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1 Seite 1 von 25 Berufsinformationen einfach finden Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Personenkraftwagentechnik Die Tätigkeit im Überblick Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten Pkws, prüfen die komplexen fahrzeugtechnischen Systeme und führen Reparaturen aus. Auf Wunsch rüsten sie Pkws auch mit Zusatzeinrichtungen, Sonderaustattungen und Zubehörteilen aus. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik arbeiten überwiegend in der Instandhaltung von Kraftfahrzeugen, z.b. in Reparaturwerkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Auch bei Herstellern von Kraftwagen sind sie tätig. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z.b. in Autohäusern oder bei Kfz-Ersatzteilhändlern mit angeschlossener Reparaturwerkstatt. Der Großhandel sowie die Handelsvermittlung von Kraftfahrzeugen bieten weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie halten sich vorwiegend in Fertigungs- oder in Werkhallen und Werkstätten auf, teilweise auch im Lager. Kunden beraten und betreuen sie in den der Werkstatt angegliederten Verkaufs- bzw. Büroräumen. Die Ausbildung im Überblick Kraftfahrzeugmechatroniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Dieser Beruf wird in der Industrie und im Handwerk in folgenden Schwerpunkten ausgebildet: Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik Fahrzeugkommunikationstechnik Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre. Lesezeichen-tauglicher Link Wenn Sie diese Berufsbeschreibung als Lesezeichen/Favorit speichern oder die Adresse (per ) weitergeben wollen, benutzen Sie bitte die folgende Adresse: In der Werkstatt Aufgaben und Tätigkeiten Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten Pkws und setzen sie instand. Da sich moderne Fahrzeuge durch komplexe mechatronische Systeme, wie z.b. Bremsund Lenkassistenten, Automatikgetriebesteuerungen, Abgasreinigungssysteme und Motormanagement auszeichnen, müssen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen in allen Bereichen der Fahrzeugtechnik zu Hause sein, sowohl auf dem Gebiet der "klassischen" Kfz-Mechanik als auch dem der Kfz-Elektronik. Sie analysieren elektrische, elektronische und mechanische Systeme, stellen Fehler und Störungen fest und beheben deren Ursachen. Zur Fehlerdiagnose setzen sie computergestützte Mess- und Prüfsysteme ein. Nach Instandsetzungs- oder Umbauarbeiten prüfen sie die Funktionen der Fahrzeuge und Teilsysteme und kontrollieren, ob die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. Dazu führen sie Probefahrten durch oder nehmen Abgasmessungen vor. Nach Kundenwunsch rüsten sie die Pkws auch mit unterschiedlichen Zusatzausstattungen aus, wie z.b. mit Anhängerkupplungen, Klimaanlagen,

2 Seite 2 von 25 Navigationssystemen oder ganz speziellen Hilfseinrichtungen für behinderte Fahrer/innen. Tätigkeitsbezeichnungen Schwerpunkte der Berufsausbildung Metall- und Kunststofftechnik Textiltechnik Textilveredelung Lebensmitteltechnik Druckweiter- und Papierverarbeitung Auch übliche Berufsbezeichnungen/Synonyme Automechatroniker/in Automobilmechatroniker/in Kfz-Mechatroniker/in Vorläuferberufe, deren Ausbildungsregelungen aufgehoben wurden Automobilmechaniker/in (in BERUFENET) (Ausbildungsberuf ) Kraftfahrzeugelektriker/in (in BERUFENET) (Ausbildungsberuf ) Kraftfahrzeugmechaniker/in (in BERUFENET) (Ausbildungsberuf ) Kraftfahrzeugschlosser/in (Instandsetzung) (in BERUFENET) (Ausbildungsberuf ) Berufsbezeichnung in englischer Sprache Motor vehicle mechatronics technician (m/f) - automobile technology Berufsbezeichnung in französischer Sprache Mécatronicien/Mécatronicienne de véhicule - technique des véhicules particulières Hinweis: Die (fremdsprachigen) Berufsbezeichnungen dienen der Orientierung auf internationalen Arbeitsmärkten. Es handelt sich dabei zum Teil um Übersetzungen der deutschen Berufsbezeichnung. Berufsinhalte und Abschlüsse sind nicht unbedingt identisch oder in vollem Umfang vergleichbar. Tätigkeitsbeschreibung (Bild vom Beruf) Worum geht es? Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik warten Pkws, prüfen die komplexen fahrzeugtechnischen Systeme und führen Reparaturen aus. Auf Wunsch rüsten sie Pkws auch mit Zusatzeinrichtungen, Sonderaustattungen und Zubehörteilen aus. Hightech auf Rädern Die Zeiten, in denen Sicherheitsgurte und Kopfstützen zu den einzig nennenswerten Sicherheitseinrichtungen eines Fahrzeugs gehörten und man den Vergaser nach Gehör einstellte, sind längst vorbei. Inzwischen gehören umfangreiche Informations-, Kontroll- und Komfortsysteme zum Ausstattungsstandard. Anti-Blockier- System (ABS), Elektronisches Stabilitäts-Programm (ESP), Antriebsschlupfregelung (ASR), Airbag und

3 Seite 3 von 25 Gurtstraffer helfen, Risiken beim Autofahren zu minimieren und Fahrfehler zu korrigieren. Bei diesen Hochtechnologie-Produkten handelt es sich um mechatronische Systeme. Ihr Kennzeichen besteht darin, dass sie mechanische, elektrische und elektronische Komponenten enthalten, die miteinander verknüpft sind und mit Hilfe von Hard- und Software-Systemen zusammenwirken. Zum Beispiel ASR: Hier überwachen Raddrehzahlsensoren ständig jedes einzelne Rad. ASR wertet die Signale aus und erkennt sofort, wenn ein Rad durchdreht. Eine elektronische Radschlupfregelung bremst daraufhin gezielt einzelne Räder ab und greift in die Motorsteuerung ein. Das Fahrzeug bleibt lenkbar. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen sind die Fachkräfte, die diese komplexe gegenseitige Durchdringung der ursprünglichen Technikbereiche Mechanik und Elektrik im Griff haben. Als echte Allround-Talente kennen sie sich aber auch mit der "klassischen" Kfz-Mechanik aus. Für die Wartung, Prüfung, Diagnose, das Instandsetzen bzw. Aus- und Umrüsten von Personenkraftwagen stehen ihnen in der Werkstatt unterschiedlichste Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Einrichtungen zur Verfügung, z.b. Hebebühnen, Diagnosestände, Motorenleistungsprüfstände, Bremsenprüfstände oder Einrichtungen für Achsvermessungen. Bei der Arbeit kann es ab und zu laut werden, z.b. wenn Motoren eingestellt werden. Auf Herz und Nieren prüfen In Kfz-Werkstätten nehmen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen als erstes die Kundenaufträge entgegen. Ein solcher Auftrag kann z.b. eine Jahresinspektion, eine Dieselrußfilter-Nachrüstung oder den Austausch defekter Stoßdämpfer oder Reifen umfassen. Im Gespräch mit den Kunden klären sie technische Fragen, erläutern Vor- und Nachteile gewünschter Maßnahmen und vereinbaren einen Abholtermin. Um den Auftrag effizient und verantwortungsbewusst bearbeiten zu können, müssen sie alle weiteren Arbeitsschritte gut planen und vorbereiten: Sie legen sich technische Unterlagen zurecht oder rufen Herstellerinformationen aus dem Internet ab. Hier sind gelegentlich auch Englischkenntnisse erforderlich. Anschließend wählen sie die erforderlichen Werkzeuge, Ersatz- und Zubehörteile aus und berücksichtigen dabei auch Richtzeiten für bestimmte Wartungstätigkeiten, etwaige Vorgaben des betrieblichen Qualitätsmanagementsystems und andere Regelsysteme oder Gesetze, wie z.b. Sicherheits- und Umweltschutzbestimmungen. Im Betrieb sind sie meist in Teams eingeteilt, arbeiten jedoch in der Regel an den Fahrzeugen allein und eigenverantwortlich. Bei Reparatur- oder Wartungsaufträgen notieren sie als erstes den Kilometerstand des Fahrzeugs, führen eine Sichtprüfung durch und halten die Ergebnisse in einem Protokoll fest. Sind die Achswellenmanschetten porös? Gibt es Rostansätze an Karosseriefalzen oder Bremsleitungen? Ist die Beleuchtungseinrichtung in Ordnung? Entdecken sie Schäden, die über den Reparaturauftrag hinausgehen, informieren sie ihre Kunden und beraten gemeinsam das weitere Vorgehen. Danach arbeiten sie die Wartungsvorgaben des Herstellers Punkt für Punkt ab: Sie reinigen Teile, wechseln Motor- und Getriebeöl, inspizieren die Zündanlage, tauschen Bremsbeläge sowie die Bremsflüssigkeit aus und überprüfen den Frostschutzgehalt des Kühlwassers. Undichte Kühler oder defekte Auspufftöpfe bauen sie aus, setzen sie in Stand und montieren sie wieder. Hier ist gelegentlich kräftiges Zupacken gefragt. Dass man sich dabei auch die Finger und die Arbeitskleidung schmutzig machen kann, ist klar. Eventuell benötigte Ersatzteile rufen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen im firmeneigenen Lager ab oder bestellen sie per Computer im Zentrallager des Herstellers. Bei Unfallfahrzeugen prüfen sie, ob eventuell noch weitere, auf den ersten Blick nicht sichtbare Schäden vorhanden sind. Per Computercheck zum Ziel Für den Check mechatronischer Fahrzeugkomponenten setzen sie mikroprozessorgesteuerte Test- und Prüfgeräte ein. Nur so sind ABS, ASR, ESP, Turbomotoren und elektronische Getriebesteuerungen in den Griff zu bekommen. Mit Hilfe der Computertechnik und ggf. auch unter Berücksichtigung typischer Störgeräusche können Kraftfahrzeugmechatroniker/innen Beeinträchtigungen, Fehler und Defekte systematisch eingrenzen und ermitteln. Dann entscheiden sie, ob eine Reparatur in Frage kommt oder ob der Austausch des entsprechenden Teils oder Systems erforderlich ist. Bei Abgasuntersuchungen ermitteln sie den Istwert der Abgaszusammensetzung und stellen ggf. den Motor auf die Sollwerte ein. Testergebnisse und Gründe ihrer Entscheidungen vermerken sie auf Inspektionskarten oder dem Kundenauftrag. Bei Elektroinstallationsarbeiten verlegen sie in den Fahrzeugen Kabel und Datenleitungen, isolieren Kabelenden, bringen Stecker an und löten und verschrauben sie. Auf Kundenwunsch rüsten sie die

4 Seite 4 von 25 Fahrzeuge mit unterschiedlichen Zusatzaustattungen aus, z.b. mit einer Anhängerkupplung, Klimaanlage, Standheizung oder einem Navigationssystem. Nach Abschluss aller Arbeiten überprüfen sie die Funktionsund Leistungsfähigkeit der entsprechenden Bauteile und Systeme. Eine Probefahrt markiert den Schlusspunkt des Auftrags. Wenn die Kunden ihr Fahrzeug wieder entgegennehmen, erläutern Kraftfahrzeugmechatroniker/innen ggf. die Funktionsweise neu eingebauter Systeme oder weisen auf bald fällige Reparaturarbeiten hin. In der industriellen Fertigung arbeiten sie nach genau festgelegten Arbeitsabläufen an Fertigungsstraßen. Aufgaben und Tätigkeiten (Liste) Kunden beraten, Auftrag bzw. die auszuführenden Arbeiten mit dem Kunden besprechen Arbeitsabläufe planen und kontrollieren, Arbeitsergebnisse bewerten Herstellerunterlagen durcharbeiten Ersatz-/Zubehörteile bereitstellen bzw. bestellen, Werkzeuge, Messgeräte bereitlegen Arbeitsabläufe planen Fehler oder Störungen an Personenkraftwagen bzw. deren Systemen und Bauteilen diagnostizieren und deren Ursachen feststellen, Fahrzeuge und ihre Systeme warten, prüfen und einstellen Pkw auf sichtbare Schäden untersuchen Fahrzeugelektrik bei Personenkraftwagen inspizieren und warten Fehlerprotokolle bei Bordcomputern abrufen, Fehlercodes analysieren elektrische Funktion aller elektronischen Systemkomponenten am Kraftfahrzeug (z.b. Lagestabilisierung, Airbag, Servolenkung, Antiblockiersystem) prüfen und etwaige Störungen beheben Motoren und Bremsen am Diagnose-, Bremsprüfstand überprüfen, etwaige Störungen oder Fehler beheben Bauteile und Baugruppen auf Verschleißerscheinungen prüfen, Dichtungen prüfen Bauteile wie Filter, Zündkerzen u.ä. überprüfen Motor- und Getriebeöl nachfüllen bzw. wechseln Vergasereinstellung, Einspritzanlagen usw. korrigieren mechanische Verbindungen kontrollieren und reparieren Einstellung von Lenkung und Spur prüfen und ggf. korrigieren Personenkraftwagen und deren Systeme, Bauteile und Baugruppen montieren, demontieren und instand setzen Pkw und deren Systeme aus-, um- und nachrüsten Zusatzeinrichtungen und Zubehör einbauen (etwa Sicherheitssysteme, Zentralverriegelungen oder elektrisch betriebene Schiebedächer, Klimaanlagen) Fahrzeuge nach amtlichen Vorgaben (z.b. Abgassonderuntersuchung) prüfen und untersuchen Fahrzeuge und ihre Systeme bedienen und in Betrieb nehmen Probefahrten durchführen, um die Funktionsfähigkeit und Fahrsicherheit von Fahrzeugen festzustellen Systeme und Prüfgeräte aktualisieren Schlussprüfung aller Funktionen durchführen, Fahrzeuge nach Abschluss der Arbeiten säubern ggf. Kunden in den Gebrauch nachgerüsteter Bauteile oder Geräte einweisen, Fahrzeug an den Kunden übergeben Arbeitsbedingungen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik arbeiten, meist bei künstlicher Beleuchtung, in Reparaturwerkstätten. Kunden beraten und betreuen sie in den Verkaufs- bzw. Büroräumen. Hier erledigen sie auch Büroarbeiten, z.b. die Auftragsaufnahme oder die Dokumentation von Prüfergebnissen. Kräftig zupacken müssen sie manchmal, wenn sie z.b. größere Ersatzteile aus dem Lager holen, auch wenn heutzutage Hebezeuge die Arbeit erleichtern. Mit handwerklichem und technischem Geschick warten sie die Fahrzeugelektrik, z.b. Airbag, Servolenkung oder Antiblockiersystem oder bauen elektrisch betriebene Schiebedächer und Klimaanlagen ein. Um mechatronische Systeme wie ABS oder die Schadstoffregulierung zu überprüfen, setzen sie mikroprozessorgesteuerte Test- und Prüfgeräte ein. Dichtungen, Filter oder Zündkerzen haben sie ebenfalls bei der Wartung im Blick. Motor oder Getriebe reparieren sie im Stehen, in Gruben, gebückt und teilweise auch über Kopf. Manche Bereiche sind zudem nur schwer zugänglich. Sorgfältig und gewissenhaft kontrollieren sie elektrische Leitungen und füllen Betriebsflüssigkeiten nach.

5 Seite 5 von 25 Kraftfahrzeugmechatroniker/innen gewährleisten die Sicherheit der Fahrzeuge und somit auch der Fahrer und Mitfahrer. Technische Unterlagen sowie gesetzliche Regelungen z.b. zur Abgasuntersuchung, dienen ihnen als Leitlinie bei der Arbeit. Mit elektronischen Informations- und Kommunikationssystemen gehen sie nicht nur beim Prüfen um, sondern auch beim Dokumentieren der Ergebnisse oder bei der Recherche nach Bauteilen im Internet. Wenn sie mit Trennschleifern Bauteile bearbeiten oder Reparaturen bei laufenden Motoren vornehmen, ist ein entsprechender Lärmpegel nicht zu vermeiden. Trotz Entlüftungseinrichtungen kommt es durch Motorenabgase oder Entfettungsmittel zu Geruchsbelästigungen. Beim Warten und Prüfen der Fahrzeuge lässt sich der Kontakt mit Schmierstoffen nicht vermeiden. Zur Sicherheit tragen sie Arbeitskleidung, z.b. Handschuhe, beim Schweißen Schutzschild und -brille. Sicherheitsschuhe verhindern Verletzungen durch herabfallende Werkzeuge oder Bauteile. Normalerweise arbeiten sie tagsüber von Montag bis Freitag. Wenn Fertigstellungstermine eingehalten werden müssen, fallen schon mal Überstunden an. Wenn sie Kunden im Außendienst betreuen oder - teilweise bundesweite - Montageeinsätze durchführen, drängt oft die Zeit, da viele Termine anstehen. Manche Werkstätten haben Bereitschaftsdienst, um auf Ausfälle am Wochenende oder nachts reagieren zu können, zu ähnlichen Arbeitszeiten kommt es im Pannendienst. In der Industrie ist Schichtarbeit an der Tagesordnung. Einzelne Wartungsaufgaben an einem Fahrzeug erledigen sie allein und selbstständig. Wenn es um umfangreiche oder komplizierte Arbeiten am Fahrzeug geht, arbeiten sie mit Kollegen und anderen Fachkräften aus der Fahrzeugtechnik zusammen. Mitarbeiter/innen der Werkstattleitung oder Meister/innen erteilen ihnen ihre Aufgaben und geben ihnen die nötigen Anweisungen. Arbeitsbesprechungen, beispielsweise wer welche Aufgaben erledigt, stehen auf der Tagesordnung. Je nach Betriebsgröße und - struktur stimmen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen ihre Arbeit mit anderen Betriebsbereichen, z.b. mit dem Lager oder der Auftragsannahme, ab. Speziell in Werkstätten und Serviceeinrichtungen betreuen oder beraten sie Kunden. Dabei kann es immer wieder zu Unterbrechungen kommen, wenn beispielsweise ein Kunde ein Fahrzeug zur Jahresinspektion vorbeibringt oder Zubehör kaufen möchte. Manchmal müssen sie dann spontan ihre eigentliche Arbeit ruhen lassen und sich schnell und zuvorkommend um die Beratung und Betreuung kümmern. Arbeitszeit Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik arbeiten in der Regel tagsüber von Montag bis Freitag, teilweise bis Samstags. Bei Terminarbeiten müssen unter Umständen Überstunden geleistet werden. In Werkstätten mit Bereitschaftsdienst sind sie entsprechend den Dienstplaneinteilungen auch nachts und am Wochenende tätig. Mit ähnlichen Arbeitszeiten müssen sie rechnen, wenn sie im Pannendienst tätig sind. Im Produktionsbereich der Automobilindustrie sind Schichtarbeitszeiten, auch im Wechselschichtbetrieb, möglich. Zusammenarbeit und Kontakte Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik sind in der Regel einem Team zugeordnet, innerhalb des Teams arbeiten sie meist allein und selbstständig an einem Fahrzeug. Umfangreiche oder komplizierte Arbeiten am Fahrzeug erledigen sie gemeinsam mit anderen Fachkräften aus der Fahrzeugtechnik. Mitarbeiter/innen der Werkstattleitung oder Meister/innen erteilen ihnen ihre Aufgaben und geben ihnen die nötigen Anweisungen. In größeren Betrieben mit getrennten Abteilungen wie Auftragsannahme, Werkstatt, Lager- und Bestellwesen stimmen sie ihre Aufgaben und Tätigkeiten mit Mitarbeiter/innen dieser Bereiche ab. Kundenkontakt haben sie vor allem, wenn sie in Reparaturwerkstätten oder Serviceeinrichtungen beschäftigt sind. Je nach Betriebsstruktur kann das von der Auftragsannahme bis zur Probefahrt und Kundenübergabe reichen. Arbeitsorte/Branchen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik arbeiten überwiegend in der Instandhaltung von Kraftfahrzeugen, z.b. in Reparaturwerkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Auch bei Herstellern von Kraftwagen sind sie tätig. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z.b. in Autohäusern oder bei Kfz-Ersatzteilhändlern mit angeschlossener Reparaturwerkstatt. Der Großhandel sowie die

6 Seite 6 von 25 Handelsvermittlung von Kraftfahrzeugen bieten weitere Beschäftigungsmöglichkeiten. Sie halten sich vorwiegend in Fertigungs- oder in Werkhallen und Werkstätten auf, teilweise auch im Lager. Kunden beraten und betreuen sie in den der Werkstatt angegliederten Verkaufs- bzw. Büroräumen. Arbeitsbereiche/Branchen Kraftfahrzeuginstandhaltung und -reparatur Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen (ohne Lackierung und Autowäsche), z.b. Reparaturwerkstatt oder Pannenhilfsdienst Kraftfahrzeugbau Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren Herstellung von Karosserien, Aufbauten und Anhängern, z.b. Kraftfahrzeugausrüster Herstellung von Teilen und Zubehör für Kraftwagen und Kraftwagenmotoren Darüber hinaus bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten in folgenden Arbeitsbereichen/Branchen: Einzelhandel Einzelhandel mit Kraftwagen, z.b. Autohaus mit angeschlossener Reparaturwerkstatt Einzelhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör, z.b. Kfz-Ersatzteilhändler mit angeschlossener Reparaturwerkstatt Einzelhandel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör Tankstellen, z.b. angeschlossene Reparaturwerkstatt Großhandel Großhandel mit Kraftwagen Großhandel mit Kraftwagenteilen und -zubehör Handelsvermittlung Handelsvermittlung von Kraftwagen Handelsvermittlung von Kraftwagenteilen und -zubehör Personalberatung, Personalvermittlung, Personalleasing Überlassung von Arbeitskräften, z.b. Zeitarbeitsunternehmen für gewerblich-technische Berufe Arbeitsorte Werkstatt, Werk- und Montagehalle Büroräume (beim Kundenservice) Lagerräume Arbeitsmittel Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik führen in der Regel Arbeiten an Personenkraftwagen aus. Für ihre vielfältigen Aufgaben verwenden sie eine Fülle unterschiedlicher Werkzeuge und Geräte. Teilsysteme wie Motoren, Getriebe, Lichtmaschinen und die gesamte Fahrzeugelektronik inklusive Zündanlagen und Motormanagementsystemen stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. Zur Funktionsprüfung setzen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen Mess- und Prüfgeräte wie Drehzahlmessgeräte, Kompressionsdruckprüfer oder Abgastester ein, aber auch mikroprozessorgesteuerte Test- und Prüfgeräte. Dabei orientieren sie sich an technischen Unterlagen wie Datenblättern, Schaltplänen und Teilezeichnungen. Sie bedienen mechanische und computergestützte Hilfsvorrichtungen, z.b. Bremsprüfstände oder Motordiagnosestationen. Im Werkstattbereich ist außerdem der fachgerechte Umgang mit Hebebühnen unverzichtbar. Gearbeitet wird mit Schleifmaschinen, Schweiß- und Lötgeräten, aber auch mit Schraubenschlüsseln, Bohrern oder Zangen. Um Bauteile miteinander zu verbinden, verwenden sie zunehmend auch Hochleistungsklebstoffe, durch die das Gesamtgewicht der Fahrzeuge reduziert werden kann. Wenn sie Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführen, schmieren Kraftfahrzeugmechatroniker/innen bewegliche Teile mit Fetten ab, tauschen Motoren- und Getriebeöle oder auch Bremsflüssigkeit aus.

7 Seite 7 von 25 Darüber hinaus installieren Kraftfahrzeugmechatroniker/innen Audiosysteme, Navigationssysteme oder Freisprechanlagen für Mobilfunktelefone. Außerdem kümmern sie sich um die Instandsetzung defekter Klimaanlagen oder um anstehende Software-Updates für Steuergeräte. In Tankstellen oder spezialisierten Werkstätten können sie auch mit Autogasanlagen bzw. der Umrüstung von Fahrzeugen auf Flüssiggas zu tun haben. Zum Schutz gegen Unfälle tragen sie Arbeitsschutzkleidung, z.b. Sicherheitsschuhe oder beim Schweißen eine Schutzbrille. Sie können mit Informations- und Kommunikationssystemen umgehen, dokumentieren z.b. ihre Arbeit am Computer und bestellen Ersatzteile per oder Telefax. Im Internet informieren sie sich ggf. über Neuerungen im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik. Zugang zur Tätigkeit In der Regel wird für den Zugang zur Tätigkeit eine abgeschlossene Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik oder im Vorläuferberuf Kraftfahrzeugmechaniker/in, Schwerpunkt Personenkraftwageninstandhaltung gefordert. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik werden dem Arbeitsmarkt frühestens ab 2006 zur Verfügung stehen. Zugangsberufe: Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Personenkraftwagentechnik Kraftfahrzeugmechaniker/in - Personenkraftwageninstandhalt (in BERUFENET). Neigungen und Interessen Förderlich: Neigung zu Handarbeit (z.b. Schrauben, Justieren, Montage- und Demontagearbeiten an PKWs und ihren Komponenten) Vorliebe für Tätigkeit mit einem in sich abgeschlossenen gegenständlichen Arbeitsergebnis (z.b. ein defektes Fahrzeug wieder einsatzbereit machen) Vorliebe für wechselnde, insgesamt aber überschaubare und wiederkehrende Arbeiten (Ein großer Teil der Arbeit umfasst Routinetätigkeiten) Neigung zu feinmanueller Arbeit (z.b. beim Verlegen von Kabeln oder dem Einstellen einer Zündanlage) Interesse an Technik, an mechanisch-technischen Abläufen (z.b. Funktionsweise eines Dieselabgas-Partikelfilters) Neigung zum Bedienen, Beraten, Überzeugen (bei einer Tätigkeit im Verkauf oder in der Serviceannahme) Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (bei einer leitenden Tätigkeit in größeren Betrieben oder als Inhaber einer kleinen, freien Werkstatt) Nachteilig: Abneigung gegen Umgang mit Maschinen (z.b. bei der Bremsenprüfung auf dem Rollenprüfstand oder beim Auswuchten von Rädern) Abneigung gegen Schmutzarbeit (der Kontakt mit Schmutz, Fetten, Ölen und Metallabrieb ist bei der Wartung und Reparatur von Fahrzeugen unvermeidbar) Abneigung gegen Arbeit unter Zeitdruck (Die Zeiten für typische Wartungs- und Einbauarbeiten sind meist knapp bemessen) Abneigung gegen Tätigkeit mit Verantwortung für Personen und Sachwerte (der Inhaber eines Betriebes, in reduziertem Maß auch der Mechatroniker selbst, ist für die Verkehrssicherheit eines von ihm reparierten Fahrzeugs verantwortlich, selbst wenn sich der Kundenauftrag auf eine routinemäßige Reparatur bezog)

8 Seite 8 von 25 Fähigkeiten Notwendig: Von den folgenden Fähigkeiten ist für die Berufsausbildung und Berufsausübung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. gut-durchschnittliches allgemeines intellektuelles Leistungsvermögen (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss ) durchschnittliche Wahrnehmungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit (z.b. Fehlerprotokolle des Onboardfehlerspeichers abrufen, Fehlercodes anhand des Werkstatthandbuchs analysieren) (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss) gut-durchschnittliches räumliches Vorstellungsvermögen (z.b. Defekt in einem Schaltkreis mithilfe des Schaltplans auffinden und reparieren) (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss) durchschnittliche Merkfähigkeit und Gedächtnis (z.b. bei der Demontage, Reinigung und Montage eines Vergasers: geordnetes Ablegen der Teile, Durchführung der notwendigen Wartungsarbeiten und anschließender Zusammenbau) (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss) gutes technisches Verständnis (z.b. für die Funktionsweise einer geschwindigkeitsabhängig per Servomotor unterstützten Lenkung oder eines so genannten Direktschaltgetriebes) gute logische Denkfähigkeit (relativ hoher Komplexitäts- und Abstraktionsgrad des Gegenstandsbereichs) (z.b. für das Inbeziehungsetzen von physikalisch-technischen Einflussgrößen für das systematische Einkreisen von Fehlern) (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss) durchschnittliche Auge-Hand-Koordination (z.b. für die Montage von Ersatzteilen an schwer zugänglichen Stellen) durchschnittliche praktische Anstelligkeit (Umgang mit zahlreichen mechanischen und elektronischen Hilfsmitteln bei der täglichen Arbeit) gut-durchschnittliches mündliches Ausdrucksvermögen (im Kundenkontakt bei einer Tätigkeit in der Serviceannahme, im Verkauf oder Vertrieb) kaufmännische Befähigung (bei Inhaber- oder sonstiger Leitungstätigkeit) Förderlich: Einfallsreichtum im technischen Bereich (z.b. Ersetzen eines nicht verfügbaren Spezialwerkzeugs durch ein anderes, geeignetes Werkzeug) Kenntnisse und Fertigkeiten Zusätzlich zu den in der Berufsausbildung erworbenen berufsbezogenen Kenntnissen und Fertigkeiten ist Folgendes notwendig oder förderlich: Vertiefte Kenntnisse in Schweißtechnik und Karosseriebau Fachkenntnisse moderner Fahrerassistenzsysteme wie ESP - elektronisches Stabilitätsprogramm -, ASR - Antischlupfregelung oder Sicherheitssysteme wie Airbags, Gurtstraffer oder aktive Kopfstützen Fachkenntnisse zu Kommunikations- und Navigationssystemen und deren Integration in die Fahrzeugelektronik Arbeitsverhalten Notwendig: Planvolle, systematische Arbeitsweise

9 Seite 9 von 25 (Schlüssige und effiziente Vorgehensweise bei Vorbereitung und Abfolge der einzelnen Werkzeuge bzw. Arbeitsschritte) Genaue, sorgfältige Arbeitsweise (Die von der Wartungsanleitung oder dem Servicehandbuch geforderten Vorgaben müssen eingehalten werden) Verantwortungsbewusstsein (Verantwortung für Verkehrs- und Betriebssicherheit der modifizierten oder reparierten Fahrzeuge) Zügige Arbeitsweise Befähigung zu selbstständigem Arbeiten, aber auch Befähigung zu Gruppenarbeit (je nach Betriebsgröße) Neurovegetative Belastbarkeit (besonders in Zeiten hohen Andrangs: "Kunde wartet!") Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung (Fachgerechte Wartung und Montage moderner Motoren, Brems- und Steuerungssysteme setzt fundierte Kenntnisse voraus) Förderlich: Ausdauer (z.b. beim Diagnostizieren und Beheben hartnäckiger Fehlfunktionen in der Kfz-Elektronik) Nachteilig: Keine Angaben Ausschließend: Keine Angaben Kompetenzen Das hier dargestellte berufliche Grundprofil / Standardprofil ist eine Auswahl an bedeutsamen Fertigkeiten und Kenntnissen, die den vorliegenden Beruf charakterisieren. Die Auswahl dieser Kompetenzen erfolgt auf der Basis von Ausbildungs-, Fortbildungs- oder Studienordnungen sowie der Auswertung von Bewerber- und Stellenangeboten. Das Grundprofil der Kompetenzen und Aufgabenbereiche dient als Hilfestellung für Arbeitgeber und Arbeitssuchende und unterstützt den automatischen Abgleich (Matching-Prozess) von Bewerber- und Stellenangeboten. Dabei werden die Anforderungen eines Arbeitgebers an neue Mitarbeiter/innen mit den Angaben der Arbeitssuchenden über ihre Qualifikationen und Erfahrungen abgeglichen. Durch Löschungen und Ergänzungen von Kompetenzen kann jedes Grundprofil individuell angepasst werden. Das Grundprofil wird unterteilt in: Fachliche Kompetenzen (Hard Skills) Fertigkeiten und Kenntnisse, die man üblicherweise in der Ausbildung und/oder in der Berufstätigkeit erwirbt. Ausbildungsbestandteile sind durch den Zusatz (Ausbildung) gekennzeichnet. Soziale Kompetenzen (Soft Skills) Persönliche und soziale Eigenschaften, die für den beruflichen Erfolg ebenso ausschlaggebend sein können wie fundierte Fachkompetenz. Arbeitsbereiche/Funktionen Typische Einsatz- und Aufgabenbereiche. In der Aufstellung gekennzeichnet mit (Arbeitsbereich). Sonstige spezielle und übergreifende Kompetenzen

10 Seite 10 von 25 Kompetenzen, die speziell auf den jeweiligen Arbeitsplatz bzw. den/die Bewerber/in abgestimmt sind, die nur für ganz bestimmte Aufgaben oder nur in einem bestimmten Betrieb benötigt werden wie zum Beispiel: Fremdsprachen, EDV-Kenntnisse, die Bedienung bestimmter Software-Produkte, besondere Techniken oder Führerscheine. Diese "besonderen" Kompetenzen können hier nicht aufgeführt werden, obwohl sie oft für eine spezielle Tätigkeit von großer Bedeutung sind. Kompetenzen Abgasuntersuchung (ASU) (Ausbildung) (in KURSNET) Bremsendienst (Ausbildung) Fahrzeugdiagnose (Ausbildung) Fahrzeugsysteme-Mechatronik (Ausbildung) Kraftfahrzeugelektrik, Kraftfahrzeugelektronik (Ausbildung) Kraftfahrzeugwartung, Kraftfahrzeugreparatur (Ausbildung) Personenkraftwagentechnik (Ausbildung) Rahmenrichten, -vermessen (Ausbildung) Spur- und Sturzvermessung, -einstellung (Ausbildung) Vergaserdienst (Ausbildung) Weitere Kompetenzen Schweißerprüfungen: Elektro-Blechschweißer-Prüfung (in KURSNET) Elektro-Schweißen Basisqualifikation (in KURSNET) Gas-Blechschweißer-Prüfung (in KURSNET) Gas-Schweißen Basisqualifikation (in KURSNET) Achsvermessung (Ausbildung) Alarmanlagen (Ausbildung) (in KURSNET) Arbeitsvorbereitung (Arbeitsbereich/Funktion) Aufsicht, Leitung (Arbeitsbereich/Funktion) Auftragsannahme (Arbeitsbereich/Funktion) (in KURSNET) Aus- und Fortbildung (Arbeitsbereich/Funktion) Ausbildereignungsprüfung Auto-Klimaanlagen Autoradio (Ausbildung) Brennschneiden (Ausbildung) Dieselmotoren (Ausbildung) Einspritzpumpen, -aggregate (Ausbildung) Hybride Steuerungen (Ausbildung) Hydraulik (Ausbildung) Korrosionsschutz (Ausbildung) Kundenberatung, -betreuung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Kundendienst (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Lagerwirtschaft (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Löten (Ausbildung) Mess-, Steuer-, Regeltechnik (MSR) (Ausbildung) Montage (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) Navigationselektronik (Ausbildung) Pneumatik (Ausbildung) Qualitätsprüfung, Qualitätssicherung (Ausbildung) (Arbeitsbereich/Funktion) REFA Schweißen (Ausbildung) Stoßdämpferprüfung (Ausbildung) Tunen Unfallinstandsetzung (Ausbildung) Verkauf (Arbeitsbereich/Funktion) Wartung, Reparatur, Instandhaltung (Arbeitsbereich/Funktion) Soft Skills Anpassungsfähigkeit Kontaktfähigkeit Selbstständige Arbeitsweise Sorgfalt

11 Seite 11 von 25 Teamfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Zuverlässigkeit Der vollständige Kompetenzen-Katalog (Hard-/Softskills, Arbeitsbereiche/Funktionen, Sprachen, Führerscheine, Lizenzen) kann heruntergeladen werden im Microsoft-Excel-Format (718kB). Bitte beachten Sie auch die Hinweise zum Kompetenzenkatalog. Verdienst/Einkommen Die folgenden Angaben sollen als Orientierung dienen und einen Eindruck von der Bandbreite der Einkommen vermitteln. Da sie unverbindlich sind, können aus ihnen keine Ansprüche abgeleitet werden. Das Einkommen ist wesentlich von den jeweils spezifischen Arbeits- und Qualifikationsanforderungen abhängig. Daneben werden in der Regel Berufserfahrung, Lebensalter, Verantwortlichkeit und die Wichtigkeit der Arbeit berücksichtigt. Neben einer Grundvergütung werden teilweise Zulagen und Sonderzahlungen wie 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und vermögenswirksame Leistungen gezahlt. Es treten regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede auf. Bei einer Tätigkeit als Kraftfahrzeugmechatroniker/in - Personenkraftwagentechnik im Kraftfahrzeughandwerk kann die tarifliche Bruttogrundvergütung beispielsweise im Monat betragen. Quellen: Tarifsammlung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Weitere Angaben über Verdienstmöglichkeiten in der Elektrotechnik, Elektronik und Nachrichtentechnik gibt es unter: elektroniknet Informationen über Einkommensmöglichkeiten geben auch, zum Teil kostenpflichtig, die folgenden Internet-Seiten: Berufswelt Personalmarkt Gehaltsanalyse Süddeutsche Zeitung online - Gehaltstest Rückblick - Geschichte des Berufs Der Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker/in hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Er entstand 2003 im Rahmen der Neuordnung der fahrzeugtechnischen Berufe durch die Zusammenlegung der Berufe Kraftfahrzeugmechaniker/in, Kraftfahrzeugelektriker/in und Automobilmechaniker/in. Jeder dieser drei Berufe hat wiederum seine eigene Geschichte, an deren Ende sich der Trend "vom Spezialisten zum Generalisten" durchsetzt. So ist der Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers/der Kraftfahrzeugmechanikerin (die Bezeichnung wurde erst 1957 offiziell anerkannt) in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts aus dem Beruf des Mechanikers, spezialisiert auf Kraftfahrzeuge, hervorgegangen. Als Kraftfahrzeughandwerker, wie er zunächst genannt wurde, hat er sich im Lauf der letzten 50 Jahre von einem Instandsetzungsberuf, bei dem die Metallbearbeitung im Vordergrund stand, zu einem system- und funktionsorientierten Serviceberuf entwickelt, bei dem die Art des Werkstoffs keine wesentliche Rolle mehr spielt. Das Kraftfahrzeugelektrikerhandwerk wurde 1934 staatlich anerkannt. Der Beruf Kraftfahrzeugelektriker/in entstand, weil komplexe Funktionssysteme und der Umgang mit der Elektrizität andere Fertigkeiten und Kenntnisse erforderten, als die des damaligen Kraftfahrzeugmechanikers. Seit der 1989 erfolgten Neuordnung galt dieser Beruf auch für die Industrie.

12 Seite 12 von 25 Auch der Beginn der Serienfertigung von Automobilen in Deutschland Anfang der dreißiger Jahre erforderte spezielle Berufe. So wurde 1939 der anerkannte Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugschlosser (Instandsetzung) geschaffen und rechtlich geregelt. Im Gegensatz zu dem etwa im selben Zeitraum entstandenen handwerklichen Beruf Kraftfahrzeugmechaniker wurde er auch bei der Automobilherstellung eingesetzt. Da die Automobilentwicklung immer technisch höherwertige Kraftfahrzeuge hervorbrachte und bei der Herstellung von Automobilen vermehrt automatisierte Fertigungseinrichtungen eingesetzt wurden, wurde es notwendig, dass für Herstellung und Wartung/Instandhaltung von Kraftfahrzeugen verschiedene Berufe zuständig sind. Mit der Neuordnung der industriellen Metallberufe 1987 wurde der/die Kraftfahrzeugschlosser/in (Instandhaltung) durch den/die Automobilmechaniker/in abgelöst, der/die im Bereich der Industrie die Wartung/Instandhaltung von Kraftfahrzeugen übernimmt und bei der Automobilherstellung nur bei der Endmontage oder in der Automobilentwicklung eingesetzt wird. Der vermehrte Einsatz elektronischer Baugruppen und Informationstechnik in allen Bereichen des Kraftfahrzeugs sowie neue Mess- und Diagnoseverfahren bei der Wartung und Instandhaltung haben zu einem Wandel bei den Berufsinhalten der drei Berufe geführt. Die früher ausgeprägte Trennung zwischen Kfz-Mechanik und -elektrik ist der Vernetzung dieser Bereiche gewichen und neue Technologien und Systeme haben zunehmend Montagetätigkeiten einzelner Komponenten am Fahrzeug abgelöst. Diese Faktoren hatten die 2003 durchgeführte Neuordnung der drei Berufe Kraftfahrzeugmechaniker/in, Kraftfahrzeugelektriker/in und Automobilmechaniker/in zur Folge. Der Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker/in spiegelt die Wechselwirkung der erforderlichen Tätigkeiten und Komponenten der Mechanik und Elektrik wider und steht durch komplexe Anforderungen vor neuen Herausforderungen. Novellierung der Handwerksordnung 2004 Am 1. Januar 2004 wurde die Handwerksordnung novelliert. Erleichtert wurden dadurch der Schritt in die Selbstständigkeit und der Zugang zur Meisterprüfung. 53 Gewerbe von 94 sind zulassungsfrei: Gesellen können sich auch ohne Meistertitel oder Berufserfahrung selbstständig machen. Die 41 zulassungspflichtigen Gewerbe kommen aus den so genannten "gefahrengeneigten" Handwerken, vor allem aus den Bereichen Bau, Ausbau, Metall, Elektro und Gesundheit. Hier muss man entweder weiterhin den Meisterbrief oder sechs Jahre praktische Tätigkeit (davon 4 Jahre in leitender Position) in dem jeweiligen Handwerk vorweisen, wenn man einen Handwerksbetrieb selbstständig führen will, da durch die unsachgemäße Ausübung dieser Berufe Gefahren für das Leben oder die Gesundheit der Kunden drohen. Der Meisterbrief in den nunmehr zulassungsfreien Handwerken existiert als freiwilliges Qualitätssiegel weiter. Eine Sonderstellung haben die zulassungspflichtigen Gewerbe Schornsteinfeger, Augenoptiker, Hörgeräteakustiker, Zahntechniker, Orthopädieschuhmacher und Orthopädietechniker, für die nach wie vor die Meisterpflicht gilt. Vorgesehen ist, dass künftig auch in den handwerksähnlichen Gewerben eine Meisterprüfung abgelegt werden kann. Auch Ingenieuren, Absolventen technischer Hochschulen, Technikern und Gestaltern wird künftig der Zugang zum Handwerk erleichtert: Ihr Abschluss wird der Meisterprüfung gleichgestellt, d.h., sie können mit dem jeweiligen zulassungspflichtigen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen werden, dem der Studien- oder Schulschwerpunkt ihrer Abschlussprüfung entspricht. Das Handwerksrecht wird an die Erfordernisse der EU angepasst. Für deutsche Staatsangehörige war es bisher schwieriger, einen Handwerksbetrieb in Deutschland zu gründen, als für Ausländer aus einem EU- Mitgliedsstaat. Die neue Zugangsregelung für erfahrene Gesellen ohne Meisterprüfung stellt eine weitgehende Annäherung an die Anforderungen an andere EU-Bürger dar. Durch die Aufhebung des Inhaberprinzips können jetzt neben Kapitalgesellschaften auch natürliche Personen und Personengesellschaften einen Handwerksbetrieb führen oder übernehmen, ohne selbst über die handwerkliche Befähigung zu verfügen. Voraussetzung ist, dass die Inhaber einen Betriebsleiter mit Meisterbrief bzw. Ausnahmebewilligung einstellen. Ausblick - Trends und Entwicklungen Naturfaserverstärkte Kunststoffe Im Automobilbau werden zur Verstärkung von Kunststoffen zunehmend Naturfasern wie Hanf, Flachs, Jute oder Sisal verwendet. Die nachwachsenden Rohstoffe kommen vor allem bei Armaturenbrettern, Türinnenverkleidungen sowie Hutablagen zum Einsatz. Nun sollen auch andere Formpress- und Spritzgießteile aus naturfaserverstärkten Kunststoffen produziert werden. Ihr Vorteil ist unter anderem, dass

13 Seite 13 von 25 sie das Gesamtgewicht um bis zu 30 Prozent reduzieren, nicht splittern und ihre Bruchstellen keine Ecken und Kanten hinterlassen. Da entsprechende Werkstoffinformationen noch fehlen, fördert die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.v. (FNR) als Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums das Erstellen von Regelwerken für die Herstellung von Formpress- und Spritzgießteilen aus naturfaserverstärkten Kunststoffen. Berührungsfreie Fahrwerkvermessung Bislang mussten bei der Fahrwerkvermessung von Autos die Messwertaufnehmer genau justiert werden, was viel Zeit kostete. Darüber hinaus war die Montage dieser Aufnehmer und die der Gerätehalter eine mögliche Fehlerquelle. Inzwischen kann man mithilfe von Hightech-Kameras und LED-Technik ein Fahrwerk berührungslos überprüfen. Dabei werden die Fahrzeugräder durch ein dreidimensionales Bild dargestellt. Die entstehenden Daten werden an einen PC weitergegeben und können anschließend ausgewertet werden. Das neue Prüfverfahren soll ab dem 1. Januar 2007 zum Einsatz kommen. Adaptronik: selbstanpassende Systeme auf dem Vormarsch Die adaptive Strukturtechnologie, kurz Adaptronik genannt, gewinnt z.b. in der Gebäudekonstruktion, der Fahrzeugtechnik, dem Werkzeugmaschinen- und Anlagenbau, der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt und der Optik an Bedeutung. Bei dieser innovativen Leittechnologie reagieren aktive Werkstoffe auf Einflüsse wie Verformungen, Schwingungen oder Lärm und optimieren das System. Dadurch kann ein System - etwa ein Fahrzeug, eine Anlage oder ein Bauwerk - sowohl leicht und kompakt als auch vibrations- und lärmarm und/oder formstabil ausgeführt werden. Dies schont Rohstoffe, führt zu niedrigerer Umweltbelastung, geringeren Betriebskosten und höherer Leistungsfähigkeit. In der Konstruktion von Brücken oder Hochhäusern, die extremen Belastungen wie Wirbelstürmen oder Erdbeben ausgesetzt sind, greift man etwa auf sogenannte "smart materials" zurück. Die Vorteile von Formgedächtnis-Materialien nutzt man schon in der Konstruktion von medizinischen Implantaten, Tragflächen in der Luft- und Raumfahrt, ja selbst bei Federn und Hydraulikpumpen. Virtuelle Fabrik Neue Fahrzeuge werden schon lange am Bildschirm entwickelt. Die jeweiligen Schritte vom Entwurf bis hin zur Produktion könnten allerdings oft noch besser vernetzt werden. Zukünftig wird es mehr integrierte Designund Konstruktionssysteme geben, die den gesamten Prozess der Produktion von Anfang bis Ende begleiten. Nicht nur die Fahrzeuge, sondern sogar die entsprechenden Produktionsstätten sollen virtuell geplant werden, inklusive aller Möglichkeiten der Simulation und Visualisierung. Das hat den Vorteil, dass bereits vor der Umsetzung Fehler entdeckt und beseitigt werden können. So sparen die Unternehmen Kosten, und Produktionsanlagen werden besser genutzt. Zudem verkürzt sich die Zeitspanne bis zur Markteinführung der Produkte. Robotik und Automation (R+A) In vielen Maschinenhallen sind Maschinenmenschen aus Metall, Plastik und Silizium seit Langem fester Bestandteil des Maschinenparks - vor allem dort, wo äußerste Präzision gefordert wird. Hier sind meist Industrieroboter am Werk, also Automaten mit drei und mehr Achsen, deren Bewegungen ohne mechanische Eingriffe frei programmierbar sind. Robotik und Automation spielen bei der Produktion von Airbags, Handys oder Antiblockiersystemen eine zentrale Rolle. Diese Alltagsprodukte werden nur dann bezahlbar, wenn die Fertigung größtenteils automatisch läuft. Neue Einsatzfelder sind z.b. Reinigungsroboter, die Flugzeuge säubern, Medizinroboter oder auch Bauroboter. Roboter-Hersteller investieren umfassend in Forschung und Entwicklung, um ihre Technologie auf dem modernsten Stand zu halten: R+A-Produzenten investieren etwa zehn Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung - etwa das Doppelte dessen, was die Mutterbranche Maschinenbau im Schnitt ausgibt. Roboter arbeiten im Team Künftig sollen in der robotergestützten Automobilherstellung oder in anderen stark automatisierten Fertigungsbereichen Roboter miteinander kooperieren. Bis jetzt werden vor allem in längeren Fertigungslinien die Werkstücke durch zusätzliche Transportroboter von einem Produktionsschritt zum nächsten weitergereicht. Dank einer speziellen Steuerungssoftware sollen diese Transportschritte entfallen und die jeweiligen Bauteile von Teamrobotern in der Bewegung bearbeitet werden. In der Praxis sieht dies so aus, dass einer aus dem "Roboteam" das Teil hält und weiterbewegt, während ein zweiter Roboter es schweißt, klebt oder anderweitig bearbeitet.

14 Seite 14 von 25 Autos werden sicherer und sparsamer Die Automobilindustrie arbeitet daran, mithilfe intelligenter Technologie Unfälle zu vermeiden und Unfallfolgen zu vermindern. Zur Sicherheitsausstattung gehören heute Systeme wie ABS, ESP, automatische Notbremsfunktionen und Abstandswarner. Ein weiteres Ziel ist, dass Autos insgesamt sparsamer werden und weniger Treibstoff verbrauchen sollen. E-Business im Trend Einige Hersteller planen bereits das "Fünf-Tage-Auto": Der Kunde bestellt sein Auto über das Internet, und innerhalb weniger Tage oder Wochen soll es durch den Händler ausgeliefert werden. Bis es soweit ist, dürften aber noch einige Jahre vergehen. Kraftfahrzeugbetriebe im Wandel Bis 2010 soll das Marktvolumen für Service- und Wartungsarbeiten um etwa 15 Prozent zurückgehen - dies vermuten zumindest Branchenexperten. Doch auch die Unfallzahlen sind seit einigen Jahren - erfreulicherweise - rückläufig. Insbesondere für freie, d.h. nicht markengebundene Kraftfahrzeugbetriebe bedeutet dies, ihre Kundengruppen genau im Auge zu behalten. Nach wie vor gibt es Geschäftsfelder, die Wachstum zu verzeichnen haben: Der Trend zum "individuellen Automobil", das an die Bedürfnisse des Kunden angepasst ist, hält weiter an. Tuning-Produkte zählen ebenso dazu wie der nachträgliche Einbau von Klimaanlagen. Eine weitere Entwicklung könnte darin liegen, dass angesichts der immer neuen Karosseriestrukturen und Materialien einerseits und der zunehmend komplexen Fahrzeugelektronik andererseits in der Unfallinstandsetzung eine Zweiteilung des Marktes zu erwarten ist. Während sich kleinere Mehrmarkenbetriebe eher auf Reparaturen an Fahrzeuggestell und Lackierung beschränken werden, müssen sich auch freie Kraftfahrzeugbetriebe voraussichtlich auf einige wenige Marken festlegen, um deren komplexe Karosserietechnik und Elektronik wirklich im Griff zu haben. Eine kompetente und schnelle Schadensbearbeitung kann dann im einen wie im anderen Fall ein wirksames Mittel zur Kundenbindung sein. Technisch stets up to date zu sein und die richtigen Entscheidungen hinsichtlich der Ausrichtung der Werkstatt zu treffen, wird damit zum absoluten Muss. Alternative Antriebe sind im Kommen Immer mehr Autofahrer sind bereit, auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben wie Gas oder Biodiesel umzusteigen. Diese Autos sind in der Anschaffung zwar teurer, die Betriebskosten fallen jedoch niedriger aus. Kraftfahrzeugbetriebe und Autohäuser können sich dieses neue Marktsegment erschließen und sich dem Kunden als kompetente Händler für Neufahrzeuge präsentieren oder als Fachbetrieb, der Autos umrüstet. Informationen über Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bieten Sachverständigenorganisationen an, die z.b. den Schadstoffausstoß und den Kraftstoffverbrauch von umweltfreundlichen Autos untersuchen. Wachstumsmarkt Elektroautos Elektrofahrzeuge können vor allem für Autofahrer, die deutlich unter 100 km am Tag fahren, eine Alternative sein. Diese Autos fahren zwar langsamer als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, erzeugen jedoch weniger Schadstoffe und sind wesentlich lärmärmer. Vor allem die in Kleinserien hergestellten Leichtfahrzeuge versuchen mit möglichst wenig Batterien auszukommen und so Energie möglichst nachhaltig einzusetzen. Um auf dem Gebiet der E-Mobile tätig zu werden, benötigen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen Kenntnisse über Antriebselektrik und -elektronik und müssen wissen, wie Batterien aller Art geprüft, gepflegt und gewartet werden. Ausbildungsinhalte Während der Ausbildung im Ausbildungsbetrieb lernen die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker/innen zum Beispiel: wie man Fahrzeuge und Systeme bedient, wie sie gewartet, geprüft und eingestellt werden und wie man Messungen durchführt wie Bauteile, Baugruppen und Systeme montiert, demontiert und instand gesetzt werden wie man Fehler, Störungen und deren Ursachen diagnostiziert und die Ergebnisse beurteilt was bei der Aus-, Um- und Nachrüstung von Fahrzeugen zu beachten ist

15 Seite 15 von 25 wie Kraftfahrzeuge nach straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften untersucht werden müssen was bei der Kommunikation mit Kunden zu beachten ist was bei der Fahrzeugübergabe beachtet werden muss was beim Planen und Steuern von Arbeitsabläufen zu beachten ist und wie man Arbeitsergebnisse kontrolliert und bewertet wie qualitätssichernde Maßnahmen durchgeführt werden Im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik wird darüber hinaus unter anderem vermittelt: wie man Diagnosesysteme für Antriebs-, Fahrwerks-, Komfort- und Sicherheitssysteme anwendet, Daten ausliest und interpretiert wie Brems-, Fahrwerks-, Federungs-, Dämpfungs- und Niveauregelungssysteme geprüft, diagnostiziert und eingestellt werden, wie man Regelung und Steuerung prüft und Datenkommunikationsleitungen instand setzt wie Karosseriesysteme, Lenksysteme und Allradantriebssysteme geprüft und instand gesetzt werden Außerdem erfahren die Auszubildenden: welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist und wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und Verwaltung funktionieren wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden wie Umweltschutzmaßnahmen beachtet und angewendet werden In der Berufsschule stehen folgende Lernfelder auf dem Stundenplan: Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen Durchführen von Demontage-, Instandsetzungs- und Montagearbeiten Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme Prüfen und Instandsetzen der Motormechanik Diagnostizieren und Instandhalten von Motormanagementsystemen Prüfen und Instandsetzen von Steuerungs- und Regelungssystemen Prüfen und Instandhalten von Energieversorgungs- und Startsystemen Durchführen von Service- und Instandsetzungsarbeiten an Abgassystemen Im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik darüber hinaus: Prüfen und Instandhalten von Kraftübertragungssystemen Prüfen und Instandhalten von Fahrwerks- und Bremssystemen Nachrüsten und Inbetriebnehmen von Zusatzsystemen Anwenden von Informations- und Diagnosetechnik zur Instandsetzung von vernetzten Systemen Diagnostizieren und Instandsetzen von Karosserie-, Komfort- und Sicherheitssystemen Durchführen von Servicearbeiten für eine gesetzliche Untersuchung Rechtsgrundlagen: Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/in Ausbildungsaufbau Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen Während der gesamten Ausbildungszeit Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes Ausbildung in der Berufsschule Unterricht ausbildungsbegleitend (Teilzeit oder Blockunterricht), berufsbezogen in Lernfeldern und allgemein bildend

16 Seite 16 von 25 Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Umweltschutz Planen und Vorbereiten von Arbeitsabläufen sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse Qualitätsmanagement Messen und Prüfen an Systemen Betriebliche und technische Kommunikation Kommunikation mit internen und externen Kunden Bedienen von Fahrzeugen und Systemen Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen und Systemen sowie von Betriebseinrichtungen Montieren, Demontieren und Instandsetzen von Kraftfahrzeugen, Bauteilen, Baugruppen und Systemen Aus-, Um- und Nachrüsten Untersuchen von Kraftfahrzeugen nach straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften Teil 1 der Abschlussprüfung/Gesellenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres Im 3. und 4. Ausbildungsjahr - Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik Vertiefung der Kenntnisse aus den beiden ersten Ausbildungsjahren und darüber hinaus im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik Warten und Pflegen von Fahrzeugen oder Systemen Demontieren, Instandsetzen und Montieren von fahrzeugtechnischen Baugruppen und Systemen Prüfen und Instandsetzen elektrischer und elektronischer Systeme Prüfen und Instandsetzen von Steuerungs- und Regelungssystemen Prüfen und Instandsetzen der Energieversorgungs- und Startsysteme Prüfen und Instandsetzen der Motormechanik Diagnostizieren und Instandsetzen von Motormanagementsystemen Durchführen von Service- und Instandsetzungsarbeiten an Abgassystemen Vertiefung der Kenntnisse aus den beiden ersten Ausbildungsjahren und darüber hinaus im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik: Diagnostizieren, Instandhalten, Aus-, Um- und Nachrüsten Teil 2 der Abschlussprüfung/Gesellenprüfung in der Mitte des 4. Ausbildungsjahres Instandhalten von Kraftübertragungssystemen Instandhalten von Fahrwerksund Bremssystemen Nachrüsten und Inbetriebnehmen von Zusatzsystemen Prüfen und Instandsetzen von vernetzten Systemen Diagnostizieren und Instandsetzen von Karosserie-, Komfort- und Sicherheitssystemen Durchführen von Service- und Instandsetzungsarbeiten für eine gesetzliche Untersuchung Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Ausbildungsabschluss Die Prüfung in diesem anerkannten Ausbildungsberuf wird auf der Grundlage der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin durchgeführt. Nachweise/Zulassung zur Prüfung

17 Seite 17 von 25 Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschluss- bzw. Gesellenprüfung bei einer Berufsausbildung in Betrieb und Berufsschule sind schriftliche Ausbildungsnachweise sowie die Teilnahme an Teil 1 der Abschluss- bzw. Gesellenprüfung. Zuzulassen ist auch, wer in einer berufsbildenden Schule oder sonstigen Berufsbildungseinrichtung ausgebildet worden ist. Dieser Bildungsgang muss allerdings der Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf entsprechen. wer nachweist, dass er mindestens das Eineinhalbfache der Zeit, die als Ausbildungszeit vorgeschrieben ist, in dem Beruf tätig gewesen ist, in dem die Prüfung abgelegt werden soll. Prüfungen Teil 1 der Gesellenprüfung/Abschlussprüfung Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres wird der Teil 1 der Abschluss- bzw. Gesellenprüfung durchgeführt. Er geht mit 35 Prozent in das Gesamtergebnis ein. In Teil 1 der Abschluss- bzw. Gesellenprüfung wird der Bereich Arbeitsauftrag geprüft. Die Prüfungsteilnehmer/innen sollen drei Arbeitsaufgaben durchführen, die Kundenaufträgen entsprechen, ein Fachgespräch führen und schriftliche Aufgabenstellungen bearbeiten. Folgende Arbeitsaufgaben kommen in Frage: Messen und Prüfen von Fahrzeugbauteilen sowie Diagnostizieren von Fehlern, Störungen und deren Ursachen, Erstellen eines Mess- oder Prüfprotokolls, z.b. am Bordnetzsystem, Beleuchtungssystem oder Startsystem Warten und Prüfen eines Fahrzeuges oder Systems einschließlich Erstellen einer Dokumentation Demontieren und Montieren einer fahrzeugtechnischen Baugruppe, Erstellen einer Dokumentation Die Prüfungszeit beträgt insgesamt sieben Stunden; das Fachgespräch dauert zehn Minuten und die Bearbeitung der schriftlichen Aufgabenstellungen 180 Minuten. Teil 2 der Gesellenprüfung/Abschlussprüfung Teil 2 der Abschluss- bzw. Gesellenprüfung findet am Ende der Ausbildungszeit statt. Er geht mit 65 Prozent in das Gesamtergebnis ein. Teil 2 besteht aus den Prüfungsbereichen Kundenauftrag, Kraftfahrzeug- und Instandhaltungstechnik, Diagnosetechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Im Bereich Kundenauftrag werden vier gleichwertige Arbeitsaufgaben bearbeitet sowie hierüber ein situatives Fachgespräch geführt. Übergreifend für alle vier Schwerpunkte kommen beispielsweise folgende Arbeitsaufgaben in Frage: Diagnostizieren von Fehlern, Störungen und deren Ursachen am Fahrzeugsystem mit Hilfe branchenbezogener Instrumente, Auswerten der Mess- und Prüfdaten sowie Erstellen einer Dokumentation Instandhalten von Fahrzeugsystemen einschließlich der Recherche von Reparaturdaten und Erstellen einer Dokumentation Im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik kommen z.b. folgende Aufgaben in Betracht: Untersuchen von Personenkraftwagen sowie Beurteilung von Schäden und Verschleißzuständen und Erstellen einer Dokumentation oder Überprüfen der Fahrzeugsysteme von Personenkraftwagen sowie Anfertigen einer Dokumentation der durchgeführten Prüfarbeiten Diagnostizieren von Fehlern, Störungen und deren Ursachen an Systemen von Personenkraftwagen sowie Beurteilen der Ergebnisse und Erstellen einer Dokumentation; infrage kommen Bremssystem, Fahrwerkssystem, Komfortsystem oder Sicherheitssystem

18 Seite 18 von 25 Im Bereich Kraftfahrzeug- und Instandhaltungstechnik sind in 120 Minuten schriftliche Aufgaben zu bearbeiten. Diese beziehen sich auf folgende Gebiete: Beschreiben kraftfahrzeugtechnischer Systeme, Erläutern der Funktionen und Analysieren der Verknüpfungen oder Beschreiben der Vorgehensweise bei der Ausführung von Instandhaltungsarbeiten an Kraftfahrzeugen und deren Systemen, insbesondere das Untersuchen, Warten, Prüfen, Demontieren, Montieren, Instandsetzen, Einstellen sowie Aus- und Umrüsten. Im Bereich Diagnosetechnik werden ebenfalls schriftliche Aufgaben, die sich auf Kundenaufträge beziehen, bearbeitet. Thema ist die Vorgehensweise beim systematischen Eingrenzen und Bestimmen von Störungen, Fehlern und deren Ursachen in Systemen von Kraftfahrzeugen, insbesondere durch Messen, Prüfen und Diagnostizieren. Hierfür stehen 120 Minuten zur Verfügung. Im Bereich Wirtschafts- und Sozialkunde bearbeitet der Prüfling praxisbezogene Aufgaben, in denen er nachweisen soll, dass er allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen kann. Diese schriftliche Prüfung dauert 60 Minuten. Teil 2 der Abschluss-/Gesellenprüfung kann in einzelnen Bereichen durch eine mündliche Prüfung ergänzt werden, wenn diese für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Prüfungswiederholung Nicht bestandene Prüfungen können laut Berufsbildungsgesetz zweimal wiederholt werden. Teil 1 der Prüfung ist jedoch nicht eigenständig wiederholbar. Prüfende Stelle Die Prüfung wird bei Ausbildung in der Industrie bei der Industrie- und Handelskammer, bei Ausbildung im Handwerk bei der Handwerkskammer abgelegt. Abschlussbezeichnung Die Abschlussbezeichnung lautet: Kraftfahrzeugmechatroniker/Kraftfahrzeugmechatronikerin - Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik. Ausbildungsform Es handelt sich um eine duale Ausbildung, die in der Regel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule stattfindet. Sie ist nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO) bundesweit geregelt. Der Beruf wird in der Industrie und im Handwerk ausgebildet. Ab dem dritten Ausbildungsjahr findet eine Vertiefung im Schwerpunkt "Personenkraftwagentechnik" statt. Weitere Schwerpunkte dieses Ausbildungsberufes sind "Nutzfahrzeugtechnik", "Motorradtechnik" oder "Fahrzeugkommunikationstechnik". Das im Jahr 2005 novellierte Berufsbildungsgesetz eröffnet grundsätzlich die Möglichkeit, die Ausbildung in schulischer Form durchzuführen und mit einer Prüfung bei der zuständigen Kammer abzuschließen. Hierbei muss durch Lernortkooperation ein angemessener Anteil an fachpraktischer Ausbildung gewährleistet sein. Teile der Ausbildung im Ausland zu absolvieren. Hinweis: Jugendliche, die an dem Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) bzw. an der Ausbildungsvorbereitung im Handwerk (Qualifizierungsbausteine) teilnehmen, absolvieren ein ausbildungsvorbereitendes Betriebspraktikum mit einer Dauer von 6 bis 12 Monaten. Unter bestimmten Bedingungen (z.b. Berufsschulpflicht) wird das Praktikum durch Unterricht in der Berufsschule ergänzt. Informationen zu Einstiegsqualifizierungen: Einstiegsqualifizierung

19 Seite 19 von 25 Informationen zu den Qualifizierungsbausteinen im Handwerk: Qualifizierungsbausteine im Handwerk Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre. Verkürzungen/Verlängerungen Verkürzung der Ausbildungszeit Die zuständige Stelle hat auf gemeinsamen Antrag von Auszubildenden und Ausbildenden die Ausbildungszeit zu kürzen, wenn zu erwarten ist, dass das Ausbildungsziel in der gekürzten Zeit erreicht wird. Die Verkürzungsdauer ist unterschiedlich und hängt von der Vorbildung ab. Bei berechtigtem Interesse kann sich der Antrag auch auf die Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit beziehen (Teilzeitberufsausbildung). Die Landesregierungen können über die Anrechnung von Bildungsgängen berufsbildender Schulen oder die Berufsausbildung in sonstigen Einrichtungen bestimmen. Auszubildende können nach Anhörung der Ausbildenden und der Berufsschule vor Ablauf ihrer Ausbildungszeit zur Abschlussprüfung zugelassen werden, wenn ihre Leistungen dies rechtfertigen. Die Verkürzungsdauer beträgt meist 6 Monate. Eine abgeschlossene Ausbildung zum Kraftfahrzeugservicemechaniker/zur Kraftfahrzeugservicemechanikerin wird auf die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin angerechnet. Für Jugendliche, die an dem Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) teilnehmen bzw. Qualifizierungsbausteine im Handwerk absolvieren und ein ausbildungsvorbereitendes Praktikum mit einer Dauer von 6 bis 12 Monaten erfolgreich abschließen, besteht bei anschließender Ausbildung ggf. die Möglichkeit, die Ausbildungszeit um bis zu 6 Monate zu verkürzen. Verlängerung der Ausbildungszeit Nach geltendem Berufsbildungsrecht sind Verlängerungen des Ausbildungsverhältnisses in folgenden Fällen möglich: In Ausnahmefällen kann die zuständige Stelle auf Antrag Auszubildender und unter Anhörung der Ausbildenden die Ausbildungszeit verlängern, wenn dies erforderlich ist, um das Ausbildungsziel zu erreichen. Rechtsgrundlagen Die Rechtsgrundlagen finden Sie in Rechtliche Regelungen. Ausbildungssituation/-bedingungen Worauf man sich einstellen sollte Dual: betrieblich - schulisch - überbetrieblich Wer eine duale Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/zur Kraftfahrzeugmechatronikerin im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik absolviert, lernt überwiegend im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Ausbildungsbetriebe sind industrielle und handwerkliche Pkw-Hersteller und Servicebetriebe. Für diese sind die Auszubildenden in Produktions- oder Reparaturwerkstätten und tätig. Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an: Sie wechseln Motoröl, füllen Kühlwasser nach oder holen Ersatzteile aus dem Lager. An die

20 Seite 20 von 25 Zugluft, die in vielen Werkhallen herrscht, müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an den Lärm und die Vibrationen, die laufende Motoren und Werkzeugmaschinen erzeugen, und den Geruch, der durch Lackdämpfe, Motorenabgase und Entfettungsmittel entsteht. Auch vor dem Umgang mit Schmierstoffen wie Ölen und Fetten dürfen die Auszubildenden nicht zurückscheuen. In Kfz-Werkstätten sind bei der Montage und Instandhaltung komplexer fahrzeugtechnischer Systeme, die mit Hilfe von Hard- und Software- Systemen Mechanik, Elektrik und Elektronik verbinden, vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur technisches Wissen und Geschick gefragt, sondern auch Sorgfalt und Konzentration erforderlich sind. Nur so können Kundenaufträge zufrieden stellend ausgeführt und - beispielsweise beim Schweißen - Unfälle vermieden werden. Um diesen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung: Je nach Arbeit sind Handschuhe und Sicherheitsschuhe oder auch Schürze und Schweißschutzschild unverzichtbar. Da von ihrer sorgfältigen Arbeit die Sicherheit des Fahrzeugs im Straßenverkehr abhängt, müssen die Auszubildenden auch Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen. Angeleitet werden die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker/innen im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik von ihrem Ausbilder und erfahrenen Kollegen, die sie schrittweise an ihre Aufgaben heranführen. Bereits während der Ausbildung wird selbstständiges Arbeiten erwartet und das Ergebnis laufend kontrolliert. Den richtigen Umgang mit Kunden lernen die Auszubildenden erst noch. Die volle Verantwortung müssen sie noch nicht tragen: Dass beim Kundendienst jeder Defekt oder Mangel gefunden und einwandfrei repariert wird, garantieren die ausgelernten Fachkräfte, die dafür zuständig sind, dass die zukünftigen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik aus ihren Fehlern lernen. Da sie jedoch im Service direkten Kontakt mit den Kunden haben, wird von ihnen von Anfang an einwandfreies Verhalten und die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen erwartet. In der Berufsschule erarbeiten sich die Auszubildenden den theoretischen Hintergrund, den sie für die erfolgreiche Ausübung ihres Berufs benötigen. Den Unterricht besuchen sie ein bis zwei Mal pro Woche oder "am Stück" als Blockunterricht. Hier wird der Unterrichtsstoff eines Jahres in Blöcken von beispielsweise drei oder vier Wochen vermittelt. Findet der Blockunterricht nicht am Wohnort statt, sind die Auszubildenden während dieser Zeit im Internat untergebracht. Da kleinere Betriebe oft nicht in der Lage sind, alle geforderten Ausbildungsinhalte zu vermitteln, können bei einer Ausbildung im Handwerk im 2. und 3. Ausbildungsjahr fehlende Qualifikationen durch überbetriebliche Ausbildungsabschnitte abgedeckt werden. Auch hier ist eventuell eine Internatsunterbringung erforderlich. Schulisch: Schule - Projekte - Praktika Wer keinen Ausbildungsvertrag hat und seine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker bzw. zur Kraftfahrzeugmechatronikerin im Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik an einer Schule absolviert, erwirbt die theoretischen Grundlagen - wie in der Berufsschule - im Unterricht. Wird eine schulische Ausbildung angeboten, erlernen die Auszubildenden die grundlegenden praktischen Qualifikationen beispielsweise im Rahmen von Projektarbeiten. Wie in einer "richtigen" Kfz-Werkstatt führen sie z.b. die Jahresinspektion an einem Fahrzeug durch und verwenden dazu Diagnosestände, Motorenleistungsprüfstände und andere mikroprozessorgesteuerte Test- und Prüfgeräte. In weiteren Phasen der praktischen Ausbildung werden sie in der schuleigenen Übungswerkstatt oder im Rahmen von Betriebspraktika mit unterschiedlichen praxisrelevanten Aufträgen konfrontiert: Z.B. rüsten sie ein Fahrzeug auf, indem sie z.b. indem sie einen neuen Tempomat oder ein Navigationssystem einbauen, verlegen Kabel und Datenleitungen oder beseitigen den Fehler, wenn etwa der Katalysator nicht funktioniert. Liegen Schule und Wohnort weit voneinander entfernt, sind die Auszubildenden während ihrer Ausbildung meist in einem Internat untergebracht. Arbeitszeit in der Ausbildung/Ausbildungsdauer Die Ausbildung in den Betrieben erfolgt tagsüber, zu üblichen Arbeitszeiten. Die Berufsschule wird entweder wöchentlich an einem Tag oder an zwei Tagen während der üblichen Unterrichtszeiten besucht (Teilzeitform) oder mehrere Wochen lang ganztags, zum Beispiel 30 Stunden je Woche (Blockform). Dann besucht man eine oder auch mehrere Wochen die Berufsschule, während die dazwischen liegende Ausbildungszeit im Betrieb nicht durch Berufsschultage unterbrochen wird. Viele Betriebe arbeiten im Schichtbetrieb. Auszubildende unter 18 Jahren werden vom Schichtdienst noch verschont. Danach sind sie an die Abläufe und Arbeitszeiten ihres Betriebs gebunden. Insbesondere nach der Ausbildung kann es vorkommen, dass man zu Spätschichten eingeteilt wird. Auch auf Überstunden, unregelmäßige Arbeitszeiten sowie Sonn- und Feiertagsarbeit muss man sich einstellen, zum Beispiel, wenn

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