Grünes Wachstum säen. Qualitäts-Saatgut Frühjahr Agrar

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1 Grünes Wachstum säen Agrar Qualitäts-Saatgut Frühjahr 201 Saatgetreide Saatmais Leguminosen Kartoffeln Grünland Ackerfutter Energiemischungen Zwischenfrüchte SÜD

2 Bedeutung der Noten für die einzelnen Ausprägungen Phänologische Daten Ährenschieben, Reife 1 sehr früh 2 sehr früh bis früh 3 früh früh bis mittel mittel mittel bis spät spät 8 spät bis sehr spät 9 sehr spät Pflanzenlänge, Bestandeshöhe 1 sehr kurz 2 sehr kurz bis kurz 3 kurz kurz bis mittel mittel mittel bis lang lang 8 lang bis sehr lang 9 sehr lang Erträge, Anteile, Gehalte, Qualitätseigenschaften Kornertrag, TKM, Kornzahl/Ähre, Bestandesdichte 1 2 bis niedrig 3 niedrig niedrig bis mittel mittel mittel bis hoch hoch 8 hoch bis 9 Neigung zu Auswinterung, Lager, Halmknicken, Ährenknicken 1 fehlend oder sehr gering 2 sehr gering bis gering 3 gering gering bis mittel mittel mittel bis stark stark 8 stark bis sehr stark 9 sehr stark Anfälligkeit für Krankheiten, Schädlinge 1 fehlend oder sehr gering 2 sehr gering bis gering 3 gering gering bis mittel mittel mittel bis stark stark 8 stark bis sehr stark 9 sehr stark Bewertung Kornertrag In Anlehnung an die beschreibende Sortenliste sind die Bewertungen des Kornertrages einiger Getreidearten in zwei Stufen wiedergegeben. Stufe 1: Prüfanbau ohne Wachstumsregulator- und Fungizid einsatz sowie mit reduzierter Stickstoffdüngung Stufe 2: Prüfanbau mit praxisüblichem Einsatz von Wachstumsregulatoren, Fungiziden und Stickstoffdüngung

3 Vorwort Grünes Wachstum säen Agrar Qualitäts-Saatgut Frühjahr 201 Saatgetreide Saatmais Leguminosen Kartoffeln Ackerfutter Grünland Energiemischungen Zwischenfrüchte SÜD Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde. Mit dem Qualitäts-Saatgutheft Frühjahr 201 überreichen wir Ihnen für die bevorstehende Aussaat eine Zusammenstellung des BayWa Saatgutsortiments Frühjahr/ Sommer 201 und wollen Sie damit in der Sortenwahl und im Anbau unterstützen. Die landwirtschaftliche Produktion muss sich immer neuen Herausforderungen stellen und immer mehr Ansprüche erfüllen. Der Pflanzenbau nimmt dabei eine zentrale Rolle ein und muss sowohl den politischen, als auch den betrieblichen Rahmenbedingungen genügen. Dazu ist eine Anbauplanung mit einer optimalen Sortenwahl sehr wichtig, um die vorhandenen Ressourcen erfolgreich nutzen zu können. Bei diesem Prozess wollen wir Sie unterstützen und die neuen Herausforderungen gemeinsam mit Ihnen meistern. Dazu stellen wir Ihnen Qualitäts-Saatgut zur Verfügung, das höchsten Ansprüchen genügt, um Ihnen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ernte zu schaffen. Unsere Hochleistungssorten basieren auf dem neuesten Stand der Züchtung und liefern hervorragende Leistungen und Verarbeitungseigenschaften, die sich in Ertragssicherheit und effektiven Resistenzen gegenüber Krankheiten widerspiegeln. Bitte beachten Sie auch unsere regionalen Sortenempfehlungen. Durch diese detaillierte Beratung erhalten Sie alle wichtigen Anbauinformationen, die genau auf Ihren Produktionsstandort angepasst sind. Unsere Mitarbeiter stehen Ihnen für weiterführende Beratung gerne zur Verfügung. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der bevorstehenden Aussaat. Ihre BayWa AG 3

4 Inhaltsverzeichnis Saatgetreide 21 Sommergerste 9 Sommerweizen Sommerdurum 1 Hafer 1 19 Sommerroggen 20 Sommertriticale 21 Saatmais 23 3 Planterra 2 30 Sortiment Agronomische Eigenschaften Mais 3 3 Leguminosen 38 Futtererbsen 39 Sojabohnen 0 1 Ackerbohnen 2 Blaue Lupinen 3 Produktionstechnik Impfung mit HiStick Kartoffeln 9 1 Empfehlung Speisekartoffeln 0 Empfehlung Stärkekartoffeln 1 Grünland 3 3 Planterra 9 Dauerwiesen Nachsaatmischungen 8 Pferdeweiden 9 Amtlich empfohlene Mischungen 0 3 Bayern 0 1 Baden-Württemberg 2 3 Ackerfutter 0 Planterra Amtlich empfohlene Mischungen 8 0 Bayern 8 9 Baden-Württemberg 0 Energiemischungen und Untersaaten 1 Planterra 2 3 EMU 010 Triple Energy Energy-Mix Sommer Untersaaten Zwischenfrüchte: Einzelsaaten und Mischungen 90 Planterra 8 8 Zwischenfruchtmischungen 8 8 Einzelsaaten 8 8 ZWH GreenTrip 88 Zwischenfruchtanbau zur Futternutzung und Gründüngung Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Biogasmischungen 92 Weinbergbegrünung 93 Wildackermischung 9 Jagd/Forst/Imkerei 9 9 Lebensraum l 9 Veitshöchheimer Bienenweide 9 Blühstreifen einjährig 9 Blühschneise (hoch) 9 BayWa Blühmischung 9 Kräuter-/Blumenmischungen Frischwiese 98 Feuchtwiese 98 Cosmos 99 Sommerzauber 99 Einzelsaaten 2 80 Futtergräser Deutsches Weidelgras 100 Einjähriges Weidelgras 100 Welsches Weidelgras 101 Bastardweidelgras 102 Wiesenfuchsschwanz 102 Knaulgras 102 Wiesenrispe 103 Wiesenschwingel 103 Wiesenlieschgras 10 Rotschwingel 10 Rohrschwingel 10 Glatthafer 10 Goldhafer 10 Klee/Luzerne/Esparsette Rotklee 10 Weißklee 10 Hornklee 10 Inkarnatklee 10 Alexandrinerklee 10 Perserklee 10 Schwedenklee 108 Gelbklee 108 Luzerne 108 Esparsette 108 BayWa Versuchsstationen Ackerbauliche Möglichkeiten zur Erfüllung des Greenings Notizen AGB 11 Bestellschein 11 Haftungsausschluss 118 Die Sortenbeschreibungen in diesem Katalog erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne rechtliche Gewähr.

5 Saatgetreide Sommergerste Sommerweizen 10 Sommerdurum 1 Hafer 1 Sommerroggen 20 Sommertriticale 21

6 Sortenempfehlungen 201 Übersicht Unterfranken Oberfranken Mittelfranken Oberpfalz Württemberg Nord Niederbayern Württemberg Süd Schwaben/ Allgäu Oberbayern Unterfranken Sommerbraugerste: Grace, Quench, RGT Planet Sommerweizen: Alora, Cornetto, Licamero Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Oberfranken Sommerbraugerste: Avalon, Grace, RGT Planet Sommerweizen: Triso, Alora, Licamero Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Hafer (weiß): Ivory Mittelfranken Sommerbraugerste: Avalon, Grace, RGT Planet Sommerweizen: Triso, Alora, Licamero Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Hafer (weiß): Ivory Oberpfalz Sommerbraugerste: Grace, RGT Planet Sommerfuttergerste: Sydney Sommerweizen: KWS Scirocco, Cornetto Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Niederbayern Sommerbraugerste: Grace, RGT Planet Sommerweizen: KWS Scirocco, Alora, Cornetto Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Oberbayern Sommerbraugerste: Grace, Marthe, RGT Planet Sommerfuttergerste: Sydney Sommerweizen: Lennox Hafer (gelb): Max, Scorpion Schwaben/Allgäu Sommerbraugerste: Catamaran, Grace, RGT Planet Sommerweizen: Lennox, KWS Scirocco, KWS Chamsin Hafer (gelb): Max, Poseidon, Scorpion Hafer (schwarz): Zorro Württemberg Süd Sommerbraugerste: Grace, Quench, RGT Planet Sommerfuttergerste: Milford, Sydney Sommerweizen: Triso, Cornetto Hafer (gelb): Apollon, Scorpion Württemberg Nord Sommerbraugerste: Grace, RGT Planet Sommerfuttergerste: Milford Sommerweizen: Triso, Cornetto Hafer (gelb): Scorpion

7 Saatgetreide Sommerbraugerste Sortenprofil Avalon Catamaran Grace Die Sorte macht s! Züchter Vertrieb Zulassungsjahr SZ Breun Hauptsaaten 2012 Die Sorte überzeugt mit guten Erträgen auf allen Standorten. Ebenso zeichnet sich Avalon durch niedrige Proteingehalte und ein ausgewogenes Resistenzpaket aus. KWS Lochow KWS Lochow 2011 Diese Braugerste zeichnet sich durch ihre Ertragsstärke und en Proteingehalt aus. Außerdem besitzt Catamaran eine geringe Anfälligkeit für Zwergrost und Mehltau. Die Sorte hat gute bis sehr gute Eigenschaften hinsichtlich der Brau- und Malzqualitäten. SZ Ackermann BayWa 2008 Moderne Sorte mit zuverlässigen Erträgen. Eine Fungizidbehandlung sichert Ertrag und Qualität. Auf Mehltau ist zu achten. Die Sorte hat ausgewogene Brau- und Malz qualitäten. Saatgetreide Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge 3 3 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte 8 Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Marktwareanteil Vollgersteanteil HL-Gewicht Qualitäts eigenschaften Eiweißgehalt Malzextraktgehalt Mälzungsschwand Friabilimeterwert Viskosität Eiweißlösungsgrad 9 8 Endvergärungsgrad Neigung zu Lager Halmknicken Ährenknicken 3 sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost 3 3 sehr gering sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] früh: 280/mittel: 320/spät: 30 früh: 20/mittel: 280/spät: 310 früh: 280/mittel: 310/spät: 330 Anbaueignung alle Lagen alle Lagen alle Lagen N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf gering mittel mittel gering mittel Anbauempfehlungen Oberfranken, Mittelfranken Schwaben/Allgäu Schwaben/Allgäu, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Württemberg Süd, Württemberg Nord Grün ist der optimale Wert

8 Saatgetreide Sommerbraugerste Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Marthe Nordsaat Saaten Union 200 Hochwertige Braugerste mit einer geringen bis sehr geringen Anfälligkeit für Mehltau. Marthe besitzt gute Brau- und Mälzungseigenschaften. Zeichnet sich zudem mit hohen Qualitäten hinsichtlich der Sortierung, Spelzenfeinheit und des Hektolitergewichtes aus. Quench Syngenta Seeds Syngenta Seeds 200 Die Sorte besitzt einen sehr geringen Proteingehalt und geringe Neigung zum Ährenknicken. Mittel bis spät reifend hat sie zudem eine überdurchschnittliche Resistenz gegen Rhynchosporium und Mehltau. RGT Planet RAGT BayWa 201 Die Sorte macht s! Höchste Ertragsleistung in jeder Region und bei unterschiedlichsten Witterungsverläufen. BSA-Noten 9/9 im Ertrag. Frühes Ährenschieben bei mittlerer Reife und sehr hohes Resistenzniveau gegen alle relevanten Blattkrankheiten Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge 3 3 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 9 Kornertrag Stufe 2 9 Marktwareanteil Vollgersteanteil HL-Gewicht Qualitäts eigenschaften Eiweißgehalt Malzextraktgehalt Mälzungsschwand Friabilimeterwert Viskosität Eiweißlösungsgrad 9 Endvergärungsgrad Neigung zu Lager Halmknicken Ährenknicken 3 3 sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost sehr gering sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] früh: 20/mittel: 290/spät: 330 früh: 20/mittel: 300/spät: 330 früh: 280/mittel: 320/spät: 30 Anbaueignung alle Lagen alle Lagen alle Lagen N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen mittel Oberbayern gering Unterfranken, Württemberg Süd mittel Schwaben/Allgäu, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Württemberg Süd, Württemberg Nord* 8 Grün ist der optimale Wert * Verarbeitungsempfehlung des Berliner Programms wird erwartet.

9 Saatgetreide Sommerfuttergerste Sortenprofil Milford Sydney Züchter Vertrieb Zulassungsjahr SZ Breun Limagrain 2011 Im LSV überzeugte Milford mit überdurchschnittlichen Ertragsergebnissen. Die Sorte hat eine geringe Neigung zu Lagerbildung, Halm- und Ährenknicken und ist sehr robust gegen Blattverbräunungen und Zwergrost. SZ Streng-Engelen IG Pflanzenzucht 2013 Sydney ist eine kurze, strohstabile Futtergerste und eignet sich ideal für Veredelungsbetriebe. Zudem besitzt Sydney eine ausgeprägte Resistenz gegenüber Mehltau. Sydney liefert hohe Kornerträge und Kornqualitäten und verfügt als mittelfrühe Sorte über eine günstige Abreife. Saatgetreide Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge 3 3 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte 8 9 Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 8 Marktwareanteil Vollgersteanteil HL-Gewicht Qualitäts eigenschaften Eiweißgehalt Malzextraktgehalt Mälzungsschwand Friabilimeterwert Viskosität Eiweißlösungsgrad Endvergärungsgrad Neigung zu Lager Halmknicken Ährenknicken sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost 3 2 sehr gering sehr gering sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark sehr stark sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin zum Schossen Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen früh: 20/mittel: 290/spät: 320 alle Lagen gering Württemberg Nord, Württemberg Süd früh: 280/mittel: 310/spät: 330 alle Lagen gering Oberbayern, Oberpfalz, Württemberg Süd Grün ist der optimale Wert 9

10 Saatgetreide Sommerweizen Sortenprofil Lennox KWS Scirocco Triso Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Qualitätsgruppe Strube Saaten Union 201 E KWS Lochow KWS Lochow 2008 E DSV IG Pflanzenzucht 199 E Lennox liefert eine gute Kom bination aus höchster Backqualität im Bereich Wechselweizen und hohen Kornerträgen. Zudem überzeugt die Sorte mit guter Standfestigkeit und Gesundheit sowie Vermarktungseigenschaften. Die Sorte besitzt äußerst gute Qualitätseigenschaften. Zusätzlich ist KWS Scirocco sehr robust gegen Mehltau und hat ein frühes Ährenschieben. Elite-Weizen mit sehr hohen Qualitäten. Die robuste Sorte liefert hohe Proteingehalte und Sedimentationswerte Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge 2 3 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe Kornertrag Stufe 2 Fallzahl 8 Qualitäts eigenschaften Rohproteingehalt Sedimentationswert Wasseraufnahme Mehlausbeute Volumenausbeute Neigung zu Lager 2 sehr gering sehr stark Mehltau 3 Blattseptoria Anfälligkeit für DTR Gelbrost Braunrost sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Ährenfusarium sehr gering sehr stark Spelzenbräune 3 sehr gering sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Frühjahr Herbst N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin zum Schossen ab Ährenschieben/Qualitätsgabe Wachstumsreglerbedarf mittel mittel mittel Anbauempfehlungen Schwaben/Allgäu, Oberbayern Schwaben/Allgäu, Niederbayern, Oberpfalz Oberfranken, Mittelfranken, Württemberg Süd, Württemberg Nord Grün ist der optimale Wert 10

11 Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Qualitätsgruppe Alora SZ Schweiger BayWa 2008 A Die Sorte macht s! A-Weizen mit sehr guten Vermarktungseigenschaften und sehr hoher Backqualität. Zudem zeichnet sich diese Sorte durch eine gute Resistenz gegen Ährenfusarium, Spelzenbräune und Gelbrost aus. Alora ist als Wechselweizen geeignet. Cornetto Secobra BayWa 2013 A Die Sorte macht s! Ertragsstarker Einzelährentyp mit einer begrannten Ähre. Die Sorte hat herausragende Qualitätseigenschaften und zeichnet sich durch seine Fahlzahlstabilität aus. Saatgetreide Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte 8 3 Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe Kornertrag Stufe 2 Fallzahl 9 8 Qualitäts eigenschaften Rohproteingehalt Sedimentationswert Wasseraufnahme Mehlausbeute Volumenausbeute Neigung zu Lager sehr gering sehr stark Mehltau 2 Blattseptoria Anfälligkeit für DTR Gelbrost Braunrost sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Ährenfusarium 3 sehr gering sehr stark Spelzenbräune sehr gering sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Frühjahr Herbst N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin zum Schossen ab Ährenschieben/Qualitätsgabe Wachstumsreglerbedarf mittel mittel Anbauempfehlungen Niederbayern, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken Niederbayern, Oberpfalz, Unterfranken, Württemberg Süd, Württemberg Nord Grün ist der optimale Wert 11

12 Saatgetreide Sommerweizen Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Qualitätsgruppe KWS Chamsin KWS KWS 2008 A Die Sorte besitzt eine hervorragende Standfestigkeit und eignet sich dadurch für Standorte mit hoher Stickstoffnachlieferung. Zudem besitzt sie einen guten Proteingehalt. Licamero Secobra BayWa 201 A Die Sorte macht s! Ertragsstarker Kompen sationstyp, welcher durch seine frühe Jugendentwicklung eine lange Kornfüllungsphase garatiert. Die Sorte zeichnet sich durch seine gute Fusariumgesundheit und überragende Mehlausbeute aus Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge 3 3 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte 3 Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 8 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Qualitäts eigenschaften Rohproteingehalt Sedimentationswert Wasseraufnahme Mehlausbeute Volumenausbeute Neigung zu Lager 2 sehr gering sehr stark Mehltau 3 Blattseptoria Anfälligkeit für DTR Gelbrost Braunrost sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Ährenfusarium 3 sehr gering sehr stark Spelzenbräune sehr gering sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Frühjahr Herbst N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin zum Schossen ab Ährenschieben/Qualitätsgabe Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen gering Schwaben/Allgäu mittel Oberfranken, Mittelfranken Unterfranken 12 Grün ist der optimale Wert

13 Anzeige Latitude Erste Wahl für mehr Ertrag Schutz gegen Schwarz beinigkeit Wurzelschutz für mehr Vitalität Beize für Weizen und Triticale Hotline: 0180/ ,039 /Min. aus dem Festnetz Mobilfunk max. 0,2 /Min. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Die Anwendungsbestimmungen /Auflagen sind zu beachten. Anzeige Immer mehr Landwirte setzen auf Calma Calma Ich steh drauf! Calma und alles steht! Der einzige Wachstumsregler mit E³-Formulierung Schnellere Wirkstoffaufnahme für zuverlässige Wirkung Wirkt auch bei schwierigeren Witterungsbedingungen Für optimierte Standfestigkeit bis zur Ernte F O R M E L Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. reg. WZ ADAMA Deutschland GmbH ADAMA Deutschland GmbH, Edmund-Rumpler-Straße, 119 Köln Telefon Telefax info@de.adama.com 13

14 Saatgetreide Sommerdurum Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Floradur InterSaatzucht BayWa 2003 Die Sorte macht s! Der Sommerdurum Floradur ist ertragsstabil auf allen Standorten und besitzt sehr gute Resistenzen gegen Blattkrankheiten. Er zeichnet sich besonders durch seine hervorragende Qualität aus. Miradoux Florimond Desprez Syngenta 200 Miradoux überzeugte in den LSV mit hohen Erträgen. Ein hohes Tausendkorngewicht und eine gute Sortierung zeichnen diese Sorte aus. Der Hartweizen besitzt günstige Qualitätseigenschaften wie sehr hohe Gelbpigmentgehalte und eine geringe Neigung zu Dunkelfleckigkeit Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Sortierung > 2,8 mm 8 Fallzahl 8 Qualitäts eigenschaften Rohproteingehalt Glasigkeit Neigung zu Dunkelfleckigkeit Mineralstoffwertzahl Gelbpigmentgehalt Farbton Kochpotenzial Neigung zu Lager sehr gering sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Blattseptoria Braunrost Produktionstechnik Aussaat Saatstärke [Kö/m²] N-Düngung [kg N/ha] im Frühjahr zum Schossen ab Ährenschieben/Qualitätsgabe Wachstumsreglerbedarf so früh wie möglich früh: 30/mittel: 3/spät: hoch so früh wie möglich früh: 300/mittel: 30/spät: mittel Grün ist der optimale Wert 1

15 Anzeige Düngemittelspezialitäten für eine erfolgreiche Landwirtschaft. PIAMON ALZON PIADIN Granulierter Stickstoffdünger mit Sicherheit in der Schwefelversorgung für alle Kulturen. Stabilisierte Stickstoffdünger für eine effiziente, flexible und umweltschonende Düngung. Innovativer Stickstoffstabilisator für organische Düngemittel weniger Aufwand bei höheren Erträgen. SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH Zentralbereich Marketing/Verkauf Möllensdorfer Straße Lutherstadt Wittenberg Info-Hotline +9 (0)

16 Saatgetreide Gelbhafer Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Spelzenfarbe Apollon Nordsaat Saaten Union 201 gelb Mittelfrüher Gelbhafer mit hohem Ertrag und guter Qualität. Gute Kombination aus hoher Ertragsleistung mit höchster Kornqualität. Als mittellange und dabei sehr standfeste Sorte erweitert Apollon die Anbauareale für den Qualitätshaferanbau. Max IG SZ IG Pflanzenzucht 2008 gelb Die Sorte gehört mehrjährig in allen Anbaugebieten zu den ertragsstärksten Sorten. Besonderheit von Max sind die höchsten Hektolitergewichte im aktuellen Prüfsortiment. Der Spelzenanteil der potenziellen Schälhafersorte liegt auf durchschnittlichem Niveau Ausprägungen Rispenschieben 3 sehr früh sehr spät Pflanzeneigenschaften Reife Reifeverzögerung Stroh Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Rispe TKG Kornertrag Stufe 1 9 Kornertrag Stufe 2 Qualitäts eigenschaften Sortierung > 2,0 mm Sortierung > 2, mm Hektolitergewicht Spelzenanteil Ant. nicht entspelzter Körner Neigung zu Lager Halmknicken 3 sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Kronenrost * sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark * Züchtereinstufung Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen früh: 300/mittel: 30/spät: 30 alle Haferlagen 0 80 gering Württemberg Süd früh: 20/mittel: 290/spät: 30 alle Haferlagen 0 80 mittel hoch Schwaben/Allgäu, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken 1 Grün ist der optimale Wert

17 Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Spelzenfarbe Poseidon Nordsaat Saaten Union 2012 gelb Scorpion Saaten Union Saaten Union 200 gelb Saatgetreide Poseidon ist eine standfeste Sorte mit hohem Ertrag und guter Kornqualität. Der mittelfrühe Einzelrispentyp eignet sich für alle Anbaugebiete und besitzt eine sehr gute Sortierung. Der standfeste Hafer Scorpion liefert einen Ertrag mit sehr hoher Qualität. Er besticht durch einen geringen Anteil nicht entspelzter Körner bei hervorragender Sortierung und hoher bis sehr hoher Tausendkornmasse Ausprägungen Rispenschieben sehr früh sehr spät Pflanzeneigenschaften Reife Reifeverzögerung Stroh Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Rispe TKG Kornertrag Stufe Kornertrag Stufe 2 Qualitäts eigenschaften Sortierung > 2,0 mm Sortierung > 2, mm Hektolitergewicht Spelzenanteil Ant. nicht entspelzter Körner Neigung zu Lager Halmknicken sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Kronenrost * sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark * Züchtereinstufung Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen früh: 280/mittel: 310/spät: 30 alle Haferlagen 0 80 gering mittel Schwaben/Allgäu, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken früh: 280/mittel: 310/spät: 30 alle Haferlagen 0 80 gering mittel Schwaben/Allgäu, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken, Württemberg Süd, Württemberg Nord Grün ist der optimale Wert 1

18 Saatgetreide Schwarzhafer Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Spelzenfarbe Zorro Nordsaat Saaten Union 2009 schwarz Der Schwarzhafer Zorro ist kaum anfällig für Mehltau und ideal für die Pferdefütterung. Der blattreiche Schwarzhafer eignet sich auch zum Mischen von Zwischenfrüchten und als Zweitfrucht GPS Ausprägungen Rispenschieben sehr früh sehr spät Pflanzeneigenschaften Reife Reifeverzögerung Stroh Pflanzenlänge 8 sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Rispe TKG Kornertrag Stufe 1 3 Kornertrag Stufe 2 Qualitäts eigenschaften Sortierung > 2,0 mm Sortierung > 2, mm Hektolitergewicht Spelzenanteil Ant. nicht entspelzter Körner Neigung zu Lager Halmknicken sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Kronenrost 2 * sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark * Züchtereinstufung Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen früh: 20/mittel: 290/spät: 30 alle Haferlagen 0 80 mittel hoch Schwaben/Allgäu 18 Grün ist der optimale Wert

19 Saatgetreide Weißhafer Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Spelzenfarbe Ivory Nordsaat Saaten Union 2003 weiß Weißhafer mit mittleren Kornerträgen. Sehr hohe Tausendkornmasse und ein geringer Spelzenanteil zeichnen Ivory aus. Diese Sorte weist ausgewogene Verarbeitungseigenschaften auf. Saatgetreide Ausprägungen Rispenschieben 3 sehr früh sehr spät Pflanzeneigenschaften Reife Reifeverzögerung Stroh Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Rispe TKG Kornertrag Stufe Kornertrag Stufe 2 Qualitäts eigenschaften Sortierung > 2,0 mm Sortierung > 2, mm Hektolitergewicht Spelzenanteil Ant. nicht entspelzter Körner Neigung zu Lager Halmknicken sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Kronenrost * sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark * Züchtereinstufung Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Düngung [kg N/ha] Startgabe inkl. Nmin Wachstumsreglerbedarf Anbauempfehlungen früh: 20/mittel: 300/spät: 30 mittlere/bessere Standorte 0 80 mittel Mittelfranken, Oberfranken Grün ist der optimale Wert 19

20 Saatgetreide Sommerroggen Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Sortentyp Ovid Saaten Union Saaten Union 199 P Der Populationsroggen ist für alle Standorte geeignet. Ovid besitzt eine mittlere Reifezeit und Pflanzenlänge. Diese Sorte hat zudem einen hohen Proteingehalt Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr kurz sehr spät sehr spät sehr lang Ertragsaufbau Bestandesdichte Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Qualitätseigenschaften Fallzahl Rohproteingehalt Neigung zu Anfälligkeit für Lager Braunrost sehr gering sehr gering sehr stark sehr stark Produktionstechnik Saatstärke [Kö/m²] Anbaueignung N-Bedarf [kg N/ha] zur Saat zum Schossen Wachstumsreglerbedarf früh: 20/mittel: 320/spät: 380 alle Lagen mittel hoch 20 Grün ist der optimale Wert

21 Saatgetreide Sommertriticale Sortenprofil Züchter Vertrieb Zulassungsjahr Logo SZ Hege BayWa 1999 Die Sorte macht s! Die Sorte besitzt gute Resistenzen gegen alle wichtigen Blatt- und Ährenkrankheiten. Außerdem zeichnet sich Logo durch eine gute Standfestigkeit und ein hohes Tausendkorngewicht aus. Somtri SZ Schweiger IG Pflanzenzucht 200 Diese Sorte erzielt Ernten mit sehr hoher Tausendkornmasse. Dabei erfolgt die Reife etwas verspätet. Zudem ist Somtri standfest und weist eine gute Toleranz bei diversen Blattkrankheiten auf. Saatgetreide Ausprägungen Pflanzeneigenschaften Ährenschieben Reife Pflanzenlänge sehr früh sehr früh sehr stark sehr spät sehr spät sehr gering Bestandesdichte Ertragsaufbau Kornzahl/Ähre TKG Kornertrag Stufe 1 8 Kornertrag Stufe 2 Neigung zu Lager sehr gering sehr stark Anfälligkeit für Mehltau Blattseptoria Braunrost 2 3 sehr gering sehr stark Produktionstechnik Besonderheiten Anbauneigung Saatstärke [Kö/m²] Frühjahr Herbst N-Düngung [kg N/ha] im Frühjahr zum Schossen ab Ährenschieben/Qualitätsgabe Wachstumsreglerbedarf Wechseltriticale alle Lagen mittel hoch Wechseltriticale alle Lagen mittel Grün ist der optimale Wert 21

22 Anzeige TCP 1/201 EXTRABREITE LEISTUNG ZUM EXTRASCHMALEN PREIS 3-in-1-Kraftpaket gegen Ungräser und Unkräuter Wirkungsvorteil auch bei kühlen Temperaturen Früh in Weizen, Roggen, Triticale 22 Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. BeratungsCenter 0800/ (gebührenfrei)

23 Saatmais Planterra 2 Sortiment Agronomische Eigenschaften Mais 3 23

24 Saatmais Planterra Planterra Mais-Empfehlungen 201 Im Jahr 201 erreichte Planterra aus dem Stand eine Umsatzsteigerung von über 0 % im hart umkämpften Markt für Maissorten. Dieser Erfolg beruht auf der konsequenten Bündelung der wichtigsten Entwicklungsschritte in einer Hand. Auswahl der vielversprechendsten Sorten verschiedener Züchter Aussaat an unterschiedlichsten Standorten Bonitur und Prüfung auf dem Feld Ernte und Selektion der Besten Vermehrung, Aufbereitung und Vertrieb 2 Aussaat an unterschiedlichsten Standorten 1 Auswahl der vielversprechendsten Sorten verschiedener Züchter 2

25 Ihr Vorteil: Auswahl, Prüfung und Vermehrung aus einer Hand 3 Bonitur und Prüfung auf dem Feld Ernte und Selektion der Besten Vermehrung, Aufbereitung und Vertrieb Saatmais Unsere Sorten für Ihren Erfolg: Planterra Mais-Sortenbeschreibung 201 Ergebnis: Ein Sortenangebot der Spitzenklasse Sortenübersicht Sorte Siloreifezahl Körnerreifezahl Nutzung Pflanzenlänge GTM Stärkegehalt Verdaulichkeit Kornertrag Zulassungsjahr Korntyp es EUROJET ca. S210 ca. K (Ha) pm PRALINIA S Zw pm PROPHET NEU ca. S Zw es COCKPIT ca. S20 K Zw pm PAOLO ca. S Zw pm AVALON S20 K (Ha) es CHARTER S20 K (Ha) es PEPPONE S280 ca. K Zw Silomais Biogasmais Körnermais Diese Sortenbeschreibungen erfolgten nach Züchterbeschreibungen und eigenen Beobachtungen/Ergebnissen in Anlehnung an die Bundessortenliste. 0 = mittel/kurz + = gut/mittellang ++ = sehr gut/lang +++ = ausgezeichnet/sehr lang (Ha) = hartmaisähnlich Zw = Zwischentyp (Za) = zahnmaisähnlich 2

26 Saatmais Planterra es EUROJET ca. S210 ca. K210 Frühester Körnermais spart Trocknungskosten Besonderheiten: Hohe Leistung auch auf schwächeren Standorten Echter Mehrnutzungstyp, auch für energiereiche Silage geeignet Druschfähigkeit bereits ab Ende September entzerrt Arbeitsspitzen Frühreife spart Trocknungskosten Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: verhalten gut gleichmäßig ja Nutzungseignung Silo Biogas Korn Frühabreifender Körnermais TS-Gehalt Korn % 9, 9,3 9 8, 8, es EUROJET VRS 1 VRS 2 VRS 3 Quelle: BayWa Ringversuch 201, Körnermais, Standorte VRS: Ricardinio, Amagrano, LG Frühe Reife spart Energiekosten: es EUROJET trocknet kostenlos durch Sonnenkraft. pm PRALINIA S220 Deutschlands robuster, früher Massenträger Nutzungseignung Silo Biogas Besonderheiten: Hervorragende Energieerträge auf Grenzstandorten Kräftige, standfeste Pflanze mit homogener Abreife Energiereiche, hochverdauliche Silage Beste Mulchsaateignung Hervorragende Jugendentwicklung Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: zügig gut zügig ja Masse mit Klasse: pm PRALINIA liefert auch auf Grenzstandorten reichlich gutes Futter. 2

27 NEU pm PROPHET ca. S230 Robuster Ertragssieger aus der Schweiz Besonderheiten: Solide TM- und Kornerträge Mittelrahmiger Wuchstyp Gute Standfestigkeit Hohe Stresstoleranz bei Kälte und Trockenheit Nutzungseignung Silo Biogas ISZ Versuch Silomais, mehrortig, VRS Saatmais VRS 3 TM relativ % 100 VRS VRS VRS pm PROPHET Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: zügig mittel gleichmäßig ja 9 32 VRS 2 VRS TS-Gehalt in % Quelle: ISZ Leistungsprüfung Silomais, Ernte 201, Standorte Auf Wunsch auch mit Sonido-Beize! es COCKPIT ca. S20 K20 Hohe Kornerträge und geringste DON-Werte: es COCKPIT ist als Marktfrucht 1. Wahl Besonderheiten: Hohe Korn- und überzeugende Silomaiserträge 2-jährig die Nummer 1 in der DON-Toleranz (LSV Bayern) Top-Standfestigkeit Geringe Anfälligkeit für Stängelfäule Nutzungseignung Silo Biogas Korn DON-Gehalte 2-jährig mittelfrühe Sorten mg/kg 3 2, 2 1, 1 0, Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: verhalten mittel gleichmäßig bedingt 0 es COCKPIT Grosso Luigi CS KWS 2322 Claudinio Millesim Amamonte P 889 P 902 ES Metronom Quelle: LfL Bayern, DON-Gehalte, mittelfrühes Segment eigene Verrechnung, mehrjährig Mit seiner Standfestigkeit beeindruckte es COCKPIT auch im Demoanbau. 2

28 Saatmais Planterra pm PAOLO ca. S20 Optisches Highlight mit höchstem GTM-Ertrag Nutzungseignung Silo Biogas Jetzt auch mit Primacorn M! Besonderheiten: Exzellente Jugendentwicklung Massiger Wuchstyp mit guten Silomaisqualitäten Für bessere Böden geeignet Ringversuch Silomais, mehrortig, Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: zügig hoch gleichmäßig bedingt Energieertrag relativ pm PAOLO Gründl (BY) VRS pm PAOLO VRS Rasslitz (SN) pm PAOLO VRS Riedlingen (BW) pm PAOLO VRS Roßleben (TH) pm PAOLO VRS Mittel (9 Standorte) Quelle: BayWa Ringversuch 201, Silomais, Standorte VRS: Grosso, Torres = 100 % pm AVALON S20 K20 Robuster Silomais für trockene Lagen Besonderheiten: Spitzenleistungen bei schwierigen Bedingungen Gesund und sehr standfest Trocken- und kältetolerant Frühsaatverträglich, gute Jugendentwicklung auch bei Frühsommertrockenheit Nutzungseignung Silo Biogas Korn Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: normal gut Stay-Green nein 28

29 es CHARTER S20 K20 Als Silo- und Biogasmais in Bayern empfohlen! Silo-Füller mit mehr Ernte-Spielraum Besonderheiten: Sehr hohe GTM-Erträge mit guter Verdaulichkeit Gesund und sehr standfest Langer Erntezeitraum durch ausgeprägtes Stay-Green Nutzungseignung Silo Biogas LSV Bayern 201 Energieertrag relativ Saatmais Auch im BigBag erhältlich! Würzburg 103 Euerhausen Nürnberg Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: normal gut Stay-Green nein Regensburg Frontenhausen 102 Frankendorf Rotthalmünster München Neuötting 100 Quelle: LfL Bayern, LSV Bayern 201, Silomais mittelspät es PEPPONE S280 ca. K20 Mittelspäter Silo-Riese für Gunstlagen Besonderheiten: Reift sicher ab Hohe Methanerträge Konstante Leistung Gesunder Silomais In Bayern als Biogasmais empfohlen! Nutzungseignung Silo Biogas Korn LSV Bayern 201 Energieertrag relativ Agronomie Jugendentwicklung: Trockentoleranz: Abreife: Zweitfruchteignung: verhalten mittel Stay-Green nein Würzburg 101 Euerhausen Nürnberg Regensburg Frontenhausen 112 Frankendorf Rotthalmünster München Neuötting 10 Quelle: LfL Bayern, LSV Bayern 201, Silomais mittelspät 29

30 Saatmais Planterra Nährstoffbeize Wie funktioniert Primacorn M? Nährstoff-Applikation Primacorn M Der Power-Mantel für Mais Primacorn M wird als flüssige Nährstoff-Lösung auf das Saatkorn aufgebracht und bildet dort eine geschlossene Nährstoff-Kruste. Die Primacorn M Power-Ummantelung versorgt Ihr Saatgut in den ersten kritischen Wochen, wenn die Wurzeln noch klein sind, optimal mit Phosphor, Zink und Stickstoff selbst bei Frühsommer-Trockenheit! Die Vorteile: Phosphat-Verfügbarkeit schon gleich nach der Keimung Schnelle, gesunde Jugendentwicklung Einfachste Anwendung ohne zusätzliche Technik Kaum Einfluss auf die Düngebilanz Zink als Stärkung für die wachsenden Zellen und als Turbo für die Stoffwechselaktivitäten in der Pflanze Folgende Sorten sind mit Primacorn M-Beizung erhältlich: es EUROJET es PEPPONE es COCKPIT pm PRALINIA pm PAOLO Primacorn M ist sowohl mit Standardals auch mit Mesurol-Beizung kombinierbar. Mesurol Mesurol + Primacorn M Pflanze links mit Primacorn M-Applikation Links: Primacorn M, Rechts: Ohne Primacorn M Sorte Standard Standard + Primacorn M Mesurol Mesurol + Primacorn M es EUROJET ca. S210 ca. K210 pm PRALINIA S220 pm PROPHET ca. S230 pm PAOLO ca. S20 es COCKPIT ca. S20 K20 pm AVALON S20 K20 es CHARTER S20 K20 es PEPPONE S280 ca. K20 Sonido 30

31 Anzeige Lass das Unkraut nicht die Kontrolle übernehmen! Fühl die Freiheit mit der Komplettlösung! Sicher gegen Hirsen, Knöteriche u.v.m. Passt sich Ihren Problemen an Jedes Jahr auf derselben Fläche einsetzbar Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten. 210x18_Handbuch_201_11210.indd :1:18 Anzeige ALLES WAS SIE WOLLEN! Mehr Flexibilität. Mehr Fläche. Mehr TASK. Für eine breite Unkraut- und Ungrasbekämpfung im Mais. Neue Verpackungen und neuer Preis! Bitte beachten Sie die Warnhinweise/-symbole in der Gebrauchsanleitung. Pfl anzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. TASK = Du Pont de Nemours Beratung unter Telefon: (0800) SPU_TASK201_1-2_AZ_210x18_BAYWA_RZ.indd :0 31

32 Saatmais Sortiment 201 Sortenbeschreibung Mais Sorte Züchter/ Vertrieb Siloreifezahl Körnerreifezahl Nutzung weibliche Blüte Pflanzenlänge Kälteempfindlichkeit Bestockung Abreifegrad Blätter Lagerneigung SM GTM Stärkegehalt Verdaulichkeit Lagerneigung KM Stängelfäule Kornertrag TKM Zulassungsjahr Hybridform Korntyp Frühes Sortiment es EUROJET* Planterra ca. 210 ca. 210 S K B S (Ha) NK Falkone Syngenta K S (Ha) Saludo RAGT 210 S T Zw (Ha) Sunshinos Saaten Union S K S (Za) P 00 Pioneer 210 ca. 210 S K B 2 3 * 2013 S Zw LG LG S K B S Zw Tokala Advanta S B S Zw Laurinio RAGT ca S B 8 2 * * 8* * * T (Ha) DKC 2931* Dekalb ca. 220 ca. 210 S K S (Ha) Stacey Advanta S K S Zw LG LG S K B S Zw SY Feeditop Syngenta 220 ca. 220 S K 2 3 3* 3* * * 2013 S (Ha) pm PRALINIA* Planterra 220 S B S Zw SY Talisman Syngenta S K B S Zw Mittelfrühes Sortiment Jessy Advanta 230 S B S Zw Niklas Advanta 230 ca. 20 S B T Zw (Ha) pm PROPHET* Planterra ca. 230 ca. 230 S B T Zw Toninio Agro Mais S B T (Ha) Zw es COCKPIT* Planterra ca S K B 8 2 3* 3* 8* * * S Zw ES Metronom Euralis S K B S (Ha) Geoxx RAGT 20 S S Zw (Ha) LG 30.21* LG ca. 20 S B S Zw P 832 Pioneer 20 S B S (Ha) pm PAOLO* Planterra ca. 20 S B S Zw Sunstar Saaten Union S K S Zw DKC 331 Dekalb S K B S (Ha) ES Beatle Euralis ca S K B 3 2* * 8* * * * S Zw Luigi CS Caussade ca S K 2 3* * 8* * * S (Ha) SY Kardona Syngenta 20 ca. 20 S B S (Ha) DKC 323* Dekalb ca. 20 ca. 20 S K B * 3* * * 2012 S Zw LG 32.8 LG S K S Zw Perley* Advanta ca. 20 ca. 20 S K B S Zw Einstufungen nach beschreibender Sortenliste 201 bzw. * nach Züchterangaben Nutzung: S = Silomais, K = Körnermais, B = Biogasmais Korntyp: Ha = Hartmais, Zw = Zwischentyp, Za = Zahnmais Hybridform: S = Einfachhybride, T = Dreiweghybride Die Eingruppierung der Sorten in die Reifegruppen früh, mittelfrüh, mittelspät erfolgte analog der beschreibenden Sortenliste nach der Siloreifezahl. 32

33 Sortenbeschreibung Mais Sorte Züchter/ Vertrieb Mittelspätes spätes Sortiment Siloreifezahl Körnerreifezahl Nutzung P 889* Pioneer ca S K B S Za P 902 Pioneer 20 ca. 20 S K B * 2012 S Za pm AVALON Planterra S K B T (Ha) Zw Susann Saaten Union S B S Zw es CHARTER Planterra S B S (Ha) DKC 323* Dekalb ca. 20 ca. 20 S K B S Za es PEPPONE Planterra 280 ca. 20 S B S Zw MAS 2 T Maisadour S K B S (Ha) Taranis* Euralis ca. 280 ca. 280 B S (Ha) Zw weibliche Blüte Pflanzenlänge Kälteempfindlichkeit Bestockung Abreifegrad Blätter Lagerneigung SM GTM Stärkegehalt Verdaulichkeit Lagerneigung KM Stängelfäule Kornertrag TKM Zulassungsjahr Hybridform Korntyp Saatmais Einstufungen nach beschreibender Sortenliste 201 bzw. * nach Züchterangaben Nutzung: S = Silomais, K = Körnermais, B = Biogasmais Korntyp: Ha = Hartmais, Zw = Zwischentyp, Za = Zahnmais Hybridform: S = Einfachhybride, T = Dreiweghybride Die Eingruppierung der Sorten in die Reifegruppen früh, mittelfrüh, mittelspät erfolgte analog der beschreibenden Sortenliste nach der Siloreifezahl. 33

34 Saatmais Sortiment 201 Silonutzung Reifegruppe früh Reifegruppe mittelfrüh Reifegruppe mittelspät spät S 210 S 220 S 230 S 20 S 20 S 20 S 20 S 280 K 190 Körnernutzung Reifegruppe früh Reifegruppe mittelfrüh Reifegruppe mittelspät spät K 200 K 210 es EUROJET NK Falkone P 00 Saludo Sunshinos K 220 LG Tokala K 230 K 20 Laurinio DK 2931 Stacey LG SY Feeditop pm PRALINIA SY Talisman Jessy pm PROPHET Niklas Toninio es COCKPIT ES Metronom Geoxx P 832 pm PAOLO DKC 331 ES Beatle Luigi CS SY Kardona K 20 Sunstar DKC 323 LG 32.8 LG Perley P 889 P 902 es CHARTER K 20 pm AVALON DKC 323 es PEPPONE K 20 MAS 2 T K 280 Susann Taranis Empfehlung zur Körnermaisnutzung: K 210: es EUROJET, NK Falkone, Stacey K 210: DKC 2931, P 00, Sunshinos K 220: LG , LG 30.21, SY Feeditop K 230: SY Talisman K 20: DKC 331, es COCKPIT K 20: ES Metronom, Luigi CS K 20: DKC 323, LG 32.8, Perley K 20: P 889, P 902, Sunstar K 20: DKC 323 Empfehlung zur Biogasnutzung: S 210: es EUROJET, P 00, Saludo, Tokala S 220: Laurinio, LG 30.21, pm PRALINIA S 230: Jessy, pm PROPHET, Toninio S 20: es COCKPIT, ES Metronom S 20: Geoxx, P 832, pm PAOLO S 20: DKC 323, DKC 331, ES Beatle S 20: LG 30.21, Perley, SY Kardona S 20: P 889, P 902, pm AVALON, Susann S 20: es CHARTER, DKC 323 S 280: es PEPPONE, MAS 2 T, Taranis Einstufungen nach beschreibender Sortenliste 201 bzw. nach Züchterangaben Nutzung: S = Silomais, K = Körnermais, B = Biogasmais Korntyp: Ha = Hartmais, Zw = Zwischentyp, Za = Zahnmais Hybridform: S = Einfachhybride, T = Dreiweghybride Die Eingruppierung der Sorten in die Reifegruppen früh, mittelfrüh, mittelspät erfolgte analog der beschreibenden Sortenliste nach der Siloreifezahl. 3

35 Agronomische Eigenschaften Saatmais Schwerpunktsortiment 201 Futterqualität Silomais Geeignet für Körnermais Aussaatstärke Sorte Züchter/ Vertrieb Siloreifezahl Körnerreifezahl Nutzung leichte Böden schwere Böden kalte Lagen Energiedichte Verdaulichkeit GTM Massenertrag Standfestigkeit Grasbetonte Fütterungsrationen Maisbetonte Fütterungsrationen Biogas Dry Down Druschfähigkeit Standfestigkeit schlechte Wasserversorgung mittlere Wasserversogung gute Wasserversorgung Saatmais Frühes Sortiment es EUROJET Planterra ca. 210 ca. 210 S K B , 8, 9, NK Falkone Syngenta S K , 10 Saludo RAGT 210 S , 8, 9, Sunshinos Saaten Union S K , 9 9, P 00 Pioneer 210 ca. 210 S K B , 9 9, LG LG S K , 9 9, Tokala Advanta S K B , 9 9, Laurinio RAGT ca S B , 9 DKC 2931 Dekalb ca. 220 ca. 210 S K Stacey Advanta S K , 9 9, LG LG S K , 9 9, SY Feeditop Syngenta 220 ca. 220 S K , 9 9, pm PRALINIA Planterra 220 S B , 10 SY Talisman Syngenta S K B , 9 Mittelfrühes Sortiment Jessy Advanta 230 S B , 9 9, Niklas Advanta 230 ca. 20 S K B , 9 9, pm PROPHET Planterra ca. 230 ca. 230 S B , 10 es COCKPIT Planterra ca S K B , 8, 9, ES Metronom Euralis S K B , 10 Geoxx RAGT 20 S B , 9 LG LG ca. 20 S B , 9 9, P 832 Pioneer 20 S B , 8 9 pm PAOLO Planterra ca. 20 S B , 8 8, Sunstar Saaten Union S K , 9 9, DKC 331 Dekalb S K B ES Beatle Euralis ca S K B , 9 Luigi CS Caussade ca S K SY Kardona Syngenta 20 ca. 20 S B , 8 8, DKC 323 Dekalb ca. 20 ca. 20 S K B , 8 8, LG 32.8 LG S K , 9 9, Perley Advanta ca. 20 ca. 20 S K B , 9 9, Quelle: Züchterangaben Nutzung: S = Silomais, K = Körnermais, B = Biogasmais Korntyp: Ha = Hartmais, Zw = Zwischentyp, Za = Zahnmais Hybridform: S = Einfachhybride, T = Dreiweghybride Die Eingruppierung der Sorten in die Reifegruppen früh, mittelfrüh, mittelspät erfolgte analog der beschreibenden Sortenliste nach der Siloreifezahl. 3

36 Silomais Futterqualität Geeignet für Körnermais Aussaatstärke Sorte Züchter/ Vertrieb Siloreifezahl Körnerreifezahl Nutzung leichte Böden schwere Böden kalte Lagen Energiedichte Verdaulichkeit GTM Massenertrag Standfestigkeit Grasbetonte Fütterungsrationen Maisbetonte Fütterungsrationen Biogas Dry Down Druschfähigkeit Standfestigkeit schlechte Wasserversorgung mittlere Wasserversogung gute Wasserversorgung Mittelspätes spätes Sortimen P 889 Pioneer ca S K B , 9 P 902 Pioneer 20 ca. 20 S K B , 9 pm AVALON Planterra S K B , 9 9, Susann Saaten Union S B , es CHARTER Planterra S B DKC 323 Dekalb ca. 20 ca. 20 S K B es PEPPONE Planterra 280 ca. 20 S B MAS 2 T Maisadour S K B , 9 9 Taranis Euralis ca. 280 ca. 280 B Quelle: Züchterangaben Nutzung: S = Silomais, K = Körnermais, B = Biogasmais Korntyp: Ha = Hartmais, Zw = Zwischentyp, Za = Zahnmais Hybridform: S = Einfachhybride, T = Dreiweghybride Die Eingruppierung der Sorten in die Reifegruppen früh, mittelfrüh, mittelspät erfolgte analog der beschreibenden Sortenliste nach der Siloreifezahl. Anzeige DuPont Pflanzenschutz Mais-Herbizid Erfolg ist kein Zufall. DUPONT ARIGO Die sichere Wirkung von Arigo gegen Ungräser und Unkräuter hilft Ihnen, Ihrem Mais einen gelungenen Start zu ermöglichen. Mit einem sauberen Bestand legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Ernte. DuPont im Internet: arigo.dupont.de Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Alle mit oder gekennzeichneten Produkte sind marken rechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Copyright 201 3

37 Anzeige Knowledge grows MAIS kann Mehr. YaraMila MAIS N 19 % P 2 O 1 % S % MgO % B 0,1 % Zn 0,1 % IDEALER NP-DÜNGER MIT SCHWEFEL, MAGNESIUM, ZINK UND BOR YaraMila MAIS enthält wasser lösli ches Phosphat und schnellwirkendes Nitrat für eine effiziente Nährstoffversorgung. YaraMila MAIS ist hervorragend ge eig net für die Unter fußdüngung. Alle YaraMila Dünger bieten höchste Qualität für eine präzise Ausbringung. Haben Sie Fragen zu YaraMila MAIS? Hotline Möchten Sie ein unverbindliches Angebot von einem unserer Handelspartner? an yara.de@yara.com YaraMila 3

38 Leguminosen Futtererbsen 39 Sojabohnen 0 Planterra Amarok 0 Ackerbohnen 2 Blaue Lupinen 3 Produktionstechnik Impfung mit HiStick 38

39 Leguminosen Futtererbsen Sorte Züchter Vertrieb Zulassung Kornfarbe Blühbeginn Blühdauer Reife Pflanzenlänge Neigung zu Lager TKG Kornertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Saatstärke [Kö/m 2 ] Alvesta KWS Lochow KWS 2008 gelb Astronaute Norddeutsche Pflanzenzucht Saaten Union 2013 gelb Mythic InterSaatzucht BayWa 2011 gelb Respect InterSaatzucht BayWa 200 gelb 1 Salamanca Norddeutsche Pflanzenzucht Saaten Union 2009 gelb Frühsaat: 0 Spätsaat: 90 Frühsaat: Spätsaat: 90 Frühsaat: 0 Spätsaat: 80 Frühsaat: 0 Spätsaat: 80 Frühsaat: Spätsaat: 90 Die Sorte macht s! Leguminosen Alvesta Die Futtererbse Alvesta hat eine geringe Neigung zur Lagerbildung und wird zu einem frühen Zeitpunkt reif. Der sehr hohe Kornertrag gepaart mit dem ausgezeichneten Rohproteingehalt zeichnet diese Sorte aus. Astronaute Astronaute zeichnet sich durch die guten Korn- und Rohproteinerträge aus. Durch die gute Unkrautunterdrückung ist die Sorte auch für den Biolandbau geeignet. Produktionstechnik Futtererbsen Klima- und Standortansprüche Körnererbsen stellen geringere Ansprüche an Boden und Wasserversorgung als Ackerbohnen. Mittelschwere, warme, lockere, etwas trockene Lehmböden werden bevorzugt. Kalte Tonböden und reine Sandböden sind ungeeignet. Eine neutrale Bodenreaktion ist anzustreben. Sehr empfindlich reagieren Erbsen auf Staunässe und Bodenverdichtungen. Mythic Die halbblattlose Futtererbse Mythic bildet mittellange Pflanzen aus und besitzt bis zur Ernte eine gute Standfestigkeit. Mythic hat überdurchschnittliche Kornerträge und hohe Rohproteingehalte. Respect Die Futtererbse Respect verfügt über beste Standfestigkeit und bringt damit mehr Erntesicherheit. Sie erreicht nicht nur eine große Pflanzenhöhe, sondern bietet auch beste Unkrautunterdrückung. Salamanca Die Sorte Salamanca kombiniert eine gute Beerntbarkeit mit hohem Ertragspotential und besitzt somit eine hohe Anbausicherheit. Salamanca ist langwüchsig, standfest und hat eine gute Unkrautunterdrückung. In Verbindung mit dem hohen Rohproteingehalt werden höchste Rohproteinerträge erreicht. Fruchtfolge Da die Erbse mit sich und anderen Kulturen unverträglich ist, sollte ein Anbauabstand von mind. Jahren eingehalten werden. Aussaat Die Aussaat sollte möglichst früh bei gut abgetrockneten und befahrbaren Böden ab dem Monat März erfolgen. Vorteilhaft sind gut durchlüftete, sich schnell erwärmende Böden. Die Saatstärke sollte, je nach Saattermin, 0 90 Körner/m² betragen und im Reihenabstand von cm erfolgen. Die Saattiefe ist zwischen und cm zu wählen. Dabei ist das sortenspezifische TKG zu beachten, da ein höheres TKG Vorteile in der Ertragsbildung bringt, sich jedoch ungünstig auf die Saatgutkosten auswirkt, weshalb ein mittleres TKG optimal ist. Düngung und Pflanzenschutz siehe Seite 39

40 Leguminosen Sojabohnen Sorte Züchter Vertrieb Zulassung kf. Körner/EH Blühbeginn Reife Pflanzenlänge Neigung zu Lager Kornertrag Ölertrag Rohproteinertrag Ölgehalt Rohproteingehalt TKG Saatstärke [Kö/m 2 ] Amarok InterSaatzucht Planterra Pollux InterSaatzucht BayWa Die Sorte macht s! Sultana RAGT RAGT Planterra Amarok Die Sorte Planterra Amarok besitzt eine einzigartige Kombination von früher Reife und Ertragsstärke. Die sehr hohen Öl- und Eiweiß erträge sowie die gute Beerntbarkeit des Bestandes auf Grund des hohen Hülsenansatzes zeichnen die Sorte weiter aus. Sultana Die Sorte Sultana liefert hohe Rohproteingehalte und bildet hohe und stabile Erträge. Sultana verfügt über eine gute Standfestigkeit und reift mittelfrüh ab. Die Sorte eignet sich besonders für Standorte mit ausreichender Wasserversorgung. Pollux Diese Sorte überzeugt bereits seit mehreren Jahren mit sehr hohen Erträgen und einer außergewöhnlichen Ertragsstabilität. Die mittelfrühe Sorte zeichnet sich durch eine üppige Jugendentwicklung und gute Beerntbarkeit aus. 0

41 Produktionstechnik Sojabohnen Klima- und Standortansprüche Günstig sind leichtere und leicht erwärmbare Böden mit guter Wasserführung. Als optimal gelten ph-werte im schwach sauren bis neutralen Bereich (ph,,0). Ungeeignet sind steinige Böden, da infolge der tief sitzenden Hülsen Probleme beim Mähdrusch auftreten können. Bei unebenen Böden und trockenen Bedingungen im Zweifel nach der Saat immer anwalzen. Sojapflanzen werden gerne von Tauben, Krähen, Hasen und Rehen gefressen. Die frühen und die späteren 00 -Sorten haben einen hohen Wärmebedarf, vergleichbar mit Körnermaissorten der Reifezahlen K 20 bis K 300. Fruchtfolge Zu Wirtspflanzen für Sclerotinia, wie Raps oder Sonnenblumen, sollte ein Fruchtfolgeabstand von Jahren eingehalten werden. Sojabohnen stellen, durch die Ausbildung von Pfahlwurzeln, ähnlich wie der Raps, eine äußerst gute und früh räumende Vorfrucht, für z. B. nachfolgendes Wintergetreide dar. Aussaat Wegen der relativ hohen Temperaturansprüche erfolgt die Saat in der Regel mit der Maisaussaat ab einer Bodentemperatur von 10 C ab Mitte April bis Anfang Mai. Die Saatstärke von 000 -Sorten liegt bei 0 0 keimfähigen Körnern/m 2. Auch unter den 000 -Sorten gibt es Unterschiede zwischen den Reifezeiten. Grundsätzlich gilt, je später eine Sorte desto höher ist ihr Verzweigungspotenzial. Die Saattiefe soll 3 cm betragen, im Zweifel auch noch etwas tiefer, sodass der Kontakt des Samenkorns zur wasserführenden Bodenschicht sichergestellt ist. Die Aussaat kann grundsätzlich durch gängige Drillmaschinen mit standardmäßigen Reihenweiten erfolgen. Von Vorteil sind Geräte mit einer nachlaufenden Andruckrolle, die auch eine gleichmäßigere Tiefenführung des Säschars gewährleisten. Eigene Versuche ergaben, dass ein doppelter Getreideabstand, also 2 30 cm, in Ertrag, Standfestigkeit und Abreife dem einfachen Reihenabstand überlegen waren. Für spätere und stärker verzweigende und 00 -Sorten bietet die Einzelkornsaat mit 3, cm, cm oder sogar 0 cm Reihenabstand eine gute Alternative, da dadurch eine absolut gleichmäßige Saatgutablage in der Längsverteilung und Tiefe gewährleistet wird. Die Folgen sind ein homogener Feldaufgang, standfestere Einzelpflanzen und das Verzweigungspotential der Pflanze wird ausgenützt. Wie beim doppelten Getreideabstand auch, dringt durch den Abstand zwischen den Reihen die Sonne tiefer in den Bestand ein, was zu einer etwas schnelleren und gleichmäßigeren Abreife führt. Düngung und Pflanzenschutz siehe Seite Leguminosen 1

42 Leguminosen Ackerbohnen Anfälligkeit für Sorte Züchter Vertrieb Zulassung Tanningehalt Blühbeginn Reife Pflanzenlänge Neigung zu Lager Ascochyta Botrytis Rost TKG Kornertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Saatstärke [Kö/m 2 ] Espresso NPZ Saaten Union , ungünstige Bedingungen: 0 Fanfare Norddeutsche Pflanzenzucht Saaten Union * 3 * , ungünstige Bedingungen: 0 Isabell Lantmännen Saaten Union , ungünstige Bedingungen: 0 Julia SZ Gleisdorf IG Pflanzenzucht , ungünstige Bedingungen: 0 * Züchtereinstufung Tanningehalt des Samens: 1 = fehlend, 9 = vorhanden Espresso Die tanninhaltige Ackerbohne Espresso hat einen leicht niedrigen RP-Gehalt bei einer äußerst hohen Standfestigkeit und minimal höherer Rostanfälligkeit. Fanfare Die standfeste Sorte Fanfare liefert sehr hohe Korn- und Rohproteinerträge. Fanfare zeichnet sich durch eine frühe Blüte und Reife aus und eignet sich zudem auch auf Standorten mit hoher Stickstoffnachlieferung. Isabell Botrytistolerante Sorte, die einen hohen Rohproteinertrag bringt. Geringe Lagerneigung trotz hohem Wuchs. Isabell ist tanninhaltig und verhältnismäßig weniger anfällig für Rost. Julia Sie überzeugt als standfeste Sorte mit sehr hohen Kornerträgen. Der hohe Proteingehalt garantiert eine Top-Futterqualität. Dank ihrer guten Jugendentwicklung schließt Julia schnell die Bestände. Produktionstechnik Ackerbohnen Klima- und Standortansprüche Die Ackerbohne stellt sehr hohe Ansprüche an eine gleichmäßige Wasserversorgung. Schwere Böden sind für den Anbau gut geeignet. Je leichter der Boden, desto höher ist der Niederschlagsbedarf während der Vegetation. Fruchtfolge Die Ackerbohne ist mit sich selbst unverträglich und weißt auch bei anderen Leguminosen nur eine geringe Verträglichkeit auf, weshalb eine Anbaupause von mindestens 3 Jahren eingehalten werden sollte. Aussaat Die Aussaat sollte möglichst früh ab dem Monat März erfolgen und ist bis Ende April möglich. Dabei ist auf die Befahrbarkeit der Böden zu achten. Die Saattiefe beträgt auf leichten Böden 8 10 cm und auf schweren Böden 8 cm. Eine gleichmäßig tiefe Saatgutablage verbessert die Standfestigkeit, Trockenheitsresistenz und Ertragsleistung, weshalb eine Einzelkornsaat zu empfehlen ist. Die Saatstärke beträgt 30 0 Körner/m². Düngung und Pflanzenschutz siehe Seite 2

43 Leguminosen Blaue Lupinen Sorte Züchter Vertrieb Zulassung Blütenfarbe Ornamentierung des Korns Determinierter Wuchs Bitterstoffgehalt Blühbeginn Reife Pflanzenlänge Neigung zu Lager TKG Kornertrag Rohproteinertrag Rohproteingehalt Saatstärke [Kö/m 2 ] Boregine SZ Steinach BayWa 2003 weiß Boruta SZ Steinach BayWa 2001 violett Probor SZ Steinach BayWa 200 blau Die Sorte macht s! Determinierter Wuchs: 1 = fehlend, 9 = vorhanden Bitterstoffgehalt: 1 = bitterstoffarm, 9 = bitterstoffhaltig Leguminosen Boregine Die Blaue Lupine Boregine ist ein Verzweigungstyp mit hoher TKM und realisiert sehr hohe Kornerträge auf allen Standorten. Boregine ist standfest und hat eine gute Platzfestigkeit. Durch ihre starke Verzweigung schließen die Bestände schnell, weshalb sich die Sorte besonders für den Öko-Anbau eignet. Boregine hat darüber hinaus eine besondere Eignung für die menschliche Ernährung. Produktionstechnik Blaupe Lupinen Klima- und Standortansprüche Staunasse Böden und ph-werte über,8 sind für den Anbau der Blauen Lupine ungeeignet. Besser geeignet sind sandige Böden und leichte bis mittlere Standorte. Auf Grund ihres geringen Wärmebedürfnisses und ihrer hohen Kältetoleranz sind Blaue Lupinen auch für Grenzstandorte geeignet. Boruta Boruta, ein endständiger Typ, eignet sich besonders für feuchte und späte Anbaulagen. Sie erreicht mittlere bis hohe Erträge und hat eine hervorragende Standfestig keit. Boruta verfügt über eine gleichmäßige, frühe bis mittlere Abreife. Unter den endständigen Typen erreicht sie die höchsten Kornerträge sowie die größte Pflanzen länge, was eine verlustarme Ernte gewährleistet. Fruchtfolge Die Blaue Lupine ist mit sich selbst unverträglich und benötigt eine Anbaupause von mindestens Jahren. Blaue Lupinen besitzen auf Grund ihres Stickstoffaneignungsvermögens und der Bereitstellung von verfügbarem Stickstoff für die Folgekultur eine hervorragende Vorfruchtwirkung. Zudem kann die blaue Lupine Grundnährstoffe, insbesondere Phosphor, aufschließen und trägt zur Humusanreicherung bei. Probor Die Sorte Probor ist im Rohproteingehalt sowie im Rohproteinertrag der Spitzenreiter im gesamten Sortiment. Dabei erzielt der Verzweigungstyp herausragende Ertragsleistungen in allen Anbaulagen bei einer mittleren bis niedrigen TKM. Probor verfügt über eine sehr gute Standfestigkeit und ausgewogene Resistenzeigenschaften. Aussaat Die Aussaat von Blauen Lupinen sollte möglichst früh erfolgen und ist ab Mitte März bis Anfang April möglich. Die Aussaat erfolgt in ein gut abgetrocknetes Saatbeet mit einer Ablagetiefe von 2 3 cm. Die Körner sollten gut mit Erde bedeckt sein, um den hohen Keimwasserbedarf zu decken. Die Saatstärke beträgt je nach Sorte und Aussaatbedingungen Körner/m² oder Körner/m², wobei der Reihenabstand dem des Getreides angepasst wird. Düngung und Pflanzenschutz siehe Seite 3

44 Leguminosen Produktionstechnik Düngung Erbsen, Ackerbohnen, Sojabohnen und Blaue Lupinen besitzen wie alle Leguminosen ein hohes Stickstoffbindungsvermögen. Durch die Symbiose mit Knöllchenbakterien (Rhizobien) kann Luftstickstoff gebunden und der Pflanze zur Verfügung gestellt werden. Für den Anbau von Sojabohnen und Lupinen ist eine Impfung des Saatgutes oder der Fläche mit den artenspezifischen Knöllchenbakterien erforderlich. Hierzu empfiehlt sich die Impfung mit HiStick, die nachfolgend näher beschrieben ist. Selbst bei fertig geimpftem Saatgut kann eine nochmalige Impfung bei erstmaligem Anbau von Sojabohnen unmittelbar vor der Aussaat (am besten direkt im Säkasten) sinnvoll sein. Dabei sollte das Saatgut niemals in der prallen Sonne lagern, da die Knöllchenbakterien empfindlich auf UV-Strahlung reagieren. Dies gilt eingeschränkt auch für abgesacktes Saatgut. Beim Anbau von heimischen Leguminosen, wie Erbsen und Ackerbohnen, ist eine Impfung nicht erforderlich, da die benötigten Knöllchenbakterien natürlicherweise im Boden vorkommen. Auf Grund der Symbiose mit Knöllchenbakterien ist eine Stickstoffdüngung bei Leguminosen nicht nötig und hemmt bzw. verzögert die Stickstoffaneignung der Knöllchenbakterien. Deshalb ist eine Vorfrucht, die einen möglichst stickstofffreien Boden hinterlässt zu bevorzugen (z. B. Mais, Getreide). Lediglich bei Sojabohnen kann eine einmalige Stickstoffgabe von kg N/ha zum Blühbeginn gegeben werden, wenn aus verschiedenen Gründen bis zu diesem Zeitpunkt keine Knöllchenbakterien angesetzt wurden. Ackerbohnen reagieren positiv auf eine Schwefeldüngung. Diese sollte je nach Nachlieferungsvermögen des Bodens kg S/ha betragen. Die Grunddünung sollte in der Fruchtfolge zu den Leguminosen erfolgen. Dabei werden die Nährstoffe P, K und Mg nach Entzug gedüngt und die Gehaltsklasse C angestrebt. Der Bedarf an Mikronährstoffen kann in seltenen Fällen über den Einsatz von Blattdüngern gedeckt werden. Diese sollten jedoch nur nach den Ergebnissen von Bodenuntersuchungen gedüngt werden. Pflanzenschutz Auf Grund der langsamen Jugendentwicklung, dem späten Bestandesschluss und einer schwachen Unkrautkonkurrenz der Leguminosen ist die Unkrautbekämpfung die wichtigste Maßnahme für den Anbauerfolg. Hauptaugenmerk beim Herbizideinsatz sollte auf Anwendungen im Vorauflauf gelegt werden. Für eine zufriedenstellende Wirkung müssen ausreichend Bodenfeuchte und ein nicht zu grobes Saatbeet vorhanden sein. Zugelassene Pflanzenschutzmittel für Leguminosen und die dazugehörigen Informationen sind im Pflanzenschutz-Navigator 201 zu finden, der unter bestellt werden kann.

45 Leguminosen Impfung mit HiStick Nutzen Sie die bewährten Vorteile von Rhizobium-Bakterien für Ihre Leguminosen-Kulturen. Sojabohnen Bakterienpräparat zur Impfung auf Torfbasis (00 g Torf per Packung). Sehr hohe Bakterienkonzentration min. Mrd./g Torfsubstrat! Wissenschaftlich selektierter Stamm von Bradyrhizobium japonicum mit hoher Aktivität und Stresstoleranz. Sterile Herstellung und Verpackung, um Produktstabilität zu sichern. Integriert ein Bindemittel zur vereinfachten Anwendung ohne Wasser. Angepasste Aufwandmenge: 1 Packung per 100 kg Saatgut (max. 120 kg!). Lupinen Bakterienpräparat zur Impfung auf Torfbasis (00 g Torf per Packung). Sehr hohe Bakterienkonzentration min. 2 Mrd./g Torfsubstrat! Wissenschaftlich selektierter Stamm von Bradyrhizobium lupinii mit hoher Aktivität und Stresstoleranz. Sterile Herstellung und Verpackung, um Produktstabilität zu sichern. Integriert ein Bindemittel zur vereinfachten Anwendung ohne Wasser. Angepasste Aufwandmenge: 1 Packung per 100 kg Saatgut (max. 10 kg!). Luzerne (Alfalfa) Bakterienpräparat zur Impfung auf Torfbasis (00 g Torf per Packung). Sehr hohe Bakterienkonzentration min. 2 Mrd./g Torfsubstrat! Wissenschaftlich selektierter Stamm von Sinorhizobium meliloti mit hoher Aktivität und guter Stresstoleranz. Sterile Herstellung und Verpackung, um Produktstabilität zu sichern. Integriert ein Bindemittel zur vereinfachten Anwendung mit wenig Wasser. Angepasste Aufwandmenge: 1 Packung per kg Saatgut (max. 0 kg!). Leguminosen Langjährige Exaktversuche in Frankreich erbrachten Ertragsvorteile von 11 % ( % im Mittel) gegenüber nicht geimpften Kontrollparzellen. Exaktversuche in Deutschland erbrachten Ertragsvorteile von 8 % (32 % im Mittel) und erhöhte Proteingehalte von 22, % über die nicht geimpften Kontrollparzellen. Saatgutimpfung Feucht-Impfung: Verwenden Sie gerade so viel Wasser, um das Saatgut leicht zu befeuchten (ca. 2 ml/kg Saatgut). Mischen Sie das befeuchtete Saatgut gründlich mit dem Impfstoff, sodass das Saatgut gleichmäßig überzogen ist. Slurry-Impfung: Mischen Sie 800 ml sauberes, chlorfreies Wasser mit jeder Packung Impfstoff in einem Behälter, bis Sie einen klumpenfreien Slurry erhalten. Bevor der Impfstoff sich absetzen kann, schütten Sie die Mischung auf das Saatgut und rühren Sie durch bis das Saatgut gleichmäßig überzogen ist. Vorteile: Lange Lebensdauer vor dem Öffnen, bis zu zwei Jahren Anwendbar bis zu 2 Std. nach Öffnen der Verpackung Hohe Überlebensrate und gute Wirksamkeit nach Anwendung Hohe Erträge im Vergleich zu nicht geimpften Feldern Sie sparen N-Dünger und erhöhen Ihren Ertrag

46 ENTEC der stabilisierte Mineraldünger für optimale Stickstoff-Effizienz ENTEC -Dünger sind stickstoffhaltige Mineraldünger, die den Ammoniumstabilisator DMPP enthalten. Dieser verzögert die Nitrifikation und stabilisiert den Ammoniumstickstoff des Düngers im Boden. ENTEC enthält neben dem stabilisierten Ammoniumstickstoff auch immer einen Anteil Nitrat für die schnelle Startwirkung. Das bedeutet, dass die Pflanze beide Stickstoffformen über einen längeren Zeitraum gleichzeitig aufnehmen kann und damit die Effizienz der Stickstoffdüngung erhöht wird. ENTEC bietet für alle Betriebsformen die passende Lösung und integriert sich leicht in bestehende Düngesysteme. Die Vorteile der ENTEC -Technologie auf einen Blick Düngemanagement und Arbeitswirtschaft Zeiteinsparung bei der Düngung ist möglich durch Vor- und Zusammenlegen von Stickstoffgaben. Der Anwendungszeitpunkt der Stickstoffdüngung ist damit flexibler. Ernährung der Pflanzen Die Stickstoffversorgung ist durch die Stabilisierung des Ammoniums nachhaltig und sicher, dem Pflanzenwachstum angepasst, bei jedem Witterungsverlauf. In Regionen mit Frühjahrs- oder Frühsommertrockenheit wird durch frühe Düngung das Anbaurisiko reduziert. In nassen Jahren oder bei Beregnung ist der Stickstoff vor Verlagerung in tiefere Bodenschichten geschützt. Dieser verbleibt im Wurzelraum. Die Effizienz der Stickstoffdüngung ist größer, da Nitrat und Ammonium über einen längeren Zeitraum gleichzeitig aufgenommen werden können. Umwelt Die Stabilisierung reduziert die Auswaschung, ENTEC ist auch für Wassereinzugsgebiete geeignet. Gasförmige Stickstoffverluste sind deutlich vermindert. ENTEC 2: ENTEC 2 (+13S) ist der Dünger, wenn es um die Stickstoff- und Schwefelversorgung geht. Bei getrennter Phosphat- und Kalidüngung im Einzel- oder PK-Düngersystem, beim Einsatz von Wirtschaftsdüngern und bei Nachdüngungsmaßnahmen. ENTEC 2+1: Für alle Kulturen, wenn die Kali-Düngung separat erfolgt. Der Unterfußdünger für Mais. ENTEC 2+8+(+0+2): Dieser Dünger bietet sich für Betriebe an, die noch geringen Bedarf an Phosphat und Kali haben, bei der Phosphat- und Kaliergänzung über die Fruchtfolge oder beim Einsatz von Wirtschaftsdüngern. Der geringe Phosphat- und Kaligehalt unterstützt die Kulturen beim Wachstumsstart.

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48 Anzeige Wir geben Ihrer Maschine Profil. Technik Landwirtschaftliche Reifen Kompetente Beratung und Umrüstung für alle landwirtschaftlichen Maschinen durch geschultes Fachpersonal in unseren 191 Werkstätten. Modernste Geräte und spezielles Know-how bei der fachgerechten Montage/Demontage. Kurzfristige und schnelle Lieferzeiten durch ein gut sortiertes Zentrallager. Viele Serviceangebote wie Reifenreparaturen, Spurvermessungen und -einstellungen. Wirtschaftliche Lösungen im gesamten Reifenbereich. Wir beraten Sie gerne Kundennähe ist für uns ein Erfolgsfaktor. Ihre nächste BayWa Werkstatt finden Sie unter

49 Kartoffeln Empfehlung Speisekartoffeln 0 Empfehlung Stärkekartoffeln 1 9

50 Kartoffeln Empfehlung Speisekartoffeln Sorte Reife Kochtyp Knollenform Fleischfarbe Sortierung Nematodenresistenz Y sehr frühe Sorten Anfällig für Krautfäule Eisenfleckigkeit Schorf Alexandra sfr f lgov tg 3/0 Ro 1 N m m g m m m Annabelle sfr f lang tg 32/0 Ro 1 3 m m m m m h Anuschka sfr f rund g 3/ Ro 1, NN g m m g m m Finka sfr vf oval g 3/ Ro 1, NN m m g m m m Glorietta (ausverk.) sfr f lgov tg 3/0 Ro 1 (9), (9) NN h m g g g g Juwel sfr vf lgov hg 3/ Ro 1, NN sg m g g m m Leyla sfr vf oval g 3/0 Ro 1 N m m g m m m Magda sfr vf oval g 3/ g m g m g m Rita sfr vf rdov g 3/ Ro 1 N g m g g m m Sunshine sfr vf lgov g 3/0 Ro 1 N g g g g g m Valetta sfr vf lgov g 3/2 Ro 1, NN h m g g m m frühe Sorten Agila fr f lgov hg 3/2 Ro 1, NN sg m g m m m Belana fr f oval g 3/ Ro 1, NN sg m g g m g Campina fr f oval g 3/0 Ro 1, NN g m g m m m Cilena fr f lang g 30/ Ro 1 N h m g m m m Francisca fr vf oval g 3/0 Ro 1, NN h m m g m m Gala fr vf rdov g 3/ Ro 1, NN sg m g m m g Marabel fr vf oval g 3/ Ro 1, NN sg m m m m m Musica fr f lgov tg 3/2 Ro 1 3, Pa 2 N g m m m m h Natascha fr vf oval tg 3/2 Ro 1, NN g m m m m m Princess fr f oval g 3/0 Ro 1 N g g g g g m Queen Anne fr vf lgov g 3/0 Ro 1, NN h m m g Sissi fr f lgov tg 30/0 Ro 1 NN sg m m m m m Solo fr f lgov g 30/0 Ro 1, g g g g g g Wega fr vf oval tg 3/ Ro 1, NN sg m m m m m mittelfrühe Sorten Afra mfr m oval g 3/0 Ro 1, NN m m g g m g Agria mfr vf oval g 3/ Ro 1 N g m m h m g Allians mfr f lgov tg 30/ Ro 1, NN h m g h m m Annalena mfr f lgov g 30/0 Ro 1, NN sg m m g g g Belmonda mfr vf rgov g 3/ Ro 1, NN h g g g g sg Birgit (rotschalig) mfr vf oval tg 3/2 Ro 1, NN sg m g g m g Concordia mfr vf oval g 3/ Ro 1, NN sg m g m m g Ditta mfr f lgov g 30/0 Ro 1, NN h m m m m g Granola mfr vf rdov g 3/0 Ro 1, NN m g m g g g Krone mfr vf oval g 3/0 Ro 1, NN m m m g m g Laura (rotschalig) mfr vf oval tg 3/ Ro 1 NN sg m m m m g Melody mfr m oval g 3/ N g m m m m g Nicola mfr f lgov hg 3/0 Ro 1 N h m m g m m Selma mfr f lgov g 30/0 h m m m m g Soraya mfr vf oval g 3/ Ro 1, NN sg m g g m g späte Sorten Blaue St. Galler sp vf lgov violett 30/0 m m g m g g Cascada sp vf oval tg 3/ Ro 1, NN sg m g m g g Jelly sp vf oval g 3/ Ro 1,3 NN g m g g m g Nach wie vor bei uns erhältlich: Christa (sfr), Linda (mfr), Sieglinde (fr), Berber (sfr), Quarta (mfr) Beschädigungsempf. Keimfreudigkeit Legende auf Seite 1 0

51 Kartoffeln Empfehlung Stärkekartoffeln Sorte Reife Knollenform Stärkegehalt Sortierung Nematodenresistenz Y Anfällig für Albatros mfr rdov h sh 3/ Ro 1, NN h m m m m h Avarna sp rdov h 3/ Ro 1 3, Pa 2,3 NN m g m g g g Aveka mfr rdov h 3/ Ro 1 3, Pa 2,3 NN h m m m g g Burana sp rdov h sh 3/ Ro 1, NN h m h m m m Dartiest sp rdov h sh 3/ Ro 1 3 NN g m m m m m Eurobravo mfr rdov h 3/ Ro 1, Pa 2 NN h m h h m m Euroflora sp oval h sh 3/ Ro 1 3, Pa 2,3 NN g g g g m m Eurogrande sp rdov h 3/ Ro 1 (9), Pa 2,3 NN g g m g m m Eurostarch sp rdov h 3/ Ro 1, NN h m h h g h Eurotango sp rdov h sh 3/ Ro 1 (), Pa 2,3 NN g g g g m m Jasia sp rdov h sh 3/ Ro 1,, Pa 3 NN g g g g m g Kuba mfr rdov h 3/ Ro 1, NN h m h m m m Kuras sp rdov h sh 3/ Ro 1, NN Krautfäule Eisenfleckigkeit Schorf ohne landeskulturellen Wert Maxi sp rdov h 3/ Ro 1, NN h m m m m m Maxilla sp rdov h 3/ h m m m m h Novano mfr rdov h 3/ Ro 1, Pa 2,3 NN h h m m m h Priamos mfr rdov h 3/ Ro 1, NN m g m m m m Scarlet sp lgov sh 3/ Ro 1 (9), Pa 2,3 (9) N m m m m m m Sibu sp rdov h 3/ Ro 1 N h m m m m h Smaragd sp rdov sh 3/ Ro 1, Pa 2 N g g g g Sofista sp oval sh 3/ Ro 1, Pa 2,3 N g m m m m g Stärkeprofi mfr rdov h sh 3/ Ro 1, NN h h m m m h Zuzanna mfr rdov h 3/ Ro 1, NN g g m g m m Beschädigungsempf. Keimfreudigkeit Kartoffeln Sind Sie an weiteren Sorten interessiert? Sprechen Sie uns an! Ihr BayWa Betrieb vor Ort ist für Sie da! Erläuterung der Abkürzungen: Nematodenresistenz N einfach NN mehrfach Reife sfr sehr früh fr früh mfr mittel früh sp spät Kochtyp m mehlig vf vorwiegend festkochend f festkochend Knollenform lgov lang oval rdov rund oval Fleischfarbe g gelb tg tief gelb hg hell gelb Anfälligkeit für sg sehr gering g gering m mittel h hoch 1

52 InnoFert Blattdünger Programm 201 Schwerpunkte Nährstoff Produkt l/kg Gehalt Aufwandmenge in l bzw. kg/ha je Anwendung Getreide Raps Mais Kartoffeln Rüben Mangan (Mn) Mangan-Chelat l Chelat g/l Mn 0, 2,0 0, 2,0 1,0 2,0 1,0 2,0 1,0 2,0 Mangan 00 l Suspension 00 g/l Mn 0, 1,0 1,0 0, 1,0 1,0 1,0 Bor (B) Bor flüssig l Nährstofflösung 10 g/l B 1,0 3,0 1,0 2,0 1,0 2,0 1,0 3,0 Solubor kg Salz 1, % B 1,0 3,0 1,0 2,0 1,0 2,0 1,0 3,0 Zink (Zn) Zink-Chelat l Chelat 100 g/l Zn 0, 1,0 1,0 1, 0, 0, 1,0 Kupfer (Cu) Kupfer-Chelat l Chelat 100 g/l Cu 0, 1,0 0, 1,0 0, 0, 1,0 Cocktails Getreide l Suspension Raps l Suspension Mais l Nährstofflösung MicroMix l Chelat Nutribor kg Salz g/l N, 0 g/l Zn 20 g/l MgO, 0 g/l Cu 11 g/l Mn 0 g/l B, 9 g/l N 0 g/l Mn, 118 g/l MgO g/l Mo, 12 g/l CaO 0 g/l P 2 O g/l K 2 O, g/l MgO g/l Zn 2, g/l Mn, 19,8 g/l Zn 19,8 g/l Cu, 0,2 g/l Mo 2, g/l N 8 % B, 1 % Mn, 0,1 % Zn, 0,0 % Mo, % MgO, 9 % S, % N 1,0 3,0 2,0 2,0,0 2,0 3,0 2,0 3,0 2,0 3,0 3,0,0 bis BBCH 31 3,0,0 3,0,0,0 10,0 1, 3,0 1, 3,0 1, 3,0 1, 3,0 1, 3,0 2,0 3,0 0, 0, 2,0 3,0 Bittersalz EPSO Top kg Salz 1 % MgO, 13 % S EPSO Microtop kg Salz 1 % MgO, 12 % S, 0,9 % B, 1 % Mn Anzahl der Anwendungen und Anwendungstermine siehe Produktbeschreibung. Angaben nach Herstellerbeschreibung. Spurennährstoff-Düngung Wichtige Spurenelemente im Ackerbau sind Bor (B), Mangan (Mn), Zink (Zn), Kupfer (Cu) und Molybdän (Mo). Oft ist für Spurenelemente nicht der Gesamtgehalt im Boden ausschlaggebend, sondern vielmehr deren Verfügbarkeit für die Pflanze. Die Aufnahme von Spurennährstoffen ist sehr stark vom ph-wert, der Bodenstruktur und der Bodenfeuchte abhängig. Für die aufgezählten Spurenelemente gilt, dass bei steigenden ph-werten die Pflanzenverfügbarkeit abnimmt. Einzige Ausnahme ist das Molybdän, das sich genau entgegengesetzt verhält. Bor und Molybdän unterliegen zudem auch der Auswaschung. Anwendungsempfehlungen für die -Blattdünger: Übersicht über Spurenelement-Entzug der Ganzpflanzen in g/ha Kultur Bor Mangan Zink Kupfer Molybdän Formulierung Getreide, 80 dt/ha Zuckerrüben, 00 dt/ha Raps, 3 dt/ha Mais, 10 dt TM/ha Kartoffeln, 00 dt/ha (Quellen: LfL; Getreidemagazin 2/2012, verändert) Getreide: Herbst: 1,0 l/ha InnoFert Getreide oder 1,0 l/ha InnoFert Mangan-Chelat (Ab 3-Blatt-Stadium zur Förderung der Winterhärte, auch in TM mit Herbiziden) Frühjahr: 2,0 l/ha InnoFert Getreide (Mn, Zn, Cu) oder 1,0 l/ha InnoFert Mangan- Chelat in (BBCH 2 3) oder 0, 1,0 l/ha InnoFert Mangan 00 (BBCH 2 31). Raps: Herbst: 2,0 3,0 l/ha InnoFert Bor flüssig (Deckung des Borbedarfes und Förderung der Winterhärte, in TM mit Wachstumsreglereinsatz) Frühjahr: 3,0,0 l/ha InnoFert Raps + 1,0 l/ha InnoFert Bor flüssig (Auf wiederausgebildetem Blattapparat, deckt neben Bor auch den hohen Mangan- und Molybdänbedarf). Restliche Applikationen mit 1,0 1, l/ha InnoFert Bor flüssig ergänzen. Rüben: 3,0 l/ha InnoFert Raps + 1,0 l/ha InnoFert Bor flüssig (Ab letzter Herbizidmaßnahme, spätestens zur ersten Fungizidspritzung. Deckt neben Bor auch den hohen Mangan- und Molybdänbedarf). Restliche Applikationen mit 1,0 1, l/ha InnoFert Bor flüssig ergänzen. Mais: 3,0,0 l/ha InnoFert Mais + 1,0 1, l/ ha InnoFert Bor flüssig (Ab -8-Blatt-Stadium zur Phosphor-, Zink- und Borversorgung). 3,0 l/ha InnoFert Mais + 3,0 l/ha InnoFert Raps (Ab -8-Blatt-Stadium zur Phosphor-, Zink- und Borversorgung. Zusätzlich wird hoher Mangan- und Molybdänbedarf abgedeckt). Kartoffel: Ab Fungizid-Spritzstart (ca. BBCH 0) 1 2 mal 3,0 I/ha InnoFert Mais zur Förderung des Knollenansatzes. Ab der 2. Fungizidbehandlung bis zur Blüte 3 mal 1 2 kg/ha EPSO Microtop. Da nicht alle in der Praxis auftretenden Gegebenheiten vorhersehbar sind, empfehlen wir grundsätzlich immer Misch- und Verträglichkeitsversuche! 2

53 Grünland Planterra Dauerwiesen und Nachsaatmischungen Amtlich empfohlene Mischungen 0 3

54 Grünland Planterra Dauerwiesen Die Dauerwiese besteht aus hochwertigen Futtergräsern und Kleearten, die für eine optimale Versorgung der Weidetiere notwendig sind. Um einen Ertragsabfall von Dauerwiesen zu vermeiden, ist es wichtig, eine auf die Nutzungsart ab gestimmte, hochwertige Saatmischung zu verwenden. HZ-Mischungen als Milchgarant: Bessere Schmackhaftigkeit und höhere Verdaulichkeit des Grundfutters. Hochzuckerhaltige Gräsermischungen enthalten mehr wasserlösliche Kohlenhydrate als herkömmliche Mischungen und regen so den Verdauungsprozess Ihrer Rinder positiv an. HZ-Mischungen zur: Steigerung der Milchleistung. Steigerung der Zunahmen in der Rindermast. Höhere Biogaserträge/ha. DWI 1010 Dauerwiese für intensive Nutzung Ansaatmischung mit hochzuckerhaltigen Gräsern für intensiv genutztes Grünland und für Weidenutzung auf Moor- und Mittelgebirgslagen. Ansaatmischung für Standorte mit hoher Schnitthäufigkeit und guter Wasserversorgung mit angepasster, hoher Düngeintensität. Sehr gute Ertrags- und Ausdauerleistung. Hoher Anteil an tetraploiden Sorten, um nachhaltig die Grundfutterleistung zu steigern auf Grund von hohem Zuckergehalt, hoher Verdaulichkeit und guter Rosttoleranz. Der optimal abgestimmte Anteil an mittleren und späten Sorten führt zu einer hohen Energiedichte und Nutzungselastizität. Hohe Narbendichte und -ausdauer durch Ergänzung mit leistungsfähigen diploiden Weidelgräsern und Wiesenrispe. Weißklee erhöht die Nährstoffkonzentration und die Schmackhaftigkeit. DWI 1011 Dauerwiese für intensive Nutzung mit mittleren und späten Weidelgräsern Leistungsstarke Mischung mit hochzucker haltigen Gräsern für höchste Bewirtschaftungsintensität und Futterqualität. Ansaatmischung für Standorte mit hoher Schnitthäufigkeit und guter Wasserversorgung mit angepasster, hoher Düngeintensität. Hoher Anteil an tetraploiden Sorten, um nachhaltig die Grundfutterleistung zu steigern auf Grund von hohem Zuckergehalt, hoher Verdaulichkeit und guter Rosttoleranz. Sehr variable Schnittnutzung auf Grund der mittleren und späten Weidelgrassorten. Gute Winterhärte und Frosttoleranz. Maximale Anbausicherheit. Dauerwiesen Bezeichnung DWI 1010 DWI 1011 DWA 1020 Zusammensetzung % Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras Wiesenschwingel 1,0 früh diploid 10 mittel tetraploid 2 Rotschwingel 18, mittel tetraploid 20 spät diploid 10 Wiesenlieschgras 1,8 spät diploid 20 spät tetraploid 2 Glatthafer 8,0 spät tetraploid 10 Wiesenlieschgras 2 Wiesenrispe,3 Wiesenlieschgras 2 Wiesenrispe 10 Dt. Weidelgras,3 Wiesenrispe 10 Weißklee Weißklee 3,0 Weißklee Gesamt Nutzungshäufigkeit 3 Nutzungen/Jahr 3 Nutzungen/Jahr 2 3 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 0 kg/ha Neuansaat 20 kg/ha Nachsaat 0 kg/ha Neuansaat 20 kg/ha Nachsaat 0 kg/ha Neuansaat 20 kg/ha Nachsaat

55 DWA 1020 Dauerwiese für bis zu drei Nutzungen Besonders geeignet für beste Futterqualität auf schwierigen Standorten für Schnitt- und Weidenutzung. Für Wiesen mittlerer Intensität mit bis zu drei Nutzungen. Mischung für alle Verwendungszwecke auf trockenen und kalten Lagen sowie Niedermoor und Mittelgebirgslagen. Hohe Ertragsleistung und Futterqualität bei entsprechenden Standortverhältnissen sowie angepassten extensiven Lagen und niedrigerem Düngungs - niveau. Wiesenrispe führt zu einer sehr dichten und ausdauernden Wiesennarbe auf Grund der unterirdischen Ausläufer. Durch den hohen Anteil von Wiesenschwingel und Wiesenlieschgras ergibt sich eine sehr gute Winterhärte und eine hohe Frosttoleranz. Gute Gülle- und Vielschnittverträglichkeit. Hohe Konkurrenzkraft. Grünland

56 Grünland Planterra Nachsaatmischungen Dichte, strapazierfähige Grasnarben und hochwertiges Grundfutter sind die Voraussetzung für hohe Wirtschaftlichkeit und Leistung von landwirtschaft lichen Betrieben. Mit regelmäßiger Nachsaat im Grünland kann dies einfach erreicht werden. Mit Nachsaatmischungen, die leistungsstarke Gräserarten und -sorten enthalten, lassen sich Lücken in der Narbe schließen und das Wachstum minderwertiger Gräser und Unkräuter verhindern. Optimales Grünland erhalten Sie durch regelmäßige Nachsaat. Dabei wird der Grundstein gelegt, dass Lücken im Grünlandbestand geschlossen werden, minderwertige Gräser und Kräuter unterdrückt werden, der Anteil wertvoller Gräser gesteigert wird und somit die Futter- und Silagequalität deutlich erhöht wird! NIN 2010/NIN 201* Nachsaatmischung für intensive Nutzung Leistungsstarke Nachsaatmischung mit hoch zuckerhaltigen Gräsern für Dauergrünland bei intensiver Schnittnutzung mit Klee. Besondere Eignung für feuchte und wechselfeuchte Lagen. Das Deutsche Weidelgras besitzt eine schnelle Jugendentwicklung und hat dadurch eine hohe Konkurrenzkraft. Ausgezeichnete Futterqualität und Schmack haftigkeit durch die tetraploiden Sorten. Durch den Einsatz von verschiedenen Reife gruppen des Deutschen Weidelgrases ergibt sich eine gleich mäßige Aufwuchsverteilung. NIN 2011 Nachsaatmischung für intensive Nutzung mit mittleren und späten Sorten Leistungsstarke Nachsaatmischung mit hochzuckerhaltigen Gräsern für intensiv bewirtschaftete Flächen. Hohe Schnittnutzungselastizität auf Grund der mittleren und späten Weidelgrassorten. Gute Gülleverwertung und Vielschnitt - verträglichkeit. Hohe Ausdauerleistung der Komponenten. Weißklee ist äußerst trittfest und vielschnittverträglich und zeichnet sich durch hohe Anpassungsfähigkeit und Winterhärte aus. Durch Bildung von Ausläufern trägt der Weißklee in der Mischung dazu bei, Lücken in der Narbe schnellstmöglich zu schließen. Die bewährte Mantelsaat: Kontrollierte, gesicherte und problemlose Aussaat, auch bei windigem Wetter. Sicherer Auflauf auch auf trockenen Standorten durch besseren Bodenschluss und wasseranziehende Eigenschaften des Mantels. Beste Jugendentwicklung durch eine optimale Nährstoffversorgung des Keimlings. Günstig und einfach: Optimierte Aussaattechniken, gesteigerte Flächenleistung und kombinierte Flächenbearbeitung. Reduzierung der Kosten für Ihre Nachsaatmaßnahme! Nachsaatmischungen Bezeichnung NIN 2010/201* NIN 2011 Zusammensetzung % Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras früh diploid 30 mittel tetraploid 2 mittel tetraploid 30 spät diploid 2 spät tetraploid 30 spät tetraploid 0 Weißklee 10 Weißklee 10 Gesamt Nutzungshäufigkeit 3 Nutzungen/Jahr 3 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 2 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) 2 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) Aussaatzeit März September März September * Mantelsaat

57 NIN 2012 Nachsaatmischung aus mittleren und späten Weidelgräsern für intensive Nutzung ohne Klee Leistungsstarke Weidelgrasmischung mit hochzuckerhaltigen Gräsern für intensiv bewirtschaftete Flächen. Die Weidelgrasmischung eignet sich besonders für Nachsaaten auf Flächen, auf denen sich Weißklee bereits etabliert hat. Nachsaatmischung zur schrittweisen Verbesserung der Silagequalität. Beste Grundfutterqualität und höchste Erträge durch die intelligente Kombination der unterschiedlichen Reifegruppen und Sorten. NAL 2020 Nachsaatmischung für alle Lagen und bis zu Nutzungen Universelle Nachsaatmischung für kombinierte Schnitt- und Weidenutzung oder reine Schnittnutzung auch auf trockenen Lagen. Perfekt abgestimmte Mischung für trockene Lagen sowie für moorige und nasse Standorte. Geeignet für auswinterungsgefährdete Standorte. Kombination aus hochwertigen, leistungsfähigen Deutschen Weidel gras Sorten. Grünland Nachsaatmischungen Bezeichnung NIN 2012 NAL 2020 Zusammensetzung % Dt. Weidelgras Wiesenschwingel mittel tetraploid 30 Dt. Weidelgras spät diploid 30 mittel tetraploid 20 spät tetraploid 0 spät tetraploid 2 Weißklee 8 Gesamt Nutzungshäufigkeit 3 Nutzungen/Jahr 2 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 2 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) 2 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) Aussaatzeit März September März September

58 Grünland Planterra Nachsaatmischungen NAL 2022 Nachsaatmischung für alle Lagen mit mittlerer Intensität NUL 203 Nachsaatmischung für ungünstige Lagen AFM 3032 Mehrjähriges Ackerfutter NEU Universelle Nachsaatmischung für alle Lagen und Nutzungsrichtungen ohne Klee. Ideal kombinierte Mischung für alle Lagen, insbesondere auch für höher gelegene Standorte und Mittelgebirgslagen. Nachsaatmischung für Flächen, auf denen Weißklee bereits etabliert ist. Auch für auswinterungsgefährdete Standorte. Je nach Standortbedingungen sind bis zu vier Schnitte pro Jahr möglich. Optimale Nachsaatmischung mit hochzuckerhaltigen Gräsern für trockene, ungünstige sowie nicht oder bedingt weidelgrassichere Standorte. Für Schnittund Weidenutzung. Ausschöpfung des Ertragspotenzials auch in Trockenphasen durch den Knaulgrasanteil. Gute Gülleverträglichkeit und Winterhärte. Auch bei reduzierten Düngungsintensitäten hohe Grün- und Trockenmasseerträge durch den hohen Anteil an Weißklee. Schnelle und sichere Regeneration. Auch als Express-Nachsaatmischung geeignet Für stark geschädigte Narben und Futterknappheit in 201. Für alle Standorte von trocken bis feucht. Nachsaatmischungen Bezeichnung NAL 2022 NUL 203 Zusammensetzung % Wiesenschwingel Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras früh tetraploid 20 mittel tetraploid 20 mittel tetraploid 1 spät tetraploid 2 Wiesenlieschgras 20 Wiesenlieschgras 8 Wiesenschwingel 1 Knaulgras 1 Weißklee 12 Gesamt Nutzungshäufigkeit max. Nutzungen/Jahr 2 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 20 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) 2 kg/ha Nachsaat 8 kg/ha Übersaat (2 3/Jahr) Aussaatzeit März September März September Die ständige Pflege der Grünlandbestände steigert die Futterqualität. Hochwertiges und energiereiches Grundfutter steigert die Futteraufnahme und die Verdaulichkeit. höhere Milchleistung! Eine gute Grundfutterleistung sorgt für hohe Deckungsbeiträge pro Kuh. Planterra Saatgutmischungen legen den Grundstein für hohe Milchleistung und Wirtschaftlichkeit. Servicepaket Grünland, Rind & Milch Unser Leistungsversprechen: Wir begleiten Sie während des Jahres bei Ihren Maßnahmen, um die Grundfutterleistung zu optimieren. So können Sie ganz einfach Ihre Wirtschaftlichkeit erhöhen. Unser Serviceumfang reicht von der Bodenuntersuchung bis zur Leistung im Stall. Investieren Sie an den richtigen Stellen und optimieren Sie somit Ihre Produktion. Weitere Informationen unter: 8

59 Grünland Planterra Pferdeweiden Im Gegensatz zu herkömmlichen Weiden für Nutztiere muss die Pferdeweide mehreren Anforderungen gleichzeitig gerecht werden. Sie dient neben der Futtergrundlage auch als Lebensraum und Spielwiese für die Pferde, die dort ihren hohen Be wegungsdrang ausleben können. Daher ist es wichtig, auf eine hohe Qualität der Sorten sowie auf die besonderen Eigenschaften und Ansprüche der Pferdehaltung zu achten. PWA 010 ohne Klee Pferdeweide für alle Lagen die Allround-Mischung Die Mischung ohne Klee garantiert beste Schmackhaftigkeit und eignet sich zugleich für stark beanspruchte Weiden mit hohem Tierbesatz sowie starkem Verbiss. Die intensive Bestockung der Gräser und die hohen Anteile an Weidelgras und Wiesenrispe erlauben eine sehr gute und dichte Schließung der Grasnarbe. Die Sortenauswahl begünstigt zudem eine schnelle Regeneration der Gräser, wodurch diese Mischung optimal an die hohen Anforderungen von Pferdeweiden angepasst ist. Auch als Nachsaatmischung bestens geeignet. PWK 011 mit Kräutern Pferdeweide mit Kräutern die gesunde Mischung Kräuter sind für Pferde eine wohlschmeckende Abwechslung auf der Weide. Zudem können den Kräutern positive Wirkungen auf Magen, Darm und Atemwege zugeschrieben werden. Die Pferdeweide mit Kräutern PWK 011 bietet somit dem Pferd neben den herkömmlichen Vorteilen einer speziellen Pferdeweidemischung zusätzlich einen erhöhten Futterwert auf Grund des Kräuteranteils sowie einen positiven Einfluss auf dessen Gesundheit. Weide- und Schnittnutzung möglich, Heugewinnung nur bedingt empfohlen. PWS 020 Safe Pferdeweide Safe die sichere und bekömmliche Mischung Fruktanreduzierte Pferdeweide. Besonders Pferden, die für Hufrehe anfällig sind oder an EMS (Equines Metabolisches Syndrom) leiden, wird durch Nutzung der extensiven Gräser wie Rohrschwingel und Wiesenrispe sowie den geringen Anteil an Deutschem Weidelgras ein gesunder Weidegang ermöglicht. Gute Durchwurzelung des Bodens. Grünland Pferdeweiden Bezeichnung PWA 010 PWK 011* PWS 020 Zusammensetzung % Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras früh diploid 10 früh diploid 10 früh diploid 10 mittel tetraploid 1 mittel tetraploid 11 Wiesenschwingel 2 spät diploid 1 spät diploid 1 Wiesenlieschgras 22 Rotschwingel 20 Rotschwingel 20 Wiesenrispe 1 Wiesenrispe 1 Wiesenrispe 1 Rotschwingel 10 Wiesenlieschgras 1 Wiesenlieschgras 1 Rohrschwingel 10 Wiesenschwingel 10 Wiesenschwingel 10 Knaulgras Kräutermischung** Wiesenfuchsschwanz 2 Gesamt Aussaatstärke 0 kg/ha 30 kg/ha 0 kg/ha Aussaatzeit März September März September März September Düngung 20 0 kg N/ha zu jedem Aufwuchs 20 0 kg N/ha zu jedem Aufwuchs 20 0 kg N/ha zu jedem Aufwuchs * Wir empfehlen eine geringere Aussaatstärke, damit sich die Kräuter etablieren können und kein zu starker Konkurrenzdruck der einzelnen Komponenten entsteht. ** Kräutermischung für Pferdeweiden: Wilde Möhre, Gemeine Schafgarbe, Spitzwegerich, Kümmel, Fenchel (Änderungen vorbehalten) 9

60 Grünland Neuansaat Amtlich empfohlene Mischungen Bayern Saatgutmischungen Bayern* Neuansaat Wiesen bis zu mittlerer Intensität (bis ca. 3 Nutzungen) und extensive Weiden Wiesen hoher Intensität (ab ca. Nutzungen) und Weiden Nutzungsart Wiese Weide Wiese und Weide Bezeichnung D2 D2a D1 W2 W1a W1b 3) W1c Nutzungen Standort mittel bis frisch mittel bis frisch trocken weidelgrasunsicher mittel bis frisch weidelgrasunsicher mittel bis frisch kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Arten Weißklee 2,0, 2,0, 1,0 2,8 2,0, 2,0, 2,0, 2,0, Rotklee 0, 1, 0, 1, 0, 1, Hornklee 1,0 2,8 Dt. Weidelgras 1),0 11,1,0 11,1,0 1, 23,0 3,9 9,0 2,0 23,0 3,9 Wiesenrispe,0 11,1,0 11,1,0 11,1,0 11,1 3,0 8,3,0 11,1 3,0 8,3 Knaulgras 2) 2,0, 2,0, 3,0 8,3 2,0, 3,0 8,3 Wiesenlieschgras,0 1,,0 1,,9 1,, 1,8,0 1,, 20,8 8,0 22,0 Wiesenfuchsschwanz 1,0 2,8 Wiesenschwingel 1, 0,3 13, 3, 11,0 30, 1,0 1, 10, 29,2 Glatthafer,0 1, Goldhafer 0, 1, 0,3 0,8 Rotschwingel 3,0 8,3 3,0 8,3 3,0 8,3 3,0 8,3 Saatmenge kg/ha ) Höchstens 1/3 der Menge mit Sorten aus der Reifegruppe früh, mindestens 1/3 der Menge mit Sorten der Reifegruppe mittel, mindestens 1/3 der Menge mit Sorten aus Reifegruppe spät. 2) Höchstens 0 % mittelspäte und mindestens 0 % späte Sorten verwenden. 3) Diese Mischung sollte möglichst nur mit D eingestufte Sorten enthalten. * Änderungen vorbehalten 0

61 Grünland Nachsaat Amtlich empfohlene Mischungen Bayern Saatgutmischungen Bayern* D2: Für mittlere und schwere Böden (auch Moor) sowie in niederschlagsreichen Gebieten. Für Wiesen mittlerer Intensität (max. Schnitte). D1: Für trockene, flachgründige Böden und Mittelgebirgslagen ohne Weidelgraseignung. Für Wiesen bis zu mittlerer Intensität (max. Nutzungen). W-N: Nachsaatmischungen für Wiesen und Weiden mit intensiver Nutzung (-mal und mehr). Diese Mischungen enthalten geprüfte und in Bayern empfohlene Sorten. Weitere Infos in den Landwirtschaftsämtern oder unter 008/index.php Nachsaat Bezeichnung D2-N D1-N W-N Nutzungsart Wiese und extensive Weide Wiese und Weide Nutzungshäufigkeit bis 3 ab Standort mittel bis frisch trocken mittel bis frisch kg/ha % kg/ha % kg/ha % Arten Dt. Weidelgras 1) 9 3, 22 91, Knaulgras 3 2) 12, Wiesenfuchsschwanz 1,2 Wiesenlieschgras Wiesenschwingel 12 0,0 19 9,2 Weißklee 2 8,3 2 8,3 2 8,3 Saatmenge kg/ha ) Höchstens 1/3 der Menge mit Sorten aus Reifegruppe früh, mindestens 1/3 der Menge mit Sorten aus Reifegruppe mittel. 2) Höchstens 0 % mittelspäte und mindestens 0 % späte Sorten verwenden. Grünland * Änderungen vorbehalten 1

62 Grünland Neuansaat Amtlich empfohlene Mischungen Baden-Württemberg Regelansaatmischungen Baden-Württemberg* Neuansaat Zweck intensiv (Schnitt und Weide) extensiv (Schnitt) Bezeichnung GSW I GSW T GSW U GSW P GS T GS F Nutzungen 3 bis Standort intensiv trocken/frisch ungünstig Pferdeweide trocken frisch/feucht (kg/ha) % (kg/ha) % (kg/ha) % (kg/ha) % (kg/ha) % (kg/ha) % Arten Dt. Weidelgras ) 18 1) 2 Wiesenschwingel Wiesenlieschgras ) Wiesenrispe Wiesenfuchsschwanz 2 Ausl.-Rotschwingel Glatthafer 11 Knaulgras 2 1) Weißklee Hornschotenklee 1 3 Rotklee Saatmenge kg/ha ) Späte Sorten 2) Keine sehr späten Sorten * Änderungen vorbehalten 2

63 Grünland Nachsaat Amtlich empfohlene Mischungen Baden-Württemberg Regelansaatmischungen Baden-Württemberg* Nachsaat Standort NSI NST NSF NSU NSP Mähweide bedingt weidelgrassicher weidelgrassicher mäßig trocken frisch/feucht ungünstige Lagen Pf Pferdeweide erde kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Arten Dt. Weidelgras ) 2 Wiesenlieschgras ) 12 Wiesenrispe Knaulgras Wiesenfuchsschwanz 1 Weißklee Saatmenge kg/ha Grünland Empfohlene Mischungen sollten unbedingt geprüfte und empfohlene Sorten enthalten. Mehr Infos finden Sie bei 1) Späte Sorten * Änderungen vorbehalten Die Auswahl der amtlich empfohlenen Regelansaatmischungen für die Nachsaat erfolgt mittels nachstehendem Schema. Nutzung pro Jahr NSI 3 NST NSF NSU 2 1 NS = Nachsaat I = intensive Nutzung T = trockener Standort U = ungünstige Lagen F = frischer bis feuchter Standort trocken frisch feucht Hochlagen Standort weidelgrassicher nicht oder bedingt weidelgrassicher 3

64 Anzeige Grünland braucht Schwefel, Tiere brauchen Selen. YaraBela WEIDE- SULFAN N 2 % S % SE 10 ppm YaraBela WEIDE-SULFAN mit Selen Für mehr Ertrag und Qualität vom Grünland durch eine effiziente Stickstoff/Schwefel-Düngung. Gleichzeitig wird die Selenversorgung ihrer Herde verbessert. Gedüngtes Selen wird vom Gras aufgenommen und im Futter von den Tieren bestens verwertet. Haben Sie Fragen zu YaraBela WEIDE-SULFAN? Hotline Möchten Sie ein unverbindliches Angebot von einem unserer Handelspartner? an yara.de@yara.com YaraBela

65 Ackerfutter Planterra Amtlich empfohlene Mischungen 8

66 Ackerfutter Planterra Ackerfuttermischungen Die Mischungen für den Ackerfutterbau kombinieren die optimale Ertragsleistung mit definierter Nutzungsdauer. Sie erhöhen den Eiweißgehalt im Frischfutter und die Nutzungselastizität des Bestandes. Darüber hinaus kann je nach Sorte durch mehrschnittige Nutzung eine große Menge Biomasse zur Biogaserzeugung produziert werden. AFE 3010 Einjähriges Ackerfutter Leistungsstarke Kleegrasmischung für den einjährigen Futterbau. Durch die Schnellwüchsigkeit des einjährigen Weidelgrases entstehen innerhalb kurzer Zeit sehr hohe Futtererträge. Der Anteil an Alexandrinerklee führt zu einem hohen Eiweißgehalt und guter Schmackhaftigkeit des Futters. Sehr gute Durchwurzelung des Bodens. Eignung für Frischfütterung und Biogas nutzung. Hohe Nutzungsintensität. AFE 3011 Einjähriges Ackerfutter Leistungsstarke Weidelgrasmischung für den einjährigen Feldfutterbau auf mittleren und guten Standorten. Sehr schnellwüchsige Gräsermischung. Nicht winterhartes, schnellwüchsiges Obergras. Hohe Grünmasseerträge bei intensiver N-Düngung. Ausgeglichene Ertragsverteilung, da diese Mischung über ein gutes Nachwuchs vermögen verfügt. Für Sommerstallfütterung und Biogasproduktion geeignet. Mehrschnittigkeit durch richtige Sorten auswahl. Ackerfuttermischungen Bezeichnung AFE 3010 AFE 3011 Einjähriges Weidelgras Einjähriges Weidelgras Zusammensetzung % diploid 0 diploid 0 tetraploid 1 tetraploid 0 tetraploid 1 Alexandrinerklee 30 Gesamt Eignung auch zur Biogaserzeugung Nutzungshäufigkeit 3 Nutzungen/Jahr 3 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 0 kg/ha 0 kg/ha Aussaatzeit März August März August

67 AFU 3020 Überjähriges Ackerfutter AFM 3030 Mehrjähriges Ackerfutter AFM 3032 NEU Mehrjähriges Ackerfutter Leistungsstarke Mischung aus Welschen Weidelgräsern für den überjährigen Feldfutterbau auf mittleren und guten Standorten. Hochertragreiche und schmackhafte Gräsermischung. Liefert hohe Grünmasse- und Nährstoff erträge. Zeitige Nutzung im Frühjahr möglich. Gleichmäßige Ertragsverteilung durch ein gutes Nachwuchsvermögen aller Gräsersorten. Die Mischung verfügt über eine hohe Nutzungselastizität. Sowohl für die Sommerstallfütterung als auch für die Biogasproduktion geeignet. Besondere Eignung als Untersaat. Mehrjährige Kleegrasmischung mit hochzuckerhaltigen Gräsern auf mittleren, feuchten bis guten Standorten. Liefert sehr hohe Milch- und Fleischleistungen auf Grund ausgezeichneter Grundfutterqualitäten. Hohe Grünmasse- und Rohproteinerträge durch Weidelgras und Rotklee. Sehr gute Schmackhaftigkeit durch ausgeglichene Gräser- und Klee - zusammensetzung. Ausgezeichnetes Nachwuchsvermögen mit einer gleichmäßigen Aufwuchsverteilung sorgt für eine besondere Eignung zur Frischverfütterung. Mehrjährige Ackerfuttermischung aus Welschen und Deutschen Weidelgräsern bestehend aus tetroploiden Sorten, für alle Standorte geeignet. Für die intensive Nutzung sowohl als Ackerfutter als auch für die Untersaat. Nachsaat im Frühjahr bei starken Narbenschäden, zu kurzfristigen Schließung von Futterlücken (Voraussetzung dafür ist eine kontinuierliche Grünlandpflege in den Folgejahren). Hochverdauliches und wiederkäuergerechtes Futter mit sehr guten Siliereigenschaften. Mischungen für zwei- bis dreijährige Nutzung. Welsches Weidelgras erhöht die Ertragsleistung im 1. und 2. Nutzungsjahr; optimal für Biogasanlagen. Ackerfutter Ackerfuttermischungen Bezeichnung AFU 3020 AFM 3030 AFM 3032 NEU Welsches Weidelgras Dt. Weidelgras Dt. Weidelgras Zusammensetzung % tetraploid 0 mittel tetraploid 2 spät tetraploid 3 tetraploid 30 spät tetraploid 20 spät tetraploid 3 diploid 30 Wiesenschwingel 20 Welsches Weidelgras tetraploid Rotklee 20 Wiesenlieschgras 1 Gesamt Eignung auch zur Biogaserzeugung Nutzungshäufigkeit 3 Nutzungen/Jahr 3 Nutzungen/Jahr 3 Nutzungen/Jahr Aussaatstärke 0 kg/ha 2 30 kg/ha 0 kg/ha Aussaatzeit März Anfang September März Anfang September März Anfang September 32

68 Ackerfutter Amtlich empfohlene Mischungen Bayern Saatgutmischungen für den Feldfutterbau Bayern* Ackerfuttermischungen Verwertung Grünfütterung Nutzungsdauer überjährig mehrjährig (Ansaatjahr und 2 3 Hauptnutzungsjahre) Mischung FE 1 FE 2 FM 1 FM 2 FM 3 Standort mittel bis frisch trocken trocken trocken bis mittel trocken kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Arten Rotklee 8,0 38,1,0 29,2,0 1,8 Luzerne,0 1, 22,0 3,3 21,0 0,0,0 22,2 Hornklee Weißklee 2,0, Weidelgras Welsches Bastard Deutsches Wiesenschwingel 9,0 2,9 9,0 3,,0 20,0 9,0 33,3 Knaulgras 1,0 3,3 Wiesenlieschgras,0 19,0,0 1, 3,0 10,0,0 1,8 Glatthafer,0 23,3 2,0, Rotschwingel Saatmenge kg/ha * Änderungen vorbehalten 8

69 Saatgutmischungen für den Feldfutterbau Bayern* Ackerfuttermischungen Verwertung Grünfütterung Konservierung, Gülleeinsatz Nutzungsdauer mehrjährig (Ansaatjahr und 2 3 Hauptnutzungsjahre) mehrjährig überjährig mehrjährig Mischung FM FM FM FE 3-K FM 3-K FM -K FM -K W-N E Standort mittel bis frisch trocken mittel bis frisch mittel bis frisch trocken mittel bis frisch Arten kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Rotklee,0 22,2 22,2 1,0 2,8 2,0, 3,0 11,1 1,8 Luzerne 1, 3,9 3,0 11,1 Hornklee 1,, Weißklee 3,0 11,1 1,, 3 11,1 1,0 3, 2,0, 2, 2 8,3 Weidelgras Welsches 18, 1, Bastard 1,,8 Deutsches,0 18, 1 9,3 8,0 29, 18, 22 91, Wiesenschwingel 9,0 33,3,0 18,2 11,0 0,8 10,0 3,0 Knaulgras 1,, Wiesenlieschgras,0 1,8 2,0,1 2,,0 22,2,0 1,8 3 11,1 Glatthafer 3,0 9,1,0 1,8 Rotschwingel 3,0 9,1 Saatmenge kg/ha Ackerfutter * Änderungen vorbehalten 9

70 Ackerfutter Amtlich empfohlene Mischungen Baden-Württemberg Regelansaatmischungen Baden-Württemberg* Ackerfuttermischungen Mischung AFÜ AFMI AFMF AFMT AFML Nutzungsdauer überjährig mehrjährig mehrjährig mehrjährig mehrjährig Nutzungen Siliereignung + + +/ +/ Standort frisch frisch, weidelgrassicher frisch trocken trocken-frisch, kalkreich kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Arten Welsches Weidelgras 2 83 Dt. Weidelgras Wiesenschwingel Wiesenlieschgras Glatthafer 2 Knaulgras Rotklee Weißklee 2 8 Luzerne Saatmenge kg/ha * Änderungen vorbehalten 0

71 Energiemischungen und Untersaaten Planterra EMU 010 Triple Energy 2 Energy-Mix Sommer Untersaaten 1

72 Energiemischung Planterra EMU 010 Triple Energy Massenhaft Energie mit Massimo Triple Energy ist eine speziell konzipierte Ganzpflanzen silagemischung für die Biogaserzeugung. Bei dieser Energiemischung werden hochertrag reiche und innovative Sorten intelligent kombiniert und sorgen somit für einen leistungsstarken und wirtschaftlichen Bestand. Zusammensetzung % Triticale (Massimo*) Populationsroggen (Dukato*) 1 Hybridroggen (Helltop*) * Sortenauswahl, bei Versorgungsengpässen können auch andere Sorten verwendet werden. Die Triple-Energy-Formel: Triticale x Populationsroggen x Hybridroggen = (Trockenmasse + Gasertrag)³ 2

73 Anbauhinweise, Düngung und Pflanzenschutz Anbauhinweise kompakt 0 kg Sack/1.000 kg BigBag Nutzung Aussaatstärke Aussaatzeit Erntetermin Fruchtfolge Biogaserzeugung Körner/m 2 Ende September bis Anfang Oktober Bei Erreichen der Milch- bis Teigreife der Kom ponenten und einem TS-Gehalt von % Zur Futter- und Substratgewinnung: Planterra AFE 3010, AFE 3011 oder AFU Als Zweitfrucht zur Substratgewinnung: Energy-Mix Sommer (Mischung aus Sommertriticale und Sommerroggen). Zur Auflockerung von Frucht folgen: Planterra Zwischenfruchtmischungen zum Ausgleich der Humusbilanz, N-Fixierung, Gründüngung, Futter- und Substratgewinnung. Düngung Stickstoff: Sehr gute Verwertung von Gärsubstrat und Gülle im Frühjahr. Es gelten folgende Anhaltswerte: Erste Gabe zu Vegetationsbeginn BBCH 21 2: kg/ha Zweite Gabe zum Schossen BBCH 29 30: kg/ha Der Entzug je 1 dt Frischmasseertrag beträgt 0, kg N (bei 00 dt/ha Frischmasse = 280 kg N/ha). Empfehlung: Im Frühjahr die erste N-Gabe mit einem mineralischen Dünger ergänzen, damit die vegetative Entwicklung gefördert wird. Phosphat und Kali: Entzug von 0,23 kg P 2 O und 0, kg K 2 O pro 1 dt Frischmasse. Bei einer Ertragserwartung von 00 dt/ha Frischmasse entspricht dies einem Düngebedarf von 11 kg/ha Phosphat und 23 kg/ha Kali. Wachstumsreglerbedarf Der Einsatz von Wachstumsreglern vermeidet Lager und damit Ernteerschwernisse und Ertragseinbußen. Einfachbehandlung: Standard, bei moderatem Lagerdruck: BBCH 31 32: 0, CCC ,3 (-0,) Moddus Doppelbehandlung*: Bei erhöhter Lagergefahr durch z. B. Vorfrucht, N-Nachlieferung, Bestand, Witterung etc.: Vorlage in BBCH 30: 1,0 l/ha CCC 20 Optimaler Termin für zweite Behandlung in BBCH 32: 0,3 CCC ,3 Moddus oder alternativ in BBCH 39 9: 0, 0, Cerone 0 Erträge bei unterschiedlichem Wachstumsregler-Einsatz Quelle: Versuchsstandort Hohenroth 2013 Trockenmasse dt/ha rel. dt/ha unbehandelt Einfachbehandlung 0, l CCC + 0,3 l Moddus 1 12 Triple Energy die Vorteile auf einen Blick: Hohe Trockenmasse- und Gaserträge durch den Synergieeffekt von Triticale und Roggen. Hohe Konzentration von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten durch den ausgeprägten Blattanteil der Komponenten. Triple Energy GPS Erträge auf Mais-Niveau! BayWa AG Ringversuche 2013 und 201, mehrortig (Gründl, Biberach) Fungizid Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet werden, sodass bei Schwellenüberschreitungen kurz fristig reagiert werden kann. Die Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass durch eine gezielte Fungizidbehandlung höhere Erträge realisiert werden können. * In Abhängigkeit vom Pflanzenbestand, wüchsigem Wetter, N-Nachlieferung und Ertrags erwartung ist eine Doppelbehandlung zur Absicherung der Standfestigkeit empfehlenswert. Erreichung sicherer TS-Gehalte bei der Ernte geringere Sickersaftverluste. Ausgezeichnete Winterhärte. Hervorragende Blattgesundheit der Komponenten. Erweiterung der Biogasfruchtfolge. Leistungsfähigkeit und Ertragsstärke mehrjährig im Versuch bestätigt*: Höhere TS-Gehalte (2 bis %) Erträge über alle Versuchsstandorte in Triple Energy als in Reinsaat- konstant höchste Anbausicherheit. kulturen frühere Ernte und bessere Vegetationsausnutzung * Quelle: Versuchsstandorte Biberach, für die Folgefrucht möglich. Hohenroth, Gründl, 2012 und TS in % Top-Erträge bei Triple Energy mehrjährig in Versuchen bestätigt! Energiemischungen und Untersaaten TM in dt/ha Triple Energy TS Mais mittelfrühes Segment TS Triple Energy TM Mais mittelfrühes Segment TM Weitere Informationen unter: 3

74 Energy-Mix Sommer Energy-Mix Sommer Anbauempfehlung Ganzpflanzensilagemischung aus Sommertriticale und -roggen als Hauptkultur für die Frühjahrsaussaat oder als Zweitfrucht nach Getreide-GPS für alle Standorte. Ährenschieben/Reife mittel bis mittelspät Ertragsstruktur mehrstufiger Bestandsaufbau Eigenschaften Für die kurze Vegetationszeit hoher bis sehr hoher TM-Ertrag, hohe Methanausbeute, hohe Konzentration von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten Wuchshöhe mehrstufig Standfestigkeit mittel bis hoch Nutzungstyp Frühjahrsaussaat Zweitfrucht Saatzeit März April Nach GPS-Ernte im Juni/Juli Saatstärke Kö/m² (ca kg/ha) 00 Kö/m² (ca. 200 kg/ha) kg/ha kg/ha N-Düngung Geeignet sind Gärreste und Gülle; fehlende N-Menge sollte mineralisch ergänzt werden. Herbizid Biathlon D 0 g/ha + Dash 1,0 l/ha ab BBCH 13 (auch bei Grasuntersaat geeignet) Die Entscheidung für eine Fungizidbehandlung ist abhängig vom Krankheitsdruck. Der Befall sollte beobachtet werden, sodass bei Schwellen überschreitungen kurzfristig reagiert werden kann. Empfehlung je nach Krankheitsdruck (in l/ha) Fungizid [l/ha] Wachstumsregler [l/ha] Erntezeitpunkt Fruchtfolge BBCH 30 BBCH 3 39 Empfehlung zu BBCH Capalo 1,0 1,3 oder Input Classic 0, 0,8 Adexar 1, oder Skyway Xpro 1,0 oder Fandango 1,2 Moddus Start 0,2 0, BBCH 3 39 Adexar 1, oder Skyway Xpro 1,0 oder Fandango 1,2 In der Regel kein Wachstumsregler nötig Bei Erreichen der Milch- bis Teigreife der Komponenten und einem TS-Gehalt von %. Juli Oktober 1. Energy-Mix Sommer 2. Ackerfutter oder Zwischenfrucht (z. B. Planterra AFU 3020 oder Planterra ZWH 021 Vitalis Plus) 3. Mais, z. B. Planterra es COCKPIT 1. Mais, z. B. Planterra es COCKPIT 2. GPS, z. B. Planterra Triple Energy 3. Energy-Mix Sommer (evtl. plus Untersaat Planterra AFU kg/ha)*. Mais, z. B. Planterra es COCKPIT Hinweis: Bei gleichzeitiger Aussaat von Energy- Mix Sommer und 20 kg/ha Planterra AFU 3020 überjähriges Ackerfutter wird der Grasaufwuchs als Untersaat anerkannt und kann als ökologische Vorrangfläche zur Erfüllung der Greeningauflagen angerechnet werden. Wichtig: Zur Anerkennung der Zweitfrucht als Hauptkultur, muss diese am längsten innerhalb des Referenzzeitraums ( ) auf der Fläche verbleiben. Die Untersaat muss dann bis zum 1.2. des Folgejahres auf der Fläche belassen werden. Bewahren Sie die Saatgutetiketten Ihrer Zwischenfruchtmischung bzw. der Untersaat als Beleg für eventuelle Kon trollen sorgfältig auf! * Untersaat in Zweitkultur wird nicht als ökologische Vorrangfläche zur Erfüllung der Greeningauflagen anerkannt.

75 Untersaaten Untersaaten sind ursprünglich bekannt aus dem ökologischen Landbau zur Unkrautbekämpfung. In Energiefruchtfolgen, in viehstarken Regionen aber auch vor allem auf Grund der neuen Agrarpolitik wird das Thema Untersaat voraussichtlich immer stärker in den Fokus treten. Warum Untersaat Erosionsminderung (Wind, Wasser) Humusbilanz (Erhalt der Bodenfruchtbarkeit, Nährstoffbindung, Stabilisierung des Bodengefüges) Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit Nährstoffspeicherung und Schutz vor Auswaschung (bis zu 0 kg/ha N) Unkrautregulierung Ganzjährige Bodenbedeckung und Verbesserung der Bodengare Wild- und Äsungsfläche Verbesserung der Tragfähigkeit der Böden, dadurch bessere Erntebedingungen und geringere Fahrbahnverschmutzung Anforderungen an eine Untersaat Ausreichende Bodenfeuchtigkeit zur Keimung Wüchsigkeit und Winterhärte der Gräser Schattenverträglichkeit wird beeinflusst durch die Bestandesdichte des Pflanzentyps (Blattstellung, Wuchslänge) sowie der Pflanzenlänge Erntetermine von Mais und Getreide Regeneration nach der Ernte Untersaaten in Mais Grasart und Saattermin sind auf Grund der Bodenfeuchte sowie der Witterung zu wählen. Rotschwingel besitzt vor allem eine bessere Toleranz gegenüber Trockenheit. Durch die langsame Jugendentwicklung kann diese Grasart früh gesät werden. Deutsches und Welsches Weidelgras besitzen eine schnellere Jugendentwicklung, darum werden diese Arten entweder solo oder in Mischung für spätere Aussaatzeitpunkte verwendet. Untersaaten in Mais Mais-Stadium Gräserarten Aussaatmenge kg/ha Ausbringtechnik Zur Maisaussaat Rotschwingel Drillsaat 3- bis -Blatt-Stadium - bis 8-Blatt-Stadium (Standard) Ab dem 8-Blatt-Stadium Deutsches Weidelgras oder 0 % Deutsches Weidelgras 0 % Welsches Weidelgras z. B. Mischung GreenUntersaat 0 % Deutsches Weidelgras 0 % Welsches Weidelgras z. B. Mischung GreenUntersaat Welsches Weidelgras z. B. AFU 3020 Erläuterung Ausbringtechnik Drilltechnik: Aussaat mittels Sämaschine. Möglich gleich nach der Aussaat von Mais bis max. -Blatt- Stadium. Sehr gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Grassaat zwischen den Maisreihen (zwei bis drei Säreihen der Drillmaschine) ausgesät wird, um eine räumliche Trennung zwischen den Mais- und Graswurzeln zu gewährleisten. Saatstriegel der Sämaschine anheben. Grünlandstriegel sind hierfür nicht geeignet, da die Bodenstruktur in Mitleidenschaft gezogen wird. Breitsaat: Aussaat mittels Dünger- und Schneckenkornstreuer (windanfällig) oder Pneumatikstreuer. Ab 3-Blatt-Stadium bis Bestandesschluss möglich. Güllesaat: Grassaat wird beim Befüllen des Güllefasses über den Injektor mittels Vakuum zugeführt. Die Ausbringung erfolgt in den Maisbestand mittels Schleppschlauch- oder Schleppschuhverteilung. Speziell die Schleppschuhtechnik hat Vorteile, da die Gülle in den Schlitzen besser in den Boden eindringen und sich die Saat besser entwickeln kann. Drillsaat Breitsaat Güllesaat Breitsaat Güllesaat Herbizidstrategie bei einer Untersaat in Mais Die Wahl des richtigen Präparates ist entscheidend für die Entwicklung der Untersaat. Dabei spielt vor allem die Verträglichkeit für die Untersaat eine erhebliche Rolle. Generell sollte der zeitliche Abstand zwischen der Herbizidanwendung und der Aussaat der Untersaat mindestens 1 Tage betragen. Optimal für die Untersaat ist ein Splitting der Herbizidmaßnahme. Dadurch ist es möglich, im VA bis 2-Blatt-Stadium den Bodenwirkstoff auszubringen und dann im 3--Blatt- Stadium eine zweite Maßnahme speziell auf das aufgelaufene Unkraut spektrum zu setzen. Energiemischungen und Untersaaten

76 Untersaaten Mais Herbizidlösungen bei Weidelgrasuntersaat Vorlage im VA, TBA-frei IP Quantum 0, + IP Pendi 00 SC 1,0 Bemerkung: Aus Verträglichkeitsgründen für die Untersaat sollten insbesondere bei den Bodenwirkstoffen keine vollen Aufwandmengen eingesetzt werden. Je nach Anwendungsbedingungen (Bodenart, Witterung etc.) können negative Einflüsse auf die Untersaat nicht ausgeschlossen werden. Wir empfehlen die Unkraut- und Ungraskontrolle im Splittingverfahren: 1. Frühe Vorlage einer Bodenkomponente bis BBCH 11/(12) des Maises. 2. Blattaktive Nachlage je nach Bedarf und vorhandenem Ungras- und Unkrautspektrum in BBCH 13/1. Nach dieser Anwendung sollte ein Mindestabstand von 2 Wochen bis zur Ausbringung der Untersaat eingehalten werden. In Einzelfällen kann dann ab dem 2-Blatt-Stadium der Untersaat mit 200 g/ha Arrat + 1,0 l/ha Dash bei Bedarf nochmals korrigiert werden. BayWa AG, Pflanzenbauberatung Vorlage in BBCH 12, TBA-frei IP Pendi 00 SC 1, + Callisto 1,0 Vorlage in BBCH 12, TBA-frei Spectrum 0,3 + Maran 1,0 Vorlage in BBCH 12, TBA-haltig Successor T 1,0 + Callisto 0,2 Nachbehandlung je nach Bedarf in BBCH 13-1 Laudis 1, (-2,0) Samson SC 0,8 (-1,0) Ab BBCH 1 bzw. frühestens 2 Wochen nach letztem Herbizid: Einsaat 1-20 kg/ha GreenUntersaat Herbizidstrategie bei einer Untersaat in Getreide Wenn die Untersaat im Frühjahr ausgebracht wird, sollte eine Unkraut-/Ungrasbekämpfung im Herbst durchgeführt werden, damit im Frühjahr die Aussaat erfolgen kann. Muss im Frühjahr noch eine Gräserbekämpfung erfolgen, eignen sich hierzu blattaktive Präparate. Hierbei ist zu beachten, dass zwischen der Applikation und dem Aussaattermin mindestens 10 besser 1 Tage gewartet werden muss. Mischung GreenUntersaat Greeningkonforme Untersaatmischung für Mais und Getreide. Die Untersaatmischung entspricht der An forderung von Greening, fördert das Bodenleben, bietet Erosionsschutz, erhöht die nutzbare Feldkapazität und fördert die N-Fixierung. Wachstumsverlauf und Nutzung der Untersaat Unter normalen Bedingungen entwickelt sich die Untersaat bis zur beginnenden Maisabreife nur sehr zögerlich/langsam. Erst bei stärkerem Lichteinfall bzw. nach der Ernte der Maispflanzen entwickelt sich die Untersaat stärker. Somit ist eine Ertragsneutralität gewährleistet. Bei Vorsommertrockenheit kann es vorkommen, dass die Grasuntersaat dadurch verkümmert. Auf Grund der Winterfestigkeit der Gräser können die Untersaaten im Frühjahr als Futter genutzt werden. Falls dies nicht stattfindet, sollten die Bestände im Herbst auf Grund des möglichen Maiszünslerbefalls abgemulcht werden. Dies hat vor allem den Vorteil, dass die Bestockung der Gräser dadurch angeregt wird und diese sich stärker entwickeln können. Falls Fördergelder für die Untersaat beantragt worden sind, sollte man darauf achten, dass die Funktionalität der Untersaat dadurch nicht eingeschränkt wird. Im Frühjahr sollte dann der Bestand chemisch abgespritzt werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Aufwandmenge der Präparate bei Rotschwingel höher angesetzt werden muss als bei Deutschem oder Welschem Weidelgras. Für eine bessere Entwicklung der Untersaat eignen sich weitere Reihenabstände bei der Drilltechnik sowie niedrigere Aussaatstärken (10 1 %) der Getreidefrucht. Zusammensetzung: % Welsches Weidelgras % Deutsches Weidelgras Nutzung (im Rahmen des Greenings): Wenn GreenUntersaat als Untersaat zur Erfüllung der Ökologischen Vorrangfläche angemeldet wird, ist im Ansaatjahr keine Nutzung erlaubt. Beweidung mit Schafen und Ziegen bzw. das Schlegeln, Mulchen und Häckseln sind zulässig. Ab dem 1. Januar (je nach Bundesland) darf der Bestand als Hauptkultur genutzt werden. Bei der Untersaat in Mais empfiehlt sich im Herbst das Mulchen der Maisstoppeln. Untersaaten in Getreide Aussaatzeit Besonderheit Aussaatmenge kg/ha Ausbringtechnik Herbst Frühjahr Vorwinterentwicklung der Gräser sollte berücksichtigt werden (Winterhärte) Generell ist ein früher Ausbringungstermin besser bzw. Aussaat sollte spätestens am 1. April erfolgt sein 1 20 Welsches Weidelgras 1 20 Einjähriges Weidelgras Deutsches Weidelgras Welsches Weidelgras Gleichzeitig mit der Getreidesaat (bei Herbstsaat bis Mitte September) Drillsaat Grünlandstriegel Pneumatikstreuer Schneckenkornstreuer

77 Zwischenfrüchte: Einzelsaaten und Mischungen Produktionstechnik und Anbauhinweise 8 Planterra Zwischenfruchtmischungen 8 ZWH GreenTrip 88 Zwischenfruchtanbau zur Futternutzung und Gründüngung 89

78 Zwischenfrüchte Eine Maßnahme zwei Ziele Bestand Planterra ZWH 022 Vitalis Extra Als Teil moderner und nachhaltiger Pflanzenbausysteme bietet der Anbau von Zwischenfrüchten dem Landwirt die Möglichkeit, die Bodenfruchtbarkeit und den Wasserhaushalt im Boden langfristig zu verbessern. In Zeiten von Flächenknappheit und stetiger Effektivitätssteigerung muss die Funktionsfähigkeit der Böden erhalten bzw. verbessert werden. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten leistet die Fruchtfolgegestaltung hierfür einen wichtigen Beitrag. Seit dem ist die Prämienzahlung durch das sogenannte Greening zudem an die Erfüllung bestimmter Umweltauflagen gekoppelt. Das Greening setzt sich aus den drei Säulen Dauergrünlanderhalt, Anbaudiversifizierung und dem Vorhalten der ökologischen Vorrangfläche zusammen. Der Anbau von Zwischenfruchtmischungen kann zur Erfüllung der Greeningauflagen genutzt werden. Durch den Einsatz von innovativen Planterra Zwischenfruchtmischungen erreichen Sie also zwei Ziele mit nur einer Maßnahme: Förderung der Bodenfruchtbarkeit und Erhaltung der Bodengesundheit Erfüllung der Greeningauflagen und damit Sicherung der Prämienzahlung Wer und was ist Planterra? Planterra ist das Ergebnis mehrjähriger, umfangreicher Versuchstätigkeiten der BayWa in Zusammenarbeit mit Landwirten, staatlichen Stellen und öffentlichen Forschungsanstalten. Hierzu leistet der Dialog mit den Kunden einen wichtigen Beitrag. Speziell im Bereich der Zwischenfruchtmischungen stehen die intelligente Fruchtfolgegestaltung sowie die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Komponenten und Folgefrüchten im Fokus. Nur mit individuellen und standortangepassten Lösungen können langfristig die vielfältigen Anforderungen an moderne Pflanzenbausysteme erfüllt werden. 8

79 Innovative Mischungen aus eigener Produktion Wertschöpfungskette Saatgut Anlage von Vermehrungsflächen Feldbesichtigung Beschaffenheitsprüfung Zukauf Komponenten Anerkennung als ZS Aufbereitung und Mischung Verpackung Logistik zum Kunden Das Saatgutzentrum BayWa Hainichen liegt in Sachsen, ca. 0 km westlich von Dresden. Der Standort hat eine Grundstücksfläche von m² auf denen ausschließlich Saatgut produziert wird. Die Produktion von Planterra Saatgut findet in modernen Reinigungs-, Aufbereitungs- und Abpackanlagen, die den höchsten technischen Anforderungen gerecht werden, statt. Ständige Qualitätskontrollen im modernen Labor gewährleisten höchste Qualitätsstandards. Hier werden die Saatgutproben mittels fortschrittlicher Analysemethoden auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben geprüft. Die großzügige Anlage bietet ausreichend Lagerkapazitäten für Einzelkomponenten und fertige Mischungen sodass jederzeit kurzfristig auf die Bedürfnisse des Agrarmarktes reagiert werden kann. Kennzahlen des Saatgutzentrums BayWa Hainichen: Inbetriebnahme Oktober 2013 Investitionssumme 3, Mio. davon Mischanlage 1, Mio. Neuinvestition Laborgebäude mit Tagungsraum Lagerkapazität AKE Hainichen gesamt 30 Absackleistung 1.2 t für ca. 200 Einzelkomponeten 00 Säcke/Std. oder 8 BigBag/Std. Zwischenfrüchte Zur Versorgung der Landwirtschaft mit hochwertigem Z-Saatgut erfolgt die Vermehrung der Komponenten in Regionen mit günstigen Klimabedingungen auf der ganzen Welt. Die Vermehrung erfolgt als Vertragsanbau mit ausgewählten Partnern. In Hainichen wird in mehreren Arbeitsschritten aus der Rohware zertifiziertes Saatgut produziert. 9

80 Aufgaben und Nutzung von Zwischenfrüchten Aufgaben von Zwischenfrüchten Ein fruchtbarer Boden ist die Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Ackerbau! Planterra Zwischenfruchtmischungen verbessern die Struktur beanspruchter Böden, steigern die Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit und sorgen für eine Auflockerung enger Fruchtfolgen. Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit Verbesserung der Bodengare Erosionsschutz durch Bodenbedeckung Erhöhung der Biodiversität Förderung des Bodenlebens Stabilisierung des Bodens durch Krümelung und Erschließung des Unterbodens Nährstoffspeicherung in Form von organischer Substanz Imagegewinn für die Landwirtschaft durch blühende Landschaftsbilder im Herbst Insektennahrung Erhöhung der Biodiversität Stabilisierung des Bodens Förderung des Bodenlebens N-Fixierung durch Knöllchenbakterien Nutzung des Aufwuchses Gründüngung (der Pflanzenbestand verbleibt auf dem Feld und friert im Winter ab) Schnitt, Frischfütterung und Beweidung (Zwischenfruchtmischung liefert hochwertiges Futter) Substratgewinnung (Konservierung im Herbst als GPS für den Einsatz als Gärsubstrat für die Biogasanlage) Nährstoffkreislauf Planterra Zwischenfruchtsystem Pflanze Ernteprodukte Entzug der Hauptfrüchte Gülle/ Mineraldünger* Boden Rücklieferung durch Strohdüngung Rücklieferung durch Planterra Zwischenfruchtmischung * Auf övf ist Mineraldünger für Zwischenfruchtmischungen nicht zulässig Quelle: eigene Darstellung Nährstoffe werden mit Hilfe von Zwischenfrucht mischungen gebunden und somit vor Verlusten während der Fruchtfolge geschützt. 80

81 Vorteile von Mischungen im Vergleich zu Einzelsaaten A bsicherung des Erfolgs der Maßnahme gegenüber unvorhersehbaren Umwelteinflüssen Optimale Kombinationen unterschied licher Komponenten Bodenbedecker und langstrohige Komponenten Leguminosen und N-Verwerter Erosionsstabile Komponenten und schnell abbaubare Komponenten Effektivere Nährstofffixierung über den Winter B essere Unkrautunterdrückung durch Auswahl bestimmter Komponenten Erhöhung der Artenvielfalt Erhöhter Schutz gegen Wind- und Wassererosion Sicherheit beim Feldaufgang auch bei verdichteten Böden Nährstoffaneignung aus unterschied lichen Bodenschichten Ölrettich in Einzelsaat Quelle: eigene Darstellung Planterra Zwischenfruchtmischung ZWH 021 Vitalis Plus Quelle: eigene Darstellung Vom Versuchswesen zur praxistauglichen Mischung Durch die Entwicklung innovativer und standortangepasster Zwischenfrucht lösungen wird Planterra den hohen Anforderungen der praktischen Landwirtschaft gerecht. Dazu werden die Mischungen intensiven Prüfungen unterzogen. 1. Parzellenversuch In Parzellenversuchen werden die Leistungen der Mischungen überprüft. Vorgehensweise: Die Versuchsparzellen werden in drei bis vier Wiederholungen gesät Die Bonitur erfolgt im dreiwöchigen Rhythmus Beerntung der Parzellen nach Vegetationsende Folgende Kriterien werden untersucht: Entmischung der Komponenten Streufähigkeit Schnelle Jugendentwicklung Unkrautunterdrückung Bodenwasserspeicherung Wurzelleistung Lebendverbauung Beseitigung von Störschichten Erhöhung der Wasserinfiltrationsrate Aufwuchsleistung N-Speicherung Humusaufbau Verbesserung TM-Ertrag Nachwinterentwicklung Abfrierverhalten Erosionsschutz Mattenbildung des Mulches Bodenerwärmung Vorfruchtcharakter N-Mobilisierung Ertrag der Folgefrucht Phytosanitäre Wirkung 2. Praxisversuch in Streifen Nach mehrjährigen Parzellenversuchen findet eine starke Selektion statt. Am Ende schaffen es nur wenige Prüfglieder in die großangelegten Praxisversuche. Diese werden auf verschiedenen Standorten überregional auf landwirtschaftlichen Flächen weiter geprüft. Durch die langjährige Erfahrung der Pflanzenbauberater, Außendienstmitarbeiter sowie der Produktentwicklung können die Praxisversuche abschließend bewertet werden. Das Ergebnis aus diesem langwierigen Prozess ist die Aufnahme neuer innovativer Mischungen in das Planterra Sortiment. 81 Zwischenfrüchte Wie entstehen praxisorientierte Mischungen?

82 Die Auswahl der fruchtfolgeangepassten Mischung Bei der Auswahl der richtigen Mischung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle: Nutzung und Standort Fruchtfolge und Aussaattermin Betriebstyp und Gülleverträglichkeit Empfehlung von Planterra Zwischenfruchtmischungen für ausgewählte Betriebstypen Monate Juli August Herbst/Winter März/April Marktfruchtbau (Raps in Fruchtfolge) Wintergerste Winterweizen Futterbau und Veredelung Winterweizen Wintergerste Biogaserzeuger Getreide-GPS Zwischenfrucht (z. B. ZWH 022) Zwischenfrucht (z. B. ZWH 023) Zwischenfrucht (z. B. ZWH 02) Zwischenfrucht (z. B. ZWH 021) Zwischenfrucht (z. B. ZWH 020) Zuckerrüben/Mais Zuckerrüben/Mais Mais Mais Mais Ziele N-Fixierung Verbesserung des Bodenlebens Wassermanagement Bodenbedeckung Nährstoffkonservierung Erosionsschutz Beseitigung von Störschichten Verbesserung des Bodenlebens Humusanreicherung Bodenverbesserung Nährstoffkonservierung Substraterzeugung Planterra bietet immer das passende Saatgut. Immer ausgerichtet auf den Zweck. Immer ausgerichtet auf den Standort. Neben Phacelia und Alexandrinerklee werden weitere wertvolle Komponenten für unsere Mischungen verwendet: Die richtige Wahl der Zwischenfrucht Phacelia Alexandrinerklee Vitalis Pro ZWH 020 Sommerwicke Sonnenblume Perserklee Hoher Leguminosenanteil Intensive Durchwurzelung Früher Anbau möglich Vitalis Plus ZWH 021 Ölrettich Kresse (kleinblättrig) Geeignet für Güllebetriebe Intensive Durchwurzelung Spätsaatverträglich Vitalis Extra ZWH 022 Sommerwicke Ramtillkraut Perserklee Hoher Leguminosenanteil Schnelle Mineralisierung im Frühjahr Früher Anbau möglich Vitalis Universal ZWH 023 Ramtillkraut Anwenderfreundlich bei Saat Geringer Wasserbedarf zum Keimen Vitalis Sprint ZWH 02 Ramtillkraut Kresse (kleinblättrig) Perserklee Geeignet für Güllebetriebe Schnelle Bodenbedeckung Spätsaatverträglich 82

83 Verbesserte Nährstoffverfügbarkeit durch Zwischenfruchtmischungen Die einzelnen Komponenten der Planterra Zwischenfruchtmischungen durchwurzeln unterschiedliche Bodenschichten. Sie nehmen so die vorhandenen Nährstoffe aus den Bodenhorizonten auf, speichern diese über Winter und können diese für die Folgefrucht in Form von Nährhumus bereitstellen. Vegetation Herbst Frühjahr vor Bodenbearbeitung 0 30 cm 30 0 cm Stickstoff Phosphor Kalium Quelle: eigene Darstellung Bindung von Nährstoffen in verschiedenen Boden horizonten im Herbst und im Frühjahr N min -Gehalte im Boden mit und ohne Zwischenfruchtanbau Düngung zur Saat kg N/ha Saat Vegetationsende ZWH 020 Vitalis Pro Saat Vegetationsende ZWH 021 Vitalis Plus Saat Vegetationsende ZWH 022 Vitalis Extra Saat Vegetationsende ZWH 023 Vitalis Universal Saat Vegetationsende ZWH 02 Vitalis Sprint Saat Vegetationsende Ohne Zwischenfrucht Zwischenfrüchte 0 90 cm 30 0 cm 0 30 cm Düngung Quelle: BayWa Zwischenfruchtversuch Hohenthann 201 N min -Gehalt in verschiedenen Bodenhorizonten mit Planterra Zwischenfruchtmischungen und ohne Zwischenfrucht 83

84 Anbauhinweise Saatzeit Stoppelsaaten brauchen nach der Getreideernte mindestens sechs bis sieben Wochen Vegetationszeit sowie günstige Niederschlagsverhältnisse von Juli bis November. Im Allgemeinen gilt für die Zwischenfruchtaussaat: Ein Tag im Juli ist besser als eine Woche im August oder der gesamte September. Bodenbearbeitung Unabhängig von der Verwertungsrichtung ist für die optimale Ausnutzung aller positiven Effekte einer Zwischenfrucht eine sorgfältige Produktionstechnik erforderlich. Diese beginnt mit der Ernte der Vorfrucht. Hier ist auf eine gute Zerkleinerung und Verteilung des Strohs zu achten. Es empfiehlt sich unmittelbar nach der Ernte ein erster, flacher Arbeitsgang zur Stoppelbearbeitung, um Ausfallgetreide zum Auflauf zu bringen. Die nachfolgende Grundbodenbearbeitung richtet sich nach Bodenzustand und Witterung. Fahrspuren und sonstige Verdichtungen sollten gelockert werden. Ob die Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug oder mit nicht wendender Technik erfolgt, hängt von den betrieblichen Gegebenheiten sowie der Witterung ab. Bei einer Pflugfurche zur Zwischenfruchtsaat kann zur nächsten Hauptfrucht auf den Pflug verzichtet werden. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens ist, dass Ausfallgetreide dadurch sehr effektiv bekämpft wird. Kommt es witterungsbedingt oder aus arbeitswirtschaftlichen Gründen zu einer späten Aussaat, kann auch eine sofortige Saat bei der Grundbodenbearbeitung durchgeführt werden. Hierfür sollten alle Maßnahmen für eine zügige Jugendentwicklung der Zwischenfruchtmischung genutzt werden, damit das Ausfallgetreide effektiv unterdrückt wird. Saatbett Die Mischungen enthalten klein- und großkörnige Arten, daher liegt die optimale Aussaattiefe bei zwei bis drei Zentimeter. Das Saatbett sollte so vorbereitet werden, dass es den Ansprüchen der kleinkörnigen Arten (Feinsämereien) entspricht. Es muss ein feinkrümeliges, gut abgesetztes und rückverfestigtes Saatbett mit gutem Kapillarwasseranschluss vorliegen, um einen zügigen Auflauf zu gewährleisten. Düngung Die Nährstoffgabe richtet sich nach der Dünge-VO. Für die Anwendung gelten die Richtlinien der Guten fachlichen Praxis. Auf Greeningflächen ist keine mineralische Düngung erlaubt. Organische Düngung mit Ausnahme von Klärschlamm ist zulässig. Einarbeitung der Zwischenfrucht Der positive Effekt des Zwischenfruchtanbaus wird nur dann erzielt, wenn innerhalb kurzer Zeit eine ausreichende Biomasse und Wurzelbildung erfolgt. Verbleibt der Zwischenfruchtaufwuchs als Gründüngung auf dem Acker, muss sichergestellt sein, dass er die nachfolgende Hauptfrucht nicht negativ beeinträchtigt. Werden hohe Aufwuchsmengen ohne vorherigen Arbeitsschritt einfach untergepflügt, besteht die Gefahr der Bildung von störenden Schichten aus organischem Material im Boden. Anbausystem Zwischenfrucht Druschzeitpunkt Optimale Strohzerkleinerung und -verteilung Saatzeit der Zwischenfrucht Ernte Vorfrucht Diese Störschichten können unter feuchten Bedingungen auch unter Sauerstoffabschluss silieren. Dadurch kann das Wurzelwachstum und die Ertragsleistung der Folgekultur stark beeinträchtigt werden. Um dies zu vermeiden, muss eine gleichmäßige Verteilung und Vermischung des Aufwuchses mit dem Boden erfolgen. Die Arbeitstiefe bei der Einarbeitung richtet sich deshalb nach der Menge des Aufwuchses und der Folgefrucht, d. h. je größer die einzuarbeitende Masse, desto tiefer muss auch gearbeitet werden. Bei sehr hohen Biomasseaufwüchsen kann ein vorheriges Mulchen und eine oberflächige Vorrotte unter trockenen Bedingungen sinnvoll sein. Bei sehr früher Aussaat oder unter Trockenstress kann es bei einigen Pflanzenarten (z. B. Ölrettich, Phacelia) zur vorzeitigen Samenbildung kommen. Um das Aussamen zu verhindern, wird eine rechtzeitige mechanische Behandlung empfohlen. Vor allem vor Kartoffeln und Zuckerrüben ist dies besonders zu beachten, da hier im Nachgang erschwerte Bedingungen für den Herbizideinsatz bestehen. Saatbettaufbau für Folgekultur Geeignete Zwischenfruchtmischung Mulchaufbau (Licht- und Wasserhaushalt) Feinerde zur Saat Erosionsminderung Phytosanitäre Wirkung Fruchtfolge des Betriebes Kruziferen-Anbau möglich N-Angebot Agrarumweltprogramme Ausfallgetreide bekämpfen Lüften und lockern Strukturprobleme beheben Bodenbearbeitung und organische Düngung Saattechnik/ Saatbett Saattiefe Feinerde zur Keimung 8

85 Zwischenfrüchte Planterra Zwischenfruchtmischungen ZWFH 010 Landsberger Gemenge Der Zwischenfrucht-Klassiker für alle Fruchtfolgen Bewährte Mischung für den Winterzwischenfruchtanbau. Wertvolle Zusammensetzung sowohl zur Futter nutzung (3 Nutzungen) als auch zur Gründüngung bestens geeignet. Liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge mit hervorragendem Futterwert und hoher Wurzelmasse, die eine optimale Stickstoff fixierung garantieren. Förderung des Bodenlebens sowie Stabilisierung und Aufbau der Bodenstruktur bei Gründüngung. ZWFH 011 Erbsen-Wicken-Gemenge Die vielseitige Zwischenfruchtmischung Greeningkonform Die Mischung ist besonders trockenheitsverträglich, wächst aktiv bis in den Spätherbst hinein und friert nach kräftigem Dauerfrost ab. Durch hohes Unkrautunterdrückungspotenzial attraktiv als Vorfrucht sämtlicher Kulturarten. Bindet Stickstoff im Boden und verbessert die Bodenstruktur durch die hohe Wurzelmasse. Mischung mit Hafer als Stützfrucht auch zur Substratgewinnung möglich. Zwischenfruchtmischungen Bezeichnung ZWFH 010 ZWFH 011 Zusammensetzung % Welsches Weidelgras Erbsen Inkarnatklee 2 Saatwicke (Sommerwicke) 2 Zottelwicke 20 Gesamt Nutzung Schnitt, Frischfütterung, Gründüngung und Beweidung Saatstärke 0 kg/ha 12 kg/ha* Nutzungshäufigkeit Aussaatzeit Düngung 3 Nutzungen/Jahr Juli bis Mitte September als Haupt- oder Zwischenfrucht; bis Anfang April in Untersaat (z. B. Winterweizen) 2 30 m³/ha Gülle/Gärrest oder 30 0 kg N/ha Schnitt, Frischfütterung, Gründüngung, Beweidung und Substratgewinnung Bis Anfang August 2 30 m 3 /ha Gülle/Gärrest oder 30 0 kg N/ha Zwischenfrüchte * Hafer als Stützfrucht zumischbar 2 30 kg/ha Schnitt, Frischfütterung und Beweidung Gründüngung Substratgewinnung 8

86 Zwischenfrüchte Planterra Zwischenfruchtmischungen ZWH 020 Vitalis Pro Schnellwachsende Zwischenfrucht mischung mit tiefer Durchwurzelung Kreuzblütlerfreie Mischung mit mehrstufigem Bestandsaufbau und hoher Massebildung. Phacelia ist eine Gesundungsfrucht und dient als Auflaufschutz für andere Gemengepartner. Sommerwicken zeichnen sich durch eine hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens und hohe Stickstoff -Anreicherung aus. Sonnenblumen stellen einen idealen Gemengepartner (Stützfrucht) dar. Mischung friert im Winter sicher ab. ZWH 021 Vitalis Plus Schnellwachsende Zwischenfrucht mischung mit guter Massebildung und Stickstoff-Fixierung Greeningkonform Greeningkonform Vorteile der Kreuzblütler im Zwischenfruchtanbau sind die rasche Jugend - entwicklung und die gute Unkraut - unterdrückung. Die Mischung ist besonders spätsaatverträglich bei vergleichsweise geringem Anbaurisiko. Gute Verwertbarkeit von organischem Dünger und hohe Nährstoff einspeicherung. Tiefe Durchwurzelung zur Auflockerung von Bodenverdich tungen hinterlässt den Boden in sehr guter Struktur. Mischung friert sicher ab und bedeckt die Boden ober fläche vollständig. Der Boden trocknet im Frühjahr auf Grund des lockeren Pflanzen bewuchses schnell ab. Zwischenfruchtmischungen Bezeichnung ZWH 020 ZWH 021 ZWH 022 ZWH 023 ZWH 02 Zusammensetzung % Saatwicke (Sommerwicke) 0,0 Alexandrinerklee 0 Saatwicke (Sommerwicke) 0 Alexandrinerklee 0 Phacelia 3 Alexandrinerklee 21,0 Phacelia 20 Alexandrinerklee 20 Phacelia 0 Alexandrinerklee 30 Phacelia 8, Ölrettich 20 Phacelia 13 Ramtillkraut 10 Kresse (kleinblättrig) Sonnenblume, Kresse (kleinblättrig) 10 Perserklee 10 Ramtillkraut 10 Perserklee 3 Ramtillkraut Perserklee Gesamt Nutzung Gründüngung, Substratgewinnung im Herbst Gründüngung Saatstärke 2 kg/ha 1 kg/ha 2 kg/ha 1 kg/ha 1 kg/ha Aussaatzeit Düngung Bis Anfang August Bis Mitte August Bis Anfang August Bis Anfang August 2 30 m 3 /ha Gülle/Gärrest oder 30 0 kg N/ha Bis Ende August/ Anfang September 20 Schnitt, Frischfütterung und Beweidung Gründüngung Substratgewinnung 8

87 ZWH 022 Vitalis Extra Schnellwachsende kreuzblütlerfreie Zwischenfruchtmischung mit hohem Leguminosenanteil Leguminosen haben ein engeres C/N-Verhältnis als Kreuzblütler und Gräser, was zu einer schnellen Ver rottung beiträgt und damit die Bodenfruchtbarkeit deutlich steigert. Ramtillkraut besitzt eine sehr schnelle Jugendentwicklung, gute Unkrautunterdrückung, gute Humusbildung und massive Wurzelbildung im oberen Bodenhorizont. Bereits nach dem ersten Frost liefert die Mischung abgestorbenes, leicht abbaubares organisches Material für das Bodenleben. Phacelia ist eine Gesundungsfrucht, nematodenneutral und sicher abfrierend. Verschiedene Arten durchwurzeln unterschied liche Bodenschichten. Hoher Anteil an Leguminosen sichert Stickstoff-Fixierung. ZWH 023 Vitalis Universal Die einfache und günstige Zwischenfrucht-Alternative für alle Flächen Alexandrinerklee und Ramtillkraut durchwurzeln den Boden intensiv und sorgen für eine ausgezeichnete Bodenstruktur. Phacelia dient als Gesundungsfrucht. Ausschließlich Feinsämereien, daher vereinfachte Ausbringung. Die rasche Jugendentwicklung der Komponenten sorgt für eine schnelle Unkrautunterdrückung. Mischung friert im Winter sicher ab. ZWH 02 Vitalis Sprint Der Spezialist für spätere Saatzeitpunkte Greeningkonform Greeningkonform Greeningkonform Kleinblättrige Kresse besitzt als Kreuzblütler eine rasche Jugendentwicklung, weshalb der Anbauerfolg auch bei späteren Saatzeitpunkten gegeben ist. Alexandriner- und Perserklee verfügen über ein sehr hohes Durchwurzelungspotenzial und erzeugen eine gare Ackerkrume. Je nach Saatzeit sind enorme Aufwuchsleistungen möglich, wobei die Bildung von Mulch-Matten auf Grund der Stützwirkung der Kresse verhindert wird. Phacelia dient als Garebildner und Gesundungsfrucht. Noch vor dem ersten Frost welkt das Ramtillkraut ab und liefert erstes leicht abbaubares organisches Material. Die Mischung ist sowohl für Marktfruchtbau als auch viehhaltende Betriebe mit Gülle geeignet. Mischung friert im Winter sicher ab. Zwischenfruchtmischungen Mischung Aussaat- und Nutzungsperiode Juli 1) August September Oktober November Einsatz/Leistung Überwinterung 2) Eignung in allen Fruchtfolgen Greeningkonform ZWFH 010 Landsberger Gemenge Für alle Böden. Futternutzung und Gründüngung im Herbst wie auch im Frühjahr möglich. Zur Untersaat geeignet. ja nicht für Fruchtfolgen mit ZR oder Kartoffeln ZWFH 011 Erbsen-Wicken- Gemenge Für trockene Standorte, Kartoffel-Vorfrucht, N-Fixierung. nein ZWH 020 Vitalis Pro ZWH 021 Vitalis Plus ZWH 022 Vitalis Extra Substratgewinnung. Eignung für trockene Standorte. Vorfrucht vor Mais und Zuckerrüben, besonders für spätere Aussaat. Spezialist vor Mais und Zuckerrüben, hohe N-Fixierung über Winter. nein ja 3) / nein nicht für kreuzblütlerbetonte Fruchtfolgen nein Zwischenfrüchte ZWH 023 Vitalis Universal Ideal vor Hackfrüchten, vereinfachte Aus bringung, günstige Alternative. nein ZWH 02 Vitalis Sprint Schnellwachsende Mischung, speziell für späte Saattermine. nein nicht für kreuzblütlerbetonte Fruchtfolgen Aussaatzeit Greening Aussaat Futter- bzw. Substratgewinnung Gründüngung 1) Abhängig von der Feldräumung der Vorfrucht 2) Bei Beachtung der gegebenen Anbauhinweise 3) Überwinterung nur in milden Wintern 8

88 ZWH GreenTrip Eco Günstige Greeningalternative Günstige, greeningkonforme Zwischenfruchtmischung für Betriebe mit organischem Dünger Schnellwachsend und spätsaatverträglich Ausschließlich Feinsämereien, daher hohe Anwenderfreundlichkeit bei der Saat Kostengünstige Saat mit Schneckenkornstreuer und Düngerstreuer möglich Je nach Saatzeit bietet der Bestand im nächsten Jahr guten Erosionsschutz Zusammensetzung Ölrettich Senf % 3 % Anbauempfehlung Saatstärke Zeitpunkt Düngung 1 20 kg/ha Ab Anfang August bis Mitte September 0 kg N/ha* * DüV beachten; keine mineralische Düngung auf ökologischen Vorrangflächen zulässig ZWH GreenTrip N-PLUS Günstige Greeningalternative, N-Fixierung, frohwüchsiger Günstige, greeningkonforme Zwischenfruchtmischung mit N-Fixierung für Ackerbaubetriebe ohne organischen Dünger Schnellwachsend und spätsaatverträglich Alexandrinerklee hat den Vorteil, dass er auch auf verdichteten Stellen sehr wüchsig ist Intensive Durchwurzelung und N-Fixierung Ausschließlich Feinsämereien, daher hohe Anwenderfreundlichkeit bei der Saat Kostengünstige Saat mit Schneckenkornstreuer und Düngerstreuer möglich Der mehrstufige Bestandesaufbau ermöglicht eine gute Unkrautunterdrückung Greeningkonform Greeningkonform Zusammensetzung Ölrettich Senf Alexandrinerklee 0 % 30 % 10 % Anbauempfehlung Saatstärke Zeitpunkt Düngung 1 20 kg/ha Ab Anfang August bis Mitte Ende August kg N/ha* * DüV beachten; keine mineralische Düngung auf ökologischen Vorrangflächen zulässig 88

89 Zwischenfrüchte Anbau zur Futternutzung und Gründüngung Gräser und Klee bzw. Gras- und Kleegemische Arten bzw. Gemische Saatmenge [Keimfähige Körner/m²] Tausendkornmasse [g] Saatstärke [kg/ha] Saatzeit Verwendungszweck N-Bedarf [kg/ha] Einjähriges Weidelgras , 0 Juli bis Mitte August Einjähriges + Welsches Weidelgras (0/0) Einjähriges Weidelgras + Alexandrinerklee (0/30) z. B. Planterra AFE , 0 Juli bis Mitte August , 0 Juli bis Mitte August Welsches Weidelgras , 0 Welsches Weidelgras + Rotklee (80/20) Landsberger Gemenge z. B. Planterra ZWFH 010 Juli bis Ende August (bis Mitte September für Winterzwischenfrucht) , 30 Juli bis Ende August , 0 0 Juli bis Mitte August (bis Mitte September für Winterzwischenfrucht) Alexandrinerklee ,8 3, Juli bis Mitte August Rotklee , 3, Juli bis Mitte August Weißklee , 0, Juli bis Mitte August Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Gründüngung Grünfutter, Gründüngung Grünfutter, Gründüngung Hülsenfrüchte als Reinsaat und in Gemenge Arten bzw. Gemische Saatmenge [Keimfähige Körner/m²] Tausendkornmasse [g] Saatstärke [kg/ha] Saatzeit Verwendungszweck N-Bedarf [kg/ha] Blaue Lupine, z. B. Boruta Mitte Juli bis Anfang August Gründüngung 0 0 Sommerwicke Juli bis Mitte August Gründüngung 0 0 Erbsen + Sommerwicke (/2) z. B. Planterra ZWFH Juli bis Mitte August Gründüngung 0 0 Ackerbohne Juli bis Anfang August Gründüngung 0 0 Erbsen, z. B. Respect Mitte Juli bis Anfang August Gründüngung 0 0 Zwischenfrüchte 89

90 Zwischenfrüchte Anbau zur Futternutzung und Gründüngung Kreuzblütler Arten bzw. Gemische Saatmenge [Keimfähige Körner/m²] Tausendkornmasse [g] Saatstärke [kg/ha] Saatzeit Verwendungszweck N-Bedarf [kg/ha] Sommerraps (Sommer- und Winterzwischenfrucht) Winterraps (Sommer- und Winterzwischenfrucht) 200 3, 10 Ende Juli bis Ende August , 10 Sommerrübsen , 10 Ende Juli bis Mitte August (bis Mitte September für Winterzwischenfrucht) Mitte August bis Anfang September Stoppelrübe (Herbstrübe) , Juli bis Mitte August Markstammkohl 3 3,, 2, bis Ende Juli Ölrettich (standard) August bis Anfang September Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Gründüngung 0 0 Frischfütterung, Silage Frischfütterung, Silage Gründüngung 0 0 Ölrettich (nematodenresistent) Juli bis Anfang August Gründüngung 0 0 Tillage-Rettich Gelbsenf (standard) August bis Anfang September Mitte August bis Anfang September Gründüngung 0 0 Gründüngung 0 0 Gelbsenf (nematodenresistent) Juli bis Ende August Gründüngung 0 0 Weitere Arten Arten bzw. Gemische Saatmenge [Keimfähige Körner/m²] Tausendkornmasse [g] Saatstärke [kg/ha] Saatzeit Verwendungszweck N-Bedarf [kg/ha] Phacelia , Juli bis Ende August Buchweizen Juli bis Mitte August Sonnenblume Juli bis Mitte August Ramtillkraut Juli bis Ende August Rauhafer Juli bis Mitte August Grünroggen (Winterzwischenfrucht) Luzerne ,9 2, September bis Anfang Oktober Mitte Juli bis Anfang August Gründüngung, Bienenweide Gründüngung, Wild äsung, Bienenweide Gründüngung, Bienenweide, Silage Gründüngung, Bienenweide, Silage Silage, Gründüngung Grünfutter, Silage, Gründüngung Grünfutter, Gründüngung

91 Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Biogasmischungen 92 Weinbergbegrünung 93 Wildackermischung 9 Jagd/Forst/Imkerei 9 Kräuter-/Blumenmischungen 98 Futtergräser 100 Klee/Luzerne/Esparsette 10 91

92 Biogasmischungen Wildfruchtmischung Biogasmischung einjährig Förderung der Artenvielfalt und Biomasseertrag sind bei Zusammenstellung dieser Mischung mit Arten, die teilweise über 2, m hoch werden, hervorragend gelungen. Mit einer Blütezeit von Juli bis zur Ernte im September finden Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge u. v. m. reichlich Pollen und Nektar am Maisfeld. Diese einjährige Mischung verbindet durch die gezielte Artenauswahl gute Biomasseerträge und Biodiversität aus den Energiepflanzen. Aussaatstärke Aussaatzeit Erntetermin 10 kg/ha Mitte April Mai September Wildfruchtmischung Biogasmischung mehrjährig Die Mischung ist zusammengesetzt aus 2 leistungsfähigen, einjährigen Kulturarten, zweijährigen Wild- und Kulturpflanzen sowie langlebigen Stauden zur breiten Standortanpassung bei fünf und mehr Nutzungsjahren. Die Mischung wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens Energie aus Wildpflanzen in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau erarbeitet. Vorteile dieser Mischung sind: Einmalige Saatgutkosten und langjährige Nutzung für fünf und mehr Jahre. Breite Standortanpassung. Gute Silierfähigkeit. In der Regel kein Pflanzenschutz nötig. Bei reduziertem Düngeraufwand ideal für Wasserschutzgebiete (bei geringerer Erntemenge). Geringe Bodenverdichtung. Deutliche Verminderung von Bodenabtrag durch Erosion. Verbesserung der Humusbilanz. Geringe Nährstoffverluste durch ganzjährige Begrünung. Zusätzlicher Lebensraum für Wildtiere, hervorragend für Bienen. Verminderung des Wildschadenrisikos. Ökologischer Mehrwert, Imagegewinn für die Biogasproduktion. Senkung der Produktionskosten durch nur zwei Arbeitsschritte. Düngung und Ernte ab dem 2. Standjahr. Aussaatstärke 10 kg/ha Aussaatzeit März Anfang Juni Erntetermin Mitte August im 2. Standjahr 92

93 Weinbergbegrünung Planterra WBM 010 mit Kräutern Im modernen Weinbau ist der Boden einer der wichtigsten Produktionsfaktoren für den Winzer. Das vorrangige Ziel ist die nachhaltige Bodenbewirtschaftung des Weinbergs zur Optimierung von Qualität und Ertrag. Einer dauerhaften Begrünung des Weinbergs kommt neben der eingesetzten Technik deshalb eine besondere Bedeutung zu. Für diese ganzjährige Begrünung haben sich Mischungen mit Gräsern, Leguminosen und Kräutern bestens bewährt. Planterra Weinbergbegrünung mit Kräutern auch für trockene bis sehr trockene Standorte. Die Mischung eignet sich für alle Standorte, insbe sondere auch für trockene bis sehr trockene Lagen. In Trockenphasen kann durch einfaches Walzen des Bestandes der Wasserbedarf reguliert werden. Sehr gute Befahrbarkeit durch den Anteil an Gräsern. Die ganzjährige Bodenbedeckung wird durch die viel fältigen Mischungskomponenten gewährleistet. Bodenerosion wird dadurch verhindert. Vorhandene Bodenverdichtungen werden durch die tiefgründige und intensive Durchwurzelung abgebaut. Esparsette durchwurzelt den Boden bis zu m Tiefe. Durch die dauerhafte Begrünung des Weinberges werden Bodenfruchtbarkeit und Humusgehalt erhalten und aufgebaut. Nährstoffe werden aufgeschlossen und sind für die Weinrebe verfügbar. Durch die vielfältigen Komponenten erhalten sie die Artenvielfalt im Weinberg und fördern das Vorkommen von Nützlingen (z. B. Regenwürmer). Ein blühender Weinberg sorgt für eine ansprechende Optik (Artenreichtum). Einsatz sowohl als Dauerbegrünung als auch zur saisonalen Begrünung. Zusammensetzung in % WBM 010 Wiesenrispe 30 Dt. Weidelgras 10 Gelbklee 10 Weißklee 10 Esparsette 8 Hornschotenklee Sommerraps Luzerne Sowie: Wiesenschwingel, 1 Knaulgras, Ölrettich, Buchweizen, Spitzwegerich, Futtermalve, Wilde Möhre, Wegwarte, Wiesenknopf, Schafgarbe Gesamt 100 Aussaatstärke Aussaatzeit 3 0 kg/ha März September Sonstige Mischungen und Einzelsaaten 93

94 Wildackermischung Planterra WAM 8010 Wildmagnet Die moderne Landwirtschaft ist heute nicht nur Nahrungsmittel- und Energieproduzent, sondern leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Kulturund Landschaftspflege. Diese beinhaltet auch die Planung, Schaffung und Pflege von lebensraumverbessernden Maßnahmen für das heimische Wild und findet in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Jäger vor Ort statt. Dabei steht für den Jäger die Biotopverbesserung im Vordergrund. Vorteile: Versorgung des Wildes mit hochwertiger Äsung. Bereitstellung von Deckungsund Ruhezonen. Entzerrung der Wild-Bestandsdichte im Wald und in landwirtschaftlichen Kulturen durch gezielte Platzierung des Wildackers Verminderung von Verbiss-Schäden. Die mehrjährige Planterra Wildackermischung Wild magnet wird sowohl vom heimischen Niederwild als auch von Vögeln und Insekten sehr gerne angenommen. Sie bietet Deckung und Äsung zugleich. Die Wildackermischung besteht aus sorgfältig aufeinander abgestimmten Komponenten, die sich zu einer saftigen, schmackhaften und farbenprächtigen Pflanzen gesellschaft entwickeln. Mit der Wildackermischung Wildmagnet erweitern Sie den Speiseplan für unsere heimischen Wildtiere um wertvolle und wohlschmeckende Futterpflanzen. Der Planterra Wildmagnet hält das Wild wie ein Magnet im Revier und lädt die Tiere zum dauerhaften Aufenthalt ein! Wildackermischung Bezeichnung WAM 8010 Zusammensetzung in % Waldstaudenroggen 3, Buchweizen 29,0 Sonnenblumen 12, Dt. Weidelgras, Phacelia,0 Luzerne 2, Rotklee, tetraploid 2, Futtermalve 2,0 Kräutermischung* 1,0 Markstammkohl 0, Gesamt 100,0 Anbauhinweise 12, kg Sack Der Wildtierbestand unterliegt vielfältigen Einflüssen: Aussaatstärke Aussaatzeit 0 kg/ha April Juli einseitige Fruchtfolgen Ernteschock Äsungszeit Nutzungsdauer Mai November Mehrjährig (3 Jahre) * Zusammensetzung Kräutermischung: Schafgarbe, Wiesenkerbel, Wegwarte, Natternkopf, Wiesenlabkraut, Wiesenmargerite, Spitzwegerich, Gemeine Braunelle, Kleiner Wiesenknopf, Weiße Lichtnelke, Rote Lichtnelke. fehlendes Angebot an Deckungsflächen und Rückzugsmöglichkeiten Heimisches Wild Flurbereinigung Wildverluste durch Verkehr und Nutzfahrzeuge 9

95 Anzeige OPTIFERT Power 39N/S Der Dünger für hohe Erträge und beste Qualität Stickstoff- und Schwefeldüngung mit OPTIFERT Power noch effizienter gestalten. Ihre Vorteile: Stabilisierte und homogene Düngermischung aus ALZON M-plus und PIAMON 33-S mit optimalem N-S-Verhältnis Verbesserung der Nährstoffeffizienz durch Stickstoff stabilisierung und Reduzierung von N-Verlusten Einsparung von Arbeitsgängen, da weniger Teilgaben nötig sind Von der Witterung unabhängigere N-Wirkung, z. B. bei Frühjahrs-/ Vorsommertrockenheit Für alle Kulturen geeignet Mit OPTIFERT Power wirtschaftlich düngen: Getreide kg/ha N In einer Gabe vor/zu Vegetationsbeginn. Nachdüngung (EC 3 9) mit konventionellen N-Düngern. Bei Spätsaaten: 1. Gabe mit nitrathaltigem Dünger, Gabe zusammengefasst in BBCH 29/30 als OPTIFERT Power 39N/S Mais kg/ha N in einer Gabe vor der Saat einarbeiten Raps kg/ha N in einer Gabe vor/zu Vegetationsbeginn Evtl. auch als Mischung mit höherem Schwefelgehalt z.b. OPTIFERT Power 3N/8S OPTIFERT Power 39N/S Ammoniumsulfat- Harnstoff 39 % N Gesamtstickstoff 3 % N Carbamidstickstoff % N Ammoniumstickstoff % S wasserlöslicher Schwefel Mit Nitrifikationshemmstoff (Mischung aus Dicyandiamid und Triazol) OPTIFERT Power ist ein Mischdünger aus ALZON M-plus und PIAMON 33-S. = registriertes Warenzeichen der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH Volle Power für Ihren Anbau!

96 Jagd/Forst/Imkerei Lebensraum I Habitat für Offenlandarten Ein Ergebnis der neuen Konzeption ist die bewährte Saatmischung Lebensraum I. Sie hebt sich von den bisher üblichen Saatmischungen, vornehmlich Wildackermischungen, in folgenden Punkten grundlegend ab: Vorrangig werden mehrjährige Wildkräuter aus heimischer Herkunft eingesetzt. Die verwendeten Kulturarten werden in erste Linie als einjährige Deckfrucht eingesetzt, wobei Blütenreichtum ein wichtiges Auswahlkriterium ist. Es wird keine Äsung für das jagdbare Wild erzeugt, sondern es werden wertvolle, gesundheitsfördernde und blütenreiche Kräuter, die in der freien Landschaft selten geworden sind, für die gesamte Fauna bereit gestellt. Lebensraum I ist mit seinen ausdauernden Kräutern und Stauden auf Langlebigkeit ausgelegt. Der stabile Bestand hält sich mindestens Jahre, wobei eine Einwanderung von Wildpflanzen aus der Umgebung möglich und erwünscht ist. Zusammensetzung (Gewichts-%) Regelaussaatmenge pro m 2 Aussaatzeit 30 % Kräuter (Wilde Möhre, Natternkopf, Kümmel, Margerite, Wilde Karde, Reseden, Salbei, Königskerzenarten u. a.) 0 % Kulturarten (Borretsch, Sonnenblume, Malve, Kleearten, Wicken, u. a.) 1 g Mitte April Mai 9

97 Veitshöchheimer Bienenweide Artenreiche, ausdauernde Futtermischung für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge Die Verarmung der Kulturlandschaft an blühenden Kräutern ist uns Anlass, einen Lebensraum speziell für Insekten zur Verfügung zu stellen. Besonders für Hautflügler wie Bienen, Hummeln und Schwebfliegen bieten die prachtvollen Bestände einen Anziehungsmagneten und eine wertvolle Kinderstube. Vögel nutzen die Samenstände als beliebte Futterquelle. Zusammensetzung (Gewichts-%) Regelaussaatmenge pro m 2 Standzeit Pflege Aussaatzeit 0 Arten (Natternkopf, Buchweizen, Echter Alant, Herzgespann, Wilde Resede, Großer Wiesenknopf usw.) 1 g Jahre Keine, Mulch- oder Pflegeschnitt nur bei Bedarf Mitte April Mai Blühstreifen einjährig Abgestimmt mit der Artenliste des Naturschutzes Die Mischung zeichnet sich durch einen schnellen Wuchs und hohen Klee- und Kräuteranteil aus. Außerdem ist sie blütenreich, optisch attraktiv und besonders wertvoll für Bienen. Weiterhin ist die Mischung abgestimmt mit der Artenliste des Naturschutzes und ist für die kurzfristige Begrünung geeignet. Saatmenge Aussaatzeit 10 kg/ha Mitte April Mai Blühschneise (hoch) Ablenkungs- und Bejagungsstreifen für Schwarzwild Einjährige, artenreiche und vielfältig blühende Mischung aus Wild- und Kulturpflanzen zur ökologischen Aufwertung von Maisflächen. Die enthaltenen Arten sind höchst attraktiv für Wild- und Honigbienen, Schmetterlinge und viele andere Insektenarten. Auch das Niederwild wie Hase, Fasan und Rebhuhn nutzt diese Blühstreifen am und im Mais sehr intensiv. Die Mischung kann auch als Erosionsschutzstreifen eingesetzt werden. Die enthaltenen Arten sind ackerbaulich völlig unbedenklich. Zusammensetzung (Gewichts-%) Standort Saatmenge Aussaatzeit Ringelblume, Koriander, Öllein, Weiße Lupine, Seradella, Phazelia, Petersilie, Futtersaaterbsen, Kleinklee, Erdklee, Haferwurz, Marktstammkohl, Buchweizen, Sonnenblumen, Borretsch, Kornrade, Sommerwicke In oder am Rand von Maisschlägen 10 kg/ha Mitte April Mai BayWa Blühmischung Die leguminosenreiche Mischung ist zur Verwendung für einjährige Blühflächen geeignet. Die Mischung ist kreuzblütlerfrei und erzeugt einen blühenden Bestand von Mitte Juni bis Mitte September. Die Aussaat sollte Anfang Mai in ein fein vorbereitetes Saatbeet erfolgen. Die Saattiefe sollte bei ca. 1 cm liegen. Auch nach dem Aussamen einzelner Kulturarten sind keine Nachbauprobleme in Folgekulturen zu erwarten. Durch eine angepasste Bestandesdichte können sich alle Komponenten vollständig etablieren, sodass ein breiter Blühaspekt bis weit in den Herbst hinein entsteht. Zusammensetzung (Gewichts-%) Standort Saatmenge Aussaatzeit Alexandriner-, Inkarnatklee, Seradella, Saatwicke, Phacelia, Ringelblume, Sonnenblume, Borretsch, Korriander und Dill Blühstreifen, Feldrandstreifen 1 kg/ha Anfang Mai Sonstige Mischungen und Einzelsaaten 9

98 Kräuter-/Blumenmischungen Frischwiese Blühfreudige Wiesenmischung Wirtschaftswiese für gut durchlüftete, wasserzügige, mittel- bis tiefgründige Braunerdeböden frischer bis wechselfeuchter Standorte der Tallagen und der montanen Stufe. Das Sortiment enthält Arten, die mahdverträglich sind und bis zu drei Schnitte tolerieren. Zusammensetzung (Gewichts-%) Regelaussaatmenge pro m 2 Pflege Aussaatzeit 0 % Gräser/0 % Kräuter (Schafgarbe, Kümmel, Storchenschnabel, Ferkelkraut, Pastinake, Hahnenfuss, Salbei, Wiesenknopf, Silene Arten u. a.) g Reinsaat + 20 g Saathilfe 1 3 Wiesenschnitte pro Jahr. Die Artenzusammensetzung kann durch gezielte Düngung beeinflusst werden. Mitte April Mai Erscheinungsbild: Strukturreich geschichteter, hochwüchsiger Bestandsaufbau. Frühjahrblühaspekt: Geprägt von Wiesenschaumkraut, Kuckuckslichtnelke, Hahnenfuß, Wiesenkerbel, Margerite usw. Sommerblühaspekt: Geprägt von Wiesenstorchschnabel, Großer Wiesenknopf, Wiesenlabkraut, Schafgarbe, Kleiner Klappertopf und Pastinake. Feuchtwiese Floristisch reichhaltige Mischung für Auenstandorte Futterwiese für vorzugsweise nährstoff- und basenreiche Grundwasserböden, im Überschwemmungsbereich von Flüssen und Bächen mit jahreszeitlich schwankendem Wasserspiegel. Sie eignet sich auch für nährstoff- und basenarme Niedermoorböden. Die Mischung ist für Tallagen und montane Bereiche geeignet. Zusammensetzung (Gewichts-%) Regelaussaatmenge pro m 2 Pflege Aussaatzeit 0 % Gräser/0 % Kräuter (Sumpfschafgarbe, Wiesenknöterich, Kohldistel, Mädesüß, Labkraut, Storchenschnabel, Margerite, Gilbweiderich, Blutweiderich, Teufelsabbiss, u. a.) g Reinsaat + 20 g Saathilfe 1 3 Wiesenschnitte pro Jahr. Die Artenzusammensetzung kann durch gezielte Düngung beeinflusst werden. Mitte April Mai Erscheinungsbild: Im Frühjahr eher geringwüchsig, erreicht die Feuchtwiese ihren Ertrags- und Wuchshöhepunkt im Sommer zum zweiten Schnittzeitpunkt. Blühaspekt: Kuckuckslichtnelke, Großer Wiesenknopf, Wiesenpippau, Mädesüß, Sumpfschafgarbe usw. 98

99 Cosmos Bunte Blüten von Mai bis November Die mittelhohe Mischung aus bunten Farben und vielzähligen Formen überzeugt durch langen Blühaspekt. Ihre ausgewogene Komposition aus Bauerngartenpflanzen und heimischen Wildstauden vermittelt ländlichen Charme, der besonders an Gehwegen, in Parks und in der Nähe von Spielplätzen gut zur Geltung kommt. Ab dem zweiten Standjahr übernehmen die Wildstauden den Blühaspekt. Standort Regelaussaatmenge pro m 2 Pflege Aussaatzeit Sonnig, geeignet für alle basenreichen, lockeren und nicht zu trockenen Böden. 0, g Reinsaat. Saattiefe: 0 cm, Ablage des Saatguts erfolgt auf den Boden, walzen ist vorteilhaft. Bis zum Aufgang feucht halten. Im Spätwinter abmähen und Schnittgut entfernen. Mitte April Mai Geeignet für: Gärten Parkanlagen Verkehrskreisel Verkehrsinseln Wegränder Spielplätze Sommerzauber Holen Sie sich den ländlichen Charme in die Stadt Eine hochwüchsige, prachtvolle Mischung (bis 2 m) aus Bauerngartenpflanzen und heimischen Wildpflanzen. Sie bietet Blüten für langlebige Sommersträuße. Im 2. Standjahr prägen unsere attraktivsten heimischen Wildstauden den Blütenaspekt. Daher ist sie zusätzlich besonders wertvoll für Vögel und Falter. Die Mischung blüht, je nach Saatzeitpunkt, ab Mai bis zu den ersten Frösten. Sie ist für alle Böden geeignet. Standort Regelaussaatmenge pro m 2 Pflege Aussaatzeit Sonnig, geeignet für alle basenreichen, lockeren und nicht zu trockenen Böden. 0, g Reinsaat, Saattiefe: 0 cm, Ablage des Saatguts erfolgt auf den Boden, walzen ist vorteilhaft. Bis zum Aufgang feucht halten. Im Spätwinter abmähen und Schnittgut entfernen. Mitte April Mai Geeignet für: Ortsrand Parkanlagen Wegränder als Sichtschutz Golfplatz, Sportanlagen Sonstige Mischungen und Einzelsaaten 99

100 Futtergräser Deutsches Weidelgras Das Deutsche Weidelgras ist eines der wichtigsten Gräser im Dauergrünland. Es ist vielschnittverträglich und -bedürftig und kann sich auf Grund guter Konkurrenzkraft in Nachsaaten durchsetzen. Es ist gut für bessere Standorte geeignet und erreicht bei entsprechender Düngung hohe Erträge. Durch seine Trittfestigkeit eignet es sich besonders für Weiden. Es werden frühe, mittlere und späte Sorten angeboten. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 30 kg/ha März bis Anfang September 1 2 cm Ivana Die extrem frühe diploide Sorte stellt eine gelungene Kombination aus schneller Massebildung im zeitigen Frühjahr und guter Narbendichte dar. Hervorzuheben ist ihre ausgesprochen gute Winterhärte, die sie bereits in langjährigen Vorprüfungen in Höhenlagen bewiesen hat. Ivana ist prädestiniert für Wiesen- und Weidemischungen in Regionen, wo andere Sorten bereits versagen. Arvicola Sehr frühe, tetraploide Sorte mit einer sehr starken Massenbildung in der Anfangsentwicklung. Hervorragend ist die ausgezeichnete Rostresistenz und Ausdauer. Alligator Ein mittelfrühes, tetraploides Deutsches Weidelgras mit einer sehr guten Masseentwicklung im Anfang und im Nachwuchs. Dies ist Grundlage für hohe Gesamttrockenmasseerträge sowie hohe Trockenmasseerträge in den weiteren Schnitten. Weitere wichtige Merkmale dieser Sorte sind die hohe Ausdauer und die geringe bis mittlere Neigung zur Auswinterung. Trivos Die mittelfrühe tetraploide Sorte hat den höchsten Ertrag in den weiteren Schnitten der Reifegruppe. Der hohe Gesamtertrag in Verbindung mit der Mooreignung machen die Sorte zur ersten Wahl. Auch in den Niederlanden bestätigt Trivos den hohen Ertrag in Verbindung mit der besten Rostresistenz. Calibra Eine mittelspäte, tetraploide Sorte mit mittlerem Ährenschieben, hoher Anpassungsfähigkeit und einer hohen Ertragsverteilung. Sie ist während einer langen Wachstumsperiode sehr produktiv und krankheitsresistent, wie z. B. gegen Rost. Die Verdaulichkeit ist ausgezeichnet auf Grund hoher Zuckergehalte. Navarra Späte Schoßneigung kombiniert mit hoher Verdaulichkeit tetraploider Sorten gewährleistet hohe Nutzungselastizität. Verzögerungen bei der Futterernte wirken sich nicht sofort auf den Futterwert aus. Besonders geeignet ist die späte Sorte Navarra für Standorte mit regelmäßigem, starkem Rostbefall und als idealer Mischungspartner für frühjahrsbetonte, ausdauernde Mischungen, für massebetonten 1. Silo-Schnitt bzw. frühe Weidereife. Twymax Die Sorte zeichnet sich als ein spätes bis sehr spätes tetraploides Deutsches Weidelgras aus. Die gute Narbendichte sowie die ausgezeichnete Ausdauer stehen als Garant für hohe Erträge und ausgezeichnete Pflanzengesundheit. Irondal Eine späte bis sehr späte tetraploide Weidelgrassorte mit einer starken Massebildung in der Anfangsentwicklung. Irondal liefert hohe und regelmäßige Trockenmasseerträge und zeichnet sich durch ihren hohen Ausdauerwert und gute Winterfestigkeit aus. Weitere Merkmale dieser Sorte sind eine gute Standfestigkeit und ihre hervorragende Rostresistenz. Einjähriges Weidelgras Das Einjährige Weidelgras ist das am schnellsten wachsende Gras und liefert einen ertragreichen, gut strukturierten Aufwuchs. Ideal geeignet um Bestandslücken im Frühjahr zu schließen oder bei Futterknappheit als Zwischenfrucht nach Getreide zu dienen. Aussaatmenge diploide Sorten 0 kg/ha tetraploide Sorten 0 kg/ha Aussaatzeit Aussaattiefe Hauptfrucht Ende April Zwischenfrucht bis Anfang August 1 2 cm Alisca Das tetraploide Einjährige Weidelgras Alisca besitzt eine rasche Anfangs- und Jugendentwicklung. Durch die mittlere bis späte Blüheignung ist es in der Ernte flexibel. Die sehr hohen Grünmasseerträge sowie das hochwertige, energiehaltige und schmackhafte Futter runden das Sortenprofil ab. Corado Corado ist einer der Frühstarter unter den diploiden Einjährigen Weidelgräsern und bringt bereits im ersten Aufwuchs gute und hochwertige Futtererträge. Durch sein Leistungsvermögen ist Corado zudem eine ideale Sorte für die schnelle Silagenutzung. Die Sorte zeichnet sich durch eine hohe Rostresistenz aus. 100

101 Liquattro Ein tetraploides Einjähriges Weidelgras, frohwüchsig und hoch ertragreich. Bei hervorragender Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit besticht Liquattro durch einen für tetraploide Gräser im Zwischenfruchtbau einzigartig hohen Trockenmassegehalt. Dieses Merkmal garantiert optimale Silierfähigkeit. Ein günstiges Blatt-Stängel- Verhältnis sorgt für beste Futterstruktur. Vivaro Diese Sorte schiebt die Ähren erst Mitte Juni und liefert in den Sommermonaten reichlich Futter. Zu einem Zeitpunkt wenn auf anderen Fläche das Futter knapp wird. Da es zu dieser Zeit bei feucht warmer Witterung zu Rostbefall kommen kann, ist die gute Rostresistenz von VIVARO besonders wichtig, um qualitativ hochwertiges/gesundes Futter zu ernten. Durch die späte Abreife der Sorte wird der Erntetermin nach hinten verschoben aus den Arbeitsspitzen im Frühjahr heraus und gleichzeitig ist die Flexibilität des Schnittzeitpunktes hoch ohne großen Qualitätsverlust bei der Ernte befürchten zu müssen. Welsches Weidelgras Welsches Weidelgras ist ein schnellwüchsiges überjähriges Horstgras, das im Feldfutterbau Verwendung findet. Es hat eine sehr hohe Ertragsleistung bis zu Nutzungen sind möglich. Das Welsche Weidelgras gedeiht auf allen Böden mit ausreichender Wasserversorgung und in feuchten, niederschlagreichen und wintermilden Lagen. Durch seinen hohen Futterwert von 8 ist es ideal für hochwertiges Grundfutter geeignet. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 0 kg/ha März bis Anfang September 1 2 cm Mustela Eines der frühesten diploiden Welschen Weidelgräser im deutschen Sortiment. Frühes Ährenschieben und schnelles Nachwuchsvermögen sind ideale Voraussetzungen für eine zeitige Nutzung. Dem Landwirt verhilft die größere Erntespannweite zu mehr Flexibilität bei den Erntezeitpunkten. Die geringe bis mittlere Anfälligkeit gegenüber Rost, Bakteriose, Fusarium und Welke gewährleistet eine hohe Futterqualität in den Sommer- und Herbstaufwüchsen. Eine ausgewogene Ertragsleistung und ein äußerst gutes Regenerationsvermögen runden das Sortenprofil ab. Gersimi Ein leistungsstarkes tetraploides Welsches Weidelgras, das durch mittlere bis hohe Erträge und einer ausgeglichenen Ertragsverteilung überzeugt. Auf Grund der geringen Lagerneigung, der durchwegs guten Krankheitsresistenzen gegenüber Rost, Bakterienwelke, Fusarium, Blattflecken und Mehltau sowie der guten Einstufung im Merkmal Neigung zu Auswinterung (BSA Note: ) liefert Gersimi sichere und qualitativ hochwertige Aufwüchse. Melquatro Eine Sorte mit einem hohen Ertragsvermögen und sehr gleichmäßiger Ertragsverteilung. Diese tetraploide Sorte zeichnet sich zudem durch einen höheren Zuckergehalt und einer höheren Verdaulichkeit aus. Damit verbunden ist auch eine sehr gute Silierfähigkeit. Die Nutzung von Melquatro erfolgt für die Silagebereitung, die Heuwerbung oder für die Frischverfütterung. Melquatro kann in Reinsaat ausgebracht werden und ist ebenfalls ein sehr empfehlenswerter Bestandteil der Ackerfutterbaumischungen. Zarastro Zarastro ist ein mittelfrühes und winterfestes Welsches Weidelgras. Die Sorte zeichnet sich durch eine gute Rost- und Bakterienwelke- Resistenz aus. Nach einem ertragreichen ersten Schritt bringt Zarastro auch im Sommer und Herbst höchste TM-Leistungen. Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Weitere Sorten erhalten Sie bei Ihrem BayWa Betrieb auf Anfrage. 101

102 Futtergräser Bastardweidelgras Dieses Weidelgras ist aus der Kreuzung von Deutschem und Welschem Weidelgras entstanden und ähnelt je nach Sorte einer der beiden Arten. Besonders die Sorten, die mehr dem Dt. Weidelgras gleichkommen, eignen sich eher für rauere Lagen und ein zweites Hauptnutzungsjahr. Die Trockenheitstoleranz ist gegenüber den Ausgangsarten verbessert. Wiesenfuchsschwanz Ausdauerndes Obergras, das problemlos bis zu vier Nutzungen pro Jahr erlaubt und bevorzugt auf feuchten, nährstoffreichen Böden wächst. Wiesenfuchsschwanz blüht von den Gräsern am frühesten. Eine frühe Nutzung ist erforderlich um eine hohe Qualität zu erreichen. Bei verspätetem Mähtermin verholzen die Pflanzen und die Futterqualität sinkt. Wegen der langsamen Jugendentwicklung nur für Dauergrünland geeignet. Knaulgras Ein qualitativ hochwertiges Obergras, das sich gut zur Grünfutter- und Heugewinnung eignet. Es wächst vor allem auf frischen feuchten Lagen, kommt aber auch mit Trockenheit gut zurecht. Hohes Ertragspotenzial, das durch zielgerichtete Düngung ausgeschöpft werden kann. Es ist vielschnittverträglich und konkurrenzstark sowie schattentolerant. Aussaatmenge 0 kg/ha Aussaatmenge 20 2 kg/ha Aussaatzeit Aussaattiefe März bis Anfang September 1 2 cm Aussaatmenge Aussaatzeit 2 kg/ha März bis August Aussaatzeit Aussaattiefe März bis August 1 2 cm Aussaattiefe 1 2 cm Alko Die Sorte besitzt eine sehr geringe Anfälligkeit gegenüber Rost und Blattkrankheiten und ist eine sehr leistungsstarke Sorte. Diceros Späteste Sorte im Sortiment; erste Knaulgrassorte, die im Gesamtertrag mit der Note eingestuft wurde. Aussaatmenge 20 2 kg/ha Aussaatzeit März bis August Aussaattiefe 1 2 cm 102

103 Wiesenrispe Ein hervorragendes Futtergras, das auf verschiedenen Standorten angebaut werden kann. Sie ist trockentolerant und winterhart. Durch die Rhizombildung stabilisiert sie zudem die Narbe. Lockere Mineral- und Moorböden schaffen günstige Voraussetzungen für einen guten Bestand. Die Wiesenrispe ist ideal für intensives Grünland und erreicht hohe Erträge bei hohen Qualitäten, sowohl bei Weidenutzung als auch bei Schnittnutzung. Nachteilig ist die verzögerte Jugendentwicklung. Lato Das ausdauernde Untergras mit unterirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Gräserarten, vor allem für langjährig zu nutzende Ansaaten, eine große Anbaubedeutung. Bei guter Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima, ausreichender Winterhärte, Trittfestigkeit sowie Mähverträglichkeit ist die Wiesenrispe narbenbildender Bestandteil in Mischungen für Wiesen und Weiden, ausgenommen nasse Lagen mit schweren, kalten Böden. Auf Grund ihrer sehr langsamen Anfangsentwicklung kann sie sich in Neuansaaten gegenüber konkurrenzkräftigeren Arten zunächst nur schwer durchsetzen. Infolge der Ausläuferbildung vermag sie jedoch später hohe Anteile am Bestand einzunehmen. Neben der Verwendung im landwirtschaftlichen Bereich hat die Wiesenrispe eine große Bedeutung in Mischungen für nichtlandwirtschaftliche Nutzung. Wiesenschwingel Dieses ausdauernde Obergras gehört zu den wertvollsten Futtergräsern mit hoher Futterwertzahl. Es ist winterhart und übersteht auch Trockenheit besser als z. B. Deutsches Weidelgras. Während im Feldfutterbau auch intensive Schnittregime möglich sind, ist seine Konkurrenzkraft im intensiven Grünland ( Schnitte und mehr) oft zu gering. Mit einer bedarfsgerechten Düngung können aber dennoch hohe Erträge erreicht werden. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 1 20 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Eine der ertragsstärksten Sorten im derzeit verfügbaren Wiesenrispensortiment. Ihre bestechende Futterleistung gepaart mit Persistenz und guter Ausläuferbildung machen sie zum unverzichtbaren Bestandteil hochwertiger Weide- und Mähweidemischungen. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 2 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Cosima Die Sorte Cosima belegt bei der Toleranz gegenüber Blattflecken, Rost, Fusarium und Bakteriose jeweils den Spitzenplatz im geprüften Wiesenschwingel-Sortiment. Der exzellente Gesundheitskomplex von Cosima kombiniert mit hohen Erträgen und sehr guter Ausdauer (Note ) macht die Sorte zu einem wertvollen Mischungspartner. Cosmolit Die Sorte Cosmolit besitzt eine sehr gute Trockenmasseleistung verbunden mit einer ausgeprägten Winterfestigkeit. Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Weitere Sorten erhalten Sie bei Ihrem BayWa Betrieb auf Anfrage. 103

104 Futtergräser Wiesenlieschgras Ein ausdauerndes, zähes, winterhartes, sehr wertvolles und spät blühendes Obergras. Es wächst auch unter rauen klimatischen Bedingungen. Günstig sind Moorböden und frische Mineralböden. Es ist in gleicher Weise für die Mäh- und Weidenutzung geeignet und erreicht gute Erträge. Comer In den wichtigen Eigenschaften TM-Ertrag Gesamt, TM-Ertrag weitere Schnitte und Narbendichte besitzt Comer die beste Kombination des Lieschgras-Sortiments. Durch die sommerbetonte Ertragsverteilung liefert Comer im Sommer/Herbst Erträge wie zum 1. Schnitt. Comer weist eine hohe Krankheitsresistenz gegenüber Bakterien und Blattflecken auf. In der Wertprüfung zeichnete sich Comer durch gute Winterhärte und Ausdauer aus. Als ertragreicher Schnitt-Typ ist Comer idealer Partner für Lieschgrasbetonte Mähweide-Mischungen. Wirkt auf langsam wachsende Gräserarten nicht verdrängend und ist besonders geeignet für Ansaat in Mittelgebirgslagen. Bei Herbstsaat etabliert sich Comer mit hohen Bestandsanteilen und zeichnet sich durch gute Spätsaatverträglichkeit aus. Rotschwingel Ausdauerndes Untergras mit einer sehr guten Winterhärte und geringen Ansprüchen an den Standort. Die Schattentoleranz ist höher als bei den meisten anderen Arten. Die ausläuferbildenden Arten besitzen zudem ein gutes Unkrautunterdrückungsvermögen. Die Verbisstoleranz ist sehr gut und die Futterwertzahl ist mit im mittleren Bereich. Durch ein stabiles Wurzelgeflecht trägt Rotschwingel zur Narbenfestigkeit bei. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 20 2 kg/ha März bis August 1 2 cm Lischka Ein Lieschgras mit einem hohen Ertragspotenzial. Gleichzeitig verfügt es über eine hohe Ausdauer, gute Narbendichte und Winterhärte. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 2 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Gondolin Die Sorte ist ertragsstark, genügsam und sehr anpassungsfähig an verschiedenste Anbauverhältnisse, insbesondere an trockene und karge Böden. Mit schnellem Wachstum im Frühjahr. Sie zeichnet sich durch eine gute Winterhärte aus und ist sehr wettbewerbsfähig gegenüber Unkräutern. Light Light ist ein Rotschwingel, der sich durch seine Ertragseigenschaften auszeichnet. Er wurde im Merkmal Massenbildung in der Anfangsentwicklung mit der BSA-Note für hoch eingestuft. Daraus ableitend ergeben sich auch die sehr guten Trockenmasseerträge. Light zeigte sich in den Wertprüfungen nicht nur überragend im Trockenmasseertrag im 1.Schnitt, sondern erzielte den höchsten Gesamttrockenmasseertrag aller geprüften Rotschwingel-Sorten. Dieses ist besonders bemerkenswert, da Light im Vergleich zu allen anderen Sorten ein früher Typ ist. 10

105 Rohrschwingel Ein ausdauerndes Gras, welches häufig auf feuchten Wiesen und nassen Standorten anzutreffen ist. Er ist sehr winterhart und unempfindlich gegen Nässe und Trockenheit und kann sich deshalb auch unter schwierigen Bedingungen behaupten. Durch sein tiefreichendes und ausgedehntes Wurzelsystem ist Rohrschwingel in der Lage Wasser aufzunehmen, wenn andere Gräser das Wachstum schon eingestellt haben. Rohrschwingel entwickelt sich relativ schnell und besitzt im Allgemeinen eine hohe Krankheitsresistenz. Glatthafer Massenwüchsiges Obergras für den Feldfutterbau sowie für die Mähnutzung. Zudem besitzt er eine recht schnelle Anfangsentwicklung und bringt schon im ersten Jahr gute Erträge. Glatthafer durchwurzelt den Boden tief und ist für trockene, kalkhaltige Standorte geeignet. Stellt hohe Ansprüche an die Nährstoffverfügbarkeit. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 2 30 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Goldhafer Eine Zwischenform von Ober- und Untergras, die für Dauergrünland und für dreibis sechsjährigen Feldfutterbau geeignet ist. Goldhafer treibt früh aus und sollte auf nährstoffreichen Standorten angebaut werden. Hauptvorkommen des Goldhafers sind kalkhaltige Mittelgebirgs- und Höhenlagen. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Arone Resistente Sorte für die zwei- und dreischnittige Nutzung im Grünland und im Feldfutterbau. Trisett 1 Seit Jahrzehnten die Standardsorte der Wiesen- und Weidemischungen für alle Alpinen- und Mittelgebirgslagen. Winterhart und relativ trockenheitsverträglich, verfügt die feinhalmige Sorte über ein gutes Nachwuchsvermögen und Konkurrenzkraft. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 30 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Weitere Sorten erhalten Sie bei Ihrem BayWa Betrieb auf Anfrage. 10

106 Klee/Luzerne/Esparsette Rotklee Der kultivierte Rotklee ist mit seinem hohen Proteingehalt eine der bedeutendsten Futterpflanzen. Er wird für die Viehfütterung in Reinsaat und im Gemisch mit Gräsern angebaut. Als Standort eignet sich vor allem gemäßigtes, luftfeuchtes Klima auf tiefgründigen, humosen Böden sowie Mineralböden. Lange Winterperioden können sich einschränkend auf das Wachstum auswirken. Weißklee Er ist in vielen Klimaregionen heimisch und zeichnet sich als Futterpflanze vor allem durch eine hohe Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit aus. Zudem ist er die einzige Futterleguminose, die auf Dauer intensiver Bewirtschaftung standhält. Als Standort eignen sich vor allem lehmige Böden, aber auch sandige Standorte können bei ausreichend vorhandener Feuchtigkeit genutzt werden. Hornklee Seine Nutzungsbestimmung findet der Hornklee in mehrjährigen Kleegrasmischungen auf trockenen Lagen sowie als Wiesenansaat. Vor allem auf armen Böden kommt ihm seine Ausdauer, Winterhärte und Dürreresistenz zugute. Somit stellt er nur geringe Ansprüche an Klima und Lage, eignet sich aber vor allem für trockenere Gebiete. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 1 20 kg/ha März bis August 1 1, cm Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 12 1 kg/ha März bis August 1 2 cm Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 1 kg/ha März bis Juli 1 2 cm Nemaro Die diploide Sorte liefert über die Vegetationsperiode ausgeglichene und hohe Erträge. Unter kontrollierten Bedingungen geringerer Befall mit Stängelnematoden. Sehr gute Eignung für ökologisch wirtschaftende Betriebe. Eignung für den Futterbau und Zwischenfruchtanbau. Titus Die tetraploide Sorte Titus liefert hervorragende Futtererträge auf Grund guter Ausdauer und geringer Anfälligkeit gegen Kleestängelälchen und Kleekrebs. Eignung für den Futterbau und Zwischenfruchtanbau. Klondike Ein Weißklee mittlerer Blattgröße, mit starkem aufrechtem Wuchs, mittellangen bis langen Ausläufern bei mittlerem bis spätem Blühbeginn. Bull Mittel- bis spätblühender Hornklee mit sehr hohem Ertragspotenzial, insbesondere im 1. Schnitt. Bei mittlerem bis hohem Rohproteingehalt liefert die Sorte einen ebenso hohen Eiweißertrag. Bull passt sehr gut in Mischungen für trockene Lagen und kalkhaltigen Böden. 10

107 Inkarnatklee Er findet seine Eignung als Winterzwischenfrucht und eignet sich damit als Vorfrucht für späte Frühjahrsaussaaten. Klimatisch können sich lange, harte Winterphasen negativ auf das Wachstum auswirken. Durch den Gemengeanbau können die entstehenden Lücken jedoch von den Partnerpflanzen leicht ausgeglichen werden. Besonders gut gedeiht er auf durchlässigen, mittleren bis leichten Böden in gutem Kultur- und Kalkzustand. Alexandrinerklee Der abfrierende Alexandrinerklee zeichnet sich durch eine schnelle Jugendentwicklung im Frühjahr aus. Er eignet sich vor allem für den Zwischenfruchtanbau nach Frühkartoffeln, Winterraps und Wintergerste. Dort ist die Jugendentwicklung jedoch langsamer. Durch seinen hohen Eiweißgehalt ist er eine hochwertige Futterkomponente im Ackerfutterbau. Für ein gutes Wachstum sollten leichte bis mittelschwere, nährstoffreiche Böden in guter Kultur bevorzugt werden. Eine gleichmäßige Niederschlagsverteilung wird mit hohen Erträgen gedankt. Limitierend auf das Wachstum wirken sich Trockenheit und ein niedriger ph-wert des Bodens aus. Perserklee Der nicht winterharte, wärmeliebende Perserklee besitzt eine vergleichsweise hohe Krankheitsresistenz. Auch wenn er hinsichtlich des Bodens keine hohen Ansprüche stellt, lassen sich auf warmen, feuchtigkeitsreichen Lagen die höchsten Erträge erzielen. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 1 20 kg/ha März bis April; Juli bis August 1 2 cm Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe kg/ha August bis September 1 2 cm Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 3 kg/ha März bis August 1 cm Gorby Die Sorte ist leistungsstark und schnellwüchsig. Gorby kann im Hauptfrucht- und Zwischenfruchtanbau eingesetzt werden. Im Hauptfruchtanbau lassen sich auf Grund seines guten Nachwuchsvermögens Schnitte erzielen. Die langsame Verholzung der Stängel ermöglicht eine hohe Nutzungselastizität. Lightning Diese Sorte ist resistent gegen den Kleestängelbrand und toleriert Staunässe. Der einjährige Perserklee reift mittelfrüh und etabliert sich, auch bei später Aussaat, schnell im Bestand. Durch seinen Reifezeitpunkt ist Lightning gut angepasst an Regionen mit mittleren Niederschlagswerten. Sonstige Mischungen und Einzelsaaten Weitere Sorten erhalten Sie bei Ihrem BayWa Betrieb auf Anfrage. 10

108 Klee/Luzerne/Esparsette Schwedenklee Der proteinreiche Schwedenklee findet vor allem als Futterpflanze Verwendung. Schwedenklee hat keine hohen Ansprüche an den Boden, einzig wegen seines hohen Feuchtigkeitsanspruchs sind trockene, sandige Böden für den Anbau ungeeignet. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe Gelbklee 20 kg/ha März bis Mai; August 1 2 cm Der besonders als Herbstweide geeignete Gelbklee bevorzugt ein warmes, verhältnismäßig trockenes Klima und Böden mit guter Kalkversorgung, ist aber im Allgemeinen bezüglich Bodenart recht genügsam. Er besitzt eine vergleichsweise hohe Winterhärte und verträgt keine Nässe. Ebenso sollten Bodenflächen mit hohem ph-wert für den Anbau vermieden werden. Luzerne Als Königin der Futterpflanzen eignet sich die Luzerne dank ihres hohen Eiweißgehalts hervorragend für hohe Proteinerträge im Futterbau oder als Ergänzung zum Silomais. Auch bei niedrigen Niederschlagsmengen und längeren Frostperioden liefert sie hohe Erträge. Durch ihr tiefgehendes Wurzelsystem kann sie sich auch noch Wasser aus tieferen Bodenschichten erschließen. Außerdem trägt sie zu einer Verbesserung des Bodengefüges bei. Einzig stauende Nässe kann als limitierender Faktor gelten. Hinsichtlich der Standortwahl sollten extrem schwere und verdichtete Böden sowie Moorböden gemieden werden. Die Luzerne besitzt eine pythosanitäre Wirkung auf Rübennematoden und Fußkrankheiten des Getreides. Plato Plato ist eine hellblau bis violett blühende Sorte mit aufrechter Wuchsform. Ihre hohen Grün- und Trockenmasseerträge, die sehr gute Standfestigkeit und ihre sehr guten Resistenzeigenschaften gegen Luzernewelke und Kleekrebs machen Plato zu einer Besonderheit. Als Frischfutter und auch für die Pellet- oder Grünmehlherstellung ist Plato bestens geeignet. Esparsette Eine ausdauernde, eiweißreiche Leguminose mit guten Nährwerten. Sie ist besonders gut für flachgründige, kalkhaltige und durchlässige Böden geeignet. Durch ihre tiefgehenden Wurzeln kann sie sich auch unter Trockenheit behaupten. Für eine gute Entwicklung ist ein sonniges, mildes Klima optimal. Besonders geeignet für Standorte auf denen Luzerne und verschiedene Kleearten schlechte Wachstumsbedingungen vorfinden. Kann in Reinsaat und in Mischungen angebaut werden. Sie bindet Luftstickstoff und trägt zur Bodenverbesserung bei. Aussaatmenge Aussaatzeit Aussaattiefe 2 30 kg/ha März bis Mai; August 1 2 cm Aussaatmenge Aussaatzeit 1 20 kg/ha März bis Mai; Juli Franken Neu Bewährte Sorte mit durchweg positiven Eigenschaften. Anfälligkeit gegen Rapswelke im Durchschnitt. Aussaattiefe 1 2 cm Aussaatmenge kg/ha Aussaatzeit März bis Mai; Juli Aussaattiefe 2 3 cm Weitere Sorten erhalten Sie bei Ihrem BayWa Betrieb auf Anfrage. 108

109 Anzeige BayWa Versuchsstationen 109

110 BayWa Versuchsstationen unabhängige Lösungen aus eigener Hand für die Herausforderungen der Praxis Die BayWa bietet ihren Kunden im Bereich der landwirtschaftlichen Betriebsmittel Saatgut, Dünger und Pflanzenschutz, sowie pflanzenbaulich passende und wirtschaftlich optimale Produkte und Problemlösungen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die permanente Prüfung der verschiedensten Fragestellungen in Exaktversuchen. Dazu betreiben wir mehrere professionell eingerichtete Versuchsstationen, die über das gesamte Arbeitsgebiet verteilt sind, sodass wir alle Klima- und Anbauregionen abdecken können. Die Stationen befinden sich unter anderem in Gründl (BY), Hohenroth (BY), Biberach (BW), Beiersdorf (SN) und Kritzkow (MV). Hier werden Saatgut-, Dünger- und Pflanzenschutzlösungen überprüft und kontrolliert. Neben wichtigen Herausforderungen aus der Praxis werden neue Produkte durch das Anlegen und Auswerten von Parzellen getestet. Erfahrene Mitarbeiter betreuen die Versuche, aus welchen wichtige und unabhängige Erkenntnisse für die hauseigene Pflanzenbauberatung gezogen werden. Zudem werden standorttypische Produktionsverfahren angewandt, um realistische Ergebnisse zu liefern. Weiter legen die Pflanzenbauberater in den Versuchsstationen ihrer Region verschiedene Versuche an, in welchen regional spezifische Pflanzenbauprobleme gelöst werden. Jedes Jahr werden auf Wechselpacht flächen in der Nähe der Versuchsstationen randomisierte Exaktversuche angelegt. Zusätzliche Demoparzellen können bei Veranstaltungen während der gesamten Vegetationsperiode besichtigt werden. Hier können sich Interessierte und Fachbesucher vor Ort ein Bild machen. Die aufwendig betriebenen Versuchsstationen der BayWa bieten somit einen großen Mehrwert durch fundierte Ergebnisse und kompetente Empfehlungen für die Landwirtschaft. 110

111 BayWa Arbeitsgebiet mit Versuchsstationen 0188 Landsberg Meereshöhe: 9 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 9,1 C Ø Jahresniederschlag: 00 mm Bodenart: schluffiger Lehm Ackerzahl: 8 08 Beiersdorf Meereshöhe: 10 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 9, C Ø Jahresniederschlag: 30 mm Bodenart: stark sandiger Lehm Ackerzahl: 2 2 Sachsen- Anhalt Südl. Brandenburg 918 Hohenroth Meereshöhe: 300 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 8,9 C Ø Jahresniederschlag: 0 mm Bodenart: sandiger Lehm Ackerzahl: 3 0 Thüringen Landsberg Beiersdorf Sachsen Hohenroth 191 Freiberg am Neckar Meereshöhe: 280 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 9, C Ø Jahresniederschlag: 00 mm Bodenart: schluffiger sandiger Lehm Ackerzahl: 8 Unterfranken Mittelfranken Oberfranken Oberpfalz 38 Zipplingen Meereshöhe: 0 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 8,0 C Ø Jahresniederschlag: 80 mm Bodenart: toniger Lehm Ackerzahl: 0 0 Freiberg am Neckar Württemberg Nord Zipplingen Niederbayern Bondorf 119 Bondorf Meereshöhe: 0 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 9,2 C Ø Jahresniederschlag: 00 mm Bodenart: schluffiger Lehm Ackerzahl: 1 Tachenhausen Württemberg Süd Biberach 8800 Biberach Meereshöhe: 90 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 8,2 C Ø Jahresniederschlag: 80 mm Bodenart: sandiger Lehm Ackerzahl: 0 0 Schwaben/ Allgäu Gründl Oberbayern 2 Tachenhausen Meereshöhe: 330 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 9,1 C Ø Jahresniederschlag: 0 mm Bodenart: sandiger Lehm Ackerzahl: Gründl Meereshöhe: 0 m ü. NN Ø Jahrestemperatur: 8,0 C Ø Jahresniederschlag: 0 mm Bodenart: feinsandiger Lehm Ackerzahl: 80 BayWa Versuchsstationen weitere Versuchsstandorte BayWa Versuchsstationen 111

112 Ackerbauliche Möglichkeiten zur Erfüllung des Greenings (ökologische Vorrangflächen) Leguminosen Zwischenfrüchte Anrechnung Faktor 0, 1 ha ÖVF = 1,3 ha Aussaat Im Antragsjahr Mindestgröße 0,1 ha Faktor 0,3 1 ha ÖVF = 3,33 ha Im Antragsjahr: 1.. bis Geeignete Mischung verwenden: Max. 0 % Samen bzw. Gräseranteil einer Art Dünger Düngermitteleinsatz ist erlaubt Im Antragsjahr: Verbot der mineralischen N-Düngung Wirtschaftsdünger erlaubt Verbot der Klärschlammdüngung Kalkdünger erlaubt Pflanzenschutz Pflanzenschutzmitteleinsatz ist erlaubt Pflanzenschutz ist ab der Ernte der Vorkultur bis zum 1.1. (Folgejahr) verboten Ab 1.1. darf die Fläche behandelt werden Nutzung Verbleib auf der Fläche: Großkörnige Leguminosen Kleinkörniger Leguminosen Nach Ende des Anbaus der Leguminosen ist der Nachbau einer Winterkultur bzw. Winterzwischenfrucht erforderlich. Bis 1.1. des Folgejahres: Winterkulturen auf der Fläche belassen Beweidung, Häckseln und Schlegeln zulässig Bis 1.1. des Folgejahrs: Zwischenfrüchte auf Fläche belassen Beweidung mit Schafen und Ziegen erlaubt Häckseln, Walzen oder Schlegeln zulässig Ab dem 1.1.: Jegliche Nutzung erlaubt Andere Hauptkultur muss folgen Saatgut Erbsen Ackerbohnen Lupinen Sojabohnen Klee Luzerne Weitere Kulturen siehe Anlage DirektZahlVerpflV Keine Beimengung anderer Kulturen zulässig Planterra 011 Erbsen-Wicken-Gemenge Planterra ZWH 020 Vitalis Pro Planterra ZWH 021 Vitalis Plus Planterra ZWH 022 Vitalis Extra Planterra ZWH 023 Vitalis Universal Planterra ZWH 02 Vitalis Sprint ZWH GreenTrip Eco (weiße Linie) ZWH GreenTrip N-Plus (weiße Linie) ZWH Beta (weiße Linie) ZWH Solana (weiße Linie) GreenFutter (Ackerfuttermischung) 112

113 Untersaaten Faktor 0,3 1 ha ÖVF = 3,33 ha Einsaat in Hauptkultur Es sind nur Gräser erlaubt Stilllegung Faktor 1,0 1 ha ÖVF = 1,00 ha Nur auf Ackerflächen Durch Selbstbegrünung Gezielte Aussaat Mindestgröße 0,1 ha Feldränder, Pufferstreifen, Ackerstreifen an Waldrändern Faktor 1, 1 ha ÖVF = 0, ha Feldränder: 1 m bis max. 20 m Pufferstreifen: 1 m bis max. 20 m (Längsseite muss am Gewässer sein) Ackerstreifen: 1 m bis max. 10 m Im Antragsjahr: Die Untersaat darf nach Ernte der Deckfrucht nicht mineralisch oder mit Klärschlamm gedüngt werden Keine N-Düngung zulässig Keine N-Düngung zulässig Pflanzenschutz bis 1.1. verboten Ab 1.1. darf die Fläche behandelt werden Kein Pflanzenschutz zulässig Kein Pflanzenschutz zulässig Bis 1.1. des Folgejahrs: Darf Fläche nicht genutzt werden Beweidung mit Schafen und Ziegen erlaubt Häckseln, Walzen oder Schlegeln zulässig Ab dem 1.1.: Nutzung als Hauptkultur möglich Mischung GreenUntersaat % Welsches Weidelgras tetrapl. % Deutsches Weidelgras früh Planterra AFU 3020 Anwendung: Mais: - bis 8-Blatt-Stadium mit 1 20 kg/ha Getreide: Ende März Anfang April mit 1 20 kg/ha Keine landwirtschaftliche Erzeugung zulässig Zwischen 1.. und 30.. ist das Mähen oder Zerkleinern des Aufwuchses nicht zulässig Fläche bleibt solange Ackerland wie diese als ÖVF ausgewiesen wird, auch bei mehrjähriger Nutzung Ab 1.8. des Antragsjahres darf neue Aussaat erfolgen, wenn diese im Folgejahr zu einer Ernte führt (inkl. Pflanzenschutz/Düngung) Bei ganzjähriger Stilllegung 1 x im Jahr zerkleinern Planterra DWI 1010 Planterra DWA 1020 Planterra NIN 2010 Alexandrinerklee (einjährig) Planterra ZWH 023 (einjährig) Feldrand: keine landwirtschaftliche Erzeugung zulässig Puffer- und Ackerstreifen: keine landw. Erzeugung, aber Schnittnutzung und Beweidung erlaubt, wenn dieser zum Acker unterscheidbar ist Zwischen ist das Mähen oder Zerkleinern des Aufwuchses nicht zulässig Ab 1.8. des Antragsjahres darf neue Aussaat erfolgen, wenn diese im Folgejahr zu einer Ernte führt (inkl. Pflanzenschutz u. Düngung) Blühmischungen Planterra DWI 1010 Planterra DWA 1020 Planterra NIN 2010 Hinweis: Diese Übersicht wurde nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Durch kurzfristige Anpassungen der Länder in der Agrarpolitik kann es bei den Auflagen und Regelungen zu Änderungen kommen. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall Ihr zuständiges Amt für Landwirtschaft. Stand: Februar

114 Notizen 11

115 Notizen 11

116 Allgemeine Geschäftsbedingungen der BayWa AG Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen der BayWa AG ( Unternehmen ) sind Bestandteil aller Verträge. Für Verträge im Fernabsatz bzw. Online-Handel gelten ergänzend die Besonderen Geschäftsbedingungen (E-Commerce). Für den Verkauf von Saatgut gelten zusätzlich die Besonderen Geschäftsbedingungen (Saatgut). Etwaige Allgemeine Geschäftsbedingungen des Vertragspartners ( Kunden ) gelten nicht, auch wenn das Unternehmen ihnen nicht ausdrücklich widerspricht. Die Bedingungen des Unternehmens gelten auch für nachfolgende Lieferungen aufgrund schriftlicher oder mündlicher Bestellungen. 1. Preiserhöhung. Eine nach Vertragsschluss erfolgte Erhöhung von Arbeitskosten, Materialkosten oder Umsatzsteuer wird in gleicher Höhe an den Kunden weiterberechnet, wenn die Lieferung mehr als vier Monate nach Vertragsschluss erfolgen soll. Bei einer Preissteigerung von mehr als fünf Prozent kann der Kunde vom Vertrag zurücktreten. 2. Lieferung, Fracht, Verpackung, Paletten. Die Lieferung an einen Unternehmer erfolgt auf dessen Rechnung und Gefahr. Verpackung und Paletten werden handelsüblich berechnet. Rücknahme von Paletten durch den liefernden Unternehmens-Betrieb erfolgt nur in mangelfreiem Zustand und unter Abzug angemessener Abwicklungs- und Verschleißkosten. Transportverluste oder -beschädigungen sind vom Kunden beim Transporteur zu reklamieren und vor Übernahme der Ware bescheinigen zu lassen. Bei vereinbarter direkter Belieferung des Kunden tritt Erfüllung der vertraglichen Lieferverpflichtungen mit Übergabe der Ware und Bestätigung der Übergabe durch Unterschrift des Kunden auf dem Lieferschein ein. 3. Ist Lieferung frei Baustelle vereinbart, so hat der Kunde dafür zu sorgen, dass die Zufahrtsstraße und die Baustelle mindestens mit einem 0t-Lkw (Gesamtgewicht des Lastzugs) befahrbar ist. Das Abladen ist Sache des Kunden und erfolgt auf seine Gefahr. Bei Zustellung mit Kranfahrzeug werden die üblichen Abladekosten berechnet. Mehrkosten wegen fehlender Abnahmebereitschaft an der Lieferstelle gehen zu Lasten des Kunden.. Lieferung von Kraft- und Schmierstoffen, Heizöl und festen Brennstoffen. Dem vereinbarten Preis liegt die Bestellmenge zugrunde. Bei niedrigeren oder höheren Liefermengen erhöht oder ermäßigt sich der Preis nach den jeweils am Tage der Bestellung geltenden Staffelpreisen des Unternehmens. Für bestimmte Temperaturen der Ware wird nicht gehaftet. Über die Wirksamkeit von Energieeffizienzmaßnahmen und entsprechende Angebote kann sich der Kunde in der öffentlich geführten Anbieterliste der Bundesstelle für Energieeffizienz informieren (siehe Lieferfrist. Ereignisse aller Art, die vom Unternehmen nicht verschuldet sind (Arbeitseinstellungen, Betriebsstörungen, Transportstörungen, Liefersperren usw.), entbinden das Unternehmen von der Lieferpflicht für die Dauer der Behinderung. Ist der Kunde Verbraucher, wird die rechtzeitige Selbstbelieferung vorbehalten, wenn die Belieferung des Unternehmens ohne dessen Verschulden nicht erfolgt. Bei Unternehmern, juristischen Personen des öffentlichen Rechts sowie öff.-rechtl. Sondervermögen wird die rechtzeitige Selbstbelieferung generell vorbehalten.. Gewährleistung, Verjährung. Ist der Kunde Unternehmer, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öff.-rechtl. Sondervermögen, kann er als Nacherfüllung Beseitigung des Mangels verlangen. Schlägt diese fehl, bestimmen sich seine Rechte nach 3 Nr. 2 und 3 BGB; der Anspruch auf Nachlieferung ist ausgeschlossen. Bei Verkauf von gebrauchten beweglichen Sachen an Unternehmer, juristische Personen des öffentlichen Rechts oder öff.-rechtl. Sondervermögen sind Mängelansprüche ausgeschlossen. Bei Verkauf von neuen beweglichen Sachen an Unternehmer sowie beim Verkauf von gebrauchten beweglichen Sachen an Verbraucher verjähren die Mängelansprüche in einem Jahr. 38 Abs. 1 Nr. 2, 9 und 3 a Abs. 1 Nr. 2 BGB bleiben unberührt. Soweit das Unternehmen gemäß Ziff. haftet, verbleibt es bei der gesetzlichen Verjährungsfrist.. Haftung. Das Unternehmen haftet bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit in vollem Umfang nach den gesetzlichen Bestimmungen. Bei Schäden aus Verletzungen des Lebens, des Körpers, der Gesundheit, des Produkthaftungsgesetzes oder von wesentlichen Vertragspflichten haftet das Unternehmen darüber hinaus bereits für jede Fahrlässigkeit. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung den Vertrag prägt und auf die der Kunde vertrauen darf. Eine darüber hinausgehende Haftung besteht nicht. 8. Zahlungen haben, wenn nichts anderes vereinbart ist, sofort bei Übergabe der Ware ohne jeden Abzug zu erfolgen. Das Unternehmen behält sich die Ablehnung von Schecks und anderen unbaren Zahlungsmitteln vor. Die Annahme erfolgt stets nur zahlungshalber. Zahlungen in fremder Währung werden gemäß Bankabrechnung gutgeschrieben. Bankgebühren sind vom Kunden zu tragen. 9. Umsatzsteuerfreie Lieferung. Liegt eine umsatzsteuerfreie Lieferung gemäß Nr. 1 lit. b) i.v.m. a UStG vor, ist der Kunde verpflichtet, eine Gelangensbestätigung zu unterzeichnen und zurückzusenden. Die Rücksendung der Gelangensbestätigung an das Unternehmen hat innerhalb von 30 Tagen nach Übergabe des Kaufgegenstandes durch das Unternehmen oder eines von ihm beauftragten Dritten zu erfolgen. Kommt der Kunde seiner Verpflichtung nicht nach, wird die Umsatzsteuer nachberechnet. Das Eigentum am Kaufgegenstand bleibt bis zum Eingang der Gelangensbestätigung bzw. bis zur Zahlung der nachberechneten Umsatzsteuer vorbehalten. 10. Ankündigungsfrist für den Einzug von SEPA-Lastschriften. Nimmt der Kunde am SEPA-Lastschriftverfahren teil, wird ihm der Bankeinzug spätestens einen Werktag vorher angekündigt. Der Einzug wiederkehrender Zahlungen mit gleichen Beträgen wird einmal jährlich angekündigt. 11. Warenrücksendung und Rückgabe. Sofern keine gesetzlichen Widerrufs- und Rücktrittsrechte (z. B. Widerruf im Fernabsatzgeschäft) bestehen, bedürfen Rückgaben der schriftlichen Zustimmung des Unternehmens. Nur mangelfreie Lagerware kann bei frachtfreier Rückgabe an den Lieferbetrieb und Rechnungsvorlage abzüglich einer Bearbeitungspauschale von mindestens fünfzehn Prozent ihres Wertes gutgeschrieben werden. Sonderanfertigungen und Ware, die auf Wunsch des Kunden besonders beschafft wurden (Kommissionsware), sind grundsätzlich von der Rückgabe ausgeschlossen. 12. Aufbewahrungspflicht. Bezieht der Kunde eine Werkleistung oder sonstige Leistungen in Zusammenhang mit einem Grundstück und ist er nicht Unternehmer oder 11 verwendet er diese als Unternehmer für seinen nichtunternehmerischen Bereich, ist er nach 1b Abs.1 Satz UStG verpflichtet, die Rechnungen bis zum Ende des übernächsten Jahres aufzubewahren. 13. Lieferdatum. Das Lieferdatum entspricht dem Rechnungsdatum, soweit in der Rechnung nicht anders angegeben. 1. Abtretung. Die Abtretung von Rechten an Dritte ist dem Kunden ohne Zustimmung des Unternehmens nicht gestattet. 1. Aufrechnung. Der Kunde kann nur mit einer Forderung aufrechnen, die unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist, es sei denn, die Forderung resultiert aus demselben vertraglichen Verhältnis. 1. Erfüllungsort für die gegenseitigen Leistungen an denen kein Verbraucher beteiligt ist, ist der Sitz des Unternehmens-Betriebes, von dem aus die Leistung erbracht wird. 1. Montage. Soweit nicht anders vereinbart, sind Aufstellung und Montage, z.b. von Geräten und Maschinen, im Preis nicht enthalten. 18. Datenschutz. Personenbezogene Daten werden gemäß 28 BDSG erfasst, gespeichert und verarbeitet. Dies erfasst auch die Übermittlung dieser Daten zur Kreditprüfung und -überwachung an Wirtschaftsauskunfteien. Die personenbezogenen Daten des Kunden (Name, Anschrift und Geburtsdatum) werden zur Bonitätsprüfung an die Firmen SCHUFA AG, Kormoranweg, 201 Wiesbaden und infoscore Consumer Data GmbH, Rheinstr. 99, 32 Baden-Baden, übermittelt. Das Unternehmen wird die Bonitätsinformationen auf Basis mathematisch-statistischer Verfahren unter Verwendung von Anschriftsdaten beziehen. Der Kunde kann bei diesen Firmen kostenfrei Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Daten erhalten. 19. Eigentumsvorbehalt Das Unternehmen behält sich sein Eigentum bis zur vollständigen Vertragserfüllung vor, im Verkehr mit Unternehmern bis zur Tilgung aller aus der Geschäftsverbindung bereits entstandenen Forderungen oder im engen Zusammenhang mit der gelieferten Ware noch entstehenden Nebenforderungen (Nutzungszinsen, Verzugsschaden etc.). Bei Geschäften gegen laufende Rechnung gilt der Eigentumsvorbehalt auch als Sicherung der Saldoforderung des Unternehmens. Die Be- oder Verarbeitung, Montage oder sonstige Verwertung von Vorbehaltsware gilt als im Auftrag des Unternehmens erfolgt. Wird die Vorbehaltsware mit anderen Gegenständen ( Fremdware ) vermischt, verbunden oder vermengt, so tritt der Kunde seine Eigentums- bzw. Miteigentumsrechte an dem neuen Gegenstand an das annehmende Unternehmen ab und verwahrt diesen mit kaufmännischer Sorgfalt unentgeltlich für das Unternehmen auf Veräußert der Kunde Vorbehaltsware allein oder zusammen mit Fremdware, so tritt er schon jetzt die aus der Weiterveräußerung entstehenden Forderungen in Höhe des Wertes der Vorbehaltsware mit allen Nebenrechten an das die Abtretung annehmende Unternehmen ab. Wert der Vorbehaltsware ist der Rechnungsbetrag des Unternehmens zuzüglich eines Sicherungsaufschlages von achtunddreißig Prozent. In gleicher Weise abgetreten werden sämtliche Forderungen des Kunden, die ihm aus Verträgen im Zusammenhang mit der Verarbeitung bzw. dem Einbau der Vorbehaltsware entstehen, sowie Forderungen, die dem Kunden durch die Verbindung der Vorbehaltsware mit dem Grundstück eines Dritten erwachsen. Die Vorausabtretung erstreckt sich auch auf eine etwaige Saldoforderung Baut der Kunde Vorbehaltsware als wesentlichen Bestandteil in ein eigenes Grundstück ein, so tritt er schon jetzt die aus einer Veräußerung des Grundstücks oder von Grundstücksrechten entstehenden Forderungen in Höhe des Wertes der Vorbehaltsware (einschließlich des Sicherheitsaufschlages von 38%) mit allen Nebenrechten an das die Abtretung annehmende Unternehmen ab. Die Vorausabtretung erstreckt sich auch auf eine etwaige Saldoforderung Der Kunde ist zur Weiterveräußerung, zur Verwendung oder zum Einbau der Vorbehaltsware nur im üblichen, ordnungsgemäßen Geschäftsgang und nur mit der Maßgabe berechtigt, dass die Forderungen im Sinne der vorstehenden Ziffern tatsächlich auf das Unternehmen übergehen. Zu anderen Verfügungen über die Vorbehaltsware, insbesondere Verpfändungen oder Sicherungsübereignungen, ist der Kunde nicht berechtigt. Der Kunde darf mit seinen Abnehmern kein Abtretungsverbot vereinbaren Das Unternehmen ermächtigt den Kunden widerruflich zur Einziehung der gemäß vorstehenden Ziffern abgetretenen Forderungen. Das Unternehmen wird von der Einziehungsbefugnis keinen Gebrauch machen, solange der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen, auch gegenüber Dritten, nachkommt. Auf Verlangen des Unternehmens hat der Kunde den Schuldner der abgetretenen Forderung zu benennen und umfassend Auskunft zu erteilen wobei es nicht ausreicht, dem Unternehmen Einsicht in Bücher und Geschäftspapiere zu gewähren und dem Schuldner die Abtretung anzuzeigen. Das Unternehmen ist berechtigt, dem Schuldner die Abtretung auch selbst anzuzeigen. Mit Zahlungseinstellung, Beantragung oder Eröffnung eines Insolvenzverfahrens oder bei Durchführung eines außergerichtlichen Einigungsverfahrens mit den Gläubigern über die Schuldenbereinigung erlöschen die Rechte des Kunden zur Weiterveräußerung, zur Verwendung oder zum Einbau der Vorbehaltsware und die Ermächtigung zum Einzug der abgetretenen Forderungen Der Kunde hat das Unternehmen unverzüglich unter Übergabe der für einen Widerspruch notwendigen Unterlagen über Zwangsvollstreckungsmaßnahmen Dritter in die Vorbehaltsware oder in die (voraus-) abgetretenen Forderungen zu unterrichten Bei Zahlungsverzug des Kunden ist das Unternehmen zur Rücknahme der Vorbehaltsware nach einmaliger Mahnung berechtigt und der Kunde zur Herausgabe verpflichtet. Der Kunde räumt dem Unternehmen das Recht zum Betreten seines Geländes, zur Kennzeichnung oder Wegnahme der gelieferten Ware ein. Die Kosten für die Rücknahme trägt der Kunde Übersteigt der realisierbare Wert der eingeräumten Sicherheiten die zu sichernden Forderungen um mehr als achtunddreißig Prozent, so ist das Unternehmen insoweit zur Rückübertragung oder Freigabe auf Verlangen des Kunden verpflichtet. 20. Geltendes Recht und Gerichtsstand. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechtsübereinkommens. Von dieser Rechtswahl ausgenommen ist zwingend außerhalb Deutschlands anwendbares Verbraucherschutzrecht. Vertragssprache ist deutsch. Für Streitigkeiten unter Kaufleuten ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die handelnde Betriebsstätte des Unternehmens ihren Sitz hat. Stand:

117 Bestellschein FAX Antwort an BayWa AG, Betrieb (Ort) (falls Fax-Nr. nicht bekannt, bitte senden an: BayWa AG, OE Saatgut Agrar, Fax ) Ich benötige Saatgut für meinen Betrieb. Bitte senden Sie mir ein unverbindliches Angebot zu den hier aufgeführten Sorten/Mischungen: Bitte ankreuzen Sommergetreide Saatmais Leguminosen Kartoffeln Grünland Ackerfutter Energiemischungen Zwischenfruchtm. Sonst. Mischungen Futtergräser Klee/Luzerne/Raps Sorte/Mischung Saatgutbedarf in dt dt dt dt dt dt dt dt dt dt dt Sonstige: Fläche: für ca. ha Bitte kontaktieren Sie mich für eine Beratung zur Grünlandpflege Fläche: für ca. ha Meine Anschrift Name (Betrieb) Straße Ortsteil PLZ, Ort Tel. Nr. Fax Nr. Ich bin Kunde beim BayWa Betrieb in: Ort, Datum Unterschrift

118 Haftungsausschluss Diese Druckschrift will informieren. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Trotz sorgfältiger Datenzusammenstellung können sich Fehler eingeschlichen haben. Hierfür übernehmen wir keine Haftung. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten. Da der Anbau der jeweiligen Sorte von vielen Faktoren wie dem Standort, der Witterung oder der Anbauintensität beeinflusst wird, die sämtlich außerhalb unseres Einflussbereichs liegen, können aus den Sortenbeschreibungen und den Anbauhinweisen keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden. 118

119 SACH- SEN-ANHALT SACHSEN SÜDL. BRANDENBURG THÜRINGEN SACHSEN Beiersdorf 1 Hohenroth UNTER- FRANKEN MITTEL- FRANKEN OBERFRANKEN 9 OBERPFALZ 10 Pflanzenbauberater der BayWa Josef Bauer Leiter Pflanzenbauberatung Mobil josefmartin.bauer@baywa.de WÜRTTEMBERG NORD NIEDERBAYERN 8 Markus Steinheber Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon Mobil markus.steinheber@baywa.de WÜRTTEMBERG SÜD Biberach SCHWABEN/ ALLGÄU 3 2 Gründl OBERBAYERN Florian Schöppl Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon Mobil florian.schoeppl@baywa.de Simon Frantz Zentrale Pflanzenbauberatung Telefon simon.frantz@baywa.de 1 Christian Härtel Sachsen, Südbrandenburg Mobil christian.haertel@baywa.de Peter Zoll Württemberg Süd Mobil peter.zoll@baywa.de 8 Matthias Adam Niederbayern Mobil matthias.adam@baywa.de 2 Paul Kammerer Oberbayern Mobil paul.kammerer@baywa.de Christoph Mauthe Württemberg Nord Mobil christoph.mauthe@baywa.de 9 Christoph Krapp Mittel-, Oberfranken Mobil christoph.krapp@baywa.de 3 Thomas Klein Schwaben, Allgäu Mobil thomas.klein@baywa.de Oliver Schmidt Unterfranken Mobil oliver.schmidt@baywa.de 10 Michael Huber Oberpfalz Mobil michaelanton.huber@baywa.de Stefan Schönborn Thüringen, Sachsen-Anhalt Mobil stefan.schoenborn@baywa.de BayWa Versuchsstandorte BayWa Versuchsstation Gründl Lorenz Sixt Leiter Versuchsstation Telefon Mobil lorenz.sixt@baywa.de Isidor Zeilhofer Versuchsstation Gründl Telefon Mobil isidor.zeilhofer@baywa.de

120 BayWa Agri-Check App stets richtig informiert. Ihr zuverlässiger Begleiter auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Anzeige BayWa AG Pflanzenbauberatung Arabellastraße 8192 München Regionale Empfehlungen Marktdaten Unwetterwarnungen Angebote News BayWa AG 0822/1/201 ZP Agrar Wetter Link zur kostenlosen App: Für Android und ios. Für Smartphone und Tablet-PC. Jetzt neu mit Beratung für Tierhalter BayWa

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