Das Lernmanagementsystem Moodle an der TU Ilmenau Stand der Nutzung
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- Hannah Weiß
- vor 8 Jahren
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1 Das Lernmanagementsystem Moodle an der TU Ilmenau Stand der Nutzung oder
2 Moodle der Service TUILM-eLearn im Servicekatalog des Universitätsrechenzentrums
3 Servicebeschreibung Service-Name: TUILM-eLearn Service-ID: 2a Service-Nutzergruppe: S, SE Service-Kategorie Service-Klasse: Gold x Silber Bronze Service-Beschreibung moodle ist eine Lernplattform auf Open-Source-Basis, die übers Web kooperatives Lernen unterstützt. Die Plattform stellt sogenannte Kursräume (kurz Kurse ) zur Verfügung. An der TU Ilmenau werden diese Kurse weitgehend zur Unterstützung der Präsenzlehre genutzt. Dies reicht von der Bereitstellung von Arbeitsmaterial, über die Förderung des Informationsaustauschs zwischen den Studierenden bis zum Angebot einer Testklausur. Kurse und Lehrveranstaltungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Fachgebietes befinden sich i.d.r. in einem gemeinsamen Kursbereich. Service-spezifische funktionale Parameter: Zur Authentifizierung ist eine gültige -Adresse der TU Ilmenau notwendig, d.h. es sind folgende - Domains zugelassen: o tu-ilmenau.de o stud.tu-ilmenau.de o tu-ilmenau-service.de Automatische Sicherung der Kurse jeweils sonntags und mittwochs 3.00 Uhr Installierte Sprachpakete Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Portugiesisch, Russisch, Chinesisch Service (Stand ) Konsumentenzahl Service-Anforderungsprozess Die Anmeldung eines Kursbereichs erfolgt formlos über die Mailingliste der Anwenderbetreuung lmsadmin@tuilmenau.de. Der Kursbereich wird eingerichtet, wenn eine Zuordnung des Anfragers zur Lehre an der TU Ilmenau gegeben ist. Den Namen des Kursbereichs legt der Anfrager in Abstimmung mit der Anwenderbetreuung fest. Das Anlegen der Kurse in den entsprechenden Kursbereichen übernehmen i.d.r. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachgebiete (in der Rolle als Kursverwalter) in eigener Regie. Vorlaufzeiten Wartungszeiten Nicht geregelt Nicht geregelt Zur Authentifizierung ist eine gültige -Adresse der TU Ilmenau notwendig Nutzer: ca (Stand: Dez 2011) Anmeldung von Kursbereichen und Kursen ohne große Formalitäten
4 Kurse sind in der Regel eine Unterstützung der Präsenzlehre Beispiel: klassisches Szenario der Ergänzung der Präsenzveranstaltung Blick in einen Kurs Dozent informiert die Studierenden Download der Aufgabenstellung Upload von Lösungen Studierende können diskutieren Unterteilung in Kalenderwochen
5 Welche Module werden genutzt?
6 Statistik 2011 Nutzer: 5802 (Stand , Nutzer werden nach 2 Jahren Inaktivität gelöscht) Trainer (Dozenten): 734 (Stand ) Alle Personen, die an der Kurserstellung beteiligt sind: 853 (Stand ) Kurse: 469 (Stand ) Typ (Stand ) Rollenanteil Trainer / Kurs 734 Non-editing-teacher / Kurs 43 Kursverwalter / Unterbereich 48 Kursverwalter / Kursbereich 22 Kursverwalter / Kurs
7 Entwicklung der Zugriffe über 4 Jahre seit dem WS 2007/08 als Produktionssystem im Einsatz
8 Entwicklung der Logins über 4 Jahre
9 Zentrale Moodle-Instanz im deutschsprachigen Raum zur moodlemoot 2011 Hochschule Ruhrwest Deutsche Sporthochschule Köln ETH Zürich FH Lübeck FH Kiel Duale Hochschule Baden Würtemb. Universität Bremen Fernuniversität Hagen Universität Würzburg Universität Leipzig TU Darmstadt TU Berlin Hochschule Reutlingen FH Offenburg Universität Münster Fachhochschule Münster TU München Hochschule München TU Wien Universität Bremen Universität Tübingen TU Ilmenau Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Universität Siegen Hochschule der Medien Stuttgart BBW Hochschule (private FachHS) Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt Hochschule Esslingen Universität Duisburg-Essen Universität Leipzig Hochschule Neubrandenburg Universität Greifswald Hochschule Regensburg Universität Bamberg Universität Hamburg Universität Kassel Hochschule Neuulm Fachhochschule Oldenb./Ostfriesl./Wilhelmsh. Hochschule Augsburg Hochschule für Medien und Kommunikation Universität Lübeck RWTH Aachen Universität Wuppertal
10 Von Moodle 1.9.x auf Moodle 2.x Upgrade oder Harter Schnitt? - Welche Change-Strategie?
11 Warum so viel Wirbel um ein Update? Moodle wurde in den Kernbestandteilen der Software geändert. Ziel: Anpassung an moderne Anforderungen, Verbesserung der Usability und Konsistenz der Module
12 Warum so viel Wirbel um ein Update? Struktur
13 Warum so viel Wirbel um ein Update?
14 Harter Schnitt vs. Upgrade Was heißt Harter Schnitt? Moodle 1.9.x (aktuell) Moodle 2.x (zu Beginn ohne Kurse und ohne Nutzer) Warum hat man diese Option gewählt? Zu viele Inkompatibilitäten zwischen den Versionen (je tiefer man eindringt, umso mehr Überraschungen) Hochschulen, die ein Upgrade vornehmen, halten Personal-Ressourcen für eigene Anpassungen vor Kursstruktur ist bei uns noch händisch zu übertragen Wechsel der Datenbank und der Authentifizierungsart Moodle 2.x hat zur Zeit zwei Entwicklungsstränge (Moodle 2.2.x und Moodle 2.0.x) Loswerden von Altlasten aus Admin-Sicht (Deprovisionierung) Hoffnung, dass auch Fachgebiete Altlasten loswerden wollen
15 Migrationsszenario Migration von moodle 1.9.x auf moodle 2.x.x (großer Versionswechsel) Vorprojekt - phase Pilotphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase
16 Migrationsszenario Pilotphase Vorprojektphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Was liegt bis jetzt vor? (Ergebnisse): Erste Informationen für AG Moodle 2.0 am 02. und , und Produktionssystem Moodle 1.9.x, teilkonfiguriertes (zukünftiges) Produktionssystem Moodle 2.x (ohne Kurse) LDAP-Anbindung für Moodle 2.x (Wechsel der Authentifizierung) Wechsel der Datenbank von mysql auf PostgreSQL Neues Design (abgeschlossen) Konzept für Coaching Identifikation von Bugs (moodle-bugtracker), keine Fehlerbehebung! Festlegung der Struktur der Kursbereiche und des Basis-Rollenkonzepts Nationaler Vergleich und Abstimmung des Vorgehens beim Übergang zu Moodle
17 Migrationsszenario Pilotphase Vorprojektphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Was ist jetzt zu tun (Aufgaben): Vorbereitung der Umstiegsphase zu Beginn des WS 12/13 Konfiguration des Produktionssystems Moodle 2.x Übernahme von Inhalten aus "alten Kursen in das Produktionssystem Moodle 2.x (bei aufwändigen/großen Kursen) auf Anforderung Dozentinnen und Dozenten richten ihre Kurse auf Moodle 2 ein Nennung der Moodle-Kernarbeitsgruppe (pro Fakultät o. Einrichtung eine Beauftragte / Beauftragter) Vertraut machen mit neuen Funktionen Feststellung des Funktionsbedarfs zur weiteren Konfiguration des Backend Forum für Erfahrungsaustausch (Train-the-Trainer) Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer von Moodle 2.x (siehe nächste Folie)
18 Migrationsszenario Pilotphase Vorprojektphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Wie komme ich zu Moodle 2.x-Wissen (1): Informationsveranstaltungen mit einem Überblick über Neuerungen in Moodle 2.x für Kursverwalter/Trainer (verantw. UniRZ) Lernvideo video2brain (verantw. UniRZ) Aktualisierung der UniRZ- Webseiten Kurzdokumentationen (verantw. UniRZ) Moodledocs
19 Migrationsszenario Pilotphase Vorprojektphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Wie komme ich zu Moodle 2.x-Wissen (2): Seminarkatalog eledia(ca. 200 ) Train-the-Trainer Upgrade (eledia ), eine Trainingsund Beratungseinheit umfasst i.d.r. 8 Einheiten á 45 Minuten (950,00 Euro), max. 12 Personen Didaktik : Notwendigkeit eines regelmäßigen Weiterbildungskonzepts (zentral/dezentral) für Dozentinnen und Dozenten ( Welche Lernszenarien kann ich in Moodle umsetzen? ) (verantw.:???)
20 Migrationsszenario Vorprojekt - phase Pilotphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Neue Kurse werden zu Beginn des WS 12/13 nur in Moodle 2 angelegt Jetziges Produktionssystem bleibt mittelfristig als Archivsystem Vorprojekt - phase Pilotphase Umstiegsphase Konsolidierungsphase Abschaltung des alten Produktionssystems Arbeit der Moodle-Kernarbeitsgruppe
21 Zusammenfassung Ein gelungener Übergang von Moodle 2 an Hochschulen erfordert die Mitarbeit aller Dozentinnen und Dozenten, die das alte Moodle genutzt haben. Was diesmal schwierig wird: Fünf Minuten vor Semesterstart eine Lehrveranstaltung auf Moodle 2 einrichten zu wollen, ohne sich vorher mit Moodle 2 beschäftigt zu haben
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