Nürnberger Energiewendebündnis c/o Kulturladen Nord - Wurzelbauerstraße Nürnberg

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1 Nürnberger Energiewendebündnis c/o Kulturladen Nord - Wurzelbauerstraße Nürnberg An das Stadtplanungsamt der Stadt Nürnberg Nürnberg, den Stellungnahme zu - Bebauungsplan-Entwurf Nr Am Bruckweg - Kritische Anmerkungen zur sog. Ökosiedlung Kornburg/Nord Sehr geehrte Damen und Herren, die folgenden Ausführungen beziehen sich in erster Linie auf energetische Aspekte des geplanten Projekts. Es wird ja unter der Überschrift Ökosiedlung vermarktet, was nach unserer Auffassung ein besonderes Qualitätsmerkmal sein sollte. Nach Verfolgen der Presseberichte und Einsichtnahme in die Unterlagen sind wir insgesamt enttäuscht. Dies führen wir in den folgenden Punkten aus: 1. Solararchitektur statt Beliebigkeit Die Architektur sollte auf die optimale/maximale Solarenergienutzung ausgelegt werden. Eine solche Solararchitektur mit konsequenter Südausrichtung wurde schon in anderen Ökosiedlungen zum Teil vor über 10 Jahren realisiert und wäre ein wichtiger Baustein zur energetischen Optimierung: Solarthermie, Photovoltaik und passive Solarenergienutzung. Stattdessen ist ein Sammelsurium von Pult-/Flach- und Satteldächer projektiert, die teilweise die falsche Ausrichtung aufweisen. Vorteile für den Energiebedarf und die Energiebereitstellung: - Solarthermie (obligatorisch) - Photovoltaik (optional) - Passive Solarenergienutzung durch Sonneneintrag in den Wintermonaten In Anlage 1 sind Beispiele beigefügt Option: Sofortige oder spätere Realisierung der Photovoltaik

2 2. Optimale Gebäudehülle Bezüglich des Energiestandards sind die vier definierten KfW-Effizienzstandards genannt, die als freiwillige Vereinbarungen in Abstimmung mit dem Wärmeversorgungskonzept zu treffen seien. Dabei wird betont, dass es für die Festsetzung dieser oder ehrgeizigerer Energiestandards in B-Plänen keine Rechtsgrundlage gäbe. Wir sind der Auffassung, dass dies nach dem BauGB nicht ausgeschlossen ist und es für die Gemeinde einen Spielraum zur Festsetzung von E-Standards gibt. Eine Ökosiedlung sollte für alle Wohneinheiten im bestmöglichen Standard mit dem Ziel der Minimierung des Heizenergieverbrauchs realisiert werden. Deshalb fordern wir, dass alle 130 Wohneinheiten nach dem Passivhausstandard realisiert werden. Sofort oder später könnten die Häuser durch PV-Anlagen in Plusenergiehäuser umgewandelt werden. Damit ergäbe sich auch eine einfache (minimale) Wärmebedarfsermittlung. Im Passivhausstandard beträgt der Heizenergiebedarf max. 10 Watt/m2. Dieser Wert wäre bei einheitlicher Vorgabe für alle Wohneinheiten gleich und würde die Planung des Wärmebedarfs der Gesamtsiedlung vereinfachen. 3. Restlicher Energiebedarf aus Erneuerbaren Energien Eine Ökosiedlung, die im Jahr 2013/2014 realisiert wird, verdient nur diesen Namen, wenn die restlich benötigte Heizenergie nicht von fossilen, sondern von erneuerbaren Energiequellen bereitgestellt wird. Für Heizung und Warmwasser bieten sich folgende Techniken an: - BHKW auf Rapsölbasis (evtl. auch mit Biogas) - Pelletheizung oder Stückholzofen (mit Wassertasche) - Wärmepumpe mit Solar-/Ökostrombetrieb Die letztgenannte Lösung scheint uns vom Kostenaufwand her die günstigste Variante zu sein. Für Passivhäuser gibt es am Markt sog. Wärmepumpenkompaktgeräte, bei denen eine Kleinstwärempumpe, die Lüftung und eine solarthermische Einbindung integriert sind. Ein Verbot der Solarthermie oder anderer alternativer Wärmequellen (Holzofen, Bioalkoholofen etc.) halten wir für grundfalsch und ist gerade jetzt, wo die Energiewende vorangetrieben werden soll, wohl als Schildbürgerstreich zu betrachten. Wir verweisen auch auf den Beschluss des Umweltausschusses des Stadrats vom , nach dem in Bebauungsplanverfahren oder anderen städtebaulichen Vorhaben grundsätzlich Energiekonzepte zu erstellen sind, mit dem Ziel eine CO2-neutrale Energieversorgung für den Neubau zu erreichen. (Anlage 2, Punkt 1) Wurde dieser Beschluss beim vorliegenden B-Plan berücksicht?

3 4. Sonstige Optimierungsmöglichkeiten Bei der Realisierung einer Ökosiedlung könnten zusätzlich folgende innovative Techniken eingesetzt bzw. verprobt werden: - Gemeinsame Speicher (für Solarthermie und/oder Photovoltaik) - Steuerung der Haustechnik über SmartGrid - Einbindung der Elektromobilität (Solarcarports/Ladesäulen/Speicher) Das müssten die beteiligten Projektpartner auch wollen, wobei auch zusätzliches Know-how hinzugezogen werden sollte (Frauhofer ISE, Energiecampus Nürnberg ECN etc.) 5. Ökonomische Überlegungen Die von uns in den Punkt 1-3 ausgeführten Vorgaben und Techniken sind Stand der Technik und seit vielen Jahren erprobt. Die Realisierung der Wohneinheiten im Passivhausstandard führt nach unserer Erfahrungen zu Mehrkosten von ca. 5-10% (ohne Photovoltaik) Dies halten wir für realistisch und zumutbar. Auf der anderen Seite spart der Bauherr über Jahrzehnte bei den Energiekosten deren Preisentwicklung nach oben zeigt. Hinzu kommen die erzielten CO2-Einsparungen. Insgesamt sind wir überzeugt, dass auch die Interessenten einer Ökosiedlung eine eher hohe Erwartungshaltung bezüglich des Energiestandards haben und sich solche Wohneinheiten (mit Kriterien wie von uns vorgeschlagen) bei dieser Zielgruppe sogar besser vermarkten lassen. Fazit / Zusammenfassung Wir hielten für eine Ökosiedlung, die diesen Namen auch verdient, einen Ansatz für besser, klare Vorgabe für den minimalen Heizenergieverbrauch für alle WE zu definieren (Passivhausstandard) Dies schützt vor Energiepreisverteuerungen und dient dem Klimaschutz. Der Bauherr sollte je nach Bedarf und Geldbeutel über eine sofortige oder spätere Realisierung der Photovoltaik entscheiden können. Das Haus wird damit zum Plusenergiehaus. Die Energiebereitstellung auf fossiler Basis muss bei eine Ökosiedlung vermieden werden. Ein Verbot von Solarthermie, Holzofen oder anderen Heizenergiequellen halten wir für grundfalsch. Statt dessen könnten in einer solchen Siedlung neue Techniken erprobt werden (Speicher, Haustechniksteuerung, Elektromobilität). Damit hätte das Projekt auch noch eine innovative Komponente.

4 Für einen Termin stehen wir jederzeit zur Verfügung. Harald Oelschlegel Christine Fuchs (Nürnberger Energiewendebündnis) Kontakt: Harald Oelschlegel, T oder Anlage 1 Beispiele für Solararchitektur als integrativer Bestandteil der Energieversorgung Anlage 2 Beschluss des Umweltausschusses vom

5 Anlage 1 Beispiele für Solararchitektur Anlage 2

6 Anlage 2

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