Info-Rundschreiben. wir möchten Sie gerne zu unserer Versuchsfeldbesichtigung einladen:

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1 Name, Vorname: Straße: PLZ, Ort: Bitte ergänzen Sie hier Ihre persönlichen Angaben. Sehr geehrte Damen und Herren, Info-Rundschreiben wir möchten Sie gerne zu unserer Versuchsfeldbesichtigung einladen: Allmendingen, Datum: Mittwoch, 02. Juli 2014 Uhrzeit Uhr Treffpunkt: zwischen Ehingen-Heufelden und Niederhofen, links der Straße (Betriebe Keller / Ott / Steinle) Die Fa. Karl Allgaier hat in Zusammenarbeit mit der Fa. BASF auf den Betrieben Keller, Ott und Steinle in Niederhofen umfangreiche Pflanzenschutz- und Sortenversuche angelegt. Außerdem wurde ein Sortenversuch über Zwischenfrüchte (DSV) zur Demo ausgesät. Diskutieren Sie mit uns in Gruppen vor Ort den Erfolg unserer empfohlenen Pflanzenschutzmaßnahmen und lassen Sie uns an Ihren Erfahrungen teilhaben. Vertreter der Züchterfirmen ergänzen das Fachprogramm. Besonders freuen wir uns auf die Vorstellung unserer Innovationen für den kommenden Herbst 2014 und das Frühjahr Seien Sie gespannt! Danach lädt Sie die Firma BASF und die Firma Allgaier Agrarhandel Achtung! in das alte Lager (Mühlgasse) Achtung! zu einem Vesper ein. Bitte bringen Sie auch interessierte Berufskollegen auf unsere Veranstaltung mit. Bitte bringen Sie diese Einladung (nur das erste Blatt) mit und werfen Sie dieses dann in die Lostrommel der BASF. Es gibt tolle Preise zu gewinnen. Vergessen Sie nicht, Ihre Anschrift zu ergänzen, damit wir die Gewinne richtig zuordnen können. Über folgende aktuelle Themen wollen wir Sie noch informieren: A Vorerntebehandlung mit Totalherbiziden in Getreide, neue Auflagen für Glyphosate! B) Bekämpfung Maiszünsler, neue Produkte C) Bekämpfung Lagerschädlinge D) Kalken E) Fungizid im Mais - jetzt zugelassen

2 A) Vorerntebehandlung mit Totalherbiziden im Getreide Wie schon im letzten Jahr dürfen nur noch tallowamin freie Produkte in der Vorerntebehandlung verwendet werden. Neue Auflagen für die Anwendung von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln wurden am veröffentlicht: - max. 3,6 kg Glyphosat-Wirkstoffmenge pro Hektar und Jahr (entspricht 10,0 l Taifun Forte /Profi TF/Glyphogan oder 5,29 kg Glyfos Dakar oder 7,5 l Roudup PowerFlex) - max. Anwendungshäufigkeit des Wirkstoffes auf derselben Fläche 2 x pro Hektar und Jahr im Abstand von 90 Tagen (d. h. wenn man eine Wintergerste vor der Ernte abspritzt, darf man die Stoppel erst 90 Tage später erneut wieder abspritzen) - Spätanwendungen in Getreide (d. h. Vorerntebehandlungen) sind nur noch auf Teilflächen möglich, und zwar nur dort, wo es um Abwendung von Schäden geht. Das heißt, es darf nur in lagerndem Getreide mit starkem Unkrautdurchwuchs, wo eine Beerntung ohne Unkrautbekämpfung nicht mehr möglich ist, abgespritzt werden. Bei Zwiewuchs (ungleiche Abreife) darf nur abgespritzt werden, wenn eine Beerntung ohne diese Maßnahme nicht möglich wäre. Nichtmehr zulässig ist eine Vorerntebehandlung, wenn in einem stehenden Getreide etwas Unkraut oder Ungras durchwächst. Auch zur Steuerung des Erntetermins oder zur Druschoptimierung darf kein Glyphosat mehr angewendet werden. Empfehlung: Taifun Forte/Profi TF: Zulassung bei Lagergetreide, 5 l/ha, 7 Tage Wartezeit Glyfos Dakar: Zulassung Lager-und stehendes Getreide 2,6 kg/ha, 7 Tage Wartezeit In Braugerste und Saatgetreide ist grundsätzlich keine Vorerntebehandlung erlaubt!! Der ideale Behandlungszeitpunkt ist die Vollreife und lässt sich leicht mit der Fingernagelprobe bestimmen: Bleibt der Fingernageleindruck im Korn erhalten, ist die Vollreife (Feuchte < 25%) erreicht. B) Bekämpfung Maiszünsler - Bekämpfung sollte sich gegen die schlüpfenden Raupen richten, da die Eigelege an den Blattunterseiten der Maispflanze kaum von Insektiziden erreicht werden können. - für einen guten Bekämpfungserfolg muss die Insektizidspritzung 10 Tage nach dem Flughöhepunkt des Zünslers durchgeführt werden (Wuchshöhe ca. 1,50 m) => abends fahren, wenn der Mais biegsam ist Nach den aktuellen Meldungen ist der erste Bekämpfungstermin Ende KW 26/ Anfang KW 27. neu zugelassen ist seit diesem Jahr: Coragen, 125ml/ha (Kosten ca. 40,- /ha)

3 Coragen hat eine bessere Dauerwirkung (bis zu 3 Wochen) als alle anderen zugelassenen Mittel. Weiterhin zugelassen und möglich ist: Steward 125 g /ha (Kosten ca. 40,- /ha) Wasseraufwand l Wasser/ha (0 m bei 75 % Düse) C) Bekämpfung Lagerschädlinge Vorratsschädlinge führen nicht nur zu Masseverlusten, sondern mindern auch die Qualität der Ware bis hin zur Unverkäuflichkeit. Daher sollte man Silos und Flachlager vor der neuen Einlagerung gründlich reinigen und wie folgt ausspritzen: - K-Obiol: - zugelassen in Leerräumen und in Getreide gegen Vorratsschädlinge, einschließlich kriechender Insekten, wie z. B. Kornkäfer und Reismehlkäfer - in Getreide 20 ml auf 1 Liter Wasser (je Tonne) - poröser Untergrund ml auf 5 l Wasser (für ca. 50 m²) - glatter Untergrund ml auf 5 l Wasser (für ca. 100 m²) - Actellic - Behandlung von altem oder neuem Getreide (keine Leerräume) zur Absicherung: 8 ml / 5 l Wasser und pro Tonne Getreide, beim Umlagern oder Einlagern in Fördergutstrom spritzen - Dedevap green Nebelautomat - 1 Dose (500 ml) pro Silo (1.000 m³), sehr gute Wirkung in schlecht begehbaren Siloanlagen D) Kalken Aus aktuellem Anlass bieten wir Ihnen folgenden Düngekalk an: CiniCal CiniCal ist ein neues Produkt der DüKa (Düngekalkgesellschaft mbh) auf Basis von kohlensaurem Kalk und basisch wirksamer Pflanzenasche aus der Verbrennung von naturbelassenem Holz. Der Name setzt sich zusammen aus dem lateinischen cinis gleich Asche und cal für Calcium. Mit dem Einsatz von CiniCal kombinieren Sie die bewährten Eigenschaften von Naturkalk mit der hervorragenden Wirkung der Holzasche auf die Förderung des Bodenlebens und der Bodenfruchtbarkeit. Seit Jahrhunderten wird in ländlichen Hausgärten Holzasche wegen ihrer vielfältigen Vorteile geschätzt. Neben dem hohen Gehalt an pflanzenverfügbarem Kali enthält sie noch Phosphor, Calcium und alle im Holz gespeicherten Spurenelemente wie Kupfer, Mangan und Zink. Schon lange sind auch die Nebenwirkungen von Holzasche gegen tierische Schädlinge wie Schnecken und Läuse bekannt. Die zur Herstellung von CiniCal verwendeten Naturkalke sind von ausgezeichneter Qualität und zeichnen sich durch hohe Reinheit, feine Vermahlung und gute Reaktivität aus. CiniCal enthält aktives Calciumhydroxid (Löschkalk) (schnelle Wirkung!!). Es ist in der Lage, Bodensäure sofort zu binden und die Bodengare nachhaltig zu fördern. CiniCal wird ausschließlich aus naturbelassenen Komponenten hergestellt und ist frei von jeglichen Zusätzen. Zusammensetzung: 70% CaCo3 (40% basisch wirksame Bestandteile, bewertet als CaO) + 3,5% MgO+ 1,5 % K2O+ 0,5% P2O5 + Spurennährstoffe (Cu,Mn,Zn,S, Na, Bor, Molybdän, Cu, Co)

4 Ware ist verfügbar: ab Schotterwerk Kirchen ab Schotterwerk mit Leihstreuer (Ladevolumen ca. 6to) frei Hof, frei Feldrand gekippt Die Ware kann mit jedem Feuchtkalkstreuer (Großflächenstreuer) ausgebracht werden. Faustzahl für die Ausbringung: 4 to/ha Haupt- und Spurennährstoffe in CiniCal für 1 Hektar 30 dt CiniCal enthalten: basisch wirksamen Kalk: kg Magnesium (MgO): 105 kg Phosphat (P 2 O 5 ): 15 kg Kalium (K 2 O): 45 kg Natrium: 3,5 kg Schwefel: 1 kg Mangan: 4,5 kg Bor: 250 g Kupfer: 110 g Zink: 135 g Kobalt: 2 g Selen: 2,5 g Hinweise: Aufgrund dieser vielfältigen Zusammensetzung ist CiniCal sehr wohl mit dem heute noch geschätzten Thomasmehl vergleichbar. Mit keinem anderen Produkt können Sie sowohl Kalk als auch Spurennährstoffe in dieser Breite in einem Wurf ausbringen Auch auf Grünland wegen der Spurennährstoffe ein sehr wertvoller Dünger. CiniCal bei längerer Lagerung im Freien vor Feuchtigkeit schützen (abplanen) oder kurzfristig nach der Lieferung (auch auf gefrorenen Boden möglich) ausbringen! Vorteile von CiniCal im Ackerbau: - Verbesserung der Kalk-, Magnesium- und Phosphatversorgung - Erhöhung der Nährstoffeffizienz - Stabilisierung der Bodenstruktur - Verringerung der Bodenverschlämmung und Erosion - zügigere Jugendentwicklung Natürlich bieten wir auch wie in anderen Jahren die Frei - Feld - Ausbringung mit Trockenkalk an. (immer ca. 10to pro Fuhre, empfohlene Menge 3-4to/ha, Kohlensaurer Kalk 90% CaCo3) E) Fungizid im Mais - jetzt zugelassen Seit ein paar Tagen ist jetzt ein Fungizid im Mais gegen Blattdürre zugelassen. In den letzten Jahren trat immer wieder Blattdürre an verschiedenen Standorten und Sorten auf. Zum Teil starke Ertragseinbußen waren die Folge. Nun kann wie folgt dagegen behandelt werden: 1,5 l/ha Retengo Plus in l Wasser

5 Mit freundlichen Grüßen Karl Allgaier Anwendungszeitpunkt EC Gewässerabstand theor. 0m bei 90% Düse, aber bitte Gewässerauflage seit beachten. Alle Empfehlungen sind nach bestem Wissen und Gewissen erarbeitet. Die angegebenen Anwendungshinweise entbinden nicht von der Notwendigkeit, die jeweiligen Gebrauchsanleitungen zu beachten. Die Anwendungen erfolgen auf eigenes Risiko.