GMDS-Jahrestagung Freiburg im September 2005
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- Hermann Solberg
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1 GMDS-Jahrestagung Freiburg im September 2005 Routinedokumentation mit internationalen Standards: Meldungen zu den Disease Management Programmen auf CDA-Basis Gilbert Mohr Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein 2005 Düsseldorf
2 RSA-verknüpfte DMPs in Deutschland RSA-Reformgesetz von 2001 knüpft DMP an RSA Risikostrukturausgleich (RSA): Gigantischer Zahlungsausgleich zwischen den Kankenkassen: ca. 15 Mrd. jährlich z.b. TK muss 3,3 Mrd. an andere Kassen zahlen Teilnahme an Chronikerprogrammen (Diabetes II, KHK, Brustkrebs, Diabetes I, Asthma, COPD ) bringt der Kasse Geld Wirksamwerden der neuen RSA-basierten DMP s in 2003 Vereinbarung Kassen/KBV über einheitliche Schnittstellen- Definition für elektronische DMP-Variante: SCIPHOX Weitere Infos zu Schnittestellen: Seite 2 18
3 Was ist SCIPHOX? SCIPHOX GbR Standardisation of Communication between Information Systems in Physician s Offices and Hospitals using XML QUALITÄTSRING MEDIZINISCHE SOFTWARE Seite 3 18
4 Was will SCIPHOX? Die SCIPHOX GbR will öffentlich diskutierte Vorgaben für Dokumentationsmodelle im Gesundheitswesen erarbeiten und bereitstellen. Basis bildet die Clinical Document Architecture (CDA), ein ANSI- Standard vom November Dieser CDA- Standard wird von SCIPHOX auf nationale Gegebenheiten hin erweitert und es werden XML-Bausteine (sogenannte Small Semantic Units = SSUs) entwickelt, die geeignet sind, verschiedenste Patientendokumente im deutschen Gesundheitswesen EDV-technisch abzubilden. Seite 4 18
5 RSA-verknüpfte DMPs in Nordrhein Hohe DMP-Akzeptanz in Nordrhein: Strukturvertrag Diabetes Typ II konnte in DMP überführt werden ca teilnehmende Praxen Anfänglich DMP nur in Papiervariante, d.h. Erhebungsbogen+Kugelschreiber In 2004: Neue RSAV bringt Verbesserungen für elektronische Variante Vertrag mit den Kassen sieht vor, dass elektronische Variante (edmp) ab Quartal 3/2005 bevorzugt wird: Doppeltes Honorar 25/15 statt 12,5/7,5 edmp in Nordrhein heisst: Diskette CD oder D2D Seite 5 18
6 D2D (Doctor to Doctor) ein sicheres elektronisches Transportsystem für medizinische Daten Transportmittel Transportgut von IBMT FhG Messaging Standardisation of Communication between Information Systems in Physician s Offices and Hospitals using XML Seite 6 18
7 Client-Server = Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit PVS-Industrie D2D-Client D2D-Client ARZT 1 EINRICHTUNG 1 D2D-Client D2D-Client EINRICHTUNG y D2D-Client D2D-Server ARZT 2 D2D-Client EINRICHTUNG 2 ARZT x Seite 7 18
8 D2D-Meilensteine erezept in Düren edmp DALE-UV mit BG VPN-Zugang Server KVNO D2D in KVBaWü Online-Abrechng. D2D Doctor to Doctor: Die Telematik-Initiative der KVNO Seite 8 18
9 D2D-Anwendungen Adressierter Versand Gerichteter Versand Ungerichteter Versand earztbrief edmp (Diabetes KHK) eabrechnung DALE-UV ekoloskopie-dokumentation ekrankenhauseinweisung eüberweisung erezept enotfallakte efallakte Seite 9 18
10 Das Ticket: Der Patient ist Herr seiner Daten Mit dem Ticket autorisiert der Patient bei gerichteten und ungerichteten Prozessen den Health Professional zum Zugriff auf seine Daten. Seite 10 18
11 Das Ticket-Konzept: Bestandteil der egk-lösungsarchitektur Heute: Papiergebundene Tickets mit Barcode Morgen: Tickets auf Gesundheitskarte Seite 11 18
12 edmp mit D2D Datenannahmestelle T-Systems Praxis D2D-Server Seite 12 18
13 edmp mit D2D Entwicklung der in der KVNO mit D2D versendeten Datenpakete zur DMP-Annahmestelle von T-Systems im 1. Halbjahr Jan 05 Feb 05 Mrz 05 Apr 05 Mai 05 Jun 05 Seite 13 18
14 Akzeptanz von D2D August Softwarehäuser Ärzte in KVNo Ärzte in KV BaWü Ärzte in anderen KVen Seite 14 18
15 Prognose D2D-Anwender Aug 05 Dez 05 Seite 15 18
16 User je D2D-Anwendung August DALE-UV edmp earztbrief Online- Abrechnung Sonstige Seite 16 18
17 Weitere Informationen Seite 17 18
18 Ende des Vortrages Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 18 18
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