Aktuell. an alle Schülerinnen, Schüler und Eltern Tel. 0711/ Fax 0711/

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1 Aktuell an alle Schülerinnen, Schüler und Eltern Tel. 0711/ Fax 0711/ Stuttgart, im Juli 2012 Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, ein arbeitsreiches, aber auch erfolgreiches Schuljahr geht zu Ende. Zunächst möchte ich den Eltern danken, die sich mit großem Engagement bei vielen Projekten in die Schulgemeinschaft eingebracht haben, wie z.b. beim Mittagstisch, beim Pädagogischen Tag, bei Theater- und Konzertprojekten und anderen schulischen Unternehmungen sowie durch Einsatz als Elternvertreter. Dankend sei auch die Arbeit des Elternbeirates und des Fördervereins zur Unterstützung der Schüler bzw. schulischen Aktionen erwähnt. In diesem Heft von PGH Aktuell finden Sie spannende Berichte über die mannigfaltigen Aktivitäten und Projekte, die im zweiten Halbjahr stattgefunden haben. Sie machen deutlich, dass sich immer wieder viele Schülerinnen und Schüler in ganz besonderer Weise über den Unterricht hinaus engagieren. Darauf können wir zurecht stolz sein. Das gleiche gilt für das hohe Engagement unserer Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht und darüber hinaus. Dem Kollegium, den Sekretärinnen sowie den Hausmeistern spreche ich daher meinen herzlichen Dank und meine Anerkennung aus. Am Donnerstag, den 28. Juni, haben wir 93 Abiturientinnen und Abiturienten zu ihrem bestandenen Abitur gratulieren dürfen. Dies ist eine stolze Zahl für unser Gymnasium. Wegen des Doppeljahrgangs hat die Zeugnisübergabe in der Universität und die anschließende Abiturfeier im Schloss Hohenheim in festlichem Rahmen stattgefunden. Nach vielen Dienstjahren an unserem Gymnasium gehen unser Stellvertretender Schulleiter StD Werner Klotz sowie OStR`in Ilse Holzwarth und OStR`in Barbara Dütting-Epinatjeff in den Ruhestand. Das PGH verliert mit ihnen besondere Pädagogen, die die Schule mitgeprägt haben und die wir nur ungern ziehen lassen. Wir danken ihnen für ihr großes Engagement für unsere Schule und wünschen ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit, für den neuen Lebensabschnitt. Als Krankheitsvertretungen haben Frau Leitermann (Französisch), Frau Reins (Bildende Kunst) und Frau Sommer (Musik) begrenzt auf das Schuljahr 2011/12 bei uns unterrichtet. Ich danke ihnen für ihren Einsatz und wünsche für die Zukunft alles Gute. OStR`in Körner wurde nach der Elternzeit zunächst an das KCG abgeordnet und nun versetzt. Auch sie begleiten unsere besten Wünsche für die neue Schule und der Dank für das Geleistete. Verlassen werden uns auch die Referendare Steffi Baldow, Maximilian Meister, Sabine Schleger und Martin Taraschewski, die nach Abschluss ihres zweiten Staatsexamens hoffentlich alle eine feste Stelle erhalten werden. Wir danken ihnen und wünschen viel Erfolg an der neuen Schule. Wir freuen uns, dass wir im kommenden Schuljahr wieder neue Lehrkräfte am Paracelsus-Gymnasium-Hohenheim begrüßen dürfen: StD Schweinfurth (Mathematik, Physik, Informatik) übernimmt die Funktion des Stellvertretenden Schulleiters. Außerdem kommen zu uns: StR`in Eisenmann (Mathematik, Deutsch), StR`in Mengesdorf (Französisch, Sport), OStR`in Holderried (Bildende Kunst), N.N. (ev. Religion). StR`in Montes (Französisch, Musik) wird nach ihrer Elternzeit zum Halbjahr ans PGH zurückkehren. Auch StR`in Fischer (Biologie, Deutsch) plant zu diesem Zeitpunkt ihre Rückkehr. Damit sind wir in Bezug auf die Unterrichtsversorgung für das neue Schuljahr solide ausgestattet. Ich wünschen Ihnen und Ihren Familien nun für die bevorstehenden Ferien alles Gute, gute Erholung und persönliches Wohlergehen und hoffe, alle Schülerinnen und Schüler am 10. September gesund wieder zu sehen. Dr. Siegfried Frey (Schulleiter)

2 Lokalpolitiker verteilen Geld Plieningen/Birkach Von Rüdiger Ott Die Mitglieder des örtlichen Bezirksbeirats haben in ihrer Sitzung am vergangenen Montag wieder Geld für bürgerschaftliche Aktivitäten bewilligt. So hatte die freiwillige Feuerwehr Plieningen beantragt, einen Ausflug ihrer Jugendfeuerwehr nach Österreich zu unterstützen. Weil dadurch die Nachwuchsarbeit gefördert wird, stimmten die Lokalpolitiker einem Zuschuss in Höhe von insgesamt 500 Euro zu. Ebenfalls sehr angetan waren die Räte von dem Wunsch einiger Schüler des Paracelsus-Gymnasiums, an einer UN-Simulation teilzunehmen. Zwischen dem 22. und 26. April treffen sich 400 Schüler aus Baden-Württemberg in der Landeshauptstadt, und jedes Team vertritt dabei ein Land. Die vier Plieninger sollen in dem Modellspiel die Interessen Mexikos vertreten. Die Teilnahme kostet pro Person 50 Euro, weshalb die Lokalpolitiker insgesamt 200 Euro beisteuerten. Stuttgarter Zeitung, Blick vom Fernsehturm, Die Vereinten Nationen zu Gast in Stuttgart Die United Nations, kurz UN, sind die größte diplomatische Vereinigung in der Geschichte. Um dieses einzigartige politische Gremium mit all seinen Facetten kennen zu lernen, veranstaltet der Deutsche Model United Nations e.v. jedes Jahr Model United Nations, um interessierten Schülern Einblick in die Arbeit der Diplomaten zu geben. Mehrere Tage versetzen sich die Jugendlichen in die Rolle eines Abgeordneten und vertreten die jeweiligen Interessen ihres Landes in den verschiedenen Ausschüssen. Das PGH schickte dieses Jahr zum ersten Mal vier Schüler des Politik-Aks (Alexander Person, Lukas Klenk, Marius Efinger und Jan Kremer) zur Simulation, um zusammen mit mehr als 600 anderen Jugendlichen aus ganz Baden-Württemberg, Deutschland und Europa die Arbeit der UN nachzubilden. Die Schüler vertraten die Vereinigten Staaten Mexikos in der Generalversammlung, dem Wirtschaft- und Sozialrat, dem Hauptausschuss 4, einem Untergremium der Generalversammlung, und dem Menschenrechtsrat. Alle Beteiligten waren verpflichtet, den diplomatischen Kodex zu befolgen, dazu zählte nicht nur angemessene Kleidung wie Anzug mit Krawatte, sondern auch das Unterlassen der direkten Rede, was nicht immer leicht fiel. Nach einem Vorbereitungswochenende und einem Vortreffen der Gremien kurz vor Beginn der Simulation wurde MUNBW im Stuttgarter Rathaus offiziell eröffnet. Am Nachmittag gab es dann den ersten Sitzungsblock, in dem in den Gremien über das Thema abgestimmt wurde; danach hielten die ersten Delegierten eine Rede. Langsam gewöhnten sich alle an die neuen Begriffe und Verhaltensweisen und die Debatten wurden immer hitziger. In der Generalversammlung ging es um die Sicherheit und den Schutz des UN Personals, welches in Krisenregionen der Welt von Entführungen und Anschlägen bedroht wird. Natürlich wollten Nationen wie die USA, Großbritannien und Frankreich ihre Soldaten besser schützen, aber nicht mehr bezahlen und drohten damit, diese abzuziehen. Die ersten Koalitionen bildeten sich zwischen den afrikanischen Staaten, welche auf die Hilfe durch UN Personal angewiesen sind, und den westlichen Ländern. Der Iran und Pakistan griffen dagegen immer wieder die westlichen Mächte für ihre Politik an und stellten sie als Imperialisten dar. Nachdem die Fronten geklärt waren, erarbeiteten die Gruppen in etlichen Lobbyingphasen Resolutionsentwürfe zu diesem Thema, jeder wollte mitreden und das Beste für sein Land einbringen. Schließlich wurden die Entwürfe eingereicht und diskutiert, wobei die Delegierten nicht mit Spitzen gegen die anderen Nationen sparten. Es kristallisierte sich heraus, das eine kleine Gruppe um Bhutan keine Chance hat, ihren Resolutionsentwurf durch das Gremium mit mehr als 100

3 Delegierten zu bringen und so teilten sich diese auf die Seite der USA beziehungsweise der afrikanischen Staaten rund um Ghana und Gabun auf. Das alles geschah jedoch nicht an einem Tag, es erstreckte sich auf zwei ganze Tage, die voll von Reden, Anträgen und Lobbyingphasen waren. Am letzten Tag der Simulation wurde zu Beginn über die Resolutionsentwürfe abgestimmt und wie zu erwarten, bekam der Antrag der USA, Frankreich und Großbritannien die meisten Stimmen. Ab diesem Zeitpunkt konnten Änderungsanträge formuliert und gestellt werden, über jeden Absatz des Entwurfs wurde diskutiert und abgestimmt, bis am Ende die Zeit knapp wurde. Frankreich stellte daraufhin den Antrag, über den Resolutionsentwurf als Ganzes abzustimmen, welcher von den meisten Nationen dankbar angenommen wurde. Die letzte Sitzung der Hauptversammlung endete mit der Verabschiedung der Resolution. Auch wenn das alles nun einen recht trockenen Eindruck macht, so entwickelte sich unter den Delegierten ein freundschaftliches Verhältnis, was in den Pausen und an den Abenden deutlich wurde. Der letzte offizielle Part der Model United Nations Baden-Württemberg war der Diplomatenball am Abend des letzten Sitzungstages; auf der Tanzfläche wurde bis tief in die Nacht gefeiert. Die MUNBW hat Jugendliche aus ganz Europa zusammengebracht und hat ihnen gezeigt, wie diese Organisation arbeitet, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Sicherlich war es nicht immer einfach, den Debatten zu folgen oder selbst Reden zu halten, aber insgesamt haben alle daraus gelernt und neben neuen Bekanntschaften sicher auch ein großes Stück politische Bildung mitgenommen. Lukas Klenk Politik Ak Gastvortrag: Internationaler Terrorismus als Bedrohung des 21. Jahrhunderts Terrorismus - damit beschäftigte sich der Politik-AG fast ein halbes Jahr im Rahmen seiner Sitzungen. Um dieses, leider immer noch aktuelle Thema, auch mit der Schulöffentlichkeit zu teilen und offene Fragen zu klären, luden wir einen Fachmann - Jugendoffizier Hauptmann Youkhanna - zu einem Gastvortrag an unserer Schule ein. Trotz der Tatsache, dass die Veranstaltung an einem Montag Abend stattfand, sind die Schüler zahlreich erschienen. K. Masset Sven Assenheimer, ein Schüler der J 1 berichtet: Mitte Januar kam Hauptmann Milad Youkhanna, Jugendoffizier aus Stuttgart, im Rahmen einer von dem Politik-AG geplanten und durchgeführten Abendveranstaltung zum Thema Terrorismus an das Paracelsus-Gymnasium. Der 30-jährige Heeres-Offizier erzählte zuallererst über sich und seine Karriere, die ihn unter anderem als Protokollsoldaten zum Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung brachte. Aus dieser Zeit berichtete er den interessierten Zuhörern, die größtenteils aus den beiden Jahrgangsstufen gekommen waren, über verschiedene Staatsgäste, die er als Zugführer im Wachbataillon mit protokollarischen Ehren in Deutschland begrüßte. Später widmete sich Hauptmann Youkhanna dem eigentlichen Thema des Abends. Er berichtete über verschiedene Formen von Terrorismus, vom Öko-Terrorismus bis hin zum allgegenwärtigen islamistischen Terrorismus. Hier zeigte der Jugendoffizier den Interessenten die Problemherde der Welt in dieser Hinsicht auf, wobei selbstverständlich auch der ISAF-Einsatz in Afghanistan und die deutschen Pläne im Umgang mit einem solchen Land nicht unbenannt bleiben konnten. Er verdeutlichte die Pläne, mit welchen die Bundesregierung den Wiederaufbau Afghanistans voranzubringen versucht, und brachte dem Plenum die Arbeitsweise und die damit verbundenen Gefahren verschiedener Bundeswehr-Einheiten im Einsatz am Hindukusch nahe, wie zum Beispiel die der Quick Reaction Force (QRF). Durch den gesamten Besuch hinweg hatten die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren, von welcher selbstverständlich rege Gebrauch gemacht wurde. Unter anderem deshalb waren die 90 Minuten schnell ausgereizt und bildeten eine informative und interessante Veranstaltung zu einem aktuellen und unser Leben beeinflussenden Thema.

4 Sind unsere Streitkräfte politisch sowie ethisch-moralisch rechtfertigbar? Mit dieser, zugegebenermaßen anspruchsvollen und schwierigen Frage hat sich die Jahrgangsstufe 2 am Ende ihrer Unterrichtszeit im Rahmen ihres Gemeinschaftskundeunterrichts beschäftigt. Zur fachkundigen Unterstützung hatten wir uns gefreut, erneut Jugendoffizier Haupt-ann Youkhanna bei uns zu haben, der durch seine auflockernde Art das Thema den Schülerinnen und Schülern altersgerecht zugänglich gemacht hatte. Wie so oft im Gemeinschaftskundeunterricht konnten wir auf kein eindeutiges Fazit kommen, doch dies war auch nicht das Ziel, sondern die Auseinandersetzung mit einer Tatsache, die oft als unumstößliches Faktum gesehen wird. K. Masset Eine Rüstungsfirma in der Schule??? Am Mittwoch, den , gab Christoph Müller, der Bereichsleiter Unternehmenskommunikation von Krauss-Maffei Wegmann, im Rahmen des Seminarkurses Kultur des Friedens von Herrn Dr. Frey und Frau Masset der Jahrgangsstufe 1 die Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen, sowie die Problematik des Friedens und der Sicherheit mit ihm zu erörtern. Viele Schülerinnen und Schüler aus unserer Stufe waren skeptisch, besonders jene aus dem Seminarkurs, auf welche Art und Weise eine Rüstungsfirma wie Krauss-Maffai Wegmann aktiv zur Sicherung des Friedens beitragen kann. Daher erschienen wir zahlreich und äußerst gespannt. Die Sichtweise eines Unternehmens der Rüstungsindustrie direkt vermittelt zu bekommen interessierte uns sehr und viele freuten sich auch auf die Diskussionsrunde. Zu Beginn der Veranstaltung gab Herr Müller einen Überblick über das Unternehmen. Anschließend machte er uns mit der Unternehmenshistorie bekannt und informierte über die Vielfalt der Produktpalette des Unternehmens. Als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit setzt Herr Müller sich tagtäglich mit dem Thema Kultur des Friedens auseinander und war somit der richtige Ansprechpartner. Vorrangig produziert Krauss-Maffai Wegmann Rad- und Kettenfahrzeuge, sowie Pioniergeräte. Seiner Aussage nach würden diese Gerätschaften in Kriegsgebieten zum Schutze der Soldaten zum Einsatz kommen; es sei die Pflicht und zugleich auch Ansporn des Unternehmens, vorrangig den deutschen Soldaten bestmöglichen Schutz zu bieten. Das weit verbreitete Vorurteil, Rüstungsunternehmen würden durch ihre technischen Gerätschaften den Tod Vieler verantworten, wurde im Laufe der Diskussion weitestgehend widerlegt. Dennoch sollte sich jeder Einzelne Gedanken machen, ob Waffenlieferungen in stabile oder auch instabile Regionen zu verantworten sind. Viele Schülerinnen und Schüler waren so interessiert und vertieft in die Diskussion, dass die Zeit regelrecht verflogen ist. Das hat gezeigt, wie informationsreich solche Veranstaltungen sein können und wir danken Herrn Müller sehr für den offenen Gedanken- und Informationsaustausch sowie dafür, dass er sich die Zeit genommen hat, aus München zu uns ans PGH zu kommen. Luna Ecker, Simone Gleixner, Franziska Meyer, Katharina Seidenspinner (J1)

5 11. Baden-Württembergischer Streitschlichterkongress in Bad Boll 2012 Vom 21. März bis zum 23. März 2012 fand in Bad Boll der 11. Streitschlichterkongress Baden- Württembergs satt. Wir, vier Streitschlichter/innen der 9a, und Frau Holzwarth machten uns am auf nach Bad Boll. Als wir dort gegen Mittag ankamen, wurden wir zuerst von einem Zauberer begrüßt, der uns eine Blume aus Luftballons bastelte. Danach bezogen wir unsere Zimmer. Nach einer kurzen Begrüßung ging es mit dem Programm los. Es wurden Rollenspiele vorgespielt, die Konflikte im Internet darstellten. Später wurde in kleineren Gruppen ausgetauscht, was man als Streitschlichter an seiner Schule schon erreicht hatte und was es für Probleme gibt. Nach dem Abendessen gab es ein Improvisations-theater von der Wilden Bühne, die auch schon öfters in unserer Schule aufgetreten ist. Nach dieser gelungenen Aufführung gab es dann noch ein wenig Zeit, um neue Freundschaften zu knüpfen. Am nächsten Tag startete das Programm wieder mit einem Vortrag. Nach diesem konnte man einzelne Einblicke in Projekte von anderen Schulen werfen und Präsentationen anhören. Man konnte sich in verschiedene Workshops eintragen. Clara und Clara besuchten die Workshops Cybermobbing und Jungs streiten anders als Mädchen, die Jungs, Benjamin und Lauritz, besuchten zwei Workshops zum Thema Mobbing. Nach diesen informativen Workshops gab es am Abend eine Party für den ganzen Kongress, die wir natürlich auch besuchten. Der dritte und letzte Tag startete wieder mit einem Vortrag. Später sollten wir in unserer eigenen Gruppe besprechen, was wir nun an unserer Schule übernehmen werden und was wir dazugelernt hatten. Dies präsentierten wir dann später vor dem gesamten Kongress. Zum Schluss kann man sagen, dass diese drei Tage sehr aufschlussreich waren und wir viel dazugelernt haben. Benjamin Cisse, Lauritz Morlock, Clara Buchholz, Clara Wik Musical: Sugar Manche mögen s heiß Das Projekt begann mit einem italienischen Essen der beteiligten Lehrer im Jahre Wir alle erinnerten uns an den Kultfilm aus unserer Jugend mit Marilyn Monroe, und schnell war klar, dass dies das neue Projekt sein würde. Aber zwei Jungs in Frauenkleidern auf der Bühne? Eine Mail in den Sommerferien machte schnell klar, dass die beiden anvisierten Hauptdarsteller nichts daran hindern würde, als Josefine und Daphne auf der Bühne zu stehen, weibliche Intuition eben. Die Vorbereitungszeit war dieses Mal von einer Reihe von Problemen gekennzeichnet. Monatelang ließ der Musikverlag nichts von sich hören, die Proben liefen, und wir wussten noch immer nicht, ob wir überhaupt die Rechte bekommen würden. Dann traf das Notenmaterial mit vier Wochen Verspätung ein. Andreas Medler, der musikalische Leiter, arrangierte um, übernahm Glenn-Miller-Melodien, Kilian Recknagel textete und komponierte eigene Songs dazu.

6 Bei den Schauspielern gab es drei Krankheitsfälle. Die Hauptdarstellerin wurde umbesetzt (Manuela Salum konnte dann wenigstens die Lieder vom Orchester aus singen), ein Schüler wurde in der heißen Probenphase direkt aus dem Unterricht geholt und gefragt, ob er den einen Gangster spielen wollte (und Wolf Lickefett machte dies dann nicht nur gerne, sondern auch sehr gut). Aber unser erprobtes Lehrerteam konnte nichts erschüttern: unterstützt von unseren Schülern, vor allem von den Regieassistenten Julian Russ und Ida Römheld, den Technikern Florian Frech, Philipp Hoffmann, Linus Lauer, Felix Gleichauf u. a. öffnete sich der Vorhang pünktlich am zur Premiere. Von Anfang an war Stimmung im Saal: vor dem aufwendigsten Bühnenbild, das wir je hatten (immerhin musste die Bübi (Bühnenbild-AG) sechs großräumige Bühnenbilder auf- und wieder abbauen, u. a. einen Schlafwaggon mit sechs Abteilen auf zwei Ebenen) agierten begeisterte Schauspieler, die in ihren Rollen aufgingen. Isabel Kremer (Daniela Lutz) gelang es als Sugar Kane nicht in Konkurrenz zu Marilyn Monroe zu treten, sondern eine eigene Rollengestaltung zu entwickeln, die fast noch glaubwürdiger war als die des Originals. Sir Osgood Fielding der Dritte wurde als jung gebliebener Senior von Marcel Henker (Julian Russ) gespielt. Die Stars des Abends waren Kilian Recknagel und Samuel Kübler als Joe (Josefine) und Jerry (Daphne). Absolute Bühnenpräsenz, trotz langer Texte stets fehlerfrei, körperlicher Großeinsatz (Gehen in Stöckelschuhen, Sprechen mit hoher Stimme, Stuntsturz aus dem Schlafwagenabteil, Tangotanz). Die Kostüme wurden in bewährter Weise von Michaela Bühl-Wallis genäht - eine Riesenarbeit-, einzelne SchauspielerInnen mussten sich während des Stückes bis zu viermal umziehen. Diese bühnenwirksamen Kostüme kamen besonders auch den Tanzeinlagen zugute (Choreographie: Birgit Mack von der Tanzstelle in Möhringen), die ein Repertoire vom modernen Stomp (Rabea Mack) über Charleston, Tango und Strandballtanz umfasste. Das Bühnenbild (Stefan Bronsert) hielt ebenfalls einige Überraschungen bereit: da waren sich wie von selbst bewegende Meereswellen, eine schaukelnde Jacht, eine Riesentorte mit brennenden Kerzen und Innenleben, belegbare Betten im Schlafwagenabteil und ein Bahnhof, der, obwohl in Chicago stehend, deutliche Ähnlichkeit mit dem Stuttgarter Bahnhof aufwies. Na ja, und dann ein über dem Publikum fliegender Haifisch Und für die Stimmung sorgte ein glänzend aufgelegtes Big-Band-Orchester und der Schüler-Lehrer-Elternchor unter der Leitung von Andreas Medler. Insgesamt ein begeisternd-begeistertes Team, bestehend aus Schülern, Lehrern und Eltern des Paracelsus-Gymnasiums und den vielen Zuschauern, die zu den sechs ausverkauften Vorstellungen gekommen waren, manche sogar mehrmals. Vieles wird mir von dieser Produktion in Erinnerung bleiben, vor allem aber jener Abiturient, der auf der Bühne den strengen Mafiaboss spielte, und in der Pause liebevoll und voller Stolz das fünf Monate alte Baby einer Kollegin in seinen Armen halten durfte E. Riese Musikalisches Schulorchester in der Erisdorfer Straße Das Schulorchester hatte am Sonntag, den einen Auftritt beim Straßenfest in der Erisdorfer Straße in Birkach. Mit drei Stücken aus der diesjährigen Theaterproduktion Sugar manche mögen s heiß wurde der offizielle Teil des Festes musikalisch umrahmt. Für das Orchester ein wunderbarer Abschluss eines ereignisreichen Schuljahrs!

7 Sommerserenade im PGH Am fand die diesjährige Sommerserenade statt. Leider waren die Wetteraussichten sehr wechselhaft, weshalb sie vom Innenhof in das Foyer verlegt wurde. Musikalisch war der Abend geprägt von den Ensembles der Unterstufe und vor allem vom Klassenmusizieren. Nach der festlichen Eröffnung mit dem Prince of Denmark s March sowie zwei Stücken aus dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns durch das Unterstufenorchester (Leitung: Herr Hönekop) präsentierte die Klasse 5a unter Leitung von Frau Schlick zwei Klassiker: Die Moldau von Friedrich Smetana und eine Bearbeitung des 2. Satzes von Haydns Sinfonie mit dem Paukenschlag. Die Klasse 5c (Leitung: Herr Medler) spielte drei Stücke: Little Brown Jug, Mexikanischer Huttanz (von Schülern selbst dirigiert!) und Carnevalito. Eine Uraufführung der besonderen Art wurde von der Klasse 6b (Leitung: Herr Medler) gegeben: Die Intrade für Schlauchtrompeten und Begleitung kombiniert traditionelle Dreiklangsharmonik mit Blues-Klängen. Neben den Schlauchtrompeten sind Saxofon, Klarinette, Flöte, Geige und Klavier besetzt. Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a sangen, klangvoll begleitet von Instrumentalisten der Klasse, zwei israelische Lieder: Shalom chaverim und Hava nagila. Der Abschluss des Abends wurde vom Unterstufenchor (Leitung: Frau Sommer), verstärkt durch die Klasse 5a, mit zwei Liedern von Günther Kretschmar stimmungsvoll und gut verständlich gestaltet: Karolinka und Dunkel war s, der Mond schien helle. Auch Solisten waren in diesem Jahr wieder vertreten: Tim Gelsdorf (Klasse 6b) intonierte sehr sicher und mit schönem Klang Dancing Dalmatians von Jacob de Haan, Sophia Suckel begleitete sich selbst auf der Gitarre bei ihrer Eigenkomposition Chains, und Simon Gelsdorf (Hammond-Orgel) und Joshua Toussaint-Teachout (E-Gitarre), beide Klasse 8b, brachten mit Santanas Oye como va die Stimmung auf ihren Höhepunkt. Wir danken allen Mitwirkenden für ihren Einsatz! Die Fachschaft Musik Schottische Impressionen 2012 Auch dieses Schuljahr sind 32 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse mit Frau Haack und Herrn Coconcelli nach Schottland gefahren. Leider kann nicht über alles berichtet werden, daher hier nur ein kleiner Einblick. Eine typische Gastfamilie? Wir waren bei einer älteren Frau namens Linda Jordan untergebracht. Linda war sehr nett, aufgeschlossen, lustig und unterhaltsam. Man merkte gleich, dass sie sehr gastfreundlich war. Eigentlich spricht sie nur schottisch und schnell, aber sie hat sich sehr bemüht, britisch-englisch und in einem angemessenen Tempo zu reden. Sie hat Humor und lacht viel. Sie wohnt in einer 3-Zimmerwohnung, welche sich in einem älteren Gebäude befindet, deshalb knarrte der Boden bei jedem Schritt. Obwohl ihre Wohnung recht klein war, konnte sie uns ein eigenes

8 Zimmer bieten. In diesem hatten wir zwei schön bezogene Betten, einen geräumigen Kleiderschrank, einen kleinen Fernseher und genügend Platz für unsere riesigen Koffer. Auch das Bad war klein, aber fein, es wurde vor kurzem neu renoviert. Das Bad war sehr sauber, der Wasserdruck war super und man konnte lange und warm duschen wann immer man wollte. Frau Jordan hat uns sehr verwöhnt. Das Essen war eigentlich gut, bloß am letzten Abend gab es typisch schottisch Haggis. Das traf nicht besonders unseren Geschmack. Frau Jordan war sehr gesprächig, manchmal saßen wir mit ihr bis spät in die Nacht im Wohnzimmer und haben uns mit ihr unterhalten. Das kostete uns einige Stunden Schlaf. Dennoch waren wir sehr zufrieden mit unserer Gastomi ;) Sevda &Suyani, 10a Ein Tag in Edinburgh Am Freitag, den 18.5., trafen wir uns wie immer um 8:30 Uhr, um mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum von Edinburgh zufahren. Leider hat es in Strömen geregnet und so mancher bekam sofort nasse Füße. Mit einem typischen Doppeldeckerbus ging es dann los. Als erstes sind wir als Gruppe zum Edinburgher Castle gelaufen. Dort konnten wir unter anderem die Kronjuwelen und andere kostbaren Dinge besichtigen. Auch über die historische Vergangenheit haben wir uns informiert. Wir durften dort Zeit verbringen, solange wir wollten, und dann in die Stadt losziehen. Für die Allermeisten hieß es dann: Shopping! Primark war bei vielen Mädchen ein sehr beliebtes Ziel, dort wurde viel Zeit verbracht und Geld ausgegeben - trotz den übertrieben niedrigen Preisen. Die Leute, die nicht so billig shoppen gehen wollten, sind zu Hollister, G-Star und ähnlichen Shops gegangen. Als nicht so viel genutzte Alternative zum Shopping standen verschiedene Museen zur Auswahl, in die wir, dank unseres Explorerpasses, kostenlos gehen konnten. Das Wetter ist leider nicht besser geworden und wir mussten, immer noch im Regen, zum Treffpunkt am Caledonian Hotel gehen. Daniela & Valerie, 10a Wanderung in den Highlands Am Samstag, den 19. Mai, verabschiedeten wir uns von Edinburgh und machten uns nach einem Großeinkauf beim ASDA auf den engen Straßen, die unser Busfahrer Marco gut meisterte, auf den Weg in die Highlands. Erster Stopp war Queen s View, wo wir eine tolle Aussicht über ein schottisches Loch genossen. Anschließend fuhren wir weiter, bis wir auf einem Parkplatz, umgeben von Bergen, ausstiegen und in Richtung Highlands wanderten. Als die Straße ihr Ende nahm, nahm der Weg (Wildcat Trail) seinen Lauf. Die ersten anderthalb Stunden verliefen relativ unspektakulär. Dies änderte sich jedoch, als wir zu einem matschigen Weg gelangten, neben dem Kühe gerade kalbten. Auch wenn alle versuchten, einen Weg zu wählen, auf dem die Schuhe am wenigsten verdreckten, scheiterten alle. Einige mehr als die anderen. Den Rest der Wanderung genossen wir alle, denn der Weg führte uns durch die wunderbare Natur der Highlands, einen schönen Bach entlang, der sich bis hin zu einer Haltebucht erstreckte, an dem uns Marco nach insgesamt etwa drei Stunden Fußweg abholte. NN & NN, 10b Inverness Youth Hostel Die Jugendherberge in der wir zwei Nächte verbrachten, war ordentlich und sehr sauber. Die Zimmer waren zwar nur mäßig groß, aber hell. Die Waschräume konnten mit Freunden benutzt werden, auch wenn ab und zu einmal ein Klopapiermangel herrschte. Die Duschen erquickten unsere schweißgetränkten Körper mit einem, für schottische Verhältnisse, ordentlichem Wasserdruck. Für das Abendessen mussten wir selber sorgen - was aber dank sauberer Kochgelegenheiten mit ausreichendem Zubehör kein Problem war. Das Frühstück konnte durch einen Aufpreis von drei Pfund zu einem warmen, schottischen Frühstück aufgestockt werden, was sich für manche als ziemliche Geldverschwendung herausstellte. Für den ultimativen Luxus sorgte eine Übertragung des packenden Champions League Finales zwischen FC Bayern München und dem Chelsea FC. Doch auch diesmal gelang es dem FC Bayern mal wieder nicht, seinen wohlverdienten Titel zu erlangen. David & Claudius, 10a

9 Studienfahrt nach Sorrent ( ) Was für ein Verkehrschaos!, diesen Gedanken werden die meisten von uns gehabt haben, als wir nach einer 19 (!) stündigen Fahrt von schönem Sonnenschein in Sorrent begrüßt wurden. Gennaro, unser charmanter italienischer Busfahrer, erklärte uns, dass man den frechen Fahrstil der Italiener fahren müsse, um im Verkehr klar zu kommen. Doch selbst der erschreckende und chaotische Fahrstil der Italiener konnte uns nicht die Freude über die schöne Landschaft und den Blick auf das Meer nehmen. Unsere Ankunft auf dem Campingplatz Santa Fortunata verlief ähnlich chaotisch, da neben uns noch zwei oder drei andere Gruppen ebenfalls angekommen waren. Wir konnten unsere Bungalows nicht beziehen, weil nicht alle fertig eingerichtet waren. Also hieß es improvisieren, d. h. wir gingen entweder in den Pool oder runter ans Meer, um uns abzukühlen. Nachdem die Bungalows aufgeteilt worden waren, hatten wir wieder etwas Zeit, bevor wir uns gemeinsam auf den Weg in die Stadt machten. Den restlichen Abend verbrachten wir dort in kleinen Gruppen, sollten aber spätestens um 23:30 Uhr wieder am Campingplatz beim gemeinsamen Treffen anwesend sein. Am Dienstag ging es dann nach Pompeji. Getrennt in zwei Gruppen folgten wir unseren Touristenführern. Zu sehen, wie gut die antike Stadt erhalten ist und welche fortschrittlichen Baumaßnahmen es zu dieser Zeit schon gab, war sehr faszinierend. Das einzige, was den Rundgang behinderte, waren die vielen Touristengruppen, die neben uns Pompeji besichtigten. Denn selbst das Wetter war angenehm und nicht zu warm. Nach unserem Besuch in Pompeji fuhren wir nach einer Pause zur Villa Oplontis. Hier waren weitaus weniger Leute unterwegs, doch waren das Gebäude und die Fresken nicht weniger eindrucksvoll. Am Abend fuhren einige Schüler mit den Lehrern (Hr. Bronsert, Fr. Cadario, Fr. Rech, Hr. Ziegler) zusammen zur Amalfi Küste. Das einzige, was die Aussicht auf die schöne Küste und das Baden am Strand störte, war das kühle Wetter, das am Abend herrschte. Doch ließen wir uns davon nicht abschrecken. Am Mittwoch ging es zum Vesuv. Wir hatten schon alle möglichen Horror Geschichten über den Aufstieg gehört und wappneten uns deshalb gegen den Todesmarsch. Zum Glück war es wieder nicht zu warm und wir stellten fest, dass alle Horror Szenarien unbegründet waren. Die Aussicht vom Vesuv war atemberaubend. Und die Tatsache, dass er vor dem großen Ausbruch 79 doppelt so groß war, ist unvorstellbar. Nach unserem Aufstieg auf den Vesuv besichtigten wir Herculaneum. Wir teilten uns in zwei Gruppen und wurden von vorbereiteten SchülerInnen durch die Stadt geführt. Mir persönlich hat Herculaneum besser gefallen als Pompeji. Was daran liegen kann, dass diese Stadt kompakter und weniger besucht war. Am Donnerstag fuhren wir mit einer kleinen Fähre, die am Strand von Santa Fortunata ablegte, nach Capri. Das Wetter war perfekt und Fahrt ebenfalls. Nun ja, nicht für alle, es gab ein paar wenige, denen die Fahrt (hoher Wellengang!) nicht so gut bekam. Doch die schlechte Laune verging schnell auf Capri. Die Insel war sehr schön und das Wasser sehr einladend. Nach unserem Marsch zur Villa Jovis durften wir noch ins Wasser, ehe das Boot wieder nach Sorrent fuhr.

10 Am Freitag fuhren wir mit dem Zug nach Neapel, wo wir zunächst im Gänsemarsch durch das Fischviertel liefen. Danach konnte man entweder mit Herrn Ziegler in das Nationalmuseum oder sich in den Gässchen umsehen und Souvenirs einkaufen. Nach dem Mittagessen holte uns Gennaro mit seinem Bus ab und wir machten uns erschöpft aber glücklich auf die Heimreise. Sevalli Thavapalan (J1a) Studienfahrt nach Barcelona Sant Feliu Am 11. Juni 2012 fing der Tag für uns alle sehr früh an. Um 5.00 Uhr mussten wir schon, mehr oder weniger wach, am Stuttgarter Flughafen sein. Nach fast zwei Stunden Flug kamen wir alle, etwas wacher und mit großer Vorfreude, in Barcelona an, wo wir dann prompt von unseren Lehrern Fr. Baier und Hrn. Molner zur falschen Bushaltestelle geführt wurden. Aus diesem Grund wurde uns daraufhin eine komplette Flughafentour zur Bushaltestelle für große Busse ermöglicht, mit welch einem wir dann zum Aquarium fuhren. Nach den vielen Fischen wandten wir uns den anderen Sehenswürdigkeiten von Barcelona zu. Die Sagrada Familia ist ein imposantes Riesenbauwerk, jedoch hatten wir wegen dem großen Besucheransturm keine Chance hineinzu-gelangen. Danach hatten wir auf der La Rambla, der Haupteinkaufsmeile, Zeit zur freien Verfügung. Die einen gingen shoppen, die anderen Andenken kaufen und natürlich durfte auch das Mittagessen nicht zu kurz kommen, das Wichtigste in dieser Zeit war jedoch, die Wertsachen vor Taschendieben zu schützen. Als wir abends in Sant Feliu de Guíxols an unserem Hotel Eden Roc ankamen, bekamen wir alle die Schlüssel-Karten für die wunderschönen Zimmer, die alle den Luxus eines Wirlpools hatten, und stürmten ziemlich schnell das Buffet, wo jeder etwas zum Essen fand. Später hatten wir noch die Möglichkeit, an der Hotelküste zu baden und zu schnorcheln, da das Wasser allerdings ziemlich kalt war und das Wetter auch etwas zugezogen war, blieben die meisten draußen. Leider gab es an diesem Abend schon den ersten Unfall, da Jessy von einem Seeigel angegriffen wurde. Während wir am nächsten Morgen, vom Frühstück gestärkt, in den Seminarraum gingen, um uns Referate über das Mittelmeer und verschiedene Tierund Pflanzenarten anzuhören, wurde dieser erste Unfall vom vorigen Tag von einem Arzt behandelt. Danach liefen wir alle zu dem nahegelegenen Sandstrand für den Morgensport unter der Leitung von Justus. Herr Molner war der motivierteste Teilnehmer, da wir anderen in der Hitze die Übungen nur etwas träge ausführten. Nach dieser Aktion durften wir dann zum Einschnorcheln ins Wasser, um alles an einem sehr einfachen Einstieg auszuprobieren. Die Mittagszeit nutzten die Lehrer, um frischen Fisch vom Fischmarkt einzukaufen. Als wir uns am Nachmittag trafen, sezierten wir diesen, was bei einen auf Freude, bei anderen auf etwas Ekel stieß. Für einige Experimente ging Herr Molner auch mit zwei Jungs ins Wasser, um Seeigel zu fangen, die wir dann anschließend erst beim Bewegen genau beobachteten und auch befruchteten. Leider wurden wir dann vom Regen überrascht und mussten anschließend wieder alles trocken wischen.

11 Am nächsten Tag wanderten wir zu zwei verschiedenen Buchten, beide waren traumhaft schön und wir hatten die ganze Zeit einen tollen Ausblick auf das Meer und die Natur. Bei klarem Wasser und Sonnenschein hatten wir die idealen Schnorchel-Bedingungen und haben viele verschiedene Lebewesen im Meer gesehen. Es gab auch wieder viele Seeigel, aber auch Seegurken, viele verschiedene Fischarten, die wir aufgrund einer DVD auch bestimmen konnten, Schwämme und sogar Seesterne. Das alles konnten wir in einem kleinen Aquarium einfangen und genauer beobachten. Natürlich haben wir alle Lebewesen wieder frei gelassen. Eigentlich war geplant, mit einem Bähnchen zurückzufahren, welches aber leider erst eine Woche später in Betrieb genommen wurde. Deshalb liefen wir wieder zurück und waren an dem Abend alle geschafft und fertig, aber auch glücklich über die schöne Zeit. Da manche noch immer wegen des Unfalls vom ersten Tag nicht mit konnten, hatten wir am Abend eine selbst gebaute Molner- und Baier-Boje zu besichtigen und ebenso eine Falle, womit wir Fische am Grund fangen können, die man normalerweise nicht sieht oder nicht fangen kann. Am Donnerstag gingen wir vormittags in den Ort hinunter, um uns ein Museum anzuschauen, das allerdings wegen Renovierung geschlossen war. Darum hatten wir den Vormittag zur freien Verfügung und somit Zeit, den Ort zu besichtigen. Um 14 Uhr sollten wir dann wieder im Hotel eintreffen, da wir zu einer neuen Bucht wandern wollten, um dort zu schnorcheln. In dieser Bucht war ein Steinstrand mit sehr vielen großen Steinen, die den Einstieg ins Meer erschwerten. Die großen Wellen machten dies noch schwieriger. Als man es dann mit großer Mühe doch ins Meer geschafft hatte, stellt man fest, dass es angenehm warm war und man sehr viele verschiedene Fische sehen konnte. Zurück im Hotel wollte Hr. Molner die aus einer Cola-Flasche gebastelte Fischfalle im Meer versenken. Wir machten sie an der Baier-Boje fest und banden diese noch zusätzlich an das Seil, das zur Einstiegserleichterung ins Meer führte. Nach Angaben der beiden, die die Falle festgemacht hatten, tummelten sich gleich kleinere Fische um die Falle. Diese sollte nun über Nacht im Meer bleiben. Abends liefen wir gemeinsam in den Ort hinunter, um in einer,,piratengruft Tapas zu essen. Nach dem gemeinsamen Abendessen hatten wir bis 24 Uhr Zeit zur freien Verfügung die viele von uns noch am Strand verbrachten. Der Freitagvormittag verlief relativ entspannt. Einige wollten Schnorcheln gehen, andere lagen faul am Pool oder erkundeten zum letzten Mal die Umgebung. Mit Hrn. Molner und Fr. Baier wurde die Fischfalle aus dem Meer geholt. Die zur Markierung dienende Baier-Boje hatte die ganze Nacht gut überstanden, ist jedoch nach dem Frühstück abgerissen und wurde dann an Land gespült. Die Falle hatte keinen großen Erfolg, da sie im Gegensatz zur Boje die Nacht nicht überlebt hat. Herr Molner war der festen Überzeugung dass ein großer Fisch die Falle, in der sich kleinere Fische befanden aus Hunger zerstört hat. Der Rückflug verlief ohne Probleme und wir kamen um Uhr in Stuttgart an. Einerseits waren wir froh wieder in Deutschland zu sein, jedoch gingen die fünf Tage viel zu schnell um, trotzdem konnten wir viele neue Erlebnisse und Eindrücke sammeln. Jessica Wolf und Jessica Deißler (J1A) Tolle und gesunde Aktion: Früchtebecher in der Pause Am 9. Mai 2012 haben wir, die Klasse 7c, eine tolle und gesunde Aktion durchgeführt: Zu dem Thema Lebensmittel und gesunde Ernährung haben wir im Biologieunterricht Früchtebecher hergestellt und in der Ersten Großen Pause verkauft. Es hat viel Spaß bereitet, das Obst (Melonen, Ananas, Erdbeeren) zu schneiden, in Becher zu füllen und dann zu verkaufen. Da wir zuerst mit drei Körben voller Früchtebecher ins Lehrerzimmer gegangen sind, war schon am Anfang der Pause sehr viel weg. Doch auch unsere Mitschülerinnen und -schüler kauften fleißig den gesunden Snack für zwischendurch. Als alles weg war, räumten wir auf und gingen wieder in den Unterricht. Alle freuten sich schon auf die nächste Biostunde. Vielleicht werden demnächst regelmäßig Obstbecher in den Pausen verkauft. Christine Kälble, Klasse 7c

12 Crossing Borders Stuttgart e.v. Wie funktionieren Windräder, was muss man bei der standortgerechten Auslegung von Windkraftanlagen beachten und warum ist das überhaupt wichtig? Es könnte eine Schülerin oder ein Schüler des Unterrichtsfachs Naturwissenschaft und Technik (NWT) von Herrn Maier sein, der Ihnen die richtige Antwort liefert. Im letzten Schuljahr haben die Zehntklässler von Studenten gelernt, wie Windenergie ingenieurwissenschaftlich genutzt wird. 1 Vereinsmitglied Verena zeigt den Schülern der 10. Klasse an einem Modell wie die Energieumwandlung einer Windkraftanlage funktioniert (Nov. 2012). Das freiwillige Engagement kam von Crossing Borders Stuttgart e.v. (CBS), einem gemeinnützigen Verein von Studenten der Universität Stuttgart. Neben der Vermittlung von Wissen über die Technik der erneuerbaren Energien engagiert sich der Verein CBS in der Entwicklungszusammenarbeit. Zum Beispiel konnte in Südafrika, Kapstadt, ein Waisenhaus mit Strom und Warmwasser aus Photovoltaik- und Solarthermieanlagen versorgt werden. Für das Projekt am Paracelsus-Gymnasium in Hohenheim waren weniger Kilometer notwendig. Dafür lag das Engagement in der Ausarbeitung von sechs aufeinander aufbauenden, abwechslungsreichen Doppelstunden, die sich dem Forschungsstand der Universität anschließen. Für die Durchführung im November 2011 und im Juni 2012 unterrichteten jeweils drei Vereinsmitglieder zweimal wöchentlich eine Doppelstunde Windenergie mit vielen praktischen Versuchen. 2 Installation der von CBS finanzierten Solaranlage für ein Waisenhaus in Nyanga, einem Township in Kapstadt (Nov. 2011). Nach einer Einführung zum Thema Energieverbrauch und einem Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten erneuerbarer Energien vertieften die Schüler ihr Wissen zur Windenergie. Die Inhalte reichten von der Geschichte, den Arten und dem Aufbau der Anlagen über die Entstehung des Windes und den geographischen Einflüssen, die auf ihn wirken, bis hin zu den physikalischen Grundlagen der Windenergienutzung. Modelle, Videos, originale Rotorblätter, Schüler- und Vorführexperimente veranschaulichten den Strömungsverlauf der Luft, das Wirkungsprinzip des Auftriebs sowie die Funktionsweise der Leistungsentnahme. In einer abschließenden Gruppenarbeit simulierten die Schüler die Auslegung einer Windkraftanlage angepasst an seinen Standort unter Anwendung aller mathematisch- physikalischen Grundlagen, die sie gelernt hatten. Als Abschluss der gelungenen Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Studenten (CBS) durften die Schüler am 20. Juli die Universität Stuttgart besuchen, wo sie durch das Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik (IEH) und das Institut für Photovoltaik (IPV) geführt wurden. Helena Hingerl (Mitarbeiterin bei CBS) 3 Die Schüler prüfen in einem Experiment die Leistungsentnahme eines Windrads in Abhängigkeit der Windgeschwindigkeit (Juni 2011).

13 Ein Hauch von Afrika am PGH Als Schule ohne Rassismus und im Rahmen des Gemeinschaftskundeunterrichts der Klasse 10 hatten wir das große Glück, Rebecca Lolosoli, Frauenaktivistin aus Kenia, sowie Birgit Virnich, mehrfach ausgezeichnete Journalistin, am PGH zu einem Gastvortrag begrüßen zu dürfen. Zwei Stunden lang nutzten die Schülerinnen und Schüler diese einmalige Gelegenheit, hörten gespannt zu und stellten viele Fragen - und das alles auf Englisch. Um einen kleinen Einblick in die Veranstaltung zu gewinnen, im Folgenden ein Artikel, der im Blick vom Fernsehturm erschienen ist. K. Masset Wie Seemannsgarn aus der Steppe Plieningen Von Rüdiger Ott Rebecca Lolosoli, die in Kenia ein Dorf für Frauen gründete, hat das PGH besucht. Rebecca Lolosoli ist eine Samburu, und das bedeutet, dass ihr Mann sie töten darf. Nicht nach den Gesetzen des modernen Kenias, sondern nach denen ihres Volksstamms. Die Samburus bezeichnen sich selbst als die Cousins der Massai, des kriegerischen Nomadenstammes, dessen Männer sich in rote Gewänder kleiden und ihre Ziegen über die Steppen Ostafrikas treiben. Die Männer der Samburu hingegen liegen den ganzen Tag Im Schatten der Bäume und schlagen ihre Frauen, sagt Lolosoli. Anfangs gleicht das, was die Zehntklässler des Paracelsus-Gymnasiums (PGH) von ihrer Besucherin aus Afrika zu hören bekommen, Seemannsgarn. Zu unglaublich erscheinen die Geschichten, die Lolosoli an einem Donnerstagvormittag vor rund 80 Schülern erzählt. Doch es dauert nicht lange, da verschwindet das Lächeln auf den Gesichtern der Jungen und Mädchen. Lolosoli hat zusammen mit anderen Frauen 1993 ein Dorf gegründet, in dem sie Zuflucht finden können. Weil sie verschlagen, verstümmelt, vergewaltigt werden. Und weil das alles in Ordnung ist, denn die Männer der Samburu haben das Recht dazu. Lolosoli ist eine Woche in Deutschland. Sie hat schon ein Frauenhaus besucht und in Mannheim mit den Mitgliedern einer Gründerinitiative für Unternehmerinnen gesprochen. Organisiert wird die Reise

14 von der Gruppe Eine-Welt-Stadt-Köln. Weil der PGH-Schulleiter Siegfried Frey mit einem der Organisatoren befreundet ist, schaut Lolosoli an diesem Tag auch in Plieningen vorbei. Es ist sozusagen ein Glücksfall für die Schule. Auch wegen Sätzen wie diesen: Nicht alle Männer schlagen ihre Frauen. Die Dorfältesten kommen dann zu den Männern und fragen, ob sie nicht mit ihnen fertig werden und ob sie die Frauen stattdessen schlagen sollen. Denn sie gelten als Besitz der Männer. Polygamie ist erlaubt. Die Frauen dürfen kein Land und kein Vieh besitzen. Sie dürfen keine Entscheidungen treffen. Sie dürfen erst essen, wenn der Mann sich schlafen gelegt hat. Dann bekommen sie die Reste, meist Innereien. Sie arbeiten für die Männer. Werden sie verstoßen, bedeutet das für viele den Tod. Umoya, das Dorf der freien Frauen, ist ein Stachel im Fleisch der Samburu- Tradition. Wir wollen nicht, dass unsere Kinder so werden wie ihre Väter. Deshalb schicken wir sie auf die Schule, sagt Lolosoli. Die Schüler des PGH wollen das Dorf in der kenianischen Steppe unterstützen. Vermutlich im Juli werden sie eine Woche lang Pfandflaschen sammeln. Den Erlös wollen sie spenden. Lolosoli wollte nie Frauenrechtlerin sein. Der Feminismus westlicher Länder ist ihr fremd. Sie interessierte sich dafür, dass es in ihrem Dorf genügend Brennholz gibt, dass die Frauen dort in Sicherheit leben können. Irgendwann wurden durchreisende Ausländer aufmerksam. Journalisten stellten Fragen. Sie wurde zu Konferenzen geladen, sie war bei den Vereinten Nationen in New York, wichtige Menschen schütteln gerne ihre Hand hat sie von Hillary Clinton eine Auszeichnung in Empfang genommen. Vor drei, vier Jahren kam Lolosolis früherer Ehemann in ihr Dorf und wollte sie erschießen. Mit einem Gewehr lief er von Hütte zu Hütte und brüllte. Sie flüchtete für einige Zeit in die kenianische Hauptstadt Nairobi und zeigte ihn an. Die örtlichen Polizisten unternahmen nichts. Bei den Wahlen tritt sie nun gegen sieben Männer an. Im vergangenen Dezember wurde ich deswegen verschlagen. Mein Rücken tut weh, meine Zähne schmerzen, sagt sie. Entmutigen lässt sie sich dadurch nicht. Stuttgarter Zeitung, Blick vom Fernsehturm, Flaschensammeln für Afrika In Anlehnung an Rebecca Lolosolis Besuch am PGH, hat die Politik-AG eine Woche lang Pfandflaschen für Unicef Afrika gesammelt. Insgesamt sind 270 Flaschen zusammengekommen; dafür möchten wir allen ganz herzlich danken! Für den eingelösten Pfand von 64,85 Euro, können wir nun über 100 Schulhefte und über 1500 Bleistifte für Schüler in Afrika kaufen mehr als nur ein Tropfen auf dem berüchtigten heißen Stein. K. Masset Hoşgeldiniz!

15 Endlich war es soweit wir konnten unsere türkischen Austauschpartner aus Izmir begrüßen. Zur Erinnerung: eine Schülergruppe der J1 hatte im Rahmen eines Kulturabends der Europaunion einen Schüleraustausch mit dem deutsch-türkischen Takev-Gymnasium in Izmir gewonnen. Zwar war seit unserem Besuch im Herbst letzten Jahres einige Zeit vergangen, doch spielte dies bei der Ankunft unserer Gäste keine Rolle. Man freute sich, den anderen wieder zu sehen und auf die Zeit, die wir nun gemeinsam in Stuttgart verbringen würden. Auch wenn das Wetter nicht immer auf unserer Seite war, konnten wir doch viele interessante Dinge miteinander erleben. Sei es eine aufregende Stocherkahnfahrt in Tübingen bei Hochwasser (nur so viel: nicht alle sind trocken geblieben), oder das Bestaunen des süßen Gorillababys in der Wilhelma. Natürlich durfte ein Stadtspiel nicht fehlen, um die Innenstadt besser kennen zu lernen und der obligatorische Besuch eines Automuseums in diesem Falle das Porschemuseum. Von den Autos können wir allerdings nur träumen!? Wenn da manchmal nur das viele Laufen nicht gewesen wäre, ein Phänomen, mit dem die Schüler aus Izmir sich erst vertraut machen mussten. Doch man stellte sich allen Herausforderungen - auch der Teilnahme am Unterricht in einer deutschen Schule (und das in den Ferien). Nach all diesen Meisterleistungen und schönen Erlebnissen, fragte man sich dann: Warum nicht gleich hier in Deutschland bleiben? Also auf zur Studienberatung der Universität Hohenheim. Hier erhielten unsere Gastschüler alle nötigen Informationen über die vorhandenen Möglichkeiten, in Deutschland zu studieren und über das deutsche Hochschulsystem an sich. Danach sind wir gerne der Einladung des Bezirksvorstehers, Herrn Hemmerich, und seiner Stellvertreterin, Frau Theimer, ins Bezirksrathaus Plieningen-Birkach gefolgt. Hier wurden wir sehr herzlich empfangen und konnten uns für die großzügige Unterstützung dieses Austausches bedanken. (An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an den Förderverein unserer Schule.) Und dann war sie auch schon da, die Zeit des Abschiedsnehmens. Vorher mussten wir es aber beim Abschiedsgrillen nochmal krachen lassen - glücklicherweise bei hervorragendem Wetter. Wir hoffen es hat Euch gefallen - Içten teşekkürler ve hoşçakalın! K. Masset Wochenendseminar auf der Burg Liebenzell 2012 Und es gibt es doch - ein politisches Leben am PGH nach Uli Storz. In altbewährter Tradition hat auch dieses Jahr das Wochenende der Politik-AG für politisch interessierte Schüler, Lehrer und Alumni auf der Burg stattgefunden. Das diesjährige Thema war Der Iran eine Herausforderung für die internationale Gemeinschaft ; also spannend und aktuell zugleich. Frau Gandenberger, Studien-leiterin auf der Burg, hat auf der Grundlage unserer Wünsche ein umfangreiches Tagungsprogramm zusammengestellt. Begonnen haben wir das Wochenende mit einem kleinen Quiz, um zu sehen, was wir überhaupt über den Iran im Allgemeinen und die aktuelle Situation bezüglich des Atomenergiekonflikts wissen. Am darauf folgenden Tag haben wir uns dann nach einer Inputphase mittels eines Rollenspiels näher mit dem Atomenergiekonflikt beschäftigt und konnten so einen guten Einblick in die Positionen wichtiger Verhandlungsländer und der IAEO gewinnen. Nach dieser ersten Etappe haben wir dann unser Augenmerk auf die Geschichte und Kultur des Irans gerichtet. Hierfür hatten wir externe Unterstützung durch Dr. Peter Barth, der an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München lehrt. Nach einem arbeitsreichen, aber interessanten Tag beendeten wir den Abend mit dem Oskar-gekrönten Film Nader und Simin- eine Trennung. Dieser ist jedem zu empfehlen, der einen unterhaltsamen Einblick in die iranische Kultur gewinnen möchte. Zum Abschluss des Seminars

16 befassten wir uns am Vormittag des letzten Tages mit Irans Rolle in der Region und seinen Beziehungen zu den Nachbarstaaten. Dieses recherchierten wir in kleinen Teams und trugen unsere Ergebnisse im Plenum vor. Nach einer kurzen Abschlussdiskussion beendeten wir das Seminar so, wie wir es begonnen hatten mit einem Quiz, welches auch die schon etwas müden Lebensgeister wieder weckte. Nein, nicht allein die intensiven Gespräche und Auseinandersetzungen mit interessanten Inhalten hat zu diesem Zustand beigetragen, sondern auch die langen abendlichen Gespräche und das gesellige Beisammensein auf der Burgterrasse. Doch genau das ist es, was Bad Liebenzell immer wieder so erlebnisreich und schön macht: die Mischung aus interessanten Inhalten und geselligem Beisammensein. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an den Verein der Freunde des PGH, der dieses Wochenendseminar mit einem finanziellen Zuschuss unterstützt und an das Team des Internationalen Forums, das dieses Wochenende immer wieder interessant und abwechslungsreich gestaltet. K. Masset SMV- Ein kurzer Schuljahresrückblick Im Schuljahr 2011/12 war die SMV wieder gut aufgestellt und hatte viele Ideen und Vorhaben. Zu Beginn des Schuljahres lud unser Schülersprecher Brendan Thome alle Klassensprecher und Vertreter zur alljährlichen Hauptsitzung ein. Auf dieser Versammlung wurden nun alle wichtigen Ämter besetzt und so wurden folgende Personen gewählt: Drei Stellvertreter (Pascal Vogler, Lea Hertel, Philipp Vidovics und der Kassenwart (Florian Frech). In Zusammenarbeit mit dem Kultur-AK fand im Oktober 2011 das erste große Event im neuen Schuljahr, die Halloween-Party für die Unterstufen Schülerinnen und Schüler, statt. Mit gruseligen Outfits kamen sehr viele Schüler/innen aus den Klassen 5-7 zu dieser Party und bei toller ausgelassener Stimmung wurde getanzt und gefeiert bis 21:00 Uhr. Neben einer Kostümprämierung und vielen lustigen Tanzspielen wie Limbo oder Zeitungstanz, bei denen auch kleine Preise überreicht wurden, gab es auch Getränke und Knabbereien. Im Dezember 2011 fand dann das große SMV Wochenende in Ludwigsburg statt. Wie jedes Jahr begann das Wochenende am Freitag nach der Schule mit einem gemeinsamen Pizzaessen im PGH und einer anschließender Arbeitsrunde, bevor man sich dann mit den Verbindungslehrern (Frau Belge und Herr Coconcelli) auf den Weg in die Jugendherberge nach Ludwigsburg machte. Dort angekommen, wurden gleich die Mehrbettzimmer bezogen und das weitere Programm besprochen. Nach dem Abendessen machte die Gruppe einen kurzen Abstecher auf den Ludwigsburger Weihnachtsmarkt, der aber auf Grund eines Sturmes bereits fast geschlossen war. Nach der Rückkehr gab es noch eine kleine Arbeitsphase, die aber dann mit gemeinsamen Spielen abgeschlossen wurde und die letzten Schüler wanderten erst gegen Mitternacht ins Bett. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen wurde intensiv am Schulspiel und an der neuen SMV- Satzung gearbeitet und nachmittags brachen dann alle wieder den Heimweg an. Das Wochenende war spannend und abwechslungsreich und alle Schüler/innen und auch die beiden Lehrer/innen waren mit den Ergebnissen zufrieden. Im neuen Jahr standen gleich zwei wichtige Termine auf dem SMV-Plan. Zuerst wurde beim Elternsprechtag das SMV-Kaffee betrieben, das mit Hilfe der Kuchenspenden der Eltern zu einem

17 Erfolg wurde. Darauf folgte der Tag der Offenen Tür und wieder wurde Dank der großzügigen Spenden durch die Eltern das SMV-Kaffee zum Sammelpunkt der vielen Gäste. Am Ende des Abends waren alle Kuchen ausverkauft und die SMV-Kasse gut gefüllt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an all diejenigen, die die SMV unterstützt haben. Neben dem Verkauf von Kaffee und Kuchen konnten bei diesen beiden Terminen auch viele PGH-Pullis und T-Shirts verkauft werden, außerdem wurde nun zum ersten Mal bewusst die PGH -Kleidung präsentiert. Am Ende des Schuljahres stand nun noch das Schulspiel im Mittelpunkt der SMV-Tätigkeit. Wie schon im Jahr zuvor, wurde ein ausgeklügeltes Konzept mit viele neuen Spielen erstellt. Mitte Mai wurde das Schulspiel begonnen und die Schüler/innen waren mit großem Eifer und Spaß an den Spielen beteiligt. Egal welches Spiel stattfand und welche Klassen gerade am Zug waren, eine große Zuschauerschar war stets mit Anfeuern und Jubeln im Schulhof dabei. Ein recht spannendes und interessantes Schuljahr geht nun auch für die SMV zu Ende und alle Beteiligten freuen sich auf das, was im nächsten Schuljahr kommen mag. Die SMV Die Enten haben doch gebrütet Neun kleine Küken schwimmen nun im Schulteich des PGH. Plieningen Von Julia Barnerßoi Das Bangen beginnt von Neuem: Am Wochenende sind am Schulteich des Paracelsus-Gymnasiums- Hohenheim (PGH) neun Entenküken geschlüpft. Allerdings nicht ganz zur Freude von Lehrern und Schülern. Zwar sind die Federknäuel "so mini und so süß", wie die Schulsekretärin Gabriele Schaller sagt, die den Teich im Innenhof von ihrem Schreibtisch aus den ganzen Tag im Blick hat. Doch eigentlich hatte man sich gefreut, dass das Entenpaar, das immer wieder zu einer Siesta angeflogen kam, heuer nicht am Teich gebrütet hat. Denn im Schuljahr zuvor hatten das Vogelpaar und sein Nachwuchs für viel Aufregung gesorgt: Als die Küken geschlüpft waren, hatte die damalige Klasse 5a alles unternommen, um die Entenkinder vor Krähen und anderen Feinden zu schützen. Vergeblich. Zwei der Piepmatze wurden gefressen. Die Schüler waren sehr traurig. Die übrigen Küken samt Mama hatten die Kinder mit ihrer Biologielehrerin eingefangen und zu einem Teich im Botanischen Garten gebracht. Als die Entendame vor ein paar Wochen wieder häufiger mit ihrem Erpel am Teich aufgekreuzt ist, griff das PGH in die Trickkiste. Die Stadtgärtnerei schnitt die Gräser und Pflanzen radikal zurück, um der Ente keinen Nistplatz zu bieten. Genutzt hat dies nichts. Die Ente hat heimlich gebrütet. "Wir haben überhaupt nichts davon mitbekommen, dass die Ente da ist", sagt Schaller. Umso größer sei die Überraschung am Montagmorgen gewesen. "Da war was los", berichtet die Sekretärin. Alle Lehrer hätten sich um den Teich gedrängt und sich am Anblick der Küken bei ihren ersten Schwimmversuchen ergötzt. Die kleinen Vögel halten seither die ganze Schule auf Trab. "Ein Küken ist in einen Kellerschacht geplumpst", berichtet Schaller besorgt. Ein Lehrer konnte es jedoch unversehrt bergen. Nun sind alle ganz aufgeregt dabei, den kleinen Innenhof entenkükensicher zu machen. Und Gabriele Schaller fuhr erst einmal in die Zoohandlung, um Entenfutter zu besorgen. Stuttgarter Zeitung, Blick vom Fernsehturm, Neues vom Mittagstisch,

18 Liebe Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, dieses Schuljahr verlief insbesondere für das Mittagstisch-Team und die Helferinnen und Helfer spannend und ereignisreich. Der Wechsel auf das internet-basierte Bestell- und Bezahlsystem ist vollzogen und allen Beteiligten inzwischen, so hoffen wir, zur Gewohnheit geworden. Vielen Dank Allen für die Geduld und Unterstützung in der Umstellungsphase. Inzwischen ist an vielen Stellen dadurch Entlastung, Zeitersparnis und größere Planungssicherheit eingetreten. Seit April haben wir an zwei Tagen pro Woche ein separat zu wählendes Dessert-Angebot in den Speiseplan mit aufgenommen, das bei den Schülern gerne gewählt wird. Dieses Angebot wollen wir auch im neuen Schuljahr fortsetzen. Der Wunsch einiger SchülerInnen nach mehr Abwechslung im Speiseplan sowie qualitativ hochwertigerer Speisen (siehe Umfrage-Ergebnisse auf der Homepage) hat uns im Frühjahr dazu bewogen, alternative Angebote zu prüfen. Nach intensiver Auseinandersetzung und Abwägung verschiedener Kriterien sind wir jedoch in Abstimmung mit der Schulleitung zu dem Schluss gekommen, im Moment keine Änderung vorzunehmen. Der Preis sowie die kurzfristige Möglichkeit zur Essensbestellung sind derzeit bei der Metzgerei Schumacher unschlagbar. Wir sind dennoch offen für neue Anregungen. Die Umfrage- Ergebnisse wurden auch mit der Metzgerei besprochen und haben zu einer Ausweitung des Speisenangebots geführt. Die Möglichkeit zur Stornierung der Essensbestellung im Sekretariat bis 9.30 Uhr am Ausgabetag wurde von den Schülerinnen und Schülern nur ganz selten genutzt. Im kommenden Schuljahr wird die Frist zur Essensbestellung und Stornierung deshalb auf 8.00 Uhr am Ausgabetag verkürzt. Dies erleichtert die Essensplanung für die Metzgerei. Wir bitten um Verständnis dafür. Für das Dienstagsteam suchen wir dringend eine neue Teamkoordinatorin zur Mithilfe, bei Interesse melden Sie sich bitte bei An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei allen treuen Mittagstisch-Helferinnen bedanken, die sich in gewohnter Weise zuverlässig und freundlich für die SchülerInnen engagieren!! Mit dieser ehrenamtlichen Tätigkeit leisten Sie alle einen wichtigen Beitrag für die Schulgemeinschaft. Neue HelferInnen sind natürlich stets herzlich willkommen! Unser besonderer Dank gilt Frau Olivotto, die seit über vier Jahren jede Woche montags und dienstags in der Küche mithilft. Durch ihr großartiges Engagement kann der Einsatz für alle anderen in einem vertretbaren Umfang gehalten werden und ihre hohe Präsenz und Kontinuität ist unschätzbar für unsere Arbeit! Gleiches gilt auch für Frau Arefnia, die uns jeden Donnerstag unterstützt. Nun bleibt uns noch, uns ganz herzlich für die konstruktive Zusammenarbeit mit der Schulleitung und die tatkräftige Unterstützung im Sekretariat zu bedanken und allen schöne, erholsame Ferien zu wünschen. Herzliche Grüße Das Mittagstischteam

19 Werner Klotz verabschiedet sich in den Ruhestand Wenn Werner Klotz sich mit 64 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, geht er, wie er selbst sagt, mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Man versteht die Wehmut, wenn man weiß, dass Herr Klotz dem PGH die Treue hält, seit er 1978 als Referendar an das Gymnasium nach Plieningen gekommen ist. Kindheit und Jugend Geboren und aufgewachsen als einziges Kind eines Bauern in dem kleinen Dorf Asperglen in der Nähe von Schorndorf, wird der junge Schüler schon früh von zwei Lehrern gefördert, mit denen er ein Leben lang in Verbindung bleiben wird und von denen er sagt, dass er ihnen unheimlich viel verdankt. Zunächst ist es der Volksschullehrer Schlotterbeck, dessen Lehrerpersönlichkeit den jungen Schüler beeindruckt. Als einziger Lehrer der Volksschule hat er acht Klassen in zwei Räumen zu unterrichten und versteht es nicht nur, dem Unterricht klare Strukturen zu geben, sondern entdeckt und fördert die verschiedenen Begabungen seines Schülers. Vor allem aber erkennt er dessen hohe Musikalität und sorgt dafür, dass der Junge Unterricht bei dem befreundeten Kirchenmusikdirektor Gerhard Bornefeld, dem Organisten der Stadtkirche von Schorndorf, erhält. Das Orgelspiel ist seither ein wichtiger Teil seines Lebens. Schon als Konfirmand übernimmt er große Teile des Organistendienstes, spielt auf Hochzeiten und Gottesdiensten und wird sich später nicht zuletzt mit dieser Tätigkeit sein Studium finanzieren. Ohne die Musik und ohne die Begegnung mit diesen beiden Lehrerpersönlichkeiten, die zu Wegbegleitern und schließlich zu Freunden werden, wäre ich nicht da, wo ich bin. Die enge persönliche Beziehung zu diesen Lehrern hat schließlich ganz konkrete Auswirkungen auf den Lebenslauf des Jungen, dessen schulische Laufbahn nach acht Jahren mit dem Volksschulabschluss endet. Dem Einsatz der beiden Lehrer ist es maßgeblich zu verdanken, dass der 13-Jährige, der nach dem Willen seines Vaters den Bauerhof übernehmen soll, eine Lehre antreten darf. Lehrjahre Die Ausbildung in einer Firma für Verpackungsmaschinen kommt einer weiteren Begabung des Jugendlichen entgegen, der sich neben der Musik schon immer für Technik begeistert hat. Herr Klotz selbst sieht darin keinen Widerspruch: Mein Vater hatte den ersten Traktor im Dorf gekauft. Das hat mich schon sehr fasziniert. Und es gibt eine Vielzahl von Kinderbildern, die mich mit einem Hammer in der Hand zeigen. Übrigens sind ja auch die Instrumente für Kirchenmusik technisch hoch faszinierende Gebilde. Nachdem der Schreiner in der Firma erst einmal ein Podest für den so jungen und schmächtigen Lehrling bauen muss, wächst in diesem im Laufe der Lehrjahre der Wunsch, das Abitur nachzumachen auch wenn er mit Verwunderung feststellt, dass die Abiturienten nicht bevorzugt behandelt werden, für ihn ein Meisterstück in Sachen Integration. Überhaupt betont Klotz, dass die Firma, die stolz auf ihre Ausbildung war, ihm den Weg zum Studium bereitet hat. Als Beleg führt er die umfangreichen wöchentlichen Berichte an, die akkurat und sorgfältig ausgeführt werden mussten. Leicht ist der Weg zum Abitur nicht: Parallel zur Lehre tagsüber und dem anschließenden Besuch der Abendschule absolviert Werner Klotz eine zusätzliche Ausbildung in einem Konstruktionsbüro. Aber die Strapazen lohnen sich: Mit 20 ½ Jahren hat er das Abitur erworben und beschließt, Mathematik und Physik in Stuttgart zu studieren. Studium Es sind die 68er Jahre und bewegt von der Rüstungsdebatte verweigert der überzeugte Christ, der aktiv auf allen Ostermärschen dabei gewesen ist, den Kriegsdienst. Dies ist damals, vornehmlich auf dem

20 Land, keine Selbstverständlichkeit. Mein Vater bekam im Dorf Drohbriefe, in denen er als Vater eines Drückebergers beschimpft wurde. Den 18-monatigen Zivildienst leistet er im Diakonissenkrankenhaus in Stuttgart ab: Er arbeitet nachts, um tagsüber studieren zu können. In diesem Wintersemester hatte ich verstanden, was ein 11- Stunden-Tag ist. Das Studium, das zunächst als Diplomstudiengang angelegt ist, wird dem Einfluss der verehrten Lehrervorbilder sei Dank! - zu einem Lehramtsstudium umgewandelt. Tätigkeit am PGH Das Referendariat tritt Werner Klotz 1977 in Böblingen an, ein Jahr später wechselt er als sogenannter Oberreferendar ans PGH, wo er seither Mathematik und Physik unterrichtet übernimmt er die Stelle als stellvertretender Schulleiter, zunächst kommissarisch. Es sind vor allem die komplexen Vorgänge der Stundenplanorganisation, die sein Interesse wecken. Die des Öfteren an ihn herangetragenen Anfragen nach Übernahme einer Schulleiterstelle lehnt er allerdings ab. Hinter manchen Entscheidungen der Bildungspolitik kann ich nicht vollkommen stehen. Bereits seit 1980 gibt es am PGH Informatikunterricht und Herr Klotz kann sich rühmen, mit dem ersten PC, den es in Deutschland gab, mit den Schülern gearbeitet zu haben: dem Pet Commodore eine Antiquität, die er auch heute gerne vorführt. (siehe Bild ) Seither hat sich viel getan, was die Aufrüstung der Schule mit PCs betrifft: Mitte der 80er Jahre gab es am PGH erst vier, dann acht Rechner. Heute benutzen die Schüler 30 Rechner der 9. Generation und für das kommende Schuljahr ist bereits die nächste Rechner-Generation anvisiert. Generell fasziniert Herrn Klotz der Übergang von der Arbeit an Großrechnern zur Arbeit an PCs, die rasante Entwicklung der EDV vom ursprünglichen DOS-System zur Windows-Oberfläche. Es ist daher nicht verwunderlich, dass seiner Meinung nach die Entwicklung der Computertechnik und der Computersprachen fester Bestandteil des Mathematikunterrichts sein sollte. Herr Klotz selbst nimmt seit 1984 regelmäßig an einem internationalen Arbeitskreis teil, der sich jährlich in Salzburg trifft und an der Entwicklung eines weltweiten Stundenplanmodells ( Untis = Unterrichtsinformationssystem) beteiligt ist. Als guter Lehrer erklärt er das Prinzip des Rechners didaktisch vereinfacht: Der Stundenplanrechner ist ein selbstlernender Algorithmus, ein intelligentes Verfahren, d.h., der Rechner merkt sich die Schwierigkeit, die er bei einem neuen Versuch vermeidet. Ein wichtiges Unterrichtsziel ist für ihn allerdings, den Schülern klarzumachen, dass es auch heute noch genügend Probleme gibt, die jeden Rechner an den Rand der Kapazität bringen und die nichts mit Schnelligkeit zu tun haben. Am wichtigsten aber ist es dem engagierten Lehrer, dass die Schüler das Staunen nicht verlernen. Zur Verdeutlichung erzählt er gerne den Jugendlichen, für die eine große Menge an Software auf ihren Handys selbstverständlich ist, dass für seinen eigenen Hochzeitswunsch, einen Taschenrechner, im Jahr 1975 mehrere Gäste zusammenlegen mussten. Aussichten für den Ruhestand Der Abschied von der Schule fällt ihm schwer. Als ich im vergangenen Jahr meinen letzte Stunde in meinem letzten Abiturkurs gehalten habe, war eine Träne dabei. Auf die Aussichten für den Ruhestand angesprochen, zeigt sich der Vater zweier erwachsener Kinder jedoch zuversichtlich. Er zählt verschiedene Aktivitäten auf, die er sich für die Zeit nach der Schule vorgenommen hat: die Fotografie, die Arbeit in der Kirchengemeinde ( wobei ich eine gewisse Enttäuschung über die Kirche nicht verhehlen kann ) und -natürlich- das Orgelspiel in der evangelischen Peter-und-Paul-Kirche in Leinfelden. Auf eines aber freut sich der Lehrer besonders: Er will Unterricht in Orgelmusik nehmen und so auf seine alten Tage wieder zum Schüler werden. Es fügt sich harmonisch in den Gesamtzusammenhang seines Werdeganges, dass Werner Klotz anlässlich seiner Pensionierung Kollegen und Freunde zu einem Orgel- und Flötenkonzert eingeladen hat. Und es ist nur stimmig, dass ein ehemaliger Schüler (Hans-Joachim Fuss, Professor für Block- und Traversflöte) dem geborenen Pädagogen, der sein Wissen und seine Begeisterung sowohl für die Naturwissenschaften als auch für die Musik so begeistert-begeisternd weitergegeben hat, dieses Abschiedskonzert gestaltete. In der Einladung zu dem Konzert danken Sie, Herr Klotz, den verschiedenen Personen, die Sie auf Ihrem Weg begleitet haben. An dieser Stelle ist es uns ein Anliegen, Ihnen von Herzen zu danken und Ihnen alles Gute für den Ruhestand zu wünschen! S. Cadario

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