Genossenschaften. Selbsthilfe und Subsidiarität. Kreditgeschäft: 1,57 Mrd. + 8,4% Kundeneinlagen: 1,33 Mrd.

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1 Genossenschaftliche Allgemeine Zeitung für Selbsthilfe und Subsidiarität 4. Jahrgang, Nr. 1/14 Februar 0,90 EUR Kundenzeitung der VR-Bank Westmünsterland dpa Service Sepa & Co.: Worauf man sich 2014 einstellen sollte C Seite 2 Kreditgeschäft: 1,57 Mrd. Kundeneinlagen: 1,33 Mrd. + 8,4% + 4,2% Velen VR-Bank vergibt 6 % mehr Kredite an die Wirtschaft C Seite 4 Westmünsterland Bildungsinitiative: 18 neue Projekte werden unterstützt C Seite 5 zehn & eins Die Autofarben des Jahres 2013 stehen fest. Allerdings sind die beliebtesten Farben gar keine Farben: Schwarz führt bei Neuwagen vor Silber/Grau und Weiß. Aufsteiger des Jahres ist Weiß, das 2006 noch bei 1,6 Prozent lag. Absteiger des Jahres ist Rot, vor zwei Jahrzehnten noch die beliebteste Autofarbe. 1. Schwarz 28,4 % 2. Silber/Grau 27,9 % 3. Weiß 17,9 % 4. Blau 8,5 % 5. Braun 6,6 % 6. Rot 6,3 % 7. Gelb 1,6 % 8. Grün 1,0 % 9. Lila/Violett 0,6 % 10. Orange 0,5 % Quelle: Und noch einer: Der international führende Anbieter von Farbsystemen, Pantone, zeigt mehr Mut zur Farbe und hat Radiant Orchid zum Ton des Jahres 2014 erklärt. Der Mix aus Purpurrot, Violett und Pink strahle Zuversicht, Freude, Liebe und Gesundheit aus. Bundeskanzlerin Angela Merkel trug schon bei den Salzburger Festspielen 2008, 2010 und 2011 ein Kleid in diesem Ton. Damals löste es eine Modedebatte aus, jetzt ist es Trend. Quelle: dpa BMW BVR Was tun bei niedrigen Zinsen? į 13 Fragen an BVR-Präsident Uwe Fröhlich Seite 3 VR-Bank kritisiert Pläne zur Bankenabgabe Nachbesserung bei Bankenfonds gefordert į Anleger entscheiden sich für stabile Banken Warum sollen Regionalbanken für Großbanken mithaften? Ohne jeden Steuereuro durch die Finanzkrise gekommen Niedrigzinsen: Hohe Zuwächse der VR-Bank bei den Kundeneinlagen Sterne des Sports Mainzer Verein gewinnt Goldstern Sigmar Gabriel mit Alfons Hörmann (DOSB) Berlin. Sportvereine unterstützen den Zusammenhalt und das Zusammenwirken der Menschen. Mit diesen Worten gratulierte Vizekanzler Siegmar Gabriel dem TSV SCHOTT Mainz e.v. zum Gewinn des mit Euro dotierten Großen Stern des Sports in Gold Initiatoren der Aktion sind der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Der TSV SCHOTT Mainz hat ein wissenschaftlich fundiertes Bewegungsprogramm für Kinder zwischen drei und acht Jahren entwickelt. Der Bundessieger überzeugte die Jury mit seinem Konzept Kindersport-Akademie als Basis einer ganzheitlichen Jugendförderung. Damit will der Verein den Grundstein für lebenslange sportliche Aktivität legen und nachhaltig den Spaß an der Bewegung wecken. Insgesamt wurden 18 Sportvereine aus ganz Deutschland für ihr gesellschaftliches Engagement geehrt. Die Vereine hatten sich als Landessieger und Gewinner eines Großen Stern des Sports in Silber für das Finale qualifiziert. Die Sterne des Sports stehen für die Ganzheitlichkeit des Breitensports und zeigen, dass die Sportvereine über alle Altersstufen und Unterschiede hinweg im besten Sinne des Wortes unbezahlbare gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, sagte DOSB- Präsident Alfons Hörmann: Dieses Engagement wird in unseren Sportvereinen Tag für Tag durch 8,8 Millionen ehrenamtlich und freiwillig tätige Menschen gelebt. Dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön. Sicherheit ist für den Anleger wichtiger denn je." Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland strukturierung großer Banken die uns gegenüber sowieso Wettbewerbsvorteile haben finanzieren soll, ergibt für mich keinen Sinn. Dies kommt einer Enteignung gleich. Erfreut zeigte sich Dr. Wolfgang Baecker derweil über die Berücksichtigung der genossenschaftlichen Insti- Der 10-Euro-Schein Der neue 10-Euro-Schein Neues Papier įneue Sicherheitsmerkmale Die Europa-Serie enthält neue Sicherheitsmerkmale. Nach dem 5-Euro-Schein kommt im September 2014 eine neue 10-Euro-Note Wasserzeichen der mythologischen Gestalt Europa Die Zahl verändert beim Kippen ihre Farbe von Grün zu Blau, ein Lichtstreifen bewegt sich auf und ab. schematische Darstellung Velen. Es ist nicht zu begründen, warum regional tätige Genossenschaftsbanken für international tätige Großbanken mit haften sollten. Mit deutlichen Worten kritisierte Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland, beim Jahrespressegespräch der Kreditgenossenschaft in Velen das Vorhaben der Brüsseler Politik, alle europäischen Kreditinstitute über eine Bankenabgabe in die Finanzierung eines einheitlichen Abwicklungsfonds einzubeziehen. Damit würde der Wettbewerbsnachteil der Regionalbanken noch vergrößert. Für 17 der größten deutschen Banken betrage der wirtschaftliche Vorteil aufgrund der steuerfinanzierten impliziten Staatsgarantie für die systemrelevanten Banken rund 20 bis 30 Milliarden Euro pro Jahr, so Baecker. Dies sei das Ergebnis einer Studie der OECD aus dem Jahr Darin prangert die OECD Wettbewerbsverzerrungen zum Schaden kleinerer Banken an, die derartige Vorteile aufgrund fehlender Systemrelevanz nicht genießen. Es ist nicht zu vertreten, dass systemrelevante von milliardenschweren Refinanzierungsvorteilen profitieren, ohne dass sie dafür vom Staat zur Kasse gebeten werden, kritisierte Baecker. Das sei umso ärgerlicher, hätten sich doch etliche dieser Banken aufgrund eigenen Verschuldens in eine besorgniserregende wirtschaftliche Lage manövriert. Und den örtlichen Genossenschaftsbanken machen diese dann auch noch mit staatlich finanzierten Kampfkonditionen das Leben schwer. Aus diesem Grunde solle zumindest der geplante europäische Bankenfonds ausschließlich von systemrelevanten Großbanken finanziert werden, forderte Baecker. Kleinere Banken an einem Fonds zu beteiligen, der die Retutssicherung in der neuen EU-Einlagensicherungsrichtlinie: Dies ist eine klare Anerkennung der Tatsache, dass der genossenschaftliche Sektor mit seinem auf Prävention statt Entschädigung setzenden Institutsschutz ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Bankenwesen aufweist. Noch nie seit dessen Bestehen ging eine Genossenschaftsbank in die Insolvenz, noch nie ging Einlegern Geld verloren und noch nie wurden Steuerzahler belastet, bilanzierte Baecker. Das sei gerade in Zeiten des Niedrigzinses von großer Bedeutung: Sicherheit ist für den Anleger wichtiger denn je, wenn er schon aus politischen Gründen auf eine Realverzinsung verzichten muss. Die hohen Zuwächse seines Hauses bei den Kundeneinlagen seien daher auch kein Zufall: Die Kunden erkennen an, dass der Genossenschaftssektor als einzige Bankengruppe ohne jeden Steuereuro durch die Finanzkrise gekommen ist. VORDERSEITE Sicherheitsfaden erscheint im Gegenlicht als dunkler Streifen. Weiteres zum Jahrespressegespräch auf Seite 4 Quelle: EZB tastbare Linien an den Rändern Der glänzende Streifen am rechten Rand zeigt Hologramme der Europa, eines Fensters, des -Symbols und des Werts. dpa Zitiert Genossenschaften sind ein Modell für die soziale Marktwirtschaft. Denn soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, wie viele glauben, dass der Staat korrigierend in die ökonomischen Prozesse eingreift." Professor Dr. Udo Di Fabio, langjähriger Richter am Bundesverfassungsgericht meldung Warnung vor Niedrigzinsfalle Hohenheim/Schwäbisch Hall. Wirtschaftswissenschaftler und Verbraucherschützer warnen angesichts von Rekord-Niedrigzinsen vor riskanten Baufinanzierungen. Falsche Preise führen zu falschen Entscheidungen, sagte Professor Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim auf einem Symposium der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Durch das künstlich niedrig gehaltene Zinsniveau gehe die Steuerungsfunktion des Zinses ver loren, argumentierte Burghof. Kostspieliger Leichtsinn auf Verbraucherseite, insbesondere bei Immobilienfinanzierungen, sei häufig die Folge. Die Nullzinspolitik der EZB kritisierte Burghof als riesige Hans-Peter Burghof Vermögensumverteilung, von Sparern und Privatanlegern hin zu den Banken in Krisenstaaten, die auf eine günstige Refinanzierung angewiesen seien. Auch Martin Reuter, Baufinanzierungsberater der Verbraucherzentrale NRW, beobachtet aktuell mit Sorge, dass viele Menschen vor allem die leichte und günstige Verfügbarkeit von Geld im Visier hätten. Ob eine Baufinanzierung tatsächlich tragbar sei, gerate dabei häufig aus dem Blickfeld. Karlspreis für Van Rompuy Aachen. Der Internationale Karlspreis zu Aachen 2014 geht an den Präsidenten des Europäischen Rates Herman Van Rompuy. Er Herman Van Rompuy werde für seine bedeutenden Verdienste als Mittler und Konsensbildner und zugleich als wichtiger Impulsgeber der europäischen Einigung geehrt, erklärte das Karlspreis-Direktorium. Die Auszeichnung wird in einem Festakt am 29. Mai 2014 im Krönungssaal des Aachener Rathauses übergeben. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind exklusiver Sponsor der Stiftung Internationaler Karlspreis.

2 2 februar Genossenschaftliche allgemeine Finanzen KOLUMNE Geschäftsideen gemeinsam tragen Kennen Sie Crowdfunding? Bei dieser Art der Finanzierung ermöglichen viele Kleininvestoren die Umsetzung einer Geschäftsidee. Wenn Sie zum Beispiel einen Sonnenschirm mit integrierten Solarzellen produzieren möchten, aber nicht über das notwendige Startkapital verfügen, könnten Sie mit Hilfe von Crowdfunding nach Geldgebern suchen. Dazu müssten Sie Ihre Geschäftsidee auf einer Online-Plattform zum Beispiel mit einem kurzen Video vorstellen und so versuchen, Unterstützer zu gewinnen. Diese können kleine Geldsummen spenden, um Ihnen die Umsetzung Ihrer Geschäftsidee zu ermöglichen. Finden Sie genug Geldgeber, lässt sich Ihre Geschäftsidee verwirklichen. Von Anno Lederer, Vorstandsvorsitzender der GAD eg Eine Idee, die auch die Innovationsexperten der GAD beschäftigt. Denn auch für die Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken ist diese alternative Form der Finanzierung interessant: In Filialen vor Ort haben die regional gut vernetzten Banken die Möglichkeit, Investoren und Unternehmen zusammen zu bringen. Um die Praxistauglichkeit dieser Idee zu testen, hat die GAD in einem Projekt Wirtschaftsinformatikstudierende eine Crowdfunding-Plattform speziell für genossenschaftliche Banken programmieren lassen. Anschließend sind mehrere fiktive Projekte durchgespielt worden. So wurde beispielsweise nach Geldgebern für ein Elefantenhaus im Zoo gesucht. Das Projektergebnis ist eine Plattform, die sich in das Online-Banking der VR Banken integrieren lässt: Ein Bankadministrator stellt die Projekte online, sodass sich Unterstützer über das Projekt und dessen Dauer informieren können. Nach dem Prinzip Spende statt Dividende haben Anteilseigner einer Genossenschaftsbank zudem die Möglichkeit, ihre jährliche Dividende an ein Projekt ihrer Wahl anstatt an sich selbst auszuschütten. Ich bin gespannt, wie sich diese Idee weiterentwickelt und welche Bedeutung sie in Zukunft haben wird. Und nichts bleibt, wie es war įmindestlöhne steigen, SEPA startet, Grundfreibetrag ändert sich ein Überblick Berlin. Das neue Jahr bringt einige gesetzliche Veränderungen mit sich. Dazu gehören zum Beispiel die SEPA- Zahlverfahren, höhere Mindestlöhne in einigen Branchen, ein geändertes Flensburger Punktesystem und ein Anstieg des steuerlichen Grundfreibetrags. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gibt einen Überblick. Höhere Mindestlöhne Beschäftigte aus dem Baugewerbe, Gebäudereiniger sowie Beschäftigte im Steinmetz- und Bildhauergewerbe erhalten höhere Mindestlöhne. Auch die rund Zeitarbeiter in Deutschland können mit einer höheren Mindestvergütung rechnen; im Westen Deutschlands liegt der Mindestlohn für Zeitarbeiter dann nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales bei 8,50 Euro und im Osten bei 7,86 Euro. SEPA: Zahlungsverkehr wird vereinheitlicht Um einen Schritt näher zu einem einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum zu kommen, werden die bisherigen nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften mit Kontonummer/Bankleitzahl durch die SEPA-Zahlverfahren abgelöst (SEPA = (Single Euro Payments Area). Kontonummer und Bankleitzahl sind durch IBAN (internationale Kontonummer) und BIC (internationale Bankleitzahl) ersetzt. Verbraucher sollten sich schnell daran gewöhnen können. Denn: Die IBAN setzt sich aus einem Länderkennzeichen (DE für Deutschland), einer zweistelligen Prüfziffer sowie den bisher bereits benutzten nationalen Komponenten Bankleitzahl (acht Stellen) und Kontonummer (zehn Stellen) zusammen. Für Zahlungen in andere EU-/EWR-Staaten muss bis Februar 2016 weiterhin noch zusätzlich der BIC angegeben werden. Privatkunden (Verbraucher) können in einer Übergangszeit bis zum 31. Januar 2016 noch wählen, ob sie ihre Überweisungen innerhalb Deutschlands weiter mit der bisherigen Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN vornehmen. Firmenkunden müssen hingegen laut Gesetzgeber bereits bis zum meinung Langsam fahren ist kinderleicht. Wer trotzdem gern mal kräftig aufs Gaspedal drückt, sollte aufpassen: Ab Mai droht ein kostspieliger Führerscheinentzug dann schon bei 8 statt bisher 18 Punkten. 1. August 2014 auf die neuen SEPA- Zahlverfahren umgestellt haben. Bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken können Kunden ihre IBAN und BIC auf ihren Kontoauszügen sowie ihrer Girocard (VR-BankCard) ablesen. Steuerlicher Grundfreibetrag steigt Der Grundfreibetrag also der Anteil des zu versteuernden Einkommens, der keiner Steuerbelastung unterliegt steigt 2014 von Euro auf Euro. Diese Erhöhung kommt allen Steuerpflichtigen zugute, die ein zu versteuerndes Einkommen in der genannten Höhe oder mehr erzielen, und wirkt sich auch schon beim Lohnsteuerabzug aus. Bei zusammen veranlagten Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartnern verdoppelt sich der genannte Betrag; es bleiben also Euro einkommensteuerfrei. Reform des Flensburger Punktesystems Für Fahrer treten im Frühjahr dieses Jahres neue Regelungen des Verkehrszentralregisters und des Punktesystems in Kraft. Ab 1. Mai 2014 werden nur noch Verstöße in das Zentralregister aufgenommen, die eine unmittelbare Beeinflussung der Sicherheit im Straßenverkehr darstellen. Auch das Punktesystem wird angepasst. Je nach Schwere der Verstöße wird es nur noch maximal drei Strafpunkte geben und nicht wie bisher bis zu sieben Punkte. Der Führerschein ist allerdings dann schon bei acht statt bisher 18 vorliegenden Punkten weg. Eine Ermahnung erfolgt bei vier, eine Verwarnung nach sechs Punkten. Schwere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, zum Beispiel das unsachgemäße Telefonieren am Steuer oder die Behinderung von Rettungsfahrzeugen durch falsches Parken, werden mit einem Punkt geahndet. Zwei Strafpunkte erhalten Verkehrssünder bei besonders schweren Verstößen, wozu unter anderem das Überfahren roter Ampeln gehört. Straftaten im Straßenverkehr wie Unfallflucht oder Trunkenheit am Steuer werden ab Mai 2014 mit drei Punkten bestraft. Meldung Aktien bleiben ohne Alternative Frankfurt. Aktien werden weiterhin der größte Profiteur des derzeitigen Marktumfelds bleiben. Weltweites Wirtschaftswachstum, solide Unternehmensgewinne und eine Jens Wilhelm lockere Geldpolitik sind ein guter Nährboden für die Fortsetzung des Börsenaufschwungs. Jens Wilhelm, der im Vorstand von Union Investment die Anlagestrategie verantwortet, sieht für renditesuchende Anleger deshalb auch keine Alternative zur Aktie. Zwar sei nach dem rasanten Aufschwung der letzten Wochen mit Rückschlägen zu rechnen. Dies sieht er allerdings eher als Chance, Aktienpositionen aufzustocken. Warten auf höhere Zinsen für sichere Anlagen sei dagegen vorerst keine Option. Mit Zinserhöhungen der Notenbanken rechnet Wilhelm nicht vor Ende 2015, die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen und US-Treasurys erwartet er im kommenden Jahr nur leicht über dem aktuellen Niveau. Wer gerne auf der sicheren Seite investiere, sei auch 2014, so Wilhelm, in Immobilienfonds weiter gut aufgehoben. Auch die Immobilienmärkte profitieren von den verbesserten Rahmenbedingungen, sagt der Union-Vorstand. So würden gerade in Deutschland, in Schweden oder England die Mietpreise steigen. Und, so Wilhelm weiter, solche Chancen nutzen wir. Gleichzeitig investieren wir nach Möglichkeit aber auch in Märkte außerhalb Europas, beispielsweise in den USA oder im asiatischen Raum. Wo es in der GroKo hakt Berlin. Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, hat sich die Pläne der großen Koalition angesehen. Mietpreisbremse Mietpreisbremsen, wie die geplante Begrenzung Wiedervermietungsmieten in Gemeinden und Städten mit angespannten Wohnungsmärkten auf maximal 10 Prozent oberhalb der ortsüblichen Vergleichsmiete, sind ohnehin völlig kontraproduktiv. Sie führen grundsätzlich nicht dazu, dass Wohnen bezahlbarer wird. Mietendeckel doktern am Symptom herum, lösen aber das eigentliche Problem nicht. Wohngeld Die Aussage im Koalitionsvertrag, die Leistungen des Wohngeldes weiter Axel Gedaschko Kreditwirtschaft blickt nach Europa Berlin. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken übernimmt mit dem Jahresbeginn 2014 die Federführung in der Deutschen Kreditwirtschaft. Besondere Arbeitsschwerpunkte werden auch im Jahr 2014 die vielfältigen Themen des Anleger- und Verbraucher- verbessern zu wollen, indem Leistungshöhe und Miethöchstbeträge an die Bestandsmieten- und Einkommensentwicklung angepasst werden, ist ein begrüßenswertes Vorhaben. Dringend gebraucht hätten wir allerdings eine Wiedereinführung des Heizkostenzuschusses beim Wohngeld. Gerade in der kalten Jahreszeit treffen die Heizkosten einkommensschwache Haushalte besonders hart. Energieeffizienz Das Verhältnis von Ansprüchen an die Energieeffizienz von Wohngebäuden und der dafür vorgesehenen Förderung ist im Koalitionsvertrag schlicht und ergreifend realitätsfern. Um die Klimaziele auch der künftigen Bundesregierung zu erreichen, wird es nicht ausreichen, lediglich das KfW-Programm zur energetischen Gebäudesanierung aufzustocken, zu verstetigen, zu vereinfachen. Dringend notwendig wäre eine Ausstattung des CO 2 -Gebäudesanierungsprogramms mit jährlich mindestens zwei Milliarden Euro und zusätzlich eine steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Nur so kann die Wohnungswirtschaft, die ohnehin bereits einen Modernisierungsstand aufweist, der anderen Marktteilnehmern um Jahre voraus ist, die hochgesteckten Energieziele erreichen. schutzes, die Umsetzung der europäischen Bankenunion und des Basel-III- Regelwerkes zu Eigenkapital und Liquidität in Europa sein. Darüber hinaus wird die Deutsche Kreditwirtschaft zu Fragen der europäischen Staatsschuldenkrise und zur Zukunft Europas Stellung beziehen. Was ist die Inflationsrate Was ist die Inflationsrate? Die Inflationsrate zeigt an, wie die Preise für Waren und Dienstleistungen, die ein typischer Haushalt in Deutschland kauft, mit der Zeit steigen. Rund 600 Beobachter in 95 Regionen (Städte und Gemeinden) erfassen in rund Geschäften und im Internet oder in Versandkatalogen jeden Monat rund Einzelpreise der am häufigsten gekauften Produkte/ Dienstleistungen. Sie bilden den immer gleich zusammengesetzten Warenkorb. Aus den Preisänderungen wird ein gewichteter Mittelwert (Inflationsrate) gebildet: Je größer der Anteil eines Produktes an den Gesamtausgaben des Haushalts ist, umso größer ist auch sein Gewicht im Warenkorb (Beispiel: Miete und Wohnungskosten machen allein 31,7 % aus). Gewichtung im Warenkorb in Prozent Diese werden zu 600 Güterarten zusammengefasst. Verkehr Freizeit, Unterhaltung, 13,5 31,7 Kultur 11,5 % Nahrungsmittel, Getränke 10,3 5,0 28,1 Einrichtungsgegenstände Wohnung, Wasser, Strom, Gas sonstige Waren und Dienstleistungen Quelle: Stat. Bundesamt Stand 2014 rundungsbedingte Differenz Mittagspause ist Privatsache Wiesbaden. Mit Kollegen in die Kantine oder ein kurzer Spaziergang im Park: Viele Arbeitnehmer nutzen die Mittagspause, um ein bisschen abzuschalten. Doch Axel Döhr wenn ihnen in dieser Zeit etwas passiert, sind sie nicht gesetzlich unfallversichert. Essen und Spazierengehen dienen zwar der Erholung vom Job, hängen aber nicht direkt damit zusammen. Deshalb gelten Verletzungen in der Mittagspause rechtlich in ALLES, WAS RECHT IST der Regel nicht als Arbeitsunfall, sagt Axel Döhr, Arbeitsrechtler beim Infocenter der R+V Versicherung. Grundsätzlich muss der Arbeitgeber seine Mitarbeiter bei einer Berufsgenossenschaft gesetzlich gegen Arbeitsunfälle absichern. Das gilt auch für Aushilfen und geringfügig Beschäftigte. Wenn beispielsweise jemand im Büro über ein Kabel stolpert und sich dabei das Bein bricht, übernimmt die Berufsgenossenschaft die Kosten für Krankenhaus und Rehabilitation oder zahlt ein Verletztengeld, so R+V-Experte Axel Döhr. Doch dieser Versicherungsschutz gilt nicht für private Tätigkeiten in der Pause. Wer zu einem Imbiss oder in die Kantine geht, ist nur auf dem kürzesten Weg dorthin versichert. Die Absicherung endet buchstäblich an der Eingangstür, erklärt Döhr. Die Begründung: Essen ist ein Grundbedürfnis, ob jemand arbeitet oder nicht. Da allerdings die meisten ihren Arbeitsplatz zum Essen verlassen müssen, sind Hin- und Rückweg gesetzlich unfallversichert. Anders sieht es aus, wenn der Arbeitnehmer die Mittagspause nutzt, um zum Friseur zu gehen oder für das Wochenende einzukaufen. In dem Fall ist er überhaupt nicht über den Arbeitgeber abgesichert auch nicht auf Hinoder Rückweg. Dafür springt dann nur, sofern vorhanden, die private Unfallversicherung ein.

3 Februar Genossenschaftliche allgemeine 3 Interview Wir befinden uns im regulatorischen Dauerlauf įbvr-präsident Uwe Fröhlich über Herausforderungen der Großen Koalition, das Europawahljahr 2014 und die Folgen der Niedrigzinspolitik für die Sparer > Nachgefragt von Wolfgang Koschny Mit dem Ziel, Sparer und Steuerzahler zu schützen, greift der Staat immer massiver in die Geschäftspolitik der Banken ein. Wie groß ist Ihre Sorge, dass den Banken bald die sprichwörtliche Luft zum Atmen genommen wird? Uwe Fröhlich: Wir befinden uns quasi in einem regulatorischen Dauerlauf. Die Liste der Maßnahmen, die seitens der Politik und der Bankenaufsicht als Lehren aus der Finanzmarktkrise erlassen wurden, ist lang und weitere Regelungen mit teilweise massiven Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Banken sind in der Pipeline. Niemandem ist damit geholfen, wenn am Ende das Bankensystem seiner ureigenen Aufgabe, den Geldkreislauf der Wirtschaft am Laufen zu halten, nicht mehr nachkommen kann. Eine moderne Volkswirtschaft braucht leistungsfähige Banken. Ich meine daher, es ist an der Zeit, eine genaue Analyse darüber durchzuführen, wie sich die Kombination der zahlreichen Regulierungsvorhaben auf die Realwirtschaft auswirkt. Wie sicher ist es, dass es sich die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken angesichts wachsender bürokratischer Bürden auch in zehn Jahren noch leisten können, ihren Kunden den kurzen Weg zum Geldautomaten oder Bankberater zu garantieren? Uwe Fröhlich: Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnen sich ja gerade durch die Nähe zu ihren Kunden aus. Unsere Kunden können daher beruhigt sein, wir werden uns nicht aus der Fläche zurückziehen. Ganz im Gegenteil, der Aspekt der Kundennähe wird weiter ausgebaut. Wir arbeiten daran, diesen an allen Kundenkontaktpunkten erlebbar zu machen, also beispielsweise auch im Internet oder auf dem Handy. Klar ist aber auch, dass auf der anderen Seite jede Bank vielleicht noch stärker als früher ihre personalintensive flächendecken- Herr Fröhlich, die DZ BANK erwartet für 2014 ein Wirtschaftswachstum von 2,3 Prozent, der BVR von 1,8 Prozent. Aber auch Sie sehen eine Menge Luft nach oben. Was muss passieren, damit dem deutschen Mittelstand der Wind tatsächlich noch kräftiger in die Segel bläst? Uwe Fröhlich: Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist der deutsche Markt besonders wichtig. Daher sollte die neue Bundesregierung alles dafür tun, dass Unternehmen und Verbraucher hierzulande nicht weiter finanziell belastet werden. Ganz wichtig zur Stärkung der Investitionsbereitschaft ist aber auch Planungssicherheit. Denn Investitionen binden Finanzmittel oft über Zeiträume von bis zu 20 Jahren. Deswegen benötigen wir bei der Energiewende eine sorgfältige Reform. Die EEG-Umlage hat bislang zu immer weiter steigenden und schwer kalkulierbaren Belastungen für Handwerks- und Industrieunternehmen sowie für private Verbraucher geführt. Hier muss gegengesteuert werden, bevor sich für mehr und mehr Unternehmen die Standortfrage stellt. Auf die Einführung neuer Steuern und Abga- ben sollte die Große Koalition ebenfalls verzichten. de Filialstruktur permanent hinterfragen und optimieren muss. Die dauerhafte Niedrigzinspolitik dürfte die Spielräume der Banken ebenfalls nicht unbedingt erweitern. Uwe Fröhlich: Die niedrigen Zinsen belasten vor allem die Sparer, indem sie die Erträge konventioneller Zukunftsvorsorgeprodukte, und damit auch die Anreize zu sparen, verringern. Es droht eine Erosion der deutschen Spar- und Vorsorgekultur, was vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung verheerend ist, denn eigentlich müssten die Bürgerinnen und Bürger noch mehr sparen. Auf der anderen Seite freuen sich natürlich private und gewerbliche Kreditnehmer. Investitionen sind so leichter finanzierbar. Niedrige Zinsen belasten auch die Geschäftsmodelle der Banken und insbesondere der Versicherungen. Als genossenschaftliche FinanzGruppe sind wir allerdings seit Jahren auf einem deutlichen Wachstumskurs im Kundengeschäft und können so die negativen Belastungen zumindest teilweise ausgleichen. Wie sinnvoll ist es vor dem Hintergrund denn überhaupt noch für Kunden, eine Lebensversicherung abzuschließen oder gar Geld schlicht auf dem Sparbuch zu parken? Uwe Fröhlich: Das kommt immer auf die individuelle Situation des Kunden an. Eine Lebensversicherung als reine Kapitalanlage ist sicher im Moment nicht so attraktiv, aber zur Absicherung von Lebensrisiken unerlässlich. Grundsätzlich rate ich jedem, der sich fragt, was er in diesem Zinsumfeld tun soll, das Gespräch mit seiner Bank zu suchen. Am Ende kommt es darauf an, den richtigen Mix aus unterschiedlichen Spar- und Anlageformen zu finden. Noch emotionaler wird die Diskussion, wenn wir über Girokonten reden: Wie notwendig ist die seit Jahren immer wieder aufs Neue von Verbraucherschützern losgetretene Diskussion um die Höhe von Dispozinsen denn tatsächlich? Uwe Fröhlich: Ich finde die Diskussion nicht grundsätzlich verkehrt, allerdings wundere ich mich bisweilen, welche Ansprüche an die Banken formuliert werden. In anderen Bereichen der Wirtschaft ist es unbestritten, dass es qualitativ unterschiedliche Produkte gibt, die sich auch im Preis deutlich voneinander unterscheiden können. Bei der Überziehung eines Girokontos oder der Benutzung eines Geldautomaten werden Banken mit einer flächendeckenden Filialpräsenz, mit direkten Ansprechpartnern vor Ort, umfassenden Beratungsleistungen und einer sehr gut ausgebauten Geldautomateninfrastruktur mit Banken in einen Topf geworfen, die auf all das verzichten und entsprechend günstiger kalkulieren können. Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Europawahl. Europa bedeutet für viele Menschen, vor allem aber für viele Banken nicht nur Segen sondern viele empfinden insbesondere den Regulierungseifer als Fluch. Was muss sich ändern? Uwe Fröhlich: Europa ist aus nationaler Sicht häufig der Sündenbock. Das liegt auch daran, dass man anonymen, weit entfernten Institutionen Schuld zuweisen kann, obwohl es viel- Uwe Fröhlich: Volksbanken und Raiffeisenbanken zeichnen sich durch die Nähe zu ihren Kunden aus. Sie können daher beruhigt sein, wir werden uns nicht aus der Fläche zurückziehen. leicht gar nicht den Tatsachen entspricht. Europa täte allerdings gut daran, sich auf wesentliche Themen zu konzentrieren. Viele Bürger erleben die Brüsseler Bürokratie eher als den detailverliebten Standardsetzer, der sich um zu viele Dinge kümmert, ohne dass am Ende ein erkennbarer Nutzen für die Menschen entsteht. Wir Banken sollten aber auch nicht vergessen, dass wir immer noch an den wirtschaftlichen Folgen einer besonders intensiven Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise leiden und dass das Bankgeschäft von der europäischen Politik und den Regulatoren tatsächlich völlig neu gesehen wird. Dispozinsen- Diskussion ist nicht grundsätzlich verkehrt. Die Rettungsschirme sind gespannt, die Pleite beispielsweise Griechenlands ist so scheint es zumindest vorläufig abgewendet. Trotzdem sei die Frage erlaubt: Wie sicher ist der Euro denn tatsächlich noch? Uwe Fröhlich: Der Euro war selbst auf dem Höhepunkt der Staatsschuldenkrise nie wirklich in Gefahr. Unsere Gemeinschaftswährung ist seit Anbeginn auch zum Beispiel im Vergleich zur D-Mark sehr stabil. Solange Europa und insbesondere die Eurozone es schaffen, eine gemeinsame Fiskalpolitik abzustimmen, die Staatsschulden dauerhaft zu senken und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Euroländer zu verbessern, mache ich mir weder um Europa noch um den Euro Sorgen. Herman Van Rompuy, der 2014 mit dem Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet wird, sorgt sich derweil aber nicht allein um die Währung, sondern auch um einen Werteverfall in immer mehr Mitgliedstaaten der Europäischen Union, in denen seiner Meinung nach Protektionismus und Fremdenfeindlichkeit wieder vermehrt Raum greifen. Wie wichtig ist diese Wertediskussion auch für ein Exportland wie Deutschland? Uwe Fröhlich: Europa ist eine Wertegemeinschaft, auch wenn die wirtschaftlichen Aspekte zuweilen in den Vordergrund rücken. Die Achtung der Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte sind unverzichtbare Grundprinzipien der Europäischen Union. Wer diese Werte infrage stellt, stellt Europa infrage und riskiert damit, den über Jahrzehnte aufgebauten Wohlstand einzubüßen. Zum Glück steht die Breite der Bevölkerung in den meisten europäischen Ländern uneingeschränkt hinter der Idee eines in Frieden vereinten Kontinents. Die Bankenunion zum heutigen Zeitpunkt wurde vom Handelsblatt als Die Unvollendete bezeichnet. Wie viel Wahrheit steckt hinter einer solchen Schlagzeile? Uwe Fröhlich: Das Blatt hatte unvollendet geschrieben, weil für die Abwicklung maroder der Eurozone als eine Säule der Bankenunion erst einmal kein echter gemeinsamer Fonds entstehen soll, in den alle Banken einzahlen. Stattdessen sollen die eines Landes zunächst eigene Mittel aufbauen, die sukzessive über einen Zeitraum von zehn Jahren auch für die Abwicklung von n anderer Mitgliedstaaten herangezogen werden können. Zwischenzeitlich haben sich die Mitgliedsstaaten auf diesen Kompromiss geeinigt, mit dem sie nun in die weiteren Verhandlungen mit Parlament und Kommission eintreten werden. Wir hätten es begrüßt, wenn es bei einer Netzwerklösung geblieben wäre. Fakt ist nun: Der europäische Fonds wird kommen. Wir befürchten dadurch eine Umverteilung zu Lasten der genossenschaftlichen, ebenso wie auch der Sparkassen, die ein solides und an den Bedürfnissen der Kunden orientiertes Geschäftsmodell verfolgen. Diese sollen künftig für die risikoreichen Geschäfte von Banken anderer Mitgliedsstaaten zahlen. Und das, obwohl sie durch ihre Institutssicherungssysteme selbst für die Krise Vorsorge getroffen haben. Stichwort: EU-Einlagensicherungsrichtlinie. Seien wir ehrlich: Das, was in Brüssel jüngst als Kompromiss erarbeitet wurde, klingt spröde und sperrig, bedeutet für die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken aber viel Gutes. Was hat Sie am Ergebnis des Trilogs zwischen Europäischem Parlament, Rat und Kommission am meisten gefreut? Uwe Fröhlich: Die Einigung im Trilog bestätigt die Institutssicherung des BVRs in ihrer langjährigen Arbeit gerade auch zugunsten der deutschen Sparerinnen und Sparer. Denn dank unserer Sicherungseinrichtung ging seit deren Bestehen nie eine Genossenschaftsbank in die Insolvenz, verloren Einleger nie Geld und niemals wurden Steuerzahler belastet. Kernklientel der Genossenschaftsbanken sind auch heute noch mittelständische Unternehmer, Handwerker, Landwirte und private Sparer was sind vor diesem Hintergrund künftig die zentralen Forderungen, die Sie auf europäischer Bühne diskutiert sehen möchten? Uwe Fröhlich: Das drängendste europäische Problem ist die Überwindung der Rezession vor allem in den südlichen Ländern. Als Haupthandelspartner würde auch unsere heimische Industrie von einer schnellen Gesundung profitieren. Aber auch Deutschland muss seine Hausaufgaben machen. Über die Energiewende hatten wir bereits gesprochen. Diese ist aber auch eine Riesenchance für die einzelnen Regionen, wenn Projekte zur Energiegewinnung dezentral initiiert und umgesetzt werden. In diesem Kontext finde ich es ausgesprochen positiv, dass die Rechtsform der Genossenschaft als attraktive Rechtsform wahrgenommen wird, um von Bürgern getragene Energiegenossenschaften zu gründen. Deutschlandweit gibt es etwa 650 davon und häufig finden Gründungen von Energiegenossenschaften in enger Zusammenarbeit mit teilweise sogar initiiert von Volksbanken und Raiffeisenbanken vor Ort statt. Wenn Sie sich als Kunde drei Dinge von Ihrer Bank wünschen dürften, welche wären das? Uwe Fröhlich: Ich nenne drei Dinge, die sich Kunden mehrheitlich von ihrer Bank wünschen: ein breites Filialund Servicenetz, einen dauerhaften Ansprechpartner in der Nähe und einen fairen Umgang auf Augenhöhe. Eben all das, was ich auch an meiner Bank schätze. Herzlichen Dank! Hintergrund Die FinanzGruppe Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) ist der Spitzenverband der genossenschaftlichen Kreditwirtschaft in Deutschland. Mitglieder sind alle Genossenschaftsbanken (Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda-Banken, PSD- Banken, Kirchenbanken und Sonderinstitute ), genossenschaftliche Zentralbanken, die Unternehmen der FinanzGruppe (u.a. R+V Versicherung, Union Investment, Bausparkasse Schwäbisch Hall) und die genossenschaftlichen Prüfungsverbände. Die Bankenlandschaft Ende 2012 gab es in Deutschland 2053 Kreditinstitute mit Zweigstellen. 432 Sparkassen 125 sonstig 386 Kreditbanken 4 Großanken Volks- und Raiffeisenbanken Quelle: Deutsche Bundesbank Stand:

4 4 februar Genossenschaftliche allgemeine Westmünsterland VR-Bank bleibt weiter auf Erfolgskurs Kundeneinlagen wachsen um mehr als acht Prozent įkredite an die Wirtschaft um über sechs Prozent ausgebaut įwieder sieben Prozent Dividende Dr. Wolfgang Baecker (Mitte), Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland, Vorstand Georg Kremerskothen (r.) und Bank direktor Berthold te Vrügt legten eine überaus erfolgreiche Jahresbilanz vor. Gesellschaftliche Verantwortung ist Teil unseres genetischen Codes als Genossenschaft. Sie gehört dazu, wir können gar nicht anders. Damit ist das, was bei manchen Unternehmen auch in der Finanzbranche unter dem Stichwort Corporate Social Responsibility aus betriebswirtschaftlichem Kalkül heraus gemacht wird, für Genossenschaftsbanken geschäftspolitische Selbstverständlichkeit. Denn: Unser Geschäftsgebiet ist die Region, hier leben wir, hier wollen wir erfolgreich sein und die Lebensqualität im Westmünsterland erhalten, gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Kunden. Wenn uns das nicht gelingt, verlieren wir alle gemeinsam. Unsere Mitglieder entscheiden sich für uns als Genossenschaftsbank ja gerade deshalb, weil es ihnen oft um mehr geht als nur um reine Zahlen. Es ist daher nicht Imagepflege, wenn die VR-Bank Westmünsterland sich intensiv in den Netzwerken der Region engagiert, wenn sie sich für Bildung und Jugendförderung einsetzt, wenn sie kommentar pressegespräch in Velen für das vergangene Jahr fest. Sowohl bei den Krediten für die heimische Wirtschaft und die Privatkunden als auch bei den Kundeneinlagen konnte die VR-Bank überdurchschnittlich gute Zuwächse verzeichnen. Mit einem Bilanzsummenwachstum von gut fünf Prozent auf 2,03 Milliarden Euro liegt die VR-Bank deutlich über dem bundesweiten Trend. Das Ergebnis des Jahres 2013 erreicht Verantwortung ist Unternehmensaufgabe Von Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Erstmals ist 2013 ein CSR-Report der VR- Bank erschienen. Informationen unter Genossenschaftsgründungen initiiert oder wenn sie Kulturveranstaltungen fördert. All das dient vielmehr demselben Zweck wie ein Kredit an unsere örtlichen Unternehmen: Wir wollen das Westmünsterland als lebenswerte und gesunde Region erhalten und stetig weiterentwickeln. Das ist der Anspruch unserer gut Mitglieder, das wollen unsere 400 Mitarbeiter und dafür arbeiten auch wir im Vorstand. Wir leben schließlich hier. Mit Sorge beobachte ich allerdings die demografische Entwicklung. Es besteht Handlungsbedarf. Wir brauchen dringend neue Konzepte für den ländlichen Raum. Wenn alles nur beim Alten bleibt, werden die Veränderungen für die Region umso größer. Gerade die kleinen Gemeinden im Westmünsterland sind bedroht. Da droht das weitere Wegbrechen von wichtigen Einkaufsoder Dienstleistungsangeboten für den täglichen Bedarf. Das geschieht Stück für Stück, fast unmerklich. Zwar ist hier primär die Politik gefordert und es gibt auch gute Beispiele, vor allem in den größeren Städten in der Region. Aber die Wirtschaft darf sich nicht aus der Verantwortung stehlen. Es ist kein Zufall, dass sich hier gerade genossenschaftliche Lösungen anbieten. Schließlich sind Genossenschaften durch Bürger gegründet worden, um Probleme gemeinsam zu lösen. Genossenschaftliche Dorfläden sind ein Paradebeispiel dafür. Aber auch Familiengenossenschaften zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Fort- und Weiterbildungsgenossenschaften für die Unternehmen sind gute Ansätze. Derartige Instrumente entsprechen dem Wunsch breiter Bevölkerungskreise nach mehr gesellschaftspolitischer Teilhabe. All dies macht die genossenschaftliche gesellschaftliche Verantwortung aus: Eine unternehmerische Tätigkeit, die nicht die Gewinnmaximierung zum Ziel hat, sondern die Förderung der Mitglieder. Das gesellschaftliche Engagement, das nicht der Imagepflege dient, sondern vitale Interessen der Eigentümer der Genossenschaft, also in der Region lebende Bürger, abbildet. Und ein Organisationsprinzip, das Mündigkeit und Selbstverantwortung fördert. Velen. Die VR-Bank Westmünsterland hat ihr Kundengeschäftsvolumen 2013 um fast fünf Prozent auf 4,2 Milliarden Euro gesteigert. Wir sind sehr zufrieden. Unser Erfolg ist das Ergebnis der intensiven Beziehung zu unseren Kunden und Mitgliedern. Neue Kunden entscheiden sich bewusst für das genossenschaftliche Bankmodell, stellte Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Westmünsterland eg, beim Jahreswieder das Top-Niveau des Vorjahres. Die über Mitglieder dürfen sich wieder auf eine Dividende von insgesamt sieben Prozent freuen. Die Kommunen können erneut fast fünf Millionen Euro Steuern erwarten. So ein Ergebnis war angesichts der niedrigen Zinsen und der Regulierungskosten für Banken nicht unbedingt zu erwarten. Auch dank der guten Risikolage liegt das Ergebnis nunmehr im vierten Jahr hintereinander über dem Normalniveau. Damit könne das Eigenkapital ordentlich gestärkt werden. Kreditgeschäft mit den Kunden weiter auf Wachstumskurs Im Kreditneugeschäft hat die VR- Bank Westmünsterland mit 434 Millionen Euro das Rekordergebnis des Vorjahres bestätigen können. Es bestehe eine anhaltend starke Nachfrage nach Krediten, die sich in den präsentierten Zahlen widerspiegelt, stellte Bankvorstand Georg Kremerskothen fest. So stieg der bilanzielle Kreditbestand nach Abzug der hohen regelmäßigen Tilgungen um 63 Millionen Euro bzw. 4,2 Prozent. Sogar über sechs Prozent lag die Wachstums- Eine Kundenzeitung von Genossenschaften Die (GAZ) ist ein Medium der Unternehmenskommunikation von Genossenschaften. Ziel der GAZ ist die Förderung des Genossenschaftswesens im Geist der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung in subsidiärer Ordnung. Die Berichterstattung ist in diesem Sinne interessengeleitet. Sie ist parteipolitisch unabhängig. Herausgeber Dr. Wolfgang Baecker, Dr. Thorsten Weiland Kunden setzen richtigerweise auf einen Anlagemix. Georg Kremerskothen, Mitglied des VR- Bank Vorstandes Erfolgreich und solide. Kundengeschäftsvolumen: 4,16 Mrd. Bilanzsumme: 2,03 Mrd. Kreditgeschäft: 1,57 Mrd. Kundeneinlagen: 1,33 Mrd. rate bei den Krediten an die heimische Wirtschaft. Eine Steigerung von fünf Prozent verzeichnete die Bank bei den Förderkrediten. Insgesamt konnte die VR-Bank im vergangenen Jahr knapp 900 Fördermittelanträge in Höhe von rund 88 Millionen Euro für Existenzgründungen, Investitionen und den Wohnungsbau vermitteln. Die heimische Wirtschaft, aber auch die Privatkunden investieren also weiter, folgerte Kremerskothen. + 8,4% + 4,2% Chefredaktion Wolfgang Koschny (V.i.S.d.P.) Kontakt zur Redaktion c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße 2-8, Münster Telefon: 02501/ redaktion@genossenschaftliche-allgemeine.de Regionalseiten VR-Bank Westmünsterland Thomas Borgert (verantwortlich), Telefon: / Verlag Frankfurter Societäts-Medien GmbH Frankenallee 71 81, Frankfurt am Main Telefon: 069/ , Telefax: 069/ Anja Wittenberg IMPRESSUM Für mittelständische Unternehmen bleibe die VR-Bank Westmünsterland mit ihren über 400 Mitarbeitern ein verlässlicher Partner: Die VR-Bank bleibt für die Region die zuverlässige Kreditquelle, die eine Kreditklemme verhindert. Besonders kräftig stiegen bei der VR-Bank die Kundeneinlagen, und zwar um 8,4 Prozent auf über 1,33 Milliarden Euro. Zudem wuchsen die vermittelten Geldanlagen um vier Prozent auf 840 Millionen Euro. Dies dokumentiere, wie sehr die Kunden die Vorzüge einer regionalen Genossenschaftsbank zu schätzen gelernt haben: Die Bürger erkennen intuitiv, dass eine Entscheidung zugunsten der VR-Bank für sie selbst und für die Region gut ist. Viele Kunden kommen nach einem wohlüberlegten Entscheidungsprozess ganz bewusst mit ihren Geldern zu uns, so Baecker. In dieses Bild passt auch, dass die Genossenschaft über neue Mitglieder gewinnen konnte und sich die Gesamtzahl nunmehr auf über Bank- Eigentümer gesteigert hat. Gutes Ergebnis und günstige Risikolage Trotz des Niedrigzinses und steigender Belastungen aufgrund der Bankenregulierung ist es der VR-Bank Westmünsterland gelungen, das Vorjahresergebnis von 18 Millionen Euro zu bestätigen. Das hervorragende Ergebnis spiegelt unsere Erfolge im Kundengeschäft wider, betonte Baecker. Positiv auf die Risikolage der Bank wirke sich auch die gute wirtschaftliche Entwicklung im Westmünsterland aus. Niedrigzinsumfeld bleibt Herausforderung in der Kundenberatung Gerade der große Zulauf bei den Spareinlagen zeige, dass Kunden weiterhin die sichere Geldanlage bei einer Genossenschaftsbank suchten. Optimismus für ,4% + 4,9% Redaktion Verlag Peter Hintereder Gestaltung Verlag Kerim Demir, Maike Ahrens Projektleitung Verlag Olaf Kopmann Geschäftsführer Hans Homrighausen Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main Handelsregisternummer: HRB 7285 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27 a Umsatzsteuergesetz: DE Anzeigen-Service c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße 2-8, Münster Telefon: / redaktion@genossenschaftliche-allgemeine.de Angesichts des anhaltenden Niedrigzinses sollten Privatkunden auch über Alternativen zu niedrig verzinslichen Anlageformen nachdenken. Vielfach erreicht die Verzinsung leider nicht einmal die Inflation, bedauerte Bankvorstand Georg Kremerskothen. Immer mehr Kunden setzen deshalb richtigerweise auf einen Anlagemix. Die VR-Bank wird daher für ihre Kunden in die kompetente Wertpapierberatung investieren. Das machen wegen der Komplexität durch die Regu lierung längst nicht mehr alle Banken. Als Genossenschaft ist dies aber für uns eine Selbstverständlichkeit. Unsere Kunden und Mitglieder haben Anspruch auf eine kundenorientierte Beratung, unterstrich Baecker die Notwendigkeit. Niedrigzinsen bleiben eine Herausforderung Velen. Dank ihrer starken Kundenbeziehungen startet die VR-Bank Westmünsterland mit guten Voraussetzungen in das Jahr Allerdings werden uns der Niedrigzins und die anhaltende Regulierung erneut vor Herausforderungen stellen. Gute Ergebnisse in der Zukunft sind keine Selbstverständlichkeit, sie müssen gemeinsam hart erarbeitet werden, so Dr. Wolfgang Baecker. Bekannterma- Die VR-Bank bleibt für die Region die zuverlässige Kreditquelle. Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank ßen müssten die regionalen Banken infolge der regulatorischen Anforderungen verglichen mit größeren n überproportional hohe Kosten schultern. Aber wir sind optimistisch so wie sich das für Mittelständler gehört, betonte der Bankvorstand und wies klar den Weg: In 2014 werden wir unsere hohe Beratungsqualität und unser Onlineangebot weiter ausbauen! 2013 Abo-Service 30 Cent/Stk. (mind. 200 Exemplare) Druck Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, 2013 Diese Zeitung erscheint achtmal im Jahr. Als Kundenzeitung der VR-Bank Westmünsterland erscheint sie in einer Auflage von Exemplaren. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung übernommen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Rätsellösung Das Lösungswort für das Rätsel auf der letzten Seite dieser Ausgabe lautet: Emission Nächste Ausgabe:

5 februar Genossenschaftliche allgemeine 5 Regional Erfolgreiche Jungunternehmer įschulterschluss von VR-Bank Westmünsterland und Projekt an der Losbergschule Die Kooperationsvereinbarung haben (v. l.) Michael Bone, Bezirksdirektor Schwäbisch Hall; Berthold te Vrügt, Bankdirektor der VR-Bank Westmünsterland; Ludger Hillmann, Niederlassungsleiter VR-Bank Stadtlohn; Berufswahlkoordinator Achim Bardelmeyer, Konrektor Heinrich Thöne und Mentor Michael Achteresch unterzeichnet. Stadtlohn. Wirtschaftslehre live und hautnah erleben, daraus haben die Jugendlichen der Schülerfirma Halbzeit an der Losbergschule ein erfolgreiches Geschäftsmodell entwickelt. Die VR-Bank Westmünsterland unterstützt jetzt das Projekt des Schülerladens und hat für das junge Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Dank des neuen Partners, der sich im Verbund mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall engagiert, wandelt sich das Unternehmen zu einer Schülergenossenschaft. Damit seien zahlreiche Pluspunkte verbunden, betonen Bankdirektor Berthold te Vrügt und Achim Bardelmeyer, Studien- und Berufswahlkoordinator an der Stadtlohner Schule. Denn es zeige sich, dass persönlicher Erfolg mit solidarischem Handeln, Teamwork und demokratischer Entscheidungskultur erreicht werden könne. Auf diese Weise werde schon zu Schulzeiten ein Grundstein für werteorientierte Unternehmensführung gelegt, hob Berthold te Vrügt weiter hervor. Das Geldinstitut fördert die Arbeit im Rahmen seiner Bildungsinitiative, stellt kostenlos Lernmaterialien bereit und plant unter anderem zwei Workshops, in denen Bankmitarbeiter dem Vorstand der Schülergenossenschaft das Bildung stärken und fördern įvr-bank Westmünsterland unterstützt 18 neue Projekte Westmünsterland. Ernährungsführerschein, Schulzirkus, Roboterprojekt: Das sind drei von insgesamt 18 Projekten, für deren Förderung die Bildungsinitiative der VR-Bank Westmünsterland grünes Licht gegeben hat Euro stellt das Geldinstitut aktuell bereit und bedenkt unter anderem auch ein Theaterprojekt, das die gewaltfreie Kommunikation zum Thema hat, sowie ein Musical, das geschrieben und aufgeführt werden soll. Insgesamt wurden von der VR-Bank seit 2008 über 220 Anträge mit einem Fördervolumen von Euro gefördert. Die Bildungsinitiative der VR-Bank setzt damit ihren Weg fort, Bildungsbemühungen zahlreicher heimischer Einrichtungen zu flankieren. Einige Beispiele aus jüngster Zeit: Kürzlich freute sich unter anderem die Nikolaus Grundschule in Rosendahl-Holtwick über eine Spende von Euro. Da die Schule besondere Akzente in der Bewegungserziehung und der Gesundheitsförderung setzt, wurden von dem Geld unter anderem neue Hüpfbälle, Riesenmikados, Bälle, Pedalos und Stelzen angeschafft. Das Gremium der Bildungsinitiative gab grünes Licht zur Unterstützung von 18 neuen Projekten. Die noch recht junge Elektro-AG am St.-Pius-Gymnasium in Coesfeld erwarb dank der Unterstützung durch die VR-Bank das hochprofessionelle Programmpaket Circuit Design, mit dem sich Schaltungen am PC entwickeln, testen und verwirklichen lassen. Die Jugendlichen können somit Bauteile für einen Verstärker oder eine Lichtanlage selbst herstellen. Neben den praktischen Übungen befasst sich die AG aber auch mit Themen aus der Theorie, um zu verstehen, wie Dioden oder ein Transistor funktionieren. Gesunde Kost, Regeln für die Küchenarbeit und die Ernährungspyramide bildeten wichtige Themen des Ernährungsführerscheins, den die dritten Klassen der Von-Galen-Schule in Gescher in einem sechswöchigen Kurs erwarben, gesponsert von der Bildungsinitiative der VR-Bank. Ihr neu erworbenes Wissen stellten die Mädchen und Jungen in der Prüfung unter Beweis, die darin bestand, ein Büfett zuzubereiten, für das vorher noch Einladungen zu gestalten und die Tische zu decken waren. Kai Lübbers Einmaleins von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen vermitteln. Mit ihrem Schülerladen sind die Jugendlichen vor drei Jahren an den Start gegangen. Schüler der Klassen 7 bis 10 verkaufen in den Pausen Brötchen, Kakao und Würstchen. Neben Speisen und Getränken sind auch Schreibwaren wie Stifte und Hefte zu haben. Apropos Beliebtheit: Im Schülerladen mitzuwirken steht bei den Schülern hoch im Kurs. 30 Mitarbeiter sind es derzeit und die Nachfrage ist groß. Wer einen Platz bekommen will, der muss sich bewerben und zur Probe arbeiten, genau so wie im wahren Geschäftsleben. Da die Schüler die Firma eigenständig führen, sind sie es auch, die Bestellungen, Zubereitung und Lagerhaltung übernehmen. Achim Bardelmeyer lobt das Engagement. Seine Aufgabe beschränke sich inzwischen auf das Geld zählen. Über die Erlöse des Schülerladens freuen sich Schule und Schüler gleichermaßen. Unter anderem wurde eine Klassenfahrt bezuschusst oder eine Vogelnestschaukel gekauft. Um den Erfolg zu garantieren, ist die Losbergschule eingebunden in ein Netzwerk, das aus der Partnergenossenschaft, der Stiftung Partner für Schule NRW, der Fachhochschule Frankfurt am Main mit dem Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit (Professorin Dr. Nicole Göler von Ravensburg) und dem Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband besteht. Lob für Schülergenossenschaften kommt auch aus berufenem Munde. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann hat diese besonderen Schülerfirmen gewürdigt, weil wirtschaftliches Basiswissen und eigenverantwortliches, solidarisches Handeln sinnvoll in das Schulleben integriert werden können. Damit die Kinder im Musikunterricht neue Trommelerfahrungen sammeln können, unterstützt die VR-Bank die Pankratius-Schule in Gescher mit Euro. Die Spende übergab Filialleiter Markus Kerkhoff. Die Grundschule hat von dem Geld einen Satz Djembé- Trommeln gekauft. Im vergangenen Jahr stießen Projekte der Aktion Trommelzauber auf große Begeisterung. Vor allem die Projektwoche, die mit der Aufführung des weihnachtlichen Stücks Königskind ihren Höhepunkt fand, hatte das Schulleben sehr bereichert. Schutz vor Gasattacken auf Geldautomaten Coesfeld. Einbrecher lassen sich immer wieder neue Maschen einfallen, um an ihre Beute zu kommen. In den Niederlassungen von Nachbarbanken der VR- Bank Westmünsterland haben sich in letzter Zeit die Zahl von Einbrüchen und Einbruchversuchen erhöht, bei denen die Geldautomaten durch eingeleitete Gase gesprengt wurden. Mit solchen Straftaten wird Leib und Leben der Bankkunden gefährdet. Zudem können auch die Immobilien in Mitleidenschaft gezogen werden, Statik und Substanz sind bedroht. Um für Sicherheit zu sorgen, hat die VR-Bank Westmünsterland im hohen fünfstelligen Bereich investiert und großflächig einen nachhaltigen und vorbeugenden Schutz geschaffen, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Baecker. Er erläutert: Jeder Überfall bedeutet nicht nur ein enormes Risiko für Anwohner und Kunden, sondern schadet auch letztlich dem Ruf des Instituts. Die Geldautomaten wurden zur Abwehr solcher Übergriffe mit einem Anti-Explosions-Modul ausgestattet. Das System reagiert sofort, wenn es erkannt hat, dass brennbare Gase in die Apparatur eingeleitet werden. Die Technik setzt Löschgase frei, die eine Zündung verhindern. 15 Minuten dauert der Explosionsschutz. Damit ist ausreichend Zeit für die Alarmierung Termine für die BAföG-Beratung reservieren Westmünsterland. Alle Fragen rund um die Ausbildungsförderung, kurz BAföG, beantwortet Franz-Josef Ellers, langjähriger BAföG-Fachberater beim Studentenwerk in Münster, wenn er einmal im Monat Sprechstunden in Räumen der VR-Bank Westmünsterland anbietet. Welche BAföG-Ansprüche bestehen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit eine Studentin, ein Student in den Genuss der finanziellen Förderung kommt, wie hoch die einzelne finanzielle Unterstützung ausfällt, das sind Themen, die während der Sprechzeiten behandelt werden können. Das BAföG hat zum Ziel, jedem jungen Menschen unabhängig von seinen eigenen finanziellen Möglichkeiten und denen seiner Eltern eine Ausbildung zu ermöglichen, die seinen Neigungen entspricht. Das Studium muss vor dem 30. Lebensjahr begonnen werden. Zum 5. Semester ist ein Leistungsnachweis zu erbringen. Das BAföG wird zur einen Hälfte als staatlicher Zuschuss und zur anderen Hälfte als zinsloses Darlehen gezahlt. Der Meldungen VR-Bank ehrte 15 Jubilare und die Überprüfung des Tatorts gewonnen. Auf der Internetseite der VR-Bank findet sich bereits eine Beschreibung der neuen Schutzmaßnahme. Die Offenlegung geschah auch deshalb sehr zügig, um mögliche Täter davon abzuhalten, etwaige Pläne überhaupt zu schmieden. Da davon auszugehen sei, erklärt Dr. Wolfgang Baecker, dass potenzielle Einbrecher den Tatort vor der Tat inspizieren, habe man sich für eine schnelle Veröffentlichung entschieden. Höchstsatz beträgt für Studierende, die bei den Eltern wohnen 422 Euro (495 Euro inkl. Kranken- und Pflegeversicherung). Studierende, die eine eigene Wohnung haben, erhalten maximal 597 Euro (670 Euro inkl. KV und PV). Nach Worten von Franz-Josef Ellers ist das BAföG mehr denn je ein zentraler Baustein zur Finanzierung des Studiums. Sollte das BAFöG-Amt keine Bedürftigkeit feststellen oder das Geld aus elterlicher Quelle doch sehr unsicher fließen, besteht auch noch die Möglichkeit eines zinsgünstigen Studienkredits, ergänzt Ellers. Für Kunden der VR-Bank Westmünsterland ist die BAföG-Beratung kostenlos. Eine Anmeldung und Terminreservierung erfolgt über die Internetseite Die halbstündigen Beratungstermine sind jeweils an jedem ersten Donnerstag im Monat zwischen Uhr und Uhr: Stadtlohn Coesfeld Velen Borken Dülmen Erfolgreicher YoungPeople-Cup į120 Teilnehmer gingen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt an den Start. Dülmen. Dieses Mal hatte der Wetteroder besser gesagt der Wintergott ein Einsehen: Beim YoungPeople-Cup der VR-Bank Westmünsterland herrschten beste Bedingungen für den Wettbewerb im Eisstockschießen während des Dülmener Winters. War der Cup in den beiden Jahren zuvor verregnet, zeigte die Quecksilbersäule jetzt ein Grad an, also eine knackige Temperatur. 120 Teilnehmer gingen in 22 Teams an den Start. Junge Leute aus Unternehmen (beispielsweise Auszubildende), Nachbarschaften, Freundeskreise, Jungschützen, Kegelclubs oder andere Freizeitgruppen hatten sich auf dem Eis eingefunden. Angefeuert wurden sie von einer großen Besucherschar, die die Banden säumte. Gegen die Kälte verteilten die Organisatoren Taschen-Wärmkissen an die Teams und Besucher. Die Siegerteams: Jungschützen Pluggendorf (1. Platz), Looping Louie (2. Platz) und CBG Q1 (3. Platz), hier im Bild mit den Organisatoren der VR-Bank Während des Jubilarfrühstücks dankte die VR-Bank Westmünsterland den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Westmünsterland. 465 Jahre VR Bank Westmünsterland: Rechnet man die Jahre der Betriebszugehörigkeit der 15 Jubilare zusammen, die im Rahmen einer Feierstunde geehrt wurden, kommt diese beeindruckende Zahl zustande. Ihr Engagement, ihre in den letzten 25, 30, 40 und 45 Jahren gesammelte berufliche Erfahrung, ihre Kreativität und Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem sind die Grundlagen unseres Erfolges, würdigte Dr. Wolfgang Baecker, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank, die Schaffenskraft der Mitarbeiter. Er sprach den Jubilaren seine Wertschätzung aus und betonte, dass sie einen großen Teil ihrer Lebensarbeitszeit in die VR-Bank investiert haben. Wir verdanken mitunter ihrem Vertrauen in eine gute Zeitinvestition, dass wir heute zu einer der größten Genossenschaftsbanken in Nordrhein-Westfalen zählen. Rund 500 Mitarbeiter sind für das Geldinstitut tätig, das damit einer der größten Arbeitgeber in der Region ist. Geehrt wurden für 25-jährige Betriebszugehörigkeit: Stephan Hesselmann, Constanze Hillers, Claudia Pelzer (alle drei Dülmen), Ludger Terodde (Borken), 30-jährige Betriebszugehörigkeit: Angelika Sender, Peter Sicking (beide Reken), Andrea Gehres-Heuer (Legden), Silvia Buddenkotte, Andrea Feldermann (beide Coesfeld), Silvia Frechen, Ludger Hillmann (beide Stadtlohn), Dieter Voßkamp (Borken), 40-jährige Betriebszugehörigkeit: Veronika Baumann (Velen), Barbara Kuhmann (Dülmen), 45-jährige Betriebszugehörigkeit: Bernhard Scheipers (Rosendahl).

6 6 4 februar Genossenschaftliche allgemeine Genossenschaften Man spricht zu wenig über Genossenschaften įim Interview: Professor Dr. Udo Di Fabio, streitbarer Staatsrechtler und ehemaliger Richter beim Bundesverfassungsgericht > Von Heiko Haffmans München. Professor Dr. Udo Di Fabio, Hochschullehrer und ehemaliger Verfassungsrichter, gilt als Mann klarer, zuweilen unbequemer Worte. Zuletzt war er zu Gast beim Verbandstag des Genossenschaftsverbandes Bayern und präsentierte sich in seiner Rede über den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Mehrwert von Genossenschaften allerdings alles andere als unbequem Herr Professor Di Fabio, wird der Wert der Genossenschaften für Wirtschaft und Gesellschaft ausreichend gewürdigt? Udo Di Fabio: Man spricht zu wenig über sie. Es gibt viele Einrichtungen, die funktionieren gut und bilden deshalb kein ideales Thema für eine Berichterstattung oder Diskussionen. Wir schauen lieber auf den Skandal. Und das Genossenschaftswesen ist so eine funktionierende Einrichtung, die kontinuierlich Werte schafft und gleichzeitig Menschen marktwirtschaftliche Erfahrungen sammeln lässt. Was ist das Erfolgsgeheimnis der Genossenschaftsidee? Udo Di Fabio: Für mich ist das die Einbindung des Einzelnen in wirtschaftliche Prozesse. In Genossenschaften erlernt man den Umgang mit der Marktwirtschaft in einem Größenrahmen, wo man einander noch kennt. Das unterscheidet sie von Großkonzernen oder anderen anonymisierten Systemen. Da man hier seinen Geschäftspartnern nicht regelmäßig und auf Augenhöhe begegnet, können ganz eigene Regeln und Dynamiken entstehen, die nicht immer wünschenswert sind. Welche Rolle spielen Genossenschaften in der sozialen Marktwirtschaft? Udo Di Fabio: Eigentlich sind die Genossenschaften ein Modell für die soziale Marktwirtschaft. Denn soziale Marktwirtschaft bedeutet nicht, wie viele glauben, dass der Staat korrigierend in die ökonomischen Prozesse eingreift und immer tiefer interveniert. Sie ist vielmehr die Einladung an den Einzelnen, erfolgreich an Marktprozessen teilzunehmen. Das ist zwar ein Idealzustand, aber Genossenschaften erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns diesem Ideal irgendwann nähern. Gibt es so etwas wie genossenschaftliche Werte? Udo Di Fabio: Wir haben in der Finanzkrise viel vom ehrbaren Kaufmann gesprochen manchmal nur noch ironisch. In Wirklichkeit lebt aber eine erfolgreiche Volkswirtschaft wie die deutsche vom Zusammenspiel vieler ehrlicher Kaufleute. Die Tugenden, die dazu gehören ein wirtschaftliches Interesse und Renditefähigkeit bei gleichzeitig hoher Vertrauenswürdigkeit, kann man an Genossenschaften studieren. Nicht zuletzt wegen ihrer Sicherungssysteme. Diese stellen einerseits Vertrauen her, lassen aber den Haftungsgedanken und Eigenverantwortlichkeit nicht außen vor. Warum erlebt die Genossenschaftsidee momentan eine Renaissance? Udo Di Fabio: Die Weltfinanzkrise ist ein Vorgang, der das Vertrauen in die Bankenwelt abrupt hat zusammenbrechen lassen. Wobei man anmerken muss, dass das Vertrauen im Vorfeld übertrieben war ja man muss gerade- zu von Naivität sprechen. Wenn Vertrauen in Misstrauen umschlägt, profitieren jene, denen man hohe Solidität zuschreibt. Die Gründe, aus denen sich Menschen scharenweise den Genossenschaftsbanken aber auch den Sparkassen zugewandt haben, resultieren aus ganz nüchterner Reflexion: Wer war am spekulativen Geschäft beteiligt und wer hat durch gute kaufmännische Bodenhaftung die Krise gut überstanden? Die Menschen scheinen Genossenschaften zu schätzen. Gilt das auch für die Politik? Udo Di Fabio: Zumindest die Brüsseler Politik hat nicht immer die nötige Sensibilität bewiesen. Auch aus Unkenntnis über die hiesigen Verhältnisse: Dafür muss man wissen, dass das deutsche Genossenschaftswesen zwar nicht beispiellos ist, aber der Genossenschaftssektor hierzulande mit seinen fast 20 Millionen Mitgliedern ungewöhnlich stark ist. Brüssel wäre jedenfalls gut beraten, einmal zu evaluieren, wer sich in der Finanzkrise bewährt hat und welche Geschäftsmodelle gescheitert sind. Ist diese fehlende Sensibilität eine Bedrohung für die deutsche Genossenschaftsorganisation? Udo Di Fabio: Sie wird dann eine Bedrohung sein, wenn überreguliert wird und alle Finanzanbieter über einen Kamm geschert werden. Vor allem jedoch wird sie zur Gefahr, wenn eine Haftungsunion entsteht, die jene absichert, die leichtfertig handeln und den Kunden hierdurch bessere Konditionen anbieten können. Das bestraft die sorgsam wirtschaftenden Kreditinsti- Professor Dr. Udo Di Fabio: Die Brüsseler Politik hat nicht immer die nötige Sensibilität bewiesen. tute und befeuert den sogenannten Moral Hazard. So ein System kann langfristig nicht funktionieren, denn man kann nur Verantwortung und Haftung übernehmen für Dinge, die man auch beeinflussen kann. Das Interview ist zuerst erschienen in Profil, Verbandszeitschrift des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). GVB Anzeige Studieren mit den besten Perspektiven Bachelor in Internationaler BWL / Management (BSc) Studium in mehreren Ländern Studienbegleitende Praktika im In- und Ausland Persönliche Atmosphäre, hervorragende Betreuung Excellence in Management Education Master in Management (MSc) Master in Finance (MSc) Breites Angebot an Vertiefungen Integriertes Auslandsstudium möglich Attraktive Doppelabschlussprogramme #1 Germany; #3 Worldwide: Financial Times MiM Ranking 2013 Meldungen DRV stärkt Vieh- und Fleischwirtschaft den Rücken Münster. Die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft stellt sich nach eigenen Angaben offensiv den steigenden Erwartungen der Gesellschaft. Das betreffe, so der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) am Rande der Fachtagung der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft in Münster, die Haltung sowie den Umgang mit Nutztieren und vor allem die Produktqualität. Wir nehmen den Einstellungswandel ernst und gestalten die Änderungsprozesse aktiv mit. Die deutsche Vieh- und Fleischwirtschaft, insbesondere die Schweine- fleischproduktion, ist auf allen Stufen charakterisiert durch Wachstum und Effizienzsteigerungen. Der Mengenanstieg in den letzten zwei Jahren bestätigt diesen deutlichen Trend zur Konsolidierung auf hohem Niveau. Heute gibt die deutsche Veredelungswirtschaft den Takt an auf dem europäischen Schlachtschweinemarkt. So manches Wehklagen unserer Nachbarn sollten wir als Lob verstehen. Denn Innovationen und technischer Fortschritt haben zu den heutigen Produktionsbedingungen geführt. Die Vieh- und Fleischwirtschaft hat die GILDE Die Meister-Marke wird 60 Jahre alt Frankfurt. 60 Jahre GILDE das ist nicht nur ein Slogan, das ist ein Versprechen. Denn seit 1954 ist GILDE der Inbegriff von meisterhafter Qualität, kombiniert mit erstklassigem Service und treibender Innovationskraft. Das macht unsere Marke zur führenden Handelsmarke und zum kompetenten Partner für das verarbeitende Fleischerhandwerk, sagt Anton Wahl, Vorstandssprecher der Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes ZENTRAG eg. Diesen Erfolg KURZ, KNAPP & regional Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt. Die Weichen sind auf Erfolg gestellt. Dennoch können und müssen wir noch besser werden, erklärte Manfred Nüssel, Präsident des DRVs. Er appellierte an die 120 Teilnehmer, ohne Scheu über neue, möglicherweise andere Produktionsformen nachzudenken. Diese werden dann nach eingehender Prüfung umgesetzt. Die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft zählt bundesweit 97 Unternehmen erzielte die Gruppe ein Umsatzplus von zehn Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. verdanke GILDE aber auch seinem professionellen Gespür, Markttrends zu erkennen und zu setzen. So ziele jede neue Innovation der Meister-Marke genau auf die Bedürfnisse der Metzgerei ab. Aktuell besteht das GILDE-Sortiment aus über 700 Artikeln aus dem Foodund Nonfoodbereich. Hierzu gehören Produkte aus den Bereichen Lebensmittel, Maschinen, Verarbeitungs- und Bedarfsartikel bis hin zu Geflügel- und Wildprodukten sowie Tiefkühl-Convenience für Gastronomie und Catering. WHU Otto Beisheim School of Management Englischsprachige Studiengänge Exzellente Lehre und Forschung Renommierte Professoren und engagierte Studierende WHU Otto Beisheim School of Management Burgplatz 2, Vallendar Germany Tel /-520 Fax whu@whu.edu, Unser Netzwerk: Partneruniversitäten Partnerunternehmen organisierte Alumni SYSTEMAKKREDITIERT nach durch BSc Markus Dünnebacke, Vorstandsmitglied der Dortmunder Volksbank eg, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden des Beirats der Münchener Hypothekenbank gewählt. Frank-Karsten Willer wurde zum neuen Vorstandsmitglied der Volksbank Donau-Neckar eg bestellt. Karl-Heinz Gropper und Werner Rock, ehemals Vorstandsmitglieder der Raiffeisenbank Illertal eg, sind nach der Fusion zu Vorstandsmitgliedern der Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal eg berufen worden. Klaus Kress ist neu im Vorstand der Raiffeisenbank Erlenbach eg. Bernd Singer ist in den Vorstand der Raiffeisenbank Denzlingen-Sexau eg aufgerückt. Klaus Kress wurde zum Vorstand der Raiffeisenbank Erlenbach eg bestellt. Die Raiffeisenbank Ichenhausen eg und die Sparkasse Günzburg-Krumbach kooperieren und betreiben eine gemeinsame Geschäftsstelle. Volker Wabnitz, bisher Prokurist der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eg, ist in den Vorstand berufen worden. Julia Bertram, Deutsche Weinkönigin 2012/2013, ist Markenbotschafterin der Volksbank RheinAhr-Eifel eg. Sie und der Vorstandsvorsitzender Elmar Schmitz unterzeichneten den Vertrag, der festlegt, dass die ehemalige Weinkönigin die Bank für ein Jahr in der Öffentlichkeit repräsentiert. Ein besonders Bekenntnis entlockte die VR-Bank Nordeifel eg Altbundespräsident Roman Herzog: Beim Forum Werte schaffen Werte legte er Wert auf die Anrede Genosse, zumindest, wenn es um die Dorfladengenossenschaft in seinem Heimatdorf Jagsthausen geht. Dort ist Herzog Mitglied. Jürgen Brinkmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank eg Braunschweig Wolfsburg, wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der GAD eg gewählt. rfsole/fotolia.com BSc_MSc_Genossenschaftliche_182,5x262,5_ :38

7 februar Genossenschaftliche allgemeine 5 7 NOWEDA ehrt APOtHEKER Die NOWEDA eg Apothekergenossenschaft hat das ehemalige nebenamtliche Vorstandsmitglied und den langjährigen Apotheker in Coesfeld (NRW) Peter Bömelburg zum Ehrenmitglied des Vorstandes ernannt. Zugleich wurde er mit der Günther-Büsch-Ehrengabe ausgezeichnet. Peter Bömelburg hat die NOWEDA-Erfolgsgeschichte entscheidend geprägt, betonte der Vorstandsvorsitzende Wilfried Hollmann. Der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat danken ihm für seine langjährige Arbeit im Sinne der inhabergeführten Apotheke. Kampagne mit Bürgerstiftern įin bundesweit 350 Bürgerstiftungen sind Menschen aktiv Meldungen DMK investiert 5 Millionen Euro in Herford Berlin. Von Vechta bis Landshut, von Eberswalde bis Neuss in bundesweit 350 Bürgerstiftungen sind Menschen als Stifter, Spender oder Ehrenamtliche aktiv. Sie engagieren sich mit Geld, Zeit oder Ideen: Für die Stadt oder Region, in der sie leben. Für Bildung und gute Nachbarschaften, für Kultur und Umwelt. Bürgerstiftungen bestimmen selbst, was sie tun. Die Aktive Bürgerschaft will den Menschen ein Gesicht geben, die sich für ihre Bürgerstiftung engagieren, und andere einladen, mitzumachen. Zehn Bürgerstifterinnen und Bürgerstifter erzählen, wie und warum sie sich für die Stiftungen von Bürgern für Bürger engagieren. Ihre Geschichten werden im Internet vorgestellt. Man kann wirklich Großes bewegen!, davon ist zum Beispiel Anke Humpeneder-Graf überzeugt. Mit der Bürgerstiftung Landshut hat sie ein Bürgerhaus gebaut, das Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen offen steht. Die Idee einer Stiftung, von etwas Bleibendem, findet Kazim Erdo- Hintergrund Vor 100 Jahren wurde die erste Bürgerstiftung der Welt in den USA gegründet. Dort heißen sie Community Foundations. Seit 1996 gibt es diese Stiftungen von Bürgern für Bürger auch in Deutschland. Die Aktive Bürgerschaft nahm den Geburtstag der Cleveland Foundation, Ohio, am 2. Januar 2014 zum Anlass, um verstärkt auf Bürgerstiftungen in Deutschland aufmerksam zu machen. Unter dem Kampagnentitel 100 Jahre Community Foundations in den USA seit 1996 bei uns führt die Aktive Bürgerschaft im Jahr 2014 mehrere Aktionen und Veranstaltungen durch. DMK baut Fertigungskapazitäten in Herford aus. Herford/Bremen. Rund fünf Millionen Euro investiert DMK Deutsches Milchkontor im kommenden Jahr in den Ausbau der Fertigungskapazitäten am Standort Herford. Ziel ist es, den strategisch bedeutenden Geschäftszweig Babynahrung im Zuge der Internationalisierungspläne weiter auszubauen. Die Investition sichert langfristig den Standort Herford mit mehr als 500 Arbeitsplätzen. Die Verwaltungseinheiten der Humana GmbH dazu gehören Verwaltung, Management, Vertrieb International, Logistik und Marketing sowie das Markengeschäft Deutschland werden hingegen in den kommenden zwei Jahren nach Bremen verlagert. Im Hinblick auf die internationale DMK Expansionsstrategie gilt es, das operative Geschäft am Verwaltungssitz in Bremen zu bündeln und Synergien effektiv zu nutzen. gan hervorragend. In Berlin bringt er mit der Bürgerstiftung Neukölln die Menschen in seinem Stadtteil zusammen. Weitere Porträts folgen in den kommenden zwölf Monaten auf der Internetseite. Ab heute kann jeder mithelfen, die Idee der Bürgerstiftung noch bekannter zu machen, und Botschafter für Bürgerstiftungen werden. Das geht ganz einfach: Auf der Kampagnenseite ein eigenes Foto hochladen, mit einer Botschaft versehen und über soziale Medien an Freunde und Bekannte verbreiten. Mit dem Bürgerstiftungsfinder gelangt jeder online zur Bürgerstiftung in der Nähe und kann sich dort mit persönlichem Engagement, Spenden und Zustiftungen, einer eigenen Stiftung oder einem Vermächtnis engagieren. WGZ BANK vergibt Initiativpreis NRW 2013 AGRAVIS steht hoch im Kurs Top-Ergebnisse beim Imagebarometer der DLG įnr. 1 bei besonders guten Unternehmen Umfrage zeigt: Die AGRAVIS Raiffeisen AG hat bei den Landwirten einen guten Ruf. Münster. Die AGRAVIS Raiffeisen AG genießt unter deutschen Landwirten einen ausgezeichneten Ruf. Beim DLG-Imagebarometer 2013 belegt das Unternehmen mit Sitz in Münster und Hannover im erstmals erstellten Ranking Handel & Dienstleister Platz zwei. Die befragten Landwirte vergaben für die AGRAVIS Raiffeisen AG in dieser Kategorie 96,8 von 100 möglichen Punkten. Die AGRAVIS ist in den Augen der teilnehmenden Landwirte bei den besonders guten Unternehmen sogar die Nummer 1. Auch für die Unternehmens- und Markenkommunikation sowie für den Unternehmensauftritt erhielt die AGRAVIS Raiffeisen AG Bestnoten. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt stachen die Top-Bewertungen der Landwirte für die AGRAVIS besonders heraus. Die Unternehmenskommunikation der AGRA- VIS hatte in der Vergangenheit schon häufiger bei diversen Wettbewerben und Kampagnen der Kommunikationsbranche Preise gewonnen. Auch im Bereich Betriebsmittel zählt die AGRAVIS zu den Imageführern der Agrarbranche. Erstmalig wurden in dieser Sparte des DLG- Imagebarometers genossenschaftliche Unternehmen der Raiffeisen-Gruppe jetzt eigenständig ausgewiesen. Bundesweit belegt die AGRAVIS hier ebenfalls Rang zwei. In Nordwestdeutschland, also dem Schwerpunkt ihres Arbeitsgebietes, nimmt sie die Spitzenposition ein. Auch für die Internetkommunikation zu Betriebsund Futtermitteln erzielt die AGRA- VIS Bestnoten. Das ist ein schöner Erfolg für uns, kommentiert Dr. Clemens Große Frie, Vorstandsvorsitzender der AGRAVIS Raiffeisen AG, das Abschneiden beim DLG-Imagebarometer. Das Ergebnis dokumentiere das große Vertrauen der deutschen Landwirte in die AGRAVIS. Das unterstütze die AGRAVIS in ihrem eingeschlagenen Kurs. Initiativpreis-Verleihung in Düsseldorf (v. links): WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz, WAZ- Wirtschaftschef Thomas Wels, Nadine Henneke, Angelika Schulte, Susanne Ebeling (KB Schmiedetechnik GmbH), Burkhard Mollen (Norres Schlauchtechnik GmbH), Uwe Berghaus (WGZ Bank), Michael Kramer und Carsten Schaffarz (LED Linear GmbH) Ralf Rottmann Pausenpfiff in der Bankenregulierung Düsseldorf. Für eine Regulierung, die die Anforderungen von Kreditinstituten kleiner und mittlerer Größe berücksichtigt und ihre Präsenz in der Fläche auch künftig gewährleistet, haben sich die Präsidenten der Sparkassenverbände und der Vorstandsvorsitzende des Genossenschaftsverbandes in NRW, Michael Breuer, Dr. Rolf Gerlach und Ralf Wilhelm Barkey, ausgesprochen. Zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte traten die Spitzen des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes (RWGV), des Rheinischen Sparkassen- und Giroverbandes (RSGV) sowie des Sparkassenverbandes Westfalen- Lippe (SVWL) bei einer Pressekonferenz im Schulterschluss auf. Dr. Rolf Gerlach, Präsident des SVWL, sprach sich dabei für einen Pausenpfiff in der Bankenregulierung aus. Es sei für alle Beteiligten Zeit zum Luftholen. Dabei muss auch darauf geachtet werden, dass die im Sinne der Finanzmarktstabilität und des Verbraucher- Traten erstmals gemeinsam vor die Presse: Dr. Rolf Gerlach, Ralf W. Barkey und Michael Breuer (v. links) schutzes vorgesehenen Maßnahmen nicht gegenteilige Effekte erzeugen, betonte der RWGV-Vorstandsvorsitzende Ralf W. Barkey. Ein Beispiel sei der geplante europäische Konditionenvergleich bei Girokonten. Die EU-Kommission will die Verbraucher mit einer Übersicht beglücken, die mehr verwirrt, als dass sie Transparenz schafft, kritisierte Barkey. Michael Breuer, Präsident des RSGV, warnte vor möglichen Fehlentwicklungen bei den aktuellen Beratungen zur Ausgestaltung der europäischen Bankenunion: Die EZB ist zwar formal nur für die rund 130 direkt zuständig. Sie wird aber faktisch für alle zur obersten Aufsichtsinstanz, da sie jederzeit die Aufsichtshoheit von den nationalen Behörden an sich ziehen kann. Die nationale Aufsicht aber ist für diese Aufsichtsfunktion besser prädestiniert als eine europäische Institution, der man vielleicht regionale Geschäftsmodelle noch erklären muss. Chefredaktion Wolfgang Koschny (V.i.S.d.P.) Kontakt zur Redaktion c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße Münster Telefon: / redaktion@genossenschaftliche-allgemeine.de Verlag Frankfurter Societäts-Medien GmbH Frankenallee 71 81, Frankfurt am Main Telefon: 069/ , Telefax: 0 69/ Interessierte auf die Kompetenz und Erfahrung der beiden Unternehmen im Gebrauchtmaschinen-Handel vertrauen. Bei der ab-auction kommt es auf Ihre Geduld und Ihre Nerven an, um sich den günstigsten Preis zu sichern. Dabei ist das Prinzip der Online-Auktion einfach und nachvoll- AUS DEN Regionen RWGV IMPRESSUM Meldung Zwölf-Punkte-Papier für Energiewende München. Klimaschutz und die Abwendung von Atomkraft zur Energieerzeugung geben die übergeordneten Ziele der Energiewende in Deutschland vor. Daran erinnert Stephan Götzl Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB): Vor diesem Hintergrund bedingen sich CO 2 -Reduktion, die Erschließung erneuerbarer Energiequellen und Maßnahmen zur Energieeffizienz gegenseitig. Zudem seien Versorgungssicherheit Koalitionsvertrag in der Kritik 3000 Euro für Landvolkhilfe Auktions-Portal für gebrauchte Landmaschinen von AGRAVIS und BayWa Eine Kundenzeitung von Genossenschaften Die (GAZ) ist Münster/München. ein Medium der Unternehmenskommunikation Das Rennen kann von Genossenschaften. beginnen, denn Ziel AGRAVIS der GAZ ist die Förderung und BayWa des Genossenschaftswesens im Geist der Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung in subsidiärer starten mit einem gemeinsamen Auktions-Portal Die Berichterstattung für gebrauchte ist in diesem Landma- Sinne inter- Ordnung. essengeleitet. Sie ist parteipolitisch unabhängig. schinen: Neben einem innovativen Angebot mit über Top Gebrauchtmaschinen aus dem gemeinsamen Pool Herausgeber Dr. der Wolfgang AGRAVIS Baecker, und Dr. Thorsten der BayWa Weiland können Redaktion Verlag Peter Hintereder Gestaltung Verlag Kerim Demir, Maike Ahrens Projektleitung Verlag Olaf Kopmann Geschäftsführer Hans Homrighausen Registergericht: Amtsgericht Frankfurt am Main Handelsregisternummer: HRB 7285 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß 27 a Umsatzsteuergesetz: DE Anzeigen-Service c/o Landwirtschaftsverlag GmbH Hülsebrockstraße 2-8, Münster Telefon: / redaktion@genossenschaftliche-allgemeine.de ziehbar: Es geht um Schnelligkeit und das richtige Gespür für den Preis einer Maschine. Die Auktion startet mit einem Einstiegsgebot, was Schritt für Schritt nach unten geht. Wird ein Gebot abgegeben und innerhalb einer bestimmten Zeit kommt kein höheres Angebot, ist die Maschine verkauft. Ist von Unternehmen und Privathaushalten sowie bezahlbare Energiepreise von grundlegender Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Götzl tritt deshalb dafür ein, dass die neue Bundesregierung bei der geplanten Reform des EEG endlich einen umfassenden Ansatz wählt, der über den Tag hinausreicht. Mit Weiterwursteln wird es nicht getan sein. Wir brauchen dringend ein Konzept, das bei der Investition in erneuerbare Energien volkswirtschaftlichen Nutzen und betriebswirtschaftliche Rentabilität zusammenführt, so der bayerische Genossenschaftspräsident. Das Zwölf-Punkte-Papier des GVBs für eine erfolgreiche Energiewende findet sich im Internet unter München. Für Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), ist der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD kein Meisterwerk: Da haben sich drei Parteien im Minimalkonsens vereint. Das allein bringt unser Land noch nicht weiter. Der Präsident der bayerischen Genossenschaften kritisiert insbesondere, dass der Vertrag mit Blick auf Belange der mittelständischen Wirtschaft wenig gehaltvoll sei. Er hätte sich ein kraftvolleres Plädoyer zugunsten des Mittelstands erwartet. Insbesondere angesichts vielfältiger Versuche aus Europa, die Leistungskraft der deutschen Wirtschaft regulatorisch zu drosseln. Auch zu finanzwirtschaftlichen Themen hätte ich mir mehr gewünscht als die altbekannten Forderungen zur Bankenregulierung, erklärt er und fügt hinzu: Angesichts der permanenten Angriffe der EU-Kommission auf deutsche Banken ist mir auch das Bekenntnis zum dreigliedrigen deutschen Bankensystem im Koalitionsvertrag zu zurückhaltend. Oldenburg. Die Arbeitsgemeinschaft der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Weser-Ems unterstützt die wertvolle Arbeit der Landvolkhilfe in Niedersachsen mit Euro. Der Verein Landvolkhilfe mit Sitz in Hannover fördert ausgewählte Einrichtungen und deren Maßnahmen der Jugend- und Erwachsenenbildung im landwirtschaftlichen Bereich sowie entsprechende Projekte. Abo-Service 30 Cent/Stk. (mind. 200 Exemplare) Druck Frankfurter das neue Societäts-Druckerei Gebot höher, GmbH, geht 2013 die Auktion weiter. Zeitung erscheint achtmal im Jahr. Diese Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung übernommen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion. Rätsellösung Das Lösungswort für das Rätsel auf der letzten Seite dieser Ausgabe lautet: Emission Nächste Ausgabe: Düsseldorf. Die WGZ BANK und die NRW-Zeitungen der Funke Mediengruppe (WAZ, NRZ, WR, WP) haben zum sechsten Mal den Initiativpreis NRW vergeben. Der mit insgesamt Euro dotierte Preis richtet sich an mittelständische Unternehmen aus NRW. Prämiert werden besondere Leistungen auf den Gebieten Erneuerbare Energien, Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie Gesellschaftliches Engagement in NRW. Die Preisträger wurden von der Jury um Prof. Marcel Hülsbeck (Universität Witten/Herdecke), Thomas Wels (WAZ) und Thomas Löcker (WGZ BANK) ausgewählt. Unsere Preisträger engagieren sich vorbildlich in ihrer Region und für ihre Region. Das ist uns besonders wichtig, sagte Uwe Berghaus, Vorstandsmitglied der WGZ BANK. Auch WAZ- Chefredakteur Ulrich Reitz zeigte sich beeindruckt: Bindung an die eigene Scholle, Berechenbarkeit und der per- Herzlichen Glückwunsch: Rüdiger Bach, Vorsitzender des Vorstandes der R+V Pensionsfonds AG sowie Sprecher des Vorstandes der ChemiePensionsfonds AG, ist 50 Jahre alt geworden. +++ Martin Beyer und Steffen Jentsch wurden in den Vorstand der GAD eg bestellt. +++ Erhard Geschrey, Verbandsdirektor des Genossenschaftsverbands Bayern, ist in den Ruhestand gegangen. +++ Timo Holland wird spätestens zum 1. Juli Vorstandsmitglied der SDK-Unternehmensgruppe. Er wird Nachfolger von Rainer Dittrich. Die SDK ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (a.g.) und seit ihrer Gründung 1926 der genossenschaftlichen Idee verpflichtet. +++ Ulrich Köhne ist aus dem Vorstand der Union Asset Manage ment Holding AG ausgeschieden. +++ Jürgen Kotschi, Ex-Manager bei Rotkäppchen-Mumm, wird neuer Vorstand bei der Zentralkonsum eg. +++ Klaus Land, seit vielen Jahren in den Führungsgremien der Milch- Union Hocheifel (Muh) und nach der Fusion mit Arla Foods 2012 auch dort Mitglied im Aufsichtsrat, ist 56-jährig gestorben. +++ Alexander Lichtenberg wurde vom Aufsichtsrat der Schwäbisch Hall Kreditservice AG (SHK) zum Vorstandssprecher bestellt. Er tritt seine Aufgabe in Personalunion zu seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG zum 1. Januar 2014 an. Lichtenberg folgt bei der SHK auf Ehrhard Steffen, PeRSonalien sönliche Handschlag sind hier noch eine Tugend. 1. Preis: Für die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze in NRW wurde die LED Linear GmbH aus Neukirchen- Vluyn ausgezeichnet. Das im Jahr 2006 gegründete Unternehmen entwickelt und produziert lineare LED Beleuchtungssysteme für den Innen- und Außenbereich. 2. Preis: Aufgrund des außergewöhnlichen gesellschaftlichen Engagements erhielt die Norres GmbH aus Gelsenkirchen den zweiten Preis. Das 1889 gegründete Unternehmen stellt Spezialschläuche sowie Schlauchsysteme für die Industrie her. 3. Preis: Die KB Schmiedetechnik GmbH aus Hagen wurde ebenfalls für ihr herausragendes gesellschaftliches Engagement in NRW geehrt. Das im Jahr 1906 gegründete Unternehmen fertigt Gesenkschmiedeteile nach Auftrag an. der zum Jahresende in den Ruhestand treten wird. Wir freuen uns, dass Herr Lichtenberg diese Doppeltätigkeit übernimmt. Sie ist ein Zeichen für das enge und vertrauensvolle Verhältnis, das zwischen der Muttergesellschaft und der SHK besteht, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Matthias Metz. +++ Die Technische Universität München hat einen neuen ehrenamtlichen Hochschullehrer: Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, ist zum Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre des Genossenschaftswesens bestellt worden. +++ Der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), Manfred Nüssel, ist neues Mitglied des Aufsichtsrates der AGCO GmbH (Fendt) mit Sitz in Marktoberdorf. +++ Der Aufsichtsrat der DZ BANK AG hat Dr. Cornelius Riese mit Wirkung zum 20. Mai 2014 zum Finanzvorstand der DZ BANK bestellt. Dr. Cornelius Riese Er folgt auf Albrecht Merz, der nach mehr als 30jähriger erfolgreicher Tätigkeit in der genossenschaftlichen FinanzGruppe in den Ruhestand treten wird. +++ Claus-Dieter Toben ist zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der GAD eg ernannt worden. +++

8 8 6 Februar Genossenschaftliche allgemeine Job & Uni Ausgezeichnete Absolventen Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat zum fünften Mal drei Stipendien für die bundesweit besten Absolventen der Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/-frau vergeben. Die Gewinner sind Hannah Döring (Hamburg), Christiane Weitner (Köln) und Philipp Badendieck (Stralsund). Sie können mit dem Stipendium ein berufsbegleitendes Bachelorstudium Real Estate an einer von den wohnungswirtschaftlichen Verbänden eingerichteten Hochschule antreten. web.gdw.de Expertenmeinung Generation Y Der Parcours durch die Probezeit įarbeitszeit, Kleiderordnung, Duzen und Siezen fünf gute Tipps für einen erfolgreichen Berufseinstieg Die Unternehmen stehen vor einem Rätsel. Die Generation Y ist gut ausgebildet, technikaffin, selbstbewusst und international ausgerichtet, also eigentlich bestens vorbereitet auf das Arbeitsleben, tut sich aber schwer mit Hierarchien und sucht die Work-Life-Balance. Als Generation Y bezeichnen Soziologen die jungen Menschen, die um das Jahr 2000 herum zu den Teenagern zählten. Es ist die erste Generation, die mit dem Internet aufgewachsen ist. Jetzt sucht sie den Berufseinstieg. Und die Personalchefs sind gefordert, weil auch finanzielle Anreize und Führungspositionen nicht mehr so stark ziehen wie bisher. Beide Seiten werden sich anpassen müssen, sagt Thomas Sigi, Personalvorstand bei Audi. Diese Generation will flache Hierarchien, wenig Autoritäten, im Mittelpunkt soll die inhaltliche Aufgabe stehen. Bei uns wird alles, was eine hierarchische Organisation ausmacht, auf den Prüfstand kommen. Michael Wolff, Leiter Personalentwicklungsprojekte bei dem Automobilzulieferer ZF in Friedrichshafen: Diese jungen Leute führen nicht einfach ihren Job aus, sondern wollen das Big Picture sehen, den größeren und auch den sozialen Kontext ihrer Arbeit im Unternehmen. In der Vermittlung dieser Zusammenhänge liegt eine genuine Aufgabe für Führungskräfte. Fotolia.com Das Vorstellungsgespräch verlief positiv? Sie haben den neuen Job? Glückwunsch! Aber jetzt geht es erst richtig los. Die ersten Tage im Beruf erfordern diplomatisches Geschick, um sich auf dem unbekannten Terrain sicher zu bewegen. Ein Business-Knigge. 1Vorab informieren: Eine zweite Chance gibt es eigentlich nicht, sagt Anna Katharina Rösler, Gründerin und Inhaberin der Beratungsfirma you apply aus Berlin. Sie rät Berufseinsteigern, sich vor dem ersten Tag im Büro mit dem Chef abzustimmen, etwa darüber, welche Kleiderordnung erwünscht ist und zu welcher Uhrzeit man den Tag antreten soll. Wer am ersten Tag zu spät erscheint, macht gleich einen unguten Eindruck. Ob man sich am Arbeitsplatz duzt oder siezt, hängt von der jeweiligen Branche ab. Wenn man anfangs unsicher ist, sollte man vorsichtshalber alle neuen Jobbekanntschaften erst einmal siezen, sagt die Berufsberaterin. 2Kollegial verhalten: Alteingesessene Mitarbeiter nehmen neue Kollegen oft als Bedrohung wahr. Daher ist Neulingen vornehme Zurückhaltung angeraten, sagt Anna Katharina Rösler. Master-Student Ayosha Orth hat im vergangenen Dezember eine neue Stelle bei einer großen amerikanischen Immobilienberatung mit Deutschlandsitz in Frankfurt angetreten. Er hat die Erfahrung gemacht, dass es gut ankommt, wenn man unverstellt und offen auf die neuen Kollegen zugeht, sich aber mit Kritik und Anregungen zur Optimierung von Arbeitsprozessen erst mal zurückhält. Dies erwecke bei den Kollegen den Eindruck, man wolle sich gegenüber dem Vorgesetzten profilieren. Besser sei es, sich stets hilfsbereit zu zeigen, im Zweifel Fragen zu stellen und Einsatzfreude zu zeigen. 3Initiative mitbringen: Als Berufseinsteiger hat man nach den ersten Tagen einen Eindruck davon gewonnen, was man noch lernen muss und woher man die notwendigen Informationen bekommt. Der gern zitierte Satz: Man muss nicht alles wissen, bloß wissen, wer es weiß ist kein guter Ratschlag. Mit einem solchen Verhalten verdient man sich schnell das Etikett arrogant oder faul. Überhaupt seien Eigeninitiative und Kreativität unabdingbar, bestätigt Berufseinsteiger Ayosha Orth. In der Praxis läuft einiges anders als an der Uni. Der Job ist keine Case-Study, sondern hält viel Unvorhergesehenes bereit, auf das man schnell und situationsbedingt reagieren muss. 4Umgangsformen erkennen: Was früher als gute Kinderstube galt, ist heute nicht mehr selbstverständlich. Für das Grüßen im Arbeitsalltag geben selbst die Etikettebücher die unterschiedlichsten Empfehlungen auch weil in einer Behörde andere Benimmregeln als in einer Agentur und dort wiederum andere als in einer Bank gelten. Berufsberaterin Anna Katharina Rösler empfiehlt, sich an folgende Grundregeln zu halten: Vorgestellt wird der Rangniedere dem Ranghöheren. Der Chef darf zuerst den Aufzug betreten. Ist ein Kunde zu Gast, so gewährt man diesem den Vortritt. Trifft man seinen Chef auf dem Flur, so sollte der Mitarbeiter den Chef zuerst begrüßen. Betritt jedoch der Vorgesetzte das Büro des Angestellten, so grüßt der Chef, als Ankommender, zuerst. 5Fehler eingestehen: Fehler sind menschlich auch auf der Arbeit. Eine vergessene , ein Zahlendreher in der Berechnung, ein versäumter Termin es ist passiert und nicht zu ändern. Aber sobald Ihnen Ihr Fehler auffällt, sollten Sie ihn von sich aus ansprechen und die Verantwortung übernehmen, rät Anna Katharina Rösler. Und noch eins: Auch das Mobiltelefon ist ein Thema. Privatgespräche in Großraumbüros sind nicht überall gern gesehen. Es empfiehlt sich, das Handy auf Vibrationsalarm zu stellen und Privatgespräche in der Pause oder nach Feierabend zu führen. Rautie Anzeige Vorbereitung auf Führungsaufgaben įdie Bachelor- und Master-Programme an der WHU Otto Beisheim School of Management Warum verschwinden die Socken in der Waschmaschine? Wir können nicht alles erklären, aber wie Investmentfonds mehr aus Ihrem Geld machen können, schon Egal, ob Sie anlegen, ansparen oder für die Zukunft vorsorgen möchten, wir haben eine passende Lösung für Sie Auch mit kleinen Beträgen: Schon ab 50, Euro monatlich sind Sie dabei Ihr Geld wird in einer Vielzahl unterschiedlicher Wertpapiere oder Immobilien angelegt Sie bleiben flexibel, denn Ihr Geld ist grundsätzlich bewertungstäglich verfügbar Geld anlegen klargemacht Wenn Sie mehr wissen möchten, fragen Sie Ihren Berater bei der Volksbank Raiffeisenbank. Oder besuchen Sie uns auf Weitere Informationen, die Verkaufsprospekte und die wesentlichen Anlegerinformationen erhalten Sie kostenlos in deutscher Sprache bei allen Volks- und Raiffeisenbanken oder direkt bei Union Investment Service Bank AG, Wiesenhüttenstraße 10, Frankfurt am Main, unter oder telefonisch unter Stand: 1. Januar Einfach QR-Code scannen und auf unserer Internetseite informieren. Studieren mit den besten Perspektiven Bachelor in Internationaler BWL / Management (BSc) Studium in mehreren Ländern Studienbegleitende Praktika im In- und Ausland Persönliche Atmosphäre, hervorragende Betreuung Vallendar. Die WHU Otto Beisheim School of Management ist eine private, staatlich anerkannte Hochschule im Universitätsrang mit Sitz in Vallendar und Düsseldorf. Sie wurde 1984 gegründet und genießt heute sowohl national als auch international hohes Ansehen. Die WHU steht für Excellence in Management Education und stellt sich diesem Anspruch in Lehre, Forschung und Praxis im Bereich General Management. Ausdruck findet dies sowohl in den Akkreditierungen durch AACSB, EFMD (EQUIS) und die FIBAA wie auch in hervorragenden nationalen und internationalen Rankingergebnissen. So belegt die WHU Platz 3 weltweit im Financial Times Masters in Management Ranking 2013 (beste deutsche Hochschule). Die WHU ist zudem als einzige private Hochschule Mitglied der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Studierenden der WHU profitieren von einem weltweiten Netzwerk aus derzeit 195 Partneruniversitäten, 150 Partnerunternehmen und über organisierten Alumni. Die WHU bietet international orientierte Studiengänge der Betriebswirtschaft an: ein Bachelor-Programm, ein Master-in-Management- Excellence und ein Master-in-Finance-Programm, Management einen Full- Time MBA, einen Part-Time EducationMBA und einen Executive MBA, ein Doktorandenprogramm sowie firmenspezifische und offene Weiterbildungsprogramme. Der Bachelor in Internationaler BWL/Management ist ein generalistischer, international ausgerichteter und praxisbezogener Studiengang. Er eignet sich insbesondere für qualifizierte und leistungsorientierte Abiturienten, die später Führungsaufgaben in der Wirtschaft übernehmen wollen. Gefordert und gefördert werden Sachkompetenz, Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit, interkulturelle Kompetenz und ethisch verantwortliches Denken und Handeln. Der Unterricht erfolgt wahlweise vollständig auf Englisch oder teilweise auf Deutsch. Jeder Studierende geht während des Studiums mehrfach ins Ausland: Ein Semester studiert man an einer der mehr als 190 Partnerhochschulen, und mindestens eines der beiden berufsbezogenen, mehrwöchigen Praktika erbringt man ebenfalls im Ausland. Die WHU bietet zwei Master-of-Science-Programme an: das Master-in -Management- und das Master-in-Fi- Master in Management (MSc) Master in Finance (MSc) Breites Angebot an Vertiefungen Integriertes Auslandsstudium möglich Attraktive Doppelabschlussprogramme #1 Germany; #3 Worldwide: Financial Times MiM Ranking 2013 nance-programm. Die englischsprachigen Programme richten sich an besonders qualifizierte Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor-Studiengangs, die sich in einem internationalen Umfeld bewegen möchten. Die Master-Programme bauen vorhandene wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen aus und bieten zugleich einen ausgeprägten Praxisbezug. Optimale Studienbedingungen ermöglichen einen Abschluss innerhalb von rund anderthalb Jahren. Neben einem integrierten Auslandssemester oder internationalem Modul bieten die Master-Programme zudem die Möglichkeit, am Doppelabschluss-Programm teilzunehmen und einen zweiten Master-Abschluss zu erlangen. Auch das studentische Leben kommt an der WHU keinesfalls zu kurz. Obwohl das Studium an der WHU hohe Ansprüche an die Studierenden stellt, nehmen sich viele die Zeit, das Leben an der Hochschule durch ihr Engagement in einer der zahlreichen studentischen Initiativen zu bereichern. Ob eigene Forschungskonferenzen, soziale Hilfsprojekte in Deutschland und weltweit, Theateraufführungen, Sport oder Börsenclub, das Campusleben bietet etwas für jeden. Die Begeisterung, mit der gemeinsame Ziele verfolgt und Ideen in die Tat umgesetzt werden, ist Ausdruck des sprichwörtlichen WHU-Spirit. Überzeugen Sie sich selbst, und lernen Sie die Bachelor- und Master-Programme an der WHU kennen. Weitere Informationen sowie Termine von Tagen der offenen Tür finden Sie unter Campus in Vallendar am Mittelrhein: WHU Otto Beisheim School of Management

9 9 Februar Genossenschaftliche allgemeine 7 Sport spielplan = speiseplan Vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 spielen 32 Teams um die Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Schon jetzt können echte Fans mit dem neuen Fußball-Kochbuch Kick and Cook die Begegnungen mit nationalen Spezialitäten auf dem Speiseplan nachempfinden. Die Tilke-Strecken Im Rennkalender 2014 sind 7 von 19 Strecken aus der Feder von Hermann Tilke Abu Dhabi Rennen am Yachthafen Malaysia/Sepang Spannung in den Tropen Bahrain/Sachir Fruchtsaft statt Champagner Russland/Sotschi Premiere im Oktober USA/Austin Siegerehrung mit Cowboyhut Deutschland/ Hockenheim Klassiker im Kraichgau Der Herr der Ringe įder Aachener Bauingenieur Hermann Tilke hat seit 1999 fast alle neuen Strecken der Formel 1 gebaut > Von Martin Orth Aachen. Hermann Tilke ist mal wieder auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen. Wohin die Reise geht, will er nicht sagen, darf er nicht sagen. Es handelt sich um ein großes Motorsportprojekt. Aber die feierliche Bekanntgabe ist Sache des Bauherrn. Tilke ist nur der Ausführende, allerdings der Beste weltweit. Der Aachener Bauingenieur hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten über zwei Dutzend Rennstrecken konzipiert und realisiert. Fast die Hälfte der Strecken der Formel-1-Saison 2014 stammt aus seiner Feder. Der Kurs in Sotschi/ Russland befindet sich noch im Bau. Pünktlich zur Premiere am 12. Oktober 2014 wird er fertig sein. Wie der Frankfurter Planer Albert Speer in anderen Ländern ganze Städte baut, der Hamburger Architekt Meinhard von Gerkan weltweit die schönsten Stadien konzipiert, so ist Hermann Tilke der Herr der Ringe. Tilke, Jahrgang 1954, ist ein Rennsportfan, von Kindheit an. Mit seinen Brüdern teilt er sich eine riesige Carrera-Rennbahn. In den 1980er Jahren fährt Tilke Tourenwagen- und Langstreckenrennen und studiert nebenbei Ingenieurwesen. Kaum selbständig, kommt der erste Auftrag vom Nürburgring. Für ein Honorar von 600 D-Mark baut er einen kleinen Rettungsweg um. Von da an ist sein Weg vorgezeichnet. Die Leute sahen mich plötzlich als Experten, sagt Tilke. Seine ersten großen Strecken sind der A1-Ring in Österreich und der Sachsenring in Deutschland kommt mit dem Sepang International Circuit in Malaysia der internationale Durchbruch. Seitdem hat Tilke fast alle neuen Strecken der Formel 1 gebaut. Heute beschäftigt Tilke mit seinem Partner Peter Wahl mehr als 350 Ingenieure und Architekten in Büros in Deutschland, Abu Dhabi, Bahrain, Katar, Mexiko, Russland, Kasachstan und den Vereinigten Staaten. Sein Markenzeichen: Er plant nicht nur die Strecke, sondern auch das Drumherum, die Tribünen und Boxen, von der ersten Zeichnung bis zur Schlüsselübergabe. Und wie muss man sich seinen Job vorstellen? Zunächst gehen wir in das Land, wo der Kurs entstehen soll, sagt Tilke. Dann suchen wir in Stadtnähe ein Grundstück. Weil dies riesengroß sein muss, bekommen wir aber häufig nur, was sonst keiner haben will wie in China ein Sumpfgebiet. Das macht die Sache nicht einfacher. In Shanghai mussten erst einmal Tausende Pfähle in den Boden gerammt werden, auf die eine riesige Plattform aus Styropor aufgebracht wurde. In Bahrain dagegen fand Tilke eine Steinwüste vor. Jahrtausende alter Sand, extrem hart gepresst. Wir mussten für jede Erdbewegung sprengen, selbst für kleinste Entwässerungsschächte. In die Planung fließen aber auch vermeintlich nebensächliche Dinge wie die Windrichtung oder der Sonnenstand ein. Sie haben immer das Boxengebäude gegenüber der Haupttribüne und Sie können die Leute bei der Startzeit um 14 Uhr nicht gegen die Sonne gucken lassen, sagt Partner Peter Wahl. Daher ist der Stand der Sonne um diese Uhrzeit für uns besonders wichtig. Aber auch die Windrichtung spielt eine Rolle. Denn in der Wüste muss natürlich verhindert werden, dass die Strecke einsandet und dadurch rutschig wird. Nach den Vorbereitungen geht es an die eigentliche Aufgabe, die Streckenplanung. Am Anfang werden Start und Ziel festgelegt, sagt Tilke. Wenn wir ein schwieriges Gelände mit Höhenunterschieden vorfinden wie in der Türkei, dann nehmen wir auch mal Wollfäden und stecken die Strecke ab. Die Modelle werden im Team diskutiert, verändert und schließlich abfotografiert und in den Rechner gegeben. Dort werden sie auf die technische Machbarkeit hin überprüft und weiter- lichtographie.de bearbeitet. Die Herausforderung liegt darin, Kurvenkombinationen zu schaffen, die die Fahrer zu Fehlern verleiten. Denn ohne Fehler wird der Motorsport langweilig. Steht der Streckenverlauf aber erst einmal fest, schlägt Tilkes Stunde. Regelmäßig fährt er die Strecke ab. Das beginnt nach dem Abstecken der Strecke in einem Geländewagen und endet kurz vor der Übergabe mit einem Sportwagen. Herrmann ist der Einzige von uns, der die Strecke als Rennfahrer ernsthaft testen kann, sagt Peter Wahl. Ich bringe als Architekt die Formensprache, Ästhetik und Symbolik ein. Die bezieht sich dann auch auf die Tribünen und umliegenden Bauten. In Malaysia haben wir zum Beispiel eine grüne Bestuhlung eingesetzt. Grün ist die Farbe des Islam. Die Tribünendächer haben die Form von Bananenblättern und auf der Tribüne finden Sie ein Hibiskusblatt. Das sind Merkmale, die Ihnen sofort zeigen, wo Sie sind. Das Verbandsmagazin Beratende Ingenieure ist voll des Lobes über die Leistung in Abu Dhabi: Die Architektur ist auf das Engste mit der Rennstrecke verwoben, weil Tilke alle Ingenieurdisziplinen und die Architektur zusammen abdeckt, schreibt Christian Brensing. Die Rennstrecke verläuft entlang einem Golfplatz, unter dem Yas Marina Hotel hindurch und dann am Yachthafen vorbei. Auf den vier Geraden beschleunigen die Rennwagen auf bis zu 317 km/h. So rasen die Wagen mit Vollgas auf die West- Tribüne zu und tauchen bei Bedarf in den run-off unter der Tribüne hindurch ein Novum im Rennsport. China/Shanghai Fahrt über den Sumpf Ein Beitrag zur Architekturlandschaft des Landes Durrah, Luxus-Lifestyle-Magazin aus Bahrain Der Turner im Tiefschnee įfelix Wiemers zeigt seine akrobatischen Fähigkeiten in der Turn-Bundesliga und auf der Freeride-Worldtour Felix Wiemers Felix Wiemers: Im Winter auf den Brettern... > Von Michael Eder Biedenkopf. Europahalle Karlsruhe. Bundesliga-Finale der Kunstturner. Felix Wiemers und seine Staffelkameraden von der KTV Obere Lahn, darunter Fabian Hambüchen, kämpfen gegen den TV Wetzgau um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Es ist der Saisonhöhepunkt des deutschen Spitzenturnens, den Wetzgau 38:30 gewinnt. Für Felix Wiemers ist es das Ende der Turn-Saison und der Anfang einer langen Winterpause. In den nächsten Monaten wird er nicht mehr dazu kommen, am Boden, am Barren oder am Reck zu trainieren. Wiemers, 25 Jahre alt, ist bis Anfang April im Schnee unterwegs. Der Hesse aus Biedenkopf hat sich als einziger Deutscher für die Freeride-Worldtour qualifiziert, auf der die besten Steilhangund Tiefschneefahrer der Welt ihre Meisterschaft ausfahren. Ein Turner im Tiefschnee wie kommt das? Ich bin in der Turnhalle aufgewachsen, sagt Felix Wiemers. Sein Vater ist Cheftrainer des KTV Obere Lahn, seine Mutter führt die Vereinsgeschäfte, seine Schwester turnt im Frauenteam, sein Bruder in der zweiten Mannschaft. Eine Familie wie aus dem Kunstturn-Bilderbuch. Aber nicht nur das. Der Vater ist Ski- lehrer, die Mutter Skilehrerin und auch das Skifahren lebt die Familie mit Leidenschaft. Im Zillertal stand den Winter über ein Wohnwagen, und mit drei Jahren fuhr Kunstturn-Talent Felix das erste Mal Ski, danach in den Ferien, Weihnachten, Ostern und an vielen Wochenenden zwischendrin. Mit sieben ist Wiemers Hessenmeister im Turnen geworden, dann trainierte er im Landeskader. Unter der Woche stand das Turnen im Mittelpunkt, am Wochenende ging es ab ins Zillertal auf die Ski. Dazu Schule, Abitur. Ambitionen, wie der gleichaltrige Fabian Hambüchen im Nationalkader zu turnen, hatte er nicht. Er ist zu groß, und mit der vielen Zeit, die er im Schnee verbringt, hat er auch keine Chance gehabt, in einem trainingsintensiven Sport wie Kunstturnen auf Dauer oben mitzuhalten. Aber er blieb all die Jahre dabei. Mit dem Klub kämpfte er sich aus der hessischen Oberliga bis in die Kunstturn-Bundesliga. Beim Skifahren entdeckte Felix Wiemers mit 14 Jahren den Funpark für sich. Er sprang über Schanzen, lernte Tricks, nahm an Slopestyle-Wettkämpfen teil, bekam seinen ersten Skisponsor. Vor zwei Jahren dann begann er mit Wettkämpfen im Freeriden, und schon in dieser Saison schaffte er es unter rund 2000 europäischen Startern in den Qualifikationswettkämpfen auf Platz fünf. Die ersten vier waren direkt für die Worldtour qualifiziert, Wiemers bekam eine Wildcard. Fernziel ist die Qualifikation für das Tour-Finale im März in Verbier, für das sich die weltbesten zwölf Fahrer qualifizieren. Die zwei Leben des Felix Wiemers sind auch in der Karlsruher Halle nicht zu übersehen. Vor dem Training sitzt er auf der Tribüne in trendigem Outfit. Kunstturnen und Freeriden wie bringt er das zusammen? Wiemers profitiert beim Skifahren von seiner athletischen Ausbildung und motorischen Schulung. Nicht viele auf der Tour sind so fit wie er. Schwierige Tricks, wie sie im Freeriden immer wichtiger werden, Backflips (Rückwärtssalti) und Drehungen, die in die Abfahrten eingebaut werden, lernt er schneller als die meisten anderen dank seiner Körperspannung und einer guten Koordination in der Luft. Ich kann einen Backflip auch in der Luft noch steuern, weil ich das Gefühl für Rotationen habe. Und wie unterschiedlich sind die Athleten? Freerider, das sind besondere Typen, jeder ein verrückter Vogel. Im Turnen gibt es viele leistungsorientierte Menschen. Aber zum Glück gibt es auch andere. Seine Kumpels von der KTV Obere Lahn zählt er dazu. Wiemers ist jetzt im achten Winter mit Ambitionen im Schnee unterwegs. Im April geht es dann wieder zurück in die andere Welt. Zu seinen Freunden, zum Turnen und zum Studieren in Marburg: Sport, Physik und Deutsch fürs Lehramt. Aber bis dahin gibt es nur eins: Skifahren.... und im Sommer in der Turnhalle. Wonge Bergmann

10 10 8 februar Genossenschaftliche allgemeine Kinder + Familie Spiele-Trends 2014 Die Nürnberger Spielwarenmesse hat für 2014 vier Trends ausgemacht: Spiele bringen einen Lerneffekt mit und bereiten auf das Leben vor. Spielwaren und Helden, die Erwachsene aus ihrer Kindheit kennen, erleben ein Revival. Spiele werden immer kleiner und damit mobiler und transportabler. Und traditionelle und digitale Spiele treten in Kombination. KochRezept Apfel-Carpaccio mit Feldsalat und geräucherter Entenbrust 4 Teller dünn mit etwa 1 EL Olivenöl bepinseln. Die Äpfel wa- 1. schen, vierteln, das Kernhaus herausschneiden und in sehr feine Spalten hobeln. In eine Schüssel mit Zitronenwasser legen. Den Salat waschen, putzen und 2. trocken schleudern. Den Apfelessig mit dem Walnuss- sowie dem übrigen Olivenöl, Senf, Zucker, Salz und Pfeffer zu einer Vinaigrette verrühren. Die Apfelscheiben aus dem 3. Wasser nehmen und trocken tupfen. Die Teller damit fächerartig auslegen. Den Feldsalat auf die Mitte setzen. Die Entenbrust in feine Scheiben schneiden und auf dem Salat anrichten. Die Nüsse grob hacken, darüber streuen und mit der Vinaigrette beträufeln. Dazu nach Belieben frisches Brot reichen. (Quelle: Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse) kinderfrage Zutaten für 4 Personen: 3 EL Olivenöl 3-4 Äpfel Saft einer Zitrone 200 g Feldsalat 2 EL Apfelessig 1 EL Walnussöl 1/2 TL scharfer Senf 1 Prise Zucker Salz Pfeffer, aus der Mühle 1 geräucherte Entenbrust, ca. 300 g 50 g Walnusskerne BVEO PS am Joystick įkinderreporter Luca steuerte einen ICE am Simulator Geldzählmaschine: So werden die acht Sorten von Euro- und Cent-Münzen voneinander getrennt und gezählt. redkon GmbH, Glashütten (3) Umfrage Hast du einen Wunsch, der nie in Erfüllung geht? Kinder sollten die Welt regieren! Noemi (9) Ich fände es toll, wenn in Deutschland ein Kind Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler wäre. Auch alle anderen Länder sollten von Kindern regiert werden. Kinder würden auf unsere Welt viel besser aufpassen als Politiker. Alle Menschen können sich teleportieren! momanuma/fotolia.com Trocknet Wäsche im Winter? Tatsächlich kann Wäsche bei Minustemperaturen im Freien trocknen. Zunächst gefriert das Wasser in der Wäsche zu Eis, die Wäschestücke werden hart. Lässt man die Wäsche ausreichend lange hängen, dann verschwindet das Eis allmählich. Die Wäsche wird wieder weich und flattert im Wind. Das Eis hat sich im wahrsten Sinne des Wortes verflüchtigt. Bei Temperaturen unter null Grad gibt Aus der Welt von Oma und Opa schaukelstuhl Der Schaukelstuhl ist das Sinnbild für die Ruhe und Gemütlichkeit früherer Tage. Dort saß meist die Oma, strickte und erzählte Geschichten. Der klassische Schaukelstuhl bestand aus einem Holzgestell mit runden Kufen und einer geflochtenen Sitzfläche und Rückenlehne. Die Schaukelbewegung hat erwie senermaßen eine beruhigende Wirkung. Heute findet man Schaukelstühle nur noch ganz selten. Die Menschen haben auch nicht mehr die Ruhe. es kein flüssiges Wasser, nur Wasser in Form von Eis oder Schnee und Wasserdampf. Ist die Luft trocken genug, also mit geringer Luftfeuchtigkeit, dann kann es zu einem Vorgang kommen, bei dem Wasser direkt vom festen in den gasförmigen Zustand übergeht. Diesen Vorgang nennen Physiker Sublimation. Genau wie im Sommer hilft dabei auch ein kräftiger Wind, der den Wasserdampf von der Wäsche wegtransportiert. Die Sublimation gibt es übrigens auch umgekehrt, dann heißt sie Resublimation. Sie ist verantwortlich dafür, dass sich im Winter Rauhreif an Bäumen und Sträuchern bildet. Dabei gefriert Wasserdampf aus der Luft zu Eiskristallen. Andrzej Tokarski/iStock Mit bis zu 300 Stundenkilometern flitzen Deutschlands schnellste Züge die Gleise entlang. Wie wird ein solcher Intercity-Express (ICE) gesteuert? Kinderreporter Luca erlebte in einem ICE-Simulator, was Lokführer leisten müssen, damit die Fahrgäste sicher und pünktlich ankommen. Das Lichtsignal neben dem Gleis springt auf Grün. Der ICE bekommt so vom Fahrdienstleiter, dem Chef des Bahnhofs, die Erlaubnis loszufahren. Pünktlich um Uhr, wie es im Fahrplan steht. Luca will einen Hebel im Cockpit vorsichtig nach vorne schieben, um den Zug in Bewegung zu setzen. Stopp! Erst müssen alle Türen des 150 Meter langen Zuges geschlossen werden. Kurz darauf rollt der ICE aus dem Stuttgarter Hauptbahnhof. Genau 55 Minuten später soll er den Bahnhof in Ulm erreichen. Tempo 130! Immer schneller fliegt die Landschaft am ICE-Cockpit vorbei. Welche Geschwindigkeit in jedem Abschnitt der Gleisstrecke erlaubt ist, sieht Luca im Lokführerfahrplan auf einem der kleinen Bildschirme vor ihm. Auf dem anderen Gleis kommt ein ICE entgegen. Der Kinderreporter hebt seinen linken Arm und winkt dem Lokführer zu genau so, wie es üblich ist. Können Sie es auch schneien lassen?, fragt Luca den Mann, der hinter ihm steht. Sekunden später rieseln auf der Leinwand vor der Cockpitscheibe Schneeflocken herunter. Hier ist nichts echt! Luca sitzt nämlich in einem von 17 Simulatoren der Deutschen Bahn. Darin üben rund Lokführer während und auch nach der Ausbildung regelmäßig das richtige Verhalten im Cockpit zum Beispiel, wenn es eine technische Störung gibt und sie sekundenschnell reagieren müssen. Angeleitet werden die Lokführer von speziellen Trainern wie Mario Edelmann, der dem Kinderreporter alles Wichtige zeigt. Dichter Nebel, heftige Regengüsse, blendender Sonnenschein oder Fahrten bei Nacht, sogar Mückenschwärme, die auf die Frontscheibe prasseln: Im Simulator kann fast alles täuschend echt nachgeahmt werden, womit Lokführer umgehen können sollten. Hier üben sie auch, über Stunden hinweg auf die Lichtsignale entlang der Gleisstrecke zu achten und richtig zu reagieren. Warum rüttelt es immer wieder?, fragt Luca. Auch in echten Zügen ist ein leichtes Rütteln zu spüren, wenn sie über Weichen fahren, antwortet Mario Edelmann: Der Computer, der die Bewegungen des Simulators steuert, stellt auch kleinste Feinheiten dar. Der ICE-Trainer deutet auf den Fahrplan. Gleich erreichen wir Blochingen. Bremse schon einmal leicht ab, bis auf Tempo 110. Aber werde nicht zu langsam, wir müssen in Ulm pünktlich ankommen. Vorsichtig zieht Luca einen der Joysticks zu sich heran und beobachtet die Nadel auf dem Tachometer. Da leuchtet schon wieder eine der Anzeigelampen auf. Vergiss den Sifa nicht!, meint Mario Edelmann. Sifa? Jeder Lokführer muss alle 30 Sekunden einen Sicherheitsfahrschalter betätigen. So zeigt er, dass es ihm gut geht und er den Zug ohne Probleme steuern kann. Reagiert er auf das Signal nicht, bremst der ICE automatisch ab. Luca drückt den Schalter gerade noch rechtzeitig und schüttelt den Kopf. Ich dachte immer: Lokführer sitzen nur da und schauen dem Zug beim Fahren zu. Dieser Beitrag stammt aus PRIMAX, dem Kindermagazin der Volksbanken und Raiffeisenbanken. redkon GmbH, Glashütten (4) Vincent (9) Alle Menschen sollten sich teleportieren können, also blitzschnell überall hinreisen. Dann würde es keinen Verkehr und keine Staus mehr geben. Autos und Flugzeuge wären nicht mehr nötig und sie würden die Luft nicht mehr länger verschmutzen. Als Superheld für Gerechtigkeit kämpfen! Luis (10) Am liebsten wäre ich ein Superheld. Dann würde ich überall für mehr Gerechtigkeit kämpfen. Ich finde es zum Beispiel total ungerecht, dass so viele Menschen arm sind. Als Superheld würde ich mich dafür einsetzen, dass alle Reichen den Armen ein bisschen von ihrem Geld abgeben. Mit Tieren leben! Eva (9) Ich wünsche mir ganz viele Hunde und Pferde, mit denen ich auf einem Bauernhof lebe. Dort würde ich auch eine Hundepension unterbringen. Neben dem Bauernhof hätte ich einen Zoo und würde dort als Tierärztin arbeiten. original und Fälschung zu keiner Zeit Gehirnjogging Zunft, Gilde 6 3 veraltet: Zahnarzt süddt.: Fleisch od. Fisch i. Gallert 5 4 s picture alliance/dpa Meise: Finde die fünf Fehler, die der Fälscher in das rechte Bild eingebaut hat. Futterpflanze Knochenfisch ertragen Stadt im Sauerland passend, günstig 1 Kloster Kehrgerät nordamerik. Indianer 2 Unterarmknochen buchhalterisches Verzeichnis 3 Bienenzucht Teil des Fußballtrikots 4 Schneidegerät 7 Nähmittel ehem. dt. Münze deutsche Schriftstellerin (Monika) islam. Gotteshaus jemandem Sauerstoff zuführen 7 eher, früher als Stück vom Ganzen Wirkstoff im Tee 8 Oktanzahl sich laut äußern Zeichen für Plutonium geneigte Stelle Handlung, Aktion in der Tiefe eine der Nordfriesischen Inseln Feuchtpflege- Mitgliedszahlung zell- stoff sich laut äußern Bundesnachrichtendienst Oktanzahl Nähmittel Bienenzucht Unterarmknochen buchhalterisches Verzeichnis dt. 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