewiesenen Personen oder Organisationen Beratungstermine der Arbeitsagentur in den Räumen der Beruflichen Schulen Dreiwöchiges Betriebspraktikum am Schuljahresende Berufsorientierung im 11. Schuljahr Am Anfang des Schuljahres Bewerbungstraining in Zusammenarbeit mit der Kompetenzagentur des Kreises, den Krankenkassen und evtl. Ausbildern aus Ausbildungsbetrieben mit dem Ziel, die individuellen Bewerbungsmappen fertigzustellen und die Schülerinnen und Schüler durch Simulationen auf Tests und Vorstellungsgespräche vorzubereiten Kontakt zu Ausbildungsbetrieben am Tag der offenen Tür Informationen zu Ausbildungsbörsen und freien Ausbildungsstellen Unterstützung bei der Bewerbung durch die Beratungslehrer des Mentorensystems Infotag über die Freiwilligendienste Weitere Besuche der Arbeitsagentur 27

28 4.3.2 Weitere Beratungsangebote Drogenberatung Ziel unserer schulischen Arbeit ist es, dass sich Schülerinnen und Schüler zu selbstbewussten und eigenverantwortlichen Persönlichkeiten entwickeln, die dazu befähigt sind, auch schwierige Lebenssituationen durchzustehen. Unsere schulische Suchtprävention will über mögliche Gefahren aufklären und jederzeit durch Gespräche Hilfen anbieten. An den BSGG arbeitet ein ausgebildeter Beratungslehrer für Suchtprävention, der in Kooperation mit Lehrkräften, Schulleitung, Elternschaft, Schülerschaft Schulseelsorge Die Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind Bezugspersonen, die Schülerinnen und Schüler mit ihren Ängsten und Sorgen ernst nehmen, gemeinsam mit ihnen Lebensperspektiven entwickeln und ihnen in Krisensituationen zur Seite stehen. Des Weiteren stehen die Seelsorgerinnen und Seelsorger auch allen anderen Personen in der Schulgemeinde durch Gespräche in Krisensituationen und Lebensberatung zur Seite. Schulsozialarbeit Schulsozialarbeit ist ein Teil der Jugendhilfe des Kreises. Dabei umfasst Schulsozialarbeit alle Formen kontinuierlicher Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule, die eine Tätigkeit von sozialpädagogischen Fachkräften am Ort Schule und die Zusammenarbeit mit Lehrkräften dort zur Wahrnehmung von Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe für die Schülerinnen und Schüler zum Ziel haben. Gemeinsames Ziel von Jugendhilfe und Schule ist es, die Bildungsteilhabe für alle Kinder und Jugendlichen zu sichern. Den subjektiven Prozess junger Menschen in der Auseinandersetzung mit der Welt und der Aneignung der Welt zu unterstützen und zu begleiten, ist der Bildungsauftrag der Schulsozialarbeit an den BSGG. Die Schulsozialarbeit kümmert sich schulintern um eine bessere Wirkung, indem sie: die Übergänge Schule- Beruf in Zusammenarbeit mit Klassenleitung/Schulleitung/Eltern (Berufswegeplanung schwerpunktmäßig in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung) begleitet, Beratung bietet und externe Partner koordiniert und in die Beratung mit einbezieht im Rahmen der alltäglichen Kooperation, gemeinsam mit der Lehrkraft/Schulleitung, frühzeitig Problemschüler identifiziert und schulinterne Maßnahmen (Klassenbegleitung, Elternarbeit, Schülerarbeit) einleitet. (Filterfunktion) nach Bedarf eine Anlaufstelle für Lehrer, Schüler und Eltern ist, diese unterstützt und gegebenenfalls motiviert, externe oder weitere interne Kooperationspartner zu konsultieren. in Zusammenarbeit mit Lehrkraft/Schulleitung frühzeitig die Eltern in die Hilfeplanung miteinbezieht. 28

29 insgesamt dazu beitragen kann, gemeinsam mit Lehrkraft/Schulleitung, schulinterne Konfliktlösungskonzepte zu verbessern bzw. zu unterstützen. Unterschiedliche Unterstützungs- und Beratungsangebote haben sich seit dem Schuljahr 2006/2007 an der BSGG herausgebildet z.b.: Berufswegplanung - Begleitung der Übergänge Schule- Beruf mit den Kooperationspartnern im Prozess Förderplanerstellung und Begleitung in Jahrgang 10 Klassenbegleitung soziales Lernen für Jahrgang 10 angedockt an das Fach Religion/Ethik feste Sprechstunden und Sprechzeiten nach Bedarf - für Lehrer, Schüler und Eltern systemische Einzelfallberatung für Schüler, Eltern und Lehrkräften Freizeitpädagogik Kompetenztraining für Schülergruppen Selbstbewusstseins- und Konflikttraining (Mediation) Präventive Angebote (nach Bedarfsanalyse) spezielle Klassenprojekte (Konfliktbearbeitung mit Klassen; Elternschaft) Aufbau von Elternarbeit Verbindungslehrkräfte Die Verbindungslehrkräfte an den Beruflichen Schulen Groß-Gerau betätigen sich in zwei zentralen Aufgabenbereichen. Der erste Aufgabenbereich beinhaltet zu Beginn eines jeden Schuljahres eine Informationsveranstaltung über die Aufgaben und Ziele der Schülervertretung (SV); die Förderung und Beratung der SV und der Schülerschaft; Teilnahme an den SV-Sitzungen mit beratender Stimme, falls es von der SV gewünscht wird. Der zweite Aufgabenbereich beinhaltet, Ansprechpartner für die Schulleitung, die Schülerschaft und das Lehrerkollegium zu sein, um z. B. bei Konflikten gemeinsam zwischen den Beteiligten zu vermitteln und Lösungen zu finden. 4.4 Unterstützung und Förderung Cambridge Zertifikat Das Erwerben von Cambridge English Zertifikaten auf den Niveaustufen B2 und C1 ist durch regelmäßigen Besuch von Kursen und Teilnahme an der Prüfung möglich. Das Angebot, das sich an alle interessierten Schülerinnen und Schüler richtet, hat das Ziel, das Erwerben einer zusätzlichen Qualifikation zu ermöglichen, die von ausländischen Universitäten und Unternehmen anerkannt wird und zum Studieren bzw. Arbeiten dort befähigt. Deutsch für die Ausbildung 29

30 Sprachprobleme sind ein häufiger Grund für das Scheitern der Ausbildung bei Auszubildenden mit Migrationshintergrund, auch fachliche Schwierigkeiten entstehen oftmals durch Verständnis- oder Ausdrucksprobleme. Der Deutsch als Zweitsprache Förderkurs richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Im Rahmen des Kurses wird die deutsche Sprache vermittelt und unverstandene Unterrichtsinhalte bestmöglich aufgearbeitet. Einführungs- und Teambildungstage des Beruflichen Gymnasiums Die Einführungswoche für die neuen Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums findet in der ersten Woche des Schuljahres statt und besteht aus zwei Teilen: Die dreitägige Klassenfahrt mit erlebnispädagogischen Angeboten dient dem Kennenlernen und der Teambildung. An der Schule üben die Schülerinnen und Schüler im zweiten Teil der Einführungswoche Methoden für die Erarbeitung von Texten ein und erstellen eine Präsentation. Die Einführungswoche stärkt Gemeinschaftssinn und Fachkompetenz unserer neuen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur. Einführungstage Berufsfachschule In den ersten drei Schultagen eines neuen Schuljahres finden in der 2jährigen Berufsfachschule Einführungstage statt. Schüler- und Lehrerschaft lernen sich dabei gegenseitig kennen und als Gruppe zu agieren. Besonderes Augenmerk wird auf das Aufbauen einer vertrauens- und respektvollen Beziehung gelegt. Außerdem werden die Schul- und Hausordnung besprochen und Klassenregeln erarbeitet. Die neuen Schülerinnen und Schüler erhalten einen Überblick über schulische Einrichtungen und Räumlichkeiten. Mit den Wiederholern werden Beratungsgespräche geführt, in denen die Gründe für die Nicht-Versetzung reflektiert werden. Förderkurse Mathematik und Englisch Zusätzliche Förderkurse für die Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung richten sich vorwiegend an Schülerinnen und Schüler, bei denen das Erreichen des Hauptschulabschlusses bzw. qualifizierten Hauptschulabschlusses in Frage gestellt ist. Sie erhalten ein entsprechendes Förderangebot. Die Förderkurse werden bei Bedarf und in Absprache mit den Eltern und Schülerinnen und Schülern eingerichtet. Die Teilnahme an den Fördermaßnahmen ist freiwillig. Die Angebote sind für die allgemeinbildenden Fächer Mathematik, Deutsch und gegebenfalls Englisch vorgesehen. Fremdsprachenzertifikat der Kultusministerkonferenz Das Fremdsprachenzertifikat der Kultusministerkonferenz orientiert sich mit seinen dreistufigen Anforderungen am Berufsalltag. Die Prüfung kann in vielen kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen, wie z. B. Bankkaufleute, Industriekaufleute, Mechatroniker, Elektrotechniker etc. abgelegt werden. Geprüft werden Rezeption (Hör- und Leseverstehen), Produktion (Erstellen von Schriftstücken) und Mediation (Vermitteln in zweisprachigen Situationen). 30

31 Europäische Sprachenzertifikate In Kooperation mit der Kreisvolkshochschule Rüsselsheim und dem Sprachenzertifikatanbieter telc bieten wir die Möglichkeit, Sprachen zertifizieren zu lassen. Dabei fördern und würdigen wir Mehrsprachigkeit im Sinne der Fördervorgaben des Europarates und der Europäischen Kommission. Insbesondere soll dieses Angebot Schülerinnen und Schülern, die eine weitere Sprache neben den schulischen Fremdsprachen (zum Beispiel eine weitere Muttersprache) gut beherrschen, ermöglichen, ihre Hör-, Lese-, Sprech- und Schreibkompetenz auszubauen. Damit können sie ihre Fähigkeiten zum Beispiel im Beruf und bei Bewerbungen nachweisen. Schülerprüfungen richten sich an Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren. Die Prüfungsthemen kommen direkt aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Angeboten werden die Sprachniveaus A1, A2 (Anfängerniveau), B1, B2 (Mittlere Kenntnisse), C1, C2 (Expertenkenntnisse). Die angebotenen Sprachen sind Türkisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Arabisch, Polnisch, Französisch und Tschechisch. Kosten liegen zwischen 90 und 150 Euro pro Teilnahme. Europäischer Computer Führerschein Der Europäische Computerführerschein (ECDL) ist ein anerkanntes Zertifikat zum Nachweis von Computerkenntnissen in verschiedenen IT- Bereichen. Der EDCL setzt sich aus mehreren Bereichen zusammen, wie Computer- Grundlagen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentationen, IT-Sicherheit, Online- Grundlagen und Projektplanung. Die Schülerinnen und Schüler an der BSGG (aus allen Schulformen) können die ECDL Prüfung am Prüfungszentrum der BSGG ablegen. Bei Bedarf werden ebenfalls kostenlose Vorbereitungskurse zusätzlich angeboten. Die Prüfungen sowie auch die Kurse werden immer mit der neusten Softwareversion durchgeführt. 4.5 Schule und Gesundheit Bewegte Pause Die Bewegte Pause ist für alle Schülerinnen und Schüler der BSGG geöffnet. Sie dient dazu, den Jugendlichen die Chance zu geben, ihrem Bewegungsstau Luft zu machen und sich zwanglos mit ihresgleichen beim Basketball, Fußball, Volleyball, Hip.Hip, Frisbee, Slackline oder Bouncerball zu bewegen. Zum Teil gibt es auch Bewegungsanleitungen des begleitenden Sportpädagogen bzw. der Schülerinnen und Schüler untereinander. Bewegter Gerüstbau Der Beruf Gerüstbauer ist mit vielen bewegungsbezogenen Themen eng verknüpft. Daher macht es Sinn, sowohl im präventiven als auch im rehabilitativen Bereich Bewegung als wichtigen Baustein einzuführen. Die Themen sind z. B. Arbeitsergonomie, Kraft-, Koordinations-, Beweglichkeitstraining und Entspannung sowie Ernährung. Die langsame 31

32 Heranführung an diese wichtigen Elemente spielt eine herausragende Rolle im Rahmen des Unterrichts. Charity-Lauf Die Verbindung von sozialem Engagement und sportlicher Leistung soll durch unseren Charity-Lauf realisiert werden. Schülerinnen und Schüler planen zusammen mit Lehrkräften die praktische Umsetzung dieser Veranstaltung, die annähernd unsere gesamte Schulfamilie in Bewegung versetzt. Externe Kooperationspartner wie beispielsweise der Kinderschutzbund, das Prälat-Diehl- Gymnasium sowie regionale Krankenkassen, unterstützen uns hierbei. Fußball-AG Der Beruf Gerüstbauer ist mit vielen bewegungsbezogenen Themen eng verknüpft. Daher macht es Sinn, sowohl im präventiven als auch im rehabilitativen Bereich Bewegung als wichtigen Baustein einzuführen. Die Themen sind z. B. Arbeitsergonomie, Kraft-, Koordinations-, Beweglichkeitstraining und Entspannung sowie Ernährung. Die langsame Heranführung an diese wichtigen Elemente spielt eine herausragende Rolle im Rahmen des Unterrichts. Sportfest Sportliche Bewegung und Spaß am Sport bietet unser Sportfest. Je nach Neigung nehmen Schülerinnen und Schüler an einer bestimmten Mannschaftssportart ihrer Wahl teil. Aber nur im Team können sie hier ihre Ziele erreichen. Dabei zählt das gemeinschaftliche Erleben mindestens so viel wie der Gemeinsinn eines sportlichen Wettkampfs. Viele Schüler unterstützen die Veranstaltung, indem sie verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen. So agieren sie als Schiedsrichter oder umrahmen die Veranstaltung mit Musik. 4.6 Kommunikationplattformen Moodle Mahara Den Lernenden stehen auf einer schuleigenen E-Learning-Plattform (Moodle), die über das Internet erreichbar ist, Lernmaterialien und Übungsaufgaben für die Unterstützung kompetenzorientierter, individualisierter Lernprozesse zur Verfügung. Lehrende und Lernende werden durch diese Plattform bei Unterrichtsvorbereitung, -organisation sowie in Präsenzveranstaltungen unterstützt. 32

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