Gesellschaftlicher Nutzen von Renaturierungen

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1 Gesellschaftlicher Nutzen von Renaturierungen Prof. Dr. Oliver Frör Sören Weiß, M.Sc. Universität Koblenz-Landau Mittwochs im MUEEF Lebendige Gewässer mit der Aktion Blau Plus Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Mainz, 14. März 2018

2 Problemstellung Gewässerentwicklungsmaßnahmen sollen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung erzeugen Bereitstellung von sog. Ökosystemdienstleistungen

3 Ökosystemdienstleistungen von Gewässern Bereitstellende ÖSD Verfügbarkeit von Wasser Wasserqualität Fische... Kulturelle ÖSD Erholung Naturerleben Umweltbildung/-erziehung... Habitate / Unterstützende ÖSD Biodiversität Nahrungsnetz auch für angrenzende terrestrische Lebensräume Regulierende ÖSD Nützlinge für die Landwirtschaft Stoffabbau Abbau von Schadstoffen Abmilderung von Extremereignissen...

4 Problemstellung Gewässerentwicklungsmaßnahmen sollen Mehrwert für die gesamte Bevölkerung erzeugen Bereitstellung von sog. Ökosystemdienstleistungen In der Praxis wird v.a. auf diejenigen Gruppierungen Rücksicht genommen, die Einschränkungen erfahren Wie steht es um die Akzeptanz der zahlenmäßig größten Anspruchsgruppe, der allgemeinen Bevölkerung?

5 Wie kann die Akzeptanz durch die Bevölkerung gemessen werden? Fallbeispiel: Umweltökonomische Bewertung von Aspekten der Gewässerentwicklung in Rheinland-Pfalz Ziel der Untersuchung: Welche Aspekte der Gewässerentwicklung werden von der Bevölkerung geschätzt? Gibt es eine Priorisierung?

6 Untersuchungsgebiet Das Projektgebiet Queich

7 Untersuchungsgebiet Das Projektgebiet Wied

8 Die Aktion Blau PLUS in Rheinland-Pfalz

9 Untersuchungsgegenstand Hochwasserschutz

10 Untersuchungsgegenstand Struktur

11 Untersuchungsgegenstand Dorf-/ Stadtentwicklung Struktur

12 Design der ökonomischen Bewertungsstudie Queich Übergeordnete Ebene N = 300 (Plan) Wied Übergeordnete Ebene N = 500 (Plan) Erzielt: N = 513 Ebene Erholung N = 300 (Plan) Ebene Ökologie N = 300 (Plan) Gesamte Stichprobe (erzielt): N = 953

13 Choice Experiments Auswahlkarte 1 Block 1 Variante A Variante B Aktueller Zustand Hochwasserschutz 100 jährlich (hoch) 25 jährlich (gering) 25 jährlich (gering) Ökologischer Zustand Sehr Gut Mäßig Mäßig Umweltbildung - P - (Lehrpfad und Aktionstage) Maßnahmen gegen - P - nicht-heimische Arten Kosten pro Jahr und Haushalt

14 Ergebnisse Aktivitäten Queich Wied Spazieren gehen Fahrrad fahren Wandern Bänke Ausflüge mit Kindern Andere Sportarten Weg zum Einkaufen Hund ausführen Weg zur Arbeit Angeln Kanu fahren Schwimmen Spazieren gehen Wandern Weg zur Arbeit Schwimmen Fahrrad fahren Ausflüge mit Kindern Kanu fahren Andere Sportarten Hund ausführen Bänke Angeln Weg zum Einkaufen gar nicht selten gelegentlich oft 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

15 Ergebnisse Aktivitäten Queich Wied Spazieren gehen Fahrrad fahren Wandern Bänke Ausflüge mit Kindern Andere Sportarten Weg zum Einkaufen Hund ausführen Weg zur Arbeit Angeln Kanu fahren Schwimmen Spazieren gehen Wandern Weg zur Arbeit Schwimmen Fahrrad fahren Ausflüge mit Kindern Kanu fahren Andere Sportarten Hund ausführen Bänke Angeln Weg zum Einkaufen gar nicht selten gelegentlich oft 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100%

16 Ergebnisse Ökologie (Queich) Ökologischer Zustand I II III IV V Mittlere ZB: ca. 35 Euro pro Haushalt/Jahr Wasserqualität Sehr gut gut mäßig Unbefrie digend schlecht Mittlere ZB: ca. 16 Euro pro Haushalt/Jahr Struktur Mittlere ZB: ca. 40 Euro pro Haushalt/Jahr

17 Ergebnisse Hochwasserschutz 200 jährlich 150 jährlich 175 jährlich 125 jährlich ZB Queich: 0 Euro ZB Queich: 0 Euro ZB Wied: 0 Euro 100 jährlich 75 jährlich ZB Wied: 6 Euro/Jahr 50 jährlich 25 jährlich

18 Was würde die Bevölkerung wählen, wenn sie frei entscheiden dürfte? Untersuchungsgebiet: Wied Hochwasserschutz 25 jährlich 50 jährlich 100 jährlich 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ökologischer Zustand mäßig gut 0% 20% 40% 60% 80% 100% sehr gut

19 Was wäre die Bevölkerung bereit für diese optimale Renaturierung zu bezahlen? Untersuchungsgebiet: Wied

20 Ergebnisse: PLUS Höchste Wertschätzung: Wander- und Radwege 2. Priorität: Dorf- und Stadtentwicklung Spielgelegenheiten/ Picknick-, Grill- und Rastplätze nur innerorts gewünscht Zugänge vor allem innerorts Umweltbildung sollte interaktiv und nicht nur passiv sein

21 Fazit Naturnahe Gewässerentwicklung wird von der Bevölkerung wertgeschätzt Die angestrebten politischen Ziele scheinen den Wünschen der Bevölkerung zu entsprechen Es besteht eine Bereitschaft, auch finanziell zur Gewässerentwicklung beizutragen Empfehlungen Beteiligung der allgemeinen Bevölkerung und nicht nur von Interessengruppen

22 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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