Sortenempfehlungen Frühjahrsaussaat 2017

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1 Sortenempfehlungen Frühjahrsaussaat 2017 Agrar Bild: Saatzucht Ackermann 1

2 Inhaltsverzeichnis Frühjahrsaussaat 2017 Saatgut-Hotline: Die BayWa ist ein internationaler Handels- und Dienstleistungskonzern. Der Schwerpunkt unserer Geschäftstätigkeit liegt in den Segmenten Agrar, Energie und Bau. Als starker Partner ist die BayWa in der Region verwurzelt seit über 90 Jahren. Im Bereich Saatgut sind wir Vermarktungspartner für namhafte nationale und internationale Pflanzenzüchter. Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Saatguthandel in Deutschland zusammen. Objektive, an Markt und Leistung orientierte Beratung und Sortenauswahl stehen für uns an erster Stelle. Die Sortenempfehlung Frühjahrsaussaat 2017 konzentriert sich auf die derzeit leistungsfähigsten Sorten. Die Sortenbeschreibungen erfolgen auf der Grundlage eigener Beobachtungen und Versuche sowie auf Basis von Versuchsergebnissen staatlicher und privater Organisationen. Die Angaben zur Produktionstechnik sind als Richtschnur zu verstehen. Für regional abgestimmte Anbauempfehlungen sowie spezielle Fragen stehen Ihnen unsere Berater gerne Rede und Antwort. Das gesamte Sortiment finden Sie auch online: Sommerbraugerste 3 4 RGT PLANET 3 GRACE und STEFFI 4 Unser Züchtungs-Partner Saatzucht Ackermann stellt sich vor 5 Sommerweizen und Sommerdurum 6 7 CORNETTO a und LICAMERO a 6 ALORA a und FLORADUR 7 Futtererbse 8 RESPECT und MYTHIC 8 Informationen zum Lupinenanbau 9 Blaue Süßlupine BORUTA, BORLU, BOREGINE, PROBOR und MIRABOR 10, 11 Sojabohne Planterra AMAROK POLLUX 00/ Ausblick neue Sorten 14 Legende 15 Eine gute Aussaat 2017 wünscht Ihnen Ihre BayWa AG 2

3 Sommerbraugerste RGT PLANET Sortenvertreter BayWa S/I/D und R.A.G.T. Saaten Sortenprofil Vegetation Ertragsstruktur Qualität Korn Anfälligkeit für Ährenschieben Reife Wuchshöhe Lagerneigung Halmknicken Ährenknicken Bestandesdichte Körner je Ähre Tausendkornmasse Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Marktwareanteil Vollgersteanteil Hektolitergewicht Rohproteingehalt Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Anbauempfehlung Für alle Anbauregionen bestens geeignet (auch Höhenlagen) Saatstärke [Körner/m²] Spätsaat/schlechte Saatbedingungen: Zuschlag von 10 % ist ratsam N-Düngung [kg N/ha] Auf Grund des sehr hohen Ertragspotenzials ist eine ausreichende N-Düngung zur Erreichung des optimalen Ertrages sicherzustellen. Zur Aussaat Zum Schossen (je nach Ertragserwartung) Wachstumsreglerbedarf [l/ha] Je nach Bestandesentwicklung und Witterung ist folgende Gabe ratsam: EC 31/32 oder 0,3 Moddus EC ,15-0,4 Cerone 660 Pflanzenschutz Fungizidbehandlung Eine regelmäßige Bestandeskontrolle des Blattapparates ist ratsam. Höchste Ertragsleistungen in jeder Region und bei unterschiedlichsten Witterungsverläufen BSA-Bestnoten 9/9 im Ertrag Hervorragende Marktware- und Vollgersteerträge Frühes Ährenschieben bei mittlerer Reife Sehr hohes Resistenzniveau gegen alle relevanten Blattkrankheiten Standfest und strohstabil mit geringer Anfälligkeit für Ährenknicken Ausgewogene Malz- und Brauqualität: Sehr hoher Extraktgehalt, Eiweißlösungsgrad und Endvergärungsgrad Praxistipp: Das sehr hohe Ertragspotenzial erfordert eine höhere N-Düngung, Faustregel ortsüblich + 25 kg N/ha. Offizielle Empfehlung für den Vertragsanbau in allen Anbauregionen für: Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Ertragsleistung Kornertrag rel Mehr Infos unter: 85 BY BW TH SN ST RGT PLANET Avalon Quench Ventina Quelle: LSV der Länder, behandelte Stufe, relativ, 2016 einjährig, Sommergerste, mehrortig 3

4 Sommerbraugerste GRACE Die bewährte Braugerste Sortenprofil Vegetation Ertragsstruktur Qualität Korn Ährenschieben Reife Wuchshöhe Lagerneigung Halmknicken Ährenknicken Bestandesdichte Körner je Ähre Tausendkornmasse Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Marktwareanteil Vollgersteanteil Hektolitergewicht Rohproteingehalt Etablierte Sorte mit zuverlässigen Erträgen in der Praxis Frühe Reife mit besonders frühem Ährenschieben, dadurch prädestiniert für die typischen Braugerstengebiete (Höhenlagen) Kurzstrohig mit guter Standfestigkeit und Strohstabilität Ausgewogene Malz- und Brauqualität: Hoher Extraktgehalt und hohe Endvergärung Ausgeprägte Spelzenfeinheit, somit bessere alkoholische Gärung Anfälligkeit für Mehltau Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Anbauempfehlung Saatstärke [Körner/m²] Für alle Anbauregionen geeignet (auch Höhenlagen) Spätsaat/schlechte Saatbedingungen: Zuschlag von 10 % ist ratsam N-Düngung [kg N/ha] Zur Aussaat Zur Bestockung 20 (nur in schwachen Beständen) Auf Grund der kurzen Halmlänge und der sehr guten Standfestigkeit ist Wachstumsreglerbedarf [l/ha] ein Einsatz in der Regel nicht erforderlich. In überzogenen Beständen ist folgende Gabe ratsam: EC 31/32 oder 0,3 Moddus EC ,15-0,4 Cerone 660 Pflanzenschutz Fungizidbehandlung Zur Absicherung von Ertrag und Qualität wird eine Fungizidbehandlung grundsätzlich empfohlen. Behandlung mit Fokus auf Mehltau. Sommerbraugerste STEFFI Sommerbraugerste STEFFI zeichnet sich besonders durch sehr moderate Lösungseigenschaften aus. Die gute Wirkung auf Geschmack und die sehr gute Schaumstabilität werden von vielen Brauern besonders geschätzt. Daher hat STEFFI einen festen Markt im Vertragsanbau besonders in Bayern und Baden-Württemberg. Hinweise zur optimalen Produktionstechnik finden Sie online unter: Hohe Anpassungsfähigkeit und hervorragende Kornausbildung Einzelähren-Ertragstyp mit mittlerer Reife Stark nachgefragt von Mälzern und Brauern mit erheblichem Preisaufschlag 4

5 Firmenprofil Ackermann Saatzucht GmbH & Co. KG Das Züchterhaus Ackermann begann am Standort in Irlbach im fruchtbaren Gäuboden Niederbayerns 1903 mit der Getreidezüchtung. Seit 1993 erfolgt diese mit einer gezielten Ausrichtung auf Sommer- und Wintergersten. Die Züchtung liefert unter Nutzung aktuellster Methodik und Technologie zwei- und mehrzeilige Sorten und als internationale Spezialität auch Sommer- und Winterbraugerste. Unsere Sorten werden heute in über 35 Ländern auf allen Kontinenten erfolgreich vermarktet. Überragende Erfolge sind unter anderem: Die Braugerste STEFFI, die auch heute noch internationale Anerkennung vor allem in der Craft Beer Szene findet. Die strohstabilen zweizeiligen Wintergersten wie RENI und VIRENI für den süddeutschen Raum. Ein ausgeprägter Innovationsdrang, welcher sich an der Zulassung der europaweit ersten Gelbverzwergungsvirus-toleranten (BYDV) Sorte PAROLI sowie der ersten hochertragreichen Nullox-Braugerste CHANSON ablesen lässt. Das in 7. Generation im Familienbesitz gehaltene Unternehmen produziert des Weiteren in der eigenen Landwirtschaft Saatgut, welches in eigenen Anlagen vorrangig als Vorstufenund Basis- aber auch als Z-Saatgut aufbereitet wird. Die gesamte Wertschöpfungskette von der Kreuzung bis zum Saatgut im eigenen Hause zu haben war und ist zentraler Baustein des Qualitätsmanagements von Ackermann nicht zuletzt ist dadurch auch die Verbundenheit zu den Bedürfnissen und der Realität der Landwirte gegeben. Ackermann ist darüber hinaus als Gesellschafter in weiteren Züchtungsunternehmen aktiv und ist dadurch seit mehr als 30 Jahren Wegbegleiter der Entwicklung von Hybridgetreide (Roggen, Weizen, Gerste). Der erklärte Wille zur Zusammenarbeit mit seinen Partnern aus der Forschung und der freien Wirtschaft ist Markenzeichen von Ackermann und Garant dafür, dass auch in Zukunft den 60ha Zuchtgärten einzigartige Produkte für die Bedürfnisse von Landwirtschaft, Umwelt und Industrie entspringen werden. Mehr erfahren Sie unter: und twitter.com/ackermannbarley 5

6 Sommerweizen CORNETTO a Wechselweizen Aussaat im Frühjahr und Herbst möglich! Sommerweizen LICAMERO a Vegetation Ertragsstruktur A-Qualität Anfälligkeit für Sortenprofil Ährenschieben Reife Wuchshöhe Lagerneigung Bestandesdichte Körner je Ähre Tausendkornmasse Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Rohproteingehalt Sedimentationswert Wasseraufnahme Mehlausbeute Backvolumen Mehltau Blattseptoria Gelbrost Braunrost Ährenfusarium Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Ertragsstarker Einzelährentyp, begrannte Sorte Für alle Weizenstandorte, auch nach Vorfrucht Mais Saatzeitflexible Sorte Frühjahrsaussaat: 450 Herbstaussaat je nach Saattermin: Sortentyp Anbauempfehlung Saatzeit Saatstärke [Körner/m²] Ertragsstarker Kompensationstyp, unbegrannte Sorte Für alle typischen Sommerweizenstandorte Saatzeitflexible Sorte Frühjahrsaussaat: 450 Herbstaussaat je nach Saattermin: Zur Aussaat: 80 EC 30-31: EC 49: Folgende Gabe ist ratsam: EC 29: 0,4-0,6 CCC EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,3 Cerone 660 Fungizidstrategie nach Befallssituation mit Berücksichtigung der erhöhten Gelbrost- und Blattseptoriaanfälligkeit. N-Düngung [kg N/ha] Wachstumsreglerbedarf [l/ha] Pflanzenschutz Fungizidbehandlung Zur Aussaat: EC 30-31: EC 49: Folgende Gabe ist ratsam: EC 29: 0,5-0,6 CCC EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,4 Cerone 660 Fungizidstrategie mit Berücksichtigung der erhöhten Braunrostanfälligkeit. Sichere Kornerträge in allen relevanten Anbauregionen Herausragende Saatzeitflexibilität: Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen Ausgezeichnete Fallzahlstabilität bietet beste Vermarktungssicherheit Frühe Jugendentwicklung garantiert eine lange Kornfüllungsphase Fusariumgesund - Prädestiniert nach Vorfrucht Mais Gehobene A-Qualität mit überragender Mehlausbeute 6

7 Sommerweizen ALORA a Sommerdurum FLORADUR Wechselweizen - Aussaat im Frühjahr und Herbst möglich! Sortenprofil Ährenschieben Vegetation Reife Wuchshöhe Lagerneigung Bestandesdichte Ertragsstruktur Körner je Ähre Tausendkornmasse Kornertrag Stufe 1 Kornertrag Stufe 2 Fallzahl Rohproteingehalt A-Qualität Sedimentationswert I Glasigkeit Wasseraufnahme Mehlausbeute k. A. k. A. Backvolumen k. A. Mehltau Anfälligkeit für Blattseptoria DTR I Gelbrost Braunrost Ährenfusarium * * Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Ertragsstarker Bestandesdichtetyp, unbegrannte Sorte Für alle typischen Sommerweizenstandorte Saatzeitflexible Sorte Frühjahrsaussaat: 450 Herbstaussaat je nach Saattermin: Zur Aussaat: 80 EC 30-31: EC 49: Folgende Gabe ist ratsam: EC 29: 0,6-0,9 CCC EC 37-51: Bei hohem Lagerdruck zusätzlich 0,5-0,6 Cerone 660 Regelmäßige Bestandeskontrollen besonders bei Krankheitsdruck durch Blattseptoria. Zur Absicherung der Kornqualität wird eine Ährenbehandlung empfohlen. Sortentyp Anbauempfehlung Saatzeit Saatstärke [Körner/m²] N-Düngung [kg N/ha] Wachstumsreglerbedarf [l/ha] Pflanzenschutz Fungizidbehandlung k.a. Für mittlere und auch leichtere Böden in allen Durum-Anbaugebieten Möglichst frühe, flache und trockene Saat Normalsaat (bis 20. März): Spätsaat/ungünstige Bedingungen: FLORADUR hat eine sehr gute Bestockungsfähigkeit und eine große Ähre. Auf Grund hohen Stickstoffaneignungsvermögens wird Wachstumsreglereinsatz und verhaltene N-Düngung empfohlen. Vegetationsbeginn: Ca (vor Saat) EC 31-32: Ca. 50 EC 50-55: Im intensiven Anbau zu empfehlen: EC 31-39: Ca. 1,0 CCC (Einsatz nur mit Einzelfallgenehmigung für einzelne Anwender gemäß 22 Abs. 2 Pflanzenschutzgesetz möglich) bei Bedarf zusätzlich 0,2-0,3 l Moddus Zur Absicherung der Kornqualität wird eine Ährenbehandlung empfohlen. Wie bei Weichweizen, jedoch keine IPU-haltigen Mittel. Sehr gute Vermarktungseigenschaften: Hohe und stabile Fallzahl (BSA-Note 9), hoher Rohproteingehalt (BSA- Note 7) und hoher Sedimentationswert (BSA-Note 7) Herausragende Saatzeitflexibilität: Hohe Ertragsstabilität zu allen Aussaatterminen Ertragsstabil auf allen Standorten Ausgezeichnete Resistenzen gegen Blattkrankheiten Mehrjährig hervorragende Qualitätsergebnisse *Züchtereinstufung 7

8 Futtererbse RESPECT Sortenprofil Reife Wuchshöhe Lagerneigung Tausendkornmasse Kornertrag Rohproteinertrag Qualität Rohproteingehalt Vegetation Ertragsstruktur Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Sortentyp Anbauempfehlung Saatzeit Saatstärke [Keimfähige Körner/m²] Saattiefe [cm] Reihenabstand [cm] Düngung Pflanzenschutz Insektizide Herbizide Beerntbarkeit und Druschfähigkeit Extrem standfeste Erbsensorte mit hohem Kornertrag und mittlerer TKM kombiniert mit mittelfrüher, gleichmäßiger Abreife und höherem Wuchs Für alle typischen Erbsenstandorte So früh wie möglich, ab Mitte März bis Ende April bei gut abgetrockneten Bodenverhältnissen Schwere Böden: 3-4 Leichte Böden: 5-6 Ca. 15 (12 bis max. 20) Kein Stickstoff, Grunddüngung nach Entzug Behandlung gegen Blattrandkäfer bei starkem Befall in der Jugendentwicklung, ebenso bei Bedarf gegen Erbsenblattlaus (ab Knospenstadium) und Erbsenwickler. Frühzeitiger Einsatz von Herbiziden, da Erbsen bis zum Reihenschluss ein schwaches Konkurrenzvermögen gegenüber Unkräutern haben. Auf Grund hervorragender Standfestigkeit zur Ernte kann der komplette Aufwuchs vollständig und leicht geerntet werden. Ausfallverluste sowie Druschkosten sind minimiert. Top-Standfestigkeit (BSA-Bestnote 1) durch Stabil-Genetik, kombiniert mit hohem Kornertrag Sehr hohe Bestandeshöhe zur Ernte über mehrere Jahre Ausgezeichnete Mähdruschfähigkeit und Beerntbarkeit Beste Unkrautunterdrückung und geringe Spätverunkrautung durch die sehr gute Standfestigkeit und ausreichende Pflanzenlänge Besondere Eignung für den Ökoanbau Bestandeshöhe zur Ernte in cm Empfehlung: RESPECT ist seit 9 Jahren Verrechnungssorte in der Wertprüfung und in zahlreichen Gebieten von der Offizialberatung empfohlen. Beerntbarkeit RESPECT Astronaute Alvesta Quelle: LSV Sachsen-Anhalt, behandelte Stufe, absolut, 2016 einjährig, Futtererbsen mehrortig: Walbeck, Beetzendorf Futtererbse MYTHIC Die Futtererbse MYTHIC ist eine halbblattlose Sorte und liefert sehr hohe Rohproteinerträge. Daher ist sie bestens für die Fütterung geeignet. MYTHIC passt in die typischen Futtererbsen-Anbauregionen. Niedrige Saatgutkosten auf Grund niedriger TKM Mittellange Pflanzen bei guter Standfestigkeit Frühe und gleichmäßige Abreife Hinweise zur optimalen Produktionstechnik finden Sie unter: Hohe bis sehr hohe Proteinerträge Ideal für die Fütterung 8

9 Blaue Lupinen In den letzten zwei Jahren stieg die Lupinenanbaufläche in Deutschland wieder. Gesetzliche Rahmenbedingungen, wie z. B. das Greening oder die Eiweißpflanzenstrategie, förderten und fördern den Leguminosenanbau. Doch auch aus pflanzenbaulicher Sicht ist der Anbau von Lupinen interessant lag die Anbaufläche bei ca ha* mit Schwerpunkt in Brandenburg. Als in den 1990er-Jahren zum ersten Mal Anthraknose in Deutschland auftrat, stand der Lupinenanbau vor dem Aus. Erreger ist der Pilz Colletotrichum lupini, der hauptsächlich über das Saatgut übertragen wird. Niederschläge sowie andauernde Blattnässe fördern die Ausbreitung im Bestand. Vor allem Gelbe und Weiße Lupinen sind stark anfällig für einen Befall. Resistenter sind dagegen die Blauen Lupinen. In Verbindung mit dem züchterischen Erfolg, den Bitterstoffgehalt zu minimieren, war die Zukunft für die heimische Lupinenproduktion gesichert. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Anthraknose ist der Einsatz von Z-Saatgut sowie die Einhaltung einer mindestens 4-jährigen Anbaupause. Zudem sollte keine Erde von befallenen Beständen in gesunde Bestände verschleppt werden. Allein schon durch die Kleidung kann der Erreger weiterverbreitet werden. Mit ihren tiefen Pfahlwurzeln (bis zu 2 Meter) lösen Lupinen festgelegten Phosphor auf und machen diesen wieder pflanzenverfügbar. Dank der Symbiose mit Rhizobien wird auch atmosphärischer Stickstoff pflanzenverfügbar, sodass eine N-Düngung auszuschließen ist. Da ein ph-wert von 7,0 und höher zu Ertragseinbußen führt, ist eine Kalkdüngung nicht zu empfehlen. Folgefrüchte (idealerweise Wintergetreide) profitieren von Nährstoffmobilisierung und brauchen weniger Stickstoff über Düngegaben. Bei Blauen Lupinen ist zwischen endständigen und verzweigten Sorten zu unterscheiden. Endständige Typen: Meist nur ein Haupttrieb Hülsen sitzen über der Blattmasse Sichere und frühe Abreife Standfester Höhere Ernteverluste am Schneidwerk Verzweigte Typen: Ausbildung von Haupt- und Nebentrieben Frohwüchsig, ertragreich Schneller Bestandsschluss Weniger standfest Verwertung der Blauen Lupine Viehfütterung: Im Zuge der Verbrauchertrends ist der Bedarf an Eiweißfuttermitteln, die ohne Gentechnik erzeugt wurden, hoch. Hier kann die Lupine Abhilfe leisten. Allerdings sollte der Anteil in der Ration je nach Nutztier und/oder Lupinensorte auf ein gewisses Maß begrenzt werden, da auch bitterstoffarme Blaue Lupinen immer noch einen kleinen Anteil Alkaloide enthalten. Menschliche Ernährung: Lupinen dienen als Zutat für vegane und laktosefreie Nahrungsmittel. Eis, Dessertzubereitungen, Brotaufstriche uvm. auf Basis pflanzlicher Proteine werden immer beliebter. Informationen zu unseren Sorten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten. *Quelle: Statistisches Bundesamt: Wachstum und Ernte 2016; Feldfrüchte; Fachserie 3, Reihe Bild: Mirko Runge, SZ Steinach 9

10 Blaue Süßlupinen Sortenprofile Sortentyp BORUTA endständig BORLU verzweigt BOREGINE verzweigt PROBOR verzweigt MIRABOR verzweigt Blütenfarbe weiß blau weiß blau violett Reife + o o o o BORUTA besitzt eine frühe, gleichmäßige und sichere Abreife auf allen Böden. In Abhängigkeit vom Standort sind die Sorten mittelfrüh bis mittelspät in der Reife. Bei feuchter Witterung kann es zu einer wiederholten Entwicklung von Seitentrieben kommen, was die Abreife verzögert und eine chemische Abtötung notwendig macht. In Konsumbeständen ist der Einsatz von 2,0 kg/ha Roundup Rekord angebracht. Der Einsatz erfolgt, wenn die Hülsen am Haupttrieb eine braune Färbung zeigen. In Vermehrungsbeständen ist der Einsatz von 1,0-1,5 l/ha Reglone zugelassen. TKM o + + Rohproteingehalt o + ++ o Rohproteinertrag o Aussaatstärke [Körner/m²] Auf Böden mit guter Wasserversorgung und bei später Saatzeit empfiehlt sich eine geringe Aussaatmenge. Zur Gesunderhaltung des Aufwuchses wird die Verwendung von gebeiztem Saatgut empfohlen. Aussaatzeit Der Boden muss ausreichend abgetrocknet sein. Auf Grund der geringen Frostempfindlichkeit ist eine Aussaat ab Mitte März zu empfehlen. Der Boden soll gut abgesetzt sein, damit eine Ablagetiefe von 2 3 cm möglich wird (nicht tiefer). Die Ackervorbereitung soll deshalb nur flach erfolgen. Zu tiefe Saat ist stark ertragsmindernd. Kornertrag mittel hoch hoch-sehr hoch mittel-hoch hoch Die Verzweigungstypen bilden Haupt- und Nebentriebe und sind später in der Abreife als die endständigen Typen. Letztere weisen nur einen Haupttrieb auf und reifen früher und sicherer auf allen Standorten ab. Da die Seitentriebe fehlen, stehen die reifen Hülsen über dem Blätterdach und trocknen auch nach Niederschlägen zügig ab. Die Verzweigungstypen können auf leichten Böden ertragsmindernde Faktoren wie Trockenheit und Hitze durch die Bildung von Seitentrieben besser ausgleichen. Standortansprüche Pflege Konventionelle Pflege Ökologische Pflege Für mittlere und bessere Böden sowie feuchte Lagen. Nicht auf kalkhaltigen Standorten über ph 7,0. Diese Sorten werden mit Erfolg sowohl auf besseren Sandböden als auch auf lehmigen Böden angebaut. Auf kalkhaltigen Standorten sollte ph 6,5 nicht überschritten werden. Nach einer Winterfurche wird im Frühjahr der Acker flach bearbeitet. Unmittelbar danach erfolgt die Aussaat. Striegeln vor Auflauf der Lupinen vernichtet viele keimende Unkräuter. In der Regel erfolgt eine Pflanzenschutzmaßnahme. Der Einsatz von 3,0 l/ha Gardo Gold oder eine Mischung von 2,0 l/ha Gardo Gold + 2,0 l/ha Stomp Aqua im Vorauflauf zeigte die besten Erfolge. Bei Queckendurchwuchs kann im Nachauflauf mit 0,8 1,0 l/ha Fusilade Max oder 0,5 l/ha Select 240 EC eine deutliche Eindämmung des Queckenwachstums erreicht werden. Bei der Gefahr des Auftretens von Blattrandkäfern ist der Einsatz von 75 g/ha Karate Zeon oder 150 g/ha Trafo WG notwendig. Die Behandlung muss gleich nach dem Auflaufen der Lupine erfolgen. Im ökologischen Landbau so früh wie möglich im Frühjahr den Acker flach aufarbeiten. Zehn Tage danach den Acker flach striegeln. Anschließend drillen und vor dem Auflaufen der Lupinen erneut flach striegeln. Legende: + hoch/früh o mittel gering 10

11 Merkmale Jugendentwicklung Ernte Fruchtfolge Besonderheiten BORUTA BORLU BOREGINE PROBOR MIRABOR Blaue Süßlupinen zeigen eine zügige Jugendentwicklung und vergleichsweise gute Bodenbedeckung. BOREGINE besitzt die beste Verzweigungsleistung und unkrautunterdrückende Wirkung. Deshalb eignet sich BOREGINE besonders für den ökologischen Landbau. Auf Grund des geringen Bitterstoffgehaltes können bei allen Sorten Fraßschäden durch Hasen und Rehe auftreten, was besonders auf kleinen Schlägen bis zu 5 ha ertragswirksam werden kann. Der Drusch erfolgt, wenn ca. 90 % der Hülsen und Stängel eine braune Verfärbung zeigen und die Kornfeuchte unter 18 % sinkt. Nicht bei praller Sonneneinstrahlung dreschen, besser in den Abendstunden, weil sonst hohe Verluste durch Aufplatzen der Hülsen entstehen. Korbstellung weit, geringe Trommeldrehzahl. Anbaupausen von mind. 4 Jahren sind bei Körnerleguminosen einzuhalten. Bei erstmaligem Lupinen-Anbau ist eine Impfung des Bodens mit Rhizobien notwendig. Die Behandlung mit HiStick in Pulverform oder HiCoat als flüssiges Mittel hat sich sehr gut bewährt. Eine Pflugfurche im Herbst ist vorteilhaft, um die ausgeprägte Pfahlwurzelbildung zu fördern. Lupinen haben für Kali und Phosphor ein gutes Nährstoffaneignungsvermögen; eine Düngung ist nur bei einer schlechten Versorgung nötig. Wegen der Symbiose mit den Knöllchenbakterien ist eine organische und chemische N-Düngung unbedingt auszuschließen. Lupinen haben einen sehr hohen Vorfruchtwert. Der Eiweißgehalt liegt bei % und damit um ca. 12 % höher als bei Erbsen. Vom Nachbau ist bei Blauen Süßlupinen unbedingt abzuraten, da die Anhäufung von Krankheiten den Ertrag stark mindert. Beim Nachbau nimmt durch die Möglichkeit der Aufspaltung der Bitterstoffgehalt zu. Im ökologischen Landbau sind Blaue Süßlupinen wegen der hohen N-Anreicherung im Boden und des hohen Vorfruchtwertes in der Fruchtfolge unverzichtbar. Bild: Mirko Runge, SZ Steinach 11

12 Ernten Sie Erfolg mit Saatgut von Planterra. Planterra investiert laufend in neue Versuche, um innovative und nachhaltige Lösungen für die Landwirtschaft bieten zu können. Dabei züchten wir nicht selbst, sondern selektieren mit eigenem Versuchsprogramm die besten Sorten verschiedener Züchter. Nur mit individuellen und standortangepassten Lösungen können langfristig die vielfältigen Anforderungen an moderne Pflanzenbausysteme erfüllt werden. Das Planterra Leistungsversprechen: Wir bieten ein hohes Leistungsniveau und arbeiten ständig an der Verbesserung unserer Produkte Fortschrittliche und innovative Erkenntnisse werden stets in unsere Sortimentsgestaltung mit einbezogen Ausgewählte Sorten, die wir züchterübergreifend selektieren, strenge Kontrollen und eine sorgfältige Herstellung sichern die hohe Qualität der Planterra Produkte Mehr erfahren unter: Sojabohne Planterra AMAROK 000 Sortenprofil Einzigartige Kombination von früher Reife und hoher Ertragsstärke Hoher Ölertrag Gute Beerntbarkeit des Bestandes wegen hohem Ansatz der untersten Hülsen Reduzierung der Saatstärke auf Grund der üppigen Jugendentwicklung möglich Hoher Vorfruchtwert Stickstoffsammler! Vegetation Ertrag Qualität Reife Wuchshöhe Lagerneigung Tausendkornmasse Kornertrag Rohproteinertrag Ölertrag Rohproteingehalt Ölgehalt Produktionstechnik Anbauempfehlung Sortentyp Saatzeit Saatstärke [keimfähige Körner/m²] Saattiefe [cm] Für Anbauregionen mit ausreichender Wärme/Wasserversorgung, auch für Standorte mit ungünstiger Vorfrucht geeignet Langer Pflanzentyp mit hohem Hülsenansatz So früh wie möglich, ab Mitte April bis Anfang Mai; spätere Saatzeit (bis Mitte Mai) nur in Gunstlagen Auf Grund der üppigen Jugendentwicklung kann die Saatstärke um ca. 10 % gesenkt werden; maximal keimfähige Körner Auf leichteren, gut erwärmbaren Böden: 3-4 (5 bei anhaltender Trockenheit); auf schweren oder kalten Böden: Ca. 2 Reihenabstand [cm] Minimal 12,5 bis 35 Impfung Saatgut ist geimpft oder in Kombination mit Impfmittel im Handel erhältlich. Gebrauchsanleitung für Impfmittel beachten! Düngung Keine Stickstoffdüngung; Grunddüngung mit Phosphor, Kali und Magnesium je nach geschätztem Nährstoffentzug Unkrautregulierung (mechanisch) Pflanzenschutz Beerntbarkeit und Druschfähigkeit Grün ist der optimale Wert Frühestmöglicher Hackeeinsatz, bestenfalls bereits während des Auflaufens. Wenn möglich mindestens 2 Hackdurchgänge während der ersten 4-6 Wochen nach der Saat. Herbizidmaßnahme im Vorauflauf empfehlenswert auf Grund von starkem Unkrautdruck durch wärmeliebende Spätkeimer. Hoher Ansatz der untersten Hülsen erleichtert die Ernte. 12

13 Sojabohne POLLUX 00/000 Sortenprofil Qualität Ertrag Vegetation Reife Wuchshöhe Lagerneigung Tausendkornmasse Kornertrag Rohproteinertrag Ölertrag Rohproteingehalt Ölgehalt Grün ist der optimale Wert Produktionstechnik Außergewöhnliche Ertragsstabilität über mehrere Jahre Gute Beerntbarkeit auf Grund des hohen Ansatzes der untersten Hülsen Mögliche Reduzierung der Saatstärke auf Grund üppiger Jugendentwicklung Hoher Vorfruchtwert Stickstoffsammler! Anbauempfehlung Sortentyp Saatzeit Saatstärke [keimfähige Körner/m²] Saattiefe [cm] Für Anbauregionen mit ausreichender Wärme/Wasserversorgung, auch für Standorte mit ungünstiger Vorfrucht geeignet Langer Pflanzentyp mit hohem Hülsenansatz So früh wie möglich, ab Mitte April bis Anfang Mai; spätere Saatzeit (bis Mitte Mai) nur in Gunstlagen Auf Grund der üppigen Jugendentwicklung kann die Saatstärke um ca. 10 % gesenkt werden; maximal keimfähige Körner Auf leichteren, gut erwärmbaren Böden: 3-4 (5 bei anhaltender Trockenheit); auf schweren oder kalten Böden: Ca. 2 Reihenabstand [cm] Minimal 12,5 bis 35 Impfung Saatgut ist geimpft oder in Kombination mit Impfmittel im Handel erhältlich. Gebrauchsanleitung für Impfmittel beachten! Düngung Keine Stickstoffdüngung; Grunddüngung mit Phosphor, Kali und Magnesium je nach geschätztem Nährstoffentzug Unkrautregulierung (mechanisch) Pflanzenschutz Beerntbarkeit und Druschfähigkeit Frühestmöglicher Hackeeinsatz, bestenfalls bereits während des Auflaufens. Wenn möglich mindestens 2 Hackdurchgänge während der ersten 4-6 Wochen nach der Saat. Herbizidmaßnahme im Vorauflauf empfehlenswert auf Grund von starkem Unkrautdruck durch wärmeliebende Spätkeimer. Hoher Ansatz der untersten Hülsen erleichtert die Ernte. 13

14 Ausblick neue Sorten Die BayWa bietet stets neues, innovatives Sortenmaterial der wichtigsten Fruchtarten. Setzen Sie auf Züchtungsfortschritt mit Z-Saatgut der neuesten Genetik: Winterweizen BARRANCO E Sichere Fusariumeinstufung (APS 4*) Saatzeitflexibler Einzelährentyp Äußerst standfest und halmbruchtolerant (PCH-Gen) E-Qualität bei Erträgen auf A-Weizen-Niveau Die Antwort auf die neue Dünge-VO Wintergerste (JULENA) ZZ* Ertragsstarke Futtergerste mit sehr guter Strohstabilität Mittelfrüh in der Entwicklung mit guter Kompensation Gute Kornausbildung und Korngröße Abgerundetes Resistenzpaket gegen alle Blattkrankheiten Resistenz gegen Gelbmosaikvirus Typ 1 Selbst bei hohem Lagerdruck zur Ernte 2016 strohstabil Sommerweizen ZENON E Einzigartig hohe Ertragseinstufung (APS 8/6) im Vergleich zu in Deutschland zugelassenen E-Sommerweizen Unbegrannte Sorte mit guter Kornqualität Tolerant gegen Ährenfusarium, Braunrost und sehr tolerant gegenüber Mehltau Äußerst standfest 14 * Züchtereinstufung, Zulassung erwartet im März 2017

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16 RGT PLANET für mehr Ertrag. Anzeige Die Gerste. Dein Ertrag. Unser Bier. Jetzt teilnehmen und Bier sichern!** Tragen Sie einfach Ihren Ertrag im Braugersten-Ertragsmesser ein: Freibier!** * Im Vergleich zum VRS der Länder. Quelle: Mittel aus LSV Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Sachsen-Anhalt; behandelte Stufe, relativ, 2016 einjährig, Sommergerste, mehrortig: n = 24, rel. 100 = 70,7 dt/ha ** Solange der Vorrat reicht. BayWa AG Agrar Arabellastraße München Saatgut-Hotline:

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