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1 Ausgabe 2012 Schutzgebühr 10, Euro ETFs Exchange Traded Funds Wissen, Strategie & Praxis Vermögensverwaltung mit börsennotierten Indexfonds Mit Gastbeiträgen renommierter Vermögensverwalter zu den Themen: Core-Satellite Rohstoffe Dividenden Transparenz Schwellenländer Alternative Investments Risikosteuerung

2 Deutsche Bank db X-trackers Ihr Supermarkt für Exchange Traded Funds Einfach den Index kaufen db X-trackers Einfach den Index kaufen Nr. 1 in Europa mit dem größten ETF Angebot von über 270 Exchange Traded Funds Nr. 2 in Europa mit nahezu 32 Mrd. Euro verwaltetem Vermögen Mit 56 Produkten größtes Angebot an Emerging Markets ETFs in Europa ETFs auf Aktien, Renten, Rohstoffe, Währungen, Geldmarkt, Hedge Funds db X-trackers ETFs gelistet an 9 Börsen weltweit, verfügbar in 7 Handelswährungen Erfahren Sie mehr unter Internet: etf@db.com Hotline: +49 (69) Deutsche Bank AG Stand: Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine reine Werbemitteilung. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar, sondern geben lediglich eine zusammenfassende Kurzdarstellung wesentlicher Merkmale der Teilfonds. Weitere Angaben zu den Teilfonds sind dem jeweiligen vereinfachten Verkaufsprospekt bzw. den jeweiligen wesentlichen Anlegerinformationen (soweit diese schon anstelle eines vereinfachten Verkaufsprospekts erstellt und veröffentlicht wurden) sowie dem vollständigen Verkaufsprospekt der db x-trackers/db x-trackers II, ergänzt durch den jeweiligen letzten geprüften Jahresbericht und den jeweiligen Halbjahresbericht, falls ein solcher jüngeren Datums als der letzte Jahresbericht vorliegt, zu entnehmen. Diese Unterlagen sind in elektronischer oder gedruckter Form in deutscher Sprache bei der Deutsche Bank AG, TSS/Global Equity Services, Taunusanlage 12, Frankfurt am Main (Deutschland) kostenfrei erhältlich oder können unter heruntergeladen werden und stellen die allein verbindliche Grundlage des Kaufs der Teilfonds dar. Der eingetragene Sitz von db x-trackers (RCS-Nr.: B )/db x-trackers II (RCS-Nr.: B ) befindet sich unter der Anschrift 49, avenue J.F. Kennedy, L-1855 Luxemburg. db x-trackers ist eine eingetragene Marke der Deutsche Bank AG. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Angaben von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Angaben keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Alle Marktdaten wurden zum Zeitpunkt der Erstellung der Werbemitteilung erhoben und können sich jederzeit ändern, Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

3 Vorwort Wegbereiter für die Vermögensanlage» In den vergangenen Jahren haben ETFs einen Aufschwung erlebt, den viele nicht für möglich gehalten haben. Sie sind zu einem der erfolgreichsten Anlageprodukte der Branche geworden und haben dennoch viele Möglichkeiten, weiter zu wachsen. Immer mehr Anleger aus allen Bereichen ob Privatanleger oder professioneller Asset Manager nutzen die Besonderheit des ETF als Symbiose aus Fonds und Aktie. Zu den ersten professionellen Anlegern, die die Chancen von ETFs erkannt haben, zählen Vermögensverwalter. Sie nutzen konsequent die Vielfalt der Möglichkeiten, wie ETFs einen Mehrwert für das Depot ihrer Kunden bringen können. Denn erst ETFs ermöglichen es, die in vielen unabhängig agierenden Häusern ausgearbeiteten Anlageideen auch in die Tat umzusetzen, ohne Flexibilität einzubüßen und die Kostenseite aus dem Blick zu verlieren. Ich freue mich daher, dass namhafte Vermögensverwalter die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten börsennotierter Indexfonds anhand konkreter Beispiele beschreiben. Dazu gehört der Einsatz von ETFs in einer Core-Satellite-Strategie oder in einem an regelmäßigen Ausschüttungen orientierten Depot. Ebenso eignen sich ETFs, um Rohstoffe oder alternative Investments in einem Portfolio einzubauen oder sich an den faszinierenden Möglichkeiten in aufstrebenden Schwellenländern zu beteiligen. Auf ein erfolgreiches Investieren mit ETFs. Thorsten Michalik, Leiter db X-trackers, Deutsche Bank Exchange Traded Funds «3

4 Impressum»Vermögensverwaltung mit börsennotierten Indexfonds«ist eine Publikation der GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbh Fellnerstraße Frankfurt Geschäftsführer: Joachim Althof, Thomas Delhougne, Peter Dietz, Uwe Lill Tel.: Fax: Chefredakteur: Joachim Althof (verantwortlich) Heftgestaltung & Produktion: Lehmann & Team Werbeagentur, Weßling/München Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Allgäu Berlin Ausgabe Juli 2012 Hinweis: Die Angaben der vorliegenden Publikation dienen der Information, stellen aber kein Angebot zum Kauf oder Verkauf dar. Angaben zu einzelnen Wertpapieren sind nicht als Anlageberatung, Empfehlung oder Angebot zum Kauf oder Verkauf der Wertpapiere zu verstehen. Nicht namentlich gekennzeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags wieder, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Soweit die in dieser Information enthaltenen Angaben von Dritten stammen, kann für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Angaben keine Gewähr übernommen werden, auch wenn nur solche Quellen verwendet werden, die als zuverlässig erachtet werden. GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbh Stand: Bildquellen: S. 3: privat; S. 5: BV & P Vermögen AG, Index Portfolio Concept GmbH, UNIKAT Gesellschaft für Finanz-Management und Vermögensverwaltung mbh; S. 7: GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbh; S. 11: AVANA Invest GmbH München; S. 15: UNIKAT Gesellschaft für Finanz-Management und Vermögensverwaltung mbh; S. 19: BV & P Vermögen AG; S. 23: Privates Anlage Management GmbH & Co.; S. 24: Kohlhase & Stöwer Asset Management GmbH; S. 27: Index Portfolio Concept GmbH; S. 31: Sand und Schott GmbH; S. 35: Advanced Dynamic Asset Management GmbH; S. 39: privat Mit freundlicher Unterstützung von: Deutsche Bank db X-trackers 4

5 Inhalt Der ETF-Markt im Überblick Börsennotierte Indexfonds von der Idee zum Billionen-Dollar-Markt Götz J. Kirchhoff: Des Pudels Kern ETFs als Kerninvestments und als flexible Satelliten-Anlagen einsetzen Michael Piesche & Jürgen Mehrbrei: Heute in die Wirtschaft von morgen investieren Schwellenländer-ETFs als Teil einer Vermögensverwaltung Anton Vetter: Glänzende Absicherung Gold, Öl, Kupfer: Wie börsennotierte Rohstoffprodukte die Rendite eines Depots langfristig stabilisieren können und einen Inflationsschutz bringen Hans-Georg Kuhlmann & Dirk Stöwer: Rentable Auswahl Regelmäßige Einnahmen mit einem Portfolio durch ETFs auf Dividenden und Zins-ETFs Michael Anton: ETFs eliminieren viele überflüssige Risiken Interview: Transparenz der ETFs als Teil der Vertrauensbildung für Vermögensverwaltungskunden Arne Sand & Dr. Max Schott: Die Abwehr muss stehen ETFs als Teil des Risikomanagements in aktiven Depotstrategien Thorsten Winkler: Neue Wege gehen Alternative Anlageklassen wie Rohstoffe, Hedgefonds, Immobilien über ETFs abbilden Lars Slomka: Sektorenindizes bieten mehr Möglichkeiten Interview: Absolute Return Index Portfolio von Deutsche Bank Markets Research 5

6 Der ETF-Markt im Überblick Börsennotierte Indexfonds von der Idee zum Billionen-Dollar-Markt» Bereits vor mehr als 40 Jahren waren die ersten Fonds in den USA bekannt, die alleine das Ziel hatten, die Wertentwicklung eines vorgegebenen Index wiederzugeben. Damals stand der US-amerikanische Aktienindex S&P 500 Pate, noch heute beziehen sich die größten Indexfonds der Welt auf diesen Index. In den USA entstand auch die zukunftsweisende Idee, Indexfonds an der Börse zu notieren und damit jederzeit handelbar zu machen. In Europa blicken börsennotierte Indexfonds, oder nach ihrer englischen Bezeichnung Exchange Traded Funds (ETFs), mittlerweile auf eine mehr als zwölf Jahre lange Historie zurück. Eine Bedeutung für den Kapitalmarkt haben ETFs allerdings erst in den vergangenen Jahren erlangt. Noch Ende 2003 belief sich das Volumen an ETFs weltweit auf gerade einmal etwas mehr als 200 Milliarden US-Dollar. Nach weniger als zehn Jahren sind es bereits Milliarden US-Dollar (siehe Abbildung Seite 9). In dieser Betrachtung sind börsennotierte Rohstoffe (Exchange Traded Commodities) mitgezählt, da sie in den vergangenen Jahren eine wichtige Ergänzung zum ETF-Markt darstellen und einige Merkmale mit Exchange Traded Funds teilen. ETFs weltweit: USA dominiert, Europa holt auf Betrachtet man die Aufteilung des weltweiten ETF- Marktes, dann sind die USA immer noch mit weitem Abstand der größte Markt für börsennotierte Anlageprodukte. Aktuell, Ende Mai 2012, sind mehr als Milliarden US-Dollar in ETFs und verwandte Produkte wie ETCs investiert. Die Gründe für die Dominanz des US-Marktes liegen zum einen in der wesentlich längeren Historie der ETFs in den USA. Wichtig ist aber auch zu sehen, dass in den USA ein einheitlicher Kapitalmarkt besteht. Eine ETF-Gesellschaft kann in New York, Chicago, Boston und Houston das identische Produkt zu denselben Konditionen anbieten. Zudem ist in den USA honorarbasierte Finanzberatung im Gegensatz zu Europa weitverbreitet. Da ETFs keine Provisionen und sonstige Vergütungen enthalten, werden sie intensiv in solchen Strukturen eingesetzt. Jedoch sind in Europa in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte bei der Verbreitung von ETFs, und jüngst auch bei den börsennotierten Rohstoffen ETCs, erzielt worden; die verwalteten Volumen sind gerade in den vergangenen fünf Jahren massiv 6

7 Joachim Althof beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren mit der ganzen Bandbreite von aktiv gemanagten und auch passiven Investmentprodukten in verschiedenen Strukturen. Der Absolvent der Kölner Journalistenschule und Diplom-Volkswirt hat zunächst für Publikationen verschiedener Verlage über Fonds und Anlagestrategien geschrieben. Seit 2008 berät Althof bei GFD Finanzkommunikation Asset Manager in Belangen der Öffentlichkeitsarbeit. GFD Finanzkommunikation, gegründet 1995, mit Sitz in Frankfurt und Büro in München, ist spezialisiert auf die Aufbereitung und Vermittlung von hochwertigen Inhalten aus dem Bereich der Kapitalanlage. GFD Gesellschaft für Finanzkommunikation mbh Fellnerstraße Frankfurt Tel.:

8 gestiegen. Seit 2007 haben sich die Assets nahezu verdreifacht auf aktuell 239 Milliarden Euro. Selbst im Jahr der Finanzkrise 2008 und im Zuge der Euro- Krise 2011 wies der Markt für börsennotierte Anlageprodukte in Europa Zuflüsse auf. Standard-Aktienindizes sind bei Anlegern am beliebtesten Nach Anlageklassen aufgeteilt, bildet der Löwenanteil der in Europa gehandelten ETFs Aktienindizes ab. Fast zwei Drittel des verwalteten Volumens, oder anders ausgedrückt 143 Milliarden Euro, entfallen auf ETFs, die Dividendenpapiere abbilden. Dabei sind wiederum Indexfonds am stärksten gefragt, die nationale und regionale Standardindizes wie DAX, FTSE 100, EuroStoxx 50 oder MSCI Emerging Markets abbilden. Als zweitgrößte Anlageklasse haben sich im europäischen ETF-Markt Anleihen-Indizes etabliert, die 19 Prozent des verwalteten Volumens ausmachen. Rohstoff-ETFs kommen auf einen Marktanteil von elf Prozent oder 24 Milliarden Euro. Ein nahezu genauso großes Volumen wie Rohstoff-ETFs weisen mittlerweile Exchange Traded Commodities (ETC) auf. Der wichtigste Unterschied: ETCs dürfen auch die Entwicklung einzelner Rohstoffe wie Gold, Öl oder Kupfer abbilden, während ein ETF nach Maßgabe der EU- Fondsrichtlinie UCITS einen breit gestreuten Index abbilden muss. Weltweit werden ETFs gezählt, dazu kommen noch 500 andere börsennotierte Anlageprodukte. Innerhalb der Anlageklassen gibt es mittlerweile kaum noch Segmente, die nicht von ETFs oder bei Rohstoffen ETCs abgedeckt werden. Im Aktienseg- ment reicht das Spektrum von Industrie- bis zu Schwellenländern, von Bluechips bis zu Gesellschaften mit kleiner Marktkapitalisierung, von Branchen- ETFs bis zu Dividenden-Indizes. Im Anleihebereich können mit ETFs Staats- und Unternehmensanleihen in verschiedenen Regionen und Währungen sowie Spezialsegmente wie inflationsgeschützte Anleihen abgedeckt werden. Geldmarkt-ETFs stehen für alle wichtigen Währungsräume zur Verfügung. Bei Rohstoffen werden sowohl gemischte Indizes mit vielen verschiedenen Komponenten oder ETCs auf einzelne Notierungen, vor allem auf Edelmetalle und Energierohstoffe, angeboten. Sieht man sich die Gesellschaften an, die ETFs anbieten, ist BlackRock der weltweit größte Anbieter, vor den ebenfalls US-amerikanischen Gesellschaften State Street, Vanguard und PowerShares. Es folgen die beiden europäischen Anbieter Deutsche Bank mit den db X-trackers ETFs und Lyxor. Nur auf den europäischen ETF-Markt bezogen, besitzt BlackRock den größten Marktanteil, vor der Deutschen Bank und Lyxor. Der größte Anbieter von Exchange Traded Commodities (ETCs) in Europa ist die Gesellschaft ETF Securities, vor der Deutschen Bank (db-x ETC) und Source. EU-Fondsrichtlinie schreibt hohe Sicherheitsstandards vor Für alle ETFs, die in Europa zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, gelten die strengen Regeln der EU- Fondsrichtlinie UCITS und damit dieselben Vorschriften wie für»normale«, nicht an der Börse gehandelte Fonds. Das bedeutet vor allem, das Fondsvermögen muss von der Fondsgesellschaft getrennt bei einer unabhängigen Depotbank liegen. Sollte der ETF die Indexrendite über eine Swap-Vereinbarung mit einer Bank generieren, dann darf das Risiko daraus für Anleger nie höher als zehn Prozent sein. Als Besicherung für eingegangene Swap-Verträge müssen zudem Sicherheiten hinterlegt werden, deren Qualität von Aufsichtsbehörden genau bestimmt und kontrol- 8

9 Quelle: Deutsche Bank, Bloomberg Finance LP, Reuters; *Stand: Ende Mai 2012 Mrd. US-Dollar ,3 298,8 400,1 570,0 778,3 763, , , , , * Entwicklung des weltweit verwalteten Vermögens in ETFs und Rohstoffprodukten liert werden. Darüber hinaus stellen die ETF-Anbieter wesentlich mehr und aktuellere Informationen zur Verfügung als gesetzlich gefordert. Über die Webseiten der Gesellschaften oder andere Informationskanäle sind in der Regel die kompletten Holdings eines ETF beziehungsweise der hinterlegten Sicherheiten täglich aktualisiert einsehbar. Starker Start, aber noch viel Luft nach oben Börsennotierte Indexfonds haben sich in Europa klar als Alternative für die Kapitalanlage etabliert. Doch erst der Vergleich mit dem breiten Kapitalmarkt zeigt, dass ETFs trotzdem erst noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Zwei Beispiele sollen das verdeutlichen: Nach einer Erhebung der Deutschen Bank von Ende März 2012 haben ETFs im Vergleich mit dem Investmentfondsmarkt in Europa einen neuen Höchststand erreicht. Dieser liegt jedoch bei»nur«2,9 Prozent. Das bedeutet, selbst nach Jahren starken Wachstums macht der ETF-Markt immer noch nur einen Bruchteil des Fondsmarktes insgesamt aus. Es ist durchaus denkbar, dass in Zukunft weitere Anleger die Möglichkeiten der laufend handelbaren ETFs nutzen und anstelle von oder zusätzlich zu anderen Fonds einsetzen. Allein dadurch könnte sich das ETF-Volumen deutlich erhöhen. Das zweite Beispiel, welches das Wachstumspotenzial von ETFs verdeutlichen soll, betrifft den Börsenhandel. In Europa macht der Börsenhandel mit ETFs in der Regel zwischen sechs und zehn Prozent des Wertpapierhandels insgesamt aus. Dabei steigt das ETF-Handelsvolumen in wirtschaftlich ereignisreichen Zeiten an, wie zum Beispiel im Spätsommer 2011 im Zuge der Euro-Krise, da viele Anleger versuchen, neu entstandene Trends mit ETFs abzubilden. Jedoch ist in den USA, dem Stammland der Indexfonds, das ETF-Handelsvolumen im Schnitt dreimal so hoch. Dort macht der ETF-Handel zwischen 25 bis zu 35 Prozent der Börsenumsätze aus. Daraus lässt sich ablesen, dass in einem weiter entwickelten Markt Indexfonds noch viel stärker als günstige und gleichzeitig hoch liquide Investitionsmöglichkeit in eine Anlageklasse angesehen werden. Sollte sich dieser Trend in Europa zeigen, würde das auch zu einem Wachstum des ETF-Marktes führen. Fazit: Mittlerweile sind ETFs als Anlagemöglichkeit für Anlageklassen, Regionen oder Branchen fest etabliert. Die verwalteten Volumen haben sich in den vergangenen Jahren vervielfacht, das Spektrum der angebotenen Indexfonds deckt alle wichtigen Investitionsfelder ab. Doch der Vergleich mit dem breiten Fondsmarkt zeigt, dass börsennotierte «Anlageprodukte immer noch erst am Anfang ihrer Entwicklung stehen. Joachim Althof 9

10 Des Pudels Kern ETFs als Kerninvestments und als flexible Satelliten-Anlagen einsetzen» Die Grundlagen für den Aufbau eines Portfolios liefert die moderne Portfoliotheorie, deren Anfänge auf den Ökonomen Harry M. Markowitz zurückgehen entwickelte Markowitz seine Theorie, die nicht mehr die einzelne Anlage in den Vordergrund stellte, sondern ein Portfolio als Einheit betrachtete, dessen Rendite-/Risikoprofil durch geschickte Streuung auf unterschiedliche Anlageklassen optimiert wird. Mittels der Optimierung wird ein effizienteres Portfolio gebildet, das bei gleichem Risiko einen höheren Ertrag oder einen gegebenen Ertrag mit einem geringeren Risiko erzielt. Auf dieser Theorie basieren heute viele Konzepte zur Vermögensverwaltung, die sich im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt haben. Vermögensverwaltung 1.0: Das Aktien-/Rentendepot Das Anlageuniversum dieser Vermögensverwaltung besteht nur aus den beiden klassischen Anlageklassen Aktien und Renten. Häufige Kombinationen sind eine Aufteilung von 80 Prozent Anleihen und 20 Prozent Aktien. Die Anleger vertrauen bei diesem Konzept darauf, dass sich Aktien und Anleihen weitgehend unabhängig voneinander entwickeln oder dass sogar zwischenzeitliche Verluste beispielsweise von Aktien von den als»sicherer Hafen«geschätzten Anleihen aufgefangen werden. Allerdings gab es immer auch Zeiträume zuletzt während der Finanzkrise 2008, in denen diese Aufteilung hohe Kursverluste verursachte. Denn nicht nur Aktien, auch zahlreiche Anleihesegmente wiesen hohe Kursverluste auf. Vermögensverwaltung 2.0: Breite Streuung Ausgehend von der Erkenntnis, dass eine Aufteilung nur auf Aktien und Renten nicht reicht, wurden die Portfolios um weitere Anlageklassen erweitert. Die Idee: Um den Kern eines Portfolios werden weitere Depotbestandteile als»satelliten«angeordnet. Für dieses Konzept hat sich der Name Core-Satellite durchgesetzt. Die Kernkomponenten haben das Ziel eines langfristigen Vermögensaufbaus, die Satelliten besitzen eine offensivere kurz- bis mittelfristig ausgerichtete Anlagestrategie. 10

11 Götz J. Kirchhoff baute als ETF-Pionier unter der Flagge der damaligen IndexChange Investment AG seit dem Jahr 2000 das ETF-Geschäft in Deutschland auf. Seit Anfang 2009 ist er Geschäftsführer und Sprecher der AVANA Invest GmbH in München. Mit seinem Team konzentriert er sich auf indexbasierende Anlagelösungen mit striktem Risikomanagement. AVANA Invest GmbH München Thierschplatz 6 Lehel Carré München Tel.: info@avanainvest.com 11

12 Hedgefonds Rohstoffe Immobilien Europäische Aktien und Renten Private Equity Emerging Markets Schematische Darstellung einer Core-Satellite-Strategie mit ETFs Corporate Brands Quelle: Avana Invest GmbH Allerdings gibt es einige Besonderheiten, die bei einer solchen Core-Satellite-Strategie zu berücksichtigen sind. Bei der Auswahl des Kerninvestments sollten folgende Anforderungen erfüllt sein: 1. Das Kerninvestment ist breit diversifiziert und umfasst mehrere Anlageklassen. 2. Das Ertragspotenzial ermöglicht nach Inflation und Steuern einen Vermögenszuwachs. 3. Die Verwaltungskosten sind möglichst gering zu halten, da sie sich langfristig deutlich negativ auf die Rendite auswirken. 4. Durch diszipliniertes Risikomanagement werden massive Kursverluste in den einzelnen Anlageklassen vermieden. Börsennotierte Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETFs) können bei der Gestaltung des Kerninvestments eine bedeutende Rolle spielen. Sie bieten zu niedrigen Kosten einen einfachen Zugang zu unterschiedlichsten Anlageklassen wie Aktien oder Renten. Auf diese Weise können schon mit geringen Beträgen Positionen in den unterschiedlichsten Märkten aufgebaut und bei drohenden Verlusten auch wieder veräußert werden. Damit können auch kleinere Investoren eine Diversifikation im Portfolio erzeugen, die bisher nur großen institutionellen Anlegern vorbehalten war. Konkret sind als Kerninvestment empfehlenswert ETFs auf sehr breit diversifizierte Märkte. Im Aktienbereich kommen zum Beispiel ETFs auf den MSCI Europe infrage, der in über 600 Unternehmen aus 16 europäischen Ländern investiert. Im Rentenbereich bieten sich ETFs auf den eb.rexx Government Germany Index an, der die 25 größten und liquidesten auf Euro lautenden Staatsanleihen aus Deutschland enthält, oder auf den iboxx Sovereigns Eurozone AAA, der in 132 verschiedene Anleihen aus derzeit sechs Ländern (Frankreich, Deutschland, Niederlande, Österreich, Finnland und Luxemburg) der Euro-Zone mit AAA-Rating investiert. Im zweiten Schritt werden um die Kerninvestments herum weitere Anlageklassen wie etwa Rohstoffe, Immobilien, Private Equity oder Unternehmensanleihen ergänzt. Gegebenenfalls können auch weitere Anlagestile wie zum Beispiel Hedgefonds ausgewählt werden. Wichtig ist, dass die Satelliten-Investments sich möglichst unabhängig zu den Kerninvestments entwickeln sollen, das heißt eine möglichst geringe Korrelation aufweisen sollten. Dieser Effekt verbessert das Rendite-/Risikoprofil des Gesamtportfolios. Für die Satelliten-Investments bieten sich sowohl aktive Fonds als auch ETFs an. Aktive Fonds finden dann Anwendung, wenn das Portfolio um unterschiedliche Anlagestile (wie zum Beispiel Hedgefonds oder Private Equity) erweitert werden soll, oder um Anlageklassen, die ein besonderes Fachwissen benötigen, zum Beispiel bei Immobilienfonds. Vor 12

13 dem aktuellen wirtschaftlichen Hintergrund kommen auch verstärkt Investments in Sachwerte oder in Infrastrukturobjekte infrage. Rohstoffe können in einem Depot über börsennotierte ETCs (Exchange Traded Commodities) abgebildet werden. Sie sind in einer anderen Rechtsform als ETFs aufgelegt, jedoch in vielen Punkten mit ETFs vergleichbar. In vielen Fällen sind ETCs mit physischen Rohstoffen oder Edelmetallen hinterlegt, sodass das Risiko für Anleger erheblich reduziert ist, falls der Emittent des ETC ausfallen sollte. Es gibt ETCs, die Energierohstoffe, Edelmetalle, Industriemetalle oder einen Korb aus verschiedenen Segmenten abbilden. Kritisch zu hinterfragen ist aber, ob aktiv verwaltete Fonds tatsächlich einen Mehrwert in einer Core-Satellite-Strategie bringen. Die historischen Anlageergebnisse sind meist nicht ohne Weiteres stichhaltig für die künftige Entwicklung; die mit dem aktiven Management verbundene höhere Kostenbelastung drückt die Rendite, außerdem haben sich immer wieder Schwierigkeiten mit der Liquidität gezeigt. Zahlreiche offene Immobilienfonds wurden gesperrt, in der Finanzkrise haben sogar Geldmarktfonds die Auszahlung von Anlegergeldern eingestellt. Das sind gravierende Schwierigkeiten, wenn in schwierigen Marktphasen schnell reagiert werden muss. Die Vorzüge der hohen Liquidität lassen ETFs auch als Satelliten-Investment interessant werden. So kann über ETFs gezielt in bestimmte Branchen oder Unternehmensgrößen (große, mittlere oder kleine Marktkapitalisierung) investiert werden. Ebenso kann das Portfolio um ausgewählte Regionen oder Länder erweitert werden. Hinsichtlich der Investmentstile können ETFs auf Hedgefonds-Indizes oder Nachhaltigkeitsindizes gekauft werden. Im Rentenbereich kann mit ETFs in verschiedene Laufzeiten, Unternehmensanleihen, Hochzinsanleihen, Währungsanleihen, Pfandbriefe oder auch inflationsgebundene Anleihen investiert werden. Ergänzung um Risikomanagement empfehlenswert Neuere Studien wie zum Beispiel»Rethinking Portfolio Construction and Risk Management«von Bradley A. Jones (Macro Investment Strategist der Deutschen Bank) vom Januar 2012 empfehlen eine»dritte Generation«von Anlagekonzepten für den Vermögensaufbau. In diesen Ansätzen wird das Risiko einer Anlageklasse in den Vordergrund gestellt. Die strategische Gewichtung der einzelnen Anlageklassen wird in diesen Konzepten langfristig ausgerichtet. Dazu kommt aber ein Risikomanagement, das in schwachen Marktphasen die Investitionsquote deutlich absenkt und damit hohe Kursverluste, wie sie seit 2000 gleich mehrfach vorgekommen sind, reduziert werden sollen. Fazit: In der konkreten Umsetzung bieten sich nun zwei Wege an. Zum einen sind ETFs ideal, um individuell Anlageentscheidungen zu treffen, inklusive des wichtigen Risikomanagements. Darüber hinaus werden sowohl in Dachfonds als auch im Rahmen einer Vermögensverwaltung Core-Satellite-Strategien in Verbindung mit einer Risikosteuerung auf «Basis von ETFs gemanagt. Götz J. Kirchhoff AVANA Invest bietet seit 2009 innovative Vermögensanlagekonzepte an. Dabei kann AVANA Invest auf ein 15-köpfiges Team zurückgreifen, welches über viele Jahre Erfahrung im Kapitalanlagebereich verfügt. 13

14 Heute in die Wirtschaft von morgen investieren Schwellenländer-ETFs als Teil einer Vermögensverwaltung» Es ist nun schon mehr als zehn Jahre her, seit Jim O Neill, der Chefvolkswirt der US-Investmentbank Goldman Sachs, den Begriff»BRIC«eingeführt hat. Daher fragen sich nicht wenige, ob die großen Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China tatsächlich noch große Chancen bieten. Sind nicht doch zu hohe Erwartungen geweckt worden? Schwaches Wachstum in Industriestaaten erwartet Blicken wir zunächst sozusagen vor die eigene Haustür, nach Europa, sowie nach USA und Japan. Hier sind die Aussichten für das Wirtschaftswachstum leider alles andere als gut. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für die Industrieländer 2012 nur ein minimales Wachstum von 1,2 Prozent, im kommenden Jahr sieht es nicht besser aus. Wir meinen sogar, dass dieser Trend mit nur sehr moderatem Wachstum auch langfristig anhalten könnte. Einer der Hauptgründe dafür ist die Bevölkerungsentwicklung. Da in den meisten Industriestaaten die Bevölkerung stagniert oder sogar schrumpft, kann der Binnenkonsum nicht steigen. Dieser macht aber einen großen Teil des Wirtschaftswachstums aus. Die demografische Entwicklung hat auch dazu geführt, dass die Sozialsysteme der Industriestaaten stark unter Druck geraten sind. Zu wenigen Beitragszahlern stehen zu viele Leistungsempfänger gegenüber. Eine Konsolidierung wird Jahrzehnte dauern. Ein Dauerthema wird auch der hohe Verschuldungsgrad der Industrienationen bleiben, und zwar im privaten wie auch im öffentlichen Bereich. Um die Schulden zurückzufahren, muss auf breiter Front gespart werden, auch dies hemmt das Wirtschaftswachstum. Schließlich ist die Zukunft des Euros und der Europäischen Union insgesamt infrage gestellt. Die Risiken aufgrund der starken strukturellen Unterschiede zwischen den leistungsstarken Ländern Nordeuropas und den überschuldeten Staaten im Süden treten immer deutlicher zutage. Die Euro-Dauerkrise ist ebenfalls kein Umfeld für ein starkes Wirtschaftswachstum. Als erstes Zwischenfazit bleibt festzuhalten, dass wenig dafür spricht, in einem Portfolio die Anteile an Investments in Industriestaaten zu steigern. Schwellenländer punkten mit verbesserten ökonomischen Daten Im Vergleich mit den Industrieländern stehen die aufstrebenden Volkswirtschaften in Asien, Lateinamerika und Osteuropa in vielen Punkten wesentlich 14

15 Der Autor Michael Piesche (Diplom-Kaufmann, rechts im Bild) betreut bei der UNIKAT Vermögensverwaltung gehobene Privatkunden in der Vermögensanlage sowie in der Finanzplanung und ist im Fondsmanagement tätig. Erfahrung: BWL- Studium an der Universität Mannheim mit den Schwerpunkten Wirtschaftsprüfung & Steuerlehre. 15 Jahre Erfahrung im Finanzsektor, davon mehrjährige Tätigkeit bei einer Privatbank im Bereich Vermögensmanagement. Jürgen Mehrbrei (Betriebswirt BA) ist Geschäftsführer der UNIKAT Vermögensverwaltung. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung im Wertpapiergeschäft (Börsenhandel, Asset Management & Investmentbanking). Zuletzt war Mehrbrei Prokurist einer Großbank, verantwortlich für den Bereich Vermögensmanagement und Finanzportfolioverwaltung. Seine Aufgaben erstrecken sich über Vermögensverwaltung, ganzheitliche Kundenbetreuung, Fondsmanagement, Beteiligungsmodelle, Unternehmensführung. Das Unternehmen wurde 1998 von Geschäftsführer Jürgen Mehrbrei in Mannheim gegründet. UNIKAT Gesellschaft für Finanz-Management und Vermögensverwaltung mbh Rathenaustr Mannheim Tel.: info@unikat-finanz.de 15

16 Prozent 180 Entwicklung verschiedener Schwellenländer-Indizes über drei Jahre MSCI Emerging Markets FTSE BRIC 50 UNIKAT Emerging Markets Mix (75 % LatAm, 25 % Asien ex Japan) 05/09 11/09 05/10 11/10 05/11 11/11 05/12 Quelle: UNIKAT Vermögensverwaltung besser da. Die Verschuldung der öffentlichen Haushalte ist im Bereich der Schwellenländer mittlerweile deutlich geringer als in Europa, den USA und Japan. Das Gleiche gilt für den Privatsektor. Auch die Bevölkerungsentwicklung ist dort deutlich positiv, das gilt vor allen Dingen für die konsumstarke Mittelschicht. Dazu werden Familien gezählt, die mehr freies Einkommen für Konsumartikel zur Verfügung haben, dazu zählen auch größere Anschaffungen wie Auto oder Haushaltsgeräte. Dieser Binnenkonsum ist eine wichtige Stütze für das Wirtschaftswachstum in den Schwellenländern. Ein weiteres Argument ist die stärkere Einbindung in den Welthandel. Sowohl Importe als auch Exporte sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Als direkte Folge davon gewinnen die lokalen Währungen an Bedeutung. Sei es Brasilianischer Real, Chinesischer Renminbi oder Indische Rupie, sie machen den Leitwährungen Euro und US-Dollar immer deutlicher Konkurrenz und haben im Wert zum Teil deutlich zugelegt. Auch die teilweise enormen Bodenschätze, deren Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft wurde, sind ein wichtiges Argument für ein Investment in Schwellenländer. Das gilt nicht nur für Energieträger wie Öl und Gas, auch Erze und seltene Metalle, die für die Elektronikindustrie unverzichtbar sind, kommen fast ausschließlich aus Schwellenländern. Schließlich ist zu betonen, dass sich in den meisten Staaten das politische Umfeld deutlich verbessert hat. Um einem falschen Eindruck vorzubeugen: Euphorie ist fehl am Platz. Viele der Emerging Markets kämpfen aktuell auch mit zum Teil schwerwiegenden Problemen. Dazu zählen zum Beispiel die gestiegenen Rohstoffpreise. Auch wenn Wirtschaftswachstums deutlich höher als in Industriestaaten ist, sehen Ökonomen zumindest vorübergehend auch in Schwellenländern eine Abschwächung der Wirtschaftsdynamik. Schließlich gibt es auch eine Kehrseite der starken Einbindung in den Welthandel. Wenn die Nachfrage nach Smartphones und Fernsehern in Europa und den USA einbricht, leiden darunter vor allem Unternehmen in Südkorea und Taiwan. Außerdem haben in vielen Ländern, wie zum Beispiel in Indien, die nationalen Zentralbanken bereits angefangen, die Zinsen zu erhöhen, weil sich durch das fulminante Wirtschaftswachstum der vergangenen Jahre eine deutliche Inflation eingeschlichen hatte. Jedoch ist zu konstatieren, dass unterm Strich in den aufstrebenden Volkswirtschaften weiterhin ein deutlich höheres Potenzial als in den Industrienationen besteht. Konkrete Umsetzung einer Anlage in Schwellenländern Nach der Betrachtung der Rahmenbedingungen spricht einiges dafür, Schwellenländern in einem Depot einen größeren Platz einzuräumen. Grundsätzlich gibt es einige Gründe, weshalb ETFs besonders geeignet sind. Da ist zuerst die ständige Handelbarkeit über die Börse zu nennen. Ein Vermögensverwalter kann schnell auf Marktsituationen reagieren und Positionen mit ETFs auf- oder abbauen. Ein weiterer Grund ist die Breite des Angebots an Schwellenländer-ETFs. Mittlerweile werden im Aktienbereich alle Regionen, Branchen und die allermeisten einzelnen Länder mit ETFs abgedeckt. Auch Schwellenländer-Anleihen werden mit ETFs abgedeckt. Damit kann unkompliziert ein breit gestreutes Depot gestaltet werden. Dabei bleibt das Portfolio für den Verwalter wie auch für den Kunden jederzeit transparent. Da jeder ETF nur einen bestimmten Index abbildet, können die Gewichtungen nach Regionen, Ländern und Branchen schnell 16

17 abgebildet werden. Im Gegensatz dazu ist bei aktiv gemanagten Fonds nicht jederzeit bekannt, wo der einzelne Fonds aktuell seine Investitionen getätigt hat. Ein weiterer Vorteil, der oft nicht beachtet wird: Auch an Schwellenländer-Börsen ist mit Schwankungen zu rechnen. Mit ETFs kann ein Vermögensverwalter auch Short-Positionen eingehen ohne den Bereich der regulierten Fonds zu verlassen und somit Positionen problemlos absichern oder sogar von Abwärtstrends profitieren. Schließlich hilft die geringe Verwaltungsgebühr von ETFs, die Kostenbelastung insgesamt niedrig zu halten. Konkrete Portfoliovorschläge Je nach Risikoneigung und -tragfähigkeit des Anlegers empfehlen wir einen Anteil von Schwellenländer-Anlagen in einem Depot von fünf bis 25 Prozent des liquiden Anlagevermögens. Wenn der gesamte Schwellenländer-Bereich im Aktienbereich abgedeckt werden soll, kommt ein ETF auf den MSCI Emerging Markets Index infrage. Soll nur in Schwellenländer investiert werden, die in ihrer Entwicklung schon recht weit sind und auf dem Sprung zur Industrienation stehen, bietet sich ein ETF auf den FTSE BRIC Index an, der nur Aktien aus Brasilien, Russland, Indien und China enthält. Wir bei UNIKAT stehen dagegen Osteuropa aktuell etwas skeptischer gegenüber und würden daher diese Region geringer gewichten. Wir empfehlen daher, die Investments in Schwellenländer-Aktien zu 75 Prozent auf den MSCI LatAm Index und zu 25 Prozent auf den MSCI Asia ex Japan Index aufzuteilen (siehe auch Chart). Je komplexer ein Kundenportfolio ist, desto mehr Titel können auch individuell ausgewählt werden, und umso präziser kann der Vermögensverwalter seine Marktmeinungen innerhalb der Kundenportfolios widerspiegeln. Beispiele dafür sind ETFs auf die Indizes MSCI India, MSCI China, MSCI Indonesia, MSCI Mexico, MSCI South Africa und CECE Index (Eastern Europe). Unabhängig von der genauen Zusammenstellung eines Depots aus Schwellenländer-ETFs sollten noch zwei grundsätzliche Aspekte beachtet werden. Der eine Punkt ist die Währung. Schwellenländer-ETFs notieren in der Regel nicht in Euro, da auch die Aktien der Unternehmen, deren Kurse letztlich abgebildet werden, nicht in Euro notieren. Währungsschwankungen zwischen dem Euro und den jeweiligen Anlagewährungen können daher die Rendite beeinflussen. Schließlich müssen sich Anleger im Klaren sein, dass sehr viele Schwellenländer-ETFs die Indexrendite über eine Swap-Konstruktion darstellen. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass in vielen Schwellenländern Aktien nicht ohne Weiteres von einem in Europa ansässigen Fonds (also von»ausländischen Investoren«) gekauft werden können. Eine internationale Bank als Swap-Partner hat dagegen mehr Möglichkeiten, die Aktien vor Ort zu ordern und so die Indexrendite sicherzustellen. In diesem Fall sollte aber gewährleistet sein, dass die Höhe des Swap-Risikos transparent ist und dass werthaltige Sicherheiten hinterlegt worden sind, die bei einem eventuellen Ausfall des Swap-Partners greifen. Da die meisten ETF-Anbieter ihr Informationsangebot in dieser Sparte ausgebaut haben, stehen diese Informationen in der Regel auch zur Verfügung. Fazit: Schwellenländer-ETFs bieten eine hervorragende Alternative zu der Wachstumsschwäche in den Industrieländern, die nach unserer Überzeugung noch anhalten wird. Sie bieten zudem Möglichkeiten, flexibel zu reagieren und ein gestreutes «Depot zusammenzustellen. Michael Piesche & Jürgen Mehrbrei Die UNIKAT Vermögensverwaltung GmbH ist eine professionelle, unabhängige Vermögensverwaltung, die maßgeschneiderte Anlage- und Depotstrategien für Privatkunden und institutionelle Investoren entwickelt. Dabei stehen die ganz persönlichen Zielvorstellungen der Klienten stets im Vordergrund. Angeboten werden umfangreiche Dienstleistungen im privaten und unternehmerischen Finanzmanagement, von Vermögensübersichten und Einkommensplanungen über Finanzierungskonzepte bis hin zu Family-Office-Lösungen und Nachfolgeplanungen. Bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand. 17

18 Glänzende Absicherung Gold, Öl, Kupfer: Wie börsennotierte Rohstoffprodukte die Rendite eines Depots langfristig stabilisieren können und einen Inflationsschutz bringen» Neben den zahlreichen klassischen Indexprodukten auf Aktien und Anleihen haben in den vergangenen Jahren immer mehr Indexprodukte auf Rohstoffe- und Rohstoffindizes den Markt erobert. Bei den professionellen Vermögensmanagern als auch bei vielen Privatkunden genießen ETF (Exchanged Trade Funds), ETCs (Exchange Traded Commodities) und ETNs (Exchange Trades Notes), die die Wertentwicklung von Rohstoffen abbilden, immer größere Beliebtheit. Das Produktangebot an ETFs, ETCs und ETNs ist in den vergangenen Jahren massiv ausgeweitet worden. Mittlerweile sind alle wichtigen Rohstoffe über ETFs, ETCs oder ETNs handelbar. Der Unterschied zwischen diesen Varianten: ETFs sind»normale«publikumsfonds, die in der EU-Richtlinie UCITS geregelt sind. Da diese Regeln allerdings verbieten, ETFs auf einzelne Rohstoffe aufzulegen, haben mehrere Gesellschaften ETCs und ETNs aufgelegt, die sich auch auf einzelne Notierungen wie Gold, Kupfer oder Öl beziehen können. Rohstoffe als Absicherung gegen Inflation In ein breit diversifiziertes Portfolio gehören auch Rohstoffe, um das Chance-Risiko-Verhältnis zu verbessern. Aber auch die Absicherung gegen Inflation ist eines der wichtigsten Argumente für ein Investment in Rohstoffe. Jedoch ist das Rohstoffsegment sehr heterogen. Die wichtigsten Unterteilungen bei Rohstoffen sind Energie- und Agrarrohstoffe sowie Edelmetalle und Industriemetalle. Jedes dieser Segmente verhält sich sehr unterschiedlich und teilweise sogar konträr zueinander. Zwei Beispiele sollen hier genannt sein, mit welcher Strategie Indexprodukte auf einzelne Rohstoffe eingesetzt werden können. Indexfonds oder ETCs auf Energieträger wie Öl und Gas können als Absicherungsstrategie gegen politische Risiken im Nahen Osten eingesetzt werden. Droht eine bewaffnete Auseinandersetzung im Nahen Osten, dürften viele Anlageklassen negativ betroffen sein die Ölpreise dagegen würden aller Wahrscheinlichkeit nach stark steigen und könnten die Verluste in anderen Segmenten dämpfen. Eine andere Möglichkeit: Indexprodukte auf Industriemetalle wie Kupfer können als Frühindikator für eine wirtschaftliche Entwicklung eingesetzt werden. Da Kupfer so breit wie kaum ein anderer Rohstoff in Industrie, Bau und Produktion eingesetzt wird, zieht die Nachfrage nach Kupfer schnell an, wenn sich die Konjunktur erholt. Da mit steigender Nachfrage auch die Notierungen steigen, kann ein Depot vom Anstieg des Kupferpreises profitieren. 18

19 Anton Vetter ist Vorstand bei der BV & P Vermögen AG mit Firmensitz in Kempten/Allgäu. Das Finanzdienstleistungsinstitut hat sich auf unabhängige und honorarbasierte Finanzportfolioverwaltung spezialisiert und entwickelt individuelle Vermögensverwaltungskonzepte mit Exchange Traded Funds (ETFs) für vermögende Privat- und Firmenkunden. Damit kombiniert sie erfolgreich die Vorteile aktiv gemanagter Indexprodukte mit den Vorzügen einer bankenunabhängigen Beratung. Anton Vetter ist zertifizierter Financial Planner (CFP), verfügt über jahrelange Erfahrung im Private Banking auf internationaler Ebene und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Indexing. BV & P Vermögen AG Edisonstr Kempten Tel.: info@bv-partner.de 19

20 Breite Rohstoff-ETFs als Core-Investment Insgesamt ist die Konzentration auf einen einzelnen Rohstoff aber durchaus mit Risiken verbunden. Um nicht durch die Kursbewegung eines einzelnen Rohstoffs zu große Schwankungen zu erfahren, setzen wir im Rahmen der Vermögensverwaltung als Core- Investment im Bereich Rohstoffe bevorzugt Indexprodukte ein, welche ein möglichst großes Spektrum an Rohstoffen abbilden. Damit gelingt es, die kurzfristigen Schwankungen der einzelnen Rohstoffsegmente in Summe einzugrenzen. Langfristig profitieren wir dennoch vom Aufwärtstrend der Rohstoffpreise durch Inflation und stetig steigende Nachfrage, vor allem durch die schnell wachsenden Volkswirtschaften in den Schwellenländern. Oft wird auch genannt, dass Rohstoffe sich unabhängig vom Aktienmarkt entwickeln, oder sich sogar gegenläufig dazu bewegen. Doch hier ist Vorsicht geboten. Vor allem in schwierigen Marktphasen weisen Rohstoffe zu den Aktienmärkten sogar eine hohe Korrelation auf. Deshalb ist es wichtig, den Rohstoffanteil im Depot immer zusammen mit der Aktienquote im Blick zu haben, damit das Gesamtportfoliorisiko nicht überdurchschnittlich ansteigt. Gold als Möglichkeit zur Absicherung Einzig Gold hat sich seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 als gute Absicherung zu den Aktienmarktrisiken gezeigt. Immer dann, wenn es an den Aktienmärkten aufgrund der Schuldenkrise zu massiven Kursrückgängen kam, konnte der Goldpreis deutlich zulegen. Ein Anleger, der Anfang 2010 zum Beispiel Euro ausschließlich in DAX-Aktien veranlagt hat, konnte bis Ende Mai 2012 immerhin rund Euro zulegen und seinen Depotwert auf Euro steigern. Das entspricht einer Rendite von etwa fünf Prozent. Allerdings benötigte dieser Anleger ein gutes Nervenkostüm, da sein Depot zwischenzeitlich auch mal Euro beziehungsweise 15 Prozent im Minus lag. Hätte derselbe Anleger Anfang 2010 von den geplanten Euro Investitionssumme nur 20 Prozent in Gold veranlagt, wäre sein Depot bis heute um 15 Prozent angewachsen und durch die Kombination beider Anlageklassen hat sich die durchschnittliche Volatilität deutlich reduziert. Richtig eingesetzt, können mit Indexprodukten auf Rohstoffe die Risiken im Portfoliomanagement, wie das Beispiel Gold zeigt, deutlich reduziert werden. Ist Gold schon zu stark gestiegen? Allerdings ist der Goldpreis im Verhältnis zu den Aktienkursen schon relativ teuer. Ein guter Indikator hierfür ist die Dow-Gold-Ratio, welche eine Aussage darüber gibt, wie der Goldpreis im Verhältnis zum Dow Jones Industrial Average-Index steht. Aktuell ist die Dow-Gold-Ratio unter zehn gefallen, was bedeutet, dass derzeit»nur«rund acht Unzen Gold notwendig sind, um einen Anteil am Dow-Jones-Index zu kaufen. In der Spitze waren im Jahr 2000 über 40 Unzen Gold notwendig. Neben der Absicherung gegen starke Schwankungen an den Aktienmärkten hat Gold aber gerade in Zeiten der Schuldenkrise wieder eine ganz andere Bedeutung bekommen. Könnte Gold eine Ersatzwährung zu Euro und Dollar werden? Historisch gesehen ist Gold schon über Jahrtausende, ausdrücklich oder indirekt, als Währung eingesetzt worden. Insbesondere in Zeiten einer drohenden Inflation und einer ungewissen Zukunft kann der physische Besitz von Gold sinnvoll sein. Gegenüber dem direkten Erwerb in Form von Münzen oder Barren haben Gold-Indexprodukte den Vorteil, dass diese wesentlich günstiger zu erwerben sind und vor allem bei Bedarf auch schnell wieder veräußert werden können. Während 20

21 Quelle: BV & P Vermögen AG; Stand: Prozent /10 Gold/US-Dollar (XAU/USD) (USD) DAX Performance-Index 05/10 09/10 01/11 05/11 09/11 01/12 05/12 Vergleich Aktienindex DAX und Goldnotierung, in US-Dollar pro Feinunze die Geld-Brief-Spannen (Differenz zwischen Kaufund Verkaufskurs) bei physischem Gold je nach Institut schnell bei fünf Prozent und mehr liegen, können die meisten Gold-Indexprodukte mit geringen Geld- Brief-Spannen (circa ein Prozent) gehandelt werden. Auch fällt das Risiko von Transport und Aufbewahrung weg. Gold-ETFs mit physischer Hinterlegung und Auslieferungsanspruch Wichtig ist jedoch, das richtige Gold-Indexprodukt auszuwählen. Hier gibt es Unterschiede, die im Extremfall große Auswirkungen haben können. So gibt es ETCs und ETNs, die den Goldpreis mittels Futures und Swap-Geschäften nachbilden. Diese Produkte unterliegen in der Regel einem Schuldnerrisiko. Daher sind Indexprodukte zu bevorzugen, die das Gold auch tatsächlich in physischer Form erwerben und für den Anleger lagern. Dies ist bei Gold-ETFs der Fall, die von einigen Schweizer Banken aufgelegt worden sind. Diese Produkte bilden eine Besonderheit, da sie nach Schweizer Recht aufgelegt worden sind, nicht nach Luxemburger Regeln. Deshalb können sie einen einzelnen Rohstoff abbilden. Eine andere Möglichkeit bieten ETCs, die physisches Gold als Sicherheit bei unabhängigen Treuhändern hinterlegt haben, wie es beispielsweise bei Gold-ETCs der Deutschen Bank geregelt ist. Diese genannten Produktvarianten bieten für den Extremfall einen echten Mehrwert. Fazit: Indexprodukte auf Rohstoffe haben sich im Markt etabliert. Jedoch ist ein Engagement in einzelnen Rohstoffen wie Öl oder Kupfer mit Risiken verbunden. Daher bevorzugen wir Indexprodukte mit einem breiten Spektrum an Rohstoffen. Eine Ausnahme stellt Gold dar, das sich zuletzt wieder als gute Absicherung für Aktienmarktrisiken erwiesen hat. Hier sollten Anleger darauf achten, dass die Gold-Indexprodukte tatsächlich mit physischem Gold hinterlegt sind. Anton Vetter«21

22 Rentable Auswahl Regelmäßige Einnahmen mit einem Portfolio durch ETFs auf Dividenden und Zins-ETFs» Anleger, die auf hohe Einnahmen aus ihrem Kapitalvermögen angewiesen sind, stehen derzeit vor einem Dilemma. Denn die Zinsen verharren seit Monaten auf einem historisch niedrigen Niveau. Selbst zehnjährige Bundesanleihen bieten mit Renditen um 1,3 Prozent keine attraktive Verzinsung. Bezieht man dazu noch Steuer- und Inflationsaspekte ein, ist das Ergebnis gar eine Negativrendite. Zudem scheuen sich Anleger, große Beträge in einer einzigen Anleihe zu konzentrieren, da das Insolvenzrisiko von Emittenten in Zeiten chronischer Finanzmarktprobleme nicht zu vernachlässigen ist. Es gilt daher, das Augenmerk auf Fondsprodukte zu legen, da hier eine breite und sinnvolle Risikostreuung gegeben ist. Nun stellen aber auch herkömmliche Rentenfonds wegen der vergleichsweise hohen Kostenbasis in Zeiten extrem niedriger Zinsen kaum noch eine sinnvolle Anlagemöglichkeit dar. Depots mit Renten-ETFs strukturieren Aufgrund des spürbaren Kostenvorteils bieten sich daher börsennotierte Indexfonds (ETFs) an, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren. Wie alle Exchange Traded Funds bilden auch solche im Rentenbereich die Wertentwicklung der jeweiligen Rentenindizes möglichst genau ab. So lassen sich in Vermögensverwaltungen und vermögensverwaltenden Dachfonds sinnvolle, breit diversifizierte Depotstrukturen umsetzen. Hierbei kann je nach Risikoprofil variiert werden, da eine umfangreiche Palette an Fonds zur Verfügung steht, welche auch die Bereiche Pfandbriefe, Unternehmensanleihen oder hochverzinsliche Anleihen (»High-Yield«) beinhalten. Diese Segmente bieten derzeit eine attraktive Verzinsung, wie zum Beispiel beim Unternehmensanleihenindex iboxx Liquid Corporate 100 Index, der Anleihen mit einer durchschnittlichen Rendite von immerhin 2,8 Prozent zusammenfasst. Zudem kann in Staatsanleihen unterschiedlicher Laufzeiten oder aber auch in inflationsgebundene Anleihen investiert werden. Da die europäische Staatsschuldenkrise auch das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung Euro erschüttert hat, veranlasste es viele Anleger dazu, zudem nach alternativen Währungsanlagen Ausschau zu halten. Auch hier bieten Exchange Traded Funds Ansatzpunkte für eine zusätzliche Depotdiversifizierung. So werden ETFs angeboten, die in den Währungen Britisches Pfund und US-Dollar notieren und sich auf Unternehmens- oder Staatsanleihen beziehen. Allerdings muss hier beachtet werden, dass Währungseffekte auch zu ungewollten negativen Auswirkungen führen können. 22

23 Hans-Georg Kuhlmann, Bank- und Diplom-Kaufmann, war lange Jahre Direktionsmitglied des international operierenden Investmenthauses Schroders in London und Zürich, zuletzt verantwortlich für das Geschäft mit Privatkunden bei einer Privatbank in Hamburg. Privates Anlage Management GmbH & Co. Neuer Jungfernstieg Hamburg Tel.:

24 Dirk Stöwer, Sparkassenbetriebswirt, kam über die Privatbank MM Warburg & CO, Luxemburg, in den Bereich Fondsmanagement und wurde für seine Leistungen mehrfach ausgezeichnet. Dirk Stöwer ist Geschäftsführer der Kohlhase & Stöwer Asset Management GmbH in München, die zusammen mit Kuhlmanns Hamburger Vermögensverwaltung PAM (Privates Anlage Management) den ETF-Dachfonds PAM-KS Index Flex (WKN A0Q92X) verwaltet. Kohlhase & Stöwer Asset Management GmbH Ottostraße München Tel.: dirk.stoewer@ks-am.de Hohe Zinsen können hohe Schwankungen bedeuten Für Anleger, die auf regelmäßige Ausschüttungen angewiesen sind, ist es natürlich wichtig, dass die ausgewählten Fonds die angesammelten Zinsen der unterschiedlichen Emittenten auch tatsächlich ausschütten. Dies ist bei vielen rentenbasierten ETFs quartalsweise oder halbjährlich der Fall. Daneben sind aber auch thesaurierende Renten-ETFs erhältlich, bei denen die Zinserträge automatisch wieder im Fonds angelegt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt, insbesondere bei der Anlage in Bereichen, die eine höhere Verzinsung in Aussicht stellen, ist die Entwicklung der Risikoaufschläge oder Spreads im Vergleich zu den als sicher eingeschätzten Bundesanleihen. Denn vor allem seit Ausbruch der Finanzkrise im Sommer 2007 hat sich gezeigt, dass auch Rentenfonds teilweise empfindliche Kursrückgänge zu verzeichnen hatten, da die Risikoaufschläge deutlich gestiegen waren. 24

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