Förderung des Biathlons in der Schweiz in der Ebene des Breitenund Leistungssports

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1 Maturaarbeit Oktober 2017 Förderung des Biathlons in der Schweiz in der Ebene des Breitenund Leistungssports Name, Vorname, Klasse Flükiger, Timon, M4a Betreuende Lehrperson Marco Beeler

2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Abstract... 3 Vorwort... 4 Zielsetzung Geschichte zur Entstehung des Biathlons Geschichte zur Entstehung des Biathlons im Allgemeinen Geschichte zur Entstehung des Biathlons in der Schweiz Welche Stützpunkte und Vereine sind bereits vorhanden Förderung des Biathlons durch BAL Welche Möglichkeiten bietet die BAL mit ihren Infrastrukturen Zertifizierte Strecken im ganzen Jahr: Vollautomatischer Schiessstand Nordic House Wie trägt die BAL zur Förderung des Biathlons bei? Welche Athleten sollten durch die BAL gefördert werden? Wie entstehen solche Infrastrukturen Privatinvestoren und Gemeinde Stiftung, Sponsoring und Kooperationen Zukunft der BAL Kapitel Förderung durch Swiss Ski Über Swiss Ski Förderung in den einzelnen Bereichen durch Swiss Ski Breitensport Leistungssport Zusammenarbeit mit BAL Visionen und Ziele in der Zukunft Projekt "next level" zur Förderung des Breitensports Warum ist die Förderung einer Sportart in der Schweiz wichtig? Fazit Literaturverzeichnis Bibliografie Internetseiten Bildquellen: Eigenständigkeitserklärung Anhang

3 Abstract Die Absicht meiner Arbeit ist es, herauszufinden wie eine Randsportart in der Schweiz gefördert wird, die bereits in den Nachbarländern eine grosse Anerkennung geniesst. Ich stellte mir daher die Fragen, welche Personen und Organisationen, die Förderung beeinflussen und was gebraucht wird, um einer noch ziemlich unbekannten Sportart zu Anerkennung und Erfolg zu verhelfen. Ich beschäftige mich mit dem Aufbau der Förderung im Leistungs- und Breitensportbereich des Biathlons und zeige Probleme, aber auch Erfolge, der Förderung auf. Die Förderung wird durch den Dachverein des Wintersports, Swiss Ski, und durch Privatinvestoren der Biathlon Arena Lenzerheide (BAL) gemacht. Die Zusammenarbeit von Investoren und der öffentlichen Hand mit gemeinsamen Zielen kreiert auch Konflikte, die bewältigt werden müssen. Diese Arbeit gibt Ihnen einen Überblick, wie der Biathlon in der Schweiz organisiert ist und aufgebaut wird und zeigt auf, welches grosse Potenzial existiert. 3

4 Vorwort Gut ein ganzes Jahr habe ich mich mit meiner Maturaarbeit befasst, bei der es sich um die Sportart Biathlon dreht. Konkret geht es um die Förderung des Biathlons auf der Ebene des Breiten- und Spitzensportes in der Schweiz. Auch wenn ich selber kein Biathlon betreibe, ist meine Bindung zu der Sportart gross. Mein bester Freund, den ich seit der fünften Klasse kenne, hat mich oft zu seinen Wettkämpfen mitgenommen und ist heute auch selber sehr erfolgreich, sogar international. Meine Bindung zum Biathlon ist demnach auf meine Kindheit zurückzuführen. Doch auch das Interesse an einer Sportart, die in der Schweiz noch nicht bekannt ist, jedoch das Potenzial dazu hat, hat mich dazu bewegt, mich mit der Förderung des Biathlons auseinanderzusetzten. Die Themen Wirtschaft und Sport interessieren mich selber sehr und sind daher auch ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit. Ich selbst spiele Tennis seit mehr als fünf Jahren und habe vor eineinhalb Jahren die Sportart Golf für mich entdeckt. Im Winter fahre ich sehr gerne Ski und beabsichtige, diesen Winter zusätzlich das Langlaufen zu erlernen. Hauptsächlich zu diesem Thema angeregt hat mich der Bau der Biathlon Arena in der Lenzerheide. Das grosse Projekt zieht natürlich direktes Interesse auf sich. Besonders bei der Tour de Ski hat sich das gezeigt. Wir sind oft auf der Lenzerheide, weil wir dort eine Ferienwohnung haben. Deshalb habe ich auch Vieles vom Bau und der Entwicklung der BAL hautnah miterlebt. Ein Projekt einer solchen Dimension ist auch für mich eine neue Attraktivität und eine Abwechslung. Mir wurde rasch bewusst, welche positiven Konsequenzen dieses Projekt hat. Dadurch, dass der Vater meines Freundes, Michael Hartweg (Verwaltungsrat-Präsident der BAL), sich mit Herzblut für den Sport und die BAL eingesetzt hat, habe ich meine Kontaktpersonen direkt gefunden. Timon Flükiger 4

5 Zielsetzung Ziel meiner Arbeit ist es, den Aufbau und die momentane Unterstützung der vorhandenen Infrastrukturen sowie von Organisationen, die sich mit der Förderung des Biathlons in der Schweiz auseinandersetzen, zu erforschen. Mittels des gesamten Überblicks über die Förderung möchte ich diese beurteilen. Des Weiteren soll es damit möglich sein, eine Vorhersage über den künftigen Verlauf des Biathlons in der Schweiz zu machen. Die aufgestellten Thesen waren dabei: 1) Um einen Sport effektive zu lancieren, wird eine professionelle Infrastruktur wie die BAL benötigt. 2) Der Biathlon in der Schweiz wird in den kommenden Jahren durch die bereits bestehenden Förderungsstrukturen eine höhere mediale Anerkennung geniessen können. 2. Geschichte zur Entstehung des Biathlons Biathlon ist eine Wintersportart, die sich aus der Kombination von Skilanglauf und Scheibenschiessen zusammensetzt. Dabei sind die Aspekte Ausdauer und Konzentration von besonderer Bedeutung. 2.1 Geschichte zur Entstehung des Biathlons im Allgemeinen Erste Zeichen des Biathlons wurden als Höhlenzeichnungen in Norwegen gefunden, die den Menschen auf der Jagd zeigen. Diese Art der Jagd, mit dem Fortbewegungsmittel Ski, lässt sich auf über 5000 Jahre zurückverfolgen. In der Zeit der chinesischen, griechischen und römischen Geschichte lassen sich auch bereits erste schriftliche Aufzeichnungen finden. Dies zeigt sich auch dadurch, dass der Begriff Biathlon vom griechischen Begriff Zwei-Kampf stammt. Der eigentliche Ursprung des Biathlons liegt jedoch im militärischen Bereich, als sich die Ureinwohner Nord-Norwegens gegen angreifende Truppen der Wikinger auf ihren Ski mit Schusswaffen verteidigten. Im 18. Jahrhundert wurde der Biathlon dann ein offizieller Bestandteil des Militärs. Das Schiessen, wie auch das Langlaufen, sollte von einem guten Skisoldaten beherrscht werden. Erste wettkampfähnliche Rennen boten sich Grenzsoldaten von Schweden und Norwegen an der Landesgrenze bereits 1767, bei dem zum Skilauf zusätzlich mit dem Gewehr geschossen werden musste. Bis im späten 19. Jahrhundert jedoch verblieb der Biathlon ausschliesslich in der Jagd und im Militär. In Norwegen gründete sich 1861 der erste Biathlonverein als Zusammenschluss von dem Gewehrund Skiclub von Trysil. Damit wurde der Biathlon zum Militärsport, und es entwickelte sich bis 1910 der Militärpatrouillenlauf, welcher jeweils aus zwei Soldaten, einem Unteroffizier und einem Offizier bestand. Dieser Militärpatrouillenlauf wird als Vorgänger des heutigen Biathlons angesehen und wurde bis 1930 hauptsächlich als reiner Mannschaftswettkampf bestritten. Damals konnten bei dieser Sportart nur Armeeangehörige mitmachen. Auch wenn der Militärpatrouillenlauf als Militärsport galt, 5

6 wurde der Biathlon 1928, 1936 und 1948 als Demonstrationswettbewerb bei den Olympischen Spielen durchgeführt, und zwischen 1930 und 1941 erfolgten ebenfalls Weltmeisterschaften im Einzel- und Mannschaftssport. Der Übergang vom Militärpatrouillenlauf zum offiziellen Wettkampfsport, dem Biathlon, fand erst nach dem Zweiten Weltkrieg statt, als beschlossen wurde, die Sportart zu entmilitarisieren. Somit konnten erstmals Athleten, die nicht dem Militär angehörten, an den Wettkämpfen partizipieren. Am 3. August 1948 entstand dann der Verband der Union Internationale de Pentathlon Moderne (UIPM) und nahm die spannende Kombination von Schiessen und Skilaufen für den Winter-Pentathlon auf. Der Name Biathlon wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden der UIPM, dem schwedischen General Sven Thofelt, eingeführt wurde der Biathlon als offizieller Olympischer Wintersport anerkannt und erstmals 1960 an den Winterspielen in Kalifornien durchgeführt. Zuvor wurde jedoch die Sportart 1957 formal in dem UIPM aufgenommen und blieb bis zur Gründung der Internationalen Biathlon Union (IBU) als unabhängiger Verband der UIPM bis 1993 angeschlossen. Die formale Trennung erfolgte dann 1998, und der Biathlon ist nun der Internationalen Biathlon Union (IBU) angeschlossen Geschichte zur Entstehung des Biathlons in der Schweiz Während meinem Interview äusserte sich Michael Hartweg, Verwaltungsrat-Präsident (VR-Präsident) der BAL wie folgt: Die Schweiz ist ein Volk von Biathleten, sie wissen es aber nicht! und die Schweizer finden es geil. 2 Die Schweiz, als Wintersportland, ist für den Biathlon geschaffen. Doch wieso ist der Biathlon nicht so populär in der Schweiz, wie in den nahgelegenen Biathlonhochburgen Deutschland, Skandinavien oder Osteuropa? Einer der Gründe liegt in der Geschichte selber. Die Sportart ist in der Schweiz ebenfalls als Militärsport entstanden, doch der Übergang zum offiziellen Wettkampfsport dauerte viel länger. Der Biathlon wurde länger nur im Militär betrieben. Die erste Vereinigung von Biathlon Interessenten, mit dem Ziel mittelfristig eine möglichst grosse Fangemeinschaft und damit eine Lobby für den Schweizer Biathlonsport aufzubauen 3, wurde im Januar 1997 auf dem Bachtel gegründet. Zur gleichen Zeit wurde der Biathlon international zu einem unabhängigem Verein, der IBU. Der Übergang vom Militärsport zum Wettkampfsport in den heutigen Biathlonhochburgen ereignete sich 1 Zahlen und Informationen: Biathlon Antholz, Biathlon Geschichte, (Stand ) 2 Hartweg, M., Interview mit Verwaltungsratspräsident der BAL, Wollerau, , durchgeführt von Timon Flükiger 3 Mächler Jost, 20 Jahre Vereinigung Biathlon Schweiz. Bericht vom 14. Juli 2017, (Stand ) 6

7 bereits zur Zeit des zweiten Weltkrieges und damit viele Jahre bevor der Schweizer Biathlon erste Interessenten fand. Da der Biathlon noch keine grosse Bekanntschaft genoss, gingen die vorhandenen Vereinigungen mehrmals Konkurs. Man beschränkte sich danach in erster Linie auf die Förderung des Biathlons und auf die Unterstützung des Biathlons, zur Stärkung seines Stellenwertes, indem die man die Vereinigung auf dem Bachtel als Forum für Biathlonbegeisterte nutzte. Auf die Frage, ob es Biathlon in der Schweiz gibt, hätten vor einigen Jahren die Allermeisten eine eher unbewusste Zustimmung mit einem Schulterzucken geäussert. Zurückblickend auf das Jahr 2004, als der Biathlon von dem Swiss-Ski Verband aufgenommen wurde und somit auch eine sichere finanzielle Unterstützung gewinnen konnte, bemerkt man, dass dies nur wenige Jahre her ist. Doch in den nun vergangenen 13 Jahren hat sich der Schweizer Biathlon durch die intensive Förderung zu einer beachteten Randsportart in der Schweiz mit einer erhöhten medialen Anerkennung entwickelt. Wichtig für diese Entwicklung sind vor allem die vielen Freiwilligen, Familien und Biathloninteressenten, die sich unermüdlich und intensiv für die Sportart Biathlon einsetzen. Ein wichtiger Grund für das ansteigende Interesse ist ebenfalls, dass das Langlaufen in der Schweiz bereits ein hohes Ansehen geniesst mit Spitzensportlern wie Dario Cologna oder Nathalie Von Siebenthal. Des Weiteren gibt es in der Schweiz mit ca Schützenvereinen auch ein hohes Interesse an dem Schiesssport. Die Vereinigung dieser zwei Sportarten im Biathlon hat dadurch eine grosse Interessengruppe, weil viele Schweizer das Schiessen wie auch das Langlaufen als Hobby betreiben und so beides im Biathlon vereinen können. Einer dieser Unterstützenden ist Hartwig Birrer, ehemaliger Chef des Breitensports Biathlon bei Swiss Ski, welcher vor allem durch seine Idee des mobilen Schiessstandes von Ort zu Ort reiste und so viele Athleten und Interessenten gewinnen konnte. Dadurch konnte sich der Biathlon vergrössern und auch mehrere grössere Standorte gewinnen. Mit der Erstellung der Biathlon Arena auf der Lenzerheide, die ebenfalls durch Initianten aufgebaut und vor allem durch die Unterstützung der Familie Hartweg ermöglicht wurde, wagte man nun den nächsten grossen Schritt. Mit einer enormen Infrastruktur, welche sich auch im Jahr 2017 noch im Ausbau befindet, soll das Ziel der BAL erreicht werden, nämlich die Anforderungen für die Weltcupaustragung zu erfüllen und dadurch die Weltcup-Lizenz (A-Lizenz) zu erreichen, wie auch Benchmarks für den Biathlon in der Schweiz zu setzen. Dieses Ziel konnte im August durch das Erlangen der A-Lizenz erreicht werden, welche durch die Internationale Biathlon Union vergeben wurde. Somit eröffnen sich für den gesamten Schweizer Biathlon neue Möglichkeiten für die Zukunft. 4 Mächler, M., Interview mit Chef des Wettkampfs im Breitensportbereich, Buchs, , durchgeführt von Timon Flükiger 5 Sowa, V., Biathlon Arena Lenzerheide erhält IBU A-Lizenz. Medienmitteilung vom 15.August 2017, (Stand ) 7

8 2.2 Welche Stützpunkte und Vereine sind bereits vorhanden In der Schweiz ist der Biathlon zurzeit mit zwei Stützpunkten aufgestellt. Zum einen ist dies der schon länger vorhandene Stützpunkt Realp in der Zentralschweiz; zum anderen der Stützpunkt in der Ostschweiz, die Biathlon Arena Lenzerheide, mit dem Biathlon Stützpunkt Ostschweiz (BSO). Beide Stützpunkte dienen der Förderung von Jugendlichen und bieten eine Trainingsanlage für den Breitenund Spitzensport. Die beiden Stützpunkte unterscheiden sich in der Infrastruktur aber auch in ihrem Zweck. Die BAL überwiegt mit der grösseren und professionelleren Infrastruktur, welche auch Infrastrukturen für Medien und professionelle Athleten und Betreuer, wie auch zertifizierte Strecken besitzt. Realp fehlt es an ausreichenden Schiessständen sowie an weiteren Infrastrukturen, die für einen Weltcup benötigt würden. Doch auch wenn Realp weniger zu bieten hat, ist es trotzdem ein wichtiger Stützpunkt für den Schweizer Biathlon. Realp diente schon vor dem Erbau der BAL als Trainingszentrum für die Zentralschweiz. Viele Athleten haben nicht die Gelegenheit, die grosse Infrastruktur auf der Lenzerheide zu nutzen, da der Weg zur Arena der Lenzerheide zu lange ist, um dort regelmässig trainieren zu können. Der Trainingsstützpunkt Realp wird gebraucht, um den Biathlon in der Schweiz weiter zu fördern, denn nur die BAL im Osten würde nicht genügen. Bezüglich Vereinen sind zurzeit circa 20 6 aktive Vereine vorhanden, die den Biathlon anbieten und praktizieren. Die Vereine, in denen Biathlon hauptsächlich praktiziert wird, sind Langlaufvereine und keine Vereine, die sich nur explizit auf den Biathlon beziehen. Organisiert sind diese Vereine vor allem durch den Dachverband Swiss Ski. 3. Förderung des Biathlons durch BAL Die Biathlon Arena Lenzerheide (BAL) ist eine riesige Anlage, die von Privatakteuren in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lantsch/Lenz erbaut wurde. Die Förderung durch die BAL ist daher von der privaten Ebene zu betrachten. 3.1 Welche Möglichkeiten bietet die BAL mit ihren Infrastrukturen Die Biathlon Arena Lenzerheide wurde 2006 als Projekt der Gemeinde Lantsch/Lenz von Initianten lanciert. Die Idee dazu ist auf Grund der Schweizermeisterschaft, die man in der Lenzerheide durchgeführt hatte, entstanden. Die Schweizermeisterschaft wurde nach der von Hardy Birrers eingeführten Idee, mit Temporärscheiben zu agieren, durchgeführt. Hardy Birrer brachte dann auch die Idee zum Bau der BAL. Daraufhin gründete man die Nordic & Biathlon AG zum Erbau der Biathlon Arena. 6 vgl. Mächler, M. (2017) 8

9 Um die Gemeinde Lantsch/Lenz jedoch aus dem Betriebsrisiko rauszunehmen, wurde die Nordic & Biathlon AG durch eine drastische Kapitalerhöhung des Aktienkapitals privatisiert und zur Biathlon Arena Lenzerheide AG umbenannt. Durch diese Übernahme konnten die Investoren beeinflussen, wie die BAL erbaut werden sollte. Mit der Eröffnung der Arena konnten die Trainingsmöglichkeiten dann zum ersten Mal benutzt werden. Nach Erbau des innovativen Funktionsgebäudes, dem Nordic House, welches am 3. Dezember 2016 seine Tore öffnete, wurde eine der letzten benötigten Infrastrukturen für die A-Lizenz errichtet. Die Biathlon Arena entspricht nun allen Standards, welche für die A-Lizenz gebraucht werden und welche sie auch von dem Organisationskomitee der IBU in Hochfilzen zugesprochen bekommen hat. Künftig können nun internationale Grossanlässe und Wettkämpfe ausgetragen werden. Anforderungen dieser A-Lizenz enthalten einen gewissen Standard an Infrastrukturen, welchen die Arena entsprechen muss. Diese sind insbesondere: Mindestens 30 fixe Schiessscheiben Zertifizierte Strecken, welche abgemessen und abgenommen werden (4km, 3,3km und 2,5km Runde, je nach Disziplin und Geschlecht verschieden) Räumlichkeiten für Medien Zuschauer müssen von der Arena überwältigt werden Athleten, Medienleute und Zuschauer müssen getrennt sein (mehrere Unterführungen müssen vorhanden sein) 8 Abbildung 1 7 BAL, Arena, (Stand ) 8 Daten: vgl. Hartweg, M. (2017) 9

10 Die Biathlon Arena verfügte vorher bereits über die B-Lizenz, welche weniger hohen Anforderungen entspricht und die Austragung von Jugendweltmeisterschaften und IBU Rennen legitimiert. Die Austragung von Weltmeisterschaften und Weltcups war bis Mitte August 2017 noch nicht gewährleistet. Mit dem Erhalt der A-Lizenz im August dieses Jahres hat die BAL nun Aussichten auf die ersten WM- und Weltcuprennen 2023/2024 bekommen. «Realistischer Weise können wir dann die Grossereignisse hier herholen» 9, so Hartweg im Interview bei der Tagesschau mit SRF Zertifizierte Strecken im ganzen Jahr: Die Biathlon Arena Lenzerheide bietet den Athletinnen und Athleten im Sommer wie auch im Winter optimale Trainingsbedingungen. Zur Verfügung stehen im Winter sechs beschneite Rundstrecken von 1,5 bis 4km sowie eine 150m lange Strafrunde 10. Die Strecken der Arena integrieren sich zusätzlich in das grosse Loipennetz der Tourismusregion Lenzerheide. Die Lage der Biathlon Arena Lenzerheide auf rund 1400m.ü.M. garantiert zwar grundsätzlich Schneesicherheit im Winter, doch hat sich dies in den letzten Jahren besonders während der Weihnachtszeit relativiert. Um jedoch die Rundstrecken der Biathlon Arena in Zukunft bereits im November benutzbar zu machen, verfügt die BAL über eine eigene Snow-Factory, mit der künstlicher Schnee für die Arena hergestellt werden kann. Mit einer anspruchsvollen 1.6km langen Bahn für Rollskitrainings und zahlreichen Bike-und Laufwegen, welche direkt von der Arena aus benutzbar sind, stehen den Athletinnen und Athleten auch im Sommer ideale Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung Vollautomatischer Schiessstand Der Schiessstand der Biathlon Arena Lenzerheide ist einzigartig in der Schweiz. Er umfasst insgesamt 50 Schiessplätze und ermöglicht das Training in allen Kategorien. 30 dieser Schiessplätze sind weltcupkonforme Standplätze für eine Schussdistanz über 50m und umfassen zusätzlich ein Kontrollgebäude. 20 weitere Scheiben können nach Bedarf für das Training der Kategorien der Jüngeren mit den Luftgewehren für eine Schussdistanz von 10m umgerüstet werden Nordic House Das Nordic House der BAL umfasst eine Vielzahl von Möglichkeiten, die den Athletinnen und Athleten wie auch deren Familien zu Gute kommen. Neben dem Nordic Hostel und dem Bistro & Restaurant Bualino als kostengünstige Unterkunft direkt vor Ort bietet das Nordic House einen Sportshop an. Dieser führt im Sommer das Sportartikel-Angebot im Bike Sport und im Winter im 9 SRF, Investor Hartweg: Realistisch sind Weltcup-Rennen ab 2023/ , (Stand ) 10 Vgl. BAL (2017), Arena 10

11 Langlaufsektor und bietet zusätzlich Wachs- und Reparaturmöglichkeiten sowie Leihmaterial direkt vor Ort an. Das macht die Arena auch für Neulinge attraktiv. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Nordic House für die Athleten ist der Athletikraum, welcher neben dem spezifischen Sporttraining die Möglichkeit zum Athletiktraining in der Form des Konditionstrainings bringt. Somit wird den Athletinnen und Athleten eine optimale Infrastruktur gewährleistet. Sowohl dem professionellen wie auch dem Hobby-Athleten fehlt nichts mehr für sein optimales Training. Auch für Nichtathleten bietet das Nordic House einen Seminarraum an, der für Firmenevents sowie Geburtstagsessen oder Schulungen mit einer inspirierenden Kulisse auf die Berge und die Biathlon Arena genutzt werden kann Wie trägt die BAL zur Förderung des Biathlons bei? Das Ziel der Biathlon Arena auf der Lenzerheide ist offensichtlich, den Sport gross zu machen, wobei sich die Arena auf einer Strategie des 3-Säulen Modells aufbaut: Biathlon Arena Lenzerheide Strategie 1. Säule Nachwuchsförderung 2. Säule Infrastruktur 3. Säule strategische Wettkampfsplanung 1.Säule: Abbildung 2,3,4 Die Nachwuchsförderung soll die Begeisterung für den Biathlon entfachen und ankurbeln. Dadurch werden neue Athleten, neue Sponsoren und neue Gönner gewonnen. Hierzu trägt auch der Biathlon Stützpunkt Ostschweiz, welcher bei der BAL stationiert ist, bei. Wichtig dabei sind vor allem die Finanzierung, aber auch folgende Mittel, die benutzt werden, um den Biathlon unter das Volk zu 11 Jegliche Zahlen: vgl. BAL (2017), Arena 11

12 bringen und grosse Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Bewerkstelligung der Finanzierung ist speziell für eine Randsportart wie Biathlon schwieriger als für eine weit verbreitete Sportart, wie beispielsweise Tennis, die bereits eine grosse mediale Anerkennung hat. Die BAL bietet diverse Kurse und Anlässe im Winter und Sommer an, die den Biathlon den Kindern näher bringen und ihr Interesse für den Sport wecken sollen. Eines der Beispiele ist die Einbindung in das Sommer-Sportprogramm des Tourismus Lenzerheide, bei dem die Kinder von Jahren gegen eine Gebühr von 20 Franken mit dem Luftgewehr auf eine Distanz von 10 Meter schiessen können. 12 Auch hier zeigt sich wieder ein weiteres Problem, welches der Biathlon tragen muss. Denn der Biathlon kann nicht gratis angeboten werden, wie es zum Beispiel der Fussball kann, da der Sport hohe Kosten für Material und Infrastruktur selbst tragen muss und über weniger Sponsoren verfügt. Um die Nachwuchsförderung auch in der Zukunft weiter zu unterstützen, arbeitet die BAL an der Gründung der Stiftung Biathlon Arena Lenzerheide mit dem Zweck, den Betrieb und die Infrastruktur für den Nachwuchs der BAL zu unterstützen. Zunächst sollte die Unterstützung durch Geld geschehen, indem Gönner akquiriert und Netzwerke erschlossen werden, welche als Botschafter dienen. Schon heute fliessen jegliche Überschüsse in den Nachwuchs, um die Athleten zu fördern. Die BAL ist nicht auf möglichst viel Gewinn, sondern auf die Förderung der Biathleten ausgelegt, um so den Sport erfolgreich zu machen. Neben der Förderung des Nachwuchses trägt die BAL aber auch dazu bei, das Interesse von erwachsenen Personen wie Geschäftsleute oder der Eltern der Kinder, zu wecken. Speziell das Interesse der Abbildung 5 Erwachsenen ist für den Biathlon sehr wichtig, damit der Biathlon auch finanziell unterstützt werden kann, indem die Eltern selber an der Sportart interessiert sind oder indem sie ihre Kinder den Sport ausüben lassen und als Eltern in den Sport investieren. Weil der Biathlon noch keine mediale Präsenz hat, sind Grossinvestoren, wie es sie im Fussball gibt, sehr schwierig zu finden. Daher organisiert die BAL Events, die jedem, egal ob Mitarbeitender, Familie oder Vereinskollege, den Einblick in den Biathlon ermöglichen. Im Winter gibt es einen Schnupperkurs zum Erlangen der Grundtechnik des Schiessens und des Langlaufs und im Sommer gibt es die Möglichkeit zum Bike-Biathlon 13. Es muss bei beiden Angeboten keine Grundkenntnis vorhanden sein. 12 Lenzerheide Tousimus, Dolce far Sport Programm, (Stand ) 13 BAL, Angebot, (Stand ) 12

13 2. Säule Die Infrastruktur, welche die BAL bietet, ist enorm und einzigartig in der Schweiz. Sie bietet eine Trainingsoption für die ganze Ostschweiz, aber auch für die Zentralschweiz, denn die Arena liegt nur 130km von Zürich entfernt. Mit den fixen Schiessscheiben und den vielen Rundstrecken im Sommer wie auch im Winter, ermöglicht die BAL das Trainieren für das ganze Jahr. Zudem wird durch die grosse Auswahl an verschiedenen Rundkursen eine Variabilität für die Athleten geschaffen, welches den Sportlern eine Verbesserung in der Leistung bringt, indem so neue Trainingsreize ausgelöst werden. Ein weiterer Vorteil der BAL ist es, dass die vielen fixen Schiessstände auch für grössere Gruppen das Training ermöglichen und sich die BAL somit auch für Trainingslager eignet. Als Ergänzung zur Anlage selbst ist vor allem das Nordic House eine fördernde Infrastruktur, welche eine Angebotslücke schliesst. Diese beinhaltet die Unterkunftsmöglichkeit direkt vor Ort. Durch die Mehrbett-Zimmer, die zudem noch kostengünstig sind, können ganze Sportgruppen zusammen dort übernachten. Eine Übernachtung ist je nach Zimmerbelegung ab 85 Franken 14 mit Halbpension zu haben. Speziell auf der Lenzerheide ist dies notwendig, da bisher neben Jugendherbergen nur wenige ähnlich kostengünstige Unterkünfte vorhanden waren. Dazu kommt, dass die BAL ausserhalb der Lenzerheide liegt und man daher zuerst zur BAL hinfahren muss. Mit der Unterkunft vor Ort ist man jedoch bereits vor Ort und es kann somit Zeit fürs Training gespart werden. Eine weitere fördernde Infrastruktur, welche die BAL mit dem Nordic House bietet, ist der Athletik Raum. Dieser ist spezifisch auf den Leistungssport ausgelegt und einmalig in der Region. Im Gegenteil zur Lenzerheide mit dem Fitnessraum im Sportzentrum ist der Athletik Raum der BAL nicht auf den Tourismus ausgelegt, sondern auf Leistungstraining mit neuen Trainingsanreizen. Mit einem neuen Konzept und neuen Geräten wird es auch für diejenigen Athleten möglich, jederzeit ein optimales Krafttraining zu absolvieren, welche in der Ostschweiz leben oder dort Ferien machen. Es ist speziell für die Spitzensportler eine wichtige Ergänzung zu dem spezifischen Sporttraining. Daher wird ihnen neben dem Krafttraining mit Gewichten auch die Möglichkeit für Regenerationstraining, wie Massage oder Stretching, durch viel Freiraum und viele weitere professionelle Trainingseinheiten ermöglicht. Der Athletik Raum ist nur zugänglich für Spitzensportler und ambitionierte Nachwuchssportler, die im Besitz einer nationalen oder internationalen Swiss Olympics Card sind. 15 Daher nutzen auch andere professionelle Athleten, wie zum Beispiel der NHL Spieler Nino Niederreiter, den Athletikraum zum Trainieren und zur optimalen Saisonvorbereitung. 16 Ziel ist es auch, dass Athleten des Sportgymnasiums in Davos in der BAL trainieren kommen, welches jedoch schwierig ist, da am Gymnasium viele Langläufer-Athleten, aber nur wenige Biathleten sind. Da sie in 14 BAL, Nordic House-Hostel, Preisliste, (Stand ) 15 BAL, Athletikraum, (Stand ) 16 BAL, Facebook-Post, (Stand ) 13

14 Davos ebenfalls eine gut ausgebaute Langlaufpiste haben, ist die BAL für sie bisher auch noch kein grösserer Vorteil. Eine weitere Massnahme zur Förderung des Biathlons, welche sich speziell über die letzten Jahre hinweg als grossen Vorteil herausstellte, ist die Snow-Factory ergänzt durch das Snow-Farming. Dabei handelt es sich um die Produktion von Kunstschnee, der eine extrem hohe Qualität aufweist und daher auch sehr teuer ist, und das Aufbewahren von Schnee. Dadurch, dass der Schnee in den letzten Jahren in der Lenzerheide erst im späten Dezember gekommen ist, wurde das rechtzeitige Präparieren der Langlaufbahnen erschwert. Mit der Snow-Factory sollen die Langlaufloipen nun bereits im November benutzbar sein und dadurch eine 100%-ige Durchführungsgarantie für Wettkämpfe erreicht werden. Auf der Webseite der BAL wird der Saisonstart 17/18 auch bereits auf den 28.Oktober angepriesen 17. Es werden Teams angelockt, die bereits im November trainieren können und dies als Vorteil gegenüber den Konkurrenten geniessen. Aber auch Touristen werden motiviert, bereits frühzeitig auf die Langlaufski zu gehen, da im November das alpine Skifahren auch noch nicht möglich ist. Auch wenn das alpine Skigebiet intensiv künstlich beschneit wird, weichen viele Sportler dem Skifahren bis in den Dezember noch aus und probieren sich im Langlauf oder Biathlon. Neben neuen Athleten für den Biathlon profitiert auch der Tourismus. Eine vor allem für den Tourismus lukrative, aber auch für den Spitzensport des Schweizer Biathlons interessante Vision ist, dass eine Woche vor dem Weltcup ein Anlass als Season-Opening-Rennen auf der BAL stattfinden soll und zwar mit professionellen Biathleten aus Österreich, Italien und Frankreich. Dies soll auch ein potenzielles Interesse beim Fernsehen ermöglichen. Das Ziel ist es somit, Ende November auf der BAL zweieinhalb Pistenkilometer garantieren zu können. 3. Säule Für die strategische Planung des Wettkampfs spielt vor allem der Standort Lenzerheide eine wichtige Rolle. Bekanntlich ist die Lenzerheide ein beliebter Ferienort in der Schweiz, in dem viele Ferienunterkünfte vorhanden sind. Für Ferienorte spielt der Tourismus dabei immer eine grosse Rolle, daher ist die BAL auch wirtschaftlich ein riesiger Vorteil für die Lenzerheide selbst. Im Gegensatz zum Stützpunkt Realp ist die BAL viel besser gelegen und hat als Bestandteil des Ferienortes viel mehr Aufmerksamkeit als Realp in der Zentralschweiz. Wichtig dabei ist auch die Aufmerksamkeit von Gönnern und Sponsoren, welche die BAL unterstützen. Hier hat die Lenzerheide einen weiteren Vorteil, weil es neben Touristen auch viele wohlhabende Einwohner hat. Die zentrale Lage als Tourismusdestination, wo man Grossanlässe fördert und vorwärts geht, spielt also eine grosse Rolle. Doch neben der Aufmerksamkeit von Unterstützern ist vor allem die allgemeine Aufmerksamkeit für den Sport wichtig. Der entscheidende Faktor ist hierbei das grosse Angebot der BAL betreffend den bereits erwähnten Events, welche alle die Sportart erleben lassen. Dadurch werden Kinder sowie 17 BAL, Homepage, (Stand ) 14

15 Erwachsene motiviert. Diese können auch als Helfer bei Wettkämpfen angesprochen werden. Da man im Biathlon immer noch sehr viel auf freiwillige Arbeit und Helfer angewiesen ist, ist dies ein wichtiger Vorteil, der durch die BAL geschaffen wird. Auch zeigt sich dabei wieder eine Schwierigkeit, die der Biathlon in der Schweiz hat. Im Gegensatz zu den grossen Sportarten wie Ski Alpin, die ganze Teams haben und auch von dem Zivildienst unterstützt werden, ist das Angebot von Helfern sehr klein im Biathlon. Zudem arbeiten diese auch nicht gegen Bezahlung, sondern ehrenamtlich. Mit der grossen Infrastruktur, die den Athleten mehr Perspektiven und Möglichkeiten bringt, haben sie mehr Zukunft und Visionen in der Sportart und ist zudem eine einfachere Bedienung für die Organisationen möglich. Ein weiterer wichtiger Punkt der BAL ist die einzigartige Atmosphäre. «Es gibt nur einen einzigen Standort, meines Erachtens, weltweit, der so schön ist und so ein Gefühl vermittelt wie da oben», 18 sagte Michael Hartweg in unserem Interview. Auch vergleicht er die Arena der Lenzerheide mit der Anlage in Antholz in Italien, zu der jeweils Besucher pilgern. Er sieht aufgrund der besseren Lage und der besseren Kulisse mit den Bergen rundherum, in der Lenzerheide ein ähnliches Potenzial für die BAL. Dies zeigte sich bereits bei der Tour de Ski im Jahr 2016, bei der innerhalb zwei Tagen Besucher die Athleten an den Loipen anfeuerten 19. Mit dem Ziel, ab 2023/2024 ein Weltcup Rennen im Biathlon auf der Lenzerheide durchzuführen, ist ein riesiger Schritt für den Biathlon Schweiz und auch dessen mediale Aufmerksamkeit gemacht. Soziale Medien: In der heutigen Zeit sind Soziale Medien nicht mehr wegzudenken. Um die Bekanntschaft einer Sportart zu steigern, muss sie natürlich auch in den Sozialen Medien gut vertreten sein. Auch die BAL ist in den Sozialen Medien gut tätig durch fleissige Updates bei der Arena oder Updates zu neuen Events. Auch durch die ständige Verbesserung und Optimierung der eigenen Website setzt sie sich für die Steigerung der medialen Anerkennung ein. Dadurch, dass die Reichweite in den Sozialen Medien riesig ist, können auch immer mehr Personen angesprochen werden. Dies nutzte die BAL auch, wie zum Beispiel auf der Facebook-Seite, zur Austragung von Rennen als Livestream, wodurch das Rennen gemütlich von Zuhause aus verfolgt werden konnte. In Zusammenarbeit mit Swisscom will die BAL die Strecke mit Kameras und Sensoren ausstatten, damit die ganze Strecke übertragen werden kann. 20 Dadurch können die Rennen ebenfalls ausgestrahlt werden, welches die mediale Bekanntschaft steigert und auch die Möglichkeit gibt, die Athleten im Stadion auf ihrer Strecke zu verfolgen. 18 Vgl. Hartweg, M (2017) 19 Lenzerheide/csl, Tour de Ski Lenzerheide mit positiver Bilanz. Bericht vom 26.August 2016, (Stand ) 20 Vgl. Hartweg, M. (2017) 15

16 3.3 Welche Athleten sollten durch die BAL gefördert werden? Bei den bereits aufgezeigten Förderungsstrukturen der BAL sind neben Athleten auch Nichtathleten und Touristen angesprochen. Für wen diese Förderungsoptionen nun spezifisch ausgelegt sind, ist nicht eindeutig bestimmbar. Bei der Förderung geht es vor allem um die Spitzensportler, da sie diejenigen sind, welche die Anlage und Infrastrukturen selber aktiv benützen. Hierzu zählt der Schiessstand, der gegenüber den anderen Trainingsstützpunkten einzigartig ist und für die Athleten ein optimaleres Training bieten kann. Zudem beeinträchtigt die Komplexität des Sportes mit dem Schiessen den Breitensport, welches die Förderung des Spitzensportes attraktiver macht. Die optimale Infrastruktur, wie der Athletikraum und der Schiessstand, sollte den Spitzensport in der Schweiz fördern und dadurch Jugendliche an die Weltspitze bringen. Ihnen dient die BAL als optimaler Trainingsort. Die Unterkunft und die Infrastruktur werden ihnen zur Verfügung gestellt, und sie werden finanziell durch die BAL unterstützt und mit Verpflegung versorgt. Durch diese Förderungsmassnahmen können die Spitzenathleten sich gänzlich auf den Spitzensport konzentrieren. So will man auf der Lenzerheide ein Profi-Team aufbauen, welches beim Stützpunkt leben kann. Dazu trägt vor allem der Biathlon Stützpunkt Ostschweiz viel bei. Um dies aber erfolgreich zu führen, wird eine Stiftung benötigt, die bereits in Planung steht. (siehe Kapitel 3.4) Wie bereits erwähnt sind die Infrastruktur und Möglichkeiten der BAL nicht nur auf Spitzenathleten ausgelegt, sondern sprechen auch Nichtathleten oder Geschäftsleute an. Diese Zielpersonen dienen als Botschafter und sollen durch die zur Verfügung gestellten Angebote angeregt werden, den Sport im TV zu verfolgen oder durch Mund zu Mund Propaganda den Sport bekannter zu machen. Dadurch soll die mediale Bekanntschaft gesteigert werden. Auch diese Leute zu überzeugen, den Sport selbst zu betreiben, ist ein Ziel der BAL. Die Leute sollten für den Sport begeistert werden. 21 Auch Clubmitglieder aus der ganzen Schweiz profitieren von der BAL mit mehr Perspektiven für ihr Training und einer Zukunft mit neuen Visionen. Ausgelegt ist die BAL also vor allem auf Spitzensportler. Entscheidender Faktor ist aber alles rundherum mit dem grossen Angebot für Erwachsene und Kinder, die vor allem neue Gönner, Sponsoren und neue Athleten bringen und die Aufmerksamkeit des Biathlons in der Schweiz drastisch erhöhen. 3.4 Wie entstehen solche Infrastrukturen Um ein Projekt in einer solchen Dimension zu realisieren, gibt es vieles zu berücksichtigen bezüglich der Organisation, der Planung und der Finanzierung. Eines der Hauptprobleme liegt in der Finanzierung, da der Biathlon in der Schweiz noch eine Randsportart ist. Sich dabei durch 21 Vgl. Hartweg, M. (2017) 16

17 Steuergelder zu finanzieren ist schwierig, da die Sportart zum einen noch keine grosse Bekanntschaft besitzt und zum anderen der Erfolg der BAL nicht garantiert ist. Zu sehen ist dieses Problem auch, wenn man es mit Deutschland vergleicht, wo der Biathlon zu den beliebtesten Sportarten des Landes zählt. Beim Aufbau der BAL ab 2006 wurden zwar ebenfalls Bundes-und Fördergelder genutzt, die unter anderem von Swiss Ski zur Verfügung gestellt wurden mit der Prämisse, dass die A-Lizenz erreicht wird. Es fehlte jedoch noch vieles, als das Geld ausging. Das Geld ist in der Geschichte des Schweizer Biathlons schon mehrmals ausgegangen. Zum einen ist dies, weil die BAL die erste Arena einer solchen Dimension ist, und zum anderen, weil die Arenen nicht in der öffentlichen Hand liegen. Vergleicht man dies mit Deutschland, wo es ungefähr 2800 Stellen für Profisportler in der öffentlichen Hand, die durch die Bundeswehr, Polizei oder den Grenzschutz finanziert werden, ist dies nachvollziehbar. Im Vergleich zur Schweiz gibt es nur 50 Stellen. Vollzeitstellen gibt es in Deutschland viele, in der Schweiz gibt es diese gar nicht. In der Schweiz wird dies als Hobby neben der normalen Arbeit betrieben, welches mir Michael Hartweg und Mathias Mächler in meinen Interviews bestätigen konnten. Die ausgeübten Berufe haben dabei keinen direkten Bezug zum Biathlon. So arbeitet Mathias Mächler bei einem Institut für Mikro-und Nanotechnologien. Das Zusammenspiel von Konzentration und Ausdauer im Beruf, zeigt sich jedoch wieder im Biathlon, wo die Ausdauer im Langlauf und die Konzentration im Schiessen gebraucht werden Privatinvestoren und Gemeinde Um das Problem der Finanzierung zu lösen, wurde die Biathlon Anlage auf der Lenzerheide zum Grössten Teil privatisiert. Die drastische Kapitalerhöhung des Aktienkapitals nahm auch die Gemeinde aus dem Betriebsrisiko. Die Finanzierung und die Investitionen der BAL sind dabei auf drei Stufen aufgebaut worden, welche nach Bergen in der Lenzerheide benannt sind: Team Lenzerhorn = Erwerber von Aktien, vor allem Privatpersonen aus Grossunternehmen. Hierbei spielt vor allem die sehr erfolgreiche Firma Leonteq, durch ihren Co-Gründer und heutigen VR-Präsidenten Michael Hartweg, als Investor eine wichtige Rolle. Auch Investoren aus Deutschland sind vorhanden. Das Ganze spielt sich in einem kleinen Kreis ab, beinhaltet aber eine gewisse Summe als Jahresbeitrag, die nicht veröffentlicht wird von der BAL. Peak Gönner profitieren von ganz exklusive Events. Der Standort Lenzerheide spielt als bekannter Touristenort mit vielen wohlhabenden Einwohnern eine wichtige Rolle und generiert viele Gönner aus der Umgebung. 2. Team Scalottas: Mindestbeitrag von CHF , dient als Mittelklasse. 22 Vgl. Hartweg, M. (2017), Update durch Telefongespräch mit Hölzle, M. am

18 3. Team Heidsee = Mindestbeitrag von CHF im Jahr. Sie profitieren von diversen Veranstaltungen im Jahr. Ziel ist es, die Gönner mit den Sportlern zusammen zu bringen. Es kommt zum Austausch zwischen Jungunternehmern mit neuen und innovativen Ideen. Die Startup Szene aus Zürich kommt zusammen mit Leuten der Lenzerheide. Es bildet sich ein Netzwerk durch den Leistungssport mit den Unternehmern. Die BAL dient, laut dem VR- Präsident, als Ort der Begegnung. Die Arena ist jedoch nicht nur im Besitz von Privatpersonen, auch die Gemeinde Lantsch/Lenz, auf deren Gemeindegebiet die Arena steht, ist beteiligt. Die Strecken und der Schiesstand sind durch Eigenkredite der Gemeinde finanziert. Dies beinhaltet Kantonsgelder, Gönner-, Sponsoren- und Bundesgelder. Die BAL AG pachtet daher die Biathlon Arena von der Gemeinde, mit der sie gewisse Verträge über Verantwortlichkeiten und Aufteilung der Kosten abgemacht hat. Da dies eine Schnittstelle von Privatbesitz und öffentlichem Besitz ist, ist dies eine einmalige, aber auch kritische Situation. Die BAL AG selber besitzt das Nordic House, da sie das Grundstück im Baurecht auf dem Gemeindegrundstück erhalten hat Stiftung, Sponsoring und Kooperationen Eine weitere Möglichkeit zur Finanzierung und auch zur Aufrechterhaltung der BAL ist die Stiftung. Die Stiftung dient vor allem dem Nachwuchs, indem die Infrastruktur der BAL zur Verfügung gestellt wird und sich dadurch ein Profi-Team am Stützpunkt selber aufbauen können sollte. Dies ist zumindest das vom VR-Präsident der BAL formulierte Ziel. 23 (vgl. Kapitel 3.2, 1. Säule) Wie die Stiftung, so hat auch das Sponsoring den Zweck, den Nachwuchs zu unterstützen. Das Sponsoring gewann speziell in den letzten 20 Jahren an Bedeutung, vor allem im Bereich Sport. Im Gegensatz zu Gönnergeldern oder Fördergeldern handelt es sich beim Sponsoring um die Bereitstellung von Geld, Sachmitteln oder Dienstleistungen durch ein Unternehmen, mit der Absicht Personen und/oder Organisationen im sportlichen Bereich zu fördern. Ziel des Sponsorings ist es jedoch auch, gleichzeitig Werbung für das eigene Unternehmen zu machen und so den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen. 24 So werden grosse Veranstaltungen, wie zum Beispiel die Tour de Ski oder der IBU Cup, durch Sponsoring mitunterstützt. Neben grossen Firmen wie Polar oder Odlo arbeitet die BAL vor allem mit kleineren Unternehmen zusammen. Dabei handelt es sich eher um Kooperationen zwischen dem Unternehmen und der BAL, wie bei der Kooperation mit Quadrin, welche modulare Gebäude herstellt, die für Events zur Verfügung gestellt werden. Die BAL nutzt diese als Medienraum. Das System von Quadrin ist ein grosser Vorteil, weil für Weltcup-Rennen ein permanenter Medienraum vorhanden sein muss, der 23 Vgl. Hartweg, M. (2017) 24 Krummenacher, A., Thommen, J. (2012), S.135. Einführung in die Betriebswirtschaft. 4. Aufl., Versus Verlag AG, Zürich. 18

19 mindestens eine Grundfläche von 500m 2 aufweist, und dieser durch die Zusammenarbeit ermöglicht wird. Die Gebäude können mit Modulen jederzeit ausgebaut und die Grösse jederzeit angepasst werden. Des Weiteren ist es ökologischer, und die Gesamtkosten für die BAL sind niedriger, denn sie spart an Heizungskosten, Energie und vor allem an Geld für ein fixes Gebäude. Auch hier ist es laut Michael Hartweg, das Ziel, mit dieser Innovation neue Benchmarks zu setzen für Sportveranstaltungen jeglicher Art. Dadurch erzielt auch die Firma Quadrin einen Vorteil für sich aus der Kooperation. 3.5 Zukunft der BAL Neben dem eigentlichen Ziel, den Nachwuchs zu fördern und mehr Gönner zu akquirieren, steht vor allem die Organisation von grossen Veranstaltungen im Vordergrund. Einer dieser Events ist der IBU Cup, der im Dezember in der BAL ausgetragen wird. Dabei versucht die BAL, wie ich im Interview mit Michael Hartweg herausfinden konnte, den Weltcup-Speaker und Co-Kommentator von Eurosport zu gewinnen, um mehr Aufmerksamkeit im Fernseher sowie in der Arena selber zu haben, wenn die Rennen ausgetragen werden. Neben der Jugendweltmeisterschaft, die 2020 auf der Lenzerheide stattfinden wird, ist der am 15.August 2017 durch die Erteilung der A-Lizenz durch die Internationale Biathlon Union (IBU) gelegte Grundstein sehr entscheidend für die Zukunft der BAL und des Schweizer Biathlons. Dies gibt nun die Möglichkeit, bereits ab 2023/2024 die ersten Welt Cup- Rennen auszutragen. Bereits jetzt steht die BAL jedoch als Ausweich-Destination bereit, was sie von der IBU zugesprochen bekam. Es kann so auch bereits vor 2023 zu Weltcup-Rennen auf der Lenzerheide kommen. Die Konkurrenz in der Vergabe der Weltcup-Standorte ist jedoch sehr hoch. 25 Solche grossen Veranstaltungen wie der Weltcup versprechen grosse Zuschauermengen und hohe Einschaltquoten im Fernsehen. Davon profitieren die BAL und auch der ganze Schweizer Biathlon. Die BAL trägt durch ihre professionelle Infrastruktur daher viel zu der Geschichte und der Präsenz des Schweizer Biathlons bei. 4. Kapitel Förderung durch Swiss Ski Der Verband Swiss Ski zählt seit seiner Gründung 1904 zu den wichtigsten und erfolgreichsten Sportverbänden der Schweiz. Er bildet den Dachverband des Schweizer Wintersports. 4.1 Über Swiss Ski Swiss Ski ist die oberste Organisation des Schweizer Schneesports und vertritt insgesamt elf Disziplinen. Diese sind Ski Alpin, Nordische Kombination, Skispringen, Snowboard, Ski-Cross, Free- Ski, Buckelpiste, Aerials, Telemark und seit 2004 auch der Biathlon. 25 Vgl. SRF (2017) 19

20 Als Mitglied des Internationalen Skiverbandes FIS, des Europäischen Skiverbands E.S.F., von Swiss Olympic Association und von Swiss Snowsports, bietet der Verband Swiss Ski ein umfassendes Netzwerk von nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen. Unter dem Verband Swiss Ski agieren 12 Regionalverbände. Unterstützt wird der Verein von seinem Hauptsponsor Swisscom, den Verbandssponsoren Raiffeisen, Helvetia und BKW sowie von weiteren Sponsoren, Stiftungen und Gönnerorganisationen. Die von Swiss Ski formulierten Ziele sind die Förderung des Spitzensportes und die Förderung des Breitensports. Sie wollen möglichst vielen Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Schneesport ermöglichen und diese dazu bewegen. Auch die Organisation von Anlässen ist eine der wichtigsten Aufgaben von Swiss Ski. 26 Die folgenden Förderungsprinzipien und Strukturen wurden mir im Gespräch mit dem Chef im Wettkampf und Breitensportbereich, Mathias Mächler, vermittelt. 4.2 Förderung in den einzelnen Bereichen durch Swiss Ski Die Förderung ist im Breiten- und im Spitzensport tätig Breitensport Abbildung 5 Die Förderung des Breitensports ist in jeder Sportart wichtig, da sie das Fundament für die Erfolge im Spitzensport bildet. Auch wenn der Biathlon im Breitensport noch nicht sehr ausgeprägt und durch seine Komplexität eingeschränkt ist, ist die Förderung des Breitensports im Biathlon für Swiss Ski eine wichtige Aufgabe. Der Verband ist hierbei vor allem in der Koordination und Organisation sowie in der Verwaltung tätig. Die finanzielle Unterstützung ist dabei ebenfalls sehr wichtig für die Sportart, da der Biathlon Verband vor der Aufnahme durch Swiss Ski mehrmals Konkurs ging. Der Breitensport wird durch das Konzept von Hartwig Birrer geprägt, welcher einen wichtigen Anfang für die Förderung des Schweizer Biathlons setzte und auch die Idee zur BAL brachte. Das Konzept beinhaltet unter anderem die Luftgewehr Basis, welche eingeführt wurde für Jugendliche bis und mit 15 Jahren. Die Jugendlichen dieser Kategorie, welche heute die Kids Kategorie ist, schiessen aus einer Distanz von 10m auf Scheiben mit 15cm Durchmesser. Dabei wird nur liegend geschossen und die Gewehre werden nicht mit auf die Runde genommen. Diese Scheiben konnten dank ihrer Mobilität von Ort zu Ort mitgenommen werden. Durch die Mobilität konnte die Bekanntschaft des Biathlons in der Schweiz gesteigert werden. Die Dimensionen waren aber noch im kleinen Rahmen. So nahmen insgesamt nur 18 Athleten aus allen Alterskategorien an den Wettkämpfen teil. Dieses Konzept brachte Folgen mit sich, die positiv aber auch negativ waren. 26 Swiss Ski, Facts & Figures, Medien, Partner. (Stand ) 20

21 Positive Folgen: Die Steigerung der Durchschnittzahlen von den Wettkampfteilnehmern auf 150 bis 200 Kinder an den Wettkämpfen Negative Folgen: Die höhere Anzahl von Wettkampfsteilnehmern hatte die Konsequenz, dass nicht mehr genügend Helfer für die Wettkämpfe aufgetrieben werden konnten. Der Biathlon benötigt bei internationalen Wettkämpfen bis zu 50 Helfer, da die Vorbereitung, vor allem für das Schiessen, ebenfalls viele Helfer benötigt. Das Konzept von Birrer erhöhte die Anzahl der Interessenten drastisch, besonders bei den Kids. Doch ein weiteres Problem bei der Entwicklung des Biathlons zeigte sich bei der Elite, welche nicht von dem rasanten Anstieg profitieren konnte. Das Problem lag dabei beim Übertritt von dem Luftgewehr zum Kleinkaliber, der eine zu grosse Schwelle hatte. Der Übertritt wurde vielfach auch mit dem Anfang der Lehre behindert. Die Athleten konnten den grösseren Aufwand an Zeit nicht mehr aufbringen. Die Umstellung vom Böcklein zum Kleinkaliber war schwierig, da das Schiessen auf dem Böcklein nie richtig gelernt wurde und das Gewehr immer abgesetzt und nicht selber gestützt werden musste. Als erstes Fördergefäss musste demnach zuerst der Gewehraufbau und das Schiessen erklärt werden. Der Biathlon hat deshalb speziell als neue Sportart in der Schweiz mit dem Mangel an Spitzenathleten zu kämpfen, doch auch damit, dass das Wissen für die optimale Förderung noch nicht bekannt ist und man daher auch nicht das Schiessen richtig trainieren konnte. Um dieses Problem zu lösen wurden die Kategorien durch Swiss Ski neu definiert und optimiert. Seit der Saison 2011/12 bis 2012/13 muss die Kategorie U16 ihr eigenes Gewehr besitzen, welches jedoch am Schiessstand deponiert wird. Es wird somit ohne Auflage mit dem eigenen Luftgewehr geschossen. Um die Teilnehmer optimal vorzubereiten, mussten sie ebenfalls stehend schiessen. Des Weiteren wurde in der Saison 2013/14 die neue Challenger Kategorie eingeführt. Diese setzte die Idee mit dem eigenen Gewehr um. Liegend frei, also ohne Auflage, wurde ab 13 Jahren geschossen und stehend frei wurde mit 15 Jahren geschossen. Durch diese Einführung der Challenger Kategorie, werden die Athleten gegenüber der Konkurrenz wettkampffähiger und es wurde die Zwischenstufe zwischen der Elite und der Kids Kategorie geglättet und der Übergang einfacher gemacht. Heute haben die 12- bis 15jährigen ebenfalls eine stärkere Fokussierung auf den Biathlon, bei dem der komplexe Teil des Schiessens inbegriffen ist. Der Wechsel zum Kleinkaliber wurde auch durch eine Anpassung der Jahrgänge optimiert. Der Wechsel erfolgte ein Jahr früher und somit erfolgt der Übertritt bereits im dritten Oberstufen-Jahr und wird dadurch einfacher visualisierbar. Dies ist nun gleich wie in den Nachbarländern der Schweiz, an denen man sich bei einer neuen Sportart gut orientieren kann. Doch auch nach diesen Lösungen zeigte sich ein neues Problem. Im Kids Bereich, das heisst bei den Kindern ab 7 Jahren, kam es zum totalen Einbruch, da nun viele Jahrgänge zu der neuen Challenger Kategorie gehörten und diese bei den Kids gestrichen wurden. Die Lösung war die Anpassung der Scheibengrösse auf 35cm Durchmesser, welches, aus der Sicht von Swiss Ski, ein Erfolgserlebnis 21

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