Ergebnisse der Orientierenden Untersuchung für das Grundstück der Fa. Josef Jakobs Spargelhof in Beelitz

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1 Büro für Umweltfragen GmbH Starnberger Str Gauting Adresse BfU GmbH - Büro Berlin Lahnstraße Berlin Tel./Fax: /-20 Berlin@bfu-int.de Ergebnisse der Orientierenden Untersuchung für das Grundstück der Fa. Josef Jakobs Spargelhof in Beelitz 24 Seiten, 6 Anlagen Auftraggeber: KUSS GmbH Heidenkampsweg Hamburg Gutachtenersteller: BfU - Büro für Umweltfragen GmbH Starnberger Str Gauting Projektnummer: Berichtnummer: G03 Projektbearbeitung: Dipl.-Geol. Cord Fenk Berlin, den Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

2 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Veranlassung/Aufgabenstellung 4 2 Geologie, Hydrogeologie 5 3 Rahmenbedingungen Projektgebiet / Lage Derzeitige Nutzung, Bebauung Geplante Nutzung 8 4 Durchgeführte Arbeiten Geländeuntersuchungen Laboruntersuchungen / Analytik 10 5 Ergebnisse Geländeuntersuchungen Analytik 11 6 Ergebnisbewertung Bewertungsgrundlagen Bewertung Bodenuntersuchungen 21 7 Zusammenfassung und weitere Maßnahmen 23 Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

3 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 3 Anlagenverzeichnis Anlage 1: Übersichtslageplan (A4, unmaßstäblich) Anlage 2.1: Lageplan der Untersuchungspunkte (A3, 1:3020) Anlage 2.2: Grundwassergleichenplan Stichtagsmessung: (A3, 1:3020) Anlage 2.3: Lageplan Analytik Boden (A3, 1:3020) Anlage 2.4: Lageplan Analytik Grundwasser (A3, 1:3020) Anlage 3.1: Schichtenverzeichnisse nach DIN 4022 der Kleinrammbohrungen Anlage 3.2: Bohrprofile nach DIN 4023 der Kleinrammbohrungen Anlage 4.1: Probenahmeprotokolle Grundwasser Anlage 4.2: Probenahmeprotokolle Haufwerke Anlage 4.3: Probenahmeprotokolle Boden Anlage 5: Prüfberichte der GLU mbh Anlage 6: Untersuchungskonzept Abkürzungsverzeichnis: B(a)P Benzo(a)pyren BBodSchG Bundesbodenschutzgesetz BBodSchV Bundesbodenschutzverordnung BG Bestimmungsgrenze BP Bodenprobe (z.b. BP01/01,-1,0) BTEX Leichtflüchtige aromatische Kohlenwasserstoffe BwFw Bundeswehrfeuerwehr GefStoffV Gefahrstoffverordnung GOK Geländeoberkante GW Grundwasser GWLK Grundwasserleiterkomplex GWM Grundwassermessstelle LAGA Länderarbeitsgemeinschaft Abfall n.b. nicht bestimmbar n.n. nicht nachweisbar OK Oberkante PAK Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe PFC Per- und polyflourierte Chemikalien TrÜbPl Truppenübungsplatz TS Trockensubstanz Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

4 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 4 1 Veranlassung/Aufgabenstellung Die Büro für Umweltfragen GmbH (BfU GmbH) wurde von der KRAVAG Umweltschutzund Sicherheitstechnik GmbH (KUSS GmbH) beauftragt auf dem Grundstück (Flur: 3, Flurstück 236 der Gemarkung Schäpe) der Fa. Josef Jakobs Spargelhof, in Beelitz Untersuchungen des Bodens und des Grundwassers auf Verunreinigungen durchzuführen. Auf dem Grundstück wurde bei Umfüllarbeiten am ein Salpetersäuretank beschädigt, aufgrund dessen etwa 800 Liter konzentrierte Salpetersäure (HNO3, 53%) ausgetreten sind. Infolge des Kontakts mit einem Hackschnitzelhaufwerk kam es zu einem Brand, welcher durch die Bundesfeuerwehr Truppenübungsplatz Lehnin (BwFw TrÜbPl Lehnin) mit einem PFC-haltigen Schaumlöschmittel gelöscht wurde. Im Anschluss des vor-ort-termins am wurde in Abstimmung mit den beteiligten Behörden (Gesundheitsamt, untere Wasserbehörde) ein Untersuchungskonzept erstellt und am übergeben (s. Anlage 6). Diese wurde mit der Stellungnahme vom der unteren Bodenschutzbehörde bestätigt. Der vorliegende Bericht fasst die ermittelten Ergebnisse zusammen. Die durchgeführten Arbeiten dienen der gutachterlichen Bewertung des Gefährdungspotentials für die Schutzgüter Mensch und Grundwasser auf dem Grundstück ausgehend von der ausgelaufenen Säure und dem Gebrauch des PFC-haltigen Feuerlöschmittels. Im Vorfeld lagen keine Erkenntnisse zu eventuell vorhandenen Boden- oder Grundwasserverunreinigungen auf dem Gelände vor. Für die Erstellung des vorliegenden Berichtes standen die nachfolgend angegebenen Unterlagen zur Verfügung: [U1] Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg. Geologische Karte (GK25) 1: besucht am [U2] Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg. Hydrogeologische Karten Brandenburg (HYK50) 1: und Hydrogeologischer Schnitt HYK-S Nr. L3942_ besucht am [U3] Landesamt für Umwelt, Wasserschutzgebiete Brandenburg. Maßstab 1: besucht am Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

5 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 5 [U4] Hydrogeologische Einschätzung des Betriebs der Beregnungsbrunnen des Spargelhofs Josef Jakobs in Schäpe, Landkreis Potsdam-Mittelmark in Auswertung der bisherigen Betriebsdaten von Dipl.-Geol. H.-Rolf Dietrich vom [U5] Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) vom 17. März 1998 (BGBI. I S. 502), zuletzt geändert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 27. Juni 2017 (BGBI. I S. 1966) [U6] [U7] [U8] [U9] [U10] [U11] [U12] Bundes-Bodenschutzgesetz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) vom 12. Juli 1999 (BGBI. I S. 1554), zuletzt geändert durch Artikel 102 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBI. I S. 1474) Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Bewertungskriterien für die Beurteilung von Grundwasserverunreinigungen in Berlin (Berliner Liste 2005). Berlin, vom LAWA Länderarbeitsgemeinschaft Wasser: Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser - Aktualisierte und überarbeitete Fassung Stuttgart, vom Januar 2017 LAGA Länderarbeitsgemeinschaft Abfall: Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen: Teil II: Technische Regeln für die Verwertung. 1.2 Bodenmaterial (TR Boden), vom Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU Bayern): Leitlinien zur vorläufigen Bewertung von PFC-Verunreinigungen in Wasser und Boden, vom April 2017 Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz (Altholzverordnung) vom 15. August 2002, zuletzt geändert durch Artikel 96 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) POP-VO: Verordnung (EG) Nr. 850/2004 des europäischen Parlaments und des Rates über persistente organische Schadstoffe vom 29. April 2004, ABl. EG L 158 vom S. 7, zuletzt geändert durch Verordnung vom 30. März 2016 (ABl. L 80, S. 17) 2 Geologie, Hydrogeologie Der Bereich um Schäpe befindet sich regionalgeologisch im Glogau-Baruther Urstromtal, das während der Weichselvereisung zeitweise die Schmelzwässer nach Nordwesten hin abführte. Gemäß Geologischer Karte 1: [U1] stehen oberflächennah weichselkaltzeitliche Talsande (Niederungssande) als Ablagerungen des Urstromtals an. Die Talsande sind als Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

6 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 6 Fein- und Mittelsande, schwach grobsandig mit geringen Kiesbeimengungen ausgebildet [U1]. Die Talsande haben gemäß Hydrogeologischem Schnitt HYK-S Nr [U2] eine Mächtigkeit von ca. 10 m. Unterhalb der Talsande folgen etwa 10 m mächtige saalekaltzeitliche Ton- und Schluffablagerungen als Grundwasserstauer zum weitgehend bedeckten GWLK 2. Im weiteren östlichen Umfeld stehen holozäne Torfe als Niedermoorbildungen und im weiteren westlichen Umfeld holozäne anmoorgie Sand-Humus-Mischbildungen über schluffigen, teils humosen Fein- und Mittelsanden aus See- und Altwasserläufen an. Gemäß Hydrogeologischer Karte HYK50-1 [U2] steht das Grundwasser im Untersuchungsgebiet bei ca. +39,5 m NHN im Grundwasserleiterkomplex 1.1 (GWLK) an, dies entspricht einem Flurabstand von ca. 1,5 m u. GOK. Das Gefälle kann laut HYK 50-1 mit etwa 1-2 in den Niederungen, hier im Urstromtal, angegeben werden. Der GWLK 1.1 ist weitgehend sowie im unmittelbaren Untersuchungsbereich unbedeckt und wird in den Urstromtälern zumeist als Hauptgrundwasserleiter zur wasserwirtschaftlichen Nutzung verwendet. Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung kann bzgl. des GWLK 1.1 für den Standort gemäß HYK50-3 mit einem sehr geringen Rückhaltevermögen angegeben werden. Die Verweildauer des Sickerwassers liegt somit bei wenigen Tagen bis max. 1 Jahr [U2]. Die im weiteren Umfeld anstehenden organischen Torfe und anmoorigen Böden wirken als Grundwasserstauer, dort ist der GWLK 1.1 bedeckt. Die Grundwasserneubildungsraten werden mit 0,4 bis 3,5 L/(s*km²) angegeben [U2]. Der GWLK 2 steht im Bereich der Salzbrunner Wiesen in hydraulischem Kontakt zum GWLK1.1, die stauenden Schichten fehlen dort, vergleiche Anmerkungen zur HYK50-1 [U2]. Die Gesamtmächtigkeit des GWLK 2 wird mit 3 bis 10 m für den Untersuchungsbereich angegeben. Für den GWLK 2 wird für den Untersuchungsbereich keine separate Grundwassergleiche angegeben, hier ist lediglich die Isohypse für den GWLK 1.1 in der HYK50-2 verzeichnet. Entsprechend dem morphologischen Gefälle ist die großräumige Entwässerung in nördliche Richtung zur Havel orientiert [U2]. Ca. 800 m östlich des Standorts verläuft der Neue Graben, der nach Nordosten zur Nieplitz strömt und dort endet. In ca m Entfernung strömt die Nieplitz von Nord nach Süd. Die Fließrichtung des Grundwassers im GWLK 1.1 ist nach Ostsüdost in Richtung des Neuen Grabens bzw. somit der Niepitz gerichtet [U2]. Die Nieplitz fungiert für das Untersuchungsgebiet somit als Vorflut. Angaben zur hydraulischen Durchlässigkeit sind der Hydrogeologischen Karte für den Untersuchungsbereich nicht zu entnehmen. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

7 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 7 Etwa m nordöstlich des Untersuchungsbereichs beginnt die Trinkwasserschutzzone III zwischen Beelitz (Förderung ca m³/d aus dem GWLK 2) und Beelitz Heilstätten (Förderung ca m³/d aus dem GWLK 2), etwa m südwestlich beginnt die Trinkwasserschutzzone III bei Linthe und etwa m südsüdwestlich die Trinkwasserschutzzone in Treuenbrietzen (Förderung ca m³/d aus dem GWLK 2) [U3]. Der Untersuchungsbereich selber liegt in keiner Trinkwasserschutzzone. Im näheren Umfeld des Havariebereichs befinden sich zwei Beregnungsbrunnen des Spargelhofs Jakob. Der Brunnen Br 1/98 befindet sich ca. 70 m südwestlich und der Br 2/98 ca. 200 m nordöstlich. Nach den Schichtenverzeichnissen der Bohrbrunnen stehen bis zur Endteufe graue Mittelsande, feinsandig bis grobsandig an. Die Brunnen haben gemäß [U4] jeweils eine Endteufe von 29,0 m u. GOK, die Filterstrecke befindet sich zwischen 16,5-29,0 m u. GOK. Das Ausbaumaterial ist PVC mit einem Durchmesser von 200 mm, das durchgängig mit Filterkies verfüllte Bohrloch maß 400 mm. Nach Angaben des Spargelhofs fördern die Brunnen während der Vegetationsperiode kontinuierlich Wasser, Br 1/98 ca. 20 m³/h und Br 2/98 ca. 40 m³/h. Gemäß [U4] liegt die jährliche mittlere Förderate je Brunnen bei 30 bis 40 m³/h. 3 Rahmenbedingungen In Schäpe werden einige Hausbrunnen zur Eigenwasserversorgung zu Trinkwasserzwecken genutzt. Anhand der Untersuchungsergebnisse soll eine Abschätzung einer möglichen negativen Beeinflussung abgeschätzt werden. Im näheren Umfeld zum Schadensbereich befinden sich zwei Brunnen, die zur Beregung der anliegenden Ackernutzflächen genutzt werden. Die Förderung des Grundwassers erfolgt nahezu konstant mit 20 bzw. 40 m³/h. Eine Aufzeichnung wann das Grundwasser mit welcher Förderleistung gehoben wurde, wird nicht dokumentiert und kann daher für den Zeitpunkt der Havarie nicht nachvollzogen werden. 3.1 Projektgebiet / Lage Das Grundstück umfasst das Flurstück 236/3 der Gemarkung Schäpe und befindet sich an der Landstraße zwischen Schäpe (ca. 850 m Entfernung) und Salzbrunn (ca. 2,5 km Entfernung). Das Untersuchungsgebiet befindet sich auf der Zuwegung zum Heidelbeerfeld. Das Gelände liegt nahezu eben, mit einer Geländehöhe von ca. 40,2 m NHN. Südwestlich und nordöstlich des Grundstücks befinden sich zwei Förderbrunnen. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

8 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite Derzeitige Nutzung, Bebauung Das Grundstück wird derzeit durch die Fa. Josef - Jakobs - Spargelhof GbR als Ackerbaufläche genutzt. Im Schadensbereich existiert keine Bebauung. In der Näheren Umgebung gibt es zwei Pumpenhäuser. Der Schadensbereich liegt im Bereich einer Zuwegung zu dem Pumpenhaus des Brunnens 2/98 und den angrenzenden Feldern. 3.3 Geplante Nutzung Angaben über die Art der zukünftigen Nutzung des Grundstücks liegen nicht vor. Im Rahmen des vorliegenden Berichtes wird davon ausgegangen, dass das Untersuchungsgebiet weiterhin als Zuwegung genutzt wird. 4 Durchgeführte Arbeiten 4.1 Geländeuntersuchungen Die Geländearbeiten zur Bodenuntersuchung wurden am durchgeführt. Während der Arbeiten wurden an 3 Punkten im Gelände Kleinrammbohrungen (BP) mit einem Durchmesser von mm bis zu einer Tiefe von 5 m u. GOK abgeteuft, anschließend zu temporären Grundwassermessstellen (GWM) ausgebaut und klargepumpt. Die Lage der Bohransatzpunkte kann der Anlage 2.1 entnommen werden. Die Höhen der Grundwassermessstellen wurden mit einem Nivelliergerät relativ zueinander eingemessen. Das geförderte Bodenmaterial aus allen Bohransatzpunkten wurde nach DIN 4022 in Verbindung mit der Bodenkundlichen Kartieranleitung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, 2005 angesprochen. Die Ergebnisse der Bodenansprache wurden in Schichtenverzeichnissen dokumentiert (Anlage 3.1). Die Beprobung des Bodenmaterials erfolgte schichtweise bzw. maximal meterweise. Der Grundwasserschwankungsbereich wurde entsprechend BBodSchV gesondert erfasst (Ort der Beurteilung). Die Proben wurden in 500 ml Braungläser abgefüllt. Alle Proben wurden bis zur Durchführung der Analytik ständig gekühlt und lichtgeschützt aufbewahrt und zeitnah dem Labor übergeben. In Tabelle 1 sind die Lage, Endteufen und Ausbaudaten der Bohrpunkte dokumentiert. Der Bohrpunkt BP01 befindet sich in einem Abstand von ca. 215 m zum Schadensbereich in Richtung Schäpe. Er dient als Referenz im unbeeinflussten Bereich. Der BP02 liegt im unmittelbaren Abstrom ausgehend vom Schadensbereich in ca. 20 m Entfernung. Der BP03 liegt im Schadensbereich (siehe Anlage 2.1). Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

9 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 9 Tabelle 1: Lage und Endteufe der Kleinrammbohrungen sowie Filterausbau Bohrung Endteufe [m u GOK] BP 01 5,0 BP 02 5,0 BP 03 5,0 Lage Heidelbeerfeld, Ende 16 Reihe, nordwestlich des Untersuchungsgebiets Heidelbeerfeld, Ende 2. Reihe, östlich der Brandstelle Zuwegung, zentral der Havarie- und Brandstelle Filterbeginn bis Endteufe [m u GOK] 2,0 5,0 2,0 5,0 2,0 5,0 An den zur temporären Grundwassermessstellen ausgebauten Bohrpunkte (BP 01, BP 02, BP 03) sowie die zwei vorhandenen Förderbrunnen (BR 01, BR 02) des Spargelhofs wurde am eine Stichtagsmessung sowie eine Grundwasserprobenahme nach DIN durch die Büro für Umweltfragen GmbH durchgeführt. Die Probenahme erfolgte nach Harmonisierung der der Messstellen mit dem umgebenden Grundwasser. Es wurden die Ruhewasserspiegel und die Messstellentiefe mittels Lichtlot gemessen. Die Entnahme der Grundwasserproben erfolgte nach mindestens dreifachem Austausch des Messstelleninhalts und Erreichen der Leitfähigkeitskonstanz über einen Beprobungshahn direkt aus dem Förderstrom der Pumpe. Die Vorortparameter Leitfähigkeit, ph-wert, Sauerstoffgehalt, Redoxpotential und Temperatur sowie Färbung, Trübung und Geruch wurden bei den Pumpprobenahmen überwacht und im Probenahmeprotokoll (Anlage 4.1) vermerkt. Die gemessenen Vor-Ort-Parameter sind in der Tabelle 2 dargestellt Tabelle 2: Vorortparameter der Grundwasserprobenahme Messstelle BP 01 BP 02 BP 03 BR1 BR2 Probenahmedatum Reihenfolge der Probenahme Pumpprobenahmnahmnahme Pumpprobe- Pumpprobe- Art der Probenahme Hahnprobe Hahnprobe Art der Pumpe U-Pumpe U-Pumpe U-Pumpe - - Ruhewasserspiegel [m u. POK] 1,19 2,73 2,34 2,92 6,61 Entnahmetiefe [m u. POK] 4,30 5,40 5, Pumpdauer (min) Fördermenge (l) Vor-Ort-Parameter scheinbare Färbung braun farblos dunkelbraun farblos farblos Trübung schwach schwach stark keine keine Geruch stark ohne ohne ohne ohne Temperatur ( C) 13,1 15, ,5 ph-wert 5,76 6,38 6,53 7,18 7,95 Leitfähigkeit (µs/cm) O2-Gehalt (mg/l) 7,9 7,27 0,52 7,61 7,11 Redox-Vermögen (mv) Redox-Vermögen korrigiert Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

10 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite Laboruntersuchungen / Analytik Die Laboranalytik wurde bei der Gesellschaft für Lebensmittel- und Umweltconsulting mbh (GLU mbh, nach DIN EN ISO/IEC akkreditiertes Labor) in Hoppegarten durchgeführt. Die angelieferten Proben stehen im Labor für eventuelle weitere Nachuntersuchungen maximal 3 Monate zur Verfügung. Insgesamt wurden 27 Bodenproben entnommen, von denen 12 Proben auf Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und Schwermetalle im Feststoff sowie ph-wert und Leitfähigkeit im Eluat untersucht wurden. Zusätzlich wurden 8 Proben auf polyflourierte Chemikalien (PFC) untersucht. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 3 bis 7 dargestellt. Die Prüfberichte sind in der Anlage 5 zu finden. Die am entnommenen Grundwasserproben (BP01, BP02, BP03, BR1, BR2) wurden auf Schwermetalle, Nitrat, Nitrit, Ammonium, Chlorid, Sulfat, Natrium, Magnesium, Kalium, Eisen, Hydrogencarbonat, Mangan sowie auf PFC und PAK analysiert. 5 Ergebnisse 5.1 Geländeuntersuchungen Die Lage der Untersuchungspunkte ist in Anlage2.1 dargestellt. Die geologische Ansprache des bei den durchgeführten Kleinrammbohrungen geförderten Bodens ist in Form von Schichtenverzeichnissen nach DIN 4022 und Bohrprofilen nach DIN 4023 in den Anlagen 3.1 und 3.2 dokumentiert. Das Bohrprofil der abgeteuften Kleinrammbohrungen weist einen natürlichen Boden mit oberflächennahem Mutterboden bis zu 1,0 m u. Geländeoberkante (GOK), bestehend aus quartären Fein- und Mittelsand mit teilweise schwach schluffigen Anteilen. Im Untersuchungsgebiet um BP02 und BP03 wurden bis zur Endteufe von 5,0 m u. GOK feinsandige Mittelsande angetroffen. Das Bohrprofil der nordwestlich entfernten BP01 weist bis 3,0 m u. GOK noch mittelsandigen Feinsand auf, danach folgen ebenfalls feinsandige Mittelsande. Im Schadensbereich wurde die oberste Bodenschicht (ca. 10 cm) mit den Brandrückständen bereits abgeschoben und als separates Haufwerk für die Entsorgung bereit gestellt. Im Zuge der Bohrungen wurden bei 1,3 bis 1,4 m u. GOK Grundwasser angetroffen. Die am durchgeführte Stichtagsmessung ergab eine Grundwasserfließrichtung nach Süden bis Südosten, die aufgrund der Grundwasserförderung im Einflussbereich der Förderbrunnen BR1 und BR2 gestört ist (siehe Anlage 2.3). Die gemäß Hydrogeologischer Karte [U2] Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

11 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 11 ermittelte Fließrichtung wird bestätigt. Eine nachteilige Beeinflussung der im Anstrom befindlichen Trinkwasserbrunnen in Schäpe ist nicht zu besorgen. 5.2 Analytik Die Ergebnisse der Boden- und Grundwasseruntersuchung sind in den nachfolgenden Tabellen 3 bis 7 aufgeführt. Messwerte, die den Z0-Wert nach LAGA M20 Teil Boden [U9], den SSW gemäß Berliner Liste 2005 [U7] oder die Schwellen- oder Stufenwerte gemäß dem Leitfaden des LfU Bayern [U10] überschreiten, sind fett markiert. Die Laborprüfberichte liegen als Anlage 5 diesem Bericht bei. Tabelle 3: Analysenergebnisse der Bodenproben vom BP01 unbeeinflusster Bereich Probenbezeichnung Einheit BP 01 0,1-0,3 BP 01 0,3-0,5 Labornummer Feststoffparameter Summe PAK (EPA) mg/kg TS 0,62 0,17 Arsen (As) mg/kg TS 2,47 2,29 Blei (Pb) mg/kg TS 16,1 15,9 Cadmium (Cd) mg/kg TS < 0,4 < 0,4 Chrom (Cr) mg/kg TS < 5 < 5 Kupfer (Cu) mg/kg TS < 5 < 5 Nickel (Ni) mg/kg TS < 8 < 8 Quecksilber (Hg) mg/kg TS < 0,1 < 0,1 Zink (Zn) mg/kg TS 21,6 8,42 Eluatparameter ph-wert 6,4 6,04 Leitfähigkeit µs/cm 33,9 42,9 n.b. nicht bestimmbar Tabelle 4: Analysenergebnisse der Bodenproben vom Abstrom BP02 Probenbezeichnung Einheit BP ,3 BP 02 0,3-0,6 BP 02 0,6-1 BP ,6 Labornummer Feststoffparameter Summe PAK (EPA) mg/kg TS n.b. n.b. n.b. n.b. Arsen (As) mg/kg TS 1,44 1,18 < 0,5 < 0,5 Blei (Pb) mg/kg TS 11,1 7,17 < 5 < 5 Cadmium (Cd) mg/kg TS < 0,4 < 0,4 < 0,4 < 0,4 Chrom (Cr) mg/kg TS < 5 < 5 < 5 < 5 Kupfer (Cu) mg/kg TS < 5 < 5 < 5 < 5 Nickel (Ni) mg/kg TS < 8 < 8 < 8 < 8 Quecksilber (Hg) mg/kg TS < 0,1 < 0,1 < 0,1 < 0,1 Zink (Zn) mg/kg TS 11,4 7,56 < 5 < 5 Eluatparameter ph-wert 6,73 6,86 6,85 6,83 Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

12 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 12 Probenbezeichnung Einheit BP ,3 BP 02 0,3-0,6 BP 02 0,6-1 BP ,6 Leitfähigkeit µs/cm ,1 15,4 24,4 PFC PFBA µg/l < 0,01 0, PFBS µg/l < 0,005 < 0, PFHxA µg/l < 0,01 < 0, PFHxS µg/l < 0,005 < 0, PFOA µg/l 0,02 <0, PFOS µg/l < 0,005 < 0, H4PFOS µg/l 0,02 < 0, PFNA µg/l <0,01 <0, Summe PFC µg/l 0,04 0, n.b. nicht bestimmbar Tabelle 5: Analysenergebnisse der Bodenproben vom BP03 Schadensbereich Probenbezeichnung Einheit BP03 0-0,3 BP03 0,3-0,6 BP03 0,6-1,0 BP03 1-1,6 Labornummer Feststoffparameter Summe PAK (EPA) mg/kg TS n.b. n.b. n.b. n.b. Arsen (As) mg/kg TS 1,21 < 0,5 0,59 < 0,5 Blei (Pb) mg/kg TS 8,63 < 5 < 5 < 5 Cadmium (Cd) mg/kg TS < 0,4 < 0,4 < 0,4 < 0,4 Chrom (Cr) mg/kg TS < 5 < 5 < 5 < 5 Kupfer (Cu) mg/kg TS < 5 < 5 < 5 < 5 Nickel (Ni) mg/kg TS < 8 < 8 < 8 < 8 Quecksilber (Hg) mg/kg TS < 0,1 < 0,1 < 0,1 < 0,1 Zink (Zn) mg/kg TS 7,42 9,63 < 5 < 5 Eluatparameter ph-wert 7,11 7,12 6,99 7,04 Leitfähigkeit µs/cm ,1 42,8 31,5 PFC PFBA µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFBS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 PFHxA µg/l 0,02 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFHxS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 PFOA µg/l 0,04 <0,01 <0,01 <0,01 PFOS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 H4PFOS µg/l 0,02 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFNA µg/l 0,03 <0,01 <0,01 <0,01 Summe PFC µg/l 0,11 n.b. n.b. n.b. n.b. nicht bestimmbar Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

13 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 13 Tabelle 6: Analysenergebnisse des Hackschnitzelhaufwerks vom Probenbezeichnung MP01-1 MP01-2 Labornummer Feststoffparameter Summe PAK (EPA) mg/kg TS 55,5 28,9 Arsen (As) mg/kg TS - - Blei (Pb) mg/kg TS - - Cadmium (Cd) mg/kg TS - - Chrom (Cr) mg/kg TS - - Kupfer (Cu) mg/kg TS - - Nickel (Ni) mg/kg TS - - Quecksilber (Hg) mg/kg TS < 0,1 < 0,1 Zink (Zn) mg/kg TS - - Summe PCB mg/kg TS n.b. n.b. Chlor ges. mg/kg TS Eluatparameter ph-wert 8 7,92 Leitfähigkeit µs/cm 74,8 82,3 PFC PFBA µg/l < 0,01 < 0,01 PFBS µg/l < 0,005 < 0,005 PFHxA µg/l < 0,01 < 0,01 PFHxS µg/l < 0,005 < 0,005 PFOA µg/l <0,01 <0,01 PFOS µg/l < 0,005 < 0,005 H4PFOS µg/l 0,49 0,55 PFNA µg/l <0,01 <0,01 Summe PFC µg/l 0,49 0,55 n.b. nicht bestimmbar Tabelle 7: Analyenergebnisse der Grundwasserproben vom Probenbezeichnung Einheit BP01 BP02 BP03 BR 01 BR 02 Labornummer Anthracen µg/l < 0,01 < 0,01 0,03 < 0,01 < 0,01 Benzo(a)pyren µg/l < 0,01 < 0,01 0,05 < 0,01 < 0,01 Dibenz(a,h)anthracen µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 Benzo(b)flouranthen, µg/l < 0,01 < 0,01 0,05 < 0,01 < 0,01 Benzo(k)flouranthen µg/l < 0,01 < 0,01 0,03 < 0,01 < 0,01 Benzo(ghi)perylen µg/l < 0,01 < 0,01 0,06 < 0,01 < 0,01 Flouranthen µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 Indeno(123-cd)pyren µg/l < 0,01 < 0,01 0,06 < 0,01 < 0,01 Summe PAK (EPA) µg/l n. b. n. b. 0,73 n. b. n. b. Napthalin µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 Metalle und Schwermetalle Arsen (As) µg/l < 5 < 5 9 < 5 < 5 Blei (Pb) µg/l < 5 < 5 Cadmium (Cd) µg/l 0,5 0,8 1,2 < 0,5 < 0,5 Chrom (Cr) µg/l <10 < < 10 < 10 Nickel (Ni) µg/l < 10 < 10 Quecksilber (Hg) µg/l < 0,2 < 0,2 < 0,2 < 0,2 <0,2 Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

14 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 14 Probenbezeichnung Einheit BP01 BP02 BP03 BR 01 BR 02 Zink (Zn) µg/l < 20 < 20 Natrium (Na) mg/l 8,67 7, ,4 11,2 Magnesium (Mg) mg/l 18,4 39,8 29,6 11,2 7,19 Calcium (Ca) mg/l 76 99, Kalium (K) mg/l 25,1 72,1 42,7 28,7 11,2 Eisen (Fe) mg/l 1,25 0,32 24,3 1,47 0,8 Mangan (Mn) mg/l 0,49 < 0,01 1,44 0,48 0,26 Ionenverbindungen Nitrat mg/l 46,2 91,2 29,6 < 5 < 5 Nitrit mg/l 0,45 < 0,03 6,24 <0,03 <0,03 Chlorid mg/l 22,1 33,7 45,1 52,8 45,7 Sulfat mg/l Hydrogencarbonat mg/l 31,7 84, Ammonium mg/l 0,52 0,47 0,5 0,5 0,46 PFC PFBA µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFBS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 PFHxA µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFHxS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 PFOA µg/l < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 PFOS µg/l < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 < 0,005 H4PFOS µg/l < 0,005 < 0,005 0,028 < 0,005 < 0,005 PFNA µg/l <0,001 < 0,01 < 0,01 < 0,01 < 0,01 Summe PFC µg/l n.b. n.b. 0,028 n.b. n.b. n. b. nicht bestimmbar 6 Ergebnisbewertung 6.1 Bewertungsgrundlagen Als Bewertungsgrundlagen sind das Bundes-Bodenschutzgesetz (BBodSchG) [U5], die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) [U6] herangezogen werden. Die umweltrelevante Bewertung der angetroffenen Untergrundverhältnisse erfolgt auf der Grundlage von unterschiedlichen Wirkungspfaden, die nachfolgend dargestellt sind: - Boden-Mensch - Boden-Nutzpflanze - Boden-Grundwasser Im vorliegenden Bericht wird eine Bewertung des Untergrundes insbesondere hinsichtlich des Wirkungspfads Boden-Mensch sowie orientierend bezüglich des Pfads Boden-Grundwasser durchgeführt. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

15 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 15 Nach BBodSchG 8 werden folgende Werte unterschieden, die bei den unterschiedlichen Wirkungspfaden gemäß BBodSchV, Anhang 2, Anwendung finden: Prüfwerte: Werte bei deren Überschreitung unter Berücksichtigung der Bodennutzung eine einzelfallbezogene Prüfung durchzuführen und festzustellen ist, ob eine schädliche Bodenveränderung oder Altlast vorliegt. Maßnahmenwerte: Werte für Einwirkungen oder Belastungen, bei deren Überschreitung unter Berücksichtigung der jeweiligen Bodennutzung in der Regel von einer schädlichen Bodenveränderung oder Altlast auszugehen ist und Maßnahmen erforderlich sind. Vorsorgewerte: Bodenwerte, bei deren Überschreitung unter Berücksichtigung von geogenen oder großflächig siedlungsbedingten Schadstoffgehalten in der Regel davon auszugehen ist, dass die Besorgnis einer schädlichen Bodenveränderung besteht. Die Bewertung des Wirkungspfades Boden-Mensch erfolgt nach den Prüfwerten für den Wirkungspfad Boden-Mensch, hinsichtlich der Nutzung als Gewerbe-/Industriefläche, gemäß BBodSchV [U6]. In nachfolgender Tabelle 7 sind die Prüfwerte (Feststoff) für die jeweiligen Nutzungen aufgeführt. Tabelle 8: Prüfwerte nach 8 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 des Bundes-Bodenschutzgesetzes Stoff Kinderspielflächen Prüfwerte [mg/kg TS] Park- u. Wohngebiete Freizeitanlagen Industrieund Gewerbe Arsen Blei Cadmium 10 1) 20 1) Cyanide Chrom Nickel Quecksilber Benzo(a)pyren ) In Haus- und Kleingärten, die sowohl als Aufenthaltsraum für Kinder als auch für den Anbau von Nahrungspflanzen genutzt werden, ist für Cadmium der Wert von 2,0 mg/kg TS als Prüfwert anzuwenden. Die nutzungsorientierenden Beprobungstiefen werden in Tabelle 9 aufgezeigt. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

16 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 16 Tabelle 9: Nutzungsorientierende Beprobungstiefe bei Untersuchungen zu dem Wirkungspfad Boden-Mensch (nach BBodSchV, 1999) Wirkungspfad Nutzung Beprobungstiefe Boden-Mensch Kinderspielfläche, Wohngebiet 0-10 cm 1 ) cm 2 ) Park- und Freizeitanlage 0-10 cm 1 ) Industrie- und Gewerbegrundstücke 0-10 cm 1 ) 1) Kontaktbereich für orale und dermale Schadstoffaufnahme, zusätzlich 0-2 cm bei Relevanz des inhalativen Aufnahmepfades 2) 0-35 cm: durchschnittliche Mächtigkeit aufgebrachter Bodenschichten; zugleich max. von Kindern erreichbare Tiefe Auf eine Bewertung des Wirkungspfades Boden-Nutzpflanze wird in diesem Rahmen verzichtet, da in dem unmittelbaren Schadensbereich keine Nutzpflanzen angebaut werden. Dieser dient als Zuwegung zu den Feldern und dem Pumpenhäuschen. Eine Änderung der Nutzung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. In der BBodSchV sind zur Bewertung des Wirkungspfades Boden-Grundwasser Prüfwerte für den sogenannten Ort der Beurteilung im Sickerwasser, den Übergangsbereich vom ungesättigten zum gesättigten Bodenbereich (Grundwasser) aufgeführt. Werden die Prüfwerte überschritten, so ist dies ein konkreter Anhaltspunkt für das Vorliegen einer schädlichen Bodenverunreinigung, es ist in der Regel eine Detailuntersuchung (DU) durchzuführen. Zur Untersuchung des Sickerwassers wird üblicherweise eine Elution mit Wasser durchgeführt (Eluate). Gemäß abgestimmtem Untersuchungskonzept waren zunächst Feststoffanalysen auszuführen. Bei auffälligen Feststoffgehalten sollte eine Analyse des Eluats erfolgen. Die Bewertung des Wirkungspfades Boden-Grundwasser erfolgt daher im vorliegenden Fall anhand von Feststoffproben. Zur Beurteilung der Feststoffproben bzgl. des Wirkungspfades Boden- Grundwasser wird als Bewertungshilfe auf die Z-Werte der LAGA M20 TR Boden (2004) [U9], zurück gegriffen. Die LAGA M 20 regelt die Wiedereinbaufähigkeit von Bodenmaterial. Bei Einhaltung der Zuordnungswerte der Einbauklasse 0 (Z0-Werte) ist ein uneingeschränkter Einbau, insbesondere auch in die gesättigte Bodenzone (Grundwasser) zulässig. Für die Bewertung von Bodenmaterial, das einer der Bodenarten Ton, Lehm/Schluff oder Sand zugeordnet werden kann, gelten die bodenartspezifischen Zuordnungswerte Z0, die in Tabelle 10 aufgeführt sind. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

17 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 17 Tabelle 10: Zuordnungswerte nach LAGA M20 - Teil Boden (Stand 2004) [U9] Feststoff Einheit Z 0 Sand Z 1 Z 2 Arsen mg/kg TS Blei mg/kg TS Cadmium mg/kg TS 0, Chrom (ges.) mg/kg TS Kupfer mg/kg TS Nickel mg/kg TS Quecksilber mg/kg TS 0,1 1,5 5 Zink mg/kg TS KW C 10 -C 22 mg/kg TS KW C 10 -C40 mg/kg TS BTX mg/kg TS LHKW mg/kg TS PCB 6 mg/kg TS 0,05 0,15 1 PAK16 mg/kg TS 3 3 (9) 7 30 Benzo(a)pyren mg/kg TS 0,3 0,9 3 Cyanid (ges.) mg/kg TS PFC Als Maßstab für die Beurteilung einer möglichen PFC-Verunreinigung wird der Leitfaden zur vorläufigen Bewertung von PFC-Verunreinigungen in Wasser und Boden des Bayrischen Landesamts für Umwelt von April 2017 herangezogen [U10]. Für das Grundwasser bietet der Leitfaden vorläufige Schwellenwerte. Es wird eine additive Wirkung von sieben PFC vermutet, daher wurde zusätzlich eine Summenwertregelung festgelegt. Bei Überschreitung der Werte im Grundwasser wird eine schädliche Veränderung des Grundwassers vermutet. Für die Bewertung des Pfads Boden Grundwasser sind aufgrund der hohen Mobilität der PFC die Eluatwerte des Feststoffs heranzuziehen. Für sie existieren Stufe-1- und Stufe-2- Werte mit jeweils zugehöriger Summenbedingung. In der 11 und Tabelle 12 sind die vorläufigen Schwellen- und Stufenwerte dargestellt. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

18 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 18 Tabelle 11: Vorläufige Schwellenwerte für die Beurteilung von PFC im Grundwasser [U10] Stoff Vorläufiger Schwellenwert (SW) [µg/l] Summenbedingung Perfluornonansäure (PFNA) 0,06 Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) 0,1 Perfluoroktansäure (PFOA) 0,1 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) 0,1 Perfluorhexansäure (PFHxA) 6,0 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) 6,0 Perfluorbutansäure (PFBA) 10,0 Perfluordekansäure (PFDA) 0,1 H4-Polyfluoroktansulfonsäure (H4PFOS) Perfluoroktansulfonamid (PFOSA) 0,1 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,3 Perfluorheptansäure (PFHpA) 0,3 Perfluorpentansäure (PFPeA) 3,0 0,1 Σ (Cn / SWn) 1 Tabelle 12: Vorläufige Stufenwerte für PFC für den Pfad Boden Grundwasser [U10] Stoff Vorläufiger Stufe-1-Wert [µg/l] Summenbedingung für Stufe-1 Vorläufiger Stufe-2-Wert [µg/l] Summenbedingung für Stufe-2 Perfluornonansäure (PFNA) 0,06 0,25 Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) 0,1 0,4 Perfluoroktansäure (PFOA) 0,1 0,4 Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) 0,1 0,4 Perfluorhexansäure (PFHxA) 6,0 24,0 Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) 6,0 24,0 Perfluorbutansäure (PFBA) 10,0 Perfluordekansäure (PFDA) ggf. Summe mit allen PFC > C10) H4-Polyfluoroktansulfonsäure (H4PFOS) Σ (Cn/ Stufe-1n) 1 40,0 0,1 0,4 0,1 0,4 Perfluoroktansulfonamid (PFOSA) 0,1 0,4 Perfluorheptansulfonsäure (PFHpS) 0,3 1,0 Perfluorheptansäure (PFHpA) 0,3 1,0 Perfluorpentansäure (PFPeA) 3,0 12,0 Σ (Cn/ Stufe-2n) 1 Grundwasser Die Grundwasserproben werden gemäß der Berliner Liste 2005 [U7] in Verbindung mit der aktuellen Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser der LAWA von 2016 [U8] bewertet. Die Berliner Liste unterscheidet nach Geringfügigkeitsschwellwer- Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

19 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 19 ten (GFS) und den Sanierungsbedürftigen Schadenswerten (SSW). Bei Überschreitung der Geringfügigkeitsschwelle liegt eine Grundwasserverunreinigung vor. Bei Überschreitung des sanierungsbedürftigen Schadenswertes (5-facher GFS) liegt eine schädliche und sanierungsbedürftige Grundwasserverunreinigung im Sinne von 23 a Abs. 3 Berliner Wassergesetz (BWG) vor und eine Maßnahmeprüfung wird erforderlich. Tabelle 13: Bewertungsgrundlage Grundwasser Berliner Liste [U7] und LAWA 2016 [U8] Stoff GFS Berliner Liste 2005 [µg/l] SSW Berliner Liste 2005 [µg/l] GFS LAWA 2016 [µg/l] Chlorid Sulfat Arsen ,2 Blei ,2 Cadmium 0,5 2,5 0,3 Chrom (Cr III) ,4 Nickel Quecksilber 0,2 1 0,1 Zink Summe PAK (EPA) 0,2 1 0,2 Anthracen 0,01 0,05 0,1 Benzo(a)pyren 0,01 0,05 0,01 Dibenz(a,h)anthracen 0,01 0,05 0,01 Benzo(b)flouranthen, 0,025 0,125 0,002 1 Benzo(k)flouranthen 0,025 0,125 0,002 1 Benzo(ghi)perylen 0,025 0,125 0,002 2 Flouranthen 0,025 0,125 0,1 Indeno(123-cd)pyren 0,025 0,125 0,002 2 Summe Napthalin und Methylnaphthaline Der angegebene GFS bezieht sich auf die Summe von Benzo(b)flouranthen und Benzo(k)flouranthen 2 Der angegebene GFS bezieht sich auf die Summe von Benzo(ghi)perylen und Indeno(123-cd)pyren Des Weiteren werden die Ergebnisse des BP03 (Schadenszentrum) mit der BP01, dem Referenzpunkt und der BP02 (Abstrom) verglichen, um eine ggf. vorhandene schädliche Veränderung im Boden und Grundwasser auf die Havarie zurück führen zu können. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

20 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 20 Hackschnitzelhaufwerk Altholz wird gemäß der AltholzV [U11] in sogenannte Altholzkategorien nach Regelvermutung eingeteilt: a) Altholzkategorie A I: naturbelassenes oder lediglich mechanisch bearbeitetes Altholz, das bei seiner Ver wendung nicht mehr als unerheblich mit holzfremden Stoffen verunreinigt wurde, b) Altholzkategorie A II: verleimtes, gestrichenes, beschichtetes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz ohne halogenorganische Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holz schutzmittel, c) Altholzkategorie A III: Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung ohne Holzschutz mittel, d) Altholzkategorie A IV: mit Holzschutzmitteln behandeltes Altholz, wie Bahnschwellen, Leitungsmasten, Hopfenstangen, Rebpfähle, sowie sonstiges Altholz, das aufgrund seiner Schadstoff belastung nicht den Altholzkategorien A I, A II oder A III zugeordnet werden kann, ausgenommen PCB-Altholz; Althölzer, die in die Kategorie AIV eingeordnet werden, gelten als gefährlicher Abfall und sind entsprechend den Vorgaben der AltholzV zu entsorgen. Eine Abweichung der Einstufung in die Kategorie AIV (gefährlicher Abfall) ist nur mit einer Deklarationsanalytik nach AltholzV [U11] möglich. In der Tabelle 14 sind die Grenzwerte gem. AltholzV dargestellt. Tabelle 14: Anhang II (zu 3 Abs. 1) Grenzwerte für Holzhackschnitzel und Holzspäne zur Herstellung von Holzwerkstoffen Stoff Grenzwert in mg/kg TS Arsen 2 Blei 30 Cadmium 2 Chrom 30 Kupfer 20 Quecksilber 0,4 Chlor 600 Fluor 100 Pentachlorphenol 3 Polychlorierte Biphenyle 5 Gemäß POP-Verordnung [U12] dürfen Abfälle mit Gehalten an PFOS von mehr als µg/kg nicht mehr oberirdisch abgelagert werden. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

21 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite Bewertung Bodenuntersuchungen Bewertung Pfad Boden-Mensch Die Prüfwerte und Prüfwertvorschläge für den Pfad Boden-Mensch gemäß Tabelle 7 gelten für die in Tabelle 8 angegebenen Beprobungstiefen. Zur Beurteilung künftiger Auswirkungen von Bodeneingriffen und damit ggf. verbundener Nutzungsänderungen werden diese Werte ebenfalls mit den tiefer entnommen Proben gegenüber gestellt. Für die untersuchten Stoffe liegen keine Auffälligkeiten vor. Die Prüfwerte für die Gewerbe- und Industrienutzung werden sowohl in den oberen Bodenschichten, als auch bis zu einer maximalen Untersuchungstiefe von 1,60 m unterschritten. Bewertung Pfad Boden-Grundwasser Es werden in allen untersuchten Bodenproben für die untersuchten Stoffe die Z0-Werte nach LAGA (Einbau ins Grundwasser wäre zulässig) eingehalten. Es ist auffällig, dass in der oberen Bodenschicht der BP01/0-0,3 und BP01/0,3-0,5 PAK- Gehalte oberhalb der Bestimmungsgrenze nachgewiesen werden konnten. Dies ist vermutlich auf einen Eintrag von der unmittelbar angrenzenden Landstraße oder der landwirtschaftlichen Verbrennung von Stroh zurückzuführen. Die ph-wert-messung ergab im Untersuchungsgebiet (BP 02 und BP 03) im Vergleich zur Referenzbohrung (BP 01) leicht höhere ph-werte, was auf den Einsatz von Natriumhydrogencarbonat (Soda) zurückzuführen ist. Dennoch bewegen sich die ph-werte aller Proben nahe dem neutralen Bereich (7,12 bei PB 03 bis 6,73 bei BP 02). Zusätzlich wurden in der obersten Bodenschicht bis 0,3 m u. GOK erhöhte Leitfähigkeitswerte bis 192 µs/cm bei BP 03 festgestellt, die auf die gebildeten Salze durch die Neutralisation der Salpetersäure mit dem Soda zurückzuführen ist. Bewertung PFC Bei der Untersuchung der BP 02 und BP 03 konnten geringfügige Konzentrationen an PFC im Eluat festgestellt werden, die die Stufe-1-Werte bzw. die dazugehörige Summenbedingung nicht überschreiten. Am Schadensort (BP 03) wurde die höchste Konzentration an PFC (PFHxA, PFOA, H4PFOS und PFNA) mit insgesamt 0,11 µg/l in der obersten Bodenschicht (0 0,3 m u. GOK) festgestellt. Unterhalb konnten keine PFC nachgewiesen werden. Der Einzelparameter PFOS konnte an keiner Probe nachgewiesen werden. Insofern wurde die Aussage, dass zwar ein Flour- aber kein PFOS-haltiges Feuerlöschmittel eingesetzt wurde, bestätigt. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

22 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 22 Die PFC-Messung im Grundwasser ergab nur für die Probe BP 03 einen positiven Befund. Hierbei wurde ausschließlich H4PFOS mit einer Konzentration von 0,028 µg/l nachgewiesen werden, der Schwellenwert von 0,1 µg/l wird nicht erreicht. Im geförderten Grundwasser der Brunnen BR1 und BR2 konnten die untersuchten PFC nicht nachgewiesen werden. Bewertung Grundwasser Die Grundwasserproben der temporär errichteten Grundwassermessstellen ergaben sowohl für den Schadensbereich (BP 03), als auch für den Referenzbereich (BP 01) und den Abstrom (BP 02) erhöhte Schwermetallkonzentrationen. Am BP 01 konnten für Blei, Nickel und Zink GFS-Überschreitungen festgestellt werden. Für Zink wird auch der SSW überschritten. Des Weiteren wird für den Parameter Nitrit der GFS überschritten. Am BP 02 (Abstrom) konnten für Blei, Cadmium und Zink GFS- Überschreitungen festgestellt werden. Der SSW wird jedoch für alle Schwermetalle eingehalten. Die Nitritkonzentration ist unterhalb der Nachweisgrenze, die Nitratkonzentration ist jedoch erhöht. Am BP 03 werden die GFS-Werte für Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel und Zink überschritten. Für Blei, Chrom und Zink wird zudem am BP03 der SSW überschritten. Des Weiteren wird der GFS für Nitrit überschritten. Die erhöhten Konzentrationen für Nitrat und Nitrit könnte auf die Einwirkung der Salpetersäure und dessen Umwandlung aber auch auf den Eintrag von Düngemittel zurückgeführt werden. Unter Berücksichtigung der Schwermetall-Konzentrationen im Anstrom kann eine erhöhte Konzentration im Schadensbereich für die Parameter Blei, Chrom und Nickel festgestellt werden. Jedoch schon einige Meter weiter am BP 02 sind deutlich geringere Schwermetallkonzentrationen analysiert worden. Eine Abgrenzung von natürlichen Einflüssen und der Havarie ist nicht eindeutig differenzierbar, da es sich bei den Untersuchungen um punktuelle Erfassungen handelt. Aufgrund der festegestellten Schwermetallkonzentrationen im Anstrom (BP01) kann jedoch von einer natürlichen, geogenen Hintergrundbelastung in Bezug auf die Schwermetalle ausgegangen werden. Es wurden wahrscheinlich Schwermetalle aus dem Boden mobilisiert, ob dies jedoch auf die Salpetersäurehavarie zurückzuführen ist ist nicht eindeutig belegbar. Am Brunnen BR1 konnten keine Schwermetalle nachgewiesen werden, so dass eine Gefährdung der Schutzgüter Mensch und Grundwasser nicht zu erwarten ist. Im geförderten Grundwasser der Brunnen BR1 und BR2 konnten die untersuchten Schwermetalle sowie PFC nicht nachgewiesen werden. Auch die weiteren untersuchten Parameter waren unauffällig. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

23 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 23 Die Grundwasseruntersuchung der temporär errichteten Grundwassermessstellen sowie der Förderbrunnen ergab eine lokal begrenzte Beeinträchtigung des Grundwassers durch die Salpetersäurehavarie am Schadensort (BP 03). Aufgrund der ermittelten Grundwasserfließrichtung, sowie der Beeinflussung dieser durch die Beregnungsbrunnen Br 1/98 und Br 2/98 ist von keiner nachteiligen Beeinflussung der Trinkwasserqualität der im Anstrom liegenden hauseigenen Brunnen auszugehen. Bewertung Hackschnitzelhaufwerk Die Proben des Hackschnitzelhaufwerks überschreiten die Grenzwerte der Altholzverordnung für Chlor. Sie werden somit in die Altholzkategorie AIV nach AltholzV eingestuft. Es handelt sich bei dem Holz somit um gefährlichen Abfall und ist unter der Abfallschlüsselnummer AVV * fachgerecht zu entsorgen. Das Vorhandensein von Chlor kann weder auf die Salpetersäure, noch den Einsatz des Löschschaums zurückgeführt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese Gehalte produktbürtig sind. 7 Zusammenfassung und weitere Maßnahmen Die Büro für Umweltfragen GmbH (BfU GmbH) wurde von der KRAVAG Umweltschutzund Sicherheitstechnik GmbH (KUSS GmbH) beauftragt auf dem Grundstück (Flur: 3, Flurstück 236 der Gemarkung Schäpe) der Fa. Josef Jakobs Spargelhof, in Beelitz nach einer Havarie mit Salpetersäure Untersuchungen des Bodens und des Grundwassers auf Verunreinigungen durchzuführen. Infolge des Kontakts mit einem Hackschnitzelhaufwerk kam es zu einem Brand, welcher mit einem PFC-haltigen Schaumlöschmittel gelöscht wurde. Die durchgeführten Arbeiten dienen der gutachterlichen Bewertung des Gefährdungspotentials für die Schutzgüter Mensch und Grundwasser auf dem Grundstück ausgehend von der ausgelaufenen Säure und dem Gebrauch des PFC-haltigen Feuerlöschmittels. An 3 Punkten wurden im Gelände Kleinrammbohrungen (BP) mit einem Durchmesser von mm bis zu einer Tiefe von 5 m u. GOK abgeteuft, anschließend zu temporären Grundwassermessstellen (GWM) ausgebaut und klargepumpt. Der Bohrpunkt BP01 befindet sich in einem Abstand von ca. 215 m zum Schadensbereich in Richtung Schäpe. Er dient als Referenz im unbeeinflussten Bereich. Der BP02 liegt im unmittelbaren Abstrom ausgehend vom Schadensbereich in ca. 20 m Entfernung. Der BP03 liegt im Schadensbereich. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

24 Projekt / Bericht OU BfU GmbH KUSS GmbH vom Seite 24 Das Bohrprofil der abgeteuften Kleinrammbohrungen weist einen natürlichen Boden mit oberflächennahem Mutterboden bis zu 1,0 m u. Geländeoberkante (GOK), bestehend aus quartären Fein- und Mittelsand mit teilweise schwach schluffigen Anteilen. Im Untersuchungsgebiet um BP02 und BP03 wurden bis zur Endteufe von 5,0 m u. GOK feinsandige Mittelsande angetroffen. Das Bohrprofil der nordwestlich entfernten BP01 weist bis 3,0 m u. GOK noch mittelsandigen Feinsand auf, danach folgen ebenfalls feinsandige Mittelsande. Im Zuge der Bohrungen wurden bei 1,3 bis 1,4 m u. GOK Grundwasser angetroffen. Die am durchgeführte Stichtagsmessung ergab eine Grundwasserfließrichtung nach Süden bis Südosten Auf Grundlage der vorliegenden Analysenergebnisse aus den Boden- und Grundwasseruntersuchungen ist aus gutachterlicher Sicht in den untersuchten Bereichen bezüglich der Schutzgüter Boden-Mensch und Boden-Grundwasser derzeit kein weiterer Handlungs- oder Sanierungsbedarf angezeigt. Aufgrund des eingesetzten PFChaltigen Löschschaums ist es zu keiner relevanten Anreicherung von PFC im Boden und im Grundwasser gekommen. Die teilweise deutlich erhöhten Schwermetallkonzentrationen im Grundwasser im BP 03 (Schadensbereich) sind aus gutachterlicher Sicht nicht eindeutig auf die Havarie zurückzuführen. Diese liegen zudem lediglich lokal begrenzt vor. In den Beregnungsbrunnen konnten keine relevanten Konzentrationen an Schwermetallen nachgewiesen werden. Das Untersuchungsgebiet befindet sich in keiner Trinkwasserschutzzone. Die Grundwasserfließrichtung ist nach Süden bis Südosten gerichtet. Es ist von keiner nachteiligen Beeinflussung der Trinkwasserqualität der im Anstrom liegenden hauseigenen Brunnen in der Ortschaft Schäpe auszugehen. Eine akute Gefahr für die menschliche Gesundheit durch die Salpetersäurehavarie ist aus diesen Gründen nicht zu besorgen. Berlin den C. Fenk A. Mengewein Dipl.-Geol. Dipl.-Ing. Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

25 Anlage 1

26 Bericht g01 / Bericht BfU GmbH / KRAVAG von Berlin vom Anlage 1 Übersichtslageplan Grundstück der Fa. Josef Jakobs Spargelhof Beelitz Darstellung unmaßstäblich Quelle: BRANDENBURGVIEWER GeoBasis-DE/LGB/BKG Untersuchungsgebiet Qualitäts- Management Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

27 Anlage 2.1

28

29 Anlage 2.2

30

31 Anlage 2.3

32

33 Anlage 2.4

34

35 Anlage 3.1

36 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 1 Projekt: Datum: Bohrung: BP01 m NHN 40,85m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) 0,30 a) Feinsand, schwach schluffig b) Wurzelwerk < 10% c) trocken d) leicht zu bohren e) braun Handschachtung G 0,10 G 0,30 f) g) Quartär h) SU i) a) Feinsand, schwach schluffig Rammkernsonde D=60mm bis 1m G 0,50 0,50 b) Wurzelwerk < 10% c) trocken d) leicht zu bohren e) dunkelbraun f) g) Quartär h) SU i) a) Feinsand, mittelsandig G 1,00 b) 1,00 c) schwach feucht d) leicht zu bohren e) gelb bis ocker f) g) Quartär h) SE i) 2,00 a) Feinsand, mittelsandig b) bei 1,40m farbwechsel ocker-orange c) trocken d) leicht zu bohren e) gelb bis ocker Rammkernsonde D=50mm bis ET Grundwasserspiegel 1.40m G 2,00 f) g) Quartär h) SE i) a) Feinsand, mittelsandig G 3,00 b) 3,00 c) feucht d) leicht zu bohren e) ocker bis schwach grau f) g) Quartär h) SE i)

37 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 2 Projekt: Datum: Bohrung: BP01 m NHN 40,85m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) 5,00 a) Mittelsand, feinsandig b) c) naß d) leicht zu bohren e) grau G 4,00 G 5,00 f) g) Quartär h) SE i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i)

38 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 1 Projekt: Datum: Bohrung: BP02 m NHN 40,02m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) 0,30 a) Feinsand, schwach schluffig b) Organik >10 % c) trocken d) sehr leicht zu bohren e) dunkelbraun Rammkernsonde D=60 mm bis 1m f) g) Quartär h) OH i) a) Mittelsand, feinsandig, schwach schluffig G 0,60 0,60 b) durchsetzt mit fs, u2, braun c) trocken d) leicht zu bohren e) ocker f) g) Quartär h) SU i) a) Mittelsand, feinsandig G 1,00 1,00 b) c) schwach feucht d) leicht zu bohren e) ocker, gelb f) g) Quartär h) SE i) 1,60 a) Mittelsand, feinsandig b) c) naß d) leicht zu bohren e) ocker Rammkernsonde D=50mm bis ET Grundwasserspiegel 1.40m G 1,60 f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig G 2,60 2,60 b) bei 1,9m graue Schlieren ohne Geruch, fein verteilte org. Einschlüsse < 1% c) naß d) leicht zu bohren e) ocker bis grau f) g) Quartär h) SE i)

39 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 2 Projekt: Datum: Bohrung: BP02 m NHN 40,02m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Mittelsand, feinsandig G 3,00 3,00 b) graue Schlieren ohne Geruch c) naß d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig G 4,00 4,00 b) vereinzelt organische Einschlüsse < 1% c) naß, weich d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig Endteufe G 5,00 5,00 b) c) naß, weich d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i)

40 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 1 Projekt: Datum: Bohrung: BP03 m NHN 39,74m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Feinsand, schwach schluffig Rammkernsonde D=60mm bis 1m G 0,30 b) 0,30 c) trocken d) leicht zu bohren e) dunkelbraun f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig G 0,60 0,60 b) dunkle Schlieren, org. Einschlüsse? <1% c) trocken d) leicht zu bohren e) ocker f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig G 1,00 b) 1,00 c) schwach feucht d) leicht zu bohren e) ocker bis orange f) g) Quartär h) SE i) 1,60 a) Mittelsand, feinsandig b) c) naß d) leicht zu bohren e) grau Rammkernsonde D=50mm bis Endteufe Grundwasserspiegel 1.30m G 1,60 f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig Kernverlust 2, 6-3, 0m G 2,60 b) 2,60 c) naß d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i)

41 Schichtenverzeichnis für Bohrungen ohne durchgehende Gewinnung von gekernten Proben Seite: 2 Projekt: Datum: Bohrung: BP03 m NHN 39,74m Bis... m unter Ansatzpunkt a) Benennung der Bodenart und Beimengungen b) Ergänzende Bemerkungen c) Beschaffenheit d) Beschaffenheit e) Farbe nach Bohrgut nach Bohrvorgang f) Übliche g) Geologische h) i) Benennung Benennung Gruppe Kalkgehalt Bemerkungen Sonderprobe Wasserführung Bohrwerkzeuge Kernverlust Sonstiges Art Entnommene Proben Nr Tiefe in m (Unterkante) a) Mittelsand, feinsandig G 4,00 4,00 b) schwarze Schlieren (org. Einschlüsse) c) naß d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i) a) Mittelsand, feinsandig G 5,00 5,00 b) c) naß, weich d) leicht zu bohren e) grau f) g) Quartär h) SE i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i) a) b) c) d) e) f) g) h) i)

42 Anlage 3.2

43 m u. GOK (40,85 m NN) BP01 40,0 0,0 1,0 0,00-0,10 0,10-0,30 0,30-0,50 0,50-1,00 1,40 0,00 0,30 0,50 1,00 40,55 Quartär, Feinsand, schwach schluffig, Ah-Horizont, braun, Wurzelwerk < 10%, trocken, leicht zu bohren, SU (Sand, schluffig), Handschachtung 40,35 Quartär, Feinsand, schwach schluffig, B-Horizont, dunkelbraun, Wurzelwerk < 10%, trocken, leicht zu bohren, SU (Sand, schluffig), Rammkernsonde D=60mm bis 1m 39,85 Quartär, Feinsand, mittelsandig, C-Horizont, gelb bis ocker, schwach feucht, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) 38,85 Quartär, Feinsand, mittelsandig, gelb bis ocker, Grundwasserspiegel (1, 4), bei 1,40m farbwechsel ocker-orange, trocken, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Rammkernsonde D=50mm bis ET SU SU SE SE 39,0 2,0 1,00-2,00 2,00 37,85 Quartär, Feinsand, mittelsandig, ocker bis schwach grau, feucht, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE 38,0 3,0 2,00-3,00 3,00 35,85 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) 37,0 4,0 3,00-4,00 SE 36,0 5,0 4,00-5,00 5,00 Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1 Projekt: Bohrung: BP01 Auftraggeber: KUSS GmbH Anlage: Bohrfirma: Büro für Umweltfragen GmbH Bearbeiter: Datum: Dipl.-Geol. Fenk Ansatzhöhe: Endtiefe: 40,85m 5,00 m

44 m u. GOK (40,02 m NN) BP02 40,0 0,0 0,30-0,60 0,00 0,30 0,60 39,72 Quartär, Feinsand, schwach schluffig, Ah-Horizont, dunkelbraun, Organik >10 %, trocken, sehr leicht zu bohren, OH (Grob-/gemischtkörnige Böden, humos), Rammkernsonde D=60 mm bis 1m 39,42 Quartär, Mittelsand, feinsandig, schwach schluffig, B-Horizont, ocker, durchsetzt mit fs, u2, braun, trocken, leicht zu bohren, SU (Sand, schluffig) 39,02 Quartär, Mittelsand, feinsandig, C-Horizont, ocker, gelb, schwach feucht, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) OH SU SE 39,0 1,0 0,60-1,00 1,40 1,00 38,42 Quartär, Mittelsand, feinsandig, ocker, Grundwasserspiegel (1, 4), naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Rammkernsonde D=50mm bis ET SE 38,0 2,0 1,00-1,60 1,60 37,42 Quartär, Mittelsand, feinsandig, ocker bis grau, bei 1,9m graue Schlieren ohne Geruch, fein verteilte org. Einschlüsse < 1%, naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE 1,60-2,60 2,60 37,02 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, graue Schlieren ohne Geruch, naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE 37,0 3,0 2,60-3,00 3,00 36,02 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, vereinzelt organische Einschlüsse < 1%, naß, weich, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE 36,0 4,0 3,00-4,00 4,00 35,02 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, naß, weich, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Endteufe SE 5,0 4,00-5,00 5,00 Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1 Projekt: Bohrung: BP02 Auftraggeber: KUSS GmbH Anlage: Bohrfirma: Büro für Umweltfragen GmbH Bearbeiter: Datum: Dipl.-Geol. Fenk Ansatzhöhe: Endtiefe: 40,02m 5,00 m

45 m u. GOK (39,74 m NN) BP03 39,0 0,0 0,00-0,30 0,30-0,60 0,00 0,30 0,60 39,44 Quartär, Feinsand, schwach schluffig, B-Horizont, dunkelbraun, trocken, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Rammkernsonde D=60mm bis 1m 39,14 Quartär, Mittelsand, feinsandig, C-Horizont, ocker, dunkle Schlieren, org. Einschlüsse? <1%, trocken, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) 38,74 Quartär, Mittelsand, feinsandig, ocker bis orange, schwach feucht, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE SE SE 1,0 0,60-1,00 1,30 1,00 38,14 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, Grundwasserspiegel (1, 3), naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Rammkernsonde D=50mm bis Endteufe SE 38,0 1,00-1,60 1,60 37,14 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft), Kernverlust 2,6-3,0m 2,0 SE 37,0 1,60-2,60 2,60 35,74 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, schwarze Schlieren (org. Einschlüsse), naß, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) 3,0 SE 36,0 4,0 3,00-4,00 4,00 34,74 Quartär, Mittelsand, feinsandig, grau, naß, weich, leicht zu bohren, SE (Sand, enggestuft) SE 35,0 5,0 4,00-5,00 5,00 Höhenmaßstab: 1:30 Blatt 1 von 1 Projekt: Bohrung: BP03 Auftraggeber: KUSS GmbH Anlage: Bohrfirma: Büro für Umweltfragen GmbH Bearbeiter: Datum: Dipl.-Geol. Fenk Ansatzhöhe: Endtiefe: 39,74m 5,00 m

46 Anlage 4.1

47 Wasserprobenahmeprotokoll Auftraggeber Kravag Umweltschutz- und Sicherheitstechnik GmbH Projekt-Nr./Projektbezeichnung Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe 21, Beelitz OT Schäpe Probenahme durch J. Reich Datum Bezeichnung der Messstelle Entnahmeort/Entnahmestelle BP01 Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe Beelitz OT Schäpe Rechtswert Probenbezeichnung Hochwert Art der Entnahmestelle 5"-GWM x 2"-GWM 6"-GWM x oberflurig unterflurig... Filterlage 2 bis 5 m u. POK Ruhewasserspiegel 1,19 m u. POK Entnahmetiefe 4,30 m u. POK Pegelsohle 4,85 m u. POK Art der Probenahme x Pumpprobenahme Schöpfprobenahme Pumpentyp x U-Pumpe Schöpfgerät Saugpumpe... mit der Pumpe zuvor entnommene Probe x nein ja, welche: Pumpdauer vor Probennahme 20 min Anmerkung zur Probenahme Schüttung Förderstrom 1 l/s Beginn 11:00 Ende 11:40 Gesamtfördermenge 0,025 m 3 Wasseruhr Lufttemperatur 8 C Witterung bewölkt Vor-Ort-Messungen: BP01 Uhrzeit Temp. LfK ph O2 Redox Wasserstand Absenkung Organoleptische Parameter C µs/cm mg/l mv m u. POK m Färbung farblos 11:10 13, ,80 7, ,25 0,06 x braun 11:15 13, ,79 8, ,40 0,21 11:25 13, ,76 7, ,44 0,25 Trübung keine x schwach stark Bodensatz ja x nein ohne schwach x stark Geruch MKW BTX aromat. x süßlich... Aussehen Schlieren Phase... Bemerkung Analysenparameter Konservierung Probenahmegefäß Probenbezeichnung PFC, Ionen ohne 2x 1L Flasche Braunglas Schwermetalle HNO3 1x Plastikflasche klein BP01 BP01 Lagerung der Proben beim Transport: kühl, dunkel Die Probenahme und obige Arbeiten haben ausgeführt: Datum, Name Jascha Reich Transport ins Labor am: Probeneingang Labor bestätigt durch: Unterschrift Bemerkungen Stand: 06/04

48 Wasserprobenahmeprotokoll Auftraggeber Kravag Umweltschutz- und Sicherheitstechnik GmbH Projekt-Nr./Projektbezeichnung Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe 21, Beelitz OT Schäpe Probenahme durch J. Reich Datum Bezeichnung der Messstelle Entnahmeort/Entnahmestelle BP02 Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe Beelitz OT Schäpe Rechtswert Probenbezeichnung BP02 Hochwert Art der Entnahmestelle 5"-GWM x 2"-GWM 6"-GWM x oberflurig unterflurig... Filterlage 2 bis 5 m u. POK Ruhewasserspiegel 2,73 m u. POK Entnahmetiefe 5,40 m u. POK Pegelsohle 5,96 m u. POK Art der Probenahme x Pumpprobenahme Schöpfprobenahme Pumpentyp x U-Pumpe Schöpfgerät Saugpumpe... mit der Pumpe zuvor nein ja, welche: entnommene Probe x BP01 Pumpdauer vor Probennahme 20 min Anmerkung zur Probenahme Schüttung Förderstrom 1,5 l/s Beginn 12:10 Ende 12:50 Gesamtfördermenge 0,03 m 3 Wasseruhr Lufttemperatur 20 C Witterung bewölkt Vor-Ort-Messungen: Wasserstankung Absen- Organoleptische Parameter Uhrzeit Temp. LfK ph O2 Redox C µs/cm mg/l mv m u. POK m Färbung x farblos 12:20 15, ,40 2, ,86 0,13 braun 12:30 15, ,00 3, ,90 0,17 12:35 15, ,01 3, ,95 0,22 Trübung keine x schwach stark 12:40 15, ,38 7, ,07 0,34 Bodensatz ja x nein x ohne schwach stark Geruch MKW BTX aromat. süßlich... Aussehen Schlieren Phase... Bemerkung Analysenparameter Konservierung Probenahmegefäß Probenbezeichnung PFC, Ionen ohne 2x 1L Flasche Braunglas Schwermetalle HNO3 1x Plastikflasche klein BP02 BP02 Lagerung der Proben beim Transport: kühl, dunkel Die Probenahme und obige Arbeiten haben ausgeführt: Datum, Name Jascha Reich Transport ins Labor am: Probeneingang Labor bestätigt durch: Unterschrift Bemerkungen Stand: 06/04

49 Wasserprobenahmeprotokoll Auftraggeber Kravag Umweltschutz- und Sicherheitstechnik GmbH Projekt-Nr./Projektbezeichnung Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe 21, Beelitz OT Schäpe Probenahme durch J. Reich Datum Bezeichnung der Messstelle Entnahmeort/Entnahmestelle BP03 Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe Beelitz OT Schäpe Rechtswert Probenbezeichnung Hochwert Art der Entnahmestelle 5"-GWM x 2"-GWM 6"-GWM x oberflurig unterflurig... Filterlage 2 bis 5 m u. POK Ruhewasserspiegel 2,34 m u. POK Entnahmetiefe 5,00 m u. POK Pegelsohle 5,65 m u. POK Art der Probenahme x Pumpprobenahme Schöpfprobenahme Pumpentyp x U-Pumpe Schöpfgerät Saugpumpe... mit der Pumpe zuvor nein ja, welche: entnommene Probe x BP01 und BP02 Pumpdauer vor Probennahme 25 min Anmerkung zur Probenahme Schüttung Förderstrom 1,2 l/s Beginn 12:50 Ende 13:40 Gesamtfördermenge 0,03 m 3 Wasseruhr Lufttemperatur 20 C Witterung schwül Vor-Ort-Messungen: BP03 Uhrzeit Temp. LfK ph O2 Redox Wasserstand Absenkung Organoleptische Parameter C µs/cm mg/l mv m u. POK m Färbung farblos 12:52 15, ,51 2, ,39 0,05 x dunkelbraun 12:57 15, ,53 3, ,45 0,11 13:03 16, ,51 3, ,57 0,23 Trübung keine schwach x stark 13:10 14, ,53 1, ,64 0,3 13:15 14, ,53 0, ,64 0,3 13: ,53 0,52 7 2,65 0,31 Bodensatz ja x nein x ohne schwach stark Geruch MKW BTX aromat. süßlich... Aussehen Schlieren Phase... Bemerkung Analysenparameter Konservierung Probenahmegefäß Probenbezeichnung PFC, Ionen ohne 2x 1L Flasche Braunglas Schwermetalle HNO3 1x Plastikflasche klein BP03 BP03 Lagerung der Proben beim Transport: kühl, dunkel Die Probenahme und obige Arbeiten haben ausgeführt: Datum, Name Jascha Reich Transport ins Labor am: Probeneingang Labor bestätigt durch: Unterschrift Bemerkungen Stand: 06/04

50 Wasserprobenahmeprotokoll Auftraggeber Kravag Umweltschutz- und Sicherheitstechnik GmbH Projekt-Nr./Projektbezeichnung Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe 21, Beelitz OT Schäpe Probenahme durch J. Reich Datum Bezeichnung der Messstelle Entnahmeort/Entnahmestelle BR 1 Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe Beelitz OT Schäpe Rechtswert Probenbezeichnung BR 1 Hochwert Art der Entnahmestelle x 5"-GWM 2"-GWM 6"-GWM x 8" x oberflurig unterflurig... Filterlage 0 bis m u. POK Ruhewasserspiegel 2,92 m u. POK Entnahmetiefe m u. POK Pegelsohle 10,62 m u. POK Art der Probenahme Pumpprobenahme Schöpfprobenahme x Hahnprobenahme. Pumpentyp U-Pumpe Schöpfgerät Saugpumpe... mit der Pumpe zuvor entnommene Probe nein ja, welche: Pumpdauer vor Probennahme min Anmerkung zur Probenahme Schüttung Förderstrom l/s Beginn 15:20 Ende 15:30 Gesamtfördermenge 0,002 m 3 Wasseruhr Lufttemperatur 8 C Witterung indoor Vor-Ort-Messungen: Wasserstankung Absen- Organoleptische Parameter Uhrzeit Temp. LfK ph O2 Redox C µs/cm mg/l mv m u. POK m Färbung x farblos 15:20 12, ,18 7, schwarz Trübung x keine schwach stark Bodensatz ja x nein x ohne schwach stark Geruch MKW BTX aromat. süßlich... Aussehen Schlieren Phase... Bemerkung Analysenparameter Konservierung Probenahmegefäß Probenbezeichnung PFC, Ionen ohne 2x 1L Flasche Braunglas Schwermetalle HNO3 1x Plastikflasche klein BR 1 BR 1 Lagerung der Proben beim Transport: kühl, dunkel Die Probenahme und obige Arbeiten haben ausgeführt: Datum, Name Jascha Reich Transport ins Labor am: Probeneingang Labor bestätigt durch: Unterschrift Bemerkungen Stand: 06/04

51 Wasserprobenahmeprotokoll Auftraggeber Kravag Umweltschutz- und Sicherheitstechnik GmbH Projekt-Nr./Projektbezeichnung Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe 21, Beelitz OT Schäpe Probenahme durch J. Reich Datum Bezeichnung der Messstelle Entnahmeort/Entnahmestelle BR 2 Josef Jakobs Spargelhof GbR, Schäpe Beelitz OT Schäpe Rechtswert Probenbezeichnung BR 2 Hochwert Art der Entnahmestelle 5"-GWM 2"-GWM 6"-GWM x 8" x oberflurig unterflurig... Filterlage 0 bis m u. POK Ruhewasserspiegel 6,61 m u. POK Entnahmetiefe m u. POK Pegelsohle 13,13 m u. POK Art der Probenahme Pumpprobenahme Schöpfprobenahme x Hahnprobenahme. Pumpentyp U-Pumpe Schöpfgerät Saugpumpe... mit der Pumpe zuvor entnommene Probe nein ja, welche: Pumpdauer vor Probennahme min Anmerkung zur Probenahme Schüttung Förderstrom l/s Beginn 15:45 Ende 16:00 Gesamtfördermenge 0,002 m 3 Wasseruhr Lufttemperatur 8 C Witterung indoor Vor-Ort-Messungen: Wasserstankung Absen- Organoleptische Parameter Uhrzeit Temp. LfK ph O2 Redox C µs/cm mg/l mv m u. POK m Färbung x farblos 15:45 12, ,95 7, schwarz Trübung x keine schwach stark Bodensatz ja x nein x ohne schwach stark Geruch MKW BTX aromat. süßlich... Aussehen Schlieren Phase... Bemerkung Analysenparameter Konservierung Probenahmegefäß Probenbezeichnung PFC, Ionen ohne 2x 1L Flasche Braunglas Schwermetalle HNO3 1x Plastikflasche klein BR 2 BR 2 Lagerung der Proben beim Transport: kühl, dunkel Die Probenahme und obige Arbeiten haben ausgeführt: Datum, Name Jascha Reich Transport ins Labor am: Probeneingang Labor bestätigt durch: Unterschrift Bemerkungen Stand: 06/04

52 Anlage 4.2

53 Probenahmeprotokoll für mineralische Abfälle (in Anlehnung an LAGA PN 98) Projektname: Havarie Spargelacker Schäpe Auftraggeber / Bauherr: KUSS GmbH Tel.: 030/ Fax: 030/ Lahnstraße 13, Berlin Projektnummer: Probenahmeort (Adresse / Lage): Feldspargelhof Jakobs in Schäpe Herkunft des Abfalls / Zweck der Probenahme: Holzhackschnitzel / Deklaration Lagerungsdauer: 26 Tage Allg. Beschreibung: (Abfallart: Beschreibung, Farbe, Geruch, Homogenität, prozentuale Anteile) Datum: Uhrzeit: Witterung: Sonne, 28 C Vermutete Schadstoffe, Einflüsse auf das zu beprobende Gefährdungen: Material: PAK, PFC Löschwasser, Neutralisierwasser Feuerwehr Hackschnitzel, Holz, Glutnester schwarz, teilweise starker Brandgeruch Bemerkungen: (Beobachtungen bei PN. Entnahmetiefe, etc.) PN nach Brand von Teil des Haufwerkes (jetzt abgedeckt) Materialart: [ ] Bauschutt [ ] Sand [ ] Lehm / [ ] Ton (> 50% min. Fremd.) Schluff mineralische Fremdbestandteile [x ] [ ] [ ] [ ] Art: (in %): ohne < 10% 10-50% > 50% Probenahmegerät: Edelstahlspaten Gesamtvolumen / Lagerungsform: Haufwerk 120 m³ Probengefäße: 5L Deckeeimer Probenvolumen 2x5 [in l]: Anzahl Mischproben: 2 Anz. Einzelproben je Mischprobe: 18 Sonderproben: Anzahl 0 Rückstellproben: Teilproben für leichtflüchtige Verbindungen entnommen [ ] ja [ x] nein (LCKW, BTEX): Labor für chem. GLU mbh, Handwerkerstr. Datum Untersuchungen: 24d, Hoppegarten Probenübergabe: Probenbezeichnung: MP01-1/MP01-2 Labornummer: Lageskizze: Foto: Zeugen / Anwesende Personen: Dipl.-Geol. C. Fenk, Schlegel Probennehmer / Qualikation: Sachkundig nach LAGA PN98 Ort / Datum / Unterschrift: Schäpe, Version

54 Probenahmeprotokoll für mineralische Abfälle (in Anlehnung an LAGA PN 98) Projektname: Havarie Spargelacker Schäpe Auftraggeber / Bauherr: KUSS GmbH Tel.: 030/ Fax: 030/ Lahnstraße 13, Berlin Projektnummer: Probenahmeort (Adresse / Lage): Feldspargelhof Jakobs in Schäpe Herkunft des Abfalls / Zweck der Probenahme: Datum: Uhrzeit: Witterung: Abgeschobener Boden / Deklaration Sonne, 28 C Lagerungsdauer: Vermutete Schadstoffe, Einflüsse auf das zu beprobende 26 Tage Gefährdungen: Material: PAK, PFC Löschwasser, Neutralisierwasser Feuerwehr Allg. Beschreibung: Boden: ms, fs, grau-schwarz, teilweise Hackschnitzel, starker Brandgeruch (Abfallart: Beschreibung, Farbe, Geruch, Homogenität, prozentuale Anteile) Bemerkungen: (Beobachtungen bei PN. Entnahmetiefe, etc.) PN nach Brand von Teil des Haufwerkes (jetzt abgedeckt) Materialart: [ ] Bauschutt (> 50% min. Fremd.) [ ] Sand [ ] Lehm / Schluff [ ] Ton mineralische Fremdbestandteile (in %): [ ] ohne [ ] < 10% [ ] 10-50% [ ] > 50% Art: Probenahmegerät: Edelstahlspaten Gesamtvolumen / Probengefäße: 5L Deckeeimer Lagerungsform: Probenvolumen Haufwerk 5 m³ 2x5 [in l]: Anzahl Mischproben: 2 Anz. Einzelproben je Mischprobe: 18 Sonderproben: Anzahl Rückstellproben: 0 Teilproben für leichtflüchtige Verbindungen entnommen [ ] ja [ x] nein (LCKW, BTEX): Labor für chem. Untersuchungen: GLU mbh, Handwerkerstr. 24d, Hoppegarten Datum Probenübergabe: Probenbezeichnung: MP02-1/MP02-2 Labornummer: Rückstellprobe Lageskizze: Foto: Zeugen / Anwesende Personen: Dipl.-Geol. C. Fenk, Schlegel Probennehmer / Qualikation: Sachkundig nach LAGA PN98 Ort / Datum / Unterschrift: Schäpe, Version

55 Anlage 4.3

56 Bodenprobenahmeprotokoll Projektbezeichnung: Havarie Spargelhof Schäpe Projektnummer: Uhrzeit und Datum der Probenahme: , 09:00 09:50 Projektbearbeiter: Mengewein/Fenk Probenahmestelle: BP01 Probennehmer: Fenk Beprobungspunkt: Lage TK: Rechtswert: Hochwert: Höhe des Ansatzpunktes [m ü. NN]: 40,85 Oberflächenversiegelung: unversiegelt Vegetation: Gras, Strauch Witterung: trocken Temperatur [ C]: 20 C Aktuelle Flächennutzung: Seitensteifen Acker Aufschlussart: RKS Bohrlochdurchmesser [mm]: 50-60mm Grundwasser angetroffen bei m u. GOK:1,4 Entnahmegerät: Edelstahllöffel Entnahmetiefe (m u. GOK) von bis Probenansprache nach: Geolog. Schichtenaufbau: Bohrgerät: Hammer Bohr-/Endtiefe: 5 m Bohrloch wiederverfüllt mit: Ausbau zur Messstelle Reinigung der Bohr- und Entnahmegeräte: ja Probenbezeichnung Probengefäß/- volumen Bemerkung Siehe SV Lagerung der Probe beim Transport: kühl, dunkel Transport ins Labor am: Bemerkung/Begleitinformation: Schäpe, Ort, Datum Unterschrift, Stempel Stand: 09/03 Seite 1/1

57 Bodenprobenahmeprotokoll Projektbezeichnung: Havarie Spargelhof Schäpe Projektnummer: Uhrzeit und Datum der Probenahme: , 12:00-13:00 Projektbearbeiter: Mengewein/Fenk Probenahmestelle: BP02 abstromig Hackschnitzelhaufw. Probennehmer: Fenk Beprobungspunkt: BP02 Lage TK: Rechtswert: Hochwert: Höhe des Ansatzpunktes [m ü. NN]: 40,02 Oberflächenversiegelung: unversiegelt Vegetation: Blaubeersträucher Witterung: trocken Temperatur [ C]: 27 Aktuelle Flächennutzung: Acker Blaubeeren Aufschlussart: RKS Bohrlochdurchmesser [mm]: 50-60mm Grundwasser angetroffen bei m u. GOK:1,4 Entnahmegerät: Edelstahllöffel Entnahmetiefe (m u. GOK) von bis Probenansprache nach: Geolog. Schichtenaufbau: Bohrgerät: Hammer Bohr-/Endtiefe: 5 m Bohrloch wiederverfüllt mit: Ausbau zur Messstelle Reinigung der Bohr- und Entnahmegeräte: ja Probenbezeichnung Probengefäß/- volumen Bemerkung Siehe SVZ Lagerung der Probe beim Transport: kühl, dunkel Transport ins Labor am: Bemerkung/Begleitinformation: Schäpe, den Ort, Datum Unterschrift, Stempel Stand: 09/03 Seite 1/1

58 Bodenprobenahmeprotokoll Projektbezeichnung: Havarie Spargelhof Schäpe Projektnummer: Uhrzeit und Datum der Probenahme: , 09:00 09:50 Projektbearbeiter: Mengewein/Fenk Probenahmestelle: BP01 Probennehmer: Fenk Beprobungspunkt: Lage TK: Rechtswert: Hochwert: Höhe des Ansatzpunktes [m ü. NN]: 40,85 Oberflächenversiegelung: unversiegelt Vegetation: Gras, Strauch Witterung: trocken Temperatur [ C]: 20 C Aktuelle Flächennutzung: Seitensteifen Acker Aufschlussart: RKS Bohrlochdurchmesser [mm]: 50-60mm Grundwasser angetroffen bei m u. GOK:1,4 Entnahmegerät: Edelstahllöffel Entnahmetiefe (m u. GOK) von bis Probenansprache nach: Geolog. Schichtenaufbau: Bohrgerät: Hammer Bohr-/Endtiefe: 5 m Bohrloch wiederverfüllt mit: Ausbau zur Messstelle Reinigung der Bohr- und Entnahmegeräte: ja Probenbezeichnung Probengefäß/- volumen Bemerkung Siehe SVZ Lagerung der Probe beim Transport: kühl, dunkel Transport ins Labor am: Bemerkung/Begleitinformation: Schäpe, Ort, Datum Unterschrift, Stempel Stand: 09/03 Seite 1/1

59 Bodenprobenahmeprotokoll Projektbezeichnung: Havarie Spargelhof Schäpe Projektnummer: Uhrzeit und Datum der Probenahme: , 14:20-15:00 Projektbearbeiter: Mengewein/Fenk Probenahmestelle: BP03, neben Hackschnitzel Schadensbereich Probennehmer: Fenk Beprobungspunkt: BP03 Lage TK: Rechtswert: Hochwert: Höhe des Ansatzpunktes [m ü. NN]: 40,85 Oberflächenversiegelung: unversiegelt Vegetation: ohne Witterung: trocken (regenereignis ca. 14:00 bis 14:20) Temperatur [ C]: 25 Aktuelle Flächennutzung: Acker Aufschlussart: RKS Bohrlochdurchmesser [mm]: 50-60mm Grundwasser angetroffen bei m u. GOK:1,3 Entnahmegerät: Edelstahllöffel Entnahmetiefe (m u. GOK) von bis Probenansprache nach: Geolog. Schichtenaufbau: Bohrgerät: Hammer Bohr-/Endtiefe: 5 m Bohrloch wiederverfüllt mit: Ausbau zur Messstelle Reinigung der Bohr- und Entnahmegeräte: ja Probenbezeichnung Probengefäß/- volumen Bemerkung Siehe SVZ Lagerung der Probe beim Transport: kühl, dunkel Transport ins Labor am: Bemerkung/Begleitinformation: Schäpe, den Ort, Datum Unterschrift, Stempel Stand: 09/03 Seite 1/1

60 Anlage 5

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74 Anlage 6

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