Prof. Dr. Sigrid Leitner Technische Hochschule Köln
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- Tobias Krüger
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1 FORSCHEN UND PROMOVIEREN IN DER SOZIALEN ARBEIT: INSTITUTIONELLE RAHMENBEDINGUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN AM BEISPIEL ZWEIER PROMOTIONSKOLLEGS UND DES GRADUIERTENINSTITUTS NRW Prof. Dr. Sigrid Leitner Technische Hochschule Köln
2 Wie alles anfing 2009 Kooperationsvertrag Uni Duisburg-Essen mit FH Köln, FH Düsseldorf, KathoNRW und HS Mönchengladbach über kooperative Promotionen 2011 HBS-Kolleg Widersprüche gesellschaftlicher Integration. Zur Transformation Sozialer Arbeit 2012 NRW.Forschungskooperationen Das Land NRW fördert sechs strukturierte Promotionsverbünde als Leuchttürme für die optimale Ausgestaltung kooperativer Promotionen. Darunter: Promotionskolleg Leben im transformierten Sozialstaat der TH Köln, HS Düsseldorf und Uni Duisburg-Essen Promotionskolleg Nutzerorientierte Versorgung bei chronischer Krankheit und Pflegbedürftigkeit der FH Bielefeld und Uni Bielefeld
3 Kooperative Promotionskollegs Institutionelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen Stipendien versus echte Stellen Strukturierte Promotion Zusammenarbeit auf Augenhöhe Der Mehrwert Schaffung von Diskussionskontexten Förderung der Forschungskooperationen Uni-FH Zugang zur Promotion für FH-AbsolventInnen
4 2014: Novelle des HG NRW 67a Kooperative Promotionen Universitäten und Fachhochschulen sollen gemeinsam an der Einrichtung eines Graduierteninstituts NRW arbeiten, in dessen Rahmen kooperative Promotionen strukturell unterstützt werden. Herbst 2015: Vereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen LRK der Universitäten und LRK der Fachhochschulen ausverhandelt Gründung des Graduierteninstituts NRW zum durch alle 21 staatlich (re-)finanzierten Fachhochschulen der LRK der Fachhochschulen in NRW
5 Organisationsstruktur GI NRW Vorstand Prof. Martin Sternberg, Vorsitzender Prof. Liane Schirra-Weirich, Vorstandsmitglied Prof. Hartmut Ihne, Vorstandsmitglied Geschäftsstelle an der HS Bochum 5 Fachgruppen Digitalisierung Kommunikation/Medien Lebenswissenschaften Ressourcen Soziales und Gesundheit
6 Gründung FG Soziales und Gesundheit Vizepräsidentenrunde der FHs beschließt, dass Protagonist*innen der beiden kooperativen Promotionskollegs den Gründungsprozess gemeinsam mit den VPs Schirra-Weirich und Bilda organisieren Benennung eines Aufnahmeausschusses und einer Sprecherin in der Gründungsphase Ausschuss nimmt Gründungsmitglieder aus den Reihen der beiden Promotionskollegs auf (Juni 2016) Gründungsmitglieder gründen die Fachgruppe am und wählen eine Sprecherin (Sigrid Leitner) sowie zwei stellvertretende Sprecherinnen (Ruth Enggruber, Annette Nauerth)
7 Ziele der Fachgruppe (1) Vermittlung von Promotionsinteressierten und möglichen Betreuer*innen von Fachhochschulen und Universitäten. (2) Unterstützung von Promovierenden durch die Förderung einer verlässlichen Betreuungsstruktur sowie mittels unterschiedlicher Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote. (3) Verdichtung von Forschungskooperationen durch die inhaltliche Bündelung von Forschungsinteressen der beteiligten Professor*innen. (4) Belebung des Forschungsdiskurses zwischen Universitäten und Fachhochschulen. (5) Initiierung von Kontakten zu Universitäten (bzw. einzelnen Fakultäten) zur Vorbereitung von Vereinbarungen über kooperative Promotionen.
8 Mitgliedschaftskriterien FH-Profs Nachweis der Forschungsqualifikation: Eingeworbene Drittmittel Wissenschaftliche Publikationen und Vorträge Erfolgreich betreute kooperative Promotionen Lehrermäßigung oder Unterstützungsschreiben der Hochschule Möglichkeit der assoziierten Mitgliedschaft für 5 Jahre Habilitation oder permanentes Promotionsrecht an einer deutschen Universität als alternativer Nachweis für Forschungsqualifikation
9 Weitere Mitglieder Promotionsinteressierte bewerben sich mit Exposé, der Ausschuss der Fachgruppe entscheidet über Aufnahme Universitätsprofessor*innen sind qua Status zur Mitwirkung berechtigt
10 Ausstattung der Fachgruppen WMA-Stelle (50% E13) pro Jahr für Studienprogramm Sitz an einer Fachhochschule
11 Expansionsphase Auftaktveranstaltung für Professor*innen am an der FH Bielefeld Ziel: Bildung von Themenclustern Markt der Möglichkeiten für Promotionsinteressierte und Promovierende am Evaluation nach drei Jahren Ziel: Promotionsrecht für GI NRW?
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