Die geschichtliche Entwicklung des Pflegeberufes

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1 Die geschichtliche Entwicklung des Pflegeberufes Inhaltsverzeichnis Thema Einleitung Schloffer Entwicklung in der vor- und frühgeschichtlichen Zeit Presink, Stelzer, Url, Weber Entwicklung im Mittelalter Farkas, Fartek, Kuhar, Wonisch Entwicklung in der Neuzeit Kalcher, Krois, Schnell, Spätauf Entwicklung im 19. Jahrhundert Matzhold, Riedl, Reiterer, Tax Entwicklung des Krankenpflegeberufes in Österreich: Mittelalter bis Anfang 20. Jahrhundert Hödl- Sundl, Karner, Pinitsch, Schober Österreichische Geschichte der Gesundheits- und Krankenpflege: 19. und 20. Jahrhundert Konrad, Niederl, Sudi, Temmel Pflegeausbildung einst und jetzt Horvath, Kaufmann, Resnik, Skoff, Stani Seite

2 Einleitung Autor: Mag. Romana Schloffer Im Rahmen der Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenschwester/zum diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger wurde im ersten Ausbildungsjahr im Unterrichtsfach Berufsethik und Berufskunde die Entwicklung des Berufsbildes erarbeitet und diskutiert. Sinn und Zweck der Erarbeitung war es, den Auszubildenden den Entstehungsweg dieses Berufes aufzuzeigen. Von der Laienpflege in der Antike bis zur Ordenspflege und schließlich zur beruflichen- professionellen- Pflege. Diese kurze Beschreibung umfasst jedoch eine große Zeitspanne in der die Entstehung des Pflegeberufes immer wieder von religiösen, kriegerischen und schlussendlich naturwissenschaftlichen Erkenntnissen beeinflusst wurde und nach wie vor beeinflusst wird. Aufgrund der gesellschaftlichen Anforderungen (Überalterung, Zunahme psychischer Erkrankungen durch Stress, Arbeitslosigkeit, Etablierung neuer Lebensweisen in der postmodernen Gesellschaft - Single Haushalte, Ehelosigkeit..), die in Zukunft an Gesundheitsberufe gestellt werden, ist es notwendig die Ausbildung umfassend zu gestalten. Die Heranbildung sozialer und fachlicher Kompetenzen ist notwendig, um gesundheitsbeeinträchtigte Menschen in ihrer Situation wahrzunehmen. Von der Vergangenheit wurde uns gelehrt, dass soziale Kompetenzen- in Form der Nächstenliebe-eine wichtige Voraussetzung sind, um den Pflegeberuf auszuüben. Zu den sozialen Kompetenzen zählen jedoch auch Fähigkeiten, die erst jüngst vermehrt Beachtung in der Ausbildung finden. Darunter wird auch die Fähigkeit verstanden Beziehungen aufzubauen, den Menschen zu begleiten, zu beraten und zu fördern. Durch das Vermitteln von Fachwissen (Fachkompetenz) sollen soziale Kompetenzen positiv hervorgehoben und verstärkt werden. Dies ist auch der wesentliche Unterschied gegenüber den Anfängen des Pflegeberufes. Das enorme Fachwissen in der Gesundheits- und Krankenpflege, welches natürlich von vielen Wissenschaftsdisziplinen und vor allem der Pflegewissenschaft gespeist wird, macht es erforderlich den Pflegeberuf nicht nur als Herzensberuf, sondern auch als Kopfberuf zu sehen. 2

3 ENTWICKLUNG IN DER VOR- UND FRÜHGESCHICHTLICHE ZEIT Autoren: Presnik Elisabeth, Stelzer Daniel, Url Tanja, Weber Judith Besondere Kennzeichen dieser Epoche ist die Entwicklung von Erfahrungswissen= die Empirie. Medizinmänner u. Schamanen waren verantwortlich für Vertreibung von Geister u. Dämonen. Arzneimittel wurde aus Pflanzen hergestellt. Die Pflege erkrankter Personen erfolgte durch die Angehörigen. ARCHAISCHE HOCHKULTUREN Durch den Klimawechsel kam es zur Verschmelzung vieler primitiver Kulturen. Zum ersten Mal wurden heilkundliche Erkenntnisse schriftlich festgelegt. Schwerpunkt: Hygiene Pflege erfolgte durch Angehörige u. betreuende Ärzte. a.) Hochkultur Ägypten Es war schon ein unfangreiches med. Wissen verfügbar. Pflege erfolgte durch Angehörige u. Nachbarn b.) Hochkultur Mesopotamien Sie war von der Religion geprägt. Im Mittelpunkt stand nicht die Behandlung der Krankheit sondern die Versöhnung der Kranken mit den Göttern. Die Pflege erfolgte durch Ärzte und Angehörige. c.) Hochkultur Indien Die Kultur war schon weit entwickelt z.b.: Wasseranlagen, Bäder usw. Krankheit wurde auch hier als Strafe d. Götter gesehen. Großen Einfluss auf die Medizin und Pflege hatte das Auftreten von BUDDHA. Wenn die Medizin nicht mehr geholfen hatte, versuchte man wenigstens Schmerzen zu lindern. Pflege: war hier fest im Heilplan integriert. d.) Hochkulturen China Es herrschte ein naturwissenschaftliches Verständnis vor. Die Behandlungsmethoden der Hochkultur China werden auch noch heute durchgeführt z.b.: Akupunktur, Moxibustion (Einbrennen von Brennkugel). Es gab bereits Hebammen und Chirurgen. Die Pflege erfolgte durch Angehörige. 3

4 ANTIKE Durch das Christentum entwickelte sich die Idee der,,caritas (Nächstenliebe). a.) Griechenland Epos v. Homer:,, Denn ein heilender Mann ist viele wert vor den anderen. Gesundheit galt im alten Griechenland als großes Ideal. Dementsprechend waren jene, die die Gesundheit wiederherstellen konnten, angesehene Personen. In den Anfängen der Medizin in der Antike waren religiösen Vorstellungen vorherrschend. Asklepios: Er wurde zum Gott der Heilkunst erhoben, wegen seiner zahlreicher Heilungen. Sein Symbol war der Stab mit der gewundenen Schlange, die noch bis heute verbreitet ist und den ärztlichen Beruf kennzeichnet. Durch Einfluss der Naturphilosophen entwickelte Empedoklin von Argigent die Elementenlehre. Die Elementenlehre (Feuer, Wasser, Luft und Erde) wurde zur Grundlage der Säftelehre (Blut, gelbe und schwarze Galle und Schleim). Hippokratische Medizin Hippokrates,,Vater der Medizin, war Wanderarzt und entwickelte Medizinschulen auf der Insel Kos. Der Hippokratische Eid, welche die ethische Grundlage des Arztberufes bildet stammt wahrscheinlich nicht von Hippokrates selbst. Der Mensch wird immer in seiner Ganzheit gesehen!! Deshalb waren die Therapien immer auf den ganzen Menschen ausgerichtet. Als Kranker oder Behinderter galt man als soziale Minderheit und wurde nur dann gesellschaftlich geduldet, wenn eine Aussicht auf Besserung bestand. Römische Reich Es gab bereits zahlreiche Vorschriften für hygienische Angelegenheiten. Zuerst kamen griechische Sklaven mit medizinischen Kenntnissen nach Rom, später auch griechische Ärzte. Erste medizinische Schulen und Vorläufer von Krankenhäusern entstanden. Methodiker, Pneumatiker, Eklektiker. Es gab noch keine Einrichtungen für chronisch Kranke u. Sterbende In der Betreuung der Kranken hatte die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit oberste Priorität. Christentum Gebot der Caritas war Nächstenliebe, zum Zweck der Selbsterhaltung. Der Dienst am Nächsten war zugleich Dienst an Gott. Erstmals in der Geschichte der Menschheit wurden chronisch und unheilbare Kranke, Bettler- kurz alle die Hilfe benötigten unterstützt und 4

5 gepflegt, auch wenn keine Aussicht auf Heilung bestand. Es gab keine Unterschiede zwischen Reich und Arm. Diakonates für Frauen (schlichtes Dienen): Sie waren hauptsächlich für die Taufe und Salbung der Bekehrten zuständig, erst an zweiter Stelle stand die Sorge um die Kranken hier wurde der Grundstock für den Frauenberuf Pflege gelegt. Zunehmend waren es Frauen aus den oberen Schichten, die sich zur tätigen Nächstenliebe entschlossen. Die Pflege fand im Haus des Kranken selbst oder im Haus des Bischofs statt. Die Vorläufer der Krankenhäuser entstanden: Xenodochien (zur Betreuung Hilfsbedürftiger). Literatur: Kaster, Marion (2001): Geschichte der Pflege. In: Lauber, Annette (Hrsg): Grundlagen beruflicher Pflege. Band 1. Stuttgart, New York S

6 Entwicklung im Mittelalter ( ) Autoren: Farkas Annamaria, Fartek Katharina, Kuhar Kristjan, Wonisch Carmen Mittelalter: Zeit zwischen Antike und Renaissance Bedeutend waren die Anerkennung des Christentums u. die zunehmende Bedeutung der Caritas. Diese führte zur Einrichtung und zum Ausbau eines Hospitalwesens. Im 5. Jahrhundert wurden viele Klöster gegründet. Die Klöster wurden Hospitäler und Bildungsanstalten und boten eine ideale Möglichkeit um christliche Barmherzigkeit auszuüben. Die Klostergärten mit den Heilpflanzen wurden zur Behandlungsstätte für Mönche, Wanderer und Arme. Zudem wurde das medizinische Wissen der Antike weiterentwickelt. In diese Zeit fallen auch erste Universitätsgründungen und die Etablierung der Medizin als Wissenschaft. Kloster oder Mönchmedizin Benedikt von Nursia ( ) Er setzte sich für die Fortentwicklung von Medizin u. Krankenpflege ein aber sein Hauptanliegen war die Ausübung der Caritas Nächstenliebe. Gründete einen eigenen Orden (auf dem Hügel Monte Casino in Neapel) Grundlage der Lehre war die hippokratisch- galenische Medizin, welche in 36 Kapiteln verfasst wurde. Betreuung der Kranken wurde zur Abtsache. Kranke sollten auf keinen Fall Vernachlässigt werden. Er verfügte auch, dass jedes Kloster eine Unterkunft für Kranke haben sollte. Berufsbezeichnungen aus dieser Zeit: Infirmarius Arzt servitor Krankenwärter Seine Ordensregeln galten bis ins 12. Jhdt. Ora et labora (Bete und arbeite) Die Orden wurden von staatlicher Seite verstärkt zur Krankenbetreuung aufgefordert Hildegard von Bingen( ) Äbtissin Hinterließ ein unfangreiches Werk, daraus entstanden 3 große Werke: die 6

7 Glaubenskunde, die Lebenskunde und die Weltkunde Arbeitete als Ärztin u. hatte den Ruf einer Wunderheilerin Grundsatz: Pflege das Leben, wo du es triffst. Unterbringung der Kranken Es gab vier Arten von mittelalterlichen Krankenherbergen: 1. Hospitale pauperum 2. Domus hospitium 3. Infirmarium 4. Leprosorium Ad 1.) Aufnahme der Armen und Kranken Ad 2.) Vornehme Fremde wie z.b.: Kaiser aufgenommen Ad 3.) Klosterspital zur Betreuung d. Ordensangehörigen Ad 4.) Aufnahme u. Absonderung von Infektionskranken Probleme der mittelalterlichen Versorgung Es gab eine Einschränkung der Mönchmedizin Die Mönche wurden u. a. auf den Vorrang der geistlichen Pflichten gegenüber der Medizin hingewiesen Die Aufgabe der Pflegetätigkeit ging auf drei große Gruppen über: Die geistlichen Orden, die Ritterorden u. die weltlichen Orden. Geistliche Orden: Klösterliche Gemeinschaften, die streng nach den benediktschen Gelübden Armut, Keuschheit und Gehorsam lebten. Z. B: die Orden der Augustiner Ritterorden: Der bekannteste Ritterorden ist der Johanniterorden. Weltliche Orden: Ursprünglich handelte sich um Laienvereinigungen, die sich zu karitativem Dienst zusammenschlossen. Sie stellten sich unter den Schutz der Kirche, waren aber keine ursprünglich kirchliche Einrichtung. Für die Krankenpflege von besonderer Bedeutung waren die Bettelorden, zu denen die Franziskaner und Dominikaner zählen. 7

8 Entwicklung der Medizin Paracelsus Begründer einer neuen Heilmittellehre Als Arzt und Schriftsteller reformierte er die Medizin Seine Heilkunde beruhte im Wesentlichen auf Philosophie, Astronomie, Chemie und Tugend. Anforderungen an das mittelalterliche Gesundheitssystem Seuchen: Lepra Typhus Pest Syphilis Cholera Literaturangabe: Kaster, Marion (2001): Geschichte der Pflege. In: Lauber, Annette (Hrsg): Grundlagen beruflicher Pflege. Band 1. Stuttgart, New York S

9 Entwicklung in der Neuzeit Autoren: Kalcher Oliver, Krois Kathrin, Schnell Mona, Spätauf Caroline Die Ereignisse und Strömungen in dieser Zeit sind: Entdeckung von Amerika Renaissance Humanismus Reformation Frühkapitalismus Der dreißigjährige Krieg ( ) in Europa: Augustinermönch Martin Luther ( ) löste Glaubenspaltung mit der protestantischen Reformation und katholischer Gegenreformation aus Machtkampf zw. katholischer und evangelischer Führungspartei Kostete allein in Deutschland mind. 6 Mill. Menschenleben Am Ende des Krieges wurden Klöster zweckentfremdet und zu Irrenhäusern, Gefängnissen oder Armenhäusern umfunktioniert Ordensleute verließen Klöster; somit entstand ein Mangel an Pflegepersonal Das Lohnwartsystem Entstand aufgrund von Mangel an Pflegepersonal Gegen Lohn wurde von WärterInnen der Dienst an Kranken ausgeführt Jedoch hatten diese WärterInnen keine Ausbildung und konnten oftmals nicht lesen und schreiben Gründung neuer Orden führte zu Verbesserung in der Pflege A.) Barmherzige Brüder: Juan De Dios gründete im 16 Jhd. den Orden der barmherzigen Brüder. Wurde zum Symbol der christlichen Krankenpflege. B.) Barmherzige Schwestern: Vinzenz von Paul gründete den Orden der barmherzigen Schwestern bzw. Orden der Vinzentinerinnen. Sie erhielten einen besonderen Stellenwert durch ihre systematische fachliche Ausbildung. Mutterhaussystem Der gute Ruf der Schwesternschaft der Vizentinerinnen verbreitete sich über die Grenzen von Paris. Es kam zu Neugründungen die zugleich eine wesentliche Neuerung mit sich brachte das Mutterhaussystem. 9

10 Im Jahr 1639 forderte das Hospital von Angers die Übernahme der kompletten Pflege des Hauses von einer Gruppe der barmherzigen Schwestern. Madam le Gras nahm dies zum Anlass für ihre Schwestern einen Vertrag abzuschließen. Dieser Vertrag legte das Verhältnis zw. den Schwestern, dem Hospital und dem Mutterhaus fest. Andere Pflegegemeinschaften Epiphan Loanys gründete die Schwesternschaft der Borromäerinnen. Namenspatron war Karl Borromaeus. Er setzte sich insbesondere für die Pestkranken ein. Er ließ Pestlazarette errichten und engagierte sich persönlich in der Krankenpflege. Krise der Krankenpflege im 18. Jhd. In der zweiten Hälfte des 18 Jhd. kam es zu einer Krise in der Krankenpflege. Diese wurde verursacht durch den höheren Anspruch an die Heilkunde den Wandel des Hospitals zum Krankenhaus die veränderte Sozialstruktur der Patienten. Die Folge war ein Mangel an Pflegepersonal. Erste Krankenwärterschule 1782 wurde in Heidelberg/ Deutschland von Prof. Franz Anton Mai die erste Krankenwärterschule ins Leben gerufen. Er veröffentlichte auch ein Lehrbuch. Der Lehrgang dauerte 3 Monate eröffnete Mai an der Universität Heidelberg eine Schule für Gesundheits- und Krankenwärterlehre für weibliche Zöglinge. Jedoch wurden beide Schulen abgelehnt und als Pfuscherschule bezeichnet und 1806 kam es zur Schließung beider Einrichtungen. Weitere Ärzte, die sich für die Schulung von Krankenwärtern einsetzten: 1832 schrieb Charité Arzt Johann Friedrich Bach die Anleitung zur Krankenwartung Arzt Georg Detharding veröffentlichte im Jahr 1679 das Buch der unterwiesene Krankenwärter Hospitalwesen der Neuzeit Hospitäler wurden außerhalb der Stadt erbaut Sie verfügten über Krankensäle mit Altar oder Kapelle Männer und Frauen waren getrennt untergebracht Kennzeichen dieser Hospitäler: 1. Überfüllte Hospitäler (Pflegefälle mussten oft Bett teilen) 10

11 2. Mangelhafte Hygiene (Hospitalfieber) 3. Schlecht Ausgebildetes Personal Erste Verbesserungen Kleinere Krankenhäuser wurden gebaut Erstmals Aufteilung in Abteilungen (z.b. Krankenabteilung, Gebärhaus) Joseph II errichtete 1784 das AKH in Wien mit 2000 Betten Entwicklungen in der Medizin Medizin als Naturwissenschaft Neue Erkenntnisse in der Medizin z.b. Anatomie Andreas Vesalius veröffentlichte ein Anatomiebuch mit über 300 Abb. Feldchirurg Amrois Paré entdeckte wichtige Hinweise in der Wundbehandlung William Harvey Nachweis des Blutkreislaufes Leopold Auenbrugger entdeckte Perkussionsverfahren Paradigmenwechsel in der Medizin begann sich abzuzeichnen. Die Medizin wandte sich den Aufgaben der Krankheitsvorbeugung zu in Form von öffentlichen Gesundheitsbelehrungen. Besondere Anforderungen und Entwicklung an die Pflege und Gesundheitsversorgung 1. Syphilis, Seuche der Neuzeit Anfang des 16 Jhd. Erstmals beschrieben. Therapeutische Schmierkuren führten jedoch zu Quecksilbervergiftung. 2. Hohe Kindersterblichkeit 18 Jhd.: Geburtenrate und Wochenbettsterblichkeit war sehr hoch Neue Aufgabe für Heilkunde. Beginn der Kinderheilkunde. Unterstützung des Staates zur Senkung der Kindersterblichkeit 3. Entdeckung der Schutzimpfung Edward Jenner: Kuhpocken = Schutz vor Menschenpocken = Pockenimpfung 4. Entstehung von Kinderkrankenhäusern 1769 London 1787 Wien Literaturangabe: Kaster, Marion (2001): Geschichte der Pflege. In: Lauber, Annette (Hrsg): Grundlagen beruflicher Pflege. Band 1. Stuttgart, New York S

12 Entwicklung im 19. Jahrhundert Autoren: Matzhold Anna, Riedl Jennifer, Reiterer Margit, Tax Gernot Gesundheitsproblem im 19 Jahrhundert Die fehlende Hygiene und die unzureichende Ernährung förderten die Entstehung von Seuchen. Ende des 19. Jh. entstanden die ersten Sozialversicherungen. Konfessionelle, weltliche und freiberufliche Pflege Anfang des 19. Jahrhunderts konnte jeder den Beruf der Krankenpflege ausüben. Der Unterschied zwischen den religiösen und weltlichen Mutterhausverbänden und der freiberuflichen Pflege war, dass die Mutterhausverbände unentgeltlich waren. 3 Ursachen für die bedeutsame Weiterentwicklung: Arbeitsteilung zwischen Pflege und Medizin und geschlechtliche Arbeitsteilung. Es gab auch Freiberufene die unentgeltlich arbeiteten. Die Pflege wurde dem bürgerlichem Beruf zugeordnet Es gab vier Organisationsformen: katholische Ordenspflege, evangelische Diakonie, weltliche Mutterhausverbände und freiberufliche Krankenpflege. Katholische Ordenspflege War der Anfang der organisierten Krankenpflege. In Deutschland waren 3 Pflegeorden von Bedeutung: Borromäerinnen: 1811 gegründet von Nancy Borromäerinnen Clemensschwestern: 1808 in Münster von Bischof Clemens August gegründet. Vinzentinerinnen: 1823 in Straßburg gegründet Theodor Fliedner und die evangelische Diakonie Fliedner sah, dass die Pflege eine Verbesserung brauchte und ein großer Bedarf an besserem Pflegepersonal bestand. Ihm ging es vor allem um die armen Menschen. Diakonissen waren die Helferinnen des Arztes war der Beginn der neuzeitlichen Krankenpflege. Weltliche Mutterhausverbände/ Frauenvereine Durch Kriege entstanden neue Organisationsformen. An vielen Orten gründeten sich vaterländische Frauenvereine, ihre Aufgabe war die unmittelbare Hilfeleistung. Agnes Karll und die freiberufliche Krankenpflege Ende des 19. Jhd. gab es einen Mangel an Pflegekräften, jedoch stiegen die Anzahl der Krankenhäuser und der Krankenbetten. Agnes Karll war für Veränderung. Sie trat ins Rotkreuzmusterhaus in Hannover ein. Wechselte nach drei Jahren in die freiberufliche Pflege. Agnes Karll fand bald 12

13 Mitstreiterinnen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen Agnes Karll hielt später noch Fortbildungskurse für Krankenschwestern. Sie starb 1927 an Krebsleiden. Nightingale-Bewegung und das Rote Kreuz Außerhalb Deutschland entstanden im 19. Jhd. zwei Bewegungen. In England Florence Nightingale und in Frankreich Henry Dunat das Rote Kreuz. Florence Nightingale ( ) Sie war die erste Pflegetheoretikerin übernahm sie die Leitung eines Pflegeheimes. Florence Nightingale war in Skutari im Einsatz im Krimkrieg. Sie wurde von den Soldaten the lady with the lamp genannt. Aufgrund Ihrer Bemühungen senkte sich die Sterblichkeitsrate bei den Soldaten in den Lazaretten. Sie veröffentlichte zwei Bücher. Ein wichtiges Anliegen von ihr war, dass die Krankenpflege ein öffentlich anerkannter Beruf wird entstand am St. Thomas Hospital in London eine organisierte Krankenpflegeschule. Dunant und das Rote Kreuz Jean Henry Dunant ( ) organisierte der Schlacht von Solferino eine Hilfsaktion. Sein Anliegen war es in allen Ländern freiwillige Vereine zu gründen fand der erste internationale Kongress statt: erster Gründungsakt des roten Kreuzes bekam Henry Dunant den Friedensnobelpreis. Medizin Die Medizin orientierte sich im 19. Jhd. zu den Naturwissenschaften. In dieser Zeit wurden viele Entdeckungen und Erfindungen gemacht und es wurde auch die erste Operation in Narkose durchgeführt. Die Krankenhäuser haben sich weiterentwickelt, jedoch war die Sterblichkeit noch immer sehr hoch. Kinderheilkunde Die Kinder- und Säuglingssterblichkeit war sehr hoch. Die Krankenhäuser wollten keine Kinder unter einem Jahr behandeln. Es gab nur sehr wenige Kinderkrankenhäuser. Fliedner unterrichtete in seiner Diakonissenanstalt die Pflege Kranker Kinder wurde das erste Säuglingsheim eröffnet. Arthur Schlossmann gründete die Pflegeschule für Säuglings- und Kinderpflegerinnen im deutschen Raum. Ab 1894 war die Pädiatrie ein selbstständiges Spezialfach. Literaturangabe: Kaster, Marion (2001): Geschichte der Pflege. In: Lauber, Anette (Hrsg): Grundlagen beruflicher Pflege. Band 1. Stuttgart, New York S

14 ENTWICKLUNG DES KRANKENPFLEGEBERUFES IN ÖSTERREICH: Mittelalter bis Anfang 20 Jahrhundert Autoren: Hödl-Sundl Karin, Karner Marina, Pinitsch Roland, Schober Florian Im Mittelalter: Innungen und Zünfte organisieren Versorgung für erkrankte und betagte Mitglieder. Orden sorgen für Arme, Pilger usw. in Hospizen. Im Barock: Beginnende Reform des Gesundheitswesens unter Kaiserin Maria Theresia. Die Reformbewegungen wurden vom Sohn Maria Theresias Josef dem II weitergeführt. Der Leibarzt von Maria Theresia Gerhard von Swieten kann zu den Reformern unter den Medizinern in dieser Epoche gezählt werden. Aufklärung: Josef II gründete 1784 das Allgemeine Krankenhaus in Wien mit 4 Medizinischen Abteilungen 2 Chirurgischen Abteilungen 1 Abteilung für Geschlechtskrankheiten Es gab 111 Krankenzimmer und 140 Wärter/Innen. Tätigkeitsbereich der Wärter/innen: Belüften und Beheizen der Krankenzimmer verabreichen von Arzneien und Mahlzeiten Betten richten Wärter/Innen wohnten mit Patienten im Krankenzimmer. Patienten waren aus der selben Schicht, wie die Wärter/Innen Bessergestellte wurden zu Hause gepflegt. Es war keine Vorbildung nötig, das Personal stammt aus der niedrigsten Schicht, Gesindestatus, es gab keine Unterweisung für das Personal. Die Krankenpflege zählte zu dieser Zeit nicht zu den ehrbaren Berufen. Vormärz: 1812 Maximilian Schmidt (Wiener Arzt) versuchte eine Krankenwärterinnenschule einzuführen. Kurse werden nur von UNI Studenten besucht, da die meisten Wärter Analphabeten waren. Doch Dr. Schmidt scheiterte mit seinem Vorhaben. Der Ruf der Wärter war sehr schlecht. 14

15 Durch das Verbot der Trinkgeldwirtschaft (seit 1914) gab es auch keine Gehaltsaufbesserungen mehr. Gründerzeit: Durch den medizinischen Fortschritt wurde die medizinische Betreuung immer mehr in den Krankenhausbereich verlagert. Die Medizin verwissenschaftlichte sich und brauchte vermehrt Pflegepersonal, das die Anordnungen der Ärzte in die Praxis umsetzte. Theodor Helm ( Direktor des AKH) schlägt einen funktionellen Unterricht für Wärter/Innen vor. Es kam zur Verweiblichung des Berufes. Unter Helm waren 211 weibliche und nur 9 männliche Pfleger. Unterschied Deutschland Frauen waren aus dem bürgerlichen Stand sollen zur Pflege gewonnen werden Österreich Untere Gesellschaftsschicht.. Aber: Beschränkung auf Krankenversorgung / Arzneiverabreichung und einfachste pflegerische Behandlungen genügten nicht mehr. Es war nämlich der Einsatz an der Front geplant, und deshalb wurde Personal benötigt. Ziel: Anhebung des Niveaus durch Ausbildung der WärterInnen. Ein von der männlichen Medizin kontrolliertes Berufsbild. 1870: Theodor Billroth/ Vinzenz Czerny/Robert Gersuny besuchten die Front im Deutsch Französischen Krieg. Billroth steht geistlichen Pflegerinnen kritisch gegenüber und fordert deshalb die Ausbildung für weltliche Pflegerinnen. War aus organisatorischen Gründen am AKH nicht möglich. Daher 1879 Pflegerinnenschule Rudolphinerhaus ( Patronanz Kronprinz Rudolf) Weltliche Pflegerinnen als Helferin des Arztes. Es wurde der Versuch gestartet, bürgerliche Frauen für den Beruf zu begeistern. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre: 1.Jahr:Theorie und Hausprüfung 2.Jahr:Pflegerinnendiplom 15

16 3.Jahr:Rudolphinendiplom die Ausbildung war sehr praxisorientiert 1x/ Woche: Theorie und 2x/Woche Massage u. Verbandslehre der Unterricht wurde von Ärzten abgehalten und auf ein Mindestmaß reduziert Erst 1903 wurde die Oberin der Schule am Ethikunterricht beteiligt Viktor Mucha: (Direktor AKH ) beruft Ordensschwestern ins AKH. Das weltliche Personal fürchtete um ihre Arbeitsplätze => die Folge waren Auseinandersetzungen von weltlichen und geistlichen Pflegepersonal. 1899: Der Personalmangel konnte trotzdem nicht behoben werden, deshalb wurden für WärterInnen Kurse in der Krankenpflege geplant wurden diese abgehalten. 200 Teilnehmerinnen Unterricht: 2 mal/ Woche für 1 Stunde 1904: Mucha eröffnet mit privaten Geldgebern im AKH ein Pflegerinnen Institut in Anlehnung an die Pflegerinnenschule am Rudolfinerhaus. Ausbildungsdauer: 2 Jahre 1 Jahr: Theoretisch und praktisch 1 Jahr Probejahr in den 16 Abteilungen Schwesterntracht war Blau 1913: Zustimmung vom Innenministerium für eine Krankenpflegeschule es war die 2. Krankenpflegeschule in Österreich (30 Jahre nach dem Rudolfinerhaus) die Schule war kostenpflichtig nur für Mädchen und Frauen zugänglich auf medizinische Assistenz ausgerichtet es war keine familiäre Bindung erlaubt => Berufszölibat Literaturangabe: Kemetmüller, Elenore (Hrsg.)(2003): Berufsethik und Berufskunde für Pflegeberufe. 2. Auflage. Wien, München, Bern 16

17 Österreichische Geschichte der Gesundheits- und Krankenpflege: 19 und 20 Jahrhundert Autoren: Hödl- Sundl Karin, Karner Marina, Pinitsch Roland, Schober Florian 1) Ausbildung wurde der Verein zu Heranbildung von Pflegerinnen für Kranke und Verwundete von Billroth und Jurie gegründet wurde das Rudolfinerhaus von Billroth mitgegründet wurde die erste Krankenpflegeschule von Billroth an dieser Institution eröffnet. Es sollten Helferinnen des Arztes herangezogen werden. Diese stammten aus bürgerlichen Verhältnissen. Das Rudolfinerhaus wurde wegen der raschen Entwicklung der Medizin eröffnet und aufgrund der Kriege. Es war ein Dienstleistungsunternehmen, das seinen Patienten eine breite Palette medizinischer Behandlungsmöglichkeiten und modernster Diagnostik anbieten konnte. Es wurde als Lehrkrankenhaus geführt. Die Theoretische Ausbildung forderte nur geringe Ansprüche. Die praktische Ausbildung stand im Vordergrund. 2) 19. u. 20. Jahrhundert Krankenschwestern wurden zur dieser Zeit als Dienerinnen der Ärzte angesehen. Dies bedeutete für die Pflegerin totale Gehorsamkeit, strikte Unterordnung und Selbstaufgabe. Die Entwicklung der Medizin ließ die Krankenpflege in einem neuen Licht erscheinen. Ärzte zogen sich von den Krankenbetten zurück um sich der Wissenschaft zu widmen. Theoretische Anforderungen in Ausbildungen wurden höher, da vor allem Ärzte die Unterweisung der Schülerinnen in die Krankenpflege durchführten. So gab es im Jahre 1930 in Österreich acht Krankenpflegeschulen. 3) Die Frau im Pflegeberuf Der Frau wurden folgende Eigenschaften zugeschrieben: Aufopferung Liebe zum Unscheinbaren Anspruchslosigkeit Gehorsamkeit Junge Schülerinnen mussten gehorchen lernen, sie mussten sozusagen allen gehorchen. Der Krankenpflegeberuf sollte vor allem unverheirateten Frauen Befriedigung, Erfüllung und Glück bringen. Der Dienst an den Patienten musste mit den Einsatz ihrer ganzen Person 17

18 erfolgen. Finanzielle Entlohnung sollte ihr nicht wichtig sein. Die Krankenschwester sollte in Selbstlosigkeit, Pflichttreue, absoluten Gehorsam, Ordnungsund Wahrheitsliebe, Beobachtungsgabe, Reinlichkeit und Verschwiegenheit aufgehen. Allgemeines Krankenhaus Wien 1904 organisierte Mucha die Ausbildung am AKH. Die Ausbildung dauerte 2 Jahre Nachteile der Ausbildung: Hohe Kosten Berufszölibat Pflege geriet in die Abhängigkeit der Medizin. Ausbildung in der Zwischenkriegszeit Die zweijährige Ausbildung wurde heftig kritisiert. Die Schulen gingen stillschweigend dazu über 3 Jahre auszubilden. Die Ärzte waren weiterhin für den Unterricht verantwortlich. Ausbildung im Nationalsozialismus 1938 trat die Verordnung der Krankenpflege des Deutschen Reiches in Kraft. Dies führte zu einem Rückschritt in der Ausbildung der Krankenschwestern. Die Ausbildung wurde auf 1 ½ Jahre reduziert und erfolgte vorwiegend praktisch. Schwerpunkte der theoretischen Ausbildung waren Sittenlehre, Körperschulung und die Fachausbildung. Die Ausbildung endete nicht mit einem Diplom, sondern mit einem Ausweis über die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Krankenpflege. Jüdische Pflegepersonen durften nur jüdische Patienten betreuen. Verfahren vor den Volksgerichten nach dem Zweiten Weltkrieg: Nach 1945 gab es mehrere Verfahren gegen Krankenschwestern und Krankenpfleger, weil sie von Ärzten angeordnete Tötungen durchführten. In nicht wenigen Fällen wurden die von den Ärzten angeordneten Tötungsaufträge von der ranghöheren an die rangniedrigere Krankenschwester zur Durchführung delegiert. Krankenpflege nach 1945 bis zur Gegenwart: Diesen Zeitraum haben folgende Umstände geprägt: Die Krankenpflegeausbildung auf der Grundlage der Krankenpflegegesetze. Die Entwicklung und Etablierung einer Ausbildung für die Lehrer für die Gesundheitsund Krankenpflege. Die Übernahme des aus den USA stammenden Konzepts der Patientenorientierten Krankenpflege. Vorgänge im Krankenhaus Lainz (Patienten wurde zu Tode gepflegt!!!) lösten eine 18

19 Ausbildungsdiskussion aus. Änderung der Berufsbezeichnung in Gesundheits- und Krankenpflege Tätigkeiten sind in einen eigenverantwortlichen, mitverantwortlichen und interdisziplinären Verantwortungsbereich aufgesplittert worden. Die Implementierungsversuche der ebenfalls aus den USA stammenden Pflegediagnosen in die Ausbildung und Berufspraxis. Forderung nach Akademisierung in der Pflege. Integration der Pflegewissenschaft als Individuelles Diplomstudium in Wien und an der Medizinischen Fakultät in Graz. Literaturangaben: Geschichte ( ) Kemetmüller, Eleonore (2003) (Hrsg.): Berufsethik und Berufskunde für Pflegeberufe. 2. Aufl. Wien, München, Bern. 19

20 Pflegeausbildung einst und jetzt Autoren: Horvath Carina, Kaufmann Elisabeth, Resnik Martina, Skof Caroline Die Pflegeausbildung vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Pflege von Kranken und Bedürftigen wird von Jedermann durchgeführt. Beginn des 17. Jahrhunderts erste Ansätze einer Ausbildung im Pflegebereich in Frankreich. Die Pflegeausbildung im 19. Jahrhundert Gründung ersten Krankenpflegeschule nach Vorstellungen von Florence Nightingale ersten Schwesternschaften des Roten Kreuzes durch Henry Dunant 1879 erste Krankenpflegeschule in Österreich Die Stufenweise Erweiterung der Lehr- und Lernschwerpunkte: 1914: Ausbildung beruht auf Eigeninitiative einzelner Krankenanstaltenträger Staat wollte eine Standardisierung der Pflegeausbildung schaffen (Kriege). Erst in den 60er Jahren Theorie-Praxisausbildung gesetzlich geregelt Ausbildungsschwerpunkte Vor 1997 Schwerpunkt: medizinische Fächer neues Gesetz von 1997 brachte eine Erhöhung der pflegetheoretischen und sozialwissenschaftlichen Stunden medizinische Fächer wurden im Stundenausmaß reduziert Wie sieht nun das Berufsbild aus? Es gibt drei verschiedene Berufsbezeichnungen: Diplomierte (r) Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger Diplomierte (r) Kinderkranken- und Jugendlichenschwester/-pfleger Diplomierte (r) Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegeschwester/-pfleger Tätigkeitsbereiche lt. Gesundheits- und Krankenpflegegesetz vor 1997 Man unterscheidet den eigenverantwortlichen, mitverantwortlichen, interdisziplinären und speziellen Tätigkeitsbereich. Verpflichtend vorgeschriebene Sonderausbildung (innerhalb von fünf Jahren) Anästhesie-, Intensiv-, (Kinderintensiv)-pflege Pflege bei Nierenersatztherapie Krankenhaushygiene 20

21 Lehr- und Führungsaufgaben OP Ein Abschluss der Sonderausbildung ist bei folgenden Bereichen vor Tätigkeitsbeginn erforderlich: Kinder und Jugendlichenpflege Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege Lehrendes Pflegepersonal ab 2007 Ausbildung nach der neuen Ausbildungsverordnung Nicht am Patienten wird gelehrt, sondern beim Patienten wird gelehrt und gelernt. Der Patient muss im Mittelpunkt stehen Die Drei Säulen Theorie Vermittlung von theoretischem Basiswissen (Pflegetheorie im engeren Sinn) Vermittlung von Fachtheorie (Pflegetheorie im weiteren Sinn) Die fachpraktische Ausbildung Vermittlung von zeitlosem Grundwissen Rasches Reagieren auf Grundlagenänderungen Schnittstelle von Theorie und Praxis Theoriemerkmale in die Praxis Paxismerkmale in die Theorie Unmittelbarkeit des Praxisbedarfes Feedbackfunktion an die Ausbildungeinheit Literaturangabe: Them, Christa (1997): Perspektiven der Pflegeausbildung. In: Gruber/Kuss (Hrsg): Weiterbildung im Gesundheits- und Pflegebereich. Wien S

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