Gefahr erkennen Absichern / Absperren Menschenrettung durchführen Spezialkräfte / Spezialgerät anfordern

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1 Gefahrgut chemische und physikalische Grundlagen, Gerätetechnik des GWG Inhalt I II III IV V VI VII VIII Einführung / Wiederholung Der rückwärtige Geräteraum des GWG Die Beifahrerseite des GWG Die Fahrerseite des GWG Gefahrnummer 3: Entzündbare Flüssigkeiten/Gase Gefahrnummer 5: Oxidierende Stoffe Gefahrnummer 8: Ätzende Stoffe Zusammenfassung und Ausblick 05. / 08. Juli 2011 Wolfgang Schanz LG Stadtmitte kommissar. stv. GF 2 I. Einführung / Wiederholung I.1 Einsatztaktik GWG: G: GAMSRegel I.1 I.2 I.3 Einsatztaktik GWG: GAMSRegel UNNummer und Kemlerzahl Kemlerzahl und Gefahrennummern Gefahr erkennen Absichern / Absperren Menschenrettung durchführen Spezialkräfte / Spezialgerät anfordern 3 4 I.2 UNNummer Nummer und Kemlerzahl I.3 Kemlerzahl und Gefahrnummern Obere Zeile: Gefahrnummern (KemlerZahl) Untere Zeile: UNNummer; jeder Gefahrstoff hat seine eigene explosionsgefährlich Gas unter Druck entzündbare e Stoffe entzündbare e Stoffe brandfördernde Stoffe giftige Stoffe radioaktive Stoffe ätzende Stoffe verschiedene gefährliche Stoffe Verdoppelung der Ziffer: erhöhte Gefahr X423: Endzündbarer er Stoff, der mit Wasser brennbare Gase entwickelt 539: Organische Peroxide X Stoff reagiert in gefährlicher Weise mit Wasser 99: Verschiedene Stoffe in erwärmtem Zustand 5 6 1

2 Elektronische Messgeräte (ExSchutz, Geigerzähler ) CSA Schutzmasken Chemische Messgeräte (Gasspürpumpe, (Prüfröhrchen, phpapier ) Hommel Pressluftatmer Hubzahl Einsatz Toleranzwert Arbeitsplatz Grenzwert 7 8 Achtung! Pfeil muss nach unten zeigen! hiermit das Prüfröhrchen oben und unten aufbrechen! Hubzähler Gasspürpumpe

3 Bedienung des Xam 7000: 1) Taste ok 3 Sekunden lang drücken > Countdown 321 2) > Signalton, kurzes Aufleuchten der Alarmleuchte, LED leuchtet 3) > Selbsttest, Gerät zeigt Sensoren und Modifikationen an 4) > es werden automatisch die Messbereichsendwerte und die Alarmschwellen angezeigt 5) > für jeden Sensor wir ein Countdown angezeigt 6) > Wenn nur noch Stoff, Messwert und Einheit angezeigt werden, können die Messwerte abgelesen und durchgegeben werden. Beispiel: CO2 0,03 Vol.% CH4 0 %UEG H2S 0 ppm 7) Ausschalten durch Drücken der Taste ok 3 Sekunden lang Geräteraum 2: Gefahrgut Schlauchpumpe Lichtmast Beleuchtungsgerät Schlauchpumpe schematisch Vor Gebrauch Schwingungs Dämpfer montieren! Kann für alle Medien verwandt werden. Selbst ansaugend. Leistung ca. 300 l/min

4 Aufbau mit der Schlauchpumpe Betrieb mit offenem Behälter Stromaggregat, Leistung 20 kva, über Nebenabtrieb vom Fahrzeugmotor betrieben Betrieb mit EdelstahlSaugbehälter Gefahrgutschlauch lila Ring für fast alle Flüssigkeiten außer Mineralöl Edelstahl Auffangbehälter Ölbinder Heckzelt und Zubehör Gefahrgut Schlauch PVC für alle Flüssigkeiten außer leicht entzündlichen dazu gehörige Deckel Verzeichnis Beifahrerseite Räumgeräte funkenfrei kleinere Auffangbehälter Motorschutzschalter Be und Entlüftungsgerät III die Beifahrerseite des GWG Unika Kupplung Schema der Handmembranpumpe Schläuche für Be und Entlüftungsgerät Handmembranpumpe In ExZone 0 einsetzbar Leistung ca. 100 l/min

5 IV Die Fahrerseite des GWG IV Die Fahrerseite des GWG Wathosen DekonZelt Auffangwannen 220 l; innen FolienEinhänge Behälter IV Die Fahrerseite des GWG IV Die Fahrerseite des GWG Edelstahlbehälter mit Gefahrgutschlauch Edelstahlwell, vor allem für leichtentzündliche Flüssigkeiten Fasspumpenmotor Pfropfen PP Holz Fasspumpe PP für nicht brennbare Flüssigkeiten Keile Holz Kunststoff Fasspumpe HC für brennbare Flüssigkeiten Edelstahl Stützgerüste für Falttank Aufbau Fassumfüllpumpe z. B. bei brennbaren Flüssigkeiten Fassumfüllpumpe nie ohne Fassdeckel verwenden! IV Die Fahrerseite des GWG IV Die Fahrerseite des GWG Wirkweise der Fassumfüllpumpe Inhaltsverzeichnis Fahrerseite, dahinter Chemikalienbinder Saug, Austragsund Schöpfgeräte Räumgeräte, nicht Funken schlagend Hähne, Armaturen Tragbarer Stromerzeuger Kleinere Auffangbehälter

6 IV Die Fahrerseite des GWG IV Die Fahrerseite des GWG Gurte (hinten) Armaturen für Dichtkissen (vorne) Dichtkissen und dazu gehörige Druckluftflasche Beispiel für den Einsatz der GefahrgutUmfüllpumpe Achtung die GUP ist eine Kreiselpumpe, damit nicht selbstansaugend. Sollte also situationsbedingt angesaugt werden müssen, muss die GUP erst mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt werden! Saughöhe dann max. 8,40 m Nicht Funken schlagende Werkzeuge Exgeschützte Gefahrgut Umfüllpumpe, Leistung 550 l/min bei 1 bar, nicht selbstansaugend V Gefahrnummer 3: brennbare Fluide V Gefahrnummer 3: brennbare Fluide Merke: Der Brennvorgang findet nur da statt, wo Sauerstoff (oder Chlor) direkt an das brennbare Medium gelangen können. Darum brennen Flüssigkeiten bzw. Feststoffe nicht, sondern nur Ihre Dämpfe bzw. Sublimate. Das heißt aber auch, je größer die Oberfläche des brennbaren Stoffs ist, umso schneller brennt er! Wiederholung: Zur Verbrennung braucht es: Brennbares Medium Oxidationsmittel (Sauerstoff, Chlor ) Richtiges Verhältnis zwischen brennbarem Stoff und Oxidationsmittel Zündenergie (allgemein: Aktivierungsenergie) Potenzielle Energie Reaktionsverlauf allgemein Aktivierungsenergie ( Zündfunke ) Beispiele für Aktivierungsenergie: Flamme Glut Funke Strahlung mechanischer Stoß Katalysator (Platin, Nickel ) Zeit V Gefahrnummer 3: Brennbare Fluide V Gefahrnummer 3/4: Brennbare Stoffe Der Flammpunkt (für Flüssigkeiten) ist die niedrigste Temperatur, bei der sich über dem betreffenden Stoff ein zündfähiges DampfLuftGemisch bilden kann. Unterhalb des Flammpunkts geht die Verbrennungsreaktion nicht weiter, das Feuer breitet sich nicht aus. Damit am Flammpunkt die Verbrennung einsetzt, braucht man zusätzliche Aktivierungsenergie. Der Zündpunkt gibt die Temperatur an, bei der sich ein brennbarer Stoff (, oder gasförmig) in Gegenwart von Sauerstoff ohne weitere Bedingung von selbst entzünden kann. Stoff Acetylen Propan Aceton Methanol Ethanol Isopropanol Glycerin Benzin Diesel Zeitungspapier Weizenstaub Holz Kunststoffe Streichholzköpfe Aggregatszustand gasförmig gasförmig Zündpunkt C ab Flammpunkt C

7 VI Gefahrnummer 5: Brandfördernde Stoffe Brandfördernde Stoffe sind im allgemeinen Sauerstoff abspaltende Stoffe. Das können bestimmte Metalloxide sein, am wahrscheinlichsten (im Falle eines Gefahrgutunfalls) sind es jedoch Sauerstoffgas, organische Peroxide oder bestimmte konzentrierte Säuren (Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure). Sind sie allein an dem Unfall beteiligt, besteht oft nur eine gewisse Verätzungsgefahr. Zusammen mit brennbaren Stoffen steigt jedoch das Risiko unkontrollierter Reaktionen erheblich. Je höher die Temperatur, umso höher das Risiko unkontrollierter Reaktionen. Organische Peroxide können sich bei höheren Temperaturen auch ohne Reaktionspartner selbst explosionsartig zersetzen! Wiederholung: Logarithmische Skalierung log , Beispiele für logarithmisch angegebene Größen: Erdbebenstärke, Lautstärke (db), phwert Säuren und Laugen sind wässrige Lösungen. Ob eine Lösung sauer, neutral oder alkalisch ist, bestimmt die Konzentration der Oxonium und der Hydroxidionen in dieser Lösung. In allen wässrigen Lösungen ist ein Teil des Wassers in Oxoniumionen und in Hydroxidionen dissoziiert. Merke: Egal, ob in saurer, in neutraler oder in alkalischer Lösung: das Produkt der Konzentration aus Oxoniumionen und Hydroxidionen ist immer Dieser Satz ist gleichbedeutend mit: Die Summe der negativen Logarithmen von OxoniumionenKonzentration und HydroxidionenKonzentration ist immer 14. Wasser, H 2 O Oxoniumion, H 3 O + Hydroxidion, OH Neutrale Lösung: ph = 7, das heißt: Jeweils 1/ der Wassermoleküle sind Oxoniumionen bzw. Hydroxidionen Saure Lösung: 0 < ph < 7, das heißt: Der Anteil der Oxoniumionen ist größer als 1/ ; der Anteil der Hydroxidionen ist kleiner. Sauerstoffatom Wasserstoffatom Alkalische Lösung: 7< ph < 14, das heißt: Der Anteil der Oxoniumionen ist kleiner als 1/ ; der Anteil der Hydroxidionen ist größer phwert Konzentration H 3O + Konzentration OH Praxisbeispiel 0 1, , konz. Salzsäure 1 0, , Batteriesäure 2 0, , Zitronensäure 3 0, , Weinessig 4 0, , Cola 5 0, , Bier 6 0, , Milch 7 0, , destilliertes Wasser 8 0, , Leitungswasser 9 0, , Allzweckreiniger 10 0, , Fußbodenreiniger 11 0, , unveredelte Rohseife 12 0, , konzentrierte Ammoniaklösung 13 0, , ungesättigte, starke Natronlauge 14 0, , gesättigte Natronlauge (Rohrreiniger)

8 VIII Zusammenfassung und Ausblick Einige ausgewählte Beispiele von ätzenden Stoffen mit mehrfachem Gefahrenpotenzial Stoffbezeichnung UNNummer Bei Kontakt mit unedlen Metallen Wasserstoffgasbildung ph Wert Oxidierende und Brand fördernde Wirkung stark Wasser ziehende Wirkung starke Erhitzung bei Zugabe von Wasser Die Hauptgefahr bei Gefahrgutunfällen sind die Wechselwirkungen der Stoffe miteinander und die Reaktionen auf Umgebungsbedingungen. Wenn irgendwie möglich, ist es zu vermeiden, dass Gefahrgüter sich mit anderen Stoffen (auch vermeintlich harmlosen, wie Holz, Wasser oder Eisen) vermischen. Salpetersäure, konz. Schwefelsäure, konz. Phosphorsäure, konz oder oder Die Methoden der Abdichtung von Behältnissen und der Gefahr minimierten Bergung von Gefahrgütern werden wir im praktischen Teil, geplant für September 2011, erarbeiten. Natronlauge () nein Natronlauge () 1824 bis 14 nein Literatur und Quellennachweis Allgemeine Literatur: Hans Dieter Nüßler; GefahrgutErsteinsatz; Auflage 2005; StorckVerlag Hamburg Bildquelle zu Seiten 18, 19, 24, 28, 32 : Herausgeber: Feuerwehrverband Halle e.v. Bildquelle zu Seite 29: Herausgeber: Lutz Pumpen GmbH, Wertheim Quelle zu Seiten 12 und 13: Herausgeber: Drägerwerk KG & Co. KGaA, Lübeck 45 8

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