Laufen ist in Schülerinnen und Schüler beweisen es. Saarländische Schullaufmeisterschaften

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1 I S S N X G F 1 8. J g. M a i Informationen rund u m d e n S a a r s p o r t Saarländische Schullaufmeisterschaften Laufen ist in Foto: Ruppenthal Schülerinnen und Schüler beweisen es Sportabzeichen-Ehrung 2011 Zu Gast in der Gemeinde Freisen Im Porträt: SERV

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3 EDITORIAL Der Saarsport liegt am Boden. Selten war eine Saison im Bereich der Mannschaftssportarten schlechter als diese. Fangen wir ganz oben an bei den Seriensiegern der vergangenen Jahre, der Basketballerinnen der Saarlouis Royals. Nach dem Double im vergangenen Jahr gingen die Royals finanziell fast baden, konnten froh sein, überhaupt die Lizenz zu bekommen, und bekamen erst spät grünes Licht für die Planungen. Sie quälten sich ein wenig durch die Saison, schieden früh im Pokal aus und mussten als Titelverteidiger schon im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft die Waffen strecken. Nicht viel besser erging es den Badmintonspielern des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim. Fünf Mal in Folge waren sie deutscher Meister geworden, im vergangenen Jahr sogar Europapokalsieger. Doch 2010/2011 sollte nicht viel zusammengehen. In der Bundesliga verpassten sie am letzten Spieltag das Heimrecht für das Playoff-Halbfinale durch eine Heim-Niederlage gegen den BC Beuel, mussten dann in Bonn auswärts antreten und verloren dort. Die Volleyballerinnen des TBS Saarbrücken stiegen nach einer beispiellosen Niederlagen-Serie aus der 2. Bundesliga ab, die Tischtennisspielerinnen des TTSV Fraulautern wurden ihren ambitionierten Zielen in der Bundesliga nicht gerecht und verpassten einen anvisierten Spitzenplatz deutlich. Und die männlichen Kollegen des 1. FC Saarbrücken vergeigten im Halbfinal-Rückspiel einen Vorsprung gegen die TTF Ochsenhausen und verpassten den Finaleinzug. Wer sich nun Hoffnungen auf die Einzelsportler macht, der wurde ebenfalls bitter enttäuscht allen voran von Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno. Der versemmelte seinen Start in die Saison mit einem völlig verkorksten 45. Platz beim ersten Weltmeisterschafts-Rennen in Sydney. Steffen Justus, 2010 überraschend Vize-Weltmeister, erging es ein wenig besser, aber Platz 15 ist für einen WM-Silbermedaillengewinner auch nicht das Gelbe vom Ei. Und die hoch gehandelten Ringer des KSV Köllerbach blieben bei der Europameisterschaft im eigenen Land in Dortmund ohne Edelmetall. Merken Sie was? So kann man das sehen wenn man ein elender Pessimist ist. Aber die ersten 70 Zeilen dieses Textes sind ganz bewusst überzogen negativ formuliert doch die Situation stellt sich natürlich ganz anders dar. Denn der Saarsport hat ohne Zweifel goldene Jahre hinter sich. Und da darf nun wirklich niemand davon ausgehen, dass die Royals jedes Jahr immer alle Titel holen, dass der BC Bischmisheim zehn Mal hintereinander deutscher Meister wird oder dass Jan Frodeno jedes seiner Rennen gewinnt. Zum Wesen des Sports gehört nun mal, dass immer nur einer gewinnen kann. Zum Wesen des Sports gehört aber auch, dass alle anderen deswegen nicht automatisch Verlierer sind. Deswegen gibt es weder einen Grund, die Situation schlechter zu reden, als sie ist, noch einen Grund, die saarländischen Teams und Einzelsportler nicht weiter zu unterstützen. Was für einen Leistungssportler nämlich noch schlimmer ist, als zu verlieren, ist, dass sich niemand dafür interessiert, was er tut. Das gilt im übrigen auch für diejenigen, die den Sport aus Spaß an der Freude betreiben und Wochenende für Wochenende im Amateurbereich, egal welche Sportart sie ausüben, an ihre ganz persönlichen Grenzen gehen. Deswegen mein Appell: Gehen Sie in die Sporthallen und auf die Sportplätze des Saarlandes, feuern Sie Ihre Freunde an oder die Mannschaft, die es Ihnen angetan hat. Jubeln Sie mit den Gewinnern, trösten Sie die Unterlegenen aber ignorieren Sie die Sportler nicht. Sie werden schnell merken, wie viel von dem zurückkommt, was Sie geben, und dass sich der Weg in der Regel fast immer lohnt. Denn Sport macht am meisten in der Gemeinschaft Spaß egal ob als Aktiver oder als Zuschauer. Also: Bewegen Sie sich! Denn der Saarsport liegt alles andere als am Boden. Mark Weishaupt Leiter Team Sport der Saarbrücker Zeitung LSVS Sportabzeichen-Auszeichnung Jugend-Ehrung der SSJ... 7 Gebäudeeinweihung: Win-Win-Situation für alle... 8 Auftakt Sterne des Sports Bundeswehr als sportfreundlicher Arbeitgeber Senioren Fitness-Tage eine neue Idee Nachrichten aus den Fachverbänden LSVS-Aus- und Fortbildung SPORT-MIX Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA 15 Suchtkampage der BARMER/GEK Erlebnispädagogik EPZ Saar SERIE INHALT Sport in der Gemeinde Freisen AUS DEN SPORTARTEN Kanu SKB Wasser ist unser Element Rudern RCS Am Riemen reißen Rennsport Turfsaison eröffnet Reitsport Highlights auf dem Linslerhof American Football Ziel: Klassenverbleib Leichtathletik Ludwin Klein Der Mann hat s verdient Zu Besuch bei Christian Reif Nachlese St. Wendel Marathon Schullaufmeisterschaften...34 Phänomen Firmenlauf Tennis Der neue STB-Präsident im Interveiw Radsport Nachlese: 28. Überherrner Straßenrennen Tischtennis Bundesliga-Bilanz Eis- und Rollsport Der SERV im Porträt Handball Nachlese: Vier-Nationen-Turnier Jazz- und Modern Dance Blick Richtung WM Schwimmen Ein Wandertag im Schwimmbecken Triathlon Professionelle Partnerschaft Basketball Umbruch ohne Zwei Badminton Aus dem Saarland auf den Olymp RSG Laura Jung ist Deutsche Meisterin City-Biathlon Weltelite zu Gast in Püttlingen /2011 3

4 SPORTABZEICHEN Sportabzeichen-Ehrung leitet neue Offensive ein Sponsor bleibt Fitness per Mausklick reicht nicht Das Sportabzeichen ist im Saarland eine feste Größe, auch wenn die Bilanz mit Fitnessorden gegenüber den Vorjahren deutlich abfällt. Alles in allem behauptet das kleine Saarland damit aber trotzdem einen guten Platz im Ranking der Bundesländer, sagte LSVS-Präsident Gerd Meyer bei einer Ehrung der engagiertesten Jugendlichen, Schulen und Vereinen, Lehrern und Prüfern aus allen Teilen des Landes im April an der Hermann-Neuberger-Sportschule. Damit würdigten der LSVS und die Sponsoren der Sportabzeichen-Aktion im Saarland, die BARMER GEK, Mercedes-Benz, Niederlassung Saarland, sowie das Bildungsministerium, vertreten durch Staatssekretär Stephan Körner, die beeindruckenden Leistungen. Mit dieser Veranstaltung im Frühjahr startete der LSVS gleichzeitig eine neue Offensive unter Leitung von Uwe Moik charmant durch das Programm und stellten das Engagement der Ehrenamtlichen heraus: Ohne die freiwilligen Helfer geht nichts! Und klar ist auch, dass gerade Schüler aller Schulformen zum einen ihre Fitness beweisen, und zum andern eine feste Größe in der Sportabzeichen-Bilanz sind. Wie die erst achtjährige Hannah Menzenbach vom ATSV Saarbrücken, der Staatssekretär Körner herzlich gratulierte: Klasse. Die Kleine hatte erstmals die Prüfungen zum Sportorden Hauptakteure waren bei dieser Veranstaltung natürlich die Institutionen und Personen, die den Fitness- Orden des kleinen Mannes erworben bzw. als Lehrer oder Prüfer mit zu dem großartigen Ergebnis beigetragen haben. Alle durften Geld- und Sachpreise als verdiente Anerkennung mit nach Hause nehmen. LSVS- Vizepräsident und Moderator Werner Zimmer und der Beauftragte für das Sportabzeichen, Werner Persch, führten unterstützt von der Musik-Combo des Rotenbühl-Gymnasiums ENGAGEMENT VERLÄNGERT: Staatssekretär Stephan Körner, Jens Rauh, Barmer GEK, und LSVS-Präsident Gerd Meyer bei der Unterzeichnung des Kooperations-Vertrages. 4 3/2011

5 SPORTABZEICHEN Sportabzeichen-Bilanz Die Bilanz des Jahres 2010 liegt mit insgesamt erworbenen Orden, Fitnessnachweisen und Mini-Sportabzeichen niedriger als sonst haben 2010 die Prüfungen zum Sportabzeichen erfolgreich bestanden: Erwachsene und Jugendliche. Den vom LSVS initiierten Fitnesstest legten Personen ab: erwarben das Bronze- und das Silber- Abzeichen. Immer stärker wird das Mini- Sportabzeichen nachgefragt: Insgesamt kleine Mädchen und Jungen durften sich über den kleinen Fitnessorden freuen. Insgesamt ist die Zahl der erworbenen Sportabzeichen 2010 gegenüber dem Vorjahr um mehr als zurückgegangen. Das ist ein allgemeiner Trend, stellte Werner Persch fest. Deshalb geht die Abteilung Breitensport des LSVS in die Offensive und bietet im laufenden Jahr eine Vielfalt attraktiver Events an, um noch stärker für den Erwerb des Sportabzeichens als Nachweis eigener Fitness zu werben. Das haben längst auch Krankenkassen wie die BARMER GEK erkannt, die Bonuspunkte an sportlich leistungsfähige Menschen auch als Anreiz für Prävention vergeben. Sportabzeichen-Entwicklung Bronze Silber Bronze 2334 Silber 4436 Fotos: LSVS/BuB 3/2011 5

6 SPORTABZEICHEN AUSGEZEICHNET: Ohne das tolle Engagement der Prüfer würde es keinen Sportabzeichen-Wettbewerb geben. und Willi Krämer (LC Altenkessel). Da mochte man Dr. Möckel recht geben, der dazu riet: Ausdauersport ist das Mittel, den Körper jung zu halten. Man muss tun, was noch geht. Unter allen, die die Prüfungen zum Sportabzeichen im Vorjahr erfüllt haben, wurden wertvolle Preise ausgelost. Besonders freuen durften sich Gertrud Barduhn und Dr. Michael Frantz: Sie gewannen je einen Motorroller (50 ccm), zur Verfügung gestellt von der Firma Sacom, den Sacom-Chef Franz-Josef Schulz überreichte. Susanne Letzel von Mercedes händigte Monika Knopp und Dietmar Potdevin je einen Gutschein des Sponsors Mercedes-Benz, Niederlassung Saarland aus: Sie dürfen für ein Wochenende je eine Luxus-Limousine der Marke mit dem Stern steuern. bestanden. Ausgezeichnet wurden gleich zehn Vereine, zehn Prüfer, sechs Lehrer und zwölf Jugendliche. Bei den Lehrern belegte das Peter-Wust- Gymnasium Merzig die ersten Plätze. Michael Bernd: Unsere Schüler sind begeistert dabei, steuern seit Jahren gut 500 Sportabzeichen zur guten Bilanz. Wir lassen uns da viel einfallen. Und Prüfer Stephan Brust vom TV St. Wendel konnte seinen Stolz nicht verbergen: Wir stehen immer bereit. Die BARMER GEK sponserte auch die zwei Neueinsteiger und den Schulwettbewerb Sportlichste Klasse. Die Auszeichnungen wurden in den letzten Wochen in den Schulen überreicht. Jahr Werner Kropf vom TV Saarlouis. Er ist mit 50 erworbenen Sportorden damit alleiniger Rekordhalter. Natürlich bin ich stolz, freute sich der 70-jährige Oberstudienrat i. R. Vorbild auch für die Jungen zu sein. Mehrmals pro Woche fährt der bärtige und weißhaarige Fitnessfreak auf dem Fahrrad oder treibt Gymnastik, auch Lauf, Sprung und Schwimmen klappen gut. Der LSVS ehrte außerdem weitere Jubilare, die im DANKESCHÖN: Werner Persch, Sportabzeichenbeauftragter, und Ursula Pech organisieren das Sportabzeichen beim LSVS. BARMER GEK steht zum Sportorden Fotos: LSVS/BuB Die Sportabzeichen-Jubilare König des Sportabzeichens ist seit letztem REKORDHALTER: Werner Kropf (Mitte) hat bereits 50mal das Sportabzeichen erfolgreich absolviert. Bemerkenswert finden dies auch Gerd Meyer und Werner Zimmer. INFO Termine Mai: Große Sportabzeichen-Tour als zentrale Veranstaltung mit dem DOSB in Dillingen Sportabzeichen-Tage: St. Wendel, Quierschied, Wiebelskirchen, Hüttersdorf, Lebach und Abschlussveranstaltung an der Sportschule. Infos unter: ERFOLGREICHER VEREIN: LSVS-Hauptgeschäftsführer Paul Hans gratuliert Gudrun Marius vom TV Quierschied. Vorjahr den Fitness-Orden Gold mit der Zahl 40 bis 50 erworben haben: 45: Dr. Edgar Möckel (Dillingen), Dr. Jochen Krüger (TBS Saarbrücken) und Kurt Speicher (TV Saarlouis) 40: Meta Fey und Karl-Heinz Krächan (beide TV Quierschied) der 85-Jährige versprach: Ich bin wieder dabei Heinz Basenach (LTF Ensdorf), Hans-Karl Rodemer (TBS Saarbrücken) Vor der Ehrung unterzeichneten LSVS-Präsident Gerd Meyer und BARMER GEK- Geschäftsführer Jens Rauh einen neuen Kooperationsvertrag für das Sportabzeichenjahr Wir sind unserem Sponsor sehr dankbar und freuen uns darauf, diese fruchtbare Partnerschaft fortführen zu können, sagte Meyer: Die Unterstützung hilft uns sehr, die Sportabzeichen-Idee stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Fitness per Mausklick reiche heute nicht, wies Jens Rauh auf einen eklatanten Bewegungsmangel insbesondere der Jugendlichen hin. Deshalb habe es sich die BARMER GEK trotz immer knapper werdender Mittel nicht nehmen lassen, den Sportabzeichen-Wettbewerb an den Schulen im Saarland auch dieses Jahr wieder zu unterstützen. WOLFGANG WEBER SPORTABZEICHEN KENNT KEINE ALTERSGRENZEN: Staatssekretär Stephan Körner und Jens Rauh von der BARMER GEK freuen sich, dass das Sportabzeichen auch bei der jungen Generation noch einen Stellenwert hat. 6 3/2011

7 SPORTJUGEND Ferienfreizeiten 2011 Ferienspaß mit der Saarländischen Sportjugend Wer DAS verpasst ist selber schuld! Fotos: Bastian/SSJ Sportjugend steht für gute Zukunft des Saarsports Wenn es denn noch eines Beweises bedurft hätte, dann wurde er am Dienstag Abend in der Illinger Illipse geliefert: Mit der Ehrung der erfolgreichsten Jugendsportler der Sportfachverbände, unter Moderation von Thomas Wollscheid, pflegte die Saarländische Sportjugend (SSJ) einerseits eine schöne jährliche Tradition, demonstrierte andererseits auf beeindruckende Weise ihre Leistungsstärke. Es war ein imposantes Bild, als gut 250 junge Sportler vom Weltmeister bis zum nationalen Mannschaftssportler auf der Bühne für die Fotografen posierten. SSJ-Vorsitzender Udo Genetsch stellte untermalt von Filmseqeunzen die hohe Bindungskraft des Sports für die Jugendlichen heraus: Im LSVS sind Mädchen und Jungen organisiert. Die SSJ leitet eine AG zum Thema sexualisierte Gewalt im Sport und setzt sich gegen Rechtsextremismus ein. Der LSVS steht fest zur Jugend, betonte Präsidiumsmitglied Karl-Heinz Groß, erinnerte aber auch an die Herausforderungen Demographie und Ganztagsschule, die der Dachverband beherzt angehe. Die Sportjugend sei kompetent, sozial engagiert und engagiere sich stark für die Völkerverständigung, lobte der Peter Klär, Abteilungsleiter Sport im Sportministerium: Bei uns im Land ist Sport die Nr. 1 in gesellschaftlichen Fragen. Auch der frühere Sportstaatssekretär Gerhard Müllenbach betonte die wichtige Vermittlung der Werte. Im Mittelpunkt standen an diesem gelungenen Abend die Jugendsportler, die von den Prominenten Gast war auch SPD-Generalsekretär Reinhold Jost mit kleinen Präsenten geehrt wurden. Herausragend waren die Weltmeister Luisa Antes, Jennifer Honisch, Hannah Senzig (alle Tanzen) sowie Rennrollstuhlfahrer David Scherer sowie die Amateur-Rennreiterinnen Nadine Gratz und Nina Wagner. Zum ersten Mal dabei war der Vizeweltmeister im Speerwerfen, Matthias de Zordo: Ehrensache, dass ich dabei bin, kam der Spitzenathlet direkt aus dem Training nach Illingen. Ausgezeichnet wurden unter dem Beifall des Publikums darunter Eltern, Vereinsfunktionäre und Trainer noch 18 Europameister (bis Platz 3), 190 Deutsche Meister sowie 16 Jugendliche, die Nationalmannschaften angehören. Viel Applaus erhielten die Sportakrobatinnen aus Uchtelfangen für ihre gelungene Kür. wow Auch im Sommer 2011 wieder mit dabei: das Sommercamp Heino in den Niederlanden. Vom 26. Juni bis 3. Juli bieten wir dort eine Ferienfreizeit für Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren an (Preis: 249,- ). Im Camp gibt es neben den gemütlichen Gruppenhäusern auch Turnhalle, Schwimmbad, Badesee, Minigolf, Ponyreiten, Streichelzoo, Animationsprogramm, Jugenddisko, Kino und vieles mehr. Ein attraktives Programm ist garantiert! Wie im vergangenen Jahr haben wir auch das Zeltlager in Braunshausen ( ) im Programm, welches von der STJ durchgeführt wird. Hier wird den Kids eine aufregende Woche mit vielen Aktivitäten zu einem äußerst günstigen Preis geboten (Preis: 90,- ). In den Herbstferien 2011 ( ) treffen wir uns wieder in der Hermann-Neuberger-Sportschule! Sport, Spiel und Spaß stehen dann auf dem Programm. Bei der Aktivfreizeit kann unter anderem das Sportabzeichen erlangt werden (Preis: 120,- ). Anmeldung und Infos Geschäftsstelle Hermann-Neuberger-Sportschule Saarbrücken Telefon: Fax: sportjugend@lsvs.de 3/2011 7

8 DHFPG / BSA Gelungene Einweihungsfeier des Gebäudes 2 der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement/BSA-Akademie an der Hermann-Neuberger-Sportschule Win-Win-Situation für alle Fotos: BuB (4), Ruppenthal Der Rahmen hätte nicht schöner sein können: Bei strahlender Frühlingssonne fand am Samstag, 30. April, im Beisein zahlreicher Ehrengäste, Bauleuten und Mitarbeitern die Einweihungsfeier mit Einsegnung eines mehrstöckigen Neubaus statt, in dem der Landessportverband für das Saarland (LSVS) seinen Kooperationspartnern, der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) sowie der BSA-Akademie, Räumlichkeiten für Schulungszwecke zur Verfügung stellt. Architektonisch gelungen und optisch sehr ansprechend passt das Gebäude 2 in nur acht Monaten gebaut hervorragend zu dem harmonischen Ensemble von OSP, Haus der Athleten, Ringer- und Rehazentrum und Schwimmhalle. Diese Hochschule und Berufsakademie ist ein Glücksfall für die Studierenden, für den Landessportverband und Saarland, stellte der Hausherr, der Präsident des LSVS, Gerd Meyer, in seiner Ansprache heraus. Er zeichnete die dynamische Entwicklung des privaten Bildungsinstituts, das seit 2004 an der Hermann Neuberger Sportschule beheimatet ist wurde das WÜRDIGER RAHMEN: LSVS-Präsident und Hausherr Gerd Meyer und Akademie-Geschäftsführer Johannes Marx (links) konnten neben Sportministerin Annegret Kramp-Karrenbauer viele weitere Ehrengäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Sport und Politik zur Einweihung des Gebäudes 2 an der Hermann-Neuberger-Sportschule begrüßen. SEGEN: Rainer Mäker gestaltete gemeinsam mit Pfarrerin Silke Potheine-Hofmann und Pfarrer Michael Kühn einen ökumenischen Gottesdienst. Verwaltungsgebäude aufgestockt, ein Jahr später erfolgte die staatliche Anerkennung der Hochschule für Prävention und Gesundheitsmangement. Seitdem sind die Studierendenzahlen fast explodiert, heute sind es fast Studenten. Deshalb musste der Erweiterungsbau her. Der LSVS stemmte die Finanzierung: Die Gesamtkosten belaufen sich 4,1 Millionen Euro, mit dem Gebäude 1 zusammen auf fast sieben Millionen Euro. Die Hälfte der Kosten ist durch die Mieteinnahmen gedeckt. 8 3/2011

9 DHFPG / BSA Fotos: Ruppenthal INFO Die BSA-Akademie ist mit ca Teilnehmern seit 1983 einer der führenden Bildungsanbieter im Zukunftsmarkt Prävention, Fitness und Gesundheit. Mit Hilfe der über 50 staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge können sich Quereinsteiger wie Fitnessprofis individuell qualifizieren. PERSPEKTIVE: Mit dem neuen Gebäude sieht Geschäftsführer Johannes Marx sein Unternehmen für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Die Hochschule bietet eine hervorragende Ergänzung zur Sportwissenschaft, zur Sportmedizin und der Universität, sagte Meyer. Der Neubau liege auch im Interesse des Landes: Alleine durch den Hochschulpakt fließen Millionenbeträge für die zusätzlichen Studienplätze der privaten Hochschule ins Saarland. Und Sportministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ergänzte: Mit dieser Hochschule sei der Sportcampus im Stadtwald ein Kristallisationspunkt, der weit über das Land hinausstrahlt. Hochschul- und Akademiechef Johannes Marx, der seine Visionen von der Ein-Mann- Show im Mandelbachtal bis zum privaten Anbieter von Bachelor- und Master-Studiengang verwirklicht hat, sah man das Glücksgefühl an. Der Geschäftsführer bedankte sich bei dem damaligen IHK-Chef Hanspeter Georgi, dem früheren Bildungsminister Jürgen Schreier, der Landesregierung, dem LSVS, Uni-Präsident Prof. Linneweber und Bauberater Gert Leyendecker, der die Planung und Bauausführung koordinierte. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Kirche und Sport im Saarland, Rainer Mäker, leitete über zu einem bewegenden ökumenischen Gottesdienst und der Einsegnung des Neubaus mit der ev. Pfarrerin Silke Potheine-Hofmann (Kirkel) und DJK-Beirat und Pfarrer Michael Kühn. Die anschließenden Feierlichkeiten fanden größtenteils im Sportlertreff des LSVS statt. Informationen: unter: Info-Hotline: 06 81/ RED Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, das Schwesterunternehmen der BSA-Akademie, baut auf dieser langjährigen Erfahrung im Bereich Fitness und Gesundheit und der hohen Anerkennung der BSA-Lehrgänge auf. Mit einem Studium an der Deutschen Hochschule qualifizieren sich die Studierenden zu Fach- und Führungskräften für den Markt Prävention, Fitness und Gesundheit. Die Bachelor-Studiengänge in den Studienrichtungen Fitnesstraining, Fitnessökonomie, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung verbinden eine betriebliche Ausbildung mit einem Fernstudium und Präsenzphasen an Studienzentren in Deutschland (bundesweit), Österreich oder der Schweiz. Alle Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule sind akkreditiert und in über 40 europäischen Ländern anerkannt. Informationen zum europaweit anerkannten Bachelor-und Master-Studium an der Deutschen Hochschule sowie zu den nebenberuflichen Lehrgängen der BSA-Akademie unter: Info-Hotline: 06 81/ /2011 9

10 STERNE DES SPORTS DIE AUFTAKTVERANSTALTUNG DER STERNE DES SPORTS 2011 mit Gesprächsrunde in der Hermann-Neuberger-Sportschule. Im Bild (v.l.): René Spandauw, Wettbewerbspate 2011, Sport-Staatssekretär Martin Karren, Rüdiger Daub, Vorstand der Volksbank Saarlouis eg, Moderator Thomas Wollscheid, Klaus Wehowsky, 1. Vorsitzender Polizeisportverein Saar e.v., Lothar Bock, 1. Vorsitzender Judoclub Folsterhöhe und Gerd Meyer, Präsident des LSVS. Sterne des Sports 2011 Vom Optimismus angesteckt Der LSVS und die saarländischen Volksbanken wollen den saarländischen Erfolg bei den Sternen des Sports auch 2011 fortsetzen: Im April leiteten sie die diesjährige Runde an der Landessportschule ein. An sich bin ich ja Optimist, sagt Gerd Meyer, Präsident des Landessportverbandes für das Saarland (LSVS): Aber ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass das Saarland zwei Mal den ersten Platz macht, und jetzt noch mal den zweiten. Das ist ein großartiges Ergebnis. Wovon er spricht? Von der Aktion des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und den Volksbanken, die auch mal die vermeintlich kleinen Dinge innerhalb eines Vereins in den Vordergrund rückt. Von der Aktion, die die Ehrenamtlichen anerkennt. Von der Aktion, die Vereine ehrt, die sich gesellschaftlich und sozial engagieren, die etwas bewegen wollen. Gerd Meyer spricht von den Sternen des Sports. Und das kleine Saarland hat sich dabei seit dem Startschuss 2004 einen großen Namen gemacht: 2008 der Sieg des TV Altstadt mit seiner Aktion In 80 Tagen um die Welt, 2009 erneut der Große Stern in Gold für den PSV Saar ( Tanzen als Sport und Therapie für Menschen mit Behinderung ), 2010 der zweite Platz des Judo Clubs Folsterhöhe Alt- Saarbrücken ( Treffpunkt statt Brennpunkt ). Dass sich Meyer darüber wahnsinnig freut, ist ihm anzusehen. Ebenso wie den weiteren Gästen der lockeren Gesprächsrunde Mitte April an der Landessportschule. Dort leiteten neben Gerd Meyer Rüdiger Daub (Vorstand Volksbank Saarlouis), René Spandauw (Trainer des Basketball-Bundesligisten TV Saarlouis Royals und Saarlands Sterne-Botschafter), Martin Karren (Staatssekretär), Lothar Bock (Vorsitzender JC Folsterhöhe) und Klaus Wehowsky (Vorsitzender PSV Saar) die neue Runde der Sterne des Sports für das Jahr 2011 ein. Ich kann jedem Verein nur empfehlen, sich hier zu bewerben, meint Lothar Bock, nachdem er die emotionalen Erinnerungen an das diesjährige Bundesfinale in Berlin wieder aufleben lassen hat, es ist nicht viel Arbeit, man dokumentiert nur, was man im Verein macht. Eigentlich hat auch jeder Verein Projekte. Viele sind 10 3/2011

11 STERNE DES SPORTS ENGAGIERT: Rüdiger Daub, Vorstand der Volksbank Saarlouis eg, erläutert mit Begeisterung das Engagement der Volks- und Raiffeisenbanken bei der Aktion Sterne des Sports. Unvergesslich und unersetzlich auch das Finale in Berlin: Ich bin ein wuchtiger Typ, ich mache Kampfsport, aber in solchen Momenten kann man die Tränen nicht verdrücken, beschreibt Lothar Bock die emotionale Wertigkeit der Sterne des Sports. Das Saarland hat gezeigt, dass es eine hervorragende Sport- und Vereinslandschaft hat, findet Staatssekretär Martin Karren. Er ist sich sicher, dass das Saarland an den bisherigen Erfolg anknüpfen kann. Die Qualität der Bewerber ist hier sehr hoch, meint auch René Spandauw, in diesem Jahr wären wir mit den Vereinen, die auf Landesebene Zweiter und Dritter geworden sind, auf Bundesebene immer noch unter den besten Sechs gelandet. Da scheint Gerd Meyer die weiteren Gäste der Sterne des Sports-Gesprächsrunde mit seinem Optimismus irgendwie angesteckt zu haben. CHRISTINA JOHN sich darüber bloß gar nicht bewusst. Und wie anhaltend die Folgen der Sterne des Sports sind, weiß auch Klaus Wehowsky. Selbst ein Jahr nach dem Sieg des PSV Saar scheint der Andrang nicht abzunehmen. Die Mitglieder haben zugenommen, wir haben unsere Bereiche auf Schlaganfallpatienten erweitert, bilanziert Wehowsky, allein und ohne die Sterne des Sports hätten wir auch diese öffentliche Wirk- samkeit nie erreicht. Die Euro, die dem bundesweiten Gewinner winken, sind sicherlich ein Anreiz. Und doch steht das Preisgeld allein nicht im Mittelpunkt. Es geht vor allen Dingen um die persönliche Anerkennung, erklärt Rüdiger Daub von den Volksbanken, es ist mehr Wert als alles Geld, wenn die Leute ihren Namen in der Zeitung lesen und ihr Gesicht im Fernsehen sehen. INFO Bewerbungsunterlagen für die Vereine und Informationen zu den Sternen des Sports gibt es im Internet unter oder bei den Filialen der saarländischen Volksbanken. Sportziale Projekte Jetzt bewerben! Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei René Spandauw Headcoach TV Saarlouis Royals außerdem sehe ich lieber Menschen, die sich in Sportvereinen engagieren, als sich vor dem Laptop oder auf dem Sofa zu lümmeln. Sterne des Sports ist eine Aktion der Volksbanken Raiffeisen banken und des Deutschen Olympischen Sportbundes, die das gesellschaftliche Engagement im Sportverein auszeichnet. Weitere Informationen gibt es bei den Volksbanken oder unter Fotos: BuB 3/

12 STERNE DES SPORTS Im Camping-Mobil für die Sterne des Sports unterwegs Um für die Aktion Sterne des Sports Werbung zu machen, sind Anke Diesinger und René Spandauw durch das Saarland gezogen. Ihr Camping- Mobil sorgte immer wieder für interessierte Blicke. Fotos: VB Saarlouis Freitag, 13. Mai, 9.46 Uhr: Innerhalb von zehn Minuten ist alles aufgebaut: Der Campingtisch mit der blauen Tischdecke, Stofftulpen, Flyer, Strandspiele, Süßigkeiten, Holzschuhe, zwei Stühle mit Handtüchern, ein Sonnenschirm und zwei Plakate stehen vor dem grauen Camping- Mobil, das mit blauen und orangefarbenen Gardinen und Magnet-Plakaten geschmückt ist. Schon während dem Aufbau, am Anfang der Camping-Mobil-Tour, wird ein Mann aufmerksam auf diesen auffälligen Stand, der am Rand des Kleinen Marktes in Saarlouis steht. Als er sich darüber erkundigt, sind René Spandauw, Trainer des Basketball-Bundesligisten Saarlouis Royals und Botschafter der Sterne des Sports, und Anke Diesinger, Marketingleiterin der Volksbank Saarlouis, sofort zur Stelle sie erklären ihm, was die Sterne des Sports sind. Dass durch die Aktion der Volksbanken und des Deutschen Olympischen Sportbundes Sportvereine geehrt werden, die sich mit Projekten gesellschaftlich und sozial engagieren. Der PR FÜR DIE STERNE : René Spandauw im Gespräch über die Sterne des Sports. STERNE-BOTSCHAFTER: René Spandauw ist für die Sterne des Sports im Saarland auf Promotion- Tour gegangen. Mann ist interessiert, nimmt sich einen Flyer mit. Aber sonderlich viele Leute sind da nicht, auf dem Kleinen Markt Uhr: René Spandauw und Anke Diesinger ziehen weiter, in Richtung Großer Markt da ist Wochenmarkt und wahnsinnig viel los, weiß Spandauw. Und er hat Recht. In dem Treiben finden die beiden zahlreiche Leute, die sich für die Sterne des Sports begeistern lassen. Sie verteilen einige der Tulpen, lassen viele Flyer auf dem Großen Markt, ehe sie wieder zurück zu ihrem Camping-Mobil gehen. Es stehen immerhin noch einige Anfahrtspunkte auf dem Plan der Tour Uhr: Das Camping-Mobil wird gestartet. Selbst in den Saarlouiser Einbahnstraßen schauen die vorüber ziehenden Menschen dem Mobil nach Uhr: Auf dem Odilienplatz in Dillingen ist bei weitem nicht so viel los, wie in Saarlouis. Doch das hält die beiden Sterne des Sports-Promoter nicht auf. Unterstützt von weiteren Volksbank-Mitarbeitern aus Dillingen können sie immer mehr Leute auf der Straße von der Aktion überzeugen. In Rehlingen gibt es einige Vereine, sagt eine Frau, die minutenlang die Infos aufgesaugt hat, ich schaue, dass ich in der nächsten Woche dort anrufe und ihnen davon erzähle. 13:38 Uhr: Nach einer Mittagspause sind die Plakate wieder eingepackt, die Sterne des Sports-Tour geht weiter nach St. Wendel Uhr: Auf dem Schlossplatz klappt das Sterne-Team ein letztes Mal für heute den Campingtisch auf. Eine gute Stunde lang macht es noch Werbung für die Aktion. Dann werden die Gardinen in dem Camping-Mobil endgültig abgehängt, die Holzschuhe wieder in Kisten verstaut. Fazit: Erfolgreich war sie, die Promotions-Tour im Sterne des Sports-Mobil. Nur wenige Menschen haben desinteressiert abgewunken die meisten sind mit dem Flyer und Bewerbungs-Informationen nach Hause gegangen. CHRISTINA JOHN 12 3/2011

13 FRAUEN IM SPORT TAGUNG: Die LSB-Frauenvertreterinnen der Südschiene mit der Hauptreferentin, DOSB-Vizepräsidentin Ilse Ridder-Melchers, zu Gast an der Hermann- Neuberger-Sportschule in Saarbrücken. Tagung der LSB-Frauenvertreterinnen der Südschiene Frauen an die Spitze: Frauenvertreterinnen in die Präsidien! Anfang April trafen sich in Saarbrücken die haupt- und ehrenamtlichen Frauenvertreterinnen der südlichen Landessportbünde zu ihrem jährlichen Informationsaustausch und Netzwerktreffen. Im Rahmen eines intensiven Erfahrungsaustausches über Projekte und Initiativen im Themenfeld Gleichstellung in den einzelnen Landessportbünden wurde deutlich ein nach wie vor brennendes Thema bleibt die Beteiligung von Frauen in den Präsidien und Vorständen der Sportorganisationen: 17 Prozent Frauen in den Präsidien der Landessportbünde, nur 12 Prozent Frauen in den Präsidien der Spitzenverbände und 20 Prozent bei den Verbänden mit besonderen Aufgaben ist ein Armutszeugnis für den Sport. Schließlich liegt der Mitgliederanteil der Frauen und Mädchen heute bei ca. 40 Prozent Tendenz steigend. Wir müssen mehr Frauen an die Spitze der Sportorganisationen bringen. Frauenvertreterinnen sind nachweislich der Motor für Innovation und Öffnung der Verbandsarbeit für Gender und Diversity-Fragen. Daher gehören sie mit Sitz und Stimme in die Präsidien und Vorstände. Mit diesen Worten fasste Ilse Ridder-Melchers, DOSB Vizepräsidentin die Beratungen zusammen und wurde dabei einhellig von den Teilnehmerinnen unterstützt. Ilse Ridder-Melchers empfahl den Frauenvertreterinnen sich bei ihren Forderungen an den klaren Zielvorgaben des DOSB in seiner Satzung und in den Arbeitsprogrammen zu orientieren und sich viele Verbündete in den Entscheidungsgremien zu suchen. Als Rückenwind können die Befunde des Sportentwicklungsberichtes genutzt werden. Niemand komme an den Frauen vorbei, wenn es um die Mitgliederentwicklung und das Ehrenamt geht. Ilse Ridder-Melchers präsentierte die Arbeitsschwerpunkte des DOSB bis 2014 im Bereich Frauen und Gleichstellung. Auch der Dachverband setze nach wie vor einen Schwerpunkt auf Frauen an die Spitze. Mit den Erkenntnissen und Erfahrungen der Aktionen Frauen gewin- nen werden verschiedene Projekte weiterentwickelt und miteinander verknüpft, um einen höheren Mehrwert zu generieren. Um Frauen für Führungsaufgaben zu motivieren, werden die Führungstalente-Camps fortgeführt, der Verbandswettbewerb wird neu aufgelegt, um über Vorbilder zu werben, sowie weitere Mitgliedsorganisationen im Rahmen einer Organisationsberatung von Expertinnen und Experten begleitet. Darüber hinaus wird der DOSB unter Mitwirkung von Athletensprecher, dsj und Leistungssport ein Mentoring-Projekt initiieren, das sich gezielt an junge Frauen aus dem Spitzensport richtet, die im Anschluss an ihre sportliche auch eine ehrenamtliche Karriere anstreben. Außerdem werde die Aktion Gewalt gegen Frauen nicht mit uns fortgeführt, im Rahmen derer auch die begleitenden Informations- und Fortbildungsveranstaltungen ausgebaut würden. Zum Netzwerkprojekt Mehr Migrantinnen in den Sport sei ein Nachfolgeantrag in Vorbereitung, damit die erfolgreiche Integrationsarbeit fortgesetzt werden kann. Foto: DOSB 3/

14 BUNDESWEHR Bundeswehr-Karriere: Chancen nicht nur für Spitzensportler Als Förderer der Spitzensportler ist die Bundeswehr allseits bekannt. Nicht nur viele der deutschen Olympiasieger sind Mitglieder in einer der Sportfördergruppen der Bundeswehr. Auch zahlreiche Athleten, die am Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland in Saarbrücken leben und trainieren sind bei der Bundeswehr. Nicht zuletzt durch die Bundeswehrreform mit der Aussetzung der Wehrpflicht wird die Bundeswehr nun aber auch für Sportler der vielen saarländischen Vereine als Arbeitgeber interessant. Die Spitzensportförderung der Bundeswehr bleibt nach wie vor in der bewährten Form erhalten. Die Spitzenverbände melden dem Die Welt des Sports Schulsport Breitensport Leistungssport Gymnastik Fitness Therapie Hauptkatalog 2010/ 2011 jetzt kostenlos anfordern! Tel / Fax: 06233/ Beindersheimer Str Frankenthal Deutschen Olympischen Sportbund die Athleten, die gefördert werden sollen. Daran ändert sich durch die Reform nichts, erklärt Regierungsdirektor Hans-Peter Breit, der Leiter des Kreiswehrersatzamtes in Saarlouis. Für die Spitzensportler, aber auch für andere Sportler, die in den saarländischen Vereinen aktiv sind und neben ihrem Sport einem Beruf nachgehen müssen, steht wie gehabt die Karriere als Soldat auf Zeit offen. Doch durch den neu geschaffenen, bis zu 23 Monaten dauernden Freiwilligen Wehrdienst, der an Stelle der Wehrdienstpflicht tritt, können Vereine und ihre Sportlerinnen und Sportler von einem sehr attraktiven Berufsangebot der Bundeswehr profitieren, verrät Hans- Peter Breit. Breit, der als Vizepräsident Recht Mitglied im Präsidium des Saarländischen Leichtathletikbundes ist, führt aus: Ab dem 1. Juli bietet der Freiwillige Wehrdienst interessante Chancen für junge Frauen und Männer, die in der Region bleiben wollen und sich nicht sicher sind, ob sie eine Karriere als Soldat auf Zeit anstreben möchten. Auch um die Wartezeit auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz zu überbrücken bietet sich der Freiwillige Wehrdienst an. Bei den Tätigkeitsfeldern, in denen diese Freiwillig Wehrdienstleistenden eingesetzt werden können, sind Hans- Peter Breit und seine Kollegen flexibel. Wir sind selbstverständlich bemüht, den Wünschen der jungen Leute entgegen zu kommen. Mit entsprechendem Vorlauf lässt sich da Vieles möglich machen, auch wenn nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann. Zum Beispiel können Bewerber nach der Grundausbildung heimatnah, in Merzig, etwa als Sanitäter eingesetzt werden. Während der Dienstzeit erworbene Berufserfahrung und Kenntnisse können bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen auch als Praktikum oder geforderte Arbeitspraxis bei einer Studienplatz- oder Ausbildungsplatzbewerbung angerechnet werden, so Breit. Auch der steuerfreie Wehrsold kann sich sehen lassen. Er steigt von rund 780 Euro über 800 Euro bereits nach einem halben Jahr auf rund 1000 Euro. Nach 19 Monaten werden rund 1146 Euro gezahlt. Nach überstandener Probezeit kommen noch eine Sonderzuwendung von rund 19 Euro und ein Entlassungsgeld von rund 77 Euro jeweils pro Monat hinzu. Dazu kommen freie truppenärztliche Versorgung, Verpflegung und Unterkunft. Ferner können Freiwillig Wehrdienstleistende auch an einem umfangreichen Angebot des Berufsförderungsdienstes in Sachen Weiterbildung teilnehmen. Neben den neuen Möglichkeiten, die sich für Interessenten durch den Freiwilligen Wehrdienst ergeben, bietet die Karriere als Soldatin/Soldat auf Zeit weitere Vorteile und größere Möglichkeiten. So erhalten diese Soldatinnen/Soldaten und dazu gehören unter anderem auch die Spitzensportler ein höheren Sold und erwerben gesetzliche Ansprüche auf eine weit umfangreichere Förderung durch den Berufsförderungsdienst. Auch stehen ihnen, je nach Verpflichtungszeit, Eignung, Leistung und Befähigung, die Laufbahnen der Unteroffiziere, Feldwebel und Offiziere offen Die Bundeswehr ist nicht nur für Spitzensportler sondern auch für andere Sportler ein attraktiver Arbeitsgeber. Wir würden uns freuen, wenn sich viele Vereine und ihre jungen Sportlerinnen und Sportler für die Angebote, die wir ihnen machen können, interessieren würden, erklärt Hans-Peter Breit. SEBASTIAN BRÜCKNER INFO Weitere Informationen erteilt das Kreiswehrersatzamt Saarlouis (Telefon oder -2522, oder die bundesweite Karrierehotline der Bundeswehr unter /2011

15 BUNDESSIEGER: Das Badmintonteam des GaR sicherte sich in der WK II Platz eins. Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA Badminton-Team sorgt für Happyend Auch 2011 sicherte sich eine der saarländischen Mannschaften beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia die Goldmedaille. Nachdem im letzten Jahr beim Frühjahrsfinale die Handballer des Gymnasiums am Rotenbühl in der WK II den Titel gewannen, sicherte sich in diesem Jahr das Badmintonteam des GaR in der WK II Platz eins. KNAPP AN DER MEDAILLE VORBEI: Für die Basetballerinnen des MPG Saarlouis blieb der vierte Rang. Das Team, betreut von Bernd Schwitzgebel, setzte sich dabei in einem dramatischen Finale der beiden Eliteschulen des Sports das Gymnasium am Rotenbühl hatte das Heinrich-Heine-Gymnasium aus Kaiserslautern zum Gegner mit 4:3 durch. Beim Stand von 3:3 musste die Entscheidung im ersten Jungeneinzel fallen. Der Kaiserslauterer Christopher Klein schien bei einer 16:8-Führung im zweiten Satz die Partie schon so gut wie sicher für das HHG gewonnen zu haben. Doch dann drehte Matthias Deininger auf und gewann nicht nur den zweiten Satz nach der Abwehr von zwei Matchbällen mit 24:22. Nach ausgeglichenem Verlauf bis zum 17:17 holte sich Deininger auch den dritten Satz und somit das Match mit 21:17. Der Jubel bei der saarländischen Delegation kannte nach diesem packenden Finalduell mit Happyend keine Grenzen. Das war eine großartige kämpferische Leistung die unser Team hier gezeigt hat, war Lothar Altmeyer, Leiter des Sportzweiges des GaR, begeistert. Zuvor hatten Altmeyer sowie die Betreuer und Trainer der anderen Teams einige Medaillenhoffnungen platzen sehen. Die Handballer des GaR, als Titelverteidiger angereist, GUT GESCHLAGEN: Die Tischtennis-Jungs des GaR mussten sich mit Rang vier begnügen. hatten Pech, dass sie nach einigen Punktverlusten in der Zwischenrunde auf Schützenhilfe der Mannschaft aus Schleswig-Holstein angewiesen waren. Doch die unterlag Bremen deutlich mit 3:15 und somit spielte das Bremer Team statt der Rotenbühl-Auswahl um den Jugend- Nationalspieler Yves Kunkel um die Medaillen für das Team des GaR blieb Rang sechs. Den sechsten Platz belegten auch die Tischtennis-Mädchen in der WK III, die zwei Matchbälle zum Einzug ins Halbfinale nicht nutzen konnten. Noch näher dran an Edelmetall waren die Tischtennis-Jungs des Gymnasiums am Rotenbühl, doch das entscheidende Spiel gegen das Team aus Baden-Württemberg ging am Ende knapp verloren und so blieb nur Rang vier. Zwei weitere vierte Plätze sicherten sich die Basketball-Mannschaft der Mädchen des Max- Planck-Gymnasiums in Saarlouis die mit drei Spielerinnen von Bundesligist TV Saarlouis Royals angetreten war, im entscheidenden Spiel gegen Bad Honnef aber mit 24:27 verlor sowie die Turnerinnen des Saarpfalz-Gymnasiums in Homburg in der WK IV. So blieb letztlich die Goldmedaille im Badminton in diesem Jahr der einzige Medaillenerfolg der 21 saarländischen Mannschaften, im Medaillenspiegel lag das Saarland aber noch vor Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen auf Platz zehn. SEBASTIAN BRÜCKNER Fotos: Bastian 3/

16 VIELFÄLTIGES ANGEBOT: Die Saarbrücker Senioren Fitness-Tage bieten den Teilnehmern Aquajogging, Boule, Muskelaufbautraining, Seniorentanz und Wandern. Saarbrücker Senioren Fitness-Tage Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an. Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran..., erkannte Udo Jürgens bereits in den 70er Jahren. Vier Jahrzehnte später passt der Text des bekannten Schlagers wie kein Zweiter auf den neuen Saarbrücker Senioren Fitness- Tag. Fotos: BuB Auf Initiative von Walter Kessler, Landessportverband für das Saarland (LSVS), und dem Seniorenbeirat Saarbrücken wurde das Projekt auf die Beine gestellt. Bei der Informationsveranstaltung am 13. Mai in der frisch sanierten Festhalle des Fechinger Kombibades wiesen Lothar Arnold, Vorsitzender des Seniorenbeirates, Oberbürgermeisterin Charlotte Britz (SPD) und der Präsident des LSVS, Gerd Meyer, einhellig auf die Bedeutung solch einer Veranstaltung hin. Natürlich werden wir auch weiter Kinder und Jugendliche fördern. Aber auch Vereine, die attraktive Angebote für Senioren bereitstellen, werden wir unterstützen, sieht Meyer sogar eine mögliche Schwerpunktverlagerung des LSVS aufgrund des demographischen Wandels. Britz betonte, dass es keine Konkurrenz für die Vereine sein soll, während Kessler sogar einen positiven Effekt für die Besagten prophezeit: Wir wollen mit diesem Konzept einen ersten Schritt machen, um die Menschen dazu zu bewegen, sich vielleicht wieder einem Verein anzuschließen. Anschluss finden ist gerade für ältere Menschen wichtig und es gibt wohl keinen leichteren Weg, als durch Sport in Kontakt zu kommen. Das dachten sich auch die 70 Seniorinnen und Senioren, die sich am 17. Mai zum ersten Senioren-Fitness Tag im Fechingen Bad eingefunden hatten. Sie konnten zwischen fünf Sportarten wählen, welche die Verantwortlichen zusammen mit Prof. em. Dr. Wilfried Kindermann und dem begleitenden Arzt Dr. Walter Hort ausgewählt hatten: Aquajogging, Boule, Muskelaufbau, Seniorentanz und Wandern. Nach dem gemeinsamen, 15-minütigem Aufwärmprogramm stand es jedem frei, welchem Kurs er beiwohnen wollte. Hannelore Glaser aus Güdingen entschied sich für das Aquajogging mit Walter Kessler. Der Tag hat mein Interesse geweckt. Beim nächsten Mal werde ich meinen Mann und eine Freundin mitbringen, zeigte sich die 67-Jährige begeistert von dem Projekt, bei AUFTAKT: Bei der Auftaktveranstaltung der Saarbrücker Senioren Fitness-Tage unterstrichen LSVS- Präsident Gerd Meyer, Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Prof. em. Dr. Wilfrief Kindermann die Bedeutung von Sport und Bewegung im Alter. 16 3/2011

17 dem sie voller Tatendrang mitmischte. Eine gemischte Gruppe gab es beim Seniorentanz nicht ausschließlich jung gebliebene Damen wollten das Tanzbein schwingen. Aber auch ohne das männliche Geschlecht hatten die von Jutta Brauers (Bundesverband Seniorentanz) angeleiteten Frauen ihren Spaß. Der Seniorentanz ist so abgestimmt, dass ihn auch ältere Menschen ohne Probleme hinkriegen. Wenn man sieht wie alle strahlen, hat es wohl jedem gefallen, sagte Edeltrud Heid (70) aus Auersmacher. Um die Wette strahlten auch Eduard Vogelgesang (78) und seine Lebensgefährtin Rosmarie Wilhelm (70) aus Eschringen nach ihrer Boule-Partie. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich habe zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder Boule gespielt, freute sich Vogelgesang, dessen Bekannter Hermann Mohr vom Saarländischen Boule-Verband den Kurs anbot. Zum weiteren Angebot zählte das Muskelaufbautraining, welches vom Polizeibeamten Klaus Fischer betreut wurde. Um nicht einzurosten, solltet ihr zweimal die Woche eine halbe Stunde trainieren, gab Fischer seinen Schützlingen noch einen gut gemeinten Rat mit auf den Weg. Der Weg ist das Ziel lautet das Motto beim Wandern. Karl-Heinz Blaess vom Saarländischen Turnerbund weihte seine Laufgruppe bei der Kulturwanderung durch Fechingen in einige Geheimnisse des Saarbrücker Stadtteils ein. Kein Geheimnis machten die Teilnehmer daraus, auch beim nächsten Fitness Senioren- Tag wieder zu kommen. Bis Dezember wird jeden ersten Dienstag im Monat ab Uhr ein Fitness-Tag veranstaltet. Wir haben durchweg positive Rückmeldungen bekommen. Ich glaube, die Leute waren sehr zufrieden, resümierte Kessler. Viele wären wohl gern auch noch ein wenig länger geblieben, denn an Kraft und Ausdauer schien es den Meisten nicht zu mangeln. Warum auch? Denn Udo Jürgens wusste schon: Mit 66 ist noch lange nicht Schluss! HENNING JOCHUM Infoveranstaltung Ganztag als Chance In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Kinder in der Ganztagsbetreuung der Schulen durch das verbesserte und erweiterte Angebot zugenommen. Der Landessportverband für das Saarland möchte den Vereinen helfen, den Ganztag als Chance für den Sport zu nutzen. Bei diesen gemeinsamen Veranstaltungen wollen wir einen Überblick über die aktuelle Situation im Saarland geben, Förder- und Kooperationsmöglichkeiten darlegen und anhand konkreter Beispiele über die Formen und Perspektiven der Zusammenarbeit von Sportvereinen und Schulen diskutieren. 1. Infoveranstaltung: Dienstag, , Hochwald Gymnasium Wadern, Beginn Infoveranstaltung: Donnerstag, , Erweiterte Realschule St. Wendel, Beginn Infoveranstaltung für die Fachverbände: Dienstag, , Hermann Neuberger Sportschule Saarbrücken, T 40 Beginn Weitere Infos: sportimganztag@lsvs.de I M P R E S S U M Herausgeber: Landessportverband für das Saarland, Hermann-Neuberger-Sportschule 4, Saarbrücken, Tel , Fax m.weber@mwsport.de Verantwortlich für den Inhalt: Werner Zimmer (V.i.S.d.P.) Layout/Satz: Michael Weber Mitarbeiter: Wolfgang Weber, Wilfried Burr, Sebastian Brückner, Pascal Blum, Marion Esser, Stefanie Marsch, Sascha Sprenger, Sebastian Zenner, Christina John, Armin Neidhardt, Henning Jochum Druck: repa-druck, Ensheim Erscheinungsweise: 6 x im Jahr Namentlich verfasste Berichte (außerhalb der Redaktion) müssen nicht die Meinung des LSVS wiedergeben. Nachdruck nur mit Quellenangabe und Genehmigung des He - rausgebers möglich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Gedruckt auf Recycling- Papier. FSC und PEFC zertifiziert Das nächste Magazin SaarSport erscheint Mitte August /

18 VERBANDSPORTRÄT SKB Saarländischer Kanu-Bund: Wasser ist unser Element Fotos: Verband/Neidhardt SKB-Präsident Armin Thirion Slalom- und Rennsport als olympische Disziplinen, Drachenboot und Freestyle als Wettkampfsportarten, Kanu-Wandern und Wildwasserfahren als der Ursprung des Kanusports. All diese Facetten bietet unter einem Dach der Saarländische Kanu-Bund e.v. (SKB) mit seinen zwölf Mitgliedsvereinen an der Saar. Über Paddler sind somit automatisch im SKB organisiert, der die saarländischen Interessen auf Bundesebene im Deutschen Kanu-Bund (DKV) und im Landessportverband für das Saarlandes vertritt. 18 3/2011

19 SAARLÄNDISCHER KANU-BUND reichend Wasser. Die Rennsportler, ob nun kurze Distanzen von 200 und 500 m und die längeren von oder m gefahren im Einer, Zweier oder Vierer und die Marathonstrecke von über 42 km, sowie die Drachenbootsportler mögen es dagegen gerne etwas ruhiger, zumindest auf dem Wasser. Sie finden auf der Saar gute Bedingungen im Gegensatz zu den Freestylern, die für saarländische Clubs starten. Sie trainieren aufgrund der hierzulande nicht vorhandenen Trainingsbedingungen oft in süddeutschen Vereinen. Früh übt sich, wer Meister werden will Der SKB hat sich auf seine Fahnen geschrieben, neben dem Leistungssport auch den Breiten- und Freizeitsport zu fördern. Das gilt vor allem für die jungen Menschen unter uns. Nicht zuletzt deshalb versucht der SKB in Zusammenarbeit mit den Kanu-Vereinen, Schülerinnen und Schüler für den Kanusport zu begeistern. Geschulte Trainer und Lehrer werden in einer Art Arbeitsgemeinschaft die Facetten des Kanusports während der Schulsportzeiten an drei ausgesuchten Standorten im Saarland anbieten. Und vielleicht entdeckt der eine oder andere sein Talent am Paddel. Schließlich hat das Saarland im Kanusport immer wieder Welt-, Europameister und Olympiateilnehmer hervorgebracht. Natürlich ist Kanufahren eine Randsportart, weiß Armin Thirion. Und doch zählen die Kanu- Die Aufgaben des SKB sind so vielfältig wie die einzelnen Disziplinen, erläutert Präsident Armin Thirion, der bereits seit 1989 den Vorsitz innehat. Jugendarbeit, Ausbildung und Organisation von Gemeinschaftsfahrten nehmen breiten Raum ein. Im eigenen Leistungs- und Ausbildungszentrum in Saarlouis werden nicht nur angehende Paddler geschult, sondern auch Trainer und Wettkampfrichter ausgebildet. Eskimotierlehrgänge in der Wintersaison in Hallenbädern, Ökoseminare für das richtige Verhalten auf dem Wasser, Sicherheitskurse für die Kanuten ergänzen das umfangreiche Schulungsprogramm. Geübt und gepaddelt wird das ganze Jahr über auf Flüssen und Slalomstrecken in nah und fern. Trainingsgelegenheiten für fast alle Disziplinen bietet die Saar direkt vor der Haustür. Die Slalomfahrer üben in den Sommermonaten an ihren Bootshäusern oder auf ihrer Strecke am Wehr in Grosbliederstroff oft gemeinsam mit den französischen Paddlern aus dem dortigen Verein. Doch echtes Wildwasser und künstlich angelegte Slalomstrecken sind im Saarland Fehlanzeige. Da ist halt Fahren angesagt: beispielsweise nach Metz und Nancy, zur Olympiastrecke in Augsburg, nach Hunnigen bei Basel oder nach Markkleeberg bei Leipzig. Wer es bei den Wander- und Wildwasserfahrern gern schneller mag, dem seien die Vogesen, die Ardennen, die Eifel oder der Schwarzwald empfohlen. Heimische Flüsse wie die Prims, Blies, Nahe unterliegen Befahrungsbeschränkungen oder führen im Sommer nur unzusportler seit Jahrzehnten zu den treuen Medaillensammlern bei internationalen Wettkämpfen. Der DKV ist der erfolgreichste deutsche olympische Sportverband. So viel Spaß der Sport auch macht, leben kann man nicht davon. Erschwerend kommt hinzu, dass junge talentierte Kanuten sehr häufig nach der Schule das Saarland verlassen, sei es um zu studieren oder um zu arbeiten. Ein Aderlass, dem man schwer entgegenwirken kann, so die Landestrainer des SKB, obwohl die Besten unter ihnen auch von Fördermitteln des Landessportverbands profitieren. Finanzielle Mittel auftreiben, Sponsorensuche, optimale Trainingsbedingungen Alltag beim SKB, der seine Geschäftsstelle beim Landessportverband in Saarbrücken hat. Dabei wäre es für die Zukunft wichtig, die Kräfte im Kanusport an der Saar zu bündeln, z.b. in Rennoder Sportgemeinschaften als eine Art Sammelbecken für Talente, so Thirion mit Blick auf die künftigen Herausforderungen. Wichtigste Organe des SKB sind der Saarländische Kanutag als Delegiertenvertretung, das Präsidium mit Präsident, zwei Vizepräsidenten und Schatzmeister sowie der Vorstand u.a. mit den ersten Vorsitzenden der Vereine und den Fachwarten. Wer möchte, kann Einzelmitglied beim SKB werden. Doch die vielen Vereine des SKB bieten neben dem Kanusport noch viel mehr: gemeinsame Fahrten, Kameradschaft und gemütliches Beisammensein in eigenen Bootshäusern. ARMIN NEIDHARDT INFO Saarländischer Kanu-Bund e.v. Geschäftsstelle: Hermann-Neuberger-Sportschule Saarbrücken Telefon 0681/ info@kanusaar.de, Präsident: Armin Thirion, Vizepräsidenten: Walter Teusch, Bernhard Schmitt Schatzmeister: Claus Ratzel 3/

20 RUDERN Saarbrücker Traditionsverein RCS Saar bietet alle Facetten des Ruderns Am Riemen reißen Fotos: RCS Saar Rudern ist der Sieg des Teams über die Launen des Egos. Von wegen nur Einer fahren. Die ganze Flotte von Zweiern, Vierern bis zum Schlachtschiff Achter liegen einsatzbereit am Bootshaus direkt an der Saar. Wer diesen traditionsreichen Sport ausprobieren möchte, der ist beim RCS Ruder- Club Saar 1885 an der richtigen Adresse. Der RCS mit seinen 126 Jahren auf dem Buckel gehört zu den ältesten und wohl traditionsreichsten Vereinen der Stadt Saarbrücken. Fast zu jeder Jahreszeit sieht man die Ruderer ganz in ihrem Element, wenn sie sanft, flott und fast unbemerkt daherziehen auf der Saar zwischen den Wehren in Burbach und Güdingen. Sie gehören zur Saar wie der Fluss zu Saarbrücken. Die Saar bietet den Ruderern ideale Trainingsbedingungen, breit genug, ruhiges Wasser, wenig Schiffsverkehr und im Prinzip das ganze Jahr über eisfrei. Doch es sind nicht nur die Leistungssportler erkennbar an den schwarz-rot-goldenen Ruderblättern -, die die Fahnen des RCS hochhalten. Anfänger, Breitensportler und Wanderruderer aller Altersklassen sind Mitglieder beim RCS und nutzen die Saar zur sportlichen Betätigung. Rudern ist genauso wie Paddeln eine Sportart, die weit bis ins hohe Alter ausgeübt werden kann. Und auch Späteinsteiger können sich am Riemen reißen und Rudern schnell erlernen begann ein Neumitglied mit 69 Jahren, das Rudern zu erlernen und wagte sich das erste Mal ins Boot. Das liegt sicherlich auch daran, dass Rudern die Sportart mit der geringsten Verletzungsquote unter allen Ausdauersportarten ist, wie Dr. Müller-Wohlfahrt schon betonte. Positiv und geschätzt zudem: Rudern nutzt und aktiviert mehr als 95 Prozent der ganzen Körpermuskulatur, quasi eine Art Gymnastik an Bord des Bootes. Erfolgsgeschichte par excellence Wer in den Annalen des deutschen Rudersports liest, kommt an Saarbrücken nicht vorbei. Die legendäre Ruderlegende Ted Iven von der Saar in den 50ern oder Dr. Volker Nolte mit seinem eigens entwickelten Rollausleger in den 80ern gehören genauso dazu wie die Weltmeister im Leichtgewichtsvierer 2009 Kühner/ Schömann-Finck. Dass man zusammenarbeiten muss, wenn man erfolgreich sein will, weiß der 1. Vorsitzende im Club Karsten Bach nur zu gut. Schon 1974 bündelten die beiden einzigen Rudervereine im Saarland, der RCS und die Saarbrücker Rudergesellschaft Undine, ihre Kräfte im Jugendbereich und im Leistungssport. Bei Regatten starten die beiden Vereine seit fast nunmehr 40 Jahren unter dem gemeinsamen Banner Ruderverein Saarbrücken. Eine Initiative, die sich heute in Erfolgen auszahlt, so Bach. Beide Vereine bieten vielseitige Trainingsmöglichkeiten und nutzen Synergien. Schließlich ist die Anschaffung beispielsweise eines Rennbootes eine teure Angelegenheit. Hinzu kommt das gemeinsam genutzte Trainingszentrum in Dreisbach an der Saarschleife. Die herrliche Umgebung, die sehr guten Trainingsbedingungen mit Unterkunft und die Ruhe locken viele Ruderer aus ganz Deutschland und sogar Holland an die Saar. Doch auch die Breitensportler und Wanderruderer sind oft auf Regatten unterwegs, in der Großregion gemeinsam mit dem Partnerclub in Metz, in Deutschland oder sogar in Europa. Kontakte bestehen zudem nach Italien und Holland. Wanderfahrt auf der Saar Gerne würde der RCS wieder einmal eine Wanderfahrt von Saarbrücken nach Dreisbach organisieren. Die rd. 50 km sind eine sportliche Herausforderung, wie Pressewart Stefan Leis betont. Die Werbung für die Saar als touristische Wasser-Wanderroute ist ein gemeinsames Anliegen aller muskelbetriebenen Wassersportarten im Saarland und wird von der Tourismuszentrale Saar aktiv unterstützt Der RCS ist aber nicht nur auf dem Wasser ganz in seinem Element: Auch auf dem Trockenen zeigen die Sportler der Tennissparte ihr ganzes Können. Die wohl bekannteste Spielerin ist Claudia Kohde-Kilsch, die ihre Karriere beim RCS begann. Der Verein zählt heute über 700 Mitglieder, besitzt ein eigenes Vereinshaus in der Hindenburgstraße 65 in St. Arnual. Wer sich für Rudern oder Tennis interessiert, ist jederzeit willkommen. Infos unter 0681/54161 oder im Internet ARMIN NEIDHARDT 20 3/2011

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