Die Wirtschaft boomt der Euro wankt
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- Etta Sachs
- vor 8 Jahren
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1 Prof. Dr. Robert Fieten Leiter Management-Forschungs-Team, Köln und Universidad Alcalá de Henares (Madrid) Die Wirtschaft boomt der Euro wankt Strategien für Ihre Supply Chain, um auch in wirtschaftlich instabilen Zeiten erfolgreich zu sein! / Seite 1
2 Drei Erkenntnisse zum Einstieg Es gibt Schwarze Schwäne. Wir blenden die Schwarze-Schwan -Szenarien aus. Wir werden von Schwarze-Schwan -Ereignissen (Erdbeben in Japan, Arabellion, Schuldenkrise) überrannt / Seite 2
3 Gliederung Neues deutsches Wirtschaftswunder in der Euro- Krise: Wie lange noch? Herausforderungen auf der Supply-Seite Strategien für die Supply Chain in instabilen Zeiten / Seite 3
4 IWF-Prognosen zur Weltwirtschaft / Seite 4
5 Weltwirtschaft wächst dank der Schwellenländer / Seite 5
6 Wachstumsprognosen für Europa / Seite 6
7 Mutter der wirtschaftlichen Erholung: Wachstum der Schwellenländer 6,5% Wachstum in den Schwellenländern (in China 9,3%) 2,5% Wachstum in den klassischen Industrieländern Nicht schlecht, aber es gibt Risiken: Der vom Westen mitverschuldete Inflationsschub (massiver Zufluss von Anlagekapital in die Rohstoffmärkte und in die Schwellenländer) wird das Wachstum in Asien und anderswo dämpfen. Unbewältigte Schuldenkrisen und Staatsbankrotte bedeutender Länder können eine neue Finanzkrise induzieren / Seite 7
8 Größte Klumpenrisiken für die Weltwirtschaft Globale Ungleichgewichte im internationalen Güter- und Kapitalverkehr. Staatsdefizite und unterkapitalisierte Banken plus unregulierte Schattenbanken. Zunahme der Schattenwirtschaft (mit Korruption, Schmuggel u. Terrorismus). Engpässe und Preissteigerungen bei Energie, Lebensmitteln und Wasser. Konsequenz: Schwarze Schwäne sind präsent! / Seite 8
9 Schwellenländer treiben die Inflation / Seite 9
10 Rettungspakete treiben Schulden / Seite 10
11 Ein schwarzer Schwan: Ratingherabstufung der USA / Seite 11
12 Deutsche Industrie von der Kurzarbeit in den Boom / Seite 12
13 Prima Klima: IFO-Geschäftsklima immer noch gut! / Seite 13
14 Und wie sieht es in der Eurozone aus? Deutliche Unterschiede zwischen Kern- und Peripherieländern / Seite 14
15 Das Problem: Peripherieländer versinken im Schuldensumpf Peripherie-Staaten haben ein Solvenzproblem. Ohne Umschuldung steuern Griechenland, Irland und Portugal kurzfristig auf ein Liquiditätsproblem zu. Sinkende Akzeptanz weiterer Hilfen in den Euro-Kernländern / Seite 15
16 Rettungspakete immer größer (Quelle: Handelsblatt vom ) / Seite 16
17 Austritt aus EURO oder Hair Cut? Wahl zwischen Pest und Cholera / Seite 17
18 Wahrscheinliche Lösung : Sanfte Umschuldung Längere Kreditlaufzeiten; Niedrigere Zinsen; Forderung nach weiteren Sparmaßnahmen der kriselnden Euro- Staaten / Seite 18
19 Gliederung Neues deutsches Wirtschaftswunder in der Euro-Krise: Wie lange noch? Herausforderungen auf der Supply-Seite der deutschen Industrie Strategien für die Supply Chain in instabilen Zeiten / Seite 19
20 Thema Nr. 1: Verfügbarkeit sichern! / Seite 20
21 Thema 2: Immer längere Lieferzeiten / Seite 21
22 Thema 3: Steigende Erzeuger-/Importpreise / Seite 22
23 Thema 4: Wieviel Vorräte nötig, wieviel möglich bei steigenden Zinsen? / Seite 23
24 Geht die Super-Rally der Rohstoffpreise weiter? / Seite 24
25 Wenn Spekulanten aussteigen! / Seite 25
26 Nur eines ist sicher: Die Volatilitäten der Beschaffungsmärkte bleiben hoch! / Seite 26
27 Gliederung Neues deutsches Wirtschaftswunder in der Euro-Krise: Wie lange noch? Herausforderungen auf der Supply-Seite der deutschen Industrie Strategien für die Supply Chain in instabilen Zeiten / Seite 27
28 Die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen im derzeitigen Aufschwung Bilanzen krisenfest machen! Nettoverschuldung abbauen! Im operativen Geschäft atmende Supply Chains entwickeln! Work smarter not harder (auch dank Internet)! / Seite 28
29 Von welchen Voraussetzungen muss Ihr Supply Chain Management ausgehen? Kürzere Business Cycles und höhere Volatilität der Märkte; Inflationäre Tendenzen auf der Beschaffungsseite incl. steigender Logistikkosten; Schwankende Währungsrelationen (, $, Yuan, Yen); Steigende Zinsen; Höhere Energiekosten speziell in D / Seite 29
30 Supply Chains: Achilles-Ferse des wirtschaftlichen Aufschwungs?! Verfügbarkeit: Wo sourcen? Beschaffungskosten: Wie gehen wir mit diesem Margenkiller um? Qualität: Wie sichern und tracken wir die Qualität über die gesamte Supply Chain? Risiken: Wie erkennen und managen wir die Risiken? (Stichwort: Japan und verstrahltes Material) / Seite 30
31 Dringende To Do s im Supply Chain Management Optimierung der Supply Base und Konzentration auf die besten und innovativsten Lieferanten! Early Involvement! Professionelle Qualitätssicherung nicht nur der 1rst Tier Supplier sondern auch weiterer Tier in der Supply Chain! Statt rigorosem Price Cutting intelligentes Kostenengineering in enger Zusammenarbeit mit der Technik und den Lieferanten! Höhere Transparenz (Visibility) und mehr Kollaboration in der Supply Chain! / Seite 31
32 Was Top Supply Chains auszeichnet: To avoid manic cost-cutting, top supply chains build in more flexibility and variable cost structures. Top supply chains are collaborating more to improve visibility (collaborative planning with suppliers, VMI etc.) Top supply chains lead in risk management incorporate into their plans and use IT to monitor and act on disruptive events. Leading supply chains achieve integration and optimization over the globe. Quelle: AMR/IBM / Seite 32
33 Erforderlicher Paradigmawechsel Industriezeitalter: Business = War (Null-Summen-Spiel) Internet-Zeitalter: Business = Ecosystem (Collaboration aller Supply-Chain-Partner auch über Web 2.0) / Seite 33
34 Konsequenz: Vom Supply Chain Management zum Supply Network Management Linear, unidirectional Supply Chain 3 levels model Next Generation Value Network Plan Demand Management Supplier Source Make Deliver Customer Supply Management Value Network Collaboration Product Management Quelle: Detecon / Seite 34
35 Zum Abschluss It is not the strongest of the species that survive, not the most intelligent, but the most responsive to change! (Charles Darwin 1844) / Seite 35
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