Fakultät IV Wirtschaft und Informatik Hochschule Hannover Postfach Hannover Prüfungsordnung 2009

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1 Fakultät IV Abteilung Wirtschaftsinformatik Studienhandbuch 2013 Fakultät IV Wirtschaft und Informatik Fakultät IV Abteilung Wirtschaftsinformatik Studienhandbuch 2013 Fakultät IV Wirtschaft und Informatik Hochschule Hannover Postfach Hannover Prüfungsordnung 2009

2 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Fakultäts- und Abteilungsstruktur Kontaktdaten 8 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Ziel und Inhalt des Studiums Studienvoraussetzungen Studienaufnahme und Gebühren Aufbau des Studiums Grundsätzliches zum Aufbau des Studiums Übersicht über das Studium Erster Studienabschnitt Zweiter Studienabschnitt Studienschwerpunkte Praxisphasen Weitere Aspekte des Studiums Internationale Angebote Soziale Kompetenz Personenverzeichnis 30 Anhang: Modulhandbuch 3

3 Herzlich willkommen in der Fakultät IV, Wirtschaft und Informatik an der FHH Sie haben sich für ein Bachelor-Studium der Wirtschaftsinformatik bei uns entschieden darüber freuen wir uns. Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Fakultät, die Abteilung Wirtschaftsinformatik und Ihren Studiengang vorstellen. Sie finden viele wichtige Informationen, die Ihnen die Orientierung erleichtern und die Struktur der Fakultät, der Abteilung und des Studiums erläutern sollen. Bereits im Jahr 2005 haben wir den Studiengang auf den international anerkannten Abschluss "Bachelor" umgestellt. Damit waren wir einer der ersten Studiengänge an staatlichen Hochschulen überhaupt. Der Studiengang ist aktuell von der ACQUIN akkreditiert. Das gibt Ihnen die Sicherheit, dass Sie nach einem modernen, zukunftsorientierten Curriculum studieren, das Ihnen hervorragende Berufsaussichten bietet. Wie alle unsere Studiengänge zeichnet sich auch der Studiengang Wirtschaftsinformatik durch einen starken Anwendungsbezug aus. Wir kooperieren auf vielfältige Art und Weise mit der regionalen und überregionalen Wirtschaft und stellen so sicher, dass unsere Absolventinnen und Absolventen beste Chancen am Arbeitsmarkt haben. Zugleich leben wir großen Wert auf ein wissenschaftlich fundiertes Studium, das Ihnen erlaubt, neue Herausforderungen strukturiert anzugehen. Wir wünschen Ihnen Erfolg und vor allem Freude in einem Studium, das Ihnen neue Horizonte eröffnen soll. Zögern Sie nicht, uns bei Problemen, die es in jedem Studium gibt, direkt anzusprechen. Prof. Dr. Manfred Krause (Dekan) Prof. Dr. Friedrich Fels (Studiendekan)

4 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik 1.1 Fakultäts-und Abteilungsstruktur Die Fakultät IV Wirtschaft und Informatik der Hochschule Hannover ist in drei Abteilungen organisiert: Betriebswirtschaft (BWL), Informatik (I) und Wirtschaftsinformatik (WI). Insgesamt studieren zurzeit ca Studierende (davon 1120 in der Abt. Betriebswirtschaft, 370 in der Abt. Informatik und 510 in der Abt. Wirtschaftsinformatik) in fünf Bachelor und zwei Master Studiengängen. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik bietet an den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Information Systems, BIS) als grundständigen Studiengang mit einer Regelstudienzeit von 8 Semestern und dem Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) in Kooperation mit der Abteilung Betriebswirtschaft den Master-Studiengang Unternehmensentwicklung (Master of Business Planning, MBP) als weiterführenden Studiengang mit einer Regelstudienzeit von 2 Semestern und dem Abschluss Master of Science (M.Sc.). Im Folgenden finden Sie einige wichtige allgemeine Informationen zur Fakultäts- und Abteilungsstruktur: Dekanat Die Fakultät wird geleitet durch das Dekanat, das aus dem Dekan bzw. der Dekanin und den Studiendekaninnen bzw. Studiendekanen besteht. Der Dekan bzw. die Dekanin führt den Vorsitz im Dekanat. Die Studiendekane bzw. Studiendekaninnen sind für alle Fragen des Studiums und der Lehre verantwortlich und leiten die Abteilungen. Gewählt werden Dekan/in und Studiendekan/in durch den Fakultätsrat, der das wichtigste Steuerungsgremium der Fakultät ist. Im Fakultätsrat sitzen gewählte Vertreter aller Gruppen einer Fakultät: Studierende, Professorinnen/Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen der Verwaltung und der Technik. Dekan/in und Studiendekan/in werden bei ihrer Arbeit durch Mitarbeiter/innen im Sekretariat unterstützt, die in der Fakultätsverwaltung eine wichtige Hilfe bei der Steuerung und Administration der Fakultät und in ihrer Abteilungen leisten. Erstsemester-Aufnahme Derzeit werden pro Semester 7 Studierende im Studiengang Wirtschaftsinformatik und 2 im Masterstudiengang Unternehmensentwicklung aufgenommen. Lehrveranstaltungen Die Lehrveranstaltungen haben verschiedene Formen wie Vorlesung, Übung, Seminar, Projekte u. a. Sie werden von Professoren/innen oder Lehrbeauftragten gehalten. Die Professoren/innen und Lehrbeauftragte sind in der Regel in mehreren Studiengängen der Fakultät tätig. Die aktuellen Lehrveranstaltungen sind den Stundenplänen zu entnehmen. Ergänzend werden Mehrsemester- und Prüfungsplanungen bereitgestellt. Prüfungsordnung Das Studium in jedem an der Fakultät angebotenen Studiengang wird durch eine eigene Prüfungsordnung geregelt. Diese Ordnung enthält beispielsweise Angaben zu den Modulen und Teilmodulen sowie zu den notwendigen Prüfungsleistungen und zu wichtigen Fristen und Terminen. Die Prüfungsordnung legt fest, was Studierende zu tun haben, um den angestrebten Studienabschluss zu erlangen. Damit hat die Prüfungsordnung gesetzesähnlichen Charakter und sollte aufmerksam gelesen werden

5 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Prüfungsausschuss Der Prüfungsausschuss der jeweiligen Abteilung ist zuständig für alle Fragen, die die Prüfungsordnung und die Organisation der Prüfungen betreffen. Er achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung eingehalten werden. Im Prüfungsausschuss sitzen gewählte Vertreter der Studierenden, Professoren/innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter/innen der Verwaltung und der Technik. Der Prüfungsausschuss kann Aufgaben an den Vorsitzenden / die Vorsitzende delegieren. Damit können Sie alle Fragen, die unmittelbar die Prüfungsordnung betreffen, direkt an den Vorsitzenden / die Vorsitzende richten. Studienkommission Die Studienkommission der jeweiligen Abteilung ist die ständige Kommission für Lehre und Studium, deren stimmberechtigte Mitglieder mindestens zur Hälfte Studierende sind. Den Vorsitz der Studienkommission führt die Studiendekanin / der Studiendekan ohne Stimmrecht. Zentrale Studierendenverwaltung Für alle Fragen rund um die Immatrikulation, Exmatrikulation und die Befreiung von Studiengebühren ist die zentrale Studierendenverwaltung der Hochschule Hannover (servicecenter@hs-hannover.de) zuständig. Praxisphasen Charakteristisch für den Studiengang Wirtschaftsinformatik ist es, dass Studierende während des Studiums so genannte Praxisphasen absolvieren, die der praxisorientierten Ausbildung dienen und in der Regel in einem Unternehmen absolviert werden. Für Fragen zu den Praxisphasen ist der/die Beauftragte für Praxisphasen zuständig. Auslandssemester Die Fakultät arbeitet mit vielen Institutionen im Ausland zusammen. Im Zuge dieser Zusammenarbeit werden etwa gemeinsame Lehrveranstaltungen angeboten und Studierende und Dozenten/innen ausgetauscht. Wenn Studierende einen Teil ihres Studiums im Ausland verbringen wollen, werden sie von der Fakultät vielfältig unterstützt. Für Auslandstudium und -praktika steht eine spezielle Ansprechpartner/innen bereit. - -

6 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Im Folgenden stellen sich einige weitere Bereiche der Fakultät selbst vor. Fachschaftsrat Wir sind eure Studierendenvertretung in den Abteilungen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik für die Studiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und International Business. Ob ihr zu einem dieser Studiengänge gehört, dual an der HsH studiert oder einen unserer Masterstudiengänge besucht, wir stehen euch mit Rat und Tat zur Seite. Der Fachschaftsrat besteht aus 5 gleichberechtigten gewählten Mitgliedern und einer Anzahl von freiwilligen Helfern aus allen drei Studiengängen. Freiwillige Helfer sind für uns sehr wichtig, da jede helfende Hand vieles mehr bewirken kann und immer wieder neue Projekte ins Leben gerufen werden können. Die festen Mitglieder werden alle zwei Semester bei den Hochschulwahlen gewählt. Diese finden jedes Jahr im November/Dezember statt und werden von uns frühzeitig angekündigt und beworben. Eine unserer Hauptaufgaben ist die Vermittlung zwischen euch, den Studierenden, und dem Dekan, den Lehrenden sowie den Mitarbeitern und Angestellten. Gerne stellen wir bei Problemen oder Anregungen Kontakte her und versuchen zu vermitteln. Wir stehen euch intern als Berater zu allen Fragen wie Prüfungen, Klausuren, Studienablauf und vielem mehr zur Verfügung. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Einführung der Erstsemester. Ein guter Start ins Studium sollte durch unsere Erstirallye (Orientierungsrallye) auf jeden Fall glücken. Dazu wird ein völlig kostenloses Kennenlernwochenende angeboten. Unter dem Namen Erstihütte werden euch die Politik der Hochschule näher gebracht, wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Studium von erfahrenen Studierenden gegeben und vieles mehr. Natürlich wird auch der Spaß nicht zu kurz kommen. In beiden Veranstaltungen sind erste Kontakte zu Kommilitonen schnell geknüpft und das Teamwork wird zum ersten Mal richtig auf die Probe gestellt. Darüber hinaus bieten wir euch im Semester mehrere kleine Veranstaltungen an um Kontakte zu pflegen. Dazu zählen gemütliche Abende im Rahmen von HsH meets Bar aber auch sportliche Aktivitäten wie Kartfahren etc.. Wir überraschen euch jedes Jahr zu Weihnachten mit einer kleinen Weihnachtsfeier und organisieren beim ASTA Hochschulsportfest das Volleyballturnier. Weitere wichtige Aufgaben sind die dauerhafte Aktualisierung des Klausurenpools und die Erweiterung unserer Homepage. Wir sind gerne für euch da, wenn ihr uns braucht. Sprecht uns einfach an, wenn ihr uns seht oder kommt in unsere Sprechstunde. Die Sprechzeiten variieren jedes Semester. Bitte achtet auf unsere Aushänge an Raum 101/102. Oder besucht unsere Homepage. Ein Klick auf unsere Webseite lohnt sich immer. Unsere Kontaktdaten: Telefon: fsrw@hs-hannover.de Web: fsrw.fh-hannover.de - 5 -

7 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik IT-Team Im IT-Team der Abteilungen BWL und WI arbeiten sechs fest angestellte Mitarbeiter, die von studentischen Hilfskräften unterstützt werden. Das IT-Team betreibt die fünf PC-Labore der Abteilungen BWL und WI und sorgt dafür, dass die IT in den Seminarräumen und Hörsälen funktioniert, und leistet darüber hinaus vielfältigen IT-Support. Für die gesamte Fakultät wird die Homepage gepflegt und verschiedene andere Services wie z.b. ein elektronisches Schwarzes Brett zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Studiums können mobile IT-Geräte wie Laptops, Beamer, Foto- und Videokameras ausgeliehen werden. Im Einzelnen sind die Mitarbeiter verantwortlich für folgende Aufgabenbereiche: Andreas Ellenberg: Novell Accounts, Fileserver, , PC-Labore 1, 2 und 5, Datensicherung Bernhard Gilg: Linux, PC-Labor 3 und Mitarbeiter- und Dozentenarbeitsplätze Andreas Kremming: Software (Beschaffung und Verwaltung), Mitarbeiterarbeitsplätze des Dekanats Ilknur Narin: Mediengeräte und Seminarräume Joachim Palm: Multimedia-Projekte, PC- Labor und Betreuung der studentischen Hilfskräfte Jörg Rutzen: Internet, Öffentlichkeitsarbeit, Mediengeräte und Seminarräume. Sie finden das IT-Team in den Räumen 23 oder 32. Als erster Ansprechpartner bei IT-Problemen steht Ihnen zunächst eine studentische Hilfskraft in Raum 20 zur Verfügung, an die Sie sich bitte zunächst wenden. Nur wenn in Raum 20 niemand ist, sollten Sie in einen der anderen Räume gehen. Von dort wird dann alles Weitere veranlasst. Sollte keiner der Räume besetzt sein, können Sie unter 0511/ eine hochschulweite Service-Hotline kontaktieren. IT-First-Level-Support wird geleistet in der Vorlesungszeit montags bis freitags üblicherweise in der Zeit von 8:00 20:00 Uhr (freitags bis 19:00 Uhr) zur Verfügung und samstags von 09:00 15:00 Uhr, in der vorlesungsfreien Zeit montags bis freitags von 9:00 19:00 Uhr (freitags bis 18:00 Uhr, samstags geschlossen). Die aktuellen Öffnungszeiten finden Sie an der Tür von Raum 23. Weiterhin können Sie sich gerne per an das IT-Team wenden und Ihr Problem schildern. Sie erreichen uns unter: it-team-w@hs-hannover.de. - -

8 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Fördergemeinschaft und Alumni-Vereinigung (FAWuI) Die Fördergemeinschaft wurde 1995 von Professorinnen und Professoren des damaligen Fachbereichs Wirtschaft als ein gemeinnütziger Verein gegründet erfolgte die Erweiterung um die Alumni-Sparte. Zweck des Vereins ist es, die Fakultät Wirtschaft und Informatik in Bildung und Wissenschaft zu fördern und den Kontakt zu Absolventinnen und Absolventen zu unterstützen. Dies geschieht durch Förderung und Durchführung von Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen Förderung von Veröffentlichungen über wirtschaftswissenschaftliche Fragestellungen Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen (u. a. Betreuung von Gästen) Veranstaltungen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät, insbesondere die praxis-orientierten Vorträge im Rahmen der Reihe FHH meets economy, die jedes Semester stattfindende Absolventenfeier sowie z. B. die Verleihung einer Honorarprofessur oder die Unterstützung des Girls Day Hilfen zum weiteren Ausbau, zur Erhaltung und zur Erneuerung der Einrichtungen der Fakultät Verleihung von Preisen für besondere wissenschaftliche Leistungen Ausbau der Beziehungen zur Wirtschaft durch Kontakt zu den AbsolventenInnen. Zwei neue Angebote der FAWuI sind das Karriere-Coaching durch die beiden Vorstandsmitglieder Prof. Gogoll und Prof. Dr. Notthoff sowie die Vergabe eines mit insgesamt.00 EUR dotierten FAWuI-Preises für Studierende. Die FAWuI soll sich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen finanzieren. Der Mitgliedsbeitrag beträgt: Unternehmen: 50 EUR Einzelpersonen: 25 EUR Ehemalige Studierende (Alumni): 15 EUR Studierende: 10 EUR. Mitglieder der FAWuI sind Freunde und Förderer u. a. aus Praxis, Forschung, Politik, Studierende und ehemalige Studierende sowie Professorinnen/Professoren und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter der Fakultät. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Vorsitzender: Andreas Schiller (Prof. Abt. BWL) Stellvertretender Vorsitzender: Wolf Dieter Gogoll (Honorarprof. der FHH) Ehrenamtlicher Vorsitzender: Martin Notthoff (Honorarprof. der FHH) Vorsitzender der Alumni-Sparte: Christoph Meyer Geschäftsführerin: Michael Clasen (Prof. Abt. WI) Laut Satzung im Vorstand: DekanIn Werfen Sie einen Blick auf unsere Homepage und nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf

9 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik 1.2 Kontaktdaten Dekan Prof. Dr. Manfred Krause Tel.: 0511/ Raum 212 Studiendekan Wirtschaftsinformatik (WI) Prof. Dr. Friedrich Fels Tel.: 0511/ Raum 202 Abteilungsassistenz und Prüfungsamt Wirtschaftsinformatik (WI) Anja Miehe Tel.: 0511/ Raum 203 Fakultätsassistent Jens Lichte Tel.: 0511/ Raum 211 Fax: 0511/ Anschrift Hochschule Hannover Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Postfach Hannover Besuchsadresse Ricklinger Stadtweg Hannover Homepage

10 1. Allgemeines zur Fakultät IV, Abteilung Wirtschaftsinformatik Studienfachberatung für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Stephan König Tel.: 0511/ Raum 332 Beratung bei Auslandstudium und -praktikum Prof. Dr. Andreas Hausotter Tel.: 0511/ Raum 21 Beate Yardim-Krause Tel.: 0511/ Raum 205 Kathrin Witte-Griese Tel.: 0511/ Raum 205 Vorsitzender des Prüfungsausschusses Prof. Dr. Friedrich Lohmann Tel.: 0511/ Raum 23.3 Praxisphasenberatung Prof. Dr. Michael Autenrieth (ab ) Tel.: 0511/ Raum 307 Bafög-Beauftragter Prof. Dr. Friedrich Lohmann Tel.: 0511/ Raum

11 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2.1 Ziel und Inhalt des Studiums Ziel des Studiums im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik ist es, die Studierenden auf eine verantwortungsvolle Berufstätigkeit in der betrieblichen Informationsverarbeitung vorzubereiten und ihnen die dafür erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu vermitteln. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in der Lage, sich auf wissenschaftlicher Grundlage weitergehende Kenntnisse selbständig zu erschließen, eigenständige Erkenntnisse zu erarbeiten und diese anwendungsbezogen einzusetzen. Im Fachgebiet der Wirtschaftsinformatik werden Informations- und Kommunikationssysteme in Wirtschaft und Verwaltung betrachtet. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung, die Informations- und Kommunikationssysteme (auch betriebliche Informationssysteme oder Anwendungssysteme ) bei der Erfüllung betrieblicher Aufgaben bieten können. Dabei befasst sich Wirtschaftsinformatik mit der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Wartung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen. Wirtschaftsinformatik ist damit ein interdisziplinäres Fachgebiet zwischen Betriebswirtschaftslehre und Informatik und wird als sozial- und wirtschaftswissenschaftliches Fach mit ingenieurwissenschaftlichem Anteil verstanden. Der Studiengang ist deutlich auf die Wirtschaftsinformatik als eigenständige Disziplin ausgerichtet. Die Erfahrung, dass Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker sowohl gründliche betriebswirtschaftliche Kenntnisse als auch ein umfassendes Basiswissen der Informatik besitzen müssen, wird passend durch die Inhalte des Studiums umgesetzt. Die Studierenden bauen im Studium vor allem konzeptionelle Fähigkeiten auf und festigen sie in der Lösung praxisnaher Aufgabenstellungen, in praxisorientierten Projekten und in integrierten Praxisphasen. Die Studierenden erwerben anwendungsorientiert das für die betriebliche Praxis der Informationsverarbeitung notwendige Fachwissen und können die fachlichen Methoden in der Praxis einsetzen. Sie verfügen über die notwendigen Kenntnisse, um betriebliche Informationssysteme und -strukturen zu analysieren und zu gestalten sowie entsprechende Handlungen zu planen, umzusetzen und zu kontrollieren. In das Studium sind Projekte und Praxisphasen integriert. Diese besonderen Formen des Lernens haben u. a. das Ziel, das studiengangs- und fachübergreifende Denken sowie die soziale Kompetenz der Studierenden zu fördern. Insbesondere durch die Projekte lernen die Studierenden frühzeitig eine Organisationsform kennen, die in der betrieblichen Praxis der Informationsverarbeitung zum Standard geworden ist. Im ersten Studienabschnitt erwerben Studierende Grundlagen der Disziplinen Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Informatik. Im zweiten Studienabschnitt können sich die Studierenden in folgenden fachlichen Teilgebieten der Wirtschaftsinformatik spezialisieren: Informationsmanagement (IM), Supply Chain Management (SCM), Customer Relationship Management (CRM) und Business Intelligence (BI). Das Studium vermittelt neben Fachkompetenzen der Wirtschaftsinformatik auch ausgeprägte Methoden- und Sozialkompetenzen. 2.2 Studienvoraussetzungen Die Berechtigung zum Studium im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik wird durch die allgemeine Hochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die bestandene Immaturenprüfung oder eine vom Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen. Ein Vorpraktikum ist nicht erforderlich

12 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2.3 Studienaufnahme und Gebühren Die Aufnahme des Studiums erfolgt jeweils zum Beginn jedes Sommersemesters (1. März eines Jahres) und jedes Wintersemesters (1. September eines Jahres). Bei der Anmeldung zu einem Studium sind Termine und spezielle Vorschriften wie die Zulassungsordnung zu beachten. Es besteht die Möglichkeit, durch die Teilnahme an einem freiwilligen Studierfähigkeitstest seine Zulassungschancen zu verbessern (Anmeldefristen beachten!). Zur Abdeckung von Verwaltungskosten wird ein Semesterbeitrag erhoben, Dieser Beitrag beinhaltet gleichzeitig das Semesterticket, welches zur Benutzung aller Stadtbahnen, Busse und Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn im Raum Niedersachsen berechtigt. Zudem werden die in Niedersachsen üblichen Studienbeiträge erhoben. Sie liegen derzeit (2013) bei 500 pro Semester. Für die Praxisphasen (5. und 8. Studiensemester) besteht die Möglichkeit, sich von den Studienbeiträgen (zurzeit 500 ) des jeweiligen Semesters befreien zu lassen. Bitte wenden Sie sich dafür an die zentrale Studierendenverwaltung. 2. Aufbau des Studiums 2..1 Grundsätzliches zum Aufbau des Studiums Der Studiengang ist modular aufgebaut. Ein Modul stellt dabei eine Lehreinheit dar, deren Inhalte zusammengehören und die daher zusammen gelernt werden sollten. Ein Modul wird von den Studierenden in der Regel innerhalb eines Semesters absolviert. Eine Auflistung aller Module, die ihm Rahmen des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik angeboten werden, ist im Modulverzeichnis dieses Studienhandbuchs enthalten. Ein Modul kann aus einem oder mehreren Teilmodulen bestehen. Jedes Teilmodul entspricht einer Lehrveranstaltung. Die meisten Module schließen mit einer einzigen, das gesamte Modul umfassenden Prüfung als Leistungsnachweis ab, auch dann, wenn das Modul mehrere Teilmodule umfasst. Es gibt aber auch einzelne Module, in denen separate Prüfungen je Teilmodul abgelegt werden. Studierende haben ein Modul bestanden, wenn sie die für das Modul vorgesehene(n) Prüfung(en) bestanden haben. Die Prüfungsleistungen werden studienbegleitend erbracht, also nicht erst am Ende des Studiums. Jedem Modul sind zugeordnet: eine Anzahl von Credits (auch Leistungs- oder Kreditpunkte) als Maß für den durchschnittlichen Studienaufwand sowie eine Anzahl von Semesterwochenstunden (SWS) als Maß für die Präsenzstunden pro Studienwoche (siehe Modulverzeichnis). Die Credits dienen den Studierenden zur Messung ihres Studienfortschritts: Mit jedem vollständig absolvierten Modul werden den Studierenden die dem Modul zugeordneten Credits zugeschrieben. Pro Semester müssen durchschnittlich 30 Credits erworben werden, um das Studium innerhalb der Regelstudienzeit abzuschließen. Studiengang Credits im 1. Studienabschnitt Credits im 2. Studienabschnitt Credits Gesamt Regelstudienzeit (in Semestern) BIS Wirtschaftsinformatik

13 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Mit der Anzahl der Credits für ein Modul lässt sich auch der durchschnittliche Arbeitsaufwand für Studierende abschätzen, der zum erfolgreichen Absolvieren eines Moduls eingesetzt werden muss: Ein Credit steht für einen durchschnittlichen Arbeitsaufwand von ca. 30 Arbeitsstunden. Der Studiengang ist so eingerichtet, dass Studierende 30 Credits pro Semester erlangen können, beispielsweise durch 5 Module mit jeweils Credits. Die Credits dienen auch der Anerkennung von Prüfungsleistungen bei einem Wechsel des Studienortes nach dem European Credit Transfer System (ECTS). An der Angabe der Semesterwochenstunden für die Teilmodule ist abzulesen, wie viele Stunden pro Woche die Studierenden durchschnittlich in Lehrveranstaltungen in der Hochschule verbringen müssen, um das Teilmodul erfolgreich absolvieren zu können. Darüber hinaus sind von den Studierenden Zeiten für Vor- und Nachbereitungen sowie Prüfungsvorbereitungen vorzusehen. Somit wird deutlich, dass es sich um ein Vollzeitstudium handelt. Die folgende Übersicht zeigt für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik wesentliche Durchschnittsangaben. Dabei bezieht sich die Anzahl der Semester auf ein Studium in der vorgesehenen Regelstudienzeit. Kennzahlen BIS Bachelor-Studium Erster Studienabschnitt Anzahl der Semester 3 Anzahl der Module 15 Anzahl der Credits 90 Anzahl der SWS 72 Anzahl der Prüfungen 19 Zweiter Studienabschnitt Anzahl der Semester 5 Anzahl der Module 19 Anzahl der Credits 150 Anzahl der SWS 2-* Anzahl der Prüfungen 22-23* *) je nach Wahl der Wahlpflicht-Bereiche

14 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2..2 Übersicht über das Studium Die Regelstudienzeit des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik beträgt 8 Semester, einschließlich 2 Praxisphasen und der Anfertigung einer Bachelor-Arbeit. Im gesamten Studium müssen 20 Credits erreicht werden, was bei 8 Semestern Regelstudienzeit 30 Credits pro Semester erfordert. Das Weitere regelt die Prüfungsordnung. Das Studium gliedert sich in zwei Studienabschnitte. Im ersten Studienabschnitt werden grundlegende Fachkenntnisse und -methoden der Disziplinen Wirtschaftsinformatik, Betriebswirtschaftslehre und Informatik vermittelt. Studierenden steht es frei, Module über das obligatorische Maß hinaus (zusätzlich) zu absolvieren. Wirtschaftsinformatik (BIS) Bachelor of Science Semester 30 Credits Studienabschnitt 30 Credits Credits Credits. Praxisphase*) 30 Credits Studienabschnitt 30 Credits. 30 Credits 7. Praxisphase 30 Credits 8. *) oder Auslandssemester Der erste und der zweite Studienabschnitt bauen aufeinander auf. Daher ist das erfolgreiche Absolvieren der Module im ersten Studienabschnitt Voraussetzung für den Eintritt in den zweiten Studienabschnitt. Der nachfolgende Musterstudienplan ist als ein unverbindlicher Orientierungsvorschlag zu verstehen. Er stellt sicher, dass im Erfolgsfall in jedem Semester 30 Credits erzielt werden. Natürlich steht es jedem Studierenden frei, sich unter Beachtung der Prüfungsordnung seinen individuellen Studienplan zusammen zustellen

15 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Vorschlag für einen Musterstudienplan 1. Studienabschnitt BIS 1. Semester BWL 1 Mathematik 1 Wirtschaftsinformatik- Grundlagen Informatik Grundlagen Programmieren 2. Semester BWL 2 Mathematik 2 Spezielle BWL der VWL Projektmanagement Anforderungsanalyse 3. Semester Unternehmensprozesse u. ERP- Systeme Diskrete Mathematik Datenbank- Systeme Wirtschaftsenglisch**) Schlüsselqualifikationen der WI 2. Studienabschnitt BIS. Semester Software Engineering Anwendungs- Programmierung Betriebssysteme 1. Modul im Schwerpunkt 1. Ergänzungsmodul 5. Semester 1. Praxisphase 18 Praxisphasenseminar 12. Semester Verteilte Anwendungen Electronic Business and El. Commerce Interorganisational Business Computing Projekt im Schwerpunkt 3 2. Ergänzungsmodul 7. Semester. Ergänzungsmodul Themenübergreifendes WI-Projekt 3 2. Modul im Schwerpunkt 3. Modul im Schwerpunkt 3. Ergänzungsmodul * 8. Semester 2. Praxisphase 18 Bachelor-Arbeit 12 *) je nach Wahl der Ergänzungsmodule - SWS **) Wirtschaftsenglisch muss auf zwei Semester aufgeteilt werden! 1. Teilmodul im 2. Semester ( Credits, SWS), 2. Teilmodul im 3. Semester (2 Credits, 2 SWS). Legende: Die obere Zahl in den einzelnen Modulen gibt die Anzahl der Credits an, die untere Zahl die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS)

16 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2..3 Erster Studienabschnitt Im ersten Studienabschnitt des Studiengangs Wirtschaftsinformatik sind 15 Pflichtmodule zu absolvieren. Die folgende Tabelle zeigt die Module des ersten Studienabschnitts. Dabei ist eine Empfehlung für die Verteilung der Module auf die ersten 3 Semester des Studiums angegeben, die den inhaltlichen Zusammenhang zwischen den Modulen berücksichtigt und ein Studium innerhalb der Regelstudienzeit ermöglicht. 1.Studienabschnitt 1. Semester 2. Semester 3. Semester CR SWS CR SWS CR SWS Pflichtmodule BWL 1 BWL 2 Spezielle BWL der Wirtschaftsinformatik Mathematik 1 Mathematik 2 Diskrete Mathematik Wirtschaftsinformatik Grundlagen Unternehmensprozesse und ERP-Systeme Projektmanagement Anforderungsanalyse Informatik - Grundlagen Programmieren Datenbanksysteme Schlüsselqualifikationen der WI Wirtschaftsenglisch *) *) Summe *) Wirtschaftsenglisch muss auf zwei Semester aufgeteilt werden: 1. Teilmodul im 2. Semester ( SWS), 2. Teilmodul im 3. Semester (2 SWS). Die Noten der Module des ersten Studienabschnittes gehen in gewichteter Form in die Gesamtnote der Vorprüfung und in die Gesamtnote der Bachelor-Prüfung ein

17 LVArt SWS Prüfungen Credits 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Die folgende Tabelle zeigt die Module des ersten Studienabschnitts zusammen mit ihren jeweiligen Teilmodulen: Modul Teilmodul Pflichtmodule BWL 1 1 Grundsatzentscheidungen der BWL V 2 Produktion V 2 Buchführung V 2 BWL 2 1 Finanzierung V 2 Marketing V 2 Investition V 2 Spezielle BWL der Wirtschaftsinformatik Internes Rechnungswesen V 2 1 VWL für WI V 2 1 IT-Recht V 2 1 Mathematik 1 Mathematik 1 V/Ü 1 Mathematik 2 Mathematik 2 V/Ü 1 Diskrete Mathematik Diskrete Mathematik V/Ü 1 Wirtschaftsinformatik - Grundlagen Wirtschaftsinformatik - Grundlagen V 1 Unternehmensprozesse und ERP-Systeme 1 Geschäftsprozessmanagement V 2 ERP-Systeme V 2 Projektmanagement 1 Allgemeines Projektmanagement V IT-Projektmanagement V 2 Anforderungsanalyse Anforderungsanalyse V/Ü 1 Informatik Grundlagen 1 Einführung Informatik V/Ü 2 Mathematische Grundlagen der Informatik V/Ü 2 Programmieren Programmieren V/Ü 1 Datenbanksysteme Datenbanksysteme V/Ü 1-1 -

18 LVArt SWS Prüfungen Credits 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Modul Teilmodul Schlüsselqualifikationen der WI Kommunikationstechniken S 2 1 Wissenschaftliches Arbeiten V 2 1 WI-Kolloquium S 2 1 Wirtschaftsenglisch 1 Wirtschaftsenglisch Teil 1 S Wirtschaftsenglisch Teil 2 S 2 Legende: Kürzel P S Ü V Erläuterung Projekt Seminar Übung Vorlesung 2.. Zweiter Studienabschnitt Das Studium sieht für den zweiten Studienabschnitt eine Reihe von Pflichtmodulen vor, die von allen Studierenden des Studiengangs absolviert werden müssen. Weitere Module, die für einen erfolgreichen Studienabschluss notwendig sind, können die Studierenden nach ihren Interessen und Kenntnissen aus einem Angebot von Modulen wählen. Dabei ist u. a. ein Studienschwerpunkt aus den folgenden Schwerpunkten auszuwählen: Information Management (IM) Supply Chain Management (SCM) Customer Relationship Management (CRM) Business Intelligence (BI). Die folgende Tabelle zeigt die Module des zweiten Studienabschnitts im Studiengang Wirtschaftsinformatik. Dabei ist eine Empfehlung für die Verteilung der Module auf die Semester des Studiums angegeben, die den inhaltlichen Zusammenhang zwischen den Modulen berücksichtigt und ein Studium innerhalb der Regelstudienzeit ermöglicht. Die Praxisphasen sind für das 5. und 8. Semester vorgesehen

19 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2. Studienabschnitt. Sem. 5. Sem.. Sem. 7. Sem. 8. Sem. CR SWS CR SWS CR SWS CR SWS CR SWS Pflichtmodule Anwendungsprogrammierung Software Engineering Betriebssysteme Verteilte Anwendungen Electronic Business and Electronic Commerce Interorganisational Business Computing Themenübergreifendes WI-Projekt 3 1. Praxisphase 18 Praxisphasenseminar Praxisphase 18 Bachelor-Arbeit 12 Schwerpunkte (1 aus ) Schwerpunkt Informationsmanagement (IM) Informationsmanagement IT-Organisation Vertiefende Themen des Informationsmanagement IM-Projekt Schwerpunkt Supply Chain Management (SCM) Produktion und Logistik IT-Systeme der Produktion u. Logistik Vertiefende Themen des SCMs SCM-Projekt Schwerpunkt Customer Relationship Management (SCM) CRM-Prozesse CRM-Systeme Vertiefende Themen des CRM CRM-Projekt Schwerpunkt Business Intelligence (BI) Data Warehousing Business Intelligence Vertiefende Themen des BI BI-Projekt Zwischensumme

20 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Zwischensumme Ergänzungsmodule ( aus 15) ( Module, davon mind. eines der Module Soziale Kompetenz Vertiefung und Wirtschaftsenglisch 2 ) Aktuelle Themen der WI Vertiefende Themen des Geschäftsprozessmanagement Betriebswirtschaftliche Standardsoftware Einführung SAP ERP Informationssicherheit Operations Research Datenanalyse Finanz- und Versicherungsmathematik Software-Architekturen XML-Datenbanken Software-Qualität Wissensmanagement Unternehmensgründung in der IT Soziale Kompetenz - Vertiefung Wirtschaftsenglisch 2 Summe Die Noten der Pflicht- und Wahlpflichtmodule des zweiten Studienabschnittes gehen in gewichteter Form in die Gesamtnote der Bachelorprüfung ein. Die folgende Tabelle zeigt die Module des zweiten Studienabschnitts zusammen mit ihren jeweiligen Teilmodulen:

21 LVArt SWS Prüfungen Credits 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Modul Teilmodul Pflichtmodule Anwendungsprogrammierung Anwendungsprogrammierung V/Ü 1 Software Engineering Software Engineering V/Ü 1 Betriebssysteme Betriebssysteme V/Ü 1 Verteilte Anwendungen Verteilte Informationssysteme V/Ü 2 1 Webbasierte Informationssysteme V/Ü 2 1 Electronic Business and Electronic Commerce Electronic Business and Electronic Commerce V/Ü 1 Interorganisational Business Computing Interorganisational Business Computing S 1 Themenübergreifendes WI-Projekt Themenübergreifendes WI-Projekt P 3 1 Schwerpunkte (1 aus ) 17 2 Informationsmanagement (IM) Informationsmanagement Informationsmanagement V/S 1 IT-Organisation IT-Organisation V/S 1 Vertiefende Themen des Informationsmanagement Vertiefende Themen des IM V/S 1 IM-Projekt IM-Projekt P 3 1 Supply Chain Management (SCM) Produktion und Logistik Produktion und Logistik V/Ü 1 IT-Systeme der Produktion und Logistik IT-Systeme der Produktion und Logistik V/Ü 1 Vertiefende Themen des Supply Chain Managements Vertiefende Themen des SCMs V/Ü 1 SCM-Projekt SCM-Projekt P 3 1 Customer Relationship Management (CRM) CRM-Prozesse CRM-Prozesse V/Ü 1 CRM-Systeme CRM-Systeme V/Ü 1 Vertiefende Themen des CRM Vertiefende Themen des CRM V/Ü 1 CRM-Projekt CRM-Projekt P

22 LVArt SWS Prüfungen Credits 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Modul Teilmodul Business Intelligence (BI) Data Warehousing Data Warehousing V 1 Business Intelligence Business Intelligence V 1 Vertiefende Themen des BI Vertiefende Themen des BI S 1 BI-Projekt BI-Projekt P 3 1 Ergänzungsmodule ( aus 15) ( Module, davon mind. eines der Module Soziale Kompetenz Vertiefung und Wirtschaftsenglisch 2 ) Aktuelle Themen der WI Aktuelle Themen der WI S 1 Vertiefende Themen des Geschäftsprozessmanagements Vertiefende Themen des Geschäftsprozessmanagements V/Ü 1 Betriebswirtschaftliche Standardsoftware Betriebswirtschaftliche Standardsoftware V/Ü 1 Einführung SAP ERP Einführung SAP ERP V/Ü 1 Informationssicherheit Informationssicherheit V/S 1 Operations Research Operations Research V/Ü 1 Datenanalyse Datenanalyse V/Ü 1 Finanz- und Versicherungsmathematik Finanz- und Versicherungsmathematik V/Ü 1 Software-Architekturen Software-Architekturen V 1 XML-Datenbanken XML-Datenbanken V/Ü 1 Software-Qualität Software-Qualität S 1 Wissensmanagement Wissensmanagement V/S 1 Unternehmensgründung in der IT Unternehmensgründung in der IT V/Ü 1 Soziale Kompetenz - Vertiefung Verhandlungs- und Moderationstechniken S 3 1 Persönlichkeit und Führung S 3 1 Wirtschaftsenglisch 2 Wirtschaftsenglisch 2 - Teil 1 S 2 1 Wirtschaftsenglisch 2 - Teil 2 S

23 LVArt SWS Prüfungen Credits 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Modul Teilmodul Praxisphasen / Bachelor-Arbeit Praxisphase Praxisphase 1 88 Praxisphasen-Seminar 12 Praxisphasen-Seminar Teil 1 S 2 1 Praxisphasen-Seminar Teil 2 S Praxisphase Praxisphase 1 Bachelor-Arbeit 12 Bachelor-Arbeit 1 Legende: Kürzel P S Ü V Erläuterung Projekt Seminar Übung Vorlesung

24 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) 2..5 Studienschwerpunkte Im Folgenden werden die Schwerpunkte vorgestellt, die im zweiten Studienabschnitt des Studiengangs BIS zur Auswahl stehen. Information Management (IM) Die Wirtschaftsinformatik befasst sich mit der der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Wartung und Nutzung von Informationssystemen. Im Schwerpunkt Informationsmanagement (IM) wird speziell der Zusammenhang aufgegriffen zwischen der Strategie von Unternehmen, der organisatorischen Umsetzung der Strategie sowie der Ausrichtung und Steuerung der betrieblichen Informationsverarbeitung. Damit hat das Informationsmanagement einen klaren Praxis- und Realitätsbezug und stellt eine Gestaltungsaufgabe dar, die für Unternehmen von hoher Bedeutung ist. Das wichtigste Thema im Informationsmanagement ist die Unterstützung der Strategieumsetzung und sowie der Organisation von Unternehmen und deren Informationsverarbeitung. So zielt eine Entwicklung oder Änderung von Informationssystemen oft unmittelbar auf die Umsetzung von Unternehmenszielen. Beispiel: Das Unternehmensziel der Steigerung der Liefergeschwindigkeit und -treue ist durch Informationssysteme zu unterstützen, die Kundenaufträge zeitnah und zuverlässig verarbeiten, verlässliche Absatzprognosen erzeugen und Fertigprodukte sicher administrieren. Ein wichtiges Lernziel im Schwerpunkt Informationsmanagement ist die Identifikation, Bewertung und Umsetzung derartiger Potenziale (Modul Informationsmanagement). Die Geschäftsprozesse von Unternehmen werden heute in großem Maße durch Informationssysteme unterstützt. Daher ist eine sichere, zuverlässige und effiziente Organisation der Informationsverarbeitung im Unternehmen von großer Bedeutung (Modul IT-Organisation). Die Planung, Steuerung und Kontrolle der Informationsverarbeitung (meist der DV-, IV- oder IT-Abteilung eines Unternehmens) stellt daher eine wichtige Aufgabe dar. Beispiel: Benutzer von Informationssystemen haben regelmäßig Fragen zu den von ihnen genutzten Anwendungen. Dafür müssen kompetente Ansprechpartner etabliert werden, die derartige Anfragen aufnehmen und für schnelle und fachkundige Beantwortung sorgen. Für die Informationsverarbeitung sind daher geeignete Formen der Aufbau- und Ablauforganisation umzusetzen. Darüber hinaus sind wichtige Steuerungs- und Kontrollfunktionen einzurichten (Modul Vertiefende Themen des Informationsmanagement). Geeignete Controllingwerkzeuge dienen der Sicherung der betriebswirtschaftlichen Ziele der Effektivität und Effizienz der Informationserarbeitung. Durch geeignete Instrumente muss die Einhaltung von Gesetzen und Regularien (Governance und Compliance) sichergestellt werden, damit die Informationsverarbeitung in unternehmen ordnungsgemäß und sicher betrieben wird. Im IM-Projekt erwerben die Studierenden auf Basis der Kenntnisse aus dem im 1. und 2. Studienabschnitt praktische Fähigkeiten in der Projektarbeit zu aktuellen Themen des Informationsmanagement. Die Themen stammen i.d.r. aus Unternehmen und Organisationen aus der Region Hannover, mit denen die Projekte dann in Kooperation durchgeführt werden. Zukünftige Arbeitgeber für Absolventen sind alle Unternehmen, die professionelle Informationsverarbeitung zur Unterstützung der Geschäftsprozesse benötigen, darüber hinaus alle Anbieter von IT-Dienstleistungen sowie Beratungsunternehmen, die Unternehmen bei der Ausrichtung der Informationsverarbeitung unterstützen, und Softwareanbieter, die IT-Werkzeuge zur Unterstützung des Informationsmanagement anbieten. Ansprechpartner: Prof. Dr. Georg Disterer

25 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Supply Chain Management (SCM) SCM (Supply Chain Management) stellt eine ganzheitliche (auch unternehmensübergreifende) Sicht auf die Geschäftsprozesse der Logistik und der Produktion dar, mit dem Ziel, diese Prozesse optimal zu gestalten und zu betreiben. Dabei sind sowohl die Kundenwünsche, wie kurze Lieferzeiten und hohe Termintreue, als auch die internen Unternehmensziele, wie niedrige Bestände und geringe Durchlaufzeiten zu berücksichtigen. Dies ist nur mit Mitteln der Wirtschaftsinformatik möglich, so dass sich hier ein großes Tätigkeitsfeld für Studierende mit dem Schwerpunkt SCM ergibt. Informationssysteme zur Unterstützung des SCM müssen in der Lage sein, Material-, Informations- und Kapitalflüsse in einer integrierten IT-Anwendung planen und steuern zu können. Den Kern dieser Anwendungen stellen ERP-Systeme dar, die als notwendige Grundlage für das SCM dienen. Hinzu kommen Anwendungen des Supply Chain Planning, wie z. B. Advanced Planning and Scheduling (APS), die Optimierungen ermöglichen. Wichtig bei der Gestaltung einer für SCM geeigneten IT-Infrastruktur ist die Integration mit den weiteren unternehmensinternen IT-Systemen, wie z. B. CAD (Computer Aided Design)-Systeme, PDM (Produktdatenmanagement)-Systeme. Hinzu kommt die Integration mit CRMund BI-Systemen und - als wesentliches Element des SCM - die unternehmensübergreifende Kopplung von Anwendungssystemen, z. B. in Form von Lieferantenkatalogen, der automatischen Übermittlung von Bestellungen und Aufträgen mittels EDI, der automatisierten Beschaffung von C-Materialien oder der Einsichtnahme in Lagerbestandsdaten mittels Web-Interface durch Kunden oder Lieferanten. In diesem Schwerpunkt sollen die Grundlagen geschaffen werden, damit Absolventen mit dem Schwerpunkt SCM einerseits die wesentlichen Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben, praxisorientierte Aufgaben im Bereich SCM zu bewältigen: Die Studierenden erhalten dabei auch einen Eindruck, wie beispielhafte Anwendungssysteme zum SCM konkret aufgebaut und eingeführt werden. Die Grundlagen der Ausbildung werden in den beiden folgenden Modulen gelegt, die daher auch zuerst absolviert werden sollten: Produktion und Logistik (betriebswirtschaftliche Grundlagen insbesondere die klassische PPS, Strategien und Konzepte der Logistik bzw. des SCM, Schwerpunkt ist der Auftragsabwicklungsprozess Order-to-Payment als Kern eines jeden SCM- bzw. Logistiksystems) IT-Systeme der Produktion und Logistik (Übersicht und Vertiefungen zu den IT-Systemen dieses Schwerpunkts, insbesondere Instrumente und Anwendungen; hier sollen passend zu den Prozessen in Produktion und Logistik die entsprechenden IT-Systeme behandelt werden). Zur Vertiefung der Grundlagen werden die beiden folgenden Module angeboten, deren Inhalte auch wechseln können. In den Modulen soll an Beispielen aufgezeigt werden, wie im konkreten Fall SCM- Systeme eingesetzt werden bzw. wie Integrationsprobleme gelöst werden können: Vertiefende Themen des SCM (Beispiele für Themen sind APS-Systeme, technischer Geschäftsprozess zur Produktentstehung mit zugehörigen CA-Methoden, insbesondere CAD- und PDM- Systeme, Kopplung von Anwendungssystemen wie ERP-und SCM-Systeme, RFID) SCM-Projekt (Einsatz und Betrieb von IT-Systemen anhand von aktuellen Fragestellungen aus und für Unternehmen in eigenständiger Projektarbeit und Projektverantwortung unter fachlicher Anleitung als Umsetzung der Kenntnisse aus den anderen Pflichtfächern; typische Beispiele sind: Customizing von Standardsoftware zum SCM, Erarbeitung von SCM-Konzepten, Kopplung von ERP-und SCM-Systemen, Entwicklung von Fachkonzepten z. B. für eine Lieferantenbewertung). Zukünftige Arbeitgeber für Absolventen können Industrie- und Logistikunternehmen sein, alle Anbieter von PPS-, ERP, SCM- und evtl. auch CAx-Software sowie IT-Beratungsunternehmen, die Software oder Dienstleistungen in diesen Gebieten anbieten und Industrie- und Logistikunternehmen bei IT-Einführung, IT-Anpassung und IT-Umstrukturierung unterstützen. Ansprechpartner: Prof. Dr. Harry Walenda - 2 -

26 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Customer Relationship Management (CRM) Jedes Unternehmen betreibt Kundenbeziehungsmanagement. Es muss seine Produkte bekannt machen, Kunden gewinnen, zufrieden stellen und wenn möglich an sich binden. Customer Relationship Management (CRM) beschreibt die Ausgestaltung von Kundenbeziehungen. Es ist ein kundenorientierter Managementansatz mit Ziel, den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern. CRM erfordert unternehmenskulturelle, organisatorische und technologische Grundlagen, um Geschäftsprozesse auf Kundenbedürfnisse auszurichten. Es ist also ein Gesamtkonzept zur Unternehmensführung, das mit der Gesamtstrategie des Unternehmens zu verzahnen ist und eine kontinuierliche Aufgabe darstellt. Die Entwicklungen im Unternehmensumfeld u. A. vom Transaktions- zum Beziehungsmanagement sowie vom Informations- zum Wissensmanagement prägen den Gestaltungsrahmen des CRM: Die Integration kundenrelevanter Daten, Funktionen und Prozesse, die kundenbezogene Informations-, Wissensgewinnung werden Erfolgsfaktoren für CRM-Entscheidunsprozesse und der effizienten Ausführung operativer Prozesse. Insofern ist CRM mehr als die Sammlung von Kontaktdaten und Verkaufsautomation. Um Customer Relationship Management im Unternehmen umzusetzen, ist neben fundierten Kenntnissen aus Wirtschaftsinformatik-Kompetenzfeldern auch betriebswirtschaftliches Wissen erforderlich. Im Rahmen des Schwerpunktes werden hierzu vier Module angeboten: CRM Prozesse: Wie richten sich Unternehmen kundenorientiert aus? Das ist die zu beantwortende Kernfrage. Systematisierungsgrundlage ist die Wertschöpfungskette um Kunden: Kunden müssen auf Unternehmen und Leistungen aufmerksam werden, sollen Angebote wahrnehmen und kaufen. Nach dem Leistungserwerb sind u. U. Kritik, Anregungen oder Probleme zu bearbeiten. Daraus lassen sich drei Phasen ableiten: Anbahnungs-, Angebots- und Kauf-, Nachbetreuungsphase. Die Ausgestaltung der Kernprozesse (operatives CRM) ist branchenabhängig. Typische Prozesse sind z. B. das Lead / Opportunity Management, Kampagnenmanagement (i. d. R. Marketing prozesse : Anbahnungsphase), das Vertriebs- bzw. Verkaufsmanagement (i. d. R. Angebots-, Kaufphase), das Anregungs- und Beschwerdemanagement (i. d. R. Serviceprozesse: Nachbetreuungsphase). Des Weiteren existieren im CRM Managementprozesse (analytisches CRM und CRM- Controlling). Ein weiterer Baustein ist die Harmonisierung der Prozesse über alle Kanäle (kollaboratives CRM). CRM Systeme: Customer Relationship Management-Systeme unterstützen CRM-Prozesse, ihr Aufbau ist an diesen ausgerichtet. In der Veranstaltung werden für das CRM relevante Enabler- Technologien behandelt und CRM-relevante Architekturkonzepte, z. B. Cloud Computing (SaaS, PaaS, IaaS) erläutert. Zudem werden Nutzenpotenziale im / für das CRM beleuchtet. Zwei weitere Bausteine sind: o Entwicklung eines auf CRM-Funktionalitäten aufsetzenden Kriterienkatalogs zur Anbieter-Evaluation. o Marktüberblick der CRM-Systeme im deutschen Markt. Vertiefende Themen des Customer Relationship Management: In dieser Veranstaltung wird auf aktuelle praxisrelevante Themen, wie auch auf Spezialgebiete des CRM abgestellt, z. B. Marketing / Customer Intelligence, Entwicklungen im Web-Umfeld, mobile Anwendungen. CRM-Projekt: Gefordert wird eine weitgehend eigenständige Bearbeitung einer Projektaufgabe unter Berücksichtigung aktueller Fragestellungen mit Betreuung durch den Dozenten. Die Projektthemen stammen aus Wirtschaftsinformatik-Kompetenzfeldern: CRM-Fachkonzepte entwickeln, CRM-Prozesse erheben, analysieren, (neu) gestalten, CRM-Systeme gestalten, evaluieren, auswählen. Die Berufsfelder für Wirtschaftsinformatiker mit der Vertiefung CRM sind vielschichtig. Sie reichen von Prozessmanagern bis hin zu Web-Programmierern kundenspezifischer Anwendungen. Zukünftige Arbeitgeber können Unternehmen verschiedenster Branchen sowie Anbieter von CRM-Software und IT- Beratungsunternehmen sein. Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Dagmar Mack

27 2. Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik (BIS) Business Intelligence (BI) Wenn HP wüsste, was HP weiß, dann wären wir drei mal so profitabel. so Lew Platt, ehemaliger Chef von Hewlett-Packard. Operative IT-Systeme erfassen im Unternehmen heute nahezu jedes Detail der Geschäftstätigkeit. Beispiele sind der Scanner an der Supermarktkasse, GPS- oder RFID- basierte Informationen in der Logistik und detaillierte Kundentransaktionsdaten in der Finanz- und Versicherungswirtschaft. Diesen Datenschatz, der bis zu mehreren Hundert Terrabyte umfassen kann, zu analysieren, für die Unternehmensplanung und -führung nutzbar zu machen und in strategische Entscheidungen einfließen zu lassen, ist das Ziel von BI (Business Intelligence). So umfasst BI die Integration von Strategien, Prozessen und Technologien, um im Umfeld entscheidungsunterstützender Systeme aus fragmentierten, inhomogenen Unternehmens-, Markt- und Wettbewerberdaten erfolgskritische Informationen über Status, Potenziale und Perspektiven zu generieren und diese für Analyse-, Planungs- und Steuerungszwecke geeignet darzustellen. Dabei ist die Entwicklung der Analyseanwendungen nicht nur eine große systemtechnische Herausforderung (Wie kommen die Daten regelmäßig über Extraktions-, Transformations- und Ladeprozesse (ETL) aus den zahlreichen operativen IT-Systemen in eine spezielle Analysedatenbank, das Data Warehouse?), sondern sie erfordert auch ein detailliertes branchen- und fachspezifisches Wissen. Daher sind BI-Projekte in aller Regel komplex und weisen zahlreiche organisationsspezifische Herausforderungen auf. Es handelt sich also um eine klassische Aufgabenstellung der Wirtschaftsinformatik. Im Rahmen des Schwerpunktes lernen die Studierenden, wie Entscheider im Unternehmen durch moderne IT-Werkzeuge unterstützt werden können wie man hochwertige Informationen (kurzfristig) gewinnen und in der Fachabteilung zielgerichtet zur Analyse nutzen kann ein effizientes Reporting aufzubauen und Analysen und Simulationen zu erstellen wie Informationssysteme als Wettbewerbsfaktor einsetzbar sind ( Analytische Kompetenz ) geeignete Tools auszuwählen und deren Einführung zu begleiten die verschiedenen fachlichen und technischen Aufgaben im BI-Umfeld kennen. Im Modul Data Warehousing stehen das Datenmanagement (mit Datenbereitstellung und Transformation) und die Datenorganisation im Data Warehouse (DWH) im Vordergrund. Die Abgrenzung zu operativen Datenbanken verdeutlicht die Rolle des DWH als Archivspeicher und Basis für weitere Auswertungen und Aufbereitungen der Daten, insbesondere für Entscheidungsfindungen der Unternehmensführung. Das Modul Business Intelligence vermittelt ein klares Verständnis von BI als integriertem Gesamtansatz, der die (bereichsübergreifende) Entscheidungsunterstützung (insbes. im Rahmen der Unternehmenssteuerung) auf Basis analytischer Systeme und durch eine geeignete Aufbereitung und Darstellung der Informationen ermöglicht. Neben eher technisch orientierten Fragen (z. B. Datenmodellierung), Analysewerkzeugen und Vorgehensweisen stehen auch die fachlichen Anwendungsbereiche im Vordergrund. Das Modul Vertiefende Themen des BI gibt einen Einblick in aktuelle und/oder vertiefende Themen. Damit werden neuere Entwicklungen oder speziellere Fragestellungen erarbeitet und entsprechende Erkenntnisse zielgerichtet und problemorientiert ausgewertet und angewendet. Exemplarisch können folgende Themengebiete genannt werden: Corporate Performance Management, Data Modelling, Data Mining, DWH & BI Software. Zukünftige Arbeitgeber für Absolventen können neben Beratungsunternehmen und Herstellern von BI- Tools nahezu alle größeren Unternehmen sein. Auch für den Mittelstand gewinnt das Thema BI zunehmend an Bedeutung. Ansprechpartner: Prof. Dr. Stephan König - 2 -

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