Was kann man da machen? Politiker in die Therapie und wir das Wahlvolk als Co-Abhängige gleich mit? Vielleicht sollte man darüber nachdenken.

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1 Liebe Leserinnen und Leser, kann Politik - oder besser - politische Macht abhängig machen? Ja, meinte der Berufspolitiker Horst Seehofer einmal zu dieser Frage. Politik ist eine Sucht. Er selbst hat, weil er von der Politik nicht lassen konnte, im Berliner Getriebe bis an den Rand des Todes mitgemischt, sämtliche körperlichen Warnsignale ignorierend. Eine Herzmuskelentzündung zwang ihn schließlich wochenlang auf einer Intensivstation zur Ruhe und zum Nachdenken. Doch kaum war Seehofer wieder auf den Beinen, spürte er, wie es ihn zurückgedrängt habe zu den Berliner Geschäften. Politiker als Machtjunkies oder Politoholics, die sich nur an ihre Droge klammern und die Realität in ihnen und um sie herum nicht mehr wahrnehmen, wie der Spiegel-Reporter Jürgen Leinemann in einem sehr lesenswerten Essay geschrieben hat (abgedruckt in der Beilage aus Politik und Zeitgeschichte / Tipp für die Arbeit, Seite 8). Erklärt das vielleicht einen Teil unserer derzeitigen gesellschaftlich-politischen Probleme? Viele Bürger haben den Eindruck, dass die Menschen, die sie regieren, Lichtjahre vom Alltag der Leute entfernt auf einem anderen Stern hocken und nicht wissen, was sie mit ihren Entscheidungen im Land anrichten. Dass sie in einer anderen Welt leben, in der andere Gesetze gelten. Die Folge: Das Vertrauen in das Handeln der Regierenden sackt in Umfragen auf immer tiefere Werte. Viele Menschen wenden sich gänzlich von der Politik ab. Was kann man da machen? Politiker in die Therapie und wir das Wahlvolk als Co-Abhängige gleich mit? Vielleicht sollte man darüber nachdenken. Viel Gewinn beim Lesen des GVS-Newsletters jedenfalls wünscht Ihnen Claudia Biehahn AUS DEM VERBAND UND DER GESCHÄFTSSTELLE GVS - Arbeitsgruppe zur Sicherstellung der ambulanten Versorgung und Finanzierung Der GVS-Vorstand und die Mitgliederversammlung haben im vergangenen November/Dezember eine Projektgruppe zur Bearbeitung der Finanzierungsprobleme in der ambulanten Suchtkrankenhilfe einberufen. Unter der Koordination von Rainer Baudis (gemeinsam mit der GVS-Geschäftsführung und Helmut Urbaniak) hat die Arbeitsgruppe bereits mehrfach getagt und sich primär mit der Frage einer Beteiligung an Eingliederungsleistungen in den Arbeitsmarkt nach SGB II beschäftigt. Nach den Bestimmungen des SGB II ( 16 und 17) werden die Träger der freien Wohlfahrtspflege aufgefordert, mit den Agenturen für Arbeit zusammen zu arbeiten. Es geht um die Gestaltung der Hilfen für Arbeitssuchende, die ein so genanntes Vermittlungshindernis haben, wie zum Beispiel eine Suchtmittelgefährdung oder eine Abhängigkeit. Regional tätige Suchtberatungsstellen hätten so die Möglichkeit, vor Ort direkt mit der Bundesagentur für Arbeit zusammen zu arbeiten. Neben einem sehr präzise zu benennenden Aufgabenprofil geht es auch um die Frage der Finanzierung dieser Hilfen. Die Arbeitsgruppe wird ihre Ergebnisse allen GVS-Mitgliedern zur Verfügung stellen. (Irene Helas) Angebot Caspers - Merk: Probleme bei Finanzierungsfragen oder in der Kooperation mit Kosten- und Leistungsträgern nach Berlin melden Wenn in den Einrichtungen der diakonischen Suchtkrankenhilfe Schwierigkeiten und Probleme bei der Regelung von Finanzierungsfragen und in der Kooperation mit den Kosten- und Leistungsträgern

2 2 auftreten, bittet der GVS seine Mitglieder ausdrücklich diese Probleme der Geschäftstelle zu melden. Die Geschäftsführung wird die Problemanzeigen systematisch erfassen und an die Bundesdrogenbeauftragte Marion Caspers-Merk weiter leiten. Damit nimmt der GVS ein Angebot von Frau Caspers- Merk an, das sie den GVS-Mitgliedern anlässlich eines Fachgesprächs über den neuen Aktionsplan Drogen und Sucht im November 2003 in Berlin machte. Der im letzten Jahr verabschiedete Aktionsplan liegt nun gedruckt vor und kann bei der Drogenbeauftragten angefordert werden: Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Bundesministerium für Gesundheit und soziale Sicherung, in Berlin. (Irene Helas) SGB IX: Entwicklung gemeinsamer Empfehlungen in Zusammenarbeit mit der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) Das SGB IX hat als innovatives Gesetz die Beteiligung der Leistungserbringer-Organisationen bei der Entwicklung gemeinsamer Empfehlungen für seine Umsetzung vorgesehen. In diesem Zusammenhang kam es zu einer überdurchschnittlich hohen Kooperation zwischen allen Bundesfachverbänden in der Suchtkrankenhilfe und anderen Organisationen, die im weitesten Sinne die Interessen der Behinderten in Deutschland vertreten. Auch der GVS ist in den zahlreichen Arbeitsgruppen vertreten. Zwar wurde das SGB IX durch die Neuerungen der Gesundheitsreform in gewisser Weise eingeholt, dennoch halten wir es für sinnvoll, die Ausgestaltung dieser gesetzlichen Rahmenbedingungen weiterhin voranzutreiben und zum Nutzen unserer Klienten wahrzunehmen. Informationen zu Themen wie Selbsthilfeförderung oder Verbesserte Kooperation und Information aller am Rehabilitationsprozess beteiligten Rehaträger können von der BAR ( oder vom GVS ( angefordert werden. (Irene Helas) GVS - Arbeitstagung Markenzeichen Diakonie für psychosoziale Behandlung im Rahmen von Substitution Drogenabhängiger Der Facharbeitskreis Drogenhilfe des GVS lädt alle interessierten Mitarbeiter von Drogenhilfeeinrichtungen zur Frühjahrsarbeitstagung Markenzeichen der Diakonie für psychosoziale Behandlung im Rahmen von Substitution Drogenabhängiger ein. Es wird workshopartig zu den Themen Kooperation zwischen psychosozialer Behandlung und Suchtmedizin, Controlling und Dokumentation von Ergebnisqualität und zu Modellen regionaler Kooperation gearbeitet. Es geht darum, im Bereich der evangelischen Suchtkrankenhilfe bereits vorhandene gute Standards flächendeckend umzusetzen und diese gemeinsam nach außen zu vertreten. Uwe Zehr, Experte zum Thema Substitution, wird diese Arbeitstagung mit Inputs versorgen und leiten. Grundlage der Tagung sind die bisher entstandenen Expertenpapiere des Arbeitskreises. Sie gehen den Teilnehmern bei der Anmeldung zu. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Programm liegt dieser Ausgabe als Beilage bei. (Christel Scholz) Fachtagung: Kann Drogenmündigkeit bei Jugendlichen ein Ziel sein? Aufgaben und Methoden der Frühintervention Der Facharbeitskreis Drogenhilfe des GVS kooperiert seit einem Jahr mit dem Evangelischen Erziehungsverband (EREV) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit (BAG EJSA) zusammen, um im Bereich Drogenhilfe / Jugendhilfe enger zusammenzuarbeiten. Eine gemeinsame Broschüre ist bereits erschienen. Eine erste gemeinsame Fachtagung fand im November 2003 in Eisenach großen Zuspruch der Fachbesucher. Eine zweite gemeinsame Fachtagung findet nun am in Bielefeld zum Thema Kann Drogenmündigkeit bei Jugendlichen ein Ziel sein? Aufgaben und Methoden der Frühintervention statt. Wir laden auch hier alle Interessenten dazu ein, an dieser Fachtagung teilzunehmen, die funktionierende Modelle der Kooperation der unterschiedlichen Beratungsbereiche vorstellt sowie Expertenbeiträge aus der Wissenschaft und dem Sozialrecht. Das Programm liegt dieser PARTNERschaftlich - Ausgabe bei. (Christel Scholz) GVS Veranstaltungsprogramm 2005: Werbefläche frei Evangelische Einrichtungen können auch im Veranstaltungskalender 2005 des GVS für sich werben. Das Programm wird im September 2004 in einer Auflage von ca Stück erscheinen. Es erreicht neben den Suchtkrankenhilfe-Einrichtungen der Diakonie und anderer Wohlfahrtsverbände unter anderem auch die Justizvollzugsanstalten, Berufsfachverbände, Gesundheitsämter und freiberufliche Betreuer. Redaktionsschluss ist am Weitere Informationen erteilt Andrea Diehl, Bereich Nachsorge. diehl@sucht.org (Christel Scholz) und noch eine Meldung aus dem Referat Nachsorge: Andrea Buhre, Mitarbeiterin im Referat Nachsorge, trägt seit Ende vergangenen Jahres wieder ihren Mädchennamen Andrea Diehl. s bitte an diehl@sucht.org (cbi)

3 3 NEUES VON DEN MITGLIEDERN Wechsel: Martina Thrän tritt an die Stelle von Peter- Paul Daferner Die Referentin für Suchtkrankenhilfe des Diakonischen Werkes Württemberg, Martina Thrän (47), ist in gleicher Funktion zum 1. Januar 2004 zum Diakonischen Werk Baden gewechselt. Die Diplom- Sozialpädagogin tritt damit die Nachfolge von Peter-Paul Daferner an, der aus gesundheitlichen Gründen seine Arbeitszeit verkürzt hat. Die Stelle von Martina Thrän beim DW Württemberg wird bis auf weiteres nicht neu besetzt. Für ihre neue Stelle hat sich Martina Thrän das Ziel gesetzt, die Zusammenarbeit der Diakonischen Werke von Württemberg und Baden voranzutreiben. (cbi) NRW: Erfolg der Drogen- und Suchthilfe - Kürzungen im Landeshaushalt weitgehend zurückgenommen Die Koalitionsfraktionen im Düsseldorfer Landtag haben die angekündigten Kürzungen in der nordrhein-westfälischen Sucht- und Drogenhilfe in großen Teilen zurückgenommen. Im Haushalt des Landes NRW, der am verabschiedet wurde, wurde der Gesamtansatz im Bereich Bekämpfung der Suchtgefahren in 2004 um auf Euro erhöht, in 2005 um Euro auf Euro. Das berichtete die Landtagsfraktion von Bündnis 90/die Grünen in ihrem Newsletter 1/2004. Mit dieser Erhöhung ist sicher gestellt, dass unter anderem für die externe Drogenberatung in den Justizvollzugsanstalten, für zielgruppenspezifische Arbeit oder für die Fachstellen Bella Donna (Frauen und Sucht) und AnaConda (Frauen mit Essstörungen) die gleichen Zuschüsse wie 2003 zur Verfügung stehen. Die Rücknahme der Kürzungen im Suchtbereich ist ein großer Erfolg der Arbeit aller KollegInnen an der Basis, der Evangelischen Fachverbände und der gemeinsamen Aktivitäten aller Spitzenverbände. Unklar ist die Umsetzung der Haushaltsbeschlüsse jedoch dort, wo aufgrund der Ankündigungen der Regierungspräsidien Träger bereits zum Ende des Jahres 2003 personelle Konsequenzen gezogen haben, wie zum Beispiel bei der Förderung der externen Drogenberater in den Justizvollzugsanstalten, die nach den Kürzungsplänen Ende 2003 auslaufen sollte. Zudem bleibt die Gesamtsituation kritisch, da die Kommunen zum überwiegenden Teil die ambulante Suchtkrankenhilfe finanzieren und deren Finanzsituation ist bekanntlich äußerst angespannt. Auch kann die Suchtkrankenhilfe in NRW nur durch den Einsatz von über 10 Millionen Euro an Eigenmitteln von Trägern und Verbänden existieren. (Beate Schröder / Ralph Seiler) Neue Einrichtung in Pfeiffhausen (Sachsen-Anhalt): Betreutes Wohnen für suchtkranke Menschen Zum 01. Januar 2004 hat die Landschaftspflege- und Ziegenhof ggmbh Pfeiffhausen (Mansfelder Land, Sachsen-Anhalt) eine neue Einrichtung zum Betreuten Wohnen eröffnet. Suchtkranke Erwachsene bekommen auf dem Hof Wohn-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Träger-Gesellschaft organisiert sozialpädagogisch begleitete Projekte insbesondere im Bau- und Landwirtschaftsbereich -, um den Beschäftigten bei ihrer beruflichen und sozialen Integration in die Arbeitswelt zu helfen. Psychosoziale und seelsorgerische Betreuung sollen die Selbsthilfe-Kräfte der Betroffenen stärken. Abhängig von den individuellen Kompetenzen, Fertigkeiten, Interessen- und Belastungsgrenzen werden die Beschäftigten in der Betreuung der Tiere, in der Käserei, in der Landschaftspflege, in der Werkstatt oder im Hofladen eingesetzt. Zuverdienstmöglichkeiten und der Einsatz geringfügiger Beschäftigung werden langfristig in Erwägung gezogen. (Ute Griesenbeck) Diakonie Hessen: Rahmenhandbuch Qualitätsmanagment für ambulante Suchthilfe Suchtkranke sollen in Zukunft in den Beratungsstellen der Diakonie in Hessen eine nachprüfbare Qualität der Beratung und Behandlung erhalten. Zu diesem Zweck haben die Geschäftsführer der Diakonischen Werke in Hessen, der Landespfarrer für Diakonie in Kurhessen-Waldeck und der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes Hessen-Nassau den VertrerInnen der Beratungsstellen am 9. Dezember in Kassel ein Rahmenhandbuch Qualitätsmanagment übergeben. Das Handbuch soll als Rahmenempfehlung für die diakonischen Standards in der Suchthilfe gelten. Ziel ist die Zertifizierung der Beratung und Behandlung in der ambulanten Suchthilfe. Begleitet wurde der Prozess von Carsten Thieses vom Diakonischen Institut für Qualitätsmanagment und Forschung (DQF) in Berlin. (Pressemitteilung Diakonisches Werk in Kurhessen-Waldeck) 40 Jahre Curt-von-Knobelsdorff-Haus Das Curt-von-Knobelsdorff-Haus, die Fachklinik des Blauen Kreuzes in Radevormwald, begeht in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen. Den Auftakt der Jubiläumsveranstaltungen bildete im Januar 2004 das Gedenken an den 100. Todestag des Namensgebers der Fachklinik, Curt von Knobelsdorff.

4 4 Er war einer der Mitbegründer des Blauen Kreuzes in Deutschland vor knapp 120 Jahren. Höhepunkt ist der offizielle Festakt am 15. Mai 2004 in Radevormwald. Eine wissenschaftlichen Fachtagung zum Thema "Sucht und Komorbidität" beendet am 21. September das Festjahr. (Werner Brück) NRW: Fortbildungskalender 2004 für ehrenamtliche Mitarbeiter ist erschienen Die Evangelischen Fachverbände SUCHT Rheinland Westfalen Lippe haben den Fortbildungskalender 2004 für ehrenamtliche Mitarbeiter veröffentlicht. Der neue Fortbildungskalender umfasst neben den Seminaren, die direkt von den Fachverbänden angeboten werden, auch das vielfältige Angebot der beiden Blaukreuz-Verbände in NRW. Der Fortbildungskalender ist auch in elektronischer Form zu erhalten. Bezugsadressen: Evangelischen Fachverbände SUCHT Rheinland Westfalen Lippe, Geschäftsstelle Rheinland, Lenaustraße 41, Düsseldorf, Tel. 0211/ , Fax 0211 / , bschroeder@dw-rheinland.de Geschäftsstelle Westfalen-Lippe, Friesenring 32 34, Münster, Tel / /336, Fax 0251 / , seiler@dw-westfalen.de (Ralph Seiler / Beate Schröder) Internationale Konferenz der EMK zu Prävention, Sucht und Genesung Vom 18. bis 21. März 2004 findet in Jonsdorf / Sachsen (nahe Zittau) die zweite internationale Konferenz der Evangelisch-Methodistischen Kirche zum Thema Prävention, Sucht und Genesung statt. Organisiert wird die Konferenz von der Sozialtherapeutischen Einrichtung Come back e.v., Zittau. Anmeldungen nimmt der Come back e.v. Frank Ufer, Friedensstraße 35b, Zittau, entgegen. (Frank Meaubert) Blaues Kreuz: Aktion Lohnender Verzicht 2004 Das Blaue Kreuz in Deutschland (BKD) e.v. lädt in der Fastenzeit, vom 25. Februar bis 11. April, wieder zur Aktion Lohnender Verzicht ein. Die siebenwöchige Fastenaktion steht in diesem Jahr unter dem Motto Komm an Bord! Das Ziel ist, Menschen jeden Alters einzuladen, ihr Leben aktiv in die Hand zu nehmen und sich eine Auszeit vom täglichen Einerlei zu gönnen. Aktionsunterlagen beim Blauen Kreuz in Deutschland e.v., Postfach , Wuppertal. alv@blaues-kreuz.de (Birgit Laaser) Offener Gruppenabend der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe in Halle Die Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe in Halle bieten alljährlich einen offenen Gruppenabend an, der in Sachsen-Anhalt bereits zu einer Tradition geworden ist und sich eines immer größeren öffentlichen Interesses erfreut. Die Abende zählten bereits bis zu 120 Teilnehmer. Der diesjährige 6. offene Gruppenabend findet am 27. Februar um Uhr in der Evangelischen Stadtmission Halle statt. Der Abend steht unter dem Thema Ängste, Alkoholismus, Albträume. (Christel Scholz) NEUES AUS DER DIAKONIE Caritas und Diakonie fordern: Freiwillige Dienste weiter ausbauen /Diakonie gegen Pflichtdienst Caritas und Diakonie begrüßen den geplanten Ausbau der Freiwilligen Dienste, wie von der Kommission "Impulse für die Zivilgesellschaft" vom Bundesfamilienministerium vorgeschlagen. "Durch den Ausbau der Freiwilligendienste, so Dr. h.c. Jürgen Gohde, Präsident des Diakonischen Werkes der EKD, wollen wir mehr Menschen ermöglichen, soziale Kompetenz zu erwerben und Sinn durch die Arbeit mit Menschen zu erfahren." Gerade im Hinblick auf das mögliche Ende des Zivildienstes und vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sei es eine wichtige Aufgabe der Politik, angemessene Bedingungen für generationsübergreifendes bürgerschaftliches Engagement zu schaffen. Die Einführung eines sozialen Pflichtjahres lehnt Gohde ab: "Statt einen Pflichtdienst zu fordern, wäre es an der Zeit, eine ganzheitliche Bildung für Menschen zu fordern, die sich nicht auf die kognitive Vermittlung von Wissen beschränkt, sondern emotionale Aspekte und das soziale Handeln miteinbezieht", betont Diakonie-Präsident Dr. h.c. Jürgen Gohde. "Soziale Erfahrungen müssen jungen Menschen bereits in der Schulzeit angeboten werden". Sowohl das Grundgesetz als auch internationale Vereinbarungen stünden gegen die Einführung von Pflichtdiensten. Generationengerechtigkeit erfordere außerdem das Engagement Menschen jeden Alters. (Pressemitteilungen DW)

5 5 In Bielefeld entsteht ein neuer Diakonie-Riese Die beiden größten Diakonieträger Europas, die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel und das Bielefelder Johanneswerk, wollen zusammengehen. Die beiden Träger haben eine stärkere Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist eine organisatorische Verschmelzung und wirtschaftliche Einheit beider Einrichtungen. Die Diakoniewerke reagieren damit auf die sich verschlechternden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Krankenauswesen, in der Alten- und Behindertenarbeit. Die von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel haben Mitarbeiter, das Evangelische Johanneswerk hat rund Beschäftigte. Beide Einrichtungen arbeiten bereits in einigen Bereichen zusammen: So soll in Duisburg eine gemeinsame Forensische Klinik und im Raum Gelsenkirchen / Bottrop ein gemeinsames Drogenkrankenhaus entstehen. (Neue Westfälische; ) Kinderkurheim Wichernhaus bietet erste Therapie gegen Mediensucht bei Kindern an Das Kinderkurheim Wichernhaus (Ostseebad Boltenhagen) bietet die nach eigenen Angaben erste Therapie gegen Abhängigkeit von elektronischen Medien bei Kindern und Jugendlichen an. Das unter der Trägerschaft der Evangelischen Kur- und Erholungsstätten Boltenhagen ggmbh stehende Kurheim hat die Therapie selbst entwickelt. 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 16 Jahren werden hier überwiegend auf Adipositas, Haut- und Atemwegserkrankungen behandelt. Das seit einem halben Jahr bestehende neue Angebot des Kurheims stößt auf eine sehr große Nachfrage. (ZEIT, /cbi) GESUNDHEITS - UND SOZIALPOLITIK / SOZIALRECHT Gesundheitsmodernierungsgesetz: Wer muss zuzahlen? / Informationsschrift vom Diakonischen Werk Das seit 1. Januar in Kraft getretene Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitswesens (GMK) hat von Anfang an für erheblichen Wirbel bei den Zuzahlungen gesorgt. Auch suchtkranke Versicherte sind von den Zuzahlungsregelungen betroffen. Sie gelten dann, wenn zum Beispiel im Bereich der akutmedizinischen Versorgung ärztliche Hilfe oder die Hilfe einer Fachambulanz oder auch einer medizinischen Rehabilitationseinrichtung in Anspruch genommen wird. Zuzahlungen fallen auch in Drogenhilfeeinrichtungen an, bei Substitutionsprogrammen, bei Sozialpsychiatrischen Diensten u. a. Die Zuzahlungsverpflichtung von 10 Euro ist besonders dann für die Patienten belastend, wenn diese neben ihrer Hilfebedürftigkeit auch noch wirtschaftliche Probleme haben. Ein Ausweg könnte die Zuordnung von suchtkranken Menschen unter die so genannte Chronikerregelung bedeuten. Sicherlich ist nicht jeder Suchtkranke auch ein schwerwiegend chronisch Kranker, doch ein nicht unerheblicher Teil der Abhängigkeitskranken ist infolge der langen Suchtkarriere gesundheitlich und sozial geschädigt. In diesem Falle hat der Bundesausschuss Ärzte und Krankenkassen am 22. Januar eine erste Entscheidung getroffen. Unter die so genannten chronisch Kranken können all jene Patienten subsumiert werden, die eine kontinuierliche medizinische Versorgung (ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung, Arzneimitteltherapie, Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln) benötigen, ohne die nach ärztlicher Einschätzung eine lebens-bedrohliche Verschlimmerung der Erkrankung, eine Verminderung der Lebenserwartung oder eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität zu erwarten ist. Treffen diese Voraussetzungen zu, so kann über ein ärztliches Votum erreicht werden, dass der Patient von der Zuzahlung befreit wird. Der GVS hat in einer ersten -Rundfrage in seinen Mitgliedseinrichtungen nach Art und Ausmaß der Zuzahlungen bzw. nach den Konsequenzen für die suchtkranken Patienten gefragt. Die Auswertung läuft derzeit noch, die Ergebnisse werden im nächsten Newsletter veröffentlicht. (Irene Helas) Die Abteilung Gesundheit und Rehabilitation im Diakonischen Werk hat zusammen mit dem Bundesverband Evangelischer Behindertenhilfe (BEB) eine Informationsschrift zum Thema verfasst, die ständig aktualisiert wird. Sie ist zu bekommen bei Helmut Urbaniak: Urbaniak@Diakonie.de (Siehe zu diesem Thema auch das Gerichtsurteil auf Seite 6) (cbi) Drogenbeauftragte: Straf-Steuer für Alcopops kommt, trotz entschärfter Werbung Um die von der Bundesregierung angedrohte Sondersteuer auf die Mix-Getränke zu verhindern, haben Spirituosen-Abfüller jetzt ihre Werbung entschärft. Auf Plakaten und Anzeigen drucken sie seit Beginn des Jahres einen deutlichen Altershinweis (ab 18 Jahren) ab. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD), will sich dadurch nicht umstimmen lassen. "Ich bin für eine klare Verteuerung", sagte die Politikerin dem "Spiegel". Das Beispiel Frankreich zeige, dass eine Strafabgabe wirkt: Dort brach der Markt für Alcopops seit 1997 fast völlig ein. Caspers-Merk geht

6 6 davon aus, dass schon im Juli eine Zusatzsteuer von einem Euro auf die Alcopops eingeführt wird. Erst kürzlich hatte eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln auf die Gefahren aufmerksam gemacht. Danach sind Alcopops bei Minderjährigen der absolute Renner. Experten warnen, durch den süßen Geschmack werde der Alkoholgehalt überdeckt. Die Alcopops seien damit ein "verführerischer Einstieg in den Alkoholkonsum". Zudem verkaufen viele Geschäfte in Deutschland weiterhin illegal Alcopops an Jugendliche. Wie eine Stichprobe der Verbraucher-Zentrale Hamburg ergab, wurden in drei von vier Fällen in Supermärkten, Tankstellen und an Kiosken die Alkoholgetränke an jugendliche Testkäufer ausgehändigt, ohne dass deren Alter kontrolliert wurde. ( KSA-Nachrichten 4/2004) Bundesregierung will kleine Zigarettenpackungen verbieten Die Bundesregierung will nach einem Bericht des Berliner Tagesspiegel vom 30. Januar 2004 den Verkauf von kleinen Zigarettenpackungen und das Verschenken von Zigaretten zu Werbezwecken grundsätzlich verbieten. In einem Referentenentwurf des Finanzministeriums, der dem Blatt vorliegt, heißt es, um dem dramatischen Anstieg des Rauchens von Jugendlichen zu begegnen, ist es erforderlich, die kostenlose Abgabe von Zigaretten zu verbieten sowie eine Mindestpackungsgröße vorzuschreiben. Finanzminister Hans Eichel (SPD) will der Zeitung zufolge damit in Zukunft den Tabakkonzernen untersagen, Probepackungen etwa in Gaststätten oder vor Diskotheken zu verteilen. Außerdem dürften Schachteln, in denen weniger als 19 Zigaretten sind, nicht mehr verkauft werden. Die Tabakkonzerne hatten sich gerade mit Blick auf die Tabaksteuererhöhung im Frühjahr auf den Handel mit Kleinverpackungen vorbereitet. (ddp/ KSA-Nachrichten 4/2004) Zigarettenbranche: Keine Umsatzeinbußen durch Warnhinweise Die Einführung großflächiger Warnhinweise auf Zigarettenschachteln hat nach Angaben der Branche bislang nicht zu Umsatzeinbußen geführt. Raucher seien auch vorher über ihre Risiken informiert gewesen, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Zigarettenindustrie, Ernst Brückner, am Mittwoch in Berlin. Zwar sei der Zigarettenmarkt 2003 um 7 Prozent geschrumpft, dies sei aber auf die allgemeine Konsumschwäche und die Erhöhung der Tabaksteuer um 20 Cent pro Packung zurückzuführen. (NetDoktor.de ) INFOS AUS DER DHS Jahrbuch SUCHT 2004: Immer mehr trinken und rauchen sich zu Tode Zahl der Rauschgifttoten hingegen rückläufig Nach neueren Untersuchungen sind es mehr als Menschen, die in Deutschland durch riskanten Alkoholkonsum alleine oder durch kombinierten Konsum von Alkohol und Tabak jährlich vorzeitig sterben. Direkt dem Tabakkonsum und Tabakmissbrauch werden je nach Studie bis vorzeitige Todesfälle zugeordnet. Damit stehen 22 Prozent aller vorzeitigen Todesfälle bei Männern und 5 Prozent bei Frauen in Verbindung mit Tabak. Die Zahl der Todesfälle durch illegalen Rauschgiftkonsum ist von 2030 (2000) auf 1835 (2001) zurückgegangen. Auch in diesem Jahr kann bei leicht veränderten Konsummengen - nicht von einer Trendwende im Bereich der Sucht und Abhängigkeit gesprochen werden. Die Zahlen und Fakten des Jahrbuchs Sucht 2004 finden sich auf der DHS-Homepage unter (Pressemitteilung DHS) INTERESSANTE (GERICHTS) URTEILE Verwaltungsgericht Braunschweig: Drogenabhängiger Patient während Substitutionsbehandlung von Zuzahlung befreit In einem Urteil des Verwaltungsgerichts Braunschweig hat ein drogenabhängiger Patient erreicht, dass die Stadt Braunschweig Rezept- und Praxisgebühren für einen bestimmten Zeitraum 2004, der im Rahmen der Substitutionsbehandlung des bedürftigen Patienten anfallen wird, übernehmen muss. Hintergrund dieser Entscheidung war die Frage, ob die Verpflichtung, die aus dem seit 1. Januar 2004 geltenden Gesundheitsreformgesetz zur Zuzahlung auch für diejenigen KlientInnen gilt, die bedürftig und von Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz abhängig sind. Möglicherweise so stellt das Gericht fest, muss der Landesgesetzgeber bei der nach 22 Absatz 2 BSHG gebotenen Festsetzung der Regelsatzhöhe berücksichtigen, dass künftig auch die zu zahlenden Eigenanteile vom Regelsatz erfasst werden sollen. Das Gericht ist auch der Auffassung, dass die Interessen des Antragstellers unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Einzelfalles ein deutlich höheres Gewicht haben. So

7 7 hat der behandelnde Arzt dem Antragsteller bescheinigt, dass die Behandlung mit Polamidon lebensnotwendig für ihn sei. Wir hoffen, dass sich diese Erkenntnis auch in weiteren Gerichtsurteilen zeigt. (Quelle: Verwaltungsgericht Braunschweig, 4. Kammer, Beschluss vom , Aktenzeichen 4 B64/04) (Irene Helas) Patient erhält Euro wegen einer ärztlich verursachten Medikamentensucht Ein 52jähriger Bremer hat von der Versicherung seines Arztes Euro erhalten. Der Grund: Der Hausarzt hatte seinem Patienten 18 Jahre lang regelmäßig Rohypnol (Flunitrazepam) verschrieben, ein abhängig machendes Beruhigungsmittel. Damit habe der Arzt, so die ärztliche Schlichtungsstelle, der Suchtentwicklung des Mannes Vorschub geleistet. Nach Angaben von Rechtsanwalt Thomas Röwekamp, der den Patienten vertritt und heute CDU-Innensenator in Bremen ist, sei dies in Deutschland die erste Entschädigungszahlung wegen einer ärztlich verursachten Medikamentensucht. Die Gutachter der Ärztlichen Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern sind im Jahr 2002 zu dem Schluss gekommen, dass die ärztliche Betreuung des Patienten schwer fehlerhaft gewesen sei. (Ärzte Zeitung online, ) AUS FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT Immer mehr Deutsche konsumieren Cannabis Für 9,5 Prozent aller Patienten, die 2002 ambulante Beratungsstellen aufgesucht haben, war Cannabis die Hauptdroge gewesen. Das ist eine Steigerung von 10,5 Prozent im Vergleich zum Jahr Die Jahresstatistik 2002 der ambulanten Suchtkrankenhilfe in Deutschland wurde kürzlich in der Zeitschrift "Sucht" (Sonderheft 1, 2003) von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen veröffentlicht. Die Ergebnisse basieren auf Daten von Patienten aus 454 ambulanten Spezialeinrichtungen für Menschen mit substanzbezogenen Störungen in Deutschland. Dabei wird derzeit Cannabis zumeist als Hauptsubstanz konsumiert und tritt nicht mehr wie in früheren Jahren als Begleitsubstanz zu Heroin oder Kokain. (Ärzte Zeitung online ) Forschungsprojekt RISA: Welche Funktion haben Rituale für den Drogenkonsum? Die Abteilung für Medizinische Psychologie an der Universität Heidelberg führt seit Sommer 2002 als Teil des Sonderforschungsbereichs Ritualdynamik eine Langzeitstudie zum Gebrauch und Missbrauch psychoaktiver Substanzen durch. Das Forschungsprojekt RISA widmet sich Ritualen und Ritualisierungen beim Umgang mit legalen und illegalen Drogen. Ziel der auf 10 bis 12 Jahre angelegten Studie ist eine Verbesserung von Harm-Reduction-Ansätzen. RISA ist die Abkürzung von Ritualdynamik und Salutogenese. Das Projekt wird von Prof. Dr.med. Dipl.-Psych. Rolf Verres geleitet. Er ist Ärztlicher Direktor der Abteilung für Medizinische Psychologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Für das Projekt werden Menschen gesucht, die begrenzte Erfahrungen im Ungang mit Drogen gemacht haben. Daten werden mit Hilfe von Interviews, Fragebögen und Filmen erhoben. Informationen im Internet: (cbi) Rezeptor- Blocker bremst Verlangen nach Alkohol Ein Hemmstoff des Neurotransmitters Neuropeptid Y (NPY) könnte Alkoholikern helfen, ihre Trinkmengen zu reduzieren und auch Rückfällen vorbeugen. Darauf lassen experimentelle Ergebnisse schließen, die in der Dezember-Ausgabe von "Alcoholism: Clinical & Experimental Research" veröffentlicht werden. Der Psychiater Professor Clyde W. Hodge von der US-Universität von Nord- Carolina in Chapel-Hill hat an Mäusen geforscht, die gierig auf Alkohol sind. Von solchen Mäusen ist bekannt, daß sie eine erhöhte Aktivität eines bestimmten NPY-Rezeptors, des Rezeptors NPY-Y5, im Gehirn haben. Hodge hat bei den Tieren überprüft, ob ein Hemmstoff dieses Rezeptors das Verlangen der Tiere vermindert, Alkohol zu trinken. In ihren Boxen hatten sie stets die Möglichkeit, Wasser zu trinken oder Alkohol. In der Tat bewirkte der Hemmstoff L-152,804, daß die Tiere weniger und später Alkohol tranken als ohne den Wirkstoff. (Ärzte Zeitung online ) Behandlungsleitlinie Akutbehandlung opioidbezogener Störungen liegt vor Die Expertengruppe unter den Professoren Reymann, Gastpar, Tretter, Hähnchen, Köhler, Poehlke und Wolstein hat die AWMF-Behandlungsleitlinien zur Akutbehandlung opioidbezogener Störungen fertig gestellt. Seit September 2000 werden im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde e.v. (DGPPN) und der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e.v. (DG Sucht) medizinische Behandlungsleitlinien für

8 8 substanzbezogene Störungen erarbeitet. Sie sind für den Arzt als Entscheidungshilfe gedacht und dienen nicht als Vorgabe für den Behandlungsprozess. (Irene Helas) TIPPS FÜR DIE ARBEIT Gesundheitssparbuch für Jedermann (und jede Frau) Helmut Urbaniak, Referent für Sucht und Psychiatrie, beim Diakonischen Werk der EKD hat ein Gesundheitssparbuch für den Endverbraucher entwickelt. Die Broschüre ermöglicht es den gesetzlich Krankenversicherten ihre finanzielle Belastungsgrenze zu errechnen und während des Jahres die Ausgaben für medizinische Versorgung im Blick zu behalten. Informationen von Helmut Urbaniak: (cbi) Bundesdrogenbeauftragte bietet Praktika an Die Bundesdrogenbeauftragte Marion Caspers-Merk bietet Praktika in der Berliner Geschäftsstelle an. Für alle mit Drogen- und Suchtthemen befassten Berufszweige (Mediziner, Juristen, Sozialarbeiter, Soziologen, etc) besteht ab April wieder die Möglichkeit, bei der Bundesdrogenbeauftragten ein Praktikum zu absolvieren und dabei die Drogen- und Suchtpolitik der Bundesregierung kennen zu lernen. Das Praktikum kann von sechs Wochen bis zu über drei Monaten dauern, ein Honorar gibt es dafür nicht. Bewerbungen nimmt Dr. Ingo Ilja Michels entgegen. Geschäftstelle der Drogenbeauftragten, Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Wilhelmstr. 49, Berlin. (cbi) Themenschwerpunkt Sucht in Aus Politik und Zeitgeschichte Einen Schwerpunkt zum Thema Sucht enthält eine aktuelle Beilage der Wochenzeitung Das Parlament. Die Beilagenreihe mit dem Titel Aus Politik und Zeitgeschichte widmet ein Januar-Heft verschiedenen Suchterkrankungen. Besonders interessant ist der Essay des Spiegel-Reporters Jürgen Leinemann über die Droge Politik. Das Heft kann (umsonst) bestellt werden beim Leserservice der Wochenzeitung Das Parlament unter der Telefonnummer: 069 / oder per parlament@fsd.de (cbi) Buchtipps 1. Handbuch zum SGB IX Ein Autorenkollektiv hat sich mit SGB IX auseinandergesetzt und sich daran gemacht, die Probleme des Rehabilitationsrechtes in der Praxis aufzuzeigen und Lösungen für die Rechts- und Einrichtungspraxis zu geben. Volker Neumann (Hrsg.), Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen. Handbuch SGB IX, Nomos-Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2004, 780 Seiten 69,- (cbi) 2. Was tun, wenn der Partner trinkt? Alkoholismus ist eine Familienkrankheit alle sind mitbetroffen. Dieses Buch bietet viele Denkanstöße zu einer neuen Sichtweise. Denn: Was die Partnerin für ihre eigene Selbständigkeit tut, hilft auch dem Abhängigen. Autor: Toby Rice Drews, Blaukreuz-Verlag Wuppertal. 3. Alkohol und Nikotin: Frühintervention, Akutbehandlung und politische Maßnahmen Die Selbsthilfe hat das Thema Raucherentwöhnung entdeckt. In diesem Buch der Autoren Hans- Jürgen Rumpf und Rolf Hüllinghorst kann sie sich über das aktuelle Thema umfassend informieren. Es ist aber auch interessant für Professionelle, die Raucherentwöhnung bereits anbieten. Lambertus- Verlag. (Christel Scholz) FORT UND WEITERBILDUNGSANGEBOT DES GVS Ansprechpartnerin im GVS für verhaltenstherapeutisch und systemisch - familientherapeutisch orientierte Gruppen sowie Fortbildungen: Tanja Arnhold Telefon: / arnhold@sucht.org Ansprechpartnerin für psychoanalytisch orientierte Gruppen: Regine Klein Telefon: / klein@sucht.org

9 9 Fachtagung 2004 Arbeit mit und in Gruppen Faszination Notwendigkeit Probleme Der GVS bietet seit über 25 Jahren die Weiterbildung zum/r Sozialtherapeut/in in drei therapeutischen Richtungen an. Gruppenarbeit spielt in allen drei Richtungen eine entscheidende, wenn auch unterschiedliche Rolle. Die Fachtagung soll Gelegenheit bieten, im interdisziplinären Austausch die unterschiedlichen Perspektiven zum Thema Gruppenarbeit darzustellen und kennen zu lernen. Fachvertreter und Ausbilder/innen des GVS referieren aus den Blickwinkeln der psychoanalytisch-interaktionellen und der verhaltenstherapeutischen Richtung zum Thema und gewährleisten damit eine abwechslungsreiche Gestaltung der Fachtagung. Darüber hinaus gibt es das Angebot, in Workshops in kleineren Gruppen über das Thema Gruppenarbeit unter bestimmten Gesichtspunkten zu diskutieren. Eine open-space-veranstaltung gibt zum Abschluss die Möglichkeit, mit selbst gewählten Schwerpunkten die Diskussion in Kleingruppen zu vertiefen und neue Impulse für die eigene Arbeit mitzunehmen. Das Programm (Änderungen sind vorbehalten) Vorträge Praxis der psychoanalytisch orientierten Arbeit mit Gruppen Dr. Klaus Bilitza, Dr. phil., Dipl. Psychologe, Mülheim/Ruhr Emotionen als Grundlage des Gruppengeschehens Prof. Dr. Heiner E. Ellgring, Prof. Dr., Dipl. Psychologe, Psych. Psychotherapeut, Universität Würzburg Großgruppen aus analytischer Sicht Prof. Dr. Karl König, Prof. Dr. med., Psychoanalytiker, Göttingen Mit und von anderen lernen Verhaltenstherapie in Gruppen Dr. Johannes Lindenmeyer, Dr. rer. nat., Dipl. Psychologe, Salus-Klinik, Lindow Die therapeutische Wirkung von Gruppen Prof. Dr. Lothar Nellessen, Prof. Dr., Dipl. Psychologe, Universität Kassel, Aufbaustudiengang Supervision Workshops Praxis der psychoanalytisch orientierten Arbeit mit Gruppen Dr. Klaus Bilitza, Dr. phil., Dipl. Psychologe, Mülheim/Ruhr Einfluss der Sozialpolitik auf die Arbeit Dr. Uwe Büchner, Dr. med., Vivantes Entwöhnungskliniken, Berlin Ansätze zur Behandlung ausgeprägter Persönlichkeitsstile und Persönlichkeitsstörungen in Gruppen Gary Bueckart, Dipl. Psychologe, Psychologischer, Psychotherapeut, Supervisor VT, Kaiserslautern Die interaktionelle Methode in der (Groß)gruppe Dr. Andreas Dieckmann, Dr. med., Vivantes Entwöhnungskliniken, Berlin Gruppentherapie bei Suchtmittelabhängigen mit Persönlichkeitsstörungen Ralf Jostes, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Münster Übungen zur Aktivierung und Entspannung von Gruppen Dr. Christoph Kröger, Dr. rer. soc., Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, IFT Institut für Therapieforschung, München und Bettina Lohmann, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Münster Planung und Umsetzung von Gruppenangeboten in offenen Gruppen am Beispiel von Motivationsgruppen Dr. Yvonne Jessica Kulbartz-Klatt, Dr. rer. nat., Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, DVT-Supervisorin, Salus-Klinik, Lindow

10 10 Raucherentwöhnung in der Suchtberatung ein verhaltenstherapeutisches Traningsprogramm Manfred Müller, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor VT, Kaiserslautern Die Anwendung psychoanalytisch-interaktioneller Techniken in der Fall- und Teamsupervision Elke Schultze-Dierbach, Dipl. Psychologin, klinische Psychologin, Psychotherapeutin, Supervisorin Therapeuten arbeiten in Gruppen: Was sind und bedeuten Rahmenbedingungen für die Gruppenarbeit? Dr. Mario Wernado, Dr. med., Ärztlicher Leiter, Soteria Klinik, Leipzig GVS - Weiterbildung zum/r Sozialtherapeut/in / Sucht -verhaltenstherapeutisch orientiert- Für die folgenden Gruppen können Sie sich noch anmelden: Gruppe 41/VT Leitung: Astrid Polivka, Dipl. Psychologin, Psycholog. Psychotherapeutin, Supervisorin IFT, tätig in freier Praxis und Felix Krüger, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Beratungs- und Behandlungszentrum Sylt Schwerin Beginn: Anmeldung: bis Gruppe 42/VT Leitung: Barbara Frieling-Bailey, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, tätig in freier Praxis und Götz Beyer, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, tätig in freier Praxis Eisenach Beginn: Gruppe 43/VT Leitung: Bettina Lohmann, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, tätig in freier Praxis und Dr. rer. soc. Christoph Kröger, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, tätig am IFT Institut für Therapieforschung, München Vallendar (bei Koblenz) Beginn: Gruppe 44/VT Leitung: Gary Bueckart, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor VT tätig in freier Praxis und Manfred Müller, Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor VT, tätig in freier Praxis Berlin Beginn: Dezember psychoanalytisch orientiert- Gruppe 50/ Nord (bei Interesse bitte umgehend melden) Leitung: Prof. Dr. med. Karl König, Psychoanalytiker, Gruppenpsychotherapeut, Lehranalytiker, Supervisor, tätig in freier Praxis Göttingen Beginn: Anmeldung: bis Gruppe 51/ Nord Leitung: Dr. phil. Klaus Bilitza, Dipl. Psychologe, Psychoanalytiker, DGPT, Gruppenpsychotherapeut DAGG, Klinischer Psychologe BDP, Lehranalytiker, tätig in freier Praxis Mülheim/Ruhr

11 11 Beginn: Anmeldung: bis Gruppe 17/Berlin Leitung: Antje Hümbs, Nervenärztin, Psychoanalytikerin (DGAP), Oberärztin im Vivantes Klinikum Humboldt Entwöhnungsklinik Berlin Beginn: Anmeldung: bis Gruppe 46/Süd Leitung: Dr. med. Friedrich Roller, Psychoanalytiker, Mitglied in der DPG, DGPT und DAGG, tätig in freier Praxis Stuttgart Beginn: Anmeldung: bis systemisch-familientherapeutisch orientiert- Gruppe IV Weinheim Leitung: Gesa Jürgens, Dipl. Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Lehrende Ausbilderin für Systemtherapie und Supervision (SG) am Institut für Familientherapie Weinheim Ausbildung und Entwicklung e.v. und Dr. phil. Ruthard Stachowske, Dipl. Sozialpädagoge (FH/Uni), approb. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, approb. psychologischer Psychotherapeut (vl), Leitung der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Referent am Institut für Familientherapie Weinheim Ausbildung und Entwicklung e.v. Außerdem werden weitere Referent/innen des Instituts für Familientherapie Weinheim in dieser Weiterbildungsgruppe tätig sein. Wustrow/Wendland, Heidelberg, Berlin Beginn: Anmeldung: bis Spätere Bewerbungen werden in Ausnahmefällen berücksichtigt. Fortbildungsangebote des GVS Systemische Familientherapie in der Suchtberatung Leitung: Irmgard Pollmann, Dipl. Psychologin, Psychoanalytikerin, Familientherapeutin und Ulrike Beisken, Sozialpädagogin grad., analytische Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Familientherapeutin Berlin Beginn: Weitere Termine: / / / (Insgesamt 7 Wochenendtermine weitere Termine werden noch bekannt gegeben.) Anmeldeschluss: Leiter/in einer Beratungsstelle: im Zentrum von Problemen und Lösungen (Stellvertretende) Leiter/innen von Beratungsstellen und Kliniken, leitungsqualifizierende Aus- oder Fortbildungen werden nicht vorausgesetzt Leitung: Dr. med. Mario Wernado, Arzt für Psychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin, Rehabilitationswesen, Supervisor (DGSv), Organisationsentwicklung, Ärztlicher Direktor der Soteria Klinik Leipzig Leipzig Beginn: Weitere Termine: und Anmeldeschluss:

12 12 GVS - Veranstaltungen Nachsorge Ansprechpartnerin: Andrea Diehl, Telefon: 0561 / , diehl@sucht.org Arbeitstagung: Markenzeichen Diakonie für psychosoziale Behandlung im Rahmen von Substitution Drogenabhängiger Kassel Datum: Mitarbeiter der Jugend- und Drogenhilfe Gruppensupervision ein Angebot zur Reflexion und Perspektiventwicklung Bielefeld Datum: diverse Termine, bitte erfragen MitarbeiterInnen aus der Suchtkrankenhilfe Fachtag: Kann Drogenmündigkeit bei Jugendlichen Ziel sein? Aufgaben und Methoden der Frühintervention Bielefeld-Bethel Datum: Mitarbeiter der Jugend- und Drogenhilfe Workshop: Erweiterung der Suchthilfe um Angebote zum kontrollierten Trinken Bielefeld/Bethel Datum: Professionelle MitarbeiterInnen der Suchtkrankenhilfe Fortbildungsseminar: SINNwerkTage Katholische Familienbildungsstätte St. Ludgerus, Helmstedt Termin: Eltern drogenabhängiger oder gefährdeter Jugendliche Die SINNwerkTage werden in Zusammenarbeit mit der Katholischen Sozialethischen Arbeitsstelle e.v. durchgeführt. Sozialtherapeutische Zusatzausbildung - Ressourcenorientierte Arbeit mit mehrfach beeinträchtigten abhängigen Menschen im regionalen Verbund Eine Zusatzausbildung im Umfang von 320 Unterrichtsstunden, zuzüglich 20 Stunden projektbegleitender Gruppensupervision über einen Zeitraum von 2 ½ Jahre. Stuttgart und Bielefeld Termine: bitte erfragen MitarbeiterInnen der Suchtkrankenhilfe, der Wohnungslosenhilfe, der sozialen, medizinischen und psychiatrischen Versorgung, die mehrfach geschädigte abhängige Menschen betreuen. Impressum: GVS-Infodienst PARTNERschaftlich, Ausgabe 1 / 2004 Herausgeber: Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe im Diakonischen Werk der EKD e.v, Kurt-Schumacher-Str. 2, Kassel, Tel , Fax Internet: www. sucht. org, gvs@sucht.org Redaktion: Claudia Biehahn, Kürzel: cbi Erscheinungsweise: zweimonatlich Nächster Infodienst erscheint im April 2004, Redaktionsschluss: 20. März 2004 Informationen bitte an: CBiehahn@aol.com Nutzung der Texte nur für nicht-kommerzielle Zwecke. Bei Abdruck Belegexemplar erwünscht.

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