Vorlesung. Geomaterialien. 16. Stunde Halogenide und Elemente. Prof. Dr. F.E. Brenker

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorlesung. Geomaterialien. 16. Stunde Halogenide und Elemente. Prof. Dr. F.E. Brenker"

Transkript

1 Vorlesung Geomaterialien 16. Stunde Halogenide und Elemente Prof. Dr. F.E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt

2 Halogenide Evaporitische Bildung Halit NaCl Sylvin KCl Carnallit KMgCl 3 6 H 2 O Hydrothermale Bildung Fluorit CaF 2

3 Halit NaCl kubisch # sehr gut nach {100}

4 Halit NaCl kubisch # sehr gut nach {100}

5

6

7 Sylvin KCl kubisch # sehr gut nach {100}

8 Halokinese Salztektonik

9 Salzstock Asse Endlager für radioaktive Stoffe

10

11 Salzabbau bergmännisch unter Tage

12 Salzabbau in Äthiopien

13 Salzabbau mit Hilfe von Salinen in der Bretagne

14 Fluorit CaF 2 kubisch # sehr gut nach {111}

15 Fluorit CaF 2 kubisch # sehr gut nach {111}

16 Fluoreszenz von Fluorit Dunkelgrüne Fluorit-Zwillingskristalle

17 Fluoreszenz von Fluorit Dunkelgrüne Fluorit-Zwillingskristalle kurzwelliges UV-Licht an

18 Farbgebende Elemente in Fluorit Blau Fe +3 /Fe +2 komplex mit Kupfer Kolloides Calcium Y-assoziierte Zentren Seltene Erden

19 Farbgebende Elemente in Fluorit Blau Fe +3 /Fe +2 komplex mit Kupfer Kolloides Calcium Y-assoziierte Zentren Seltene Erden Kolloides Calcium Braun Organische Einschlüsse Gehalte an Mn 2+, Mn 3+, Thorium Gelb Eu +2 Fe und Seltene Erden OF 2 oder OF O 3

20 Farbgebende Elemente in Fluorit Blau Fe +3 /Fe +2 komplex mit Kupfer Kolloides Calcium Y-assoziierte Zentren Seltene Erden Kolloides Calcium Braun Organische Einschlüsse Gehalte an Mn 2+, Mn 3+, Thorium Gelb Eu +2 Fe und Seltene Erden OF 2 oder OF Gelbgrün Grün O 3 Y/Ce assoziierte Zentren Kolloides Calcium Fe +2 und Mn, Cr. Ni oder Cu Sm +2 Sm +3

21 Farbgebende Elemente in Fluorit Blau Fe +3 /Fe +2 komplex mit Kupfer Kolloides Calcium Y-assoziierte Zentren Seltene Erden Kolloides Calcium Braun Organische Einschlüsse Gehalte an Mn 2+, Mn 3+, Thorium Gelb Eu +2 Fe und Seltene Erden OF 2 oder OF O 3 Gelbgrün Y/Ce assoziierte Zentren Grün Kolloides Calcium Fe +2 und Mn, Cr. Ni oder Cu Sm +2 Sm +3 Rosa / Rot Fe +3 Cr + Mn +3 Violett YO 2 Kolloides Calcium

22 Farbgebende Elemente in Fluorit Blau Fe +3 /Fe +2 komplex mit Kupfer Kolloides Calcium Y-assoziierte Zentren Seltene Erden Kolloides Calcium Braun Organische Einschlüsse Gehalte an Mn 2+, Mn 3+, Thorium Gelb Eu +2 Fe und Seltene Erden OF 2 oder OF O 3 Gelbgrün Y/Ce assoziierte Zentren Grün Kolloides Calcium Fe +2 und Mn, Cr. Ni oder Cu Sm +2 Sm +3 Rosa / Rot Fe +3 Cr + Mn +3 Violett YO 2 Kolloides Calcium

23 Formenvielfalt bei Fluorit

24 Fluorit (optischer Spat) sehr geringe UV Absorption

25 Elemente Entstehung meist in reduzierender Umgebung bzw. bei Abwesenheit oder Entzug der sonst üblichen Reaktionspartner (z.b. S, O, ). Minerale, die in Elementarform vorkommen werden auch als gediegen bezeichnet. (Hauptsächlich auf Metalle bezogen)

26 Kohlenstoff C a) Diamant, b) Graphit c) Lonsdaleit d) Buckminsterfullerene C 60 e) C 540 f) C 70 g) Amorpher Kohlenstoff h) Nanoröhrchen

27 Druck in GPa 0,001 0,01 0, Kohlenstoff C Stabilitätsfelder Temperatur in 1000 K

28 Kohlenstoff C Modifikation Graphit hexagonal

29 Graphit - Anwendung Graphitelektroden, Bleistiftminen, Schmier- und Poliermittel

30 Kohlenstoff C Modifikation Diamant kubisch

31 Diamant Stabilitätsfeld 31

32 Geotherm 32

33 Diamant-Stabilität im Erdmantel 33

34 Kimberlitschlot 34

35 Kimberlitschlot 35

36 Kimberlit 36

37 Diamant in Kimberlitgestein 37

38 Wo gibt es Diamanten -> alte Schilde 38

39 Mir Mine, Sibirien Die größte offene Mine der Welt 39

40 Mir Mine, Sibirien Die größte offene Mine der Welt Größenvergleich 40

41 525 m tief, 1200 m Durchmesser Mir Mine, Sibirien Die größte offene Mine der Welt 41

42 Diavik Mine Kanada 42

43 Ekati Mine, Kanada 43

44 Ekati Mine Kanada 44

45 Ekati Mine Kanada 45

46 Fluoreszenz von Diamant 46

47 Einschlüsse in Diamanten Granat (Pyrop) Peridotitischer Clinopyroxen

48 Schwefel S 8 orthorhombisch

49 Schwefel Enstehung in Fumarole (Vulcano)

50 Schwefelabbau Java (Ijen-Plateau)

51 Kupfer Cu

52 Gold Au

53 Silber Ag

54 Platin Pt

55 Quecksilber Hg

56 Eisen Fe Gediegenes Eisen in Basalt, Weimar am Bühl bei Kassel Gediegenes Eisen, Disko-Insel, Grönland

57 Eisen Fe Taenit (Ni 0,8-0,5,Fe 0,2-0,5 ) Kamacit Fe mit 4-8% Ni Hauptbestandteil von Eisenmeteoriten und des Erdkerns Gediegen Eisen in Basalt, Weimar am Bühl bei Kassel Widmanstätten sche Strukturen Gediegen Eisen, Disko-Insel, Grönland Nantan Fe-Meteorit, China

58 Fe,Ni-Metall

59 Fe,Ni-Metall Fe,Ni-Metall + 10% leichtes Element (C,O,Si,S)

60 Fe,Ni-Metall Magnetfeld der Erde

61 Klausur-Tipps

62 Klausur-Tipps

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name:

Wasserstoff. Helium. Bor. Kohlenstoff. Standort: Name: Ordnungszahl: Standort: Name: Ordnungszahl: 18. Gruppe. Standort: Ordnungszahl: Name: H Wasserstoff 1 1. Gruppe 1. Periode He Helium 2 18. Gruppe 1. Periode B Bor 5 13. Gruppe C Kohlenstoff 6 14. Gruppe N Stickstoff 7 15. Gruppe O Sauerstoff 8 16. Gruppe Ne Neon 10 18. Gruppe Na Natrium

Mehr

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika

Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach. Erta Ale, Afrika Übungen zur Allgemeinen Geologie, Nebenfach Erta Ale, Afrika Minerale anorganisch, (natürlich) Festkörper definierte chemische Zusammensetzung homogen definiert durch chemische Formel kristallin Physikalische

Mehr

Vorlesung. Geomaterialien. 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar. Prof. Dr. F.E. Brenker

Vorlesung. Geomaterialien. 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar. Prof. Dr. F.E. Brenker Vorlesung Geomaterialien 1. Doppelstunde Chemische Grundlagen der Minerale Glossar Prof. Dr. F.E. Brenker Institut für Geowissenschaften FE Mineralogie JWG-Universität Frankfurt AG Brenker Planetare und

Mehr

Aluminium. Eisen. Gold. Lithium. Platin. Neodym

Aluminium. Eisen. Gold. Lithium. Platin. Neodym Fe Eisen Al Aluminium Li Lithium Au Gold Pt Platin Nd Neodym Zn Zink Sn Zinn Ni Nickel Cr Chrom Mo Molybdän V Vanadium Co Cobalt In Indium Ta Tantal Mg Magnesium Ti Titan Os Osmium Pb Blei Ag Silber

Mehr

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum

Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Magische Kristalle Prof. Dr. R. Glaum Institut für Anorganische Chemie Universität Bonn http://www.glaum.chemie.uni-bonn.de email: rglaum@uni-bonn.de Dank Herr Michael Kortmann Herr Andreas Valder Deutsche

Mehr

H Wasserstoff. O Sauerstoff

H Wasserstoff. O Sauerstoff He Helium Ordnungszahl 2 Atommasse 31,8 268,9 269,7 0,126 1,25 H Wasserstoff Ordnungszahl 1 Atommasse 14,1 252,7 259,2 2,1 7,14 1 3,45 1,38 Li Lithium Ordnungszahl 3 Atommasse 13,1 1330 180,5 1,0 0,53

Mehr

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool

Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen. Didaktikpool Integration von Schülerinnen und Schülern mit einer Sehschädigung an Regelschulen Didaktikpool Periodensystem der Elemente für blinde und hochgradig sehgeschädigte Laptop-Benutzer Reinhard Apelt 2008 Technische

Mehr

Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante

Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindungen, Ionenradien, Gitterenergie, Born-Haber-Kreisprozess, Madelung-Konstante Thema heute: 1) Kovalente Gitter, 2) Metalle 280 Kovalente und molekulare

Mehr

1.11 Welcher Stoff ist es?

1.11 Welcher Stoff ist es? L *** 1.11 Welcher Stoff ist es? Didaktisch-methodische Hinweise Im Arbeitsblatt wird der Versuch des Lösens von vier verschiedenen Salzen in Wasser in einem Labor beschrieben. Aus Zahlenangaben müssen

Mehr

Redoxreaktionen. Redoxreaktionen: Reaktionen bei denen Elektronen zwischen den Komponenten übertragen werden

Redoxreaktionen. Redoxreaktionen: Reaktionen bei denen Elektronen zwischen den Komponenten übertragen werden Nach Lavoisier: : Redoxreaktionen Redoxreaktionen: Reaktionen bei denen Elektronen zwischen den Komponenten übertragen werden Aufnahme von Sauerstoff zb.: Verbrennen von Magnesium : Abgabe von Sauerstoff

Mehr

1. Man lässt g eines Alkalimetalls mit Wasser reagieren, wobei mol Wasserstoff entsteht.

1. Man lässt g eines Alkalimetalls mit Wasser reagieren, wobei mol Wasserstoff entsteht. Klausur zur Vorlesung LV 18000, AC1 (Anorganische Experimentalchemie) am 27.02.2007 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Σ Note: Vorname: Matr.-Nr.: Nachname: Chemie und Biochemie Lehramt Chemie vertieft Lehramt Chemie

Mehr

Faszination Farbe Über die Farben von Edelsteinen und deren Ursachen. Dr. Ulrich Henn Deutsche Gemmologische Gesellschaft Idar-Oberstein

Faszination Farbe Über die Farben von Edelsteinen und deren Ursachen. Dr. Ulrich Henn Deutsche Gemmologische Gesellschaft Idar-Oberstein Faszination Farbe Über die Farben von Edelsteinen und deren Ursachen Dr. Ulrich Henn Deutsche Gemmologische Gesellschaft Idar-Oberstein Was ist Farbe? Farbe ist eine Sinnesempfindung Farbe ist keine physikalische

Mehr

Unwanted. TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 !!! !!!!!!!! TRITON GmbH Rather Broich Düsseldorf (Germany)

Unwanted. TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 !!! !!!!!!!! TRITON GmbH Rather Broich Düsseldorf (Germany) Unwanted TRITON Error correction sheet ICP-OES V1.1 1 Unerwünschte Schwermetalle Quecksilber zu hoch 4x 15% wöchentlicher Wasserwechsel mit Hg Selen zu hoch 4x 15% wöchentlicher Wasserwechsel mit Se Cadmium

Mehr

Kristallgitter von Metallen

Kristallgitter von Metallen R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013 I. Elektronik 10. Wiederholung wichtiger Grundsachverhalte aus der Elektrik 10.1 Leiter und Nichtleiter. 10.1.1 Metallische Leiter und Nichtleiter.

Mehr

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen

Allotrope Kohlenstoffmodifikationen Übersicht Was ist Allotropie? Graphit Diamant Lonsdaleit Fullerene Carbon Nanotubes 2 Allotropie unterschiedliche Modifikationen eines Elements unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften

Mehr

Physik 4: Skalen und Strukturen

Physik 4: Skalen und Strukturen Physik 4: Skalen und Strukturen.5: Kleine Skalen Chemische Bindung Aggregatszustände Kristallstrukturen und Streuung Bildung des Lebens Kovalente Molekülbindungen Ladungsdichteverteilungen: CH 4 NH 3 H

Mehr

Intermetallische Systeme, ( Legierungen ) Metalle

Intermetallische Systeme, ( Legierungen ) Metalle Eigenschaften Metalle plastisch verformbar meist hohe Dichte ( Ausnahme: Leichtmetalle ) gute elektrische Leitfähigkeit gute Wärmeleitung optisch nicht transparent metallischer Glanz Intermetallische Systeme,

Mehr

Halogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen

Halogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen Halogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen Vorkommen und Darstellung von 2,Cl 2, 2,I 2 17 2 Cl 2 2 I 2 Vorkommen Ca 2 (lussspat) Na 3 Al 6 (Kryolith) Ca 5 (PO 4 ) 3 (luorapatit) Cl - : gelöst in Meerwasser

Mehr

Gesteinskunde Einführung

Gesteinskunde Einführung Gesteinskunde Einführung Christopher Giehl, Uni Tübingen 13.10.2011 Christopher Giehl (Universität Tübingen) 13.10.2011 1 / 23 1 Organisatorisches 2 Kursinhalte und -ziele 3 Grundbegriffe und Definitionen

Mehr

Chemie der Metalle (Nachklausur)

Chemie der Metalle (Nachklausur) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte (je 10) Ich bin damit einverstanden, dass mein Klausurergebnis unter Angabe der Matrikelnummer im Web bekanntgegeben wird: Abschlußklausur zur Vorlesung Chemie der Metalle

Mehr

Typische Eigenschaften von Metallen

Typische Eigenschaften von Metallen Typische Eigenschaften von Metallen hohe elektrische Leitfähigkeit (nimmt mit steigender Temperatur ab) hohe Wärmeleitfähigkeit leichte Verformbarkeit metallischer Glanz Elektronengas-Modell eines Metalls

Mehr

Abbildung 3: Kondensatoren und Beschriftung auf Leiterplatte C1 ist also der erste, C2 der zweite Kondensator in der Bauteilliste usw.

Abbildung 3: Kondensatoren und Beschriftung auf Leiterplatte C1 ist also der erste, C2 der zweite Kondensator in der Bauteilliste usw. Abbildung 3: Kondensatoren und Beschriftung auf Leiterplatte C1 ist also der erste, C2 der zweite Kondensator in der Bauteilliste usw. Beginnt ein Bauteilname mit einem anderen Kürzel als C kann man mit

Mehr

Physik 4: Skalen und Strukturen

Physik 4: Skalen und Strukturen Physik 4: Skalen und Strukturen Kapitel : Festkörperphysik.1 Aggregatszustände. Kristallstrukturen.3 Chemische Bindung.4 Gitterschwingungen.5 Elektronen im Festkörper Phasendiagramm von CO Klassisches

Mehr

Gesundheit ist messbar!

Gesundheit ist messbar! Gesundheit ist messbar! Oligoscan Analyse-System Weltneuheit Was ist der Oligoscan, was kann er und wofür ist er gut? Was wird gemessen? Der Oligoscan misst die elektromagnetischen Signale, die von jedem

Mehr

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation?

Posten 1a. Was gilt immer. bei einer Oxidation? Posten 1a Was gilt immer bei einer Oxidation? a) Es werden Elektronen aufgenommen. (=> Posten 3c) b) Es wird mit Sauerstoff reagiert. (=> Posten 6b) c) Sie kann alleine in einer Reaktions- 9k) gleichungg

Mehr

Calcium. Calcium fest. Ordnungszahl. Siedepunkt. Siedepunkt Atommasse Dichte. Kohlenstoff. Carbon fest. Ordnungszahl 3642!

Calcium. Calcium fest. Ordnungszahl. Siedepunkt. Siedepunkt Atommasse Dichte. Kohlenstoff. Carbon fest. Ordnungszahl 3642! Al Aluminium Aluminium fest 13 660.32 2519 2.375 5000 74.92160 B Bor Cl Boron fest 5 10.811 2.08 3.515 2076 3927 16,200 Co 58.933195 18,350 Chlorine gasförmig 17 35.453 1.5625-101.5-34.04 206 7.75 Cu 1907

Mehr

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014

CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014 CHEMIE WIEDERHOLUNG: KAPITEL 5 REAKTIONEN DER ANORGANISCHEN CHEMIE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2013 / 2014 Folie 2 Einführung Brennendes Magnesiumband reagiert mit Sauerstoff

Mehr

Goldbasispreis: 38 / Platinbasispreis: 32 / Palladiumbasispreis: 24 (Preis/g) Wandstärke: 1.3 mm Breite: 3 mm

Goldbasispreis: 38 / Platinbasispreis: 32 / Palladiumbasispreis: 24 (Preis/g) Wandstärke: 1.3 mm Breite: 3 mm Profile 01 49/01130 49/01130 49/01135 49/01135 333 Gold, Gelb 163 178 333 Gold, Gelb 184 200 333 Gold, Weiss 202 221 333 Gold, Weiss 228 250 585 Gold, Gelb 282 311 585 Gold, Gelb 322 356 585 Gold, Weiss

Mehr

R. Brinkmann Seite

R. Brinkmann  Seite R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26.11.2013 Einführung in die Elektronik Leiter und Nichtleiter. Metallische Leiter und Nichtleiter. Alle Werkstoffe, die in der Elektrotechnik verwendet werden

Mehr

Inhaltsverzeichnis XIX

Inhaltsverzeichnis XIX Inhaltsverzeichnis XIX. ' & Legierungen und Verbindungen des Nickels mit Metalloiden der ersten bis sechsten Gruppe 829 Nickel-Wasserstoff, Nickelhydride (P. Rahlfs) 829 Absorption, Adsorption, Okklusion

Mehr

Vom Atombau zum Königreich der Elemente

Vom Atombau zum Königreich der Elemente Vom Atombau zum Königreich der Elemente Wiederholung: Elektronenwellenfunktionen (Orbitale) Jedes Orbital kann durch einen Satz von Quantenzahlen n, l, m charakterisiert werden Jedes Orbital kann maximal

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Tipps zum Gebrauch dieses Buches Widmung Inhaltsverzeichnis TEIL I

Inhaltsverzeichnis. Tipps zum Gebrauch dieses Buches Widmung Inhaltsverzeichnis TEIL I Inhaltsverzeichnis Tipps zum Gebrauch dieses Buches Widmung Inhaltsverzeichnis TEIL I 1 Schwingung und Energie der Steine 2 Heilung mit Hilfe der Steine 3 Schwingung der Steine 4 Größe der Steine 5 Erdenhüter

Mehr

Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs. Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper

Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs. Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper Allotrope Modifikationen des Kohlenstoffs Ein Vortrag von Julian Franzgrote, Thorben Hagedorn und Niklas Weitkemper 1 Inhaltsverzeichnis Allotropie Übersicht Diamant Graphit Graphen Fullerene Carbon Nanotubes

Mehr

28. August 2012 Aktuelle Rohstoff-Versorgungsrisiken Veranstaltung zur Eröffnung der Deutschen Rohstoffagentur in Berlin

28. August 2012 Aktuelle Rohstoff-Versorgungsrisiken Veranstaltung zur Eröffnung der Deutschen Rohstoffagentur in Berlin 28. August 2012 Aktuelle Rohstoff-Versorgungsrisiken Veranstaltung zur Eröffnung der Deutschen Rohstoffagentur in Berlin DERA-Rohstoffliste 2012 Angebotskonzentration bei Metallen und Industriemineralen

Mehr

11. Dezember 2012, Berlin Industrieworkshop zur Verfügbarkeit von Zirkon für den Industriestandort Deutschland. Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA)

11. Dezember 2012, Berlin Industrieworkshop zur Verfügbarkeit von Zirkon für den Industriestandort Deutschland. Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) 11. Dezember 2012, Berlin Industrieworkshop zur Verfügbarkeit von Zirkon für den Industriestandort Deutschland Die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) Peter Buchholz Deutsche Rohstoffagentur (DERA) in der

Mehr

Talk Apatit Feldspat Topas. Granat Halit Magnetit Turmalin Härte (Mohs): Härte (Mohs):

Talk Apatit Feldspat Topas. Granat Halit Magnetit Turmalin Härte (Mohs): Härte (Mohs): Talk Apatit Feldspat Topas mittlere Volumen Lichtbrechung: Elementarzelle:.-. Talk ist das weichste Mineral, man kann es sogar mit dem Fingernagel ritzen. Zähne und Knochen des Körpers bestehen zu einem

Mehr

Gewinnung von Fluor, Brom und Iod

Gewinnung von Fluor, Brom und Iod Gewinnung von Fluor, Brom und Iod Iod Brom 07.04.08 Anorganische Chemie Johannes Schwingel, Benjamin Berber Inhalt Einleitung Fluor Geschichte Eigenschaften/Vorkommen Herstellung Verwendung Brom Geschichte

Mehr

SI-Handbuch Naturwissenschaftliche Grundlagen

SI-Handbuch Naturwissenschaftliche Grundlagen .1 Physikalische Eigenschaften 3.2 Wasserdichte 6.3 Viskosität 7.4 h, x-diagramm für feuchte Luft 8 Dieses Kapitel wurde erstellt unter Mitwirkung von: 5. Auflage: Otto Fux, Masch. Ing. SIA, dipl. Sanitärplaner,

Mehr

Die Entstehung der Erde

Die Entstehung der Erde Die Entstehung der Erde oder Was Meteorite uns über die Geburt der Erde verraten Maria Schönbächler Erdwissenschaften - ETH Zürich Überblick n Meteorite und die Entstehung des Sonnensystems n Kernbildung

Mehr

Einführung in die Geologie

Einführung in die Geologie Einführung in die Geologie Teil 4: Minerale - Baustoffe der Gesteine Prof. Dr. Rolf Bracke International Geothermal Centre Lennershofstraße 140 44801 Bochum Übersicht Definition der Minerale Minerale und

Mehr

1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze

1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze 1 Chemische Elemente und chemische Grundgesetze Die Chemie ist eine naturwissenschaftliche Disziplin. Sie befasst sich mit der Zusammensetzung, Charakterisierung und Umwandlung von Materie. Unter Materie

Mehr

die gelbe Jacke die rote Jacke die blaue Jacke die schwarze Jacke die violette Hose die rote Hose die grüne Hose die schwarze Hose

die gelbe Jacke die rote Jacke die blaue Jacke die schwarze Jacke die violette Hose die rote Hose die grüne Hose die schwarze Hose die blaue Jacke die rote Jacke die gelbe Jacke die schwarze Jacke die gelbe Jacke die rote Jacke die blaue Jacke die schwarze Jacke die schwarze Jacke die rote Jacke die blaue Jacke die gelbe Jacke die

Mehr

Workshop 2b Seltene Metalle

Workshop 2b Seltene Metalle Workshop 2b Seltene Metalle L. Weber, Wien 1 Was versteht man unter Metallen? 2 Was versteht man unter Seltene Metalle sind Metalle mit hohen bzw. sehr stark gestiegenen Preisen Seltene Metalle sind Metalle

Mehr

Institut für Düngemittel und Saatgut

Institut für Düngemittel und Saatgut LUFA Postfach 10 06 55 31756 Hameln Barver Landmilch GmbH In der Finkenstädt 26 49453 Barver Hameln, 02.10.2014-we/Lh P r ü f b e r i c h t vom 02.10.2014 (Teilergebnis) Seite 1 von 6 Auftraggeber-Nr.:

Mehr

Applied mineralogy and non-metallic resources I. Angewandte Mineralogie und nichtmetallische Rohstoffe Nutzung und Umweltaspekte I

Applied mineralogy and non-metallic resources I. Angewandte Mineralogie und nichtmetallische Rohstoffe Nutzung und Umweltaspekte I Technische Mineralogie und nichtmetallische Rohstoffe: Nutzung und Umweltaspekte I 651-4097-00L Herbstsemester 2009 Applied mineralogy and non-metallic resources I Angewandte Mineralogie und nichtmetallische

Mehr

Halogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen

Halogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen alogen-, Interhalogenund Edelgas-Verbindungen Vorkommen und Darstellung von 2,Cl 2, 2,I 2 2 Cl 2 2 Vorkommen Ca 2 (lussspat) Na 3 Al 6 (Kryolith) Ca 5 (P 4 ) 3 (luorapatit) Cl - : gelöst in Meerwasser

Mehr

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus?

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Skriptum Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? 1 Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Atom- und Quantenphysik für Kids Seminar im Rahmen der KinderUni Wien, 12. 7. 2005 Katharina Durstberger, Franz Embacher,

Mehr

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte

Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Emder Wasser Trinkwasser-Analysewerte Die Lust auf Wasser hat viele Gesichter. An heißen Sommertagen träumen wir von einer erfrischenden Dusche und einem Glas Wasser gegen den Durst. Im Winter verwöhnt

Mehr

7) Anwendungen radioaktiver Strahlung in Wissenschaft und Technik (1) Analytische Anwendungen (Radiometrische Titration)

7) Anwendungen radioaktiver Strahlung in Wissenschaft und Technik (1) Analytische Anwendungen (Radiometrische Titration) 7) Anwendungen radioaktiver Strahlung in Wissenschaft und Technik (1) (Radiometrische Titration) Der radioaktive Stoff dient als Indikator Fällungsreaktionen Komplexbildungsreaktionen Prinzip einer Fällungstitration:

Mehr

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie)

Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Abschlussklausur Allgemeine und Anorganische Chemie Teil 2 (Geologie, Geophysik und Mineralogie) Teilnehmer/in:... Matrikel-Nr.:... - 1. Sie sollen aus NaCl und Wasser 500 ml einer Lösung herstellen, die

Mehr

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde:

Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Ionenbindung, Koordinationspolyeder, ionische Strukturen, NaCl, CsCl, ZnS, Elementarzelle, Gitter, Gitterkonstanten, 7 Kristallsysteme, Ionenradien, Gitterenergie

Mehr

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017

Anorganische-Chemie. Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein. Grundpraktikum für Biologen 2017 Michael Beetz Arbeitskreis Prof. Bein Butenandstr. 11, Haus E, E 3.027 michael.beetz@cup.uni-muenchen.de Anorganische-Chemie Grundpraktikum für Biologen 2017 Trennungsgänge und Nachweise # 2 Trennungsgänge

Mehr

Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs. Natrium Na + Kalium K + Ammonium NH4 + Blei Pb 2+ (für die Laborprüfung , LBT) Stand: 23.9.

Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs. Natrium Na + Kalium K + Ammonium NH4 + Blei Pb 2+ (für die Laborprüfung , LBT) Stand: 23.9. Einzelionennachweise des H2S-Trennungsgangs (für die Laborprüfung 771105, LBT) Stand: 23.9.2011 Natrium Na + gelbe Flammfärbung Kalium K + 1. mit Perchlorsäure im sauren Auszug der Urprobe: K + + ClO -

Mehr

THEORIE UND PRAKTISCHE ANWENDUNG VON KOMPLEXBILDNERN

THEORIE UND PRAKTISCHE ANWENDUNG VON KOMPLEXBILDNERN THEORIE UND PRAKTISCHE ANWENDUNG VON KOMPLEXBILDNERN VON DR. FRITZ UMLAND PROFESSOR FÜR ANORGANISCH-ANALYTISCHE CHEMIE AN DER UNIVERSITÄT MÜNSTER DR. ANTON JANSSEN UNIVERSITÄT MÜNSTER DR. DETLEF THIERIG

Mehr

1. Man lässt g eines Alkalimetalls mit Wasser reagieren, wobei mol Wasserstoff entsteht.

1. Man lässt g eines Alkalimetalls mit Wasser reagieren, wobei mol Wasserstoff entsteht. Klausur zur Vorlesung LV 18000, AC1 (Anorganische Experimentalchemie) am 27.02.2007 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Σ Note: Vorname: Matr.-Nr.: Nachname: Chemie und Biochemie Lehramt Chemie vertieft Lehramt Chemie

Mehr

Bleifluoroboratlösung Pb(BF 4 ) 2 min. 1,71 farblose, Flüssigkeit Pb(BF 4 ) 2 min. 50 Gew.% Pb 2+ Talgraben Geislingen Deutschland

Bleifluoroboratlösung Pb(BF 4 ) 2 min. 1,71 farblose, Flüssigkeit Pb(BF 4 ) 2 min. 50 Gew.% Pb 2+ Talgraben Geislingen Deutschland Liste der von der Fa. Schlötter empfohlenen Produktqualitäten bzw. Spezifikationen Lieferspezifikation / Werkszeugnis für die vom Anwender zu stellenden Produkte bzw. Chemikalien Name Ammoniak, ca. 25

Mehr

Hier: Beschränkung auf die elektrische Eigenschaften

Hier: Beschränkung auf die elektrische Eigenschaften IV. Festkörperphysik Hier: Beschränkung auf die elektrische Eigenschaften 3 Aggregatzustände: fest, flüssig, gasförmig: Wechselspiel Anziehungskräfte der Teilchen gegen die thermische Energie kt. Zustand

Mehr

Anhang Resultate DIN-Analytik Zulauf Grundwasserreinigungsanlage

Anhang Resultate DIN-Analytik Zulauf Grundwasserreinigungsanlage Anhang 11 1. Resultate DIN- Zulauf Grundwasserreinigungsanlage 2. Resultate DIN- Ablauf Grundwasserreinigungsanlage (einschließlich Ablauf 1. AK-Filter) Anhang 11 (1) Resultate DIN- Zulauf Grundwasserreinigungsanlage

Mehr

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz)

GMB 11.11.02. >5g/cm 3 <5g/cm 3. Gusseisen mit Lamellengraphit Gusseisen mit Kugelgraphit (Sphäroguss) (Magensiumbeisatz) GMB 11.11.02 1. Wie werden Metallische Werkstoffe eingeteilt? METALLE EISENWERKSTOFFE NICHTEISENWERKSTOFFE STÄHLE EISENGUSS- WERKSTOFFE SCHWERMETALLE LEICHTMETALLE >5g/cm 3

Mehr

Strukturchemie. Kristallstrukturen. Elementstrukturen. Kugelpackungen. Kubisch dichte Kugelpackung. Lehramt 1a Sommersemester

Strukturchemie. Kristallstrukturen. Elementstrukturen. Kugelpackungen. Kubisch dichte Kugelpackung. Lehramt 1a Sommersemester Kugelpackungen Kubisch dichte Kugelpackung Lehramt 1a Sommersemester 2010 1 Kugelpackungen: kubisch dichte Packung (kdp, ccp) C B A A C B A C B A C Lehramt 1a Sommersemester 2010 2 Kugelpackungen Atome

Mehr

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015

LEISTUNGSVERZEICHNIS 2015 2 Anorganische chemische und physikalische Seite: 11 von 77 Stand: 31.01. LV_ 20010 Abdampfrückstand / Gesamttrockenrückstand DIN 38409 H1-1 DIN EN 12880 (S2) 20020 Abfiltrierbare Stoffe DIN 38409 H2 20030

Mehr

Fluoreszenzlampenl. René Riedel. Bettina Haves

Fluoreszenzlampenl. René Riedel. Bettina Haves Leuchtstoffe in Fluoreszenzlampenl René Riedel Bettina Haves Inhalt 1) Fluoreszenzlampen 2) Fluoreszenz 3) Geschichte der Leuchtstoffe 4) Leuchtstoffe in Fluoreszenzlampen 5) Weitere Anwendungsbereiche

Mehr

1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht?

1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht? 1.5 X - Y ungelöst? Welcher Stoff wird hier gesucht? X ist gelb und fest, nicht in Wasser löslich. Beim Verbrennen bildet X ein giftiges stechend riechendes Gas. In der Natur kommt X rein oder als vulkanische

Mehr

C.C. Milisenda, S. Koch und S. Müller, Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF)

C.C. Milisenda, S. Koch und S. Müller, Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF) 02/12/2016 Smaragde aus Äthiopien C.C. Milisenda, S. Koch und S. Müller, Deutsche Stiftung Edelsteinforschung (DSEF) Im Oktober 2014 konnten wir auf den Münchener Mineralientagen 2 Exemplare von Smaragden

Mehr

Anorganische Chemie VI Materialdesign. Heute: Metalle und Metalllegierungen

Anorganische Chemie VI Materialdesign. Heute: Metalle und Metalllegierungen Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Chemie Abteilung Anorganische Festkörperchemie Prof. Dr. Martin Köckerling Vorlesung Anorganische Chemie VI Materialdesign Heute: Metalle und Metalllegierungen

Mehr

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum

Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Technische Universität Chemnitz Chemisches Grundpraktikum Protokoll «CfP4 - Gesamtanalyse» Martin Wolf Betreuerin: Frau Sachse Datum: 05.05.2006 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Mehr

Freiwillige Übungsaufgaben zum Stoff vorangegangener Vorlesungen zur Selbstkontrolle für den 2. April 2008 (wird nicht bewertet)

Freiwillige Übungsaufgaben zum Stoff vorangegangener Vorlesungen zur Selbstkontrolle für den 2. April 2008 (wird nicht bewertet) AC II - 2. April 2008 Übungen Anke Zürn Zusammenfassung & Wiederholung Dichteste Kugelpackungen (KP) Freiwillige Übungsaufgaben zum Stoff vorangegangener Vorlesungen zur Selbstkontrolle für den 2. April

Mehr

6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft

6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft 6.1 Elektrodenpotenzial und elektromotorische Kraft Zinkstab Kupferstab Cu 2+ Lösung Cu 2+ Lösung Zn + 2e Cu Cu 2+ + 2e Cu 2+ Eine Elektrode ist ein metallisch leitender Gegenstand, der zur Zu oder Ableitung

Mehr

ein international tätiges Unternehmen

ein international tätiges Unternehmen JACQUET ein international tätiges Unternehmen Weltgrößter Konsument von Edelstahl Quarto Blechen ca. 450 Mitarbeiter 3 Niederlassungen in 20 Ländern / 22 Produktionsstandorte 7.500 Kunden in 60 Ländern

Mehr

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB

Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche. Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB Das PASCH-Verfahren zur Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche Dipl.-Ing. Carsten Dittrich, MEAB 1 PASCH Projektpartner Projektleitung Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH Aachen (ISA)

Mehr

Mit seinen vier Valenzelektronen ist das Kohlenstoffatom in der Lage, Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen auszubilden:

Mit seinen vier Valenzelektronen ist das Kohlenstoffatom in der Lage, Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen auszubilden: KOLENSTOFF-MODIFIKATIONEN - 1 - Der Kohlenstoff Mit seinen vier Valenzelektronen ist das Kohlenstoffatom in der Lage, Einfach-, Doppel- und Dreifachbindungen auszubilden: 6 4 2 Ein abgeschlossenes Kohlenstoffmolekül

Mehr

Chemische Bindung. Wie halten Atome zusammen? Welche Atome können sich verbinden? Febr 02

Chemische Bindung. Wie halten Atome zusammen? Welche Atome können sich verbinden? Febr 02 Chemische Bindung locker bleiben Wie halten Atome zusammen? positiv Welche Atome können sich verbinden? power keep smiling Chemische Bindung Die chemischen Reaktionen spielen sich zwischen den Hüllen der

Mehr

aktuelle Aktivitäten zu Ihrer Nutzung Bernhard Cramer Sächsisches Oberbergamt, Freiberg

aktuelle Aktivitäten zu Ihrer Nutzung Bernhard Cramer Sächsisches Oberbergamt, Freiberg Metalle und Spate in Sachsen aktuelle Aktivitäten zu Ihrer Nutzung Bernhard Cramer Sächsisches Oberbergamt, Freiberg Bergbauland Sachsen Gewinnungsbetriebe unter Bergaufsicht Bergbauland Sachsen Förderung

Mehr

FÄLLUNGSTITRATIONEN. L(A i B k ) = QUANTITATIVE FÄLLUNG. LÖSLICHKEITSPRODUKT K L : maximales Ionenprodukt

FÄLLUNGSTITRATIONEN. L(A i B k ) = QUANTITATIVE FÄLLUNG. LÖSLICHKEITSPRODUKT K L : maximales Ionenprodukt 1 FÄUNGSTITRATINEN QUANTITATIVE FÄUNG ÖSICHKEITSPRDUKT K : maximales Ionenprodukt ÖSICHKEIT : Gesamtkonzentration des gelösten Stoffes in der gesättigten ösung bezogen auf die Formeleinheit Verbindung

Mehr

PHYWELD 625. Der weltweit führende Spezialist für nickel basierte Legierungen

PHYWELD 625. Der weltweit führende Spezialist für nickel basierte Legierungen PHYWELD 625 Niedrig kohlenstoff- und eisenhaltige - Nickel - Chrom - Molybdän - Niob - Legierung PHYWELD 625 zeigt > eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit verschiedensten Umgebungen. > eine besondere

Mehr

Urotropin-Ammoniumsulfid-Gruppe

Urotropin-Ammoniumsulfid-Gruppe Urotropin-Ammoniumsulfid-Gruppe Lerninhalte zum Thema Chrom Vorkommen Darstellung (ausführlich) und Aufschluß, Dichromat-Zwischenstufe, kompaktes Chrom - Oxidationsbeständigkeit (aktiver, passiver Zustand)

Mehr

Allgemeines zur Mineralogie / wichtige Definitionen:

Allgemeines zur Mineralogie / wichtige Definitionen: Allgemeines zur Mineralogie / wichtige Definitionen: Mineralogie = Lehre von den überwiegend kristallinen Bausteinen der uns umgebenden geologischen Materie, den Mineralen (Mineralogie = Lehre von den

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome. Chemische Reaktionen. Verbindungen

Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie. Atome. Chemische Reaktionen. Verbindungen Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie Atome Elemente Chemische Reaktionen Energie Verbindungen 284 4. Chemische Reaktionen 4.1. Allgemeine Grundlagen (Wiederholung) 4.2. Energieumsätze chemischer

Mehr

PROBENAHME- UND ANALYSEVERFAHREN FÜR EMISSIONSMESSUNGEN

PROBENAHME- UND ANALYSEVERFAHREN FÜR EMISSIONSMESSUNGEN Kurztitel Verbrennung von gefährlichen Abfällen Kundmachungsorgan BGBl. II Nr. 22/1999 /Artikel/Anlage Anl. 4 Inkrafttretensdatum 01.02.1999 Außerkrafttretensdatum 27.12.2005 Text Anlage 4 PROBENAHME-

Mehr

Unser Angebot. Spezialdünger von YARA. Kristalon-Nährsalze. Tenso Fe (EDDHMA) Tenso Cocktail. Rexolin M 35

Unser Angebot. Spezialdünger von YARA. Kristalon-Nährsalze. Tenso Fe (EDDHMA) Tenso Cocktail. Rexolin M 35 Unser Angebot. Spezialdünger von YARA Kristalon-Nährsalze Tenso Fe (EDDHMA) Tenso Cocktail Rexolin M 35 en in einem Stammlösungsbehälter Hartes Wasser Weiches Wasser Mischbar in Stammlösung mit Amnitra

Mehr

Bachelorprüfung. Werkstofftechnik der Metalle

Bachelorprüfung. Werkstofftechnik der Metalle Bachelorprüfung Werkstofftechnik der Metalle 22.07.2015 Name: Matrikelnummer: Unterschrift: Aufgabe Maximalanzahl an Punkten: Punkte erreicht: Punkte nach Einsicht (nur zusätzliche Punkte) 1 6 2 5 3 9.5

Mehr

Gefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe WS 17/18

Gefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe WS 17/18 Gefüge und Eigenschaften metallischer Werkstoffe WS 7/8 Übung 5 Musterlösung 0..07 Aufgabe Welche Bravais-Gittertypen gibt es? Welche Modifikationen besitzen Sie? Nennen Sie Materialbeispiele zu jedem

Mehr

Habt ihr schon gewusst Photoeffekt... Kontaktspannung

Habt ihr schon gewusst Photoeffekt... Kontaktspannung Habt ihr schon gewusst - 434... Photoeffekt... Kontaktspannung Die Anregung zu diesem Arbeitsauftrag in der Kursstufe kam von Prof. Dr. Herrmann auf der MNU 2011 in Mainz.... die uns bekannte Einsteinsche

Mehr

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse

Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Entsäuern und Entgiften mit Body Detox neueste wissenschaftliche Erkenntnisse Dr.Dr.med. Rainer Zierer Diplom Bio-Chemiker, Betriebsarzt und praktischer Arzt, München Physiko-chemische Schwermetallprovokation

Mehr

Analyse und Vergleich der Rohstoffstrategien der G20-Staaten

Analyse und Vergleich der Rohstoffstrategien der G20-Staaten Vorstellung der BGR/SWP-Studie Analyse und Vergleich der Rohstoffstrategien der G20-Staaten Berlin, 26. Februar 2013 Rahmen und Rohstoffwirtschaftliche Bedeutung der G20-Staaten Dr. Manfred Dalheimer Bundesanstalt

Mehr

Einführung in die Kristallographie

Einführung in die Kristallographie Einführung in die Kristallographie Gerhard Heide Institut für Mineralogie Professur für Allgemeine und Angewandte Mineralogie Brennhausgasse 14 03731-39-2665 oder -2628 gerhard.heide@mineral.tu-freiberg.de

Mehr

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl)

Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) Beispielklausur Geochemie I Mineralogie (Anteil Schertl) 1. Wichtig zum Verständnis der Kristallchemie von Mineralen sind Wertigkeiten und Ionenradien von Elementen. a. Geben Sie die Wertigkeiten folgender

Mehr

Trace Analysis of Surfaces

Trace Analysis of Surfaces Trace Analysis of Surfaces Metall-Spurenanalyse auf Oberflächen mittels VPD- Verfahren Babett Viete-Wünsche 2 Das Unternehmen Unser Serviceportofolio Die VPD-Analyse 3 Das Unternehmen: 4 Einige unserer

Mehr

-1- Da wären die Elemente: Nr. 13 Aluminium, Al Nr. 47 Silber, Ag (lat. Argentum) Nr. 79 Gold, Au (lat. Aurum) -2-

-1- Da wären die Elemente: Nr. 13 Aluminium, Al Nr. 47 Silber, Ag (lat. Argentum) Nr. 79 Gold, Au (lat. Aurum) -2- -1- Da wären die Elemente: Nr. 13 Aluminium, Al Nr. 47 Silber, Ag (lat. Argentum) Nr. 79 Gold, Au (lat. Aurum) Actinium, Ac kommt in der Natur nur in Spuren vor. Americium, Am gehört zu den Actiniden und

Mehr

Klausur : Lagerstättenlehre mineralischer Rohstoffe - SS13; Dozent : T.Höfig

Klausur : Lagerstättenlehre mineralischer Rohstoffe - SS13; Dozent : T.Höfig Klausur : Lagerstättenlehre mineralischer Rohstoffe - SS13; Dozent : T.Höfig Insgesamt 100 Punkte erreichbar - davon mindestens 50 zum Bestehen der Klausur zu erreichen. Aufgabe 1 (11 Punkte) : a) Was

Mehr

Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01)

Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Vorlesung Allgemeine Chemie (CH01) Für Studierende im B.Sc.-Studiengang Chemie Prof. Dr. Martin Köckerling Arbeitsgruppe Anorganische Festkörperchemie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut

Mehr

Natürliche Vorkommen der Elemente

Natürliche Vorkommen der Elemente Natürliche Vorkommen der Elemente Elemente (Gold) Sulfide (Pyrit FeS 2 ) Halogenide (Steinsalz NaCl) Oxide (Rubin Al 2 O 3 ) Natürliche Vorkommen der Elemente Carbonate (Calcit CaCO 3 ) Sulfate (Gips CaSO

Mehr

Übungen zum Kapitel I, Grundlagen chemischer Gleichungen

Übungen zum Kapitel I, Grundlagen chemischer Gleichungen Übungen zum Kapitel I, Grundlagen chemischer Gleichungen Übersicht der Übungen: Übung Nr. 1 (Bedeutungen und Ausgleichen von Gleichungen) Übung Nr. 2 (Bedeutungen und Ausgleichen von Gleichungen) Übung

Mehr

Mat Mat weiß Perlato Synth. Mat gold Synth. / silber Synth. Mat schwarz Lack / schwarz Velourleder. Mat.

Mat Mat weiß Perlato Synth. Mat gold Synth. / silber Synth. Mat schwarz Lack / schwarz Velourleder. Mat. Mat. 001 schwarz Mat. 002 silber Brokat Mat. 004 schwarz / schwarz Velour Safari print Mat. 005 silber Brokat / silber Synth. Mat. 008 schwarz / schwarz Lack Mat. 009 grau Mat. 012 weiß Perlato Synth.

Mehr

FARBKATALOG für Heißprägefolien

FARBKATALOG für Heißprägefolien FARBKATALOG für Heißprägefolien 1 Index Der Katalog ist nach unseren gängigsten Standardprodukten sortiert. Sollte Ihr Wunschartikel noch nicht in der Liste stehen, kontaktieren Sie uns bitte. Die Welt

Mehr

Lehr buch rei he GaL va no tech nik. J. N. M. Unruh. Lehrbuch der. Galvanotechnik. Band II: Spezielle Galvanotechnik. 1. Auflage

Lehr buch rei he GaL va no tech nik. J. N. M. Unruh. Lehrbuch der. Galvanotechnik. Band II: Spezielle Galvanotechnik. 1. Auflage Lehr buch rei he GaL va no tech nik J. N. M. Unruh Lehrbuch der Galvanotechnik Band II: Spezielle Galvanotechnik 1. Auflage Inhaltsverzeichnis 1 Einführung...11 2 Die Münzmetalle (Cu, Ag, Au)...14 2.1

Mehr

2.!-rhomboedrisches Bor

2.!-rhomboedrisches Bor Bor 2.!-rhomboedrisches Bor 5 Bor 6 Bor 2. weiter!-rhomboedrisches Bor: 2.1. Beschreibung 1: B12-Ikosaeder radial ikosaedrisch von 12 Halbikosaedern umgeben: B84-Einheit nach außen 12 x 5 = 60 Bor-Atome

Mehr

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie

Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Seminar zum Grundpraktikum Anorganische Chemie Sommersemester 201 Christoph Wölper Universität DuisburgEssen 4 CO Analyse 4 SalzsäureGruppe Ag + Pb 2+ Hg 2 2+ Bi + Cu 2+ Cd 2+ Sb +/5+ Sn 2+/4+ As +/5+

Mehr