HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 MEDIENKONFERENZ. Weinfelden 24. August 2017

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1 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 MEDIENKONFERENZ Weinfelden 24. August 2017

2 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 ABLAUF MEDIENKONFERENZ Umfeld Halbjahreszahlen 2017 Schwerpunkte 2017 Fragen und Antworten anschliessend Kurzführung durch Neubau und Steh-Mittagessen Die Bilder geben Einblick in die Kunst-am-Bau-Projekte im neuen TKB-Erweiterungsbau. Das Gebäude befindet sich neben dem TKB-Hauptsitz in Weinfelden und wurde Ende Februar 2017 in Betrieb genommen. Seite 2

3 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 UMFELD WEITERHIN ANSPRUCHSVOLL Seite 3

4 UMFELD ZINSENTWICKLUNG AUF TIEFSTNIVEAU Zinsentwicklung Franken in % Monats Libor 5 Jahres SWAP 10 Jahres SWAP Seite 4

5 UMFELD FRANKEN/EURO-KURS ENTSPANNTER Entwicklung Euro / US-Dollar zum Schweizer Franken Euro USD Seite 5

6 UMFELD AKTIENMÄRKTE IM AUFWIND Entwicklung Aktienmärkte indexierte Werte Schweiz (SPI) Deutschland (DAX) USA (S&P 500 Total Return) Seite 6

7 schlecht schlecht schlecht befriedigend befriedigend befriedigend gut gut gut UMFELD BLICK IN DIE THURGAUER WIRTSCHAFT Geschäftslage Industrie (Saldo aus Geschäftslage-Beurteilung) Geschäftslage Baugewerbe (Saldo aus Geschäftslage-Beurteilung) Geschäftslage Detailhandel (Saldo aus Geschäftslage-Beurteilung) Schweiz Thurgau Schweiz Thurgau Schweiz Thurgau Industriekonjunktur nimmt Fahrt auf; Bestellungseingang im zweiten Quartal lebhafter Ertragslage bei meisten Betrieben stabil Unternehmen blicken zuversichtlich in die Zukunft Bautätigkeit bleibt lebhaft, mit gutem zweiten Quartal 2017 Verbesserter Auftragsbestand dank höherer Nachfrage Unverändert hohe Bautätigkeit im dritten Quartal erwartet Thurgauer Detailhandel stagniert Bei eher rückläufiger Kundenfrequenz stabile Warenverkäufe Zunehmende Umsätze bei stabilen Verkaufspreisen Quelle: Thurgauer Wirtschaftsbarometer; Konjunkturumfrage KOF; August 2017 Seite 7

8 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 GUTES RESULTAT ERZIELT Seite 8

9 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 WICHTIGE ZAHLEN IM ÜBERBLICK Erfolgsrechnung (in Mio. CHF) 1. HJ HJ 2016 Veränd. Geschäftsertrag % Geschäftsaufwand % Geschäftserfolg (Kennzahl für die operative Leistung) % Halbjahresgewinn % Bilanz (in Mio. CHF) Veränd. Kundenausleihungen % Verpflichtungen aus Kundeneinlagen % Bilanzsumme % Seite 9

10 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 WICHTIGE ZAHLEN IM ÜBERBLICK Kundenvermögen (in Mio. CHF) Verwaltete Kundenvermögen Netto-Neugeld-Zufluss (in Mio. CHF) 1. HJ HJ 2016 Netto-Neugeld-Zufluss (NNM) NNM in % der verwalteten Kundenvermögen 2.9% 3.0% Weitere Kennzahlen Rendite auf erforderlichen Eigenmitteln 12.1% 13.0% Kapitalquote 17.8% 18.1% Leverage Ratio (Kernkapital in % des Gesamtengagements) 8.5% 8.8% Cost-Income-Ratio (exkl. Abschreibungen, WB/RS) 48.5% 49.0% Seite 10

11 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 BILANZ Seite 11

12 ENTWICKLUNG BILANZ 300 MIO. ZUWACHS BEI DEN HYPOTHEKEN Kundenausleihungen in Mia. CHF % % 1.3 Forderungen gegenüber Kunden Solider Zuwachs der Hypothekarforderungen, trotz leichter Abschwächung der Dynamik im Bau % 17.8 Hypothekarforderungen Keine Immobilienblase: Gesundes Wachstum im Thurgau Kunden bevorzugen Festhypotheken 0 Dez Juni 2017 Seite 12

13 HYPOTHEKARVOLUMEN ZUSAMMENSETZUNG UND BELEHNUNG Aufteilung Hypothekarvolumen per Mitte 2017 in Mio. CHF/Prozent 248 1% % 628 4% Wohnliegenschaften Büro- und Geschäftshäuser Durchschnittliche Belehnung 61% 58% % Gewerbe und Industrie übrige Liegenschaften 58% 49% Total: 17.8 Mia. Franken Seite 13

14 ENTWICKLUNG BILANZ 350 MIO. NEUE KUNDENEINLAGEN Verpflichtungen aus Kundeneinlagen in Mia. CHF % % 4.1 Verpflichtungen gegenüber Kunden Grössere Zuflüsse auf Service- und Sichtkonti bestehender Kunden 10 Keine Negativzinsen für Sparer % 10.0 Verpflichtungen Kunden Sparund Anlageform 0 Dez Juni 2017 Seite 14

15 NETTO-NEUGELD UND KUNDENVERMÖGEN SOLIDES WACHSTUM Kundenvermögen (KV) in Mia. CHF Netto-Neugeld (Net New Money) in Mio. CHF % % 2.9% 3.2% % 6.5 Depotvolumen % % 10.3 Kundeneinlagen* 0 Dez Juni HJ HJ % Netto-Neugeld-Zufluss Netto-Neugeld in % KV des jeweiligen Vorjahrs *Kundeneinlagen: Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform und Übrige Verpflichtungen gegenüber Kunden (ohne Kontokorrente, Refinanzierungsgelder, Liquiditätskonto 35, Global Custody) Seite 15

16 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 ERFOLGSRECHNUNG Seite 16

17 ERFOLG AUS DEM ZINSENGESCHÄFT STABILE ENTWICKLUNG Brutto-Erfolg Zinsengeschäft in Mio. CHF Erfolg aus dem Zinsengeschäft (Netto) % -1.9% Margendruck im Zinsengeschäft Gesundes Kreditportfolio, tiefe Wertberichtigungen 0 1. HJ 2016 brutto 1. HJ 2017 brutto Wertberichtigungen /Verluste 1. HJ 2017 netto 1. HJ 2016 netto Seite 17

18 KOMMISSIONS- UND DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFT ERTRAG GESTEIGERT Erfolg aus Kommissions- und Dienstleistungs-Geschäft in Mio. CHF % 25.3 Erhöhte Aktivität von Anlegern an der Börse Höhere Erträge in der Vermögensverwaltung HJ HJ HJ HJ HJ 2017 Seite 18

19 ERFOLG AUS DEM HANDELSGESCHÄFT HÖHERES ERTRAGSNIVEAU Erfolg aus dem Handelsgeschäft in Mio. CHF +8.1% Weiterhin rege Aktivitäten von Kunden bei der Absicherung von Währungsrisiken nach Wegfall Euro/Franken- Mindestkurs TKB fokussiert auf Kundenhandel 0 1. HJ HJ HJ HJ HJ 2017 Seite 19

20 GESCHÄFTSAUFWAND KOSTEN IM GRIFF Geschäftsaufwand in Mio. CHF -3.2% Stabile Entwicklung des Geschäftsaufwandes Investitionsbedingte Schwankungen Gute Cost-Income-Ratio von 48.5% 0 1. HJ HJ HJ HJ HJ 2017 Sachaufwand Personalaufwand Seite 20

21 GESCHÄFTSERFOLG (OPERATIVES ERGEBNIS) GUTES RESULTAT ERZIELT Veränderung Geschäftserfolg 1. Halbjahr 2016/1. Halbjahr 2017 in Mio. CHF +7.6% Beitrag je Position zum Geschäftserfolg 60 Geschäftserfolg 1. HJ 2016 Komm.-/ DL-Geschäft Übriger ord. Erfolg Zinsengeschäft Handelsgeschäft Geschäftsaufwand Abschreibungen, Rückstellungen Geschäftserfolg 1. HJ 2017 Seite 21

22 HALBJAHRESGEWINN DANK OPERATIVEM ERFOLG HÖHER ALS 2016 Veränderung Halbjahresgewinn 2016/2017 in Mio. CHF % Halbjahresgewinn 2016 Ausserord. Erfolg Steuern Veränderung Geschäftserfolg Halbjahresgewinn 2017 Seite 22

23 EIGENMITTEL UNVERÄNDERT STARKE KAPITALAUSSTATTUNG Eigenmittel in Mio. CHF Dez Dez Anrechenbare Eigenmittel Dez Dez Erforderliche Eigenmittel Jun Komfortable Eigenmittelausstattung Vorgaben des Regulators und der Eigentümerstrategie klar übertroffen Leverage Ratio: 8.5% Kapitalquote in % 17.8% 17.7% 17.8% 18.1% 17.8% 20 Dez Dez Dez Dez Jun % 13.0% Eigentümerstrategie 15 Regulatorische Vorgabe 10 Seite 23

24 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 FAZIT TKB hat sich gut behauptet im ersten Halbjahr Solide Ertragsentwicklung Margendruck im Zinsengeschäft, gesundes Kreditportfolio Höherer Kommissionsertrag Hohe Kostendisziplin Operatives Ergebnis gesteigert Halbjahresgewinn über Vorjahr TKB auf Kurs: Operatives Ergebnis und Halbjahresgewinn sind gewachsen Seite 24

25 TKB-PARTIZIPATIONSSCHEIN ERFREULICHE KURSENTWICKLUNG Kurs TKB-PS seit Börsengang im April 2014 (indexiert) Sekundärplatzierung Apr.14 Okt.14 Apr.15 Okt.15 Apr.16 Okt.16 Apr.17 TKB PS SPI Banken Seite 25

26 FINANZIELLER AUSBLICK 2017 STABILER GESCHÄFTSGANG Aufhellungen im Konjunkturumfeld Frankenentwicklung als Rahmenbedingung für Exportwirtschaft Leicht nachlassende Dynamik im Bau Unverändert lebhafter Wettbewerb Anhaltender Druck auf dem Zinsengeschäft infolge tiefer/negativer Zinsen Geschäftserfolg 2017 voraussichtlich unter dem sehr guten Wert 2016 Trotz Aufhellungen im Konjunkturumfeld bleibt das Marktumfeld herausfordernd Seite 26

27 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 SCHWERPUNKTE 2017 Seite 27

28 STRATEGIE 2016 BIS 2020 UMSETZUNG LÄUFT INITIATIVEN GESTARTET Effizienz steigern Profil schärfen 2020 Potenzial ausschöpfen 2016 Digitaler werden Werte entwickeln Seite 28

29 SCHWERPUNKTE 2017 GROSSER AUFMARSCH AN TKB-ANLÄSSEN 400 Teilnehmer am Neujahrs-Apéro mit dem Astronauten Claude Nicollier Seite 29

30 SCHWERPUNKTE 2017 GROSSER AUFMARSCH AN TKB-ANLÄSSEN 3000 Gäste an der Partizipanten-Versammlung in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen Seite 30

31 SCHWERPUNKTE 2017 GROSSER AUFMARSCH AN TKB-ANLÄSSEN 650 Besucher am Early Morning Talk bei der Meyerhans Mühlen AG in Weinfelden Seite 31

32 SCHWERPUNKTE 2017 GROSSER AUFMARSCH AN TKB-ANLÄSSEN Viel Publikum an Jubiläen der TKB Müllheim (75 Jahre) und Münchwilen (50 Jahre) Seite 32

33 SCHWERPUNKTE 2017 STARKE DIENSTLEISTUNGEN Familienangebot erfolgreich lanciert E-Banking mit erweiterten Funktionen und Anbindung Online-Buchhaltung Bexio für Gewerbekunden Ausgebautes Beratungscenter in Betrieb genommen Erweitertes Dienstleistungsangebot für Grenzgänger (Krankenversicherung, Altersvorsorge) ISO-Zertifizierung der Kundenberaterinnen und -berater erfolgreich abgeschlossen Angebot für Familien: Vergünstigte Schifffahrt auf Bodensee und Rhein Seite 33

34 SCHWERPUNKTE 2017 WICHTIGES AUSBILDUNGSINSTITUT IM THURGAU Über 50 Lehrstellen darunter Koch- und Informatiker-Lehrstelle(n) Zertifizierter Berufseinstieg für Mittelschulabsolventen 16 erfolgreiche Lehrabschlüsse Bankfachleute, 1 Koch Stelle für alle Lehrabgänger 16 neue Lernende gestartet (1 Informatiker) Bankeigene Ausbildung in Branchenkunde Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger der TKB an der Abschlussfeier 2017 Seite 34

35 AUSBLICK 2017 VIELFÄLTIGE AKTIVITÄTEN Aktualisierte TKB-Website ab Herbst 2017 Neue Beratungslösungen im Anlagegeschäft Lancierung ab 2018 Renovation der TKB Romanshorn in Planung Anlegerforen für Kunden mit Publizist Beat Kappeler Umfangreiches Sponsoring-Engagement Neuer Online-Auftritt der TKB ab Herbst 2017; gesamte Website wird auf allen Endgeräten verfügbar Seite 35

36 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 FRAGEN UND ANTWORTEN Seite 36

37 TKB-ERWEITERUNGSBAU EINBLICK UND KURZE FÜHRUNG Städtebaulicher Akzent in Weinfelden Funktionales Minergie-Gebäude Reduktion der TKB-Standorte auf dem Platz Weinfelden Rund 80 Mitarbeitende Besprechungsräume und Konferenzbereich Investitionen von über 30 Mio. Franken Kunst am und im Bau von Ostschweizer Künstlerinnen und Künstlern Tag der offenen Tür Anfang September Seite 37

38 HALBJAHRESABSCHLUSS 2017 Kontaktdaten Thurgauer Kantonalbank Medienstelle / Investor Relations Bankplatz Weinfelden medien@tkb.ch oder investoren@tkb.ch oder

39 ANHANG Seite 39

40 WERTBERICHTIGUNGEN UND RÜCKSTELLUNGEN FÜR AUSFALLRISIKEN Wertberichtigungen und Rückstellungen (Risikovorsorge) für Ausfallrisiken Netto-Veränderung, in Mio. CHF 1) Weiterhin sehr tiefes Niveau an Wertberichtigungen und Rückstellungen (Risikovorsorge) Konservative Risikopolitik Dez Dez Dez Dez Jun ) Inklusive Wiedereingänge, ohne überfällige Zinsen, ohne Währungsdifferenzen Seite 40