Informationen zur Berufsmaturität 1 Typ Wirtschaft (nach BMVo 2009) Wirtschaftsschule Thun Katinka Zeller, Konrektorin
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- Hartmut Koenig
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1 Informationen zur Berufsmaturität 1 Typ Wirtschaft (nach BMVo 2009) Wirtschaftsschule Thun Katinka Zeller, Konrektorin
2 Inhalt 1. Stellung der Berufsmaturität im Bildungswesen 2. Übersicht der BM-Ausrichtungen 3. Anforderungsprofil an BM-Lernenden 4. Zeitliche Belastung 5. Aufnahmebedingungen und Aufnahmeprüfung 6. Vorkenntnisse Tastaturschreiben, Unterrichtsfächer und Sprachenaufenthalte 7. Berufsmaturität (Typ Wirtschaft) als attraktive Alternative zur gymnasialen Maturität
3 lerne - werde
4 Berufsabschlüsse für Erwachsene Sekundarstufe II Weiterbildung Tertiär 1. Bildungswege nach der Volksschule Weiterbildung Höhere Fachprüfungen (HFP) Berufsprüfungen (BP) Höhere Fachschulen (HF) Fachhochschulen (FH) Pädagogische Hochschulen (PH) Universitäten und ETH Berufsmaturität BM1 / BM2 Fachmaturität EBA (eidg. Berufsattest) EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) Fachmittelschulausweis Gymnasiale Maturität Berufliche Grundbildung Mittelschulbildung Brückenangebote Volksschule
5 Chancen der Berufsbildung Der Weg der Profis beginnt hier.
6 Kaufmännische Ausbildungen Ausbildung / Profil / Dauer Berufsmaturität 1, Typ Wirtschaft lehrbegleitende BM (integrativ), 3 Jahre Erweiterte Grundbildung (E-Profil) kaufmännische Grundbildung, 3 Jahre Basisgrundbildung (B-Profil) kaufmännische Grundbildung, andere Schwerpunkte als E-Profil, 3 Jahre BüroassistentInnen (BA) Eidgenössisches Berufsattest, 2 Jahre Anteil Lernende Anschlussmöglichkeiten 15 % Fachhochschule, meistens Studium «Wirtschaft», aber alle Studiengänge offen 70 % Berufsmaturität 2, Typ Wirtschaft Berufsmaturität nach der Lehre, EFZ ist Voraussetzung 20 % Berufsmaturität 2, Typ Dienstleistungen Berufsmaturität nach der Lehre, EFZ ist Voraussetzung 5 % Basisgrundbildung (B-Profil)
7 2. Übersicht BM-Ausrichtungen Technik und Informationstechnologie Architektur Bau- und Planungswesen Chemie und Life Science Technik, Architektur, Life Science Land- und Forstwirtschaft Natur, Landschaft & Lebensmittel Wirtschaft und Dienstleistungen Design Gesundheit soziale Arbeit Typ Wirtschaft & Typ Dienstleistungen Gestaltung & Kunst Gesundheit und Soziales Grundlagenfächer sind bei allen BM-Ausrichtungen gleich: Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik Schwerpunktfächer Ergänzungsfächer Interdisziplinäres Arbeiten
8 3. Anforderungen BM 1 allgemein grosse Leistungsfähigkeit und einen ausserordentlichen Leistungswillen. Dazu gehören Freude am Lernen School is cool! Eigenverantwortliches Lernen (selbstständiges Lernen) Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Neugier ein vielfältiges Interesse an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemstellungen an (Fremd-) Sprachen an mathematischen sowie naturwissenschaftlichen Erkenntnissen
9 Ideal-typisches Profil BM- Lernende bringen Sprachkompetenzen mit haben Sicherheit im Umgang mit Zahlen interessieren sich auch für geschichtliche und naturwissenschaftliche Fragen haben Freude an praktischen Tätigkeiten sind offen für Neues
10 4. Zeitliche Belastung pro Woche Lehrbetrieb 3 Tage à 8 Stunden 24 h Unterricht 2 Tage à 17 bis 19 Lektionen 20 h Aufgaben / Projekte Total pro Woche und auch noch nur 6 Wochen Ferien pro Jahr 10 h 54 h
11 5. Aufnahmebedingungen für die BMS 1 Gültiger Lehrvertrag Schulische Aufnahme mit oder ohne Prüfung
12 Aufnahmeprüfung (1) Samstag, 10. März 2018 Kalenderwoche 10, schriftliche Prüfungen Ort: WMS Schadau Kalenderwochen 8 bis 10, mündliche Prüfung nach Einladung Ort: noch offen (WMS oder WST) Anmeldeschluss: 15. Februar 2018
13 Aufnahmeprüfung (2) Fach Prüfungsdauer Gewichtung Mathematik 75 Minuten zweifach Deutsch 75 Minuten einfach Französisch 45 Minuten schriftlich (=hören, lesen, schreiben) ½ Englisch 5 Minuten mündlich (NEU ab 2018) 45 Minuten schriftlich (=hören, lesen, schreiben) keine mündliche Prüfung ½ = einfach einfach Bestehensnorm Mindestdurchschnitt aller gewichteten Fachnoten 4.0
14 Aufnahmeprüfung (2) Gewichtung der Noten an der Aufnahmeprüfung BM-Ausrichtung Wirtschaft & Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Wirtschaft & Dienstleistungen, Typ Dienstleist. Technik, Architektur, Life Sciences (TALS) 1. Landessprache Deutsch 2. Landessprache Franz. Englisch MATH Zeichnen Gestalten Gesundheit und Soziales Natur, Landschaft und Lebensmittel Gestaltung und Kunst
15 6. Vorkenntnisse Ziel Tastaturschreiben 1000 Anschläge in 10 Minuten bei einer Fehlerhöchstgrenze unter 0.5 %, max. 4 Fehler (mit Korrekturmöglichkeit!) entspricht der Leistungsstufe «Standard» des international anerkannten Zertifikats OCG Typing Certificate (OTC) Im Idealfall haben die Lernenden dieses Zertifikat bereits vor Lehrbeginn erworben.
16 Fächer BM 1, Typ Wirtschaft Grundlagenfächer erste Landessprache (Deutsch) zweite Landessprache (Französisch) dritte Sprache (Englisch) Mathematik Schwerpunktfächer Finanz- und Rechnungswesen Wirtschaft und Recht Ergänzungsfächer Interdisziplinäres Arbeiten Interdisziplinäres Arbeiten in den Fächern aller Unterrichtsbereiche (IDAF) zwei Arbeiten Module Vertiefen und Vernetzen zwei Arbeiten Interdisziplinäre Projektarbeit (IDPA) Schlussarbeit EFZ-Fächer (Kaufleute) Information/Kommunikation/Administration (IKA) Sport Geschichte und Politik Technik und Umwelt
17 Sprachaufenthalte BM 1 Englisch Zertifikat: Cambridge English: First (FCE) Auslandaufenthalt in Bournemouth: 3 Wochen 5. Semester, Herbstferien, Kosten: ca. CHF (2017) Prüfungsgebühr: CHF 380. («plus retake» CHF 395. ) (2017)
18 Sprachaufenthalte BM 1 Französisch Zertifikat: Diplôme d Etudes en Langue Française (DELF B2) Auslandaufenthalt in La Rochelle: 3 Wochen 6. Semester, Frühlingsferien, Kosten: ca. CHF (2017) Prüfungsgebühr: CHF 370. (2017)
19 7. «Zwei Fliegen auf einen Schlag» Berufsmaturität 1 (lehrbegleitend) Berufsmaturität, Typ Wirtschaft Erlernter Beruf mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis als Kauffrau/Kaufmann E-Profil DIE attraktive Alternative zum Gymnasium Schule und Betrieb, reale Kombination von Theorie und Praxis Prüfungsfreier Zugang zum Studium an einer Fachhochschule (oder auch höheren Fachschule) (bspw. BFH für Wirtschaft oder HFW auch bei uns in Thun)
20 «Zwei Fliegen auf einen Schlag» Hohe Bildungsziele Fächervielfalt Vertiefte kaufmännische Bildung Fächerübergreifender Unterricht (V&V*-Module, IDAF*, IDPA*) Topmoderne Informatik- und Bürokommunikationsausbildung * = siehe Abkürzungen letzte Folien
21 DUAL ist GENIAL
22 Informationsquellen und Kontakte (Schweizerische Konferenz der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranchen) (Wirtschaftsschule Thun) (Das Portal zur Berufsbildung) (Abteilungsleiterin) (Rektor) (Lehrpersonen) (Sekretariat) (Ausbildungsberatung MBA)
23 Informationskanal Website WST
24 Website WST
25 Fragen kreuz und quer?
26 Willkommen an der WST
27 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse
28 Verwendete Abkürzungen (1) Fächer Schulisch DE Deutsch WST Wirtschaftsschule Thun FR Französisch BBZ IDM Berufsbildungszentrum Industrie, Dienstleistung und Modegestaltung EN Englisch B-Profil Basis-Grundprofil MA Mathematik E-Profil Erweitertes Profil FuRW Finanz- und Rechnungswesen M-Profil Maturitätsprofil WuR Wirtschaft und Recht (Betriebsund Volkswirtschaft sowie Rechtskunde) BM 1 Berufsmaturität lehrbegleitend (an der WST: Typ Wirtschaft) GP Geschichte und Politik LAP Lehrabschlussprüfungen TuU Technik und Umwelt BMP Berufsmaturitätsprüfung(en) IKA Information/Kommunikation/ Administration BMZ Berufsmaturitätszeugnis SP Sport QV Qualifikationsverfahren
29 Verwendete Abkürzungen (2) Schulisch Schulisch IDA Notenbereich Interdisziplinäres Arbeiten E / Erfa Erfahrungsnoten (= alle Zeugnisnoten) V&V Module Vertiefen und Vernetzen (Projekte im 2. Lehrjahr) FCE Cambridge English: First (Certificate), Niveau B2 IDAF Projekte Interdisziplinäres Arbeiten in den Fächern aller Unterrichtsbereiche (im 2. Lehrjahr) DELF B2 Diplôme d Etudes en Langue Française, Niveau B2 IDPA Interdisziplinäre Projektarbeit im 3. Lehrjahr MBA Mittelschul- und Berufsbildungsamt SIZ Schweizerisches Informatikzertifikat ük überbetriebliche Kurse
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