kommunalen Kinder- und Jugendförderung Strategische Gestaltungsaufgaben in der
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- Mareke Bretz
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1 Fachtagung Strategische Gestaltungsaufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung 18./19. September 2015, Olten
2 Fachtagung Strategische Gestaltungsaufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung Themen und Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen unterliegen einem raschen gesellschaftlichen Wandel. Dementsprechend ist es wichtig, dass Gemeinden ausserschulische Angebote für Kinder und Jugendliche attraktiv und bedarfsorientiert gestalten, damit sich Angebote immer wieder neu auf ihre Zielgruppen einstellen können. Dazu braucht es verlässliche, transparente und belastbare Strukturen und Prozesse auf strategischer Ebene in der Kinder- und Jugendförderung. Vielerorts stehen die zuständigen Personen für die Kinder- und Jugendförderung in den Gemeinden vermehrt vor der Herausforderung, kinder- und jugendgerechte Angebote (z.b. im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Vereins- und Verbandsangebote usw.) zu entwickeln und zu gewährleisten sowie Kinder und Jugendliche angemessen in relevanten Bereichen zu beteiligen. Dabei stellen sich vielfältige Steuerungs-, Planungs-, Führungs-, Koordinations- und Beteiligungsfragen. Vor diesem Hintergrund veranstalten das Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ und das Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Kooperation mit dem Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz DOJ/AFAJ und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände SAJV/CSAJ eine Fachtagung zum Thema «Strategische Gestaltungsaufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung». Inhalt Am ersten Tag erhalten die Teilnehmenden in zwei Einführungsreferaten einen Überblick zu den heutigen Lebenswelten und Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz sowie zu den kommunalen Kinder- und Jugendförderungsstrukturen. Am zweiten Tag lernen sie in verschiedenen Workshops konkrete Methoden und Instrumente kennen und haben die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmenden über die eigene Rolle, aktuelle Aufgaben und Problemstellungen auszutauschen. Zielgruppe Die Fachtagung richtet sich an Personen in Gemeinden, die sich ehrenamtlich, freiwillig oder aufgrund eines Mandats oder einer beruflichen Tätigkeit im Bereich der kommunalen Kinder- und Jugendförderung engagieren und in dieser Funktion mit strategischen Steuerungs-, Planungs-, Koordinations- und Gestaltungsaufgaben betraut sind. Dazu gehören beispielsweise: Mitglieder von Jugendkommissionen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte mit Ressortverantwortung Kind und Jugend Gemeindebehördenmitglieder im Kinder- und Jugendbereich Kommunale Kinder- und Jugendbeauftragte Vorstandsmitglieder von Trägerschaften im Bereich der Kinder- und Jugendförderung Die Fachtagung ist für Personen aus allen Kantonen zugänglich; Tagungssprache ist deutsch.
3 Programm Freitag, 18. September Ankunft und Kaffee Begrüssung Prof. Dr. Stefan Schnurr, Leiter Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Prof. Dr. Olivier Steiner, Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Lebenslagen und Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen heute Das Referat geht der Frage nach, wie sich die Lebensbedingungen und Lebensweisen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz aktuell darstellen und wie diese von Kindern und Jugendlichen aktiv mitgestaltet werden können Pause Andrea Faeh, M.A. Soziale Arbeit, Kinder- und Jugendkoordinatorin, Amt für Soziales Kanton St. Gallen Kinder- und Jugendförderung heute Im Rahmen des Referats wird ein Einblick in die kommunalen Kinder- und Jugendförderungsstrukturen gegeben. Dabei werden zentrale Akteurinnen und Akteure (sowohl operativ als auch strategisch Tätige) und deren jeweilige Zielsetzungen und Aufträge aufgezeigt Kurzes Résumé und Abschluss Apéro riche (mit Anmeldung) Samstag, 19. September Ankunft und Kaffee Begrüssung und Einführung ins Tagungsthema Roger Kirchhofer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO, Workshop 1. Runde (gemäss Workshop-Liste) Pause Workshop 2. Runde (gemäss Workshop-Liste) Mittagspause mit Stehlunch Workshop 3. Runde (gemäss Workshop-Liste) Kurzes Résumé und Abschluss Apéro Ende der Fachtagung
4 Workshops Die folgenden zehn Workshops finden jeweils bei allen Workshop-Durchführungen statt. Bei geringer Anzahl an Anmeldungen für einen Workshop kann dieser eventuell auch nur ein- oder zweimal durchgeführt werden. Wir bitten Sie, bei der Anmeldung fünf Workshops nach Priorität geordnet anzugeben. Wir werden versuchen, Sie in die drei Workshops mit der höchsten Priorität einzuteilen. Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Workshop 4 Workshop 5 Andrea Faeh, M.A. Soziale Arbeit, Kinder- und Jugendkoordinatorin, Amt für Soziales Kanton St. Gallen, Mitglied der Konferenz der kantonalen Beauftragten für Kinder- und Jugendförderung (KKJF) Aufgaben der Kinder- und Jugendförderung in Gemeinden Was sind wichtige Aufgaben in der Kinder- und Jugendförderung? Wer übernimmt diese? Dabei werden unterschiedliche gegenwärtige Erscheinungsformen der Kinder- und Jugendförderung auf Gemeindeebene vorgestellt. Livia Lustenberger, Soziokulturelle Animatorin FH, Leiterin Abteilung Kind Jugend Familie Zofingen, Vorstand Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) Sonja Preisig, lic. phil. Sozialanthropologin, Projektleiterin Voilà und Varietà, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) Bedeutung und Nutzen von verbandlicher und Offener Kinderund Jugendarbeit in der Gemeinde Die Teilnehmenden setzen sich mit folgenden Fragen auseinander: Welche Aufgaben übernehmen die verbandliche und Offene Kinder- und Jugendarbeit im Gemeinwesen? Welchen Nutzen bringen sie? Welche kommunalen Rahmenbedingungen benötigen die beiden Formen von Kinder- und Jugendarbeit? Julia Gerodetti, M.A. Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Bedürfnisermittlung in der Kinder- und Jugendförderung Welche Bedürfnisse und Anliegen haben Kinder und Jugendliche an die Freizeitgestaltung und die Angebote der Kinder- und Jugendförderung? Mit welchen Methoden lassen sich in einer Gemeinde Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen erfassen? Magdalene Schmid, Dipl.-Päd., Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Kommunale Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde Warum, wozu, bei was und wie? In diesem Workshop geht es um Begründungen und Formen der Kinder- und Jugendbeteiligung in Gemeinden sowie um exemplarische Einblicke und die Diskussion gelungener Partizipationsprojekte. Manuel Fuchs, M.A. Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Strategie- und Konzeptentwicklung in der kommunalen Kinderund Jugendförderung Welche politischen Steuerungsinstrumente gibt es im Bereich der Kinder- und Jugendförderung (z.b. Kinder- und Jugendleitbilder, -konzepte) und wie werden diese entwickelt? Wie und wann werden relevante Akteurinnen und Akteure bei der Entwicklung dieser Instrumente beteiligt?
5 Workshop 6 Workshop 7 Workshop 8 Workshop 9 Workshop 10 Roland Rüegg, Kinder- und Jugendbeauftragter Egg, Präsident okaj zürich, Kantonale Kinder- und Jugendförderung Vernetzung und Zusammenarbeit in der Kinder- und Jugendförderung Wie gestalten wir ressourcenorientierte Vernetzung in der Gemeinde? Welche Trampoline und Stolpersteine gibt es? Welchen Nutzen haben die Gemeinden sowie die Kinder und Jugendlichen davon? Bernadette Wüthrich, lic. phil., Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO, Attila Mangold, Dozent, Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement, Einflussnahme, Lobbyarbeit und Agendasetting in der Kinderund Jugendförderung Wie können sich strategisch tätige Personen in der Kinder- und Jugendförderung in politische Prozesse einbringen? Welche Kanäle stehen ihnen zur Verfügung und welchen Nutzen bringen diese Kanäle? Wie können politische Entscheidungsprozesse aktiv mitgestaltet werden? Arsène Perroud, Beratung & Entwicklung in Offener Jugendarbeit und Soziokultureller Animation, Geschäftsführer Verein für Jugend und Freizeit Verschiedene Trägerschaftsmodelle Offener Kinder- und Jugendarbeit Die erfolgreiche Umsetzung Offener Kinder- und Jugendarbeit ist massgeblich vom richtigen Trägerschaftsmodell abhängig. Ausgehend von konkreten Beispielen aus der Praxis, werden die hinderlichen und förderlichen Aspekte der verschiedenen Modelle, Finanzierungs- und Zusammenarbeitsformen aufgezeigt und diskutiert. Elena Konstantinidis, M.A. Soziale Arbeit, Geschäftsführerin Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ) Alexandra La Mantia, BSc Soziale Arbeit, DAS Evaluation, MAS Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung, Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Interface Politikstudien Forschung Beratung GmbH, Luzern Ein Qualitätsinstrument für die Offene Kinder- und Jugendarbeit Wie können die Leistungen und die damit beabsichtigten Wirkungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wirkungsketten dargestellt werden? Wie kann darauf aufbauend eine Selbst- oder Fremdevaluation geplant und umgesetzt werden? Der DOJ hat für diese Fragen ein Qualitätsinstrument entwickelt, welches im Workshop vorgestellt wird. Ruth Feller-Länzlinger, lic. phil. I, Leiterin des Bereichs Bildung und Familie bei Interface Politikstudien Forschung Beratung GmbH, Luzern Roger Häfeli, Bereichsleitung Freizeit und Partizipation der Abteilung Kinder Jugend Familie der Stadt Luzern Controlling und Berichterstattung in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Controlling bedeutet, systematisch Informationen zur Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu beschaffen. Die Berichterstattung ist dabei ein zentrales Element des Controllings. Das Controlling soll der Leitung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit dazu dienen, die Wirkung der Angebote sowohl qualitativ als auch quantitativ zu überprüfen. Anhand des Beispiels der Stadt Luzern wird aufgezeigt, wie dies auch in einem übergeordneten Kontext gelingen kann.
6 Organisation Tagungswebseite Tagungsleitung Julia Gerodetti, M.A. Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Manuel Fuchs, M.A. Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe IKJ, Roger Kirchhofer, lic. phil., Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement ICSO, Tagungssekretariat Isabella Thalmann, T , isabella.thalmann@fhnw.ch Ort Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Von Roll-Strasse 10, 4600 Olten Datum/Zeit 18. September Uhr Für Teilnehmende am Apéro riche Uhr 19. September Uhr Kosten Teilnehmende (inkl. Verpflegung) CHF 350. Mitglieder DOJ/AFAJ und SAJV/CSAJ (inkl. Verpflegung) CHF 300. Tagungssprache Deutsch Anmeldeschluss 15. Aug Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldung Online über oder schriftlich mit beiliegendem Anmeldetalon an: Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit, Weiterbildungssekretariat Frau Jeannette Ritschard, Thiersteinerallee 57, 4053 Basel T , jeannette.ritschard@fhnw.ch Es gelten die Allgemeinen und Besonderen Geschäftsbedingungen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, welche Sie unter finden. Kooperationspartner Finanzierungspartner Unterstützt mit zweckgebundenen Mitteln für die HSA FHNW der unselbstständigen Stiftung des Seraphischen Liebeswerks Solothurn
7 Lageplan Olten Baslerstrasse von Basel Altstadt A1/ A2 alle Richtungen Sälistrasse Aarburgerstrasse P Aare Alte Brücke Amthausquai Froburgstrasse Theodor-Schweizer-Weg* Reiserstrasse 2 OHA P 1 ORI 3 OSP Louis-Giroud-Strasse* Nebeneingang Hotel Arte BBZ Olten Riggenbachstrasse Bifangstrasse 4 OVR Von Roll-Strasse Aarauerstrasse Haupteingang 5 OTA Unterführungsstrasse Rosengasse Tannwaldstrasse Bahnhofquai Gösgerstrasse Bahnhof Olten (SO) A Bahnhofsbrücke Neuhardstrasse Krummackerweg von Aarau Florastrasse Martin-Disteli-Strasse 1 Riggenbachstrasse 16 (ORI) 2 Halle 20 (OHA) 3 Sälipark (OSP), Louis-Giroud-Strasse 26 4 Von Roll-Strasse 10 (OVR) 5 Tannwaldstrasse 2 (OTA) P Parkplätze Zufahrt via Sälistrasse Veloparkplatz A Ausgang nach Gleis 12 Bildungsstadt Bifang * Nur Fussweg Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit Von Roll-Strasse 10 Postadresse: Riggenbachstrasse 16 CH-4600 Olten
8 Fachtagung Strategische Gestaltungsaufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung 18./19. September 2015, Olten Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit Von Roll-Strasse 10 Postadresse: Riggenbachstrasse 16 CH-4600 Olten T weiterbildung.sozialearbeit@fhnw.ch blogs.fhnw.ch/wb-sozialearbeit
9 Anmeldung zur Fachtagung Strategische Gestaltungsaufgaben in der kommunalen Kinder- und Jugendförderung, 18./19. September 2015, Olten Ich möchte gerne am 19. September 2015 an drei der folgenden fünf Workshops teilnehmen: 1. Wahl: 2. Wahl: 3. Wahl: 4. Wahl: 5. Wahl: Ich nehme am 18. September 2015 am Apéro riche teil (in der Tagungsgebühr inbegriffen) Adresse privat: Rechnungsadresse geschäftlich: Rechnungsadresse Titel, Name, Vorname Institution Strasse Strasse PLZ/Wohnort/Land PLZ/Ort/Land Telefon/ Telefon/ Ich oder meine Gemeinde/Organisation sind Mitglied folgender Veranstaltungspartner: Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände Es gelten die Allgemeinen und Besonderen Geschäftsbedingungen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW (siehe: Ort, Datum Unterschrift Wir bitten Sie, die Anmeldung bis spätestens 15. Aug per Post oder Fax an das Weiterbildungssekretariat zu senden. Sie können sich auch online über anmelden.
10 Bitte frankieren Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Soziale Arbeit Weiterbildungssekretariat Frau Jeannette Ritschard Thiersteinerallee Basel
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