Berlin. Montag, den 28. Dezember Anreise

Transkript

1 Montag, den 28. Dezember 2015 Anreise So eine Reise über den Teich ist immer wieder ein Erlebnis, wenn auch sehr anstrengend. Ich glaube als Rentner, wird es schwer und sehr strapaziös. Der Zwischenstopp in Amsterdam war sehr schön und hat die Anreise etwas entspannt. Nach knapp 24h auf den Beinen sinken wir glücklich ins Bett und freuen uns auf den nächsten Tag. Berlin Start um 10:10 Uhr

2 Amsterdam Nach einer Stunde Flug erreichen wir Amsterdam. Wir allen unsere Sachen im Schließfach und fahren mit dem Zug in die Innenstadt. Nach nur 15 Minuten erreichen wir den Hauptbahnhof und laufen bei herrlichem Sonnenschein einfach drauf los. Es scheint, als wäre ganz Holland in Amsterdam unterwegs. Es ist übervoll auf den Straßen und es ist etwas schwierig entspannt die historischen Bauten zu bestaunen. Nach ca. zwei Stunden haben wir einen ersten Eindruck gewonnen und fahren wieder zurück zum Flughafen, wo wir pünktlich gen New York starten.

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8 Unterwegs [1] Tanja im Flugzeug. Die Klimaanlage verrichtet ihr Arbeit. New York [1] Phantooooooom

9 [1] City Hall

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22 Dienstag, den 29. Dezember 2015 Musical in New York Der Tag beginnt regnerisch und wir fahren direkt zum Broadway. Zunächst schauen wir nach Tickets für das Musical Phantom der Oper und können noch für den Tag um 14 Uhr günstige Karten erhalten. Bis dahin gingen wir noch ein wenig shoppen. Das anschließende Musical war einfach toll.

23 Mittwoch, den 30. Dezember 2015 Broadway Endlich kein Regen mehr, was New York deutlich angenehmer macht zu erkunden. Wir liefen zunächst die 5 Av und entlang und schoppten ein wenig. Der Weg führte weiter entlang des Broadways, wo wir über einige Märkte kamen. Abschließend fuhren wir noch zum Outlet in downtown.

24 Donnerstag, den 31. Dezember 2015 New Year Eve in New York Wir warteten auf Kayla und Marcel im Hotel. Beide kamen fast zeitgleich am Flughafen La Guardia an. Anschließend ging es nach Chinatown, wo wir erst einmal zu Mittag aßen. Danach fuhren wir zum Times Square, wo schon gegen 14 Uhr kaum ein durchkommen war. Wir liefen also weiter Richtung Norden und kehrten in einer Bar ein. Nach 2 Margaritas ging es weiter durch den Central Park und mit der Ubahn nach Brooklyn. Dort liegen wir zur Brooklyn Bridge und aßen Abendbrot. Es gab lecker Pizza. Weiter unten am Wasser hatten wir ein wundervollen Blick nach Manhattan, wo wir mit vielen anderen das Jahr 2016 begrüßten. Zuvor verbrachten wir noch ein wenig Zeit in einer nahegelegenen Bar.

25 Freitag, den 01. Januar Zu erst führen wir zu 12:30 Uhr zum Museum of modern Art, wo wir uns die Picasso Ausstellung ansahen. Danach ging es weiter zum Times Square und zum Broadway. Es war nicht mehr viel Zeit und wir noch etwas müde von der vorherigen Nacht, so dass wir zurück ins Hotel führen und Pizza bestellten.

26 Samstag, den 02. Januar 2016 Staten Island Es ist kalt geworden und wir beginnen Tag mit einem Besuch zum Broadway und zur Grand Central Station. Anschließend fuhren wir nach downtown zur Fähre. Einmal hin und zurück an der Freiheitsstatur vorbei. Nun noch schnell etwas zum Abendbrot gekauft ging es zurück zum Hotel.

27 Sonntag, den 03. Januar 2016 Freedom Tower Und wieder kalt. Frühstück im Hotel gegönnt mit Omlett, Waffeln und knusprigem Bacons und dann nach Astoria, Queens, in die Kirche. Anschließend auf den Freedom-Tower mit gigantischem Blick bis zum Atlantik. Anschließend ging es, um noch guten Salat zu erhalten, zu Trader joes. Da dieser so voll war, mussten wir draußen warten. Es dauerte ewig... Nun ging es endlich zum Metropolitan Museum of Art. Das Ergebnis: um 17:00 Uhr da und Öffnungszeit bis 17:30. super enttäuscht von unserer Dummheit nicht die Öffnungszeit zu checken, bekamen wir eine Visitenkarte mit einer -Adresse...damit bekommen wir hoffentlich das Geld wieder. Die Karten sind zwar bis Ende 2016 gültig, wir kommen nur sicher nicht vorher zurück :-( Also zurück ins Hotel, Abendessen und Koffer packen

28 Montag, den 04. Januar 2016 Transfer von der Ost- zur Westküste Erstmals haben wir den Fahrdienst Uber genutzt. Ohne Probleme ging es für 17$ pünktlich zum Flughafen. Kayla hatte uns Flugtickets besorgt, mit denen wir, sofern freie Plätze vorhanden sind, umsonst nach Los Angeles fliegen konnten. Unsere erste Möglichkeit sollte um 10:30 Uhr nach Dallas fliegen. Leider waren alle Plätze bereits vor uns vergeben, so dass wir erst mit dem nächsten Flug um 12:25 Uhr nach Houston mitkonnten. In Houston hatten wir ca. 1 1/2h Aufenthalt und hatten gleich Glück mit der nächsten Maschine nach Los Angeles zu fliegen. Anschließend ging es zur Autovermietung, von wo aus wir ohne Probleme unser Hotel erreichten und hundemüde ins Bett fielen. Los Angeles [1] Blick aus unserem Hotelzimmer

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37 Dienstag, den 05. Januar 2016 Hollywood Der Morgen beginnt mit Dauerregen und wir fahren zunächst nach Downtown, wo es alle Dinge nicht viel zu sehen gibt. So fahren wir weiter zum Los Angeles Observatorium, von wo aus wir einen herrlichen Blick über ganz Los Angeles haben. Ganz nebenbei ist im Hintergrund das berühmte Hollywood Zeichen zu sehen, was auf den Bergen prangert. Anschließend machen wir auf der Rückfahrt einen kurzen Abstecher zum shoppen bevor zurück zum Hotel fuhren. Dort sind wir noch in die benachbarte Cheesecake Factory gegangen und haben den Abend gemütlich beendet.

38 Donnerstag, den 07. Januar 2016 Walk of Fame Nachdem wir den gestrigen Tag den ganzen Tag aufgrund einer Lebensmittelvergiftung abwechselnd im Bett und auf der Toilette zugebracht haben, haben wir uns heute etwas kraftlos auf den Weg in das Hinterland von Los Angeles gemacht. Es ging in Richtung San Bernadino, von wo aus wir die verschneiten Berge des San Bernadino Forest sehen konnten. Anschließend fuhren wir zum Walk of Fame und liefen über die bekannten Sterne der Stars. Von dort aus führte uns die Fahrt über Beverly Hills, wo wir die Villen sehen konnten, nach Santa Monica Beach. Dort gibt es einen riesigen Strand und den bekannten mit eine Riesenrad bzw. einem kleinen Vergnügungspark angelegten ein Pier.

39 Freitag, den 08. Januar 2016 Universal Studios Heute ging es bei bestem Sonnenschein zu den Universal Studios, wo wir zunächst eine einstündige Studio Tour gemacht haben. Gegen Mittag haben wir erst mal einfach nur die Sonne genossen bevor wir dann noch den Rest der Studios erkundet haben. Wie immer verging der Tag schneller als geplant. Es wurde schon wieder dunkel, so dass wir nochmal zum nahegelegenen Observatorium gefahren sind, um Los Angeles bei Nacht von oben zu sehen. Auf dem Heimweg noch ein kurzer Stopp bei Trader Joe's, um für den morgigen Tag nach Las Vegas genügend Wasser dabei zu haben.

40 Samstag, den 09. Januar 2016 Hoover Dam - Las Vegas Nach endlosen Stunden durch karges Berg- und Wüstenland, einer wirklich imposanten Vegetation und verschiedenen Bergketten, sind wir am späten Nachmittag am Hoover Dam angekommen. Es war immer noch beachtlich voll, aber etwas weiter oben haben wir einen Parkplatz, nachdem wir direkt über den Staudamm gefahren sind, gefunden. Abends sind wir dann noch nach Las Vegas rein, haben etwas gegessen und den Abend entlang des bekannten Las Vegas Boulevard verbracht. Unterwegs

41 Calico Auf dem Weg nach Las Vegas treffen wir auf die verlassene Stadt Celico, die einst vielen Menschen Arbeit bot. Damals wurde hier Silber abgebaut. Doch nachdem der Silberpreis sank, lohnte sich der Abbau nicht mehr und die Menschen zogen fort. Was blieb, war eine verlassene Stadt. Heute wird der Rest der Stadt erhalten und dient als Museum. Für nur 8$ pro Person kann man sich die Reste ansehen.

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43 Hoover Dam Der Hoover Dam ist ein imposantes Bauwerk und für seine damalige Zeit war es ein riesiges und noch nie da gewesenes Projekt. Es sieht schon gewaltig aus, aber man erkennt auch, dass der Wasserpegel stetig sinkt.

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49 Las Vegas Las Vegas - Ein Stadt die nie schläft. Hier steht Vergnügen an erster Stelle. Alles hell erleuchtet, überall grüne Pflanzen und ein Spielcasino reiht sich ans nächste. Von allem zu viel und ohne Rücksicht auf jedwede Ressource. Hier wird nur konsumiert. So wird es bei mehr als einem Tag schnell langweilig.

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52 Sonntag, den 10. Januar 2016 Death Valley Wir fahren gegen späten Morgen los und die Strecke führt uns geradenwegs durch die Berge zum Death Valley. Die Sonne scheint und die an uns vorbeiziehenden Bergketten ändern stetig ihre Farbe. Selbst im Death Valley ist es rundherum bergig und felsig. Eine surreale Welt. Die Straßen wechseln sich ab. Mal geht es kilometerlang nur gerade aus, dann wieder nur kurvig durchs Gelände. Wir genießen die Natur und das Wetter. Der Januar scheint genau der richtige Monat zu sein, um das Auto verlassen zu können und die Natur abseits der Straßen zu erkunden. Wir durchqueren die Berge und das Death Valley, bleiben an manch einer Straße "stecken", weil leider nicht alle Verbindungen geöffnet sind. So verzögert sich unsere Fahrt etwas und wir erreichen unser Hotel, und neuer Ausgangspunkt für unseren morgigen Törn, erst spät Abends. Unterwegs

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54 Death Valley Das Death Valley ist ein irre interessantes und wechselndes Naturschauspiel. Hier gibt es einfach an jeder Stelle neues zu entdecken. Obwohl wir im Januar hier sind, sind immer noch angenehme 16 Grad. Dennoch bleibt die Landschaft karg und es gibt hier wirklich nichts lebhaftes. Alles scheint tot und versalzen. An einer Stelle treffen wir auf Sanddünen, die hier zum Rest der Landschaft irgendwie künstlich hergebracht wirken.

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63 Montag, den 11. Januar 2016 Yosemite und Sequoia National Parks Heute fuhren wir extra zeitig in Bakersfield los, um die beiden National Parks zu schaffen. Zunächst erstreckte sich über weite Teile Nebel und erst etwas später kam die Sonne durch. Auf dem Weg zum Sequoia National Park kamen wir an Orangenplantagen vorbei und fuhren direkt in die Berge. Leider mussten wir an der Zufahrt zum Park umdrehen, weil wir keine Schneeketten dabei hatten. Die Straßen waren zwar frei und die Sonne schien, aber Vorschriften ist Vorschrift. So konnten wir uns die wirklich imposanten Mamutbäume nicht ansehen und fuhren zurück zum Freeway weiter zum Yosemite National Park. Dort taten wir dann so, als würden wir die Fragen des Rangers nicht richtig verstehen und beantworteten alle Fragen mit ja. So konnten wir, nachdem wir 25$ Eintritt zählten, durch den Park fahren. Es ähnelt alles ein wenig mit den Alpen. Insgesamt benötigt man etwas mehr Zeit, um die Schönheit des Parks zu begreifen. Eines wurde uns aber auf der gesamten Tour durch Nevada und Californien klar. Hier herrscht eine wirkliche Dürre. Alle Flüsse oder Seen bzw. Stauseen sind, wenn überhaupt, nur noch zur Hälfte gefüllt. Gegen Abend erreichen wir unser Hotel in Stockton. Unterwegs

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65 Three Rivers

66 Sequoia National Park Unterwegs

67 Yosemite

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69 Dienstag, den 12. Januar 2016 Stockton to San Francisco In Stockton gibt es nichts zu entdecken und wir fahren bei Zeiten los in Richtung San Francisco. Unser Weg führt uns zunächst westwärts direkt auf San Francisco zu. Aufgrund der umgebenen Bucht muss jedoch entweder über eine gebührenpflichtige Brücke oder man umfährt die Bucht südlich über San José. Wir folgen der zweiten Variante, um noch etwas von der Umgebung mitzubekommen. Das Wetter ist grundsätzlich sonnig, wenn auch abwechselnd Nebelschwaden den Blick versperren. Entlang einer sehr hügeligen aber auch grünen Umgebung fahren wir in Richtung Süden, um dann weiter nordwestwärts zu gelangen. Gegen 18 Uhr erreichen wir unser Hotel. Wir starten abends dann nochmal in Richtung Golden Gate Bridge und schauen uns anschließend die Innenstadt von San Francisco bei Nacht an.

70 Unterwegs Pacifica Hier liegt unser Hotel, was zwar schon etwas in die Jahre gekommen ist und eine Renovierung nötig hätte, direkt am Strand und wir haben eine wundervolle Aussicht auf das Meer und die Bucht. Es liegt etwas abseits von San Francisco, aber es sind nur knapp 20 km bis in die City und wir genießen das Rauschen der Wellen.

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73 Golden Gate Bridge

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