Gliederung. I. 4 Gifte, die Deine Seele zerstören II. Wie kannst Du Deine Seele entgiften? Einleitung

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1 DETOX Teil 2 - Die Seele entgiften Gliederung I. 4 Gifte, die Deine Seele zerstören II. Wie kannst Du Deine Seele entgiften? Einleitung (Titelfolie mit Flyer) Herzlich willkommen zum zweiten Teil einer vierteiligen Gottesdienst-Serie mit dem Titel "Detox". Und der Grund, weshalb wir diesen Titel gewählt haben ist der, dass wir auch eine Zeit haben als Kirche, wo wir 21 Tage lang unseren Fokus ausrichten auf Fasten und Gebet. Eine Zeit, in der wir uns ganz speziell wieder auf Gott ausrichten und auf Gott "eichen" wollen und deshalb dem Thema "Gebet und Fasten" besondere Aufmerksamkeit schenken. Wir haben das letztes Jahr im Frühling schon gemacht, und wir haben wirklich den Eindruck, dass der Frühling für uns die perfekte Zeit ist, um das zu tun. Wo die Natur praktisch aus ihrem Winterschlaf erwacht und wo es wärmer wird und man so richtig spürt, wie sich rund um einen herum neues Leben die Bahn bricht. Und unser Ziel und unser Anliegen mit dieser Serie und mit dieser Zeit ist, dass Du auch geistlich ganz neues Leben eingehaucht bekommst von Jesus. Wir haben diese Zeit und diese 4-teilige Serie mit dem Begriff "Detox" überschrieben. Denn "Detox", das ist im Moment sehr in. Man versteht darunter die Reinigung des Organismus' von schädlichen Stoffen. Man könnte auch "entgiften" oder "entschlacken" sagen. Und ich denke, uns allen ist klar: Jeder von uns hat schädliche Stoffe in seinem Organismus. Aber wir sind überzeugt, dass das Ganze Thema eben weit über die eigentliche Definition von "Detox" (zurück zum Flyer) hinausgeht. Wo man "nur" den Körper entgiftet. Denn Du bestehst aus viel mehr als nur aus einem Körper. Als Mensch bist Du ein 3-teiliges Wesen: Du hast einen Geist, der auf Gott ausgelegt ist. Du hast eine Seele, in der Dein Denken, Dein Wollen und Deine Gefühle drin sind, und Du hast einen Körper. -1-

2 Und ganz oft konzentrieren wir uns nur auf unseren Körper und wie wir unseren Körper "entgiften" können. Und im Fall: Darum wird's dann nächste Woche auch gehen. Letzte Woche haben wir über den wichtigsten Teil Deines Lebens gesprochen, und das ist Dein Geist und Dein geistliches Leben. Und auch, wenn Du Jesus angenommen hast und Deine geistliche Natur absolut gerecht ist und Du freigesprochen bist von aller Schuld und von allem Versagen und wenn Du morgen vor Gott stehen würdest alles in Ordnung wäre, weil Jesus für Dich bezahlt hat, kann es halt doch sein, dass wir zulassen, dass Dinge uns geistlich beeinflussen und behindern. Darum ging's letzte Woche. Und heute sprechen wir über die Seele. Der Teil, in dem unser Wollen, unser Denken und unser Fühlen sitzt. Und es ganz entscheidend, dass wir verstehen, wie leicht unser Denken, unser Wollen und unsere Gefühle mitunter vergiftet werden können. Und die Hoffnung ist natürlich, dass sich Gottes Leben und Gottes Geist so stark in uns entfalten können, dass diese "Gifte" eben gar nicht zum Tragen kommen oder weichen müssen. Lasst mich Euch den Vers vorlesen, den wir über diese Serie gestellt haben aus 2Kor Paulus sagt hier: " 14 Geht nicht unter fremdartigem Joch mit Ungläubigen!" Das griechische Wort hier ist das Wort "e`terozuge,w" 1. Das Wort meint "ein Joch, das nicht dem entspricht, was Ihr eigentlich in Eurer Natur seid". Was Paulus hier sagt ist also: "Ihr müsst immer wieder prüfen, wie nahe Ihr Euch auf die Menschen oder die Dinge dieser Welt einlasst, die nicht wirklich zu dem passen, wer ihr in Gottes Augen seid." Wir leben in dieser Welt, dem können wir nicht entfliehen. Aber wir können entscheiden, wie weit wir uns einlassen auf die Dinge dieser Welt. Wie fest wir uns einspannen lassen. "Denn welche Verbindung haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit?" Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis? 15 Und welche Übereinstimmung Christus mit Belial? Oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes mit Götzenbildern? (Denn wir sind der Tempel des lebendigen Gottes.)" Und das ist etwas, was wir kennen vor allem diejenigen von Euch, die schon etwas älter sind. Denn uns wurde noch ganz fest beigebracht: "Man bringt nichts Ungöttliches in Gottes Haus!" In einer Kirche redet man nicht denn man ist einer Kirche. Man zieht den Hut aus denn man ist in einer Kirche. Man zieht seinen schönsten Anzug an denn man geht in eine Kirche. 1 Heterozugeo von "heteros" (von Natur her anders geartet) und "zugeo" Joch. -2-

3 Aber schaut: Dann kommt die Bibel und sagt: "Gott lebt nicht in einem Gebäude. "WIR SIND Gottes Tempel". Und wenn Du nichts Ungöttliches in eine Kirche lassen willst, dann pass auf, dass Du diese Dinge nicht in Dich hineinlässt! Und was immer Du in der Gemeinde haben möchtest, das musst Du in Deinem eigenen Leben haben. Gott will nicht in Gebäuden wohnen, Gott will in Dir wohnen. "Wie Gott gesagt hat: «Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein.» Gott sagt: "Ich weiss, da ist viel Nähe in Deinem Leben mit dieser Welt, aber ICH will Dir nahe sein!" Und Du sagst: "Wie?" AW: 17 Darum geht aus ihrer Mitte hinaus und sondert euch ab! spricht der Herr. Werde die Dinge los, die Dich vergiften. Und rührt Unreines nicht an! Lass die Finger von dem, was giftig ist. Und ich werde euch annehmen, 18 und werde euch Vater sein, und ihr werdet mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. 2Ko 7.1 Da wir nun diese Verheissungen haben, Geliebte, [ ] wollen wir uns reinigen von allem, was den Körper oder den Geist vergiftet und wollen die Heiligkeit vollenden in der Ehrfurcht vor Gott." Und das ist es, was wir wollen. Auch, wenn unsere neue Natur durch Jesus ganz neu und perfekt gemacht worden ist, wollen wir uns einen Moment Zeit nehmen und unser Leben anschauen und zugeben: "Ja da gibt es Dinge, die mich vergiften und mich davon abhalten, Gott so nahe sein zu können, wie es eigentlich will!" Und Du weisst, dass Du einen "Seelen-Detox" brauchst, wenn Du das kennst, was der Psalmist in Ps 42.6 sagt, nämlich: "Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und stöhnst in mir?" Was um Himmels willen ist nur los mit mir und in mir? Ihr alle kennt das, wenn ihr in Eurem Innern ein Puff habt, dass das früher oder später zu einem Puff in Eurem Leben führt. Aber lasst mich Dir auch sagen: Wenn Deine Gefühle, Dein Denken, Dein Wollen [= deine Seele], in Übereinstimmung sind mit dem, was Jesus in Dir vollbringen möchte, dann wird das Dein Leben komplett verändern! I. 4 Gifte, die Deine Seele zerstören Und Ihr alle kennt diese Dinge, die unsere Seele vergiften können. Es gäbe ganz viele. Aber ich habe einige, die mir wichtig geworden sind für mich selber und von denen ich hoffe, dass auch Ihr etwas mit ihnen anfangen könnt. Es sind 4, die mir für heute wichtig sind. Und ich hoffe, dass die etwas auslösen bei Euch. Vielleicht sagt jemand: Das sind genau meine 4. Vielleicht ist es nur eines, von dem Du sagst: "Das vergiftet mich!" -3-

4 Aber das erste dieser "Gifte" ist in meinen Augen das, das am längsten wirkt und auf lange Sicht am meisten in unserer Seele zerstört. Und das ist Unversöhnlichkeit. Jede Art von Bitterkeit oder Groll jemandem gegenüber, der Dich verletzt hat. Und Ihr alle wisst, wie das ist, wenn einem jemand falsch behandelt hat, wie man dann denkt: "Mann dem zeig ich's jetzt mal! Jetzt bin ich mal so richtig sauer auf den und behalte das in meinem Herzen!", während der andere schon längst weitergegangen ist und Du letztlich der einzige bist, der vergiftet zurückbleibt. Unversöhnlichkeit, das ist der Versuch, sich selbst anzuzünden mit dem Ziel, dass der andere an einer Rauchvergiftung stirbt. Es zerstört uns. Deshalb sagt die Bibel (Hebr 12.15): "Passt gut auf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide (dass nicht jemand daran vorbeigeht, dass Gott seine Gnade wirksam werden lassen will in Eurem Leben), dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und Schaden anrichtet und durch sie viele vergiftet werden!" Und mir gefällt dieses Bild von der "Wurzel". Denn das heisst: Je früher Du Deine Bitterkeit und Deinen Groll und Deine Unversöhnlichkeit angehst, desto leichter ist es. Denn wenn Du das nicht angehst, dann wird das früher oder später "Schaden" anrichten in Deiner Seele und nicht nur Dich vergiften, sondern auch viele um Dich herum. Kennt Ihr die Geschichte von diesem Büürlil aus dem Berner Oberland, der immer um Uhr in der gleichen Dorfbeiz seinen Kafi-Lutz trinken geht? Und eines Tages geht er wieder in die Beiz und hat so ein dickes Bündel unter seinem Chutteli auf der Brust. Und der Beizer fragt ihn: "Koni was hast Du da unter Deiner Brust?" Und s'büürli sagt: "Dynamit!" Und der Beizer sagt: "Warum hast Du Dynamit auf Deiner Brust?" Und s'büürli sagt: "Kennst Du den Sepp?" "Ja klar". "Jeden Tag kommt der hier in die Beiz und klopft mir so auf die Brust. Und macht mir mein Villiger-Stümpli kaputt. Dem zeig ich's heute!" Und Leute: Genau das ist es, was wir tun, wenn wir unsere Unversöhnlichkeit mit uns herumschleppen. Und wir müssen das loslassen. Ich sage Dir: Du musst das loslassen. Und vielleicht sagst Du: "Aber das ist nicht fair". Oh, Ihr Lieben: Lasst uns erst gar nicht diesen Weg der Fairness einschlagen. Wenn wir "fair" leben wollen, dann müssen wir für unsere eigene Sünde bezahlen. Ich bin froh, dass wir nicht nach dem Grundsatz der Fairness leben müssen, sondern dass Jesus mir frei vergeben hat. Und das ist der Grund, warum Paulus sagt: "Vergebt, wie Christus Euch vergeben hat" (Eph ). -4-

5 Wir müssen diese Bitterkeit loslassen, indem wir vergeben. Wenn Du den anderen vom Haken lässt, befreist Du letztlich Dich selber. Und wenn Du das alleine nicht schaffst, wenn Deine Unversöhnlichkeit schon zu tiefe Wurzeln geschlagen hat oder wenn das, was ein anderer an Dir verbrochen hat, zu schwer ist, dann nimm bitte seelsorgerliche Hilfe in Anspruch. Aber lass los denn sonst wird das Deine Seele vergiften und die Seelen von den Menschen um Dich herum. Lasst mich Euch ein zweites Gift nennen, das unsere Seele zerstört. Und Du würdest vielleicht gar nicht denken, dass das so giftig ist, aber das ist es: Vergleichen. "Was denken die anderen über mich?" Wo ich andere beneide oder mich abhängig mache von dem, was andere meinen. Lasst mich Euch das sagen: Eines der schlimmsten Gifte, unter dem die Menschen heute leiten, ist die Identitäts-Krise. Weil wir unsere Identität nicht mehr von dem beziehen, der uns geschaffen hat, sondern von den Likes der anderen auf Facebook! Oder Instragram. Und wir daddeln auf unseren Smartphones herum und hoffen, dass irgend wo draussen uns einer "liked", während über uns ein Gott ist, der uns LIEBT! Aber wir definieren uns nicht mehr von IHM her. Und eine Art von Fasten, die einige von Euch in dieser Zeit dringend machen müssen, das ist Social-Media-Fasten. Wo Du Deinen Facebook-Account mal für 3 Wochen schliesst und stattdessen Dein "Face" mal wieder etwas mehr "in's Buch" steckst in Gottes Wort. Da ist so viel Durcheinander da draussen, wo es um Identität geht. Und wir vergleichen ständig. Und vielleicht sagst Du: "Das ist keine grosse Sache". Schau mal, was die Bibel sagt (Jak ): "Wenn ihr aber bittere Eifersucht und Eigennutz in eurem Herzen habt, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit! 15 Dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische. 16 Denn wo Eifersucht und Eigennutz ist, da ist (eine vergiftete Seele) Durcheinander und jede schlechte Tat." Deshalb müssen wir gut aufpassen, nicht ständig herumzulaufen und zu denken, was wohl andere über uns denken. Hör nicht ständig auf das, was andere über Dich sagen. Hör auf das, was Gott über Dich sagt! Lass mich ein drittes Gift nennen, das Dich zerstört, und das ist Wut. Und wenn etwas gibt, das unsere Gesellschaft immer stärker charakterisiert, dann ist es das: Kollektive Wut und Unzufriedenheit. Die Leute sind so wütend. Die Frusttoleranz ist so tief. Und ich meine nicht nur die Wut, die laut nach aussen getragen wird. So die Stinktier-Wut, wo man seinen Ärger in alle Richtungen spritzt und alles verstinkt. Einige von Euch sind mehr so die Schildkröten, die -5-

6 die Wut runterschlucken und einen dicken Hals kriegen. Und statt die Aussenwelt zu verstinken, verstinkt Ihr Euer eigenes Herz. Die Leute sind wütend auf alles und jeden. Auf die Gesellschaft. Auf die Lehrer. Auf die Politiker. Auf die Ausländer. Auf die Wirtschaft. Auf die SBB. Auf die Kinder. Die Linken auf die Rechten, die immer recht haben. Und die Rechten auf die linken Linken. Alle sind wütend. Und ich verstehe durchaus, dass es Dinge gibt, die einem wütend machen können. Aber wenn Du das nicht angehst, dann vergiftet es Dich über kurz oder lang. Lasst mich Euch einen Vers zeigen aus Jak 4.1-2, wo Jakobus sagt: "Woran liegt es, dass Krieg und Streit unter Euch herrschen?" Und Du sagst: "Ha das ist einfach. Es liegt an ihm an dem links und rechts von mir! Der ist schuld!" Ist es nicht so, wenn ich Euch fragen würde: "Warum bist Du so wütend?", dass Ihr sagen würdet: "Kennst Du meinen Chef?" Oder "Du mit Deiner Frau hast gut reden kennst du meine?" Und es tut mir leid, dass ich Euch das sagen muss. Aber die Bibel sagt: "Es kommt von Dir" (einblenden " aus Euren Lüsten, die in Euren Gliedern streiten"). Wisst Ihr, was der eine gemeinsame Nenner in allen Streitereien ist, die ich in meinem Leben hatte? Ich. Denn ich war jedes Mal dabei. Gib nicht immer allen anderen die Schuld. Vieles hat seine Ursache in Deiner Seele. In Deinem Herzen. Und Jakobus fasst Wut in einem Satz zusammen: "Ihr wollt etwas, aber ihr kriegt es nicht!" (LUT). Hier hat alle Wut ihre Wurzeln. "Ich habe das Recht auf etwas, das ich nicht kriegen kann!" Ich habe das Recht auf Vortritt, und der hat sie mir einfach genommen. Und dann grüsse ich ihn mit einem meiner Finger (Daumen ). Ich habe das Recht auf ein gefülltes Bankkonto, und dann kommt der Staat und verlangt, dass ich Steuern zahle. Und was tun wir dann? "Ihr mordet und seid eifersüchtig!" Und Du sagst: "Ich morde doch nicht!" Vielleicht nicht mit Deinen Händen, aber mit Deinen Lippen! Bist Du Dir bewusst, dass Deine vergiftete Seele und Deine Frau nicht das Gleiche sind? Dass Deine vergiftete Seele und der Lehrer nicht das Gleiche sind? Und bitte, glaubt mir: Bern mach Vieles falsch aber die sind nicht an allem schuld. Jakobus sagt: "Der Grund, weshalb Ihr nicht habt, was ihr wollt, ist, dass ihr nicht bittet". Ihr habt Gott aussen vorgelassen im Ganzen. Denn Gott will nicht in erster Linie Umstände verändern ER will DICH verändern! -6-

7 Seid Ihr noch dabei? Ich will Euch nur einige Toxine aufzählen, die uns innerlich vergiften. Es gibt Hilfe, und wir schauen sie nachher an. Aber lasst mich Euch ein letztes Gift nennen, und das ist Sorge. Und einige von Euch sind vielleicht schon einen Schritt weiter, und dann wird Sorge zur Angst. Sich ständig zu sorgen bedeutet, eine Last und Verantwortung auf sich zu laden, von der Gott niemals vorgehabt hat, dass Du sie tragen solltest. Und jeder von uns macht sich mal Sorgen. Ich mache mir auch Sorgen. Die Frage ist also nicht, ob wir uns Sorgen oder nicht, sondern was wir tun, wenn wir uns sorgen. Denn wisst Ihr: Wenn wir die Schlagzeilen lesen und unsere Kinder anschauen und uns fragen, was die Zukunft für sie wohl noch alles bringen wird, und wir dem nicht von Gott her begegnen, dann wird das unsere Seele durcheinanderbringen. Und vergiften! Wir machen uns Sorgen über Dinge, die noch nicht mal da sind. Jesus sagt es so: "Kann einer von Euch durch Sorge seinem Leben auch nur eine Stunde hinzufügen?" (Mt 6.27). Und seht Ihr: Der Vers zeigt schon ein bisschen etwas davon, wo das Problem liegt: Nämlich, wenn wir meinen, dieses Leben sei das Einzige, das es gibt. Und wenn dieses Leben das einzige ist, was uns gegeben ist, dann müssen wir es kontrollieren und sichern und versichern und festhalten und uns daran klammern. Und ich bin so dankbar, dass ich nicht glaube, dass das wahr ist. Sondern dass ich eines Tages ganz wo anders sein werde und das dann all das, was mir heute Kopfzerbrechen machen will, "Peanuts" sein werden. So 4 Gifte. Was tun wir damit? Oder anders gefragt: Was kannst Du tun, um Deine Seele zu entgiften? Denn seht Ihr: Salomo sagt, dass wir mehr als alles andere unser " Herz bewahren sollen denn aus ihm heraus quillt das ganze Leben!" (Spr 4.23) Mit anderen Worten: Eine vergiftete Seele, ein vergiftetes Herz, wird immer Auswirkungen haben auf alle anderen Bereiche in Deinem Leben. Lasst uns die Gifte ersetzen durch Dinge, die gesund sind. II. 4 Wege, um Deine Seele nachhaltig zu entgiften Und das erste mag Dich erstaunen. Aber Gottes Lösung für eine vergiftete Seele sind gesunde Beziehungen. Leg Dir Freunde zu, die Dir gut tun. Und die Dir vor allem helfen, Dich wieder auf Gott auszurichten, wenn Du daneben liegst. Manche von uns meinen: "Ich und Jesus" (in dieser Reihenfolge) kriegen das schon hin. Aber es war von Gott her nie gedacht, dass Du und Jesus das hinkriegen sollten. Gott hat uns als Beziehungswesen geschaffen. Und gesunde Beziehungen sind der Schlüssel für eine gesunde Seele. -7-

8 Wir haben alle Beziehungen mit Menschen, die Jesus nicht kennen. Und das ist gut und wichtig. Aber es ist genauso wichtig, dass Du gesunde Beziehungen zu Menschen hast, die Jesus kennen. Mit denen Du sprechen kannst, wenn Du wütend bist. Wenn Du merkst, dass Du Deine Verletzungen nicht einfach ablegen kannst. Freunde, denen Du anrufen und sagen kannst: "Ich bin grad bis oben voll mit Gift, und ich mache jetzt dann gleich was ganz Dummes!" Und die hören Dir zu, und sie sagen Dir: "Mach keine Dummheit". Und dann beten sie für Dich, und es wird ruhig in Dir! Tatsache. Ich kenne das selber auch. Mehr als einmal musste ich jemanden anrufen und sagen: "Ich bin grad kurz davor, alles hinzuschmeissen. Ich mag nicht mehr. Ich bin zu verletzt / zu enttäuscht / zu müde / zu durcheinander, als dass ich noch weitermachen könnte!" Und dann hört mir jemand zu und betet für mich. Und Jakobus sagt: "Wenn Ihr die Maske abnehmt und für einander betet, werdet Ihr geheilt!" (Jak 5.16). Gute Beziehungen! Wie kriegst Du das Gift aus Deiner Seele? Indem Du Dir eine Identität zulegst, die von Gott definiert wird. Denn ER hat Dich gemacht. Und nur ER kann Dir zeigen, WIE ER Dich gemacht hat und WOZU ER Dich gemacht hat. Bitte: Hör nicht auf das, was andere sagen. Bitte, bitte: Hör nicht auf Deine Gefühle. Und bitte, bitte, BITTE: Hör nicht auf das, was Hollywood Dir sagt! Gott hat Dich geschaffen mit einem klaren Ziel und einem klaren Auftrag. Und bitte lass IHN definieren, wer Du bist und was Du tun sollst. Paulus sagt in Gal 6.4: "Jeder achte genau auf sein eigenes Leben und handeln (mit anderen Worten: Lass Dir von Gott zeigen, was ER von Dir denkt und mit Dir vorhat), und dann ihr müsst Euch nicht mit anderen vergleichen!" 2 Ihr Lieben: Wenn Du Dir nicht von Gott sagen und zeigen lässt, wer Du bist und sein sollst, dann werden es Dir die anderen sagen. Denn die haben längst eine Meinung dazu, wie Du sein solltest. Und sie warten mitunter nur darauf, Dir das unter die Nase reiben zu können! Und ein Grund, weshalb unsere Seele so vergiftet ist, ist der, dass wir zu wenig zulassen, dass Gott uns unsere Identität geben kann. Und dann fangen wir zwangsläufig an, uns mit anderen zu vergleichen und so sein zu wollen wie andere. Manchmal habe ich auf damit zu kämpfen. Wenn ich andere Pastoren sehe und wie toll es in ihren Gemeinden läuft und wie viele Leute zum Glauben kommen. Und ich denke "Wenn ich nur auch so predigen könnte wie dieser oder jener oder noch ein anderer ". Aber ich bin nun mal nicht dieser oder jener oder noch ein anderer. Alles was ich tun kann, ist, der beste Dany Rohner zu sein, den Gott in mir sieht. Und der möchte ich sein. Nicht das, wozu andere 2 Nach der Übersetzung "Neues Leben". -8-

9 mich machen wollen oder das, was andere sind. Und übrigens: Genau darum wird es nächsten Sonntag in "Next Steps 4" gehen. Lasst mich Euch ein drittes "Entgiftungs-Mittel" geben. Und das ist vielleicht das Herausforderndste: "Lerne es, ein gekreuzigtes Leben zu führen!" Und das ist jetzt ein bisschen "Bibelsprache" bitte vergebt mir aber lasst mich Euch erklären, was damit gemeint ist. Das heisst natürlich nicht, dass Ihr Euch umbringen sollt. Sondern dass Ihr jeden Tag die Dinge in Eurem Leben identifiziert, die nicht zu Eurem Christsein passen, und sie jeden Tag für "gestorben" erklärt. Paulus sagt es so: "Ich bin mit Christus gekreuzigt. Nun lebe nicht länger ich!" Natürlich lebt Paulus physisch er schreibt ja diesen Brief. Was er meint, ist etwas anderes. "Christus lebt in mir. Was ich aber nun lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat" (Gal 2.20). Was er damit meint, ist dass er bestimmte Dinge in sich an's Kreuz bringt und für gekreuzigt erklärt. Das ist eine Haltung, wo ich vor Jesus komme und ihm sage: "Jesus dieser Ärger in mir / meine Unversöhnlichkeit und Bitterkeit / meine Sorge / meine falschen Wünsche all das will ich heute (nicht morgen, aber heute) ablegen. Ich kreuzige diese Dinge heute. Und erkläre sie für gestorben. Ich will stattdessen, dass Du in mir lebst und Gestalt gewinnst. Deine Zufriedenheit. Deine Freude. Deine Liebe. Deine Geduld. Deine Freundlichkeit! Nimm meine alte Natur. Und ersetze sie durch Dich und Deine neue Natur. Verändere mich Jesus!" Das ist alles Gal 5 und Röm 6. Und wisst Ihr, was passiert, wenn Ihr so lebt? Tote Menschen werden nicht zornig sie sind tot. Tote Menschen sind nicht eifersüchtig sie sind tot. Sagt mal einem Toten: "Ich mag Dich nicht!" Die machen nur so () Paulus sagt das so: "Ich sterbe jeden Tag" (1Kor 15.31). Nehmt Ihr etwas mit aus der Predigt heute? Ich versuche Euch hier, einige Detox-Tipps für Eure Seele zu geben. Und glaubt mir: Nehmt einen davon und wendet ihn die nächsten 6 Tage an, und Ihr werdet merken, wie Eure Seele so viel gesünder ist. Und hier ist der letzte Tipp. Und ich habe den schon kurz angeschnitten vorher. Aber der ist mir wirklich wichtig. Seht Ihr: Diese Welt war nie dazu gedacht, Dich glücklich zu machen. Und ich glaube, dass wir hier einfach total unrealistisch leben. Und meinen, das höchste Ziel sei es, glücklich zu sein. Aber wisst Ihr: Auch im schönsten Ferienchalet steigt der Strom aus. Auch das beste Auto kriegt Beulen und Kratzer. Und auch im schönsten Urlaubs-Hotel gibt es Dinge, die einem nerven. -9-

10 Und Ihr Lieben: Gerade dann, wenn wir meinen, wir hätten unser Leben perfekt auf die Reihe gekriegt und alles würde super laufen, genau dann kommt der Moment, wo man vom Doktor gesagt bekommt, dass mit dem Körper etwas nicht stimmt. Und wisst Ihr: Wenn wir so leben, als ob dieses Leben hier das Einzige wäre, das es gibt, dann sind wir arme Tröpfe. Dann wird unsere Seele entweder entkräftet aufgeben, weil wir ständig Sorge haben, etwas zu verpassen. Oder aber die Angst, dass etwas Schlimmes passieren könnte, wird uns von innen her langsam aber sicher auffressen. Wie kannst Du dem entgegentreten? Indem Du Dir bewusst bist: "Diese Welt ist nicht mein Zuhause". Du musst Dir von Gott her eine Ewigkeits- Perspektive schenken lassen. Denn wenn alles, was das Leben Dir zu bieten hat, in die 60, 70, 80 Jahre hineingepfercht werden muss, die Dir auf dieser Welt gegeben sind, dann brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Deine Seele erschöpft ist und sich ständig sorgt. Ihr Lieben: Ich bin so dankbar, dass ich an eine Ewigkeit glauben kann. Wo ich eines Tages dieses Leben ausziehen kann wie ein altes Kleid und in ein anderes Leben einsteigen kann bei Jesus. Und ich glaube, der Grund, weshalb unsere Seelen so vergiftet sind, ist, dass wir zu wenig tun, was Paulus in Kol sagt. "Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so richtet Eure Herzen auf das aus, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! Richtet Euren Sinn auf das Himmlische, nicht auf das Irdische." Ihr Lieben: Jedes Mal, wenn wieder etwas passiert, was Euch so richtig in Euren Herzen trifft, verletzt, angreift, Eure Seele vergiften will, dann sag: "Danke Herr für die Ewigkeit. Dass ich an einen Himmel glauben darf, und dass ich dank Dir, Jesus, sicher sein kann, dass dieser Himmel auf mich wartet!" Call to Action (Fragezeichen) Welchen "Detox-Schritt" musst Du machen? Ich weiss es nicht. Aber ich bitte Dich: Setze EINEN Schritt um. Und Du wirst erleben, wie Deine Seele gesund wird. Wir haben gestartet mit Ps 42.6 sagt, nämlich: "Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und stöhnst in mir?" Hier ist Deine Lösung. "Ich will meine Hoffnung in Gott setzen, und ich werde ihn wieder preisen meinen Gott und Retter!" Lasst uns beten -10-

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