Durchführungsbestimmung zur Wach- und DiensthundePrüfung I (DB WDP I)

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1 Durchführungsbestimmung zur Wach- und DiensthundePrüfung I (DB WDP I) DB WDP I (Stand 2016) Seite 1

2 Richtlinien: Diese Durchführungsbestimmung (DB) ist ein Leitfaden für die eingesetzten Prüfer (PR) und Scheintäter (ST). Er ist bindend, auch für die Punkte- bzw. Prädikatsvergabe. Für den Ablauf der Prüfung ist der Prüfungsleiter (PL) verantwortlich. Voraussetzung zur Teilnahme an der WDPI ist ein Mindestalter der Diensthunde von 18 Monaten. Beginn und Ende der Prüfung bestimmt der Prüfer durch Eröffnung und Abschluss - nicht genannte Einzelheiten regelt die AusbPrO. Während der Dauer der Prüfung sind die Anweisungen des Prüfers und des Prüfungsleiters (PL) zu befolgen. Sollte sich ein DHF nicht an die vorgegebenen Anweisungen halten, wird er disqualifiziert. Die Disqualifikation wird dem Verband gemeldet und durch den Aufsichtsrat behandelt. Nach der Eröffnung der Prüfung erfolgt die Kontrolle der Chip-Nummern bzw. Tätowierungen der Hunde und der Stockmaße. Zugelassen werden Hunde der Gebrauchshunderassen sowie Kreuzungen untereinander mit einer Höhe des Widerristes von 40 cm und höher. Bei dieser Kontrolle ist dem Prüfer mitzuteilen, in welchem Bereich der DH eingesetzt wird. Der DH ist mit einem tierschutzkonformen Halsband vorzuführen, welches nicht zu eng bzw. zu locker sein darf. Das Tragen von Geschirren bzw. Kenndecken ist erlaubt, welche dem PL oder PR vor anlegen vorgezeigt werden muss. Bei allen Prüfungsteilen muss der DH an einer Leine geführt werden, welche mindestens 1m aber höchstens 2m sein darf. Beurteilung: 1. Ein positives Verhalten des Diensthundes stellt sich dar, wenn er sich während des Prüfungsverlaufs neutral, selbstbewusst, sicher, aufmerksam, temperamentvoll und unbefangen zeigt. 2. Zeigt sich der Diensthund unstet, leicht überreizt oder leicht unsicher während des Prüfungsverlaufs, so stellt dies ein Grenzfall dar und ist mit höchstens befriedigend zu bewerten. 3. Sind während des Prüfungsverlaufs Mängel wie: z.b. scheu, unsicher, schreckhaft, schussscheu, unführig, bissig und aggressiv zu sehen, so sind die Übungen als mangelhaft zu bewerten. Der Diensthund wird dann durch den Prüfer aus der Prüfung genommen. Eine Punktevergabe findet dann nicht statt. 4. Handelt der DHF nicht nach Recht und Gesetz, ist dies vom Prüfer mindestens mit einem Prädikat tiefer zu bewerten. DB WDP I (Stand 2016) Seite 2

3 I. Unterordnung: (150 Punkte) Die gesamten Übungen können im Freien oder in Gebäuden sowie auf verschiedenen Untergründen durchgeführt werden. Ein Hörzeichen ist nur nach der Grundstellung und bei Gangartwechsel einmalig zu geben. Anmeldung beim Prüfer erfolgt mit angeleintem Diensthund, der Stoßkorb ist generell mitzuführen. Der DHF meldet sich mit seinem Namen und dem Namen seines DH beim PR auf Anweisung zur Unterordnung bereit an. Mit dieser Anmeldung beginnt der Teil Unterordnung. Durch die Abmeldung Unterordnung beendet wird dieser Teil beendet. Bei der Anmeldung ist durch den DHF dem PR bekannt zu geben, ob er seinen DH links oder rechts führt. Für den Teil I gibt es kein feststehendes Schema. Der zu laufende Weg wird durch den PR vorgegeben, und ist somit grundsätzlich an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Zum Bestehen des Teil I (Unterordnung) sind 105 Punkte (Prädikat Befriedigend ) erforderlich. 1. Leinenführigkeit (100 Punkte) Eröffnungsübung: Bevor die Einzelprüfungen erfolgen, treffen sich alle an der Prüfung teilnehmenden DHF mit ihren Diensthunden. Sie nehmen nacheinander, in einem Abstand von mind. 3 Meter, mit angelegtem Stoßkorb Aufstellung. Alle Teams laufen auf Anweisung des Prüfungsleiters oder Prüfers an einen festgelegten Platz und nehmen dort in mindestens 2 Meter Abstand nebeneinander in Grundstellung Aufstellung. Hier erfolgt die Chipüberprüfung durch den PR. Danach verlassen die DHF mit ihren Diensthunden den festgelegten Platz nacheinander. In der Leinenführigkeit führt der DHF seinen DH nach Anweisung des PR vor. Es muss mindestens enthalten sein: - Laufschritt, Normalschritt, Anhalten, Übungen Platz und Steh am Ort, - Platz am Ort : Der DH wird an einem gekennzeichneten Ort abgelegt, die bereit gelegte Sicherungsleine ersetzt die Führleine für die Dauer der Übung, der DHF geht außer Sicht, es folgen zwei Schuss (Kal.9mm) in einer Entfernung von ca. 20m, - Gruppenarbeit: Der HF nimmt mit seinem angeleinten Hund Gst. ein, und zieht seinem Hund einen Beißkorb auf. Eine Personengruppe von mindestens 4 Personen geht im Normalschritt aus einer Entfernung von ca. 20m auf den HF zu. Der HF geht mit dem Kdo. "Fuß" mit seinem Hund im Normalschritt durch die Gruppe. Dann folgt eine Kehrtwendung und der HF geht zurück in die Gruppe, welche sich wieder in Richtung HF begibt. Dort fordert der HF eine Person zum Stehen auf. Bei dieser Person bleibt der HF stehen und der Hund nimmt neben ihm die Grundstellung ein. Die anderen Personen laufen weiter. Die Person wird durch den Prüfer zum Weitergehen aufgefordert und beendet somit die Gruppenarbeit - Tragen des DH von mindestens 10m. Die Leinenführigkeit beginnt und endet mit einer Grundstellung und soll eine Entfernung von 250m nicht unterschreiten. Einzelübungen können durch den PR auch mehrfach verlangt werden. Beim Anhalten des DHF hat der DH neben dem DHF zu sitzen. Während der Vorführung ist durch den Prüfer auf ein freudiges und aufmerksames Mitgehen des DH an lockerer Leine am Knie des DHF zu achten. Der DH muss nicht zwingend die gesamte Zeit der Vorführung seinen DHF anschauen, er darf auch sein Umfeld aufmerksam beobachten. Ein Bedrängen des DH ist dann zum Abzug zu bringen, wenn der DHF den vorgegebenen Weg nicht ungestört laufen kann. DB WDP I (Stand 2016) Seite 3

4 Bewertungen: Teamarbeit steht an oberster Stelle. Erst dann kommt die Art der Ausführung. - Eröffnungsübung (Verhalten des Hundes beim Tragen des Stoßkorbes) 10 Punkte - Gangarten und Leinenführigkeit 20 Punkte - Gruppenarbeit 10 Punkte - Übungen Anhalten, Platz und Steh am Ort 30 Punkte - Platz am Ort außer Sicht mit zwei Schuss (Kal. 9mm) 15 Punkte - Tragen des DH 05 Punkte - Teamarbeit und Verhalten des DHF 10 Punkte 2. Kontrolle von Personen (50 Punkte) Die Übungen erfolgen nacheinander mit dem angelegten Stoßkorb Kontrolle einer einzelnen Person (20 Punkte) Bei dieser Kontrolle wird auf Eigensicherung und Teamarbeit besonderer Wert gelegt. Der DHF hat situationsbedingt zu handeln. Beim Nichteinhalten der Eigensicherung (z.b. Abstand zur Person, eskalierendes Verhalten) erfolgt der Abzug eines Prädikates. Das selbständige Einsetzen des DH ist ohne Hz. und ohne Grund, mit einem weiteren Prädikat zu entwerten, das Nichtbeobachten der zu kontrollierenden Person durch den DH ist der Sache entsprechend zu entwerten. - Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 10 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte 2.2. Kontrolle einer Personengruppe (30 Punkte) wie 2.1. Der Diensthund ist bei dieser Übung durch verschiedene Hilfsmittel (optisch oder akustisch) zu belasten. Auch hier hat der DHF situationsbedingt zu handeln. - Teamarbeit und Verhalten des DHF 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte DB WDP I (Stand 2016) Seite 4

5 II. Schutzdienst: (150 Punkte) Da der PR den Ablauf der Prüfungsteile selbst gestalten darf, müssen die Scheintäter genau eingewiesen werden. Es dürfen nur Scheintäter arbeiten, welche auf der Liste für Scheintäter des BvWD aufgeführt sind. Die Scheintäter haben sich mit einem Vollschutzanzug vor Verletzungen durch die DH zu schützen. Sie haben mit List und Tücke dem PR die Schwächen der Teams aufzuzeigen, aber müssen sich jederzeit fair zum DH und tierschutzgerecht verhalten. Beim Einsetzen von Schreckschußwaffen durch den Scheintäter, sind diese vom DH und DHF abgewandt zu benutzen. Mit Stöcken oder anderen Gegenständen sind den Diensthunden keine Schmerzen zuzufügen. Von diesen Übungen darf nur eine Übung im Prädikat mangelhaft und die weiteren im Prädikat befriedigend liegen. Die Scheintäter haben bei der Bewertung Mitspracherecht. Sie sind in Bezug auf das Griffverhalten der DH vom PR zu befragen. Die Übungen 3 bis 6 werden nacheinander vorgeführt. Es wird durch den PR eine Pause zwischen 5 und 10 Minuten angeordnet. Die Pause kann durch den DHF frei gewählt werden und ist dem Prüfer durch Handzeichen anzuzeigen. Die Ruhezone wird dem DHF durch den Prüfungsleiter zugewiesen. Er überwacht auch die Einhaltung der festgelegten Zeit. 3. An- und Abstellen des Diensthundes (30 Punkte) Der DHF meldet sich, mit seinem angeleinten DH, beim PR oder PL zur Übung bereit und wird in das bevorstehende Szenario eingewiesen. Der DHF nimmt am angewiesenen Ort Aufstellung. Der Scheintäter kommt aus einer Entfernung von ca m auf das Team zu. Dies kann aus einem Versteck heraus oder auf einem Weg sein. Sobald der DHF eine Gefahr erkennt, muss der DH zum Verbellen angestellt werden. Dies geschieht mit einem Hörzeichen. Der DH hat sich dabei vor den DHF zu begeben und in einer Entfernung von ca. 1-2m den DHF mit Verbellen zu schützen. Ob der DH dabei sitzt oder steht ist unerheblich. Der Scheintäter bleibt ca. 1-2m vor dem DH stehen und unterlässt jegliche Bedrohungsreize. Nun ist der DH abzustellen und darf dann nicht mehr verbellen. Der Scheintäter wird aufgefordert, das Areal zu verlassen. Das Areal ist dann noch ca. 10 sec zu beobachten. Der DHF gibt das Hz Fuß und meldet die Übung mit seinem DH beim LR mit An- und Abstellen beendet ab. Fehlerhaft ist: - Der DH setzt sich selbständig ohne Hz des DHF ein, - kein Verbellen des Scheintäters durch den DH, - DH verhält sich unruhig und ist überfordert, - der DH kann nicht abgestellt werden, - keine Unterordnung zum PR - kein Annehmen des Scheintäters. - An- und Abstellen, Bannen des DH 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Gesamteindruck, Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte DB WDP I (Stand 2016) Seite 5

6 4. Streifenweg (30 Punkte) Der DHF wird durch den PR oder PL in das bevorstehende Szenario eingewiesen. Der Streifenweg soll an lockerer Leine durchlaufen werden, er soll nicht länger als 50m sein. Der Scheintäter hat sich vom Streifenweg höchstens 10m entfernt so zu verstecken, dass kein Sichtkontakt zum Team gewährleistet ist. Sollte der Streifenweg in geschlossenen Räumen stattfinden, so ist die Übung an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Der Scheintäter darf keine Hilfen geben. Nach dem Anzeigen ist der Scheintäter durch den DHF anzusprechen und zum Herauskommen aufzufordern. Die Person ist zu kontrollieren und es folgt ein Transport zum PR. Mit den Worten: Hiermit übergebe ich eine Person ist die Übung beendet. Primär ist das Anzeigeverhalten des DH durch seine Sinnesorgane und das Eigensicherungsverhalten des DHF zu bewerten. Der DHF erhält die Möglichkeit, den Streifenweg zurückzugehen, wenn es beim ersten Weg zu keinem Anzeigen gekommen ist. In diesem Fall ist ein Prädikat tiefer zu bewerten. Sollte es zu keinem Anzeigeverhalten durch den DH kommen weder beim Hin- noch beim Rückweg, so ist lediglich der Streifenweg zu bewerten und die Übung abzubrechen. In diesem Fall kann nur das Prädikat Ungenügend erreicht werden, welches dann zum Ausschluss der Prüfung führt. - Anzeigeverhalten, Streifenweg, Transport, UO 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Teamarbeit und Verhalten des DHF 05 Punkte 5. Arbeit mit dem Stoßkorb (40 Punkte) Der DHF wird durch den PR oder PL in das bevorstehende Szenario eingewiesen. Der Stoßkorb ist dem DH aufzuziehen. Eine Personengruppe nimmt Aufstellung, welche sich in einem befriedeten Besitztum befindet. Der DHF geht mit seinem DH zu dieser Personengruppe. Der DHF wird entweder aus dieser Gruppe oder durch eine zur Gruppe hinzukommende Person angegriffen. Der DH hat die angreifende Person mittels Stoßkorb energisch am Angriff zu hindern. Erfolgt die Abwehr des DH nicht in dieser Form, so ist dies fehlerhaft und somit zum Abzug zu bringen. Der DHF nimmt seinen DH zurück um einen Sicherheitsabstand herzustellen. Die Eigensicherung ist für den DHF oberstes Gebot. Der DH hat nun die angreifende Person zu bannen. Der DHF hat über deeskalierendes Verhalten die Lage zu beruhigen und weitere Angriffe so zu verhindern. Die Gruppe wird zum Verlassen des Areals aufgefordert. Das Areal ist dann noch ca. 10 sec zu beobachten. Die Aufgabe ist damit als erfüllt zu betrachten. Der DHF meldet sich mit seinem DH beim PR mit Übung beendet ab. Auf eine Übergabe der Person bezüglich rechtlicher Strafverfolgung wird verzichtet. - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 15 Punkte - Stoßarbeit 15 Punkte - Gesamteindruck (z.b. UO, Teamarbeit) 10 Punkte DB WDP I (Stand 2016) Seite 6

7 6. Überfall auf den Diensthundeführer (50 Punkte) Der DHF wird durch den PR oder PL in das bevorstehende Szenario eingewiesen. Der Streifenweg soll an lockerer Leine durchgeführt werden. Es erfolgt ein Überfall. Der Scheintäter hat diesen Überfall auf den DHF energisch, so praxisnah wie möglich, durchzuführen. Diesen Überfall hat der DH ohne zu zögern, energisch und wirkungsvoll abzuwehren. Der DH muss situationsbedingt (Tierschutzkonform) vom Helfer trennen. In beiden Fällen nimmt der DHF seinen DH zurück, um einen Sicherheitsabstand herzustellen außerhalb der Hieb- und Stichweite. Der DHF benutzt z.b. folgenden Wortlaut: Bleiben Sie ruhig, stellen Sie ihre Bewegungen ein! Danach folgt das Kdo Aus bzw. das Trennen des Hundes vom Scheintäter. Der weitere Wortlaut: z.b. Strecken Sie die Arme seitlich aus, die Handflächen zeigen nach oben. Sie bewegen sich nur nach meinen Anweisungen. Haben Sie das verstanden? Darf ich Sie abtasten? Rechtliche Grundlagen sind einzuhalten. Es erfolgt ein Transport zum PR. Dem Scheintäter wird eröffnet, dass sich der DH im Falle eines weiteren Angriffes selbständig einsetzen wird. Für die Form des Transportes werden keine Richtlinien erteilt. Eigensicherung ist hier besonders zu beachten. Der PR hat bei der Bewertung besonderes Augenmerk auf die Teamarbeit, Eigensicherung und das Griffverhalten des DH zu legen. - Teamarbeit, Unterordnung und Verhalten des DHF 10 Punkte - Verteidigung des Angriffes 10 Punkte - Beachtung der Eigensicherung, Unfallverhütung und Gefahrenabwehr 25 Punkte - Gesamteindruck 05 Punkte Bad Urach, Geändert am Der Vorsitzende des BvWD und der Leiter Ausbildungs- und Prüfungswesen DB WDP I (Stand 2016) Seite 7

8 IV. Anmerkungen: Prädikate und Punkte: Punktezahl/ Prädikat Vorzüglich Sehr gut Gut Befriedigend Mangelhaft Ungenügend 5 5 4,5 4 3, ,5 10 9,5 10 8, ,5 6 6,5 0 5, , ,5 10,5 11, , ,5 18, , ,5 0 11, , ,5 17,5 19, , , , , ,5 0 17, ,5 32, ,5 27, , , , , ,5 0 23, , , ,5 35, , , , , ,5 0 29, , ,5 38,5 43, , ,5 56, , ,5 0 35, , ,5 45,5 51, , , , , ,5 0 41, , , , ,5 0 59, , , , ,5 0 89, , , , , , , , , , , , , , , ,5 DB WDP I (Stand 2016) Seite 8

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