LEHRGANG FÜR EHRENAMTLICHE 2018/19
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- Sara Bayer
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1 LEHRGANG FÜR EHRENAMTLICHE Krankenhaus- & Pflegeheimseelsorge 2018/19
2 Sie möchten Menschen in Krankenhäusern oder Pflegeheimen begleiten. Wir unterstützen Sie dabei mit folgenden Angeboten: Lehrgang für Krankenhaus- & Pflegeheimseelsorge Neben katholischen Christen können auch Angehörige anderer christlicher Kirchen teilnehmen. Begleitendes Praktikum im Lehrgangsjahr Wöchentlicher Besuch für zwei bis drei Stunden in einer Institution unter der Anleitung der hauptamtlichen Seelsorge. Nach anfänglichem Beobachten und begleitendem Mitgehen beginnen Sie mit Ihren selbstständigen Besuchen, die im Gespräch mit der hauptamtlichen Seelsorge reflektiert werden. Bei der Wahl der Institution werden nach Möglichkeit Ihre Wünsche berücksichtigt. Voraussetzung für die Teilnahme am Lehrgang Absolvieren einer theologischen Weiterbildung (Theologische Kurse am Stephansplatz, Theologische Volkshochschule des Bildungswerkes, Theologische Fernkurse, ) Sie können die Weiterbildung auch zeitgleich mit dem Lehrgang beginnen. Gerne werden Sie von uns über verschiedene Möglichkeiten informiert. Ein persönliches Aufnahmegespräch mit der Lehrgangsleitung erfolgt vor Beginn des Lehrganges. Vertiefende Praxis im 2. Jahr Sie besuchen bereits selbstständig eine Station in einer Institution. Ein Seelsorger oder eine Seelsorgerin der Institution ist für Ihre persönliche Begleitung zuständig. In kontinuierlicher Supervision und einem Treffen der Lehrgangsgruppe können Sie Ihre seelsorgliche Tätigkeit reflektieren und vertiefen. Wir feiern mit Ihnen ein Fest, Nach zwei Jahren bestätigt der Fachbereich für Krankenhaus und Pflegeheimseelsorge in der Beauftragungsfeier Ihren Einsatz. Diese erfolgt im Rahmen einer Heiligen Messe mit Herrn Weihbischof Scharl und einem anschließendem Fest für alle ehrenamtlichen Seelsorger und Seelsorgerinnen der Krankenhaus- & Pflegeheimseelsorge. Einladung zu Fortbildungsveranstaltungen und Supervision Sie können sich auf freiwilliger Basis für unsere Fortbildungsveranstaltungen und für Supervision anmelden. Lehrganginhalte: Freitag, 12. Oktober 2018 Samstag, 13. Oktober 2018 Die seelsorgliche Praxis der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge (Weiter-)Entwicklung von Begegnungskompetenz I Grundlinien der Krankenhaus- & Pflegeheimseelsorge Einführung in die Haltung des Personzentrierten Ansatzes von Carl Rogers Anfänge von Begegnungen Abfassen eines Begegnungsprotokolls Gruppenfindung Als SeelsorgerIn im Krankenhaus/Pflegeheim unterwegs sein Auseinandersetzung mit dem eigenen Kontaktverhalten Verfassen eines Gesprächsprotokolls Freitag, 16. November 2018 Samstag, 17. November 2018 Ökumenische und interreligiöse Begegnungen Formen der Zusammenarbeit der Ökumene kennenlernen unter besonderer Berücksichtigung der evangelischen und orthodoxen Kirchen Formen der Zusammenarbeit mit anderen Religionen, exemplarisch am Islam, kennenlernen Sensibilität für andere Konfessionen und Kulturen erwerben Kommunikationsmöglichkeiten einüben
3 Bild: Tobilander / Fotolia Freitag, 30. November 2018, Uhr Samstag, 1. Dezember 2018, Uhr (Weiter-)Entwicklung von Begegnungskompetenz II Spirituelle Aspekte von Begegnung Bearbeiten von eigenen Begegnungsprotokollen Wie geht ein Kontakt zu Ende? Einübung einer Personzentrierten Grundhaltung Lernen, in Gesprächen hilfreich zu sein Seelsorgliche Kontakte reflektieren Freitag, 11. Jänner 2019 Samstag, 12. Jänner 2019 Warum passiert mir das gerade? Eigenes und fremdes Leid und dazugehörige Gottesbilder reflektieren Gottesbilder in der Bibel Persönlichen Gottesbildern nachspüren und ihre Auswirkung auf die Praxis erkennen Auseinandersetzung mit der eigenen Erfahrung von Krankheit und Leid Die Frage nach dem Warum menschlicher Leiderfahrung Beziehung zwischen Lebensgeschichte und Gottesbild erkennen Behutsamer Umgang mit den unterschiedlichen Gottesbilder in der Praxis Leiddeutungen in den Kontext heilsamer Gottesbilder stellen Von der eigenen Biographie lernen Bewältigungsstrategien und Hilfen aus der eigenen Geschichte in Beziehung zur Arbeit setzen Freitag, 15. Februar 2019 Samstag, 16.Februar 2019 Freitag, 1. März 2019 Samstag, 2. März 2019 Supervision Eigene Erfahrung und rituelle Begleitung im Umfeld von Krankheit, Trauer und Trost Wesen und Bedeutung von Ritualen Wesen des Sakramentes der Krankensalbung Sterbesegen Verlust-, Abschieds- und Trauererfahrungen in der eigenen Lebensgeschichte reflektieren Trauer im Krankenhaus und Pflegeheim Trost in der Seelsorge Symbole und Rituale im Laufe der Jahreszeiten entdecken Sterbesegen selbstständig anwenden können Krankensalbung als Sakrament der Stärkung kennenlernen und anbieten können Anerkennen eigener Trauererfahrungen Begleitungskompetenz in der Trauer Reflexion von seelsorglichen Begegnungen und Auseinandersetzung mit Erfahrungen im Krankenhaus/Pflegeheim Bild: klickerminth / Fotolia
4 Freitag, 5. April 2019 Samstag, 6. April 2019 Seelsorge und einfühlsame Kommunikation im Pflegeheim Seelsorgliche Begleitung im Pflegeheim Einfühlsame Kommunikation mit Menschen mit Demenz BewohnerInnen im Pflegeheim feiern Gottesdienst Möglichkeiten, Anregungen und Grenzen der seelsorglichen Begleitung im Pflegeheim reflektieren Hilfreiche Kommunikationsformen für demenziell erkrankte Menschen kennenlernen Bedürfnisse der BewohnerInnen eines Pflegeheims zur Feier des Gottesdienstes wahrnehmen und entsprechende Gestaltungsmöglichkeiten kennenlernen Freitag, 3. Mai 2019 Samstag, 4. Mai 2019 Supervision Freitag, 14. Juni 2019 Samstag, 15. Juni 2019 Seelsorge in der Institution Wie kann Seelsorge in der Institution Krankenhaus und Pflegeheim gelingen? Zusammenarbeit Medizin-Pflege-Seelsorge Rollenverständnis Organisation, Strukturen, Abläufe der Institution Einführung in Bewegungsabläufe der Institution Den Platz der Seelsorge in der Institution erkennen Kommunikation in der Institution reflektieren Seelsorge als systemisches Geschehen erkennen Reflexion von seelsorglichen Begegnungen und Auseinandersetzung mit Erfahrungen im Krankenhaus/Pflegeheim Referentinnen und Referenten: Ursula Fiala, MBA, Beschwerde- und Qualitätsmanagement im SMZ-Süd, Psychiatrische DGKS, Deeskalationstrainerin Mag. Peter Hartenberger, Klinischer Seelsorger im Wilhelminenspital, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der ED Wien Dr. in Imma Müller Hartburg, Ärztin mit langjähriger Erfahrung in der Institution Krankenhaus. Dipl. Pass Ass.Werner Jankovich, Pflegeheimseelsorger und Assistent im Fachbereich Seniorenpastoral Mag. Daniel Kamieniecki, Priester und Krankenhausseelsorger im Wilhelminenspital Mag. Jürgen Krause, Priester und Krankenhausseelsorger im SMZ Floridsdorf und Otto Wagner Spital Arzu Prethaler, Muttersprachliche Beraterin, SMZ-Ost P. Dr. Nikolaus Rappert, MSc,MAS, Krankenhausseelsorger der Griechisch Orthodoxen Kirche Mag. Christoph Schmitz, Theologe und langjähriger Krankenhaussseelsorger, Personzentrierter Psychotherapeut, Fachbereichsleiter der Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der ED Wien Gabriele Umek, BA, Klinische Seelsorgerin im Wilhelminenspital Mag. a Judith Zöhrer-Erdt, Theologin und langjährige Krankenhausseelsorgerin, Assistentin im Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge der ED Wien
5 Anmeldung bis 28. September 2018 erforderlich! Lehrgangsleitung Mag. a Judith Zöhrer-Erdt, Krankenhausseelsorgerin und Assistentin im Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge Veranstaltungsort 1010 Wien, Stephansplatz 6, Stiege 1, 6. Stock, Saal 603 Erreichbar: U1, U3 Stephansplatz Finanzierungsbeitrag 210,- Anmeldung, Information und Vorgespräche: Mag. a Judith Zöhrer-Erdt Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge, Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien 1010 Wien, Stephansplatz 6/III/DG/634 T E j.zoehrer-erdt@edw.or.at oder khps@edw.or.at W W Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge/Kategoriale Seelsorge der Erzdiözese Wien. Der Fachbereich Krankenhaus- und Pflegeheimseelsorge ist zuständig für die Organisation der haupt- und ehrenamtlichen Seelsorge in den Krankenhäusern und Pflegeheimen der Erzdiözese Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. a Judith Zöhrer-Erdt Coverbild: philipus / Fotolia
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