von der Aktion Blau zur Aktion Blau Plus Christoph Linnenweber

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "von der Aktion Blau zur Aktion Blau Plus Christoph Linnenweber"

Transkript

1 von der Aktion Blau zur Aktion Blau Plus Christoph Linnenweber Christoph Linnenweber: Entwicklung von der Aktion Blau zur Aktion Blau Plus 20. März 2014 Folie 1

2 Die großen Aufgaben der Wasserwirtschaft o o o Sauberes Trinkwasser Abwasserbeseitigung Hochwasserschutz o Gewässerschutz, Abwasserreinigung 1970 o Gewässerrenaturierung, Aktion Blau 1995 o Guter ökologischer Zustand (EG-WRRL) 2000 Folie 2

3 Warum Renaturierung - Form und Funktion - Flach und breit - Formel 1 Folie 3

4 Warum Renaturierung - falsche Form, Fehlfunktion - Tiefenerosion durch Hochwasser nach Begradigung und Einengung Folie 4

5 Warum Renaturierung - leblose Gerinne, schnelles Hochwasser - Folie 5

6 Warum Renaturierung - die Lebewesen kehren zurück - Folie 6

7 Ziele der Aktion Blau Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz 1994 Folie 7

8 Aktionsbereiche und Akteure Akteure Jedes Jahr stehen ca. 10 Mio. Euro für die Aktion Blau zur Verfügung Folie 8

9 Gewässerstruktur % gut 70% verbessern unverändert gering verändert mäßig verändert deutlich verändert stark verändert sehr stark verändert vollständig verändert Folie 9

10 Gewässerentwicklung Regeneration Folie 10

11 Entwicklungskorridore Raum zurückgeben Folie 11

12 Sicheres Gleichgewicht Form und Funktion gegen Tiefenerosion und Fehlfunktion Folie 12

13 Bilanz Jahre Aktion Blau Marke Aktion Blau ist etabliert und positiv besetzt hat gute politische Akzeptanz Markenzeichen vorbildlicher Gewässerschutzpolitik Instrument zur Umsetzung der EG-WRRL Folie 13

14 Zielgruppen Öffentlichkeit und Entscheider Folie 14

15 Bilanz 2012 Gewässernetz WRRL: rd km 260 Gewässerpflegepläne: rd km 1200 Gewässerrückbauprojekte: rd. 800 km 800 Bachpatenschaften: rd km Investitionen des Landes : rd. 240 Mio Förderung bis zu: 90 % Folie 15

16 Rückbauprojekte Gewässerrückbau Stand Februar 2013 rd Rückbauprojekte über 800 km incl. Durchgängigkeitsprojekte Folie 16

17 Bachpatenschaften Bachpatenschaften Stand Dezember 2012 Bachpatenschaften in Rheinland Pfalz rd. 800 an 3000 km Folie 17

18 Das Plus Folie 18

19 Aktion Blau plus Presse-Erklärung: Höfken startet Aktion Blau Plus Folie 19

20 Ziele der Aktion Blau Plus Ziel: guter ökologischer Zustand EG-WRRL Gewässerentwicklung ökologische Funktionsfähigkeit natürlicher Hochwasserrückhalt Ziel: Hochwasserrückhalt EG-HWRM-RL Allgemeinwohl das PLUS Ziel: Synergien nutzen und Mehrwerte schaffen Folie 20

21 Aktion Blau plus Markenzeichen vorbildlicher Gewässerschutzpolitik wird verstärkt und weiterentwickelt Vernetzung zwischen der Aktion Blau plus vielen weiteren Belangen des Allgemeinwohls Kooperative Integration kommunaler Belange Synergien nutzen plus Mehrwerte schaffen Neue Förderrichtlinie Folie 21

22 Das Plus Aktion Blau plus Agenda 21 Dorfentwicklung Ehrenamt Forstwirtschaft Infrastruktur Hochwasserschutz Kommunalentwicklung Landwirtschaft Tourismus Naherholung Denkmalschutz.. Bürgerbeteiligung Bodenordnung Fischerei Kulturlandschaft Biodiversität Klimaschutz Kulturlandschaft Naturschutz Umweltbildung Regionalentwicklung Landentwicklung.. Folie 22

23 Aktion Blau plus Beispiele Folie 23

24 Aktion Blau plus Landwirtschaft Beispiele: Beweidungskonzept Bachtal Entwicklungkorridor - Raum zurück geben Folie 24

25 Aktion Blau plus Forstwirtschaft Beispiele: standortgerechte Forsteinrichtung Wertholz am Bach Folie 25

26 Aktion Blau plus Dorfentwicklung Folie 26

27 Aktion Blau plus Bad Dürkheim Folie 27

28 Aktion Blau plus Naheprogramm Verbesserung des Hochwasserrückhaltes im Nahegebiet Kooperation Landwirtschaft Bodenordnung Forstwirtschaft Wasserwirtschaft Naturschutz Kommunen Kreise Folie 28

29 Aktion Blau plus lebenswerte Region Simmerbach im Rhein-Hunsrück-Kreis Gewässerentwicklung für eine lebenswerte Region Folie 29

30 Aktion Blau plus Bodenordnung Beispiel Simmerbach 18 km Entwicklungskorridor Folie 30

31 Aktion Blau plus Kulturlandschaft Folie 31

32 Aktion Blau plus Internet Folie 32

33 Aktion Blau plus Dank Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Christoph Linnenweber Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Referat 51 Flussgebietsentwicklung Telefon: / Christoph.Linnenweber@luwg.rlp.de Folie 33

Die Bedeutung der Gewässerentwicklung für die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie

Die Bedeutung der Gewässerentwicklung für die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie Die Bedeutung der Gewässerentwicklung für die Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie - Gewässerentwicklung aktuell 2014 - Christoph Linnenweber Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht

Mehr

Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung

Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung Erfolgsfaktoren der Gewässerentwicklung Vortrag zum Workshop Hydromorphologie III am 10. Mai 2016 im Umweltbundesamt, Dessau Christoph Linnenweber Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz Folie 1 Übersicht

Mehr

Erfolgskontrolle von Aktion Blau Maßnahmen

Erfolgskontrolle von Aktion Blau Maßnahmen Erfolgskontrolle von Aktion Blau Maßnahmen 10. Mainzer Arbeitstage Strategiegespräch Aktion Blau Plus 2015-2015 Christoph Linnenweber Folie 1 Gliederung 1. Ziele der Aktion Blau 2. Stand der Maßnahmenumsetzung

Mehr

Gliederung. 2005 ein Blick zurück Situation 2010 Strategien 2005 2011 Aktion Blau plus Beispiele. Folie 1

Gliederung. 2005 ein Blick zurück Situation 2010 Strategien 2005 2011 Aktion Blau plus Beispiele. Folie 1 Gliederung 2005 ein Blick zurück Situation 2010 Strategien 2005 2011 Aktion Blau plus Beispiele Folie 1 Ziele der Aktion Blau Ökologische Funktionsfähigkeit Daseinsvorsorge Gemeinwohl Folie 2 Aktionsbereiche

Mehr

Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz. am Beispiel des Simmerbaches. Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises

Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz. am Beispiel des Simmerbaches. Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz am Beispiel des Simmerbaches Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises Maßnahmengewässer Simmerbach Warum gerade der Simmerbach? Weist bereits eine

Mehr

Das Informationspaket zum Hochwasserrückhalt

Das Informationspaket zum Hochwasserrückhalt Kommunale Hochwasservorsorge Das Informationspaket zum Hochwasserrückhalt Folie 1 14. Mainzer Arbeitstage Starkregenvorsorge für Kommunen und Bodenordnung - Das Informationspaket Hochwasserrückhalt - Landschaftsanalyse

Mehr

Hintergrundinformation

Hintergrundinformation Viersen, 22. 08.Juni März 2010 2012 Hintergrundinformation zur Vorstellung der Umsetzungsfahrpläne im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Mit der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)

Mehr

Lebendige Gewässer durch Umsetzung der WRRL

Lebendige Gewässer durch Umsetzung der WRRL Lebendige Gewässer in NRW Flusskonferenz Sieg Lebendige Gewässer durch Umsetzung der WRRL Siegburg, 28. April 2010 Hans Peter Lindlar Regierungspräsident Köln 24.02.2010 Landtag NRW verabschiedet Programm

Mehr

Wege zur Auenentwicklung - Synergien gemeinsam nutzen

Wege zur Auenentwicklung - Synergien gemeinsam nutzen Wege zur Auenentwicklung - Synergien gemeinsam nutzen Ergebnisse einer Studie zur Ableitung von Synergieprojekten im Rahmen der Umsetzung der EG-Umweltrichtlinien Unveröffentlichtes Projekt des Landesamtes

Mehr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Lebendige Gewässer mit der Aktion Blau Plus. Mittwoch, 14. März 2018, 17 Uhr

MITTWOCHS IM MUEEF. Mitreden! Politik im Dialog. Lebendige Gewässer mit der Aktion Blau Plus. Mittwoch, 14. März 2018, 17 Uhr MINISTERIUM FÜR UMWELT, ENERGIE, ERNÄHRUNG UND FORSTEN MITTWOCHS IM MUEEF Lebendige Gewässer mit der Aktion Blau Plus Mitreden! Politik im Dialog Mittwoch, 14. März 2018, 17 Uhr Sehr geehrte Damen und

Mehr

Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz

Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz Leitbilder Gewässerschutz & Hochwasserschutz Entwicklung des Leitbildes zur Wasser-und Gewässerpolitik für die Bereiche Gewässerschutz und Hochwasserschutz in Verbindung mit der Gestaltung einer aktiven

Mehr

Entwicklung, Bedeutung und Stand der ländlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz

Entwicklung, Bedeutung und Stand der ländlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz Fachtagung Visionen der Landentwicklung in Deutschland Entwicklung, Bedeutung und Stand der ländlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz Paul Frowein Folie 1 Entwicklung der Verwaltung für die ländliche Entwicklung

Mehr

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz. Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz. Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Rheinland-Pfalz Rudolf May SGD Nord Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz Montabaur Folie 1 ZEITPLAN ZIELE DER WRRL AUSGANGSLAGE 2008 GEWÄSSERBEWERTUNG

Mehr

Aktion Blau Plus die Wertschätzung für Gewässerentwicklungsmaßnahmen in Rheinland Pfalz

Aktion Blau Plus die Wertschätzung für Gewässerentwicklungsmaßnahmen in Rheinland Pfalz Aktion Blau Plus die Wertschätzung für Gewässerentwicklungsmaßnahmen in Rheinland Pfalz M.Sc. Universität Koblenz-Landau Landau weiss-soeren@uni-landau.de +49 6341 280-31832 Problemstellung Gewässerentwicklungsmaßnahmen

Mehr

Konzeption zur Erweiterung des Aktionsprogramms Aktion Blau zur naturnahen Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz

Konzeption zur Erweiterung des Aktionsprogramms Aktion Blau zur naturnahen Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz AKTION BLAU PLUS Konzeption zur Erweiterung des Aktionsprogramms Aktion Blau zur naturnahen Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz Bearbeitet durch: Dr. Mäggi Hieber Ruiz und Prof. Dr. Ralf Schulz, Institut

Mehr

Gesellschaftlicher Nutzen von Renaturierungen

Gesellschaftlicher Nutzen von Renaturierungen Gesellschaftlicher Nutzen von Renaturierungen Prof. Dr. Oliver Frör Sören Weiß, M.Sc. Universität Koblenz-Landau Mittwochs im MUEEF Lebendige Gewässer mit der Aktion Blau Plus Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,

Mehr

Apropos WRRL: Rhein und Mosel gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis

Apropos WRRL: Rhein und Mosel gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis Apropos WRRL: Rhein und Mosel gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Mainz mg Am Anfang stand das Milligramm: Verunreinigungen

Mehr

STAND DER UMSETZUNG DER EG-WASSERRAHMENRICHTLINIE IN RHEINLAND-PFALZ. Vera Hergenröther Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord

STAND DER UMSETZUNG DER EG-WASSERRAHMENRICHTLINIE IN RHEINLAND-PFALZ. Vera Hergenröther Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord STAND DER UMSETZUNG DER EG-WASSERRAHMENRICHTLINIE IN RHEINLAND-PFALZ Vera Hergenröther Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord INHALT 1. Ziele und Zeitplan der WRRL 2. Findung der Maßnahmenprogramme und

Mehr

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016

Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 Kontaktnetzwerk IHK, Bremen Sept. 2016 I. GRUNDLAGEN, ZIELE & HANDLUNGSFELDER Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) Deklaration Biologische Vielfalt in Kommunen 260 Unterzeichnerkommunen

Mehr

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm 2015-2021 Informationsveranstaltung für Kommunen Dr. Stephan von Keitz, HMUKLV Wasserrahmenrichtlinie Bewirtschaftungszyklen:

Mehr

Ein Blick zurück und in die Zukunft: Wasserrahmenrichtlinie gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis

Ein Blick zurück und in die Zukunft: Wasserrahmenrichtlinie gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis Ein Blick zurück und in die Zukunft: Wasserrahmenrichtlinie gestern, heute.und nach 2027! von Werner Theis Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten, Mainz mg Am Anfang stand

Mehr

Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz. Historie Möglichkeiten - Unterstützung

Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz. Historie Möglichkeiten - Unterstützung Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz Historie Möglichkeiten - Unterstützung Folie 1 Gewässer in Rheinland-Pfalz anthropogene Stressoren zum intensiv genutzten Wasserlauf Vom naturnahen Gewässerumfeld Folie

Mehr

Vom Abwasserkanal zum Wassererlebnispfad. Regina Lewen und Sebastian Ortmann

Vom Abwasserkanal zum Wassererlebnispfad. Regina Lewen und Sebastian Ortmann Vom Abwasserkanal zum Wassererlebnispfad Regina Lewen und Sebastian Ortmann Integrierte Wasserwirtschaft Regenwassermanagement Wasserabfluss Reststoffentsorgung Gewässerunterhaltung Hochwasserschutz Renaturierung

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013

Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW. 06. November 2013 Herzlich Willkommen zum Workshop Siedlungsräume II Klimaschutzplan NRW 06. November 2013 Begrüßung Matthias Peck, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes

Mehr

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung

Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Was tun?! Von der Nationalen Strategie zur konkreten Umsetzung Handlungsmöglichkeiten beim Schutz der biologischen Vielfalt in Fluss- und Seenlandschaften Workshop 8. Februar 2012 Oranienburg NABU/ Tom

Mehr

MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN. Aktion blau Plus GewässerentwicklunG in rheinland-pfalz

MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN. Aktion blau Plus GewässerentwicklunG in rheinland-pfalz MINISTERIUM FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT, ERNÄHRUNG, WEINBAU UND FORSTEN Aktion blau Plus Aktion Blau Plus GewässerentwicklunG in rheinland-pfalz Der Weg zur Aktion BlAu Plus im Jahr 1995 hat das umweltministerium

Mehr

Innovationsfonds NRW

Innovationsfonds NRW Innovationsfonds NRW Stand April 2008 Dr. Barbara Köllner Vorbemerkung In NRW ist das Wirtschaftsministerium für den Klimaschutz zuständig (Ausnahme: Land- und Forstwirtschaft). Das Umweltministerium ist

Mehr

EU IP-LIFE Projekt Lila-Living Lahn

EU IP-LIFE Projekt Lila-Living Lahn EU IP-LIFE Projekt Lila-Living Lahn Dipl.-Ing. Mareike Bodsch, WSA Koblenz 14.03.2018, Mittwochs im MUEEF Mainz Gewässer Vielfältige Interessen und Ansprüche Denkmalschutz Naturschutz Freizeit-und Fahrgastschifffahrt

Mehr

EFRE nachhaltig Erfolge und Zukunft Umwelt- und Hochwasserschutz in Thüringen. BD Karsten Pehlke Jahresveranstaltung EFRE 2015 Eisenach

EFRE nachhaltig Erfolge und Zukunft Umwelt- und Hochwasserschutz in Thüringen. BD Karsten Pehlke Jahresveranstaltung EFRE 2015 Eisenach EFRE nachhaltig Erfolge und Zukunft Umwelt- und Hochwasserschutz in Thüringen BD Karsten Pehlke Jahresveranstaltung EFRE 2015 Eisenach Nachhaltigkeit Ressourcennutzung stabil und regenerationsfähig sozial

Mehr

Naturparke in Rheinland-Pfalz

Naturparke in Rheinland-Pfalz e in Rheinland-Pfalz Wichtige Partner bei Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltbildung, nachhaltigem Tourismus sowie nachhaltiger Regionalentwicklung Ebernburg/Bad Münster am Stein 17. Mai 2017 11

Mehr

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer?

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Dr. Thomas Ehlert Bundesamt für Naturschutz, Fachgebiet II 3.2 Binnengewässer, Auenökosysteme

Mehr

Geplanter Nationalpark im Hunsrück

Geplanter Nationalpark im Hunsrück Geplanter Nationalpark im Hunsrück Sachstand des Projektes Inhalte des Landeskonzeptes Harald Egidi, Naheland Tourismustag, 28.10.2013 Folie 1 INHALT Verfahren und Zielsetzung Struktur des Landeskonzeptes

Mehr

Erfahrungen Österreichs bei der Umsetzung der WRRL

Erfahrungen Österreichs bei der Umsetzung der WRRL Symposium zur Begleitung der Umsetzung der EG - Wasserrahmenrichtlinie in NRW Halbzeit WRRL auf der Zielgeraden? 9.-10. April 2014, LVR-Industriemuseum Oberhausen. Erfahrungen Österreichs bei der Umsetzung

Mehr

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8

ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 ELEMENTE DER NATIONALEN AUENSTRATEGIE 2020+ DIPL.-ING. DR. GERHARD SCHWACH, BMLFUW, ABTEILUNG I/8 MOTIVATION Wien, 24. 11 2014 1. AUEN SIND ZENTRALE LANDSCHAFTSELEMENTE jedoch in den letzten 50 Jahren

Mehr

Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung

Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung Auen - wichtiger Baustein nachhaltiger und integraler Gewässerbewirtschaftung Prof. Dr.-Ing. Martin Grambow Bayer. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit 4. Bayerische Auenkonferenz Neuburg 18.10.2012

Mehr

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld Adenauer-Gespräch im Lindenhof am 27.02.2012 Die Thüringer Landesentwicklung aktiv gestalten! Strategische Überlegungen zum Politikfeld Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen Prof. Dr.

Mehr

- Gewässer, Ufer, Aue - Maßnahmen zur Auenreaktivierung im Projekt LiLa Living Lahn

- Gewässer, Ufer, Aue - Maßnahmen zur Auenreaktivierung im Projekt LiLa Living Lahn - Gewässer, Ufer, Aue - Maßnahmen zur Auenreaktivierung im Projekt LiLa Living Lahn Wiebke Büschel 2. Hessische Landesnaturschutztagung 02.11.2017, Gießen Die Lahn Quelle: wikipedia Folie 2 Gewässer, Ufer,

Mehr

Flächenbereitstellung für Maßnahmen der Wasserrahmenrichtlinie Vereinfachte Flurbereinigung Lippeaue III

Flächenbereitstellung für Maßnahmen der Wasserrahmenrichtlinie Vereinfachte Flurbereinigung Lippeaue III Flächenbereitstellung für Maßnahmen der Wasserrahmenrichtlinie Vereinfachte Flurbereinigung Lippeaue III ORVR Andreas Barden Bezirksregierung Arnsberg - Dez. 33 Gliederung Was ist Bodenordnung / Flurbereinigung?

Mehr

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein?

Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Foto: H. Kauth Wie hoch ist das Hochwasserrisiko in Lahnstein? Ralf Schernikau Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Wie hoch ist das Hochwasserrisiko? Hochwasserstände am Rheinpegel Koblenz

Mehr

Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen

Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Grundsätze zur Förderung von Renaturierungen an Fließgewässern in bebauten Gebieten in Hessen Dr. Claudia Gallikowski Dienstag, den 22. September 2015 Gewässer-Nachbarschaften

Mehr

Das Niedersächsische Fließgewässerprogramm

Das Niedersächsische Fließgewässerprogramm Erfahrungen mit der Fließgewässerrenaturierung und Auenentwicklung in Niedersachsen Perspektiven für die Umsetzung der EG-WRRL Fischfauna Weser Vernetzung von Lebensräumen 30. Oktober 2006 Kassel FGG Weser

Mehr

Bayerische Auenentwicklung: Synergie von Wasser, Boden, Naturschutz & Landnutzung

Bayerische Auenentwicklung: Synergie von Wasser, Boden, Naturschutz & Landnutzung Bayerische Auenentwicklung: Synergie von Wasser, Boden, Naturschutz & Landnutzung Kai Deutschmann Fachtagung Lebendige Luppe Leipzig, 10.11.2016 Nachhaltiger Hochwasserschutz Aktionsprogramm 2020 Beschluss

Mehr

10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun?

10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun? Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden 10 Jahre EG-Wasserrahmenrichtlinie Wo stehen wir heute? Was ist zu tun? Birgit Rehsies Leitung der Geschäftsstelle Weser-NRW Rheda-Wiedenbrück, 1. Februar

Mehr

Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz

Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz BfN- Workshop: Weiterentwicklung von Instrumenten zum Auenschutz 26.06. bis 29.06.2013 an der Internationalen Naturschutzakademie Insel Vilm Mittwoch, 26.6.2013 Anreise zur Insel Vilm (Überfahrt auch am

Mehr

Gewässerentwicklung am Rheinland-Pfälzischen Rhein. Dipl. Ing. Christoph Linnenweber

Gewässerentwicklung am Rheinland-Pfälzischen Rhein. Dipl. Ing. Christoph Linnenweber Gewässerentwicklung am Rheinland-Pfälzischen Rhein Dipl. Ing. Christoph Linnenweber Gewässerentwicklung an Bundeswasserstraßen im Zeichen der EU-WRRL Gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern Verschieden

Mehr

Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage

Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage Lahn bei Dietkirchen, Quelle: WSA Koblenz Das Lahnkonzept - Vielfältige Interessen als wichtige Grundlage Jens Maltzan, WSA Koblenz Auftaktworkshops zur Interessenerhebung Gießen, 16.09.17 / Limburg, 23.09.17

Mehr

Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg

Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg Lebendige Gewässer in NRW Flusskonferenz Sieg Umsetzung der EU-WRRL Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm für das Einzugsgebiet der Sieg Siegburg, 28. April 2010 Dr. Stefan Sennewald Geschäftsstelle

Mehr

Informationspaket der Wasserwirtschaft für für Bodenordnungsverfahren

Informationspaket der Wasserwirtschaft für für Bodenordnungsverfahren Informationspaket der Wasserwirtschaft für für Bodenordnungsverfahren 1. Aufgabenstellungen 2. Methodische Vorarbeiten 3. Vor-Ort-Termine 4. Starkregen-Modul Siedlungsflächen 5. Fazit / Ausblick Dr. Christoph

Mehr

Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland

Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Ein Blick über die Ufer - Auenentwicklung in Deutschland Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Dialogforum zum Förderprogramm Auen im Bundesprogramm

Mehr

AG Integrierte Ländliche Entwicklung der DLKG, Leitung: Prof. A. Lorig, MWVLW Prof. T. Kötter, Uni Bonn Prof. K.-H. Thiemann, UniBw München

AG Integrierte Ländliche Entwicklung der DLKG, Leitung: Prof. A. Lorig, MWVLW Prof. T. Kötter, Uni Bonn Prof. K.-H. Thiemann, UniBw München 27. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLKG) vom 4. bis 6. Oktober 2006 in Montabaur Ländlicher Raum auf Roter Liste Herausforderungen und Chancen Der Beitrag Integrierter Ländlicher

Mehr

nach dem Hochwasser im Moscheltal am 20. September 2014 Hochwasser kann überall auftreten!

nach dem Hochwasser im Moscheltal am 20. September 2014 Hochwasser kann überall auftreten! nach dem Hochwasser im Moscheltal am 20. September 2014 Hochwasser kann überall auftreten! Hochwasser auf dem Mainzer Marktplatz 1882 Das kann heute wieder passieren! Hochwasser Juni 2013 im Donau- und

Mehr

ZUR ZUKUNFT DER WASSERWIRTSCHAFT. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EMSCHERGENOSSENSCHAFT & LIPPEVERBAND DWA Landestagung am 04.

ZUR ZUKUNFT DER WASSERWIRTSCHAFT. Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EMSCHERGENOSSENSCHAFT & LIPPEVERBAND DWA Landestagung am 04. ZUR ZUKUNFT DER WASSERWIRTSCHAFT Dr. Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender EMSCHERGENOSSENSCHAFT & LIPPEVERBAND DWA Landestagung am 04. Juli 2017 AGENDA 1. Vorstellung Emschergenossenschaft und Lippeverband

Mehr

Gebietsforum zur EG-WRRL Oedt Entwicklung eines Zukunftskonzepts Nette im Rahmen der Kooperation. Dipl.-Ing.

Gebietsforum zur EG-WRRL Oedt Entwicklung eines Zukunftskonzepts Nette im Rahmen der Kooperation. Dipl.-Ing. Gebietsforum zur EG-WRRL Oedt 22.03.2010 Entwicklung eines Zukunftskonzepts Nette im Rahmen der Kooperation Dipl.-Ing. Volker Dietl 1 Gliederung 1) Merkmale des Einzugsgebiets der Nette 2) Der Weg zum

Mehr

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG Rücksendung des Fragebogens bitte bis Mittwoch, 17.04.2013. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Mit Ihrer Beteiligung

Mehr

Zukunftsaufgabe Auen- und Hochwasserschutz

Zukunftsaufgabe Auen- und Hochwasserschutz Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Zukunftsaufgabe Auen- und Hochwasserschutz Dr. Klaus Follner Fachgebiet II 3.2: Binnengewässer, Auenökosysteme, Wasserhaushalt Wege zu ökologischem Hochwasserschutz

Mehr

Programm Lebendige Gewässer Die Erstellung der Umsetzungsfahrpläne

Programm Lebendige Gewässer Die Erstellung der Umsetzungsfahrpläne Bild: EC (2005) Programm Lebendige Gewässer Die Erstellung der Umsetzungsfahrpläne Dr. Ulrich Kern, Erftverband Gebietsforum, Schloss Paffendorf, 26.04.2012 Gliederung Die Umsetzungsfahrpläne als neues

Mehr

Ländliche Entwicklung in Bayern

Ländliche Entwicklung in Bayern Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken Ländliche Entwicklung in Bayern Gruppenverfahren Mittlere Rezat Darstellung der Maßnahmen unter besonderer Berücksichtigung des Hochwasserschutzes und der naturnahen

Mehr

Nachhaltige Verbesserung des Gewässerzustandes durch verschiedene Akteure

Nachhaltige Verbesserung des Gewässerzustandes durch verschiedene Akteure Nachhaltige Verbesserung des Gewässerzustandes durch verschiedene Akteure Foto: Chr. Moormann Bernd Laqua (Bürgermeister der Gemeinde Bennewitz, Vorsitzender LAG Leipziger Muldenland e.v.) Fachtagung:

Mehr

Naturpark Partner der Nationalparkentwicklung

Naturpark Partner der Nationalparkentwicklung Naturpark Partner der Nationalparkentwicklung Gudrun Rau Geschäftsführerin Naturpark Saar-Hunsrück 1 Steckbrief: Fläche: 205.522 ha Einwohner: rd. 348.518 Höchster Punkt: Erbeskopf 816 m ü. NN Landnutzung:

Mehr

Ländliche Entwicklung in Bayern

Ländliche Entwicklung in Bayern Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken Ländliche Entwicklung in Bayern Auftaktveranstaltung Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept Schwarzachtalplus Alexander Zwicker 17. November 2012 Information

Mehr

Wasserwirtschaft und Stadtentwicklung Gemeinsam für kommunale Entwicklung Norbert Jardin, Ruhrverband

Wasserwirtschaft und Stadtentwicklung Gemeinsam für kommunale Entwicklung Norbert Jardin, Ruhrverband Wasserwirtschaft und Stadtentwicklung Gemeinsam für kommunale Entwicklung Norbert Jardin, Ruhrverband Die Wasserwirtschaft Heute und in Zukunft Chancen und Risiken aus Sicht der Kommunen Chancen Risiken

Mehr

Synergien und Konflikte Gewässerschutz - Naturschutz - Hochwasserschutz

Synergien und Konflikte Gewässerschutz - Naturschutz - Hochwasserschutz Synergien und Konflikte Gewässerschutz - Naturschutz - Hochwasserschutz Ergebnisse einer Studie zur Ableitung von Synergieprojekten im Rahmen der Umsetzung der EG-Umweltrichtlinien in Rheinland-Pfalz Dipl.

Mehr

Gemeinsam die Region gestalten!

Gemeinsam die Region gestalten! Gemeinsam die Region gestalten! Auftaktveranstaltung Neuaufstellung Integriertes Entwicklungskonzept Initiative Rodachtal 2014-2020 Veste Heldburg, 04. Februar 2014 Planung ohne Ausführung ist meistens

Mehr

GEK ERPE. Gut strukturiert? Planungsteam GEK Auftraggeber. ube Lp+b IPS. Zustand und Handlungsbedarf. 2. Informationsforum 30.

GEK ERPE. Gut strukturiert? Planungsteam GEK Auftraggeber. ube Lp+b IPS. Zustand und Handlungsbedarf. 2. Informationsforum 30. Auftraggeber GEK ERPE Gut strukturiert? Zustand und Handlungsbedarf 2. Informationsforum 30. November 2010 Uli Christmann Nutzung von Fließgewässern Fließgewässer heute begradigt tiefer gelegt eingedeicht

Mehr

Maßnahmen zur Verbesserung

Maßnahmen zur Verbesserung Maßnahmen zur Verbesserung der Nährstoffrückhaltung Michael Trepel 1 Pfadbasiertes Nährstoffmanagement Umweltschonende Landnutzung Nährstoffeinträge und -entzüge im Gleichgewicht Siedlungswasser- & Abwasserbehandlung

Mehr

Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung

Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung Flurneuordnung zur Unterstützung von Bodenschutz und Gewässerentwicklung 30. Oktober 2015, Thomas Ebert-Hatzfeld, SMUL - Referat 24 Platzhalter Bereich Zweitlogos ... ist vermutlich eine Schlüssel-Maßnahmekategorie

Mehr

LebendigeWerse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur

LebendigeWerse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der in Beckum - Ausschuss für Bauen, Umwelt, Energie und Vergaben Die Beckum = Becke hem: Heim an den Bächen Quellbäche: Kollenbach, Siechenbach, Lippbach (im

Mehr

Die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel an den Klimawandel Clemens Haße Umweltbundesamt, FG Klimaschutz Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung 20. Oktober 2009, Dialog Verkehrsinfrastruktur Clemens Haße, UBA 1 Temperaturentwicklung, beobachtet

Mehr

Planungs- und Beteiligungsprozess im Projekt: Gewässerentwicklung der Siegmündung

Planungs- und Beteiligungsprozess im Projekt: Gewässerentwicklung der Siegmündung Planungs- und Beteiligungsprozess im Projekt: Gewässerentwicklung der Siegmündung Harald Borsch Köln, 19.11.2013 Änderung des Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG), Ausweitung der Öffentlichkeitsbeteiligung

Mehr

Das Auenprogramm Bayern

Das Auenprogramm Bayern Das Auenprogramm Bayern BfN-Workshop Typologie und Leitbilder für Flussauen in Deutschland 19.-20. Oktober 2004 Dipl.-Ing. Wolfgang Kraier BayLfW Ref. 41 Das Auenprogramm Bayern ist ein Vorhaben im Auftrag

Mehr

Renaturierungsprojekte im Kontext. am Beispiel Wassererleben Krufter Bach

Renaturierungsprojekte im Kontext. am Beispiel Wassererleben Krufter Bach Umweltbildungsangebote und Renaturierungsprojekte im Kontext der Aktion Blau Plus des Landes Rheinland Pfalz am Beispiel Wassererleben Krufter Bach Gewässer Nachbarschaften GN Untere Mosel & Nette 13.

Mehr

Erfahrungen der SGD Süd mit der Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie. Stefan Poß SGD Süd Regionalstelle WAB Neustadt/Wstr.

Erfahrungen der SGD Süd mit der Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie. Stefan Poß SGD Süd Regionalstelle WAB Neustadt/Wstr. Erfahrungen der SGD Süd mit der Umsetzung der EG- Wasserrahmenrichtlinie Stefan Poß SGD Süd Regionalstelle WAB Neustadt/Wstr. Folie 1 INHALT Gliederung des Vortrages 1. Ziele und Ausgangslage 2. Strategien

Mehr

Kommunalentwicklung und Wertschöpfung dank Energiewende

Kommunalentwicklung und Wertschöpfung dank Energiewende Kommunalentwicklung und Wertschöpfung dank Energiewende Effekte kommunizieren und teilen 27.11.2017 Fachtagung: Beteiligung an der Energiewende Rheinland-Pfalz Anja Folz Energieagentur Rheinland-Pfalz

Mehr

Informationspaket der Wasserwirtschaft für Bodenordnungsverfahren vorläufige Projektergebnisse

Informationspaket der Wasserwirtschaft für Bodenordnungsverfahren vorläufige Projektergebnisse Informationspaket der Wasserwirtschaft für Bodenordnungsverfahren vorläufige Projektergebnisse 1. Aufgabenstellungen 2. Methodische Vorarbeiten 3. Vor-Ort-Termine 4. Starkregen-Modul Siedlungsflächen 5.

Mehr

Erfahrungen bei der Umsetzung. Wasserrahmenrichtlinie in Bayern

Erfahrungen bei der Umsetzung. Wasserrahmenrichtlinie in Bayern Erfahrungen bei der Umsetzung von Hochwasserschutz und Wasserrahmenrichtlinie in Bayern Claus Kumutat 05. Oktober 2011 Gewässer Gewässernetz in Bayern: "Lebensadern" "ungelichtet": 100.000 km WRRL: > 10

Mehr

Umsetzungsstand der WRRL in NRW. Schwerpunkt der Umsetzung: Programm Lebendige Gewässer für NRW

Umsetzungsstand der WRRL in NRW. Schwerpunkt der Umsetzung: Programm Lebendige Gewässer für NRW Umsetzungsstand der WRRL in NRW Schwerpunkt der Umsetzung: Programm Lebendige Gewässer für NRW Dr. Detlev Ingendahl, MKULNV NRW Seminar WRRL Qualifizierungsoffensive für Biologische Stationen in NRW Europäische

Mehr

Von Ewald Adams, Abteilungsleiter, Verbandsgemeindeverwaltung Daun

Von Ewald Adams, Abteilungsleiter, Verbandsgemeindeverwaltung Daun Gewässerunterhaltung im Zeichen der Vision: In der Verbandsgemeinde Daun leben in einer gesunden Welt zu Hause! Gesunder Lebens-, Wohn- und Arbeitsort. Von Ewald Adams, Abteilungsleiter, Verbandsgemeindeverwaltung

Mehr

Gewässerentwicklungskonzept Leuk

Gewässerentwicklungskonzept Leuk Gewässerentwicklungskonzept Leuk Verbandsgemeinde Saarburg Dipl.-Ing.(FH) Anette Haas Kreisverwaltung Trier-Saarburg Dipl.-Geograph Frank Hömme Planungsbüro Hömme GbR Gewässerentwicklungskonzept Leuk Inhalt

Mehr

Die neue EU Förderperiode

Die neue EU Förderperiode Die neue EU Förderperiode Jutta Schiecke Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Gewässerentwicklung und Hochwasservorsorge vor Ort geht s am besten gemeinsam Stadthalle Walsrode am 04.03.14

Mehr

Flächen am Fließgewässer

Flächen am Fließgewässer Flächen am Fließgewässer Begrifflichkeiten und Klassifizierung im Rahmen der Arbeitsgespräche Naturschutz Aachen, 03. Juli 2014 Folie 2 Folie 3 Begrifflichkeiten am Rand der Gewässer Gewässerschutzstreifen

Mehr

Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) Achim Daschkeit - UBA Dessau

Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) Achim Daschkeit - UBA Dessau Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) Achim Daschkeit - UBA Dessau Workshop Sozialwissenschaftliche Klimaanpassungsforschung 08. / 09. Juni 2009, Leipzig Regionale Klimaänderungen / Klimafolgen,

Mehr

Naturschutz im Koalitionsvertrag

Naturschutz im Koalitionsvertrag Die Naturschutzstrategie des Landes Baden-Württemberg Niedersächsische Naturschutztage 2013 am 18./19.11.2013 in Schneverdingen LMR Dr. Dietwalt Rohlf stv. Leiter der Abteilung Naturschutz und Tourismus

Mehr

EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg

EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg EG-Hochwasserrisikomanagement in NRW Umsetzung an der Sieg Andreas Krimphoff, Dez. 54. BR Köln Köln, 19.11.2013 EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (2007 Verabschiedung, 2009-10 mit Novellierung des

Mehr

LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ

LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ LEBENDIGE GEWÄSSER IN RHEINLAND-PFALZ Öffentlichkeitsveranstaltung zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - 16. März 2015, Niederzissen - Stoffeinträge aus der Landwirtschaft und Möglichkeiten zur Reduzierung

Mehr

Ländliche Entwicklung in NRW Neue Impulse in der Periode

Ländliche Entwicklung in NRW Neue Impulse in der Periode Ländliche Entwicklung in NRW Neue Impulse in der Periode 2014-2020 Haus der Technik Essen, 6.11.2014 Dr.-Ing. Michael Schaloske Ländliche Regionen in NRW ändern sich. Der Prozess erfasst viele Bereiche.

Mehr

Lebendige Werse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur

Lebendige Werse. Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der Werse in Beckum - Gewinn für Mensch und Natur Hochwasserschutz und Gewässerentwicklung an der in Beckum - Vortag zum Symposium zur EG-WRRL Umsetzung im Fluss! 2013 Die Beckum = Becke hem: Heim an den Bächen Quellbäche: Kollenbach, Siechenbach, Lippbach

Mehr

Leader-Förderperiode Kick-Off Herzlich Willkommen.

Leader-Förderperiode Kick-Off Herzlich Willkommen. Leader-Förderperiode 2014-2020 Kick-Off 23.10.2014 Herzlich Willkommen Stadt-Land-plus: Wer wir sind Norman Kratz Thomas Zellmer Stadt-Land-plus: Was wir tun Mar-Vis Gregor Landwehr graphic recording Ablauf

Mehr

Verbesserung der biologischen. Vielfalt an ausgebauten

Verbesserung der biologischen. Vielfalt an ausgebauten Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Verbesserung der biologischen Fachtagung des DRL 24. November 2008, Bonn Vielfalt an ausgebauten Fließgew gewässern - Einführung - Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes

Mehr

Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz

Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Zukunftsaufgabe: Auen- und Hochwasserschutz Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Ökologischer Hochwasserschutz und Auenschutz - Konzepte

Mehr

Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum?

Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum? Erneuerbare Energien Chancen für den ländlichen Raum? Landrat Bertram Fleck, Rhein-Hunsrück-Kreis Vorsitzender des Umwelt- und Planungsausschusses des Deutschen Landkreistages Rolle der Kreise und Kommunen

Mehr

Punktesystem Fragebogen

Punktesystem Fragebogen Punktesystem Fragebogen Kapitel 1: Natur in der Stadt [26 Punkte] 1.1 Welche biodiversitätsrelevanten Maßnahmen werden auf kommunalen Grünflächen umgesetzt? 2 Punkte: 4-6 Maßnahmen 3 Punkte: 7-8 Maßnahmen

Mehr

Aktive Öffentlichkeitsbeteiligung TBG 42

Aktive Öffentlichkeitsbeteiligung TBG 42 EU-Wasserrahmenrichtlinie Aktive Öffentlichkeitsbeteiligung TBG 42 2. Zyklus 21. Mai 2014 Landratsamt Rems-Murr-Kreis Außenstelle Backnang Referat 52 Gewässer und Boden Regierungspräsidium Stuttgart Was

Mehr

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen

Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Praxisbeispiele und Visionen zur nachhaltigen Entwicklung unserer Kulturlandschaft durch Bodenordnungsmaßnahmen Dipl. Ing. agr Gerd Ostermann Agrarreferent NABU Rheinland- Pfalz Ausgangssituation Etwa

Mehr

Gewässerentwicklung Siegmündung. Akzeptanz WRRL- und naturschutzfachlicher Belange in der öffentlichen Diskussion

Gewässerentwicklung Siegmündung. Akzeptanz WRRL- und naturschutzfachlicher Belange in der öffentlichen Diskussion Gewässerentwicklung Siegmündung Akzeptanz WRRL- und naturschutzfachlicher Belange in der öffentlichen Diskussion Leipzig, 08. Oktober 2013 Naturnahe Gewässer- und Auenentwicklung der Sieg im Mündungsraum

Mehr

Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen

Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen Urbane Biodiversität Grüne und Blaue Infrastruktur Essen 23.-24.03.2017 Der Emscher-Umbau und seine Auswirkungen auf Ökosystemleistungen Nadine Gerner 1, Sebastian Birk 2, Caroline Winking 1, Timo Wortberg

Mehr

Auenentwicklung heute -

Auenentwicklung heute - Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Auenentwicklung heute - Ziele und Strategien von Naturschutz und Wasserwirtschaft Dr. Thomas Ehlert Fachgebiet II 3.2: Binnengewässer, Auenökosysteme, Wasserhaushalt

Mehr

Wasserrückhalt am Krumbach interkommunal und eigentumsverträglich Dipl. Ing. (Univ.) Thomas Gollwitzer

Wasserrückhalt am Krumbach interkommunal und eigentumsverträglich Dipl. Ing. (Univ.) Thomas Gollwitzer Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz Wasserrückhalt am Krumbach interkommunal und eigentumsverträglich Dipl. Ing. (Univ.) Thomas Gollwitzer Seite 2 Seite 3 Starkregenereignisse und folgendes Hochwasser

Mehr